Gemeindebrief Februar & März 2012 - EmK
Gemeindebrief Februar & März 2012 - EmK
Gemeindebrief Februar & März 2012 - EmK
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
Aalen und Schwäbisch Gmünd<br />
<strong>Februar</strong> und <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Foto: Gerhard Frassa / pixelio.de<br />
Alles ist erlaubt - aber nicht alles nützt.<br />
Alles ist erlaubt - aber nicht alles baut auf.<br />
Denkt dabei nicht an euch selbst,<br />
sondern an die anderen. 1.Kor 10,23-24<br />
Aus dem Inhalt:<br />
• Beliebigkeit oder<br />
Freiheit? S. 3<br />
• Rätsel um<br />
Zuckerstangen S. 6<br />
• weihnachtlicher<br />
Besuch von<br />
Außerirdischen S. 7<br />
• 970 € für „Jacke 1<br />
wie Hose“ S. 10
Herzlich willkommen!<br />
Was steht drin?<br />
Seite<br />
Herzlich Willkommen / Adressen 2<br />
Angedacht 3<br />
Aus der Gemeindefamilie 4<br />
Rückblicke 5-10<br />
Die Bezirkskonferenz konstituiert sich 11+12<br />
Kinderseite 13<br />
Wir blicken nach vorne: 14+15<br />
Weitblicke: Weltmission 16<br />
Auf einen Blick: Gottesdienste und<br />
regelm. Veranstaltungen 17<br />
Der Sprung in der Kanzel 18<br />
Impressum<br />
Herausgegeben<br />
von der Evangelisch-methodistischen<br />
Kirche, Bezirk Aalen / Schwäbisch<br />
Gmünd<br />
Redaktion: R. Zimmerschitt (verantwortlich)<br />
Druck: Auflage 170 Ex<br />
Der Redaktionsschluss<br />
für den nächsten <strong>Gemeindebrief</strong> ist<br />
Montag, 19. <strong>März</strong>.<br />
!<br />
Adressen<br />
Pastor Rainer Zimmerschitt<br />
Rittergasse 21<br />
73430 Aalen<br />
07361-5579326<br />
rainer.zimmerschitt@emk.de<br />
www.emk-aalen.de<br />
www.emk-schwaebisch-gmuend.de<br />
Abwesenheit des Pastors<br />
20.-25. <strong>Februar</strong>: Urlaub<br />
28. <strong>Februar</strong> - 1. <strong>März</strong>: Distriktsversammlung in<br />
Göppingen<br />
16.-18. <strong>März</strong>: R. Zimmerschitt als Lehrer beim<br />
Theologischen Grundkurs in Schwarzenshof<br />
23.-25. <strong>März</strong>: KU-Freizeit in Stötten.<br />
Kontakt ist in dringenden Fällen über die Gemeindevertreter<br />
Doris Paskal (Tel. 07361-44189) und<br />
Manfred Schwalbe (Tel. 07171- 72128) möglich.<br />
2<br />
Bankverbindungen<br />
Kontoinhaber: Ev.-methodistische Kirche Aalen<br />
Sparkasse Ostalb / BLZ 614 500 50 / Konto 110032126<br />
Ev.-methodistische Kirche Schwäbisch Gmünd<br />
Sparkasse Ostalb / BLZ 614 500 50 / Konto 805 316 951
Alles ist erlaubt - aber nicht alles nützt.<br />
Alles ist erlaubt - aber nicht alles baut auf.<br />
Denkt dabei nicht an euch selbst,<br />
sondern an die anderen. 1.Kor. 10,23-24<br />
Angedacht<br />
Pastor Rainer Zimmerschitt zum Monatsspruch für <strong>Februar</strong><br />
Die Ampel springt auf Rot. Meine Tochter halte ich an der Hand. Ich sage:<br />
„Stopp!“. Hinter uns drückt sich einer durch, ein kurzer Blick nach<br />
links - die Autos sind noch weit weg! Er tritt auf die Straße. „Achtung!“<br />
ruft laut die Frau neben uns. Der andere antwortet:„Ich lasse mir nichts<br />
vorschreiben!“. In diesem Augenblick quietschen Räder. Das Auto von<br />
rechts kommt gerade noch zum Stehen. Nichts passiert! Das war knapp.<br />
Viele sind der Überzeugung, Regeln seien dazu gemacht, sie zu brechen.<br />
Erst das Verbot selbst hat den Reiz, das Verbotene zu tun. Regeln seien dazu<br />
gemacht, sie zu brechen. Das soll der Ausdruck für ihre Freiheit sein.<br />
Wenn du keine Regeln brichst, gehörst du nur zur Masse und schwimmst<br />
mit dem Strom. Individualisten schwimmen gegen den Strom und gelten<br />
somit als frei. Dieses Verständnis von Individualismus führt aber bei einem<br />
ehrlichen Betrachten in die Beliebigkeit und Rücksichtslosigkeit.<br />
Manche Regeln leuchten auf dem ersten Blick nicht ein. Nein, es geht mir<br />
bei meinen Gedanken nicht darum, alles wortwörtlich auszulegen. Nicht<br />
alles ist richtig, weil man das „schon immer so gemacht“ hat. Jesus selbst<br />
erklärt in der Bergpredigt, dass Glauben nicht mit Dogmatismus verwechselt<br />
werden darf.<br />
Der Apostel Paulus erklärt in der Auseinandersetzung mit der Korinthischen<br />
Gemeinde: Das angebliche „Alles ist erlaubt!“ findet dort eine Grenze,<br />
wo es einen grundsätzlichen Maßstab gibt: „Denkt dabei nicht an euch<br />
selbst, sondern an die anderen.“ Weil Gott alle Menschen geschaffen hat<br />
und zu einem gelingenden Leben führen will, schließen sich Freiheit und<br />
Egoismus aus. Der freie Wille des Menschen hat ein Gegenüber: Mein<br />
Nächster. Die Freiheit des Evangeliums zu erfahren, bedeutet im Einklang<br />
mit Gottes Großzügigkeit zu leben. Und die gilt dir und mir.<br />
Der Reformator Martin Luther formulierte einmal:<br />
„Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan.<br />
Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann<br />
untertan.“<br />
Gut, wenn man weiß, wo man geht. Und wo man steht.<br />
Herzlichst Ihr / Euer<br />
3
Aus der Gemeindefamilie<br />
Bitte haben Sie dafür<br />
Verständnis,<br />
dass wir im Internet<br />
keine persönlichen Daten<br />
veröffentlichen!<br />
4
Rückblick: Wenn der König kommt…<br />
Thomasmesse in Schwäbisch Gmünd<br />
„Advent – den roten Teppich ausrollen“ hieß das Thema der abendlichen<br />
Thomasmesse am 3. Dezember in Schwäbisch Gmünd.<br />
Advent heißt Erwartung: Wir erwarten das<br />
Kommen unseres Herrn. Wenn ein Staatsoberhaupt<br />
ein Land besucht, werden der<br />
rote Teppich ausgerollt und alle Vorbereitungen<br />
für einen gebührenden Empfang<br />
getroffen. Bei uns kommt diese innere Vorbereitung<br />
auf Jesu Geburt im Vorweihnachtsstress<br />
jedoch meist viel zu kurz.<br />
Die Predigt machte uns bewusst, wen wir<br />
eigentlich empfangen: Den König der Könige,<br />
der von seinem Thron herabstieg und<br />
sich ganz klein machte, die Königskrone<br />
gegen die Dornenkrone tauschte. Unterstrichen<br />
wurde die Botschaft durch einen<br />
prächtigen Thron, der im Altarraum aufgebaut<br />
war.<br />
Der Thron im Gottesdienstraum<br />
Danach konnte man sich in verschiedenen Stationen Gedanken machen,<br />
wie wir unseren inneren roten Teppich ausrollen können. So gab es die<br />
Möglichkeit zum „Teppich-Großputz“, bei dem man Schuld und Belastungen<br />
loswerden konnte, indem man sie symbolisch auf einen Zettel schrieb<br />
und zerknüllte. Später im Gottesdienst, beim Abendmahl, wurden diese<br />
Zettel dann „entsorgt“ und Vergebung zugesprochen. Beim „Lichtertanz“<br />
konnte man zu gregorianischer Musik der Sehnsucht Ausdruck verleihen,<br />
dass Gott in mir wohnen möge. Beim Aquarellmalen durfte man sich kreativ<br />
betätigen: Mit welchen Farben würde ich den König auf dem Esel darstellen?<br />
Ebenfalls sinnlich war die Annäherung an das<br />
Thema in der Küche: Hier wurden Kronenplätzchen<br />
verziert – ein Angebot, das nicht nur den Kindern gefiel.<br />
Bei der Wand „Gott spricht mit dir“ luden ermutigende<br />
Bibelverse zur Betrachtung ein und beim Thron<br />
konnte man sich im stillen Gebet zur Audienz beim König<br />
versammeln. Wie immer bei einer Thomasmesse<br />
bestand auch die Möglichkeit, sich segnen und salben<br />
zu lassen. Trotz dem vielfältigen Angebot und dem<br />
Wechsel an den Stationen fand alles in ruhiger und<br />
nachdenklicher Atmosphäre statt – eine gelungene<br />
Einstimmung auf den Advent.<br />
Andrea Leineke<br />
Schon jetzt vormerken: Die nächste Thomasmesse ist<br />
am Samstag, den 31. <strong>März</strong> (s. S. 15).<br />
5
6<br />
bei solch schöner er Musik kann<br />
man nur staunen<br />
Rätsel um die Herkunft der Zuckerstangen gelöst!<br />
Rückblick: Sonntagsschulweihnachtsfeier in Gmünd<br />
Alle Jahre wieder ist die Weihnachtsfeier der Sonntagsschule angesagt. Und<br />
jedes Jahr denkt das Mitarbeiterteam darüber nach, wie es eine schöne Feier<br />
für Jung und Alt werden kann. So haben wir dieses Jahr<br />
einen gemütlichen Nachmittag verbracht, der mit einem<br />
besonderen Gottesdienst begonnen wurde.<br />
Dieses Mal wurde „Das Geheimnis der Zuckerstangen“<br />
gewählt. Erzählt wird, wie sich ein Großvater Gedanken<br />
macht, eine besondere Süßigkeit für seine Enkelin herzustellen,<br />
die auch den Sinn des Lebens Jesu darstellt.<br />
Die Geschichte wurde, mit Lichtbildern untermalt, von<br />
Geheimnisvolle Zuckerstangen<br />
einem Großvater aus der Gemeinde mit seiner Enkelin<br />
präsentiert. Die Geschichte der Geburt Jesu und seiner<br />
Reinheit wurden anhand der weißen Zuckerstange dargestellt, dann wurde<br />
die Stange gebogen zu einem Hirtenstab, Jesus als der gute Hirte, später kamen<br />
noch die roten Streifen dazu, welche das Blut Jesu darstellte, das uns<br />
rein wäscht von unserer<br />
Sünde.<br />
Pastor Zimmerschitt konnte<br />
der „ziemlich amerikanischen<br />
Geschichte“ über<br />
die Zuckerstangen einige<br />
gute Gedanken über die<br />
Geburt Jesu und der Bedeutung<br />
für unser<br />
Leben anfügen, so<br />
dass die anschließend<br />
verteilten<br />
rot-weißen Zuc<br />
k e r s t a n g e n<br />
bestimmt bei<br />
einigen noch die Predigteindrücke<br />
verstärkten.<br />
Natürlich war auch feierliche Musik im Rahmenprogramm. Jedes<br />
Jahr finden sich einige Flötenspielerinnen zusammen, um uns mit<br />
einigen Liedern zu erfreuen.<br />
Nach dem eigentlichen Gottesdienst ist die Gemeinde noch bei<br />
Punsch, Kaffee und Gebäck zusammengesessen. Das Adventsquiz<br />
rund um die liebevoll arrangierte Tischdekoration mit Symbolen<br />
der Advents-und Weihnachtszeit inspirierte zu lebhaften Gesprächen<br />
an den Tischen. Die Herkunft der Symbole wurde dann von<br />
Jörg und Tobias Wagner verteilen Geschenke an<br />
die Kinder der Sonntagsschule<br />
den Kindern der Sonntagsschule erklärt. Zum Abschluss haben<br />
die Kinder natürlich ein kleines Geschenk erhalten und mit einem<br />
besonderen Segen, gesprochen von Inge Schwalbe, verabschiedeten<br />
wir uns in den Abend des dritten Advents.<br />
Jörg Wagner
Rückblick: Überraschender Besuch und erstaunliche<br />
Entdeckungen am Heiligen Abend in Aalen.<br />
Vergangene Weihnacht wurde unsere Gemeinde in Aalen auf einen<br />
kurzen Besuch bei den KIKIAA‘s eingeladen. Was einigen zuerst<br />
spanisch vorkam, dass die Kinder der KInderKIrche AAlen in Kostümen<br />
im Kirchenraum saßen, erklärte sich im Verlauf des Gottesdienstes.<br />
Nicht spanisch war die Verkleidung, sondern modische Besucher<br />
von einer fernen Galaxie haben sich mit Hilfe von Spähern versucht<br />
zu erklären, was für ein Treiben auf der Erde im Dezember zu<br />
beobachten war.<br />
Ein großes Palaver im Raumschiff der Außerirdischen wurde veranstaltet.<br />
Hier berichteten die Späher von ihren Entdeckungen<br />
beim Ausflug auf die Erde. Die ganze Festtagsgemeinde durfte<br />
Zeuge dieses Geschehens werden.<br />
Geht es um die Wohnwürfel die hell erleuchtet werden? Oder<br />
doch um dreieckigen Bäume? Ist der Grund in gefüllten<br />
Schaufenstern und Einkaufswagen zu suchen? Oder hat es<br />
mit bunt eingepackten Dingen zu tun?<br />
Eine Gruppe von Spähern hatte zum Glück einen Erdling gefunden,<br />
der gut über das „Große Tamtam“ Bescheid wusste.<br />
Er war sogar bereit, mit zum großen Palaver zu kommen, um<br />
der versammelten Gemeinde vom Sinn des erstaunlichen<br />
Treibens zu berichten. So hatte<br />
sich für die Außerirdischen<br />
und die Gemeinde die frohe<br />
Botschaft des Treibens erklärt.<br />
Mathias Merz<br />
7
Rückblick: Waldweihnacht der WesleyScouts<br />
Es gab eine<br />
Geschichte,<br />
Punsch und<br />
Kekse!<br />
Wir hatten einen ganz tollen<br />
Tag mit den Wesley Scouts. Das<br />
sollte es viel öfters geben. Und<br />
die Brötchen mit den Wûrstchen<br />
haben mir gut geschmeckt.<br />
Ich hätte noch viel<br />
mehr geschafft.<br />
8<br />
Der Weg mit den<br />
Fackeln war klasse.<br />
Und am Ende haben<br />
alle Eltern auf<br />
uns gewartet. Das<br />
war schön.<br />
Ich fand es kalt... Der Tee<br />
war lecker!
Der Kassettendienst in Aalen<br />
ein Rückblick in die Anfangszeiten<br />
Im Dezember 2011 feierte der Kassettendienst 25-jähriges Jubiläum - und keiner<br />
bekam es mit… Vielleicht erinnern sich einige noch daran, wie es am 7. Dezember<br />
1986 begann?<br />
Damals war es ein kleiner junger Mann von neun Monaten, der mit Geplapper,<br />
Gebrubbel und ersten Wortlauten den Gottesdienst in Aalen zu untermalen begann.<br />
Manche Besucherinnen und Besucher wurden dadurch etwas abgelenkt.<br />
Um in Ruhe den Gottesdienst zu Hause hören zu können, wurde dieser kurzerhand<br />
während der neu entstandenen parallel zum Gottesdienst angebotenen<br />
Krabbel- und Spielgruppe im Nebenraum aufgenommen.<br />
Gleich von der ersten Aufnahme, die ja eigentlich nur als Privataufnahme gedacht<br />
war, wurden Kopien bestellt. Pastor Martin Henninger aus Heidenheim<br />
predigte damals über 2. Thess. 2,1-14.<br />
Nach reichlichen Überlegungen kam der Gedanke auf, jeden Gottesdienst aufzunehmen<br />
für die Sonntagsschul-Mitarbeiter und um den Geschwistern, die wegen<br />
Krankheit oder Alter nicht mehr am Gottesdienst teilnehmen können, eine Kassette<br />
ausleihen zu können. So entwickelte sich der Kassettendienst.<br />
In den 25 Jahren wurden drei Aufnahmegeräte angeschafft, von denen zwei<br />
noch jeden Sonntag im Einsatz sind. Auch drei Kopiergeräte - in Form von Doppelkassettendecks<br />
- die die Überspielzeit auf die Hälfte reduzieren, wurden besorgt.<br />
Das erste Gerät versagte nach 15 Jahren völlig seinen Dienst. Ein gebrauchtes<br />
Gerät bekamen wir geschenkt, nachdem das zweite Gerät nach 23<br />
Jahren Gebrauch so defekt war, dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnte.<br />
Insgesamt wurden bis heute 1338 Gottesdienste und Vorträge aufgenommen.<br />
7995 Kassetten, von denen die meisten kostenlos einige Zeit ausgeliehen werden,<br />
liefen durch die Kopiergeräte.<br />
Zurzeit nehmen 2-3 Gemeindeglieder dieses Angebot dankbar an, worüber ich<br />
mich sehr freue. Bei besonderen Veranstaltungen sind es entsprechend mehr.<br />
Gerne mache ich diesen Dienst mit Jesu Hilfe weiter, denn diese Aufgabe bereitet<br />
mir Freude.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken für alle Unterstützung und<br />
das Interesse an Predigt-Kassetten, das nun schon so lange angehalten hat.<br />
Elisabeth Sack<br />
9
Rückblick: 970 € für „Jacke wie Hose“<br />
- und ein wunderbares Fest<br />
Das Ergebnis des Adventsbasares<br />
kann sich<br />
sehen lassen: Gut 970 €<br />
konnten für die Weihnachtsaktion<br />
„Jacke wie<br />
Hose“ der Weltmission<br />
durch Gestecke, Handarbeiten,<br />
Essen und<br />
Trinken erwirtschaftet<br />
werden. Dazu kommen<br />
noch etwa 70 € von den<br />
Kindern. Sie haben diesen<br />
Betrag durch den<br />
Kekseverkauf erreicht;<br />
Stolz zeigte die Gemeinde im Gottesdienst den Scheck: 970 €. das Geld geht zur Kinderwerkssammlung<br />
nach Mosambik.<br />
Und weil es letztes Jahr kein Fest gab, sollte dieses Jahr das<br />
Dankeschönfest etwas Besonderes werden: Alle, die zum gelingen<br />
des Basares beigetragen hatten, trafen sich im Januar<br />
zu einem besonderen Abendessen.<br />
Jahrzehntelang wurde die Hauptlast des Adventsverkaufes<br />
von den Frauen des Frauenkreises getragen. Ihnen galt ein<br />
besonderer Dank. Mittlerweile steht der Entschluss fest: Aus<br />
Altersgründen wird es keinen weiteren Basar mehr in dieser<br />
Form geben. Wehmütig bleibt die Frage: Wer weiß, wie es<br />
weitergeht?<br />
RZ<br />
Ein besonderes Abendessen für die<br />
Mitarbeitenden - und es schmeckt!<br />
10<br />
Pastor Rainer Zimmerschitt und Doris Paskal danken<br />
dem Leitungsteam des Frauenkreises: Hildegard Unold,<br />
Heide Riha und Hilde Westhauser.
Die Bezirkskonferenz konstituiert sich<br />
Nach den Wahlen in den beiden Gemeinden Aalen und Schwäbisch Gmünd<br />
im Herbst letzten Jahres wird sich am 10. <strong>Februar</strong> die neue Bezirkskonferenz<br />
konstituieren. Zu klären gab es im Vorfeld die unterschiedlichen Aufgabenfelder<br />
und die Besetzung der Gremien.<br />
Danke an alle Männer und Frauen, die Verantwortung für unsere Gemeinden<br />
und den Bezirk übernehmen. Danke an alle, die sich mit ihrer<br />
Mitarbeit auf vielfältige Weise für Gott engagieren.<br />
Die Bezirkskonferenz tagt 1-2x im Jahr unter dem Vorsitz des Superintendenten.<br />
Für uns ist das Superintendent Siegfried Reissing.<br />
In der Evangelisch-methodistischen Kirche ist die Bezirkskonferenz das<br />
grundlegende Gremium jeder Gemeinde. An ihr zeigt sich das Basisdemokratische<br />
Verständnis unserer Kirche.<br />
Unser Bezirk besteht aus den beiden Gemeinden Aalen und Schwäbisch<br />
Gmünd. Alle vier Jahre wird die Zusammensetzung der Bezirkskonferenz<br />
gewählt, die die gesamte kirchliche Arbeit und alle kirchlichen Einrichtungen<br />
des Bezirks verantwortet. Dieser Bezirkskonferenz gehören der Pastor,<br />
die sogenannten Laienmitglieder des Bezirkes, die Laienprediger und Laienpredigerinnen<br />
und die gewählten Vertreter und Vertreterinnen der Gemeinden<br />
bzw. der verschiedenen Arbeitsbereiche des Bezirks an. So entsteht<br />
eine gute Vertretung von Haupt- und Ehrenamtlichen, Jungen und<br />
Älteren mit den verschiedenen geistlichen Ansätzen unserer Gemeinden.<br />
Der Blick der Bezirkskonferenz geht in zwei Richtungen: Vom zurückliegenden<br />
Jahr werden Entscheidungen der Gemeindevorstände, des Ausschusses<br />
für Zusammenwirken von Pastor und Bezirk, des Ausschusses für Kircheneigentum,<br />
Hausverwaltung und kirchlichen Haushalt geprüft und bestätigt;<br />
die Berichte des Pastors und der Gemeindevertreter und Laiendelegierten<br />
werden gehört.<br />
Die Kassen wurden<br />
geprüft und die<br />
Kassenführer werden<br />
entlastet.<br />
Zudem gilt es, auch<br />
kommende Arbeiten<br />
zu regeln, einen<br />
Haushaltsplan aufzustellen,<br />
Aktionen und<br />
Aufgaben in den Blick<br />
zu nehmen, mit den<br />
WAS<br />
IST<br />
WAS<br />
Die Bezirkskonferenz<br />
11
Gemeindegruppen zusammen zu planen, Chancen zu sehen und Konflikte<br />
zu vermeiden, Zuständigkeiten zu vereinbaren und gemeinsam anzugehen.<br />
Die Laienprediger und -predigerinnen und Predigthelfer und -helferinnen<br />
werden bestätigt. Alle vier Jahre werden entsprechend der Anzahl ihrer<br />
Hauptamtlichen die Laiendelegierte gewählt, die den Bezirk bei den Tagungen<br />
der Jährlichen Konferenz vertreten.<br />
Mitglieder der neuen BK sind Rainer Zimmerschitt (Pastor),<br />
Doris Paskal (Laienmitglied) Manfred Schwalbe (Laienmitglied),<br />
Wolfgang Bage (Laienprediger), Dirk Umlauffd (Laienprediger),<br />
Simone Zimmerschitt (Laienpredigerin), Manfred Schmid (Kassenführer<br />
AA), Yang Song (Kassenführer Gmünd), Matthias Merz, Gerd Unold,<br />
Volker Gringmuth, Thomas Kirschner, Kathrin Köllisch und Jörg Wagner.<br />
RZ<br />
12
Kinderseite<br />
Text/Illustrationen: Christian Badel<br />
13
Wir blicken nach vorne: Termine in Aalen<br />
„Justice“ von Hanna Cheriyan Varghese<br />
für den Weltgebetstag.<br />
Am Freitag, den 2. <strong>März</strong>, ist<br />
der Weltgebetstag.<br />
Die Liturgie zum Weltgebetstag<br />
<strong>2012</strong> kommt aus Malaysia.<br />
„Steht auf für Gerechtigkeit“<br />
heißt das Motto, mit<br />
dem die Weltgebetstagsfrauen<br />
die „zum Himmel schreienden“<br />
Ungerechtigkeiten anprangern<br />
und die Bibel sprechen<br />
lassen wollen.<br />
Weltweit wollen die Weltgebetstagsfrauen<br />
alle Christinnen<br />
und Christen am 2. <strong>März</strong><br />
aufrufen, aufzustehen für Gerechtigkeit.<br />
Ermutigt sind sie<br />
durch die Zusage Jesu, die sie sechsmal in ihrer Liturgie wiederholen:<br />
„Selig sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie<br />
werden satt werden.“<br />
Wer mag mit planen und mitarbeiten? Bitte meldet euch bei Hilde<br />
Westhauser oder Simone Zimmerschitt.<br />
Der Weltgebettag findet dieses Jahr am 2. <strong>März</strong> um 19:30 Uhr in der<br />
St. Maria Kirche (Marienstr. 5, 73431 Aalen) statt.<br />
S. Zimmerschitt<br />
Gebet der Aalener Christen AAC<br />
Die nächsten Termine:<br />
26. <strong>Februar</strong>, 19:15 Uhr:<br />
Apis, Ev. Gemeindehaus, Friedhofstraße 5<br />
25. <strong>März</strong>, 19:15 Uhr: CVJM Aalen, Jahnstraße<br />
75 (Gütle)<br />
14
Wir blicken nach vorne: Termine in Schwäbisch Gmünd<br />
Die BibelZeit lädt ein zu Begegnungen<br />
mit Gottes Wort, dem<br />
eigenen Glauben und den Erfahrungen<br />
anderer. Gemeinsam<br />
wollen wir in der Bibel lesen,<br />
staunen und uns begeistern lassen!<br />
Die BibelZeit findet donnerstags<br />
nach Plan um 19:30 Uhr in den<br />
Gemeinderäumen in Schwäbisch<br />
Gmünd statt. Jeder Abend beinhaltet<br />
ein abgeschlossenes Thema.<br />
Alle nächsten Termine in der Übersicht:<br />
26. Januar - Kein anderes Evangelium! - Galater 1<br />
2. <strong>Februar</strong> - Wenn der andere anders glaubt - Galater 2<br />
16. <strong>Februar</strong> - Was tue ich, um es Gott Recht zu machen? - Galater 3,1-14<br />
23. <strong>Februar</strong> - Das Ende des Gesetzes - Galater 3,15-29<br />
22. <strong>März</strong> - Mündige Söhne und Töchter - Galater 4,1-11<br />
29. <strong>März</strong> - Wo ist die Begeisterung geblieben? - Galater 4,12-31<br />
26. April - Befreit zur Liebe - Galater 5<br />
3. Mai - Einer trage des anderen die Last - Galater 6,1-10<br />
10. Mai - Das Kreuz - Galater 6,11-18<br />
Die nächste Thomasmesse wird am Samstag, den 31. <strong>März</strong>, stattfinden.<br />
Wie Thomas, der Zweifler, Jesu Wundmale spüren wollte, so brauchen auch<br />
wir manchmal einen anderen Zugang zum Glauben.<br />
Lassen Sie sich einladen, in diesem Gottesdienst Christus auf persönliche<br />
Weise zu begegnen.<br />
Beginn ist wie gewohnt in der Goethestraße 3 um 19:30 Uhr.<br />
Stamm 17<br />
- Die WesleyScouts in Schwäbisch Gmünd.<br />
Die nächsten Stammtreffen sind<br />
samstags, 16:00-18:00 Uhr<br />
4. und 18. <strong>Februar</strong><br />
17. und 31. <strong>März</strong><br />
Weitere Infos gibt es auf der Homepage:<br />
www.gmuender-wesleyscouts.de<br />
15
Claudia Freund arbeitet<br />
seit 2005 als Ergotherapeutin<br />
am methodistischen<br />
Krankenhaus in<br />
Maua/Kenia.<br />
Bis zu ihrer Rückkehr im Sommer <strong>2012</strong> liegt ihr Arbeitsschwerpunkt im Aufbau der Therapieabteilung.<br />
Dazu gehören die Einstellung von Personal, die Entwicklung von Behandlungskonzepten<br />
und die Beschaffung von (Mobilitäts-)Hilfsmitteln wie Rollstühlen, Gehstützen,<br />
Schienen etc. für Patientinnen und Patienten in ihrem häuslichen Umfeld.<br />
Einladung<br />
Missionstag- SJK in Weissach (bei Leonberg)<br />
Samstag, 25. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> von 9:30 bis 16:15 Uhr<br />
16<br />
Impressum: <strong>EmK</strong>-Weltmission, Holländische Heide 13, 42113 Wuppertal,<br />
Tel.: 0202 7670190, Fax: 0202 7670193, E-Mail: weltmission@emk.de, www.emkweltmission.de,<br />
Spendenkonto: <strong>EmK</strong>-Weltmission, Ev. Kreditgenossenschaft, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 401 773<br />
Verwendungszweck: „Weihnachtsaktion“
Regelmäßiges auf einen Blick<br />
Aalen<br />
Südlicher Stadtgraben 4<br />
73430 Aalen<br />
1. Sonntag im Monat<br />
10:15 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche,<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
2. Sonntag im Monat<br />
16:30 Uhr Nachmittagsgottesdienst<br />
und Kinderkirche,<br />
anschließend Abendessen<br />
3. und 4. Sonntag im Monat<br />
10:15 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche,<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
letzter Sonntag im Monat<br />
19:15 Uhr das "Gebet der Aalener<br />
Christen AAC" - bitte erfragen Sie den<br />
Treffpunkt.<br />
Dienstag<br />
17:00 Uhr Gebetskreis<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr Hauskreis I<br />
20:00 Uhr Hauskreis „Senfkorn“<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Goethestraße 3<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Sonntag<br />
9:10 Uhr Gebetszeit<br />
9:30 Uhr Gottesdienst mit Kleinkinderbetreuung<br />
und Sonntagsschule<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
Achtung: Jeden 1. Sonntag im Monat<br />
entfällt der Sonntagsgottesdienst.<br />
Dafür ist am Samstag davor<br />
um 19:30 Uhr Abendgottesdienst<br />
19:00 Uhr Jugendhauskreis<br />
Dienstag<br />
20:00 Uhr Hauskreis<br />
Mittwoch<br />
7:00 Uhr Frühgebet<br />
Donnerstag<br />
19:30 Uhr Bibel-Zeit (14-tägig)<br />
Samstag<br />
16:00 Uhr Wesley Scouts (14-tägig)<br />
Samstagabend vor dem ersten Sonntag<br />
im Monat: 19:30 Uhr Abendgottesdienst<br />
weitere Infos gibt es auch im Internet:<br />
www.emk-aalen.de<br />
weitere Infos gibt es auch im Internet:<br />
www.emk-schwaebisch-gmuend.de<br />
17
Der Sprung<br />
in der Kanzel<br />
Ein engagiert predigender<br />
Pastor geht mit dem Mikrophon<br />
in der Hand vor der Gemeinde<br />
auf und ab.<br />
Als er zu weit nach rechts<br />
kommt, spannt sich die<br />
Schnur des Mikrophons. Also<br />
wendet er sich nach links.<br />
Auch dort geht er zu weit, und die Schnur spannt sich bedrohlich.<br />
Als er zur Mitte zurück kehrt, flüstert ein kleines<br />
Mädchen seiner Mutter zu: „Meint du, der tut uns was,<br />
wenn die Leine reißt?“<br />
Herzliche Grüße und Segenswünsche!<br />
Ihr<br />
Rainer Zimmerschitt<br />
Adressfeld für den Versand<br />
Absender: Ev.-methodistische Kirche * Bezirk Aalen/Schwäbisch Gmünd<br />
Pastorat: Rittergasse 21 * 73430 Aalen<br />
18