BRG/BORG Schwaz - Landesschulrat für Tirol
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6 Jahresbericht 2012/2013<br />
bund <strong>Tirol</strong> mit der Schulleitung und dem Vorstand des<br />
Elternvereins statt.<br />
Durch die Geschlossenheit unserer Schulgemeinschaft<br />
konnten in konstruktiven Gesprächen die konkreten<br />
Problemfälle erörtert werden. Aufgrund der komplexen<br />
Zusammenhänge und der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
sind aber nur äußerst begrenzte Möglichkeiten zu<br />
einer Verbesserung gegeben. Wir werden trotzdem die<br />
Problematik weiter verfolgen und beobachten, inwieweit<br />
sich die Schulbussituation entspannt.<br />
Seit kurzem ist die Homepage des Elternvereins unter der<br />
Webadresse http://www.elternverein-rg-schwaz.at abrufbar.<br />
Wir möchten mit dieser Homepage gewährleisten,<br />
Informationen an unsere Mitglieder auf kürzestem Weg<br />
zur Verfügung zu stellen sowie in den unterschiedlichsten<br />
Angelegenheiten eine Anlauf- und Servicestelle zu bieten.<br />
Für das Erstellen dieser Homepage möchte ich mich bei<br />
unserer Schriftführerin Elke Kircher recht herzlich bedanken.<br />
Bevor ich meinen Bericht beende, ist es mir ein großes<br />
Anliegen, mich bei Frau OStR Prof. Mag. Monika Allinger<br />
zu bedanken. Ihr Engagement im Zusammenhang mit<br />
dem Schüleraustausch in Frankreich ist einzigartig und<br />
herausragend. Jahr <strong>für</strong> Jahr hat sie mit unermüdlichem<br />
Einsatz die unzähligen Herausforderungen gemeistert,<br />
um den Kindern diese Lebenserfahrung zu ermöglichen.<br />
Lisa Braunegger und Theresa Eder schrieben im letzten<br />
Jahresbericht über ihre unvergessliche Frankreichreise:<br />
„Wer so etwas Wertvolles erleben darf, sollte sich wirklich<br />
sehr glücklich schätzen.“<br />
Sehr geschätzte Frau Prof. Allinger, wenn Sie nun in Ihren<br />
wohlverdienten Ruhestand wechseln, werden Sie uns<br />
sehr fehlen. Trotzdem wünschen wir Ihnen alles erdenklich<br />
Gute und viel Gesundheit.<br />
Ich wünsche uns allen, Schülern, Lehrern und Eltern, erholsame<br />
Ferien, Gesundheit und ein Wiedersehen am Beginn<br />
des neuen Schuljahres.<br />
Günther Hofreiter,<br />
Obmann-Stellvertreter des Elternvereins<br />
Nahrungsmittel-<br />
Unverträglichkeit<br />
oder Allergie<br />
Wiederkehrendes Unwohlsein,<br />
Bauchschmerzen, Übelkeit,<br />
Blähungen und andere<br />
Magen-Darm-Beschwerden<br />
sind häufige Themen<br />
im Schularztzimmer.<br />
Die Ursachen da<strong>für</strong> sind<br />
vielfältig und sollten auf<br />
jeden Fall abgeklärt werden<br />
- von Stressfaktoren<br />
und Problemen, die im<br />
wahrsten Sinn des Wortes<br />
„im Magen liegen“, dem<br />
so genannten Reizdarmsyndrom<br />
bzw. funktionellen Störungen, <strong>für</strong> die sich keine<br />
objektivierbaren ursächlichen Befunde erheben lassen,<br />
bis hin zu Infektionen oder - in seltenen Fällen - chronischen<br />
Entzündungsprozessen.<br />
Manchmal liegt der Grund <strong>für</strong> die Beschwerden bei den<br />
Reaktionen des Körpers auf bestimmte Nahrungsmittel.<br />
Hier muss zunächst zwischen einer Allergie und einer<br />
Unverträglichkeit unterschieden werden.<br />
Eine Allergie auf Nahrungsmittel ist selten – nur ein bis<br />
zwei Prozent der Jugendlichen bzw. Erwachsenen leiden<br />
darunter, sie ist in 80 bis 90% der Fälle auf das Kleinkindalter<br />
bis etwa 3 Jahre beschränkt.<br />
Eine Allergie ist eine überschießende Abwehrreaktion des<br />
Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose<br />
Stoffe (Allergene), in diesem Fall Nahrungsmittel.<br />
Das Immunsystem erkennt bestimmte Nahrungsbestandteile<br />
als schädlich an und bildet dagegen so<br />
genannte Antikörper.<br />
Diese besetzen die Entzündungszellen und sensibilisieren<br />
sie. Bei neuerlichem Kontakt mit dem Nahrungsmittel<br />
können explosionsartig Entzündungstoffe freigesetzt<br />
werden, die <strong>für</strong> die allergischen Symptome verantwortlich<br />
sind. Die Stelle, an der sich die Symptome zeigen,<br />
muss nicht mit der Kontaktstelle identisch sein. Die<br />
Beschwerden können sofort oder auch ein bis zwei<br />
Stunden verzögert auftreten und zeigen sich in Mund,<br />
Rachen, Nase, Atemwegen, Haut, Augen, aber auch im<br />
Magen-Darmtrakt, der Lunge oder dem Herz-<br />
Kreislaufsystem.<br />
Sie können kaum merklich, mild bis schwerwiegend und<br />
in seltenen Fällen sogar lebensbedrohend sein. Es ist<br />
nicht möglich, bestimmten Lebensmitteln typische<br />
Symptome zuzuordnen. Im Falle einer Allergie können<br />
Antikörper im Blut nachgewiesen werden. Um das spezielle<br />
Allergen zu finden, kann man einen Provokationstest<br />
bzw. Hauttest (Pricktest) machen.