November/Dezember 2013 - Postbauer-Heng

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SEPA-LASTSCHRIFTMANDAT Alle Bürger, bei denen der Markt bisher abbuchen durfte, erhielten vor ca. zwei Wochen ein Anschreiben zwecks SEPA- Lastschriftmandat. Wir bitten um Rückgabe des unterschriebenen Mandats mit evtl. Änderungen! Aus der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom 26. Oktober 2013 FRIEDHOF POSTBAUER Die Ausschussmitglieder besichtigten den größtenteils neu- und umgestalteten Friedhof in Postbauer und waren beeindruckt von der nun insgesamt schön gestalteten Friedhofsanlage, vor allem im Bereich der Gräber. Nach Anhörung der Grabbesitzer einigte man sich damals darauf, die alten, großen Betonplatten, die zwischen den Gräbern und auch entlang der Wege eingebaut waren, zu entfernen und alle Bereiche um die Gräber mit Rollrasen auszulegen. Eine Schotterung oder erneute Pflasterung wurde mehrheitlich abgelehnt. Ziel war auch, die Grabreihen und die Ausrichtung der Gräber nach Möglichkeit neu zu ordnen und auch die Breite der Gräber zu verschmälern. Dies wurde durch die Mitarbeiter des Bauhofes und auch unter Mithilfe der Grabbesitzer und des Obst- und Gartenbauvereins in mehreren Abschnitten umgesetzt. Für diese Unterstützung bedankte sich der Ausschuss recht herzlich, auch für die Bereitschaft der Grabbesitzer zur einheitlichen Umgestaltung. Im Frühjahr 2014 wird der nordwestliche Abschnitt gleich nach dem Eingang rechts ebenfalls umgestaltet. Des Weiteren nahm der Ausschuss die Anregungen von Bürgern auf, am westlichen Rand des Friedhofes im Bereich des Kreuzes eine Umgestaltung vorzunehmen. Zwei größere Nadelbäume und die Birke links neben dem Kreuz werden entfernt. Das Gestrüpp und die Büsche entlang des Zaunes werden ersetzt durch eine Hainbuchenhecke, die bereits mehrfach in allen Friedhöfen gepflanzt wurde und sich von der Pflege sowie optisch gut bewährt hat. Links und rechts des Kreuzes werden nach Entfernen der vorhandenen Bäume zwei säulenförmige Laubbäume gepflanzt, um das Gesamtbild abzurunden. Die vorhandenen großkronigen Laubbäume werden zudem etwas zurückgestutzt. GEWERBEGEBIET AM GRÜNBERG Die Ausschussmitglieder besichtigten als Nächstes die laufenden Erschließungsmaßnahmen am Gewerbegebiet Am Grünberg. Die Asphaltierung und die Fertigstellung des Anschlusses an die Staatsstraße sind demnächst vorgesehen. Die Firma Kellermann Formenbau ist mittlerweile in das neue Gebäude eingezogen. Das Gremium war von der Größe und auch der sehr guten Gestaltung des Gewerbeneubaus angetan. Die künftigen Anschriften für das Gewerbegebiet lauten Grünberg Süd 1 fortfolgend. BAUHOF Hier ging es um den schon langjährigen Wunsch der Bauverwaltung bzw. des Bauhofes eine weitere Unterstellmöglichkeit für Fahrzeuge und Gerät zu bekommen. Derzeit müssen Fahrzeuge zum Teil in der Salzhalle abgestellt werden, was naturgemäß ungünstig wegen möglicher Korrosion und anderer Beeinträchtigungen ist. Vorschlag war, unmittelbar an das Garagen- und Werkstattgebäude eine Halle aus einer Metallkonstruktion mit einer entsprechenden Wärmedämmung anzubauen. Der Ausschuss sah ebenfalls die Notwendigkeit und beauftragte die Verwaltung dementsprechend Angebote einzuholen. Weiterhin wurden mehrere Bauanträge beraten und vor Ort die bauliche Situation begutachtet. Alle drei erhielten die Zustimmung des Gremiums. BRANDMÜHLE An der Brandmühle lagen Anfragen von zwei Grundstückseigentümern vor, ihre Flächen teilweise als Bauplätze erschließen zu lassen. Die Grundstücke sind derzeit noch im baulichen Außenbereich, können jedoch nach ersten Rücksprachen mit Fachbehörden an die bereits vorhandene Wohnbebauung angeschlossen werden. Vorhandener Baumbestand, der weichen muss, ist in jedem Fall eins zu eins, also flächengleich, innerhalb des Gemeindegebietes wieder neu aufzuforsten. Insgesamt handelt es sich um 3 oder 4 Bauplätze, die erschlossen werden können. Nun werden weitere Fachbehörden um Stellungnahmen gebeten. BAUPLÄTZE UND BAULICHE INNENVERDICHTUNG Die Erschließung von Baulücken (innerhalb der vorhandenen Bebauung oder auch am Ortsrand gelegen) ist vom Marktgemeinderat insgesamt gewünscht und soll auch in den nächsten Jahren verstärkt umgesetzt werden. Das bedeutet, nicht immer weiter in die Fläche hinaus erschließen, sondern vorhandene Lücken füllen und sinnvolle Erweiterung im Innenbereich vorantreiben. Das große Baugebiet Habichtweg wurde im vorigen Jahr mit knapp 50 Parzellen ausgewiesen. Nun, ein gutes Jahr später sind alle Bauplätze verkauft. Diese Ausweisung war durchaus notwendig und sinnvoll, um der großen Nachfrage gerecht zu werden, gerade im Bereich junger Familien. Im Gemeindegebiet gibt es weit über 150 bereits erschlossene Bauplätze, die jedoch im Privateigentum sind und in der Regel für den familiären Eigenbedarf geplant und deswegen zurückgehalten werden. Erneut bittet Bürgermeister Horst Kratzer die Eigentümer dieser zahlreichen Baulücken zu prüfen, ob nicht der eine oder andere Bauplatz in den freien Verkauf gehen kann, oder durch die Marktgemeinde erworben werden kann. Hier bestünde großes Potenzial, um beispielsweise der Bauplatznachfrage aus den Reihen unserer Bürger nachzukommen. Der demographische Faktor macht auch vor unserer Marktgemeinde nicht halt, so dass es wichtig ist, mögliche künftige Leerstände im Innenbereich zu vermeiden. Weiterer Flächenverbrauch für Bauland und Wohnungsbau soll demzufolge vorrangig im Innerortsbereich geschehen und nicht nach außen wirken. Aus der Sitzung des Marktgemeinderates vom 4. November 2013 BREITBANDERSCHLIESSUNG DSL Der Markt Postbauer-Heng hat bereits beim ersten staatlichen Breitband-Förderprogramm einen großen Teil der Gemeindefläche mit DSL und VDSL im Rahmen der Möglichkeiten mit Glasfaser Markt Postbauer-Heng 3 November/Dezember 2013
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