22.11.2013 Aufrufe

ASK I Workshop zu Transferfaktoren Diskussion Petra ... - innovelle-bs

ASK I Workshop zu Transferfaktoren Diskussion Petra ... - innovelle-bs

ASK I Workshop zu Transferfaktoren Diskussion Petra ... - innovelle-bs

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>ASK</strong> I<br />

<strong>Workshop</strong> <strong>zu</strong> <strong>Transferfaktoren</strong><br />

<strong>Diskussion</strong><br />

wissenschaftliche Begleitung. Was fehlt, ist eine vergleichende Fragestellung, z.<br />

B. welches das bessere Modell sein kann. Für das Wissensmanagement wurde z.<br />

B. die gleiche Plattform genutzt. So kann nicht entschieden werden, welche die<br />

bessere Plattform wäre. Insgesamt wird Transfer ein bisschen hoch geredet. Es<br />

gibt für bestimmte Bereiche eine möglichst optimale Lösung, aber es gibt nicht<br />

das beste Modell. Entscheidend ist der Prozess der Optimierung.<br />

• MANGELHAFTE Unterstüt<strong>zu</strong>ng von „oben und unten“<br />

4. Föderalismus …<br />

• Föderalistische Struktur bzw. die speziellen Länderinteressen<br />

• Unterschiedliche Begrifflichkeiten/föderale Struktur/Begriffsunklarheiten/Definition<br />

4. Politische/ministerielle Ebene<br />

• Veränderungen werden von beiden Seiten initiiert, sowohl in der Schule als auch<br />

im Ministerium, allerdings wird die Umset<strong>zu</strong>ng behindert.<br />

• Administration stößt an Grenzen. Der Vorwurf lautet auf allen Ebenen, dass sich<br />

die Systeme nicht bewegen. Neue Strukturen sind notwendig, dafür ist z. B. ein<br />

konkreter Modellversuch wünschenswert.<br />

• Austausch auch auf politischer Ebene ist a<strong>bs</strong>olut notwendig, nicht nur mit MV-<br />

Teilnehmern.<br />

• Argumente für die jeweilige Priorisierung der Problemlösungen sind wesentlich.<br />

Dafür muss eine Mehrheit der Kollegen <strong>zu</strong>nächst gewonnen werden. Dafür<br />

müssen Innovationen verständlich gemacht werden. Das Ministerium reagiert nur.<br />

Wenn aber der politische Wille nicht gegeben ist, ist das Erarbeitete auch nicht<br />

um<strong>zu</strong>setzen. Deshalb ist der Transfer so wichtig.<br />

• Administrative Hindernisse (aus finanziellen Gründen, neue politische Struktur,<br />

politisch nicht gewollt, machtpolitische Gründe)<br />

• Transfernehmer stellen die Ergebnisse in Frage<br />

•<br />

5. .Zusammenarbeit …<br />

• Kooperation zwischen MV und wissensch. Begleitung nicht immer zielgerichtet,<br />

verbraucht viel Energie<br />

• Kooperationsstrukturen zwischen den Phasen der Lehrerbildung<br />

Frage 3: Was könnte die MV in ihrer Transferarbeit unterstützen?<br />

1. Ressourcen … Geld und Zeit<br />

• Ausreichende Ressourcen/personell und finanziell<br />

• Z. B. einen Transfermanager <strong>zu</strong> installieren, ist eine gute Idee, aber es gibt<br />

Grenzen bei der Ernennung der unterschiedlichsten Koordinatoren.<br />

• Transfer hat früher bei den Modellversuchen keine Rolle gespielt. Jetzt ist<br />

Transfer zwingend im Hinblick auf konkrete Bedingungen und was konkret<br />

umgesetzt werden kann. Berücksichtigt werden muss, dass Modellversuche einen<br />

Vorlauf von 2-3 Jahren haben. Erfolge können also erst nach 2-3 Jahren<br />

gemessen werden.<br />

• Organisatorische Rahmenbedingungen schaffen die wiederum als Ressource<br />

wirksam werden können<br />

• Ressourcenverbrauch durch Doppelarbeit,…<br />

• Ressourcen nach der MV-Zeit, die die Kontaktpflege weiterhin ermöglichen<br />

- 10/12 - TransferWs_Erg_2005-02-02

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!