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Ansehen - Evangelische Kirchengemeinde Nierstein

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Gemeindebrief<br />

der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Nierstein</strong><br />

www.martinskirche-nierstein.de<br />

1/2013<br />

Gemeinde der EKHN<br />

1


Inhalt<br />

Impuls<br />

Impuls .......................................................................................................... 3<br />

Gedanken zum Karfreitag ........................................................................ 5<br />

Neues aus dem Kirchenvorstand ............................................................ 7<br />

Osterpredigt Kirchenpräsident Volker Jung .......................................... 13<br />

Wachet und betet ..................................................................................... 10<br />

Ostergottesdienste .................................................................................... 11<br />

Wer ist schuld? ........................................................................................... 12<br />

Vikar Christian Helas Prüfungsgottesdienst .......................................... 15<br />

Gemeindesekretärin Manuela Lowak ..................................................... 16<br />

Neustart Kindergottesdienst ................................................................... 18<br />

Konfirmation ............................................................................................... 19<br />

Ökumenisches Gemeindefest ................................................................. 22<br />

Familiengottesdienste .............................................................................. 24<br />

Umbau JoBuHa ......................................................................................... 25<br />

Kita Morgenstern ...................................................................................... 26<br />

Hospizverein .............................................................................................. 28<br />

Mädchenjungscharfreizeit ........................................................................ 30<br />

Zeltlager für Jungen .................................................................................. 31<br />

Die Woche auf einen Blick ....................................................................... 32<br />

Bethelsammlung ....................................................................... 33<br />

Dolgesheim läuft ....................................................................................... 34<br />

Sing- und Instrumentalfreizeit für Ältere ................................................ 35<br />

Freud und Leid .......................................................................................... 36<br />

Kassettendienst, Fahrdienst, Kirchenvorstand, Johanneshaus ......... 37<br />

Gottesdienstordnung ............................................................................... 38<br />

Impressum .................................................................................................. 39<br />

Kontakte ..................................................................................................... 40<br />

Wie ihr nun den Herrn Christus<br />

Jesus angenommen habt, so<br />

lebt auch in ihm und seid in<br />

ihm verwurzelt und gegründet<br />

und fest im Glauben, wie ihr<br />

gelehrt worden seid, und seid<br />

reichlich dankbar.<br />

Kolosser 2,6-7<br />

Der Monatsspruch für den April<br />

2013 führt uns in die Mitte unserer<br />

Kerngemeinde, wie es im<br />

Religionssoziologendeutsch<br />

heißt. Ihr, die ihr den Herrn Christus<br />

Jesus angenommen habt…<br />

Die von außen sagen gerne, was<br />

ist jetzt mit eurem Gott in Afghanistan,<br />

in Nigeria oder, derzeit<br />

besonders in den Schlagzahlen,<br />

in Mali. Wo ist da euer Gott. Wo<br />

ist denn euer Gott, wenn die<br />

junge Mutter an Krebs stirbt, ein<br />

Unfall die Familie auseinander<br />

reißt oder Kinder geschlagen und<br />

missbraucht werden. Ja liebe, Ihr,<br />

die ihr den Herrn Christus Jesus<br />

angenommen habt…, wo ist denn<br />

da unser Gott.<br />

In diesen finsteren Tälern ist Gott<br />

neben uns, weil er beisteht, er ist<br />

unter uns, um uns aufzufangen,<br />

er ist hinter uns, um die Schläge<br />

abzufangen, er ist über uns,<br />

damit uns der Himmel nicht auf<br />

den Kopf fällt und er ist um uns<br />

herum, weil er für uns sorgt. Gott<br />

leidet mit uns. Keine Religion hat<br />

einen Gott, der am Kreuz gestorben<br />

ist. Für uns gestorben, das<br />

bedeutet auch unser Leid durchlitten.<br />

Er ist nicht der strahlende<br />

Sonnengott, der mit seinem hellen<br />

Schein unsere Dunkelheiten<br />

weg schickt. Er ist bei uns, weil<br />

die Täler zum Leben gehören.<br />

Nur wenn wir beides erleben,<br />

leben wir. Und das sollen wir,<br />

die drinnen sind in der Kirche, im<br />

Glauben, das sollen wir zeigen.<br />

Aus einem Internetforum dieser<br />

2 3


Impuls<br />

Gedanken zum Karfreitag<br />

Tage:<br />

Sollten die Christen eigentlich<br />

nicht die fröhlichsten Menschen<br />

sein?<br />

Sie haben doch eine Siegesbotschaft.<br />

Warum laufen denn so<br />

viele mit einem Zitronengesicht<br />

umher? Oder sehen so aus,<br />

als wären sie in ein Gurkenfass<br />

gefallen? Warum jammern so<br />

viele und klagen und zählen auf,<br />

was sie nicht haben? Wenn Jesus<br />

auferstanden ist und lebt, dann<br />

sollten seine Leute das doch<br />

auch widerspiegeln und man<br />

sollte es ihnen ansehen. Wenn<br />

jemand wahrhaft glückllich sein<br />

kann, dann doch gerade wir,<br />

oder? Warum können wir mit<br />

unserm Vorbild es den andern<br />

Menschen zu wenig schmackhaft<br />

machen?<br />

Lasst uns leben in diesem Christus,<br />

wie es der Monatsspruch<br />

sagt. In dem Kind in der Krippe,<br />

dem leidenden Gottesknecht,<br />

dem gekreuzigten Verbrecher<br />

und in dem strahlend auferstandenen<br />

Sieger. All das haben wir<br />

geerbt, sowohl das ganz unten,<br />

wie das ganz oben. Von beidem<br />

leben wir. Für beides, Unten und<br />

Oben, sollten wir sehr, sehr dankbar<br />

sein.<br />

Ihr<br />

Pfarrer Richard Dautermann<br />

Von Gott verlassen?<br />

Es gibt Momente im Leben, in<br />

denen Menschen verzweifeln<br />

– auch an Gott. Da hilft kein<br />

Trostpflaster nach dem Motto:<br />

„Andere haben das doch auch<br />

schon überstanden.“ Und da gibt<br />

es keinen Hoffnungsschimmer<br />

nach der Devise: „Du wirst schon<br />

sehen, dass es für irgendetwas<br />

gut war.“ Das geht mir zu schnell.<br />

Es nimmt die Wucht des Leides<br />

nicht wahr und es nimmt den<br />

Leidenden in seiner Not nicht<br />

ernst. Manchmal sind Ereignisse<br />

einfach sinnlos. Und sie bleiben<br />

dann auch trostlos.<br />

Am deutlichsten erlebe ich das,<br />

wenn ein Kind gestorben ist.<br />

Dabei ist es egal, ob durch eine<br />

schlimme Krankheit oder einen<br />

furchtbaren Unfall. Auf die Frage<br />

nach dem Sinn gibt es dann<br />

keine wirkliche Antwort. Für die<br />

Trauer der Eltern finden sich nur<br />

schwer Worte. Auch Seelsorgerinnen<br />

und Seelsorgern bleibt<br />

da oft nur Schweigen und still<br />

zusammen zu sein.<br />

„Mein Gott, mein Gott, warum<br />

hast du mich verlassen?“ Das<br />

sind die letzten Worte Jesu am<br />

Kreuz, wie sie im Markus- und<br />

Matthäusevangelium überliefert<br />

sind. Im Angesicht seines Todes<br />

ist Jesus allein. Es fühlt sich verlassen<br />

von dem, der ihm das Leben<br />

geschenkt hat. Von dem, der<br />

ihn bisher begleitete. Nun schreit<br />

Jesus zu Gott. Doch eine Antwort<br />

bleibt aus. Es bleibt nichts, als<br />

4 5


Gedanken zum Karfreitag<br />

Neues aus dem Kirchenvorstand<br />

Stand der Dinge nach dieser<br />

Sitzung: Der Kirchenvorstand<br />

stimmt dem Wunsch der Gedie<br />

Hilflosigkeit auszuhalten und<br />

sie aus sich herauszuschreien.<br />

Jesus leiht sich seine Worte<br />

dafür. „Mein Gott, mein Gott,<br />

warum hast du mich verlassen?“<br />

– das ist der Anfang des<br />

22. Psalms. Die Verse beschreiben,<br />

wie es in einem Menschen<br />

aussieht, der verzweifelt ist. „Ich<br />

bin ausgeschüttet wie Wasser,<br />

alle meine Knochen haben sich<br />

voneinander gelöst; mein Herz<br />

ist in meinem Leibe wie zerschmolzenes<br />

Wachs“, heißt es<br />

dort weiter. Generationen haben<br />

diese Verse gesprochen. Jesus<br />

stellt sich in der Einsamkeit des<br />

Kreuzes in die Gemeinschaft derer,<br />

die in diesen Worten ein Bild<br />

für ihre Verzweiflung fanden.<br />

„Mein Gott, mein Gott, warum<br />

hast du mich verlassen?“<br />

Manchmal haben auch wir nichts<br />

anderes als diese Worte. Aber<br />

mit diesen Worten und in diesen<br />

Worten haben wir auch eine<br />

besondere Verbindung zu Jesus<br />

und in ihm zu Gott. Ihm klagen<br />

wir unser Leid und unseren<br />

Schmerz.<br />

Ich wünsche alle Menschen, die<br />

großes Leid erfahren, dass sie die<br />

Kraft haben, diese Worte nachzusprechen.<br />

Oder Menschen, die<br />

diese Worte stellvertretend für<br />

sie sprechen. Die Worte erklären<br />

nicht das Sinnlose, das Unverständliche.<br />

Sie beklagen es vor<br />

Gott und suchen darin zugleich<br />

Halt bei Gott. Sie suchen Halt bei<br />

Gott, der Jesus nicht im Tod ließ<br />

und ihm neues Leben schenkt.<br />

Die Worte sind, im dunkelsten<br />

Moment gesprochen, die Spur<br />

zum Licht des Ostermorgens.<br />

Kirchenpräsident Dr. Volker Jung<br />

Das Ende des Jahres 2012 war<br />

von einer faustdicken Überraschung<br />

geprägt.<br />

Hortgruppe<br />

Nachdem wir noch vor einigen<br />

Monaten die Schließung der<br />

zweiten Hortgruppe bei der<br />

Kita Morgenstern zum 1.8.2013<br />

beschließen mussten, haben sich<br />

nun doch noch Möglichkeiten<br />

ergeben, sie weiterzuführen. Die<br />

Gemeinde <strong>Nierstein</strong> erklärte, der<br />

Bedarf sei nun doch vorhanden,<br />

und so haben wir gemeinsam mit<br />

ihren Vertretern Thomas Günther<br />

und Ursula Kumb in unserer<br />

Dezember-Sitzung Überlegungen<br />

angestellt, diese Hortgruppe<br />

nun doch über den August 2013<br />

hinaus fortzuführen.<br />

Für uns etwas überraschend,<br />

da uns die Kommune noch vor<br />

Kurzem mit ganz anderen Zahlen<br />

konfrontiert hatte, die dann ja<br />

auch zum Beschluss der Schließung<br />

geführt hatten.<br />

meinde <strong>Nierstein</strong> unter der Voraussetzung<br />

zu, dass ihr die<br />

Betriebsträgerschaft obliegt. Dies<br />

bedeutet, dass sämtliche Kosten<br />

einschließlich der Mietzahlungen<br />

für den Hortraum und der Personalkosten<br />

zu tragen seien. Die<br />

Personalverantwortung verbleibt<br />

bei der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Nierstein</strong> - somit muss<br />

die Kommune dies nicht selbst<br />

organisieren, was ihr sehr entgegenkommt.<br />

Kreuz im Chorraum<br />

Eines liegt uns seit Monaten am<br />

Herzen: das noch fehlende Kreuz<br />

im Chorraum der Martinskirche.<br />

Dem Entwurf des Künstlers Eder,<br />

der auch unseren Altar gefertigt<br />

hat, haben wir nun zugestimmt<br />

und auch hier dem Künstler unser<br />

Vertrauen ausgesprochen - das<br />

Kreuz wurde in Auftrag gegeben.<br />

Kirchenakustik<br />

Wir möchten auch für die Akustik<br />

in unserer Martinskirche etwas<br />

tun. Da die Mischpulttechnik teilweise<br />

defekt und nicht mehr zeitgemäß<br />

ist, möchten wir hier noch<br />

6 7


Neues aus dem Kirchenvorstand<br />

Neues aus dem Kirchenvorstand<br />

einmal investieren. Einen entsprechenden<br />

Kostenvoranschlag<br />

zur eventuellen Neubeschaffung<br />

eines Schaltpultkastens mit neuwertiger<br />

Technik haben wir auf<br />

den Weg gebracht.<br />

Personalentscheidungen<br />

Auch zwei wichtige Personalentscheidungen<br />

stehen derzeit<br />

an. Zum einen ist dies die Stelle<br />

eines Bufdi – eines Menschen,<br />

der sich freiwillig engagiert im<br />

„Bundesfreiwilligendienst“.<br />

In der Oktober-Sitzung hat uns<br />

Axel Guse von der Fachstelle für<br />

Gesellschaftliche Verantwortung<br />

und Bildung im Dekanat einige<br />

Möglichkeiten vorgestellt, aber<br />

auch die Verpflichtungen, welche<br />

die <strong>Kirchengemeinde</strong> damit eingeht.<br />

Herr Guse machte uns Mut,<br />

dass es durchaus Sinn ergebe,<br />

eine solche Stelle bei uns einzurichten.<br />

Wir haben im Kirchenvorstand<br />

ein entsprechendes Konzept<br />

erarbeitet. Die Verantwortung für<br />

eine solche Stelle wird gemeinsam<br />

bei der Diakonie und dem<br />

Kirchenvorstand liegen. Pfarrer<br />

Dautermann hat daraufhin bei<br />

der Diakonie in Frankfurt einen<br />

Antrag auf Errichtung einer solchen<br />

Position gestellt.<br />

Wir als <strong>Kirchengemeinde</strong> müssen<br />

für die notwendige Finanzierung<br />

sorgen und den Mitarbeiter<br />

im Tagesgeschäft begleiten.<br />

Angedacht ist hier primär ein<br />

Fahrdienst für ältere Menschen,<br />

die teilweise bei ihren täglichen<br />

Besorgungen von A nach B<br />

gebracht werden sollen. Es ist<br />

jedoch denkbar und wünschenswert,<br />

dass diese Arbeit mit<br />

älteren Menschen durchaus noch<br />

in andere Bereiche hineingehen<br />

kann.<br />

Die zweite personelle Entscheidung<br />

betrifft zunächst einmal den<br />

CVJM <strong>Nierstein</strong>. Wir planen die<br />

Einrichtung einer hauptamtlichen<br />

Stelle eines Jugendreferenten.<br />

Und da vom CVJM und seinen<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern die<br />

Jugendarbeit in unserer Gemeinde<br />

getragen wird, werden wir<br />

dieses Projekt, das zunächst auf<br />

zwei Jahre angelegt ist, in allen<br />

Bereichen unterstützen.<br />

Gemeindefest 2013<br />

Zum Schluss noch ein Blick<br />

auf das Gemeindefest 2013. Es<br />

soll in diesem Jahr als Fest der<br />

Partnerschaft zwischen Gevrey-<br />

Chambertin und <strong>Nierstein</strong> im<br />

Gemeindepark gefeiert werden.<br />

Denn dieses Jahr wird auch<br />

das 50jährige Jubiläum dieser<br />

deutsch-französischen Freundschaft<br />

gefeiert – sowie 50 Jahre<br />

Partnerschaft zwischen Burgund<br />

und Rheinland Pfalz. Mittelpunkt<br />

dieses Tages soll natürlich ein<br />

ökumenischer Gottesdienst sein.<br />

Frankreich und Deutschland -<br />

die beiden Länder, die sich viele<br />

Jahrhunderte lang bekriegten,<br />

wurden Partner und Keimzelle<br />

der europäischen Integration.<br />

Dies soll es zunächst gewesen<br />

sein. Falls Sie Fragen haben,<br />

dann sprechen Sie die Kirchenvorsteher<br />

gerne auch direkt an.<br />

Ihr<br />

Friedolf G. Schütz<br />

8 9


Wachet – und betet …<br />

Wir feiern das Osterfest<br />

Gründonnerstag ab 21.30 Uhr in der Martinskirche<br />

Sie ist für uns nun schon längst<br />

zu einem festen Bestandteil<br />

geworden in der Passionszeit,<br />

die Nacht vor Karfreitag zwischen<br />

der Erinnerung an das<br />

letzte Abendmahl Jesu mit seinen<br />

Jüngern und dem Gedenken an<br />

seinen Tod am Kreuz: die langen<br />

Stunden in Gethsemane zwischen<br />

Schlaf und Furcht. Wachet<br />

und betet!<br />

Wachet! Jesus fordert seine<br />

Jünger dazu auf, nicht zu schlafen,<br />

damals, während der Nacht<br />

in jenem Garten vor den Toren<br />

Jerusalems, als sie spüren, dass<br />

etwas anders geworden sein<br />

muss mit ihm und um ihn. Als es<br />

darauf ankommt, wach zu bleiben<br />

und gemeinsam mit ihm diese<br />

letzten gemeinsamen Stunden zu<br />

verbringen, die Wache zu halten,<br />

aufmerksam und ganz da zu sein:<br />

Wachet mir mir.<br />

Und betet! Jesus hält seine<br />

Jünger dazu an, mit Gott zu<br />

sprechen, vielleicht auch mit ihm<br />

zu ringen wie er, damals in der<br />

Stille in jenem Garten draußen vor<br />

der Stadt, als sie ganz unter sich<br />

sind, die elf, die noch da sind,<br />

und er, der bald nicht mehr bei<br />

ihnen sein wird, um mit Gott zu<br />

reden, ihm nahezukommen, dabei<br />

ganz in sich zu versinken und<br />

Gottes Anwesenheit wahrzunehmen:<br />

Betet mit mir.<br />

Wir feiern das Abendmahl im<br />

Gottesdienst am Abend des<br />

Gründonnerstages, das Mahl<br />

Jesu mit deren, die ihm nachfolgen.<br />

Wachend und betend gehen wir<br />

über aus dem Gründonnerstag<br />

in den Karfreitag. Miteinander<br />

wachend, gemeinsam betend<br />

und singend verbringen wir einen<br />

Teil der Nacht in der <strong>Nierstein</strong>er<br />

Martinskirche: Von 21.30 Uhr bis<br />

etwa 0.30 Uhr. Drei Stunden, in<br />

denen wir in die Nacht hineingehen,<br />

die Nacht aushalten und aus<br />

der Nacht in den neuen Morgen<br />

gehen werden, dabei zu jeder<br />

Zeit kommen, bleiben und wieder<br />

gehen dürfen.<br />

Wir bedenken den Tod Jesu am<br />

Kreuz am Karfreitag, die Trauer<br />

um ihn und sein Leiden und die<br />

Gewissheit, dass der Tod nicht<br />

mehr das letzte Wort hat.<br />

Dazu laden wir herzlich ein.<br />

Früher war Karfreitag der höchste<br />

Feiertag der evangelischen Christen.<br />

In letzter Zeit haben wir mehr<br />

und mehr gelernt, Ostern im<br />

Sinne der alten Kirche als „sacruum<br />

triduum“, als die drei heiligen<br />

Tage zu feiern:<br />

Wir beginnen mit dem Gründonnerstag<br />

(„grün“ von „greinen“ =<br />

weinen, klagen): An diesem Tag<br />

hat Jesus das Abendmahl eingesetzt<br />

und im Garten Gethsemane<br />

gebetet, wurde von seinen Freunden<br />

verraten und in die Hände<br />

seiner Feinde gegeben. Darum<br />

feiern wir einen Abendmahlsgottesdienst<br />

und anschließend die<br />

offene Gebetszeit „Wachet und<br />

betet“.<br />

Karfreitag ist immer noch ein<br />

Festgottesdienst, kirchenmusikalisch<br />

anspruchsvoll gestaltet, der<br />

an Leid und Tod Christi denkt,<br />

aber auch unsere Befreiung von<br />

Schuld feiert.<br />

Am Ostersonntag schließlich<br />

feiern wir die Auferstehung Jesu,<br />

Hoffnung des Lebens über den<br />

Tod hinaus. Eher liturgisch in<br />

der Osternacht oder im Festgottesdienst.<br />

Dazwischen sind Sie<br />

alle eingeladen zum Frühstück<br />

im Johannes-Busch-Haus: Dort<br />

können die, die aus der Osternacht<br />

kommen, denen begegnen,<br />

die zum Festgottesdienst gehen.<br />

Gemeinsam feiern bei Zopf und<br />

bunten Eiern, ob als Familie oder<br />

Alleinstehende, damit die Osterfreude<br />

sichtbar und erfahrbar<br />

wird!<br />

Die Uhrzeiten entnehmen Sie<br />

bitte dem Gottesdienstplan!<br />

10 11


Wer ist schuld?<br />

Wer ist schuld?<br />

Wer ist schuld daran, dass sich<br />

die Fertigstellung des neuen<br />

Hauptstadtflughafens in Berlin<br />

immer weiter verzögert? Sind es<br />

die Politiker mit ihren immer neuen<br />

Sonderwünschen oder doch<br />

das Heer der Architekten, die<br />

unsauber gearbeitet haben?<br />

Oder wer ist schuld an der Havarie<br />

der „Costa Concordia“ vor der<br />

italienischen Insel Giglio und der<br />

Tatsache, dass 32 Menschen ihr<br />

Leben lassen mussten? Trägt da<br />

der Kapitän die alleinige Schuld<br />

oder die Reederei oder waren<br />

da am Ende noch ganz andere<br />

Dinge im Spiel?<br />

Wer ist schuld an der Staatsschuldenkrise?<br />

Sind es wirklich<br />

nur die Banken, die sich verspekulieren,<br />

oder haben die<br />

Menschen in den großen Industrienationen<br />

insgesamt über<br />

Jahrzehnte über ihre Verhältnisse<br />

gelebt?<br />

Oder wer ist schuld an diesem<br />

Unfall? Hast du schuld, weil du<br />

einen Moment unaufmerksam<br />

warst, oder war es der andere,<br />

der dir die Vorfahrt genommen<br />

hat?<br />

Tag für Tag viele Fragen, auf die<br />

es meist gar keine eindeutige<br />

Antwort gibt. Oftmals liegt die<br />

Wahrheit irgendwo in der Mitte.<br />

Zurück bleiben Opfer und Täter,<br />

die beide ihren Teil zu tragen<br />

haben.<br />

Meist sind wir schnell dabei, die<br />

Schuld auf andere zu schieben<br />

– eigene Fehler gestehen wir<br />

ungern ein.<br />

Wenn ein Mensch einem anderen<br />

einen Schaden zufügt,<br />

dann wird natürlich von unserem<br />

Rechtssystem die Schuldfrage<br />

gestellt. Der Geschädigte muss<br />

entschädigt werden – der Schuldige<br />

bekommt möglicherweise<br />

eine Strafe. Diese Strafe bedeutet<br />

Abschreckung für Nachahmer,<br />

aber auch für den Bestraften<br />

Aussöhnung mit der Rechtsgemeinschaft<br />

– so formuliert es das<br />

Gesetz.<br />

Gerade im Alten Testament wird<br />

immer wieder von der Strafe<br />

Gottes berichtet. Schuld und<br />

Sühne sind eng miteinander verbunden.<br />

Immer wieder wird von<br />

dem strafenden Gott berichtet,<br />

aber auch von dem Gott, der sich<br />

mit dem Volk Israel immer wieder<br />

aussöhnt.<br />

Aussöhnung beginnt ja bekanntlich<br />

mit dem Entschuldigen. Die<br />

Vorsilbe ent- bedeutet soviel wie<br />

etwas entfernen – die Schuld<br />

wird weggenommen. Wenn man<br />

etwas ausspricht, dann fühlt man<br />

sich wieder besser, man gibt eine<br />

Last ab.<br />

Am Jom Kippur, dem Tag der<br />

Sündenvergebung im Judentum,<br />

machte der Hohepriester<br />

die Sünden des Volkes Israel<br />

bekannt und übertrug sie durch<br />

Handauflegen symbolisch auf<br />

einen Ziegenbock. Mit dem Vertreiben<br />

des Bocks in die Wüste<br />

wurden diese Sünden mitverjagt.<br />

Auch in unserer Gesellschaft<br />

sucht man sehr rasch nach Sündenböcken,<br />

auf denen man alles<br />

abladen kann.<br />

Oft schiebt man die Schuld einer<br />

ganzen Gruppe von Menschen<br />

zu, die vielleicht gerade in der<br />

Gesellschaft unbeliebt ist. Die<br />

Geschichte und auch unsere<br />

eigene Zeit lehren uns, dass<br />

gerade in Krisenzeiten soziale,<br />

ethnische, religiöse oder politische<br />

Minderheiten zu Sündenböcken<br />

gemacht werden, um<br />

von eigenen Unzulänglichkeiten<br />

abzulenken.<br />

Die deutsche Geschichte bietet<br />

uns hier das beste Beispiel – den<br />

schrecklichen Holocaust. Heute<br />

sollen Stolpersteine an diese<br />

Opfer der NS-Zeit erinnern – die<br />

Namen der Opfer sollen nicht<br />

vergessen sein.<br />

In ganz Deutschland wurden<br />

schon Stolpersteine verlegt – in<br />

<strong>Nierstein</strong> ist dies auch geplant.<br />

Der Geschichtsverein möchte<br />

die Organisation dieser Aktion<br />

übernehmen.<br />

Die Geschichte lehrt uns aber<br />

auch, dass es Versöhnung nach<br />

langen Jahren des Getrenntseins<br />

und auch des Krieges geben<br />

12 13


Wer ist schuld?<br />

Vikar Christian Helas wird in der<br />

Gemeinde geprüft<br />

kann – Frieden ist möglich.<br />

Dieses Jahr feiern wir 50 Jahre<br />

Elysée-Vertrag. Was Adenauer<br />

und de Gaulle vor 50 Jahren begonnen<br />

haben, trägt auch heute<br />

noch Früchte. Ein gutes Beispiel<br />

dafür, dass Versöhnung möglich<br />

ist, auch wenn dies zeitweise<br />

recht anstrengend sein kann.<br />

Die Trennung ist Vergangenheit,<br />

man gibt sich wieder die Hand<br />

und man spricht wieder miteinander.<br />

Das ist wichtig.<br />

Sünde ist Trennung von Gott –<br />

durch Jesus Christus, der am<br />

Kreuz für uns gestorben ist,<br />

reicht uns Gott die Hand zur Aussöhnung.<br />

Wir dürfen und sollen<br />

unseren persönlichen Frieden mit<br />

Gott machen.<br />

Mir ist da das Lied aus dem<br />

Joseph-Musical mit Texten von<br />

Jürgen Werth eingefallen.<br />

Joseph, der von seinen Brüdern<br />

nach Ägypten verkauft wird, versöhnt<br />

sich am Ende wieder mit<br />

seinen Brüdern. Diese Versöhnung<br />

ist „wie ein Fest nach langer<br />

Trauer“ – damit beginnt das Lied<br />

auch – und wir haben die 1. Strophe<br />

und den Refrain weiter unten<br />

abgedruckt.<br />

Ihr<br />

Friedolf G. Schütz<br />

Wie ein Fest nach langer<br />

Trauer<br />

Wie ein Fest nach langer Trauer,<br />

wie ein Feuer in der Nacht,<br />

ein offnes Tor in einer Mauer,<br />

für die Sonne aufgemacht.<br />

Wie ein Brief nach langem<br />

Schweigen,<br />

wie ein unverhoffter Gruß, wie ein<br />

Blatt an toten Zweigen,<br />

ein Ich-mag-dich-trotzdem-Kuss.<br />

So ist Versöhnung,<br />

so muss der wahre Friede sein.<br />

So ist Versöhnung,<br />

so ist Vergeben und Verzeihn.<br />

Am Samstag 20. April 2013 um<br />

18.00 Uhr findet in der Martinskirche<br />

ein außergewöhnlicher<br />

Gottesdienst statt. Vikar Christian<br />

Helas hält seinen Prüfungsgottesdienst.<br />

Propst Klaus Volker<br />

Schütz und Professor Stefan<br />

Claß vom Theologischen Studienseminar<br />

Herborn werden an<br />

dem Gottesdienst teilnehmen.<br />

Christian Helas hat eine homiletische<br />

(Homiletik=Predigtlehre)<br />

Arbeit verfasst und darin den<br />

Gottesdienst beschrieben und<br />

aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

erklärt. Auch zu der Predigt hat<br />

er in dieser umfangreichen Arbeit<br />

eine Exegese (=Auslegung) des<br />

Predigttextes verfasst und den<br />

Weg zu seiner Predigt beschrieben.<br />

Nun schauen die Prüfer auf<br />

die Umsetzung. In einem Prüfungsgespräch<br />

wird Vikar Helas<br />

dann die Gelegenheit haben<br />

zu Arbeit und durchgeführtem<br />

Gottesdienst Stellung zu nehmen.<br />

Die anschließende Note<br />

setzt sich dann zusammen aus<br />

der geschriebenen Arbeit, dem<br />

gehaltenen Gottesdienst und der<br />

Wertung im Prüfungsgespräch.<br />

Da am Sonntag den 21. April<br />

der Vorstellungsgottesdienst der<br />

Konfirmanden stattfindet haben<br />

Sie die Möglichkeit, am Samstagabend<br />

schon einen klassischen<br />

Gottesdienst zu erleben. Es wäre<br />

schön, wenn die Martinskirche an<br />

dem Abend gut besucht wäre.<br />

Bei dieser Gelegenheit dürfen wir<br />

Christian Helas und seine Freundin<br />

Antonia beglückwünschen<br />

für die Geburt von Paula. Am 30.<br />

November ist Paula in Berlin geboren.<br />

Ein herzliches Willkommen<br />

und Glück und Segen für dein<br />

Leben, Paula. Den Eltern wünschen<br />

wir viel Freude und reiche<br />

Erfahrungen mit ihrem Kind.<br />

14 15


Mein Name ist Manuela Lowak<br />

Der Verwaltungsausschuss<br />

Mein Name ist Manuela Lowak.<br />

Ich arbeite seit dem 1. Oktober<br />

2012 im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindebüro<br />

und möchte mich als ihre<br />

neue Gemeindesekretärin und<br />

Nachfolgerin von Edith Heerde<br />

vorstellen.<br />

Ich bin 41 Jahre alt, verheiratet<br />

und habe einen 13 jährigen Sohn.<br />

Mit meiner Familie lebe ich in<br />

Weinolsheim. In meiner Freizeit<br />

tanze ich sehr gerne in einer<br />

Weinolsheimer Tanzgruppe. Außerdem<br />

lese ich und koche sehr<br />

gerne für meine Familie.<br />

Beruflich war ich die letzten acht<br />

Jahre als Gemeindesekretärin<br />

in meiner Heimatgemeinde der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Dolgesheim-<br />

Weinolsheim tätig. Durch den<br />

Stellenwechsel von Dekan Graebsch<br />

nach <strong>Nierstein</strong> war die<br />

Pfarrstelle in Dolgesheim zwei<br />

Jahre vakant. In dieser Zeit habe<br />

ich eng mit dem Dolgesheimer<br />

und Weinolsheimer Kirchenvorstand<br />

und der Vakanzvertretung<br />

Frau Pfarrerin Schäfer aus Uelversheim<br />

zusammen gearbeitet.<br />

Da die Stelle der Gemeindesekretärin<br />

in Dolgesheim nur eine<br />

kleine Teilzeitstelle war und mein<br />

Sohn nun die weiterführende<br />

Schule besucht, habe ich nun die<br />

Möglichkeit genutzt, um meine<br />

berufliche Arbeitszeit zu erweitern.<br />

Ich freue mich nun auf meine<br />

neuen Aufgaben und auf viele<br />

nette Begegnungen im Gemeindebüro.<br />

Ihre Manuela Lowak<br />

Der Kirchenvorstand leitet die<br />

Gemeinde. Damit die Sitzungen<br />

nicht nur mit Verwaltungsaufgaben,<br />

mit KiTa, mit Personalangelegenheiten,<br />

mit Baukosten<br />

und vielen anderen durchaus<br />

wichtigen Dingen vollgestopft<br />

sind, damit der Kirchenvorstand<br />

auch Zeit hat über die geistliche<br />

Leitung nachzudenken zu diskutieren<br />

und Entscheidungen zu<br />

treffen, dafür gibt es die Ausschüsse.<br />

Dort arbeiten noch<br />

weitere Ehrenamtliche mit, die<br />

nicht im Kirchenvorstand sind.<br />

Die Ausschüsse legen ihre Empfehlungen<br />

vor und der Kirchenvorstand<br />

entscheidet.<br />

Der Verwaltungsausschuss,<br />

Irmgard Mayer, Jörg Johannson,<br />

Diethard Mayer und Pfarrer<br />

Richard Dautermann beraten<br />

jeweils eine Woche vor der<br />

Kirchenvorstandssitzung, was<br />

an Verwaltungsentscheidungen<br />

im Kirchenvorstand zu treffen<br />

sein werden. Kleinere Anfragen<br />

können schon dort entschieden<br />

werden und werden dann lediglich<br />

dem Kirchenvorstand mitgeteilt.<br />

Zum Beispiel das 50-Stühle<br />

Theater kann auch im nächsten<br />

Jahr die Räumlichkeiten nutzen<br />

und manch anderes mehr. Andere<br />

Dinge werden besprochen<br />

und dann dem Kirchenvorstand<br />

vorgelegt. Auch hier ein aktuelles<br />

Beispiel: Die Kirchenverwaltung<br />

erklärt, dass wir viel zu viel<br />

Versammlungsraum haben. Der<br />

Gemeinde stehen 130 qm Gemeindehausfläche<br />

zu (berechnet<br />

wird das aus der Gemeindegliederzahl),<br />

wir haben aber ca. 500.<br />

Wie gehen wir damit um? Der<br />

Verwaltungsausschuss muss<br />

nun verschiedene Möglichkeiten<br />

prüfen und diese dem Kirchenvorstand<br />

vorlegen. Dabei ist es<br />

notwendig, die jeweiligen Folgen<br />

und Konsequenzen aufzuzeigen,<br />

damit der Kirchenvorstand eine<br />

Grundlage zur Entscheidung hat.<br />

Es geht also oft um Geld, was in<br />

einer <strong>Kirchengemeinde</strong> eigentlich<br />

eher Nebensache sein soll. Das<br />

Eigentliche, die Verkündigung,<br />

die Seelsorge und die Lehre sind<br />

aber ohne Rahmenbedingungen<br />

nicht machbar. Deshalb Dank an<br />

die, die den Rahmen vor-bedenken.<br />

16 17


Neustart Kindergottesdienst<br />

Konfirmation 2013 in der Martinskirche<br />

Vorstellung der Konfirmanden am 21. April 2013<br />

Konfirmation mit Abendmahl am 29. April 2013, um 9.30 Uhr<br />

Liebe Kinder, liebe Eltern,<br />

endlich ist es soweit! Wir haben<br />

wieder ein tolles Team von Mitarbeitern<br />

gefunden und wollen den<br />

Kindergottesdienst neu starten.<br />

Er beginnt am Sonntag, den<br />

14. April 2013, um 10.00 Uhr im<br />

Johannes-Busch-Haus, Mühlgasse<br />

28, im ersten Stock.<br />

Ab dann ist jeden Sonntag um<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst, außer<br />

in den Schulferien und wenn<br />

wir gemeinsam Familiengottesdienst<br />

feiern. Wir singen und<br />

beten, basteln und spielen, reden<br />

und feiern.<br />

Die Kinder werden von ihren<br />

Eltern gebracht und feiern parallel<br />

mit den Erwachsenen ihren Gottesdienst.<br />

Nach dem Ende des<br />

Gottesdienstes können die Kinder<br />

wieder abgeholt werden.<br />

Also, wenn Ihr zwischen 3 und<br />

12 Jahre alt seid, kommt zu uns<br />

in den Kindergottesdienst. Nach<br />

Ostern kommt auch noch eine<br />

persönliche Einladung zu Euch<br />

nach Hause!<br />

Wir freuen uns auf Euch!!!<br />

Pfarrer Michael Graebsch und<br />

Team<br />

Katharina Allebrand, Winzerstraße 2<br />

Kira Augustin, Oberdorfstraße 5-7<br />

Henrik Bahle, Am langen Rech 38<br />

Marvin Bender, Ringstraße 67 E<br />

Milena Best, Oberdorfstraße 13<br />

Henrik Bieger, Boschstraße 7a<br />

Max Darmstadt, Bildstockstraße 46<br />

Antonia Debus, Ringstraße 67 A<br />

Dominique Diener, Ringstraße 69 L<br />

Alessa Eller, Bildstockhohl 21<br />

Nico Gaßmann, Nahestraße 1<br />

Adrian Gerhard, Paul-Hexemer-Str. 6<br />

Natascha Glock, Albert-Schweitzer-Str. 4<br />

Luca Hambach, Uttrichstraße 26<br />

Lea Hebeiß, Oberdorfstraße 44 G<br />

Janis Heck, Große Fischergasse 28<br />

Sarina Herzog, Schulstraße 12<br />

Jakob Horn, Marktplatz 3<br />

Marc Kessel, Bildstockstraße 40<br />

Eva Karin Knöll, Wilhelmstraße 20<br />

Jorien Kroeger, Ernst-Ludwig-Str. 27<br />

Lennart Loewe, Am Hummertal 60<br />

Sophie Orth, Ringstraße 69 D<br />

Theresa Pilz, Fäulingstraße 43<br />

Darvin Plasczyk, Obere Pforte 6a<br />

Niklas Przybysz, Ringstraße 67 D<br />

Finja Raaz, Anna-Seghers Str. 16<br />

Alexander Ramminger, Glockengasse 14<br />

Zoe Rosinus, Rossbergstraße 29<br />

Sabrina Schmidt, Corneliustraße 2<br />

Julia Seebrich, Uttrichstraße 20<br />

Monika Strub, Rosenstraße 20<br />

Vincent Tallbom, Am Paterberg 28<br />

Katharina Uhlmannsiek, Daubhausstr. 32<br />

Stefanie Wagner, Bildstockstraße 25<br />

Henrik Weibler, Am Ziegelofen 5<br />

Neuer Konfirmandenjahrgang 2013/2014<br />

Für alle Kinder die am 18. Mai 2014 in der Martinskirche konfirmiert<br />

werden möchten, beginnt der Konfirmandenunterricht am 07.05.2013<br />

im Johannes-Busch-Haus, Mühlgasse 28. Die Jugendlichen treffen<br />

sich zum ersten gemeinsamen Konfirmandenunterricht, um 16.00 Uhr.<br />

Schon ein Tag vorher, am 06.05.2013 findet der erste Elternabend<br />

statt. Auch Familien, die noch unsicher sind, ob ihr Kind zum Konfirmandenunterricht<br />

gehen soll, sind herzlich eingeladen. Die Jugendlichen<br />

können auch noch an diesem Abend angemeldet werden. Pfarrer<br />

Dautermann wird den Jahrgang bis zur Konfirmation begleiten. Die<br />

persönlichen Einladungen werden, soweit uns die Anschriften bekannt<br />

sind, versandt. Sollte ihr Kind keine Einladung erhalten und doch am<br />

Konfirmandenunterricht teilnehmen wollen, können Sie sich während<br />

der Bürozeiten an das Gemeindebüro 06133-5687 wenden oder eine<br />

kurze Nachricht unter buero@martinskirche-nierstein.de hinterlassen.<br />

18 19


Konfirmation<br />

Und wieder feiern wir Vorstellung<br />

(21.4.) und Konfirmation (28.4.).<br />

Für viele evangelische Jugendliche<br />

ist der Tag der Konfirmation<br />

das größte Fest bisher in ihrem<br />

Leben. Viele Gäste reisen dann<br />

ihnen zu Ehren von weit her an<br />

und zeigen, auch mit Geschenken,<br />

wie sehr die Jugendlichen<br />

ihnen am Herzen liegen.<br />

Das Wort „Confirmatio“ bedeutet<br />

„Befestigung, Bekräftigung“.<br />

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

bestätigen also als<br />

mündige Christin oder als Christ<br />

das Versprechen, dass die Eltern<br />

und Paten bei der Taufe gegeben<br />

haben. Dadurch wird erneut<br />

deutlich, dass Gott „Ja“ zu jedem<br />

sagt, ihn so annimmt, wie er ist.<br />

Von nun an gelten die Konfirmierten<br />

als mündiges Mitglied<br />

der christlichen Gemeinde und<br />

entscheiden auf der Grundlage<br />

der Bibel selbst über ihren Glauben.<br />

Vieles haben wir in diesem Jahr<br />

gemeinsam erlebt: angefangen<br />

von den beiden Freizeiten in<br />

Otterberg und Gnadenthal, über<br />

den Konfi-Eltern-Samstag, bis hin<br />

zum Besuch des Bibelmuseums ,<br />

der Aktion 5000-Brote und anderen<br />

„Events“.<br />

Vielen Dank für alles mithelfen<br />

und vorbereiten, besonders an<br />

Vikar Christian Helas, Pfarrer<br />

Dautermann und alle ehrenamtlichen<br />

Konfihelfer, die uns durch<br />

dieses Jahr begleitet haben.<br />

Wie könnte es weitergehen? Drei<br />

Jugendliche aus dem CVJM-<br />

Jugendkreis haben die 2. Freizeit<br />

begleitet. Das Angebot steht:<br />

Nach der Konfirmation ist vor<br />

dem Jugendkreis, alle 14 Tage<br />

Donnerstags! Oder Konfihelfer im<br />

nächsten Konfirmandenjahrgang<br />

werden. Oder im neuen Kindergottesdienstteam<br />

mitmachen.<br />

Oder, oder.<br />

Michael Graebsch<br />

Konfi-Freizeit Fotos Seite 21:<br />

Konfis digital vernetzt, Thema<br />

„Vorbilder“, Kirche und Kunst<br />

20 21


Ökumenisches Gemeindefest<br />

Amitié sans frontière – Freundschaft ohne Grenzen<br />

Ökumenisches Gemeindefest<br />

Amitié sans frontière – Freundschaft ohne Grenzen<br />

Danach hat sich der Verein<br />

genannt, der von Chevrey-<br />

Chambertin die Partnerschaft mit<br />

<strong>Nierstein</strong> organisiert. 1963 wurde<br />

die erste Fahrt in die Partnergemeinde<br />

in Burgund durchgeführt.<br />

Einer dieser Freunde ohne Grenzen,<br />

Friedel Vowinkel aus der<br />

Glockengasse war damals schon<br />

dabei: „Wir haben wunderbare<br />

Freunde gefunden und in den<br />

ganzen Jahren Freud und Leid<br />

miteinander geteilt.“, sagt Friedel<br />

Vowinkel und das obwohl er bis<br />

heute nur wenige Worte französisch<br />

spricht. „das war nie wirklich<br />

ein Problem.“<br />

Wir wollen im diesjährigen<br />

Partnerschafttreffen diese 50<br />

Jahre feiern. Dazu möchten die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n einen Gottesdienst<br />

abhalten und laden<br />

deshalb die Partnerschaftsgruppen<br />

zu unserem Ökumenischen<br />

Gemeindefest am Pfingstmontag<br />

ein. Das Thema unseres Gemeindefestes<br />

ergibt sich aus diesem<br />

Anlass. Als außergewöhnlichen<br />

Ort, für diese außergewöhnliche<br />

Feier haben wir den Gemeindepark<br />

vorgesehen.<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Ökumenischen Gemeindefest<br />

am Pfingstmontag 20. Mai<br />

2013 Beginn um 10.00 Uhr mit<br />

dem Ökumenischen Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Lebisch und Pfarrer<br />

Dautermann im Gemeindepark:<br />

Auch die Realschule Plus pflegt Frankreich. Umso mehr freut es<br />

einen regen Austausch mit einer die Partnerschaftsgruppe, dass<br />

Schule in Chevrey-Chambertin. über den TV <strong>Nierstein</strong> und zuletzt<br />

Einen Jugendaustausch darüber über die Jugendpflege Jugendliche<br />

hinaus gab es bis vor wenigen<br />

mit eigenem Programm am<br />

Jahren nicht mehr. Deshalb haben<br />

Partnerschaftsaustausch teilneh-<br />

Anschließend bewährtes Essen<br />

wir versucht unser CVJM und men und daran einen ungeheuren<br />

und Trinken,<br />

die Katholische Jugend mit Gruppen<br />

Spaß entwickelt. Also nicht nur<br />

Musik mit den Kilianos und dem<br />

in Burgund in Verbindung zu „Ooonschela und Frooonsoa“<br />

CVJM-Posaunenchor.<br />

bringen. Wir mussten feststellen, (Angela Merkel und Francois Hollande)<br />

Die KiTa St. Kilian wird ein Kin-<br />

dass es in Frankreich eine kirchliche<br />

wollen die Amitié vertiefen,<br />

derprogramm zusammenstellen<br />

Jugendarbeit in unserem sondern auch bei uns geht die<br />

und vielleicht gibt es noch die<br />

Sinne nicht gibt. Eine der Folgen deutsch-französische Freundschaft<br />

eine oder andere Überraschung.<br />

der „säkularen Gesellschaft“ in<br />

weiter.<br />

Gegen 17.00 Uhr wird das Fest<br />

dann zu Ende gehen.<br />

22 23


Familiengottesdienst<br />

Umbau auch im<br />

Johannes-Busch-Haus<br />

Herzliche Einladung zu den Familiengottesdiensten 2013<br />

Auch dieses Jahr möchten wir wieder zu verschiedenen Anlässen<br />

Gottesdienst mit allen feiern –<br />

GROSS und klein – jung und alt<br />

– moderne Lieder oder traditionelle Gesangbuchlieder mögend –<br />

lebendige und stillere Gottesdienste feiernd -<br />

vor allem WILLKOMMEN sein<br />

– alleine kommend oder mit der ganzen Familie – zugezogene und<br />

‚Alt-<strong>Nierstein</strong>er- regelmäßige Gottesdienstbesucher und seltenere<br />

Hier die geplanten Termine:<br />

05.05.2013 (Radsonntag); Unterwegs / Aufbruch<br />

23.06.2013; „Ferien“<br />

08.09.2013; mit CVJM Jahresfest<br />

27.10.2013; Erntedank<br />

08.12.2013; Advent mit Kita<br />

Im Anschluss an die Familiengottesdienste findet unser Kirchencafé<br />

statt.<br />

Die Renovierung des Johannes-<br />

Busch-Hauses hatten wir im Jahr<br />

2010 schon einmal weitgehend<br />

besprochen. Ca. 180 000.- €<br />

sollte die Maßnahme kosten. In<br />

erster Linie war sie als energetische<br />

Renovierung gedacht,<br />

einschließlich einer neuen, ökologisch<br />

vertretbaren Heizung.<br />

Damals drängte sich die KiTa-<br />

Baumaßnahmen in den Vordergrund.<br />

Bei der neuerlichen Beratung<br />

haben wir erkannt, dass eine rein<br />

energetische nicht ausreicht:<br />

„Wenn wir zeitgemäß sein wollen,<br />

sollten wir versuchen barrierefrei<br />

zu werden.“ Das Johannes-<br />

Busch-Haus barrierefrei? Das ist<br />

eine wirkliche Herausforderung.<br />

Schwabsburg hat es vorgemacht,<br />

dass auch ein altes Haus (dort<br />

war es das Jugendheim) barrierefrei<br />

werden kann. Dazu wäre<br />

ein Außenaufzug nötig. Auch eine<br />

barrierefreie Toilette im alten Teil<br />

des Johannes-Busch-Hauses<br />

war nicht ganz einfach in die<br />

Planung aufzunehmen. „Das ist<br />

manchmal wie Tetris spielen (die<br />

Älteren erinnern sich noch…).“,<br />

so unser Architekt Markus Knipping.<br />

Jetzt liegt ein Plan vor…<br />

ABER… Das große Aber heißt,<br />

dass durch die Neuplanung die<br />

Renovierung plötzlich 350 000.- €<br />

kostet. Der Kirchenvorstand hat<br />

beschlossen, sich von dieser<br />

Zahl zunächst nicht erschrecken<br />

zu lassen. Eine große Hoffnung<br />

liegt bei der „Aktion Mensch“,<br />

die solche Projekte in der Regel<br />

großzügig unterstützt. Als zweites<br />

ist die Landeskirche gefragt.<br />

Wenn die EKHN diese Planung<br />

nicht unterstützt, ist es nicht umsetzbar<br />

und als drittes muss diese<br />

Idee ein Gemeinschaftsprojekt<br />

der Gemeinde werden. Gibt es<br />

Menschen in der Gemeinde, die<br />

an Einzelgewerken Hand anlegen<br />

könnten? Gibt es Handwerker,<br />

die sagen, da kann ich etwas<br />

beitragen oder gibt es (wieder<br />

einmal) Menschen in der Gemeinde,<br />

die ein solches Projekt<br />

finanziell unterstützen könnten?<br />

Das Johannes-Busch-Haus hell,<br />

modern, ansprechend und barrierefrei,<br />

damit junge und alte Menschen<br />

mit und ohne Behinderung<br />

gerne und selbstverständlich zu<br />

uns kommen können. Ein Motto<br />

für die nächsten Jahre.<br />

24 25


Kita Morgenstern<br />

Kita Morgenstern<br />

Gesund essen will gelernt sein<br />

KITA Plus heißt das neue Programm,<br />

der Landesregierung.<br />

Das Plus in Kita Plus steht für<br />

eine aufbauende, anknüpfende,<br />

erweiternde und stärkende Weiterentwicklung<br />

in Kindertagesstätten.<br />

Die 8 Säulen von KITA Plus sind<br />

I „Kita im Sozialraum“<br />

II Netzwerk Familienbildung<br />

III Evaluation - Qualitätssicherung<br />

/-entwicklung<br />

IV Fortbildungscurriculum Kita<br />

V Beteiligung von Eltern<br />

VI „Biete-Finde“<br />

VII Kita und Ernährung<br />

VIII Partizipative Umsetzung<br />

Die Inhalte entnehmen Sie bitte<br />

dem Kita- Sever in RLP<br />

Wir sind als Kindertagesstätte<br />

in Säule 7 „ Kita und Ernährung“<br />

eingestiegen. Ziel ist die Förderung<br />

des gesunden Aufwachsens<br />

von Kindern durch die Förderung<br />

des gesunden Essens in unserer<br />

Kindertagesstätte. Wir das Team,<br />

Hauswirtschaftskräfte,… und sie<br />

als Eltern sollen bei der Herausforderung<br />

einer gesunden Ernährung<br />

ihrer Kinder unterstützt<br />

werden. Dabei geht es einerseits<br />

um Informations- und Kompetenzvermittlung<br />

sowie um eine<br />

Bewusstseinsschärfung auch für<br />

die Verwendung regionaler und<br />

biologischer Produkte; andererseits<br />

aber auch darum, „Geschmack“<br />

an gesunder Ernährung<br />

zu wecken, die eingebettet<br />

ist in eine Esskultur.<br />

Unsere Hauwirtschaftskraft Frau<br />

Dagne arbeitet mit Vernetzungsstelle<br />

Kitaverpflegung(www.<br />

kitaverpflegung.rlp.de) und nimmt<br />

regelmäßig an Fortbildungen teil.<br />

Seit September 2012 sind wir im<br />

Projekt Kita-Obst - einmal wöchentlich<br />

kommt eine Obst-und<br />

Gemüselieferung in unsere Kindertagesstätten<br />

als zusätzlicher<br />

Impuls für gesundes Essen.<br />

Seit November sind wir Modell-<br />

Kita „ KITA ISST BESSER“ Hierbei<br />

geht es um die Bildung eines<br />

Netzes von Modell-Kitas, die<br />

gegenüber anderen Kindertagesstätten<br />

eine Multiplikatorenfunktion<br />

einnehmen. Die Verleihung<br />

eins Gütesiegels „Gesunde/<br />

nachhaltige Ernährung“ ist vorgesehen.<br />

Dabei sind folgende<br />

Qualitätsaspekte im Blick:<br />

• „Verpflegung“: Förderung der<br />

gesunden Verpflegung unter<br />

Beachtung<br />

der Aspekte: regional, saisonal,<br />

ökologisch,<br />

• „Ernährungsbildung“ mit der<br />

Beratung zu „Beispielen guter<br />

Praxis“ und der Förderung von<br />

Projekten<br />

• „Fortbildung“ mit Angeboten<br />

für Hauswirtschaftskräfte;<br />

pädagogische Fachkräfte,<br />

Träger<br />

• „Erziehungspartnerschaft Kita/<br />

Familie“ mit der Unterstützung<br />

im Bereich „gesundes Essen“<br />

Im Dezember wurden wir einen<br />

ganzen Tag von einer Ernährungsberaterin<br />

beobachtet und<br />

zu unseren Ernährungs- und<br />

Essensangeboten hinterfragt.<br />

An unseren Konzeptionstagen<br />

im März werden wir einen Tag<br />

konzeptionell mit der Ernährungsberaterin<br />

arbeiten, darauf werden<br />

noch 6 weitere Termine in diesem<br />

Jahr stattfinden. Zudem ist eine<br />

Veranstaltung für Eltern geplant.<br />

Vorschau<br />

„Tanz im Mai- Fest“<br />

der Kita<br />

am Samstag,<br />

den 04.05.2013<br />

26 27


Hospizverein<br />

Hospizverein<br />

Hospizverein freut sich über acht neue Hospizbegleiter!<br />

Acht neue Hospizbegleiter/innen<br />

haben im vergangenen Jahr den<br />

Qualifizierungskurs für ehrenamtliche<br />

Hospizbegleiter beim Ökumenischen<br />

Hospizverein Rhein-<br />

Selz absolviert. Nun wurden sie<br />

voller Freude und Dankbarkeit<br />

in einem ökumenischen Gottesdienst<br />

für ihren anspruchsvollen<br />

Dienst beauftragt und für ihr<br />

zukünftiges Wirken unter den<br />

Segen Gottes gestellt. Pfarrerin<br />

Manuela Rimbach-Sator betonte<br />

in Ihrer Ansprache, dass<br />

das Begleiten von Sterbenden<br />

und Trauernden Menschen kein<br />

alltägliches ehrenamtliches<br />

Engagement sei. Sterben und<br />

Tod seien noch immer ein Bereich,<br />

den wir in unserem Leben<br />

solange wie möglich ausklammern.<br />

Am Beispiel des Mose,<br />

der durch Gott zu einem fast<br />

unmöglichen Auftrag berufen<br />

wurde – nämlich das Volk Israel<br />

aus Ägypten herauszuführen -,<br />

veranschaulichte sie das Vertrauen,<br />

das wir in Gott haben<br />

dürften, dessen Name sei „Ich<br />

bin der ‚Ich bin da’“. Auch die<br />

Hospizbegleiter dürften sich in<br />

ihrem Dienst auf diesen Gott<br />

verlassen. Diakon Thomas Gensler<br />

als Vorsitzender des Vereins<br />

überreichte zusammen mit Jacqueline<br />

Mohr und Astrid Blum,<br />

die die Ausbildung koordinieren,<br />

den neuen Hospizbegleitern das<br />

entsprechende Zertifikat für die<br />

absolvierte Qualifizierung und<br />

dankte allen Hospizbegleitern für<br />

ihren Einsatz, der auch ein Zeugnis<br />

für den liebenden Gott sei,<br />

der die Gebeugten aufrichtet, wie<br />

es im Psalm des Gottesdienst<br />

zu hören war. Die neuen Hospizbegleiter<br />

sehen nun ihrer ersten<br />

Begleitung eines sterbenden<br />

Menschen entgegen – wie sich<br />

im anschließenden Treffen zeigte<br />

natürlich auch mit einer gewissen<br />

Anspannung. Doch mit den<br />

Koordinatoren des Vereins für die<br />

Einsätze, einer Supervisorin und<br />

den erfahrenen anderen Hospizbegleitern<br />

an ihrer Seite können<br />

sie behutsam und bestärkt an<br />

ihre Aufgabe herangehen.<br />

Die Ökumenische Hospizarbeit<br />

Rhein-Selz e.V. besteht nun<br />

seit zehn Jahren und ist für die<br />

Gebiete der Verbandsgemeinden<br />

Guntersblum und <strong>Nierstein</strong>-Oppenheim<br />

zuständig. Der Dienst<br />

der qualifizierten Ehrenamtlichen<br />

ist zu einem wichtigen Bestandteil<br />

bei der Begleitung Sterbender<br />

geworden, ob im familiären<br />

Umfeld zuhause oder in den<br />

Altenzentren. Der Hospizverein<br />

ermuntert daher dazu, diesen<br />

Dienst ohne Scheu in Anspruch<br />

zu nehmen und bestärkt genauso<br />

diejenigen, Kontakt aufzunehmen,<br />

die sich für den Dienst des<br />

Hospizbegleiters interessieren.<br />

(Ökumenische Hospizarbeit<br />

Rhein-Selz, Am Markt 10, 55276<br />

Oppenheim; Tel. 06133/571765;<br />

E-mail: info@hospiz-rhein-selz.de)<br />

(Th. Gensler)<br />

28 29


Mädchenjungscharfreizeit<br />

Zeltlager für Jungen<br />

Mädels!<br />

Lust auf Abenteuer? Einmal verrückt sein?<br />

Na dann startet doch vom 03.08. bis zum 11.08.2013 mit uns in den<br />

Taunus nach Langenseifen durch. Dort im Julius-Rumpf-Heim erwartet<br />

uns eine aufregende Zeit…<br />

Neben Spannenden Spielen und guter Laune pur, gibt es selbstverständlich<br />

biblische Geschichten und Jesus höchstpersönlich, den wir<br />

kennen lernen möchten, tolle Lieder zum laut Mitsingen, Bewegung,<br />

neue Freundschaften, Relaxen… einfach alles was das Herz begehrt.<br />

Wir, das Team, freuen uns schon riesig auf euch und können es kaum<br />

erwarten mit euch los zu düsen.<br />

Termin: 03.08. – 11.08.2013<br />

Teilnehmer: Mädchen von 8 bis 13 Jahren<br />

Leitung: Svenja Franke und Mitarbeiter des CVJM <strong>Nierstein</strong><br />

Leistung: Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus, Unterkunft, volle<br />

Verpflegung, Insolvenzschutz<br />

Preis: 180 Euro, Geschwister je 150 Euro<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Svenja Franke, Ringstr. 67g in 55283 <strong>Nierstein</strong><br />

Tel. 06133 57492 Mail: sveniFranke@t-online.de<br />

Ev. Dekanatsbüro, Am Markt 10 in 55276 Oppenheim<br />

Tel. 06133/57920<br />

Hallo Jungs,<br />

der CVJM <strong>Nierstein</strong><br />

bietet nun schon seit<br />

über 50 Jahren alljährlich<br />

ein Zeltlager<br />

für Jungen an. In den<br />

Sommerferien erwartet<br />

uns eine spannende<br />

Zeit voller neuer Eindrücke<br />

und Erlebnisse.<br />

Mit Lagerolympiade und<br />

Waldlauf, Nachtwanderungen, Geländespielen, Hobbygruppen, Ausflügen<br />

und vielem mehr.<br />

Bei lustigen Spielen, packenden Geschichten, Begegnungen mit Personen<br />

aus der Bibel und spannenden Liedern klingt jeder ereignisreiche<br />

Tag am Lagerfeuer aus.<br />

Der Platz für das Zeltlager 2013 ist gebucht. Es geht wieder nach<br />

Hesborn im Hochsauerland bei Winterberg. Der Zeltplatz liegt direkt<br />

am Wald und bietet einiges zu erkunden. Tägliche Programmhighlights<br />

sind vorbereitet, ein Tagesausflug und Schwimmbadbesuch sind eingeplant.<br />

Nun freuen wir uns auf eure Anmeldung.<br />

Termin: 3. – 14. August 2013 in Hesborn im Hochsauerland<br />

Preis: 180 Euro, Geschwister je 160 Euro<br />

Leitung: Lorenz Ripka, Tel: 0163/6790747<br />

Burkhard Mayer, Tel: 0176/34595973<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www-zeltlager-cvjm-nierstein.de<br />

30 31


Die Woche auf einen Blick<br />

Die Woche auf einen Blick<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

15.00 Uhr Gemeinschaftsstunde, Langgasse 18 K.H. Wilhelm (5 06 38)<br />

18.30 Uhr Hauskreis IV Son-Day 14-tägig Ehepaar J.&S. Adrian<br />

Montag<br />

14.30-16.30 Uhr Seniorengruppe<br />

19.30 Uhr Meditatives Tanzen – Ökumenische Frauengruppe<br />

an zwei Montagen im Monat Almut Jakob (6 02 26)<br />

18.00-22.00 Uhr CVJM-Sport für alle Altersgruppen Kai Hoffmann (0177-3029081)<br />

in der Rundsporthalle<br />

Dienstag<br />

16.30-18.00Uhr Mädchenjungschar 10-13 Jahre Denise Walter, Marie Deparade<br />

Clara Friedrich, Marie Luise<br />

Friedrich, Jana Hebeiß<br />

16.30-18.00 Uhr Minimädchenjungschar 6-9 Jahre Mareike Hill, Julia Regner,<br />

Tabea Heidrich, Anne<br />

Reichert, Anke Hader<br />

19.30 Uhr Gebets-Bibelstunde, Langgasse 18 K.H. Wilhelm (5 06 38)<br />

20.00 Uhr Hauskreis III <strong>Nierstein</strong>, 14-tägig Fam. Hill / Trapp<br />

Mittwoch<br />

6.00 Uhr Gebetsfrühstück 14-tägig Fam. Mayer (5 93 90)<br />

Uttrichstraße 4<br />

10.30 Uhr Gottesdienst im Johanneshaus, Gutenbergstraße 13<br />

im Wechsel mit der katholischen Kirche<br />

19.30 Uhr Gemeindebibelstunde Klaus Strub (53 58)<br />

20.00 Uhr Hauskreis I <strong>Nierstein</strong>, 14-tägig Fam. Seifen<br />

Hauskreis II Schwabsburg, 14-tägig Fam. Störger / Püschel<br />

Donnerstag<br />

10.00-11.30 Uhr Krabbelgruppe Frau Celine Becher (61 40 39)<br />

19.00-21.00 Uhr Jugendkreis für Jugendliche Nina Gerlach, Burkhard Mayer,<br />

14-tägig ab 14 Jahren Anne-Katrin Seifen<br />

20.00 Uhr CVJM-Posaunenchor Bernhard Mayer (5 93 90)<br />

Langgasse 18<br />

Jungbläser-Anfänger nach Absprache<br />

Freitag<br />

16.30-18.00 Uhr Jungen-Jungschar 9-13 Jahre Andreas Hahn, Lorenz Ripka,<br />

Björn Mayer, Ansgar Schäfer,<br />

Philipp Reichert,<br />

20.00-21.45 Uhr Kirchenchor Katrin Bibiella (12 67)<br />

Hinweis: Der Veranstaltungsort der Gruppen und Kreise ist – wenn nicht anders<br />

angegeben – das Johannes-Busch-Haus, Mühlgasse 28.<br />

Abgabestelle:<br />

Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Pfarrhaus<br />

Tempelhof 1, 55283 <strong>Nierstein</strong><br />

Bethelsammlung 2013<br />

in der Zeit vom 06. bis 10. Mai 2013, jeweils von 8 Uhr bis 18 Uhr<br />

Was kann in die Kleidersammlung?<br />

Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere,<br />

Pelze und Federbetten – jeweils gut verpackt (Schuhe bitte<br />

paarweise bündeln).<br />

Nicht in die Kleidersammlung gehören:<br />

Lumpen, nasse stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung<br />

und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel,<br />

Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte<br />

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Dolgesheim läuft<br />

für den Hospizverein Rhein-Selz<br />

Tue Gutes und rede darüber.<br />

Unter diesem Motto könnte man<br />

das Vorhaben zusammenfassen,<br />

das die Gemeinde Dolgesheim<br />

sich vorgenommen hat. Geplant<br />

ist ein Sponsorenlauf, der einmal<br />

den Ökumenischen Hospizverein<br />

Rhein-Selz mit seinen Aufgaben<br />

und Zielen bekannter machen<br />

soll. Zum andern ist vorgesehen,<br />

mit dem Erlös der gesponserten<br />

Läufer die Arbeit und die Ausund<br />

Fortbildung der ehrenamtlich<br />

tätigen Helferinnen und Helfer<br />

des Hospizvereins zu unterstützen.<br />

Veranstalter ist die Gemeinde<br />

Dolgesheim. Der Sponsorenlauf<br />

findet statt am 25. Mai ab 10<br />

Uhr in Dolgesheim, 11 Uhr Start,<br />

14 Uhr Ende des Laufes, gegen<br />

14.45 Uhr Bekanntgabe der Ergebnisse.<br />

Für Bewirtung und Unterhaltung<br />

vor, während und nach der Veranstaltung<br />

ist gesorgt.<br />

Erfolg braucht viele Helfer: Sie<br />

können mitwirken als aktiver Läufer,<br />

als Sponsor, als Spender von<br />

Kuchen, bei der Organisation und<br />

als anfeuerndes Publikum.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.hospiz-rhein-selz.de , der<br />

Hospiz-Geschäftsstelle unter<br />

06133-571765 oder Fr. C. Starck<br />

unter 06733-7141<br />

Hasso Bertram, Hospizhelfer<br />

„Sie gleicht wohl einem Rosenstock“<br />

Sing- und Instrumentalfreizeit für Ältere<br />

Chorgesang und Bibliolog<br />

Wohl die meisten Lieder auf der Welt handeln von der Liebe, und<br />

ein weltliches Liebeslied kann zur christlichen Verkündigung werden<br />

(„Nun freut euch, lieben Christeng’mein“). Biblische Liebeslieder und<br />

-geschichten sollen uns in dieser Woche begleiten. In Klängen, in<br />

Tönen und Worten, im lebendigen Austausch auf vielfältige Weise<br />

wollen wir Bekanntes neu entdecken und unbekannte Schätze heben.<br />

Von besonderem Gewicht wird das Singen und Musizieren sein. Am<br />

Ende der Woche steht die Gestaltung eines Gottesdienstes mit musikalischem<br />

Schwerpunkt.<br />

Leitung: Peter Ulkan, Manuela Rimbach-Sator, Ellen von Kieseritzky<br />

Die Veranstaltung findet statt<br />

vom Montag 19.08.2013 bis Sonntag 25.08.2013<br />

im Bereneuchner Haus Kloster Kirchberg<br />

72172 Sulz /Neckar<br />

Es besteht die Möglichkeit der Teilnahme an den Tagzeitengebeten<br />

der Klostergemeinschaft.<br />

Schriftliche Anmeldung bis 8. Juli an o.g. Adresse<br />

Tagungsbeitrag 95 Euro, für Paare 160 Euro<br />

Die Anreise organisieren die Teilnehmer selbst.<br />

34 35


Freud und Leid in der Gemeinde<br />

Taufen:<br />

Fyona Walther, <strong>Nierstein</strong><br />

Moritz Behrendt, <strong>Nierstein</strong><br />

Philipp Behrendt, <strong>Nierstein</strong><br />

Jakob Stief, <strong>Nierstein</strong><br />

Colin Ohnacker, <strong>Nierstein</strong><br />

Jana Marie Werner, <strong>Nierstein</strong><br />

Trauungen<br />

Patrick Hellmuth und Nadine, geb. Walther, <strong>Nierstein</strong><br />

Bestattungen:<br />

Luitgard Hilde Eleonore Albrecht geb. Mossel, 67 Jahre<br />

Anna-Maria Tönges geb. Glock, 97 Jahre<br />

Babette Elisabeth Staiger geb. Reichert, 88 Jahre<br />

Johanna Elisabeth Nehrbaß, 90 Jahre<br />

Bernd Reis, 48 Jahre<br />

Rosemarie Reuscher geb. Weißbacher, 71 Jahre<br />

Hildegard Beckmann, geb. Becker, 91 Jahre<br />

Kassettendienst<br />

Alle Gottesdienste werden zur Zeit noch auf Kassette aufgenommen.<br />

Wenn Sie am Gottesdienst nicht teilnehmen, können Sie sich im Pfarrbüro<br />

06133-5687 melden und Sie bekommen eine Kopie der Kassette<br />

im Laufe der darauf folgenden Woche zugestellt.<br />

Dieser Service ist kostenlos!<br />

Fahrdienste zum Gottesdienst<br />

Wenn Sie den sonntäglichen Gottesdienst in der Martinskirche besuchen<br />

möchten und es Ihnen aber schwerfällt, weil Sie krank oder<br />

gehbehindert sind – rufen Sie doch einfach einen Kirchenvorsteher/<br />

in in Ihrer Nähe an. Diese/r ist gerne bereit, Ihre Fahrt zur Kirche und<br />

anschließend wieder nach Hause kostenlos zu organisieren. Kontakte<br />

können Sie der Liste Kirchenvorstand entnehmen.<br />

Kirchenvorstand<br />

Jörg Adrian, An der Kaiserlinde 8, Telefon 57 16 80<br />

Dr. Madeleine Busch, Leonorenstraße 7, Telefon 6 13 89<br />

Jessica Collmann, Am Langen Rech 12, Telefon 57 04 45<br />

Jörg Johannson, Im Bacchuswinkel 15, Telefon 5 92 65<br />

Arnd Klein, Saalpförtchen 1, Telefon 6 00 91<br />

Diethard Mayer, Fäulingstraße 36, Telefon 5 95 00 1. Vorsitzender<br />

Irmgard Mayer, Mühlgasse 28, Telefon 5 03 13<br />

Birgit Neubert, Ernst-Wernher-Straße 6, Telefon 5 97 61<br />

Elke Nödling, Am Langen Rech 24a, Telefon 7 02 83<br />

Angelika Schmitt, Müller-Thurgau-Weg 4, Telefon 5 01 25<br />

Jochen Schmitt, Uttrichstraße 1, Telefon 57 16 22<br />

Friedolf Schütz, Wörrstädter Straße 41a, Telefon 5 90 29<br />

Gottesdienst im Johanneshaus<br />

Gutenbergstraße 13<br />

Die Gottesdienste im Johanneshaus finden an jedem Mittwoch, um<br />

10.30 Uhr, im Wechsel zwischen der katholischen und der evangelischen<br />

Konfession im Andachtsraum des Hauses statt.<br />

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Gottesdienstordnung bis Oktober 2013<br />

28.03.2013 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

anschließend Wachet und Betet Graebsch<br />

29.03.2013 10.00 Uhr Abendmahlgottesdienst Karfreitag Dautermann<br />

31.03.2013 6.00 Uhr Osternacht mit Abendmahl<br />

Anschließend um 8.00 Uhr Osterfrühstück im Gemeindehaus Graebsch<br />

10.00 Uhr 1. Ostertag Gottesdienst Dautermann<br />

01.04.2013 10.00 Uhr 2. Ostertag mit ABendmahl N.N.<br />

07.04.2013 10.00 Uhr Gottesdienst Dautermann<br />

14.04.2013 10.00 Uhr Gottesdienst mit ABendmahl Dautermann<br />

21.04.2013 10.00 Uhr Vorstellung der Konfirmanden Graebsch<br />

28.04.2013 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Graebsch<br />

04.05.2013 Gottesdienst zum Kita Sommerfest Dautermann<br />

„Tanz in den Mai“<br />

05.05.2013 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit ABendmahl Fgd-Team<br />

09.05.2013 10.00 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt Dautermann<br />

12.05.2013 10.00 Uhr Gottesdienst NN<br />

20.08.2013 9.00 Uhr Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst<br />

Dautermann<br />

25.08.2013 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Graebsch<br />

01.09.2013 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bibliolog Dautermann<br />

08.09.2013 10.00 Uhr Familiengottesdienst und<br />

CVJM Jahresfest<br />

Graebsch<br />

15.09.2013 10:00 Uhr Gottesdienst Graebsch<br />

22.09.2013 10:00 Uhr Gottesdienst Dautermann<br />

29.09.2013 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Graebsch<br />

06.10.2013 10.00 Uhr Gottesdienst Dautermann<br />

13.10.2013 10.00 Uhr Gottesdienst Dautermann<br />

20.10.2013 10.00 Uhr Gottesdienst NN<br />

27.10.2013 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl Dautermann und<br />

zum Erntedankfest<br />

Graebsch<br />

31.10.2013 CVJM-Church Night<br />

in der Martinskirche<br />

CVJM<br />

20:00 Uhr Dekanatsgottesdienst in der Graebsch, Dauter-<br />

Katharinenkirche in Oppenheim mann, Rimbach-<br />

Sator<br />

19.05.2013 10.00 Uhr Gottesdienst zu Pfingsten<br />

mit Abendmahl<br />

Dautermann<br />

Impressum<br />

20.05.2013 10.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Pfingsttag in Dautermann<br />

Redaktion:<br />

St. Kilian mit ökumenischem Gemeindefest<br />

Manuela Lowak, Richard Dautermann, Sabine Bachmann-Pilz, Jörg Adrian,<br />

26.05.2013 10.00 Uhr Gottesdienst im Joh.-Busch-Haus Graebsch<br />

Friedolf Schütz Satz Inga Graebsch<br />

mit Taufe (Konfirmation der Dalheimer Konfirmanden in der Druck www.diedruckerei.de<br />

Martinskirche!)<br />

Titelbild:<br />

02.06.2013 10.00 Uhr Gottesdienst Helas (Pfarrvikar)<br />

Hinweis: Die Redaktion braucht Unterstützung. Hat jemand Lust mitzugestalten?<br />

09.06.2013 10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung der Helas (Pfarrvikar)<br />

Herzliche Einladung. Bitte im Gemeindebüro melden! Danke!<br />

neuen Konfirmanden<br />

Gemeinde der EKHN (<strong>Evangelische</strong> Kirche in Hessen und Nassau) www.ekhn.de<br />

16.06.2013 10.00 Uhr Gottesdienst Graebsch<br />

Kirchenverwaltung der EKHN<br />

23.06.2013 10.00 Uhr Familiengottesdienst und Aussende- Helas (Pfarrvikar)<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt 0 61 51 - 405-0<br />

Propsteibereich Rheinhessen<br />

gottedienst der CVJM Mitarbeiter<br />

Propst Dr. Klaus-Volker Schütz 0 61 31 - 3 10 27<br />

30.06.2013 10.30 Uhr Dekanatskirchentag in Guntersblum Graebsch<br />

Jakob-Steffan-Straße 1, 55122 Mainz propstei.rheinhessen@t-online.de<br />

04.07.2013 08.00 Uhr Schulentlassungs-Gottesdienst Dautermann<br />

www.rheinhessen-evangelisch.de<br />

07.07.2013 10.00 Uhr Gottesdienst mit ABendmahl Dautermann<br />

Dekanat Oppenheim<br />

14.07.2013 10.00 Uhr Gottesdienst Dautermann<br />

Dekan Michael Graebsch 0 61 33 - 5 70 20<br />

21.07.2013 10.00 Uhr Gottesdienst mit ABendmahl Graebsch<br />

Am Markt 10, 55276 Oppenheim ev.dekanat.oppenheim@ekhn-net.de<br />

28.07.2013 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Graebsch<br />

www.oppenheim-evangelisch.de<br />

04.08.2013 10.00 Uhr Gottesdienst mit ABendmahl NN<br />

Bankverbindung der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Nierstein</strong><br />

11.08.2013 10.00 Uhr Gottesdienst Dautermann<br />

Ev. Kollektenkasse Volksbank Alzey eG, BLZ 550 912 00, Konto-Nr. 50 013 901<br />

18.08.2013 10:00 Uhr Gottesdienst NN<br />

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Kontakte<br />

Neue Öffnungszeiten im Gemeindebüro:<br />

Montags- mittwochs - donnerstags Vormittags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und freitags<br />

nachmittags von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr.<br />

Manuela Lowak, Mühlgasse 28 Telefon 0 61 33 - 56 87<br />

buero@martinskirche-nierstein.de Fax 0 61 33 - 5 75 39<br />

Vorsitzender des Kirchenvorstandes<br />

Diethard Mayer 0 61 33 - 5 95 00<br />

Fäulingstraße 36<br />

kv@martinskirche-nierstein.de<br />

Pfarrstelle 1<br />

Pfr. Richard Dautermann 0 61 33 - 57 04 65<br />

Ringstraße 69k Mobil 01 70 - 5 61 55 27<br />

rd@martinskirche-nierstein.de<br />

Pfarrstelle 2<br />

Dekan Michael Graebsch 0 61 33 - 570 98 39<br />

Mobil 0173 - 6 69 49 97<br />

mg@martinskirche-nierstein.de<br />

Kichenmusik<br />

Dr. Katrin Bibiella 0 61 33 - 12 67<br />

Zuckerberg 4, 55276 Oppenheim kirchenmusik@martinskirche-nierstein.de<br />

Hausmeisterin Johannes-Busch-Haus<br />

Yvonne Klotzbach 01 51 - 15 83 09 64<br />

buschhaus@martinskirche-nierstein.de<br />

Küsterin<br />

Silke Müller 01 70 - 3 16 28 31<br />

Im Schloss 6a, 55278 Dexheim kuesterdienst@martinskirche-nierstein.de<br />

Ev. Kindertagesstätte Morgenstern<br />

Langasse 20 Tel. + Fax 0 61 33 - 5 01 55<br />

Sabine Bezvald<br />

kita-morgenstern@martinskirche-nierstein.de<br />

www.evangelischer-kindergarten.de<br />

CVJM<br />

Burkhard Hill 0 61 33 - 7 05 80<br />

Ringstraße 67j<br />

familiehill@online.de<br />

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