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Kaspersky Internet Security 7.0 - Kaspersky Lab

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Virenschutz für das Dateisystem des Computers 103<br />

gibt es viele Beispiele: Archive, Dateien, die Makros, Tabellen, Nachrichten mit<br />

Anlagen usw. enthalten.<br />

Der Dateityp für die Virenanalyse wird im Abschnitt Dateitypen (s. Abbildung 18)<br />

festgelegt. Wählen Sie eine der drei Varianten:<br />

Alle Dateien untersuchen. In diesem Fall werden alle Objekte des Dateisystems,<br />

die geöffnet, gestartet und gespeichert werden ohne Ausnahmen der<br />

Analyse unterzogen.<br />

Programme und Dokumente (nach Inhalt) untersuchen. Bei der Auswahl<br />

dieser Dateigruppe untersucht Datei-Anti-Virus nur potentiell infizierbare Dateien,<br />

d.h. Dateien, in die ein Virus eindringen kann.<br />

Hinweis<br />

Es gibt eine Reihe von Dateiformaten, für die das Risiko des Eindringens<br />

von schädlichem Code und der späteren Aktivierung relativ gering ist.<br />

Dazu zählen beispielsweise Dateien im txt-Format.<br />

Im Gegensatz dazu gibt es Dateiformate, die ausführbaren Code enthalten<br />

oder enthalten können. Als Beispiele für solche Objekte dienen Dateien<br />

der Formate exe, dll, doc. Das Risiko des Eindringens und der Aktivierung<br />

von schädlichem Code ist für solche Dateien relativ hoch.<br />

Bevor die Virensuche in einer Datei beginnt, wird die interne Kopfzeile der<br />

Datei hinsichtlich des Dateiformats untersucht (txt, doc, exe usw.). Wenn<br />

sich aufgrund der Analyse ergibt, dass eine Datei dieses Formats nicht infiziert<br />

werden kann, dann wird sie nicht auf Viren untersucht und sofort für<br />

den Zugriff freigegeben. Besteht aber aufgrund des Dateiformats für einen<br />

Virus die Möglichkeit des Eindringens, dann wird die Datei auf Viren untersucht.<br />

Programme und Dokumente (nach Erweiterung) untersuchen. In diesem<br />

Fall untersucht Datei-Anti-Virus nur potentiell infizierbare Dateien, wobei das<br />

Format auf Basis der Dateinamenserweiterung ermittelt wird. Wenn Sie dem<br />

Link Erweiterung folgen, gelangen Sie zu einer Liste der Dateierweiterungen<br />

(s. Anhang A.1 auf S. 361), die in diesem Fall untersucht werden.

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