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Fakten<br />
Seite 12 | hauspost-Anzeige Juni 2013<br />
WAG - Wasserversorgungs-<br />
und Abwasserentsorgungsgesellschaft<br />
Schwerin mbH<br />
& Co. KG<br />
Eckdrift 43 - 45<br />
19061 Schwerin<br />
Telefon<br />
(0385) 6 33 15 61<br />
Fax<br />
(0385) 6 33 15 62<br />
E-Mail<br />
wag@schwerin.de<br />
Internet<br />
www.wag-schwerin.de<br />
Wasserversorger läutet<br />
bleifreie Zeit ein<br />
Bis Ende November<br />
dieses Jahres wird die<br />
WAG ihr „Bleiprogramm“<br />
abschließen.<br />
Das heißt, die wenigen,<br />
noch verbliebenen<br />
Hausanschlussrohre<br />
aus Blei werden<br />
ausgewechselt.<br />
In den zurückliegenden<br />
zehn Jahren<br />
wurden 1.430 Hausanschlussleitungen<br />
ausgetauscht.<br />
Die WAG<br />
hat die Arbeiten straßenweise<br />
organisiert<br />
und konnte so Effizienzvorteile<br />
an Kunden<br />
weitergeben. Kunden,<br />
die vermuten, dass ihr<br />
Anschluss aus Blei ist,<br />
können sich an<br />
die oben aufgeführte<br />
Telefonnummer wenden.<br />
In Gebäuden,<br />
die vor 1940 errichtet<br />
wurden, können Rohre<br />
der Hausinstallation<br />
aus Blei sein. Diese<br />
auszutauschen, ist Aufgabe<br />
des Eigentümers.<br />
SAE - Schweriner<br />
Abwasserentsorgung<br />
Eckdrift 43 - 45<br />
19061 Schwerin<br />
E-Mail<br />
info@saesn.de<br />
Internet<br />
www.saesn.de<br />
Bei Störungen:<br />
Telefon<br />
(0385) 6 33 42 22<br />
Fax<br />
(0385) 6 33 36 56<br />
Sparschwein prall gefüllt<br />
Der Verein Kunst-Wasser-Werk Schwerin e.V. und der Verein<br />
der Freunde und Förderer des Wasserturms Neumühle e.V.<br />
haben allen Grund zur Freude: Anlässlich des Jubiläums der<br />
Schweriner Unternehmen WAG, SAE und AQS wurden Sachund<br />
Geldspenden gesammelt. Unternehmen, Mitarbeiter<br />
sowie zahlreiche Gäste des feierlichen Empfangs zeigten<br />
sich großzügig: 2.000 Euro kamen bei der Festveranstaltung<br />
am 26. April im Kunst-Wasser-Werk zusammen. Die<br />
Schweriner Wasserversorger WAG Vorreiter beim Ressourcenschutz<br />
Die Umwelt im Blick behalten<br />
Schwerin • Wenn es um das Schweriner<br />
Trinkwasser geht, wird der Ressourcenschutz<br />
besonders groß geschrieben.<br />
Eine Verordnung regelt bereits seit 1995,<br />
was in den verschiedenen Schutzzonen<br />
zu beachten ist. Die Schweriner Wasserversorger<br />
waren seinerzeit die ersten<br />
in Mecklenburg-Vorpommern, die eine<br />
solche Verordnung auf den Weg gebracht<br />
haben.<br />
„Das in Schwerin geförderte Grundwasser<br />
ist frei von unnatürlichen Inhaltsstoffen.<br />
Damit das auch in Zukunft so ist, legen wir<br />
größten Wert auf den Schutz der Trinkwasservorkommen“,<br />
sagt Georg Krebs, bei der<br />
WAG verantwortlich für die Trinkwassergewinnung<br />
und -aufbereitung. Drei Schutzzonen<br />
wurden ausgewiesen: Die erste umgibt<br />
direkt den Förderbrunnen. Die zweite Zone,<br />
so Georg Krebs, umfasst die Entfernung,<br />
die das Wasser braucht, um in 50 Tagen<br />
das Brunnengebiet zu erreichen. Von den<br />
hier geltenden Vorschriften sind jedoch nur<br />
wenige Einwohner betroffen. Sie müssen<br />
besondere Regelungen bezüglich des Baurechts<br />
sowie der Regen- und Schmutzwasserentsorgung<br />
beachten. Beide Zonen sind<br />
übrigens durch Schilder markiert.<br />
Wesentlich größer ist die Trinkwasserschutzzone<br />
III. Sie reicht von Klein Rogahn über<br />
die Weststadt, Friedrichsthal, Warnitz und<br />
Lankow und erreicht über Medewege das<br />
Umland. Einschränkungen gibt es in diesem<br />
Bereich vor allem für Landwirte. Die<br />
Errichtung bestimmter Industriebetriebe ist<br />
tabu. Für Gefahrguttransporte gelten Durchfahrtsverbote.<br />
„Jeder ist gefordert, den Umweltschutz<br />
ernst zu nehmen und Verunreinigungen<br />
zu unterlassen. Der sparsame Einsatz von<br />
Düngemitteln und Pestiziden im Garten trägt<br />
mit dazu bei, für folgende Generationen<br />
bestes Trinkwasser zu sichern.“ Die Schweriner<br />
haben in einem Generationenvertrag<br />
Ziele zum Trinkwasserschutz definiert. Eine<br />
Trinkwasserschutzzonenkommission berät<br />
zudem die Untere Wasserbehörde, wenn<br />
zusätzliches Fachwissen gefragt ist. ba<br />
Hinweisschilder auf das Trinkwasserschutzgebiet<br />
werden regelmäßig kontrolliert<br />
WAG-Geschäftsführer Beate Bürger und Axel Krause sowie<br />
SAE-Werkleiter Lutz Nieke übergaben Mitte Mai ein prall<br />
gefülltes Sparschwein symbolisch an Gabriele Szymanski<br />
und Hugo Klöbzig vom Kunst-Wasser-Werk sowie an<br />
Hans-Georg Blunk vom Wasserturmverein. „Wir freuen<br />
uns, einen Beitrag leisten zu können, um die engagierte<br />
Tätigkeit in beiden Vereinen zu unterstützen“, sagten<br />
Geschäftsführer und Werkleiter bei der Spendenübergabe.<br />
Mit Inlinersystem Kanal erneuert<br />
Modernes Verfahren<br />
spart Zeit und Geld<br />
Altstadt • Der Mischwasserkanal in<br />
der Schweriner Helenenstraße wurde an<br />
einem Wochenende Mitte April erneuert.<br />
Für Anlieger und die zahlreichen Passanten<br />
in der Innenstadt fiel das kaum<br />
ins Gewicht: Der rund 90 Meter lange<br />
Abschnitt erhielt nach einer Kamerabefahrung<br />
und Aufnahme von Schäden ein<br />
neues Rohr. Dieses wurde durch das so<br />
genannte Inlinerverfahren in dem zwar<br />
beschädigten, statisch aber einwandfreien<br />
Altrohr installiert. „Ein mit Harz getränkter<br />
Nadelfilzschlauch wird bei dieser modernen<br />
Methode in den Kanal eingezogen<br />
und mit Wasser an die Wandung gepresst.<br />
Durch Erwärmen des Wassers härtet das<br />
Harz - ein neues Rohr entsteht in dem<br />
alten“, erklärt Christina Rutkowski, die<br />
verantwortliche Baubeauftragte dieser<br />
Maßnahme.<br />
Das Inlinerverfahren erweist sich als vorteilhaft.<br />
Kosten werden deutlich minimiert,<br />
der zeitliche Aufwand verringert<br />
sich gegenüber offenen Baustellen auf<br />
ein Viertel. „Wie bei anderen Projekten<br />
auch haben wir in der Helenenstraße eine<br />
Koordinierungsmaßnahme durchgeführt,<br />
das heißt, wir haben Hand in Hand mit<br />
der Stadt und weiteren Versorgern gearbeitet.“<br />
ba