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4 Informations- und Kommunikationswesen<br />

<strong>KTQ</strong>:<br />

Aufbau und Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologie<br />

Die IT-Strategie wird primär aus der Ausrichtung des Unternehmens, sekundär aus<br />

den Anforderungen der IT-Leitung der Provinz, den Schlüsselanwendern im Haus<br />

und den analysierten Anforderungen aus dem IT-Support abgeleitet. Im Mittelpunkt<br />

der Informations- und Kommunikationstechnologie steht die elektronische Patientenakte.<br />

Patientenrelevante Daten, erbrachte Leistungen und Dokumente zur Krankengeschichte<br />

werden erfasst, gespeichert und archiviert. Zusätzlich dient die elektronische<br />

Patientenakte als Instrument zur Planung von Terminen. Die Sicherung der IT-<br />

Systeme erfolgt im zentralen Rechenzentrum in Eisenstadt. Bei Ausfall können Dokumentationen<br />

mittels IT-Notfallmappe in Papierform getätigt werden. Externe E-<br />

Mails werden auf Viren und Spams (massenhafte, unaufgeforderte elektronische<br />

Nachrichten) geprüft. Als Informationssystem steht den Mitarbeitern ein Intranet zu<br />

Verfügung, das auch der Lenkung von elektronischen Dokumenten dient.<br />

Regelung zur Führung, Dokumentation und Archivierung von Patientendaten<br />

Für den stationären Aufenthalt des Patienten wird eine Krankengeschichte angelegt.<br />

Die ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Tätigkeiten werden darin zeitnah<br />

dokumentiert. Vorbefunde werden elektronisch erfasst und der Patientenakte zugeordnet.<br />

Der Patient erhält am Tag der Entlassung einen Kurzarztbrief; ein ausführlicher<br />

Arztbrief wird dem weiterbetreuenden Arzt übermittelt. Im Rahmen des Projektes<br />

„Elektronische Patientenakte“ wird die gesamte medizinische Dokumentation<br />

sukzessive auf ein elektronisches Dokumentationssystem umgestellt. Die Pflegedokumentation<br />

erfolgt bereits zur Gänze auf elektronischem Wege. Die elektronisch<br />

erfassten Daten werden mindestens 30 Jahre archiviert.<br />

Verfügbarkeit von Patientendaten<br />

Die zeitnahe und vollständige Verfügbarkeit von Patientendaten ist durch ein modular<br />

aufgebautes Krankenhausinformationssystem (KIS) gegeben. Berechtigungsprofile<br />

gewährleisten eine abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und Einsicht in die relevanten<br />

Informationen. Externe Dienstleister haben keinen direkten Zugriff auf die<br />

Befunde des Hauses. Arztbriefe und Befunde werden, mit zuvor eingeholter Patienteneinverständniserklärung,<br />

elektronisch verschlüsselt oder über den Postweg versandt.<br />

Konsiliarärzte erhalten einen eingeschränkten Zugriff (Leseberechtigung) auf<br />

Patientendaten.<br />

Information der Krankenhausleitung<br />

Informationen von extern werden der Gesamtleitung und er Kollegialen Führung<br />

durch Medienbeobachtungen, über Kontakte mit der Ärztekammer, Treffen mit Kollegen<br />

innerhalb und außerhalb des Ordensverbundes sowie die Anwaltskanzlei des<br />

Hauses weitergegeben. Innerhalb des Hauses erfolgt die Informationsweitergabe<br />

über Besprechungen, Kommissionen und Gremien. Mitarbeiter erhalten Informationen<br />

von der Hausleitung per E-Mail. Mitarbeitern ohne E-Mail Zugang werden direkt<br />

vom Vorgesetzten oder per Hauspost verständigt.<br />

Qualitätsbericht Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Graz-Eggenberg Seite 21/32

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