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Man wird ja wohl Israel noch kritisieren dürfen - Amadeu Antonio ...

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© flickr.com/photos/tamaracraiu/<br />

Weitere Informationen über die Arbeit der <strong>Amadeu</strong> <strong>Antonio</strong> Stiftung erhalten Sie unter<br />

www.amadeu-antonio-stiftung.de<br />

Vor dem Hintergrund aktueller Debatten in Deutschland, den Entwicklungen im Nahostkonflikt<br />

und den Ergebnissen wissenschaftlicher Erhebungen zu aktuellen Formen des<br />

Antisemitismus <strong>wird</strong> deutlich, dass es im Interesse einer demokratischen Kultur und Debatte<br />

verstärkter Anstrengungen in der politischen Bildung bedarf, Orientierungswissen<br />

zur Unterscheidung von »israelbezogenem Antisemitismus« und legitimer Kritik an <strong>Israel</strong><br />

zu bieten.<br />

Dabei muss es zum einen darum gehen, dafür zu sensibilisieren, dass es in aktuellen<br />

Debatten zunehmend Artikulationsformen von Antisemitismus gibt, die durch ihre Formulierung<br />

als »Kritik« an israelischem Handeln vermeintliche Legitimität beanspruchen.<br />

Zum anderen muss der Verunsicherung begegnet werden, dass vermeintlich jede Kritik an<br />

<strong>Israel</strong> per se antisemitisch sei.<br />

In unterschiedlichen Artikeln nimmt sich die Broschüre dieses Problems an und erläutert<br />

Erfahrungsansätze aus der pädagogischen Arbeit gegen israelbezogenem Antisemitismus.<br />

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