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Raclette beim<br />

Thuner<br />

Hanf-Center<br />

Am 30. Januar 1999 sind die<br />

Narren wieder los! Besuchen Sie<br />

uns an der Thuner Fasnacht bei<br />

unserem Raclette-Stand und geniessen<br />

Sie z. B. einen wärmenden Glühwein,<br />

geistigen Kaffee oder ein wohltuendes<br />

Hanftee… Alle kostümierten<br />

KundeInnen erhalten im Laden<br />

auf dem ganzen Sortiment einen<br />

Fasnachts-Rabatt von 10%!<br />

Showdown<br />

in Thun<br />

MB. Am 5. Januar wird Franz Schori,<br />

Inhaber des Thuner Hanf-Centers und<br />

Herausgeber des Thuner Hanfblatts, in<br />

Thun vor Gericht stehen. Wie Bruno<br />

Hiltebrand (s. Seiten 5 + 6) wird Franz<br />

Schori beschuldigt, mit dem Verkauf von<br />

Duftsäcklein «Handel mit Marijuana» zu<br />

treiben. Hey Franz, viel Glück und Kraft<br />

– lass Dich nicht unterkriegen!!!<br />

Lenken bekiffte<br />

Autofahrer-<br />

Innen besser?<br />

29.11.98!<br />

Events & Kurzmeldungen<br />

Die Guggemusik «Chatzeschwänz»<br />

wartet auf ihren Einsatz…<br />

MB. AutofahrerInnen, die Marijuana<br />

konsumieren, verursachen mit einer<br />

geringeren Wahrscheinlichkeit Verkehrsunfälle<br />

als betrunkene und drogenfreie<br />

Lenker. Dies ist das Ergebnis einer<br />

wissenschaftlichen Studie der pharmakologischen<br />

Abteilung der Universität eine Pizza bestellte, die einem «sanft<br />

Adelaide/Australien und von «Transport glücklich» macht, wurde nicht enttäuscht…<br />

Südaustralien» mit 2500 FahrerInnen, die<br />

bei Unfällen verletzt wurden.Anhand von<br />

Polizeiberichten und Blutproben analysierten<br />

Dieses fröhlich-hanfige Treiben<br />

hat dem selbsternannten Weltpolizist<br />

USA aber gar nicht gefallen.<br />

die Wisschenschaftler, ob der<br />

jeweils involvierte, verletzte Fahrer die<br />

Schuld am Unfall trägt und ob Drogen<br />

dabei eine Rolle spielen.<br />

In Zahlen: Drogenfreie FahrerInnen verursachten<br />

die Unfälle in 53,5% der Fälle.<br />

Betrunkene LenkerInnen waren in nahe-<br />

Big Brother is watching you<br />

1996 wurde der Druck der Amerikaner zu<br />

gross, die Millionen in Kambodschas<br />

Tabak- und Pharma-Industrie investiert<br />

hatten. Wie in nahezu allen Ländern dieses<br />

Planeten führten die Amis auch in<br />

zu 90% der Fälle schuldhaft am Unfall<br />

beteiligt, während FahrerInnen mit Cannabis<br />

im Blut mit einer Schuldquote von<br />

50,6% sogar besser abschneiden als völlig<br />

nüchterne LenkerInnen. Folglich sollten<br />

holländische Autostrassen besonders<br />

sicher sein…<br />

Cannabis<br />

in Kambodscha<br />

DS/MB. Seit das lange von Krieg geplagte<br />

Kambodscha 1992 begann, seine Grenzen<br />

für Touristen zu öffnen, wurde dieses<br />

einzigartige Land binnen kurzem zum<br />

Kiffer-Paradies. Man konnte in Bars,<br />

Restaurants und Gasthäusern in der<br />

ganzen Hauptstadt Phnom Penh Hanf<br />

rauchen. Cannabis wurde offen auf dem<br />

Markt verkauft; nicht einmal Handeln<br />

war nötig. In einer Pizzeria namens<br />

«Mary Jane» konnte man neben regulären<br />

Pizzen auch eine ganz würzige erhalten:<br />

Wer mit einem Lächeln auf dem Gesicht<br />

Kambodscha einen Feldzug gegen «Drogen»<br />

durch und erzwangen ein Gesetz, in<br />

welchem auch Marijuana verboten<br />

wurde. Die Folgen der US-kapitalistischen<br />

Intervention sind schlimm: Viele<br />

Kambodschaner sind medikamentenabhängig<br />

und schon die kleinste Erkältung<br />

reicht aus, um sich in der Apotheke<br />

einen Pillen-Cocktail verschreiben zu<br />

lassen. Ausserdem rauchen fast alle Männer<br />

starke Zigaretten. Die Amis mit ihrer<br />

fragwürdigen Doppelmoral verdienen<br />

also noch kräftig mit an den legalen<br />

Drogen!<br />

Repression = Korruption<br />

Kernpunkt des US-»Feldzuges» ist es, den<br />

kambodschanischen Hanf-Export zu<br />

versiegen. Nach üblicher amerikanischer<br />

Manier sollte das «Problem» mittels<br />

Repression und drakonischen Strafen<br />

durch die Regierung in den Griff zu<br />

bekommen sein. Nicht aber in Kambodscha,<br />

wo Schmiergelder und Korruption<br />

an der Tagesordnung liegen. Mot Ret Thy<br />

beispielsweise ist ein enger Freund des<br />

kambodschanischen Präsidenten Hun<br />

Sen und beauftragt, im ganzen Land<br />

Schulen aufzubauen. In einem seiner<br />

Schiffe wurden sechs Tonnen in Gummi<br />

eingeschweisstes Marijuana entdeckt. Als<br />

sich der Präsident einschaltete wurde<br />

nach kambodschanischer Logik der leitende<br />

Polizist verhaftet, da dieser den<br />

Polizeibericht gefälscht habe… «Jeder,<br />

der Mot Ret Thy verhaften wolle, trage<br />

besser einen Stahlhelm,» warnte der Präsident<br />

anschliessend alle allzu eifrigen<br />

Drogenfahnder…<br />

Das<br />

neue<br />

Jahr<br />

im<br />

Griff?<br />

Die Übersicht<br />

mit hanfigen<br />

Infos fürs 1999:<br />

Agenda «Hanfkalender<br />

1999»<br />

Fr. 16.80<br />

Agenda «hanfzeit 1999»<br />

Fr. 12.80<br />

Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist<br />

verwerflich, wenn es mit Dank genossen wird. 1. Timotheus 4,4<br />

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