Schnelleinstieg UM QS DE PC WORX 5
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<strong>PC</strong> WorX 5<br />
3.7 IP-Adresse für PROFINET IO-Device vergeben<br />
Um die angeschlossenen INTERBUS-Module in den Busaufbau einlesen zu können, müssen<br />
an die PROFINET IO-Devices die IP-Adressen vergeben sein.<br />
Zur Vergabe der IP-Adresse haben Sie zwei Möglichkeiten. Wählen Sie entsprechend den<br />
angegebenen Voraussetzungen eine Möglichkteit aus.<br />
3.7.1 Möglichkeit 1: Vergabe der IP-Adresse beim Hochlauf des<br />
ILC 350 PN<br />
Diese Möglichkeit funktioniert immer unter der Voraussetzung, dass der ILC 350 PN<br />
eine Kommunikation mit den PROFINET IO-Devices aufbauen kann.<br />
• Stellen Sie sicher, dass Sie sich im Arbeitsbereich Buskonfiguration befinden.<br />
• Wählen Sie im Fenster „Gerätedetails“ das Register „PROFINET Gerätenamen“ aus.<br />
Dann können Sie später prüfen, ob die IP-Adressen vergeben wurden.<br />
• Kompilieren Sie das Projekt, senden Sie es an die Steuerung und führen Sie den Kaltstart<br />
durch. Gehen Sie dazu wie in Kapitel „Projekt kompilieren, senden und Kaltstart<br />
durchführen“ auf Seite 3-24 beschrieben vor.<br />
Mit dem Hochlauf vergibt der ILC 350 PN den PROFINET IO-Devices die im Projekt festgelegten<br />
IP-Adressen.<br />
Der PROFINET IO-Controller vergibt die IP-Adressen nur den Geräten, bei denen mindestens<br />
ein Prozessdatum verknüpft ist (z. B. die Variable PNIO_DATA_VALID, wie in<br />
Kapitel „Systemvariablen für jedes PROFINET IO-Device verknüpfen“ auf Seite 3-13 beschrieben).<br />
• Betätigen Sie den Schalter „Aktualisieren“.<br />
In der aktualisierten Liste werden die PROFINET IO-Devices mit ihren PROFINET-Gerätenamen<br />
und den IP-Adressen angezeigt.<br />
Bild 3-21<br />
Alle Geräte mit PROFINET-Gerätenamen und IP-Adresse<br />
3-20 PHOENIX CONTACT 7127_de_00