Amtsblatt vom 18.07.2013 - Landkreis Gotha
Amtsblatt vom 18.07.2013 - Landkreis Gotha
Amtsblatt vom 18.07.2013 - Landkreis Gotha
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Nichtamtlicher Teil <strong>vom</strong> 18. Juli 2013<br />
Schornsteinfeger mit neuem Büro<br />
Seite 21<br />
Waltershausen. Der für den Kehrbezirk 08 zuständige<br />
bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger<br />
Sebastian Gorille aus Werther bei Nordhausen hat<br />
unlängst ein Büro in Waltershausen eröffnet.<br />
Der Kehrbezirk <strong>Gotha</strong> 08 umfasst alle Straßen in<br />
der Gemeinde Emsetal sowie der Gemeinde Hörsel<br />
mit den Ortsteilen Aspach, Fröttstädt, Hörselgau,<br />
Laucha, Mechterstädt und Teutleben. Außerdem<br />
gehören in der Stadt Waltershausen die Straßen<br />
Anger, Birkenstraße, Burgbergstraße, Burgbergweg,<br />
Fichtestraße, Finkenstraße, Friedhofsallee,<br />
Gartenstraße, Hanauer Straße, Inselsbergstraße,<br />
Jahnstraße, Kalkbergstraße, Kirchgasse,<br />
Kirchplatz, Korbacher Straße, Lauchaer Straße,<br />
Lindenplatz, Löbergutstraße, Lutherstraße,<br />
Marktstraße, Neubaustraße, Oberes Waldtor,<br />
Otterbachstraße, Plan, Ruhlaer Straße,<br />
Schönrasen, Schulplatz, Schwarzhäuser Straße,<br />
Stiefelsstraße, Striemelsbergstraße, Tabarzer<br />
Straße, Tannenstraße, Töpfergasse, Töpfersberg,<br />
Triftstraße, Unterdorf, Unteres Waldtor, Waldplatz,<br />
Wintersteiner Straße, Ziegeleistraße, Ziegenberg<br />
und Ziegenbergstraße zu diesem Kehrbezirk.<br />
Sebastian Gorille ist ab sofort unter folgender<br />
Anschrift und mit diesen Kontaktdaten erreichbar:<br />
Querstraße 2,<br />
99880 Waltershausen,<br />
Telefon 03622 44 79 05 7,<br />
mobil 0178 35 64 94 9,<br />
E-Mail: info@schornsteinfeger-gorille.de,<br />
www.schornsteinfeger-gorille.de.<br />
<strong>Landkreis</strong> aktuell<br />
Es ist Zeit, Danke zu sagen<br />
Greiz/Berga. Die Hochwasserschäden waren<br />
noch längst nicht beseitigt, als in der Post von<br />
Landrat Konrad Gießmann sehr persönliche und<br />
emotionale Dankessschreiben aus Greiz und<br />
Berga/Elster eingingen.<br />
„Der Bürgermeister und die örtliche Einsatzleitung<br />
der Stadt Berga/Elster danken den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehren, allen Einsatzkräften<br />
und freiwilligen Helfern, die uns beim Hochwasser<br />
unterstützt und durch ihr außerordentliches<br />
Engagement einen beispiellosen Einsatz für unsere<br />
Stadt gezeigt haben“, schrieben Bürgermeister<br />
Stephan Büttner und Matthias Winkler von der<br />
örtlichen Einsatzleitung und würdigten damit die<br />
Anstrengungen der Einsatzkräfte aus dem<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Gotha</strong>, die Folgen der Flut in Ostthüringen<br />
zu beseitigen.<br />
„Es ist Zeit, Danke zu sagen. Bitte übermitteln<br />
Sie den Kameraden und Kameradinnen der<br />
Feuerwehren sowie allen Einsatzkräften und freiwilligen<br />
Helfern meinen aufrichtigen Dank“, so der<br />
Tenor des Briefes der Greizer Landrätin Martina<br />
Schweinsburg. „Die weiße Elster, ein normalerweise<br />
beschaulicher Fluss, welcher den <strong>Landkreis</strong><br />
Greiz von Süden nach Norden durchfließt, trat<br />
Anfang des Monats über ihre Ufer. Das Hochwasser<br />
war verheerender als das im Jahre 1954. … Zu<br />
Hilfe kamen viele Einsatzkräfte aus ganz Thüringen<br />
und Sachsen, die in unermüdlichem Einsatz die<br />
örtlichen Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes<br />
bei der Hochwasserabwehr unterstützten. Diese<br />
Solidarität stärkte den Einsatzwillen der örtlichen<br />
Einsatzkräfte und viele Gefahren konnten gemeinsam<br />
abgewehrt werden. Der <strong>Landkreis</strong> Greiz<br />
spricht diesen überkreislichen Einsatzkräften seinen<br />
Dank aus.“<br />
Auch die 250 Soldatinnen und Soldaten des<br />
Aufklärungsbataillons 13, die von Riesa an der<br />
Elbe bis nach Mühlberg im Elbe-Elster-Kreis in<br />
Südbrandenburg eingesetzt worden waren, um<br />
durchweichte Dämme zu stabilisieren, haben bei<br />
ihrer Verabschiedung aufrichtige Dankbarkeit der<br />
katastrophengepeinigten Menschen erfahren.<br />
„Nach den Reden rannten die Kinder auf die<br />
Soldaten in der Formation zu, überreichten<br />
Kuscheltiere, selbstgebastelte Dankeskarten,<br />
Blumen, Herzen und Luftballons. Ein Gefühl der<br />
Wärme überkam das angetretene Bataillon“,<br />
heißt es in einem Erlebnisbericht des<br />
Reservisten Felix Elflein, der extra Urlaub genommen<br />
hatte, um seine Einheit bei diesem<br />
Einsatz zu unterstützen.<br />
Landrat Konrad Gießmann ist froh über die<br />
Hilfeleistung und die Solidarität, die die<br />
Betroffenen erfahren haben: „Ich bin stolz auf<br />
die Männer und Frauen aus unserem <strong>Landkreis</strong>,<br />
die sich selbstlos auf den Weg gemacht haben,<br />
Hilfe zu leisten. Gleichzeitig danke ich jenen<br />
Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiter freigestellt<br />
haben, auch wenn dies vielleicht zu<br />
Behinderungen im eigenen Unter-nehmen geführt<br />
hat, sowie allen Bürgerinnen und Bürgern,<br />
die mit ihren Spenden den Flutopfern geholfen<br />
haben.“