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Yippie Ya Yeah! anwendertreffen 2013 ulmerflieger neubau der ...

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27<br />

NachGEfragt<br />

Jörn Struck, Geschäftsbereichsleiter<br />

ERP und Smart Business <strong>der</strong> Wilken GmbH<br />

Herr Struck, was unterscheidet den Rollout<br />

<strong>der</strong> aktuellen Version 4 des CS/2 Finanzmanagements<br />

von allen bisherigen?<br />

Es ist <strong>der</strong> größte Rollout in <strong>der</strong> Firmengeschichte.<br />

Denn wir haben die einmalige Situation, dass alle<br />

unsere Kunden in diesem Jahr auf die neue<br />

Version wechseln müssen. Die gesetzlichen<br />

Vorgaben sind klar: Ab 1. Februar 2014 ist SEPA<br />

Pflicht. Dasselbe gilt für das Thema E-Bilanz –<br />

auch daran wird kein Unternehmen ab 2014<br />

mehr vorbeikommen. Beide gesetzlichen Vor gaben<br />

brachten umfangreiche funktionale Erweiterungen<br />

mit sich, die wir nun mit <strong>der</strong> CS/2-<br />

Version 4.2.03 unseren Kunden zur Verfügung<br />

stellen können. Das ist natürlich eine riesige<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung für uns, denn sonst verteilen<br />

sich solche Upgrades auf längere Zeiträume, statt<br />

wie dieses Mal geballt in einem Jahr.<br />

Worauf wurde bei <strong>der</strong> Vorbereitung beson<strong>der</strong>s<br />

geachtet?<br />

Der Schlüssel zum Erfolg ist sicher die genaue<br />

Planung und Koordination aller einzelnen Mi ­<br />

gra tionsprojekte und ein professionelles Projekt ­<br />

management. Denn alle Ressourcen müssen<br />

mö glichst optimal eingesetzt werden, ohne dass<br />

große Lücken entstehen. Und man muss viele<br />

Dinge schon einmal vordenken und standar disieren,<br />

um die Menge <strong>der</strong> Arbeiten effizient zu<br />

bewältigen.<br />

Wie viele Mitarbeiter sind in dieses Projekt<br />

miteingebunden?<br />

Allein am CS/2-Rollout sind mehr als 20 Projektleiter<br />

und über 90 Mitarbeiter beteiligt: angefangen<br />

bei den Beratern, die die Projekte vor<br />

Ort beim Kunden leiten, über die Entwickler, die<br />

die kundenindividuellen Programme an die neue<br />

Version anpassen müssen, bis hin zur Qualitätssicherung<br />

und natürlich den Kollegen, die für die<br />

technische Installation zuständig sind.<br />

Der Rollout <strong>der</strong> CS/2-Version 4.2.03 ist ja<br />

nicht das einzige Großprojekt in diesem Jahr.<br />

Welche Herausfor<strong>der</strong>ungen hat Wilken daneben<br />

noch zu meistern?<br />

Der Rollout <strong>der</strong> CS/2-Version 4.2.03, <strong>der</strong> aus<br />

über 100 Einzelprojekten besteht, ist eigentlich<br />

nur ein kleiner Teil <strong>der</strong> zahlreichen Aufgaben, die<br />

Wilken in diesem Jahr stemmen muss. Denn<br />

auch die neue ENER:GY Version 4 muss wegen<br />

gesetzlicher Än<strong>der</strong>ungen bei allen Kunden aus<br />

<strong>der</strong> Energiewirtschaft installiert werden. Dazu<br />

kommt <strong>der</strong> Rollout des neuen Moduls „Ein spei ­<br />

se management“ bei mehr als 40 Stadtwerken, das<br />

notwendig ist, um die vielen dezentralen regenerativen<br />

Energieerzeugungsanlagen (Einspeiser)<br />

managen und abrechnen zu können. Aber auch<br />

im „Smart Business“ tut sich einiges. So wird das<br />

Smart ServiceCenter in diesem Jahr in mehr als 60<br />

Kommunen eingeführt werden. Und last, but not<br />

least wird eine komplett überarbeitete Wilken<br />

SmartCard-Version in mehr als 1.500 Hotel ­<br />

be trieben produktiv gehen.<br />

Sind die Umstellungen im Zeitplan und können<br />

alle Migrationen dieses Jahr abgeschlossen<br />

werden?<br />

Wir sind mittendrin und haben schon ein großes<br />

Stück des Weges zurückgelegt. Nach den erfolgreichen<br />

Pilotierungen und zahlreichen kleineren<br />

und mittleren Umstellungsprojekten sind nun<br />

auch die ersten Großkunden mit <strong>der</strong> neuen<br />

Version produktiv gegangen. Wir haben trotzdem<br />

ein gutes Stück <strong>der</strong> Strecke noch vor uns. Und<br />

auch wenn die letzten Migrationen voraussichtlich<br />

im Januar nächsten Jahres abgeschlossen werden,<br />

sind wir stolz darauf, dass unsere Kunden damit<br />

für SEPA und E-Bilanz gewappnet sind. Das ist<br />

durchaus nicht selbstverständlich. Aktuelle Studien<br />

zeigen, dass bislang erst zehn Prozent <strong>der</strong><br />

deutschen Unternehmen auf diese Themen vorbereitet<br />

sind. Der Rest beginnt gerade damit,<br />

aufzuwachen und zu erkennen, was da auf sie<br />

zukommt. Insofern haben unsere Kunden hier<br />

einen beruhigenden Vorsprung.

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