27.12.2013 Aufrufe

Whitepaper Social Media für Studierende.docx - studunilu.ch

Whitepaper Social Media für Studierende.docx - studunilu.ch

Whitepaper Social Media für Studierende.docx - studunilu.ch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong><br />

Ein <strong>Whitepaper</strong> zum Einsatz sozialer Medien während des Studiums.<br />

Einleitung<br />

Soziale Medien bestimmen zunehmend den Arbeitsalltag. Gerade im Berei<strong>ch</strong> Kommunikation<br />

sind Kenntnisse der wi<strong>ch</strong>tigsten Plattformen und ihrer ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>en Nutzung oft ents<strong>ch</strong>eidend<br />

<strong>für</strong> Bewerber. Personalfa<strong>ch</strong>kräfte überprüfen Stellenbewerber in den sozialen Netzwerken,<br />

beurteilen Beiträge, Bilder und Plattformpräsenzen auf wi<strong>ch</strong>tige, im Bewerbungsdossier ni<strong>ch</strong>t<br />

enthaltene Informationen. Do<strong>ch</strong> was ma<strong>ch</strong>t ein Facebook-Profil aus? Wie nutzen Unternehmen<br />

Linkedin, Twitter und Google+?<br />

Die Grundlage dieses <strong>Whitepaper</strong>s war ein 12-teiliger <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Kurs (Zum Kursprogramm)<br />

<strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> im Rahmen des SCP-Projekts der Uni Luzern im Frühlingssemester 2013. SCP,<br />

<strong>Social</strong> Credit Points, sind eine Besonderheit der Luzerner Uni. Sie werden dur<strong>ch</strong> aktiven Einsatz<br />

<strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> und Universität erworben, beispielsweise Spra<strong>ch</strong>- oder Sportkurse, Lesekreise,<br />

Tutorate, Tätigkeit in Studentenvereinigungen wie der SOL Unilu oder eben sol<strong>ch</strong>en Kursen wie<br />

diesem zu sozialen Medien. Den Kurs leitete Daniela A. Caviglia, engagierte Online-Publisherin<br />

mit journalistis<strong>ch</strong>em und redaktionellen Hintergrund. Caviglia absolviert seit dem<br />

Frühlingssemester 2012 ein Fä<strong>ch</strong>erstudium auf dem zweiten Bildungsweg.<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Einführung in <strong>Social</strong> <strong>Media</strong><br />

Von Olivia Vogt & Seraina Brans<strong>ch</strong>i<br />

Soziale Medien werden heutzutage häufig als Kommunikationsmittel verwendet. Man kann sie<br />

in zwei unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Berei<strong>ch</strong>e einteilen. Einerseits dienen sie der internen Kommunikation,<br />

in Berei<strong>ch</strong>en wie Weiterbildung, Wissenssammlung oder au<strong>ch</strong> Personalabteilung. Andererseits<br />

werden sie au<strong>ch</strong> <strong>für</strong> die externe Kommunikation genutzt, wel<strong>ch</strong>e Marketing, Kundenpflege und<br />

Kundendienst umfasst. Mithilfe von webbasierter Kommunikation können Informationen eines<br />

Unternehmens effizienter na<strong>ch</strong> aussen getragen werden. Dur<strong>ch</strong> Firmen-Blogs und Chats wird<br />

die interne Kommunikation eines Unternehmens vereinfa<strong>ch</strong>t.<br />

Will man effizient und si<strong>ch</strong>er kommunizieren, sollte man gewisse Regeln befolgen. Man sollte<br />

si<strong>ch</strong> bewusst sein, dass eine Publikation im Internet ni<strong>ch</strong>t widerrufbar ist. Au<strong>ch</strong> in der virtuellen<br />

Welt gibt es re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Vors<strong>ch</strong>riften, wie beispielsweise das Copyright. Werden diese ni<strong>ch</strong>t<br />

bea<strong>ch</strong>tet, können sie bis zu Unannehmli<strong>ch</strong>keiten führen. Eine fals<strong>ch</strong>e Nutzung von Sozialen<br />

Medien kann ebenfalls negative Folgen wie beispielsweise Imageverlust und damit Absage von<br />

Praktika oder anderen berufli<strong>ch</strong>en Zukunftsplänen haben. Daher sollte man bereits als<br />

StudentIn eine Strategie ausarbeiten, wie man si<strong>ch</strong> im Internet darstellen will. Der <strong>Social</strong> <strong>Media</strong><br />

Kurs war aufgrund dessen eine optimale Vorbereitung <strong>für</strong> den Einstieg in den berufli<strong>ch</strong>en Alltag.<br />

Quelle: Kursunterlagen [6. Mai 2013]<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Webbasiertes Arbeiten und Enterprise 2.0<br />

Eine Gute Online-Organisation Geht Lei<strong>ch</strong>ter als Erwartet<br />

– eine Passende Lösung <strong>für</strong> den Austaus<strong>ch</strong> Unter <strong>Studierende</strong>n<br />

Google+ hat <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> einiges zu bieten; ob Download von Vorlesungsunterlagen, Live-<br />

Bespre<strong>ch</strong>ungen von Gruppenaufträgen, Erstellen von gemeinsamen Dokumenten, Organisation<br />

von Anlässen, Syn<strong>ch</strong>ronisation der Agenda, Informationsbes<strong>ch</strong>affung aus Communities,<br />

Diskussionen über dies und das oder einfa<strong>ch</strong> Unterhaltung. Diese Online-Plattform bietet die<br />

Mögli<strong>ch</strong>keit sowohl Universitäres als au<strong>ch</strong> Privates zeit- und ortsungebunden zu erledigen.<br />

Von Rahel Zurbu<strong>ch</strong>en<br />

Das zeit- und ortsungebundene Lernen im Universitätsalltag gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dur<strong>ch</strong><br />

einen gezielten Einsatz von Google+ können universitäre Verpfli<strong>ch</strong>tungen effizienter erledigt werden. So<br />

bieten beispielsweise die sogenannten “Hangouts” (Videokonferenzen) die Mögli<strong>ch</strong>keit, interaktiv an<br />

gemeinsamen Dokumenten beziehungsweise Gruppenaufträgen via Google-Drive zu arbeiten.<br />

Ri<strong>ch</strong>tet man eine “private Community” ein, können Vorlesungs- oder Seminarunterlagen den da<strong>für</strong><br />

autorisierten Teilnehmenden zur Verfügung gestellt werden, das heisst, es herrs<strong>ch</strong>t immerzu Kontrolle<br />

darüber, wer auf die jeweiligen Dokumente Zugriff erhält. Wird ein Inhalt online gestellt, haben die<br />

<strong>Studierende</strong>n die Mögli<strong>ch</strong>keit, direkt darauf zu reagieren. Ein gezielter Austaus<strong>ch</strong> über die Vorlesungsoder<br />

Seminarinhalte ist dur<strong>ch</strong> das anspre<strong>ch</strong>ende Design und die einfa<strong>ch</strong>e Handhabung von Google+<br />

lei<strong>ch</strong>t realisierbar. Will man die privaten Interessen verfolgen, bieten die “öffentli<strong>ch</strong>en Communities” eine<br />

Vielfalt an Inhalten.<br />

Da Google+ au<strong>ch</strong> im Ges<strong>ch</strong>äftsberei<strong>ch</strong> an Einfluss gewinnt, ist es <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> in zweierlei Hinsi<strong>ch</strong>t<br />

interessant, si<strong>ch</strong> mit dieser Plattform auseinanderzusetzen. Einerseits kann man si<strong>ch</strong> dadur<strong>ch</strong> mit einer<br />

allfällig im späteren Berufsleben relevanten Plattform anfreunden und erste Erfahrungen sammeln.<br />

Andererseits ist es mögli<strong>ch</strong>, erste interessante Kontakte mit Ges<strong>ch</strong>äftsleuten zu knüpfen.<br />

Weitere Informationen zu den Google+-Hangouts findet man unter folgendem Link:<br />

http://www.google.com/+/learnmore/hangouts/<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Dos und Dont’s in Facebook<br />

Von Jelena Obrenovic und Betine Baleci<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> wird in der modernen Gesells<strong>ch</strong>aft unentbehrli<strong>ch</strong>. Mit der stetigen Zunahme an<br />

Usern, wa<strong>ch</strong>sen jedo<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> die Gefahren auf sozialen Netzwerken wie Facebook.<br />

Darum ist es immer wi<strong>ch</strong>tig, zu überlegen was ins Internet gehört und was im Netz einfa<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>ts zu su<strong>ch</strong>en hat um, letztli<strong>ch</strong> die eigene Identität zu s<strong>ch</strong>ützen und die Online-Reputation zu<br />

fördern.<br />

Vor allem <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> ist es wi<strong>ch</strong>tig mit Beda<strong>ch</strong>t Informationen ins Netz ho<strong>ch</strong>zuladen, denn<br />

zukünftige Arbeitgeber sind in sozialen Netzwerken immer wieder auf der Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong><br />

Informationen über potentielle Arbeitnehmer. Dies lässt au<strong>ch</strong> Yasmin Codron verlauten,<br />

Marketing-Assistentin und Online-Fors<strong>ch</strong>erin des Graduate Recruitement Bureau’s in Brighton.<br />

30 Prozent der Arbeitgeber überprüfen ihre Bewerber anhand ihrer <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Profile.<br />

Interessanterweise haben bereits 58 Prozent der Arbeitgeber Bewerber anhand <strong>Social</strong>-<br />

Networking-Seiten erfolgrei<strong>ch</strong> eingestellt (Quelle).<br />

Des Weiteren sollte man ni<strong>ch</strong>t ausser A<strong>ch</strong>t lassen, dass die sozialen Medien im Idealfall der<br />

S<strong>ch</strong>lüssel zur perfekten Selbstvermarktung <strong>für</strong> zukünftige Jobs sein können (Quelle). Allein<br />

dieser Verweis, wel<strong>ch</strong>en Nutzen soziale Medien <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> in ihrem zukünftigen<br />

Berufleben haben, zeigt die immer stetige Relevanz dieses Themenberei<strong>ch</strong>s.<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Daher gibt es au<strong>ch</strong> seit 2004 einen internationalen Aktionstag, namens „safer-internet-day“,<br />

wel<strong>ch</strong>er von 27 EU-Staaten unterstützt wird. Dieser Aktionstag soll darauf aufmerksam ma<strong>ch</strong>en,<br />

wel<strong>ch</strong>e Gefahren si<strong>ch</strong> im Internet verbergen, damit die Medienkompetenz aller Internetnutzer<br />

steigt (Quelle).<br />

Befolgt man die folgenden, von uns zusammengestellten Do’s and Dont’s im Bezug auf<br />

Facebook, bleibt einem viel Ärger, Zeit, Nerven und ungute Gefühle erspart und mit ein<br />

biss<strong>ch</strong>en Glück steht einem ein super Job in Aussi<strong>ch</strong>t. In den sozialen Medien, gilt somit die<br />

Devise „Erst denken, dann posten!“, denn das Internet vergisst nie.<br />

Do’s<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Mit Beda<strong>ch</strong>t posten: Habe immer im Hinterkopf, wel<strong>ch</strong>e Konsequenzen Dein Post<br />

haben könnte und wer diesen alles lesen kann!<br />

Mit Beda<strong>ch</strong>t liken: Checke regelmässig die Seiten ab, die Du zuvor einmal geliked<br />

hast. Was du auf Facebook likest, ist eine unmittelbare Reflexion Deinerseits. Also sei<br />

vorsi<strong>ch</strong>tig was Du in der Vergangenheit geliked hast und lös<strong>ch</strong>e bei Bedarf, was albern<br />

wirken könnte oder ni<strong>ch</strong>t dein „Jetztiges-I<strong>ch</strong>“ wiederspiegelt. (Quelle)<br />

Vermeide zu viele Posts: Facebook ist kein Tagebu<strong>ch</strong>, in dem du Tag <strong>für</strong> Tag alles von<br />

Dir preisgeben oder ho<strong>ch</strong>laden solltest.<br />

○ 1.) Kann dies viele Deiner „Facebook-Freunde“ stören und …<br />

○ 2.) ma<strong>ch</strong>e do<strong>ch</strong> mal den Test, wie würdest Du als Vorgesetzter darauf<br />

reagieren?<br />

○ 3.) Bedenke, ob Du so viel von Dir preisgeben mö<strong>ch</strong>test, ni<strong>ch</strong>t, dass Du es im<br />

Na<strong>ch</strong>hinein bereust. Vor allem, aber ma<strong>ch</strong>st Du Di<strong>ch</strong> somit „verwundbar.“<br />

Nutze die Mögli<strong>ch</strong>keit Deine Posts nur <strong>für</strong> eine gewisse Zielgruppe zugängli<strong>ch</strong> zu<br />

ma<strong>ch</strong>en (Quelle).<br />

Auf Kommentare antworten: Falls Deine Freunde einen Kommentar hinterlassen,<br />

freuen sie si<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er, eine kurze Rückmeldung von Dir zu erhalten. Damit signalisierst<br />

Du, dass du ihnen die nötige Aufmerksamkeit s<strong>ch</strong>enkst. Bedenke, aber ob Du bei<br />

gewissen Kommentaren, viellei<strong>ch</strong>t do<strong>ch</strong> eher eine Privatna<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t verfassen solltest.<br />

Profil rein halten: Vermeide so gut wie mögli<strong>ch</strong> zu viele Informationen von Dir<br />

preiszugeben, (dur<strong>ch</strong> Gefällt mir-Angaben oder Gruppenbeitritte, wie au<strong>ch</strong> Fotos und<br />

Posts), wel<strong>ch</strong>e ni<strong>ch</strong>t unbedingt die ganze Welt erfahren sollte. Versu<strong>ch</strong>e Dein Facebook-<br />

Profil so zu gestalten, dass Du es ohne Bedenken Deinen Freunden, Deiner Familie,<br />

aber au<strong>ch</strong> Arbeitskollegen und Deinem Vorgesetzten präsentieren kannst.<br />

Don’ts<br />

● Keine fremden Personen als Freunde annehmen: Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> ist jeder von uns<br />

si<strong>ch</strong> dessen bewusst, aber man<strong>ch</strong>mal gerät man do<strong>ch</strong> in die Situation und nimmt die<br />

Freunds<strong>ch</strong>aftseinladung an. Do<strong>ch</strong> letztli<strong>ch</strong> weiss man nie wer hinter diesem Profil steckt,<br />

darum nehme nur Personen an, wel<strong>ch</strong>e Du ausserhalb von Facebook kennst und<br />

wel<strong>ch</strong>e Du auf deiner Freundesliste haben mö<strong>ch</strong>test.<br />

● Keine privaten Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten auf die Wall posten: Private Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten sind private<br />

Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten und sollen das au<strong>ch</strong> bleiben und haben deshalb auf einer Wall ni<strong>ch</strong>ts zu<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

su<strong>ch</strong>en. Falls Du mögli<strong>ch</strong>e negative Folgen vermeiden mö<strong>ch</strong>test, überlege Dir, mit wem<br />

du diese Inhalte teilen mö<strong>ch</strong>test.<br />

Keine peinli<strong>ch</strong>en Bilder ho<strong>ch</strong>laden: Betrunken, lei<strong>ch</strong>t bekleidet oder in anderen<br />

komprimittierenden Situationen abgebildet zu sein, ist peinli<strong>ch</strong> und kann zuglei<strong>ch</strong> auf<br />

zukünftige Chefs abs<strong>ch</strong>reckend wirken. Stell Dir mal vor, Du wärst Arbeitgeber. Würdest<br />

Du dann gerne Partybilder von Deinen lei<strong>ch</strong>tbekleideten, betrunkenen Mitarbeitern in<br />

Facebook sehen wollen?<br />

„Was du ni<strong>ch</strong>t willst, dass man dir tu’, das füg’ au<strong>ch</strong> keinem anderen zu.“<br />

Versu<strong>ch</strong>e deine Freunde ni<strong>ch</strong>t auf peinli<strong>ch</strong>en Fotos zu taggen. So wenig wie Du auf<br />

peinli<strong>ch</strong>en Fotos getaggt werden mö<strong>ch</strong>test (Anleitung taggen verhindern), mö<strong>ch</strong>ten dies<br />

au<strong>ch</strong> deine Freunde. Solltest Du es aber in Betra<strong>ch</strong>t ziehen, deine Freunde auf sol<strong>ch</strong>en<br />

Fotos zu markieren, dann frage zuerst na<strong>ch</strong> der Erlaubnis. Falls Du all Deine Beiträge<br />

und Inhalte überprüfen mö<strong>ch</strong>test, in denen Du markiert bist, dann überprüfe do<strong>ch</strong><br />

regelmässig Dein Aktivitätenprotokoll. Dies findest Du bei Deinen Privatsphären-<br />

Einstellungen. Ausserdem besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit, bei der Rubrik „Chronik und<br />

Markierungseinstellungen“ Beiträge, in denen Deine Freunde Di<strong>ch</strong> markiert haben<br />

zunä<strong>ch</strong>st einmal zu überprüfen, bevor sie in Deiner Chronik ers<strong>ch</strong>einen.<br />

Dein Profil: Habe Dein Facebookprofil ni<strong>ch</strong>t <strong>für</strong> die Öffentli<strong>ch</strong>keit zugängli<strong>ch</strong>. Stelle<br />

si<strong>ch</strong>er, dass Du bei deinen Privatsphäre-Einstellungen Dein Publikum eins<strong>ch</strong>ränkst und<br />

letztli<strong>ch</strong> nur eine gewüns<strong>ch</strong>te Zielgruppe Deine Inhalte sehen können und Informationen<br />

über Di<strong>ch</strong> erhalten. (Quelle)<br />

Denke immer daran: Facebook ist ein soziales Netzwerk, wel<strong>ch</strong>es <strong>für</strong> die Öffentli<strong>ch</strong>keit<br />

bestimmt ist. Vermeide also allgemein Informationen freizugeben, die ni<strong>ch</strong>t <strong>für</strong> die<br />

Öffentli<strong>ch</strong>keit geda<strong>ch</strong>t sind, um somit Deine Privatsphäre zu s<strong>ch</strong>ützen. Alles in Allem,<br />

sollte man die Balance finden, in der der Spass ni<strong>ch</strong>t zu kurz kommt, aber man si<strong>ch</strong><br />

au<strong>ch</strong> immer bewusst ist, was man letztli<strong>ch</strong> auf dieser <strong>Social</strong>-Networking-Seite von si<strong>ch</strong><br />

gibt, denn letztli<strong>ch</strong> bestimmst Du, in wel<strong>ch</strong>em Masse man etwas von Dir erfährt.<br />

Überprüfe daher Deine Privatsphäre-Einstellungen und <strong>ch</strong>ecke regelmässig Dein Profil.<br />

Weitere Quelllinks:<br />

● http://www.stern.de/digital/online/erst-denken-dann-posten-zehn-gebote-damit-facebookihnen-freude-ma<strong>ch</strong>t-1966360.html<br />

● http://www.hongkiat.com/blog/facebook-etiquette/<br />

● http://www.studential.com/university/guides/jobs-and-careers/social-media-do's-anddon'ts-for-students<br />

● http://www.grb.uk.com<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


PR 2.0 und Twitter<br />

Von Sandrine Gisler<br />

S<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und immer mit dabei. Twitter ist unbere<strong>ch</strong>enbar dynamis<strong>ch</strong>, thematis<strong>ch</strong><br />

unbegrenzt und unübertroffen aktuell. Die Welt von Twitter besteht aus den Zei<strong>ch</strong>en @ # und<br />

Verlinkungen. Mit @ werden Personen adressiert oder hervorgehoben und dur<strong>ch</strong> # wird das<br />

Sammelsurium von Tweets thematis<strong>ch</strong> eingeteilt. Die Bes<strong>ch</strong>ränkung der Tweets auf 140<br />

Zei<strong>ch</strong>en stellt die Autorinnen und Autoren vor die Herausforderung, si<strong>ch</strong> kurz zu fassen und<br />

aufs Wi<strong>ch</strong>tigste zu bes<strong>ch</strong>ränken. Dieser Problematik begegnen viele Twitter-User mit<br />

Verlinkungen. So werden Tweets häufig als Appetizer verwendet, um auf weiterführende Texte<br />

oder interessante Funde hinzuweisen. Anders als bei Facebook bestehen die sozialen<br />

Verbindungen bei Twitter ni<strong>ch</strong>t aus „Freunden“ sondern aus „Followern“ und anstelle der „gefällt<br />

mir“-Angabe kann bei Twitter ein Tweet als Favorit markiert werden.<br />

Um si<strong>ch</strong> im Twitterds<strong>ch</strong>ungel zure<strong>ch</strong>t zu finden muss si<strong>ch</strong> jeder User fragen, was ihn<br />

interessiert. Studentinnen und Studenten, die kurz vor ihrem Abs<strong>ch</strong>luss stehen, können so<br />

beispielsweise vers<strong>ch</strong>iedenen Stellenbörsen folgen, oder ihr Fa<strong>ch</strong>wissen dur<strong>ch</strong> das Folgen von<br />

spezifis<strong>ch</strong>en Accounts und deren hilfrei<strong>ch</strong>e Verlinkungen auf dem neusten Stand halten. Unter<br />

#Unilu können die Studentinnen und Studenten der Universität Luzern au<strong>ch</strong> ihre Kommentare<br />

zum Unileben anbringen oder Bes<strong>ch</strong>werden über allfällige te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Mängel oder sonstiges<br />

glei<strong>ch</strong> an @UniLuzern adressieren. Wird der Account der Universität Luzern gut betreut, kann<br />

extrem s<strong>ch</strong>nell auf Meinungen und Fragen reagiert werden. Die S<strong>ch</strong>nelligkeit von Twitter ist der<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


grösste Vorteil dieses Dienstes. Um das berufli<strong>ch</strong>e vom privaten Lese- und Twittervergnügen zu<br />

trennen, gibt es bei Twitter die Mögli<strong>ch</strong>keit, Listen zu erstellen. So kann beispielsweise ein<br />

Student / eine Studentin eine Liste „Job/Studium“ und eine Liste „Spass“ erstellen und dort die<br />

jeweilig passenden Accounts/Leute hinzufügen. Dies führt ni<strong>ch</strong>t nur zu einer Trennung von<br />

privatem und berufli<strong>ch</strong>em Lesevergnügen, sondern au<strong>ch</strong> zu einer verbesserten Übersi<strong>ch</strong>t der<br />

sonst überladenen Timeline.<br />

Damit man selbst au<strong>ch</strong> Follower erhält und si<strong>ch</strong> in der Dynamik von Twitter zure<strong>ch</strong>tfindet,<br />

empfiehlt es si<strong>ch</strong>, ni<strong>ch</strong>t nur passiv mitzulesen, sondern aktiv zu twittern. Dies ermögli<strong>ch</strong>t gerade<br />

Studentinnen und Studenten der Kommunikationswissens<strong>ch</strong>aft andere auf ihr<br />

Kommunikationsges<strong>ch</strong>ick aufmerksam zu ma<strong>ch</strong>en. Mit jedem Tweet lernt man si<strong>ch</strong> aufs<br />

Wi<strong>ch</strong>tigste zu bes<strong>ch</strong>ränken, kurz und prägnant zu s<strong>ch</strong>reiben. Denn wie heisst es so s<strong>ch</strong>ön: In<br />

der Kürze liegt die Würze.<br />

Jobsu<strong>ch</strong>e via Xing und Linkedin: Erstelle ein Profil, und die Welt<br />

wartet auf di<strong>ch</strong>?<br />

Anstelle des aufwendigen Dur<strong>ch</strong>stöberns von Stellenanzeigen in Hunderten von Zeitungen<br />

bieten die beiden <strong>Social</strong>-Networking-Dienste LinkedIn und XING virtuelle Plattformen, wel<strong>ch</strong>e<br />

vor allem <strong>für</strong> das ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>e Netzwerken genutzt werden.<br />

Von Joséphine S<strong>ch</strong>öb & Julia Herzog<br />

Internationales Business-Netzwerk: LinkedIn<br />

LinkedIn ist stark international ausgeri<strong>ch</strong>tet, und ermögli<strong>ch</strong>t so eine globale Stellensu<strong>ch</strong>e von<br />

Mayfield in Kentucky, USA, bis Kimobetsu in Japan. Au<strong>ch</strong> hier präsente Unternehmen und ihre<br />

Stellenanzeigen können aktiv gesu<strong>ch</strong>t werden: die professionelle Globalität bewegt si<strong>ch</strong> auf<br />

LinkedIn. Das eigene Profil sollte mögli<strong>ch</strong>st professionell gestaltet und mit den ri<strong>ch</strong>tigen Berufsund<br />

Ausbildungsstationen ergänzt werden. Anstatt eines ständigen Hin und Hers mit tausenden<br />

von Anhängen im Kontakt zwis<strong>ch</strong>en Arbeitgeber und Arbeitsu<strong>ch</strong>ender ist man als Person kurz<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


und bündig auf einer Seite präsentiert, mitsamt Zertifikaten und Diplomen, Auszei<strong>ch</strong>nungen und<br />

Preisen.<br />

Eine Kopfzeile mit Profilbild vers<strong>ch</strong>afft einen knackigen ersten Eindruck von der Person.<br />

Kurzbes<strong>ch</strong>riebe der Berufserfahrungen und Ausbildungen ermögli<strong>ch</strong>en vor allem <strong>Studierende</strong>n<br />

eine Optimierung ihrer Job<strong>ch</strong>ancen. So können die einzelnen Funktionen aufgeführt werden,<br />

wel<strong>ch</strong>e vor dem bewussten Profil-Füll-Prozess einem selbst viellei<strong>ch</strong>t eher als Banalität<br />

ers<strong>ch</strong>einen. Aus dem “Bar Keeper? A<strong>ch</strong>... Ein biss<strong>ch</strong>en Getränke mis<strong>ch</strong>en und Geld zählen...”<br />

wird plötzli<strong>ch</strong> das Bewusstsein, dass es <strong>für</strong> das vierzehnstündige Auf-Trab-sein in einem<br />

Na<strong>ch</strong>tklub Stressresistenz, soziale Kompetenzen und Flexibilität brau<strong>ch</strong>t.<br />

Ein weiterer Vorteil sind die Reklamen: Während Zalando mit Abendkleidern oder trendigen<br />

Ballerinas mittlerweile überall wirbt, wahrt LinkedIn die Professionalität und s<strong>ch</strong>lägt dir<br />

hö<strong>ch</strong>stens Leute zum Vernetzen und Anzeigen anderer Mitglieder vor. Als einziger Na<strong>ch</strong>teil<br />

sehe i<strong>ch</strong>, dass das Profil nur in einer Spra<strong>ch</strong>e festgelegt werden kann. Obwohl LinkedIn eine<br />

globale Vernetzung anstrebt, so soll der deuts<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>ige Raum ni<strong>ch</strong>t aussen vor gelassen<br />

werden. Bei der Mögli<strong>ch</strong>keit eines bilingualen Profils würde i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> einen Stern obendrauf<br />

klats<strong>ch</strong>en. Als Neueinsteiger hilft dir LinkedIn, s<strong>ch</strong>rittweise, ein aussagekräftiges Profil zu<br />

erstellen bis du das Niveau eines Experten errei<strong>ch</strong>st. Hallo Welt, i<strong>ch</strong> hab ein LinkedIn- Profil!<br />

Jetzt muss mi<strong>ch</strong> nur no<strong>ch</strong> jemand finden...<br />

Effiziente und simple Vernetzung: Xing<br />

Xing bietet Berufstätigen, Unternehmen sowie Studentinnen und Studenten die Mögli<strong>ch</strong>keit si<strong>ch</strong><br />

effizient und simpel zu vernetzen. Einzelne Nutzer gestalten ihr Profil mit spezifis<strong>ch</strong>en Angaben<br />

von i<strong>ch</strong> biete, i<strong>ch</strong> su<strong>ch</strong>e, Interessen, Aktivitäten in Organisationen, über Ausbildungen und<br />

Qualifikationen bis hin zu Referenzen, Auszei<strong>ch</strong>nungen und weiteren Webaktivitäten, um damit<br />

private oder ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>e Kontakte na<strong>ch</strong> ihren persönli<strong>ch</strong>en Interessen und Vorstellungen zu<br />

knüpfen. Dur<strong>ch</strong> Angaben innerhalb des Profils, wie beispielsweise Universität Luzern, s<strong>ch</strong>lägt<br />

Xing automatis<strong>ch</strong> Kontakte aus diesem Umfeld vor. Stellenangebote können gesu<strong>ch</strong>t oder<br />

ausges<strong>ch</strong>rieben werden, es besteht die Gelegenheit si<strong>ch</strong> an Diskussionen innerhalb von Foren<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


zu beteiligen und Veranstaltungen zu erstellen. Ausserdem ermögli<strong>ch</strong>t Xing die Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong><br />

Projekten sowie das Aufgeben eigener Projekte, letzteres jedo<strong>ch</strong> nur gegen Bezahlung.<br />

Die s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>ten vertikal und horizontal angeordneten Piktogramme/S<strong>ch</strong>lagwörter ermögli<strong>ch</strong>en<br />

einen strukturierten ras<strong>ch</strong>en Überblick auf der werbelosen Seite. Somit sind die ersten S<strong>ch</strong>ritte<br />

kinderlei<strong>ch</strong>t und man befindet si<strong>ch</strong> auf s<strong>ch</strong>nellstem Wege zu einem aktiven, qualifizierten Nutzer<br />

– und das nä<strong>ch</strong>ste Jobangebot ist viellei<strong>ch</strong>t nur ein Klick entfernt.<br />

Xing oder Linkedin?<br />

Während Xing eher den deuts<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>igen Raum abdeckt, ermögli<strong>ch</strong>t LinkedIn eine globalere<br />

Vernetzung. Beide Plattformen können kostenlos, sowie au<strong>ch</strong> als Premium Mitglied genutzt<br />

werden. Als Premium Mitglied geniesst man zusätzli<strong>ch</strong> einen erweiterten Su<strong>ch</strong>filter und es<br />

erlaubt einem das Ho<strong>ch</strong>laden von Arbeitszeugnissen und weiteren Dokumenten – was aber<br />

kostenpfli<strong>ch</strong>tig ist.<br />

Es wird s<strong>ch</strong>nell ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>, dass die beiden Plattformen kaum Unters<strong>ch</strong>iede aufweisen. Die<br />

Ents<strong>ch</strong>eidung liegt beim Nutzer, ob dieser ein intensives deuts<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>iges Netzwerk anstrebt,<br />

oder ob er in der grossen weiten Welt gesu<strong>ch</strong>t und gefunden werden mö<strong>ch</strong>te.<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Contentmarketing<br />

S<strong>ch</strong>on während dem Studium kann man si<strong>ch</strong> als Student auf dem Arbeitsmarkt<br />

positionieren – ganz ohne Praktikum. Man präsentiert sein Wissen zum Beispiel in einem<br />

Fa<strong>ch</strong>blog – Contentmarketing heisst das Zauberwort aus der Kommunikationsbran<strong>ch</strong>e!<br />

Von Florian Li<strong>ch</strong>tin<br />

Hierbei wird laufend Inhalt generiert, wel<strong>ch</strong>er si<strong>ch</strong> positiv auf das eigene Image auswirkt. Für<br />

Unternehmen gibt es vers<strong>ch</strong>iedenste Kanäle da<strong>für</strong>, als Student ist jedo<strong>ch</strong> ein Blog der<br />

wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> effizienteste Weg. Das immense Fa<strong>ch</strong>wissen, das man während dem Studium<br />

ansammelt, ist meistens <strong>für</strong> den Arbeitgeber ni<strong>ch</strong>t direkt ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>. Das si<strong>ch</strong> laufend<br />

verändernde Angebot an vers<strong>ch</strong>iedenen Studiengängen und deren Curricula ers<strong>ch</strong>wert dies<br />

zusätzli<strong>ch</strong>. Mit einem Fa<strong>ch</strong>blog kann man einerseits viellei<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>on während dem Studium die<br />

Aufmerksamkeit von potenziellen Arbeitgebern auf si<strong>ch</strong> ziehen, andererseits gewinnt ein<br />

Unternehmen einen ersten Eindruck von eurem Fa<strong>ch</strong>wissen, falls er eu<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> einer<br />

eingegangenen Bewerbung googelt. S<strong>ch</strong>lussendli<strong>ch</strong> hinterlässt ein fortlaufend aktualisierter<br />

Blog insofern einen guten Eindruck, als dass er aufzeigt, dass man si<strong>ch</strong> <strong>für</strong> die Themen wirkli<strong>ch</strong><br />

interessiert und au<strong>ch</strong> in der Freizeit si<strong>ch</strong> in seinem Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> engagiert.<br />

Anfängertipps, auf was man bei einem Fa<strong>ch</strong>blog a<strong>ch</strong>ten sollte, findet ihr hier!<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Pinterest - Das visuelle soziale Netzwerk<br />

Von Gesine S<strong>ch</strong>u<strong>ch</strong>ert<br />

Pinterest.com – eine Webseite <strong>für</strong> alle, die von Pinnwänden, Memoboards und<br />

Bildersammlungen ni<strong>ch</strong>t genug bekommen können. Das Portal <strong>für</strong> virtuelle Pinnwände ging<br />

2010 in den USA online und verzei<strong>ch</strong>nete Ende des letzten Jahres bereits 25 Millionen<br />

Nutzerinnen und Nutzer weltweit (Quelle). Damit hat si<strong>ch</strong> Pinterest unter die <strong>Social</strong> <strong>Media</strong>-<br />

Topadressen katapultiert. Es ist somit hierzulande ebenfalls zu erwarten, dass die Verbreitung<br />

und Nutzung <strong>für</strong> private oder unternehmeris<strong>ch</strong>e Zwecke zunehmen wird - au<strong>ch</strong> wenn Pinterest<br />

no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t auf Deuts<strong>ch</strong> verfügbar ist.<br />

Die Funktionsweise und Layout des Portals sind re<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong> und übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> gestaltet.<br />

Nutzerinnen und Nutzer beliebig viele Pinnwände an, auf denen Bilder und Videos ge“pin“nt<br />

werden, auf die man entweder im Internet stösst oder die man selbst erstellt hat. Zur besseren<br />

Übersi<strong>ch</strong>t können die Beiträge, die „Pins“, mit S<strong>ch</strong>lagworten und Übers<strong>ch</strong>riften versehen<br />

werden. Die Besonderheit von Pinterest besteht darin, dass jeder Pin automatis<strong>ch</strong> mit der<br />

Ursprungs-URL verknüpft ist. Wer ein gepinntes Bild anklickt, landet dementspre<strong>ch</strong>end auf der<br />

Webseite, von wel<strong>ch</strong>er das Bild stammt. Dur<strong>ch</strong> gezieltes Erstellen von Pins generiert man so,<br />

zum Beispiel, Besu<strong>ch</strong>e <strong>für</strong> die eigene Website. Da Nutzende die Mögli<strong>ch</strong>keit haben, Pins zu<br />

kommentieren, ihren eigenen Pinnwänden hinzuzufügen („repin“) oder positiv zu bewerten<br />

(„like“), sowie die Pinnwände anderer Nutzenden zu abonnieren („follow“), ist die s<strong>ch</strong>nelle und<br />

unkomplizierte Weiterverbreitung von visuellem Material gewährleistet (Quelle).<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Au<strong>ch</strong> Universitäten entdecken Pinterest <strong>für</strong> si<strong>ch</strong>. Die University of Liverpool informiert auf ihren<br />

Pinnwänden, zum Beispiel, über alles rund um das studentis<strong>ch</strong>e Leben auf und neben dem<br />

Campus. Die University of Derby präsentiert ni<strong>ch</strong>t nur ihr Studienangebot visuell, sondern liefert<br />

Studentinnen und Studenten au<strong>ch</strong> Infografiken zu Studienorganisation und wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>em<br />

Arbeiten (Quelle). Bis S<strong>ch</strong>weizer Universitäten und Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen diese Plattform <strong>für</strong> si<strong>ch</strong><br />

entdecken, lohnt si<strong>ch</strong> ein Besu<strong>ch</strong> auf den Pinnwänden der erwähnten und au<strong>ch</strong> anderer<br />

Universitäten, da ihre Inhalte dur<strong>ch</strong>aus au<strong>ch</strong> <strong>für</strong> das hiesige Studium oder Mobilitätsvorhaben<br />

von Interesse sein können.<br />

<strong>Studierende</strong> profitieren aber au<strong>ch</strong> auf anderen Ebenen von Pinterest. Pins können als<br />

Inspirations- und Materialquelle <strong>für</strong> das nä<strong>ch</strong>ste Studienprojekt dienen und lassen si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong><br />

thematis<strong>ch</strong> eingeri<strong>ch</strong>tete Pinnwände lei<strong>ch</strong>t organisieren und kuratieren. Da die Pinnwände<br />

öffentli<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>tbar sind und unter Umständen sogar weit oben in Su<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>inenergebnissen<br />

rangieren, bietet ein gut überlegter Einsatz von Pinterest die Mögli<strong>ch</strong>keit, eigens erarbeitete<br />

Studienprojekte visuell in Szene zu setzen und si<strong>ch</strong> so zukünftigen Arbeitgeberinnen und<br />

Arbeitgebern zu empfehlen. Grosse internationale Unternehmen sind zunehmend auf Pinterest<br />

vertreten und bieten einen visuellen Einblick in ihre Unternehmenskultur und<br />

Fors<strong>ch</strong>ungsthematiken, an denen sie interessiert sind. Dadur<strong>ch</strong> lassen si<strong>ch</strong> frühzeitig Kontakte<br />

knüpfen und Informationen über den Wuns<strong>ch</strong>arbeitsplatz sammeln.<br />

Pinterest ist zudem ideal, um die eigene Professionalität im Umgang mit medialem Material und<br />

Quellenverweisen zu demonstrieren. Daher wird <strong>Studierende</strong>n empfohlen, die eigenen<br />

Profilangaben bei Pinterest karriereoptimal auszufüllen und mit anderen <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Profilen<br />

zu verlinken. Eine Einbindung in das eigene Facebook-Profil garantiert zusätzli<strong>ch</strong>es<br />

Rückmeldevolumen zu eigenen Pins. Pinnwände zum individuellen Studien- oder<br />

Fors<strong>ch</strong>ungss<strong>ch</strong>werpunkt ziehen das Interesse von Fa<strong>ch</strong>personen auf si<strong>ch</strong>. Und wer<br />

regelmässig den Kontakt zu den Nutzerinnen und Nutzern pflegt, die die eigenen Pins teilen<br />

oder kommentieren, kann si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> auf dieser Plattform ein Netzwerk aufbauen (Quelle). In<br />

diesem Sinn kann Pinterest dazu verhelfen, einen visuellen Eindruck zu hinterlassen, no<strong>ch</strong><br />

bevor man den Personalverantwortli<strong>ch</strong>en in Person begegnet ist.<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Diigo: Arbeitseffizienz mit sozialen Lesezei<strong>ch</strong>en<br />

Von Cosima Lang<br />

I<strong>ch</strong> finde die perfekte Website. Genau das, was i<strong>ch</strong> gesu<strong>ch</strong>t habe. I<strong>ch</strong> setze ein Lesezei<strong>ch</strong>en.<br />

Fürs nä<strong>ch</strong>ste Mal, denke i<strong>ch</strong> mir. Das nä<strong>ch</strong>ste Mal erweist si<strong>ch</strong> als ein längeres Unterfangen.<br />

I<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>forste die unsortierten Lesezei<strong>ch</strong>en meines Internet-Browsers. Ni<strong>ch</strong>ts. I<strong>ch</strong> versu<strong>ch</strong>e<br />

mi<strong>ch</strong> zu erinnern, wie die Seite hiess. Ni<strong>ch</strong>ts. I<strong>ch</strong> frage Google. Ni<strong>ch</strong>ts. Denn wenn man selbst<br />

ratlos ist, bleibt au<strong>ch</strong> Google stumm.<br />

Diese Odyssee des Wiederauffindens von Inhalten ist mit dem Dienst Diigo Vergangenheit. Der<br />

etwas eigenwillige Name Diigo steht <strong>für</strong> “Digest of Internet Information, Groups and Other Stuff”.<br />

Eine effiziente Lösung, wenn man viel im Netz unterwegs ist und die gemerkten Inhalte sinnvoll<br />

organisieren will. Und das unabhängig vom Gerät, denn alles wird in einer Cloud gespei<strong>ch</strong>ert.<br />

Man kann zwis<strong>ch</strong>en Browser Add-Ons oder Apps wählen. Gerade <strong>für</strong> uns Studenten bietet<br />

Diigo Tools an, die wir <strong>für</strong>s wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Arbeiten, aber au<strong>ch</strong> darüber hinaus verwenden<br />

können.<br />

„Diigo is about better ways to resear<strong>ch</strong>, share and collaborate on information“, so bes<strong>ch</strong>reibt<br />

si<strong>ch</strong> Diigo auf seiner s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>t gehaltenen Einstiegsseite selbst. I<strong>ch</strong> werde hellhörig. Ist Diigo<br />

etwa mehr als ein reiner Lesezei<strong>ch</strong>ensammler? Na<strong>ch</strong> dem Videoclip von Diigo weiss i<strong>ch</strong> mehr.<br />

Der Begriff <strong>Social</strong> Bookmarking liefert hier das Sti<strong>ch</strong>wort. Denn bei Diigo geht es ni<strong>ch</strong>t nur<br />

darum, seine eigenen Inhalte zu organisieren, miteinander zu verknüpfen oder zu markieren.<br />

Klar, Tools wie Lesezei<strong>ch</strong>en setzen, Notizzettel anbringen oder Teile von Webseiten markieren<br />

gehören zu einem guten Informationsmanagement zweifellos dazu. Aber viel relevanter ist der<br />

„soziale“ Aspekt an Diigo. Mens<strong>ch</strong>en sortieren ihre Inhalte na<strong>ch</strong> Interessen. Sie tun dies anhand<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


von S<strong>ch</strong>lagwörtern und Kategorien. Die gemeinsam geteilten Interessen der Nutzer bilden die<br />

Grundlage <strong>für</strong> kollaborativ hergestelltes Wissen. Denn wenn i<strong>ch</strong> etwas im Netz su<strong>ch</strong>e, su<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong><br />

immer mit einem eingegrenzten Su<strong>ch</strong>radius. Toll, wenn andere Nutzer meinen Horizont<br />

erweitern können. Damit wird meine Lesezei<strong>ch</strong>ensammlung zu einer lebendigen Ressource.<br />

Natürli<strong>ch</strong> muss man ni<strong>ch</strong>t mit wildfremden Leuten seine Listen teilen. Der Vorteil gerade <strong>für</strong> uns<br />

Studenten liegt in der Gruppenfunktion, mit der man mit ausgewählten Teilnehmern ein<br />

sogenanntes Personal Learning Network erstellen kann. Gruppenarbeiten unter Abwesenden<br />

müssen so kein aufwendiges E-Mail Hin- und Herges<strong>ch</strong>reibe sein, sondern sind von Anfang an<br />

interaktiv angelegt. Man teilt die re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>ierten Links, man kommentiert diese gegenseitig, man<br />

lädt Inhalte ho<strong>ch</strong>, die dur<strong>ch</strong> andere bearbeitet werden können, man diskutiert diese im Forum.<br />

All das kann Diigo. Die Frage ist, ob wir diszipliniert genug sind, unsere Inhalte zu verwalten.<br />

Denn: Warum sind wir ni<strong>ch</strong>t alle s<strong>ch</strong>on effiziente Informationsmanager?<br />

Ifttt: Verknüpfungen, die Zeit sparen<br />

Von Eveline Eggens<strong>ch</strong>wyler<br />

Ifttt bedeutet ausges<strong>ch</strong>rieben „if this then that“ und wird laut der Homepage gespro<strong>ch</strong>en wie<br />

„gift“ nur ohne 'g'. Es ist eine Homepage, die es dem Benutzer oder der Benutzerin erlaubt,<br />

Verbindungen herzustellen zwis<strong>ch</strong>en unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Webdiensten, Apps oder<br />

Onlineservices.<br />

Mit ifttt kann man sogenannte Rezepte zusammenstellen, die si<strong>ch</strong> zusammensetzen aus einem<br />

Auslöser („Trigger“) und einer Aktion, die ausgeführt wird, wenn die auslösende Aktivität auftritt.<br />

Eben „if this then that“. Ursa<strong>ch</strong>e und Wirkung, Kausalität im wahrsten Sinne des Wortes. Sol<strong>ch</strong>e<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Trigger oder eben Ursa<strong>ch</strong>en sind z.B. Facebook, Soundcloud, Neuigkeiten auf allen RSSfähigen<br />

Homepages, Wettervorhersagen, bestimmte Tageszeiten und viele mehr. Als Wirkung<br />

oder Aktion kann man si<strong>ch</strong> dann unter anderem eine Mail s<strong>ch</strong>icken, Inhalte in der Dropbox<br />

spei<strong>ch</strong>ern, einen automatis<strong>ch</strong>e Post auf Facebook oder einen Tweet auf Twitter generieren<br />

lassen. Eine Bena<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tigung per SMS aufs Handy ist mit einer S<strong>ch</strong>weizer Telefonnummer<br />

leider (no<strong>ch</strong>) ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>.<br />

Die Handhabung des Dienstes ist ni<strong>ch</strong>t ganz einfa<strong>ch</strong>, sie ist ni<strong>ch</strong>t so selbsterklärend wie viele<br />

andere Online-Angebote. Für einige, auf individuelle Wüns<strong>ch</strong>e zusammengestellte<br />

Verbindungen mag es si<strong>ch</strong> aber si<strong>ch</strong>er lohnen, si<strong>ch</strong> intensiver mit ifttt zu bes<strong>ch</strong>äftigen. Wem ist<br />

es beispielsweise ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>on mal passiert, dass man hoffnungslos verregnet wurde weil der<br />

Regens<strong>ch</strong>irm zu Hause geblieben ist? ifttt bietet nun die Mögli<strong>ch</strong>keit, si<strong>ch</strong> z.B. die<br />

Wettervorhersage <strong>für</strong> den nä<strong>ch</strong>sten Tag per Mail zukommen zu lassen. Man<strong>ch</strong>mal ist es<br />

bestimmt sinnvoll, si<strong>ch</strong> etwas genauere Vorhersagen anzus<strong>ch</strong>auen als die standardmässig<br />

installierten Wetter-Apps auf dem Smartphone.<br />

Eine weitere Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keit könnte <strong>für</strong> Leute interessant sein, die si<strong>ch</strong> regelmässig<br />

Blogs von vers<strong>ch</strong>iedenen (prominenten) Mens<strong>ch</strong>en ansehen. Um immer auf dem aktuellsten<br />

Stand zu sein und trotzdem ni<strong>ch</strong>t andauernd die vers<strong>ch</strong>iedenen Foren abklappert zu müssen,<br />

kann man si<strong>ch</strong> beispielsweise eine E-Mail mit den neusten Blog-Inhalten s<strong>ch</strong>icken lassen.<br />

Dasselbe kann man, wie oben erwähnt, <strong>für</strong> viele andere Homepages ma<strong>ch</strong>en, die den eigenen<br />

Interessen entspre<strong>ch</strong>en und bei denen man ohne Aufwand über die neusten Ges<strong>ch</strong>ehnisse<br />

informiert sein will. So kann man si<strong>ch</strong> als Studentin der Universität Luzern au<strong>ch</strong> informieren<br />

lassen, wenn auf <strong>studunilu</strong>.<strong>ch</strong> etwas aktualisiert wird, damit man stets weiss, was gerade<br />

Wi<strong>ch</strong>tiges läuft. Oder man kann seinen Facebook-Freunden jeden Montag früh einen guten<br />

Start in die Wo<strong>ch</strong>e wüns<strong>ch</strong>en, ohne am Morgen selbst aufzustehen. Oder <strong>für</strong> seine<br />

Kommilitonen zur Aufmunterung jede Wo<strong>ch</strong>e zur Zeit einer ausgedehnten Vorlesung den<br />

neusten aufmunternden Cartoon posten. In dieser Art kann man si<strong>ch</strong> viele nützli<strong>ch</strong>e Rezepte<br />

zusammenstellen, die einem den (Uni-)Alltag erlei<strong>ch</strong>tern. Einmal kreierte Rezepte lassen si<strong>ch</strong><br />

übrigens jederzeit verändern oder lös<strong>ch</strong>en.<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Bewertungen und Empfehlungen am Beispiel von Tripadvisor<br />

Von Marlen S<strong>ch</strong>läpfer und Christina S<strong>ch</strong>legel<br />

<strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Plattformen wie Google Local (Orte), Kununu (Arbeitgeber) oder Qype<br />

(Dienstleister) ermögli<strong>ch</strong>en ihren Nutzern, vers<strong>ch</strong>iedenste Dinge zu beurteilen und in ihren<br />

Netzwerken oder gar öffentli<strong>ch</strong> weiterzuempfehlen. Sie sind ein guter Einstieg, au<strong>ch</strong> ohne<br />

Facebookprofil in den sozialen Medien aktiv sein.<br />

Tripadvisor<br />

Wir haben uns genauer mit Tripadvisor auseinandergesetzt. Tripadvisor ist eine Plattform, auf<br />

wel<strong>ch</strong>er Reisende Hotels, Flüge, Ferienunterkünfte, Restaurants, oder Sehenswürdigkeiten<br />

bewerten können. Ob Erholungsferien, Partyferien oder einfa<strong>ch</strong> eine Städtereise – gerade<br />

<strong>Studierende</strong> reisen während den Semesterferien gerne preiswert. Damit die Planung mögli<strong>ch</strong>st<br />

erfolgrei<strong>ch</strong> wird und das Resultat dana<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> stimmt, kann es si<strong>ch</strong> lohnen, si<strong>ch</strong> über<br />

Tripadvisor oder andere Portale zu informieren.<br />

Tripadvisor (www.tripadvisor.com) hat den Vorteil, dass man einen Eindruck aus Si<strong>ch</strong>t von<br />

Personen erhält, die bereits einmal im betreffenden Hotel, Restaurant oder bei der<br />

Sehenswürdigkeit gewesen sind. Bewertungen und Kommentare anderer Reisenden können so<br />

in die Planung und Ents<strong>ch</strong>eidung miteinbezogen werden. Aber aufgepasst! So praktis<strong>ch</strong> und<br />

einfa<strong>ch</strong> das alles klingt – au<strong>ch</strong> diese Art von <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> ist mit Vorsi<strong>ch</strong>t zu geniessen. Denn<br />

es gibt viele „Mö<strong>ch</strong>te-gern-Gäste“, die sol<strong>ch</strong>e Seiten missbrau<strong>ch</strong>en und ni<strong>ch</strong>t wahrheitsgetreue<br />

Bewertungen s<strong>ch</strong>reiben. Als wir uns über Hotelbewertungsportale informierten, haben viele<br />

Internetseiten auf die Gefahren der Glaubwürdigkeit hingewiesen. So au<strong>ch</strong> ein Test der Stiftung<br />

Warentest.<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Deshalb an dieser Stelle einige Tipps (leider gibt es kein Universalrezept), um gefäls<strong>ch</strong>te<br />

Bewertungen zu erkennen:<br />

● Bewertungen der Hotels auf mehreren Portalen verglei<strong>ch</strong>en<br />

● Vorsi<strong>ch</strong>t vor „Katalogspra<strong>ch</strong>e“<br />

● S<strong>ch</strong>auen, ob es selbstgema<strong>ch</strong>te Fotos des Hotels/Restaurants etc. hat<br />

(Quelle)<br />

Fazit über die Bewertungsportale<br />

Anhand der Bewertungsportale kann man si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>nell und bequem vom Sofa aus ein Bild über<br />

den Arbeitgeber, das Restaurant oder das Hotel ma<strong>ch</strong>en, wel<strong>ch</strong>es besu<strong>ch</strong>t werden will.<br />

Zeitintensive Befragungen der Kollegen oder Mitstudis fallen weg, da auf den Plattformen viele<br />

Bewertungen von unzähligen Gästen zu finden sind.<br />

Texten <strong>für</strong> <strong>Social</strong> <strong>Media</strong>: Kurz, klar und knackig<br />

Die Vorgaben <strong>für</strong> Texte auf virtuellen Plattformen sind simpel: Kurz, klar und knackig<br />

sollen sie sein. Die Umsetzung dieser s<strong>ch</strong>einbar simplen Gebote gestaltet si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> oft<br />

ni<strong>ch</strong>t ganz einfa<strong>ch</strong>.<br />

von Carole Gröflin<br />

Einen Fünftel. So viel eines Blogeintrags, eines Posts oder eines Artikels liest der<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e User im Internet. Um also seine Bots<strong>ch</strong>aften bei Facebook, Twitter, Google+<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


und anderen virtuellen Plattformen an die Leser zu bringen, muss man seine Texte beda<strong>ch</strong>t<br />

verfassen. Zu Beginn sollte dur<strong>ch</strong> den Verfasser geklärt werden, wer das Zielpublikum ist.<br />

Wortwahl und voraussetzbares Verständnis sind essentiell, um einen Text mit der<br />

beabsi<strong>ch</strong>tigten Wirkung umzusetzen.<br />

Wer, wie, was?<br />

Für den Einstieg eignet es si<strong>ch</strong>, in einem ersten Entwurf aufzus<strong>ch</strong>reiben, wel<strong>ch</strong>e Inhalte<br />

vermittelt werden sollen. Hier<strong>für</strong> bietet es si<strong>ch</strong> an, W-Fragen zu notieren, die ans<strong>ch</strong>liessend im<br />

Text beantwortet werden. Sind diese geklärt, kann es mit dem eigentli<strong>ch</strong>en Texten losgehen.<br />

Im World Wide Web gelten andere Standards als im Print-Berei<strong>ch</strong>. Texte müssen flüssig<br />

abgefasst sein, damit die Aufmerksamkeit der Leser bis zum letzten Satz garantiert ist. Wie<br />

aber wird ein Text als dynamis<strong>ch</strong> wahrgenommen? Wel<strong>ch</strong>e Kniffe können angewandt werden,<br />

damit meine Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t aufgenommen und bis zum Ende gelesen wird?<br />

Wie unter vier Augen<br />

Als einfa<strong>ch</strong>er, aber wirkungsvoller Grundsatz gilt es, so zu s<strong>ch</strong>reiben, wie man spri<strong>ch</strong>t. Also<br />

seinen Text so abzufassen, als ob es si<strong>ch</strong> um eine face-to-face-Situation handeln würde. Das<br />

mutet viellei<strong>ch</strong>t etwas banal an, wirkt si<strong>ch</strong> in der Praxis allerdings positiv aus. Denn wenn wir<br />

spre<strong>ch</strong>en, verzi<strong>ch</strong>ten wir ja au<strong>ch</strong> auf umständli<strong>ch</strong>e Formulierungen mit S<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>telsätzen,<br />

Fa<strong>ch</strong>begriffen, unbekannten Abkürzungen und derglei<strong>ch</strong>en Kuriositäten. Lebhaft wird ein Text<br />

zudem dur<strong>ch</strong> die Reduktion der Nomen und stattdessen den Einsatz aktiver Verben, kurzer<br />

Sätze und deutli<strong>ch</strong>er Begriffe.<br />

Bestehen denno<strong>ch</strong> Zweifel, ob der Text au<strong>ch</strong> wirkli<strong>ch</strong> flüssig und verständli<strong>ch</strong> abgefasst ist,<br />

sollte dieser laut vorgelesen werden. Dann wird ras<strong>ch</strong> ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>, wo si<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> Holpersteine<br />

befinden. Als letzte Tat sollte dann – je na<strong>ch</strong> Textsorte – ganz am Ende no<strong>ch</strong> der Titel gesetzt<br />

werden. Dieser sollte mögli<strong>ch</strong>st prägnant und anregend abgefasst sein. Ist au<strong>ch</strong> das ges<strong>ch</strong>afft,<br />

dann bleibt na<strong>ch</strong> so viel Effort zu hoffen, dass euer Text ni<strong>ch</strong>t nur zu einem Fünftel gelesen<br />

wird.<br />

Ein Werbe-Video, das eindrückli<strong>ch</strong> aufzeigt, wie ents<strong>ch</strong>eidend die ri<strong>ch</strong>tigen Worte sein können:<br />

The Power of Words.<br />

Weitere nützli<strong>ch</strong>e Tipps <strong>für</strong> Online-Texte gibt’s hier.<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Autorinnen und Autor<br />

Baleci Betine<br />

Betine Baleci studiert im zweiten Semester Gesells<strong>ch</strong>afts- und Kommunikationswissens<strong>ch</strong>aften<br />

an der Universität Luzern. Zudem arbeitet sie als Moderatorin und Redaktorin bei Radio3FACH.<br />

Links zu Betine Balecis <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Profilen: Google+-Profil, Xing-Profil.<br />

Brans<strong>ch</strong>i Seraina<br />

Als Studentin an der Uni Luzern nahm Seraina Brans<strong>ch</strong>i am <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> Kurs bei Daniela A.<br />

Caviglia teil. Momentan besu<strong>ch</strong>t sie das 2. Semester des Studiengangs Gesells<strong>ch</strong>aft- und<br />

Kommunikationswissens<strong>ch</strong>aft. Sie ist na<strong>ch</strong> diversen Praktikas im Berei<strong>ch</strong> der Kommunikation,<br />

beim jährli<strong>ch</strong>en Annual Meeting in Davos als Teil des Operations Team tätig.<br />

Links zu Seraina Brans<strong>ch</strong>i <strong>Social</strong>- <strong>Media</strong>-Profilen: Google+-Profil, Linkedin-Profil<br />

Eggens<strong>ch</strong>wyler Eveline<br />

Eveline Eggens<strong>ch</strong>wyler studiert im 6. Semester Gesells<strong>ch</strong>afts- und<br />

Kommunikationswissens<strong>ch</strong>aften an der Universität Luzern. Sie ist Teil des Vorstands der<br />

<strong>Studierende</strong>ns<strong>ch</strong>aft der Kultur- und Sozialwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Fakultät (kuso) und vertritt als<br />

Fakultätsvertreterin die Interessen der <strong>Studierende</strong>n gegenüber Dozierenden. Weiter arbeitet<br />

sie an der Uni als Tutorin <strong>für</strong> Methoden der empiris<strong>ch</strong>en Sozialfors<strong>ch</strong>ung.<br />

Links zu Eveline Eggens<strong>ch</strong>wylers <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Profilen: Google+-Profil, Facebook-Profil.<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Gisler Sandrine<br />

Sandrine Gisler studiert im 6. Semster Gesells<strong>ch</strong>afts-und Kommunikationswissens<strong>ch</strong>aften an<br />

der Universität Luzern. Nebst dem Studium betreut sie in der <strong>Studierende</strong>ns<strong>ch</strong>aft der Kulturund<br />

Sozialwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Fakultät (kuso) das Ressort Information und wirkt als Redaktorin<br />

bei <strong>studunilu</strong>.<strong>ch</strong> mit.<br />

Links zu Sandrine Gislers <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Profilen: Xing-Profil, Linkedin-Profil<br />

Gröflin Carole<br />

Carole Gröflin studiert im 4. Semester Politikwissens<strong>ch</strong>aft (Major) und Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te (Minor) an<br />

der Universität Luzern. Die Exilbaslerin konnte zuvor während diverser Praktika Journalismus-<br />

Erfahrungen sammeln. Derzeit arbeitet sie teilzeit bei einem Onlineportal. Zudem ist sie als<br />

Freelance-Texterin in einer Werbeagentur tätig.<br />

Links zu den <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Profilen von Carole Gröflin: Facebook-Profil, Linkedin-Profil<br />

Herzog Julia<br />

Studiert Gesells<strong>ch</strong>afts- und Kommunikationswissens<strong>ch</strong>aften an der Universität Luzern und wird<br />

dieses im Juni 2013 mit dem Ba<strong>ch</strong>elor abs<strong>ch</strong>liessen. Neben dem Studium arbeitetet sie als<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Praktikantin in der Kunsthalle Luzern und übernahm von April bis September 2013 die<br />

Assistenzstelle. Zusätzli<strong>ch</strong>e berufli<strong>ch</strong>e Tätigkeiten übte sie im gastronomis<strong>ch</strong>en und kulturellen<br />

Leben von Luzern aus: An der Bar im Seebad Luzern, im Restaurant Stor<strong>ch</strong>en, Helferin am<br />

Fumetto, Aufsi<strong>ch</strong>t und Auss<strong>ch</strong>ank im Kunstmuseum Luzern und Mitglied der Programmgruppe<br />

Cinemangiare im Treibhaus Luzern.<br />

Lang Cosima<br />

Cosima Lang ist Studentin im Masterstudiengang Verglei<strong>ch</strong>ende Medienwissens<strong>ch</strong>aft an der<br />

Uni Luzern. Zusätzli<strong>ch</strong> arbeitet sie im Bourbaki Panorama Museum und als Trainerin im<br />

Snowboard-Regionalverband, wo sie au<strong>ch</strong> <strong>für</strong> die <strong>Social</strong> <strong>Media</strong>-Aktivitäten verantwortli<strong>ch</strong> ist.<br />

Li<strong>ch</strong>tin Florian<br />

Florian Li<strong>ch</strong>tin studiert im 2. Semester in Luzern Kulturwissens<strong>ch</strong>aften mit Major<br />

Politikwissens<strong>ch</strong>aft. Link zum Google+-Profil.<br />

Mayer Naja Christin<br />

Naja Mayer studiert an der Universität Luzern Kommunikations- und<br />

Gesells<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften im 2. Semester.<br />

Obrenovic Jelena<br />

Jelena Obrenovic studiert Kommunikations- und Gesells<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aften im 2. Semester<br />

an der Universität Luzern.<br />

Kontakt: jelena.obrenovic@stud.unilu.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>läpfer Marlen<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Marlen S<strong>ch</strong>läpfer studiert zurzeit im zweiten Semester Gesells<strong>ch</strong>afts- und<br />

Kommunikationswissens<strong>ch</strong>aften an der Universität Luzern. Link zum Google+-Profil.<br />

S<strong>ch</strong>legel Christina<br />

Christina S<strong>ch</strong>legel studiert Gesells<strong>ch</strong>afts- und Kommunikationswissens<strong>ch</strong>aften im zweiten<br />

Semester an der Universität Luzern.<br />

S<strong>ch</strong>öb Joséphine<br />

studiert Gesells<strong>ch</strong>afts- und Kommunikationswissens<strong>ch</strong>aften im 7. Semester an der Universität<br />

Luzern und s<strong>ch</strong>liesst ihre Studentenkarriere voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> im Winter 2013 ab. Im Oktober<br />

wartet eine redaktionelle Herausforderung bei der Luzerner Runds<strong>ch</strong>au auf sie.<br />

S<strong>ch</strong>u<strong>ch</strong>ert Gesine<br />

Gesine S<strong>ch</strong>u<strong>ch</strong>ert befindet in den letzten Zügen des Masterverfahrens an der Universität Luzern<br />

im Studiengang Kulturwissens<strong>ch</strong>aften mit S<strong>ch</strong>werpunkt Philosophie.<br />

Links zu Gesine S<strong>ch</strong>u<strong>ch</strong>erts <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Profilen: LinkedIn, Google+, Xing<br />

Vogt Olivia<br />

Olivia Vogt studiert im zweiten Semester Gesells<strong>ch</strong>afts- und Kommunikationswissens<strong>ch</strong>aften an<br />

der Universität Luzern. Daneben arbeitet sie im Studiladen Luzern und ist sowohl im Verkauf als<br />

au<strong>ch</strong> in der Produktion tätig.<br />

Kontakt: olivia.vogt2@stud.unilu.<strong>ch</strong><br />

Zurbu<strong>ch</strong>en Rahel<br />

Rahel Zurbu<strong>ch</strong>en befindet si<strong>ch</strong> aktuell im dritten Semester des Studiengangs Gesells<strong>ch</strong>afts- und<br />

Kommunikationswissens<strong>ch</strong>aften an der Universität Luzern.<br />

Profile: Google+ / XING<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern


Fazit<br />

Von Daniela A. Caviglia<br />

Für mi<strong>ch</strong> als Studentin im dritten Semester eines nebenberufli<strong>ch</strong>en Fä<strong>ch</strong>erstudiums Philosophie<br />

und Soziologie mit Hauptberuf Dozentin <strong>für</strong> Webkommunikation ist der Einsatz von sozialen<br />

Webdiensten au<strong>ch</strong> <strong>für</strong> Unizwecke selbstverständli<strong>ch</strong>. Sinn und Unsinn von <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> rein<br />

aus studentis<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t war <strong>für</strong> mi<strong>ch</strong> vor diesem Kurs neu, dementspre<strong>ch</strong>end das Unternehmen<br />

“<strong>Social</strong> Credit Points mit <strong>Social</strong> <strong>Media</strong>” ein horizonterweiterndes. Die Mögli<strong>ch</strong>keiten, si<strong>ch</strong> und<br />

seine Interessen bereits während des Studiums einer breiten Webgemeins<strong>ch</strong>aft zu<br />

präsentieren, wertvolle Kontakte zu s<strong>ch</strong>liessen und mit webbasiertem Arbeiten seine Effizienz<br />

zu erhöhen, sind bea<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>. Denno<strong>ch</strong> gilt au<strong>ch</strong> hier: Das eigene Verhalten umzustellen, si<strong>ch</strong> in<br />

den sozialen Medien zure<strong>ch</strong>tzufinden, Online-Kompetenz auf- und auszubauen, ist zuerst<br />

einmal arbeitsintensiv. Dass die aktuelle <strong>Studierende</strong>n-Generation etwas zwis<strong>ch</strong>en Stuhl und<br />

Bank sitzt, offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>. No<strong>ch</strong> hat si<strong>ch</strong> webbasiertes Arbeiten in S<strong>ch</strong>ulen ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>gesetzt,<br />

Online-Medienkompetenz hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> auf private Verwendung von Facebook und Co.<br />

begrenzt. I<strong>ch</strong> bin gespannt, wel<strong>ch</strong>e Fähigkeiten die nä<strong>ch</strong>sten <strong>Studierende</strong>n-Jahrgänge aus ihrer<br />

S<strong>ch</strong>ulkarriere mitbringen. Und zuversi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>, dass die studentis<strong>ch</strong>e Nutzung sozialer Medien <strong>für</strong><br />

die eigene Karriere si<strong>ch</strong> bald den Standards ri<strong>ch</strong>tungsweisenderer Länder anpassen wird.<br />

Daniela A. Caviglia leitete den <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Kurs und arbeitet als Dozentin und konzeptionelle<br />

Beraterin <strong>für</strong> soziale Medien und Kommunikation. Links zu ihren <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Profilen:<br />

Google+ / Facebook / Twitter / Linkedin / Xing / Diigo-Bookmarks / Foursquare / Klout<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>für</strong> <strong>Studierende</strong> – In Zusammenarbeit mit der Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aft kuso und der Universität Luzern

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!