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ersten Seite zu lesen. Gefällt es, dann<br />

wird entweder weitergelesen oder es<br />

wird für einen späteren guten Lesemoment<br />

zurückgelegt. Ansonsten –<br />

weg damit.<br />

Nun zum „Labyrinth der Geheimnisse“:<br />

Mit dem Auftaktband von<br />

Matthias von Bornstädt zu seiner<br />

neuen Reihe (bislang sind vier Bände<br />

herausgekommen), „Achterbahn<br />

ins Abenteuer“, konnte unsere<br />

gestrenge Jury zwar was anfangen.<br />

Doch insgesamt war ihnen das Buch<br />

einfach zu kurz. Es sei was für Jüngere,<br />

meinten sie, „eher für Anfänger“,<br />

wie einer der Vielleser urteilte.<br />

Und: Sie machten sich nichts aus<br />

dem Rätsel, das den Inhalt begleitet.<br />

Das würde nur beim Lesen stören,<br />

meinten sie einhellig. Sie haben <strong>als</strong>o<br />

lieber den oben erwähnten „Film im<br />

Kopf“ <strong>als</strong> ein Buch mit Rätsel, das<br />

ihnen ausserdem <strong>als</strong> „viel zu leicht“<br />

vorkam.<br />

Abgeschlagen auf dem letzten Platz<br />

landete „Allein unter Superhelden“.<br />

Das sei einfach nicht lustig, ja kindisch.<br />

Wobei eine Jurorin dazu festhielt,<br />

sie habe manchen Witz gar<br />

nicht richtig verstanden. Die ganze<br />

Geschichte lockte zwar mit dem<br />

Cover („Sieht nach Comic aus“),<br />

hielt aber nicht, was das Titelbild<br />

versprach.<br />

Eine kleine Bemerkung zum Schluss:<br />

Auf unsere Frage, wie sie denn<br />

Bücher läsen, gedruckt oder am<br />

Lesegerät, wurden wir aufgeklärt:<br />

Zwar habe man ein Lesegerät, aber<br />

ein Buch in der Hand zu halten und<br />

zu schmökern und auf- und zuzuklappen,<br />

das sei einfach nicht ersetzbar.<br />

Platz 1<br />

Das zweite Abenteuer der drei<br />

Hauptfiguren: Kurt, die Prinzessin,<br />

Sandro. Nach dem Erfolg mit „Letzten<br />

Donnerstag habe ich die Welt<br />

gerettet“ <strong>als</strong>o eine Rettung vor dem<br />

Bösen. Mit allem, was dazugehört zu<br />

einem spannenden Buch. Das Böse<br />

ist übrigens nicht hierzulande zu finden,<br />

sondern im fernen Surinam, wo<br />

Kurts Mutter <strong>als</strong> Archäologin angeblich<br />

alte Schätze heben soll. Doch<br />

der Besuch der Drei in den Sommerferien<br />

entwickelt sich ganz anders <strong>als</strong><br />

gedacht. Ein echter Page-Turner,<br />

von unserer jungen Jury eindeutig<br />

zum Testsieger erklärt.<br />

Antje Herden<br />

Letzten Montag habe<br />

ich das Böse besiegt<br />

Ill. v. Eva Schöffmann-<br />

Davidov<br />

Tulipan, 220 S.<br />

ca. sFr. 18.90<br />

ISBN 978-3-86429-153-1<br />

Platz 3<br />

Bislang sind vier Bände dieser Reihe<br />

erschienen, die „Achterbahn ins<br />

Abenteuer“ ist das Auftaktbuch.<br />

Drei Freunde – Karoline, Philipp,<br />

Jago – in einer Kleinstadt, ein unterirdisches<br />

Geheimnis und viel Action:<br />

Diese Mischung hat den TestleserIn -<br />

nen gefallen, aber: Es war ihnen allen<br />

zu kurz. Weshalb sie befanden, das<br />

Buch wäre was „für Jüngere, die<br />

nicht sooo viel lesen wollen“.<br />

Matthias von Bornstädt<br />

Labyrinth der Geheimnisse:<br />

Achterbahn ins<br />

Abenteuer<br />

Ill. v. Silvia Christoph<br />

Ravensburger, 140 S.<br />

ca. sFr. 8.90<br />

ISBN 978-3-473-40501-5<br />

Auch <strong>als</strong> E-Book erhältlich<br />

Platz 2<br />

Leena Krohn zählt zu den bedeutendsten<br />

finnischen Autorinnen der<br />

Gegenwart. „Emil und der Pelikanmann“<br />

ist ein philosophisch anmutendes<br />

Buch über die Freundschaft<br />

des Jungen Emil mit dem seltsamen<br />

Herrn Mietling. Ein Spiegel, den uns<br />

die Autorin vorhält: Wer bin ich, wer<br />

ist der andere, kann man das verstehen?<br />

Kein leichtes Abenteuerbuch,<br />

sondern eine Besinnung mit heiteren<br />

Elementen. Wurde einstimmig auf<br />

Platz 2 gereiht.<br />

Leena Krohn<br />

Emil und der<br />

Pelikanmann<br />

Ill. v. Sabine Wilharm<br />

Übers. v. Elina Kritzokat<br />

Fischer KJB, 203 S.<br />

ca. sFr. 19.50<br />

ISBN 978-3-596-85492-9<br />

Auch <strong>als</strong> E-Book erhältlich<br />

Platz 4<br />

Ein flotter Roman über den Sohn<br />

einer Superheldenfamilie, der leider<br />

gar nichts Ausserordentliches an<br />

sich hat. Weshalb er auf eine Superheldenschule<br />

geschickt wird. Was<br />

dort passiert, ist selbst für Superhelden<br />

beinahe zuviel … Interessanterweise<br />

von der jungen Jury auf<br />

den letzten Platz gesetzt. Ihr war<br />

die Handlung zu sehr in die Länge<br />

gezogen und „nicht so lustig“.<br />

Heiko Wolz<br />

Allein unter<br />

Superhelden<br />

Ill. v. Anke Kuhl<br />

dtv junior, 157 S.<br />

ca. sFr. 18.90<br />

ISBN 978-3-423-76071-3<br />

Auch <strong>als</strong> E-Book erhältlich<br />

55<br />

buchmedia<br />

magazin 21 (3/13)

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