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~tz~ry - Macrostomorpha

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Turbellaria: Lebensäußerungen (Physiologie) IV. b 101<br />

phoren Turbellarien die der Hoden und des männlichen BegattuJ;lgsapparates<br />

der der Keimstöcke (des Keimstockes) und der weiblichen<br />

Geschlechtsgänge, und dann erst die Schalen- und Kittdrüsen, zuletzt<br />

die' Dotterstöcke reifen, kommt es nicht selten zur Sperma-Übertragung<br />

in weiblich' noch unreife Tiere, in deren Bursa oder Receptaculum (S.<br />

65) das Sperma bis zur Eireifung durch die zugleich entleerten Sekrete<br />

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Fig. 88. Oercy1'a teissieri Steinmann (Tricladida Maricola, Cercy'l'inae):<br />

A kriechendes Tier, reinweiß mit großen und vielen kleinen dunkelbraunen Par.:mchympigmentl1ecken<br />

auf dem Rücken, die sich vor den beiden sehr kleinen Auge?- zu<br />

einer Querbinde verdichten. - Bund C Längsschnittsehernen des KopulatIOnsapparates<br />

: an weiblichen Tieren (B) ist. noch ein blasenförmiges Rudiment des 0­<br />

Kopulationsorganes, an männlichp.ll (C) keine Spur des ~ -Geschlechtsapparates erhalten<br />

(bei der nahe verwandten Sabussowia dioica Clap. aber noch die Bursaj.<br />

L. des ~ bis 4 mm, 0' etwas kleiner. - Nach STEINMANN 1930.<br />

der Körnerdrüsen des männlichen Kopulationsorganes beweglich erhalten<br />

wird, oder aber es erhält sich in den Vasa deferentia. - Hiugegen<br />

scheint bei Nemerloderma (Fig. 87) Pro t 0 gy nie vorzuliegen.<br />

Bei den Microstomidae spielt die geschlechtliche Fortpflanzung namentlich<br />

im Süß- (und? schwachen Brack-)wasser eine sehr untergeordnete<br />

Rolle für die Vermehrung und dient nur dazu, für die Übe r­<br />

windung ungünstiger Lebensbedingungen (z. B. Winter) einige wenige<br />

widerstandsfähige Eier zu erzeugen. In der übrigen Zeit findet u n g e ­<br />

s c h 1e c h t 1ich e Ver m ehr u n g cl u l' C h Qu e l' t eil u n g stu tt<br />

und setzt die Entwicklung der Geschlechtsorgane bereits am Ende dieser<br />

Periode, also z. B. im Herbste, unter allmählicher Unterdrückung der<br />

Zooid-Bildung ein (s. u.). In den Meeren mit höherem Salzgehalt, so<br />

in der Nordsee und auch in der Beltsee, aber trifft man diese WÜrmer,<br />

wohl entsprechend den hier durch die Jahreszeiten wenig beeinflu ßten<br />

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