liches Moment der Selbst
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Programm<br />
3<br />
Einführung von Katja Wie<strong>der</strong>spahn<br />
di 25.1., 18:30<br />
This Is My AfrICA<br />
Nigeria/GB 2008<br />
engl. OF, 47 Minuten<br />
regIE Zina Saro-Wiwa schniTT Bert Hunger, Dan Susman KA-<br />
MERA/TON Ben Bloodwell, David Shulman, Bjorn Bratberg, Sara De<br />
Oliveira Lima, Anne-Marie Lean-Vercoe MIT Yinka Shonibare, Colin<br />
Firth, John Akomfrah, Jon Snow, Chiwetel Ejiofor<br />
Afrique-sur-Seine<br />
Senegal/F 1957 franz. OF mit engl. UT, 21 Minuten<br />
regIE Paulin Soumanou Vieyra, Mamadou Sarr KAMERA Robert<br />
Caristan schniTT Paulin Vieyra MUSIK G. Chouchon MIT Marpessa<br />
Dawn, Philippe Mory, M. Bathily, C. Clairval, D. Dane, I. Diop, M. Leprovot,<br />
P. Letourneur<br />
»Was bedeutet Afrika für Dich?« Saro-Wiwa stellt diese<br />
Frage zwanzig Migrantinnen und Migranten aus<br />
verschiedenen afrikanischen Län<strong>der</strong>n – sowie Menschen,<br />
die diesen Kontinent ganz einfach lieben. Die<br />
Interviews in THIS IS MY AFRICA sind in Dekors arrangiert,<br />
die an Afrika denken lassen. Die Befragten<br />
lassen sich darin inszenieren und werden so selbst<br />
zu einem Teil des Dekors. Der Film ist ein reizen<strong>der</strong><br />
Versuch, ein mannigfaches Bild des Kontinents jenseits<br />
gängiger Klischees zu entwerfen. – AFRIQUE-<br />
SUR-seine wurde vor <strong>der</strong> Unabhängigkeit aller von<br />
Frankreich kolonisierter Län<strong>der</strong> gedreht und gibt an,<br />
»einige Aspekte des Lebens von Afrikanern in Paris«<br />
darzustellen. In Schwarzweiß gedreht, begleitet er im<br />
Anzug gekleidete afrikanische Studenten beim Flanieren<br />
zu den Sehenswürdigkeiten von Paris und zu ihren<br />
Partys, während aus dem Off Fragen zu ihrer »Identität«,<br />
ihrem kulturellen Hintergrund und ihrer Zukunft<br />
gestellt werden. Die Studenten wirken inszeniert, sie<br />
könnten die »Vorfahren« <strong>der</strong> heutigen Sapeurs sein.<br />
(jea)<br />
14<br />
Jänner/Februar 2011