EU-Erweiterung & Mittelstand – Chancen und Risiken - EIZ ...

Europa-Fokus Niedersachsen 2004/1
Die EU-Osterweiterung
Was ändert sich für den deutschen Mittelstand?
Die Europäische Union wird größer - aber viele Mittelständler sind
unsicher, was sich konkret ab dem 1. Mai 2004 ändert. Können deutsche
Unternehmen ihre Dienstleistungen in den neuen Mitgliedstaaten
uneingeschränkt anbieten? Wie steht es in umgekehrter
Richtung mit der polnischen oder tschechischen Firma, die Bauleistungen
bei uns erbringen will? Wie ändern sich durch den EU-Beitritt
die Rahmenbedingungen für Investitionen?
Die neue, gemeinsam vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, dem Deutschen Industrieund
Handelskammertag (DIHK) und der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) erarbeitete Studie
gibt Antworten auf diese Fragen. In ihr werden systematisch für die Länder Polen, Tschechische
Republik, Ungarn, Slowakei, Litauen, Lettland, Estland, Slowenien und Malta sowie in einer Kurzübersicht
zu Zypern die ab Mai geltenden Bestimmungen im Kapital-, Waren- und Dienstleistungsverkehr
(einschließlich Normen, Standards, Zertifizierung und Ausschreibungen) erörtert. Außerdem
werden die Arbeitnehmerfreizügigkeit und der Zugang zu freien Berufen analysiert.
Vergleichstabellen und eine Aufstellung der in den Beitrittsverträgen eingeräumten Übergangsfristen
bei der Anpassung an den gemeinschaftlichen Besitzstand ergänzen die Länderbeiträge.Weiterhin
enthält die Studie eine Übersicht über die geltenden Regelungen bei der Beschäftigung
von Staatsangehörigen aus den Beitrittsländern in Deutschland.
Die Publikation kann zum Preis von 19,80 Euro (zzgl. Versandkosten) bei der bfai bezogen werden:
Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai)
Postfach 10 05 22
50445 Köln
Telefon: 0221 / 2057 - 0
Telefax: 0221 / 2057 - 212
E-mail:
info@bfai.de
Internet: www.bfai.de
Hinweis der Redaktion:
Die Beiträge auf den Seiten 7 bis 23 dieser Ausgabe geben
die Meinungen und Standpunkte der jeweiligen Verfasserinnen
und Verfasser wieder und müssen nicht in jedem
Fall mit der Meinung des EIZ Niedersachsen als Herausgeber
übereinstimmen.
30