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Kaspersky Internet Security 7.0 - Kaspersky Lab

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Bedrohungen für die Computersicherheit 15<br />

Informationen stehlen usw. Diese Klasse der schädlichen Programme fällt<br />

nicht unter die traditionelle Definition eines Virus (d.h. andere Programme<br />

oder Daten werden nicht infiziert). Trojanische Programme können nicht<br />

selbständig in einen Computer eindringen. Sie werden getarnt als nützliche<br />

Software verbreitet. Dabei kann der verursachte Schaden den eines traditionellen<br />

Virusangriffs erheblich übersteigen.<br />

In letzter Zeit haben sich Würmer zum häufigsten Typ der Schadprogramme<br />

entwickelt, die Computerdaten beschädigen. Danach folgen Viren und Trojaner-<br />

Programme. Einige schädliche Programme verbinden die Merkmale von zwei<br />

oder gar drei der oben genannten Klassen.<br />

Adware<br />

Adware sind Programme, die ohne Wissen des Benutzers in anderer Software<br />

enthalten sind und die Präsentation von Werbung zum Ziel haben. In<br />

der Regel ist Adware in Programme integriert, die kostenlos verbreitet werden.<br />

Die Werbung erscheint auf der Benutzeroberfläche. Häufig sammeln<br />

solche Programme persönliche Benutzerdaten und senden Sie an den Programmautor,<br />

ändern bestimmte Browser-Einstellungen (Start- und Such-<br />

Seiten, Sicherheitsstufe u.a.), und verursachen vom Benutzer unkontrollierten<br />

Datenverkehr. Dadurch kann die Sicherheitsrichtlinie verletzt werden<br />

und es können direkte finanzielle Verluste entstehen.<br />

Spyware<br />

Spyware sammelt heimlich Informationen über einen bestimmten Benutzer<br />

oder eine Organisation zu sammeln. Die Existenz von Spyware auf einem<br />

Computer kann völlig unbemerkt bleiben. In der Regel verfolgt Spyware folgende<br />

Ziele:<br />

Überwachen der Benutzeraktionen auf einem Computer<br />

Sammeln von Informationen über den Festplatteninhalt. In diesem<br />

Fall werden meistens bestimmte Ordner und die Systemregistrierung<br />

des Computers gescannt, um eine Liste der installierten Software<br />

zu erstellen.<br />

Sammeln von Informationen über Verbindungsqualität, Verbindungsmethode,<br />

Modemgeschwindigkeit usw.<br />

Potentiell gefährliche Anwendungen (Riskware)<br />

Als potentiell gefährlich gelten Anwendungen, die nicht über schädliche<br />

Funktionen verfügen, die aber Teil der Entwicklungsumgebung eines<br />

Schadprogramms sein können oder von Angreifern als Hilfskomponenten<br />

schädlicher Programme verwendet werden können. Zu dieser Kategorie<br />

zählen Programme, die Schwachstellen und Fehler enthalten, sowie Dienstprogramme<br />

zur Remote-Administration, Programme zum automatischen<br />

Umschalten der Tastaturbelegung, IRC-Clients, FTP-Server und alle Dienst-

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