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Die Rache Nimué's Komplette Ausgabe

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zwei.“, „Okay, mach ich.“, damit gingen die Reiter ins Haus hinein,<br />

legten die beiden Jungs auf Betten, welche nebeneinander an der Wand<br />

standen, und verließen das Haus wieder.<br />

„Nun, was macht man noch einmal bei ähm….Mist….ach…nicht schon<br />

wieder!“. Wütend stampfte Nodamin durch sein Haus und riss sich ein<br />

Haar nach dem anderen aus: „Wieso fällt mir das Wort nicht ein! Wenn<br />

nachher der König kommt, und ich habe nichts getan, dann werde ich<br />

wahrscheinlich in den Stall abkommandiert!“. Besorgt blickte er auf<br />

seine zwei Patienten, „Oder ich lege einfach ein nasses Tuch auf ihre<br />

Köpfe und sage ich hätte was gemacht. Ja, gute Idee!“. Er nahm zwei<br />

Leinentücher und tauchte diese in einen Eimer voll Wasser, den er in<br />

einer Ecke stehen hatte. Er legte sie ihnen auf die Köpfe und setzte sich<br />

an einen Tisch, zu einem riesigen Buch.<br />

Doch kurz nachdem er sich gesetzt hatte, ließ er seinen Kopf auf das<br />

Buch fallen und schlief ein. Jedoch währte der ruhige Schlaf nicht<br />

lange, denn wenige Minuten später hämmerte es schwer gegen die Tür.<br />

Erschrocken fuhr Nodamin hoch und sprang zu ihr. Nachdem er sie<br />

geöffnet hatte, kamen die drei Reiter zurück, hinter ihnen ein Mann,<br />

gekleidet in einen dunkelblauen Königsmantel. Sein Langer Brauner<br />

Bart verdeckte den Großteil seines Gesichtes, jedoch waren klar zwei<br />

müde Augen zu erkennen. „Oh, mein Herr König. Schön euch zu<br />

…ähm….wartet….“, „Macht euch nichts draus, wer sind nun diese<br />

Beiden?“, „Von wem sprecht Ihr?“, „Na von den Beiden, die auf euren<br />

Liegen ruhen.“, Was, da ist doch keiner.“, er drehte sich um, um dem<br />

König zu beweisen, dass dort niemand war. „Ach du meine…nicht<br />

schon wieder…meine Güte, seit wann liegen die denn da?“, „Seitdem<br />

wir sie bei Euch abgeliefert haben.“, antwortete einer der Reiter, „Lasst<br />

uns bitte alleine.“, sprach der König, die Ritter verbeugten sich und<br />

verließen das kleine Haus. „So Nodamin, wann wachen sie denn auf?“,<br />

„Wer?“, „<strong>Die</strong> Beiden!“, „Welche…. Ach so, die meint ihr. Nun ja, in<br />

wenigen Stunden könnte es soweit sein.“, „Könnt Ihr sie nicht einfach<br />

aufwecken?“, „Das könnte ich machen.“. Er ging zu dem Wassereimer<br />

hinüber und hob ihn mit aller Kraft nach oben, „Das sollte sie<br />

aufwecken.“ Er kippte den gesamten Eimer über die zwei Jungs.<br />

Langsam begannen sie zu zucken, einer nach dem anderen öffnete<br />

langsam die Augen. Gespannt saß der König an dem Tisch und

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