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Pilotstudie - Cor - Institut für Gesundheitsförderung

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Seite 42<br />

jedoch hinreichend überprüft. Beispielsweise fanden Steinhoff und Hagge (Burisch, 2007,<br />

unveröffentlicht) <strong>für</strong> den HBI durch Vergleich mit dem Freiburger Persönlichkeits-Inventar<br />

eine durchschnittliche kriteriumsbezogene Validität von r tc = 0,36 (r tc-corr = 0,49) bzw. mit dem<br />

NEO-FFI und Oldenburg Burnout Inventar von durchschnittlich r tc = 0,32 (r tc-corr = 0,43). Für<br />

die sechs selbstgebildeten Skalen steht die Validitätsprüfung noch aus.<br />

6 Ergebnisse<br />

In diesem Kapitel werden die wesentlichen Fragestellungen (vgl. Kapitel 4) beantwortet.<br />

Zunächst wurde untersucht, ob sich die Präventionsmaßnahme als wirkungsvoll erwiesen<br />

hat. In der Auswertung wurde dabei zwischen den quantitativen und qualitativen Antworten<br />

sowie zwischen den durchschnittlichen Ergebnissen und denen der einzelnen Personen<br />

unterschieden.<br />

Anschließend wird auf die Nebenergebnisse eingegangen: Überprüft wurde, ob die Selbsteinschätzung<br />

mit der Fremdeinschätzung übereinstimmte, welche Teilnehmer die Evaluation<br />

vorzeitig abbrachen und, ob sich weitere Zusammenhänge mit demografischen oder persönlichen<br />

Merkmalen aufzeigen ließen.<br />

6.1 Hauptergebnisse<br />

Was hat die Präventionsmaßnahme bewirkt? Für die Stichprobe mit 16 Teilnehmern wurden<br />

dazu über alle drei Messzeitpunkte einfaktorielle Varianzanalysen mit Messwiederholung<br />

durchgeführt. Damit konnten die durchschnittlichen Veränderungen der Gruppe erfasst werden.<br />

Zusätzlich wurde mit Wilcoxon-Tests <strong>für</strong> die Stichproben mit 22 und 16 Teilnehmern<br />

ermittelt, wie viel Prozent der Teilnehmer jeweils zu den verschiedenen Messzeitpunkten<br />

einen erwünschten Verlauf in den Skalen und Items zeigten und, ob der Unterschied zwischen<br />

den Mittelwerten der Teilnehmer bedeutsam war. Außerdem wurden t-Tests <strong>für</strong><br />

abhängige Stichproben zu den 22 Teilnehmern durchgeführt. Gleichzeitig stellte SPSS die<br />

Korrelationskoeffizienten zur Verfügung, die den Zusammenhang der Mittelwerte <strong>für</strong> die<br />

einzelnen Teilnehmer zwischen den einzelnen Messzeitpunkten verdeutlichten. Darüber<br />

hinaus wurden die Korrelationen auch noch <strong>für</strong> die Stichprobe mit 16 Teilnehmern ermittelt.<br />

Anschließend wurden die Antworten zu den offenen Fragen und sonstigen Einschätzungen<br />

aller Teilnehmer zu den drei verschiedenen Messzeitpunkten analysiert.<br />

6.1.1 Zu den Skalen und Items<br />

Um zu überprüfen, inwieweit die Seminare durchschnittlich wirkungsvoll waren, wurden einfaktorielle<br />

Varianzanalysen mit Messwiederholung <strong>für</strong> die Skalen durchgeführt (vgl. Tab.<br />

15). Dies war mit der Stichprobe von 16 Teilnehmern möglich, die zu allen Messzeitpunkten<br />

an der Befragung teilgenommen hatte. Voraussetzung war die Homogenität der Varianzen,

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