Katalog - Börsenverein des Deutschen Buchhandels

Bestandsaufnahme Buchhandels-EDV
Der erste Schritt der Entscheidung für ein EDV-System besteht in der Aufnahme des IST-Zustandes. Die folgenden Fragen
sollen Ihnen Anhaltspunkte für die Entscheidung geben, auf welchen Gebieten und in welchem Ausmaß eine EDV-Lösung
in Ihrer Buchhandlung sinnvoll ist.
Organisation
Dieser Fragenkomplex beschäftigt
sich mit der allgemeinen Organisationsstruktur
der Buchhandlung.
q Größe der Buchhandlung in qm
q Anzahl der Mitarbeiter
Verteilung der Mitarbeiter
q Bestellbuch
q Rechnungsschreibung
q Zeitschriften/Fortsetzung
q Buchhaltung
q Verkauf
q Versand
q Warenausgang
q Kasse
q Umsatz/Jahr
q Internet
q Mitarbeiter mit EDV-Erfahrung
Umsatz
q Rechnungsumsatz (in % vom Gesamtumsatz)
q Barumsatz (in % vom Gesamtumsatz)
q Online-Umsatz (in % vom Gesamtumsatz)
q Großkundenumsatz (in % vom
Gesamtumsatz)
q Filialen
q Internetauftritt
q Gemeinsamer Verlagsbezug der
Filialen
q Gemeinsamer Barsortimentsbezug
q Gemeinsames Rechnungswesen
q Anteil der Filialen am Gesamtumsatz
Adressen
Wohl jede Buchhandlung hat eine
Kunden- und Verlagskartei in der einen
oder anderen Form. Umfang und
Organisation sollten bei der Auswahl
einer EDV-Lösung berücksichtigt
werden.
q Besteht bereits eine Kundendatei
q Ist die Kartei nach Interessengruppen/Beruf/anderen
Kriterien
geordnet
q Wie viele Kunden stehen in der
Kundenkartei
q Enthält die Kartei Mobilfunknummern
sowie E-Mail-Adressen der
Kunden
q Liegt diese Kundenkartei in
EDV-lesbarer Form vor. Falls ja in
welcher Form
q Umfasst diese Kartei auch die
Bankverbindungen oder Kreditkartendaten?
q Ist in nächster Zeit eine Erweiterung
der Kartei geplant
q Existiert eine Verlagskartei
q Liegt die Verlagskartei in EDVgerechter
Form vor
q Wie viele Verlage stehen in dieser
Kartei
q Sind die Verlage mit Jahreskonditionen,
Mindestbestellwert, Rabattstaffeln
erfasst
q Umfasst diese Kartei auch die
Bankverbindungen u. Zahlungskonditionen
q Existiert eine Vertreterkartei
Sortiment
q Allgemeines Sortiment oder Spezialsortiment/Fachbuch
q Internationales Sortiment
q Zeitschriften
q Nonbooks
q Hörbücher
q DVDs
q E-Books
Fortsetzungen
Die Verwaltung von Zeitschriften und
Fortsetzungen ist bei geringer Gewinnspanne
relativ arbeitsaufwändig.
Hier lohnt es sich, über EDV-Einsatz
nachzudenken.
q Werden bereits Zeitschriftenabos/
Fortsetzungen verwaltet
q Anzahl der Fortsetzungswerke/
Zeitschriften
q Anzahl der laufenden Abos
q Anzahl der Kunden
q Ist eine Ausweitung der Abteilung
Zeitschriften/Fortsetzung geplant
Remissionen
q Anteil des RR-Bezuges am Gesamteinkauf
q Durchschnittliche Remissionsquote
Bestellbuch
Kundenbestellungen
q Anteil der Kundenbestellungen am
Gesamtumsatz
q Anteil der Barsortimentsbestellungen
am Bestellvolumen
q Mit welchen Barsortimenten
arbeiten Sie zusammen (+ Anteil
des jeweiligen Barsortiments am
Bestellvolumen)
Lagerbestellungen
q Wie viele Lagerbestellungen
werden im Durchschnitt pro Tag
bearbeitet
q Werden die Lagerbestellungen
überwiegend über die Barsortimente
abgewickelt
q Anteil der Reiseaufträge
q Anteil Partiebestellungen
q Anteil Partieergänzung
Lagerverwaltung
q Wie viele Titel befinden sich auf
Lager
q Besteht bereits eine Einordnung
nach Warengruppen
q Werden die Einkäufe auf der Buchlaufkarte
festgehalten
q Werden die Verkäufe auf der Buchlaufkarte
festgehalten
Rechnungsschreibung
q Gibt es eigens eine Abteilung
Rechnungsschreibung
q Wie viele Rechnungen werden
durchschnittlich im Monat geschrieben
q Anteil der Zeitschriften-/Fortsetzungs-Rechnungen
q Anteil der Großkundenfakturen
q Vorfakturen
q Monatsrechnungen
q Lieferscheine q Gutschriften
q Verhältnis klassisches
Rechnungsgeschäft/E-Commerce
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Bestandsaufnahme Buchhandels-EDV