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nicht war. Sie lebt immer noch, nur ist ihr Körper zerstört. Sie gingen<br />
näher an das Grab heran und betrachteten es. Auch hier war in einer<br />
Seltsamen Sprache etwas eingeritzt, doch konnte Tom sie nicht lesen.<br />
Ein Tropfen reinen Blutes und<br />
die Herrin wird wieder<br />
auferstehen und erneut Arda<br />
unterwerfen.<br />
„Ich vermag es nicht zu lesen, keiner kann diese Schrift lesen, außer<br />
vielleicht den weißesten Zauberern“, sagte Tom. Erneut hörten sie das<br />
durchdringende Atmen, doch diesmal stieg es zu einem körperlosem<br />
Flüstern an: „Ein Tropfen reinen Blutes und die Herrin wird wieder<br />
auferstehen und erneut Arda unterwerfen.“. Ben und Tom drehten sich<br />
um, konnten jedoch nur den leeren Wald sehen. „Verdammt!“, schrie<br />
Ben auf, „Ich habe mich irgendwo geschnitten!“, rief er. Er sah sich<br />
seine Hand an, in seiner Handfläche war ein eine Wunde, die sich über<br />
die ganze Hand hinweg zog. Auf dem Grab sahen sie einen blutigen<br />
Dolch liegen, der zuvor dort nicht lag. Tom nahm ihn in die Hand, doch<br />
er zerfiel in seinen Händen zu Staub. Der Schmerz in Bens Hand war<br />
ein kaltes Brennen, das Blut floss aus seiner Hand, und einige Tropfen<br />
berührten den schwarzen Stein des Grabes. Sie hörten ein kaltes und<br />
stimmloses Lachen um sich herum, ein Schatten huschte in Bens<br />
Augenwinkel herum. „Lass uns schnellstens abhauen!“, schrie Tom.<br />
Doch als sie anfangen wollten zu rennen, fiel ihnen auf, dass Bens Hand<br />
mit dem Grab verbunden war. Ein schwarzer Kristall war um seinen<br />
Arm gewachsen und hielt ihn am Grab fest. <strong>Die</strong> Statue fing nun an in<br />
einem seltsamen Licht zu leuchten, das Grab fing an zu knirschen. Tom