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Der Hauptmann auf den Boden knallen.<br />
Das Tor wir dann zerbrechen,<br />
Wir werden sie bald abstechen.<br />
„Hast du das gehört, sie wollen die Rochon-Burg angreifen, wir müssen<br />
schnell hin und sie warnen!“, flüsterte Tom. Er packte Ben am Arm und<br />
riss ihn durch die Dunkelheit. Sie rannten fast drei Stunden durch die<br />
Dunkelheit. Dann sahen sie, wie die Sonne wieder über die Berge stieg,<br />
im blassen Morgenlicht konnten sie eine Burg sehen. Sie war nicht<br />
groß, jedoch könnte sie, richtig verteidigt, monatelang einem Angriff<br />
standhalten. Sie gingen zu einem Holztor, an dem zwei bewaffnete<br />
Wachen standen. Sie hielten Speere in der einen und schilde in der<br />
anderen Hand, doch hatten auch Schwerter an ihrem Gürtel. Sie<br />
versperrten das Tor: „Wer seid ihr?“, fragte die linke Wache, „Und<br />
warum wollt ihr in die Burg?“, fragte die Rechte. „Wir sind Wanderer<br />
und müssen schnell zum Hauptmann.“, sagte Ben, „Wieso müssten<br />
zwei Wanderer den Hauptmann sprechen?“, fragte die Rechte Wache.<br />
„Wir haben Orks gesehen, welche einen Angriff auf die Burg<br />
vorbereiten.“, sagte Tom. „Jeder weiß, dass es keine Orks gibt, es ist<br />
nur ein Märchen aus alter Zeit.“, erwiderte die Rechte Wache, „Doch,<br />
ich habe letztens erst einen gesehen, der von jemandem gehört hat, der<br />
einen Ork im Gebirge gesehen hat.“, sagte die linke Wache, „Nun ja,<br />
dann ist der Kerl, von dem der Typ gehört hat, der von einem gesehen<br />
wurde, den du gesehen hast, ein Lügner.“, sagte die Rechte Wache.<br />
„Also möchtest du sagen, dass es keine Orks gegeben hat?“, „Ja, so<br />
etwas hat es nie gegeben.“, „Dann sind etwa tausend Männer, in einem<br />
Krieg gegen etwas gestorben, das es nie gegeben hat?“, „Moment, das<br />
habe ich nicht gesagt, was ich damit meine….“. Ben und Tom schlichen<br />
sich um die streitenden Wachen herum und standen nun in einem<br />
Steinernen Hof. In der Mitte stand ein Brunnen, und direkt hinter dem<br />
Brunnen stand ein Gebäude, indem alle Abteile der Festung waren, wie<br />
zum Beispiel die Unterkünfte, sowie die Waffenkammer. Sie gingen<br />
durch eine große Stahltür und standen in einer Halle mit vielen<br />
Treppen. Am anderen Ende war eine weitere Stahltür mit einem großen<br />
Schwert. Sie gingen durch diese Tür und hofften Hilfe zu finden.