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Kaspersky Internet Security 7.0 - Kaspersky Lab

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Schutz vor <strong>Internet</strong>betrug 165<br />

zess gilt als Transportmittel für die über HTTP-Protokoll vollzogene<br />

Übertragung beliebiger Daten von Ihrem Computer, die aus entsprechenden<br />

Dateien entnommen und zur Übertragung verschlüsselt werden.<br />

Versuch, den Zugriff auf persönliche Daten und Kennwörter zu erhalten,<br />

die sich in dem geschützten Speicher von Microsoft Windows (Protected<br />

Storage) befinden.<br />

Dieser Dienst von Microsoft Windows gewährleistet das Speichern von<br />

geheimen Daten wie beispielsweise lokalen Kennwörtern, Kennwörtern<br />

für Mailboxen von POP- und SMTP-Servern, Kennwörtern für den <strong>Internet</strong>zugang,<br />

Kennwörtern zur automatischen Anmeldung in geschlossenen<br />

Seitenabschnitten, Webdaten und Kennwörter zum automatischen<br />

Ausfüllen<br />

u.a.<br />

Diese Daten werden in die entsprechenden Felder von Mailprogrammen<br />

und Browsern eingetragen. In der Regel besteht die Möglichkeit, solche<br />

Daten zu speichern, wozu ein Kontrollkästchen aktiviert werden muss.<br />

In diesem Fall werden die eingegebenen Daten durch den Dienst von<br />

Microsoft Windows gespeichert.<br />

Es ist anzumerken, dass selbst Benutzer, die den Diebstahl von Informationen<br />

aus dem geschützten Speicher befürchten und deshalb im<br />

Browser keine Kennwörter und Daten speichern, die Kennwörter von<br />

Mailboxen gewöhnlich speichern, da es unverhältnismäßig viel Zeit beanspruchen<br />

würde, diese jedes Mal beim Empfangen und Senden von<br />

E-Mails einzugeben. Da dass das E-Mail-Kennwort und das Kennwort<br />

für den <strong>Internet</strong>zugang auch bei <strong>Internet</strong>providern gespeichert sind, erhält<br />

ein Angreifer durch den Diebstahl der Kennwörter nicht nur Zugriff<br />

auf die Mailbox, sondern auch auf die <strong>Internet</strong>verbindung.<br />

Die Daten können mit speziellen Spyware-Programmen aus dem geschützten<br />

Speicher entnommen und an Angreifer weitergeleitet werden.<br />

Um dies zu verhindern, informiert Sie das Modul Schutz von vertraulichen<br />

Daten über jeden Versuch zum Lesen von Daten aus dem geschützten<br />

Speicher durch eine Anwendung, die keine digitale Signatur<br />

der Microsoft Corporation besitzt. Abhängig davon, ob Sie der Anwendung<br />

vertrauen, die versucht, Daten aus dem Speicher zu lesen, können<br />

Sie das Ausführen der Operation erlauben oder verweigern.<br />

Um die Parameter für den Schutz von vertraulichen Informationen anzupassen,<br />

gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

1. Öffnen Sie das Konfigurationsfenster des Programms und wählen Sie<br />

im Abschnitt Schutz die Komponente Anti-Spy.

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