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BRG/BORG Schwaz - Landesschulrat für Tirol

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Realgymnasium <strong>Schwaz</strong> 103<br />

Deutsch:<br />

Prof. Pranter-Eberharter Klara<br />

1. Problembehandlung mit<br />

Impulstext<br />

Abschied vom Gehorsam -<br />

Erfolgsturbo „Gute Manieren“<br />

„In einer bislang unveröffentlichten<br />

Studie der „Hessenstiftung -<br />

Familie hat Zukunft“ wurden vorwiegend<br />

aus der Mittelschicht stammende<br />

Väter nach ihren Erziehungszielen<br />

befragt.<br />

Unter 28 Eigenschaften landete<br />

dabei an erster Stelle „Selbstbewusstsein“.<br />

Danach folgten „Neugierde“,<br />

„emotionale Stabilität“<br />

und „Verantwortlichkeit“.<br />

„Gehorsam“ hingegen, früher <strong>für</strong><br />

Eltern von zentraler Bedeutung, bewerteten<br />

die heutigen Väter als<br />

die unwichtigste Kompetenz <strong>für</strong><br />

ihre Töchter und Söhne.“ (Der<br />

Spiegel, 34/2011, 22.08.2011)<br />

„Wie das E-Magazin news.com vor<br />

Kurzem berichtete, geht von New<br />

York eine wahre Renaissance der<br />

Besinnung auf gepflegte Tischsitten<br />

aus, die nunmehr auch nach<br />

Australien übergeschwappt ist.<br />

Problembewusste Eltern investierten<br />

bis zu 250 US-Dollar in eine<br />

Experten-Nachhilfestunde in Sachen<br />

Etikette <strong>für</strong> ihren Nachwuchs.“<br />

(Die Presse, 11.1.2013)<br />

Welchen Werten in der Erziehung<br />

misst du eine besondere Bedeutung<br />

zu?<br />

Wer ist verantwortlich <strong>für</strong> die Vermittlung<br />

dieser Werte? Elternhaus,<br />

Schule, Institutionen, Medien ...?<br />

Untermauere deine Argumentation<br />

mit Beispielen aus deinem<br />

persönlichen Erfahrungsbereich.<br />

2. Problembehandlung mit<br />

Textgrundlage<br />

Neue Medien - Lesen<br />

„44 Prozent! Jugendliche lesen<br />

wieder mehr“<br />

(siehe Textbeilage 1,<br />

Süddeutsche.de, 25. 11. 2011)<br />

Fasse die wesentlichen Aussagen<br />

des Artikels kurz zusammen und<br />

nimm Stellung zu den Ergebnissen<br />

der in Mannheim im November 2011<br />

vorgestellten Studie.<br />

Beantworte im Rahmen dieser Arbeit<br />

folgende Fragen:<br />

• Welchen Stellenwert nehmen klassische<br />

und moderne Medien in<br />

deinem Umfeld ein?<br />

• Worin liegen die Gefahren einer<br />

persönlichen Überbewertung von<br />

Internet und Fernsehen?<br />

• Welche Kriterien muss ein Buch<br />

erfüllen, um dich zu einem begeisterten<br />

Lesen zu animieren?<br />

Untermauere deine Argumentation<br />

mit Beispielen aus deinem persönlichen<br />

Erfahrungsbereich.<br />

3. Textinterpretation<br />

Gedichtvergleich Liebeslyrik<br />

Vergleiche die beiden Gedichte „Maylied“<br />

von J. W. von Goethe und „Was<br />

es ist“ von Erich Fried (Textbeilage<br />

2) auf formaler, sprachlicher und<br />

stilistischer Ebene.<br />

Zeige auf, welche Einstellung zur<br />

Liebe in den beiden Gedichten dargestellt<br />

wird.<br />

Welche Maßstäbe erscheinen dir <strong>für</strong><br />

die Bewertung von Liebe bedeutungsvoll?<br />

Für alle Arbeiten gilt:<br />

min. 800-1000 Wörter<br />

Englisch:<br />

Prof. Egger Josef<br />

Siehe 8A.<br />

Biologie:<br />

Prof. Demel Ulrike<br />

1) Genetik<br />

1.1. Wie lautet die erste Mendelsche<br />

Regel?<br />

Zeige ihre Gültigkeit anhand<br />

je eines Kreuzungsschemas<br />

<strong>für</strong> dominant-rezessiven und<br />

<strong>für</strong> intermediären Erbgang.<br />

Kreuze dazu einmal zwei<br />

Maissorten mit gelben bzw.<br />

grünen Samen (gelb dominiert<br />

gegenüber grün) und<br />

einmal zwei Primelsorten mit<br />

roten und weißen Blüten<br />

(intermediärer Erbgang).<br />

1.2. Wo<strong>für</strong> verwendet man in der<br />

Gentechnologie die PCR-Methode?<br />

Wie läuft sie ab?<br />

1.3. Wozu werden Stammbaumanalysen<br />

verwendet? Welche<br />

vier Möglichkeiten von Erbgängen<br />

kommen vor? Wo liegen<br />

dabei jeweils die defekten Gene?<br />

Stammbaum <strong>für</strong> Muskeldystrophie:<br />

(weiß - gesund, grau -<br />

krank). Um welchen Erbgang<br />

handelt es sich? Woran kannst<br />

du das erkennen?<br />

Welcher Genotyp ist die Frau<br />

mit Nummer 5, welcher der<br />

Mann mit der Nr. 15?<br />

Begründe deine Vermutungen!<br />

Mit welcher Wahrscheinlichkeit<br />

sind a) die Mädchen und<br />

b) die Buben gesund, krank<br />

oder ÜberträgerInnen, falls<br />

der Vater gesund und die<br />

Mutter Konduktorin ist?<br />

Rot-Grün-Blindheit:<br />

Herr und Frau Meier führten<br />

bis heute eine glückliche Ehe.<br />

Doch seit heute herrscht<br />

Krisenstimmung. Bei ihrem<br />

Sohn wurde völlig überraschend<br />

Rot-Grün-Blindheit<br />

(x-chromo-somal rezessiver<br />

Erbgang) festgestellt.<br />

Da Herr Meier wie auch seine<br />

Frau völlig gesund ist, hegt er<br />

jetzt starke Zweifel an seiner<br />

Vaterschaft. Hat er berechtigten<br />

Grund zur Sorge?<br />

Herr Huber hat das gleiche<br />

Problem, nur ist bei ihm die<br />

Tochter von Rot-Grün-Blindheit<br />

betroffen. Auch Herr und<br />

Frau Huber sind völlig gesund.<br />

Muss sich Herr Huber<br />

Gedanken über die Treue seiner<br />

Frau machen?<br />

Begründe jeweils deine Antwort!

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