Klausur WS07/08 - Ing. H. Heuermann
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4 K6 KLAUSUR HF, 05.02.20<strong>08</strong>, NAME/MATR.: 8<br />
4 Aufg. IV: Auslegung von TEM-Wellenleitern und<br />
Empfängern<br />
UWB (Ultra Wide Band) - Systeme erfordern den Einsatz von dispersionsarmen<br />
Antennen. Bild 4.1 zeigt die am häufsten eingesetzte dispersionsarme<br />
UWB-Antenne. Diese so genannte TEM-Antenne kann genähert als sich<br />
aufweitenden Bandleitung betrachtet werden. Der Wellenwiderstand der Leitungszuführung<br />
beträgt 100 Ω. Am Ende der Antenne weist die Bandleitung<br />
den Wellenwiderstand des Freiraums von 377 Ω auf. Die Verluste über der sich<br />
aufweitenden Bandleitung können genähert aus dem Mittelwert der Verluste<br />
am Anfang und am Ende berechnet werden. Als Dielektrikum dient Luft.<br />
Folgende Daten weist die Antenne auf:<br />
Bild 4.1: Links: Draufsicht; Rechts: Seitenansicht<br />
Mittenfrequenz fm<br />
Plattenabstand a1<br />
Plattenabstand a2<br />
Länge l1<br />
Länge l2<br />
Spezifischer Widerstand ρ<br />
4 GHz<br />
5 mm<br />
40 mm<br />
100 mm<br />
300 mm<br />
0.060 μ Ω<br />
(a) Wie groß sind die dielektrischen und metallischen Verluste des Zuführungsleitungsbereiches<br />
(Länge l1) in dB/m bei fm?<br />
(b) Wie groß sind die dielektrischen und metallischen Verluste des Aufweitungsbereiches<br />
(Länge l2) in dB/m bei fm?<br />
(c) Wie groß ist die Rauschzahl F dB der Antenne bei fm?<br />
(d) Der Antennenwirkungsgrad η wird aus dem Verhältnis der abgestrahlten<br />
zur zugeführten Leistung berechnet. Wie groß ist η für fm,<br />
wenn man die Antenne als perfekt angepasst betrachtet.