1 20 2 20 3 10 4 20 5 20 6 20 7 20 8 20 150 Note - Ing. H. Heuermann
1 20 2 20 3 10 4 20 5 20 6 20 7 20 8 20 150 Note - Ing. H. Heuermann
1 20 2 20 3 10 4 20 5 20 6 20 7 20 8 20 150 Note - Ing. H. Heuermann
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__________________________________<br />
Name (Blockschrift)<br />
_________________________________<br />
Unterschrift<br />
Matrikel-Nr.<br />
Informatik<br />
Studiengang<br />
Fachhochschule Aachen<br />
Prof. Dr.-<strong>Ing</strong>. F. Wosnitza<br />
Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik<br />
Prof. Dr.-<strong>Ing</strong>. H. <strong>Heuermann</strong><br />
5522 - DIGITALTECHNIK UND TECHNISCHE INFORMATIK<br />
Mi., 23. März <strong>20</strong>05 - 8:30 bis 11:30 Uhr<br />
• Es sind keine Hilfsmittel zugelassen (außer Taschenrechner mit einzeiligem<br />
Display und ohne Textspeicher). Ein Blatt ist als Formelsammlung<br />
zugelassen.<br />
• Sämtliche Kommunikationsmittel sind verboten.<br />
• Es darf nur das ausgeteilte Papier verwendet werden.<br />
• Schreiben Sie auf jedes Blatt Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer.<br />
• Ergebnisse, deren Lösungswege nicht aus der Darstellung ersichtlich sind<br />
oder die unleserlich sind, werden nicht gewertet.<br />
Aufgabe max.Pkt. Punkte<br />
1 <strong>20</strong><br />
2 <strong>20</strong><br />
3 <strong>10</strong><br />
4 <strong>20</strong><br />
5 <strong>20</strong><br />
6 <strong>20</strong><br />
7 <strong>20</strong><br />
8 <strong>20</strong><br />
Summe<br />
<strong>150</strong> <strong>Note</strong>:
DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />
Name: Matr.-Nr.: Blatt 2<br />
------------------------------------------------ -------------------------<br />
Aufgabe 1: Eine stark vereinfachte Bildvorlage besteht aus 4x5<br />
− Bildpunkten mit den in Abb.<br />
1.1 gegebenen amplitudendiskreten Grauwerten. Für die bitserielle Übertragung<br />
dieser Bildvorlage soll das Datenvolumen möglichst stark redundanzreduziert<br />
übertragen werden. Dazu werden verschiedene statistische Quellmodelle zu Grunde<br />
gelegt.<br />
5 4 8 11 15<br />
3 2 5 8 12<br />
3 5 3 4 8<br />
2 6 3 1 5<br />
{ x ( ρ),...,<br />
x ( ρ),...,<br />
x ( ρ)<br />
}<br />
X ( ρ)<br />
=<br />
0<br />
i<br />
N −1<br />
N = 16<br />
{ X ( ρ)<br />
x ( )}<br />
p ( x ( ρ))<br />
= prob = ρ<br />
i<br />
n = ( 4x5)<br />
− Bildpunkte / Bild<br />
i<br />
Abb.1.1: Graubildvorlage mit amplitudendiskreten Bildpunkten<br />
a) Modell 1: Gleiche Auftrittswahrscheinlichkeit der Amplitudenwerte und statistische<br />
Unabhängigkeit der einzelnen Bildpunkte untereinander<br />
p( xi<br />
) = p(<br />
x<br />
j<br />
) ∀ ( i,<br />
j)<br />
∈[ 0, N −1]<br />
Bestimmen Sie den mittleren Informationsgehalt oder Entropie H (X ) der diskreten Datenquelle<br />
X . Wie viele Bit werden zum Übertragen eines Ereignisses X ∈ xi<br />
benötigt, wie groß ist die<br />
mittlere Codewortlänge m (X ) und die relative Redundanz r (X ) ? Wie groß ist das Datenvolumen<br />
zum Übertragen eines Bildes?<br />
b) Modell 2: Ungleiche Auftrittswahrscheinlichkeit der Amplitudenwerte, aber noch statistische<br />
Unabhängigkeit der einzelnen Bildpunkte untereinander<br />
p(<br />
xi<br />
) ≠ p(<br />
x<br />
j<br />
) ∀ ( i,<br />
j)<br />
∈[ 0, N −1]<br />
p(<br />
xi<br />
, x<br />
j<br />
) = p(<br />
xi<br />
) ⋅ p(<br />
x<br />
j<br />
)<br />
Im Folgenden soll ausgenutzt werden, dass die Grauwerte mit unterschiedlichen<br />
Wahrscheinlichkeiten auftreten, aber noch voneinander statistisch unabhängig sind. Bestimmen Sie<br />
nun den mittleren Informationsgehalt oder Entropie H (X ) der diskreten Datenquelle X . Wie viele<br />
Bit werden zum Übertragen eines Ereignisses X ∈ xi<br />
benötigt und wie groß ist jetzt die relative<br />
Redundanz r (X ) ?<br />
c) Modell 3: Ungleiche Auftrittswahrscheinlichkeit der Amplitudenwerte und statistische<br />
Abhängigkeit zweier benachbarter einzelner Bildpunkte<br />
p(<br />
xi<br />
) ≠ p(<br />
x<br />
j<br />
) ∀ ( i,<br />
j)<br />
∈[ 0, N −1]<br />
p(<br />
xi<br />
, x<br />
j<br />
) = p(<br />
xi<br />
) ⋅ p(<br />
x<br />
j<br />
/ xi<br />
)<br />
Das 3. Quellmodell (nächste Seite) berücksichtigt statistische Abhängigkeiten zwischen 2<br />
benachbarten Bildpunkten einer Zeile. Die darin steckende Redundanz kann reduziert werden, in<br />
dem nur die Differenzamplituden zweier benachbarter Bildpunkte einer Zeile übertragen werden.<br />
Um eine Fehlerfortpflanzung über eine Zeile hinaus zu verhindern, wird der 1. Bildpunkt jeder Zeile<br />
in seinem Amplitudenwert voll übertragen.
DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />
Name: Matr.-Nr.: Blatt 3<br />
------------------------------------------------ -------------------------<br />
Abb. 1.2: Schema zur Eintragung der Differenz-Amplitudenwerte einer Zeile<br />
Tragen sie in das Schema der Abb.1.2 die zu übertragenden Differenz-Amplitudenwerte ein und<br />
ermitteln Sie die Auftrittswahrscheinlichkeiten der einzelnen Differenz-Amplitudenwerte. Führen Sie<br />
eine Redundanz minimierende Quellcodierung nach Huffman durch. Entwerfen Sie den Code und<br />
berechnen Sie wiederum den mittleren Informationsgehalt oder Entropie H H<br />
(X ) der diskreten<br />
Datenquelle X . Wie viele Bit werden im Mittel zum Übertragen eines Ereignisses X ∈ xi<br />
benötigt<br />
und wie groß ist jetzt die relative Redundanz r H<br />
(X ) ?<br />
d) Wie groß ist das Datenvolumen zum Übertragen dieses Bildes? Um wie viel Prozent hat sich das<br />
Datenvolumen gegenüber einer Übertragung nach dem Modell 1 reduziert?
DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />
Name: Matr.-Nr.: Blatt 4<br />
------------------------------------------------ -------------------------<br />
Aufgabe 2:<br />
Gegeben sei die in Abb.2.1 skizzierte Taktbandstraße, auf der gefüllte Farbdosen auf ihren<br />
Befüllungsgrad hin untersucht werden. Der Taktbandantrieb y 2<br />
wird angehalten, sobald<br />
sich eine befüllte Dose auf dem Drucksensor x 0<br />
befindet. Hierauf wird der pneumatische<br />
Schieber der Strahlenquelle y 1<br />
weg geschoben und der Strahlensensor x 1<br />
detektiert den<br />
Füllgrad der Dose. Ist die Dose ausreichend gefüllt, taktet das Taktband weiter und derselbe<br />
Vorgang wiederholt sich bis zur nächsten Dose. Wird die detektierte Dose als fehlerhaft<br />
gefüllt gemeldet, taktet das Taktband ebenfalls bis zur nächsten Dose vor, dort beginnt<br />
zeitgleich ein neuer Messvorgang und die sich jetzt vor dem Ausstoßer y 0<br />
befindende<br />
fehlerhaft gefüllte Dose wird ausgestoßen.<br />
Konstruieren Sie einen MOORE-Automaten für die gegebene Aufgabenstellung. Der<br />
Automat ist positiv taktflankengetriggert mit einer Clock-Frequenz, die langsam ist.<br />
Abb.2.1: Technologieschema einer Taktbandstraße<br />
Variable Funktion<br />
Eingänge: x 0 =1 Dose befindet sich auf dem Drucksensor vor<br />
der Messapparatur<br />
x 1 =1 Dose wird als teilgefüllt<br />
detektiert<br />
Ausgänge: y 0 =1 Elektromagnetischer Ausstoßer<br />
wird betätigt<br />
y 1 =1 Sicherheitsschieber vor der Strahlenquelle<br />
wird weg geschoben<br />
y 2 =1 Taktbandantrieb<br />
läuft<br />
innere<br />
Zustände:<br />
Z 0 Taktband fährt vor;<br />
keine teilgefüllte Dose detektiert;<br />
kein Auswurf<br />
Z 1 Taktband steht;<br />
Messblende ist weg geschoben;<br />
kein Auswurf<br />
Z 2 Taktband fährt vor;<br />
teilgefüllte Dose erkannt;<br />
kein Auswurf<br />
Z 3 Taktband steht;<br />
Messblende ist weg geschoben;<br />
teilgefüllte Dose ausstoßen<br />
Tab.2.1: Funktionsschema einer Füllstands-Kontrolleinrichtung Abb.2.2: Moore-Automat
DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />
Name: Matr.-Nr.: Blatt 5<br />
------------------------------------------------ -------------------------<br />
a) Zeichnen Sie den Zustandsfolgegraph (Automatengraph), markieren Sie die Zustände und die Transitionen<br />
und leiten Sie die Zustandsfolgetabelle ab. Wie viele Flipflops werden für die Kodierung der inneren<br />
Zustände benötigt und kodieren Sie diese.<br />
Hinweis: Die Ereignisse x 1 =I und x 0 =0 treten nicht gleichzeitig auf.<br />
b) Ermitteln Sie die Schaltgleichungen für die Folgezustände Z ( ρ +1)<br />
und bringen Sie diese auf die<br />
charakteristische Form für ein JK-Flipflop. Wie lauten die Beschaltungen der J- und K-Eingänge der FF´s?<br />
Skizzieren Sie das logische Schaltbild des Taktflanken getriggerten Moore-Automaten.<br />
Aufgabe 3:<br />
Gegeben sie eine logische Schaltgleichung, zu der eine Pfadsensibilisierung durchgeführt<br />
werden soll. Die Boolesche Ausgangsgleichung lautet:<br />
y =<br />
f ( X ) = ( x<br />
⋅ x<br />
0<br />
⋅ x1<br />
) ⊕ ( x1<br />
+ x2)<br />
2<br />
a) Führen Sie eine Pfadsensibilisierung für die Eingangsvariable x<br />
1<br />
durch gemäß des Booleschen Differenzials:<br />
∂f<br />
( X )<br />
Δ y = ⋅Δx1<br />
∂x1<br />
b) Skizzieren Sie das Schaltnetz und markieren Sie alle sensiblen Pfade durch das Netz für die Eingangsvariable<br />
x<br />
1<br />
. Entwickeln Sie andererseits die Wahrheitstabelle und markieren Sie dort diejenigen MINTERME, für die<br />
sich die Pfadsensibilisierung ergibt.<br />
Wie kann die gegebene Schaltgleichung logisch minimiert werden und geben Sie ggf. die minimierte<br />
Schaltgleichung an?
DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />
Name: Matr.-Nr.: Blatt 6<br />
------------------------------------------------ -------------------------<br />
Aufgabe 4: Adresslogik zur Speicheransteuerung<br />
Entwickeln Sie die Adresslogik um an einen <strong>20</strong>-Bit-Adressbus 256kByte-ROM (ab Adr. 0H), 2 mal<br />
64kByte-RAM (zusammenhaängender Adressbereich ab 80000H anzuschießen. Erstellen Sie die Lösung<br />
A: für ein erweiterbares System (Speicher soll später hinzugefügt werden) und Lösung B: für ein<br />
Minimalsystem.<br />
Device Adressbereich 19 18 17 16 15 14 13 12 11 <strong>10</strong> 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0<br />
ROM 00000H –<br />
RAM1 80000H –<br />
RAM2<br />
a) Erweiterbare Lösung:<br />
-CSROM =<br />
-CSRAM1 =<br />
-CSRAM2 =<br />
b) Minimale Lösung:<br />
-CSROM =<br />
-CSRAM1 =<br />
-CSRAM2 =<br />
Unter welchen Adressen sind die Bausteine softwaremäßig anzusprechen (Spiegelung)?
DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />
Name: Matr.-Nr.: Blatt 7<br />
------------------------------------------------ -------------------------<br />
Aufg. 5<br />
(<strong>20</strong> Punkte)<br />
Bei schnellen digitalen Schaltungen sorgen Auf- und Entladeströme von parasitären<br />
Kapazitäten dafür, dass die logische Funktionalität erst verzögert durchgeführt wird.<br />
Durch die Verwendung von „Clock“-Signale eliminiert bzw. minimiert man diese<br />
Laufzeiteffekte. Die Gatter der im Folgenden untersuchten Schaltungen haben eine<br />
Verzögerungszeit von <strong>10</strong>ns. D.h. <strong>10</strong>ns nachdem sich die Eingangssignale (einschließlich dem<br />
Clock-Signal) geändert haben, erfolgt eine Umschaltung.<br />
Die Eingänge A und B sowie das Clock-Signal C und die Startwerte der Ausgänge P’ und P’’<br />
bzw. der Ausgänge Q’ und Q’’ sind gegeben.<br />
Für die im Folgenden angegebene Digitalschaltungen soll das Schaltverhalten zunächst als<br />
nicht getaktete Schaltung dargestellt werden.<br />
A 1<br />
P'<br />
B<br />
1<br />
Q'<br />
Die zweite Digitalschaltungen mit zusätzlichen Gattern zur Realisierung der getakteten<br />
Schaltung bei ansteigender „Clock“-Flanke ist im folgenden Bild dargestellt.<br />
A<br />
&<br />
1<br />
P"<br />
C<br />
B<br />
&<br />
1<br />
Q"<br />
a) Wie heißen diese Schaltungen?<br />
b) Tragen Sie das Schaltverhalten über der Zeit für P’ und Q’ im Falle einer asynchronen<br />
Schaltungsrealisierung ohne Clock-Signal ein.<br />
c) Tragen Sie das Schaltverhalten über der Zeit für P’’ und Q’’ im Falle einer synchronen<br />
Schaltungsrealisierung mit Clock-Signal C ein.<br />
d) Welche Clock-Frequenz hat die Schaltung?<br />
e) Welche maximale Frequenz kann an den Ausgängen P’’ und Q’’ auftreten?
DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />
Name: Matr.-Nr.: Blatt 8<br />
------------------------------------------------ -------------------------<br />
Zu Aufg. 5 b):<br />
C<br />
A<br />
0 40 80 1<strong>20</strong> 160 <strong>20</strong>0<br />
t/ns<br />
B<br />
t<br />
P’<br />
t<br />
Q’<br />
t<br />
t
DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />
Name: Matr.-Nr.: Blatt 9<br />
------------------------------------------------ -------------------------<br />
Zu Aufg. 5 c):<br />
C<br />
A<br />
0 40 80 1<strong>20</strong> 160 <strong>20</strong>0<br />
t/ns<br />
B<br />
t<br />
P’’<br />
t<br />
Q’’<br />
t<br />
t
DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />
Name: Matr.-Nr.: Blatt <strong>10</strong><br />
------------------------------------------------ -------------------------<br />
Aufg. 6<br />
(<strong>20</strong> Punkte)<br />
Das elektrische Ersatzschaltbild eines MOS-Transistors besteht im einfachsten Fall aus<br />
einem idealer Schalter S i (i=1,2,3,4) und einem Serienwiderstand R.<br />
Eine Logikschaltung mit den beiden Eingängen U A und U B und dem Ausgang U out wird<br />
mit der Versorgungsspannung Vcc=2V betrieben. Die Schaltung ist aus Widerständen<br />
und spannungsgesteuerten Schaltern aufgebaut.<br />
Der Ausgang soll nicht belastet werden.<br />
Die Widerstände R weisen die Werte von <strong>20</strong>0W auf.<br />
R V hat den Wert von 2kW. R G hat den Wert von <strong>20</strong>kW.<br />
Sofern die Steuerspannung am Schalter kleiner als Vcc/4 (gemessen gegen Masse)<br />
ist, befindet sich der Schalter im nichtleitenden Zustand. Liegt die Steuerspannung<br />
über Vcc*3/4, so ist der Schalter leitend. Die Zwischenzustände sind nicht definiert<br />
und sollen nicht auftreten.
DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />
Name: Matr.-Nr.: Blatt 11<br />
------------------------------------------------ -------------------------<br />
Zu Aufg. 6:<br />
a) Welcher Zusammenhang besteht zwischen den Strömen I out , I RG , I 4 und I RV ?<br />
Wie groß ist I out , wenn der Ausgang nie belastet wird?<br />
b) Welche logische Funktion realisiert das gegebene Schaltwerk?<br />
c) Tragen Sie für alle vier Logikzustände und die Werte der gesuchten<br />
Spannungen und Ströme in der folgenden Tabelle ein! Der Ausgang soll<br />
unbelastet sein. Denn Zustand 2/2 mit drei Nachkommastellen!<br />
U A<br />
U B<br />
I RV<br />
I 4<br />
I RG<br />
U out<br />
in V<br />
in V<br />
in mA<br />
in mA<br />
in mA<br />
in V<br />
0 0<br />
0 2<br />
2 0<br />
2 2<br />
d) Welche Leistung wird maximal in R V umgesetzt?<br />
e) Wie groß dürfen die Serienwiderstände der Schalter S 1 und S 2 maximal sein,<br />
damit die Schaltung noch einwandfrei arbeitet?<br />
f) Illustrieren Sie eine C²MOS-Schaltung, die die gleiche Funktion hat, wie die<br />
gegebene Schaltung.
DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />
Name: Matr.-Nr.: Blatt 12<br />
------------------------------------------------ -------------------------<br />
Aufg. 7<br />
(<strong>20</strong> Punkte)<br />
Analysieren Sie die folgende Innenbeschaltung eines CMOS-Gatters aus idealen<br />
P- und N-MOS-Transistoren mit den Eingängen U und V und dem Ausgang Y. Die<br />
P-MOS-Transistoren sind durch den Kreis gekennzeichnet. Die Schaltung wird mit<br />
Vcc=2V betrieben und alle Transistoren haben die idealisierte Schaltschwelle von<br />
1V.<br />
a) Vervollständigen Sie die folgende Tabelle. Zustände mit Spannungen >1.5V<br />
werden mit einer logischen 1 und Zustände mit Spannungen
DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />
Name: Matr.-Nr.: Blatt 13<br />
------------------------------------------------ -------------------------<br />
Zu Aufg. 7:<br />
Gegeben ist eine MOS-Speicher-Schaltung nach dem folgenden Bild mit gleichen<br />
Transistoren und gleichen Logikzuständen und –pegeln. Jeder Transistor kann<br />
wiederum als idealer Öffner oder Schließer betrachtet werden.<br />
c) Gegeben die inneren Logikzustände Q über der Zeit im folgenden Diagramm in<br />
Abhängigkeit des Eingangssignale B (bzw. dem invertierten Signal von B) und<br />
W an.<br />
B<br />
W<br />
t<br />
Q<br />
t<br />
d) Wie bezeichnet man diese Schaltung und wo wird sie eingesetzt?<br />
t
DTTI – 03-05.1 Heu/Wa<br />
Name: Matr.-Nr.: Blatt 14<br />
------------------------------------------------ -------------------------<br />
Aufg. 8<br />
(<strong>20</strong> Punkte)<br />
a) Für welche physikalische Größe lässt sich der Wert 1pF angeben? Was<br />
bedeutet pF?<br />
b) Wie wird aus der aus der Elementarladung e=1.602*<strong>10</strong> -19 C und der Anzahl<br />
der Ladungsträger n=1*<strong>10</strong> <strong>10</strong> die Ladung Q berechnet? Welche Spannung liegt<br />
an einem Kondensator mit der Kapazität von 500fF, wenn dieser die Ladung<br />
Q speichert?<br />
c) Geben Sie die 1. Kirchhoffsche Regel (bzgl. den Strömen) mathematisch an.<br />
d) Die Stromversorgungsleitung zwischen Schaltnetzteil und CPU hat einen<br />
elektrischen Widerstand R von 0.1W. Welche Spannung U netz muss das<br />
Schaltnetzteil liefern, damit an der CPU 3V bei einem Stromfluss I von 3A<br />
anliegen? Wie groß ist die in der Leitung in Wärme umgesetzte Leistung P V ?<br />
e) Eine elektrische Treiberstufe für eine Datenleitung nimmt bei einer<br />
Versorgungsspannung von 2V einen Strom von 12mA auf und kann einen<br />
Strom von <strong>10</strong>mA bei einem High-Signal von 1.8V treiben. Wie groß ist der<br />
Wirkungsgrad h des Treibers?<br />
f) Wie kann man einen mechanischen Umschalter mittels eines RS-Flip-Flops<br />
„entprellen“?<br />
g) Wie sieht das Schaltbild eines D-Flip-Flops in C-MOS-Technik aus?<br />
h) Wofür stehen die Abkürzungen FEPROM und OPT?<br />
i) Wozu benötigt man Dekoder in Speicherbauelementen?<br />
j) Skizzieren Sie unter Verwendung einer ALU und eines AKKU ein<br />
Rechenwerk.<br />
k) Wie muss ein Layout aussehen, damit bei zwei parallelen differentiellen<br />
Datenübertragungsleitungen, die jeweils einen 90°-Knick haben und auf der<br />
Oberfläche eines Motherboards eingesetzt werden, keine Laufzeitunterschiede<br />
auftreten.<br />
l) Welche Datenkapazität lässt sich auf einer einseitigen DVD mit einer<br />
Informationsebene (DVD5) speichern?