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hauspost-Anzeige Juni 2013 | Seite 7
www.wohnen-in-schwerin.de
In der Abteilung Gewerberaumvermietung werden rund 340 Objekte betreut
Die passenden Räume für Geschäftsideen
Schwerin • Die Wohnungsgesellschaft
Schwerin betreut nicht nur Wohnungsmieter,
sondern auch Gewerbetreibende.
160 eigene Objekte hat
die WGS im Bestand. Hinzu kommen
noch aktuell 180 weitere kommunale
Objekte, die von den WGS-Mitarbeiterinnen
verwaltet werden.
So etwas wie Alltag gibt es im Sachgebiet
Gewerberaumvermietung nicht. Jeder Tag
birgt neue Herausforderungen und Aufgaben.
Trotzdem oder gerade deshalb,
da sind sich Daniela Kaesler, Immobilienfachwirtin
und Sachbearbeiterin Birgit
Schneider einig, macht der Job viel Spaß.
„Im Gegensatz zu den Mietercentern
betreuen wir eine wesentlich kleinere
Anzahl an Objekten”, so Birgit Schneider.
„Dafür liegen hier aber alle Vorgänge, die
die Objekte betreffen, in unseren Händen.
Wir kümmern uns um Besichtigungen,
Vermietungen und Umbauten. Wir lösen
Reparaturaufträge aus und klären Versicherungsfälle.
Auch die Endabnahme,
wenn ein Kunde auszieht, wird von uns
durchgeführt.”
Lediglich die Nebenkostenabrechnung
wird in einer anderen Abteilung durchgeführt.
Und wenn Umbaumaßnahmen aufwendiger
sind, kommt Unterstützung aus
der Abteilung Technik hinzu. Diese vielfältigen
Aufgaben, in die übrigens auch
alle Azubis bei ihrer Ausbildung einen
Einblick bekommen, erfordern natürlich
ein hohes Maß an Flexibilität. Die ist auch
bei den Wünschen der Kunden gefragt.
„Gewerbeimmobilien müssen häufiger als
Hausinterne Schulung zum Mietrechtsänderungsgesetz
Mitarbeiter informieren sich
zu aktueller Rechtslage
Schwerin • Wer
in der Immobilienwirtschaft
tätig
ist, muss vor allem
was die Rechtslage
angeht, immer
auf dem aktuellen
Stand sein. Deshalb
finden bei der Wohnungsgesellschaft
Schwerin (WGS) regelmäßig
Weiterbildungsveranstaltungen und
Seminare statt.
Birgit Schneider (li.) und Daniela Kaesler sind bei der WGS für die Gewerberaumvermietung
zuständig
Foto: maxpress/mu
Auch Ende Mai wurden die Mitarbeiter
aus allen Mietercentern, die Hausverwalter
sowie die Mitarbeiter der Abteilungen
Mietrecht, Versicherung und Vermietung
geschult. Natürlich konnten bei Interesse
auch Mitarbeiter aus allen anderen
Abteilungen an der Weiterbildungsveranstaltung
teilnehmen. Anlass waren Veränderungen,
die zum ersten Mai 2013
im Mietrechtsänderungsgesetz in Kraft
traten. Diese wirken sich zum Beispiel
auf für die WGS relevanten Bereiche wie
Modernisierungsmaßnahmen, Kaution
oder Mieterhöhung aus. Des Weiteren
stellen sie neue effiziente Instrumente
zur Bekämpfung des sogenannten Mietnomadentums
zur Verfügung und regeln
das Contracting, also die gewerbliche Lieferung
von Wärme.„Damit unsere Mitarbeiter
auf alle eventuell aufkommenden
Fragen der Mieter fachkompetent antworten
können, bieten wir regelmäßig
Seminare und Schulungen an”, erklärt
Peter Majewsky von der WGS. „Dafür
kommen meist Experten zu uns ins Haus.
Wir nehmen aber auch an Seminaren
bei externen wohnungswirtschaftlichen
Bildungsträgern teil. In einigen Fällen
sind einzelne Mitarbeiter aufgrund ihrer
persönlichen Expertise in der Lage, ihre
Kollegen zu schulen.”
In den vergangenen Jahren wurden die
Mitarbeiter der Wohnungsgesellschaft
Schwerin so unter anderem auch in den
Bereichen Betriebskostenabrechnung,
Baurecht, Brandschutz, Forderungsmanagement,
Konfliktmanagement sowie
zu bautechnischen Themen geschult. Hier
gibt es immer wieder gesetzliche Änderungen,
die es zu berücksichtigen gilt.
Die Seminare werden stets so organisiert,
dass der laufende Geschäftsbetrieb nicht
beeinträchtigt wird. Das war natürlich
auch bei der aktuellen Veranstaltung der
Fall.
Martin Ulbrich
Wohnungen an veränderte Nutzungsbedingungen
angepasst werden”, erklärt
Daniela Kaesler. „Wenn ein Unternehmen
zum Beispiel mehr Bürofläche braucht
oder aus einem Café ein Frisörladen werden
soll, kümmern wir uns darum.” mu
Sanierung abgeschlossen
Hochhaus endgültig
vom Gerüst befreit
Weststadt • Nun sind auch die letzten
Teile des Gerüstes um das Hochhaus in
der Werner-Seelenbinder-Straße abgebaut
worden. Auch im Inneren sind die letzten
Handgriffe getan. Der neue Fahrstuhl hält
jetzt direkt auf den Etagen und bietet
so die Grundlage für ein seniorenfreundliches
Wohnen. Da der Eingangsbereich des
denkmalgeschützten Hauses baulich nicht
verändert werden durfte, dient die Rampe
an der Südseite als barrierefreie Zuwegung
ins Haus. Die Wohnungen an der Grenze
zwischen Weststadt und Paulsstadt sind
sehr begehrt.
mu
Das Hochhaus vor und nach den Sanierungsarbeiten
Foto: maxpress/jk
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