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BRG/BORG Schwaz - Landesschulrat für Tirol

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Realgymnasium <strong>Schwaz</strong> 7<br />

Von einer Unverträglichkeit bzw. Nahrungsmittelintoleranz<br />

spricht man, wenn bestimmte Nahrungsmittel nicht<br />

richtig verdaut werden können. Wie bei einer Allergie<br />

können Brechreiz, Durchfall, Blähungen, Bauchkrämpfe<br />

die Folge sein. Im Gegensatz zur Allergie, bei der das<br />

betreffende Nahrungsmittel vollständig gemieden werden<br />

muss, können bei der Unverträglichkeit kleine Mengen<br />

davon toleriert werden (mit Ausnahme von Gluten- und<br />

Sulfid-Unverträglichkeiten).<br />

Es wird geschätzt, dass ungefähr ein bis zwei Prozent<br />

aller Menschen an einer Nahrungsmittelintoleranz leiden.<br />

Abweichend von dieser Zahl geben bei Befragungen<br />

10 bis 20 % der Menschen an, dass sie selbst denken<br />

davon betroffen zu sein.<br />

Neben vielfältigen, zum Teil auch sehr seltenen, Ursachen<br />

<strong>für</strong> Nahrungsmittelintoleranzen sind die beiden häufigsten<br />

Lactose und Gluten.<br />

Lactose (Milchzucker) wird normalerweise durch das<br />

Enzym Lactase im Dünndarm gespaltet. Wenn zu wenig<br />

Lactase vorhanden ist, gelangt die unverdaute Lactose in<br />

den Dickdarm und wird dort von den Darmbakterien vergoren,<br />

was zu Blähungen, Schmerzen und Durchfall führen<br />

kann.<br />

Gluten ist ein Protein, das in Weizen, Roggen und Gerste<br />

vorkommt. Glutenunverträglichkeit, auch Zoeliakie genannt,<br />

führt über immunologische Vorgänge zu einer Schädigung<br />

der Schleimhaut des Dünndarms, der dadurch<br />

Nährstoffe nicht mehr ausreichend aufnehmen kann.<br />

Mögliche Folgen sind Durchfall, Erbrechen, Müdigkeit,<br />

Gewichtsverlust und Gedeihstörungen bei Kindern. Bei<br />

absolut glutenfreier Nahrung verschwinden die Symptome<br />

wieder. Zoeliakie kann im Serum oder mittels Darmbiopsie<br />

nachgewiesen werden.<br />

Wie erwähnt sind Nahrungsmittelintoleranzen und -allergien<br />

deutlich seltener als angenommen.<br />

Eine gute Abklärung soll verhindern, dass vorschnelle<br />

Annahmen zu therapeutischen Fehlentscheidungen oder<br />

Diäten führen, die ihrerseits krank machend oder unnötig<br />

einschränkend sind.<br />

Dr. Gerda Felder, Schulärztin<br />

Bericht des<br />

Schulsprechers<br />

Nun ist ein weiteres Schuljahr<br />

vorbei - mir kommt es<br />

vor, als wäre es gestern<br />

gewesen, als ich als Sechstklässler<br />

das Schuljahr<br />

2012/13 begann. Ich hoffe,<br />

ihr habt das Jahr gut hinter<br />

euch gebracht. Mir hat<br />

das Jahr als Schulsprecher<br />

viel Spaß gemacht und ich<br />

durfte ein bisschen über den<br />

Tellerrand hinausschauen.<br />

Ich durfte neue Erfahrungen<br />

machen, neue Freunde<br />

kennen lernen und habe<br />

jede Menge gelernt. Besonders der SGA hat mich wissen<br />

lassen, dass Schule mehr ist, als man als Schüler denkt.<br />

Alle Körperschaften müssen zusammenarbeiten, damit der<br />

Schulalltag reibungslos verläuft. Der vorherigen Schulsprecherin,<br />

Sarah Götz, war es ein großes Anliegen, dass<br />

wir das Projekt „Schüler helfen Schülern“ weiterführen.<br />

Dieses Jahr bezogen wir, nach einer Idee von Prof. Josef<br />

Egger, auch die 5. Klassen in das Projekt mit ein, um den<br />

Schülern einen möglichst reibungslosen Start in die<br />

Oberstufe zu ermöglichen.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei der letztjährigen<br />

Schülervertretung bedanken, die uns in der Anfangszeit<br />

unterstützte und auch an die zahlreichen Oberstufenschüler,<br />

die sich bereit erklärt hatten, Nachhilfeunterricht<br />

zu geben. Das Unterstufen-Fußballturnier war mir sehr<br />

wichtig und es machte mir Spaß, dieses zu organisieren.<br />

Die Schiedsrichter, Schüler aus der Oberstufe, leisteten<br />

gute Arbeit und schauten, dass bei den spannenden<br />

Matches alles mit rechten Dingen abläuft.<br />

Ein großes Danke an die Schiedsrichter und Prof. Hannes<br />

Vogler, der uns beriet und die Pokale zur Verfügung stellte.<br />

Zur Faschingszeit veranstalteten wir einen Klassengestaltungswettbewerb<br />

<strong>für</strong> die Unterstufe. Wir waren von der<br />

Kreativität der Klassen überwältigt und es machte uns<br />

Spaß, in jeder Klasse in eine andere Welt einzutauchen.<br />

Für dieses ereignisreiche Schuljahr möchte ich mich bei<br />

allen bedanken, ganz besonders bei Sandro und<br />

Franziska, die mit mir gemeinsam die Schülervertretung<br />

bildeten und mich immer mit Ratschlägen und neuen<br />

Ideen unterstützten.<br />

Ein Danke auch an unseren Direktor, der immer offen <strong>für</strong><br />

neue Ideen war. Des Weiteren möchte ich mich auch bei<br />

meinen Mitschüler/innen und den Klassensprecher/innen<br />

bedanken, die mir mit Tipps und Verbesserungsvorschlägen<br />

zur Seite standen.<br />

Jetzt bleibt mir nur mehr, euch erholsame Ferien und viel<br />

Energie <strong>für</strong>s nächste Jahr zu wünschen.<br />

Rosan Bishwakarma, Schulsprecher

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