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Jahresbericht 2010 - Deutsche Alpenvereinssektion Berchtesgaden

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Leider wurde die schon zum x-ten Male angekündigte Sanierung des Steiges Nr. 416<br />

von der Wasseralm zum Funtensee wieder einmal auf das nächste Jahr verschoben.<br />

Am Obersee wurde zwar bis zum versicherten Überstieg der Uferweg barrierefrei gestaltet,<br />

aber der Überstieg wurde dann in äußerst schlechtem Zustand belassen und<br />

ist eine Zumutung für die zahlreichen Touristen.<br />

Der häufig von den Königsseebesuchern begangene Eiskapellenweg wurde von Heinz<br />

Zembsch bei der Herbstversammlung mit der Nationalparkverwaltung angemahnt.<br />

Uli Stöckl kritisierte hierbei die schlechten Markierungen vom Watzmannhaus zum<br />

Hocheck.<br />

Und auch heuer ist wieder von einem Markierer zu berichten, der im Sittersbachtal<br />

sein Unwesen trieb. Er hat mit aller Sorgfalt rote, suppentellergroße Flecken angebracht.<br />

Leider führten nicht alle Markierungen zu einem Ziel und endeten in der Prärie.<br />

In aufwändiger Arbeit mussten sie entfernt werden.<br />

Die Beschilderung am Untersberg habe ich mit meinem letzten Schild am Zehnkaser<br />

abgeschlossen. Die Schilder von der Kastensteinerwand zum Rauhen Kopf, die ständig<br />

gestohlen werden, werden von den Bischofswieser Gemeindearbeitern einbetoniert<br />

und angeschweißt, so Bürgermeister Altkofer.<br />

Im Jahre 2011 wird das Steinerne Meer, Wasseralm und der Rest um den Obersee beschildert.<br />

2012 soll dann mit dem Göll-Brett-Massiv die Gelbbeschilderung abgeschlossen<br />

werden.<br />

Mitterbergsteig vorher<br />

Mitterbergsteig nachher<br />

Am Mitterbergsteig hat heuer im Frühsommer ein starker Regenguss einen Graben so<br />

ausgespült, dass zwei Ehepaare in Bergnot geraten sind und von der Bergwacht geholt<br />

werden mussten. Hannes Lindner half mir diese Stelle mit Tritthaken und Stahlseil<br />

abzusichern.<br />

Die Wegebetreuer haben immer versucht auch unsere abgelegenen Steige begehbar<br />

zu halten und sie mit Steinmandln kenntlich zu machen.<br />

Ich bedanke mich bei allen Helfern und wünsche ein gesundes und ein erfolgreiches<br />

Bergjahr.<br />

Wolfgang Feldbauer, Wegereferent<br />

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