10.01.2014 Aufrufe

1 25 2 10 3 15 4 20 5 20 6 20 7 20 8 20 150 Note: - Ing. H. Heuermann

1 25 2 10 3 15 4 20 5 20 6 20 7 20 8 20 150 Note: - Ing. H. Heuermann

1 25 2 10 3 15 4 20 5 20 6 20 7 20 8 20 150 Note: - Ing. H. Heuermann

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

__________________________________<br />

Name (Blockschrift)<br />

_________________________________<br />

Unterschrift<br />

Matrikel-Nr.<br />

Informatik<br />

Studiengang<br />

Fachhochschule Aachen Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

Prof. Dr.-<strong>Ing</strong>. F. Wosnitza<br />

Prof. Dr.-<strong>Ing</strong>. H. <strong>Heuermann</strong><br />

5522 - DIGITALTECHNIK UND TECHNISCHE INFORMATIK<br />

Mi., 23. März <strong>20</strong>05 - 8:30 bis 11:30 Uhr<br />

• Es sind keine Hilfsmittel zugelassen (außer Taschenrechner mit einzeiligem<br />

Display und ohne Textspeicher). Ein Blatt ist als Formelsammlung<br />

zugelassen.<br />

• Sämtliche Kommunikationsmittel sind verboten.<br />

• Es darf nur das ausgeteilte Papier verwendet werden.<br />

• Schreiben Sie auf jedes Blatt Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer.<br />

• Ergebnisse, deren Lösungswege nicht aus der Darstellung ersichtlich sind<br />

oder die unleserlich sind, werden nicht gewertet.<br />

Aufgabe max.Pkt. Punkte<br />

1 <strong>25</strong><br />

2 <strong>10</strong><br />

3 <strong>15</strong><br />

4 <strong>20</strong><br />

5 <strong>20</strong><br />

6 <strong>20</strong><br />

7 <strong>20</strong><br />

8 <strong>20</strong><br />

Summe<br />

<strong>15</strong>0 <strong>Note</strong>:


DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />

Name: Matr.-Nr.: Blatt 2<br />

------------------------------------------------ -------------------------


DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />

Name: Matr.-Nr.: Blatt 3<br />

------------------------------------------------ -------------------------<br />

Aufg. 5<br />

(<strong>20</strong> Punkte)<br />

Laufzeiteffekte der Digitalsignale haben auf schnelle Schaltungen einen großen Einfluss, den<br />

man durch die Verwendung von „Clock“-Signale eliminieren bzw. minimieren kann. Die Gatter<br />

der im Folgenden untersuchten Schaltungen haben eine Verzögerungszeit von <strong>10</strong>ns. D.h.<br />

<strong>10</strong>ns nachdem sich die Eingangssignale (einschließlich dem Clock-Signal) geändert haben,<br />

erfolgt eine Umschaltung.<br />

Die Eingänge A, B und C sowie das Clock-Signal C und die Startwerte der inneren Größen<br />

X1’ und X1’’ sowie X2’ und X2’’ wie auch der Ausgänge S’ und S’’ sind gegeben.<br />

Für die im Folgenden angegebene Digitalschaltungen soll das Schaltverhalten zunächst als<br />

nicht getaktete Schaltung dargestellt werden.<br />

Die zweite Digitalschaltungen mit den gleichen Gattern als getaktete Schaltung bei<br />

ansteigender „Clock“-Flanke ist im folgenden Bild dargestellt.<br />

a) Tragen Sie das Schaltverhalten über der Zeit für X1’, X2’ und S’ im Falle einer<br />

asynchronen Schaltungsrealisierung ohne Clock-Signal ein.<br />

b) Tragen Sie das Schaltverhalten über der Zeit für X1’’, X2’’ und S’’ im Falle einer<br />

synchronen Schaltungsrealisierung mit Clock-Signal ein.<br />

c) Welche Clock-Frequenz hat die Schaltung?<br />

d) Welche maximale Frequenz kann an den Ausgängen X1’’ und X2’’ auftreten?


DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />

Name: Matr.-Nr.: Blatt 4<br />

------------------------------------------------ -------------------------<br />

Zu Aufg. 5 a):<br />

Clock<br />

A<br />

0 40 80 1<strong>20</strong> 160 <strong>20</strong>0<br />

t/ns<br />

B<br />

t<br />

C<br />

t<br />

X1’<br />

t<br />

X2’<br />

t<br />

S’<br />

t<br />

t


DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />

Name: Matr.-Nr.: Blatt 5<br />

------------------------------------------------ -------------------------<br />

Zu Aufg. 5 b):<br />

Clock<br />

A<br />

0 40 80 1<strong>20</strong> 160 <strong>20</strong>0<br />

t/ns<br />

B<br />

t<br />

C<br />

t<br />

X1’’<br />

t<br />

X2’’<br />

t<br />

S’’<br />

t<br />

t


DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />

Name: Matr.-Nr.: Blatt 6<br />

------------------------------------------------ -------------------------<br />

Aufg. 6<br />

(<strong>20</strong> Punkte)<br />

Das einfache im Folgenden verwendete elektrische Ersatzschaltbild eines MOS-<br />

Transistors besteht aus einem idealer Schalter S i (i=1,2,3) und einem Serienwiderstand<br />

R.<br />

Eine Logikschaltung mit den beiden Eingängen U A und U B und dem Ausgang U out wird<br />

mit der Vorsorgungsspannung Vcc=2V betrieben. Die Schaltung ist aus Widerständen<br />

und spannungsgesteuerten Schaltern aufgebaut.<br />

Sofern die Steuerspannung am Schalter kleiner als Vcc/4 (gemessen gegen Masse)<br />

ist, befindet sich der Schalter im nichtleitenden Zustand. Liegt die Steuerspannung<br />

über Vcc*3/4, so ist der Schalter leitend. Die Zwischenzustände sind nicht definiert<br />

und sollen nicht auftreten.<br />

Die Widerstände R weisen die Werte von <strong>10</strong>0W auf.<br />

R V1 und R v2 haben jeweils den Wert von 1kW.


DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />

Name: Matr.-Nr.: Blatt 7<br />

------------------------------------------------ -------------------------<br />

Zu Aufg. 6:<br />

a) Welcher Zusammenhang besteht zwischen den Strömen I 1 und I S2 ?<br />

b) Welche logische Funktion realisiert das gegebene Schaltwerk?<br />

c) Tragen Sie für alle vier Logikzustände und die Werte der gesuchten<br />

Spannungen und Ströme in der folgenden Tabelle ein! Der Ausgang soll<br />

unbelastet sein.<br />

U A<br />

U B<br />

I 1<br />

I 2<br />

U S3<br />

U out<br />

in V<br />

in V<br />

in mA<br />

in mA<br />

in V<br />

in V<br />

0 0<br />

0 2<br />

2 0<br />

2 2<br />

d) Welche Leistung wird maximal in R V1 umgesetzt?<br />

e) Wie groß dürfen die Serienwiderstände der Schalter S 1 und S 2 maximal sein,<br />

damit die Schaltung noch einwandfrei arbeitet?<br />

f) Geben Sie eine C²MOS-Schaltung an, die die gleiche Funktion hat, wie die<br />

gegebene Schaltung.


DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />

Name: Matr.-Nr.: Blatt 8<br />

------------------------------------------------ -------------------------<br />

Aufg. 7<br />

(<strong>20</strong> Punkte)<br />

Analysieren Sie die folgende Innenbeschaltung eines CMOS-Gatters aus idealen<br />

P- und N-MOS-Transistoren mit den Eingängen U und V und dem Ausgang Y. Die<br />

P-MOS-Transistoren sind durch den Kreis gekennzeichnet. Die Schaltung wird mit<br />

Vcc=2V betrieben und alle Transistoren haben die Schaltschwelle von 1V.<br />

a) Vervollständigen Sie die folgende Tabelle. Zustände mit Spannungen >0.5V<br />

werden mit einer logischen 1 und Zustände mit Spannungen


DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />

Name: Matr.-Nr.: Blatt 9<br />

------------------------------------------------ -------------------------<br />

Zu Aufg. 7:<br />

Gegeben ist eine CMOS-Schaltung nach dem folgenden Bild mit gleichen<br />

Transistoren und gleichen Logikzuständen und –pegeln. Jeder Transistor kann<br />

wiederum als idealer Öffner oder Schließer betrachtet werden.<br />

c) Gegeben die inneren Logikzustände Q über der Zeit im folgenden Diagramm in<br />

Abhängigkeit des Eingangssignale B (bzw. dem invertierten Signal von B) und<br />

W an.<br />

B<br />

W<br />

t<br />

Q<br />

t<br />

d) Wie bezeichnet man diese Schaltung und wo wird sie eingesetzt?<br />

t


DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />

Name: Matr.-Nr.: Blatt <strong>10</strong><br />

------------------------------------------------ -------------------------<br />

Aufg. 8<br />

(<strong>20</strong> Punkte)<br />

a) Für welche physikalische Größe lässt sich der Wert 1 pW angeben? Was<br />

bedeutet pW?<br />

b) Wie wird aus der aus der Elementarladung e=1.602*<strong>10</strong> -19 C und der Anzahl<br />

der Ladungsträger n=1*<strong>10</strong> 19 die Ladung Q berechnet und welcher Wert ergibt<br />

sich?<br />

c) Geben Sie die Formel für einen Plattenkondensator an.<br />

d) Die Stromversorgungsleitung zwischen Schaltnetzteil und CPU hat einen<br />

elektrischen Widerstand von 0.05W. Welche Spannung U netz muss das<br />

Schaltnetzteil liefern, damit an der CPU 3V bei einem Stromfluss von 2A<br />

anliegen?<br />

e) Eine elektrische Treiberstufe für eine Datenleitung nimmt bei einer<br />

Versorgungsspannung von 2V einen Strom von 12mA auf und kann einen<br />

Strom von <strong>10</strong>mA bei einem High-Signal von 1.8V treiben. Wie groß ist der<br />

Wirkungsgrad h des Treibers?<br />

f) Geben Sie die erst und zweite Kirchhoffsche Regel als Formel für einen<br />

Knotenpunkt und einen Maschenumlauf an.<br />

g) Wie sieht das Schaltbild eines C-MOS-Transmissionsgates aus?<br />

h) Welche Schaltungstechnik, Schottky-TTL oder ECL, lässt größere<br />

Schaltfrequenzen zu?<br />

i) Geben Sie die Abkürzungen für statische und dynamische Speicher an. Was<br />

unterscheidet beide Typen?<br />

j) Zeichnen Sie den Aufbau einer EPROM-Transistorzelle unter Angabe des<br />

Stacked Gates (SG) und des Floating Gates (FG).<br />

k) Benennen und illustrieren Sie die beiden differentiellen Datenübertragungsleitungen,<br />

die jeweils auf der Oberfläche und im Innern von Motherboards<br />

eingesetzt werden.<br />

l) Welche Datenkapazität lässt sich auf einer doppelseitigen DVD mit einer<br />

Informationsebene (DVD<strong>10</strong>) speichern?

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!