PDF-Download Magazin - Hochschule für Technik Rapperswil
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V Willi Meisser<br />
<strong>Rapperswil</strong>-Jona. – «Bauen alleine ist<br />
nicht mehr die Lösung <strong>für</strong> eine gesunde<br />
Entwicklung in der Schweiz», sagt Andreas<br />
Schneider. Er leitet das Institut<br />
<strong>für</strong> Raumentwicklung (IRAP) an der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Technik</strong> <strong>Rapperswil</strong><br />
(HSR).<br />
Weitere Infos: www.suedostschweiz.ch/dossier<br />
Das Institut beschäftigt 15 Partner und<br />
Mitarbeitende und berät Gemeinden,<br />
Kantone, den Bund sowie Private bei<br />
der Stadt-, Raum- und Verkehrsplanung.<br />
Zusätzlich forscht das IRAP nach Grsse Flugöe: Das IRAP a der HSR beschäfig sich ich mi eizele Gebäude, sder mi gaze Sadeile –<br />
neuen Wegen, wie sich der begrenzte im Bild <strong>Rapperswil</strong>-Ja v be.<br />
Bild VSHSR<br />
Platz im Land am besten <strong>für</strong> die Bevölkerung<br />
nutzen lässt – und gibt das Wissen<br />
an Kollegen in der Praxis weiter. dass ihre Wohnqualität verschlechtert Hälfte aller Schweizer Kantone verpflichtet,<br />
ihre Gesetzgebungen dies-<br />
Spreitenbach (AG) seit vier Jahren ein<br />
Das Institut bearbeitet etwa in<br />
Das ist offenbar auch nötig. «Die wird», sagt der Institutsleiter.<br />
Zeit des Bauens auf der grünen Wiese Die Zukunft sieht Schneider deshalb<br />
in einer neuen Art von «Nutrigen<br />
Kantone würden den Beitritt die gesellschaftliche Integration von<br />
bezüglich zu harmonisieren. Die üb-<br />
grösseres Wohngebiet. «Es geht um<br />
ist ein Auslaufmodell», sagt Schneider.<br />
Es gehe immer häufiger darum, zungsplanung 2.0», die <strong>für</strong> Innenstatt<br />
Aussenentwicklung konzipiert St.Gallen und Basel-Stadt haben sich rungsgruppen», sagt Schneider.<br />
noch prüfen, so Schneider, «nur eher wenig privilegierten Bevölke-<br />
bestehende Siedlungen umzubauen,<br />
statt neue zu erstellen. Auch das ist. Zum Beispiel indem sie Anreize dagegen entschieden».<br />
In der Schweiz kenne man zwar keine<br />
Slums, es gebe aber benachteiligte<br />
Stimmvolk hat am 3. März <strong>für</strong> einen <strong>für</strong> Bauherren setze. Wenn etwa ein<br />
Stopp der Zersiedlung votiert. Investor sich <strong>für</strong> gute Architektur entscheide<br />
oder in der Umgebung einen<br />
Methoden, durch die sich die Bewoh-<br />
Quartiere. Dabei sucht das IRAP nach<br />
kleinen Park erstelle, könne die<br />
ner eines Quartiers besser mit ihrer<br />
Gemeinde im Gegenzug ein grösseres<br />
Umgebung identifizieren und das soziale<br />
Zusammenleben gestärkt wird.<br />
Gebäude erlauben, so Schneider.<br />
Das Planungs- und Bauwesen ist in<br />
In der untersuchten Wohnanlage etwa<br />
gebe es viele Stockwerkeigentü-<br />
der Schweiz Sache der Kantone. Dies Für die Zukunft wünscht sich Schneider,<br />
dass die Kantone auch bei der mer. Um den Aussenraum zwischen<br />
führt dazu, dass verschiedene Stellen<br />
Behörden sprechen deshalb häufig gleichzeitig ähnliche Probleme wälzen Forschung nach neuen Methoden in den Gebäuden kümmere sich aber<br />
von Verdichtung. In die kantonalen und zu ähnlichen Lösungen kommen. der Raumentwicklung besser zusammenarbeiten.<br />
Schneider möchte dasamtanlage<br />
konzipiert gewesen, heute<br />
niemand. Das Quartier sei als Ge-<br />
Vorgaben hat der Trend zu höheren Ein Beispiel sind die kantonalen<br />
Gebäuden in den Zentren längst Einzug<br />
gefunden. «Ein Investor versteht Kurzem gab es allein 17 verschiedene und Gemeinden ihre Ressourcen in ei-<br />
Bild vor den Gebäuden dominieren.<br />
Planungs- und Baugesetze. «Bis vor rauf hinarbeiten, dass die Kantone würden Zäune und Abgrenzungen das<br />
Verdichtung aber anders, als die Bevölkerung»,<br />
sagt Schneider.<br />
Schneider. Ähnlich sehe es bei ande-<br />
«Wenn beispielsweise elf Kantone fahr gesperrt», sagt Schneider. Die<br />
Definitionen der Gebäudehöhe», sagt ner Art Forschungspool bündeln. «Der Spielplatz ist wegen Unfallge-<br />
Rund um den Zürichsee könne man ren Begriffen und Messweisen wie das gleiche Problem haben, ist es sinnvoll,<br />
wenn das in einem gemeinsamen unterstützt die Gemeinde in Verhand-<br />
Spielgeräte sind verfallen. Das IRAP<br />
derzeit das Ergebnis sehen, wenn dabei<br />
nur quantitative Bauvorschriften oder Gebäudelänge aus.<br />
Projekt gelöst wird.» Derzeit erfinde lungen mit den Stockwerkeigentü-<br />
Grenzabstand, Gebäudevorsprung<br />
umgesetzt würden, so Schneider. «Die Hier hat das IRAP in den letzten fast jeder alles <strong>für</strong> sich selbst neu. mern. Die Aufwertung des Freiraums<br />
Verdichtungsprojekte werden momentan<br />
häufig mit Einsprachen blo-<br />
eine Vereinheitlichung geleistet. In-<br />
nur mit Plänen und Instrumenten. Auch<br />
zehn Jahren die Grundlagenarbeit <strong>für</strong> Das IRAP beschäftigt sich aber nicht im Quartier stehe dabei im Zentrum.<br />
ckiert, weil die Nachbarn Angst haben, zwischen haben sich mehr als die soziale Faktoren werden erforscht. Weiere Ifrmaie auf www.hsr.irap.ch<br />
Der schmucke Hofladen zeigte die Kreationen. Im Mittelpunkt standen senkönigin zerschnitten symbolisch<br />
ganze Palette an gesunden Lebensmitteln,<br />
von A wie Aprikosenkonfi bis Hofladen gehört–, die gluschtigen Gevieren<br />
des Mittagessens aktiv. Auhofaber<br />
– wie es sich <strong>für</strong> einen richtigen ein Band und waren auch beim Ser-<br />
Z wie Zucchetti. Dazwischen reichte müsesorten und allen voran die rotglänzenden<br />
Auhof-Erdbeeren. Und man kann sagen, sie gingen weg<br />
Spargeln standen auf der Speisekarte.<br />
das Angebot vom währschaften Butterzopf<br />
bis zu filigranen Schoggi- Die Finalistinnen der Wahl zur Ro-<br />
wie warme Weggli!<br />
Gemse, s e das Auge re<br />
V Gabi Crvi<br />
Wer sich dem Rundgang auf dem Hof<br />
anschloss, der bestaunte die Vielfalt<br />
Wagen. – Gleich neun Schönheiten<br />
an Anbausorten. Alles, was gesund<br />
versammelten sich am Samstag vor<br />
und lecker ist, wächst hier auf gutem<br />
dem neuen Auhof-Hofladen, um ihn<br />
Boden, in mildem Klima. Währenddem<br />
die Erwachsenen beim schmack-<br />
offiziell der Kundschaft zu übergeben.<br />
Die Rosenprinzessinnen flankierten<br />
haften «Grünzeug» schauten, war bei<br />
dabei Petra und Martin Krucker, welche<br />
auf eine anstrengende, aber auch<br />
Ein Streichelzoo mit Geissen und<br />
den Kindern die Tierwelt angesagt.<br />
spannende Zeit zurückblickten.<br />
Kälbern liess die Kinderaugen leuchten<br />
und zog die kleinen Hände wie<br />
Rsenprnessnnen serveren<br />
magisch in Richtung Fellknäuel. Wer<br />
Der Hausherr plauderte ein wenig aus<br />
mit Streicheln fertig war, der hatte die<br />
dem Nähkästchen, erinnerte sich an<br />
Hände wieder frei <strong>für</strong> ein feines Bauernhofglace,<br />
das trotz trübem Wetter<br />
den Start des alten Gemüseladens im<br />
Schopf und den nun bewältigten<br />
herrlich schmeckte.<br />
«Schlusseffort» beim Füttern der<br />
Im Festzelt war man auch vor den<br />
neuen Kassen mit Artikelnummern Eröffnung: Pera ud Mari Krucker (Mie) freue sich mi de Rseprizessie<br />
auf eie gue Sar des eue Auhf-Hflades. Bild Gabi Crvi ge Musik, Speis und<br />
Regentropfen sicher und genoss lüpfi-<br />
und Strichcodes.<br />
Trank.<br />
GrilltellerMix<br />
ca. 800 g<br />
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Nützlich: Das kleine Implantat kann das Knochenwachstum überwachen – im Laborversuch (rechts) wird getestet, ob das Implantat die Erwartungen erfüllt.<br />
plantat. Das speichert per Bewegungssensor,<br />
wie viel sich ein Patient macht. Zum Beispiel, ob in einem wie die Technologie da<strong>für</strong> entwickeln.<br />
Menschen sehen und was dieser sie sichtbar und nutzbar machen –so-<br />
bewegt und ob der Knochenspalt an Restaurant jeder Sitzplatz von einem Kurz zusammengefasst arbeitet das<br />
der Bruchstelle korrekt zuwächst. Menschen besetzt ist. Die elektronischen<br />
Augen erkennen aber nicht, wer petenzbereichen Mobilkommunikati-<br />
Institut fachübergreifend in den Kom-<br />
Eine beeinträchtigte Heilung soll<br />
der behandelnde Arzt anhand der dort sitzt.<br />
on, Digitale Signalverarbeitung,<br />
Daten erkennen können. Die Daten «Um die Gesichtserkennung geht es Drahtlose Sensornetzwerke, Navigationssysteme,<br />
Bildverarbeitung und<br />
des Implantats können einfach mit einem<br />
schnurlosen Lesegerät ausgele-<br />
Andreas Hartmann. Einmal entwi-<br />
Regelung von Mehrgrössensystemen.<br />
dabei nicht», sagt Adec-Projektleiter<br />
sen werden. «Ganz ähnlich wie der ckelt, kann die Technologie laut Hartmann<br />
<strong>für</strong> verschiedenste Anwendunrutschsensorsystem<br />
entwickelt. Es re-<br />
So hat das ICOM auch ein Hang-<br />
Von Willi Meissner<br />
Tierarzt bei der Ohrmarke eines<br />
Hundes», erklärt ICOM-Leiter Heinz gen verwendet werden.<br />
gistriert feinste Bewegungen im Boden<br />
und kann so etwa in Schienennä-<br />
<strong>Rapperswil</strong>-Jona. –Wenn Knochen Mathis.<br />
Ein erster Kunde wolle sie zum Zählen<br />
von Menschen in Restaurants und he rechtzeitig Alarm schlagen, bevor<br />
gebrochen sind, wachsen sie wieder Momentan ist die Entwicklung des<br />
zusammen. Mal schneller, mal langsamer.<br />
Manchmal gibt es bei der Hei-<br />
«präklinischer» Versuch. An Men-<br />
App sollen Kunden sehen können, ob nert.<br />
Implantats noch ein sogenannter Bars nutzen. «Über eine Smartphone- ein Zug über verschüttete Gleise donlung<br />
aber Probleme. Ärzte müssen schen wurde das Implantat also noch sie im Restaurant oder der Bar noch<br />
sich dann auf ihre Erfahrung und nicht erprobt. Laut Projektleiter Markus<br />
Windolf vom AO Forschungsinsti-<br />
Hartmann. Derzeit würden Adec und Für einen TV-Bericht im «Kassen-<br />
einen Platz bekommen», erklärt GPS-Tracker ging auf Reise per Post<br />
Röntgenbilder verlassen, um die Knochenheilung<br />
zu beurteilen und wenn tut Davos wird momentan die nächste ICOM in einem zweiten Projekt noch sturz» hat das ICOM kleine GPS-Tracker<br />
per Brief versandt. Die TV-Sen-<br />
nötig rechtzeitig einzugreifen. Entwicklungsphase eingeleitet. Wieder<br />
in Zusammenarbeit mit dem tion des Sensorsystems arbeiten. dung wollte herausfinden, ob die A-<br />
an einer kosteneffizienteren Installa-<br />
ICOM in <strong>Rapperswil</strong>. «Bisher war die<br />
Post während der Weihnachtszeit<br />
Arbeit mit dem ICOM sehr fruchtbar»,<br />
sagt Windolf.<br />
ICOM-Leiter Heinz Mathis sieht noch chen Weg die Briefe nehmen.<br />
Regionale Busse beobachten wirklich pünktlich ankommt und wel-<br />
weitere Anwendungsmöglichkeiten. Ein anschauliches Beispiel findet<br />
Weitere Infos: www.suedostschweiz.ch/dossier 3D-Erkennung aus Eschenbach «Das könnte als Ergänzung zur konventionellen<br />
Videoüberwachung, et-<br />
www.icom4u.ch. Besucher können<br />
sich auch auf der Website<br />
Ändern könnte das ein neues Implantat,<br />
welches derzeit beim AO For-<br />
der Eschenbacher Firma Adec Technowa<br />
an Flughäfen, interessant sein», auf einer Karte in Echtzeit sehen, wo<br />
Ein weiteres Projekt des ICOM mit<br />
schungsinstitut Davos in enger Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> sie 3D-Sensoren die Erkennung von wendung sei jedoch ein lückenlos mit menswiler Schneiderbus Linienbus<br />
logies ist fast fertig. Zusammen wollen sagt er. Voraussetzung <strong>für</strong> diese An-<br />
und wie schnell die Busse der Er-<br />
<strong>Technik</strong> <strong>Rapperswil</strong> (HSR) entwickelt bewegten Menschen und Objekten 3D-Sensoren abgedeckter Bereich. AG im Moment zwischen <strong>Rapperswil</strong>,<br />
wird. Das HSR-Institut <strong>für</strong> Kommunikationssysteme<br />
(ICOM) kreierte da-<br />
Die Sensoren sollen anhand der das ICOM hauptsächlich beschäftigt:<br />
beibringen.<br />
Beide Projekte zeigen, womit sich Rüti, Uznach und Wattwil fahren.<br />
<strong>für</strong> ein sogenanntes Datenlogger-Im-<br />
Form erkennen, ob sie gerade einen Verschiedenste Daten erfassen und Weitere Informationen auf www.icom.hsr.ch.<br />
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Kräuterbonbonsohne Zucker<br />
2x125 g<br />
Noch in der Nachkriegszeit stand<br />
Ribel <strong>für</strong> weite Teile der Bevölkerung<br />
auf dem Speiseplan. Doch dann verschwand<br />
der Linthmais aus dem An-<br />
proPackung<br />
bauplan der einheimischen Bauern.<br />
Mais wurde nur noch als Viehfutter<br />
angebaut. Seit 1999 wird Speisemais<br />
wieder in der Linthebene angepflanzt.<br />
Tuggen. –Der Ribel ist eine vergessene<br />
Spezialität aus der Region – jetzt<br />
kann sie wiederentdeckt werden:<br />
Saatgut wird von Hand gewonnen<br />
Und zwar im Vorfeld der Generalversammlung<br />
des Vereins Linthmais.<br />
Saatgutgewinnung im Herbst von<br />
Inzwischen wird der Linthmais zur<br />
Bittebeachten Sie, dass die Spezialangebotenur<br />
in begrenzter<br />
Anzahl zur Verfügung stehen. Dieser findet am Sonntag, 10. März,<br />
Hand geerntet. Danach werden die<br />
Es kann deshalb vorkommen,<br />
dass einzelne Produkteaufgrund von 11 bis 12 Uhr auf dem Blindenhof<br />
der Familie Pfister-Bruhin in Tug-<br />
zusammengebunden und zum Trock-<br />
ausverkauftsind. Da<strong>für</strong> bitten<br />
Maiskolben entblättert, paarweise<br />
einer grossen Nachfrage schnell<br />
wir um Ihr Verständnis. Abgabe gen statt. Im Vorfeld des Anlasses, von<br />
nen aufgehängt. Das Erleben dieses<br />
nur in Haushaltsmengen. Alle<br />
9 bis 11 Uhr, bietet sich die Gelegenheit<br />
zum Genuss einer kulinarischen<br />
jeweils die Aktion «Ushülltschetä»<br />
alten, neuen Handwerks ermöglicht<br />
Preise sind in der Währung CHF<br />
angegeben.<br />
Satz-und Druckfehler vorbehalten.<br />
©2013ALDI SUISSE AG Eigentümlichkeit.<br />
«Ushülltschetä»: Auf dem Hof Mühle in Tuggen werden Maiskolben entblättert. des Vereins Linthmais auf dem Hof<br />
Mühle in Tuggen. (eing)<br />
Seit 1999 wieder in der Linthebene<br />
In der Zeit des Zweiten Weltkrieges tion die Anbaufläche in der Linth-ebene<br />
grossräumig ausgedehnt. Mit der serten sich auch die Maiskulturen. 079 574 72 83 oder<br />
damaligen «Anbauschlacht» vergrös-<br />
Anmeldung und Reservation: unter Telefon<br />
(1939 bis 1945) wurde durch Meliora-<br />
info@linthmais.ch<br />
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13,5 %Vol.<br />
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ca. 500 g In der Kühlung.<br />
CHF 12.90/kg<br />
statt 3.49<br />
Rispentomaten<br />
1 kg<br />
Bittebeachten Sie, dass die Spezialangebotenur<br />
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dass einzelne Produkteaufgrund<br />
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©2013ALDI SUISSE AG<br />
pro Packung<br />
Roastbeef<br />
100 g In der Kühlung.<br />
AKTUELLES<br />
FORSChung an der HSR im FOKUS<br />
Konkrete Beispiele aus der Forschung<br />
in der «Südostschweiz»<br />
Die «Südostschweiz» beleuchtete<br />
die Forschungstätigkeit der<br />
HSR in einer halbjährigen Serie.<br />
Darin stellte sie jeweils montags<br />
ein Institut vor. Die Reihe startete<br />
Ende Januar mit einem Interview<br />
mit Rektor Prof. Dr. Hermann<br />
Mettler und Prorektor Prof. Alex<br />
Region DiE SüDoStSchwEiz | MontAG, 13. MAI 2013 7<br />
Die Zeit des Bauens auf<br />
der grünen Wiese ist vorbei<br />
Die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Technik</strong><br />
<strong>Rapperswil</strong> (HSR) ist vor allem<br />
<strong>für</strong> ihre Ingenieursausbildung<br />
bekannt. Die wird nicht zuletzt<br />
wegen der Forschungsinstitute<br />
an der HSR immer besser. Die<br />
«Südostschweiz» stellt jeden<br />
Montag ein Institut vor.<br />
Forschung<br />
an der HSR<br />
Verdichtung<br />
kein Allheilmittel<br />
Soziale Faktoren<br />
werden erforscht<br />
Vom «Gemüeslädeli» zum prächtigen Hofladen<br />
Die Linth-Tour führte die<br />
Besucher ins «Gemüseland»<br />
auf den Auhof nach Wagen.<br />
Bei Petra und Martin Krucker<br />
erlebte man ein «knackigfrisches»<br />
Wochenende.<br />
ab Montag, 13.05.<br />
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ICOM-PROJEKT in die USA verkauft<br />
Simeon über die Wichtigkeit<br />
von anwendungsorientierter Forschung<br />
und Entwicklung aF&E<br />
an der HSR. Seither sind über<br />
zwanzig spannende Artikel erschienen.<br />
http://www.suedostschweiz.ch/<br />
dossier/forschung-der-hsr<br />
Region DiE SüDoSTScHwEiz | MonTAg, 25. FEbRuAR 2013 5<br />
HSR macht Knochenheilung<br />
per Implantat kontrollierbar<br />
Ein Mobile-App-Unternehmen aus Chicago<br />
kauft das Produkt einer HSR Projektarbeit<br />
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3. 49<br />
6. 99<br />
Die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Technik</strong><br />
<strong>Rapperswil</strong> (HSR) ist vor allem<br />
<strong>für</strong> ihre Ingenieursausbildung<br />
bekannt. Sie wird nicht zuletzt<br />
wegen der Forschungsinstitute<br />
an der HSR immer besser. Die<br />
«Südostschweiz» stellt jeden<br />
Montag ein Institut vor.<br />
11. 99<br />
proBund<br />
3. 99<br />
statt 6.99<br />
proPackung<br />
2. 85<br />
Einfach ALDI.<br />
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Forschung<br />
an der HSR<br />
Linthmais lädt zum Ribel-Zmorgä ein<br />
Für einmal bietet sich die<br />
Gelegenheit, eine vergessene<br />
Spezialität aus der Region<br />
wieder zu entdecken: Der<br />
5. 99 Verein Linthmais lädt zum<br />
Ribel-Zmorgä ein.<br />
Einfach ALDI.<br />
PREISE und AUSZEIChnungen<br />
HSR Elektro-Crack an Weltmeisterschaft<br />
Der HSR Elektrotechnik-Student<br />
Lucas Däscher hat an den diesjährigen<br />
Berufsweltmeisterschaften<br />
in Leipzig den vierten Platz erreicht.<br />
In den Disziplinen Schemazeichnen<br />
und Fehlersuche sowie<br />
in einem 20-stündigen Testprojekt<br />
haben 25 Anlagenelektriker<br />
aus verschiedenen Ländern um<br />
den Titel gekämpft. Der amtierende<br />
Schweizer Meister hat da<strong>für</strong><br />
sein Studium <strong>für</strong> ein Semester<br />
unterbrochen. Neben dem Wissen<br />
aus dem Studium und der<br />
wochenlangen Vorbereitung hat<br />
Montagbis<br />
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Angebote gültig<br />
vom25. bis 27.02.<br />
pro Flasche<br />
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ca. 200 g In der Kühlung.<br />
pro Kilo<br />
19. 99<br />
ur<br />
Neuer MasterSTUDIEngang beanTRAGT<br />
ihm auch seine ruhige Art geholfen,<br />
sich einen Spitzenplatz zu erarbeiten.<br />
Über 1000 Jugendliche aus mehr<br />
als 50 Ländern machten die<br />
«WorldSkills Leipzig 2013» zum<br />
grössten internationalen Berufswettbewerb<br />
aller Zeiten. «Ich<br />
habe mich im letzten halben Jahr<br />
fachlich und persönlich extrem<br />
weiterentwickelt. Nun freue ich<br />
mich, in Zukunft auch als Ingenieur<br />
auf diese Erfahrung zurückgreifen<br />
zu können», bilanziert Lucas<br />
Däscher.<br />
MAS Software Produktmanagement<br />
4. 99<br />
Software Produktmanager entwickeln<br />
einerseits die Produktspezifikation<br />
pro 100 und die technische Architektur,<br />
andererseits berücksich-<br />
1. 29<br />
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tigen sie organisatorische und<br />
GourmetSelection<br />
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wirtschaftliche Aspekte. Diese<br />
Schnittstellenfunktion erfordert<br />
ein gutes Verständnis von User<br />
Experience, Softwareentwicklung,<br />
Be trieb, Support und rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen. Im berufsbegleitenden<br />
Nachdiplomstudium<br />
FHO Software Produktmanagement<br />
erlernen Studierende Kompetenzen<br />
<strong>für</strong> die nachhaltig erfolgreiche<br />
Entwicklung von Software.<br />
Das Studium besteht aus zwei Zertifikatskursen<br />
sowie der Masterarbeit<br />
und dauert drei Jahre. Der<br />
Start <strong>für</strong> das neue Masterstudium<br />
ist <strong>für</strong> das Frühjahr 2014 geplant.<br />
http://www.hsr.ch/mas-swpm<br />
Der ICOM-Projektingenieur und<br />
HSR Elektrotechnik-Absolvent Ro -<br />
bert Hegner hat während zweieinhalb<br />
Jahren mit der Partnerfirma<br />
ADEC ein «Self-Organizing<br />
Distributed People Tracking System»<br />
entwickelt. Das System mit<br />
3-D-Kameras (beispielsweise Microsoft<br />
Kinect) erlaubt ein kameraübergreifendes<br />
Tracking und<br />
Counting von Personen. Es han-<br />
delt sich um ein verteiltes System<br />
und ist somit gut skalierbar. Eine<br />
automatische Kalibration vereinfacht<br />
die Inbetriebnahme. Kaum<br />
hatte Robert Hegner dieses KTI-<br />
Projekt beendet, wurden die ersten<br />
100 Counter-Einheiten an die<br />
Firma SceneTap in Chicago verkauft,<br />
welche die ICOM-Lösung<br />
unter vielen anderen ausgewählt<br />
hat.<br />
Die Software erkennt Bewegungen über mehrere Kameras hinweg.<br />
ChancengleichhEIT<br />
Mehr Dozentinnen <strong>für</strong> die FHO<br />
An Fachhochschulen sind Frauen<br />
in Lehre und Forschung untervertreten,<br />
vor allem in den technischen<br />
und betriebswirtschaftlichen<br />
Fachrichtungen. Nur jede<br />
sechste Vollzeitdozentur an der<br />
FHO wird von einer Frau wahrgenommen.<br />
Tagungen und Podiumsdiskussionen<br />
finden teilweise<br />
in reinen Männergruppen statt<br />
und in den hochschuleigenen Institutionen<br />
und Kommissionen<br />
sind Forscherinnen, wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterinnen oder Expertinnen<br />
rar. Im natürlichen Generationenwechsel<br />
sieht die FHO<br />
eine Chance, den Anteil der<br />
Frauen unter den Dozierenden zu<br />
erhöhen, und startet das Projekt<br />
«Mehr Dozentinnen an die Fachhochschule<br />
Ostschweiz». Interessierte<br />
informieren sich unter<br />
www.fachhochschuldozentin.ch<br />
über das Berufsbild, die Voraussetzungen<br />
und das Bewerbungsverfahren<br />
<strong>für</strong> Fachhochschuldozentinnen.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
wurde auch ein Fachfrauenpool<br />
entwickelt, der mittlerweile<br />
rund 280 Einträge zählt.<br />
Frauen aus diesem Pool erhalten<br />
regelmässig die Stellenausschreibungen<br />
der vier FHO-Teilschulen<br />
zugeschickt.<br />
40 HSR <strong>Magazin</strong> 2 / 2013