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90. Geburtstag - Marktgemeinde Arnoldstein

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Erscheinungsort<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Juni 2013<br />

N a c h r i c h t e n B L A T T<br />

m a r k t g e m e i n d e<br />

A r n o l d s t e i n<br />

Verlagspostamt<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Amtliche Mitteilung<br />

Jahrgang 51<br />

An einen Haushalt<br />

P. b. b. - 7475K76U<br />

Nummer 2<br />

20 Jahre Revitalisierungsverein<br />

Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />

p a r t n e r g e m e i n d e n<br />

TARCENTO<br />

sicherheit<br />

=<br />

feuerwehr<br />

mezica<br />

^


Bürgermeisterbrief<br />

Sehr geschätzte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger,<br />

werte Seniorinnen und Senioren,<br />

liebe Jugend!<br />

Für die guten Wünsche und aufmunternden Worte<br />

zu meinem 10-jährigen Amtsjubiläum als Bürgermeister<br />

sage ich Ihnen aufrichtigen Dank.<br />

Unsere <strong>Marktgemeinde</strong> würdevoll zu vertreten ist<br />

mir ein großes Anliegen, und sehe ich dies als immer<br />

wieder kehrende wichtige Aufgabe. Eine Aufgabe,<br />

der ich gerne nachkomme und die unser<br />

Ansehen über die Gemeinde- und Landesgrenzen<br />

hinaus im positiven Sinne wachsen lässt.<br />

Eine Gemeindebürgerin, die den Namen <strong>Arnoldstein</strong><br />

mit ihrem Grenzlandchor in die Welt hinausgetragen<br />

hat, ist unsere Ehrenringträgerin Frau Professor<br />

Gretl Komposch. Zum <strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong> nochmals<br />

alles Gute und vor allem Wohlergehen.<br />

Erst kürzlich wurde uns im Rahmen einer Begehung<br />

von der ACES-Kommission (European Capitals<br />

of Sport Association) bestätigt, dass das Zusammenwirken<br />

der Gemeinden Tarvis, Kranjska<br />

Gora und <strong>Arnoldstein</strong> großartig ist. Darüber hinaus<br />

wird die in vielen Lebensbereichen gelebte Zusammenarbeit<br />

und Kooperation als einzigartig erachtet.<br />

Für die Zukunft gilt es, die im Dreiländereck auch<br />

mit anderen Städten und Gemeinden vorzüglich<br />

gelebte Partnerschaft weiterhin zu forcieren und<br />

auszubauen.<br />

Die Einladung der Stadtgemeinde Lignano aus Anlass<br />

„110 Jahre Bäder Lignano“ verbunden mit dem<br />

Festakt der Freundschaft war wiederum ein Beweis<br />

dafür, dass unsere Grenzgemeinde im In- und Ausland<br />

Anerkennung und Beachtung findet.<br />

Über Einladung des Herrn Bischof Dr. Alois<br />

Schwarz war ich anlässlich einer Bürgermeisterwallfahrt<br />

zuletzt im Dom zu Gurk. Dabei konnten<br />

die anwesenden Bürgermeister die Wertschätzung<br />

des obersten Kirchenvertreters unseres Landes im<br />

Rahmen der Predigt für ihre Arbeit erfahren.<br />

Sehr hilfreich und aus unserem Gemeindeleben<br />

nicht wegzudenken sind unsere Vereine und Institutionen,<br />

wenn es darum geht, Kontakte herzustellen<br />

und Zusammenarbeit zu leben.<br />

Vereinsjubiläen: 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />

Klosterruine ist für mich persönlich ein ganz besonderer<br />

Anlass. Im Jahr 1992 haben wir mit einigen<br />

Begeisterten mit der Begehbarmachung der total<br />

verwachsenen Ruine begonnen. Ich hätte ehrlich<br />

gestanden nicht im Traum daran gedacht, dass wir<br />

im Jahr 2013 der Gemeindebevölkerung und den<br />

zahlreichen Besuchern eine revitalisierte Klosterruine,<br />

die wiederum zum kulturellen Mittelpunkt von<br />

<strong>Arnoldstein</strong> geworden ist, präsentieren können.<br />

Der Beweis ist wieder einmal erbracht: Wenn Menschen<br />

bedingungslos zueinanderstehen und im<br />

Miteinander ein gutes Auskommen haben sind sie<br />

in der Lage, Großartiges zu leisten. Respektvollen<br />

Dank unserem Ehrenringträger Obmann Bernhard<br />

Wolfsgruber, seiner Familie, Familie Silvia und Gerald<br />

Braun, den Vorstandsmitgliedern, den MitarbeiterInnen<br />

des Vereines und all jenen, welche sich<br />

in den letzten 20 Jahren mit eingebracht haben.<br />

Gratulieren darf ich der Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

mit Obmann Johann Haberle sowie dem Familientrachtenverein<br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit Obfrau GV Josefine<br />

Ebner zu 10 Jahren identitätsstiftendem Gemeinschaftsleben.<br />

Der rührige Schrebergartenverein Waldsiedlung<br />

(Obfrau Josefine Ebner) feiert sein 20-jähriges Bestehen,<br />

wozu ich auf das herzlichste gratuliere.<br />

Ganz besonders gratuliere ich dem Gemischten<br />

Chor Thörl-Maglern mit Obmann Wilfried Rabitsch<br />

zum 60-jährigen Vereinsjubiläum. Allen Vereinen<br />

vielen Dank für Eure erbrachten Leistungen, Eure<br />

Freundschaft und Euer Wohlwollen. Alles Gute für<br />

die Zukunft!<br />

Den Verantwortlichen und Feuerwehrkameraden<br />

der FF Siebenbrünn-Riegersdorf mit Kommandant<br />

Rudolf Sarnitz nochmals viel Freude mit dem sanierten<br />

Feuerwehrgerätehaus. Herzlichen Dank<br />

allen Beteiligten – allen voran dem Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />

<strong>Arnoldstein</strong> – für die<br />

würdevolle Eröffnungsfeier.<br />

Mein besonderer Glückwunsch geht auch an die<br />

Freiwillige Feuerwehr Pöckau-Lind zu ihrem neuen<br />

Fahrzeug und zum 120-jährigen Bestehen.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen schönen<br />

und erholsamen Sommer und würde mich<br />

freuen, Sie bei den interessanten Veranstaltungen<br />

im Rahmen des <strong>Arnoldstein</strong>er Kultursommers begrüßen<br />

zu können.<br />

Ihr<br />

2<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Aus dem Gemeinderat<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Die unter Vorsitz von Bürgermeister<br />

Erich Kessler am<br />

13. März 2013 im großen<br />

Sitzungssaal des <strong>Marktgemeinde</strong>amtes<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

abgehaltene Gemeinderatssitzung<br />

stand unter dem<br />

erfreulichen Aspekt des positiven<br />

Rechnungsabschlusses<br />

für das Jahr 2012, welcher<br />

einen Überschuss von<br />

€ 210.820,-- aufweist. Die<br />

Freude des Bürgermeisters<br />

über dieses hervorragende<br />

Ergebnis konnte auch die<br />

„Frühjahrsoffensive“ der<br />

ÖVP-Gemeinderatsfraktion<br />

durch Einbringung von<br />

vier Abänderungsanträgen,<br />

fünf selbständigen und zwei<br />

Dringlichkeitsanträgen nicht<br />

schmälern. Im Einzelnen<br />

hatte sich der Gemeinderat<br />

mit folgenden Schwerpunkten<br />

zu befassen:<br />

Rechnungsabschluss 2012<br />

Durch den Obmann des Kontrollausschusses<br />

GR Johann<br />

Oberdorfer (Die Freiheitlichen<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>-Fraktion) wird<br />

dem Gemeinderat der Bericht<br />

über die Überprüfung des<br />

Rechnungsabschlusses 2012<br />

zur Kenntnis gebracht. Der<br />

Rechnungsabschluss 2012<br />

weist für das Verwaltungsjahr<br />

2012 im ordentlichen Haushalt<br />

einen IST-Überschuss<br />

von € 192.420,-- und im außerordentlichen<br />

Haushalt einen<br />

solchen von € 18.400,--,<br />

somit gesamt einen Überhang<br />

von € 210.820,-- auf.<br />

Finanzreferent Vzbgm. Karl<br />

Zußner zeigt sich stolz ob<br />

diesem sehr guten Ergebnis<br />

und bedankt er sich bei den<br />

Mitgliedern des Kontrollausschusses<br />

und den MitarbeiterInnen<br />

des Amtes für die<br />

geleistete Arbeit. Als äußerst<br />

erfreulich bezeichnet auch<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

das Ergebnis und führt er dieses<br />

auf die gute Entwicklung<br />

durch wesentliche Mehreinnahmen<br />

bei den Ertragsanteilen<br />

und auf Einsparungen<br />

bei den Personalkosten (€<br />

141.000,--) und bei den<br />

Krankenanstalten zurück. „In<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeindestube<br />

ist es gängige Praxis,<br />

dass nur in jene Projekte investiert<br />

wird, die einerseits<br />

die Bevölkerung braucht und<br />

andererseits auf Nachhaltigkeit<br />

ausgelegt sind“ so der<br />

Bürgermeister in seinem Resümee<br />

zum Jahresabschluss.<br />

Seitens des Finanzreferenten<br />

Vzbgm. Karl Zußner wird an<br />

den Gemeinderat der Antrag<br />

gestellt, den Rechnungsabschluss<br />

2012 festzustellen.<br />

Durch GR Ing. Gerd Fertala<br />

(ÖVP-Fraktion) wird zu diesem<br />

Tagesordnungspunkt<br />

ein Abänderungsantrag dahingehend<br />

gestellt als beantragt<br />

wird, den Rechnungsabschluss<br />

2012 zurück zu<br />

stellen, alle fehlenden Beträge<br />

(Steuern etc.) zu ergänzen<br />

und einen vollständigen<br />

Rechnungsabschluss<br />

2012 dem Gemeindevorstand<br />

und dem Gemeinderat<br />

vorzulegen. Begründet wird<br />

dieser Antrag seitens des GR<br />

Ing. Gerd Fertala damit, als<br />

er vermeint, dass im Rechnungsabschluss<br />

Beträge über<br />

Steuerleistungen fehlen und<br />

Rechnungen, welche mit einer<br />

Umsatzsteuer ausgewiesen<br />

wurden, umgehend auf<br />

ein eigenes Konto verbucht<br />

wurden und im Rechnungsabschluss<br />

daher nur als Nettobeträge<br />

aufscheinen. Daher<br />

wurde nicht der gesamte<br />

Rechnungsabschluss dem<br />

Gemeindevorstand und dem<br />

Gemeinderat zur Beschlussfassung<br />

vorgelegt und fehlen<br />

seiner Meinung nach Beträge<br />

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Aus dem Gemeinderat<br />

in Höhe von mehreren hunderttausend<br />

Euro.<br />

Zu diesem Abänderungsantrag<br />

hält Finanzreferent<br />

Vzbgm. Karl Zußner fest,<br />

dass dieser sehr wohl komplett<br />

ist bzw. in der vorliegenden<br />

Form seitens des<br />

Landes Kärnten für in Ordnung<br />

befunden und genehmigt<br />

wurde.<br />

Durch Bgm. Kessler wird der<br />

ÖVP-Abänderungsantrag zur<br />

Abstimmung gebracht und<br />

wird dieser mit den Stimmen<br />

der SPÖ- und „Die Freiheitlichen<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion<br />

gegen jene der ÖVP-Fraktion<br />

abgelehnt.<br />

Der von Vzbgm. Karl Zußner<br />

eingebrachte Hauptantrag<br />

auf Feststellung des<br />

Jahresabschlusses 2012<br />

wird gegen die Stimmen<br />

der ÖVP-Fraktion und mit<br />

den Stimmen der SPÖ- und<br />

der „Die Freiheitlichen in<br />

<strong>Arnoldstein</strong>“-Gemeinderäte<br />

angenommen.<br />

1. Nachtragsvoranschlag<br />

2013<br />

Aus den Ausführungen des<br />

Finanzreferenten Vzbgm.<br />

Karl Zußner geht hervor,<br />

dass der 1. Nachtragsvoranschlag<br />

2013 im ordentlichen<br />

Haushalt eine Erweiterung<br />

von € 243.600,-- und im<br />

außerordentlichen Haushalt<br />

eine solche von € 158.000,--<br />

erfahren soll. Die Erweiterungen<br />

sollen für die Nachmittagsschülerbetreuung,<br />

für<br />

Zuschüsse an die Bezieher<br />

von „Essen auf Rädern“, die<br />

Jugend-Freikartenaktion bei<br />

den Bergbahnen Dreiländereck,<br />

als Beitragsleistungen<br />

zum Ausbau des Radweges<br />

R3c (Tarviser Radweg) und<br />

zur Ausfinanzierung des Bauvorhabens<br />

Aufbahrungshalle<br />

Lind verwendet werden.<br />

Der 1. NTV wird über Antrag<br />

von Vzbgm. Karl Zußner mit<br />

den Stimmen der SPÖ- und<br />

der „Die Freiheitlichen in<br />

<strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion gegen<br />

die Stimmen von GR Ing.<br />

Gerd Fertala und GRE Ing.<br />

Anton Wollte (ÖVP-Fraktion),<br />

die Stimmenthaltung üben,<br />

angenommen.<br />

Aufbahrungshalle Lind;<br />

Änderung des Investitionsund<br />

Finanzierungsplanes<br />

Vzbgm. Karl Zußner stellt<br />

infolge Überarbeitung des<br />

Projektes Aufbahrungshalle<br />

Lind und Anpassung an den<br />

Baukostenindex den Antrag,<br />

den Investitions- und<br />

Finanzierungsplan für dieses<br />

Bauvorhaben von bisher €<br />

160.000,-- auf € 208.000,--<br />

abzuändern.<br />

Seitens des GR Ing. Gerd<br />

Fertala wird namens der<br />

ÖVP-Fraktion zu diesem<br />

Tagesordnungspunkt ein<br />

Abänderungsantrag eingebracht,<br />

der vorsieht, das<br />

gegenständliche Bauvorhaben<br />

hinsichtlich Funktionalität,<br />

Ortsbild, Situierung<br />

und Parkplatzsituation einer<br />

Überprüfung zu unterziehen<br />

und die von ihm aufgezeigten<br />

Verbesserungsvorschläge<br />

in die Planung mit ein zu<br />

beziehen. Bis dahin sollte<br />

der Tagesordnungspunkt<br />

zurückgestellt werden. Nach<br />

Planungsüberarbeitung soll<br />

der Bauausschuss mit dem<br />

Ergebnis befasst werden, wobei<br />

allerdings der Gemeindevorstand<br />

durch den Gemeinderat<br />

zu ermächtigen wäre,<br />

unter Einbeziehung der Fraktionsführer<br />

einen Beschluss<br />

zur Umsetzung zu fassen.<br />

Seitens des Liegenschaftsreferenten<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch wird zum<br />

ÖVP-Abänderungsantrag<br />

festgehalten, dass dieser Tagesordnungspunkt<br />

nicht die<br />

bauliche Ausführung der<br />

Aufbahrungshalle, sondern<br />

die Finanzierung derselben<br />

zum Inhalt habe. Bezüglich<br />

der Gestaltung der Aufbahrungshalle<br />

hätte sich die<br />

ÖVP-Fraktion im Rahmen der<br />

Vorberatungen im Bauausschuss<br />

einbringen können.<br />

Bei der anschließenden Abstimmung<br />

über den ÖVP-Abänderungsantrag<br />

wird dieser<br />

mit den Stimmen der SPÖund<br />

der „Die Freiheitlichen<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion gegen<br />

die Stimmen der ÖVP-<br />

Gemeinderäte abgelehnt.<br />

Der Hauptantrag des Vzbgm.<br />

Karl Zußner auf Abänderung<br />

des Investitions- und Finanzierungsplanes<br />

wird mit<br />

den Stimmen der SPÖ- und<br />

der „Die Freiheitlichen in<br />

<strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion gegen<br />

jene der ÖVP-Fraktion angenommen.<br />

Betriebliche Kollektivversicherung;<br />

Vertragsabschluss<br />

Bei Stimmenthaltung der<br />

ÖVP-Fraktion beschließt der<br />

Gemeinderat auf Antrag von<br />

Bgm. Erich Kessler nach erfolgter<br />

Bewertung durch den<br />

Kärntner Gemeindebund<br />

auf Grund des mittels dem<br />

Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes<br />

– K-GMG<br />

vorgeschriebenen Abschlusses<br />

einer betrieblichen Kollektivversicherung<br />

mit der<br />

Wiener Städtischen Versicherungsanstalt,<br />

die als Bestbieter<br />

bei der Ausschreibung<br />

hervorgegangen ist.<br />

Wie aus den erläuternden<br />

Ausführungen des Bürgermeisters<br />

zu entnehmen ist,<br />

sehen die Bestimmungen<br />

des K-GMG vor, dass die Gemeinde<br />

für Bedienstete, welche<br />

sich zur Entrichtung von<br />

Beiträgen an ein durch die<br />

Gemeinde auszuwählendes<br />

Unternehmen in der Höhe<br />

von 1 Prozent der Bezüge<br />

verpflichten, einen ebenso<br />

hohen Betrag aus eigenen<br />

Mitteln bereit zu stellen und<br />

gemeinsam mit dem Beitrag<br />

des Dienstnehmers an das<br />

Versicherungsunternehmen<br />

zu entrichten hat.<br />

Kärntner Bauordnung;<br />

Zuständigkeitsübertragung<br />

an Bezirkshauptmannschaft<br />

Der Bürgermeister berichtet,<br />

dass die Abteilung 7 des<br />

Amtes der Kärntner Landesregierung<br />

in Entsprechung<br />

des Beschlusses der Kärntner<br />

Landesregierung vom 18.<br />

Dezember 2012 an die Gemeinden<br />

mit dem Ersuchen<br />

herangetreten ist, mittels Beschluss<br />

des Gemeinderates<br />

die Besorgung einzelner Angelegenheiten<br />

des eigenen<br />

Wirkungsbereiches, soweit<br />

sie zum Bereich der Landesvollziehung<br />

gehören, durch<br />

Verordnung der Landesregierung<br />

auf eine staatliche<br />

Behörde zu übertragen. Im<br />

Speziellen handelt es sich<br />

hier um eine teilweise Übertragung<br />

der baurechtlichen<br />

Kompetenz an die Bezirkshauptmannschaft.<br />

Einstimmig lehnt der Ge-<br />

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4<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Aus dem Gemeinderat<br />

meinderat eine Übertragung<br />

der Agenden der örtlichen<br />

Baupolizei im Hinblick auf<br />

Betriebsanlagen nach der<br />

Gewerbeordnung 1994, die<br />

einer gewerbebehördlichen<br />

Genehmigung bedürfen sowie<br />

für bauliche Anlagen, die<br />

neben der Baubewilligung<br />

auch einer wasserrechtlichen<br />

Bewilligung bedürfen, an die<br />

Bezirkshauptmannschaft ab.<br />

Öffentliche Wegparzelle<br />

908/3 (Teil), KG. <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Auflassung als<br />

öffentliches Gut und<br />

Eigentumsübertragung<br />

Wie aus den Ausführungen<br />

des Bau- und Straßenreferenten<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch zu entnehmen ist,<br />

soll im Nahbereich der sogenannten<br />

Revelantsiedlung<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> auf Grundstücken,<br />

die nunmehr im Eigentum<br />

des Walter Schober<br />

stehen, eine Wohnanlage<br />

mit 28 abgeschlossenen<br />

Wohneinheiten – ausgelegt<br />

auf betreubares bzw. betreutes<br />

Wohnen – zur Ausführung<br />

gelangen. Um jedoch<br />

dieses Bauvorhaben realisieren<br />

zu können, ist jedoch<br />

die Inanspruchnahme eines<br />

Teilstückes der öffentlichen<br />

Wegparzelle 908/3, KG. <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

das sich allerdings<br />

in der Natur noch nicht<br />

als ausgebaute Weganlage<br />

darstellt, notwendig. Auf<br />

Grund dessen ist der Grundeigentümer<br />

Walter Schober<br />

an die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

mit dem Ersuchen<br />

herangetreten, ihm das<br />

durch sein Grundstücksareal<br />

verlaufende Teilstück der<br />

öffentlichen Wegparzelle<br />

zu überlassen und hat er<br />

sich bei Entsprechung seines<br />

Antrages bereit erklärt,<br />

der Öffentlichkeit über eine<br />

von ihm neu herzustellende<br />

Wegverbindung ein Benützungsrecht<br />

einzuräumen.<br />

Der Gemeinderat beschließt<br />

über Antrag des Vzbgm.<br />

Reinhard Antolitsch einstimmig,<br />

dem Ersuchen Folge<br />

zu geben und ein Teilstück<br />

der vorgenannten Wegparzelle<br />

mittels Verordnung als<br />

öffentliches Gut aufzulassen<br />

und dasselbe in das Eigentum<br />

des Walter Schober bei<br />

Einhaltung bestimmter Auflagen<br />

zu übertragen.<br />

Genehmigung von<br />

Vereinbarungen<br />

Gegen die Stimmen der ÖVP-<br />

Gemeinderäte beschließt der<br />

Gemeinderat über Antrag<br />

von Vzbgm. Reinhard Antolitsch,<br />

den Abschluss einer<br />

Kostenbeteiligungsvereinbarung<br />

mit dem Land Kärnten<br />

bezüglich der Errichtung des<br />

überregionalen Radweges<br />

R3c bzw. der Querschnittanpassung<br />

der B83 im Bereich<br />

zwischen <strong>Arnoldstein</strong> und<br />

Riegersdorf in der Höhe von<br />

€ 220.000,-- (d. i. ein Drittel<br />

der Gesamtkosten), wobei<br />

der von der ÖVP-Fraktion<br />

eingebrachte Abänderungsantrag<br />

mit den Stimmen der<br />

SPÖ- und der „Die Freiheitlichen<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion<br />

abgelehnt wurde.<br />

Desweiteren beschließt der<br />

Gemeinderat einstimmig –<br />

ebenfalls über Antrag von<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

– die im Zuge der<br />

Herstellung des R3c Tarviser<br />

Radweges notwendige Abtretung<br />

einer 223 m 2 großen<br />

Teilfläche aus dem gemeindeeigenen<br />

Grundstück<br />

1084/6, KG. Riegersdorf (d.<br />

i. im Bereich der Ortseinfahrt<br />

Neuhaus) an das Land Kärnten.<br />

Ebenfalls einstimmig angenommen<br />

wird der Antrag<br />

des Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch hinsichtlich der<br />

Grundabtretung von Teilflächen<br />

der gemeindeeigenen<br />

Parzellen 1218/3, 1251/2,<br />

1218/2 und 1250/1, KG.<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, im Zusammenhang<br />

mit der Herstellung des<br />

Kreisverkehrs an der B 83 in<br />

Gailitz an das Land Kärnten.<br />

Gegen die Stimmen der<br />

ÖVP-Fraktion wird die Finanzierungsvereinbarung<br />

2013<br />

€ 2017 in der Höhe von €<br />

37.250,--, abgeschlossen<br />

zwischen den Naturparkgemeinden<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Bad<br />

Bleiberg, Nötsch und Villach<br />

sowie der Villacher Alpenstraßen<br />

Fremdenverkehrsgesellschaft<br />

und der Arbeitsgemeinschaft<br />

Interkommunale<br />

Plattform Naturpark Dobratsch,<br />

angenommen, wobei<br />

der von der ÖVP-Fraktion<br />

eingebrachte Abänderungsantrag<br />

mit den Stimmen der<br />

SPÖ- und der „Die Freiheitlichen<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion<br />

abgelehnt wird.<br />

BestellungTotenbeschauarzt<br />

Über Antrag von Bürgermeister<br />

Erich Kessler wird die<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. Christa Druml aus Nötsch<br />

einstimmig zur Vornahme<br />

von Totenbeschauen im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Arnoldstein</strong><br />

durch den Gemeinderat<br />

ermächtigt.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 5


Aus den Referaten<br />

Gemeindevorstand Wolfgang Standner<br />

Referent für Angelegenheiten der Bestattung und des<br />

Friedhofswesens, der Parkanlagen und der Wanderwege<br />

Eine kleine Pfarre bewegt etwas<br />

…<br />

Nach langen Verhandlungen<br />

ist es den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern gelungen, die<br />

Finanzierung der Generalsanierung<br />

des Zaunes für den<br />

Soldatenfriedhof in Thörl-<br />

Maglern zu sichern und die<br />

Arbeiten unbürokratisch<br />

durchzuführen.<br />

Nach dem langen Winter<br />

wurde seitens der Feuerwehr<br />

(Wolfgang) in der 18. Kalenderwoche<br />

das Mauerwerk<br />

von Moos usw. gereinigt.<br />

Nach weiteren organisatorischen<br />

Vorbesprechungen<br />

wurde in der 19. Kalenderwoche<br />

ebenfalls durch die<br />

Feuerwehr Thörl-Maglern<br />

(Wolfgang) der alte, zum Teil<br />

stark vermorschte Holzzaun<br />

entfernt.<br />

Die Reinigung des Vorplatzes<br />

wurde jeweils im Anschluss<br />

vom Pfarrgemeinderat Thörl-<br />

Maglern (Michi) durchgeführt.<br />

In der 19. Kalenderwoche<br />

wurde vom Schlossermeister<br />

Hr. DURCHNER Poldi aus<br />

Mauthen das neue schmiedeeiserne<br />

Eingangstor und<br />

diverse Halterungen für den<br />

neuen Zaun kostengünstig<br />

angefertigt und montiert.<br />

Wobei dabei auf die Blumengirlande<br />

für diverse Veranstaltungen<br />

(z. B. Firmung<br />

usw.) Rücksicht genommen<br />

und mit eingeplant wurde.<br />

In der 20. Kalenderwoche<br />

wurden seitens des Bundesheeres<br />

unter der Leitung von<br />

Vzlt. Gratzer die neuen Zaunelemente<br />

aus Lärchenstämmen,<br />

welche vom Schwarzen<br />

Kreuz bezahlt wurden,<br />

montiert.<br />

Die Verpflegung für die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter<br />

wurde vom Bestattungsreferenten<br />

GV Standner Wolfgang<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> übernommen.<br />

Die durch Witterungseinflüsse<br />

in Mitleidenschaft gezogenen<br />

Mauersäulen wurden<br />

ebenfalls von Moos befreit<br />

und die „Deckel“ mittels<br />

Hydrophobieren gegen Witterungseinflüsse<br />

beständiger<br />

gemacht.<br />

Die Platzsanierung (Reinigung<br />

und Bodenmarkierungserneuerung)<br />

werden<br />

von der Gemeinde nach<br />

Zulässigkeit der Arbeitseinteilung<br />

durchgeführt.<br />

Es ist auch beabsichtigt, die<br />

Namensschilder der 179<br />

Soldatenkreuze ebenfalls<br />

zu sanieren, da die meisten<br />

bereits vom Rost stark angegriffen<br />

sind. Diese Finanzierung<br />

wird wiederum vom<br />

SCHWARZEN KREUZ (Mag.<br />

Gerd Ebner, GenMjr. i. R.)<br />

übernommen.<br />

Die Finanzierung dieser Arbeiten<br />

ist auch aufgrund der<br />

freiwilligen aktiven Spenden<br />

möglich, welche zu Allerheiligen<br />

durch Mitglieder der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Thörl-<br />

Maglern und Präsenzdiener<br />

der Lutschounigkaserne (wir<br />

berichteten)<br />

wurde.<br />

durchgeführt<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiter:<br />

Schwarzes Kreuz<br />

Mag. Gerd Ebner, GenMrj i. R.<br />

Pfarrgemeinderat Thörl-Maglern<br />

Michaela Posautz<br />

FF Thörl-Maglern<br />

Wolfgang Standner, OBI<br />

Jägerbatallion 26 aus der Türkkaserne Spittal/Drau<br />

Vzlt. GRATZER Manfred<br />

Vzlt. SATTLEGGER Günther<br />

Vztl. MÜLLER Johann<br />

Vzlt. TEMEL Josef<br />

OStWm OWM GRUM Thomas<br />

Gefr. PIRKER Manuel<br />

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Aus den Referaten<br />

2. Vizebürgermeister Karl Zußner<br />

Referent für Angelegenheiten der Finanzen, der Beteiligungen,<br />

der Schulen, des Unterstützungsfonds, der Bücherei und der Kirche<br />

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger,<br />

liebe Jugend, werte Seniorinnen<br />

und Senioren!<br />

Die wirtschaftliche Situation<br />

im Land und auch in der<br />

Gemeinde darf nach wie vor<br />

als eine Herausforderung beschrieben<br />

werden. Ich bin<br />

mir sicher sagen zu können,<br />

dass wir in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> unsere<br />

Hausaufgaben gemacht haben<br />

und viele Projekte auf<br />

den Weg gebracht haben,<br />

deren Umsetzung gerade erfolgt<br />

bzw. in naher Zukunft<br />

erfolgen wird.<br />

Wir haben z. B. Finanzierungspläne<br />

zur Errichtung<br />

der Nepomukbrücke erstellt,<br />

die aktuell gerade<br />

gebaut wird und es wurde<br />

die Finanzierung der Sanierung<br />

des Feuerwehrhauses<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Siebenbrünn-Riegersdorf sichergestellt.<br />

Weiters konnten<br />

im Gemeinderat die<br />

Finanzierungen für die so<br />

wichtige Wasserversorgung<br />

der Wachstumsbereiche im<br />

östlichen Teil des Gemeindegebietes<br />

beschlossen<br />

werden und die finanziellen<br />

Beschlüsse für die Errichtung<br />

der Aufbahrungshalle Pöckau-Lind<br />

gefasst werden.<br />

Der herausfordernde Winter<br />

2012/2013 hat wesentliche<br />

Mehrkosten verursacht –<br />

Kosten die aber im Sinne der<br />

Sicherheit und zum Wohle<br />

der gesamten Bevölkerung<br />

ihre Rechtfertigung finden.<br />

Es wird sicherlich in naher<br />

Zukunft erforderlich sein,<br />

wesentliche Teile des Budgets<br />

für Infrastrukturleistungen<br />

zur Verfügung zu stellen,<br />

wie z. B. Straßensanierungen<br />

und Beleuchtung.<br />

Aktuell eine große Unbekannte<br />

ist die finanzielle Lage<br />

im Land Kärnten – eine Unbekannte<br />

die auch uns bei<br />

der Umsetzung weiterer Projekte<br />

bremsen könnte. Ich bin<br />

aber aufgrund der aktuellen<br />

Schwerpunktsetzungen im<br />

Land zuversichtlich, da auch<br />

die verlorenen Zuschüsse<br />

des Landes an die Gemeinden<br />

bei der Umsetzung von<br />

Projekten angehoben werden<br />

sollen. Dies ermöglicht<br />

auch die weitere Förderung<br />

und Unterstützung der regionalen<br />

Wirtschaft und dient<br />

massiv zur Erhaltung von Arbeitsplätzen<br />

in der Region.<br />

Ich kann als Schulreferent der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

bestätigen, dass im Sommer<br />

2013 in die Schulstandorte<br />

<strong>Arnoldstein</strong> und St. Leonhard<br />

in den Um- und Ausbau<br />

der Nachmittagsbetreuungsstätten<br />

unserer Kinder jeweils<br />

50.000,-- Euro investiert<br />

werden. Die Nachfrage<br />

an Betreuungsplätzen in der<br />

Nachmittagsbetreuung unserer<br />

Schulen nimmt laufend<br />

zu. Ich nutze die Gelegenheit,<br />

den Direktorinnen sowie<br />

allen Lehrkräften an unseren<br />

Schulen und den Mitarbeiterinnen<br />

des Vereines BÜM für<br />

die sehr engagierte Arbeit<br />

mit unseren Kindern zu danken.<br />

Auch in diesem Bereich<br />

sind wir seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

stets bemüht, zu<br />

unterstützen und ein gutes<br />

Umfeld zu schaffen.<br />

Als Referent für kirchliche Angelegenheiten<br />

freut es mich<br />

zu hören, dass in der Kirche<br />

Thörl-Maglern sowie auch in<br />

der Kirche <strong>Arnoldstein</strong> weitere<br />

Renovierungsarbeiten<br />

geplant sind bzw. durchgeführt<br />

werden sollen. Wir<br />

werden auch bei diesen Projekten<br />

als Gemeindevertretung<br />

einen entsprechenden<br />

Beitrag leisten und bedanke<br />

mich bei allen Verantwortlichen<br />

und Mitarbeitern dieser<br />

Projekte.<br />

Lassen Sie mich aber auch die<br />

Gelegenheit nutzen, und der<br />

Dorfgemeinschaft Erlendorf,<br />

die im Rahmen des Kärntner<br />

Bildungswerkes tätig ist, zu<br />

ihrem 10-jährigen Vereinsjubiläum<br />

gratulieren. Meinen<br />

Dank und Anerkennung<br />

spreche ich dem Obmann,<br />

allen Funktionären sowie allen<br />

Mitgliedern der Dorfgemeinschaft<br />

aus. Sie haben es<br />

geschafft, in einem schnell<br />

wachsenden Siedlungsgebiet<br />

einen wesentlichen<br />

Beitrag zum gemeinschaftlichen<br />

Miteinander sowie<br />

zu sportlichen und kulturellen<br />

Aktivitäten beizutragen.<br />

Auch haben sie der Ortschaft<br />

Identität gegeben und leisten<br />

einen wesentlichen Beitrag<br />

zum gesellschaftlichen<br />

Miteinander.<br />

Für Ihre Anfragen und Anliegen<br />

stehe ich Ihnen nach<br />

Terminvereinbarung im Gemeindeamt<br />

persönlich gerne<br />

zur Verfügung. Sie erreichen<br />

mich aber auch unter der<br />

Tel.-Nr.: 0676-3061701.<br />

Ich wünsche Ihnen einen<br />

schönen Sommer, unseren<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

erholsame Ferien und Ihnen<br />

allen eine gute Zukunft.<br />

Ihr Vizebürgermeister<br />

Zußner Karl<br />

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Amtliches<br />

Neue gesetzliche Bestimmungen im Kindschafts- und Namensrecht<br />

sowie im Personenstandsgesetz bringen Veränderungen<br />

Folgende neue gesetzliche Bestimmungen treten in Kraft:<br />

• 1. Feber 2013<br />

Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz 2013<br />

(KindNamRÄG 2013)<br />

Hinsichtlich Obsorgebestimmungen vor dem Standesbeamten<br />

(Kompetenzverlagerung der „unstrittigen“ Obsorge vom<br />

Gericht auf das Geburtenbuchstandesamt)<br />

• 1. April 2013<br />

Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz 2013<br />

(KindNamRÄG 2013)<br />

Hinsichtlich Namensführung Ehegatten bzw. Kinder (unehelich,<br />

ehelich oder adoptierte)<br />

• 1. September 2013<br />

Namensbestimmungen für bestimmte Sachverhalte (sogenannte<br />

„Altfälle“– Eheschließungen bzw. Geburten vor dem<br />

1. April 2013)<br />

• 1. November 2013<br />

Personenstandsgesetz 2013 (PStG 2013)<br />

(Zentrales Personenstandsregister und Zentrales Staatsbürgerschaftsregister)<br />

Weitere Erneuerung kommt:<br />

Antrag auf Familienbeihilfe wird in Zukunft nicht mehr beim<br />

zuständigen Finanzamt einzubringen sein, sondern bei Beurkundung<br />

der Geburt am Geburtsstandesamt.<br />

ABSCHNITT I:<br />

Mit 1. Februar 2013 ist das Kindschafts- und Namensrechts-<br />

Änderungsgesetz 2013 in Kraft getreten und regelt die Obsorge<br />

grundlegend neu. Die Obsorge beider Eltern, auch<br />

gemeinsame Obsorge genannt, eines minderjährigen Kindes<br />

besteht<br />

• in aufrechter Ehe,<br />

• ab dem Zeitpunkt der Eheschließung, wenn die Eltern einander<br />

nach der Geburt des Kindes heiraten,<br />

• wenn eine Bestimmung beim Standesamt am Ort der Geburt<br />

des Kindes erfolgt oder<br />

• wenn eine Vereinbarung über die Obsorge dem Gericht<br />

vorgelegt wurde.<br />

Sind beide Eltern mit der Obsorge betraut und wird die Ehe<br />

oder die häusliche Gemeinschaft aufgelöst, so bleibt die Obsorge<br />

beider Eltern aufrecht.<br />

Sind die Eltern zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes nicht<br />

miteinander verheiratet, ist allein die Mutter mit der Obsorge<br />

betraut.<br />

Die Eltern können aber, wenn die Obsorge nicht bereits gerichtlich<br />

geregelt wurde, vor dem Standesbeamten persönlich<br />

und unter gleichzeitiger Anwesenheit, nach einer Belehrung<br />

über die Rechtsfolgen, einmalig bestimmen, dass beide<br />

Eltern mit der Obsorge betraut sind.<br />

Eine Bestimmung der Obsorge beim Standesamt am Ort der<br />

Geburt des Kindes ist ab 1. Februar 2013 möglich und kann<br />

auch für bereits vor diesem Zeitpunkt geborene Kinder erfolgen.<br />

Diese vereinbarte Regelung kann ohne entsprechenden hoheitlichen<br />

(gerichtlichen) Akt nicht aufgehoben werden. Die<br />

Eltern können somit gleichzeitig mit den personenstandsrechtlich<br />

relevanten Beurkundungsakten auch die Bestimmungen<br />

der Obsorge beim Standesamt vornehmen.<br />

Der Standesbeamte muss das für die Entscheidung über die<br />

Obsorge zuständige Gericht unter Anschluss der Erklärungen<br />

der Eltern über die Bestimmung der Obsorge informieren.<br />

Die Bestimmung der Obsorge kann einseitig und ohne Begründung<br />

innerhalb von acht Wochen gegenüber dem Standesbeamten<br />

widerrufen werden.<br />

Darüber hinaus können die Eltern dem Gericht – auch in Abänderung<br />

einer bestehenden Regelung – eine Vereinbarung<br />

über die Betrauung mit der Obsorge vorlegen, wobei die Betrauung<br />

eines Elternteils allein oder beider Eltern vereinbart<br />

werden kann.<br />

ACHTUNG:<br />

Die gemeinsame Obsorge muss beantragt werden!<br />

Leben die beiden Eltern nicht in einer häuslichen Gemeinschaft<br />

und sind beide Elternteile mit der Obsorge betraut,<br />

müssen sie festlegen, welcher Elternteil das Kind hauptsächlich<br />

betreuen soll. Der Elternteil, in dessen Haushalt das Kind<br />

hauptsächlich betreut wird, muss mit der gesamten Obsorge<br />

betraut sein.<br />

Daraus ergibt sich auch, welcher Elternteil dem Kind den Unterhalt<br />

in Geld zu leisten hat, nämlich der, bei dem sich das<br />

Kind nicht hauptsächlich aufhält.<br />

Da das österreichische Recht grundsätzlich davon ausgeht,<br />

dass schon bei aufrechter Ehe der Eltern jeder Elternteil allein<br />

für das Kind als Vertreter auftreten und handeln kann,<br />

8<br />

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Amtliches<br />

wird auch nach der Scheidung – im Fall des Fortbestehens<br />

der Obsorge beider – etwa die Mutter, bei der sich das Kind<br />

hauptsächlich aufhält, alle für das Kind zu treffenden Maßnahmen,<br />

besonders im Schulbereich, bei Ausstellung eines<br />

Reisepasses oder im Fall medizinischer Maßnahmen, selbstständig<br />

vornehmen können.<br />

Bei gewichtigen Angelegenheiten (z. B. Namensänderung<br />

des Kindes, Erwerb einer oder Verzicht auf eine Staatsbürgerschaft,<br />

bestimmte Vermögensangelegenheiten) müssen die<br />

gemeinsam obsorgeberechtigten Eltern jedoch gemeinsam<br />

entscheiden.<br />

Die Eltern können auch festlegen, dass ein Elternteil die alleinige<br />

Obsorge für das Kind übernimmt oder dass die Obsorge<br />

eines Elternteils nur bestimmte Bereiche umfasst (z. B. die<br />

Vermögensverwaltung). Die Obsorge des Elternteils, in dessen<br />

Haushalt das Kind hauptsächlich lebt, kann jedoch nicht<br />

auf gewisse Bereiche eingeschränkt werden.<br />

HINWEIS:<br />

Seit 1. Juli 2010 besteht in hochstrittigen und für die betroffenen<br />

Kinder besonders belastenden Verfahren über<br />

die Obsorge und das Recht auf persönlichen Kontakt (früher<br />

Besuchsrecht genannt) für das Gericht die Möglichkeit,<br />

einen sogenannten Kinderbeistand zu bestellen. Der<br />

Kinderbeistand soll sich ausschließlich um die Anliegen<br />

und Wünsche der Minderjährigen (grundsätzlich bis zum<br />

Alter von 14 Jahren) in solchen Verfahren kümmern; er soll<br />

ihnen insbesondere als Ansprechperson zur Seite stehen<br />

und mit ihrem Einverständnis ihre Meinung dem Gericht<br />

gegenüber äußern.<br />

Darüber hinaus trifft den Kinderbeistand eine umfassende<br />

Verschwiegenheitspflicht. Die Kosten des Kinderbeistands<br />

sind von den Parteien (im Regelfall werden dies die Eltern<br />

sein), jedoch niemals vom Kind, in Form einer pauschalierten<br />

Gerichtsgebühr zu zahlen, die sich nach der Verfahrensdauer<br />

bemisst, nicht nach den Arbeitsstunden des<br />

Kinderbeistands. Für die Parteien besteht die Möglichkeit,<br />

Verfahrenshilfe zur einstweiligen Befreiung von der Entrichtung<br />

dieser Gebühren zu erlangen.<br />

HINWEIS:<br />

Auch wenn sich der Ehepartner während der Ehe gewalttätig<br />

verhalten hat, bleibt es nach der Scheidung zunächst grundsätzlich<br />

bei der gemeinsamen Obsorge. In diesem Fall sollte<br />

schon vor beziehungsweise während des Scheidungsverfahrens<br />

immer wieder auf die Gewalttätigkeit des anderen und<br />

die damit verbundene Gefährdung des Kindes hingewiesen<br />

und ein Antrag gestellt werden, dem gewaltbereiten Elternteil<br />

die Obsorge zu entziehen.<br />

Für die Entscheidung des Gerichts sind Nachweise der vorgefallenen<br />

Gewalt (z. B. Strafurteil) wichtig.<br />

ABSCHNITT II:<br />

Genauso wie bisher ist die Namensführung der Ehegatten im<br />

§ 93 ABGB geregelt (KindNamRÄG 2013 – Inkrafttreten mit<br />

01. April 2013). Der Gesetzgeber hat also den § 93 ABGB nF<br />

für die Ehenamensführung beibehalten und dieser gilt nur<br />

für österreichische Staatsbürger.<br />

• § 93 Abs. 1 ABGB:<br />

„Die Ehegatten führen den von ihnen bestimmten gemeinsamen<br />

Familiennamen. Mangels einer solchen Bestimmung<br />

behalten sie ihre bisherige Familiennamen bei.“<br />

Hier werden bereits zwei Grundsätze festgeschrieben. Während<br />

der erste Satz, sowie bisher auch, die Bestimmung eines<br />

gemeinsamen Familiennamens vorsieht, besagt der zweite<br />

Satz genau das Gegenteil dessen, was bisher galt. Ab 1. April<br />

2013 wird es dann nämlich keinen gemeinsamen Familiennamen<br />

mehr geben, wenn die Verlobten keine Namensbestimmungserklärung<br />

vor oder bei der Eheschließung abgeben.<br />

Während in solchen Fällen bisher ex lege der Familienname<br />

des Mannes zum gemeinsamen Familiennamen wurde, ändert<br />

sich ab 1. April 2013 mangels einer Bestimmung nichts<br />

am Familiennamen.<br />

Beispiel:<br />

Herr Maier und Frau Muster heiraten und haben demnach<br />

folgende Möglichkeiten für die Gestaltung ihres Familiennamens<br />

in der Ehe:<br />

Mann Frau Vorgang<br />

Maier Maier durch Bestimmung<br />

Muster Muster durch Bestimmung<br />

Maier Muster mangels Bestimmung<br />

• § 93 Abs. 2 ABGB:<br />

„Zum gemeinsamen Familiennamen können die Verlobten<br />

oder Ehegatten einen ihrer Namen bestimmen. Wird hiefür<br />

ein aus mehreren voneinander getrennten oder durch einen<br />

Bindestrich verbundenen Teilen bestehender Name herangezogen,<br />

so können der gesamte Name oder dessen Teile<br />

verwendet werden. Sie können auch einen aus den Familiennamen<br />

beider gebildeten Doppelnamen zum gemeinsamen<br />

Familiennamen bestimmen; dabei dürfen sie insgesamt zwei<br />

Teile dieser Namen verwenden.“<br />

Bei dieser Namenskonstellation entsteht ein gemeinsamer<br />

Familien-Doppelname, ohne dass vorher ein gemeinsamer<br />

Familienname ausgewiesen wird.<br />

Es ist nicht möglich, einen aus einer Vorehe stammenden<br />

Doppelnamen bei Eingehung einer weiteren Ehe in sich zu<br />

vertauschen (z. B.: aus Hof-Bauer wird Bauer-Hof). Es ist ja<br />

auch nicht vorgesehen, zusammengesetzte Namen – z. B.<br />

aus Weberknecht wird Knechtweber – in sich zu verändern.<br />

Beispiel:<br />

Herr Bauer und Frau Wirth heiraten und haben demnach<br />

folgende Möglichkeiten für die Gestaltung ihres Familiennamens<br />

in der Ehe:<br />

Blumen sagen einfach mehr!<br />

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Amtliches<br />

Mann Frau Vorgang<br />

Bauer-Wirth Bauer-Wirth durch Bestimmung<br />

Wirth-Bauer Wirth-Bauer durch Bestimmung<br />

Bauer Wirth mangels Bestimmung<br />

Beispiel:<br />

Herr Hof-Bauer und Frau Fest-Wirth waren bereits einmal<br />

verheiratet und führen einen Doppelnamen; sie haben demnach<br />

folgende Möglichkeiten für die Gestaltung ihres Familiennamens<br />

in der Ehe:<br />

Mann Frau Vorgang<br />

Hof-Bauer Hof-Bauer durch Bestimmung<br />

Fest-Wirth Fest-Wirth durch Bestimmung<br />

Hof-Bauer Fest-Wirth mangels Bestimmung<br />

Hof Hof durch Bestimmung<br />

Bauer Bauer durch Bestimmung<br />

Fest Fest durch Bestimmung<br />

Wirth Wirth durch Bestimmung<br />

Hof-Fest Hof-Fest durch Bestimmung<br />

Hof-Wirth Hof-Wirth durch Bestimmung<br />

Bauer-Fest Bauer-Fest durch Bestimmung<br />

Bauer-Wirth Bauer-Wirth durch Bestimmung<br />

Fest-Hof Fest-Hof durch Bestimmung<br />

Fest-Bauer Fest-Bauer durch Bestimmung<br />

Wirth-Hof Wirth-Hof durch Bestimmung<br />

Wirth-Bauer Wirth-Bauer durch Bestimmung<br />

• § 93 Abs. 3 ABGB:<br />

„Derjenige Ehegatte, dessen Familienname nicht gemeinsamer<br />

Familienname ist, kann auch schon vor Eheschließung<br />

bestimmen, dass er einen aus dem gemeinsamen Familiennamen<br />

und seinem Familiennamen gebildeten Doppelnamen<br />

führt, sofern nicht der gemeinsame Familienname bereits<br />

aus mehreren Teilen besteht; auch darf der Ehegatte,<br />

dessen Familienname aus mehreren Teilen besteht, nur einen<br />

dieser Teile verwenden“.<br />

Bei dieser Namenskonstellation entsteht ein gemeinsamer<br />

Familienname, der in der Heiratsurkunde ausgewiesen wird.<br />

Zu beachten ist, dass dieser gemeinsame Familienname nur<br />

aus einem Namensteil bestehen darf, damit der andere Ehegatte<br />

seinen bisherigen Familiennamen, wieder nur einen<br />

Namensteil, dem gemeinsamen Familiennamen voran- oder<br />

nachstellen kann.<br />

Beispiel:<br />

Herr Bauer und Frau Wirth heiraten und haben demnach<br />

folgende Möglichkeiten für die Gestaltung ihres Familiennamens<br />

in der Ehe:<br />

Mann Frau Vorgang<br />

Bauer Bauer-Wirth durch Bestimmung<br />

-x- Gem. FN: Bauer durch Bestimmung<br />

Bauer Wirth-Bauer durch Bestimmung<br />

-x- Gem. FN: Bauer durch Bestimmung<br />

Wirth-Bauer Wirth durch Bestimmung<br />

Gem. FN: Wirth -x-<br />

durch Bestimmung<br />

Bauer-Wirth Wirth durch Bestimmung<br />

Gem. FN: Wirth -x-<br />

durch Bestimmung<br />

• § 93 Abs. 4 ABGB:<br />

„Ein Doppelname ist durch einen Bindestrich zwischen dessen<br />

einzelnen Teilen (zwei) zu trennen“.<br />

• § 93 a Abs. 1 ABGB:<br />

„Ändert sich der Familienname eines Ehegatten, so kann eine<br />

erneute Bestimmung vorgenommen werden.“<br />

Wenn sich der Familienname eines oder beider Ehegatten<br />

ändert, kann der Familienname der Ehegatten neuerlich<br />

bestimmt werden. Bisher war dies der Fall , wenn z. B. ein<br />

Ehegatte legitimiert oder adoptiert wurde. Wobei es sich bei<br />

der alten Rechtslage nicht um eine Neubestimmung des Namens,<br />

sondern um eine Zustimmung zur Namensfolge einer<br />

Legitimation oder Adoption handelte. Dieser Paragraph<br />

umfasst jetzt jegliche Namensänderung, also schränkt nicht<br />

mehr auf bestimmte Statusänderungen ein. Nach dieser Bestimmung<br />

steht den Ehegatten für eine neuerliche Bestimmung<br />

die volle Bandbreite des § 93 ABGB nF zur Verfügung.<br />

In dieser Bestimmung – und nicht nur in dieser – findet sich<br />

auch die Begründung dafür, warum nach der neuen Rechtslage<br />

nicht nur die Verlobten – so wie bisher – sondern auch<br />

die Ehegatten eine Namensbestimmung abgeben können.<br />

• § 93 a Abs. 2 ABGB:<br />

„Wird die Ehe aufgelöst, so können die Ehegatten jeden<br />

früher rechtmäßig geführten Familiennamen wieder annehmen.“<br />

Wird eine Ehe aufgelöst (durch Scheidung, Aufhebung und<br />

Tod) ändert sich der Name der früheren Ehegatten nicht.<br />

Diese können jedoch nach Auflösung der Ehe jeden früher<br />

rechtmäßig geführten Familiennamen wieder annehmen.<br />

Zum einen ist klar gestellt, dass beide früheren Ehegatten<br />

eine Wiederannahme erklären können und zum anderen<br />

ist die bisherige Einschränkung, dass ein Name der aus einer<br />

früheren Ehe stammt nur wieder angenommen werden<br />

kann, wenn aus dieser Ehe lebende Nachkommenschaft vorhanden<br />

ist, entfallen.<br />

• § 93 a Abs. 3 ABGB:<br />

„Eine Person kann bestimmen, dass ihr Familienname dem<br />

Geschlecht angepasst wird, soweit dies der Herkunft der Person<br />

oder der Tradition der Sprache entspricht, aus der der<br />

Name stammt. Sie kann auch bestimmen, dass eine auf das<br />

Geschlecht hinweisende Endung des Namens entfällt.“<br />

• § 93 b ABGB:<br />

„Die Bestimmung oder Wiederannahme eines Familienna-<br />

10<br />

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Amtliches<br />

mens nach den §§ 93 und 93 a ist nur einmalig zulässig.“<br />

Dieser Paragraph besagt, dass eine Namensbestimmung bei<br />

Eingehung der Ehe oder in der Ehe oder, wenn sich der Familienname<br />

eines oder beider Ehegatten ändert, nur einmal<br />

möglich ist. Gemeint ist damit, dass pro Tatbestand eine<br />

einmalige Bestimmung vorgesehen ist. Das bedeutet aber<br />

auch, dass bei einer einmaligen Bestimmung, die eigentlich<br />

aus zwei Bestimmungen besteht – a) gemeinsamer Familienname<br />

und b) geschlechtsspezifische Anpassung – dies in<br />

Summe als eine einmalige Bestimmung zu werten ist.<br />

Auch die Wiederannahme eines früheren Familiennamens<br />

nach Auflösung einer Ehe ist jeweils nur einmal möglich.<br />

• § 93 c ABGB:<br />

„Namensrechtliche Erklärungen sind dem Standesbeamten<br />

gegenüber in öffentlicher oder öffentlich beglaubigter Urkunde<br />

abzugeben. Ihre Wirkungen treten ein, sobald sie dem<br />

Standesbeamten zukommen.“<br />

Die Bestimmung dieses Paragraphen fasst die namensrechtlichen<br />

Bestimmungen sowohl für die Namensführung der<br />

Ehegatten als auch der Kinder zusammen. Diese Bestimmungen<br />

waren bisher im ABGB in verschiedenen Bestimmungen<br />

enthalten. Geregelt ist, dass namensrechtliche Erklärungen<br />

dem Standesbeamten gegenüber in öffentlicher oder öffentlich<br />

beglaubigter Urkunde abzugeben sind und diese Erklärungen<br />

wirken, sobald sie dem Standesbeamten zukommen.<br />

Diese Bestimmung drückt nach wie vor die klassische Unterscheidung<br />

in Beurkundung und Beglaubigung durch jeden<br />

Standesbeamten sowie Entgegennahme durch den Standesbeamten,<br />

der das Ehebuch führt (§§ 53 und 54 PStG). Mit<br />

dem Inkraftreten des PStG 2013 am 1. November 2013 wird<br />

diese Teilung aufgehoben. Gemäß § 67 PStG 2013 „Befugnis<br />

zur Beurkundung und Beglaubigung“ und § 68 PStG 2013<br />

„Entgegennahme und Eintragung von Erklärungen“ fällt mit<br />

der Einführung des ZPR diese klassische Teilung weg.<br />

Im § 155 ABGB finden wir die Namensführung welche sich<br />

nur auf das eheliche Kind bezieht.<br />

• § 155 ABGB:<br />

(1) „Das Kind erhält den gemeinsamen Familiennamen der<br />

Eltern; es kann aber auch der Doppelname eines Elternteiles<br />

(§ 93 Abs. 3) zum Familiennamen bestimmt werden.“<br />

(2) „Führen die Eltern keinen gemeinsamen Familiennamen,<br />

so kann zum Familiennamen des Kindes der Familienname<br />

eines Elternteils bestimmt werden. Wird hiefür ein aus mehreren<br />

voneinander getrennten oder durch einen Bindestrich<br />

verbundenen Teilen bestehender Name herangezogen, so<br />

können der gesamte Name oder dessen Teile verwendet werden.<br />

Es kann auch ein aus den Familiennamen beider Elternteile<br />

gebildeter Doppelname bestimmt werden; dabei dürfen<br />

aber höchstens zwei Teile dieser Namen verwendet werden.<br />

Ein Doppelname ist durch einen Bindestrich zwischen dessen<br />

einzelnen Teilen zu trennen.“<br />

(3) „Mangels einer solchen Bestimmung erhält das Kind den<br />

Familiennamen der Mutter, auch wenn dieser ein Doppelname<br />

ist.“<br />

• § 156 ABGB:<br />

(1) „Den Familiennamen des Kindes bestimmt die mit der<br />

Pflege und Erziehung betraute Person. Mehrere damit betraute<br />

Personen haben das Einvernehmen herzustellen; es<br />

genügt aber die Erklärung einer von ihnen, sofern sie versichert,<br />

dass die andere damit einverstanden ist oder das Einvernehmen<br />

nicht mit zumutbarem Aufwand erreicht werden<br />

kann.“<br />

Sind die Eltern zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes nicht<br />

verheiratet, kommt mangels einer bestehenden Obsorgevereinbarung<br />

(Pflege und Erziehung für beide Eltern) eine<br />

gemeinsame Namensbestimmung nicht in Betracht. Die gemäß<br />

§ 156 Abs. 1 ABGB mit der Pflege und Erziehung betraute<br />

Person ist zu diesem Zeitpunkt allein die Mutter.<br />

Die Mutter kann daher ihren Familiennamen, den Familiennamen<br />

des Vaters oder eine zulässige Kombination aus<br />

beider Familiennamen erklären (wie beim ehelichen Kind).<br />

Wird keine namensrechtliche Erklärung abgegeben, so erhält<br />

das Kind gemäß § 155 Abs. 3 ABGB den Familiennamen der<br />

Mutter.<br />

Vereinbaren aber die unverheirateten Eltern nach der Geburt<br />

des Kindes aufgrund eines bestehenden Vaterschaftsanerkenntnisses<br />

die gemeinsame Obsorge (die auch die gemeinsame<br />

Pflege und Erziehung beinhaltet), oder die gemeinsame<br />

Obsorge liegt bereits vor, besteht die Möglichkeit der<br />

gemeinsamen Bestimmung des Familiennamens des Kindes<br />

(wie bei einem ehelichen Kind).<br />

(2) „Einsichts- und urteilsfähige Personen bestimmen ihre Familiennamen<br />

selbst. Die Einsichts- und Urteilsfähigkeit wird<br />

bei mündigen Minderjährigen vermutet.“<br />

Mündig minderjährig ist eine Person ab dem 14. Lebensjahr.<br />

Die tatsächliche Einsichts- und Urteilsfähigkeit ist jedoch vom<br />

Standesbeamten im Einzelfall zu prüfen.<br />

• § 157 ABGB:<br />

(1) „Die Bestimmungen eines Familiennamens nach § 155 ist<br />

nur einmal zulässig.<br />

(2) „Ändert sich der Familienname der Eltern oder eines Elternteiles<br />

oder heiraten die Eltern einander, so kann der Familienname<br />

des Kindes erneut bestimmt werden. Das Gleiche<br />

gilt bei Änderungen in der Person eines Elternteiles, etwa bei<br />

Annahme an Kindesstatt oder bei einer Begründung oder<br />

Änderung der Abstammung des Kindes.“<br />

(3) „Auf die Bestimmung des Familiennamens des Kindes<br />

sind die §§ 93 a und 93 c anzuwenden.“<br />

Falls Niederschriften zur Ermittlung der Ehefähigkeit vor dem<br />

1. April 2013 aufgenommen worden sind und die Eheschließungen<br />

erst nach dem 1. April 2013 geschlossen werden, sind<br />

die Namensbestimmungserklärungen der Verlobten sowie der<br />

gemeinsamen unehelichen Kinder nicht mehr gültig. Sämtliche<br />

Verlobte müssen ab 1. April 2013 vor oder bei der Eheschließung<br />

eine neuerliche Namensbestimmungserklärung<br />

hinsichtlich des gemeinsamen Familiennamens beim zuständigen<br />

Eheschließungsstandesamt abgeben.<br />

Für gemeinsame uneheliche Kinder müssen die Eltern darauf<br />

aufmerksam gemacht werden, dass sie nach der Eheschließung<br />

beim Geburtsstandesamt vorsprechen und dort<br />

die Namensbestimmungserklärung über den gemeinsamen<br />

Familiennamen abgeben (ab 1. November 2013 soll diese<br />

Erklärung jedes Standesamt entgegen nehmen können)<br />

müssen, ansonsten behält das gemeinsame Kind den alten<br />

Familiennamen.<br />

Hinsichtlich der Abgabe einer solchen Namensbestimmungserklärung<br />

gibt es keine Befristung!<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 11


Amtliches<br />

Wenn ein uneheliches Kind im Ausland geboren ist, ist die Namensbestimmungserklärung<br />

der Eltern nach der Eheschließung<br />

beim Standesamt Wien-Innere Stadt-Zentrale Agenden<br />

abzugeben (ab 1. November 2013 fällt die Zuständigkeit<br />

und jedes Standesamt kann diese entgegennehmen).<br />

Mit 1. April 2013 fällt auch die sogenannte Legitimation von<br />

unehelichen Kindern, wenn die gemeinsamen Eltern heiraten<br />

(Mitteilungspflicht des Eheschließungsstandesamt bleibt<br />

aufrecht).<br />

Die neuen namensrechtlichen Bestimmungen sind auf Ehegatten<br />

anzuwenden, die die Ehe nach dem 31. März 2013<br />

schließen oder für Neugeborene nach diesem Datum.<br />

Ehegatten, die die Ehe vor dem 1. April 2013 geschlossen haben,<br />

können ihre Namen ab dem 1. September 2013 nach<br />

den Regeln dieses Bundesgesetzes bestimmen bzw. alle sogenannten<br />

„Altfälle“ können daher ab dem vorgenannten<br />

Datum auf das neue Namensrecht einmalig umsteigen.<br />

Recht und Pflichten zum Gebrauch eines Namens, die auf<br />

Grund eines vor dem 1. April 2013 erfolgten namensrechtlichen<br />

bedeutsamen Ereignisses erworben oder entstanden<br />

sind, bleiben davon unberührt.<br />

ABSCHNITT III:<br />

Mit dem Abgabenänderungsgesetz 2012 (AbgÄG 2012) gültig<br />

ab dem 1. April 2013 wurde im Gebührengesetz 1957<br />

(GebG) im § 14 folgender Tarifposten geändert:<br />

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17 – Eheschließung:<br />

(1) Verfahren zur Ermittlung der Ehefähigkeit<br />

Pauschalgebühr von 50 Euro<br />

(2) Eingaben, Protokolle und Zeugnisse, die sich im Verfahren<br />

gemäß Abs. 1 ergeben, sind von der Gebührenpflicht<br />

gemäß § 14 Tarifpost 6, 7 und 14 befreit. Heiratsurkunden,<br />

die unmittelbar im Zuge der Eheschließung ausgestellt werden,<br />

sind von der Gebührenpflicht gemäß § 14 Tarifpost 4<br />

befreit.<br />

(3) Ausländische Schriften (wie z. B.: ausländische Geburtsurkunde,<br />

Ehefähigkeitszeugnis oder Familienstandsbescheinigung,<br />

Staatsangehörigkeitsnachweis oder ausländischer Reisepass,<br />

Nachweis der Vorehe (ausländische Heiratsurkunde)<br />

und ausländisches Scheidungsurteil) die im Verfahren zur<br />

Ermittlung der Ehefähigkeit vorgelegt werden (einschließlich<br />

darauf angebrachter Beglaubigungsvermerke)<br />

Pauschalgebühr von 80 Euro<br />

(4) Die gemäß Abs. 3 vergebührten Schriften sind von der<br />

Gebührenpflicht gemäß § 14 Tarifpost 4, 13 und 14 befreit.<br />

(5) Die Gebührenschuld entsteht mit der Einbringung des<br />

Antrages auf Ermittlung der Ehefähigkeit. Gebührenschuldner<br />

sind die Antragsteller zur ungeteilten Hand.<br />

z. B: Bei Delegierung (Abtretung) einer Eheschließung entsteht<br />

Gebührenschuld mit Einbringung des Antrages auf Ermittlung<br />

der Ehefähigkeit (Pauschalgebühr ist bei Aufnahmestandesamt<br />

zu entrichten).<br />

Gesamtkosten:<br />

Werden Unterlagen im Sinne der Abs. 3 vorgelegt, so sind zu<br />

den € 50,-- nach Abs. 1 die € 80,-- nach Abs. 3 zusätzlich fällig<br />

(insgesamt somit € 130,-- an Pauschalgebühr).<br />

Sollen mehr als zwei Urkunden auszustellen sein, so fallen für<br />

diesen Mehrbedarf auch keine weiteren Gebühren an (Abs. 2).<br />

Vergebührung bei einer nicht verfahrensführenden Personenstandsbehörde<br />

(bis 31. Oktober 2013):<br />

Die in Tarifpost 17 angeführten Gebühren sind als Pauschalierung<br />

der beiden Verfahren vorgesehen. Sohin sollen den<br />

Antragstellern auch keine weiteren Gebühren innerhalb dieser<br />

Verfahren nach dem Gebührengesetz erwachsen (z. B.:<br />

wird bei einer anderen Behörde ein Geburtenbuchauszug<br />

benötigt, so ist dieser kostenfrei und mit dem Vermerk zu<br />

versehen: „Dient zur Vorlage vor dem/der verfahrensführenden<br />

Behörde (Standesamt)“.<br />

Gebührenvermerke:<br />

Da die Vergebührung pauschal erfolgt, sind Gebührenvermerke<br />

auf den vorgelegten Urkunden nur auf Verlangen anzubringen<br />

(„Bundesgebühr – Pauschale gemäß § 14 TP Abs.<br />

1 und 2 GebG 1957 – entrichtet“.)<br />

HINWEIS:<br />

Mit der Änderung des Gebührengesetzes werden alle anderen<br />

Abgaben und Kommissionsgebühren, die eine andere<br />

rechtliche Basis haben, nicht davon berührt; diese sind weiterhin<br />

nach den einschlägigen Bestimmungen bei einer Eheschließung<br />

vorzusehen (z. B.: Bundesverwaltungsabgabe für<br />

Ausstellung Heiratsurkunde, für Durchführung der Trauung<br />

sowie bei Delegierung einer Eheschließung).<br />

INFORMATIONEN:<br />

Für weitere Auskünfte steht das Standesamt <strong>Arnoldstein</strong> (Frau<br />

Mente Marion) unter der Tel.-Nr.: 04255 2260 DW 12 gerne<br />

zur Verfügung.<br />

12<br />

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Amtliches<br />

Welche Brauchtumsfeuer<br />

sind zulässig<br />

Durch das neue Bundesluftreinhaltegesetz haben sich hinsichtlich<br />

des Verbrennens im Freien weitreichende Änderungen<br />

ergeben. Von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen<br />

ist das Verbrennen im Freien nun verboten und es soll die<br />

bestehende Infrastruktur (z. B. Kompostierung, Biotonne) für<br />

die sachgerechte Behandlung und Verwertung biogener Materialien<br />

genutzt werden.<br />

In Kärnten wurde jedoch mittels Verordnung (Verbrennungsverbot-Ausnahmenverordnung<br />

des Landeshauptmannes<br />

vom 10. 3. 2011) für Brauchtumsfeuer eine Regelung festgelegt,<br />

die deren Abbrennen ermöglicht.<br />

Konkret sind folgende Brauchtumsfeuer zulässig:<br />

✔ Osterfeuer und Fackelschwingen in der Nacht von<br />

Karsamstag auf Ostersonntag<br />

✔ Sonnwend- und Johannisfeuer in der Zeit von<br />

21. bis 24. Juni<br />

✔ 10.-Oktober-Feuer in der Nacht von 9. auf 10. Oktober<br />

✔ Georgsfeuer in der Zeit vom 22. bis 24. April<br />

✔ Feuer in den Alpen am zweiten Samstag im August<br />

Zu beachten ist allerdings:<br />

Sämtliche Brauchtumsfeuer sind der zuständigen Gemeinde<br />

spätestens zwei Tage vor dem Abbrennen zu melden und es<br />

ist eine verantwortliche Person namhaft zu machen. Brauchtumsfeuer<br />

dürfen auch an dem das Brauchtum begründende<br />

vorangehende und darauf folgende Wochenende abgebrannt<br />

werden.<br />

Die Beschickung des Feuers darf ausschließlich mit biogenen<br />

Materialien, das sind unbehandelte Materialien pflanzlicher<br />

Herkunft, wie z. B. Stroh, Holz, Rebholz, Schilf, Baumschnitt,<br />

Grasschnitt und Laub erfolgen.<br />

Hinweis:<br />

Zusätzlich zu dieser Verbrennungsverbot-Ausnahmenverordnung<br />

ist auch die Kärntner Gefahrenpolizei- und Feuerpolizeiordnung<br />

zu berücksichtigen. Demnach ist gemäß § 15<br />

Abs. 1 für das Verbrennen im Freien im bebauten Gebiet<br />

eine Ausnahmegenehmigung des Bürgermeisters mittels<br />

Bescheid erforderlich. Außerhalb des bebauten Gebietes ist<br />

ein Verbrennen im Feien dann verboten, wenn Verhältnisse<br />

vorherrschen, die ein Ausbreiten des Brandes oder die Entwicklung<br />

eines Flugbrandes begünstigen.<br />

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STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gelangt mit Anfang<br />

2014 die Stelle eines Verwaltungsbediensteten/einer<br />

Verwaltungsbediensteten in Vollzeitbeschäftigung<br />

zur Besetzung.<br />

An den Stelleninhaber/die Stelleninhaberin werden<br />

folgende Anforderungen gestellt:<br />

✔ allgemeine Verwaltung der Gemeinde<br />

✔ insbesondere Kassenwesen, Buchhaltung, Steuern<br />

und Abgaben<br />

✔ Informationstechnologie<br />

✔ kreatives Denken<br />

Verlangt werden:<br />

✔ Flexibilität und die Bereitschaft zur Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

✔ umfassende EDV-Kenntnisse<br />

✔ Mitarbeit im örtlichen Vereinswesen<br />

✔ Wohnsitz in räumlicher Nähe zum Dienstort<br />

Fähigkeiten:<br />

Organisationsgeschick, Kommunikations- und Koordinationsfähigkeiten,<br />

Motivationsgabe, Informationsaufnahme<br />

und Informationstransfer<br />

BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen:<br />

Reifeprüfung an einer HAK oder sonstigen höheren Schule<br />

für wirtschaftliche Berufe, Berufspraxis, die österreichische<br />

Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit eines Staates,<br />

dessen Angehörigen in Österreich aufgrund von Verträgen<br />

im Rahmen der Europäischen Union dieselben Rechte<br />

für den Berufszugang zu gewähren sind wie Inländern<br />

Entlohnung:<br />

Das Monatsbruttogehalt für diese Position (Gehaltsklasse<br />

6, Stellenwert 30) beträgt mindestens € 1.839,14 Euro<br />

und erhöht sich entsprechend allfälliger anrechenbarer<br />

Vordienstzeiten. Es wird darauf hingewiesen, dass auf das<br />

Dienstverhältnis die Bestimmungen des Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes,<br />

K-GMG, anzuwenden sind.<br />

Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen<br />

beizufügen:<br />

Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf<br />

mit Lichtbild, Zeugnisse und Nachweise über den bisherigen<br />

Schul-, Bildungs- und Arbeitsweg, allfällige Dienst- und Kurszeugnisse<br />

und der Nachweis über den abgelegten Präsenzoder<br />

Zivildienst bei männlichen Bewerbern. Die Auswahl der<br />

BewerberInnen erfolgt nach Durchführung eines Auswahlverfahrens.<br />

BewerberInnen, welche die in der Ausschreibung angeführten<br />

Voraussetzungen bis zum Ende der Bewerbungsfrist<br />

nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht<br />

beibringen, werden in das Auswahlverfahren nicht einbezogen.<br />

Die von den BewerbernInnen eingereichten Unterlagen<br />

werden entsprechend den gesetzlichen Anstellungserfordernissen<br />

(K-GMG und K-GAEV) und der Stellenausschreibung<br />

geprüft und bewertet. Anschließend wird eine Reihung der<br />

BewerberInnen erstellt, wobei die Bestgereihten in das weitere<br />

Auswahlverfahren miteinbezogen werden.<br />

Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn<br />

diese mit allen oben angeführten Unterlagen bis spätestens<br />

28. 6. 2013, 12 Uhr, bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Amtsleitung, Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

eingelangt sind. Bewerbungen per E-Mail (arnoldstein@<br />

ktn.gde.at) können auch abgegeben werden.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Kessler Erich eh.<br />

14<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Amtliches<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gelangt mit Oktober<br />

2013 eine Lehrstelle als Tischler/Tischlerin im Bereich<br />

des gemeindlichen Wirtschaftshofes zur Besetzung.<br />

Mindesterfordernis ist das abgeschlossene 9. Schuljahr<br />

(das Zeugnis der 9. Schulstufe kann nachgereicht werden);<br />

Freude am vielseitigen Aufgabenbereich eines<br />

modernen und effizienten Wirtschaftshof sowie handwerkliches<br />

Geschick sind erwünscht, Mitgliedschaft bei<br />

Feuerwehr oder im Vereinswesen der Gemeinde sind von<br />

Vorteil.<br />

Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen<br />

beizufügen:<br />

Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf<br />

mit Lichtbild, Zeugnisse und Nachweise über den<br />

bisherigen Schul-, Bildungs- oder Arbeitsweg, Nachweis<br />

über allfällige Dienst- und Kurszeugnisse.<br />

Bewerbungen werden dann in das Auswahlverfahren miteinbezogen,<br />

wenn sie schriftlich und mit allen erforderlichen<br />

Unterlagen rechtzeitig einlangen.<br />

Die Auswahl der BewerberInnen um die Lehrstelle als<br />

TischlerIn erfolgen nach Durchführung eines internen<br />

Objektivierungsverfahrens. BewerberInnen, welche die in<br />

der Ausschreibung angeführten Voraussetzungen bis zum<br />

Ende der Bewerbungsfrist nicht erfüllen und die erforderlichen<br />

Unterlagen nicht beibringen, werden in das Objektivierungsverfahren<br />

nicht miteinbezogen.<br />

Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn<br />

diese mit allen oben angeführten Unterlagen bis spätestens<br />

28. 06. 2013, 12 Uhr, bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Amtsleitung, Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

eingelangt sind. Bewerbungen per E-Mail (arnoldstein@ktn.gde.at)<br />

können auch abgegeben werden.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Kessler Erich eh.<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gelangt mit Oktober<br />

2013 eine Lehrstelle als Verwaltungsassistent/Verwaltungsassistentin<br />

zur Besetzung.<br />

Mindesterfordernis ist das abgeschlossene 9. Schuljahr<br />

(das Zeugnis der 9. Schulstufe kann nachgereicht werden);<br />

gute Deutsch- und EDV-Kenntnisse.<br />

Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen<br />

beizufügen:<br />

Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf<br />

mit Lichtbild, Zeugnisse und Nachweise über den<br />

bisherigen Schul-, Bildungs- und Arbeitsweg, Nachweis<br />

über allfällige Dienst- und Kurszeugnisse.<br />

Bewerbungen werden dann in das Auswahlverfahren<br />

miteinbezogen, wenn diese mit einem Bewerbungsbogen<br />

erfolgen, der auf der Homepage der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> verfügbar ist.<br />

Die Auswahl der BewerberInnen um die Lehrstelle als<br />

VerwaltungsassistenIn erfolgen nach Durchführung eines<br />

internen Objektivierungsverfahrens. BewerberInnen,<br />

welche die in der Ausschreibung angeführten Voraussetzungen<br />

bis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht erfüllen<br />

und die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen,<br />

werden in das Objektivierungsverfahren nicht miteinbezogen.<br />

Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn<br />

diese mit allen oben angeführten Unterlagen bis spätestens<br />

28. 6. 2013, 12 Uhr, bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Amtsleitung, Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

eingelangt sind.<br />

Bewerbungen per E-Mail (arnoldstein@ktn.gde.at) können<br />

auch abgegeben werden.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Kessler Erich eh.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 15


Personenstandsbewegung<br />

Geburten<br />

GRABSTEINE<br />

Geboren wurden in der Zeit am 13. April 2013 dem Edis<br />

vom 2. Feber 2013 bis 10. Mujic und der Aisa Sabanovic,<br />

Unterthörl,<br />

Mai 2013:<br />

9711 Panternion-Aifersdorf · Tel. eine 04245 Melissa / 2085 · Fax 04245 / 2085-5<br />

Am 2. Feber Ein2013 Hausdem wo Ing. man sich gleich wohlfühlt!<br />

Manuel Jank Essen, und feiern der Dorn- und wohnen am 16. wie April daheim… 2013 dem<br />

Jank Edith, Egal <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

was auf den Tisch kommt, Marco es und wirder immer Sara von Keil, Pöckau,<br />

Naturprodukten zubereitet.<br />

eine Theresa Meisterhand mit hauseigenen<br />

Wir wünschen allen unseren Gästen ein und Noah Freunden unseres Hauses<br />

am 9. Feber ein gesegnetes 2013 Weihnachten dem Ma-unnuel und Gutscheine der Slatica Kovacic, schenken am 20. – Freude April 2013 bereiten dem Da-<br />

ein gesundes glückliches Jahr 2010!<br />

Gailitz, ein Eliano Manuel<br />

am 15. Feber 2013 dem Egon<br />

Tiller und der Tiller-Schober<br />

Mara, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

eine Joleen<br />

am 19. Feber 2013 dem Dalibor<br />

und der Tanja Brnjic,<br />

Gailitz, ein Luca<br />

am 6. März 2013 dem Horst<br />

Hütler und der Anita Wurzer,<br />

Riegersdorf, eine Katharina<br />

am 19. März 2013 dem Günther<br />

Trausnitz und der Andrea<br />

Nutschnig, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

eine Hanna<br />

Geheiratet haben in der Zeit<br />

vom 9. März 2013 bis 11.<br />

Mai 2013:<br />

Am 9. März 2013<br />

Herr Josef Fuchs, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

und Frau Petra Stocker,<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

am 6. April 2013<br />

Herr Christoph Steiner, <strong>Arnoldstein</strong><br />

und Frau Marianne<br />

Ambrosch, <strong>Arnoldstein</strong><br />

am 13. April 2013<br />

Herr Markus Ottowitz BSc,<br />

<strong>Arnoldstein</strong> und Frau Tanesha<br />

Whyte, <strong>Arnoldstein</strong><br />

am 4. Mai 2013 Herr Mario<br />

Tozzi, Villach und Frau Amela<br />

Softic, Villach<br />

am 11. Mai 2013<br />

Klammsteiner<br />

Obst & Gemüse · Frutta & Verdura<br />

Geheiratet<br />

niel Besic und der Simona<br />

Paul, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

ein Leon<br />

am 1. Mai 2013 dem Ümit<br />

und der Elif Devecier, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

eine Yagmur<br />

am 6. Mai 2013 dem Ing.<br />

Martin Podlipnig und der<br />

Pirtscher Bibiane, Riegersdorf,<br />

ein Matthias Martin<br />

am 10. Mai 2013 dem Schnegg<br />

Elmar und der Schnabl<br />

Sabine, Riegersdorf,<br />

ein Raphael<br />

Inh. Rudolf Brandner<br />

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Tel. 04762 / 372 32<br />

Herr Christian Merlin, Hart<br />

und Frau Katrin Trattnig,<br />

Hart<br />

am 11. Mai 2013<br />

Herr Christian Enslberger,<br />

Riegersdorf, und Frau Manuela<br />

Maier, Riegersdorf.<br />

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Fax 04282/2891-4, hermagor@hoeher.at, www.hoeher.at<br />

Gestorben sind in der Zeit<br />

vom 15. Feber 2013 bis 15.<br />

Mai 2013:<br />

Am 15. Feber 2013 Frau Mikl<br />

Elfriede, Pöckau (89 Jahre),<br />

am 21. Feber 2013 Frau Spitaler<br />

Pauline, Maglern (90<br />

Jahre),<br />

am 25. Feber 2013 Herr Lavrencic<br />

Peter, <strong>Arnoldstein</strong> (59<br />

Jahre),<br />

† Gestorben<br />

Wir wünschen allen Kunden und Freunden<br />

frohe Weihnachten sowie viel Glück,<br />

Gesundheit und Zufriedenheit für2010!<br />

am 28. Feber 2013 Frau<br />

Egger Sophie, Pöckau (79<br />

Jahre),<br />

am 1. März 2013 Herr Lerchegger<br />

Karl, Pöckau (59<br />

Jahre),<br />

am 11. März 2013 Frau<br />

Schabitz Margaretha, <strong>Arnoldstein</strong><br />

(92 Jahre),<br />

am 24. März 2013 Herr Pignet<br />

Franz, Pöckau (73 Jahre),<br />

am 27. März 2013 Frau Madritsch<br />

Helene, <strong>Arnoldstein</strong><br />

(64 Jahre),<br />

am 28. März 2013 Herr Sornig<br />

Johannes, Pöckau (55<br />

Jahre),<br />

am 2. April 2013 Frau Kacavenda<br />

Radojka, Gailitz (43<br />

Jahre),<br />

am 12. April 2013 Herr Novak<br />

Werner, <strong>Arnoldstein</strong> (68<br />

Jahre),<br />

am 19. April 2013 Frau Koller<br />

Elisabeth, Maglern (93<br />

Jahre),<br />

am 26. April 2013 Herr<br />

Buchacher Josef, <strong>Arnoldstein</strong><br />

(75 Jahre)<br />

am 15. Mai 2013 Herr<br />

Kerschbaumer Ernst, Gailitz<br />

(56 Jahre).<br />

BESTATTUNG<br />

Rat und Hilfe im Trauerfall<br />

Bestattungsunternehmen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />

Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />

e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />

Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81<br />

16<br />

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Gratulationen<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Am 4. April 2013 feierte das Ehepaar<br />

FRANZ und BRIGITTA WIRTH<br />

in Gailitz das seltene Fest der<br />

DIAMANTENEN HOCHZEIT.<br />

Bürgermeister Erich Kessler und VB Kurt Smoliner überbrachten<br />

dem Jubelpaar die besten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

98. <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 24. Feber 2013 feierte Frau<br />

ANTONIA BRANDSTÄTTER<br />

in St. Leonhard b. S. ihr<br />

98. GEBURTSTAGSFEST.<br />

Namens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gratulierten Bgm.<br />

Erich Kessler und VB Kurt Smoliner und überbrachten ihr Erinnerungsgeschenke.<br />

101. <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 21. Mai 2013 feierte Frau<br />

EHRENFRIEDA REGATSCHNIG<br />

ihr besonderes Jubiläum im Senecura Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Die allerbesten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

überbrachten Bürgermeister Erich Kessler und VB<br />

Kurt Smoliner.<br />

Der Gemeindechef ließ es sich nicht nehmen, und stimmte<br />

gemeinsam mit Pfarrer Johann Sedlmaier ins <strong>Geburtstag</strong>sständchen<br />

des MGV-Almrausch-Quartetts mit ein.<br />

95. <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 18. Feber 2013 feierte Frau<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> ihren<br />

95. GEBURTSTAG.<br />

MARIA METZGER<br />

Bgm. Erich Kessler gratulierte der Jubilarin und überbrachte<br />

ihr die besten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

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Gratulationen<br />

95. <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 10. April 2013 feierte Herr<br />

in Neuhaus sein<br />

95. WIEGENFEST.<br />

ANTON HROVATH<br />

Als Gratulanten stellten sich ua. Vizebürgermeister Karl Zußner,<br />

VB Kurt Smoliner und sein ehemaliger Lehrling Walter Metzger<br />

ein, der beim Jubilar das Tischlerhandwerk erlernt hat.<br />

<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 26. Feber 2013 feierte Frau<br />

in Radendorf den<br />

<strong>90.</strong> GEBURTSTAG.<br />

MARIA WOSCHITZ<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gratulierten Bürgermeister<br />

Erich Kessler und VB Kurt Smoliner.<br />

<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 23. Feber 2013 beging Frau<br />

in Gailitz ihr<br />

<strong>90.</strong> GEBURTSTAGSFEST.<br />

MARIA JELOVCAN<br />

Bgm. Erich Kessler, GV Josefine Ebner und VK Kurt Smoliner<br />

überbrachten der Jubilarin die besten Glückwünsche der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 8. März 2013 feierte Frau<br />

CHRISTINE FEISTRITZER<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> ihr<br />

<strong>90.</strong> GEBURTSTAGSFEST.<br />

Der Jubilarin gratulierten seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

GV Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner.<br />

18<br />

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Gratulationen<br />

<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 16. März 2013 beging Frau<br />

JOSEFINE SCHMUCKER<br />

in Pessendellach ihren<br />

<strong>90.</strong> GEBURTSTAG.<br />

Bgm. Erich Kessler, GR Stefanie Brenndörfer und VB Kurt<br />

Smoliner gratulierten der Jubilarin am 18. März 2013 und<br />

überbrachten ihr Erinnerungsgeschenke.<br />

<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 14. Mai 2013 feierte Frau<br />

in Tschau ihr<br />

JOHANNA HOCHKOFLER<br />

<strong>90.</strong> WIEGENFEST.<br />

Bgm. Erich Kessler, Vzbgm. Karl Zußner und VB Kurt Smoliner<br />

machten der Jubilarin ihre Aufwartung und überbrachten<br />

die besten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 18. März 2013 beging Herr<br />

JOSEF MORAUTSCHNIG<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> seinen<br />

<strong>90.</strong> GEBURTSTAG.<br />

Als Gratulanten machten Bgm. Erich Kessler mit Sozialsachbearbeiterin<br />

Ing. Monika Tschofenig-Hebein dem <strong>Geburtstag</strong>skind<br />

ihre Aufwartung.<br />

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Gratulationen<br />

Zum Neunziger alles Gute Frau Professor!<br />

Anlässlich ihres <strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong>es<br />

hat Bürgermeister<br />

Erich Kessler<br />

die Liederfürstin und <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Ehrenringträgerin<br />

Gretl Komposch zu einem<br />

Bürgermeisterempfang in das<br />

Kulturhaus Gailitz am Gretl-<br />

Komposch-Platz geladen und<br />

ihr die besten Glückwünsche<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

zu ihrem <strong>Geburtstag</strong>sjubiläum<br />

übermittelt. Mitgefeiert<br />

hat ihre Familie mit Sohn<br />

Reinhard und Tochter Hedi<br />

Preissegger an der Spitze,<br />

ihre Freunde des Grenzlandchores<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, die<br />

Ehrenringträger der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, die<br />

Mitglieder des Gemeindevorstandes<br />

sowie namhafte Vertreter<br />

aus dem kulturellen Leben<br />

unserer <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>. In seinen sehr<br />

persönlichen und nahezu familiären<br />

Ausführungen würdigte<br />

Bürgermeister Erich<br />

Kessler die hervorragenden<br />

Leistungen der Gründerin<br />

des <strong>Arnoldstein</strong>er Grenzlandchores<br />

und bedankte sich<br />

dafür, dass der Name <strong>Arnoldstein</strong><br />

durch Gretl Komposch<br />

und ihrem Grenzlandchor<br />

weltweit bekannt geworden<br />

ist. Die rüstige Seniorin<br />

freute sich sichtlich über die<br />

Ausrichtung ihres <strong>Geburtstag</strong>sfestes<br />

und dankte allen<br />

für die herzlichen Gratulationen,<br />

insbesondere jedoch<br />

Bürgermeister Erich Kessler,<br />

mit dem sie schon eine jahrzehntelange<br />

Freundschaft<br />

verbindet. Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgte ne-<br />

ben dem Grenzlandchor, der<br />

Schülerchor der Volksschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong> sowie der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Gretl Höfferer – so ihr Geburtsname<br />

– wurde in Wiener<br />

Neustadt geboren und<br />

übersiedelte bereits im Alter<br />

von vier Monaten mit ihren<br />

Eltern nach <strong>Arnoldstein</strong>. Ihre<br />

aus der Steiermark stammende<br />

Mutter war eine gute<br />

Sängerin und hat ihrer Tochter<br />

wohl die Liebe zur Musik<br />

mitgegeben. Bereits im Jahr<br />

1941 – nur achtzehnjährig<br />

– gründete Gretl die Villacher<br />

Singschar, mit der sie<br />

1942/43 Konzertreisen zur<br />

Soldatenbetreuung nach Polen<br />

und Russland unternahm.<br />

In weiterer Folge schuf sie<br />

Talsingscharen, so unter anderem<br />

in Arriach, Gödersdorf<br />

und <strong>Arnoldstein</strong>. Um<br />

sich weiterzubilden nahm sie<br />

gleichzeitig Klavierunterricht<br />

und belegte die Fächer Musik-<br />

und Harmonielehre an<br />

der Musikschule Villach. Ihr<br />

außergewöhnliches Talent<br />

wurde auch bei Chorleiterkursen<br />

am Achen- und Turnersee<br />

erkannt und gefördert<br />

und es wurde ihr nahegelegt,<br />

für ihre weitere Ausbildung<br />

die Musikhochschule in Weimar<br />

zu besuchen.<br />

Ihr Lebensweg wurde aber<br />

durch ihre bevorstehende<br />

Hochzeit mit Josef Komposch,<br />

einem Land- und Gastwirt<br />

aus <strong>Arnoldstein</strong>, in andere<br />

Bahnen geleitet. Nach einem<br />

Lehrjahr auf dem Bergbauernhof<br />

vlg. Sattlegger am<br />

Emberg im Oberen Drautal<br />

kam Gretl Komposch in die<br />

Landfrauenschule Buschhof<br />

im Lavanttal, wo sie den ersten<br />

Frauenchor gegründet<br />

und bis zum Kriegsende geleitet<br />

hat.<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt war<br />

das Singen in unserem Land<br />

– der Tradition der Jahrhundertwende<br />

folgend – mehr<br />

oder weniger Männersache.<br />

Gretl Komposch verdankt<br />

man es, dass das Singen<br />

in Frauen- und Gemischten<br />

Chören Fuß gefasst hat.<br />

Nachdem sie eine Familie gegründet<br />

hatte, legte sie 1947<br />

den Grundstein zu ihrem großen<br />

Lebenswerk, dem Grenzlandchor<br />

<strong>Arnoldstein</strong>. Vierzig<br />

Jahre lang leitete sie diesen<br />

Chor, der nicht zuletzt dank<br />

ihres musikalischen Empfindens<br />

mit seinem besonderen<br />

Klang so viele Menschen<br />

weltweit begeistern konnte.<br />

Anfang der Fünfzigerjahre<br />

begann sie auch eigene Lieder<br />

zu schreiben, die zum<br />

Volksgut geworden sind und<br />

landauf, landab gesungen<br />

werden. Eine besondere Eigenart<br />

der Chorleiterin war<br />

das Zusammenziehen von<br />

fröhlichen Kärntnerliedern<br />

zu sogenannten „Schnasn“.<br />

Diese neue Interpretationsart<br />

fand schnell begeisterte Reaktionen<br />

und ist heute noch bei<br />

den Chören des Landes sehr<br />

beliebt. Ein weiteres wichtiges<br />

Anliegen für sie war und<br />

ist das „Freie Singen“ – ohne<br />

Noten, ausschließlich nach<br />

dem Gehör – sowohl bei den<br />

Proben als auch bei den Auftritten.<br />

Diesem Prinzip folgt<br />

sie auch heute noch mit ihrem<br />

im Jahr 1996 in Villach<br />

neu gegründeten Seniorenchor,<br />

der mit über 100 Sängerinnen<br />

und Sängern wohl<br />

zu einem der größten Chöre<br />

Kärntens zählt. Die unermüdliche<br />

Chorleiterin leistet<br />

so noch einen unschätzbaren<br />

Beitrag zur Gemeinschaft<br />

und Lebensfreude unter den<br />

Senioren Kärntens.<br />

1987 übergab Gretl Komposch,<br />

die zwischenzeitlich<br />

mit dem Goldenen Verdienstzeichen<br />

der Republik<br />

Österreich und dem Goldenen<br />

Ehrenzeichen des Landes<br />

Kärnten ausgezeichnet<br />

wurde, den Grenzlandchor<br />

in die Obhut ihrer Tochter<br />

Hedi Preissegger. Bereits im<br />

Jahr 1967 wurde sie Ehrenringträgerin<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, zu ihrem<br />

75. <strong>Geburtstag</strong> wurde<br />

sie mit dem Professorentitel<br />

ausgezeichnet und zu ihrem<br />

80. <strong>Geburtstag</strong> erhielt sie das<br />

Ehrenzeichen „weiße Rose<br />

in Gold“ von der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>. Ihr zu<br />

Ehren erhielt im Jahr 1997<br />

der Platz vor dem Kulturhaus<br />

in Gailitz den Namen „Gretl-<br />

Komposch-Platz“.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

bedankt sich auf diesem<br />

Wege nochmals für all<br />

die Leistungen die unsere<br />

Ehrenbürgerin zum Wohl der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

und ihrer Bevölkerung erbracht<br />

hat und wünscht ihr<br />

weiterhin viel Gesundheit.<br />

20<br />

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Veranstaltungen<br />

Veranstaltungskalender Juni bis September 2013<br />

Freitag, 14.06. 20 Jahre „Verein zur Revitalisierung der Klosterruine“<br />

18.00 Uhr „DENKMALFORSCHUNG IN KÄRNTEN“ – Vorstellung der Publikation<br />

Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen Bauforschung und Kunstgeschichte,<br />

mit Rahmenprogramm, Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />

Freitag, 14.06. DANKESFEST DER MITARBEITER DER KATH. Aktion<br />

18.00 Uhr des slow. Seelsorgeamtes und der NEDELJA/Ritem prihodnosti<br />

Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.<br />

Samstag, 15.06.<br />

Samstag, 15.06.<br />

OSSIACHERSEERUNDFAHRT, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />

RADWANDERTAG<br />

Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />

Samstag, 15.06. NEUHAUSER HOFFEST – Samstagsfrühschoppen beim Gasthaus Oitzl<br />

11.00 – 14.00 Uhr Livemusik mit SAMMY´s Band, Spanferkelgrillen, Schweinsbraten aus dem Holzofen etc.<br />

13.00 – 16.00 Uhr JUTTAS STREICHELZOO für Kinder<br />

Gasthaus Oitzl in Neuhaus, bei Schönwetter im Innenhof, bei Schlechtwetter<br />

in der „Eventhalle“ (=Maschinenhalle)<br />

Sonntag, 16.06.<br />

ANBETUNGSTAG in SELTSCHACH<br />

Heilige Messen um 08.00 Uhr und 18.30 Uhr (in <strong>Arnoldstein</strong> KEIN Gottesdienst!)<br />

Sonntag, 16.06. ERLENDORFER JAHRESKIRCHTAG<br />

09.45 Uhr Kirchtagsmesse bei der Kapelle in Erlendorf<br />

11.00 Uhr Frühschoppen mit der Bergbau und Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Veranstalter: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

Sonntag, 16.06. 60 JAHRE GEMISCHTER CHOR THÖRL-MAGLERN<br />

10.30 Uhr Festmesse in der Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />

Mittwoch, 19.06.<br />

WANDERUNG DOBRATSCH (Gailtaler Alpen)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Freitag, 21.06. SONNWENDFEIER<br />

19.00 Uhr Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />

anschließend<br />

Dämmerschoppen, Veranst.: Sängerrunde Thörl-Maglern<br />

Samstag, 22.06.<br />

ab 12.00 Uhr<br />

20 JAHRE SCHREBERGARTEN WALDSIEDLUNG<br />

Schrebergartenfest mit „Toni´s Wildschwein“<br />

Samstag, 22.06. BLACK LIGHT DISTRICT NOISE – Liveconcert mit WIPE OUT & INDUSTRIEZONE<br />

20.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, Veranstalter: Aktion Mutante, Info: www.mutante.at<br />

Samstag, 22.06. und SELTSCHACHER JAHRESKIRCHTAG<br />

Sonntag, 23.06. und mit Kufenstechen und Lindentanz<br />

Montag, 24.06. Samstag, ab 20.00 Uhr Einstimmung auf den Kirchtag in der Schnapsbar,<br />

happy hour von 21.30 bis 22.30 Uhr<br />

Sonntag, 09.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Seltschach mit der<br />

Singgem. Seltschach-Agoritschach<br />

ab 10.00 Uhr Frühschoppen im Festzelt<br />

15.00 Uhr KUFENSTECHEN und Lindentanz<br />

anschließend Tanzunterhaltung im Festzelt mit happy hour in der Schnapsbar<br />

Montag, 11.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Seltschach<br />

13.00 Uhr Abfahrt der Verheirateten Konta zum Kirchtagsladen<br />

ab 20.00 Uhr Tanzunterhaltung im Festzelt<br />

Samstag und Sonntag Shuttleservice!<br />

Sonntag, 23.06. JUBIÄUMSFEST 170 JAHRE KIRCHE IN NEUHAUS<br />

10.00 Uhr Kirche Neuhaus, Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.<br />

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Veranstaltungen<br />

Freitag, 28.06. bis<br />

Sonntag, 30.06.<br />

„EINE ZEITREISE INS MITTELALTER“ – 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />

unter Mitwirkung der heimischen Vereine, Schulen und Kindergärten<br />

Samstag, 29.06. „WHAT THAN IS LOVE“ – 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />

20.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, Musik des Mittelalters mit dem Ensemble „Ziarlatini“<br />

Sonntag, 30.06.<br />

ALMKIRCHTAG am DREILÄNDERECK<br />

mit Bergmesse und anschl. musikal. Unterhaltung<br />

JULI 2013<br />

NATURPARK DOBRATSCH: Wildtierbeobachtung im Naturpark, jeden Samstag von 8. 7. bis 26. 10. 2013<br />

Buchbar über Region Villach (Pauschalen@region-villach.at) Tel.: 04242/4200051,<br />

Kosten: Erwachsener € 49,-- (Kinder –50 %)<br />

Freitag, 05.07. „SCHOOL IS OUT FOR SUMMER“ – DISCO – 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />

20.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, Neuer Schwung in alten Mauern ... mit „MATAKUSTIK“,<br />

anschl.<br />

Disco<br />

Freitag, 05.07. FirePotschnParty<br />

20.00 Uhr im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, Veranst.: FF Thörl-Maglern<br />

Samstag, 06 .07.<br />

und Sonntag, 07.07.<br />

14.00 Uhr<br />

ZELTLAGER mit JUGENDWETTKAMPFSPIELEN<br />

Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

Sonntag, 07.07. KIRCHTAG in LIND<br />

11.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Lind<br />

18.00 Uhr Dämmerschoppen beim GH Kugy mit der Bergbau und Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />

Sonntag, 07.07. FRÜHSCHOPPEN<br />

08.30 Uhr Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, Veranst.: FF Thörl-Maglern<br />

Sonntag, 07.07.<br />

ab 10.00 Uhr<br />

Montag, 08.07. bis<br />

Mittwoch, 10.07.<br />

Mittwoch, 10.07.<br />

FRÜHSCHOPPEN der FF Siebenbrünn-Riegersdorf<br />

beim Feuerwehrhaus in Riegersdorf<br />

KLETTERKURS KLETTERGARTEN ARNOLDSTEIN<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

BERGTOUR PONZA PICCOLA (Julische Alpen)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Donnerstag, 11.07. SELTENES ERFORSCHEN IN DER SCHÜTT<br />

08.30 bis 13.00 Uhr Treffpunkt Waldparkstadion <strong>Arnoldstein</strong><br />

Kosten: Erwachsene € 7,--, Kinder € 2,--<br />

Samstag, 13.07.<br />

Samstag, 13.07.<br />

KLETTERSTEIG BAVSKI GRINTAVEC (Julische Alpen)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

WANDERTAG<br />

Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />

Samstag, 13.07. 10 Jahre FAMILIENTRACHTENVEREIN ARNOLDSTEIN<br />

14.00 Uhr „INTERNATIONALES FESTIVAL“, Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

mit Tanzgruppen aus Österreich, Spanien, Finnland, Slowenien und Italien<br />

Sonntag, 14.07. 10 Jahre FAMILIENTRACHTENVEREIN ARNOLDSTEIN<br />

09.45 Uhr FESTGOTTESDIENST in der Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

mit Agape<br />

Samstag, 20.07.<br />

BERGTOUR HOCHOBIR (Karawanken)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

22<br />

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Veranstaltungen<br />

Freitag, 19. 07. bis ARNOLDSTEINER JAHRESKIRCHTAG<br />

Montag, 22. 07. mit Kufenstechen und Lindentanz<br />

Freitag, 19. Juli: 19.00 Uhr Kirchtagsauftakt mit Bgm. Erich Kessler<br />

im Festzelt am Gemeindeplatz mit der EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />

anschl. KELAG Bauernkapelle<br />

Samstag, 20. Juli: 20.00 Uhr Einstimmung auf den Kirchtag im Sonderbarzelt<br />

Sonntag, 21. Juli: 09.00 Uhr Festmesse, anschließend Kirchtagsladen durch den Ort<br />

10.00 Uhr Frühschoppen mit Tanzunterhaltung<br />

15.00 Uhr Kufenstechen am Marktplatz mit anschl. Lindentanz<br />

16.00 Uhr Kirchtagsmusik am Gemeindeplatz<br />

20.00 Uhr Tanzunterhaltung mit den „Himmelbergern“ am Gemeindeplatz<br />

Montag, 22. Juli: 18.00 Uhr Kufenstechen der Verheirateten Konta<br />

20.00 Uhr Tanzunterhaltung am Gemeindeplatz<br />

Montag, 22.07. bis<br />

Freitag, 26.07.<br />

Sonntag, 21.07.<br />

Samstag, 27.07. bis<br />

Sonntag, 28.07.<br />

Samstag, 27.07. bis<br />

Montag, 29.07.<br />

Sonntag:<br />

anschl.<br />

Montag:<br />

Samstag, 27.07. und<br />

Sonntag, 28.07.<br />

Samstag:<br />

Sonntag:<br />

anschl.<br />

ERLEBNISSPORTWOCHE<br />

für Kinder von 7 bis 14 Jahre, Infos und Anmeldung am <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Tel.: 04255/2260-14<br />

FRÜHSCHOPPEN der FF Seltschach-Agoritschach<br />

KINDERWANDERUNG mit HÜTTENNÄCHTIGUNG (Karawanken)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

HARTER KIRCHTAG<br />

in Hicks´es Wirtshaus mit Kirchtagsmusik, ganztägig Kirchtagsschmankerln, Hupfburg<br />

10.00 Uhr Heilige Messe in der Kirche Hart<br />

Frühschoppen mit Live-Musik in Hicks´es Wirtshaus<br />

Nachkirchtag<br />

HARTER BIERKISTENKIRCHTAG der Burschenschaft Hart<br />

am Festgelände südlich der AGIP-Tankstelle,<br />

ab 20.00 Uhr Disco im „Bierkistenhaus“ am Festgelände<br />

10.00 Uhr Heilige Messe bei der Kirche in Hart<br />

Frühschoppen neben der Kirche Hart<br />

ab 19.00 Uhr Tanzunterhaltung „ Vom Schlager bis zum Discohit“<br />

im „Bierkistenhaus“ am Festgelände<br />

Samstag, 27.07. „BEST OF MUSICAL“ – 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />

20.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, mit der Musicalcompany Klagenfurt<br />

Samstag, 27.07. ABSCHNITTSLEISTUNGSBEWERB der FF Pöckau-Lind<br />

14.00 Uhr Beginn des Leistungswettbewerbes beim Gerätehaus in Pöckau<br />

18.30 Uhr Ergebnisbekanntgabe<br />

19.30 Uhr Abendveranstaltung im Festzelt<br />

Sonntag, 28.07. 120 JAHRE FF PÖCKAU-LIND<br />

08.30 Uhr Gottesdienst im Festzelt,<br />

09.30 Uhr FESTAKT mit Fahrzeugsegnung und anschl. Frühschoppen im Festzelt<br />

AUGUST 2013<br />

Donnerstag, 01.08. SELTENES ERFORSCHEN IN DER SCHÜTT<br />

08.30 bis 13.00 Uhr Treffpunkt Waldparkstadion <strong>Arnoldstein</strong>, Kosten: Erwachsene € 7,--, Kinder € 2,--<br />

Freitag, 02.08. bis VEREINSTURNIER DES TENNISCLUBS ARNOLDSTEIN<br />

Sonntag, 18.08. 18.08. Finalspiele des Vereinsturniers, Siegerehrung und Abschlussfeier,<br />

Veranst.: Tennisclub <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Infos unter: 0664/1101652 (Obmann Rainer Richter)<br />

Samstag, 03.08.<br />

BERGTOUR FREIKOFEL (Karnische Alpen)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

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Veranstaltungen<br />

Samstag, 03.08. FLUGTAGE Nötsch<br />

und<br />

Motorrundflug, Segelflug, Segelkunstflug, Gyrokopter, Modellflug, Fallschirmspringen<br />

Sonntag, 04.08. Tandemfallschirmspringen von Skyvan (bitte Voranmeldung unter 0676/7545258)<br />

Jeweils ab 10.00 Uhr Kinderprogramm (Hupfburg, Kindermalen), Flugplatz Nötsch<br />

Sonntag, 04.08. MATINEE „KLASSIK MIT DEM ENSEMBLE LA FOLIETTA“<br />

– 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />

11.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />

Sonntag, 04.08. KIRCHTAG in TSCHAU<br />

10.00 Uhr Heilige Messe<br />

Samstag, 10.08. GRILLNACHMITTAG<br />

12.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />

Donnerstag, 15.08. KRÄUTERSEGNUNG des Familientrachtenvereines <strong>Arnoldstein</strong><br />

09.45 Uhr Festmesse, Gailitzer Kircherl<br />

Donnerstag, 15.08. MARIENFEST IN SIEBENBRÜNN<br />

10.00 Uhr Kirche Siebenbrünn, Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.<br />

Donnerstag, 15.08. bis BERGTOUR ZUCKERHÜTL/WILDER FEIGER (Stubaier Alpen)<br />

Samstag, 17.08. Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Donnerstag, 15.08. STUMMFILM MIT LIVE-MUSIK: REVENANT NOIR inkl. Pianobegleitung<br />

Ab 16.00 Uhr<br />

bei Schönwetter (inkl. Chillen und Grillen),<br />

20.00 Uhr Filmvorführung, Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, Veranstalter: aktion mutante,<br />

Infos: www.mutante.at<br />

Samstag, 17.08.<br />

RADTOUR DREILÄNDERECK/KRANJSKA GORA/TARVIS (Karawanken)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 17 .08. WIESEN-BOCCIATURNIER<br />

09.00 Uhr Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

Sonntag, 18.08. 20 Jahre VEREIN ZUR REVITALISIERUNG DER KLOSTERRUINE<br />

09.45 Uhr FESTMESSE und FESTAKT in der Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />

anschl.<br />

FRÜHSCHOPPEN<br />

Samstag, 17.08. bis KIRCHTAG in ST. LEONHARD<br />

Montag, 19.08.<br />

Samstag, 20.00 Uhr: Kirchtagsauftakt am Kirchenplatz in St. Leonhard<br />

mit den „Turrachern“ und der legendären „Bierhausdisco“<br />

Sonntag, 08.30 Uhr: Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Leonhard,<br />

anschl.<br />

Frühschoppen mit dem „Dreiländereckquintett“ am Kirchenplatz<br />

13.00 Uhr: Hochleben<br />

19.00 Uhr: Tanzunterhaltung mit „Manuel & Christian“ am Kirchenplatz<br />

Montag, 18.00 Uhr: Nachkirchtag beim GH Pirtscher in Riegersdorf<br />

Samstag, 24.08.<br />

BERGTOUR GRAN MONTE (Karnische Alpen), Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Sonntag, 25.08. SELTSCHACHER DORFFEST<br />

11.00 Uhr Dorfplatz in Seltschach, Veranstalter: SPÖ-Ortsorganisation Seltschach-Agoritschach<br />

Sonntag, 25.08. THEATERSTÜCK „DAS LEBEN DER HEILIGEN HEMMA“ – 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />

20.00 Uhr kath. Frauenbewegung<br />

Samstag, 31.08.<br />

LEICHTES KLETTERN (Route wird noch bekannt gegeben), Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 31 .08. RADWANDERTAG<br />

08.00 Uhr Treffpunkt Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

Samstag, 31.08. ANBETUNGSTAG in ST. LEONHARD b. S.<br />

Heilige Messen um 08.30 Uhr, 10.30 Uhr und 18.00 Uhr, Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.<br />

24<br />

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Veranstaltungen<br />

SEPTEMBER 2013<br />

Sonntag, 01.09. und THÖRL-MAGLERNER JAHRESKIRCHTAG<br />

Montag, 02.09.<br />

Sonntag, 08.30 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />

14.30 Uhr Kufenstechen mit anschließendem Lindentanz<br />

20.00 Uhr Abendunterhaltung mit den „Jungen Wernbergern“<br />

Montag, 17.00 Uhr Kufenstechen mit anschließendem Lindentanz<br />

20.00 Uhr Abendunterhaltung mit den „Jungen Wernbergern“<br />

Sonntag, 01.09. KIRCHTAG in NEUHAUS<br />

10.00 Uhr Heilige Messe<br />

Samstag, 07.09. FUSSWALLFAHRT auf den LUSSARIBERG<br />

03.00 Uhr Siebenbrünn, Pilgermesse um ca. 13.00 Uhr<br />

Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.<br />

Samstag, 07.09. „VOM GEISTLICHEN HERRSCHAFTSSITZ ZUM KULTURZENTRUM.<br />

AUS DER GESCHICHTE DER ARNOLDSTEINER KLOSTERBURG“<br />

VORTRAG von Dr. Peter WIESFLECKER – 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />

20.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, musikalische Umrahmung: „Jazz Kompress“<br />

Sonntag, 08.09. MARIENMESSE ZUM FEST Mariä Geburt<br />

08.30 Uhr Kirche Siebenbrünn<br />

Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.<br />

Sonntag, 08.09. RUINENKIRCHTAG – 20 Jahre Revitalisierungsverein<br />

09.45 Uhr Festmesse mit der Singgem. Seltschach-Agoritschach<br />

anschl.<br />

Rahmenprogramm<br />

Sonntag, 08.09.<br />

Samstag, 14.09.<br />

Samstag, 21.09. bis<br />

Montag, 23.09.<br />

TOUR 3 – Int. STERNWANDERUNG AUF DAS DREILÄNDERECK<br />

BERGTOUR PIHAVEC (Julische Alpen)<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

PÖCKAUER JAHRESKIRCHTAG<br />

Freitag, 27.9. bis Internationales Treffen der Sprachinselgemeinschaften<br />

Sonntag, 29.9 „Grenzgänger einst und jetzt“<br />

Freitag 27. 9.<br />

20.00 Uhr Vortrag Prof. Dr. Wilfried Schabus: Die Kärntner Hutterer im Seminarraum<br />

beim Gasthof Wallner in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 28.9.2013<br />

9.00-16.00 Uhr Workshop im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

17.00 Uhr: Sprachinseltreffen: Begegnung und Vorstellung von<br />

Kulturinitiativen aus Oberitalien<br />

Veranstalter: Verein der Freunde der vom Mittelalter von Österreich aus besiedelten<br />

Sprachinseln, Fr. Dr. Inge Geyer<br />

Infos unter Tel.: 0664/73884794,<br />

info@sprachinselverein.at<br />

www.sprachinselverein.at.<br />

Samstag, 28.09. Internationales STOCKTURNIER / WERBETURNIER<br />

07.00 Uhr im Konventgarten in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Veranst.: EV Waldsiedlung<br />

Samstag, 28.09.<br />

Sonntag, 29.9.2013<br />

10:00 Uhr<br />

BERGTOUR CREGDENUL (Julische Alpen), Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Heilige Messe auf der Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 25


Veranstaltungen<br />

NEUES AUS DEM NATURPARK DOBRATSCH<br />

Sommerprogramm 2013<br />

Wildtierbeobachtung im Naturpark<br />

Der Naturpark Dobratsch zeichnet sich durch ausgezeichnete Beobachtungsmöglichkeiten für Gämsen aus, die eine der<br />

wenigen Großwildtierarten im alpinen Bereich sind, die in freier Natur beobachtet werden können. Mit dem Naturpark<br />

RangerIn erleben sie auf dieser eindrucksvollen Tour diese Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum und werden so<br />

nebenbei von der Aussicht und der 5 Finger Jause begeistert sein.<br />

Jeden Samstag von 8.7.2013 bis 26.10.2013<br />

Buchbar über die Region Villach (Pauschalen@region-villach.at; Tel. 04242 4200051).<br />

Kosten: Erwachsener EUR 49.-- (Kinder –50%).<br />

Seltenes erforschen – in der Schütt<br />

Der durch ein Erdbeben ausgelöste Bergsturz des Dobratsch im Jahre 1348 ließ eine der bedeutensten Naturlandschaften<br />

des gesamten Alpenraumes entstehen. Die Schütt zählt zu den eindrucksvollsten und wissenschaftlich interessantesten<br />

Gebieten Österreichs.<br />

Bei den Führungen in die Schütt erleben Sie diesen einzigartigen und zum Teil bizarren Lebensraum. Die Felsabstürze,<br />

die Reptilien und eine Pflanzenwelt, die sich aufgrund des trockenen Klimas ausgebildet hat, werden Sie sicherlich begeistern.<br />

Donnerstag 11. 7. 2013 von 8.30 bis 13.00, Treffpunkt Waldpark Stadion <strong>Arnoldstein</strong><br />

Donnerstag 1. 8. 2013 von 8.30 bis 13.00, Treffpunkt Waldpark Stadion <strong>Arnoldstein</strong><br />

Kosten: Erwachsener EUR 7, Kinder EUR 2.<br />

Geschichte entdecken – der Stollenwanderweg in Bad Bleiberg<br />

Der Stollenwanderweg ist auf dem Erzberg gelegen und führt entlang einer für den Bergbau benötigten Wasserleitung,<br />

heute ist es ein wunderschöner Wanderweg mit vielen Einblicken in die lange Bergbautradition Bleibergs und schönen<br />

Ausblicken auf das Gesundheitshochtal.<br />

Die Wanderung entlang des Stollenwanderweges biete einige Highlights, so können Schrämmstollen aus dem 17. Jahrhundert<br />

begangen werden, oder die Arbeit mit Schlägel und Eisen selbst erprobt werden.<br />

Donnerstag 18. 7. 2013 von 8.30 bis 13.00, Treffpunkt Terra Mystika Bad Bleiberg<br />

Donnerstag 8. 8. 2013 von 8.30 bis 13.00, Treffpunkt Terra Mystika Bad Bleiberg<br />

Kosten: Erwachsener EUR 7, Kinder EUR 2.<br />

Tagesausflüge Nötsch im Gailtal<br />

Auf den Spuren der Nötscher Maler wandern Sie beim Kulturspaziergang, oder Sie fahren mit der Pferdekutsche bis in<br />

die Almwirtschaft Schütt. Besonders beliebt an heißen Tagen sind Kanufahrten auf dem kühlen Gailfluss, hier fühlt man<br />

sich wie ein Trapper in Amerika. Oder wer ganz hoch hinaus will, ein Dobratschrundflug mit dem Motorsegler ist auch<br />

im Programm.<br />

Buchung und Info unter http://www.noetsch.at/tagesausflug/<br />

Geführte Kanufahrt in die Schütt<br />

Erleben Sie eine abenteuerliche Kanufahrt auf dem Gailfluss entlang der Dobratschsüdwand, die durch Bergstürze entstanden<br />

ist. Tauchen Sie ein in den Lebensraum „Fluss“ und lassen Sie sich seine Besonderheiten erklären.<br />

Jeden Mittwoch von 4. 7. 2013 bis 11. 9. 2013 auf Anfrage. Anmeldung erforderlich, mind. einen Tag im Voraus unter<br />

info@kanupanzi.com oder 0650/5011973.<br />

Hundewandertage mit dem Österr. Gebrauchshundesportverband und dem Naturpark Dobratsch;<br />

Die Hundewandertage, fachlich begleitet von Herrn Georg Aichhorn, Obmann des Österr. Gebrauchshundesportverbandes,<br />

führen am 29. 6. 2013 von der Alpenarena über den „Bayrischen Brunnen“ als Hundetränke zum Hundsmarhof<br />

und am 28. 09. 2013 von der Rosstratte zum Dobratsch Gipfelhaus. Unterwegs erfährt man etwas über den richtigen<br />

Umgang mit Hunden im Naturpark und es gibt Lehrspiele für Frauerl/Herrl und Hund.<br />

Samstag 29. 6. 2013 10.00 Hundeplatz bei Alpen Arena<br />

Samstag 28 9. 2013 10.00 Parkplatz Rosstratte, Villacher Alpenstraße<br />

Greifvogelwochen<br />

Nur im Naturpark Dobratsch können Sie Greifvögel bei ihrem jährlichen Zug in den Süden beobachten. Bis zu 7.000<br />

26<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Veranstaltungen<br />

Wespenbussarde, Adler, Geier, Weihen und Milane schweben über ihre Köpfe hinweg. Greifvogelbeobachtung mit Swarovski<br />

Ferngläsern. Von Birdlife organisiert findet in Oberstossau bei <strong>Arnoldstein</strong> ein Greifvogelcamp von 19. 8. 2013 bis<br />

2. 9. 2013 ganztägig von 9 bis 17 Uhr statt. Hier gibt es auch einen Öffentlichkeitstag mit Greifvogelfrühstück voraussichtlich<br />

am 24. 8. 2013 um 9 Uhr und eine Abschlussveranstaltung am 1. 9. 2013 am Nachmittag.<br />

Greifvogelwochen im Naturpark vom 17. 8. bis 25. 8. 2013 und vom 29. 8. bis 1. 9. 2013.<br />

Täglich von 10 bis 15 Uhr beim Skywalk am Parkplatz 6 der Villacher Alpenstraße.<br />

Naturpark Bauernstand Buschenschank Schützelhofer<br />

Verkauf von Spezialitäten: Wurst- und Speckspezialitäten, Topfen, Butter, Aufstriche, Honig, Schnäpse, Kräuter.<br />

Jeden Donnerstag von 8.00 bis 12.00 auf dem Barbaraplatz Bad Bleiberg<br />

Naturpark Imker<br />

Einem Imker bei der Arbeit über die Schulter blicken! Wissenswertes über die Bedeutung und die Lebensweise der Honigbiene<br />

erfahren! All dies ermöglicht Naturpark Dobratsch Imker Martin Morokutti.<br />

Jeweils freitags in der ungeraden Kalenderwoche nach Absprache.<br />

Wiesentalweg 21, 9500 Villach/Heiligengeist<br />

Tel. 0650 92 43 760, email martinmorokutti@gmx.at<br />

IMPRESSUM<br />

(§ 24 MedienG)<br />

Medieninhaber<br />

(Verleger) – Herausgeber<br />

und für<br />

den Inhalt verantwortlich:<br />

<strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>,<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Gemeindeplatz 4 –<br />

Bürgermeister Erich<br />

Kessler. Redaktion:<br />

Amtsleiter Siegfried<br />

Cesar. Anzeigenverwaltung:<br />

Top Team<br />

(Ottilie Langer),<br />

9500 Villach, Trattengasse<br />

1. Hersteller:<br />

Paul Gerin Druckerei,<br />

9501 Villach,<br />

10.-Oktober-Straße<br />

20. Grundlegende<br />

Richtung des Mediums:<br />

Nachrichten<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 27


Informationen<br />

20 Jahre Revitalisierungsverein<br />

Kultursommer 2013<br />

Im Folgenden wollen wir<br />

Ihnen einen kurzen Überblick<br />

über die Veranstaltungen<br />

des heurigen Kultursommers<br />

bringen.<br />

Alle Veranstaltungen finden<br />

auf der Klosterruine<br />

und bei jedem Wetter<br />

statt, Einlass ist jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn.<br />

Abo-Karten zum Preis von<br />

€ 45,-- sowie die Vorverkaufskarten<br />

zu den einzelnen<br />

Veranstaltungen erhalten<br />

Sie im Bürgerservicebüro<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> und bei der<br />

Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

8. Juni 2013, 20.00 Uhr:<br />

„DIE FESTUNG“<br />

Das Kunstverschmelzungskollektiv<br />

Special Symbiosis<br />

präsentiert „Die Festung“.<br />

Für den Kultursommer<br />

wurde das Stück eigens an<br />

die Ruine angepasst. Autor<br />

und Regisseur Martin<br />

Mittersteiner (Ö1 Literaturpreis,<br />

Jungwild Theaterpreis)<br />

lässt das Publikum<br />

am letzten Fest eines bankrotten<br />

Grafen teilnehmen.<br />

Der „künstlerische Abend<br />

mit Literatur und Streichmusik“<br />

gerät allerdings<br />

außer Kontrolle, als der<br />

Erzähler wortgewaltig die<br />

Kontrolle übernimmt. Wie<br />

im Wahn streifen die Gäste<br />

orientierungslos durch die<br />

Ruine und werden mit den<br />

Abgründen unserer Zeit<br />

konfrontiert. Magdalena<br />

Vorauer und Elisabeth Vestemian<br />

begleiten das schaurige<br />

Stationentheater mit<br />

experimenteller Violinmusik.<br />

In den Hauptrollen sind<br />

Daniela Graf als zerrütteter<br />

Graf und Greta Lindermuth<br />

als mephistophelischer Erzähler<br />

zu sehen.<br />

29. Juni 2013, 17.00 Uhr:<br />

„EINE ZEITREISE INS MIT-<br />

TELALTER“<br />

Einen Tag lang begibt sich<br />

die Klosterruine und der Ort<br />

<strong>Arnoldstein</strong> auf eine Zeitreise<br />

ins Mittelalter. Musik des<br />

Mittelalters mit dem Ensemble<br />

Ziarlatini und „Der Hexenprozess<br />

zu Straßfried von<br />

1753“ entführen Sie in eine<br />

längst vergangene Zeit.<br />

20.00 Uhr: „What than is<br />

love“ Ensemble Ziarlatini<br />

Mit „Ziarlatini“ bezeichnete<br />

der Musiker und Schriftsteller<br />

Michael Prätorius zu Beginn<br />

des 17. Jhd. etwas abschätzig<br />

italienische Musikanten<br />

und Gaukler. Diese hatten<br />

aber ein breites Repertoire<br />

und wollten in erster Linie<br />

ihr Publikum unterhalten.<br />

Das will auch das Ensemble<br />

Ziarlatini. Auf Basis einer<br />

gründlichen Erforschung<br />

des Materials präsentiert das<br />

Ensemble Musik des Mittelalters<br />

und der Renaissance.<br />

Im neuen Programm „What<br />

than is love“ beschäftigt<br />

sich das Ensemble mit Musik<br />

der britischen Inseln. Zu<br />

hören sind Balladen, Lieder<br />

und Tänze aus anonymen<br />

Sammlungen ebenso wie<br />

Werke namhafter Komponisten<br />

wie Bryd, Johnson<br />

oder Playford. (Vorverkauf:<br />

€ 10,-- Abendkasse € 12,--;<br />

Eintritt nur für das Konzert,<br />

Rest: Eintritt frei!)<br />

22.00 Uhr: „Der Hexenprozess<br />

zu Straßfried von 1753“<br />

Wenn es dunkel wird, können<br />

die Besucher einem auf<br />

der Chronik von <strong>Arnoldstein</strong><br />

basierenden Hexenprozess<br />

beiwohnen ...<br />

Begleitet wird der Abend mit<br />

mittelalterlichen Geschicklichkeitsspielen,<br />

Gesang, und<br />

Kulinarik.<br />

5. Juli 2013, 20.00 Uhr:<br />

„SCHOOL IS OUT FOR<br />

SUMMER“<br />

„In dieser digitalisierten Welt<br />

voller Samples und Soundeffekten<br />

wird es wieder Zeit,<br />

„echte und ehrliche Musik zu<br />

spielen!“ so Matthias Ortner<br />

über sein Projekt „Matakustix“.<br />

Der Kärntner Musiker,<br />

der mit Christian Wrulich<br />

einen Kärntner Duettpartner<br />

gefunden hat, rief das Projekt<br />

Ende 2011 eher zufällig<br />

in die Welt. Seither können<br />

die beiden schon auf einige<br />

Erfolge zurückblicken. Musikalisch<br />

kreieren sie einen Mix<br />

aus Akustik Pop mit leichten<br />

heimatlichen Eiflüssen und<br />

bauen dies in eine fulminante<br />

Live-Looping Beatboxshow<br />

ein. Livemusik zwischen<br />

Heimatlied und Popmusik –<br />

überzeug dich selbst. (Eintritt<br />

frei!) Anschließend DISCO.<br />

27. Juli 2013, 20.00 Uhr:<br />

„BEST OF MUSICAL“<br />

Die Musicalcompany Klagenfurt<br />

gründete sich<br />

1998 aus freien Schauspielerinnen,<br />

Sängerinnen<br />

und Tänzerinnen mit der<br />

Option, professionelle Musicaltheaterproduktionen<br />

mit heimischen Künstlerinnen<br />

sowie ambitioniertem<br />

künstlerischen Nachwuchs<br />

zu präsentieren. Für diese<br />

kulturelle Arbeit auf hohem<br />

Niveau wurde die Musicalcompany<br />

im Jahre 2001<br />

vom Land Kärnten mit dem<br />

Würdigungspreis in der Rubrik<br />

„Lebenswertes Kärnten“<br />

ausgezeichnet.<br />

Großartige Gesangssolisten,<br />

berührende Schauspielkunst<br />

und hervorragende Tanzsequenzen<br />

ergänzt durch<br />

perfekte Technik, beeindruckende<br />

Maske und Bühnengestaltung<br />

sowie fantastische<br />

musikalische Arrange-<br />

Ziarlatini<br />

La folietta<br />

Die Festung<br />

28<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Informationen<br />

ments in Kombination mit<br />

Kompositionen weltbekannter<br />

Musicals versprechen ein<br />

unvergessliches Musicaltheatererlebnis.<br />

(Vorverkauf €<br />

10,--, Abendkasse € 12,--)<br />

4. August 2013, 11.00<br />

Uhr: MATINEE MIT „LA<br />

FOLIETTA“<br />

La Folietta ist der Name eines<br />

ungewöhnlichen, jungen<br />

Barockensembles aus<br />

Kärnten, das sich mit Spielfreude<br />

und Virtuosität der<br />

Barockmusik verschrieben<br />

hat. Das 2009 gegründete<br />

Ensemble musiziert ausschließlich<br />

auf historischen<br />

Instrumenten oder originalgetreuen<br />

Kopien unter Verwendung<br />

der historischen<br />

Spieltechniken.<br />

Die Musiker schöpfen aus<br />

dem reichen Fundus der<br />

Werke barocker Kammermusik.<br />

Die affekt- und lustvolle Expressivität<br />

im Barock ist hier<br />

Motor aller Bestrebungen.<br />

Blechsaitn<br />

Musi<br />

Ziel ist es, den Geist und<br />

den Klang dieser Epoche<br />

heute spür- und hörbar zu<br />

machen. Besonderes Augenmerk<br />

legt das Ensemble<br />

dabei auf selten gehörte<br />

musikalische Raritäten und<br />

Kostbarkeiten aus dem österreichischen<br />

Raum.<br />

Vorverkauf: € 10,--, Abendkasse:<br />

€ 12,--)<br />

18. August 2013, 09.45<br />

Uhr: FESTMESSE MIT FEST-<br />

AKT UND FRÜHSCHOP-<br />

PEN<br />

Musikalische Gestaltung<br />

Missa „Dona nobis pacem“<br />

(W.Meschnik) für gem. Chor,<br />

Orgel und Streicher. Projektchor<br />

und Streicherensemble,<br />

Ltg. Bernhard Wolfsgruber.<br />

Anschließend Frühschoppen<br />

mit der „Blechsaitn Musi“.<br />

Die Blechsaitn Musi besteht<br />

seit´n Jahr 2000 aus 7 Leit,<br />

de olle das Tanzlmusispielen<br />

recht gfreit ...<br />

Sieben Musikantinnen aus<br />

Kremsbrücke, Eisentratten,<br />

Irschen, Heiligenblut und<br />

Hermagor ...<br />

Spielen überall z. B. bei Familien-<br />

und Firmenfeiern,<br />

Hochzeiten, Frühschoppen,<br />

Kirchtagen, kirchlichen Anlässen<br />

usw.<br />

Bisherige Auftritte bei „Mei<br />

liabste Weis“, „Klingendes<br />

Österreich“ uvm.<br />

25. August 2013, 20.00<br />

Uhr: DAS LEBEN DER HEI-<br />

LIGEN HEMMA<br />

Ein Schauspiel Szenen und<br />

Bilder aus dem Leben einer<br />

Frau, über die man<br />

seit 1000 Jahren spricht,<br />

von deren Leben man aber<br />

nicht viel weiß.<br />

Texte und Inszenierung:<br />

Ilona M. Wulff-Lübbert<br />

Musicalcompany Klagenfurt.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

der Katholischen Frauenbewegung<br />

Kärnten (Vorverkauf:<br />

€ 7,--, Abendkasse:<br />

€ 9,--)<br />

7. September 2013, 20.00<br />

Uhr: „VOM GEISTLI-<br />

CHEN HERRSCHAFTSSITZ<br />

ZUM KULTURZENTRUM.<br />

AUS DER GESCHICHTE<br />

DER ARNOLDSTEINER<br />

KLOSTERBURG“<br />

Vortrag von und mit Dr. Peter<br />

Wiesflecker mit musikalischer<br />

Begleitung durch „Jazz<br />

compress“. Im Thema des<br />

Abends spannt der Historiker<br />

Dr. Peter Wiesflecker einen<br />

Bogen von der Aufhebung<br />

des Klosters <strong>Arnoldstein</strong> im<br />

Jahr 1883 bis in die heutigen<br />

Tage.<br />

Jazz compress – die Formation,<br />

gegründet im Jahre<br />

2007 – zeichnet sich besonders<br />

durch ihren eigenständigen<br />

Sound aus. Durch die<br />

Kombination von Akkordeon,<br />

Gitarre, Kontrabass<br />

und Schlagzeug entstehen<br />

besonders interessante<br />

Klangfärbungen, welche<br />

mit viel Enthusiasmus und<br />

rhythmischer Raffinesse jongliert<br />

werden. Der stilistische<br />

Bogen der Band spannt sich<br />

von Tango Nuevo über lateinamerikanische<br />

Stile bis<br />

hin zu Jazz und Blues.<br />

(Eintritt frei!)<br />

8. September 2013, 09.45<br />

Uhr: RUINENKIRCHTAG<br />

mit Festmesse, musikalische<br />

Gestaltung: Singgemeinschaft<br />

Seltschach-Agoritschach,<br />

(Ltg. Dietmar Kreuzer,<br />

mit Rahmenprogramm!<br />

www.geko.co.at • office@geko.co.at<br />

GAS – WASSER – HEIZUNG<br />

A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Kärntner Straße 12<br />

Tel. 0 42 55/420 82, Fax Dw 4<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 29


Informationen<br />

SICHER IN DEN URLAUB – UND OHNE BÖSE ÜBERRA-<br />

SCHUNGEN WIEDER NACH HAUSE<br />

Die Koffer sind gepackt, die Reise ist gebucht, die Haustiere<br />

versorgt – nichts steht einem erholsamen Urlaub mehr im<br />

Wege – ODER?<br />

Folgende Hinweise will die Kriminalprävention Ihnen ans<br />

Herz legen, damit der Aufenthalt im Urlaubsort und auch das<br />

Heimkehren ein positives Erlebnis bleiben und keine bösen<br />

Überraschungen blühen.<br />

BEVOR ES LOSGEHT:<br />

✖ Machen Sie Kopien der wichtigsten Dokumente (z. B. Reisepass)<br />

und Unterlagen, notieren Sie wichtige Nummern (Kreditkarte),<br />

aber auch Notrufnummern (Sperrnummer usw.)<br />

✖· Die Kriminalprävention bietet sogenannte „Eigentumsverzeichnisse“<br />

an, in welche man die oben angeführten Daten<br />

gesammelt eintragen kann und im Bedarfsfall gleich zur Hand<br />

hat (www.bmi.gv.at/cms/BK/praevention_neu /vermoegen/<br />

inventarverzeichnis.aspx)<br />

✖ Kontaktieren Sie einen Nachbarn, einen Verwandten oder<br />

einen guten Bekannten, damit von Zeit zu Zeit jemand die<br />

Post wegräumt, die Rollläden öffnet, um nicht der Eindruck<br />

entstehen zu lassen, dass tatsächlich niemand zu Hause sein<br />

könnte.<br />

✖ Haben Sie ein Facebookkonto? Und auch voller Freude jedem<br />

mitgeteilt, dass Sie weg fahren? Überlegen Sie vorher,<br />

wer diese Post lesen kann!<br />

✖ Ein besonderer Ring, ein Erbstück der Großtante, eine Uhr<br />

aus Familienbesitz, alles muss mit. Es sollte bedacht werden,<br />

dass solche Unikate auch bei Taschendieben sehr beliebt<br />

sind. Fotografieren und beschreiben Sie solche Schmuckstücke<br />

genau.<br />

✖ Ein weiser Spruch sagt „versichern beruhigt“. Machen Sie<br />

sich zu Ihrer eigenen Beruhigung schlau, welchen Versicherungsschutz<br />

Sie besitzen und ob man für den Urlaub nachjustieren<br />

sollte.<br />

✖ Wertgegenstände, Bargeld usw. gehören in den Hoteltresor<br />

✖ Tragen Sie Ihre Handtasche zum Schutz vor Dieben mit<br />

dem Verschluss zum Körper, bzw. benutzen Sie Geldgürtel<br />

oder Brustbeutel.<br />

✖ Bewahren Sie den PINCode nie bei Ihrer Bankomatkarte<br />

auf. Achten Sie bei Bankomatabhebungen darauf, dass niemand<br />

Ihre Geheimnummer sehen kann.<br />

✖ Vorsicht bei dichtem Gedränge, in Massenbeförderungsmitteln,<br />

wenn Sie angerempelt werden, Ihre Kleidung beschmutzt<br />

oder Sie allzu hilfsbereiten Mitmenschen begegnen.<br />

✖ Lassen Sie keine Wertgegenstände in Fahrzeugen liegen.<br />

Die „Kriminalprävention wünscht Ihnen einen angenemen<br />

Urlaub und steht für weiter Informationen gerne zur Verfügung<br />

Christian Pöschl, BezInsp<br />

Kriminalprävention/Bezirkspolizeikommando Villach<br />

059133 / 2250 / 304<br />

christian.poeschl@polizei.gv.at<br />

www.polizei.gv.at<br />

IM URLAUBSORT:<br />

✖ Tragen Sie keine zu großen Bargeldbeträge bei sich.<br />

- HOLZTERRASSEN<br />

- CARPORT<br />

- WINTERGÄRTEN<br />

- EINFRIEDUNGEN<br />

- SPIELANLAGEN<br />

- MASSIV – HOLZBAU<br />

Mit freundlichen Grüßen Ihr<br />

„MP-Holztechnik Team“<br />

Tel.: 0664/88611270 o. 0664/88611271<br />

Tel.: 0664/88611270 o. 0664/88611271<br />

mp@holztechnik.co.at<br />

30<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Informationen<br />

Der Bau der Wasserleitung schreitet zügig voran.<br />

Erweiterung der Wasserversorgungsanlage in Angriff genommen<br />

Nahezu ein Jahr an<br />

Vorbereitungsarbeiten<br />

wie Verhandlungen<br />

mit der Wassergenossenschaft<br />

Fürnitz und den<br />

Grundeigentümern, Erarbeitung<br />

einer Machbarkeitsstudie,<br />

Projektierungen, Erstellung<br />

der Einreichunterlagen,<br />

notwendige Behördenverfahren,<br />

Ausschreibungen<br />

und erforderliche Beschlüsse<br />

musste aufgewendet werden,<br />

um endlich mit der<br />

Erweiterung der Wasserversorgungsanlage<br />

im Raum<br />

St. Leonhard und Radendorf<br />

beginnen zu können. „Allein<br />

für die Erstellung der notwendigen<br />

Unterlagen zur<br />

Erteilung der wasserrechtlichen,<br />

forstrechtlichen und<br />

naturschutzrechtlichen Bewilligung<br />

waren Investitionen<br />

in der Größenordnung<br />

von 20 Prozent der Gesamtbaukosten<br />

in Höhe von €<br />

130.000,-- notwendig“ so<br />

der für die Wasserversorgung<br />

zuständige Referent<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch.<br />

Auch der lange Winter<br />

war schuld daran, dass erst<br />

kürzlich mit dem Bau der<br />

rund 900 m langen Verbindungsleitung<br />

von der Wasserversorgungsanlage<br />

der<br />

Wassergenossenschaft Fürnitz<br />

südlich des Ortes Korpitsch<br />

bis in den Ortsraum<br />

von Radendorf begonnen<br />

werden konnte. In diesem<br />

Zuge ist auch die Querung<br />

des Fürnitz-Feistritz-Baches<br />

Bunkermuseum wieder<br />

und weiter geöffnet<br />

vorgesehen, welche mit einem<br />

gesteuerten Spülbohrvortrieb<br />

unter Einsatz einer<br />

Spezialfirma bewerkstelligt<br />

wird. Die Arbeiten werden<br />

spätestens bis zum Winterbeginn<br />

abgeschlossen sein und<br />

werden dieselben von den<br />

Mitarbeitern des gemeindlichen<br />

Wirtschaftshofes unter<br />

Mithilfe von einheimischen<br />

Firmen durchgeführt werden.<br />

„Nach Fertigstellung<br />

des Wasserleitungsrohrstranges<br />

ist sicher gestellt, dass<br />

die Bevölkerung in der sogenannten<br />

Unteren Gegend<br />

auch in Trockenperioden<br />

mit ausreichend Trinkwasser<br />

versorgt werden kann,<br />

zumal der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> von der Wassergenossenschaft<br />

Fürnitz eine<br />

Mindestliefermenge von 3,5<br />

l/s vertraglich zugesichert<br />

wurde“ weiß Vzbgm. Ing.<br />

Reinhard Antolitsch, der darin<br />

eine wesentliche Verbesserung<br />

der Versorgungssicherheit<br />

erblickt.<br />

Seit 8. Mai können am Wurzenpass<br />

wieder die Bunkeranlagen,<br />

Stellungen und<br />

Sperren besichtigt werden.<br />

Ebenso zu sehen sind alle<br />

Typen von schweren Waffensystemen,<br />

die Österreich<br />

im „Kalten Krieg verbunkert<br />

hat. Öffnungszeiten: Mai/<br />

Juni und September/Oktober<br />

von Mittwoch bis Sonntag<br />

sowie Juli/August täglich<br />

jeweils 10.00 – 18.00 Uhr.<br />

Info: www.bunkermuseum.at<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 31


Informationen<br />

Frühlingszeit – Kinderstube der Natur<br />

Leider hat sich im Flyer des<br />

Kultursommers ein Druckfehler<br />

eingeschlichen. Die<br />

Veranstaltung „SCHOOL IS<br />

OUT FOR SUMMER“ findet<br />

am FREITAG, dem 5. Juli<br />

20.00 Uhr statt, und nicht<br />

wie angegeben am Samstag<br />

Auch nach diesem langen<br />

und für unsere<br />

Wildtiere äußerst<br />

schwierigen Winter ist die<br />

Natur wieder zu neuem Leben<br />

erwacht. In der Tierwelt<br />

stellt sich Nachwuchs ein.<br />

Die große Zahl der so genannten<br />

Naturnutzer nimmt<br />

ständig zu. Natur nutzen<br />

bedeutet oftmals auch Lebensraum<br />

der Wildtiere beeinträchtigen.<br />

Mit Begeisterung und Lebensfreude<br />

genießt der Naturliebhaber<br />

den Frühling. Die einheimischen<br />

Jäger verstehen<br />

die Naturbegeisterung unserer<br />

Mitmenschen und wissen<br />

um den Erholungswert eines<br />

intakten Lebensraumes. Damit<br />

unserer Pflanzenwelt und<br />

unsere Wildtiere stressfrei aufwachsen<br />

können sind jedoch<br />

einige – für den wahren Naturschützer<br />

selbstverständliche<br />

– Verhaltensregeln einzuhalten.<br />

❍ Wald und Au, Hecke und<br />

Rain, Wiese und Feld sind<br />

Kinderstube und Lebensraum<br />

für Tiere und Pflanzen – bitte<br />

Kultur Sommer 2013<br />

gleichen Datums.<br />

Wir bitten um Kenntnisnahme<br />

und Vormerkung.<br />

Nicht im Flyer angeführt ist<br />

die Veranstaltung vom 14.<br />

Juni, 18.00 Uhr: Vorstellung<br />

der Publikation „DENKMAL-<br />

FORSCHUNG IN KÄRNTEN“<br />

nicht zertrampeln, nicht beunruhigen<br />

und nicht lärmen.<br />

Besonders wichtig ist, dass in<br />

der freien Landschaft Hunde<br />

an der Leine zu führen sind<br />

und die Exkremente eingesammelt<br />

werden, damit<br />

diese nicht über das Nutzvieh<br />

in die Nahrungskette<br />

gelangen.<br />

❍ Besonders in der Morgen-<br />

und Abenddämmerung<br />

brauchen unsere Wildtiere<br />

ruhige Äsungs- (Fress-) Möglichkeiten.<br />

Daher nicht unnötige<br />

beunruhigen.<br />

❍ Jungtiere und Gelege<br />

(Nester und Eier) nicht berühren.<br />

Einfach liegen lassen<br />

und weitergehen. Es handelt<br />

sich um keine Findelkinder.<br />

Die Elterntiere sind bestimmt<br />

in der Nähe, oder kommen<br />

wieder wenn die „Luft rein<br />

ist.“<br />

❍ Die Wanderung bitte nur<br />

auf allgemein genutzten<br />

und ausgeschilderten Wegen<br />

durchführen. Denken<br />

Sie daran, dass auch der<br />

Grundbesitzer ein Recht auf<br />

den Schutz seines Eigentumes<br />

hat.<br />

❍ Nicht querfeldein laufen –<br />

Band 1, ARNOLDSTEIN. Im Pilotprojet<br />

werden neueste wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse aus<br />

den Bereichen Bauforschung<br />

und Kunstgeschichte bezüglich<br />

unserer Klosterruine vorgestellt.<br />

Die Broschüre wird dann zum<br />

Unkostenbeitrag von € 10.- erhältlich<br />

sein. Allen bauhistorisch<br />

und geschichtlich Interessierten<br />

bleiben Sie bitte auf den ausgeschilderten<br />

Strecken.<br />

❍ Lassen Sie ihre vierbeinigen<br />

Kameraden nicht im<br />

Wald bzw. in Wiesen und<br />

Feldern frei herumlaufen<br />

– sie stellen besonders für<br />

Jungwild und Bodenbrüter<br />

eine große Gefahr dar. Sie<br />

verstoßen dabei auch gegen<br />

das Naturschutzgesetz.<br />

Denken Sie bitte auch an die<br />

Leinenpflicht. Immer wieder<br />

kommt es leider vor, dass ein<br />

– ansonst recht braver Hund<br />

– seinem angeborenen Jagdtrieb<br />

folgt und ein Wildtier<br />

reißt, oder schwer verletzt.<br />

❍ Bitte, immer daran denken<br />

– wir alle können uns<br />

nur so lange eines intakten<br />

Lebensraumes erfreuen, so<br />

lange wir selbst bereit sind,<br />

diesen durch unser persönliches<br />

Verhalten zu hegen und<br />

zu pflegen. Auch unseren<br />

Kindern sollten wir diesbezüglich<br />

Vorbild sein.<br />

Unsere Pflanzen und Wildtiere,<br />

insbesondere die<br />

Grundeigentümer und die Jägerschaft,<br />

werden Ihnen die<br />

Einhaltung dieser Mindest-<br />

Verhaltensregeln danken.<br />

möchten wir diese Veranstaltung<br />

ausdrücklich empfehlen.<br />

Wir hoffen, dass Sie alle den<br />

Kultursommer-Flyer erhalten<br />

haben und würden uns<br />

freuen, Sie bei der einen oder<br />

anderen Veranstaltung begrüßen<br />

zu können.<br />

Der Vereinsvorstand.<br />

32<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Informationen<br />

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Informationen<br />

34<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Informationen<br />

Kärntner Bergwacht zieht Bilanz<br />

Auf eine erfolgreiche Bilanz<br />

kann die Einsatzstelle<br />

<strong>Arnoldstein</strong> der Kärntner<br />

Bergwacht im Jahr 2012<br />

zurück blicken. 66 Streifendienste<br />

wurden absolviert,<br />

dabei 2109 Personenkraftwagen<br />

angehalten, 94<br />

Ermahnungen ausgesprochen,<br />

13 Anzeigen und 25<br />

Meldungen erstattet, 1642<br />

Aufklärungsgespräche geführt<br />

und 280 kg Pilze beschlagnahmt.<br />

Stark forciert<br />

wurde auch die Mini-Ranger-Ausbildung<br />

in der Naturparkschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Die Einsatzstelle <strong>Arnoldstein</strong><br />

steht unter der Leitung von<br />

Jürgen Misotitsch und verfügt<br />

sie über 5 Bergwächter,<br />

davon sind zwei weiblich.<br />

Das Einsatzgebiet umfasst<br />

das Gemeindegebiet<br />

von <strong>Arnoldstein</strong>, Feistritz,<br />

Hohenthurn und Nötsch.<br />

„Gerade im Naturpark Dobratsch<br />

ist die Arbeit der<br />

Kärntner Bergwacht nicht<br />

mehr wegzudenken“ so<br />

Bürgermeister Erich Kessler,<br />

dem es besonders wichtig<br />

ist, dass die Bergwächter<br />

gute Informations- und<br />

Aufklärungsarbeit leisten,<br />

wie dies die Statistik erfolgreich<br />

beweist.<br />

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Informationen<br />

Internationales Treffen<br />

der Sprachinselgemeinschaften<br />

Internationales Treffen der<br />

Sprachinselgemeinschaften<br />

vom 27. 9 bis 29. 9. 2013 in<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

„Grenzgänger einst und<br />

jetzt“<br />

Vorträge zur wechselvollen<br />

Geschichte der Sprachinseln,<br />

besonders im Hinblick auf die<br />

wirtschaftlichen und sozialen<br />

Beziehungen zum ehemaligen<br />

Herkunfts- bzw. Herrschaftsgebiet,<br />

wie z. B. Fersentaler<br />

Krumer, Kraner, Gottscheer,<br />

walsche Maurer als<br />

„Grenzgänger“ und Studien<br />

zur Sprachsituation sollen Einfluss<br />

und Auswirkungen auf<br />

die ortsgebundenen Dialekte<br />

beispielhaft thematisieren. Es<br />

werden Beiträge/Forschungsergebnisse<br />

einzelner Kulturvereine<br />

und wissenschaftliche<br />

Untersuchungen vorgestellt.<br />

Programm:<br />

Freitag, 27. 9. 2013, 20.00<br />

Uhr: Vortrag Prof. Dr.<br />

Wilfried Schabus: Die Kärntner<br />

Hutterer – im Seminarraum<br />

beim Gasthof Wallner<br />

in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 28. 9. 2013, 9.00<br />

– 16.00 Uhr: Workshop im<br />

Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

Beiträge: Alfredo Sandrini: Kanaltal,<br />

Leo Toller: Fersentaler<br />

Krumer, Nicola Viqueri: Walser/Greschoneyer<br />

Krämer,<br />

Mauro Unfer: Tischlbongar<br />

Maurer und Fuhrleute, Dr. Michitsch:<br />

Gottscheer Wanderhändler,<br />

Univ. Prof. Dr. Werner<br />

Drobesch: Zur ökonomischen<br />

Situation der Gottschee im<br />

ausgehenden 19. Jahrhundert,<br />

Univ.-Prof. Dr. Heinz Pohl<br />

(Universität Klagenfurt): Vom<br />

langen Weg zum Sprachenwechsel,<br />

Dr. Francesca Cattarin:<br />

Zahrer Rechtschreibung:<br />

Konvention deutsch-romanisch,<br />

Dr. Ingeborg Geyer:<br />

Warenexport – Wortschatzimport.<br />

Wortschatzveränderungen<br />

einst und jetzt.<br />

17 Uhr – Sprachinseltreffen:<br />

Begegnung und Vorstellung<br />

von Kulturinitiativen aus<br />

Oberitalien<br />

Sonntag, 29. 9. 2013, 10.00<br />

Uhr Heilige Messe auf der<br />

Klosterruine<br />

Veranstalter ist der Verein<br />

der Freunde der vom Mittelalter<br />

von Österreich aus<br />

besiedelten Sprachinseln, Fr.<br />

Dr. Inge Geyer, Infos unter<br />

Tel.: 0664/73884794, info@<br />

sprachinselverein.at,<br />

www.sprachinselverein.at.<br />

Museum <strong>Arnoldstein</strong><br />

SONDERAUSSTELLUNG<br />

2013: „90 JAHRE MARKT-<br />

GEMEINDE: ARNOLDSTEIN<br />

DAMALS UND HEUTE ...”<br />

„Die Ströme der Weltgeschichte<br />

werfen Wellen bis in<br />

das kleinste Tal und kein Ort<br />

bleibt unberührt von den<br />

Strömen der Zeit” (Schneider)<br />

DIE MARKTGEMEINDE<br />

ARNOLDSTEIN FEIERT. SE-<br />

HEN SIE, WIE SICH DIESER<br />

BESONDERE ORT AM KUL-<br />

TURSCHNITTPUNKT ENT-<br />

WICKELT HAT: KRAFTVOLL<br />

IM DREILÄNDERECK!<br />

Auch in <strong>Arnoldstein</strong> blieb die<br />

Zeit nicht stehen. Die Sonderausstellung<br />

2013 nimmt<br />

das 90-jährige Jubiläum<br />

der Erhebung zur <strong>Marktgemeinde</strong><br />

zum Anlass: Wie sah<br />

<strong>Arnoldstein</strong> damals aus – und<br />

wie ist es heute?<br />

Bilder und Karten von einst<br />

und jetzt zeichnen gemeinsam<br />

mit ausgewählten Objekten<br />

unsere Ortsgeschichte<br />

nach.<br />

Nutzen Sie die zum Verleih<br />

angebotenen GPS-Geräte:<br />

Erreichen Sie die Standorte<br />

der alten/neuen Aufnahmen<br />

und machen Sie sich Ihr eigenes<br />

Bild.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Juli/August täglich<br />

10.00 – 18.00 Uhr<br />

Juni/September/Oktober<br />

Mi-So 10.00 – 18.00 Uhr<br />

oder nach telefonischer<br />

Voranmeldung unter:<br />

04255/2260-14<br />

Kärnten-Card-Bonuspartner!<br />

Museum der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Klosterweg 2, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

www.arnoldstein.gv.at/ausflugsziel<br />

36<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Informationen<br />

Seltschacher Pferdezüchter<br />

erfolgreich<br />

30 Jahre Volkstanz- und<br />

Schuplattlergruppe Fürnitz<br />

Die Volkstanz- und Schuhplattlergruppe<br />

Fürnitz Faakersee,<br />

welcher auch Jugendliche<br />

aus der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> angehören, feiert<br />

am Samstag, dem 29.<br />

Juni 2013 ihr rundes Jubiläum.<br />

Mit dem Titel 3 Jahrzehnte<br />

„VOLLER Schwung“<br />

wird eine interessante Veranstaltung<br />

in der Burgruine<br />

Finkenstein stattfinden.<br />

Als Gäste sind geladen: SAX<br />

ROYAL aus dem Mölltal, „Die<br />

Kärntner“ aus Maria Wörth,<br />

Schlagersänger Silvio Samoni<br />

und die Kinder- und Jugendtanzgruppe<br />

Fürnitz Faakersee.<br />

Sprecher ist Manfred Tisal.<br />

Als besonderes Highlight wird<br />

ein neu kreierter SAX-PLATT-<br />

LER von der jubilierenden<br />

Tanzgruppe VTG zum ersten<br />

Mal präsentiert.<br />

Termin: Samstag, den 29.<br />

Juni 2013, Beginn 19.30 Uhr,<br />

Ort: Burgruine Finkenstein<br />

Karten gibt es bei den Tänzern<br />

oder unter:<br />

Tel.-Nr.: 0660 120 02 72<br />

Feriencamps für Jugendliche<br />

Es gibt vier Arten von<br />

Camps:<br />

Actioncamps:<br />

Termine: 28. Juli bis 3. August,<br />

3. bis 9. August, 9. bis<br />

15. August<br />

Funcamps:<br />

Termine: 28. Juli bis 3. August,<br />

9. bis 15. August<br />

Englischcamp:<br />

3. bis 9. August<br />

Abenteuercamp XL:<br />

9. bis 15. August<br />

Preise:<br />

Die Pauschalpreise betragen<br />

€ 369,-- für die Funcamps, €<br />

469,-- für die Actioncamps,<br />

€ 370,-- für das Abenteuerund<br />

€ 390,-- für das Englischcamp.<br />

Anmeldung und nähere<br />

Informationen:<br />

Mag. Herbert Lientschnig,<br />

Tel. 0664 341 28 15 oder<br />

www.actioncamps.at<br />

Keine Prüfungen und<br />

keine Hausaufgaben,<br />

dafür jede Menge Spaß<br />

und Action einen ganzen<br />

Sommer lang.<br />

Die Action Company der<br />

Sportunion mit Präsident<br />

Mag. Herbert Lientschnig<br />

veranstaltet im Mölltal<br />

in den Sommerferien für<br />

Jugendliche im Alter von<br />

10 bis 16 Jahren echte<br />

Power Ferien.<br />

Für unternehmungslustige<br />

Teens sind diese<br />

Camps ein absoluter<br />

Volltreffer. Jugendliche<br />

erleben hier ihren Urlaub<br />

einerseits als „Actiontotal“<br />

und andererseits<br />

als angenehme Entspannung.<br />

Reiten, Rafting, Mountainbike,<br />

Bogenschießen,<br />

Bungee-Running, Soap-<br />

Football, Hochseilgarten,<br />

Anläßlich der im April in Techendorf<br />

stattgefundenen<br />

Generalversammlung des<br />

Landes-Pferdezuchtverbandes<br />

wurde die Haflingerstute<br />

„Maya“ des Seltschacher<br />

Pferdezüchters Wolfgang<br />

Nepraunig zur Staatsprämienstute<br />

gekürt.<br />

Der Pferdezüchter Wolfgang<br />

Nepraunig, der im Hauptberuf<br />

Eisenbahner ist, befasst<br />

sich schon seit geraumer<br />

Zeit mit den Haflingerpferden<br />

und freut er sich gewaltig<br />

über den nun erreichten<br />

Erfolg.<br />

Im Rahmen der Generalversammlung<br />

wurden die regen<br />

Aktivitäten des Landes-Pferdezuchtvereines<br />

durch exzellente<br />

Vorträge aufgezeigt. So<br />

referierte auch der äußerst<br />

erfolgreiche Pferdezüchter<br />

Manfred Lientschnig aus<br />

Seltschach über seine Erfah-<br />

Expedition Robinson, Canyoning,<br />

Golf, Go-Kart,<br />

Mohawk-Way, Gladiator<br />

und viele Trendsportarten<br />

sind die Zutaten<br />

für den aufregenden<br />

Fun-Cocktail. Nach dem<br />

Sport bieten die Camps<br />

rungen mit den Haflinger-<br />

Pferden.<br />

Der bisherige Obmann des<br />

Landes-Pferdezuchtverbandes<br />

ÖR Janko Zwitter wurde<br />

anlässlich seines Ausscheides<br />

und in Anerkennung seiner<br />

hervorragenden Leistungen<br />

im Verband mit der goldenen<br />

Verdienstmedaille der Landwirtschaftskammer<br />

Kärnten<br />

ausgezeichnet.<br />

Sollst nicht murren,<br />

sollst nicht schelten,<br />

wenn die Sommerzeit<br />

vergeht;<br />

Denn es ist das Los<br />

der Welten,<br />

alles kommt und<br />

alles geht.<br />

Wilhelm Müller<br />

ein umfangreiches Freizeitpaket:<br />

Ein fetziges<br />

Rahmenprogramm mit<br />

Disco, Lagerfeuer, Kinoabend,<br />

Nachtexpedition<br />

und Showprogramm machen<br />

die Camps unvergesslich.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 37


Informationen<br />

Vorschau auf das Herbst -<br />

Programm der VHS <strong>Arnoldstein</strong><br />

Folgende KURSE werden<br />

angeboten:<br />

COMPUTER für Anfänger,<br />

Aufbau und Fortgeschrittene<br />

– Monika TRUPPE<br />

ENGLISCH für Senioren<br />

(Anfänger und Fortgeschrittene)<br />

– Margret OBID<br />

ITALIENISCH für Anfänger,<br />

Fortgeschrittene, Konversation<br />

Mag. Carla CAPPEL-<br />

LARO<br />

SLOWENISCH für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

Urska LONGER<br />

AQUARELL - und ACRYL<br />

– Malerei (Anfänger und<br />

Fortgeschrittene)<br />

Renate HÖRTNER<br />

YOGA im täglichen Leben<br />

(Anfänger und Fortgeschr.)<br />

Albert KÜHSCHWEIGER<br />

QI GONG für alle Interessierten<br />

Elisabeth PIPPENBACH<br />

GYMNASTIK I für junge<br />

und junggebliebene Damen<br />

Gabriele GREGORI<br />

GYMNASTIK II für junge<br />

und junggebliebene Damen<br />

Gabriele GREGORI<br />

AEROBIC (Herz- und Kreislauftraining)<br />

Sandra EDLINGER<br />

STEP (mit Step Board für<br />

Ausdauer u. Kondition)<br />

Mag. Birgit WIEGELE<br />

ZUMBA (für Fitness zu<br />

neuen Klängen)<br />

Manuela STRAUSS<br />

NORDIC WALKING in unserer<br />

schönen Landschaft<br />

Karl Heinz PLIESSNIG<br />

ZWEIGSTELLENKOORDI-<br />

NATION: Paula Steinhauser<br />

Telefon: 04255 / 2828<br />

oder 0650-7907824<br />

E-Mail: vhs-arnoldstein@<br />

vhsktn.co.at<br />

Zum Thema Schneeräumung<br />

Der heurige Winter hat an<br />

die Mitarbeiter des gemeindlichen<br />

Wirtschaftshofes und<br />

an das eingesetzte Fahrzeugund<br />

Gerätepotenzial hohe<br />

Anforderungen gestellt.<br />

Diese Herausforderungen<br />

haben die Mitarbeiter unter<br />

Leitung von Ing. Gernot Pipp<br />

und Ing. Michael Miggitsch<br />

angenommen und ist es ihnen<br />

mit kleinen Ausnahmen<br />

stets gelungen, dass die öffentlichen<br />

Verkehrsverbindungen<br />

nahezu zu jeder Tages-<br />

und Nachtzeit befahrbar<br />

waren. Um so mehr freut es<br />

die Bedienstetenschaft und<br />

auch Bürgermeister Erich<br />

Kessler, wenn auch Lobesworte<br />

kommen und dürfen<br />

wir den Brief von Frau Gabriele<br />

Koller aus Greuth 4 gerne<br />

veröffentlichen und uns für<br />

ihr Lob bedanken.<br />

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister<br />

Kessler!<br />

Ich möchte ihnen stellvertretend<br />

für alle, deren Aufgabe<br />

es ist, die Schneeräumung im<br />

Gemeindegebiet durchzuführen,<br />

recht herzlich dafür<br />

danken. Berufliche Gründe<br />

verlangen es, dass ich oft sehr<br />

zeitig aus dem Haus muss<br />

und oft zu später Stunde erst<br />

nach Hause komme. Der gesamte<br />

Weg nach Seltschach<br />

sowie nach Greuth war, bei<br />

den doch extremen Schneefällen,<br />

nicht ein einziges Mal<br />

unpassierbar.<br />

Das spricht nicht nur für die<br />

Bereitstellung der finanziellen<br />

Mittel ihrerseits, der perfekten<br />

Planung sowie aber<br />

auch die gewissenhafte Ausführung<br />

derer, die stundenlang<br />

in ihren Autos sitzen um<br />

so rasch und ordentlich wie<br />

nur möglich dafür zu sorgen,<br />

dass alle Wege und Straßen<br />

befahrbar sind.<br />

Mein aufrichtiger Dank dafür,<br />

eine schneefreie Zeit und<br />

liebe Grüße sendet ihnen<br />

Gabriele Koller.“<br />

38<br />

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Nachlese<br />

Rot-Kreuz-Bezirksversammlung<br />

Die Verbundenheit zwischen<br />

dem Roten Kreuz<br />

Villach und der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> zeigte<br />

sich im Rahmen der diesjährigen<br />

Bezirksversammlung<br />

des Roten Kreuz am<br />

26. April im Kulturzentrum<br />

Drobollach wieder<br />

eindrucksvoll. Unter den<br />

zahlreichen Ehrengästen<br />

konnten sich als Vertreter<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> Vzbgm Ing.<br />

Reinhard Antolitsch und<br />

GR Elke Tschudnig von der<br />

eindrucksvollen Leistungsbilanz<br />

selbst überzeugen.<br />

Eine überdurchschnittlich<br />

hohe Anzahl von <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Bürgerinnen und<br />

Bürgern engagieren sich<br />

auch selbst vielfach in verantwortungsvollen<br />

Positionen<br />

beim Roten Kreuz.<br />

Das im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

entstandene<br />

Foto zeigt dies stellvertretend<br />

für alle RK-Mitarbeiter<br />

im Gemeindegebiet<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Jungmusiker brilliert beim<br />

Kärntner Landesmusikwettbewerb<br />

V. l. n. r.: Vzbgm. Reinhard Antolitsch, Simone Podlipnig,<br />

Hannelore Dreschnig, Dr. Peter Ambrozy, GRin Elke Tschudnig,<br />

Boris Noll, Bezirksstellenleiter Dietmar Tschudnig.<br />

Geschichtsverein ehrt B. Wolfsgruber<br />

Der Vorstand des Geschichtsvereines<br />

für Kärnten hat in<br />

seiner Sitzung am 21. November<br />

2012 beschlossen,<br />

an den Ehrenringträger der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

und Obmann des Klosterruinenrevitalisierungsvereines<br />

Bernhard Wolfsgruber in<br />

Würdigung seiner besonderen<br />

Verdienste um die historische<br />

Landeskunde Kärntens<br />

und um den Geschichtsverein<br />

mit der Ehrenmedaille<br />

auszuzeichnen.<br />

Die Verleihung der Auszeichnung<br />

fand am 10. April 2013<br />

im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />

im Kärntner<br />

Landesarchiv in Klagenfurt<br />

statt. Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

mit Bürgermeister<br />

Erich Kessler gratuliert recht<br />

herzlich.<br />

Wie alle Jahre fand auch diesjährig<br />

der Kärntner Landesmusikwettbewerb<br />

2013 „Prima la<br />

musica“ im Zeitraum von 11.<br />

bis zum 17. März 2013 in der<br />

Musikakademie im Stift Ossiach<br />

statt. Der Nachwuchstrompeter<br />

des Eisenbahnermusikvereines<br />

Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Julian Schaschl, trat mit gerade<br />

10 Jahren in seiner erst sehr jungen<br />

Trompetenlaufbahn bereits<br />

zum zweiten Mal bei diesem<br />

landesweiten Musikwettstreit<br />

an. Julian schaffte abermals in<br />

seiner Altersklasse den 1. Platz<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg.<br />

Der musikalische Vortrag unseres<br />

Jungmusikers konnte die<br />

Jury restlos überzeugen. Der<br />

Vorsitzende der Jury, kein geringerer<br />

als der Studienleiter<br />

vom Mozarteum Salzburg,<br />

war so beeindruckt, dass dieser<br />

Julian mit der zu vergebenden<br />

Höchstpunktezahl belohnte.<br />

MALERMEISTER<br />

ALFRED UND DANIEL ARNOLD<br />

KÄRNTNERSTRASSE 11<br />

9601 ARNOLDSTEIN<br />

Julian, der täglich eine dreiviertel<br />

Stunde Trompete spielt,<br />

weiß dass noch kein Meister<br />

vom Himmel gefallen ist und<br />

er für gute Leistungen auch<br />

täglich üben muss. Mittlerweise<br />

ist das Trompetespielen<br />

für ihn Ausgleich, eine Art des<br />

Ausdruckes und darüber hinaus<br />

seine große Leidenschaft<br />

geworden. Für seinen Erfolg<br />

wurde Julian am 14. April 2013<br />

in der Musikakademie Ossiach<br />

im Rahmen der offiziellen Urkundenverleihung<br />

ausgezeichnet.<br />

Sein Können bewies der<br />

junge Ausnahmetrompeter<br />

auch beim Festkonzert des<br />

Eisenbahnermusikvereines-<br />

Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />

am 27. April 2013 im Mehrzweckhaus<br />

Riegersdorf, wo er<br />

das erste Mal im Rahmen des<br />

Frühlingskonzertes öffentlich<br />

mit der Blaskapelle gemeinsam<br />

musizieren konnte.<br />

MOBIL: 0664 / 15 40 125<br />

0650 / 90 50 981<br />

FAX: 04244 / 3319<br />

E-Mail: malereiarnold.daniel@gmx.at | www.malereiarnold.net<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 39


Nachlese<br />

Pensionistenverband <strong>Arnoldstein</strong><br />

Jahresversammlung der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Pensionisten mit Jubilarehrung<br />

Im Kulturhaus von <strong>Arnoldstein</strong><br />

eröffnete am 17. Jänner<br />

Georg Fuss, stellvertretender<br />

Obmann der leider erkrankten<br />

Obfrau Elfriede Pretscher,<br />

die diesjährige Jahresversammlung<br />

des ortsansässigen<br />

Pensionistenverbandes. Als<br />

Ehrengäste konnte er Landesrätin<br />

Beate Prettner, Landtagsabgeordneten<br />

Manfred<br />

Ebner, Bezirksobmann Günther<br />

Tschachler, Vzbgm. Reinhard<br />

Antolitsch, Gemeinderat<br />

Gernot Michenthaler, Ehrenobmann<br />

Josef Zink und den<br />

Hausherrn, Bgm. Erich Kessler<br />

willkommen heißen.<br />

BO Günther Tschachler bringt<br />

einen Kurzbericht über die<br />

derzeitige Situation im Bezirk<br />

und darüber hinaus in der Politik<br />

im Allgemeinen und deren<br />

Auswirkungen auf die Pensionisten.<br />

Die Mitgliederbewegung<br />

innerhalb des Bezirks sei<br />

leicht rückläufig, und besonders<br />

nachdenklich stimmen<br />

ihn die relativ vielen Austritte.<br />

Bgm. Erich Kessler bedauert<br />

in seiner Grußbotschaft, dass<br />

Elfriede Pretscher ihr Amt als<br />

Obfrau aus gesundheitlichen<br />

Gründen zurückgelegt hat<br />

und wünscht ihr baldige Besserung.<br />

Sodann bringt er einen<br />

kurzen Rückblick auf Vergangenes<br />

und eine Vorschau<br />

auf zukünftige Aufgaben, die<br />

die <strong>Marktgemeinde</strong> 2013 zu<br />

bewältigen haben wird.<br />

LR Dr. Beate Prettner bemüht<br />

sich als Sozialreferentin in<br />

ihrer Grußadresse um eine<br />

bestmögliche Pflege für jeden<br />

in Kärnten, egal wie dick oder<br />

dünn seine Brieftasche auch<br />

sei. Sie werde dafür kämpfen,<br />

dass der derzeitige Pflegeregress<br />

in Kärnten wegfallen<br />

werde.<br />

Als jeweiliger Höhepunkt der<br />

Jahresversammlung werden<br />

heuer 59 Jubilare und Jubilarinnen<br />

für ihre Treue zum<br />

Pensionistenverband mit einer<br />

Urkunde, einer Ehrennadel<br />

und einem Prosecco ausgezeichnet.<br />

Stellvertretend<br />

sei Frau Johanna Pichler aus<br />

<strong>Arnoldstein</strong> für ihre 45-jährige<br />

Mitgliedschaft besonders<br />

hervorzuheben.<br />

Die gesellige Veranstaltung<br />

klingt wie immer mit Engelbert<br />

Moritsch musikalisch<br />

aus, der es sehr wohl versteht,<br />

schwungvoll in die Tasten seiner<br />

Harmonika zu greifen,<br />

um so das eine oder andere<br />

Paar auf das Tanzparkett zu<br />

locken.<br />

Jahresversammlung des <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenverbandes<br />

mit Mitgliederehrung.<br />

Im <strong>Arnoldstein</strong>er Kulturhaus<br />

ging es rund<br />

Der in <strong>Arnoldstein</strong> schon<br />

zur langjährigen Tradition<br />

gehörende Pensionistenball,<br />

besser bekannt unter dem<br />

Namen „Opaball“, weil er<br />

zufällig zeitgleich mit seinem<br />

größeren Bruder, dem<br />

Wiener Opernball über die<br />

Bühne geht, war auch heuer<br />

wieder sehr gut besucht.<br />

Hochkarätig besetzt waren<br />

dieses Mal besonders die<br />

Ehrengäste, angeführt von<br />

LHStv. Peter Kaiser, LAbg.<br />

Reinhart Rohr und Bürgermeister<br />

Erich Kessler.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

den stellvertretenden Obmann<br />

Georg Fuss brachten<br />

„Charly & Engelbert“ beste<br />

Stimmung mit ihrer unverkennbaren<br />

Musik unter das<br />

Publikum.<br />

Mit einer mitreißenden und<br />

perfekten Tanzvorführung<br />

durch die Turnerinnen der<br />

Ortsgruppe, geleitet von<br />

Anita Ruhdorfer, wurde der<br />

Ball offiziell eröffnet.<br />

Immer mehr Maskierte<br />

drängten auf die Tanzfläche<br />

und die Jury hatte es sicher<br />

nicht leicht, eine Reihung<br />

der besten Gruppen aufzustellen.<br />

Letztlich aber stand folgendes<br />

Ergebnis fest: 1. Platz für<br />

die Marsmenschen, 2. Platz<br />

für ein Pantherpaar und der<br />

3.Platz für ein Piratentrio.<br />

Aber auch noch die vielen<br />

anderen Masken wurden mit<br />

je einem Preis bedacht.<br />

Erwähnenswert wäre noch,<br />

dass ein älteres Ehepaar aus<br />

dem benachbarten Camporosso,<br />

das uns schon jahrelang<br />

die Treue hält, auch dieses<br />

Mal unermüdlich seine<br />

Tanzrunden drehte.<br />

Damit war aber das lustige<br />

Treiben noch lange nicht am<br />

Ende. Wie man am nächsten<br />

Tag hören konnte, gab<br />

es noch für viele eine Fortsetzung<br />

in einem urgemütlichen<br />

einheimischen Landgasthaus.<br />

40<br />

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Nachlese<br />

Traditionelles Bauernschnapsen der<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten<br />

Bis auf den letzten Platz<br />

gefüllt zeigte sich das Gailitzer<br />

Volksheim im vergangenen<br />

März beim beliebten<br />

Bauernschnapsen des<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenvereins.<br />

In einem zügig<br />

geführten Spiel, bei dem<br />

es um jeden Punkt ging,<br />

kämpften unter der routinierten<br />

Leitung von Herbert<br />

Meschik 42 Schnapser<br />

und Schnapserinnen mit<br />

rauchenden Köpfen und<br />

oft undurchdringlichen<br />

Mienen in fairer Weise über<br />

drei Stunden lang, ehe die<br />

glücklichen Gewinner und<br />

Gewinnerinnen dieses Turnieres<br />

feststanden.<br />

Den ersten Platz errangen<br />

in bravouröser Weise Josef<br />

Fuchs und Waltraud Kikel,<br />

gefolgt von Max Pretscher<br />

und Elke Kleindienst. Den<br />

dritten Platz belegten Alfred<br />

Tschinderle und Hermann<br />

Kuchernig.<br />

Ein besonders großes Lob<br />

sei aber wiederum Sybille<br />

Jernej ausgesprochen, die<br />

für die vielen Beste verantwortlich<br />

zeichnete,<br />

sodass auch der Letzte<br />

dieses großartigen Turniers<br />

noch einen beachtlichen<br />

Trostpreis erhalten<br />

konnte.<br />

Alles in allem waren es<br />

spannende Schnapserpartien,<br />

zusätzlich noch<br />

ein vergnüglicher Nachmittag<br />

und die Hoffnung<br />

darauf, vielleicht auch im<br />

kommenden Jahr wieder<br />

auftrumpfen zu können.<br />

Die Preisträger beim Bauernschnapsen der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Pensionisten.<br />

Muttertagsfahrt der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Pensionisten<br />

Wie jedes Jahr unternahm<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenverband<br />

auch heuer<br />

wieder einen Ausflug im<br />

Umfeld des Muttertags in<br />

Form einer Fahrt ins Blaue,<br />

zu der sich an die hundert<br />

TeilnehmerInnen gemeldet<br />

hatten. Mit zwei Bussen des<br />

Reiseunternehmens Bernhard<br />

Wastian wurde vorerst<br />

die Landeshauptstadt angesteuert.<br />

Reiseleiter Uwe<br />

Burmester, der die Fahrt<br />

mustergültig geplant und<br />

durchgeführt hatte, konnte<br />

neben den vielen Müttern<br />

auch einige Väter, sowie den<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

mit seiner Gattin und den<br />

Geschäftsführenden Obmann<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Ortsgruppe, Georg Fuss, an<br />

Bord recht herzlich begrüßen.<br />

Erster Höhepunkt war der<br />

Besuch im Planetarium mit<br />

einer großartigen Vorführung<br />

über den Sternenhimmel<br />

und seine unendliche<br />

Ausdehnung, was bei den<br />

meisten sicherlich einen bleibenden<br />

Eindruck hinterlassen<br />

hatte.<br />

Nach dem „Sterndlschaun“<br />

wurde vom Bus auf das Schiff<br />

umgestiegen, welches die<br />

Ausflügler sicher den Wörther<br />

See entlang bis in die Bucht<br />

von Velden brachte.<br />

Dort gab es vor dem Schlosshotel<br />

noch einen kurzen Fototermin,<br />

bevor es in das<br />

schöne Rosental ging. Ziel<br />

war der hochgelegene Landgasthof<br />

Plöschenberg mit<br />

einer herrlichen Aussicht auf<br />

die Karawanken. Nach einem<br />

stärkenden Mittagessen mit<br />

vielen Schmankerln griff Sascha,<br />

die Stimmungskanone,<br />

zu seiner Ziehharmonika und<br />

brachte viel Stimmung unter<br />

die <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten.<br />

Viel zu schnell verging die<br />

schöne, sorglose Zeit, und<br />

bald musste wieder der Heimweg<br />

angetreten werden. Die<br />

heurige Muttertagsfahrt wird<br />

sicherlich den meisten in bester<br />

Erinnerung bleiben.<br />

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Nachlese<br />

„firebrigade & music – Feuerwehr und Musik“<br />

Unter diesem Motto<br />

wurde am 27. April<br />

der erfolgreiche Abschluss<br />

der im Vorjahr mit<br />

einem Kostenaufwand von<br />

€ 350.000,-- getätigten<br />

Sanierungsarbeiten beim<br />

Feuerwehrgerätehaus Riegersdorf<br />

gefeiert.<br />

Der Eisenbahnermusikverein<br />

Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />

gestaltete mit<br />

einem Frühlingskonzert<br />

die Feierlichkeiten mit und<br />

konnte Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch zum Festakt<br />

auch Bürgermeister<br />

Erich Kessler, BH-Stv. Mag.<br />

Harald Rossbacher, Bez.<br />

Feuerwehrkdt.-Stv. Liebert<br />

Pekoll, RK-Bez.-Stellenleiter<br />

Dietmar Tschudnig und<br />

Vzbgm. Karl Zußner sowie<br />

zahlreiche Ehrengäste<br />

begrüßen. Nach einem<br />

ausführlichen Baubericht<br />

des Gemeindefeuerwehrkommandanten<br />

HBI Ing.<br />

Michael Miggitsch äußerte<br />

sich Bürgermeister Erich<br />

Kessler dahingehend, als es<br />

ihn besonders freut, dass<br />

die sinnvollen und notwendigen<br />

Adaptierungen beim<br />

Feuerwehrhaus Riegersdorf<br />

nicht nur der Feuerwehr<br />

beste Voraussetzungen<br />

zur Bewältigung ihres umfangreichen<br />

Aufgabenspektrums<br />

bieten, sondern<br />

auch die Wohnungen in<br />

diesem Haus auf den neuesten<br />

Stand gebracht werden<br />

konnten. Beachtenswert<br />

ist auch, dass nahezu<br />

90 Prozent der getätigten<br />

Sanierungsarbeiten von<br />

aus der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> stammenden<br />

Unternehmen ausgeführt<br />

wurden.<br />

Abgesehen davon ist auch<br />

die Bevölkerung einmütig<br />

zur Adaptierung des Feuerwehrgerätehauses<br />

gestanden<br />

und fügt sich die neugestaltete<br />

Fassade bestens<br />

in das Ortsbild ein. Soweit<br />

feuerwehrtechnisch notwendig,<br />

sind auch die infrastrukturellen<br />

Einrichtungen<br />

– wie z. B. selbständiges<br />

Öffnen der Ausfahrtstore<br />

bei Alarmierung, Schaffung<br />

eines Aufenthalts- und Umkleideraumes<br />

– modernisiert<br />

wurden, wofür sich<br />

der Kommandant der FF<br />

Siebenbrünn-Riegersdorf<br />

OBI Rudolf Sarnitz in bewegenden<br />

Worten bedankte.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung<br />

wurde der stellvertretende<br />

Obmann der<br />

Wohnungsgesnossenschaft<br />

„meine heimat“ Ing. Karl<br />

Woschitz und der ehemalige<br />

Kommandant der FF<br />

Siebenbrünn-Riegersdorf<br />

durch Bürgermeister Erich<br />

Kessler mit dem Ehrenzeichen<br />

„arnoldstein-decus“<br />

ausgezeichnet.<br />

Nach einer Besichtigung<br />

des renovierten Gebäudes<br />

fand die Veranstaltung mit<br />

einem gemütlichen Beisammensein<br />

unter reger Beteiligung<br />

der Bevölkerung ihren<br />

würdigen Abschluss.<br />

42<br />

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Nachlese<br />

Gemeindemitarbeiter besuchen ASTRAD<br />

Die <strong>Arnoldstein</strong>er Delegation.<br />

© EuroKommunal<br />

35 Gemeindemitarbeiter,<br />

kommend aus der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Finkenstein,<br />

Nötsch und den<br />

Stadtgemeinden Hermagor<br />

und Tarvis sowie gemeindliche<br />

Geschäftspartner wie die<br />

Firma Elektro Lackner, Erdbau<br />

Findenig und Arbeitsbekleidungsausstatter<br />

Thomasser<br />

besuchten im April die Austria<br />

Straßendienst – ASTRAD<br />

& austroKOMMUNAL-Messe<br />

in Wels. Vorbildlich organisiert<br />

wurde der Messebesuch<br />

vom Leiter des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Wirtschaftshofes Ing. Gernot<br />

Pipp. Die ASTRAD & austro-<br />

KOMMUNAL gilt als größte<br />

Kommunalmesse in Öster-<br />

reich und wurde von rund<br />

3.800 Fachbesuchern aus<br />

Österreich, aber auch aus<br />

der Schweiz, Deutschland,<br />

England, Russland und den<br />

Niederlanden besucht. Neben<br />

der vielfältigen Palette an<br />

Winterdiensteinsatzfahrzeugen<br />

mit dem entsprechenden<br />

Zubehör wurde auch<br />

ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm<br />

im Rahmen<br />

eines Symposiums angeboten.<br />

So konnten sich die Gemeindebediensteten<br />

über<br />

Haftungsfragen im Rahmen<br />

des Winterdienstes, über den<br />

richtigen Einsatz von Streugut<br />

(Salz, Splitt, Sole udgl.), Winterdienstrichtlinien,<br />

Wettervorhersagen,<br />

Benchmarking<br />

usw. informieren und wertvolle<br />

Impulse mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Begleitet wurden die Gemeindemitarbeiter,<br />

die auch im<br />

Alltag im Rahmen der Interkommunalen<br />

Zusammenarbeit<br />

gemeinsam werken, vom<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Vzbgm. und<br />

Wirtschaftshofreferenten Ing.<br />

Reinhard Antolitsch und den<br />

Amtsleitern Siegfried Cesar<br />

(<strong>Arnoldstein</strong>) und Mag. Philipp<br />

Millonig (Nötsch) sowie<br />

den Wirtschaftshofleitern von<br />

Finkenstein und Hermagor.<br />

Bemerkenswert ist, dass sich<br />

alle Mitarbeiter für den Besuch<br />

der Messe Urlaub nahmen<br />

und sich in ihrer Freizeit mit<br />

den umfassenden Aufgabenstellungen<br />

in ihrem Arbeitsbereich<br />

auseinander setzten.<br />

„Eine Einstellung, die äußerst<br />

lobenswert ist und zeigt, dass<br />

die Gemeindemitarbeiter voll<br />

und ganz für die Bevölkerung<br />

da sind“ so Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch. Auch der<br />

gesellige Aspekt kam nicht zu<br />

kurz und bedanken sich die<br />

Messebesucher bei der Firma<br />

Pappas mit UNIMOG-Betreuer<br />

Ewald Rasom, der <strong>Arnoldstein</strong><br />

Kanalisation Errichtungs- und<br />

BetriebsgesmbH und den Vizebürgermeistern<br />

Ing. Reinhard<br />

Antolitsch und Karl Zußner<br />

für die Unterstützung.<br />

Bahnhofstraße 9<br />

A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel.: 0043 (0) 42 55 / 32 85<br />

Fax: 0043 (0) 42 55 / 36 06<br />

Email: zimmerei@preschan.info<br />

www.preschan.info<br />

PLANUNG UND AUSFÜHRUNG<br />

SÄMTLICHER<br />

ZIMMERMANNSARBEITEN<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 43


Nachlese<br />

Maibaumparade 2012<br />

Auch im heurigen Jahr<br />

wurden in mehreren<br />

Ortschaften unseres<br />

Gemeindegebietes die traditionellen<br />

Maibäume aufgestellt<br />

und am 1. Mai Feierlichkeiten<br />

abgehalten.<br />

Die gute Nachricht: Kein<br />

einziger Maibaum ist der<br />

Säge zum Opfer gefallen,<br />

sodass man von guten<br />

„Aufpassern“ reden kann.<br />

Den schwierigsten Part –<br />

da noch händisch aufgestellt<br />

– hatten sicherlich die<br />

Burschen aus Maglern; den<br />

weitesten Weg die „Maibaummannschaft“<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

welche den Maibaum<br />

von der Schütt vor<br />

das Gemeindeamt schaffen<br />

mussten. Der vermutlich<br />

höchste Maibaum mit 32<br />

Metern steht in Seltschach<br />

am sogenannten „Wau“,<br />

den die Seltschacher und<br />

Agoritschacher Burschen<br />

mit tatkräftiger Unterstützung<br />

(in Form der Bewirtung)<br />

der Mädchen zur<br />

Aufstellung brachten.<br />

Der Maibaum in Riegersdorf<br />

stand im Mittelpunkt<br />

einer großangelegten 1.-<br />

Mai-Feier, die von der<br />

SPÖ-Ortsorganisation mit<br />

Vzbgm. Karl Zußner unter<br />

zahlreicher Beteiligung der<br />

Bevölkerung abgehalten<br />

wurde.<br />

Auch kleinere Maibäume,<br />

wie zum Beispiel in Agoritschach,<br />

beim Objekt Spitzer<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>, nächst<br />

dem „Cafe zum Dreiländereck“<br />

in Gailitz und am<br />

Bio Hof Kunterbunt in Seltschach<br />

begrüßen den erwachenden<br />

Frühling. Ein<br />

Höhepunkt des 1. Mai war<br />

wiederum der traditionelle<br />

Weckruf der Bergbau und<br />

Hütten Traditionsmusik<br />

durch <strong>Arnoldstein</strong> und Gailitz,<br />

welcher von Vzbgm.<br />

Ing. Reinhard Antolitsch<br />

angeführt wurde.<br />

Agoritschach <strong>Arnoldstein</strong> Gailitz Maglern<br />

Seltschach Familie Spitzer Nähe Cafe zum Dreiländereck Bio Hof Kunterbunt<br />

44<br />

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Nachlese<br />

Margarita Escande<br />

Von Petropawlowsk-Kamtschatski nach <strong>Arnoldstein</strong> –<br />

von der Olympiateilnehmerin zur Personal-Trainerin.<br />

und mehrfache Olympiateilnehmerin<br />

im Freestyle-<br />

Skilauf. Im Gespräch mit<br />

Vizebürgermeister und<br />

Sportreferent Ing. Reinhard<br />

Antolitsch verriet die Vollblutsportlerin<br />

ihre Pläne für<br />

die Zukunft:<br />

Den wenigsten <strong>Arnoldstein</strong>ern<br />

wird bekannt sein, dass<br />

Mitten im alten Ortszentrum<br />

von <strong>Arnoldstein</strong> eine<br />

ehemalige Spitzensportlerin<br />

lebt. Margarita Escande,<br />

geb. 1975 in Russland, ist<br />

zweifache Bronzemedaillengewinnerin<br />

bei Weltmeisterschaften<br />

(2005 und 2007)<br />

„Nach vielen Jahren im Spitzensport<br />

und meiner erfolgreich<br />

abgeschlossenen Ausbildung<br />

zum Wellness und<br />

Personal Trainer würde ich<br />

gerne meine Erfahrungen<br />

mit anderen teilen. Ich biete<br />

body shaping Kurse an, wo<br />

ich mit abwechslungsreichen<br />

Ganzkörperübungen<br />

und Elementen aus Yoga<br />

und Pilates helfen kann,<br />

den Körper zu modellieren.<br />

In meinen Nordic Walking<br />

Kursen bringe ich nicht nur<br />

die richtige Technik bei,<br />

auch das Einbauen der PMR<br />

Pferde ohne Grenzen<br />

Margarita in Aktion.<br />

Methode nach „jacobson“<br />

entspannt den Körper und<br />

die Seele. Für diejenigen,<br />

welche eine individuelle Betreuung<br />

suchen, stehe ich<br />

auch mit Personal Training<br />

zu Verfügung.“<br />

Wer also auf den Geschmack<br />

gekommen ist und sich<br />

in Form bringen möchte<br />

nimmt am besten gleich<br />

Kontakt mit Escande Margarita<br />

auf!<br />

Mobiltel.: +43-(0)664-<br />

8663557 oder unter E-Mail:<br />

margarita@marbler.com<br />

Bereits zum 10 Mal machten sich über 100 Kutschen und Reiter von der alten Staatsgrenze in Thörl-Maglern auf den Weg zum<br />

Gasthof Alte Post nach Feistritz Gail. Mit dabei auch zahlreiche Teilnehmer aus der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

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Nachlese<br />

Am 5. April statteten wir,<br />

warm angezogen, dem Biohof<br />

Schwenner in Feistritz/<br />

Gail einen Besuch ab. Wir<br />

wurden von Frau Schwenner<br />

herzlich empfangen und<br />

durften mit ihr den Betrieb<br />

besichtigen. Wir erfuhren,<br />

wie die Milch nach dem Melken<br />

direkt zu unserer Schulmilch,<br />

unserem Kakao oder<br />

Joghurt verarbeitet wird. Die<br />

Familie Schwenner beliefert<br />

nämlich sämtliche Schulen<br />

und Kindergärten im Raum<br />

Villach mit ihren Köstlichkeiten.<br />

Im riesigen, modernen<br />

Stall besuchten wir dann<br />

die 45 Milchkühe mit ihren<br />

Kälbern und auch Pferde begrüßten<br />

uns, die natürlich<br />

sofort von uns gestreichelt<br />

wurden.<br />

Mit einer guten Jause wurde<br />

der interessante und schöne<br />

Nachmittag dann beendet –<br />

mit der Erkenntnis, dass Bio-<br />

Milch, Joghurt, Kakao etc.<br />

um einiges besser schmecken!<br />

Für den Muttertag ließen wir<br />

uns dieses Mal etwas ganz<br />

Entzückendes einfallen. Wir<br />

bemalten mit Hilfe von Fritz<br />

Janz, einem Künstler aus<br />

Villach, der uns mit kleinen<br />

Tipps und Tricks zur Seite<br />

stand, Keramikvasen und fertigten<br />

tolle Bilder an. Die gelungenen<br />

Kunstwerke erfreuten<br />

unsere lieben Mamis.<br />

Nun machen auch die Kinderfreunde<br />

Ferien und in<br />

diesem Sinne wünsche ich<br />

Ihnen allen einen schönen<br />

Sommer, mit vielen erholsamen,<br />

interessanten und lustigen<br />

Ferientagen.<br />

Los geht‘s wieder im Herbst<br />

mit tollen Aktivitäten!<br />

Treffpunkt: Jeweils der erste<br />

Freitag im Monat von 14.30<br />

Uhr – 16.30 Uhr.<br />

Beginn: Oktober<br />

Für nähere Informationen<br />

stehe ich gerne zur Verfügung<br />

(Tel. 0699/14041859)<br />

Sabine Kampfer<br />

Obfrau der Kinderfreunde<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

PVÖ ehrt langjährige Mitglieder<br />

Der Obmann des PVÖ<br />

Radendorf-Riegersdorf Hubert<br />

Pellosch konnte zur<br />

Jahreshauptversammlung<br />

im Mehrzweckhaus Riegersdorf<br />

neben den zahlreich<br />

erschienenen Mitgliedern<br />

auch Bürgermeister<br />

Erich Kessler, sowie einige<br />

Gemeinderäte als Ehrengäste<br />

begrüßen. Nach Berichten<br />

über Aktivitäten<br />

im vergangenen Jahr, dem<br />

Bericht des Hauptkassiers<br />

Dietmar Brugger, einer Gedenkminute<br />

für die im Vorjahr<br />

verstorbenen Mitglieder,<br />

sowie der Ansprache<br />

des Bürgermeisters wurden<br />

einige Mitglieder für ihre<br />

langjährige Treue zum PVÖ<br />

geehrt.<br />

15 Jahre: Emanuel Ambrosch,<br />

Margarethe Handl, Gustav<br />

Juri, Alois Kepold, Dorothea<br />

Kepold, Anton Kolm, Rosemarie<br />

Mikl, Siegfried Oitzinger,<br />

Erna Omann, Johann<br />

Binter, Stanislaus Rotschnik,<br />

Anton Schager und Harald<br />

Sereinig. 20 Jahre: Andreas<br />

Brucker, Paul Juri und Valentin<br />

Wiegele. 25 Jahre: Amalia<br />

Sarnitz, Hilde Steinberger<br />

und Bibiane Wrass.<br />

Anschließend gab es ein ausgiebiges<br />

Essen mit Kaffee<br />

und Kuchen sowie ein gemütliches<br />

Beisammensein.<br />

50<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Nachlese<br />

Ing. Karl Woschitz und Alois Woschitz erhielten Ehrenzeichen<br />

Im Rahmen der Feierlichkeiten<br />

zum Abschluss der<br />

Adaptierungsarbeiten beim<br />

Mehrzweckhaus Riegersdorf<br />

erhielt der Obmannstellvertreter<br />

der Wohnungsgenossenschaft<br />

„heimat“<br />

Ing. Karl Woschitz und der<br />

ehemalige Kommandant<br />

der FF Siebenbrünn-Riegersdorf<br />

Alois Woschitz auf<br />

Grund von Beschlüssen des<br />

Gemeindevorstandes der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

aus der Hand des Bürgermeisters<br />

das Ehrenzeichen<br />

„arnoldstein-decus“ verliehen.<br />

Aus der von Amtsleiter Siegfried<br />

Cesar gehaltenen Laudatio<br />

war zu entnehmen,<br />

dass sich Ing. Karl Woschitz<br />

in seiner Eigenschaft als<br />

ehemaliger Geschäftsführer<br />

und nunmehriger Ob-<br />

mannstellvertreter der „heimat“<br />

besondere Verdienste<br />

um den sozialen Wohnbau<br />

in unserer <strong>Marktgemeinde</strong><br />

erworben hat. „Für Ing.<br />

Woschitz“ so der Amtsleiter<br />

„war leistbares Wohnen<br />

schon immer ein Thema<br />

und hat er sich maßgeblich<br />

für die Bereitstellung von<br />

Wohnraum in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> eingesetzt“.<br />

Alois Woschitz hat während<br />

seiner zehnjährigen Aktivzeit<br />

als Kommandant der<br />

FF Siebenbrünn-Riegersdorf<br />

und als stellvertretender<br />

Gemeindefeuerwehrkommandant<br />

wesentlich zur<br />

Hebung der Sicherheit beigetragen<br />

und in vielen Einsätzen,<br />

insbesondere jedoch<br />

bei technischen Einsätzen<br />

und Hilfeleistungen auf der<br />

V. l. n. r.: AL S. Cesar, Ing. K. Woschitz, Bgm. E. Kessler, A. Woschitz,<br />

Vzbgm. Ing. R. Antolitsch.<br />

Wurzenpass-Bundesstraße,<br />

die Schlagkraft der FF Siebenbrünn-Riegersdorf<br />

unter<br />

Beweis gestellt.<br />

Das Ehrenzeichen „arnoldstein-decus“<br />

wird für hervorragende<br />

öffentliche,<br />

wirtschaftliche und wissenschaftliche<br />

Leistungen oder<br />

für sonstige außergewöhnliche<br />

Verdienste im vorgenannten<br />

Bereich, die der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

zur Ehre gereichen, verliehen.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 51


Nachlese<br />

Alle Hürden zum Bau der Nepomukbrücke genommen<br />

Baumaßnahmen im Zeitplan – Eröffnung im Herbst 2013 geplant<br />

Ein jahrelanges Bemühen<br />

des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Bürgermeisters Erich<br />

Kessler trägt nun endlich<br />

Früchte. Ende 2012 wurde<br />

der letzte notwendige Bewilligungsbescheid<br />

zum<br />

Bau der Nepomukbrücke<br />

über die Gail in <strong>Arnoldstein</strong><br />

erteilt und konnte im<br />

Frühjahr 2013 nach erfolgter<br />

Ausschreibung und Angebotsprüfung<br />

durch das<br />

Land Kärnten die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> der<br />

Auftrag an die Baufirma<br />

vergeben. „Es war ein äußerst<br />

steiniger Weg bis<br />

zur Auftragserteilung“ so<br />

Bürgermeister Erich Kessler,<br />

„zumal die Landesbehörden<br />

umfangreiche Behördenverfahren<br />

und Zustimmungserklärungen<br />

der<br />

Grundeigentümer eingefordert<br />

haben. Es wurde für<br />

die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

immer schwieriger,<br />

der Bevölkerung zu erklären,<br />

warum der Baubeginn<br />

durch das Land Kärnten<br />

über drei Jahre hinausgezögert<br />

wurde“ erinnert sich<br />

Bürgermeister Kessler, der<br />

nun hoch erfreut ist, dass<br />

sämtliche Hürden genommen<br />

werden konnten und<br />

endlich mit dem Bau begonnen<br />

wurde.<br />

Zur Erinnerung: Die Ne-<br />

Blick vom Nordufer.<br />

Bgm. Kessler und Naturparkreferent Vzbgm. Antolitsch anlässlich einer Baustellenbesichtigung.<br />

pomukbrücke ist ein Projekt<br />

der Interkommunalen<br />

Plattform Naturpark Dobratsch<br />

mit den Mitgliedsgemeinden<br />

<strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Nötsch, Bleiberg und der<br />

Stadt Villach. Die Finanzierung<br />

derselben wurde vom<br />

Land Kärnten davon abhängig<br />

gemacht, dass die<br />

Naturparkgemeinden sich<br />

an der Finanzierung des<br />

„Ludwig Walter Hauses“<br />

am Dobratsch beteiligen.<br />

Obwohl die Gemeinden ihren<br />

Beitrag geleistet haben,<br />

das „Ludwig Walter Haus“<br />

längst in Betrieb ist und die<br />

finanziellen Mittel (Land<br />

Kärnten und EU) schon seit<br />

geraumer Zeit zur Verfügung<br />

gestanden sind, haben<br />

die Verwaltungsbehörden<br />

des Landes Kärnten die<br />

Bewilligungserteilung immer<br />

wieder von der Vorlage<br />

von umfangreichen Unterlagen<br />

abhängig gemacht.<br />

Die Nepomukbrücke wird<br />

nicht nur das Naherholungsgebiet<br />

nördlich der<br />

Gail erschließen, sondern<br />

auch das Obere Gailtal mit<br />

dem Villacher Becken durch<br />

den überregionalen Radweg<br />

verbinden.<br />

Dadurch wird das bisherig<br />

gegebene Gefahrenpotenzial<br />

der Überquerung der<br />

Gail über die Kelag-Wehranlage<br />

endlich zum Wegfall<br />

kommen. Desweiteren wird<br />

auch ein Anschluss zum<br />

Tarviser Radweg geschaffen,<br />

sodass auch das italienische<br />

Kanaltal mit dem<br />

umfangreichen Kärntner<br />

Radwegnetz verbunden ist.<br />

Abgesehen davon werden<br />

auch die land- und forstwirtschaftlich<br />

genutzten<br />

Flächen in der sogenannten<br />

Schütt durch die neue Brücke<br />

aufgeschlossen.<br />

„Diese Baumaßnahme“ so<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

„war nur in Kooperation<br />

mit den Naturparkgemeinden<br />

sowie des Landes Kärnten<br />

möglich und werden<br />

hiefür Investitionen in der<br />

Größenordnung von Euro<br />

730.000,-- getätigt. Aufwendungen,<br />

die nicht nur<br />

für <strong>Arnoldstein</strong>, sondern für<br />

die Infrastruktur der gesamten<br />

Region positive Auswirkungen<br />

haben werden.“<br />

Nach den Pfingstfeiertagen<br />

wurde das Brückenbauwerk<br />

eingeschoben, welches<br />

über einen längeren<br />

Zeitraum schrittweise auf<br />

die Brückenpfeiler abgesenkt<br />

wird. Die Brücke wird<br />

im Herbst 2013 – sofern<br />

keine unvorhergesehenen<br />

Schwierigkeiten eintreten -<br />

feierlich ihrer Bestimmung<br />

übergeben werden.<br />

52<br />

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Nachlese<br />

Bürgermeisterwallfahrt in Gurk<br />

Kirche und Gemeinden schaffen Heimat und<br />

wirken identitätsstiftend<br />

Rund 30 Bürgermeister,<br />

darunter auch Bgm. Erich<br />

Kessler und zahlreiche<br />

GemeindemandatarInnen<br />

aus allen Landesteilen<br />

nutzten die Gelegenheit<br />

der gemeinsamen Besinnung<br />

und Einkehr im<br />

Rahmen der Bürgermeisterwallfahrt<br />

am 11. Mai<br />

2013. Die Wallfahrt stand<br />

im Zeichen des 75-jährigen<br />

Jubiläums der Heiligsprechung<br />

der Hemma<br />

von Gurk. Unter den Teilnehmern<br />

war auch Bgm.<br />

Ferdinand Vouk: „Es ist<br />

gut, dass Mandatare, die<br />

Verantwortung für das<br />

Gemeinwohl tragen, nach<br />

Gurk kommen, um sich<br />

vom Geist der Heiligen<br />

Hemma inspirieren zu lassen,<br />

der getragen ist von<br />

Offenheit allen Menschen<br />

gegenüber sowie sozialem<br />

Engagement und Großzügigkeit,“<br />

so der Präsident<br />

des Kärntner Gemeindebundes.<br />

Die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen Kirche und<br />

Kommunen wurde von<br />

Diözesanbischof Dr. Alois<br />

Schwarz betont. Er erkannte<br />

Gemeinsamkeiten<br />

zwischen den beiden<br />

Einrichtungen: „Sowohl<br />

die Katholische Kirche<br />

als auch die Gemeinden<br />

sind dem Gemeinwohl<br />

verpflichtet und schaffen<br />

Heimat. Beide tun Dienst<br />

am Menschen und wirken<br />

identitätsstiftend. Wir leben<br />

in einer Gesellschaft,<br />

in der viele seelisch obdachlos<br />

geworden sind.<br />

Sie haben zwar ein Haus,<br />

sie haben ein Dach über<br />

ihrem Kopf, aber ihre<br />

Seele ist heimatlos geworden.<br />

Sie suchen ein<br />

Zuhause und Geborgenheit.<br />

Ich bin der Überzeugung,<br />

dass es die Aufgabe<br />

unserer Pfarrgemeinden<br />

und auch unserer politischen<br />

Gemeinden ist,<br />

den Menschen so etwas<br />

zu schenken wie eine<br />

„Heimatgemeinde.“ Gemeindeoberhaupt<br />

Bgm.<br />

ÖR Siegfried Kampl freute<br />

sich, zahlreiche Bürgermeister<br />

und Mandatare in<br />

Gurk begrüßen zu können<br />

und hob die enge Verflechtung<br />

zwischen der<br />

kirchlichen und der politischen<br />

Gemeinde hervor:<br />

„Die Kirche braucht die<br />

Gemeinden, aber auch<br />

die Gemeinden brauchen<br />

die Kirche, die ihnen Halt<br />

und Orientierung gibt“.<br />

„Kohle, Moos<br />

und Mäuse“<br />

Wie jedes Jahr zeigte die<br />

Landjugend Thörl-Maglern<br />

auch heuer wieder ein lustiges,<br />

schwungvolles und verwechslungsreiches<br />

Theaterstück<br />

in Thörl-Maglern.<br />

Eifrig übten die Schauspieler<br />

den Text des Stückes, das<br />

aus 3 Akten besteht. Bereits<br />

im Dezember wurde mit<br />

den Vorbereitungen begonnen.<br />

Von der ersten Lesung<br />

bis zum perfekt einstudierten<br />

Theaterstück vergehen aber<br />

Monate. Die Akteure trafen<br />

sich zweimal in der Woche<br />

um das Stück gemeinsam<br />

zu üben. Für jeden Monat<br />

war ein Akt geplant. Bis der<br />

gesamte Text bei jedem Akteur<br />

sitzt dauert es meist bis<br />

zur ersten Aufführung. Zur<br />

Sicherheit gibt es aber auch<br />

zwei Helferlein hinter der<br />

Bühne, die den Schauspielern<br />

einsagen wenn es brenzlig<br />

wird.<br />

Mit viel Fleiß und Kreativität<br />

entstand Stück für Stück die<br />

Bühne für die Aufführungen.<br />

Dabei wurde alles selbst angefertigt.<br />

Hier eine kleine Inhaltsangabe<br />

zu dem Stück „ Kohle,<br />

Moos und Mäuse“ von Bernd<br />

Gombold. Die Eltern von<br />

Michel, dessen Einfältigkeit<br />

scheint keine Grenzen zu kennen,<br />

beschließen eine bereits<br />

geplante „Heiltherapie“ in<br />

die Wege zu leiten. Der verschlagene<br />

Viehhändler Erich<br />

soll den Michel der dubiosen<br />

Lolita zuführen, die aus<br />

dem Jungen einen richtigen<br />

Mann machen soll. Gleichzeitig<br />

wird der Viehhändler<br />

durch den Vater ersucht, den<br />

kranken Hofhund von seinen<br />

Qualen zu erlösen. Die<br />

schwerhörige Oma und die<br />

nicht mit viel Intelligenz gesegnete<br />

Magd Leni verstehen<br />

dies jedoch falsch und als der<br />

Schuss fällt und der Michel<br />

plötzlich verschwunden ist,<br />

fühlen sich die Beiden in ihrer<br />

Annahme bestätigt. Als<br />

dann kurz darauf noch ein<br />

Lotterieinspektor auftaucht,<br />

um dem Glückspilz Michel<br />

eine Million Euro zu überreichen,<br />

beginnt ein herrliches<br />

Verwechslungsspiel mit viel<br />

Witz und Charme.<br />

Die Zuseher waren begeistert<br />

von den schauspielerischen<br />

Leistungen und konnten einen<br />

humorvollen Abend erleben.<br />

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Nachlese<br />

Gemeindebelegschaft gratuliert Bürgermeister<br />

Vollzählig versammelt<br />

hatten sich die Bediensteten<br />

der Hoheitsverwaltung<br />

und des gemeindlichen<br />

Wirtschaftshofes am<br />

Vortag des 9. März 2013 um<br />

ihren Chef Bürgermeister<br />

Erich Kessler zum 10-jährigen<br />

Bürgermeister-Dienstjubiläum<br />

zu gratulieren. Als <strong>Geburtstag</strong>sgeschenk<br />

hatten die<br />

Seit 1999 ernennt die European<br />

Capitals of Sport<br />

Association (ACES) jedes<br />

Jahr eine andere Groß- oder<br />

Hauptstadt zur Europäischen<br />

Hauptstadt des Sports. ACES<br />

versteht sich als Teil der olympischen<br />

Bewegung. Deren Werte<br />

sollen auf Ebene der Städte<br />

gefördert werden. So wie die<br />

Olympischen Ringe miteinander<br />

verbunden sind, sind auch<br />

die Ziele miteinander verbunden,<br />

die die Mitgliedsstädte<br />

von ACES erreichen wollen. Es<br />

geht dabei um Freude an der<br />

Bewegung, Leistungsbereitschaft,<br />

Erleben von Gemeinschaft,<br />

Fair play und natürlich<br />

um Gesundheitsförderung.<br />

Der Titel bringt dem Sieger<br />

außer der Bewerbung auch<br />

die Möglichkeit, EU-Mittel für<br />

Sportförderungsmaßnahmen<br />

zu bekommen.<br />

Die Dreiländereckgemeinden<br />

Tarvis, Kranjska Gora und <strong>Arnoldstein</strong><br />

haben sich gemeinsam<br />

um die Auszeichnung<br />

„Sportgemeinschaft Europas<br />

2014“ beworben, wobei da-<br />

Gemeindebediensteten dem<br />

Bürgermeister eine große<br />

Jubiläumstorte mitgebracht,<br />

welche nach dem offiziellen<br />

Teil gemeinsam verspeist<br />

wurde. Amtsleiter Siegfried<br />

Cesar hielt dem Bürgermeister<br />

als Vorstand des Gemeindeamtes<br />

eine speziell auf das<br />

Jubiläum abgestimmte Laudatio<br />

und verwies er auf die<br />

mannigfachen Erfolge, die der<br />

Bürgermeister im Zeitraum 1.<br />

März 2003 bis 9. März 2013<br />

für die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

verbuchen konnte.<br />

„Du forderst viel, aber Du<br />

gibst uns auch viel: Anerkennung,<br />

Verständnis, Motivation,<br />

Freude, Freundlichkeit<br />

und Kameradschaft“ so der<br />

Amtsleiter in seinen Ausführungen.<br />

Der Bürgermeister<br />

zeigt sich äußerst gerührt ob<br />

der Glückwünsche seiner Bediensteten<br />

und hob er in seiner<br />

Dankesrede hervor, dass<br />

seine Gemeindebediensteten<br />

einen wesentlichen Beitrag<br />

an der äußerst positiven Gemeinde-Entwicklung<br />

in den<br />

letzten 10 Jahren geleistet<br />

haben.<br />

ACES Kommission im Dreiländereck<br />

für die Initiative von Piergiorgio<br />

Baldassini ausging. Dazu<br />

hat die Vereinigung ACES eine<br />

7-köpfige Kommission bestehend<br />

aus Gian Francesco<br />

Lupattelli (Präsident ACES<br />

Europe), John Swanson (Vizepräsident<br />

ACES Europe),<br />

Sergio Allegrini (ACES Italy),<br />

Blane Dodds (ACES United<br />

Kingdom), Carlo Farioli (ACES<br />

Italy), Jim Logue (ACES United<br />

Kingdom) und Heinz Recla<br />

(Panathlon Austria) in die drei<br />

Gemeinden entsandt um die<br />

Sporteinrichtungen, das Vereinsleben<br />

und das Miteinander<br />

der benachbarten Gemeinden<br />

zu erkunden. Vom 16. bis 18.<br />

April konnten sich die Kommissionsmitglieder<br />

zweifelsfrei davon<br />

überzeugen, dass hier im<br />

Dreiländereck ein besonderer<br />

Wille zur Zusammenarbeit auf<br />

internationaler Basis besteht<br />

und die Freundschaft und<br />

das Miteinander über Grenzen<br />

hinweg seit Jahrzehnten gelebt<br />

wird. Am 6. November 2013<br />

erfolgt im europäischen Parlament<br />

in Brüssel die Verleihung<br />

des Titels an den siegreichen<br />

Bewerber.<br />

Bürgermeister Kessler mit den ACES-Kommissionsmitgliedern, den Vertretern der Partnergemeinde<br />

Tarvis und Vereinsvertretern.<br />

54<br />

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Nachlese<br />

Gailitzer eröffnen den Kirchtagsreigen<br />

Der ledige Kranzlreiter aus Pöckau mit seiner Gailtalerin aus Maglern.<br />

Die Verheirateten-Konta.<br />

Den ersten Kirchtag dieses<br />

Jahres in unserer Gemeinde<br />

feierten die Gailitzer Burschen<br />

und Mädchen am<br />

12. und 13. Mai. Bei nicht<br />

gerade optimalen Wetterbedingungen<br />

fand bereits<br />

am Samstag die Reitermesse<br />

beim Kugi-Marterl statt und<br />

ging es dann zur Kirchtagseinstimmung<br />

in „Satz’s Stallbar“.<br />

Am Sonntag waren dann die<br />

Wetterverhältnisse besser<br />

und fanden sich zahlreiche<br />

Besucher bei der Heiligen<br />

Messe im Gailitzer Kircherl<br />

ein, wonach es zum Kirchtagsladen<br />

durch den Ort<br />

ging. Der Höhepunkt des<br />

Kirchtages war das Kufenstechen,<br />

welches bei den Ledigen<br />

der Pöckauer Gastreiter<br />

und Faschingsprinz Thomas<br />

Latzel und am Montag bei<br />

den Verheirateten zum sechsten<br />

Mal Andreas Millonig für<br />

sich entscheiden konnte.<br />

Für ausgelassene Stimmung<br />

im Festzelt vor dem Gasthof<br />

Satz sorgten am Sonntag<br />

„Die jungen Wernberger“<br />

und am Montag das „Edelweiß-Trio“<br />

Bio Hof Kunterbunt<br />

Ostermarkt<br />

Am Bio Hof Kunterbunt<br />

fand heuer bei schönem<br />

Wetter der 1. Ostermarkt<br />

statt. Die Aussteller füllten<br />

die Halle mit ihren<br />

schönen und schmackhaften<br />

Produkten. Manche<br />

davon konnte man<br />

am Ende der Veranstaltung<br />

bei unserer Verlosung<br />

gewinnen. Für ein<br />

unvergessliches Erlebnis<br />

sorgte die Familie Zechner<br />

mit einer tollen Kutschenfahrt.<br />

Maibaumfest<br />

Unser 1. Maibaumfest<br />

war eine sehr gelungene<br />

Veranstaltung bei<br />

schönstem Wetter. Viele<br />

Besucher, Groß und<br />

Klein tummelten sich<br />

am Bio Hof Kunterbunt.<br />

Die Kinder konnten die<br />

Umgebung von oben<br />

bewundern, indem sie auf<br />

den Maibaum kraxelten<br />

und natürlich drehten sie<br />

auch ihre Runden mit unserem<br />

Pony Alex. Wie immer<br />

gab es zum Schluss<br />

noch eine tolle Verlosung<br />

mit unserem Maibaum als<br />

Hauptpreis.<br />

Aktivwoche für Kinder<br />

ab 6 Jahren<br />

Datum: 5. August -– 9. August<br />

2013 (5 Tage – 40 Std.)<br />

Uhrzeit: 8.00 – 16.00 Uhr<br />

Aktivtage für Kinder von<br />

3 – 5 Jahren<br />

Datum: 12. August – 14. August<br />

2013 (3 Tage – 12 Std.)<br />

Uhrzeit: 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Max. 10 Kinder pro Veranstaltung<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

der Tel.: 0650/65 30 868.<br />

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Nachlese<br />

110 Jahre Lignano<br />

Fest der Freundschaft<br />

Zum 110-jährigen Jubiläum<br />

der Eröffnung des<br />

ersten Strandbades feierte<br />

die Stadtgemeinde Lignano<br />

Sabbiadoro Anfang<br />

Mai ein besonderes Ereignis.<br />

Im Zeichen der außergewöhnlichen<br />

und langjährigen<br />

Treue der Freunde<br />

und Gäste aus Österreich<br />

fand dieses erste „Fest der<br />

Freundschaft 2013“ statt.<br />

An den 3-tägigen Feierlichkeiten<br />

nahmen zahlreiche<br />

Bürgermeister, Stadträte<br />

und Delegationen aus ganz<br />

Österreich teil. Bürgermeister<br />

Dr. Luca Fanotto<br />

und die gesamte Stadtgemeinde<br />

von Lignano Sabbiadoro<br />

waren bestrebt,<br />

den österreichischen<br />

Freunden und Nachbarn<br />

ein besonderes Dankeschön<br />

auszusprechen und<br />

die grenzüberschreitende<br />

Freundschaft mit diesem<br />

Fest zu vertiefen und zu<br />

bekräftigen.<br />

Bgm. Kessler Erich nahm<br />

mit einer Delegation am<br />

Fest der Freundschaft teil,<br />

zeigte sich sehr beindruckt<br />

vom Festprogramm. Verantwortlich<br />

für die hervorragende<br />

Planung der Veranstaltung<br />

und Betreuung<br />

der angereisten Festgäste<br />

in Lignano zeichnete die<br />

gebürtige <strong>Arnoldstein</strong>erin<br />

Mag. a Sabina Krisman-<br />

Mbaye.<br />

Bgm. Dr. Fanotto überrreichte Bgm. Kessler ein Erinnerungsgeschenk.<br />

„Die Giftzwerge“ eröffnen<br />

den Kultursommer 2013<br />

Zeitsatirisch-politisch, pointiert<br />

und spitzzüngig nahmen<br />

die drei Giftzwerge<br />

am 8. Mai 2013 auf der<br />

Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />

die nationale und internationale<br />

Politprominenz mit<br />

den ihnen eigenen Krisen<br />

und aktuellen Themen aufs<br />

Korn. Weder die Bankenkrise<br />

noch die Finanzkrise<br />

blieben verschont und so<br />

wurde nicht nur den Politikern<br />

sondern auch dem Publikum<br />

der Spiegel vorgehalten.<br />

In mehreren Sketchen<br />

wurde die Schnelllebigkeit<br />

unserer Zeit, sei es<br />

das Zeitmanagement oder<br />

den technischen Errungenschaften<br />

wie Handy und TV,<br />

aufgezeigt und so mancher<br />

Dialog spornte die aufmerksamen<br />

Zuhörer zum Nachdenken<br />

an. Ein gelungener<br />

Auftakt des Kultursommers,<br />

mit kurzen Gesangsbeiträgen<br />

und musikalischer<br />

Untermalung, ein Abend,<br />

der die Lachmuskel strapazierte.<br />

Zu diesem lustigen<br />

Kabarett-Abend hatte<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

Vereinsvertreter als Dank<br />

für die konstruktive Zusammenarbeit<br />

eingeladen.<br />

Köstlich unterhalten haben<br />

sich auch Mitglieder des<br />

Gemeindevorstandes mit<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

an der Spitze, Obm.<br />

Arnulf Engelhardt und Dr.<br />

Mohammed Argang – um<br />

nur einige zu nennen.<br />

56<br />

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Nachlese<br />

Elisabeth Kreuzer ein neuer Stern am Schlagerhimmel<br />

Musikalisch sehr erfolgreich<br />

präsentierte sich vor kurzem<br />

die junge Sängering Elisabeth<br />

Kreuzer aus Pöckau. Sie<br />

qualifizierte sich zum Alpen<br />

Grand Prix nach Schärding,<br />

wo sie gleich nach Meran als<br />

Stargast eingeladen wurde.<br />

Bei der Vorausscheidung von<br />

„Kärnten sucht den Schlagerstar“<br />

schaffte sie es ins<br />

Finale und stellte Mitte Mai<br />

mit sieben weiteren Finalisten<br />

ihr gesangliches Können<br />

unter Beweis.<br />

Die ersten Gesangstitel wurden<br />

ihr vom Team Musica aus<br />

<strong>Arnoldstein</strong> (Arno Spitzer)<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Bedanken möchte sich<br />

die musikalische Newcomerin<br />

auch bei ihren Fans, die<br />

sie nach Klagenfurt begleitet<br />

und tatkräftig unterstützt haben.<br />

Ein Dankeschön auch<br />

an das Busunternehmen<br />

Bernhard Wastian, das ihr<br />

den Fanbus kostenfrei zur<br />

Verfügung gestellt hat.<br />

Die junge Künstlerin mit LHStv. in Dr. Beate Prettner und GV in Josefine Ebner.<br />

Saisonausklang am Dreiländereck<br />

Der Winter 2012/2013 hatte<br />

– obwohl es bereits im Dezember<br />

Schnee gab – am<br />

Dreiländereck etwas ruhig<br />

begonnen. Nach hervorragender<br />

Aufbringung von<br />

Kompaktschnee und bester<br />

Pistenpräparierung nahm<br />

das Tauwetter zu den Weihnachtsfeiertagen<br />

Einfluss auf<br />

den Besucherzugang, der jedoch<br />

am Ende der Saison als<br />

äußerst zufriedenstellend zu<br />

bezeichnen war. Verantwortlich<br />

hiefür waren die großen<br />

Schneemengen in den nachfolgenden<br />

Monaten und die<br />

wunderbaren Pistenverhältnisse,<br />

sodass die Wintersaison<br />

bis zu Osten andauerte.<br />

Trotzdem feierte man bereits<br />

am 17. März den Saisonausklang<br />

und heizte die<br />

Partyband „Doktor Südbahn<br />

& die SymPartie“ die Stimmung<br />

auf, sodass der an<br />

diesem Tage vorherrschende<br />

eisige Wind schnell vergessen<br />

war.<br />

„Es hat sich wieder einmal<br />

gezeigt, dass die von der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

wiederum initiierte Freikartenaktion<br />

für unsere Jugendlichen<br />

viele zusätzliche Gäste<br />

auf das Dreiländereck gebracht<br />

hat“ so Bürgermeister<br />

Erich Kessler, der stolz<br />

darauf ist, dass in Kooperation<br />

mit der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

Finkenstein auch die Schulen<br />

und Kindergärten dieser<br />

Gemeinde am Dreiländereck<br />

ihre Schikurse absolvierten.<br />

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Nachlese<br />

Auch die Politik war auf der Messe.<br />

Frühlingsmesse<br />

– die Leistungsschau der <strong>Arnoldstein</strong>er Wirtschaft<br />

Obwohl das Wetter nicht so<br />

richtig mitspielte kann man<br />

die <strong>Arnoldstein</strong>er Frühlingsmesse,<br />

welche vom 22. bis<br />

24. März statt fand, als vollen<br />

Erfolg bezeichnen. Organisiert<br />

wurde die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Leistungsschau von<br />

Harald Lientschnig (Landmaschinentechnik<br />

Lientschnig)<br />

und Leo Wirnsberger<br />

(Küchenstudio Wirnsberger).<br />

12 Aussteller so auch Renault<br />

Aichlseder, Reisebüro Wastian,<br />

Autohaus Buchacher,<br />

Waffen Glatz – um nur einige<br />

zu nennen – präsentierten<br />

neben dem vielseitigen Angebot<br />

der Landtechnik Lientschnig<br />

eine umfangreiche<br />

Produktpalette. Unterstützt<br />

wurden die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gewerbetreibenden durch<br />

Aussteller aus Slowenien und<br />

Friaul, die mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten aufwarteten.<br />

Bürgermeister Erich Kessler,<br />

der seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> die Leistungsschau<br />

auch finanziell<br />

unterstützte, zeigte sich von<br />

der Schlagkraft und der Initiative<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er Gewerbetreibenden<br />

begeistert<br />

und hob in seinen Begrüßungsworten<br />

insbesondere<br />

die grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit hervor. Mitorganisator<br />

Leo Wirnsberger<br />

war zwar vom plötzlichen<br />

Kälteeinbruch am Palmsonntag<br />

etwas überrascht, jedoch<br />

waren die beiden vorangegangenen<br />

Messetage äußerst<br />

gut besucht. Auf vielseitiges<br />

Interesse stieß auch<br />

der Stand der Umwelt- und<br />

Energieberatung der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> und<br />

konnte Umweltberater Kurt<br />

Bürger die aktuellen Förderungen<br />

bestens vorstellen.<br />

Zahlreiche Preise, unter anderem<br />

eine Motorsäge und<br />

zwei tolle Reisen, kamen zur<br />

Verlosung. Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgte die<br />

Kapelle der Landwirtschaftskammer<br />

für Kärnten.<br />

Die <strong>Arnoldstein</strong>er Frühlingsmesse<br />

war auch ein Treffpunkt<br />

der Politik. Nahezu<br />

der gesamte <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gemeindevorstand, der Finkensteiner<br />

Vzbgm. Michael<br />

Michelz sowie LAbg. Manfred<br />

Ebner war auf der Messe<br />

anzutreffen.<br />

Bürgermeister Kessler stellvertretender Naturparkvorsitzender<br />

Kürzlich wurde Bürgermeister<br />

Erich Kessler zum Stellvertreter<br />

der Naturpark Dobratsch-<br />

Vorsitzenden – der Villacher<br />

Stadträtin Irene Hochstetter-<br />

Lackner – gewählt. Möglich<br />

war dies durch eine Änderung<br />

des Gesellschaftervertrages<br />

zwischen den Naturparkgemeinden<br />

Villach, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Bad Bleiberg und Nötsch und<br />

der Villacher Alpenstraße. Danach<br />

wird künftighin die Stadt<br />

Villach den Vorsitzenden des<br />

Naturparkgremiums stellen<br />

und soll der jeweilige Stellvertreter<br />

aus den Partnergemeinden<br />

kommen, der jeweils für<br />

ein Jahr gewählt wird. „Ich<br />

finde diese Änderung sinnvoll“<br />

so Bgm. Kessler „zumal<br />

es wichtig ist, dass die Bürgermeister<br />

der Mitgliedsgemeinden<br />

auch im operativen Bereich<br />

eingebunden werden.“<br />

58<br />

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Vereine<br />

Schiclub <strong>Arnoldstein</strong><br />

Top Saison von Titscher Lukas und<br />

dem gesamten SC-<strong>Arnoldstein</strong>-Team!<br />

Lukas Titscher vom SC-<strong>Arnoldstein</strong><br />

hat in der heurigen<br />

Skisaison wieder richtig zugeschlagen.<br />

Der Schüler der Schihandelsakademie<br />

Schladmig und<br />

Mitglied des Kärntner Landeskaders<br />

konnte folgende<br />

Erfolge erzielen.<br />

1. Platz im Slalom bei den<br />

Österreichischen Schülermeisterschaften<br />

in Lackenhof<br />

NÖ. Weiters erreichte<br />

Lukas bei diesen Meisterschaften<br />

noch den 3. Platz<br />

im Riesentorlauf. Bei den<br />

Österreichischen Testläufen<br />

in Hinterstoder OÖ erreichte<br />

er den 2. Platz im<br />

Parallelslalom, den 3. Platz<br />

im Riesentorlauf und den<br />

3. Platz in der Supercombi<br />

(SG + SL).<br />

Weiters bei den Kärntner Alpinen<br />

Meisterschaften am<br />

Dreiländereck den 1. Platz<br />

im Slalom (vierter Kärntner<br />

Meistertitel in Folge im<br />

Slalom), den 2. Platz in der<br />

KOMBI (SG, SL, GS) und<br />

SCA-Kinderläuferin Goritschnigg Theresa.<br />

den 3. Platz im Riesentorlauf<br />

(GS).<br />

Weiters konnte er auch noch<br />

2 Einzelsiege im Kärntner<br />

Landescup und noch mehrere<br />

Stockerlplätze erringen.<br />

In der Saison-Endabrechnung<br />

wurde Lukas Gesamtsieger<br />

im Fischer-Landescup-Alpin<br />

und erreichte den 2. Platz im<br />

Raiffeisen-Schüler-Landescup-Alpin.<br />

Als Lohn für seine<br />

tollen Leistungen durfte Lukas<br />

Ende März bei einem<br />

topbesetzten internationalen<br />

Schülerrennen in Abetone<br />

(ITA) teilnehmen. Hier erreichte<br />

er den ausgezeichneten<br />

12. Platz im Slalom (3.<br />

Platz Jahrgang) und den 25.<br />

Platz im Riesentorlauf.<br />

Bei den am 19. u. 20. 4. 2013<br />

stattgefundenen Gesamtsiegerehrungen<br />

auf der Burg<br />

Glanegg bzw. im Sportpark<br />

Klagenfurt konnten dann<br />

sämtliche SCA-AthletInnen<br />

Ihre Preise in Empfang nehmen.<br />

SCA-Nachwuchshoffnung Titscher Lukas bei der Siegerehrung<br />

in Lackenhof.<br />

Gesamtsiegerehrung Alpin<br />

Sportpark Klagenfurt<br />

In der Vereinswertung aus<br />

Kinder-, Schüler- und Jugendcup<br />

erreichte der SC-<br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit nur 26 Punkten<br />

Rückstand auf das Siegerteam<br />

aus Bad Kleinkirchheim<br />

den hervorragenden 2. Platz.<br />

Im VILLACHER-Brauerei-Jugendcup<br />

belegten sowohl<br />

Kristina KÖCK als auch Christian<br />

KANDUTH den 1.<br />

Platz.<br />

Erwähnenswert sind<br />

auch die Leistungen<br />

unserer besten Kinderläuferin<br />

dieser Saison,<br />

Goritschnigg Theresa.<br />

Sie erreichte in der Landeskindercupwertung<br />

den 3. Platz bei den<br />

Kindern Jahrgang U9<br />

– U10. Sie erreichte<br />

dabei dreimal 1. Platz,<br />

zweimal 2. Platz und<br />

einmal 3. Platz.<br />

Abschließend möchte<br />

sich der SC-<strong>Arnoldstein</strong><br />

für die Unterstützung<br />

bei all seinen<br />

Sponsoren, insbesondere<br />

bei der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

(Bürgermeister Kessler<br />

u. Sportreferent<br />

Vzbgm. Antolitsch),<br />

bei der Kärntner<br />

RestmüllverwertungsgmbH<br />

(Hr. DI Zellinger),<br />

Raika <strong>Arnoldstein</strong><br />

(GF Michor), ÖAMTC (Mag.<br />

Wabnig), Wüstenrot (Dir.<br />

Titscher), HERVIS (Hochkofler)<br />

und vielen weitern Unterstützern<br />

und Gönnern des<br />

SCA recht herzlich bedanken.<br />

Denn nur so ist auch<br />

ein Erfolg in dieser Größenordnung<br />

möglich.<br />

Einen schönen Sommer<br />

und ein kräftiges Skiheil<br />

für die kommende Saison<br />

2013/2014.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 59


Vereine<br />

Theatergruppe Signal<br />

begeistert mit<br />

„Lügen haben junge<br />

Beine“<br />

Mit gleich sechs Vorstellungen<br />

im Monat April begeisterte<br />

die Theatergruppe Signal<br />

mit der Komödie „Lügen<br />

haben junge Beine“ ihr Publikum,<br />

welches auch über<br />

die <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeindegrenzen<br />

hinaus die Plätze<br />

des Kulturhauses Gailitz<br />

füllte. Premiere war am 12.<br />

April 2013, an der auch Bürgermeister<br />

Erich Kessler als<br />

Kulturreferent der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> teilnahm<br />

und von den künstlerischen<br />

Leistungen der Laienschauspieler,<br />

allen voran Stefan<br />

Wille und dem Neuzugang<br />

Lisa Bartlmä, sehr angetan<br />

war. Die Theatergruppe Signal<br />

ist seit dem Jahr ihrer<br />

Gründung im Jahr 1992 ein<br />

wesentlicher Bestandteil der<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Kulturszene<br />

und ist es jedes Mal ein<br />

Genuss, Vorführungen des<br />

Signal-Ensembles beizuwohnen.<br />

„Lügen haben junge Beine“<br />

ist eine Komödie von Ray<br />

Cooney und zeichnete für<br />

die Regie Karin Thurner verantwortlich.<br />

Ray Cooney ist<br />

überhaupt ein Lieblingsautor<br />

der Theatergruppe Signal.<br />

Auch stammt die im Jahr<br />

2009 aufgeführte Erfolgskomödie<br />

„Doppelt leben hält<br />

besser“ aus seiner Feder.<br />

Zum Inhalt:<br />

John Smith ist scheinbar ein<br />

ganz normaler Mann, wäre<br />

er nicht mit zwei Frauen<br />

verheiratet, die voneinander<br />

nichts wissen. Mit Mary hat<br />

er die Tochter Vicky, mit Kate<br />

den Sohn Kevin. Wie es der<br />

Zufall will, lernen sich die<br />

beiden Jugendlichen im Internet<br />

kennen. Da ihre Väter<br />

John Smith heißen und Taxifahrer<br />

sind, möchten sich<br />

die beiden unbedingt treffen.<br />

John, der davon erfährt,<br />

will das unter allen Umständen<br />

verhindern. Da kann<br />

nur mehr sein Freund Stanley<br />

helfen, doch das Chaos<br />

nimmt seinen Lauf ... Lügen,<br />

Ausreden und Verwirrungen<br />

sind die Folge – sehr zur Begeisterung<br />

des Publikums.<br />

Dank an Sponsoren:<br />

Für die Technik zeichnete<br />

Hermann Tauber, für die<br />

Kamera Franz Gasparin und<br />

Gottfried Weiß, für die Maske<br />

Gabi Miggitsch und für die<br />

Requisiten das Möbelhaus<br />

Kika verantwortlich. Die Veranstaltungen<br />

wurden unterstützt<br />

vom Kulturreferat der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

der Kärntner RestmüllverwertungsgmbH,<br />

der Raiffeisenbank<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, dem<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Cafe 1495,<br />

Holz Graf, Bastelmarkt VIF-<br />

Zack, Airbrush Sommer und<br />

von Elisabeth Wiggisser (Restaurant<br />

Paragraf in Villach).<br />

TC-<strong>Arnoldstein</strong><br />

Bausteinaktion<br />

Im Herbst des Vorjahres<br />

konnte die 3 Jahre laufende<br />

Bausteinaktion des TC-<strong>Arnoldstein</strong><br />

mit einer Schlussverlosung<br />

wertvoller Sachpreise<br />

abgeschlossen werden.<br />

Unsere tennisspielenden<br />

Glücksengerln (siehe Bild)<br />

zogen die 5 Gewinner unserer<br />

schönen und wertvollen<br />

Sachpreise.<br />

Hauptgewinn war eine von<br />

der Firma DSV Österreich<br />

Spedition GmbH in <strong>Arnoldstein</strong><br />

(Gf. Auer Emil) gesponserte<br />

Festina-Uhr, welche<br />

Herrn Langmaier Robert aus<br />

<strong>Arnoldstein</strong> überreicht werden<br />

konnte.<br />

Der 2. Preis war eine weitere<br />

Festina-Uhr, welche von Engelhardt<br />

Arnulf, Uhren und<br />

Schmuck in Klagenfurt zur<br />

Verfügung gestellt wurde<br />

und die Herrn Erhard Sappler<br />

aus Afritz/See überreicht<br />

werden konnte.<br />

Vom Ehepaar Agnese Inge<br />

und Poldi wurde ein Kinderroller<br />

zur Verlosung<br />

beigestellt, welcher gleich<br />

vom anwesenden Sohn der<br />

Gewinnerin Frau Mikula<br />

Waltraud aus Seltschach<br />

übernommen und getestet<br />

werden konnte.<br />

Weitere Gewinner waren<br />

Frau Mirwald Michaela<br />

aus Köstenberg sowie Herr<br />

Mandl Erwin aus <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Nochmals einen recht<br />

herzlichen Dank an die vorgenannten<br />

Sponsoren der<br />

angeführten Preise.<br />

Gerade rechtzeitig zu Beginn<br />

der Tennissaison konnte ein<br />

beträchtlicher Betrag aus<br />

dieser Aktion dem Verein<br />

übergeben werden. Dieser<br />

Beitrag wird ausschließlich<br />

dem Tennisnachwuchs des<br />

TC-<strong>Arnoldstein</strong> zugutekommen<br />

und wir bedanken uns<br />

nochmals recht herzlich bei<br />

allen, die an dieser Bausteinaktion<br />

teilgenommen haben.<br />

60<br />

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Vereine<br />

Saisoneröffnung<br />

Der Saisonauftakt am 4.<br />

Mai stand ganz im Zeichen<br />

von „Jugend für das Tennisspiel<br />

zu begeistern“. Das<br />

scheint uns wirklich gelungen<br />

zu sein. Sehr viele Eltern,<br />

Omas und Opas sind<br />

unserer Einladung gefolgt<br />

und haben sich mit ihren<br />

Kindern auf unserer Tennisanlage<br />

eingefunden. Durch<br />

unsere Jugendleiter Roland<br />

Koller, Georg Kreuzer und<br />

Franz Bramberger wurden<br />

die Kinder spielerisch mit<br />

Tennisschläger und Ball vertraut<br />

gemacht – alle waren<br />

mit großer Begeisterung<br />

dabei. In der Pause gab es<br />

Kuchen und als Abschluss<br />

eines tollen Sportnachmittages<br />

auch noch Leckeres<br />

vom Grill.<br />

Wir hoffen sehr, dass viele<br />

der Kinder Freude am Tennisspiel<br />

gefunden haben und<br />

in Zukunft mit Unterstützung<br />

ihrer Eltern weiter „am Ball<br />

bleiben“!<br />

Alles in allem ein gelungener<br />

Saisonauftakt – wir wünschen<br />

allen SpielerInnen, dass sie<br />

diese Saison gut und ohne<br />

Verletzung absolvieren und<br />

unseren Mannschaften der<br />

KTV-Meisterschaft wünschen<br />

wir „Spiel, Satz und Sieg“ für<br />

den TC-<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Sarah Stubner ist<br />

Kärntner Hallenmeisterin<br />

2013<br />

In Bad Eisenkappel wurden<br />

zwischen 9. und 11.<br />

Februar 2013 die Kärntner<br />

Hallenmeisterschaften für<br />

Jugendliche ausgetragen.<br />

Mindestens genauso wie<br />

über die Schimedaillen<br />

freuen wir uns über den<br />

Turniersieg unseres Nachwuchstalents<br />

Sarah Stubner<br />

in der Klasse der Elfjährigen.<br />

Die Auslosung wollte<br />

es, dass Sarah schon in<br />

der ersten Runde gegen<br />

die auf 2 gesetzte Anna<br />

Buchacher vom TC Cobra<br />

Launsdorf anzutreten<br />

hatte. Am Ende war aber<br />

Sarah weiter. Im Semifinale<br />

konnte Sarah auch Anna<br />

Sternig ausschalten. Auch<br />

da hatte Sarah das bessere<br />

Ende für sich.<br />

Im Finale verliert Sarah gegen<br />

Julia Sattler vom ASKÖ<br />

Sankt Marein den ersten<br />

Satz mit 2:6, kann danach<br />

aber das Match umdrehen<br />

und durch einen Satzgewinn<br />

mit 6:4 ausgleichen.<br />

Die Entscheidung muss im<br />

Champions-Tiebreak fallen.<br />

Nach spannenden Ballwechseln<br />

hat Sarah schließlich<br />

mit 10:7 das Näschen<br />

vorn und Sarah Stubner ist<br />

Kärntner Meisterin.<br />

Gratulation, Respekt und<br />

weiter so!<br />

Neue Anzüge<br />

für die 45+<br />

Spieler beim<br />

TC- <strong>Arnoldstein</strong><br />

Nachdem in der Meisterschaft<br />

2012 beide 45+<br />

Mannschaften den Aufstieg<br />

von der Landesliga B in die<br />

höchste Spielklasse im Land<br />

– die Landesliga A – schafften,<br />

gönnte man sich vor<br />

der diesjährigen Meisterschaft<br />

neue und einheitliche<br />

Dressen.<br />

Der Ankauf erfolgte mit<br />

freundlicher Unterstützung<br />

der Tischlerei „HOLZ DE-<br />

SIGN BRAMBERGER“.<br />

Von hinten links: Rajakowitsch Heinz, Morolz Sepp, Emberger Gert, Koller Roland.<br />

Vorne links Bramberger Franz, Vido Gerhard und Schellander Christian.<br />

Alles Gute für die heurige Saison.<br />

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Vereine<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong> aktiv<br />

Die Ortsgruppe <strong>Arnoldstein</strong><br />

der Naturfreunde<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

mit Obmann Martin Jannach<br />

an der Spitze zeigte sich in<br />

den letzten Monaten äußerst<br />

aktiv. Nachstehende Berichte<br />

geben einen Überblick über<br />

die erfolgreichen Tätigkeiten<br />

in den vergangenen Monaten:<br />

Frühlingsputz im Klettergarten<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Die Naturfreunde Ortsgruppe<br />

<strong>Arnoldstein</strong> leisteten<br />

ihren Beitrag am Frühjahrsputz<br />

und befreiten den Klettergarten<br />

von sämtlichen<br />

Unrat, sowie lästigem Moos,<br />

Laub, Gestrüpp und losen<br />

Steinen.<br />

In nur einem Tag schafften<br />

es die Mitglieder der Naturfreunde,<br />

den Klettergarten<br />

wieder für die neue Saison<br />

auf Vordermann zu bringen.<br />

Ein großer Dank gilt den Naturfreunden<br />

St. Stefan, welche<br />

bei der Sanierung fleißig<br />

mitgeholfen haben.<br />

Außerdem bedankt sich<br />

der Verein bei der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, für die<br />

Unterstützung der jährlich zu<br />

bezahlenden Pacht.<br />

Neben der schon oben angeführten<br />

Felsreinigung ist<br />

auch die vordere Baumreihe<br />

(Gestrüpp an der Krone) entfernt<br />

worden.<br />

Nachdem sich der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Klettergarten bereits<br />

zum fixen Bestandteil in der<br />

Kärntner Kletterszene gemacht<br />

hat und immer mehr<br />

Besucher den kleinen aber<br />

feinen Fels erkunden, war<br />

es dem Verein sehr wichtig,<br />

den Fels auf Vordermann zu<br />

bringen.<br />

Der Verein Ortsgruppe <strong>Arnoldstein</strong><br />

freut sich jetzt<br />

schon auf zahlreiche neue<br />

Besucher und wünscht allen<br />

eine erfolgreiche, aber vor allem<br />

unfallfreie Klettersaison.<br />

Versicherungsbüro Pinter<br />

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Naturfreunde radelten in<br />

den 1. Mai<br />

Nach einer sehr informativen<br />

Anweisung durch den<br />

Jugendreferenten Arnold<br />

Christoph, über das richtige<br />

Verhalten im Straßenverkehr<br />

(für Kinder und Erwachsene)<br />

starteten die Radler beim<br />

Vereinslokal in <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Es ging in die Schütt nach<br />

Federaun, wo ein Zwischenstopp<br />

eingelegt wurde. Anschließend<br />

wurde wieder begeistert,<br />

speziell von den Kindern,<br />

in die Pedale gestrampelt<br />

und war nach zirka 25<br />

Kilometern das Ziel „1. Mai<br />

Fest“ in Riegersdorf erreicht.<br />

Die Kinder, welche schon<br />

mit Spannung darauf gewartet<br />

hatten, durften nach<br />

Begrüßung durch den Vereinsobmann<br />

Martin Jannach<br />

endlich auf den Maibaum<br />

kraxeln. Der Andrang war<br />

groß und die Freude über<br />

das Hinaufkommen natürlich<br />

auch. Dies wurde mit einem<br />

kleinen Geschenk belohnt.<br />

Für Interessenten an geführten<br />

Touren stehen die Naturfreunde<br />

in ihrem Vereinsbüro<br />

im 1. Stock des Bahnhofsgebäudes<br />

gerne zur Verfügung<br />

(Tourenbesprechung jeden<br />

Donnerstag von 19.00 bis<br />

20.00 Uhr). Selbstverständlich<br />

sind auch „Nichtmitglieder“<br />

jederzeit gerne zum<br />

Schnuppern eingeladen.<br />

Nähere Details über die Ortsgruppe<br />

unter http://arnoldstein.naturfreunde.at<br />

62<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Vereine<br />

Muttertagsfeier in Riegersdorf<br />

Über 200 Teilnehmer konnte<br />

der Obmann des Pensionsistenvereines<br />

Radendorf Hubert<br />

Pellosch anlässlich der<br />

am 3. Mai stattgefundenen<br />

Muttertagsfeier im Mehrzweckhaus<br />

Riegersdorf begrüßen.<br />

Hubert Pellosch und<br />

Obmannstellvertreter Ing.<br />

Dietmar Brugger hatten für<br />

die Mütter mit ihrer Begleitung<br />

ein tolles Programm<br />

zusammen gestellt. Nach<br />

einem hervorragenden Mittagessen,<br />

welches von den<br />

fleißigen Helferinnen des Ver-<br />

Nach zwölf Jahren Tätigkeit<br />

als Obmann des Bienenzuchtvereines<br />

Riegersdorf-<br />

Siebenbrünn übergibt nunmehr<br />

Ernst Truppe seine<br />

Funktion in jüngere Hände.<br />

Ernst Truppe, der als leidenschaftlicher<br />

Imker gilt und<br />

über großes Fachwissen verfügt,<br />

wurde vom Kärntner<br />

Bienenzuchtlandesverband<br />

in Würdigung seiner großen<br />

Verdienste um die Imkerei<br />

mit dem „Bronzenen Bären“<br />

ausgezeichnet. Dem schei-<br />

eines serviert wurde, begeisterte<br />

die Volkstanzgruppe<br />

Fürnitz-Faakersee mit ihren<br />

Tanzdarbietungen und der<br />

Männergesangsverein Alpenrose<br />

mit schwungvollen<br />

Liedern. Vzbgm. Ing. Zußner<br />

zeigte sich ob der hervorragenden<br />

Organisation<br />

und des ausgezeichneten<br />

Besuches sehr imponiert und<br />

gratulierte er den Müttern<br />

zu ihrem Ehrentag und den<br />

Verantwortlichen des Pensionistenverbandes<br />

zur ausgezeichneten<br />

Organisation.<br />

Obmannwechsel bei Bienenzuchtverein<br />

Riegersdorf<br />

denden Obmann wurde von<br />

seinen Vereinsmitgliedern<br />

ein würdiger Abschied gegeben<br />

und ihm für die vielfältige<br />

Arbeit gedankt; jedoch<br />

wurde ihm das Versprechen<br />

abgenommen auch weiterhin<br />

den Verein mit Rat und<br />

Tat hilfreich zur Seite zu stehen.<br />

Als neuer Obmann fungiert<br />

ab sofort der Neuhaus Paul<br />

Wiegele, der im Sinne seines<br />

Vorgängers für den Erhalt unserer<br />

Bienen eintreten wird.<br />

Frühlingskonzert<br />

mit Musikerehrung<br />

Mit einem eindrucksvollen<br />

musikalischen<br />

Programm wartete der<br />

Eisenbahnermusikverein-<br />

Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />

unter Kapellmeister<br />

Alfred Schaschl anlässlich<br />

seines Frühlingskonzertes<br />

am 27. April 2013, welches<br />

unter dem Motto<br />

„firebrigade & music“<br />

stand, im Mehrzweckhaus<br />

Riegersdorf auf.<br />

Vom Musikstück „Dem<br />

Land Tirol die Treue“, der<br />

„Aha-Polka“ über „Metropolis“<br />

bis hin zur „Harlem<br />

Nocturne“ war nicht nur<br />

traditionelle Blasmusik zu<br />

hören, sondern begeisterte<br />

die Kapelle mit einem<br />

modernen, äußerst<br />

anspruchsvollen Sound.<br />

„Einmalig“ so Obmann<br />

Siegfried Cesar „war der<br />

Einbau des Frühlingskonzertes<br />

anlässlich des Festaktes<br />

zum Abschluss der<br />

Sanierungsarbeiten beim<br />

Feuerwehrgerätehaus Riegersdorf<br />

und zeigt dies,<br />

dass zwischen der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>,<br />

der Feuerwehr und der<br />

Musik beste Kontakte<br />

bestehen“. Zu begeistern<br />

wusste auch der Jungmusiker<br />

Julian Schaschl, der<br />

mit seinen 10 Jahren ein<br />

hervorragendes Trompetensolo<br />

zum Besten gab.<br />

Im Rahmen des Konzertes<br />

wurde Ehrenkapellmeister<br />

Ing. Siegfried Moser, Hermann<br />

Uschan und Hans<br />

Werner Fina vom Kärntner<br />

Blasmusikerverband für<br />

40-jährige Zugehörigkeit,<br />

für 40-jährige Treue zum<br />

Eisenbahnermusikverein-<br />

Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />

wurden Ehrenkapellmeister<br />

Ing. Siegfried<br />

Moser und Hans Werner<br />

Fina und für 30-jährige<br />

Mitgliedschaft Beate Hiebaum<br />

geehrt.<br />

Die Jungmusiker Christina<br />

Schwei und Julian<br />

Schaschl erhielten das Junior-Leistungsabzeichen,<br />

Florian Moser wurde für<br />

seine Leistungen am Bariton<br />

mit dem silbernen<br />

Leistungsabzeichen ausgezeichnet.<br />

Wir denken selten an das,<br />

was wir haben,<br />

aber immer an das, was uns fehlt.<br />

Arthur Schopenhauer<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 63


Landwirtschaft<br />

Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote<br />

Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong><br />

ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche<br />

Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof<br />

– erworben werden:<br />

KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625<br />

Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren<br />

KOLLER Valentin, Maglern 16,<br />

Tel. 0664 5023245, Honig und Imkereiprodukte,<br />

Schnäpse und Frischfleisch<br />

STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251,<br />

Schnaps<br />

SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253,<br />

Frischfleisch<br />

MIKL Hans und Brigitta, Hart 4,<br />

Tel. 0664 5040619<br />

Erdbeeren, Liköre und Schnäpse<br />

MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,<br />

Tel. 04255 4097<br />

Frischfleisch vom Jungstier und Weidekalbin<br />

GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888<br />

Frischfleisch vom Rind und Schwein<br />

GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59,<br />

Tel. 04255 4167, Most, Selchwaren, Frischfleisch<br />

ARNOLD Anton, St. Leonhard b. S. 8, Tel. 0664<br />

2117554, Selchwaren aller Art<br />

KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,<br />

Tel. 04257 2666<br />

Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier<br />

SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,<br />

Tel. 04255 2569<br />

Frischfleisch/Bio-Rind<br />

64<br />

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Landwirtschaft<br />

Buchsbaumzünsler (Diaphania perspectalis)<br />

Die ausgewachsenen drei bis<br />

fünf Zentimeter langen Raupen<br />

sind hellgrün mit schwarz-weißschwarzen<br />

Streifen am Rücken<br />

und weißen Borsten. Auffällig ist<br />

auch die schwarze Kopfkapsel.<br />

(Diaphania perspectalis)<br />

Erwachsener Schmetterling des Buchsbaumzünslers.<br />

Typischer Fraßschaden an Buchsbäumen.<br />

Der Buchsbaumzünsler<br />

ist ein aus Ostasien<br />

stammender Kleinschmetterling,<br />

der in den<br />

letzten Jahren nach Mitteleuropa<br />

eingeschleppt wurde.<br />

Auftreten und Symptome<br />

Schäden wurden in Österreich<br />

bisher nur an Buchsbäumen<br />

festgestellt. Fraßspuren<br />

sind meist an den<br />

Blättern erkennbar, wobei<br />

oft nur die Blattadern stehen<br />

bleiben. Manchmal werden<br />

die Blätter und Triebspitzen<br />

aber auch ganz abgefressen.<br />

Sehr auffällig sind die Gespinstnester<br />

im Inneren der<br />

Pflanzen. Diese bieten den<br />

Raupen und Puppen Schutz.<br />

Die Gespinste sind oft mit<br />

unzähligen olivgrünen Kotkrümeln<br />

übersät.<br />

Die Raupen sind häufig inmitten<br />

der Gespinster zu finden<br />

und überwintern auch in<br />

dieser geschützten Lage.<br />

Zwischen März und April (ab<br />

sieben Grad Celsius) beginnt<br />

die Raupe ihre Fraßtätigkeit.<br />

Danach verpuppt sich<br />

das Insekt und es schlüpfen<br />

Schmetterlinge mit etwa<br />

fünf Zentimeter Flügelspannweite.<br />

Diese leben etwa acht<br />

Tage, sind gute und schnelle<br />

Flieger und legen ihre Eier<br />

erneut auf Buchsbäumen ab.<br />

In Mitteleuropa entwickeln<br />

sich zwei oder drei Generationen<br />

pro Jahr. Häufig tritt<br />

eine zeitliche Überlappung<br />

der Entwicklung auf, sodass<br />

auf einer befallenen Pflanze<br />

alle Entwicklungsstadien zeitgleich<br />

beobachtet werden<br />

können.<br />

Maßnahmen<br />

Der Buchsbaumzünsler verursacht<br />

massive Schäden an<br />

Buchsbäumen, wenn sein<br />

Auftreten nicht rechtzeitig<br />

erkannt und entsprechend<br />

bekämpft wird. Mehrmalige<br />

Kontrollen der Pflanzen auf<br />

Raupen, Puppen und Gespinste,<br />

speziell in der Kronenmitte<br />

der Gehölze, über<br />

das gesamte Sommerhalbjahr<br />

sind unbedingt durchzuführen!<br />

Vorhandene Raupen,<br />

Puppen und Gespinste<br />

sind zu entfernen und zu<br />

vernichten. Da aus den Puppen<br />

noch mehrere Tage nach<br />

dem Schnitt Schmetterlinge<br />

schlüpfen können, sollte auch<br />

das Schnittgut vernichtet<br />

werden. Das lokale Auftreten<br />

macht mehrmalige Kontrollen,<br />

auch in angrenzenden<br />

Gärten notwendig, um eine<br />

Ausbreitung möglichst rasch<br />

einzudämmen. Eine chemische<br />

Bekämpfung erreicht<br />

nur Raupen und Schmetterlinge,<br />

die direkt mit den<br />

unten genannten Pflanzenschutzmitteln<br />

in Berührung<br />

kommen. Durch Gespinste<br />

geschützte oder in dichten<br />

Pflanzen versteckte Tiere<br />

werden nicht erreicht!<br />

Eine gute Benetzung der<br />

gesamten Buchspflanze, insbesondere<br />

das Innere der<br />

Pflanze, ist daher ganz wichtig!<br />

Folgende Bekämpfung wird<br />

empfohlen<br />

Da die Raupen druckempfindlich<br />

sind, kann bereits ein<br />

Abspritzen der Pflanzen mit<br />

dem Hochdruckreiniger zu<br />

einer deutlichen Befallsreduktion<br />

führen. Nachfolgende<br />

Kontrolle auf neue Fraßstellen<br />

nach einigen Tagen ist<br />

unbedingt durchzuführen.<br />

Gegebenenfalls die Behandlung<br />

wiederholen. Die abfallenden<br />

Raupen/Puppen müssen<br />

unbedingt aufgesammelt<br />

werden, um eine weitere Verbreitung<br />

zu verhindern.<br />

Chemische Bekämpfung kleiner<br />

Raupen (


Gewerbe<br />

Borkenkäferschäden sind zu erwarten – jetzt Maßnahmen setzen<br />

Die großen Schneemengen<br />

dieses Winters<br />

haben in den<br />

Tieflagen und in einer Seehöhe<br />

zwischen 1100 und<br />

1300 m zu erheblichen<br />

Schneebrüchen an den<br />

Fichten und Kiefern geführt.<br />

In den Wäldern des<br />

Bezirkes Villach liegen derzeit<br />

zirka 20.000 fm Schadholz<br />

durch Schneebruch<br />

und Schneedruck.<br />

Rasche Aufarbeitung<br />

verhindert Befall<br />

Die vom Schnee gebrochenen<br />

und geworfenen<br />

Bäume sind in der Regel<br />

ausgezeichnete Fangbäume<br />

für den Borkenkäfer. Das<br />

Schadholz ist jetzt rasch aufzuarbeiten,<br />

denn eine verspätete<br />

oder mangelhafte<br />

Aufarbeitung verschärft die<br />

schon angespannte Borkenkäfersituation<br />

weiter. Im<br />

Wald verbleibendes Wipfelund<br />

Astmaterial bietet neben<br />

dem Buchdrucker auch<br />

anderen Borkenkäferarten<br />

(Kupferstecher, Nutzholzbohrer)<br />

neue Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und kann zu<br />

weiterem Befall führen. Die<br />

holz- und rindenbrütenden<br />

Schadinsekten werden bereits<br />

ab einer Lufttemperatur<br />

von 18 Grad Celsius aktiv<br />

und entwickeln mehrere<br />

Generationen pro Jahr.<br />

Kontrolle des Waldes<br />

notwendig<br />

Alle Waldbesitzer werden<br />

daher aufgefordert, ihre<br />

Waldflächen aufzusuchen<br />

und die gebrochenen und<br />

geworfenen Bäume rasch<br />

zu fällen, zu entrinden oder<br />

unverzüglich aus dem Wald<br />

zu entfernen. Eine Lagerung<br />

des Holzes in Rinde<br />

sollte mindestens 500 m<br />

vom Wald entfernt erfolgen.<br />

Saubere Waldwirtschaft<br />

und rasche Aufarbeitung<br />

sind entscheidend für eine<br />

erfolgreiche Borkenkäferbekämpfung<br />

und Vermeidung<br />

weiterer Schadhölzer. Nur<br />

wenn das Holz rasch aus<br />

dem Wald kommt, kann<br />

einer Massenvermehrung<br />

(Entwicklung von mehreren<br />

Generationen bis zum<br />

Herbst) entgegengewirkt<br />

werden. Das Auslegen von<br />

Fangbäumen sowie das<br />

Aufstellen von Fallen oder<br />

die chemische Behandlung<br />

des Schadholzes sind Sekundärmaßnahmen.<br />

Die Effektivität dieser Maßnahmen<br />

wird jedoch bei<br />

Fehlern in der Bekämpfung<br />

(keine saubere Waldwirtschaft,<br />

falsch gewählte<br />

Standorte) stark eingeschränkt.<br />

Information erteilt die<br />

Bezirksforstinspektion<br />

Für Beratung und Informationen<br />

steht die Bezirksforstinspektion<br />

Villach – Tel.:<br />

05 05036 61212 gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Fachliche Informationen<br />

gibt es auch im Internet unter<br />

www.borkenkaefer .at.<br />

Beauty-Salon in Gailitz eröffnet<br />

In der Kärntner Straße 66<br />

in Gailitz (ehemals Tabak-<br />

Trafik Taurer) hat kürzlich<br />

die aus Ungarn stammende<br />

Nageldesignerin Margo<br />

Kovacs einen Beauty-Salon<br />

eröffnet und liegen die<br />

Schwerpunkte des Schönheitstempels<br />

im Bereich<br />

der Maniküre-Kunstnagel<br />

und der Kosmetik. Das<br />

Angebot umfasst klassische<br />

und japanische Maniküre,<br />

Kunstnagel, Naturnagelverstärkung,<br />

Gel-Nagel und Gel-<br />

Lackierung. Im kosmetischen<br />

Bereich, den eine in diesem<br />

Fach speziell ausgebildete<br />

Mitarbeiterin wahr nimmt,<br />

liegen die Schwerpunkte neben<br />

der klassischen Kosmetik<br />

in der Gesichtsbehandlung<br />

(Reinigung, Serum, Massage,<br />

Maske), Haarentfer-<br />

nung und in der Pflege der<br />

Augenbrauen und Wimpern<br />

(färben, zupfen).<br />

Margo Kovacs, die erstmals<br />

in Österreich mit einem Nagel-<br />

und Kosmetikstudio tätig<br />

ist, sieht in ihrem Dienstleistungsangebot<br />

eine Nische<br />

im Bereich des Wohlbefindens<br />

in unserer Gemeinde.<br />

Sie geht gerne auf besondere<br />

Wünsche ihrer Kundinnen<br />

ein, wobei die Beratung einen<br />

wesentlichen Bestandteil<br />

des Services darstellt.<br />

Die Öffnungszeiten des<br />

Nagelstudios sind montags<br />

bis freitags von 09.00 bis<br />

17.00 Uhr und samstags<br />

von 09.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Voranmeldungen werden<br />

unter der Tel.-Nr.: +43<br />

6769013173 erbeten.<br />

bärnds<br />

Maria Steinbrugger:<br />

Einfach, schnell und<br />

gut 2<br />

Das Kochbuch „Einfach,<br />

schnell und gut!“ von der<br />

Villacher Autorin Maria<br />

Steinbrugger erschien im<br />

Jahr 2006 und entwickelte<br />

sich zum Bestseller. Der<br />

zweite Band schließt nun<br />

an diesen Erfolg an: Einfach<br />

und saisonal kochen mit<br />

frischen und heimischen<br />

Produkten. Über 240 Rezepte<br />

für jeden Tag sorgen<br />

regionaler Buchtipp des Monats<br />

für kulinarische Vielfalt und<br />

Abwechslung in der Ernährung.<br />

Jede Jahreszeit hat<br />

ihre Feste - auch dazu gibt<br />

dieses Kochbuch Ideen und<br />

Anregungen. Die abwechslungsreichen<br />

Rezepte, die<br />

hilfreichen Tipps und die<br />

appetitanregenden Fotos<br />

machen das Kochbuch<br />

mit der praktischen Spiralbindung<br />

für Einsteiger<br />

und Fortgeschrittene zum<br />

täglichen Begleiter in der<br />

Küche.<br />

„Einfach, schnell und gut 2“ ist bei bärnd lagernd<br />

und kostet in jeder Buchhandlung € 28,00<br />

66<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Gewerbe<br />

Neue und regionale<br />

Produkte bei „bärnd“<br />

Neben einer breiten Auswahl<br />

an den biologischen<br />

Speick-Pflegeprodukten<br />

und den Qualitätsspeiseölen<br />

der Familie Mikl<br />

aus Hart, haben sich nun<br />

auch Produkte der österreichischen<br />

Firma „Planet<br />

Pure“ in den Regalen bei<br />

„bärnd“ eingenistet. Seit<br />

1999 hat sich Planet Pure<br />

der Nachhaltigkeit verschrieben<br />

und bietet mehr<br />

als ökologische Waschund<br />

Reinigungsmittel an:<br />

Produkte mit Seele, die<br />

mithelfen, die Umwelt zu<br />

schonen, den Müllverbrauch<br />

zu reduzieren, weniger Rohstoffe<br />

zu verbrauchen und<br />

den Kunden Kosten zu sparen.<br />

Bei der Herstellung wird<br />

größter Wert darauf gelegt,<br />

dass im Kreislauf der Natur<br />

gearbeitet und unter fairen<br />

Bedingungen produziert<br />

wird. So fertigt die Firma<br />

auch das erste 100%ige<br />

BIO-Waschmittel, zertifiziert<br />

nach BIO AUSTRIA GARAN-<br />

TIE, an. Auch der Verkaufspreis<br />

haltet sich durchaus<br />

im Rahmen: so kostet der<br />

Universalreiniger „Bio Ayuclean“<br />

mit Salbei-Melissen-<br />

Duft zu 500 ml € 6,95.<br />

Neu im Sortiment ist auch, dass bei „bärnd“ seit kurzem das gesamte Angebot von „mokshamusic“ geführt wird. „Mokshamusic“<br />

ist ein neues unabhängiges Musiklabel aus St. Veit für anspruchsvolle nachhaltige Musik. Das gesamte Angebot<br />

mit Hörproben findet ihr unter www.mokshamusic.at und natürlich direkt im Geschäft.<br />

Elektro Lackner – Ansprechpartner für Photovoltaikanlagen<br />

Die Firma Elektro Lackner<br />

aus Thörl-Maglern<br />

befasst sich nunmehr<br />

auch mit der Errichtung von<br />

Photovoltaikanlagen. Derzeit<br />

ist sie damit befasst,<br />

am Dach des gemeindlichen<br />

Wirtschaftshofes eine<br />

derartige Anlage mit ca.<br />

150 m 2 Kollektorfläche, die<br />

eine Leistung von 25 KW erbringt,<br />

aufzustellen.<br />

Firmenchef Gottfried Lackner<br />

ist nicht nur Elektromeister,<br />

sondern befasst er<br />

sich schon jahrelang mit<br />

Photovoltaik. Er ist auch<br />

Mitglied in der von der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

ins Leben gerufenen Energie<br />

Arbeitsgruppe (e5-Team),<br />

welche in allen Angelegenheiten<br />

rund um die nachhaltige<br />

Nutzung von alternativer<br />

Energie der Bevölkerung<br />

beratend zur Seite steht. Das<br />

erforderliche Fachwissen hat<br />

sich Lackner in einschlägigen<br />

Schulungen, Seminaren<br />

und Fortbildungskursen<br />

angeeignet. „Nunmehr“<br />

so Lackner „habe ich mich<br />

entschlossen, mit günstigen<br />

Angeboten und einwandfreien<br />

fachlichen Leistungen<br />

auch den Bereich der<br />

Photovoltaikanlagen weiter<br />

auszubauen, zumal ich darin<br />

eine sinnvolle zusätzliche Alternative<br />

zu den Leistungen<br />

der Energiewirtschaft sehe.<br />

Bisher wurden von der Firma<br />

Lackner bereits 12 Anlagen<br />

mit einer Gesamtleistung<br />

von ca. 100 kW installiert.<br />

Selbstverständlich setzte ich<br />

mich mit meinem Team mit<br />

den Kundenwünschen auseinander,<br />

berate die Interessenten<br />

und bemühe mich,<br />

ihnen ein ansprechendes<br />

Angebot zu unterbreiten.“<br />

Elektro Lackner ist nicht<br />

nur für die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gemeindebevölkerung ein<br />

Begriff, sondern ist das Unternehmen<br />

in ganz Kärnten<br />

mit Elektro-Innen- und Außeninstallationen,<br />

Verteilerkastenbau,<br />

Installierung von<br />

Blitzschutzanlagen udgl.<br />

beschäftigt. Von der einfachen<br />

Reparatur angefangen<br />

bis zur Ausstattung von Eigenheimen,<br />

Wohnanlagen,<br />

Werkstätten und Lagerhallen<br />

kann Elektro Lackner auch<br />

hochqualitative Elektrogeräte<br />

sowie modernste High<br />

Tech im Medienbereich liefern<br />

und installieren. Das<br />

Unternehmen Elektro Lackner<br />

besteht nunmehr schon<br />

seit 19 Jahren und beschäftigt<br />

acht Mitarbeiter. Auch<br />

Lehrlinge wurden bei Elektro-Lackner<br />

ausgebildet.<br />

„Für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> ist das Elektrounternehmen<br />

Lackner<br />

ein zuverlässiger Partner.<br />

Die Firma Lackner betreut<br />

schon seit Jahrzehnten die<br />

öffentliche Beleuchtung im<br />

Gemeindegebiet und wartet<br />

auch die gemeindlichen<br />

Wohnanlagen, Feuerwehrgeräte-<br />

und Kulturhäuser zur<br />

besten Zufriedenheit. Auch<br />

wenn es um Beratungen<br />

geht, steht Elektro Lackner<br />

zur Verfügung. Die Firma<br />

Lackner ist ein gutes Beispiel<br />

für eine konstruktive und kooperative<br />

Zusammenarbeit<br />

zwischen Wirtschaft und<br />

Kommune“ so Wirtschaftsreferent<br />

Bürgermeister Erich<br />

Kessler.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 67


Gesunde Gemeinde<br />

Ausstattung mit „First Responder“ in der ersten Phase abgeschlossen<br />

Mit großer Freude teilt<br />

der Bezirksstellenleiter<br />

des Roten Kreuzes<br />

LRR Dietmar Tschudnig<br />

mit, dass die Ausstattung mit<br />

„Frist Respondern“ (Ersthelfern)<br />

nun in der ersten Phase<br />

im Gemeindebereich von <strong>Arnoldstein</strong><br />

als abgeschlossen<br />

anzusehen ist. Ein besonders<br />

Dankeschön seitens des Roten<br />

Kreuzes ergeht an die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

den Industriepark „Euronova“<br />

und an die Mitarbeiter<br />

des gemeindlichen Wirtschaftshofes,<br />

die mit ihrer<br />

finanziellen Unterstützung<br />

wesentlich zur Anschaffung<br />

dieser lebensrettenden Einrichtung<br />

beigetragen haben.<br />

Die vorläufige Bilanz<br />

sieht folgendermaßen<br />

aus:<br />

- Installierung von 5<br />

Respondern<br />

- teamweise Ausstattung mit<br />

drei Notfallrucksäcken<br />

durch die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

- teamweise Ausstattung<br />

mit drei Defibrillatoren<br />

durch die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, der<br />

Mitarbeiterr und Pensionisten<br />

des gemeindlichen<br />

Wirtschaftshofes<br />

und der Standortleitung<br />

des „Euronova“-Industrieparkes<br />

- teamweise Ausstattung mit<br />

drei Navigationsgeräten<br />

zur noch schnelleren<br />

Einsatzortbestimmung<br />

durch die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

- Ausstattung der Responder,<br />

auch in den angrenzenden<br />

Nachbargemeinden (diese<br />

Responder rücken auch bei<br />

entsprechenden Einsätzen<br />

in das Gemeindegebiet von<br />

<strong>Arnoldstein</strong> aus, im Falle<br />

eines hoffentlich nie<br />

eintretenden Großunfalles<br />

sogar aus dem ganzen<br />

Bezirk) mit so genannten<br />

Pulsoximetern“ zur<br />

schnelleren Bestimmung<br />

Die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes anlässlich der Übergabe<br />

an Bezirksstellenleiter Dietmar Tschudnig<br />

von wichtigen Vitalwerten<br />

- Ausstattung der Responder,<br />

auch in den<br />

angrenzenden Nachbargemeinden,<br />

mit einfachen<br />

Stirnlampen als Erleichterung<br />

bei Einsätzen in der Dunkelheit<br />

und im freien Gelände.<br />

„Mit der großzügigen Unterstützung<br />

kommt der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

wohl bezirks-, wenn nicht<br />

sogar landesweit, eine absolute<br />

Vorreiterrolle zu“ so<br />

Bezirksstellenleiter Tschudnig,<br />

der sich namens der Bezirksstelle<br />

Villach des Roten<br />

Kreuzes, aber auch im Namen<br />

der Bevölkerung von<br />

<strong>Arnoldstein</strong> recht herzlich<br />

bedankt.<br />

STYLE Personal Power Plate Studio – Neueröffnung<br />

In der Halle 1 des EURO<br />

NOVA Industriezentrums<br />

mit der Postanschrift<br />

Industriestraße 1,<br />

9601 Gailitz, hat kürzlich<br />

der Fitnesstrainer, Personal<br />

Power Plate Trainer<br />

und Dipl. Mentaltrainer<br />

Ing. Christian Kraussler das<br />

Style Personal Power Plate<br />

Studio neu eröffnet. Für<br />

die Studioleitung ist Silvia<br />

Schnabl verantwortlich.<br />

Was ist Power Plate<br />

Power-Plate-Traininig ist<br />

ein hocheffizientes, sehr<br />

gelenkschonendes Fitnesstraining<br />

für Frauen und<br />

Männer jeden Alters. Auf<br />

einer dreidimensional vibrierenden<br />

Platte (3000<br />

Muskelkontraktionen pro<br />

Minute) werden die Vibrationen<br />

auf die einzelnen<br />

Muskelfasern übertragen<br />

und somit die gesamte<br />

Muskulatur und alle Muskelgruppen<br />

gekräftigt und<br />

das Gewebe gestrafft. Neben<br />

der Gewebefestigung<br />

und Gewebestraffung wird<br />

auch die Beweglichkeit<br />

(Dehnung), Flexibilität und<br />

Koordination verbessert.<br />

Ebenso erfolgt eine sofortige<br />

Entspannung durch<br />

Massagen, einhergehend<br />

mit einem sehr intensiven<br />

Wohlbefinden, das sich<br />

wiederum sehr positiv auf<br />

alle Bereiche im Leben<br />

auswirkt. Man ladet damit<br />

die eigene Batterie wieder<br />

auf und ist hinterher voller<br />

Energie, Tatendrang und<br />

Motivation. Fitness für Körper,<br />

Geist und Seele.<br />

Die Trainingseinheit auf<br />

der Power Plate dauert 20<br />

Minuten und wird diese<br />

ständig durch den zertifizierten<br />

Personal Power-<br />

Plate-Trainer betreut.<br />

GVin J. Ebner und Bgm. E. Kessler überzeugten sich persönlich<br />

vom umfangreichen Angebot.<br />

Angebot<br />

Die ersten 50 Personen, die<br />

sich für ein Jahres-Abo entscheiden,<br />

erhalten einen<br />

Monat Personal Power-Plate-<br />

Training gratis.<br />

Gratis ist nach tel. Vereinbarung<br />

auch ein Probetraining<br />

für 20 Minuten.<br />

Kontakt und weitere<br />

Informationen:<br />

Studioleiterin<br />

Silvia Schnabl<br />

Tel. 0650 757 6731<br />

68<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Gesunde Gemeinde<br />

Starker Andrang bei den 5. Gesundheitstagen<br />

Die „Gesunde Gemeinde“<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

mit Arbeitskreisleiterin<br />

Doris Kroisenbacher und Gesundheitsreferentin<br />

GV Josefine<br />

Ebner führten gemeinsam mit<br />

dem Gesundheitsland Kärnten<br />

und der Praxisgemeinschaft<br />

„Dreiländerherz“ Anfang März<br />

bereits zum 5. Mal die Arnoldseiner<br />

Gesundheitstage,<br />

die unter dem Motto „gesund<br />

und fit in den Frühling“ standen,<br />

durch. Als Austragungsort<br />

diente diesmal das Mehrzweckhaus<br />

Riegersdorf, welches<br />

sich infolge seiner Lage<br />

aber auch Ausstattung hervorragend<br />

für die Abhaltung dieser<br />

zweitägigen Veranstaltung<br />

eignete. Gesundheitsreferentin<br />

GV Josefine Ebner, die neben<br />

Bürgermeister Erich Kessler,<br />

die Vizebürgermeister Ing.<br />

Reinhard Antolitsch und Karl<br />

Zußner auch LAbg. Ing. Reinhard<br />

Rohr begrüßen konnte,<br />

verwies in ihren Grußworten<br />

auf das hohe Gesundheitsbe-<br />

In der abgelaufenen Übungseinheit<br />

– Mitten im Leben/<br />

Frühjahr 2013 – konnte bereits<br />

die 100. Trainingsstunde<br />

gefeiert werden.<br />

Als im Herbst 2008 mit der<br />

1. Übungsreihe im Volksheim<br />

Gailitz begonnen wurde,<br />

war es vorerst nur eine kleine<br />

Gruppe. Doch bald stieg das<br />

Interesse und heute gibt es 4<br />

MIL-Gruppen (2x <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Seltschach und Thörl-Maglern)<br />

mit etwa 10 Teilnehmerinnen<br />

pro Gruppe.<br />

Jede Gruppe für sich hat eine<br />

eigene Dynamik entwickelt<br />

wusstsein der Gemeindebevölkerung<br />

aber auch auf die<br />

Vielfältigkeit des angebotenen<br />

Gesundheitsprogrammes, wobei<br />

sie sich bei den zahlreichen<br />

Ausstellern und Vortragenden,<br />

insbesondere bei Mag.<br />

Andreas Martin vom Gesundheitsland<br />

Kärnten, sowie bei<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

für die kostenfreie Überlassung<br />

des Veranstaltungssaales<br />

sowie für die ständige Unterstützung<br />

dieser Veranstaltung<br />

bedankte.<br />

Eingeleitet wurde der Eröffnungstag<br />

mit dem Auftritt des<br />

Schulchores der Volksschule<br />

St. Leonhard b. S. unter der<br />

Leitung von Kerstin Zigori. Ein<br />

unbestrittener Höhepunkt war<br />

neben dem Workshop „Fit in<br />

den Frühling“ der Vortrag des<br />

Ernährungsberaters Alois Stotter,<br />

der sich mit der Erhöhung<br />

der Leistung und der Vitalität<br />

ausführlich auseinandersetzte<br />

und auch mannigfache Anfragen<br />

im Rahmen der anschlie-<br />

100. „Mitten im Leben-Stunde“<br />

Die Beiden MIL-Gruppen in <strong>Arnoldstein</strong><br />

und egal welches Thema aufgegriffen<br />

wird, welche verschiedenen<br />

Rätsel und Aufgaben<br />

zu lösen sind, es macht<br />

allen Freude und die wöchentlichen<br />

Treffen werden gerne<br />

angenommen.<br />

Die Kurse werden im Rahmen<br />

der „Gesunden Gemeinde“<br />

angeboten und an dieser<br />

Stelle möchte ich mich bei der<br />

Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> recht<br />

herzlich bedanken,<br />

die meine Anliegen sehr entgegenkommend<br />

behandeln.<br />

Für Interessierte, die sich informieren<br />

möchten – Schnupperstunden<br />

sind während der<br />

Kursdauer jederzeit möglich.<br />

(Frühjahr- und Herbsttermine<br />

ßenden Diskussion beantwortete.<br />

Am zweiten Tag brachte zunächst<br />

der Judo Verein St. Leonhard<br />

unter der Leitung von<br />

Mario Adelbrecht mit seinen<br />

Vorführungen die zahlreichen<br />

Besucher in Bewegung. Anschließend<br />

folgten Vorträge<br />

mit Dr. Ingrid Korner-Kattnigg<br />

(Leiterin der Psychosozialen<br />

Dienste der AVS Oberkärnten<br />

und Leiterin der Drogenberatung<br />

ROOTS) sowie über Ernährung<br />

und Hormone von<br />

Dr. Markus Achleitner und<br />

schlussendlich über Wissen<br />

und Training für Familienkompetenzen<br />

von Roswitha<br />

Pietrowski. Für Auflockerung<br />

sorgten Tanzvorführungen der<br />

Valeina-Dance unter Leitung<br />

von Mag. Sascha Jost.<br />

An den Gesundheitstagen<br />

haben mitgewirkt: die Praxisgemeinschaf<br />

„Dreiländerherz“<br />

mit Jennifer Novakovic<br />

(Pysiotherapie und Massage),<br />

Doris Kroisenbacher (Allergiearbeit<br />

und Mentaltraining),<br />

Elizabeth Wiegele (Klangschalen<br />

und Stimmgabeln) und<br />

Kerstin Kroisenbacher (Allergiearbeit<br />

und ILDO-Körperkerzen),<br />

ASKÖ, die Landessanitätsdirektion,<br />

Silvia Schnabl<br />

(Klangschalen-Studio), Dorothea<br />

und Harald Platzer (Vitalität<br />

& Wohlfühlen, Young<br />

Liviling – ätherische Öle), Eva<br />

Maria Puschan (Schlafstudio<br />

Puschan, Villach), Manfred<br />

Dolzer mit Team <strong>Arnoldstein</strong><br />

und Villach (ELP – Ernährungs-<br />

Lern-Programm), Roswitha Pietrowski<br />

(Wissen und Training<br />

für Familienkompetenzen),<br />

Peter Geiger (Smovey – Bewegungsprogramm),<br />

Christian<br />

Brunner (G.sund im Job) und<br />

der Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Dr. Markus Achleitner (Ernährung<br />

und Hormone). Für die<br />

Bewirtung mit gesunder und<br />

bodenständiger Kost zeichnete<br />

die Seltschacher Landwirtin<br />

Margit Mikula mit Team<br />

verantwortlich.<br />

– jeweils 10 Einheiten) Anfragen<br />

unter: 04255/2711 – MIL-<br />

Trainerin Silvia Braun<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 69


Aus den Schulen<br />

Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

Naturparkschule Dobratsch – Aktiv<br />

Unser Besuch im Gemeindeamt<br />

Am 18. März besuchten wir,<br />

die 3a-Klasse der Volksschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, mit unseren Lehrerinnen<br />

Barbara Kröpfl und<br />

Eveline Kaltschmidt das Gemeindeamt<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Im Eingangsbereich erwartete<br />

uns auch schon Gernot<br />

Obermoser, der uns in den<br />

großen Sitzungssaal führte.<br />

Dort durften wir Platz nehmen<br />

und erfuhren, auf wessen<br />

Stuhl wir gerade saßen.<br />

Christian hatte den besten<br />

Platz erwischt, denn er saß<br />

am Stuhl des Bürgermeisters.<br />

Im großen Sitzungssaal<br />

erklärte uns Herr Obermoser,<br />

wie Gemeinderatssitzungen<br />

ablaufen und wie Gemeinderatsbeschlüsse<br />

zustande kommen.<br />

Dann wurden wir in den<br />

kleinen Sitzungssaal geführt<br />

und durften uns anschließend<br />

auch noch das Büro unseres<br />

Bürgermeisters anschauen.<br />

Viel Interessantes erfuhren wir<br />

auch am Bauamt, im Büro für<br />

Umwelt- und Energieberatung<br />

und in der Finanzabteilung<br />

(Kasse). Auch Herr Obermoser<br />

erklärte uns seine Aufgaben im<br />

Bereich der Informationstechnologie.<br />

Zuletzt besuchten wir<br />

noch die Büros im Erdgeschoß<br />

und wurden auch<br />

hier mit vielen Informationen<br />

versorgt. Der Besuch<br />

im Gemeindeamt in <strong>Arnoldstein</strong><br />

war für uns sehr interessant<br />

und hat uns allen sehr gut<br />

gefallen.<br />

Aktion „Sauberes <strong>Arnoldstein</strong>, saubere Schütt“<br />

Am 30. April 2013 fand die<br />

Flurreinigung durch die VS<br />

<strong>Arnoldstein</strong> – Naturparkschule<br />

Dobratsch statt.<br />

Alle Klassen nahmen daran<br />

teil. Während die Grundstufe<br />

I (1. und 2. Klassen)<br />

im Ortsgebiet fleißig Müll<br />

sammelte, nahm sich die<br />

Grundstufe II (3. und 4.<br />

Klassen) einige Wege zur<br />

bzw. entlang der Gail vor.<br />

Die Gemeinde unterstützte<br />

tatkräftig die Aktion durch<br />

die Bereitstellung von Müllsäcken<br />

und Handschu-<br />

hen und einer stärkenden<br />

Jause.<br />

Besonders gemütlich war<br />

der Ausklang in Lisis Almwirtschaft.<br />

Wir danken allen<br />

Eltern, die sich als „Taxi“ zur<br />

Verfügung gestellt haben.<br />

So lustig dieser „Müllsammelausflug“<br />

auch immer<br />

ist, schöner wäre natürlich<br />

ein Ausflug in unvermüllte<br />

Natur. Liebe Mitbürger,<br />

denkt daran: Was ich voll<br />

mitnehme, kann ich auch<br />

wieder leer mit nach Hause<br />

tragen!<br />

70<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Aus den Schulen<br />

RAIKA FUSSBALL-CUP der Knaben 2013<br />

Am Montag, dem 29. April<br />

2013, nahm unsere Schulmannschaft<br />

am Vorrundenturnier<br />

des Raika-Fußball-<br />

Cups in Draschitz teil.<br />

Das erste Match gegen die<br />

VS Hohenturn ging für unsere<br />

Mannschaft 1:4 aus. Anschließend<br />

verloren wir gegen<br />

eine taktisch klug eingestellte<br />

VS Thörl Maglern 0:2.<br />

Im letzten Spiel gegen die VS<br />

Nötsch konnten wir ein 1:1<br />

halten. Mit einem Aufstieg<br />

in das Bezirksfinale wurde es<br />

somit heuer nichts. Nachdem<br />

die erste Enttäuschung überwunden<br />

war, freuten sich die<br />

11 Buben und das einzige<br />

Mädchen (Julia Zussner) wenigstens<br />

über den Gewinn<br />

einer neuen „Lederwuchtel“<br />

für die Pause! Turniersieger<br />

wurde schließlich die VS Hohenthurn,<br />

die auch beim Bezirksfinale<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> am<br />

13. Mai antreten durfte!<br />

Besuch des Verkehrsgartens<br />

Am Mittwoch, dem 15. Mai<br />

2013, fuhren die 4. Klassen<br />

der VS <strong>Arnoldstein</strong>-Naturparkschule<br />

Dobratsch in Begleitung<br />

ihrer<br />

Lehrerinnen<br />

mit dem Zug<br />

nach Warmbad<br />

Villach<br />

in den Verkehrsgarten.<br />

Dort übten<br />

die Schüler/<br />

innen für den<br />

praktischen<br />

Teil der freiwilligen<br />

Radfahrprüfung.<br />

Theoretisch<br />

hatten sie sich in der Schule<br />

bereits viel Wissen angeeignet,<br />

nun hieß es, dieses in die<br />

Praxis umzusetzen. Nach einer<br />

kurzen Jausenpause ging es<br />

gleich los, denn zwei Polizisten<br />

warteten bereits. Die Kinder<br />

wurden in zwei Gruppen<br />

eingeteilt. Eine Gruppe musste<br />

einen Hindernisparcours mit<br />

dem Rad bewältigen: Hütchen<br />

auf einer geraden Strecke, im<br />

Kreis und auf einer aufgezeichneten<br />

Acht im Slalom umfahren<br />

sowie eine Wippe überqueren,<br />

um das Gleichgewicht<br />

auf dem Rad zu trainieren. Das<br />

bereitete den Kindern sichtlich<br />

Spaß. Die zweite Gruppe<br />

hatte die Aufgabe, eine vorgegebene<br />

Fahrstrecke zurückzulegen,<br />

bei der zweimal links<br />

abgebogen werden musste.<br />

Tarvis Rundfahrt „ Giro di Tarvisio“<br />

Am 5. Mai 2013 beteiligten<br />

sich 10 SchülerInnen aus der<br />

4.b-Klasse der VS <strong>Arnoldstein</strong><br />

– Naturparkschule Dobratsch<br />

mit ihren Eltern und der Lehrerin<br />

VOL Anita Lepuschitz an<br />

der „internationalen Radrundfahrt“<br />

in Tarvis.<br />

Gemeinsam mit anderen Schülern<br />

aus Italien und Slowenien<br />

bewerkstelligten alle den Parcours.<br />

Unterstützt wurden die<br />

Kinder durch den italienischen<br />

Zivilschutzverband.<br />

Beim anschließenden Animationsprogramm<br />

hatten die<br />

SchülerInnen noch viel Spaß<br />

miteinander.<br />

Eine Kreuzung war mit einer<br />

Abbiegespur und einer Verkehrsampel<br />

geregelt. Bei der<br />

anderen hieß es, das Verkehrszeichen<br />

„Halt“ zu beachten<br />

und auf das Stehenbleiben<br />

vor dem Abbiegen nicht zu<br />

vergessen. Besonders auf die<br />

Gefahren beim Linksabbiegen<br />

wurde hingewiesen. Unsere<br />

„Radfahrrowdys“ wurden von<br />

den wachsamen Polizisten sofort<br />

gebremst und mussten<br />

als Übung ein paar Extrarunden<br />

„drehen“. Nach diesem<br />

Tag sind unsere Schüler/innen<br />

auch gut für den praktischen<br />

Teil der kommenden Radfahrprüfung<br />

vorbereitet.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 71


Aus den Schulen<br />

Besuch der Gärtnerei am 21. März 2013<br />

Am 1. Frühlingstag (es<br />

war sogar ausnahmsweise<br />

sonnig und<br />

relativ warm) besuchten<br />

wir – die 1b der Naturparkschule<br />

Dobratsch – mit unserer<br />

Lehrerin Ulrike Gennrich<br />

die Gärtnerei Rimmele<br />

in Nötsch. Wenigstens hier<br />

konnten wir uns an der Farbenpracht<br />

des Frühlings erfreuen!<br />

Während draußen<br />

alles in Weiß getaucht war,<br />

erstrahlte innen eine Palette<br />

verschiedenster Farben. Und<br />

dieser Duft! Herr Rimmele erklärte<br />

uns, wie eine moderne<br />

Gärtnerei funktioniert. Vieles<br />

ist computergesteuert, das<br />

Dach und die Wände öffnen<br />

sich automatisch, wenn es<br />

warm genug ist. Und auch<br />

gegossen wird nicht mit der<br />

Gießkanne, sondern Wasser<br />

wird durch eine automatische<br />

Anlage von oben oder<br />

unten zu den Pflanzen transportiert.<br />

Und<br />

doch braucht<br />

es viel händische<br />

und feinfühlige<br />

Arbeit,<br />

um aus einem<br />

Samenkorn<br />

eine gesunde,<br />

widerstandsfähige<br />

Pflanze<br />

zu ziehen.<br />

Einen praktischen<br />

Eindruck<br />

davon<br />

bekamen wir,<br />

als wir selbst<br />

kleine Erdbeer-<br />

oder<br />

Paprikapflänzchen in einen<br />

Topf einsetzten. Diese durften<br />

wir dann auch mit nach<br />

Hause nehmen. „Aber gleich<br />

gießen!“, gab man uns mit<br />

auf den Weg.<br />

Vor der Heimfahrt mit dem<br />

Bus machten wir noch einen<br />

Rundgang durch Nötsch und<br />

das schöne Bauerndorf Saak.<br />

Wir besuchten die Kirche und<br />

hörten vom Nötscher Malerkreis.<br />

Beim Schloss Wasserleonburg<br />

erzählte uns Ulrike<br />

Gennrich die Sage von der<br />

„Weißen“, die dem behinderten<br />

Sohn der Schlossherrin<br />

immer wieder erschien<br />

und ihn schließlich heilte.<br />

Dies führte aus Dankbarkeit<br />

zum Bau der beiden Kirchen<br />

oben am Dobratsch.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich<br />

bei der Gärtnerei Rimmele<br />

für den wunderschönen<br />

„Frühlingsschnuppertag“!<br />

Kindersicherheitsolympiade<br />

–<br />

Safety on tour<br />

2013<br />

Am 14. Mai fuhr die 4b<br />

Klasse der VS <strong>Arnoldstein</strong> –<br />

Naturparkschule Dobratsch<br />

bereits um 7.19 Uhr bei<br />

herrlichem Wetter mit dem<br />

Bus nach Draschitz. Am<br />

Sportplatz fand die diesjährige<br />

Sicherheitsolympiade<br />

statt. Mit großem Geschick<br />

und Erfolg erkämpften unsere<br />

SchülerInnen den hervorragenden<br />

3. Platz. Ein<br />

erlebnisreicher Tag mit tollen<br />

Preisen!<br />

Unterricht einmal anders!<br />

Wir, zwei Studentinnen der<br />

Pädagogischen Hochschule<br />

in Klagenfurt, bereiten derzeit<br />

unsere Bachelorarbeit<br />

über den Einsatz von Hunden<br />

im Unterricht vor. Im<br />

Zuge dessen besuchten wir<br />

die VS <strong>Arnoldstein</strong> – Naturparkschule<br />

Dobratsch.<br />

In der 1. Klasse durften wir<br />

miterleben, wie positiv sich<br />

der Einsatz eines Hundes auf<br />

die Kinder auswirkt.<br />

Wir bedanken uns recht<br />

herzlich für die Betreuung<br />

und die nette Aufnahme<br />

bei der Klassenlehrerin VOL<br />

Ulrike Gennrich, sowie bei<br />

der Direktorin Mag. Evelyn<br />

Schwenner.<br />

Jessica Merlin und Bernadette<br />

Mölcnik.<br />

72<br />

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Aus den Schulen<br />

Neues von der Zahnfee an der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

Zahnpflege und gesunde<br />

Ernährung von<br />

Kindesbeinen an sind<br />

wichtig für die körperliche<br />

und geistige Entwicklung<br />

und die Gesundheit im Erwachsenenalter.<br />

Doch gerade<br />

die Kleinsten nehmen<br />

es mit dem Zähneputzen<br />

manchmal nicht so genau.<br />

Darum wurde das Projekt<br />

„Zahnprophylaxe in Kärntens<br />

Volksschulen“, welches<br />

vom Gesundheitsland<br />

Kärnten initiiert und finanziert<br />

wird, auch an der<br />

Volksschule <strong>Arnoldstein</strong>-<br />

Naturparkschule Dobratsch<br />

erstmals erfolgreich durchgeführt.<br />

Es gehört zu den Ritualen,<br />

die wir schon im Kleinkindalter<br />

lernen, aber oft<br />

als Erwachsene noch nicht<br />

richtig beherrschen. Zähneputzen<br />

klingt so leicht,<br />

ist aber eine kleine Wissenschaft.<br />

Mag. Alexandra<br />

Lugger vom Kärntner Berufsförderungsinstitut<br />

und<br />

Expertin für Mundhygiene<br />

und Zahngesundheitserzieherin<br />

brachte den Schülern<br />

der 3. und 4. Klassen die<br />

Bedeutung von Zahnpflege<br />

in spielerischen Übungen<br />

bei. Alle waren vom spannenden<br />

Unterricht begeistert.<br />

Ein großes Dankeschön<br />

auch an GV in Josefine Ebner<br />

und Franz Wutte, die<br />

HEIZÖL– BEDARFSERHEBUNG<br />

uns durch das Projekt „Gesunde<br />

Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong>“<br />

diesen Beitrag zur<br />

Gesundheit unserer Schüler<br />

erst ermöglichten. Ein<br />

großes Dankeschön auch<br />

an Koll. Lumassegger für<br />

die Organisation.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> bietet ihrer Bevölkerung als Serviceleistung die Möglichkeit, den Heizölbedarf mittels u.<br />

a. Abschnitt bis spätestens 1. Juli 2013 bekannt zu geben, damit durch die Gemeinde Angebote zur Lieferung eingeholt<br />

werden können.<br />

Wie sich bereits im Vorjahr herausgestellt hat, wird infolge der zu erwartenden großen Liefermenge sicherlich ein Preisvorteil<br />

zu lukrieren sein.<br />

Sobald die Preisauskünfte vorliegen, werden die Interessierten über die Preise und Lieferkonditionen schriftlich verständigt.<br />

Es steht dann jedem frei, seinen Heizölbedarf beim Bestbieter zu bestellen.<br />

......................................................................................... hier abtrennen .......................................................................<br />

Vor- und Zuname ………………………………………………………………………………………………<br />

Anschrift ……………………………………………………………………………………………………………<br />

Tel.Nr. ……………………………………………………………………………………………………………….<br />

E-Mail ………………………………………………………………………………………………………………..<br />

<strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Arnoldstein</strong><br />

Bürgerservicestelle<br />

Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Hiermit gebe ich<br />

meinen Heizölbedarf mit ……… Litern bekannt.<br />

…………………………………………………..<br />

Ort und Datum<br />

………………………………………..<br />

Unterschrift<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 73


Aus den Schulen<br />

Volksschule St. Leonhard bei Siebenbrünn<br />

Buchstabiertage 2013 im Atrio – Wir waren dabei!<br />

Wir, die Kinder der Volksschule<br />

St. Leonhard bei Siebenbrünn,<br />

durften heuer an<br />

den Buchstabiertagen im<br />

Atrio teilnehmen. Das war<br />

ein großartiges Erlebnis für<br />

Schüler/innen und Lehrer/<br />

innen. Die Kinder unserer<br />

Schule hatten die Möglichkeit,<br />

vor großem Publikum<br />

zu buchstabieren und somit<br />

Punkte für die Schule zu<br />

sammeln.<br />

Schon Tage davor bereiteten<br />

sich die Kinder in der Schule<br />

auf das Ereignis vor, um diese<br />

große Herausforderung gut<br />

meistern zu können.<br />

Am 11. April 2013 machten<br />

wir uns dann mit dem Bus<br />

auf den Weg ins Atrio. Der<br />

Wettbewerb startete um<br />

10.00 Uhr mit den ersten<br />

Klassen der Volksschulen Paternion,<br />

Finkenstein, der VS<br />

4 Villach und der VS St. Leonhard<br />

bei Siebenbrünn. Die<br />

ausgelosten Kinder der einzelnen<br />

Schulen wurden von<br />

ihren Fans angefeuert. Ihre<br />

Mitschüler/innen fieberten<br />

mit und hielten ihnen ganz<br />

fest die Daumen.<br />

Zwischen den einzelnen<br />

Wettbewerben vertrieben<br />

sich die Kinder der vielen<br />

Klassen die Zeit bei tollen<br />

Stationen. Das vom Veranstalter<br />

Harald Wieser hervorragend<br />

organisierte Rahmenprogramm<br />

ließ keine Langeweile<br />

aufkommen und auch<br />

hungrig und durstig blieb<br />

niemand.<br />

Wir erreichten beim Wettbewerb<br />

den vierten Platz.<br />

Nach anfänglicher Enttäuschung<br />

kam aber bald die<br />

Freude darüber, dabei gewesen<br />

zu sein und einen<br />

spannenden Vormittag<br />

erlebt zu haben, zurück.<br />

Um 12.00 Uhr machten<br />

wir uns müde wieder auf<br />

den Weg nach Hause. Die<br />

Teilnahme am Buchstabierwettbewerb<br />

machte<br />

uns allen riesengroßen Spaß<br />

und wir möchten uns bei<br />

dem Veranstalter und seinen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

für den wirklich toll<br />

organisierten Vormittag bedanken.<br />

VS St. Leonhard bei Siebenbrünn,<br />

Verena Wrolich.<br />

Bezirksjugendsingen – Wir waren dabei!<br />

Am 12. April 2013 fand<br />

dieses Jahr das große<br />

Bezirksjugendsingen in<br />

Feistritz/Drau statt, an<br />

dem der Schulchor der<br />

Volksschule St. Leonhard<br />

b. S. / Št. Lenart p.S.s. unter<br />

der Leitung von Zirgoi<br />

Kerstin teilnahm.<br />

Nach dem Begrüßungslied<br />

„Karibu – Dober dan<br />

– Herzlich willkommen“<br />

ging es rhythmisch weiter<br />

mit dem Lied „Praise,<br />

praise, praise the Lord“.<br />

Zum Abschluss durften die<br />

Kinder bei dem Lied „Das<br />

ist Swing“ noch ihre Hüften<br />

schwingen. Mit einem<br />

großen Applaus und einer<br />

anschließenden Jause<br />

wurden die Schüler/innen<br />

für ihre tolle Leistung belohnt.<br />

74<br />

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Aus den Schulen<br />

Sportliches ...<br />

Wie jedes Jahr stellte unsere<br />

Volksschule eine Mannschaft<br />

für das Bezirksvorrundenturnier<br />

des kärntenweiten VS-<br />

Raiffeisencup – diesmal am<br />

Sportplatz in Finkenstein. Die<br />

technisch und kämpferisch<br />

stark aufspielende Mannschaft<br />

verpasste den Aufstieg<br />

aufgrund von drei knappen<br />

Niederlagen. Die Moral<br />

stimmte bis zum Schluss, da<br />

danach das letzte Match gewonnen<br />

wurde.<br />

Fußballkenner wissen, dass<br />

es „entweder läuft oder nicht<br />

läuft“ – für uns galt an diesem<br />

Tag in diesem Jahr das<br />

Zweitere. Im nächsten Jahr<br />

werden wir um den Aufstieg<br />

mitspielen ... und ganz sicher<br />

erfolgreicher als heuer sein!<br />

„Sportlich“ waren auch die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der 2.a-Klasse, die mit großer<br />

Ausdauer und reichlichem<br />

Kraftaufwand zwei Hochbeete<br />

und ein Erdbeerbeet<br />

am Schulgelände errichteten.<br />

Das Projekt Schulgarten begann<br />

mit der Aufzucht des<br />

Saatgutes auf den Fensterbänken<br />

der Klassen und wird<br />

mit den letzten Ernten des<br />

Gemüses und der Kräuter im<br />

Sommer enden. Dabei lernen<br />

die Kinder langfristig fächerübergreifend<br />

und durch<br />

den praktischen Lebens- und<br />

Naturbezug besonders motiviert.<br />

Wir danken für die Umsetzung<br />

dieses Projektes allen<br />

Klasseneltern – ganz besonders<br />

der Familie Hicks für die<br />

kostenlose Bereitstellung der<br />

Lärchenholzrahmen.<br />

Moral, Einsatz und vor<br />

allem Mut waren die Eigenschaften<br />

der sechs<br />

Teilnehmer am Nestle-<br />

Schullauf im Europapark<br />

in Klagenfurt: Kremser<br />

Emely, Wadl Fabian, Barta<br />

Clemens, Herzl Matteo,<br />

Rauter Anton und Treiber<br />

Andre. Obwohl vorher<br />

keine speziellen Trainings<br />

absolviert wurden,<br />

konnten sich alle sechs<br />

im Vorderfeld der großen<br />

Teilnahmefelder platzieren.<br />

Emely qualifizierte<br />

sich sogar als zwölfte ihres<br />

Laufes mit Teilnehmerinnen<br />

aus ganz Kärnten für<br />

das Bundesfinale. Matteo<br />

verpasste die Qualifikation<br />

nur um einige Sekunden.<br />

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Aus den Schulen<br />

Neues aus der VS Thörl-Maglern<br />

Erstmalig nahm unsere<br />

Schule am 24. 4. 2013<br />

am Landesjugendsingen<br />

im Konzerthaus Klagenfurt<br />

teil. Dort stellte sich unser<br />

Schulchor mit Chorleiter<br />

Niko Zwitter der bewertenden<br />

Jury mit einem Pflichtlied<br />

und zwei Auswahlliedern<br />

vor. Der Auftritt in diesem<br />

Ambiente und vor zahlreichem<br />

Publikum war für unsere<br />

Kinder sehr aufregend.<br />

Sie meisterten die Aufgabe<br />

bravourös, sogar das Solo im<br />

dritten Lied gelang hervor-<br />

ragend. Unser Chor erntete<br />

großen Applaus von den<br />

Zuhörern. Um die Wartezeit<br />

zwischen Auftritt und Preisverleihung<br />

zu überbrücken,<br />

unternahmen wir eine Schifffahrt<br />

auf dem Wörther See.<br />

Die Preisverleihung fand um<br />

15.00 Uhr im Konzertsaal<br />

statt. Alle anwesenden Chöre<br />

sangen zwei Gemeinschaftslieder<br />

und dann wurden den<br />

Chorleitern die Urkunden auf<br />

der Bühne überreicht. Unsere<br />

Freude war grenzenlos,<br />

dass wir von der Jury in der<br />

Kategorie Volksschule mit<br />

der höchstmöglichen Bewertung<br />

belohnt wurden. Diese<br />

Urkunde erhält in unserer<br />

Schule einen Ehrenplatz.<br />

Beim diesjährigen Raika Fußballcup<br />

traten wir mit je einer<br />

Buben- und Mädchenmannschaft<br />

an. Unsere Burschen<br />

mussten ihre Vorrundenspiele<br />

ohne Reservespieler<br />

am 29. 4. 2013 in Draschitz<br />

absolvieren. Sie erreichten<br />

einen tollen 2. Platz und Stefan<br />

Koch wurde zum Spieler<br />

des Turniers gewählt. Maßgeblichen<br />

Anteil am Erfolg<br />

gebührt unserer Tormannentdeckung<br />

Philipp Gasser.<br />

Die Mädchen spielten am 13.<br />

5. 2013 im Waldparkstadion<br />

<strong>Arnoldstein</strong> und erreichten<br />

den hervorragenden 3. Platz.<br />

Der Ehrgeiz der Mädchen<br />

war überwältigend. Unsere<br />

Torschützinnen waren Elena<br />

Sobe und Natalie Bauer, die<br />

„Torverhinderin“ Franziska<br />

Schnabl riskierte sogar einen<br />

verstauchten Daumen bei ihren<br />

Abwehraktionen.<br />

Besonderheiten im BÜM-<strong>Arnoldstein</strong><br />

Turnstunde:<br />

Durch die finanzielle Unterstützung<br />

der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />

wurde den Kindern<br />

eine „besondere Turnstunde“<br />

durch einen ASKÖ-Turnlehrer<br />

ermöglicht. Dafür bedanken<br />

sich die Kinder und Betreuerinnen<br />

vom BÜM sehr.<br />

Fischessen:<br />

Frau Wallner plant mit unseren<br />

BÜM Kindern ein besonderes<br />

Essen. Dazu lernen wir<br />

wie ein Mittagstisch für diesen<br />

Anlass gedeckt wird. Als<br />

Gastronomin zeigt sie den<br />

Kindern wie man richtig einen<br />

Fisch filetiert. Wir freuen<br />

uns darauf.<br />

Gewaltprävention:<br />

Gewalt und Aggressionen<br />

sind in der Nachmittagsbetreuung<br />

immer ein aktuelles<br />

Thema. Im Rahmen einer<br />

Masterarbeit „Vom Egoismus<br />

zum Miteinander“ – durch<br />

eine BÜM-Mitarbeiterin – arbeiten<br />

wir in Form von ausgewählten<br />

Spielen zu diesem<br />

Thema. Wir hoffen auf<br />

eine gute Entwicklung durch<br />

diese Methode.<br />

Sommerprogramm:<br />

Auch heuer bietet das BÜM-<br />

<strong>Arnoldstein</strong> wieder drei Wochen<br />

lang ein Sommerprogramm<br />

(vom 22. 7. 2013 bis<br />

26. 7. 2013, vom 29. 7. bis 2.<br />

8.2013 und vom 12. 8. bis 16.<br />

8. 2013) an. Die Öffnungszeiten<br />

sind aufgrund des Betreuungsbedarfs<br />

der Eltern<br />

zustande gekommen. Immer<br />

wieder bieten wir auch Kindern<br />

einen Platz an, die nicht<br />

im BÜM betreut werden. Für<br />

heuer sind die Plätze leider<br />

schon vergeben.<br />

76<br />

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Aus den Schulen<br />

Neues aus dem Pfarrkindergarten <strong>Arnoldstein</strong><br />

Ein „Danke“ an die Bäckerei Arnold, für die nette Einführung in die<br />

Backkunde!<br />

Kräuterkunde im Kindergarten! Auch dieses Jahr werden wir uns wieder mit unseren<br />

Kräutern befassen. Mit gemeinsamen Verkostungen wollen wir den Kindern den<br />

Geschmack der heimischen Kräuter näher bringen. Vieles können wir von unserer<br />

Kräuterschnecke ernten. So zum Beispiel für eine Gartenkräutersuppe: 2 Bund frische<br />

Gartenkräuter gehackt, 20 dag Spinat gehackt, 1 Knoblauchzehe gehackt, 2<br />

Schalotten in Streifen geschnitten, 2 EL Butter, ¾ l Gemüsebrühe, ¼ l Schlagobers,<br />

Salz und Pfeffer, Schnittlauch. Alle Zutaten zu einer Suppe verarbeiten.<br />

Neuigkeiten von der<br />

Kindertagesstätte „MINIS“<br />

Ich schenke dir ein Bild von mir ... Viele Muttis erfreuten sich an den<br />

Liedern und Gedichten ihrer Kinder. Mit viel Freude überreichten die<br />

Kleinen ihre selbst gebastelten Muttertagsgeschenke.<br />

„Drei drei“, hieß es auch bei den<br />

„Minis“ (1 – 3 jährige Kinder) am<br />

Faschingsdienstag. Ein großes<br />

Dankeschön an GV in Ebner Josefine<br />

für die Krapfenspende!<br />

Eifrig färbten die Kinder Ostereier und<br />

bemalten die Osternester in großer<br />

Erwartung, dass der Osterhase diese<br />

auch mit Leckereien befüllt. Und<br />

tatsächlich, die Osternestsuche war<br />

erfolgreich!<br />

Aus „Alt mach Neu“! Mit großer Freude und Neugier auf die neuen<br />

Spielgeräte wurde unser Spielplatz wieder eröffnet. Mit dabei waren<br />

Pfarrer Johann Sedlmaier, Vzbgm. Reinhard Antolitsch und GV in Josefine<br />

Ebner. Nochmals ein herzliches Dankeschön!<br />

Die wöchentlichen Waldtage sind auch im Winter fixe Bestandteile unserer Ausflüge.<br />

Auf unseren Entdeckungsreisen konnten wir die Veränderungen der Natur<br />

beobachten und miterleben. Im Gegensatz zu unseren Waldtagen im Sommer<br />

stellten wir fest, dass die meisten Waldbewohner schlafen und es deshalb viel<br />

ruhiger ist. Auch die Spurensuche im Schnee gestaltete sich sehr spannend.<br />

„Schiff ahoi“ lautete unser Faschingsthema. Als Piraten machten<br />

unsere Kinder das Kindergartenhaus unsicher. Bevor wir uns auf die<br />

Schatzsuche machten, stärkten wir uns mit einer Piratenjause. Als Belohnung<br />

erhielten alle Kinder Golddukaten aus der Schatzkiste.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Dr. med. dent. Eva Leiler<br />

- Michenthaler und ihrem Team für die gesponserten Zahnhygieneartikel!<br />

Kontaktdaten: Tanja Schmoliner( Leitung)<br />

Konventgarten 3, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Tel. 04255/29 31<br />

E-Mail: kita.minis@aon.at<br />

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Aus den Schulen<br />

Kindergarten Triangel<br />

Auf Initiative unseres Native-Speakers für die slowenische Sprache, Mojca<br />

Fratina-Gauster, besuchte uns am 17. 5. 2013 der Kindergarten<br />

aus Zaga (SLO). 16 Kinder und ihre 3 Betreuerinnen verbrachten mit<br />

uns einen lustigen Vormittag bei Spiel und Gesang. Den Abschluss bildete<br />

ein Mittagessen. Nachdem wir noch ein gemeinsames Lied in der<br />

deutschen, slowenischen und italienischen Sprache gesungen hatten,<br />

verabschiedeten wir uns von unseren Besuchern und freuen uns auf ein<br />

Wiedersehen!<br />

Im Fasching waren heuer die Indianer los! Mit vielen lustigen Spielen<br />

und einem köstlichen Indianerschmaus feierten wir das diesjährige Faschingsfest,<br />

bei dem wir auch Bewohner des Senecura-Pflegezentrums<br />

<strong>Arnoldstein</strong> begrüßen durften.<br />

Die Vorbereitungen für das Osterfest begannen bereits am Aschermittwoch.<br />

Die Kinder gestalteten an diesem Tag eine kurze Andacht in der<br />

Pfarrkirche St. Leonhard.<br />

Am Elternabend wurden wunderschöne Palmbuschen gefertigt und so<br />

dauerte es bis zum Osterfest nicht mehr lange. Heuer versteckte der<br />

Osterhase die bunten Eier für uns sogar im Senecura-Pflegezentrum-<br />

<strong>Arnoldstein</strong>. Wir bedanken uns auf diesem Wege recht herzlich für die<br />

liebevolle und freundliche Aufnahme durch alle Beteiligten.<br />

Im Mai wurde gewandert – alle Kirchen und Kapellen unserer Pfarre<br />

wurden von uns besucht und unterwegs wurden wir kulinarisch von<br />

vielen Familien verwöhnt. Dafür ein herzliches Dankeschön!<br />

Am 6. Mai 2013 erlebten wir einen unvergesslichen Vormittag beim Besuch<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Riegersdorf/Siebenbrünn. Organisiert vom<br />

Feuerwehrkommandanten Rudi Sarnitz durften wir uns das neu renovierte<br />

Rüsthaus ganz genau anschauen. Wir staunten über die Ausrüstung die<br />

ein Feuerwehrmann braucht, durften den Kommandoraum erkunden und<br />

auch so manchen Feuerwehrhelm anprobieren. Besondere Höhepunkte<br />

aber wurden von Rotschnik Mario und Wiegele Markus für uns organisiert:<br />

Eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto! Zu diesem Zweck wurde sogar das<br />

Tanklöschfahrzeug des Feuerwehrstützpunktes <strong>Arnoldstein</strong> angefordert.<br />

Aber so ein richtiger Feuerwehrmann muss natürlich auch löschen lernen.<br />

Also durfte jedes Kind unter fachmännischer Anleitung den Gebrauch mit<br />

der Feuerwehrspritze ausprobieren.<br />

Zu guter Letzt wurden alle Kinder noch auf Süßigkeiten und Getränke<br />

eingeladen und voll toller Eindrücke im Gepäck machten wir uns gegen<br />

Mittag wieder auf den Heimweg.<br />

Wir bedanken uns auf diesem Weg bei allen, die uns so ein schönes<br />

Erlebnis ermöglicht haben – ganz besonders aber bei Rotschnik Mario<br />

und Wiegele Markus, die mit vollem Einsatz bei der Sache waren!<br />

78<br />

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Feuerwehr<br />

Feuerwehrübung in Uggowitz<br />

Die Kameradschaft wird<br />

zwischen der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Feuerwehr Siebenbrünn –<br />

Riegersdorf und der slowenischen<br />

Wehr Podkoren seit<br />

neun Jahren in Form von<br />

gemeinsamen Übungen gepflegt.<br />

Seit drei Jahren wurde<br />

diese Art des Zusammenarbeitens<br />

durch die Feuerwehr<br />

Uggowitz aus Italien verstärkt<br />

und jedes Jahr zeigt sich ein<br />

anderes Land für die Durchführung<br />

und Gestaltung eines<br />

Treffens verantwortlich.<br />

Am 11. Mai 2013 war das<br />

Übungsziel für die teilnehmenden<br />

Feuerwehren, die<br />

Brandbekämpfung in Uggo-<br />

Der Kindergarten Triangel<br />

stattete der Feuerwehr Siebenbrünn<br />

– Riegersdorf am<br />

Montag dem 6. Mai 2013<br />

einen Besuch ab, wobei sich<br />

die fundierten Kameraden<br />

der hiesigen Wehr hervorragend<br />

um die Kinder kümmerten.<br />

Nach Erklärung des internen<br />

Ablaufes vom Feuerwehrwesen<br />

und der Besichtigung<br />

des neu sanierten Gerätehauses<br />

konnten die Kinder<br />

in die Einsatzuniformen der<br />

„großen“ Feuerwehrkameraden<br />

schlüpfen. Nach dem<br />

witz bei einem alten Kasernengebäude<br />

durchzuführen.<br />

Die Feuerwehr Siebenbrünn<br />

– Riegersdorf war mit dem<br />

Tanklöschfahrzeug und die<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Wehr mit der<br />

Drehleiter zugegen. Eine<br />

etwa 700 m lange Zubringerleitung,<br />

welche von den italienischen<br />

und slowenischen<br />

Kameraden unter Verwendung<br />

von 2 Tragkraftspritzen<br />

aufgebaut wurde, versorgte<br />

die Kärntner Feuerwehren<br />

mit dem Löschmittel und<br />

über die Drehleiter von <strong>Arnoldstein</strong><br />

konnte der Brand<br />

mittels Wasserwerfer auf<br />

schnellstem Wege gelöscht<br />

Kindergarten bei Feuerwehr<br />

Siebenbrünn - Riegersdorf<br />

Bedienen vom Strahlrohr des<br />

Mehrzweckfahrzeuges und<br />

der Fahrt mit zwei Tanklöschfahrzeugen<br />

wurden die interessierten<br />

Kinder schlussendlich<br />

von der Feuerwehr noch<br />

auf einen Snack mit Getränk<br />

eingeladen.<br />

Die Kinder und die Betreuer<br />

möchten sich auf diesem<br />

Wege für die Führung und<br />

Einweihung in das Feuerwehrwesen<br />

sowie die Bewirtung<br />

recht herzlich bei den<br />

Kameraden der Feuerwehr<br />

Siebenbrünn – Riegersdorf<br />

bedanken.<br />

werden. Der zuständige Bereichskommandant<br />

von Uggowitz<br />

ließ es sich nicht nehmen,<br />

und verständigte zu<br />

dieser Übung alle Freiwilligen<br />

Feuerwehren des Kanaltales<br />

einschließlich der Gruppe<br />

von Triest, um sie den Kärntner<br />

Kollegen vorzustellen<br />

und die Kameradschaft auszuweiten.<br />

Insgesamt nahmen<br />

an die 60 Einsatzkräfte<br />

von 8 Feuerwehren mit 10<br />

Fahrzeugen an der Einsatzübung<br />

teil.<br />

Fazit ist, dass die Wasserversorgung<br />

für diesen simulierten<br />

Brandeinsatz ausreichend<br />

war und dass die Zusammenarbeit<br />

aller beteiligten<br />

Feuerwehrkameraden trotz<br />

kleiner sprachlicher Barrieren<br />

bestens funktioniert hat.<br />

Die anschließende Nachbesprechung<br />

wurde auf Grund<br />

der herrschenden Wettersituation<br />

im Gebäude der hiesigen<br />

Nachbarschaft durchgeführt<br />

wobei bei Essen<br />

und Getränk noch über die<br />

durchgeführte Übung diskutiert<br />

wurde.<br />

Alle Beteiligten sind sich sicher,<br />

dass sie beim nächsten<br />

Einsatz in Slowenien teilnehmen<br />

und ihre Arbeit machen<br />

werden.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 79


Feuerwehr<br />

Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren<br />

Die Einsatzstatistiken<br />

der einzelnen Feuerwehren<br />

aus der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

weisen ähnliche Zahlen wie<br />

in den vergangenen Jahren<br />

auf. Wo es im gleichen Zeitraum<br />

in anderen Gebieten<br />

unseres Bundeslandes zu<br />

größeren und schwerwiegenderen<br />

Naturkatastrophen<br />

gekommen ist, wurden<br />

unsere ehrenamtlichen<br />

Einsatzkräfte von derartigen<br />

Ereignissen eher verschont.<br />

Die abzuarbeitenden Notfälle<br />

bestanden aus zwei<br />

Drittel technischer und einem<br />

Drittel Brandeinsatztätigkeit,<br />

wobei ein gröberer<br />

Waldbrand im „Werdabereich“<br />

zu erwähnen ist.<br />

Sowohl der Ausrüstungsstand<br />

als auch die Gerätehäuser<br />

konnten bei einigen<br />

Feuerwehren einer Sanierung<br />

bzw. Erneuerung unterzogen<br />

werden.<br />

Aber auch Nachwahlen in<br />

den Bereichen der Kommandantschaft<br />

gab es bei<br />

zwei Feuerwehren und deren<br />

Betrieb läuft mittlerweile<br />

wieder reibungslos.<br />

Im Großen und Ganzen war<br />

es für alle Wehren trotzdem<br />

ein arbeitsreiches und<br />

stundenintensives Jahr, da<br />

die Maschinerie des Feuerwehrwesens<br />

nie stehen<br />

bleibt und immer in Bewegung<br />

ist.<br />

Die in den drei ersten Monaten<br />

des Jahres durchgeführten<br />

Jahreshauptversammlungen<br />

zeigten einen<br />

Leistungsaufwand der einzelnen<br />

Wehren, von denen<br />

sich Ehrengäste und Gemeindevertretung<br />

ein Bild<br />

machen konnten.<br />

Nachstehend wird auf die<br />

Jahreshauptversammlungen<br />

aller Wehren aus der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

eingegangen:<br />

FF <strong>Arnoldstein</strong> –<br />

Stützpunkt I<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

des Stützpunkt 1 im<br />

Bezirk Villach – Land wurde<br />

am Freitag, dem 1. März<br />

im Kulturhaus Gailitz abgehalten.<br />

Eine Jahresbilanz mit zahlreich<br />

geleisteten Stunden<br />

konnte den Ehrengästen,<br />

darunter Bürgermeister<br />

Erich Kessler, Vizebürgermeister<br />

Ing. Reinhard Antolitsch,<br />

Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Hermann Debriacher,<br />

Dietmar Tschudnig<br />

Rot Kreuz Bezirksstellen-Leiter,<br />

Bezirksinspektor<br />

Herbert Hartweger von der<br />

Polizeiinspektion <strong>Arnoldstein</strong><br />

sowie Kameraden aus<br />

Slowenien und Italien, von<br />

Kommandant Ing. Michael<br />

Miggitsch präsentiert werden.<br />

34 Brandeinsatztätigkeiten<br />

mit 325 Mann und 609<br />

Stunden sowie 120 technische<br />

Einsätze mit 530 Mann<br />

und 1.102 Stunden waren<br />

seitens der Kameraden von<br />

<strong>Arnoldstein</strong> zu bewältigen.<br />

Für einen reibungslosen Ablauf<br />

der Tätigkeiten stehen<br />

der Feuerwehr 42 aktive<br />

Kameraden, 3 Reservisten,<br />

7 Altkameraden und 10 Jugendfeuerwehrangehörige<br />

zur Verfügung. Diese leisteten<br />

16.189 Gesamtstunden<br />

im abgelaufenen Jahr,<br />

wobei jeder umgerechnet<br />

33 Tage für den Dienst am<br />

Nächsten seine Freizeit geopfert<br />

hat.<br />

18.045 Kilometer lang war<br />

die Strecke, welche mit den<br />

neun, bestens ausgerüsteten<br />

Einsatzfahrzeugen zurückgelegt<br />

wurde.<br />

Unter dem Tagesordnungspunkt<br />

„Angelobung“ mussten<br />

die Kameraden Othmar<br />

Ottowitz und Adis Oruc´<br />

dem Bürgermeister die Feuerwehrzugehörigkeit<br />

per<br />

Handschlag geloben und<br />

anschließend wurden die<br />

beiden zum Feuerwehrmann<br />

befördert. Weitere<br />

Beförderungen erhielten<br />

der Kamerad Christian<br />

Tschachler zum Oberfeuerwehrmann<br />

und zum Hauptfeuerwehrmann<br />

Gerhard<br />

Hatzl sowie Florian Zimmermann.<br />

Ausgezeichnet wurden für<br />

5-jährige Tätigkeit Benjamin<br />

Repetschnig, Turner<br />

Andreas; für 10-jährige Tätigkeit<br />

Peter Oresnik und<br />

Stefan Serschön; für 25-<br />

jährige Tätigkeit Michael<br />

Pipp; für 30-jährige Tätigkeit<br />

Michael Miggitsch; für<br />

50-jährige Tätigkeit Rudolf<br />

Schrammel; für 55 jährige<br />

Tätigkeit Josef Wedam sowie<br />

für 60 Jahre im Dienste<br />

der Feuerwehr Josef Struger.<br />

Für 10 Jahre sorgsamen Umgang<br />

mit den Fahrzeugen<br />

und motorbetriebenen Gerätschaften<br />

der Wehr wurde<br />

Othmar Gangl mit dem<br />

Maschinistenabzeichen in<br />

80<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Feuerwehr<br />

Eisen ausgezeichnet.<br />

Weiters wurde vom Kommandanten<br />

berichtet,<br />

dass im laufenden Jahr ein<br />

neues Tanklöschfahrzeug<br />

mit 4.000 Liter Wasserinhalt<br />

ausgeschrieben und im<br />

Jahr 2014 ausgeliefert und<br />

seiner Bestimmung übergeben<br />

werden soll. Das derzeit<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> stationierte<br />

Vorgängermodell wird zur<br />

Feuerwehr Siebenbrünn-<br />

Riegersdorf überstellt und<br />

ein älteres, dort in Betrieb<br />

befindliches ausgeschieden.<br />

Dass die Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong><br />

überall zur Stelle ist<br />

wo Hilfe gebraucht wird,<br />

wurde aus der Anwesenheit<br />

sehr vieler befreundeter<br />

Einsatzorganisationen<br />

ersichtlich. Auch in den<br />

Grußworten der einzelnen<br />

Funktionäre aus dem Inund<br />

benachbarten Ausland<br />

konnte die Kameradschaft<br />

und Hilfsbereitschaft der<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Florianijünger<br />

erkannt werden.<br />

FF Siebenbrünn –<br />

Riegersdorf<br />

Im generalsanierten Gerätehaus<br />

der östlichsten Feuerwehr<br />

in unserem Gemeindegebiet<br />

fand am 6. Januar<br />

die traditionelle Vollversammlung<br />

statt. Unter der<br />

Obhut von Bürgermeister<br />

Erich Kessler, dessen Vizebürgermeister<br />

Ing. Reinhard<br />

Antolitsch, Gemeindefeuerwehrkommandant<br />

Ing. Michael<br />

Miggitsch, dem Rot<br />

Kreuz-Bezirksstellenleiter<br />

Dietmar Tschudnig, zahlreichen<br />

Altkommandanten<br />

sowie Ehrengästen aus Slowenien<br />

und Italien wurde<br />

der Jahresbericht durch den<br />

Kommandanten Rudolf Sarnitz<br />

präsentiert.<br />

29 Einsatztätigkeiten, davon<br />

10 Brandeinsätze mit 113<br />

Mann und 247 Stunden sowie<br />

19 technische Einsätze<br />

mit 97 Mann und 215 Stunden<br />

waren seitens der Feuerwehr<br />

im Berichtzeitraum<br />

abzuarbeiten. Nebenbei<br />

wurden für den Übungsbetrieb<br />

noch von 237 Mann,<br />

904 Stunden geleistet. Um<br />

einen ordnungsgemäßen<br />

Betrieb der Wehr zu gewährleisten,<br />

konnten bei<br />

sonstigen Tätigkeiten von<br />

300 Mann 1.500 Stunden<br />

erbracht werden.<br />

Wie zwei Jahre zuvor vom<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

versprochen, wurde<br />

die Versammlung im neu<br />

renovierten Sitzungssaal<br />

der Feuerwehr abgehalten.<br />

Die Generalsanierung des<br />

gesamten Gebäudes im<br />

Außen- und Innenbereich<br />

konnte mit Euro 350.000.-<br />

durchgeführt werden. Die<br />

Wehr erhält somit ein modernes,<br />

dem Stand der<br />

Technik angepasstes Gebäude,<br />

wobei die Kameraden<br />

selber 380 Stunden an<br />

Eigenleistung erbracht hatten.<br />

Eine Vorfinanzierung<br />

von diversen Leistungen<br />

seitens der Kameradschaftskasse<br />

sowie Unterstützung<br />

der Umbauarbeiten in vollem<br />

Zuge wurde von allen<br />

Kameraden der Wehr zugesagt<br />

und letztendlich auch<br />

durchgeführt.<br />

Der Kameradschaftsgeist<br />

unter den Florianijüngern<br />

konnte beim Umbau wieder<br />

voll gestärkt und gefordert<br />

werden und das Endergebnis<br />

daraus ist in Form eines<br />

schmucken Gerätehauses<br />

mit moderner Ansicht und<br />

neuem Florianbild ersichtlich.<br />

Erwähnenswert ist,<br />

dass die künstlerische Gestaltung<br />

der Südansicht mit<br />

dem heiligen Florian und<br />

der Beschriftung des Feuerwehrhauses<br />

durch den ortsansässigen<br />

Künstler Alfred<br />

Radl durchgeführt wurde.<br />

34 Aktive, 9 Mann der Reserve,<br />

18 Altmitglieder; so<br />

stellt sich der Mannschaftsstand<br />

der Feuerwehr dar.<br />

Die 4 Neuaufnahmen aus<br />

dem vergangenen Jahr, die<br />

Kameraden Patrick Aichholzer,<br />

Dominik Kienleitner,<br />

Helmut Meschnig und Markus<br />

Susiti wurden bei der<br />

Versammlung durch den<br />

Bürgermeister angelobt<br />

und zum Feuerwehrmann<br />

befördert. Im heurigen Jahr<br />

neu aufgenommen wurde<br />

Florian Pirtscher, welcher<br />

sich hervorragend in die<br />

Kameradschaft der Wehr<br />

eingefügt hat.<br />

Auch die Kontakte ins benachbarte<br />

Ausland wurden<br />

in den Grußworten der Ehrengäste<br />

erwähnt sowie die<br />

Unterstützung seitens der<br />

Bevölkerung im Nahbereich<br />

der Feuerwehr Siebenbrünn<br />

– Riegersdorf.<br />

FF Thörl – Maglern<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

der Feuerwehr Thörl<br />

– Maglern wurde am 25.<br />

Januar 2013 im sanierten<br />

kleinen Saal des Mehrzweckhauses<br />

abgehalten.<br />

Den Ehrengästen Vizebürgermeister<br />

Reinhard Antolitsch,<br />

Abschnittskommandant<br />

Stellvertreter Michael<br />

Miggitsch sowie den italienischen<br />

Kameraden aus<br />

Uggowitz konnten die geleisteten<br />

Stunden der Wehr<br />

präsentiert werden.<br />

3 Brandeinsätze mit 30<br />

Mann und 77 Stunden sowie<br />

42 technische Einsätze<br />

mit 190 Mann und 365<br />

Stunden waren seitens der<br />

Feuerwehr zu bearbeiten.<br />

An sonstigen Aufwendungen<br />

wurden bei 551 Tätigkeiten<br />

von 1.550 Mann,<br />

4.052 Stunden geleistet.<br />

In diesen Zahlen spiegelt<br />

sich der Aufopferungsgeist<br />

der Feuerwehrmänner- und<br />

Frauen wider.<br />

Die Feuerwehr hat derzeit<br />

einen Mannschaftstand von<br />

64 Aktiven, 10 Altkameraden<br />

und beging im vergangenen<br />

Jahr ihr 130-jähriges<br />

Jubiläum.<br />

Vor dieser Veranstaltung<br />

wurden in Eigenregie zahlreiche<br />

Sanierungsarbeiten<br />

im und am Gerätehaus<br />

durchgeführt, wofür sich<br />

die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

herzlich bedankt.<br />

Beim Tagesordnungspunkt<br />

„Beförderungen“ konnten<br />

Roman Brenndörfer, Sebastian<br />

Copetti, Lukas Scheliesnig<br />

und Sandra Schönberg<br />

zum Oberfeuerwehrmann,<br />

die Kameraden Markus<br />

Martl, Alexander Kandutsch<br />

zum Hauptfeuerwehrmann<br />

und Stefan Siedler sowie<br />

Andreas Erat zum Löschmeister<br />

befördert werden.<br />

Die Ehrung für 5 jährige Tätigkeit<br />

erhielten die Kameraden<br />

Roman Brenndörfer,<br />

Sebastian Copetti, Patrick<br />

Maier, Lukas Scheliesnig,<br />

Sandra Schönberg und Stefan<br />

Siedler; für 10-jährige<br />

Tätigkeit Kristijan Grubic, für<br />

15-jährige Tätigkeit Wolfgang<br />

Drolle, Klaus Dziersan,<br />

Hans-Georg Galle, Markus<br />

Kandutsch, Wilfried Mörtl,<br />

Daniel Schnabl, Christian<br />

Zechner, Alois Steindorfer<br />

und Gerold Standner. Für<br />

20-jährige Tätigkeit wurden<br />

ausgezeichnet: Richard<br />

Schnabl, Mario Schönberg,<br />

für 25 Jahre im Dienste der<br />

Feuerwehr die Kameraden<br />

Dietmar Grilz, Ludwig Napokoj,<br />

Harald Pock, Michael<br />

Serschön und Manfred<br />

Standner.<br />

30 Jahre bei der Feuerwehr<br />

sind Adam Dorn, Werner<br />

Schnabl, Norbert Grubelnik,<br />

Hubert Heilmaier, 35<br />

Jahre Manfred Grilz, Erich<br />

Maier, Heimo Sattlegger<br />

und Wolfgang Stander.<br />

40 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit<br />

haben Martin Cesar,<br />

Dietmar Erat, Valentin Koller<br />

sen., Heribert Serschön<br />

und 45 Jahre Franz Klemenz<br />

zu verzeichnen.<br />

FF Pöckau – Lind<br />

Am 15. Februar 2013 wurde<br />

in den Räumlichkeiten des<br />

Gasthofes „Linde“ die diesjährige<br />

Versammlung der<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 81


Feuerwehr<br />

Pöckauer Wehr abgehalten.<br />

Bürgermeister Erich Kessler,<br />

Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Stellvertreter Libert<br />

Pekoll, Abschnittskommandant<br />

Stellvertreter Ing. Michael<br />

Miggitsch wohnten<br />

der Veranstaltung bei; sie<br />

konnten aus den Worten<br />

des Kommandanten Zahlen<br />

und Fakten aber auch einiges<br />

über das neue Feuerwehrfahrzeug<br />

entnehmen.<br />

Mit 36 Einsatztätigkeiten,<br />

die sich in 13 Brandeinsätze<br />

mit 117 Mann und 338<br />

Stunden sowie 23 technische<br />

Einsätze mit 138 Mann<br />

und 440 Stunden zu Buche<br />

geschlagen haben, wird ein<br />

erhöhtes Einsatzaufkommen<br />

in der Wehr festgestellt.<br />

An Übungsaktivitäten wurden<br />

von 354 Mann bei 50<br />

Übungen 1.014 Stunden<br />

aufgewendet, wobei mit<br />

dem Kleinlöschfahrzeug<br />

1.475 km gefahren wurde.<br />

Weiters konnten bei 530<br />

Tätigkeiten durch die gesamte<br />

Mannschaft weitere<br />

5.501 Stunden erarbeitet<br />

werden.<br />

Der derzeitige Mannschaftsstand<br />

beträgt 31 aktive Mitglieder,<br />

3 Reservisten, 6<br />

Altmitglieder, 1 sonstiges<br />

nicht aktives Mitglied und<br />

erfreulicherweise 6 Jugendfeuerwehrmitglieder.<br />

Beim Tagesordnungspunkt<br />

Ehrungen konnte den Kameraden<br />

Peter Terwul für<br />

10-jährige Tätigkeit, Stefan<br />

Kleindienst, Ing. Anton<br />

Ottowitz und Martin Pock<br />

für 15-jährige Tätigkeit im<br />

Dienst der Feuerwehr Pöckau<br />

– Lind gedankt werden.<br />

25 Jahre bei der Feuerwehr<br />

ist Christian Pipp und<br />

40 Jahre treue Feuerwehrkameraden<br />

sind Paul Mikula<br />

und Franz Lamprecht.<br />

Anton Lerchegger bringt es<br />

auf 45-jährige Zugehörigkeit<br />

zur Wehr und Reinhold<br />

Kleindienst hatte 30 Jahre<br />

als Schriftführer sein Amt<br />

inne.<br />

Auch Karl Lerchegger hatte<br />

40 Jahre seiner Lebenszeit<br />

der Feuerwehr Pöckau –<br />

Lind gedient und jahrelang<br />

die Funktion als Gerätewart<br />

über. Leider mussten sich<br />

seine Feuerwehrkameraden<br />

am 3. März 2013 nach kurzer<br />

schwerer Krankheit für<br />

immer von ihm verabschieden.<br />

Sein Arbeiten, sein<br />

Wirken, seine Schaffenskraft<br />

wird in der Feuerwehr stets<br />

sichtlich erhalten bleiben<br />

und seine Kameraden werden<br />

ihm ein ewiges Gedenken<br />

wahren.<br />

FF Seltschach –<br />

Agoritschach<br />

Der Jahresbericht der Feuerwehr<br />

wurde am Samstag,<br />

dem 9. Februar im<br />

Gasthof Fertala präsentiert.<br />

Abschnittskommandant<br />

Stellvertreter Ing. Michael<br />

Miggitsch sowie Kommandanten<br />

der umliegenden<br />

Wehren konnten sich ein<br />

Bild von der Arbeit der südlichsten<br />

Wehr im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Arnoldstein</strong><br />

machen.<br />

Kommandant Gerhard Jopp<br />

berichtete von 8 Brandeinsätzen<br />

mit 33 Mann und<br />

159 Stunden sowie einer<br />

technischen Hilfeleistung<br />

mit 6 Mann und 6 Stunden.<br />

Weiters wurden 1.240<br />

Stunden für Übungsbetrieb<br />

und sonstige Tätigkeiten<br />

von den Kameraden erarbeitet<br />

um einen ordnungsgemäßen<br />

Feuerwehrbetrieb<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Mit einem Mannschaftsstand<br />

von 24 aktiven Kameraden,<br />

5 Reservisten und 2<br />

Altmitgliedern ist die Feuerwehr<br />

für die Bevölkerung<br />

der Ortschaften Seltschach<br />

und Agoritschach im Einsatzfall<br />

zur Stelle.<br />

Unter dem Tagesordnungspunkt<br />

Ehrungen wurde den<br />

Kameraden Gernot Pucher,<br />

Daniel Burmester, Markus<br />

Mikula, Thomas Töppitscher<br />

und Thomas Nessmann für<br />

10-jährige Tätigkeit im Feuerwehrdienst<br />

gedankt. 25<br />

Jahre im Dienst des Nächsten<br />

ist Gerhard Jopp und 40<br />

Jahre Mario Boezio sen.<br />

Albert Lientschnig ist seit<br />

45 Jahren bei der Feuerwehr<br />

Seltschach aktiv und<br />

Erich Pippenbach sen. seit<br />

65 Jahren.<br />

Nach den dargebrachten<br />

Berichten der einzelnen<br />

Funktionäre und den<br />

Grußworten der Ehrengäste,<br />

wurden die Anwesenden<br />

durch die Küche<br />

des Gasthofes Fertala verwöhnt<br />

und noch über das<br />

vergangene Jahr Resümee<br />

gezogen.<br />

Betriebsfeuerwehr<br />

Euro Nova<br />

Bürgermeister Erich Kessler,<br />

der Kommandant der Kärntner<br />

Betriebsfeuerwehren Josef<br />

Sticker, Abschnittskommandant<br />

Ing. Michael Miggitsch,<br />

der Geschäftsführer<br />

des Industrieparks Euro<br />

Nova Ing. Eric Gotschier,<br />

zahlreiche Altkameraden<br />

sowie Ehrenkommandant<br />

Paul Ebner konnten sich<br />

am 22. Februar im Gasthof<br />

Wanker vom Bestehen einer<br />

sehr gut geführten Betriebsfeuerwehr<br />

überzeugen.<br />

13 Brandeinsätze mit 130<br />

Mann und 164 Stunden sowie<br />

3 technische Einsätze<br />

mit 17 Mann und 38 Stunden<br />

hatte die Feuerwehr zu<br />

bewältigen.<br />

Nach einigen Höhen und<br />

Tiefen der Betriebsfeuerwehr<br />

konnte der Mannschaftstand<br />

mittlerweile auf<br />

56 aktive Mitglieder aufgestockt<br />

werden, wobei ein<br />

fundiertes Kommandantenteam<br />

mit Robert Techt und<br />

Valentin Nessmann die Geschicke<br />

zur besten Zufriedenheit<br />

aller regeln und leiten.<br />

Weitere 3.143 Stunden<br />

wurden seitens der Feuerwehrkameraden<br />

für den<br />

allgemeinen Betrieb und<br />

Übungen aufgewendet.<br />

Ein Arbeitsplatz im Industriegebiet<br />

ist Voraussetzung<br />

für die Mitgliedschaft bei<br />

der Betriebsfeuerwehr und<br />

so werden die aktiven Kameraden<br />

seitens der angesiedelten<br />

Betriebe auf dem<br />

Industriestandort gestellt.<br />

Eine hervorragende Kameradschaft<br />

wurde von den<br />

verantwortlichen Funktionären<br />

geschaffen und wird<br />

von den Mitgliedern bestens<br />

gepflegt.<br />

Befördert wurden zum Feuerwehrmann<br />

die Kameraden<br />

Helmut Gärtner, Silvio<br />

Janda und Stansilav Maric.<br />

Zum Oberfeuerwehrmann<br />

konnten die Kameraden<br />

Horst Bernel, Werner Dorn<br />

und Valentin Mörtl ernannt<br />

werden.<br />

Dem sehr agilen Kameradschaftsführer<br />

Markus<br />

Schönbucher wurde in seiner<br />

Funktion der Verwalterdienstgrad<br />

verliehen.<br />

Alle Feuerwehren der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> sowie<br />

die Betriebsfeuerwehr<br />

Euro Nova möchten sich auf<br />

diesem Wege bei der Bevölkerung<br />

und allen Gönnern<br />

für die immerwährende Unterstützung<br />

bedanken. Sie<br />

werden auch in Zukunft bei<br />

Gefahr in Verzug und bei<br />

sonstigen Hilfeleistungen<br />

ihren Mann stellen und für<br />

alle da sein. Der Dank und<br />

die Anerkennung seitens<br />

der Bevölkerung wird in der<br />

Unterstützung bei diversen<br />

Feuerwehrveranstaltungen<br />

wieder gegeben und so ist<br />

die Akzeptanz jedes einzelnen<br />

Kameraden darin ersichtlich.<br />

Mit der Bitte um weiterhin<br />

gute Unterstützung aller<br />

Feuerwehren bei diversen<br />

Aktivitäten stehen die Einsatzkräfte<br />

mit ihrer Kommandantschaft<br />

weiterhin<br />

jederzeit zur Verfügung.<br />

82<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Feuerwehr<br />

Neues Fahrzeug für die Betriebsfeuerwehr<br />

Die Betriebsfeuerwehr<br />

Euro Nova ist für den<br />

vorbeugenden und<br />

abwehrenden Brandschutz<br />

aber auch für die technische<br />

Einsatzbewältigung<br />

im gesamten Industriegebiet<br />

Euro Nova zuständig.<br />

Sowohl im Innerbetrieblichen<br />

als auch außerhalb<br />

des Betriebsgeländes steht<br />

sie den freiwilligen Feuerwehren<br />

als Unterstützung<br />

zur Seite und gemeinsam<br />

werden die anfallenden<br />

Einsätze abgearbeitet.<br />

Der Fuhrpark besteht aus<br />

insgesamt 5 Fahrzeugen<br />

wobei schon seit einigen<br />

Jahren ein Sonderfahrzeug<br />

für den Gefahrstoffeinsatz<br />

im Gerätehaus der Betriebsfeuerwehr<br />

stationiert ist.<br />

Dieses im Jahre 1983 aufgebaute<br />

und angeschaffte<br />

Gerät ist im Laufe der Zeit<br />

sehr gealtert, hatte Probleme<br />

bei der jährlichen<br />

Kfz-Überprüfung und entsprach<br />

nicht mehr dem<br />

Stand der Technik. Aus<br />

diesem Grund wurde seitens<br />

des Geschäftsführers<br />

Ing. Eric Gotschier im Jahr<br />

2012 bei der Firma Nusser<br />

in Feldkirchen ein neues<br />

Fahrzeug bestellt, welches<br />

nach intensiver Mitarbeit<br />

der Kameraden von der Betriebsfeuerwehr<br />

unter dem<br />

Kommando von Robert<br />

Techt im September 2012<br />

ausgeliefert und in Betrieb<br />

genommen wurde.<br />

Die offizielle Übergabe und<br />

Segnung des Fahrzeuges<br />

fand am 05. Mai 2013 im<br />

Bereich des Gerätehauses<br />

auf dem Werksgelände<br />

statt. Unter der Obhut von<br />

Landtagspräsident Ing.<br />

Reinhart Rohr, dem Vorsitzenden<br />

der Betriebsfeuerwehren<br />

Josef Sticker, dem<br />

Vizebürgermeister Ing.<br />

Reinhard Antolitsch sowie<br />

Abschnittskommandant<br />

Stellvertreter Ing. Michael<br />

Miggitsch und zahlreichen<br />

Besuchern sowie Feuerwehrkameraden<br />

wurde<br />

von Pfarrer Dr. Johann<br />

Sedlmaier und Superintendentin<br />

Renate Sauer ein<br />

ökumenischer Gottesdienst<br />

abgehalten.<br />

Die musikalische Umrahmung<br />

erfolgte durch „die<br />

Rosentaler“ und nach Be-<br />

Die Chemson Polymer Additive<br />

AG ist der größte<br />

Arbeitgeber im Industriestandort<br />

Euro Nova und<br />

unterliegt den „Seveso II“<br />

Richtlinien.<br />

Diese Notfallunterlagen<br />

führen auf einen schwerwiegenden<br />

Störfall in einer<br />

Chemiefabrik nahe<br />

der Ortschaft Seveso, die<br />

ca. 30 km von Mailand<br />

(Italien) liegt, im Jahre<br />

1976 zurück. Unter anderem<br />

wird in diesem Regelwerk<br />

vorgeschrieben,<br />

endigung der Zeremonie<br />

wurde das Fahrzeug durch<br />

die beiden Geistlichen gesegnet.<br />

Aus den Grußworten<br />

der Ehrengäste wurde<br />

die gute Zusammenarbeit<br />

der Betriebsfeuerwehr mit<br />

den umliegenden Wehren<br />

und auch deren Wichtigkeit<br />

für die Betriebe innerhalb<br />

des Industrieparkes Euro<br />

Nova erkannt. Die offizielle<br />

Schlüsselübergabe erfolgte<br />

am Ende des Festaktes<br />

durch Geschäftsführer Ing.<br />

Eric Gotschier, wobei sich<br />

alle aktiven Kameraden der<br />

Betriebsfeuerwehr auf das<br />

neue Fahrzeug freuen und<br />

es entsprechend in ihren<br />

Ausbildungsplan aufgenommen<br />

haben.<br />

„Seveso II-Übung“<br />

bei der Firma Chemson<br />

dass interne und externe<br />

Notfallpläne zu erstellen<br />

und alle 3 Jahre zu überprüfen<br />

sind.<br />

Aus diesem Grund wird seitens<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

Villach am Samstag,<br />

dem 15. Juni 2013 gegen<br />

9.00 Uhr eine Übung gemeinsam<br />

mit den Feuerwehren<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, der Betriebsfeuerwehr<br />

Euro Nova sowie<br />

allen weiteren Einsatzorganisationen<br />

ausgeschrieben.<br />

Dieser sogenannte Notfallplan,<br />

welcher mehrere Gefahrenstufen<br />

besitzt, wird<br />

bei diesem Szenario bis zur<br />

Stufe 3 hochgefahren und<br />

abgearbeitet.<br />

Die Bevölkerung aus <strong>Arnoldstein</strong><br />

und der näheren<br />

Umgebung des Euro<br />

Nova Industrieparkes wird<br />

auf vermehrten Betrieb<br />

von Einsatzfahrzeugen<br />

im genannten Bereich<br />

aufmerksam gemacht<br />

und gebeten, für solche<br />

Übungen Verständnis zu<br />

zeigen.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 83


Feuerwehr<br />

In eigener Sache<br />

Die fünf Feuerwehren<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

möchten sich<br />

auf diesem Weg vorstellen,<br />

ihre Arbeit und das Aufgabengebiet<br />

kommentieren<br />

sowie Interessierten das Feuerwehrwesen<br />

näher bringen.<br />

„RETTEN – LÖSCHEN – BER-<br />

GEN – SCHÜTZEN“, das sind<br />

die Aufgaben der freiwilligen<br />

Feuerwehren. Ihre Arbeit besteht<br />

in der Brandbekämpfung,<br />

der technischen Hilfeleistung<br />

sowie der Gefahrenabwehr<br />

für Menschen, Tiere,<br />

Sachwerte und der Umwelt<br />

aber auch in der Kameradschaftspflege.<br />

Das System der Freiwilligkeit<br />

ist aus dem derzeitigen<br />

Lebensstandard nicht mehr<br />

weg zu denken, ist für die<br />

Sicherheit und den Schutz<br />

der Bevölkerung von großer<br />

Wichtigkeit. Als eine Einrichtung<br />

der Gemeinde, hat<br />

dieselbe für den Betrieb und<br />

die entsprechenden finanziellen<br />

Mittel der Wehren zu<br />

sorgen.<br />

Die Mitglieder, die ihre Tätigkeit<br />

ehrenamtlich ausüben,<br />

sind im betreffenden<br />

Gemeindegebiet beheimatet<br />

und haben sich zum Beitritt<br />

zu der jeweiligen Feuer-<br />

wehr freiwillig entschlossen.<br />

Die Wehren sind in punkto<br />

Jugendarbeit und Kameradschaft<br />

in den eigenen Reihen<br />

sehr bemüht, denn so<br />

ist, offen gesagt, ja nur der<br />

Eintritt und der Austritt von<br />

jedem einzelnen Kameraden<br />

freiwillig, der Rest aber<br />

mit gewissen Pflichten und<br />

Aufgaben behaftet, welche<br />

einerseits zur Aufrechterhaltung<br />

des Systems erforderlich<br />

sind, anderseits aber<br />

auch der eigenen Sicherheit<br />

dienen.<br />

Wer aktiver Feuerwehrmann<br />

werden will muss körperlich<br />

und geistig fit sowie aufnahmefähig<br />

sein. Dann steht<br />

dem Beitritt in die Wehr<br />

nichts mehr im Wege.<br />

In der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

gibt es fünf freiwillige<br />

Feuerwehren die<br />

ihren Dienst für den Nächsten<br />

verrichten und mit<br />

Mannschaft und Gerät der<br />

Bevölkerung zur Verfügung<br />

stehen. Der neuaufgenommene<br />

Kamerad wird als erstes<br />

in der eigenen Wehr einer<br />

Ausbildung unterzogen<br />

und auf die Gerätschaften<br />

geschult. Die Ausbildung<br />

geht auf Bezirksebene weiter<br />

und wird in Klagenfurt<br />

an der Landesfeuerwehrschule<br />

in den verschiedenen<br />

Teilbereichen weitergeführt.<br />

Das soll natürlich<br />

nicht heißen, dass das Lernen<br />

eines Kameraden damit<br />

beendet ist, nein, es wird<br />

auch innerhalb der Feuerwehr<br />

laufend geübt und<br />

gearbeitet.<br />

Wenn sich jemand für das<br />

Feuerwehrwesen interessiert,<br />

hat er dort die Möglichkeit<br />

sich in verschiedenen Bereichen<br />

zu engagieren. Sei<br />

es auf der technischen Seite<br />

als Maschinist bei den Fahrzeugen<br />

und Geräten, bei<br />

körperlicher Anstrengung<br />

als Atemschutzträger oder<br />

als Führungsperson, die den<br />

Einsatz zu leiten und die Ausbildung<br />

zu forcieren hat. Die<br />

Möglichkeiten, sich persönlich<br />

einzubringen und bei diversen<br />

Aktivitäten zu entfalten,<br />

bestehen in sehr vielen<br />

Bereichen.<br />

Die Arbeit der Feuerwehren<br />

werden auf der Homepage<br />

der Stützpunkt 1 Feuerwehr<br />

<strong>Arnoldstein</strong> (www.ffarnoldstein.at)<br />

in textlicher und<br />

bildlicher Form bestens dargestellt<br />

und so sind auch<br />

alle Kontaktdaten der Wehren<br />

Siebenbrünn – Riegersdorf,<br />

Thörl – Maglern, Pöckau<br />

– Lind und Seltschach<br />

– Agoritschach dort zu entnehmen.<br />

Hast du Lust? Dann<br />

schau mal rein und überzeug<br />

dich von den Leistungen der<br />

Florianijünger!<br />

Wenn du Interesse hast,<br />

dann nimm Kontakt unter<br />

den angegebenen Daten<br />

auf, besuch die Wehr in deiner<br />

Umgebung und mach<br />

dir persönlich ein Bild vom<br />

Feuerwehrleben.<br />

Wenn du ein Mensch bist,<br />

der gerne für andere freiwillig<br />

da ist und Kameradschaft<br />

erleben will, dann komm<br />

zu uns! Wenn du gerne unter<br />

Leuten bist und etwas in<br />

deiner Gemeinde bewegen<br />

willst, dann komm zu uns!<br />

Wenn du technische, körperlich<br />

und geistige Herausforderungen<br />

suchst und gleichzeitig<br />

Gutes tun willst, dann<br />

komm zu uns!<br />

Facebook-Likes allein reichen<br />

nicht aus, um zu<br />

✗ RETTEN<br />

✗ LÖSCHEN<br />

✗ BERGEN<br />

✗ SCHÜTZEN<br />

Du musst dich in den Dienst<br />

der Sache stellen, um zu<br />

sehen was alles notwendig<br />

ist!<br />

84<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Feuerwehr<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 85


Feuerwehr<br />

Freundschaftsgeschenk für die Berufsfeuerwehr<br />

in Tarvis<br />

Dass eine Freundschaft<br />

beziehungsweise<br />

eine Kameradschaft<br />

zwischen den Kameraden<br />

der italienischen Berufsfeuerwehr<br />

– Station Tarvis und<br />

den Kollegen der freiwilligen<br />

Feuerwehren der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> besteht,<br />

wird laufend im Nachrichtenblatt<br />

berichtet.<br />

Dies ist auch der Grund dafür,<br />

dass auf Initiative des<br />

Gemeindefeuerwehrkommandanten<br />

Ing. Michael<br />

Miggitsch in der Feuerwehrstation<br />

Tarvis, ein Bild mit<br />

den Feuerwehrkorpszeichen<br />

der beiden Länder bzw. zwei<br />

freundschaftliche Hände den<br />

Eingangsbereich verschönert.<br />

Nach Rücksprache mit dem<br />

bekannten Künstler Alfred<br />

Radl aus Riegersdorf und<br />

mehreren Besichtigungen<br />

Am 1. April 2013<br />

brannte in der Ortschaft<br />

Neuhaus, nahe<br />

der Bundesstraße B83 ein<br />

Wirtschaftsgebäude bis auf<br />

die Grundmauern nieder.<br />

Am Mittwoch, dem 8. Mai<br />

vor Ort wurde es am Samstag,<br />

dem 9. März ernst. Alfred,<br />

der das Bild für die Feuerwehrkollegen<br />

aus Italien<br />

gratis gemacht hat, packte<br />

seine Farben und seine Arbeitsmittel<br />

zusammen und<br />

gemeinsam mit einigen Feuerwehrmännern<br />

aus <strong>Arnoldstein</strong><br />

machte er sich auf den<br />

Weg ins benachbarte Ausland.<br />

Etwa 4 Stunden seiner<br />

kostbaren Zeit wurden für<br />

das Kunstwerk, welches direkt<br />

an der linken Wand beim<br />

Haupteingang entstanden<br />

ist, geopfert. Beim Schriftzug<br />

unter den Bildern war sich der<br />

sehr begabte Künstler etwas<br />

uneinig, jedoch ist das Endresultat<br />

sehenswert. Ein bemerkenswertes<br />

Gemälde mit<br />

einer EU-Fahne als Krönung<br />

in der Mitte angebracht, ziert<br />

ab sofort den Eingangsbereich<br />

zu unseren Freunden<br />

der Berufsfeuerwehr. Verpflegung<br />

gab es seitens der italienischen<br />

Kameraden, wobei<br />

die italienische Küche nicht<br />

mit der Kärntner Küche vergleichbar<br />

ist. Die italienische<br />

Küche ist und bleibt einzigartig.<br />

Die Kommandantschaft<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

sowie der Gemeindekommdandant<br />

möchten<br />

sich auf diesem Weg bei Al-<br />

Abschnittsfunkübung in Neuhaus<br />

2013 führte die zuständige<br />

Ortsfeuerwehr Pöckau –<br />

Lind, 700 m vom ehemaligen<br />

Brandobjekt entfernt,<br />

beim Wirtschaftsobjekt der<br />

Familie Oitzl eine Abschnittsfunkübung<br />

durch.<br />

„Wirtschaftsgebäudebrand<br />

in Neuhaus bei der Familie<br />

Oitzl“ so lautete der Übungsbefehl<br />

an die Wehren der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

wobei auch eine Personenbergung<br />

in das Übungsgeschehen<br />

miteingebaut<br />

wurde.<br />

Alle 5 Feuerwehren der Gemeinde<br />

sowie die Betriebsfeuerwehr<br />

waren nach der<br />

Alarmierung am Einsatzort<br />

zugegen und es konnte unter<br />

Verwendung von schwerem<br />

Atemschutz die Personenbergung<br />

durchgeführt werden.<br />

Das gemeindeeigene<br />

Hydrantennetz wurde auf<br />

dessen Ergiebigkeit getestet<br />

und aus dem durch Neuhaus<br />

fließenden Bach das<br />

Wasser für den Löscheinsatz<br />

zu den Tanklöschfahrzeugen<br />

gefördert. Ein umfassender<br />

fred Radl für die Entstehung<br />

und Unterstützung bei dieser<br />

Freundschaftsgeste auf das<br />

Allerherzlichste bedanken.<br />

Dieser Akt von Kameradschaft<br />

wird in Tarvis sehr lange die<br />

Räumlichkeiten der Berufsfeuerwehr<br />

zieren und jeden<br />

der dieses Bild betrachten<br />

wird, an Freundschaft und<br />

Kameradschaft erinnern.<br />

Löschangriff mit Wasserwerfer<br />

und einigen Strahlrohren<br />

erbrachte sodann den<br />

gewünschten Erfolg und<br />

nach dem Abbau der Gerätschaften<br />

und dem Herstellen<br />

der Einsatzbereitschaft<br />

der Fahrzeuge wurden die<br />

Feuerwehrkameraden noch<br />

auf ein Getränk seitens der<br />

übungsdurchführenden<br />

Feuerwehr eingeladen.<br />

Recht herzlicher Dank gilt der<br />

Familie Oitzl für die Zurverfügungstellung<br />

der Objekte<br />

und der Feuerwehr Pöckau<br />

– Lind für die anschließende<br />

Bewirtung.<br />

Mögen diese Zusammenfinden<br />

der Feuerwehrkameraden<br />

immer nur bei Übungen<br />

der Fall sein und wenn es<br />

geht so wenig wie möglich<br />

im realen Einsatz.<br />

86<br />

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Umwelt<br />

Umwelt- und Energieberatung<br />

NEU - Photovoltaik-Förderaktion 2013:<br />

Bis zu 2.000 Euro für die eigene PV-Anlage<br />

Bis 30. November 2013 stehen insgesamt 36 Millionen Euro<br />

Förderbudget zur Verfügung. Damit können rund 24.000 neue<br />

PV-Anlagen gefördert werden. Privatpersonen, die bereits ein<br />

baureifes Projekt mit Zählpunktnummer des Netzbetreibers haben,<br />

können sich auf www.pv2013.at registrieren. Damit ist die<br />

Förderung reserviert. Für die Umsetzung stehen drei Monate zur<br />

Verfügung. Anlagen auf dem Dach werden mit 300 Euro/kWpeak<br />

für die ersten 5 kWpeak gefördert, für gebäudeintegrierte<br />

Lösungen gibt es 400 Euro/kWpeak für die ersten 5 kWpeak.<br />

Tipp: Erst fertige Projekte einreichen<br />

Diese Kampagne richtet sich an alle Alters- und Personengruppen,<br />

damit unsere Plätze und Straßenränder im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Arnoldstein</strong> in Zukunft nicht mehr von<br />

weggeworfenen Abfällen verunstaltet werden.<br />

Der Umwelt- und Energieberater Kurt Bürger wird im Rahmen<br />

dieser Kampagne auch in den Schulen für einen richtigen<br />

Umgang mit unseren Abfällen bzw. mit unserer Natur<br />

werben.<br />

So viel Engagement unterstützt die Initiative „Reinwerfen<br />

statt Wegwerfen“ gerne und schickte nicht nur die City Cleaner<br />

auf der Frühjahrsmesse vorbei, sondern präsentierte<br />

ihre Anliegen auch mit Roll-ups, einem Info-Stand und jeder<br />

Menge give-aways.<br />

Es empfiehlt sich, vor der Registrierung neben der Zählpunktnummer<br />

auch einen konkreten Installationstermin zu fixieren<br />

und einen entsprechenden Zeitpuffer einzuplanen. Der 30.<br />

11. 2013 ist der letzte Tag, an dem eine fertig installierte Anlage<br />

mit den entsprechenden Unterlagen (Rechnungen etc.)<br />

eingereicht werden kann.<br />

4 Schritte zur Ihrer PV-Förderung<br />

1. Planen Sie Ihre Anlage in Ruhe mit einem professionellen<br />

Fachbetrieb und holen Sie sich Ihre Zählpunktnummer bei<br />

Ihrem Netzbetreiber.<br />

2. Wenn Ihre Planungen abgeschlossen sind: Vereinbaren Sie<br />

einen fixen Installations- und Fertigstellungstermin mit Ihrem<br />

Fachbetrieb.<br />

3. Offizieller Schritt 1: Die einmalige Registrierung mit Ihrem<br />

baureifen Projekt und der Zählpunktnummer. Der mit dem<br />

Fachbetrieb vereinbarte Fertigstellungstermin darf nun nicht<br />

länger als 3 Monate in der Zukunft liegen – planen Sie einen<br />

Puffer ein! Das Förderbudget ist nun für Sie reserviert.<br />

4. Offizieller Schritt 2: spätestens 3 Monate nach Schritt 1<br />

Der konkrete Förderantrag (inkl. Rechnung, Prüfbefund und<br />

Endabrechnungsunterlagen) wird nun gestellt, die Anlage<br />

muss zu diesem Zeitpunkt fertig installiert und abgerechnet<br />

(Prüfbefund!) sein. Ein Netzanschluss muss zu diesem Zeitpunkt<br />

nicht vorliegen.<br />

Auf www.pv2013.at ist das noch verfügbare Förderbudget<br />

rund um die Uhr ersichtlich. Sollte vor dem 30. 11. 2013 kein<br />

Förderbudget mehr vorhanden sein, wird die Einreichplattform<br />

geschlossen. Diese kann jedoch bei Rückflüssen durch<br />

Stornierungen wieder geöffnet werden.<br />

Spezialtipp unseres Umwelt- u. Energieberaters Kurt Bürger:<br />

Klären Sie im Vorfeld ab, ob es nicht sinnvoller ist die PV-<br />

Anlage über die Althaussanierung (= 35 % der Investitionssumme)<br />

fördern zu lassen, da die Bundesförderung nicht mit<br />

der Landes- und Gemeindeförderung kombinierbar ist.<br />

Informationen: www.klimafonds.gv.at; www.pv2013.at<br />

www.reinwerfen.at<br />

Im Rahmen der heurigen <strong>Arnoldstein</strong>er Frühjahrsmesse gaben<br />

Bgm. Erich Kessler und die Umweltreferentin GV in Michaela<br />

Scheurer den Startschuss zur Anti-Littering-Kampagne<br />

für <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Auftakt der Anti-Littering-Kampagne www.reinwerfen.at im<br />

Rahmen der <strong>Arnoldstein</strong>er Frühjahrsmesse.<br />

Aktion Saubere Gemeinde<br />

Das Umweltreferat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> führte auch<br />

im heurigen Jahr wieder die „Aktion Saubere Gemeinde“ durch.<br />

Bei dieser Aktion waren die Vereine, Schulkinder bzw. GemeindebürgerInnen<br />

eingeladen, einen Bereich ihrer Gemeinde von<br />

Unrat und illegalen Ablagerungen zu befreien.<br />

Die Aktion war wieder von großem Erfolg gekrönt, und so konnten<br />

rund 13 m³ Unrat aus unseren Wäldern und Fluren einer<br />

ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden. Die Umweltreferentin<br />

GV in Michaela Scheurer und der Umweltberater der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> bedanken sich auf diesem Wege bei<br />

allen freiwilligen HelferInnen für ihren tollen Einsatz.<br />

Kostenlose Autowrackentsorgung<br />

Die Abteilung Abfallwirtschaft führt in Zusammenarbeit mit<br />

der Firma Kuttin Metall GmbH. aus Klagenfurt im Juni und<br />

Juli 2013 eine Aktion zur KOSTENLOSEN Autowrackentsorgung<br />

im Gemeindegebiet durch.<br />

Voraussetzung für die kostenlose Entsorgung ihres Autowracks<br />

ist, dass Sie einen schriftlichen Auftrag zur Abholung<br />

erteilen bzw. den Typenschein abgeben. Das notwendige<br />

Formular erhalten Sie im Büro der Umwelt- und Energieberatung<br />

im Gemeindeamt (Zimmer 13).<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 87


Umwelt<br />

Altpapiersammlung ab Haus<br />

Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen? Gleichzeitig<br />

kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden Tag mit der<br />

Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie ärgern sich, da die Altpapiertonne<br />

bei der Umweltinsel mit Kartons schon wieder überfüllt<br />

ist? Wir haben die LÖSUNG!! Bestellen Sie eine kostenlose<br />

Altpapiertonne für sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn in<br />

der Umweltabteilung. Wir stellen Ihnen diese kostenfrei zu und<br />

lassen diese alle zwei Wochen auch kostenlos entleeren.<br />

„E-Mobilität erfahren“<br />

Die Umweltabteilung hat im Rahmen eines Projektes zur Förderung<br />

der „Solaren E-Mobilität“ mehrere Elektrofahrräder (E-Bikes)<br />

und E-Mopeds (E-Scooter) angeschafft. Wir bieten nunmehr den<br />

GemeindebürgerInnen die Möglichkeit, diese kostenfrei auszuleihen<br />

und zu testen. Sie werden verstehen, dass es aufgrund der<br />

nicht ganz billigen Fahrzeuge auch ein paar Verleih-Regeln geben<br />

muss. Erste Informationen bzw. Auskünfte über die Verfügbarkeit<br />

der E-Bikes und E-Scooter erhalten Sie beim Umwelt- und<br />

Energieberater Kurt Bürger unter 04255/2260 Dw 46.<br />

Mitfahren hilft Geld sparen!<br />

In Kärnten pendeln täglich ca. 96.000 Menschen von und<br />

zur Arbeit. Eine neue Mitfahrbörse soll Pendler erstmals in<br />

Kärnten dazu motivieren, verstärkt Fahrgemeinschaften zu<br />

bilden. Jeder zweite Arbeitnehmer in Kärnten muss pendeln<br />

und ist vor allem im ländlichen Raum, in dem Bus- und Bahnnetz<br />

derzeit nicht ausreichend ausgebaut sind, auf das Auto<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />

Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46<br />

oder 0664/310 86 42<br />

Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />

Wir haben die maßgeschneiderte Lösung<br />

für Sie!<br />

Fordern Sie eine Preisliste an und<br />

vergleichen Sie!<br />

angewiesen. Mit der Mitfahrbörse will man Pendler einen<br />

günstigeren Weg zur Arbeit schmackhaft machen. „Da die<br />

Spritpreise einen historischen Höchststand erreicht haben,<br />

macht es Sinn, Fahrgemeinschaften zu bilden. Das schont das<br />

Geldbörserl und dient dem Klimaschutz“, sagte LHStv. in Dr.<br />

Beate Prettner. Über die Mitfahrbörse kann man Gleichgesinnte<br />

finden. Pendelt jemand von <strong>Arnoldstein</strong> nach Villach,<br />

so kostet das bei 40 Kilometern hin und retour, fünfmal pro<br />

Woche, im Jahr rund 1.050,00 Euro, wenn man Superbenzin<br />

tankt. Schließen sich nur zwei Arbeitnehmer zusammen, so<br />

erspart man sich im Jahr 525,00 Euro. Ein weiterer positiver<br />

Effekt für die Pendler ist, dass sich der Kilometerstand der<br />

Autos massiv verringert, man hat weniger Verschleiß beim<br />

Material, weniger Reparaturen und damit auch größere<br />

Serviceintervalle. All dies wirkt sich nochmals positiv auf ihr<br />

Geldbörserl aus. Die Mitfahrbörse soll aber auch die Jugend<br />

ansprechen. Die gemeinsame Anreise zum Studienort oder<br />

zu den verschiedenen Events soll den Jugendlichen schmackhaft<br />

gemacht werden.<br />

Online Service<br />

Bei der KOSTENLOSEN Mitfahrbörse handelt es sich um eine<br />

unabhängige offene Plattform zur Koordination von Mitfahrgelegenheiten<br />

in ganz Österreich.<br />

Sicherheit: Die Plattform bemüht sich auch um die Sicherheit<br />

der Mitfahrer. So gibt es zum Beispiel eine Fahrerbewertung,<br />

wo jeder Fahrer pro Mitfahrer und Fahrt eine Bewertung<br />

erhalten kann.<br />

Kontakt: Die Mitfahrbörse kann ab sofort unter www.gemeinsam-fahren.at<br />

genutzt werden.<br />

Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />

Öffnungszeiten<br />

Im Sommerhalbjahr – jeden Donnerstag<br />

von 12.30 bis 18.00 Uhr<br />

Problemstoffe und Elektrogeräte<br />

aller Art gratis!<br />

Kompostieranlage Neuhaus<br />

jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 14 bis 17 Uhr<br />

Wir für unsere Bürger<br />

und unsere Umwelt!!!<br />

FETTY – SAMMELPASSAKTION<br />

Für jeden vollen Fetty gibt es bei der Abgabe im AWZ einen Stempel im Sammelpass. Wenn der Sammelpass nach fünf abgegebenen<br />

Fettys ausgefüllt ist bekommen Sie gegen dessen Vorlage in der Umweltberatung (Zimmer 13) eine<br />

„ENERGIESPARLAMPE“.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

(bitte hier abtrennen)<br />

G U T S C H E I N<br />

über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />

Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (Sommerhalbjahr: 1. April bis 30. September – jeden Donnerstag von<br />

12.30 bis 18.00 Uhr) oder im Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

88<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Umwelt<br />

Klima- und Energiemodellregion „Terra amiciitae“<br />

Die drei Gemeinden<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Finkenstein<br />

am Faaker See<br />

sowie St. Jakob im Rosental<br />

haben sich, wie bereits<br />

im Gemeinderat und mehreren<br />

Medienartikeln berichtet,<br />

im Oktober 2012<br />

gemeinsam um Anerkennung<br />

als Klima- und Energiemodellregion<br />

unter dem<br />

Namen „Terra amiciitae“<br />

beworben. Mitte Dezember<br />

wurde uns von der Kommunalkredit<br />

Public Consulting<br />

(kurz: KPC) mitgeteilt, dass<br />

nach sorgfältiger Prüfung<br />

durch eine externe Jury der<br />

Antrag unter zahlreichen<br />

Mitbewerbern ausgewählt<br />

und unsere drei Gemeinden<br />

als Klima- und Energiemodellregion<br />

anerkannt<br />

werden. Ausschlaggebend<br />

für die positive Beurteilung<br />

der Bewerbungsunterlagen<br />

waren die geplanten grenzüberschreitenden<br />

Klimaschutzaktivitäten.<br />

Dabei ist<br />

insbesondere ein umfassender<br />

Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

mit den<br />

angrenzenden Gemeinden<br />

Tarvis und Kranjska Gora<br />

geplant.<br />

Die Umwelt und Innovation<br />

<strong>Arnoldstein</strong> GmbH<br />

(kurz: UIAG) übernimmt<br />

für die drei Gemeinden die<br />

Abwicklung der administra-<br />

tiven Angelegenheiten. Als<br />

Koordinator fungiert der<br />

Geschäftsführer der UIAG<br />

Ing. Karl Heinz Gradsak.<br />

Im ersten Jahr ist ein Umsetzungskonzept<br />

zu erstellen<br />

und der KPC zur Genehmigung<br />

vorzulegen. Bereits<br />

während dieser Phase ist<br />

die Öffentlichkeit miteinzubeziehen.<br />

Als Energiemodellregionsmanager<br />

wurde<br />

Herr Roland Mathiesl bestellt,<br />

der für die Erstellung<br />

des Umsetzungskonzeptes<br />

und die laufende Informations-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie Förderabwicklung<br />

verantwortlich sein<br />

wird.<br />

Auf dem Weg zur Energiespargemeinde<br />

Voraussetzung für die Erstellung<br />

eines Alternativenergiekonzeptes<br />

für die<br />

Gemeinden ist eine umfassende<br />

IST-Zustandserhebung.<br />

Zu diesem Zweck<br />

wurde ein dreiseitiger Fragebogen<br />

entwickelt, mit<br />

dem alle wesentlichen<br />

Aspekte wie Heizung,<br />

Warmwasseraufbereitung,<br />

Stromverbrauch, baulicher<br />

Zustand von Gebäuden,<br />

Mobilitätsgewohnheiten<br />

etc. erhoben werden sollen.<br />

Diese Erhebung wird<br />

von einem Praktikanten/<br />

Mitarbeiter der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> (dieser<br />

ist über einen entsprechenden<br />

Dienstausweis erkennbar)<br />

durchgeführt. Neben<br />

der Zusendung des Fragebogens<br />

per Post werden<br />

Sie auch persönlich kontaktiert,<br />

um Sie beim Ausfüllen<br />

des Fragebogens zu<br />

unterstützen. Die Erfassung<br />

der Daten erfolgt anonymisiert<br />

da die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> nur an einer<br />

energetischen IST-Zustandserhebung<br />

in ihrem Gemeindegebiet<br />

interessiert<br />

ist. Gleichzeitig kann auch<br />

schon auf Verbesserungspotenziale<br />

und nähere Fragen<br />

des Objektbesitzers<br />

eingegangen werden.<br />

Die so erhobenen anonymisierten<br />

Rohdaten werden<br />

danach in einem Umsetzungskonzept<br />

verarbeitet<br />

und dienen dazu, Starkund<br />

Schwachstellen innerhalb<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, aber auch regionsübergreifend<br />

(Finkenstein<br />

am Faaker See, St. Jakob<br />

im Rosental, Tarvis und<br />

Kranjska Gora) zu erfassen<br />

und Verbesserungspotenziale<br />

sowie Aufholbedarf innerhalb<br />

dieser Region (z.B.<br />

im Bereich Mobilität und<br />

öffentlicher Verkehr) zu<br />

erarbeiten. Der Regionsbezug<br />

spiegelt auch den Zusammenschluss<br />

unter dem<br />

Wortlaut „Terra amicitiae“<br />

(Freunde der Erde) wider.<br />

Die überregionale Zusammengehörigkeit<br />

dieser fünf<br />

Regionen wurde bereits in<br />

mehreren Projekten der<br />

letzten Jahre betont.<br />

Um das größte Maß an Effizienz<br />

beim Ausfüllen der<br />

Fragebögen zu gewährleisten<br />

bitten wir Sie, folgende<br />

Unterlagen bereit zu halten:<br />

* Gasrechnung<br />

* Stromrechnung<br />

* Ölrechnung<br />

* Energieausweis<br />

* Einreichpläne bzw.<br />

Baupläne<br />

Um einen Anreiz zur Abgabe<br />

der Fragebögen und<br />

der Datenerhebung zu geben,<br />

möchten wir Sie auf<br />

unser Preisausschreiben<br />

aufmerksam machen, bei<br />

dem es interessante und<br />

vor allem für die „Umwelt<br />

sehr wertvolle Preise“ (z. B.<br />

Elektrofahrräder, Energieausweise<br />

etc.) zu gewinnen<br />

gibt.<br />

Bitte unterstützen Sie uns<br />

bei unserem Bemühen auf<br />

dem Weg zu einer noch<br />

Ge-<br />

energieeffizienteren<br />

meinde.<br />

Sport Strauss - <strong>Arnoldstein</strong>er Cupsieger 2013<br />

Einen erfolgreichen Abschluss<br />

der Eisstocksaison<br />

2012/2013 konnte die<br />

Mannschaft der vom <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Franz Übleis geführten<br />

Firma Sport Strauss<br />

feiern. Martin Wedam, Wolfgang<br />

Pipp, Alexander Pipp,<br />

Michael Pipp, Lenzhofer<br />

Viktor und Bernhard Meinhardt<br />

sicherten sich den Sieg<br />

im <strong>Arnoldstein</strong>er Cup 2013.<br />

Den zweiten Platz belegte die<br />

Moarschaft des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Autohauses Buchacher, am<br />

dritten Platz landete der EV<br />

<strong>Arnoldstein</strong>. Der Arnoldstei-<br />

ner Cup wird alljährlich vom<br />

EV-Obmann Albert Wedam<br />

veranstaltet und erfreut sich<br />

großer Beliebtheit bei den<br />

Eisstockschützen.<br />

Sportreferent Vzbgm. Ing.<br />

Reinhard Antolitsch gratulierte<br />

den erfolgreichen<br />

Moarschaften anlässlich der<br />

Siegerehrung in der Bahnhofsrestauration<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

insbesondere aber<br />

dankte er Albert Wedam, der<br />

immer wieder beste Voraussetzungen<br />

für die Durchführung<br />

des <strong>Arnoldstein</strong>er Cup<br />

schafft.<br />

Vzbgm. Ing. Antolitsch mit der Siegermannschaft.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 89


Informationen<br />

Diebstahl und Raub nach Geldabhebung<br />

– Einfache Maßnahmen schützen!<br />

Ältere Menschen werden<br />

leider oftmals Opfer von<br />

Diebstählen während Bankomatbehebungen<br />

oder<br />

von Raubüberfällen nach<br />

Bankbesuchen. Denn gerade<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

neigen nach Überweisung<br />

der Pensionszahlungen auf<br />

ihr Konto zu hohen Barbehebungen.<br />

Gerade dieser Umstand<br />

macht diesen Personenkreis<br />

zu potenziellen Opfern.<br />

In Kriminalistenkreisen<br />

sind Bankanschlussdelikte,<br />

wie diese Taten genannt<br />

werden, vermeidbar, wenn<br />

die potenziellen Opfer einfache<br />

präventive Maßnahmen<br />

anwenden.<br />

Trickdiebstahl während<br />

Bankomatbehebungen<br />

Der Diebstahl der Bankomatkarte<br />

läuft Großteils auf<br />

ähnliche Art und Weise ab.<br />

Die Täter beobachten in unmittelbarer<br />

Umgebung der<br />

Geldausgabeautomaten die<br />

Kunden.<br />

Wird ein Opfer ausgewählt,<br />

nähern sie sich dem Automaten,<br />

um bereits bei der<br />

Codeeingabe diesen erkennen<br />

zu können. Anschließend<br />

lenken sie das Opfer<br />

mit einfachen Tricks ab,<br />

ersuchen um eine Wegauskunft,<br />

lassen Kleingeld fallen,<br />

rempeln, und dergleichen.<br />

Diesen Moment nützen die<br />

Täter aus, die Bankomatkarte<br />

aus dem Schlitz zu ziehen<br />

und gegebenenfalls gegen<br />

einen Kartenrohling auszutauschen.<br />

Die Opfer merken<br />

zuerst gar nicht, dass sie<br />

bestohlen wurden. Oftmals<br />

lässt erst der Blick auf die<br />

Kontoauszüge den Diebstahl<br />

auffliegen.<br />

Raubüberfälle nach Bankgeschäften<br />

Zum Unterschied zu den<br />

Trickdiebstählen wenden<br />

die Täter bei Raubüberfällen<br />

Gewalt an bzw. drohen<br />

Gewalt anzuwenden, um<br />

die Opfer zur Herausgabe<br />

des mitgeführten Geldes<br />

zu nötigen. Hier gilt jedoch<br />

besonders der Grundsatz,<br />

dass die Gesundheit wichtiger<br />

ist als das Eigentum.<br />

Vor allem ältere Menschen<br />

erleiden durch Gewaltanwendung<br />

bei Überfällen<br />

oft schwere Verletzungen.<br />

Durch das Observieren in<br />

und um Geldinstitute erlangen<br />

die Täter Kenntnis über<br />

die Geldbehebungen der<br />

Opfer. Die Täter schlagen<br />

dabei oftmals bereits am<br />

Weg nach Hause zu bzw.<br />

verfolgen sie die Opfer bis<br />

zur Haustür, um diesen das<br />

Geld zu rauben. Ein noch<br />

junges Phänomen ist der<br />

Raubüberfall in den eigenen<br />

vier Wänden. Um in die<br />

Wohnung zu gelangen, versuchen<br />

die Täter durch Vorspielen<br />

einer Notlage das<br />

Telefon benutzen zu dürfen,<br />

das Vertrauen der Opfer zu<br />

erlangen. Dort angelangt<br />

werden die Opfer eingeschüchtert<br />

und zur Herausgabe<br />

des Geldes genötigt.<br />

Das Bundeskriminalamt hat<br />

sich intensiv dieser Thematik<br />

angenommen, um die<br />

Tätergruppen zu überführen.<br />

Einfache präventive<br />

Maßnahmen kann jedoch<br />

jede Einzelne und jeder Einzelne<br />

selbst übernehmen.<br />

Empfehlung der Kriminalprävention:<br />

✔ Nutzen Sie die Möglichkeit einer bargeldlosen Überweisung.<br />

✔ Beheben Sie anstatt großer Geldbeträge lieber mehrmals kleinere Bargeldmengen.<br />

✔ Sollten Sie größere Beträge benötigen, lassen Sie sich diese in einem separaten Raum ausbezahlen und von<br />

Verwandten oder Vertrauenspersonen begleiten.<br />

✔ Fordern Sie bei der Abhebung bei Geldausgabeautomaten oder in der Bank den Sicherheitsabstand ein.<br />

✔ Ersuchen Sie die Bankangestellten um Hilfestellung bei Automatengeschäften.<br />

✔ Seien Sie unbekannten Personen gegenüber sehr skeptisch!<br />

✔ Beobachten Sie vor der Behebung die Umgebung. Brechen Sie den Behebungsvorgang ab, wenn Sie merken,<br />

dass Sie beobachtet werden.<br />

✔ Bei Diebstahl oder Verlust der Bankomatkarte veranlassen Sie die sofortige Sperre unter der<br />

Telefonnummer 0800 204 88 00 im Inland und unter 0043 1 204 88 00 aus dem Ausland.<br />

✔ Bei Diebstahl oder Verlust Ihrer Kreditkarte veranlassen Sie ebenfalls die sofortige Sperre. Die Telefonnummer<br />

erfragen Sie bei Ihrem Kreditinstitut.<br />

✔ Lassen Sie in Ihr Haus oder Ihre Wohnung niemanden, den Sie nicht kennen!<br />

✔ Versuchen Sie, sich das Aussehen der Person für eine spätere Personsbeschreibung genau einzuprägen!<br />

✔ Sollten Sie Opfer eines Diebstahls oder Raubüberfalles geworden sein, erstatten Sie sofort Anzeige bei der<br />

nächsten Polizeiinspektion! (Notruf 133)<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Kriminalprävention des<br />

Bundeskriminalamtes unter http://www.bundeskriminalamt.at oder auf den Facebook-Seiten<br />

www.facebook.com/bundeskriminalamt und natürlich auch auf der nächsten Polizeiinspektion.<br />

BEZIRKSPOLIZEIKOMMANDO VILLACH<br />

BezInsp Christian PÖSCHL, Tel.-Nr: 059133 2250 304, christian.poeschl@polizei.gv.at<br />

90<br />

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