Als PDF-Datei herunterladen - Ärzteblatt Sachsen-Anhalt
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Die Kassenärztliche<br />
Vereinigung schreibt<br />
folgende Vertragsarztsitze<br />
aus:<br />
Fachgebiet:<br />
Praxisform:<br />
Planungsbereich:<br />
Haut- und<br />
Geschlechtskrankheiten<br />
Einzelpraxis<br />
Stendal<br />
Ausblick auf den Kinder- und<br />
Jugendärztekongress 2011<br />
Fachgebiet:<br />
Praxisform:<br />
Praxisort:<br />
Fachgebiet:<br />
Praxisform:<br />
Praxisort:<br />
Fachgebiet:<br />
Praxisform:<br />
Praxisort:<br />
Fachgebiet:<br />
Praxisform:<br />
Planungsbereich:<br />
Fachgebiet:<br />
Praxisform:<br />
Praxisort:<br />
Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe<br />
Einzelpraxis<br />
Wernigerode<br />
Kinder- und<br />
Jugendlichenpsychotherapie<br />
(halber<br />
Versorgungsauftrag)<br />
Einzelpraxis<br />
Weißenfels<br />
Chirurgie<br />
0,5 Versorgungsauftrag<br />
0,5 Versorgungsauftrag<br />
(1450)<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Magdeburg<br />
Anästhesiologie<br />
0,5 Versorgungsauftrag<br />
Einzelpraxis<br />
Halberstadt<br />
Psychologische<br />
Psychotherapie<br />
halber Versorgungsauftrag<br />
Einzelpraxis<br />
Magdeburg<br />
Schwerer Start ins Leben: Ein Neugeborenes, das bei der<br />
Geburt unter Sauerstoffmangel leidet, profitiert von einer<br />
gezielten Unterkühlung. Bei der Hypothermiebehandlung<br />
wird die Körpertemperatur für einen Zeitraum von 12 bis 24<br />
Stunden auf 32° - 34° Celsius gesenkt, womit die Chancen<br />
auf ein Überleben ohne neurologische Schäden signifikant<br />
steigen.<br />
Schutz vor Spätfolgen: Frühgeburten können schwere<br />
substanzielle Hirnschädigungen nach sich ziehen, die sich<br />
oft erst im Kleinkindalter als kognitive und neurologische<br />
Beeinträchtigungen zeigen und dann entsprechend therapiert<br />
werden. Die Neuroprotektion setzt bereits am zu<br />
frühen Geburtstermin an und zielt mit unterschiedlichen<br />
Strategien (z.B. der Gabe von Erythropoietin) auf den Schutz<br />
der Hirnfunktionen.<br />
Dies sind Beispiele für die zahlreichen Forschungsansätze<br />
rund um den Start ins Leben, mit denen Ende September die<br />
4-tägige Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderund<br />
Jugendmedizin (DGKJ) beginnen wird. Tagungspräsident<br />
Prof. Dr. Johannes Otte erwartet vom 22. - 25.<br />
September bei dem Wissenschaftskongress in Bielefeld mehr<br />
als 2.000 Kinder- und Jugendärzte.<br />
Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />
Kassenärztliche Vereinigung <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>,<br />
Abt. Zulassungswesen, Postfach 1664,<br />
39006 Magdeburg<br />
Die Ausschreibung endet am 25. dieses<br />
Monats. Wir weisen darauf hin, dass sich die in<br />
der Warteliste eingetragenen Ärzte ebenfalls<br />
um den Vertragsarztsitz bewerben müssen.<br />
Die Kongressteilnehmer kommen aus Forschungseinrichtungen<br />
und Kinderarztpraxen, aus dem öffentlichen Gesundheitsdienst<br />
und aus Kliniken und Krankenhäusern. Diese<br />
Vielfalt bildet sich im Kongressprogramm ab, erläutert<br />
Professor Otte: „Klare inhaltliche Schwerpunkte sind mit<br />
gleich mehreren Plenarvorträgen<br />
und Symposien die<br />
Epilepsieforschung und die<br />
Psychosomatik – Themen, die<br />
auch hier in unserer Bielefelder<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
zu den Leistungsschwerpunkten<br />
gehören. Der<br />
Kongress befasst sich zudem<br />
intensiv mit der Transplantationsmedizin<br />
und mit modernen<br />
Behandlungsverfahren in der<br />
Neonatologie. Neben diesen<br />
Bereichen der Hochleistungsmedizin<br />
gibt es aber noch eine<br />
ganze Palette neuester<br />
24 <strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 22 (2011) 7