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Christus in Euch Dynamik des Lebens

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von der Jungfrau Maria Geborene, der über das Haus Jakob regieren<br />

sollte <strong>in</strong> Ewigkeit. «Der Herr sprach zu Samuel: Willfahre<br />

dem Begehren <strong>des</strong> Volkes <strong>in</strong> allem, was sie zu dir sagen; denn nicht<br />

dich, sondern mich haben sie verworfen, daß ich nicht König über<br />

sie se<strong>in</strong> soll... So willfahre denn ihrem Begehren, nur warne sie<br />

ausdrücklich und tu ihnen kund das Recht <strong>des</strong> Königs, der über sie<br />

herrschen soll» (1. Sam. 8,7 u. 9). So kam es, daß Saul, «e<strong>in</strong> junger,<br />

schöner Mann», zum ersten König über Israel gesalbt wurde.<br />

Als Saul mit der Aufgabe betraut wurde, warnte ihn Samuel ernstlich,<br />

daß, wenn er dazu bestimmt war, der irdische Vertreter <strong>des</strong><br />

wahren, himmlischen Königs über Israel zu se<strong>in</strong>, er Gottes Wege<br />

kennen, Se<strong>in</strong>en Willen tun und Se<strong>in</strong>e Gerichte ausführen müsse.<br />

Das allererste, das Gott dem König Saul zu sagen hatte, war folgen<strong>des</strong>:<br />

«Ich will ahnden, was Amalek an Israel getan hat, <strong>in</strong>dem<br />

es ihm <strong>in</strong> den Weg trat, als es aus Ägypten heraufzog. So ziehe nun<br />

h<strong>in</strong> und schlage Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und<br />

allem, was er hat; schone se<strong>in</strong>er nicht, sondern töte Männer und<br />

Frauen, K<strong>in</strong>der und Säugl<strong>in</strong>ge, R<strong>in</strong>der und Schafe, Kamele und<br />

Esel» (1. Sam. 15,2-3).<br />

Gott war im Krieg gegen Amalek von Generation zu Generation.<br />

Es war nichts Gutes an Amalek! Es gab absolut nichts an Amalek,<br />

was von irgende<strong>in</strong>em Nutzen se<strong>in</strong> konnte! In Amalek war nichts,<br />

was Gottes Wohlgefallen f<strong>in</strong>den konnte. Das war Gottes Urteil,<br />

Gottes Wille und Gottes Gericht über Amalek.<br />

Aber Saul hatte vergessen, sich zu er<strong>in</strong>nern!<br />

Obwohl er die Amalekiter schlug, nahm Saul «... Agag, den König<br />

von Amalek, e<strong>in</strong>en König aus Edom, den Gott verurteilt hatte,<br />

lebendig gefangen». Das ganze Volk tötete er mit der Schärfe <strong>des</strong><br />

Schwertes. «Doch schonten Saul und se<strong>in</strong>e Leute den Agag und die<br />

besten Schafe und R<strong>in</strong>der, die fetten Tiere und die Lämmer und<br />

alles, was wertvoll war» (1. Sam. 15,9). Sie verschonten alles das,<br />

was gut war von dem, was Gott <strong>in</strong> der Gesamtheit als Schlechtes<br />

verdammt hatte. «... und wollten an ihnen den Bann nicht vollstrecken;<br />

alle wertlose und ger<strong>in</strong>ge Ware aber verbannten sie.» Saul<br />

maßt sich an, etwas Gutes <strong>in</strong> dem zu f<strong>in</strong>den, was Gott verdammt<br />

hatte. Das war Sauls Sünde.<br />

Er verschonte das Beste, von dem was Gott haßte!<br />

Das ist die heimtückische Versuchung, die auch dir begegnen wird.<br />

Der Teufel wird dir wieder und wieder <strong>in</strong>s Ohr flüstern, daß du<br />

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