Naturdokumentation - pro.kphvie.at
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Schlussfolgerungen<br />
Es zeigte sich deutlich, dass die Pflanzen, die keinen Dünger erhalten h<strong>at</strong>ten, auch die mit<br />
dem geringsten Wachstum waren. Gegen Ende der Beobachtungszeit waren sie jedoch fast<br />
gleichauf mit dem Harnstoff.<br />
Bei den Düngemitteln liegt der Kompost mit einem knappen Vorsprung vor dem<br />
Kunstdünger und dem Harnstoff, die sich nur gering voneinander unterscheiden. Leider gab<br />
es durch das Abbrechen der Triebe Einbrüche in der Genauigkeit der Messung.<br />
Der Kompost scheint am besten von den Pflanzen aufgenommen zu werden. Vielleicht liegt<br />
das an der feinkörnigen Struktur, die es den Nährstoffen erlaubt rel<strong>at</strong>iv einfach mit dem<br />
Wasser zu den Wurzeln zu gelangen. Harnstoff und Kompost hätten vielleicht eine bessere<br />
Wirkung erreichen können, wenn diese zur Düngung im Wasser aufgelöst worden wären.<br />
Düngemittel scheinen das Wachstum der Pflanzen zu beschleunigen. D.h. sie brauchen<br />
weniger Zeit um zu ihrer vollen Größe heranzuwachsen.<br />
Vielleicht wäre das Ergebnis anders ausgefallen, wenn ich anst<strong>at</strong>t der Gartenerde einen<br />
extrem nährstoffarmen Boden zur Beobachtung genommen hätte.<br />
Eins<strong>at</strong>z in der Klasse<br />
Als Indoor-Experiment kann ich mir diese Beobachtung gut vorstellen. Jedoch würde ich<br />
nicht wieder Fisolen verwenden. Sie wachsen zwar sehr schnell, doch brechen sie beim<br />
Messen leicht ab, wodurch das Ergebnis der Messung verfälscht wird. Gut könnten sich<br />
vielleicht Tom<strong>at</strong>en eignen. Sie wachsen zwar langsamer, wenn man sie aber an Stäben<br />
hochbindet, sollte das Messen kein Problem sein.