N I E D E R S C H R I F T - Landkreis Bad Kreuznach
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Ebene, zumindest ab dem Jahr 2014, um wieder vernünftige Verhältnisse zu<br />
schaffen.<br />
Wortmeldung des Herrn Ebbeke, CDU – Kreistagsfraktion:<br />
Herr Ebbeke informiert, dass sich bei der Rechnungsprüfung zusammen mit der<br />
Verwaltung darum bemüht wurde, die Kreisumlage nachzuberechnen. Hierbei<br />
wurde festgestellt, dass im Jahr 2012 sogar ein kleiner Nachholbedarf zur<br />
Kreisumlageerhöhung möglich gewesen wäre. Mit der Verwaltung sei zusätzlich<br />
abgestimmt worden, dass Ende des Jahres 2013 die Folgekostenberechnung<br />
aufgrund gesicherter Zahlen erfolgen kann. Dies führe dazu, dass in Bruchteilen<br />
der Prozentpunkte die Umlage erhöht werden müsste, da die Folgekosten<br />
steigen werden. So könnten die Bedenken der Fraktionen beseitigt werden.<br />
Wortmeldung des Herrn Lüttger, CDU – Kreistagsfraktion:<br />
Herr Lüttger erinnert sich an die Einigkeit innerhalb des Kreistages, dass eine<br />
Kreisumlageerhöhung für die zusätzlichen Kosten aufgrund der Übernahme der<br />
Schulträgerschaften gerechtfertigt ist. Es handele sich hierbei nur um eine<br />
Verlagerung der Kosten. Auf die von der Verwaltung vorgelegten Zahlen müsse<br />
vertraut werden.<br />
Wortmeldung des Herrn Pörksen, SPD – Kreistagsfraktion:<br />
Herr Pörksen stellt klar, dass er der Verwaltung kein Vorlegen falscher Zahlen<br />
vorwirft. Aufgrund der Überprüfung komme die Fraktion bloß zu einem anderen<br />
Ergebnis.<br />
Wortmeldung des Herrn Bursian, FDP – Kreistagsfraktion:<br />
Herr Bursian erläutert, dass der Kreis die Altlasten, die er teilweise durch die<br />
maroden Schulbauten geerbt hat, noch nicht feststellen konnte. Wenn dieser<br />
Investitionsstau auf die Barwertmethode herunter gerechnet wird, würde die<br />
Kreisumlage sicherlich noch höher ausfallen.<br />
Ebenfalls macht der Fraktionsvorsitzende darauf aufmerksam, dass über die<br />
steigenden Bürokratiekosten bereits bei der Übertragung der Schulträgerschaften<br />
gesprochen wurde. Auch das Personal vor Ort wurde deutlich mehr<br />
Stunden in Anspruch genommen, als vom Kreis eigentlich vorgesehen.<br />
Mitteilung des Herrn Ryschawy, Kämmereiamt:<br />
Aufgrund mehrerer Rückfragen führt Herr Ryschawy aus, dass es sich bei den<br />
Schulangelegenheiten um einen Haushaltszeitraum von 4 Jahren handelt. Er<br />
erinnert, dass die Schulen zu verschiedenen Zeitpunkten vom Kreis<br />
übernommen wurden. Bereits im vergangenen Jahr sei die Realschule plus in<br />
<strong>Bad</strong> Münster am Stein-Ebernburg mit 0,2 % in die Kreisumlageerhöhung<br />
eingerechnet worden. Dabei seien auch die in der Vergangenheit gezahlten<br />
Kostenanteile bedacht worden. Die Einspareffekte des Kreises für die Schulen,