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Volleyball- Bundesmeister 1999 - Landesschulrat Steiermark

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AUS DEM INHALT<br />

Ein Besuch beim Nachbarn<br />

– Schule-Mitarbeiter<br />

berichten über das<br />

Städtchen Kamnik bei<br />

Laibach.<br />

Seiten 4–6<br />

Buchklub aktuell –<br />

übers Abc und vieles<br />

mehr lesen Sie auf<br />

Seite 7<br />

Die<br />

IMPRESSUM<br />

Verleger und Herausgeber: <strong>Landesschulrat</strong><br />

für <strong>Steiermark</strong>. – Redaktion: BSI Wilhelm<br />

Bernhardt, Bezirksschulrat, 8700 Leoben,<br />

Werner Egger: Am Langedelwehr 26, 8010<br />

Graz. – Satz beigestellt. – Herstellung:<br />

Medienfabrik Graz.<br />

Bezugsbedingungen: Die Zeitschrift<br />

„Schule“ und das Verordnungsblatt des<br />

<strong>Landesschulrat</strong>es für <strong>Steiermark</strong> werden<br />

allen Pflichtbeziehern (Bezirksschulräten,<br />

Schulleitungen und Direktoren aller öffentlichen<br />

und mit dem Öffentlichkeitsrecht<br />

ausgestatteten Unterrichtsanstalten) von<br />

Amts wegen zugestellt, die Bezugsgebühr<br />

ist aber zu entrichten. Die Zeitschrift<br />

„Schule“ und das Verordnungsblatt werden<br />

auch im Jahresbezug an alle Lehrpersonen<br />

des Aktiv- und Ruhestandes, an Dienststellen,<br />

Vereine, Körperschaften, Firmen und<br />

sonstige Interessenten auf Bestellung abgegeben.<br />

Der Bezugspreis für Zweifachbezieher<br />

beträgt S 550.–., ansonsten<br />

S 450.–. Die Bestellung nimmt die<br />

Medienfabrik Graz, Hofgasse 15, 8010<br />

Graz, zu Handen Frau Zierler, Telefon<br />

03 16/80 95-18, entgegen.<br />

2 AD HOC<br />

Verwirklichung<br />

einer projektorientierten<br />

Schule nachvollziehen<br />

können Sie auf<br />

Seite 8<br />

HS Puch erreichte den 3.<br />

Platz beim Internetprojekt<br />

Cyberschool.<br />

Seite 9<br />

Fitnessbetreuer – ein<br />

neuer Beruf. Lesen Sie<br />

die<br />

Seite 10<br />

Viel weiteres Lesenswertes<br />

über die steirischen<br />

Schulen, über viel<br />

„Theater um mehr“ usw.<br />

finden Sie auf den<br />

Seite 11–20<br />

Nicht nur der Mai macht alles<br />

neu, manchmal ist es auch der<br />

September. Für den Schuleingangsbereich<br />

treten einige<br />

Novellen zum Schulorganisations-,<br />

zum Schulunterrichts- und<br />

zum Schulpflichtgesetz in Kraft,<br />

die mehr oder weniger die Schulpflicht<br />

betreffen, welche auf vierfache<br />

Weise erfüllt werden kann:<br />

durch den Besuch einer öffentlichen<br />

Schule, einer privaten<br />

Schule mit oder ohne<br />

Öffentlichkeitsrecht und durch<br />

häuslichen Unterricht. Die letzte<br />

Möglichkeit, nämlich seinem<br />

Kind zu Hause oder beim Nachbarn<br />

oder sonstwo Schulersatz<br />

zu bieten, möchte ich in besonderer<br />

Weise ansprechen, weil auf<br />

diese Option (für mich) höchstens<br />

in Notsituationen zurückgegriffen<br />

werden sollte oder<br />

dürfte, so beispielsweise für<br />

„Zirkuskinder“.<br />

Elternwünsche und Elternrecht<br />

rangieren ganz ganz oben, nicht<br />

zuletzt weil die Eltern es sind,<br />

die die Konsequenzen zu tragen<br />

haben, wenn etwas schief läuft,<br />

ob zu Hause oder in diversen<br />

Einrichtungen. Andererseits gibt<br />

es auch so etwas wie soziale Verantwortung,<br />

eine Bringschuld<br />

der Gesellschaft gegenüber.<br />

Wo kann so etwas gelernt und geübt<br />

werden? Nur in Gemeinschaften.<br />

Bei allem Respekt vor<br />

der Institution Familie, alles<br />

schafft sie nicht und sie ist in<br />

Vielem auf die Hilfe anderer<br />

angewiesen. Eine solche Hilfe ist<br />

für mich auch die Schule.<br />

Bislang war die Quote der in den<br />

häuslichen Unterricht abgemeldeten<br />

Schüler eher marginal. Im<br />

Bezirk Leoben waren es im letzten<br />

Schuljahr sechs Kinder, drei<br />

gehören einer religiösen Gruppierung<br />

an und werden nicht<br />

„häuslich“ sondern „außer-<br />

AD HOC<br />

häusig“ lernmäßig betreut. In<br />

diesem Schuljahr kommt eine<br />

neue Schülergruppe dazu, nämlich<br />

die mit mangelnder Schulreife<br />

ausgestatteten Kinder, welche,<br />

nach dem es keine Rückstellung<br />

mehr gibt, noch ein Jahr in<br />

den Kindergarten gehen dürfen<br />

sollen. (Sie entschuldigen bitte<br />

diese hopatatschige Wortkombination!)<br />

Diese rechtlich<br />

mögliche Umgehung einer nun<br />

vorgeschriebenen Vorschulerziehung<br />

wurde mancherorts nicht<br />

ungern als „Schlupfloch“ propagiert,<br />

um vor allem der<br />

integrativen Betreuungsform<br />

„Vorschule“ zu entgehen. Und in<br />

der Tat, es gibt viele Ressentiments<br />

gegen diese nun ins Regelschulwesen<br />

übernommene<br />

Unterrichtsform bei Eltern und<br />

auch bei Lehrern.<br />

Einiges ist in Bewegung und es<br />

sind da und dort Schritte in<br />

Richtung Verbesserung der Rahmenbedingungen<br />

geplant.<br />

Grundsätzlich muss festgestellt<br />

werden, dass bei entsprechender<br />

Förderung der Vorschulkinder<br />

die Chancengleichheit von<br />

Stadt- und Landkindern durch<br />

die integrative Form hergestellt<br />

ist, weil eine Eröffnung einer<br />

Vorschulklasse nur in größeren<br />

Städten möglich ist.<br />

Gegen ein weiteres Kindergartenjahr<br />

dort, wo es sinnvoll<br />

ist, wird nichts einzuwenden<br />

sein. Zu beklagen ist, dass die<br />

Schulbehörde einen Formalakt<br />

zu setzen hat, durch den bescheinigt<br />

wird, dass ein dem schulischen<br />

Unterricht gleichwertiger<br />

häuslicher Unterricht zu erwarten<br />

ist und dass erst über diese<br />

Prozedur Eltern ihr nicht<br />

EIGENTADEL SCHADET NICHT…<br />

Ein herzliches Danke für das<br />

viele Lob, das wir für die Jubiläumsausgabe<br />

bekommen haben!<br />

Allerdings sind uns auch Fehler<br />

passiert, die wir richtig stellen<br />

wollen:<br />

Der erste schon auf der Seite 1:<br />

„Juli 1998“ sollte natürlich „Juli<br />

<strong>1999</strong>“ heißen.<br />

Für den Einsendeschluss des<br />

„Wadlwettbewerbes“ haben wir<br />

keinen Termin angegeben: Es ist<br />

der 30. 9. <strong>1999</strong>! (Selbstverständlich<br />

wird jede Art von Einsendung<br />

berücksichtigt, nicht nur<br />

vorgedruckte Kupons!)<br />

Unterlassen wurde auf einigen<br />

Seiten die Nennung der Autoren<br />

bzw. der „Lieferanten“ verschiedener<br />

Beiträge. Für diesen Fehler<br />

entschuldigen wir uns ganz<br />

besonders bei unserer lieben<br />

Mitarbeiterin Mag. Heidrun<br />

Gollesch. Sie hatte auf den Seiten<br />

6, 7, 9, 10, 22 ihrer Finger<br />

im Spiel.<br />

Übrigens, wenn Sie werbeträchtige<br />

und werbeinteressierte Firmen<br />

wissen, nennen Sie sie uns<br />

bitte. Wir könnten dann öfter in<br />

Farbe erscheinen!<br />

■ W. Bernhardt, W. Egger<br />

schulreifes Kind noch ein Jahr in<br />

den Kindergarten schicken können.<br />

Da ist gleich volles Elternrecht<br />

zu fordern: Sie allein mögen<br />

entscheiden, ob ihr schulpflichtiges,<br />

nicht reifes Kind in<br />

den Kindergarten gehen soll<br />

oder in die Schule, nachdem<br />

nach diesem Jahr ohnehin niemand<br />

irgendwelche Leistungen<br />

überprüfen und feststellen will<br />

oder darf. Außerdem ist die Frage<br />

zu stellen, ob einem Kind ein<br />

18-stündiger Vorschul-Unterricht<br />

pro Woche – wo auch immer<br />

– und ein volles<br />

Kindergartenprogramm zuzumuten<br />

ist. Oder ist daran ohnehin<br />

nicht gedacht?<br />

Auf die Problematik der Abmeldung<br />

eines schulreifen Kindes in<br />

den häuslichen Unterricht, welches<br />

nach diesem Jahr die vorgeschriebene<br />

Prüfung nicht besteht,<br />

will ich hier nicht näher<br />

eingehen, das ist eine andere<br />

Geschichte ...<br />

Jedenfalls sind die Volksschulen<br />

immer mehr damit konfrontiert,<br />

dass es Eltern gibt, die ihr Kind<br />

früher als notwendig in die<br />

Schule schicken wollen, und Eltern,<br />

welche über das sechste Lebensjahr<br />

hinaus noch zuwarten<br />

wollen. Dazu kommen allenfalls<br />

noch Kinder mit SPF oder mit<br />

nichtdeutscher Muttersprache.<br />

Dies ist eine großer Herausforderung<br />

für Lehrer und auch<br />

Schüler, der nur begegnet werden<br />

kann durch entsprechenden<br />

Unterricht (Lehr- und Lernformen)<br />

und durch Rahmenbedingungen<br />

im personellen und<br />

ausstattungsmäßigen Bereich,<br />

durch die Differenzierung und<br />

Individualisierung ermöglicht<br />

wird. Wir wollen und wir werden<br />

diese neue Herausforderung annehmen<br />

(müssen).<br />

WiBe<br />

REDAKTIONSSITZUNGS-<br />

TERMINE FÜR DIE<br />

SCHULE-<br />

MITARBEITERINNEN<br />

16. September,<br />

18. Oktober,<br />

28. Oktober (Jahrestagung<br />

in Graz),<br />

16. November,<br />

9. Dezember <strong>1999</strong>,<br />

19. Jänner 2000,<br />

14. Februar 2000<br />

Jeweils 16 Uhr in der<br />

Pädak Graz-Eggenberg<br />

SCHULE

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