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BRG/BORG Schwaz - Landesschulrat für Tirol

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104 Jahresbericht 2012/2013<br />

2) Neurobiologie<br />

2.1. Was sind Synapsen?<br />

Beschreibe die Schritte der<br />

Erregungsübertragung an einer<br />

motorischen Endplatte<br />

beginnend mit einem einlangenden<br />

Aktionspotential.<br />

2.2. Beschreibe den Aufbau der<br />

Netzhaut im menschlichen<br />

Auge. Erkläre, was in den<br />

Stäbchen passiert, wenn ein<br />

Lichtstrahl sie trifft. Wie<br />

kommt Farbsehen zu Stande?<br />

2.3. Was sind die Aufgaben des<br />

vegetativen Nervensystems?<br />

Hebe die Unterschiede zwischen<br />

Sympathikus und<br />

Parasympathikus hervor (Lage,<br />

Innervierung, Neurotransmitter,<br />

Aufgaben).<br />

3) Ökologie<br />

3.1. Die beiden Abbildungen (Abb.1:<br />

Polarfuchs, Rotfuchs und Fenek;<br />

Abb.2: verschiedene Pinguinarten)<br />

zeigen zwei Gesetzmäßigkeiten,<br />

die gleichwarmen<br />

Tieren helfen, in verschiedenen<br />

Klimazonen ihre Körpertemperatur<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Wie heißen die beiden<br />

Regeln? Wie helfen sie den<br />

Tieren, ihre Körpertemperatur<br />

konstant zu halten?<br />

3.2. Warum kann ein Schiffbrüchiger<br />

im Rettungsboot seinen<br />

Durst nicht mit Salzwasser<br />

stillen? Wie gehen andere<br />

Lebewesen mit dem Problem<br />

des hohen Salzgehalts im<br />

Meerwasser um? Vergleiche<br />

Salzwasserfisch, Möwe und Wal!<br />

3.3. Regulation der Populationsdichte:<br />

Volterra hat in zwei<br />

Gesetzen beschrieben, wie sich<br />

die Anzahl von Räuber- und<br />

Beutetieren in einem Lebensraum<br />

zueinander verhalten.<br />

Volterra geht dabei von einem<br />

geschlossenen System aus,<br />

bei dem eine Raubtierart sich<br />

von einer Beutetierart ernährt<br />

und diese auch nur den einen<br />

Feind hat.<br />

Wie lauten die beiden Volterra’schen<br />

Gesetze? Warum weicht<br />

die Realität meist von Volterras<br />

mathematischem Modell<br />

ab? Nenne noch zwei andere<br />

Faktoren, die die Populationsgröße<br />

beeinflussen können!<br />

4) Evolution<br />

4.1. Erkläre die Unterschiede zwischen<br />

der Evolutionstheorie<br />

nach Jean-Baptiste de Lamarck<br />

und der nach Charles Darwin<br />

am Beispiel der Entwicklung<br />

des langen Halses der Giraffe.<br />

4.2. Wodurch kann sich die Zusammensetzung<br />

der Gene im<br />

Genpool verändern? Wie<br />

kann es zur Entstehung<br />

neuer Arten kommen?<br />

4.3. Die Vorderextremitäten verschiedener<br />

Säugetierarten<br />

sind homolog. Was bedeutet<br />

„Homologie“? Welche Kriterien<br />

müssen Organe erfüllen,<br />

um als homolog zu gelten?<br />

Welche anderen Beweise <strong>für</strong><br />

die Evolutionstheorie gibt es?<br />

Mathematik:<br />

Prof. Adam Winfried<br />

Aufgabe 1<br />

Von einem Rechteck ABCD kennt<br />

man A(2|-3|7), B(0|-1|6) und<br />

C(1|1|z). Dieses Rechteck ist die<br />

Basis einer regelmäßigen Pyramide<br />

mit der Höhe h = 2 1/4.<br />

a) Zeige, dass der Eckpunkt C die<br />

Koordinaten C(1|1|8) hat und<br />

berechne die Koordinaten des<br />

Eckpunkts D und der Spitze S.<br />

(Gib beide Möglichkeiten <strong>für</strong> S an!)<br />

[D = (3|-1|9), S1 = (3|-1/4|6),<br />

S2=(0|-7/4|9)]<br />

b) Zeige, dass es sich bei der Basis<br />

um ein Quadrat handelt und<br />

berechne das Volumen der Pyramide!<br />

[a =3, V =6,75 VE]<br />

c) Berechne den Neigungswinkel<br />

einer Seitenkante zur Basisfläche!<br />

Verwende <strong>für</strong> die Spitze S<br />

die Koordinaten S(3|-0,25|6).<br />

[a =46,69°]<br />

Aufgabe 2<br />

Eine Seilbahn weist zwischen Talstation<br />

und Mittelstation 46% Steigung,<br />

zwischen Mittelstation und<br />

Bergstation 71% Steigung auf.<br />

(Talstation, Mittelstation und Bergstation<br />

liegen in einer Vertikalebene.)<br />

Die Bergstation liegt um<br />

720m höher als die Talstation und<br />

wird von dieser unter einem<br />

Höhenwinkel von 32° gesehen.<br />

Stelle die Situation grafisch dar<br />

und berechne die Höhe der<br />

Mittelstation über der Talstation.<br />

[180,27 m]<br />

Aufgabe 3<br />

a) Eine Polynomfunktion f vom<br />

Grad 3 hat ihren Wendepunkt<br />

in W(0|-4), einen Tiefpunkt an<br />

der Stelle 2 und eine Nullstelle<br />

N1(-2|0).<br />

Ermittle den Funktionsterm dieser<br />

Polynomfunktion und stelle<br />

sie grafisch dar.<br />

Berechne außerdem die Fläche,<br />

die der Graph der Funktion f<br />

mit der x-Achse einschließt.<br />

[f(x) =1/4·x 3 -3x–4, V =27 FE]<br />

b) Eine zweite Polynomfunktion g<br />

vom Grad 2 geht durch die Nullstelle<br />

N1(-2|0) der Funktion f<br />

und hat den Tiefpunkt T(1|-9).<br />

Ermittle den Funktionsterm dieser<br />

Polynomfunktion und stelle<br />

sie grafisch im Koordinatensystem<br />

von Aufgabe a) dar.<br />

Berechne außerdem das Volumen<br />

des Drehkörpers, der bei<br />

Rotation der Fläche um die x-<br />

Achse entsteht, die der Graph<br />

der Funktion g mit der x-Achse<br />

einschließt! [g(x) =x 2 -2x – 8,<br />

V =259,2·p]<br />

c) Erkläre das "Tangentenproblem"<br />

in Wort und Bild!

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