FRAGEBOGEN AN DIE PARTEIEN E-GOVERNMENT - Die Linke
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<strong>FRAGEBOGEN</strong> E-<strong>GOVERNMENT</strong> BUNDESTAGSWAHL 2013<br />
4<br />
<strong>Die</strong> Modernisierungsprozesse im Bereich der öffentlichen Verwaltung müssen durch<br />
einen Ausbau der Transformationsforschung (Bereiche IT und Verwaltungsmodernisierung)<br />
unterstützt werden. Unverzichtbar sind auch erweiterte Angebote in der Ausund<br />
Weiterbildung für Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung.<br />
Eine entsprechende Aussage ist in unserer politischen Programmatik<br />
enthalten, nämlich:<br />
X<br />
Eine entsprechende Aussage ist derzeit (noch) nicht von unserer politischen Programmatik<br />
abgedeckt. Diskutiert werden folgende Positionen:<br />
Eine Aussage dazu ist nicht in der politischen Programmatik enthalten. Statt dessen<br />
gibt es in diesem Zusammenhang folgende Positionierung:<br />
Im Zusammenhang mit der notwendigen transparenten Gestaltung von öffentlichen<br />
Forschungsprojekten vertritt die Partei <strong>DIE</strong> LINKE , das eine solche Forschung<br />
offen sein muss, das heißt eine verpflichtende Open-Access-<br />
Veröffentlichung; nach dem Prinzip von Open Data müssen Forschungsdaten schon<br />
im Projektansatz und ihrer Zielsetzungen zugänglich gemacht werden. Auf diese<br />
Weise könnte der Verschleuderung öffentlicher Mittel in Millionenhöhe gerade im<br />
Bereich des E-Governments und seiner Einzelprojekte wirkungsvoll begegnet werden.<br />
Raum für Ihre Anmerkungen<br />
Grundsätzlich sieht die Partei <strong>DIE</strong> LINKE im E-Government ein großes Potenzial für gemein-wohlorientierte<br />
öffentliche <strong>Die</strong>nste. <strong>Die</strong>se Position hat die Fraktion <strong>DIE</strong> LINKE im<br />
Bundestag in den parlamentarischen Auseinandersetzungen vertreten. E-Government<br />
kann neue, zukunftsweisende und demokratiefördernde Möglichkeiten der Partizipation<br />
von Bürgerinnen und Bürgern befördern. Sie hat aber auch darauf hingewiesen, dass E-<br />
Government, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen, das Gegenteil bewirken<br />
kann: soziale Ausgrenzung, Entdemokratisierung, Bürokratisierung und enorme Kosten.<br />
Persönliche Angaben des Ansprechpartners<br />
Name, Vorname:<br />
Mathias Höhn<br />
E-Mail:<br />
Telefonnummer:<br />
Funktion:<br />
April 2013