38 SCENE – HAVE U SEEN ME <strong>Bühne</strong> <strong>Meine</strong> Ausgabe 41 | November | Dezember 2013 EURE BILDER AUF DIESER SEITE? Gedruckt wird solange der Platz reicht! Sendet eure Bilder, die Ihr auf Events oder auf privaten Feiern mit dem Handy gemacht habt einfach per Mail an welcome@mybuehne.de Wir danken dem Atrium-Revival Team <strong>für</strong> die Bereitstellung der Bilder.
Ausgabe 41 | November | Dezember 2013 <strong>Meine</strong> <strong>Bühne</strong> BÜHNE HAUTNAH & FILMTIPP 39 INTERVIEW DOMINIK „DODOKAY“ KUHN DODOKAY – DIE WELT AUF SCHWÄBISCH - LIVE ON STAGE Ob Barack Obama, Dschungel-Indianer oder Herr Vader – dank Dominik „Dodokay“ Kuhn sprechen sie alle schwäbisch. Seit über sechs Jahren synchronisiert der Reutlinger Schwabe alles, was ihm unter die Finger kommt <strong>und</strong> hat damit bei Fans im Internet <strong>und</strong> im Fernsehen einen gewaltigen Erfolg. Jetzt kommt Dodokay leibhaftig auf die <strong>Bühne</strong>. Am 29. März 2014 tritt der „Synchro-Grasdackel“, wie er sich nennt, mit seiner Comedy-Show in der Porsche Arena Stuttgart auf. <strong>Meine</strong> <strong>Bühne</strong> hat sich mit Dominik Kuhn unterhalten. MB: Nachdem du mit deinen Fun-Synchros schon länger über die schwäbischen Sprachgrenzen hinaus bekannt bist, kommst du jetzt auch selbst live auf die <strong>Bühne</strong>. Wie wird das aussehen? DK: Es wird eine Mischung aus zwei Sachen sein: Einmal klassische schwäbische Stand-Up-Comedy, wobei man endlich mal sehen wird, dass der Typ hinter Obama, Herr Vader & Co auch ohne Filme lustig ist. Und dann gibt’s natürlich viele Synchronisationen auf der Leinwand zu sehen, das meiste davon extra <strong>für</strong> die Show produziert. Und noch mehr ... MB: Warum jetzt dieser Schritt auf die <strong>Bühne</strong>? DK: Ich finde, das ist eine logische Weiterentwicklung. Und die Idee ist schon uralt. Ehrlich gesagt habe ich mir schon vor ewigen Zeiten – als es die Synchros noch gar nicht gab – überlegt, mal eine schwäbische Comedy-<strong>Bühne</strong>nshow zu machen. Aber seit dem Erfolg der Filme war es jetzt sowieso nur eine Frage der Zeit, bis ich auch mal auf die <strong>Bühne</strong> komme. Außerdem habe ich das Gefühl, dass das Comedy-Publikum endlich mal was Neues sehen möchte. Ob ich dazu gehöre, dess gugg mr môl ... MB: Wieso gleich in die Porsche Arena nach Stuttgart? DK: Ich wollte halt erstmal bisschen kleiner anfangen. MB: Wie willst du deinen Humor, der ja stark vom Bild lebt, auf der <strong>Bühne</strong> umsetzen? Bislang hat ja noch niemand eine Vorstellung davon. DK: Das stimmt, <strong>und</strong> ich habe auch schon in Testshows erlebt, dass die Leute teils konsterniert sind, wenn die Obama-Stimme plötzlich aus dem M<strong>und</strong> von dem Dodokay-Typen da kommt. Aber es hat sich erwiesen, dass ich auch ohne die Filmbilder lustig bin. Und ich mache trotzdem ganz viel mit meinen unterschiedlichen Stimmen. Im Augenblick probiere ich noch daran herum, live zu synchronisieren, aber das ist bei meinem Zeug enorm schwierig, weil es technisch so kompliziert gemacht ist. Wir werden sehen. Aber keine Sorge, ich habe eher zu viele Ideen <strong>und</strong> weiß noch gar nicht, wie ich alles in die Show packen soll. MB: In deinem Werbetrailer <strong>für</strong> deine gerade erschienene erste DVD „Die Welt auf Schwäbisch“ hört man sich sagen, dass der Dodokay englisch, also „Dodokei“ ausgesprochen wird. Seit wann das? DK: Das ist total lustig, denn das war schon immer so. Ich habe nur meinen eigenen Künstlernamen nie in Videos gesagt, <strong>und</strong> alle haben es halt „normal“ deutsch ausgesprochen. Der Dodokay war aber am Anfang nur mein Internet-Nickname, mit dem ich mich seit Mitte der Neunziger in irgendwelchen amerikanischen Foren angemeldet habe. Kommt von meinem Spitznamen „Dodo“ <strong>und</strong> dem englisch ausgesprochenen „K.“ Kein Mensch konnte damals wissen, dass das mal mein schwäbischer Künstlername wird ... Jeder darf wie er will, also ich spreche ihn weiter englisch aus. MB: Verschreckt das die Ur-Schwaben nicht? DK: Also die, die jetzt geschockt sind, müssen sich dann vielleicht daran gewöhnen, dass ich wieder bisschen mehr so wie in meiner Anfangszeit im Internet werde: Frecher, schneller, nicht ganz so kehrwochig. Mehr Hollywood, weniger Dorf, aber trotzdem voll schwäbisch! Ich finde Schwaben natürlich voll cool – aber nur die coolen Schwaben ... MB: Gibt es noch weitere Auftritte nach der Porsche Arena? DK: Da gehen mein Veranstalter <strong>und</strong> ich fest von aus! Aber Oins nôch’m Andra. Dranbleiben! Webseite: www.dodokay.com Dodokay live. Am 29. März 2014 in der Porsche Arena Stuttgart. Karten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen <strong>und</strong> im Internet unter www.as-concerts.de oder unter www.easyticket.de (pr) FILMTIPP 1: THE COUNSELOR FILMTIPP 2: GANZ WEIT HINTEN FILMTIPP 3: DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG UNVERFROREN T W D he Counselor, ein respektierter Anwalt in der Nähe der mexikanischen Grenze, der gemeinsam mit seiner Frau Laura (Penélope Cruz) ein beinahe sorgenfreies Leben führt. Sein einziges Problem ist seine Geldnot, die vor allem seiner Liebe zu Laura <strong>und</strong> ihrem Geschmack <strong>für</strong> Luxus geschuldet ist. Bald sieht er sich gezwungen, eine Geschäftspartnerschaft mit Reiner (Javier Bardem) <strong>und</strong> seiner Fre<strong>und</strong>in, der eiskalt berechnenden Malkina (Cameron Diaz) einzugehen. Diese haben einen tödlichen Plan: Während sich die großen Kartelle gegenseitig in einem Drogenkrieg aufreiben, können sie beinahe unbemerkt ihr eigenes Geschäft aufbauen. Für das nötige Startkapital wollen sie einen Drogentransport aus Mexiko überfallen, der Kokain im Wert von 20 Millionen Dollar nach Chicago bringen soll. Unterstützung erhalten sie von Westray (Brad Pitt), der die Geldwäsche übernehmen soll. Es stellt sich schnell heraus, dass die Kartelle alles andere als abgelenkt sind <strong>und</strong> weder Skrupel noch Kosten kennen, wenn es darum geht, ihr Eigentum zu verteidigen. Ab 28.11. (pr) ie Springbreak <strong>für</strong> Erwachsene, so beschreibt Nachbarstochter Susanna die Welt, in der sich der 14-jährige Duncan (Liam James) diesen Sommer aufhalten muss. Seine Mutter Pam möchte, dass sich Duncan mit ihrem neuen Fre<strong>und</strong> Trent anfre<strong>und</strong>et, <strong>und</strong> da kommt es sehr gelegen, dass dieser ein Haus in sonniger Küstennähe besitzt. Und tatsächlich gebärden sich die Erwachsenen wie Susannas Mutter Betty weit mehr wie Kinder <strong>und</strong> dienen nur schwerlich als Vorbilder. Ein solches wäre <strong>für</strong> den introvertierten Duncan aber sehr wichtig, hat er sich nach den schmerzhaften Erfahrungen mit seinem Stiefvater weit zurückgezogen. Doch dann macht Duncan die Bekanntschaft mit dem geselligen Owen, Manager des nahe gelegenen Water Wizz Wasserparks. Hier trifft Duncan auf eine ganz andere Welt, die ihm mehr <strong>und</strong> mehr zu einer Art Familie wird. Mithilfe Owens unverkrampfter Art <strong>und</strong> dem Rest des Park-Personals (u.a. Maya Rudolph) taut Duncan auf, wagt sich aus seiner Isolation <strong>und</strong> wird einen unvergesslichen Sommer erleben. Ab Anfang Dezember. (pr) isneys Die Eiskönigin – Völlig unverfroren erzählt die Geschichte der Königstochter Anna (im Original gesprochen von Kristen Bell), die sich auf die Suche nach ihrer älteren Schwester Elsa (Idina Menzel), der Schneekönigin, begibt. Anna wird auf ihrer abenteuerlichen Reise von dem Bergsteigspezialisten <strong>und</strong> Naturburschen Kristoff (Jonathan Groff) sowie dem Rentier Sven unterstützt. Gemeinsam wollen sie Elsa finden, die da<strong>für</strong> verantwortlich ist, dass das Königreich Arendelle im ewigen Eis gefangen ist. Die drei Abenteurer müssen sich auf ihrer Reise gegen die Elemente behaupten, begegnen dabei seltsamen Trollen <strong>und</strong> einem drolligen Schneemann namens Olaf (Josh Gad), der sich ihnen ebenfalls anschließt. Werden sie Elsa finden <strong>und</strong> damit auch das Königreich Arendelle retten können, ehe es zu spät ist? Ab 28.11. (pr)