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Hatzendorfer Agricola Ausgabe Nr. 48

Der Hatzendorfer Agricola ist eine kostenloses Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf welches mehrmals im Jahr an alle Haushalte der Gemeinde verschickt wird.

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14 <strong>Ausgabe</strong> <strong>48</strong> April 2009<br />

Liebe <strong>Hatzendorfer</strong>Innen!<br />

Nach einem<br />

Winter mit<br />

vielen Niederschlägen<br />

scheint<br />

der Wasserhaushalt<br />

im heurigen<br />

Jahr<br />

passend zu<br />

sein. Wichtige Entscheidungen<br />

und Arbeiten mussten getroffen<br />

werden, mit der Unsicherheit,<br />

zum Beispiel beim Dünger-Einkauf<br />

den richtigen Zeitpunkt zu<br />

wählen.<br />

Durch die hohen Betriebsmittelpreise<br />

ist es noch wichtiger, den<br />

wirtschaftseigenen Dünger richtig<br />

zu verwerten und dadurch Handelsdünger<br />

einzusparen. Optimale<br />

Bodenbearbeitung und Saatgut<br />

sind daher notwendig.<br />

Die Ausfahrer mit modernen Maschinen<br />

für den Anbau sind wieder<br />

einsatzbereit. In Zukunft sollten<br />

die Bauern nicht nur Lebensmittelproduzenten<br />

sein, sondern<br />

durchaus Energieproduzenten<br />

werden. Jeder, der mitmachen<br />

will, ist dazu herzlich eingeladen.<br />

Melden Sie Ihre Wünsche rechtzeitig<br />

im MR-Büro.<br />

Für die bevorstehenden Osterfeiertage<br />

wünsche ich allen<br />

ein frohes und ein erholsames<br />

Osterfest.<br />

g GR Franz Thimet<br />

Heimische Lebensmittel sind<br />

ihren Preis wert!<br />

Liebe Bewohner der Gemeinde!<br />

Die Debatte über<br />

Lebensmittelpreise<br />

findet kein<br />

Ende.<br />

1) Lebensmittel<br />

sind vor allem<br />

im Jahr 2008<br />

erheblich teurer<br />

geworden - sind<br />

die Bauern die<br />

Preistreiber?<br />

Ich glaube nicht, denn die hohen Energie-<br />

und Rohstoffkosten sind zur<br />

Zeit stark zurückgegangen. Selten<br />

aber führen sinkende Erzeugerpreise<br />

auch zu niedrigen Verbraucherpreisen.<br />

Ein aktuelles Beispiel ist der Absturz<br />

des Milchmarktes, die Milchbauern<br />

bekommen für 1 kg Milch nur knapp<br />

über 30 Cent, im Supermarkt ist davon<br />

aber nichts zu spüren.<br />

2) Macht Bioenergie die Lebensmittel<br />

teurer ?<br />

Für die Biotreibstoff-Produktion werden<br />

in den EU 27 nur 1,6% der erzeugten<br />

Getreideernte verwendet. Die<br />

gestiegenen Lebensmittelpreise sind<br />

die Folge von wetterbedingten Ernteausfällen<br />

im Vorjahr und einer gestiegenen<br />

Nachfrage in Asien usw.<br />

Nachwachsende Energie, es muss<br />

nicht unbedingt immer ein Lebensmittel<br />

sein, ist aber für unsere Zukunft ein<br />

Gebot der Stunde.<br />

Teilen sie mit mir die Meinung, gute<br />

gesicherte Lebensmittel aus unserer<br />

Region sind nicht zu teuer, immerhin<br />

wirft jeder Österreicher pro Jahr im<br />

Durchschnitt ca. 40 kg Lebensmittel<br />

im Wert von 120 Euro weg.<br />

Eine Statistik zeigt, wieviel wir<br />

für Essen und Trinken ausgeben.<br />

Kaufkraftvergleich im Wandel<br />

der Zeit<br />

Soviel musste im Durchschnitt ein Arbeitnehmer<br />

arbeiten für:<br />

1980 2007<br />

1 kg Kartoffeln 4,4 min 5,3 min<br />

2 l Wein 33,5 min 13,1 min<br />

1 kg Schnitzel 65,5 min 35,5 min<br />

1 l Milch 6,3 min 3,9 min<br />

1 Ei 1,4 min 1,2 min<br />

WIFO Statistik Austria<br />

Natürlich geben wir für Lebensmitteln<br />

nicht weniger aus als vor 30 Jahren,<br />

ganz im Gegenteil, aber der Anteil unserer<br />

Fixkosten für Unterhalt, Auto,<br />

Freizeit und Luxus ist einfach viel höher<br />

geworden.<br />

Mit diesem Gedankenanstoß wünsche<br />

ich allen ein frohes Osterfest.<br />

g GR Anton Thurner<br />

Wenn es Ihnen nicht<br />

Wurst ist,<br />

wo Sie Ihr<br />

Fleisch<br />

kaufen!<br />

Fleisch<br />

Täglich frische<br />

+ Wurst<br />

Frohe Ostern….<br />

Alles fürś Leibliche Wohl! Gesund,<br />

naturbelassen und Geschmack pur…<br />

Beate Böhm<br />

8361 Hatzendorf 94, Tel./ Fax: 03155/3946, Mobil: 0664/344 71 98

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