90. Geburtstag - Marktgemeinde Arnoldstein
90. Geburtstag - Marktgemeinde Arnoldstein
90. Geburtstag - Marktgemeinde Arnoldstein
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
p a r t n e r g e m e i n d e n<br />
Erscheinungsort<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Oktober 2011<br />
TARcENTO<br />
MEzicA<br />
^<br />
N a c h r i c h t e N B L a t t<br />
m a r k t g e m e i N d e<br />
a r N o L d s t e i N<br />
Verlagspostamt<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Amtliche Mitteilung<br />
An einen Haushalt<br />
P. b. b. - 7475K76U<br />
Nummer 3<br />
INSTANDSETZUNGSARBEITEN AM<br />
DEBERSTEIG ABGESCHLOSSEN<br />
In einer Rekordbauzeit von nur zwei Monaten ist es gelungen, den Debersteig<br />
nach dem im Frühjahr erfolgten Abrutsch unter Einsatz der Firmen Ibg – Ingenieurbüro<br />
für Geologie und Geotechnik, des technischen Büros Walter Wulz, der<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Baufirma N & W – Bau sowie des gemeindlichen Wirtschaftshofes<br />
wiederum zu sanieren. Die Instandsetzungskosten beliefen sich auf € 60.000,--;<br />
Zuschüsse aus dem Katastrophenfonds gab es leider keine.
Geschätzte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger, liebe Jugend!<br />
Die politisch Verantwortlichen in unserer <strong>Marktgemeinde</strong><br />
arbeiten unter meiner Führung unermüdlich und<br />
verantwortungsvoll für das Wohlergehen der Bevölkerung.<br />
Leider ist durch gewisse Machenschaften im<br />
Bundes- und Landesumfeld das Vertrauen der Bürgerinnen<br />
und Bürger in die Politik schwer angeschlagen,<br />
sodass mit dieser Negativentwicklung im Vertrauensbarometer<br />
auch die Kommunalpolitik zu kämpfen hat.<br />
Eines steht für mich als verantwortungsvoll denkenden<br />
Gemeindepolitiker jedenfalls fest: Wir als Gemeinde tragen<br />
diese politische Unkultur der Verantwortlichen im<br />
Bund und Land nicht mit und distanzieren uns davon.<br />
Um so mehr ist aus meiner Sicht in der derzeitigen Phase<br />
die Gemeindeautonomie ein wichtiger Bestandteil<br />
für unser Wirken und unsere tägliche Arbeit. Ich werde<br />
jedenfalls alles daran setzen und mit aller Kraft daran<br />
arbeiten, dass unser gutes Vertrauensverhältnis zu Ihnen<br />
nicht nur erhalten bleibt, sondern noch gestärkt<br />
wird.<br />
Als bedauerlich einzustufen sind die Verzögerungen,<br />
die sich bei der Umsetzung des Bauvorhabens Nepomukbrücke<br />
ergeben. Nach der Planungsphase aufgetretene<br />
Grenzveränderungen machen die Inanspruchnahme<br />
von einer ca. 100 m 2 großen unproduktiven<br />
Grundfläche der Agrargemeinschaft Nachbarschaft<br />
<strong>Arnoldstein</strong> erforderlich. Leider haben die bisherigen<br />
Gespräche des Landes Kärnten, welches als Bauherr<br />
auftritt, mit dem Nachbarschaftsobmann noch kein<br />
Ergebnis gebracht, obwohl ein annehmbares Anbot<br />
vorliegt. Sollte eine Einigung nicht herbeigeführt werden,<br />
so beabsichtigt das Land Kärnten, den nach dem<br />
Kärntner Straßengesetz vorgesehenen Weg zu gehen.<br />
Eine Vorgangsweise, die rechtlich zwar in Ordnung<br />
ist, jedoch die gemeinsame Kommunikation nicht fördert.<br />
Ich verweise darauf, dass die Nepomukbrücke<br />
alle wollen und die Finanzierung sicher gestellt ist. Deshalb<br />
appelliere ich an die Vernunft der Betroffenen und<br />
hoffe, dass ein Einvernehmen erzielt wird. Fakt ist zu<br />
meinem Leidwesen jedoch, dass mit einem Baubeginn<br />
heuer nicht mehr zu rechnen ist, obwohl alle technischen<br />
Vorarbeiten voll im Gange sind.<br />
Vor wenigen Wochen habe ich dem Land Kärnten vorgeschlagen,<br />
im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong> eine<br />
Landesausstellung mit den Themen Erzverhüttung in<br />
Gailitz, grenzenloses Dreiländereck und die Geschichte<br />
unseres Klosters abzuhalten. Leider hat Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler und Kultur- und Brauchtumsreferent<br />
LR Mag. Harald Dobernig unter Hinweis auf das<br />
Landes-Sparprogramm diesen Vorschlag nicht aufgegriffen.<br />
Positiv anzumerken ist, dass kürzlich die Willitsch-<br />
Gruppe am Industriestandort mit ihrer Tochtergesellschaft<br />
WILCON Willitsch Construction GmbH eine<br />
5.000 m 2 große Produktionshalle für den mittelschweren<br />
Stahl- und Anlagenbau sowie förder- und lufttechnische<br />
Anlagen eröffnet und gleichzeitig ihr 60-jähriges<br />
Bestandsjubiläum gefeiert hat. Ich darf hier nochmals<br />
dieses Kärntner Paradeunternehmen in <strong>Arnoldstein</strong><br />
recht herzlich begrüßen und für die Zukunft viel Erfolg<br />
2<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Bürgermeisterbrief<br />
wünschen. Eine Kommunalstudie aus dem heurigen<br />
Jahr bescheinigt uns eine gute und ordentliche Finanzsituation.<br />
Kärntenweit an dritter Stelle zu liegen, sollte<br />
uns nicht zur Überheblichkeit verleiten; im Gegenteil<br />
wir werden wie bisher Ausgaben und Investitionen<br />
dort tätigen wo nachweisbar Hilfestellungen und Verbesserungen<br />
für und im Sinne unserer Gemeindebevölkerung<br />
gegeben sind.<br />
Auch für unsere schibegeisterte Jugend gibt es eine erfreuliche<br />
Nachricht: Es ist mir in Zusammenarbeit mit<br />
den Bergbahnen Dreiländereck wieder gelungen, für<br />
die Saison 2011/2012 die Gratis-Jahreskarte für Kinder<br />
und Jugendliche im Alter von 4 bis 15 Jahren, welche<br />
im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong> ihren Hauptwohnsitz<br />
haben, sicher zu stellen.<br />
Dank darf ich aber auch all jenen aussprechen, die so<br />
erfolgreich an der Sanierung des Debersteiges mitgewirkt<br />
haben. Durch effiziente Planung, gutes Management<br />
und hohe Motivation konnten die Baukosten in<br />
einem vertret- und verkraftbaren Rahmen gehalten<br />
werden.<br />
Im Jahr 2012 begehen wir 90 Jahre Markterhebung<br />
und 50-jähriges Bestehen des Gemeindenachrichtenblattes.<br />
Unsere sommerlichen Aktivitäten werden sich<br />
daher auch maß- und wirkungsvoll auf diese historischen<br />
Ereignisse beziehen.<br />
Unseren Schülerinnen und Schülern, insbesondere<br />
aber den „Tafelklasslern“ darf ich für das neue Schuljahr<br />
alles Gute wünschen. Seitens der Gemeinde<br />
wurde in den Sommermonaten alles getan, um den<br />
Schulalltag so angenehm wie möglich zu machen. Der<br />
neuen Schulleiterin der VS <strong>Arnoldstein</strong> Mag. Evelyne<br />
Schwenner und dem neuen Schulleiter der HS <strong>Arnoldstein</strong><br />
MMag. Walter Millechner wünsche ich für die verantwortungsvolle<br />
Arbeit viel Erfolg.<br />
Abschließend bedanke ich mich bei den Vereinen, Freiwilligen<br />
Feuerwehren und Burschenschaften für die<br />
Durchführung der sommerlichen Veranstaltungen.<br />
Genießen Sie noch den Herbst und freuen Sie sich auf<br />
den Winter!<br />
Ihr!
Amtliches<br />
Finger weg von illegaler Abfallsammelaktion<br />
Seitens des Amtes der Kärntner Landesregierung,<br />
Abteilung 7 – Kompetenzzentrum<br />
Wirtschaftsrecht und<br />
Infrastruktur – wird in einer Aussendung<br />
darauf aufmerksam gemacht, dass von<br />
Zeit zu Zeit in Kärnten Sammelaktionen<br />
von sogenannten „Ungarischen Kleinmaschinenbrigaden“<br />
angekündigt werden.<br />
Vorweg – diese Sammelaktionen sind illegal.<br />
So wird in den verteilten Flugblättern<br />
vermerkt, dass nicht mehr benötigte Gegenstände<br />
wie z. B.: Kleidung, Vorhänge,<br />
Bettwäsche, Schuhe, Sportartikel, Möbel,<br />
Hausrat, Alufelgen, Porzellan, Uhren,<br />
Spielsachen, Fernsehgeräte, Radio- und<br />
Hifi-Anlagen, Handys, Fotoapparate,<br />
Kühltruhen, Motorsägen, Mischmaschinen,<br />
Rasenmäher, Kettensägen, Fahrräder,<br />
Motorräder, Autoreifen, Fenster und<br />
Türen aus Alu oder Plastik etc. übernommen<br />
werden. Mit diesen Flugblättern<br />
werden die Liegenschaftseigentümer aufgefordert,<br />
die obgenannten Gegenstände<br />
an einem bestimmten Tag in einem<br />
bestimmten Zeitraum zur Sammlung<br />
bereitzustellen. Die Abfallwirtschaftsbehörde<br />
stellt hiezu fest, dass es sich bei<br />
derartigen Sammelaktionen zweifelsfrei<br />
Sonnenschutz & Außenanlagen<br />
Indoor Betonstein Schauraum<br />
Scheliessnig<br />
Beratung u. Planung<br />
Betonsteinverlegung<br />
Semmelrock<br />
Pflasterstein<br />
Ausstellung<br />
Erdbewegungen<br />
Div. Dienstleistungen<br />
Rollladen<br />
Schrauben<br />
Markisen<br />
Jalousien<br />
Wintergarten-<br />
Markisen<br />
Garagen-Rolltore<br />
Öffnungszeiten Mo-Fr von 07.00-18.00<br />
Sa von 07.00-12.30<br />
Und nach Vereinbarung<br />
um eine Abfallsammelaktion handelt, zumal<br />
sich die Sammlung dieser Brigaden<br />
auf alles bezieht, „was nicht gebraucht<br />
wird.“ Durch das Bereitstellen der nicht<br />
mehr benötigten Gegenstände gibt der<br />
Inhaber bekannt, dass es sich ihrer entledigen<br />
will. Damit ist aus subjektiver Sicht<br />
die Beseitigungsabsicht gegeben und der<br />
Abfallbegriff nach den Bestimmungen<br />
des Abfallwirtschaftsgesetzes als erfüllt anzusehen.<br />
Bei den zuvor aufgezählten Gegenständen<br />
handelt es sich überwiegend<br />
um nicht gefährliche Abfälle, die nach<br />
den Bestimmungen der Kärntner Abfallwirtschaftsordnung<br />
2004 als sperrige<br />
Hausabfälle einzustufen sind. Für sperrige<br />
Hausabfälle besteht ein Anschlusszwang,<br />
d. h., sperrige Haushaltsabfälle dürfen nur<br />
über die von der Gemeinde bereitgestellten<br />
Einrichtungen (in <strong>Arnoldstein</strong> das<br />
gemeindliche Abfallwirtschaftszentrum)<br />
entsorgt werden. Der Abfallbesitzer ist<br />
verpflichtet, die Abfälle einem zur Sammlung<br />
oder Behandlung Berechtigten zu<br />
übergeben. Die rechtswidrige Sammelaktion<br />
der Kleinmaschinenbrigaden bzw.<br />
der tätigen Personen stellt einen Verstoß<br />
gegen die Bestimmungen des Abfall-<br />
Schrauben<br />
Dübel / Nägel<br />
Silikon /PU Schaum<br />
Garten und<br />
Heimwerker<br />
Zubehör<br />
Neu in <strong>Arnoldstein</strong><br />
INDOORSCHAURAUM<br />
Scheliessnig Dieter<br />
Marktstrasse 10<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel. 0650 6055903<br />
Fax. 0425542116<br />
e-m@il d.scheliessnig@aon.at<br />
Große Faltstoreaktion<br />
wirtschaftsgesetzes 2002 dar, welcher<br />
entweder gemäß § 79 Abs. 1 Z 7 AWG<br />
2002, idgF, für gefährliche Abfälle mit<br />
einem Strafrahmen von € 730,-- bis €<br />
36.340,-- bzw. gemäß § 79 Abs. 2 Abs.<br />
2 Z 6 leg.cit. für nicht gefährliche Abfälle<br />
mit einem Strafrahmen von € 360,-- bis<br />
€ 7.270,-- bedroht ist. Seitens der Abfallwirtschaftsbehörde<br />
des Landes Kärnten<br />
wird ausdrücklich darauf hingewiesen,<br />
dass sich auch Liegenschaftseigentümer/<br />
innen, die der Aufforderung gemäß dem<br />
Flugblatt Rechnung tragen und sich auf<br />
diesem Wege ihrer nicht mehr gebrauchten<br />
Dinge entledigen möchten, dahingehend<br />
strafbar machen, als sie gegen<br />
die Bestimmungen des § 15 Abs. 5 AWG<br />
2002, idgF, verstoßen und gemäß § 79<br />
Abs. 1 Z 2 AWG 2002, idgF, für die Aushändigung<br />
von nicht gefährlichen oder<br />
gefährlichen Abfällen mit vorbeschriebenem<br />
Strafrahmen bedroht sind. Seitens<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wird daher<br />
der Gemeindebevölkerung empfohlen,<br />
sich der Dienste des gemeindlichen<br />
Abfall-Wirtschafts-Zentrums zu bedienen.<br />
Nur so ist sichergestellt, dass ihre „nicht<br />
mehr benötigten Gegenstände“ in einer<br />
gesetzeskonformen und kostengünstigen<br />
Art und Weise entsorgt werden.<br />
Mag. a Veronika Mörtl und Ottilie Langer<br />
Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />
Reden wir...<br />
über Inserate und PR-Einschaltungen in der<br />
Gemeindezeitung <strong>Arnoldstein</strong>. Das ideale<br />
regionale Medium für Ihre Werbebotschaft.<br />
W E R B E A G E N T U R<br />
Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 3
§ 77 Abs. 1 des Kärntner Jagdgesetzes<br />
bestimmt, dass in jeder Gemeinde<br />
eine Schlichtungsstelle für Wildschadensangelegenheiten<br />
einzurichten<br />
ist. Nach Abs. 2 des vorgenannten<br />
Gesetzes hat über Ansprüche auf Ersatz<br />
von Jagd- und Wildschäden die<br />
Schlichtungsstelle zu entscheiden,<br />
sofern ein Übereinkommen zwischen<br />
dem Geschädigten und dem<br />
Jagdausübungsberechtigten nicht<br />
zustande kommt.<br />
Die Schlichtungsstelle besteht aus<br />
drei Mitgliedern, die vom Bürgermeister<br />
für die Dauer des Wahlabschnittes<br />
des Gemeinderates zu bestellen<br />
sind; für ein Mitglied kommt<br />
der Kärntner Jägerschaft das Vorschlagsrecht<br />
zu; ein Mitglied ist aus<br />
dem Kreis der Mitglieder des Ausschusses<br />
für Angelegenheiten der<br />
4<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Amtliches<br />
Wildschadensangelegenheiten<br />
Bürgermeister bestellt Mitglieder der Schlichtungsstelle<br />
Wenn die ersten Schneeflocken<br />
fallen, tritt für viele Objektseigentümer<br />
unweigerlich die<br />
Frage auf, welche Pflichten dem Anrainer<br />
an öffentlichen Straßen obliegen.<br />
§ 93 Abs. 1 der Straßenverkehrsordnung<br />
stellt hiezu fest: „Die Eigentümer<br />
von Liegenschaften in Ortsgebieten,<br />
ausgenommen die Eigentümer von<br />
unverbauten, land- und forstwirtschaftlich<br />
genutzten Liegenschaften, haben<br />
dafür zu sorgen, dass die entlang der<br />
Liegenschaft in einer Entfernung von<br />
nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem<br />
öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige<br />
und Gehwege einschließlich der<br />
in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen<br />
entlang der ganzen Liegenschaft<br />
in der Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr von<br />
Schnee und Verunreinigungen gesäubert<br />
sowie bei Schnee und Glatteis bestreut<br />
sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg)<br />
nicht vorhanden, so ist der Straßenrand<br />
in einer Breite von 1 m zu säubern und<br />
zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung<br />
trifft die Eigentümer von Verkaufshütten.<br />
In einer Fußgängerzone oder Wohnstraße<br />
ohne Gehsteig gilt die Verpflichtung<br />
nach Abs. 1 für einen 1 m breiten Streifen<br />
entlang der Häuserfronten. Die in<br />
Abs. 1 genannten Personen haben ferner<br />
dafür zu sorgen, dass Schneewächten<br />
oder Eisbildungen von den Dächern<br />
Land- und Forstwirtschaft und ein<br />
Mitglied aus dem Kreis der Personen,<br />
die weitere Mitglieder eines Jagdverwaltungsbeirates<br />
sind, zu bestellen.<br />
Anlässlich der Bestellung hat der<br />
Bürgermeister eines der Mitglieder<br />
zum Obmann zu bestellen. Für die<br />
Mitglieder ist in gleicher Weise je ein<br />
Ersatzmitglied zu bestellen.<br />
In Entsprechung dieses Gesetzesauftrages<br />
hat nunmehr Bürgermeister<br />
Erich Kessler als Mitglieder der Schlichtungsstelle<br />
für Wildschadensangelegenheiten<br />
in der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
folgende Personen bestellt:<br />
Über Vorschlag der Kärntner Jägerschaft:<br />
Als Mitglied: Samonig<br />
Kurt – Ersatz: Mitterer Hubert<br />
Aus dem Ausschuss für Angelegenheiten<br />
der Land- und Forst-<br />
wirtschaft: Als Mitglied: GR Ing.<br />
Galle Hans-Georg – Ersatz: GR Haberle<br />
Daniel<br />
Aus dem Jagdverwaltungsbeirat:<br />
Als Mitglied: Podlipnig Udo –<br />
Ersatz: Mikula Paul<br />
Als Obmann der Schlichtungsstelle<br />
wurde GR Ing. Galle Hans-Georg bestellt.<br />
§ 78 des Kärntner Jagdgesetzes bestimmt,<br />
dass – wenn eine Einigung<br />
zwischen dem Geschädigten und<br />
dem Jagdausübungsberechtigten<br />
nicht zustande kommt, die Anträge<br />
auf Festsetzung des Wild- und Jagdschadens<br />
an die Gemeinde (zuständiger<br />
Sachbeabeiter: Kurt Smoliner<br />
– Tel. 04255 2260 DW 13) zu richten<br />
sind. Die Gemeinde hat sodann den<br />
Antrag auf Schadensfestsetzung an<br />
die Schlichtungsstelle weiterzuleiten.<br />
Zum Thema: Schneeräumung und Winterdienst<br />
ihrer an der Straße gelegenen Gebäude<br />
bzw. Verkaufshütten entfernt werden<br />
(Abs. 1a, Abs. 2).“<br />
Bei Privatschneeräumung wird<br />
Haftung übertragen<br />
Desweiteren tritt immer wieder der<br />
Wunsch von Objektseigentümern auf,<br />
dass die gemeindlichen Winterdienstfahrzeuge<br />
auch die Schneeräumung<br />
auf privaten Flächen gegen Entgelt vornehmen<br />
sollten. Hiezu wird seitens der<br />
Gemeindestraßenverwaltung folgendes<br />
bemerkt: Primär ist festzuhalten, dass die<br />
Gemeinde verpflichtet ist, die Schneeräumung<br />
auf öffentlichen Straßen zu<br />
bewerkstelligen und daher die Winterdienstfahrzeuge<br />
vorrangig für diesen<br />
Zweck einzusetzen sind. Abgesehen<br />
davon, dass gemeindliche Winterdienstfahrzeuge<br />
erst nach Abschluss der Räumung<br />
der öffentlichen Verkehrsflächen<br />
unter der Voraussetzung, dass die hiefür<br />
notwendige gewerbliche Berechtigung<br />
vorliegt, private Zufahrten von Schnee<br />
befreien können, übernimmt die Gemeinde<br />
die Haftung für die ordnungsgemäße<br />
Räumung. Eine Gegebenheit, die<br />
äußerst problematisch ist. Zum einen<br />
deshalb, weil der derzeitige gemeindliche<br />
Versicherungsschutz sich nur auf<br />
öffentliche Flächen bezieht, zum anderen<br />
die Gemeinde haftungsmäßig an<br />
die Stelle des Grundeigentümers tritt.<br />
Diese Haftung ist weitreichend: neben<br />
der verwaltungs- und zivilrechtlichen<br />
Verantwortung, ist im Ereignisfall mit<br />
Schadenersatzforderungen sowohl der<br />
Objektseigentümer als auch eines allenfalls<br />
betroffenen Passanten zu rechnen.<br />
Zu bedenken ist auch die strafrechtliche<br />
Verantwortung. Stürzt beispielsweise<br />
eine Person in der von der Gemeinde<br />
geräumten Hauszufahrt oder am Gehsteig<br />
und wird nachgewiesen, dass die<br />
Räumung nicht zeitgemäß oder mangelhaft<br />
durchgeführt wurde und erstattet<br />
der Verunfallte Anzeige, wird ein<br />
Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung<br />
von den Strafbehörden eingeleitet<br />
werden. Abgesehen davon ist der<br />
gemeindliche Schneeräum- und Winterdienst<br />
aufgrund seiner Ausstattung und<br />
Personalbesetzung nicht in der Lage, zu<br />
bestimmter Zeit und gerade dann „wenn<br />
man dringendst eine private Schneeräumung<br />
braucht“ einen Privatschneeräumauftrag<br />
zu erfüllen. Es wird daher<br />
empfohlen, hinsichtlich Privatschneeräumung<br />
auf die einschlägigen Gewerbeunternehmen<br />
oder auf die Dienste von<br />
Landwirten zurückzugreifen. Die Gemeindestraßenverwaltung<br />
ersucht um<br />
Verständnis hiefür, dass sie aufgrund der<br />
vorgeschilderten Gegebenheiten, eine<br />
Schneeräumung auf privaten Flächen<br />
nicht nachkommen kann.
Kundmachung<br />
Innerhalb der Auflagefrist von<br />
Auch am 11. 11. und am 31. 12.<br />
kann man in <strong>Arnoldstein</strong> heiraten<br />
Der 11. 11. 2011 ist abgesehen vom<br />
Beginn des Faschings sicherlich ein<br />
Datum, das sich für Trauungen – insbesondere<br />
für jene, welche den Hochzeitstag<br />
in späterer Folge vergessen<br />
– besonders eignet. Auch der 31. 12.<br />
ist für viele Brautpaare ein besonderer<br />
Tag, um sich das „Ja“-Wort zu geben.<br />
Selbstverständlich bietet das Standesamt<br />
<strong>Arnoldstein</strong> seine Dienstleistungen<br />
für diese Termine gerne an. Anmeldungen<br />
nimmt die Leiterin des Standesamtes<br />
Marion Mente unter der Tel.-Nr.:<br />
04255 2260 DW 12 entgegen.<br />
6<br />
21. Oktober 2011 bis<br />
zum 18. November 2011<br />
ist jedermann, der ein Interesse<br />
glaubhaft macht, berechtigt,<br />
schriftliche Anregungen auf Änderung<br />
des rechtswirksamen Flächenwidmungsplanes<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> einzubringen.<br />
Die Eingabe hat während der<br />
Amtsstunden (Montag bis Donnerstag<br />
von 7.00 Uhr bis 12.30<br />
Uhr und von 13.30 Uhr bis 16.00<br />
Uhr sowie Freitag von 7.00 Uhr<br />
bis 12.00 Uhr) im Gemeindeamt<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
(Bauabteilung – Zimmer Nr.:<br />
11) zu erfolgen. Die Anregung<br />
hat das/die umzuwidmende(n)<br />
Grundstück(e) sowie die gewünschte<br />
Widmungskategorie zu<br />
bezeichnen und sind dieser Lagepläne<br />
in dreifacher Form mit der<br />
Ersichtlichmachung der Umwidmungsfläche<br />
anzuschließen.<br />
Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
besteht nach Absprache<br />
mit dem Land Kärnten die Absicht,<br />
die eingelangten Anregungen<br />
in gesammelter Weise einer<br />
Bearbeitung zuzuführen. Sollten<br />
Anregungen nach dem genannten<br />
Zeitraum eingebracht werden,<br />
so können diese erst im Individualverfahren<br />
im Jahre 2012/2013<br />
bearbeitet werden.<br />
Für den Bürgermeister:<br />
Der Planungsreferent:<br />
(Vzbgm. Ing. Antolitsch Reinhard)<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus den Amtliches Referaten<br />
Volksbegehren Bildungsinitiative<br />
Verlautbarung über das Eintragungsverfahren<br />
Aufgrund der am 1. August 2011 auf der Amtstafel des Bundesministeriums<br />
für Inneres sowie im Internet veröffentlichten Entscheidung der Bundesministerin<br />
für Inneres, mit der dem Antrag auf Einleitung des Verfahrens für<br />
ein Volksbegehren mit der Kurzbezeichnung „Volksbegehren Bildungsinitiative“<br />
stattgegeben wurde, wird verlautbart: Die Stimmberechtigten können<br />
innerhalb des von der Bundesministerin für Inneres gemäß § 5 Abs. 2 des<br />
Volksbegehrengesetzes 1973, BGBl. Nr. 344, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz<br />
BGBl. I Nr. 13/2010, festgesetzten Eintragungszeitraums, das ist<br />
von Donnerstag, dem 3. November 2011,<br />
bis (einschließlich) Donnerstag, dem 10. November 2011,<br />
in den Text des Volkbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zustimmung zu dem<br />
beantragten Volksbegehren durch einmalige eigenhändige Eintragung ihrer Unterschrift<br />
in die Eintragungsliste erklären. Die Eintragung hat außerdem den Familien-<br />
und Vornamen sowie das Geburtsdatum des (der) Stimmberechtigten zu<br />
enthalten. Eintragungsberechtigt sind alle Frauen und Männer, die die österreichische<br />
Staatsbürgerschaft besitzen, in einer Gemeinde des Bundesgebiets den<br />
Hauptwohnsitz haben, mit Ablauf des letzten Tages des Eintragungszeitraums (10.<br />
November 2011) das 16. Lebensjahr vollendet haben und vom Wahlrecht nicht<br />
ausgeschlossen sind. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz nicht in dieser<br />
Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechts eine Stimmkarte.<br />
Die Eintragungslisten liegen während des Eintragungszeitraums an folgender<br />
Adresse auf:<br />
MARKTGEMEINDEAMT ARNOLDSTEIN, BÜGERSERVICESTELLE (EG)<br />
GEMEINDEPLATZ 4, 9601 ARNOLDSTEIN<br />
Eintragungen können an nachstehend angeführten Tagen und zu folgenden<br />
Zeiten vorgenommen werden:<br />
Donnerstag, 3. November 2011, von 07.00 bis 20.00 Uhr,<br />
Freitag, 4. November 2011, von 07.00 bis 16.00 Uhr,<br />
Samstag, 5. November 2011, von 08.00 bis 12.00 Uhr,<br />
Sonntag, 6. November 2011, von 08.00 bis 12.00 Uhr,<br />
Montag, 7. November 2011, von 07.00 bis 16.00 Uhr,<br />
Dienstag, 8. November 2011, von 07.00 bis 20.00 Uhr,<br />
Mittwoch, 9. November 2011, von 07.00 bis 16.00 Uhr,<br />
Donnerstag, 10. November 2011, von 07.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Gemeinsam mit Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler und den Mitgliedern<br />
des Gemeindevorstandes Vzbgm. Ing.<br />
Reinhard Antolitsch und<br />
Wolfgang Standner hat<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
am 26. August 2011<br />
an der Kärntner Straße<br />
in Hart die zweisprachige<br />
Ortstafel aufgestellt.<br />
Der Aufstellung der Tafel<br />
an der Bundesstraße vorausgegangen<br />
ist die Montage<br />
der neuen Tafeln an<br />
den Gemeindestraßen<br />
Der Bürgermeister: Erich Kessler e.h.<br />
Zweisprachige Ortstafeln aufgestellt<br />
von St. Leonhard und Neuhaus kommend<br />
durch Mitarbeiter des gemeindlichen<br />
Wirtschaftshofes.
Aus den Referaten<br />
GEMEINDEVORSTAND ROBERT PEISSL<br />
Referent für Wohnungswesen sowie des Wohnungsvergabewesens, des<br />
Tourismus, der EU-Projekte, Lokale Agenda 21 und der Tierkörperbeseitigung<br />
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und<br />
Gemeindebürger, geschätzte Jugend!<br />
Unter dem Motto, neue Möglichkeiten,<br />
Veränderungen und Verbesserungen<br />
für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> zu treffen, stand das Jahr<br />
2010. Ich möchte jetzt die Gelegenheit<br />
nutzen, Ihnen liebe Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger,<br />
einen kurzen Überblick meiner Tätigkeit<br />
zu vermitteln.<br />
Wie schon im April 2010 berichtet vergibt<br />
das Wohnungsreferat nur mehr<br />
die gemeindeeigenen Wohnungen,<br />
hier konnten bis auf vier Wohnungen<br />
alle vergeben werden. Davon kann<br />
man ableiten, dass die Wohnungssuchenden<br />
den klaren Vorteil dieser<br />
Wohnungen erkannt haben zumal<br />
hier nur drei Monatsmieten Kaution<br />
BÄCKEREI - CAFE SELITSCH<br />
seit 1809<br />
Kärntner Straße 43, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel. 0 42 55 / 23 53<br />
Neue Spezialität:<br />
Kärntner Grantn-Gugelhupf<br />
verrechnet werden, weiters die meisten<br />
Wohnungen schon mit einem<br />
Fernwärme-Anschluss ausgestattet<br />
sind und sich daher eine sehr preiswerte<br />
Miete ergibt. Ganz besonders freut<br />
es mich, dass wir heuer im Herbst weitere<br />
18 Wohnungen im Auftrag „der<br />
Heimat“ in Riegersdorf übergeben<br />
konnten. Dabei wurde mit großem<br />
Bedacht darauf geschaut, dass jeder<br />
Wohnungswerber nach Einlangen des<br />
Wohnungsansuchens gereiht wurde<br />
und die persönlichen Wünsche im<br />
Hinblick auf die Wohnungsgröße und<br />
Lage berücksichtigt werden konnten.<br />
Meinerseits versuche ich, den Wohnungssuchenden<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit Fr. Monika Tschofenig-Hebein den<br />
ersten Kontakt zu allen Wohnungsgesellschaften<br />
nach wie vor so leicht wie<br />
möglich zu gestalten. Über die jeweiligen<br />
freien Wohnungen kann ich<br />
Sie, liebe Gemeindebürgerinnen und<br />
Gemeindebürger, jederzeit bei der<br />
Sprechstunde Informieren. Diese findet<br />
jeden Donnerstag in der Zeit von<br />
17.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindeamt<br />
statt. Im Hinblick auf die geleistete<br />
Arbeit möchte ich mich auch bei der<br />
Gelegenheit ganz herzlich bei Fr. Monika<br />
Tschofenig bedanken, die wirklich<br />
mit vorbildlichem Einsatz bemüht ist,<br />
die Geschäftsfälle rasch und unbürokratisch<br />
für die Bürgerrinnen und Bürger<br />
zu erledigen.<br />
Aus dem Bereich Tourismus kann folgendes<br />
berichtet werden: Im Frühjahr<br />
2010 wurde erstmals in Zusammenarbeit<br />
mit den einheimischen Fremdenbeherbergungsbetrieben<br />
und der<br />
Gastronomie im Alpen Adria Katalog<br />
die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> mit einem<br />
Kulturpfad präsentiert. Hier wurde<br />
bedacht, dass sich unsere Betriebe<br />
im Einklang mit den Sehenswürdigkeiten<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> in<br />
den Regionen Friaul, Slowenien und<br />
Kärnten in drei Sprachen vermarkten.<br />
Auch hier möchte ich mich nochmals<br />
bei allen Betrieben für die ganz tolle<br />
Zusammenarbeit und für deren Einsatz<br />
bedanken. Wie schon in den Jahren<br />
davor wurden diverse Veranstaltungen<br />
im Gemeindegebiet wie z. B. Jahresabschlussrennen<br />
am Dreiländereck oder<br />
das Seifenkistenrennen in Thörl-Maglern<br />
finanziell unterstützt.<br />
Weiters wird noch im Dezember die<br />
erste Tourismus-Ideenbörse stattfinden.<br />
Hier werden mögliche Projekte<br />
seitens der Gemeinde vorgestellt und<br />
mit Hilfe der einheimischen Betriebe<br />
mögliche weiter nachhaltige Projekte<br />
ausgearbeitet. Die alle sollten das Ziel<br />
haben, den Gast in <strong>Arnoldstein</strong> zu halten<br />
und diesen zu einem möglichen<br />
neuerlichen Besuch anzuregen.<br />
Abschießend möchte ich mich bei allen<br />
Fremdenbeherbergungsbetrieben für<br />
die vorbildliche und freundschaftliche<br />
Aufnahme unserer Gäste bedanken.<br />
Robert Peissl<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 7
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,<br />
ein energiegeladenes Jahr 2011<br />
strebt dem Ende zu und ich möchte<br />
Ihnen einen kurzen Rückblick aus<br />
meinem Referat machen.<br />
Dass Energieeffizienz in unserer Gemeinde<br />
nicht nur eine Worthülse<br />
ist, sondern auch nachhaltig gelebt<br />
wird, beweist wieder einmal eine besondere<br />
Auszeichnung des Umweltministers<br />
DI Niki Berlakovich, welche<br />
wir im Rahmen der klima:aktiv mobil<br />
Netzwerk Konferenz in Weiz (Steiermark)<br />
übernehmen durften.<br />
Diese Auszeichnung wurde der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> für ihr<br />
Projekt „Solare Mobilität“ überreicht,<br />
welches allen GemeindebürgerInnen<br />
die Möglichkeit bietet, E-Mobilität<br />
selbst zu „erfahren“. Bitte machen<br />
Sie von der Möglichkeit der kostenlosen<br />
Entleihung unserer Elektrofahrräder<br />
bzw. E-Scooter regen Gebrauch.<br />
Gerne informiert Sie unser Umwelt-<br />
8<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus den Referaten<br />
Gemeindevorstand Michaela Scheurer<br />
Referentin für Angelegenheiten der Umwelt, der Energieprojekte, der Land-<br />
und Forstwirtschaft, der Jagd, der Fischerei, der Betriebe mit marktbestimmten<br />
Tätigkeiten (Abfallbewirtschaftung) und des Naturschutzes<br />
und Energieberater Kurt Bürger über<br />
dieses Projekt. Mein besonderer<br />
Dank gilt allen GemeindebürgerInnen,<br />
die im heurigen Jahr durch eine<br />
Sanierungsmaßnahme bei ihrer Liegenschaft<br />
einen wichtigen Beitrag<br />
zur Verbesserung der Umweltsituation<br />
geleistet haben. Nicht unbedankt<br />
sollen aber auch alle HelferInnen,<br />
welche bei der diesjährigen „Aktion<br />
Saubere Gemeinde“ mitgemacht<br />
haben, bleiben. Sie sind der Garant<br />
dafür, dass wir uns weiterhin in einer<br />
lebenswerten Umwelt bewegen können.<br />
Der „Autofreie Tag 2011“ eine gemeinsame<br />
Veranstaltung zur Bewusstseinsbildung<br />
vom Umweltreferat<br />
und dem e5-Energieteam<br />
ermöglichte im Abfallwirtschaftszentrum<br />
allen Interessierten die erstmalige<br />
Kontaktaufnahme mit der E-Mobilität.<br />
Gerne werden wir aufgrund<br />
des beachtlichen Erfolges diese Veranstaltung<br />
auch im nächsten Jahr<br />
wieder durchführen.<br />
Die konsequente Weiterentwicklung<br />
im Bereich der nachhaltigen Energiepolitik<br />
hat mich veranlasst, im<br />
heurigen Jahr eine neuerliche externe<br />
Auditierung unserer Gemeinde<br />
anzuregen. Nach den ersten Rückmeldungen<br />
dürfen wir uns große<br />
Hoffnungen für eine neuerliche<br />
Auszeichnung im Rahmen des e5-<br />
Programmes machen. Gerne werden<br />
wir im nächsten Gemeindenachrichtenblatt<br />
darüber berichten.<br />
In den letzten Wochen hat es leider<br />
immer wieder reißerische und sehr<br />
undifferenzierte Zeitungsmeldungen<br />
über die „Luftgüte“ in <strong>Arnoldstein</strong><br />
gegeben. Ich kann Ihnen versichern,<br />
dass die Gemeindepolitik mit<br />
den Fachbeamten der zuständigen<br />
Behörden jederzeit ein wachsames<br />
Auge auf alle Entwicklungen im Bereich<br />
des Industriestandortes hat und<br />
wir immer danach trachten, eine Verbesserung<br />
und nicht eine Verschlechterung<br />
der Situation herbeizuführen.<br />
Sie wissen genauso wie ich, dass man<br />
eine 500-jährige Industriegeschichte<br />
auf unserem Standort nicht wegdiskutieren<br />
kann. Wir können aber auch<br />
aufgrund der gesetzten Sanierungs-<br />
und Sicherungsschritte der letzten<br />
Jahre auf einem prosperierenden Industrie-<br />
u. Gewerbepark stolz sein.<br />
Nun noch einige Worte zu meinem<br />
Referat Jagd und Fischerei.<br />
Die Jagdgesellschaft <strong>Arnoldstein</strong><br />
feierte im Juli ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Auch ich möchte<br />
recht herzlich dazu gratulieren. An<br />
dieser Stelle bedanke ich mich bei<br />
allen jagdausübenden Personen der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> für ihre<br />
hervorragende Arbeit.<br />
Am Schluss meines Berichtes möchte<br />
ich die Gelegenheit nutzen, mich<br />
bei allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />
des Gemeindeamtes für<br />
ihre Arbeit und Unterstützung zu bedanken.<br />
Ein besonderer Dank geht<br />
dabei auch an die Mitarbeiter des<br />
Wirtschaftshofes, die bei jeder Wetterlage<br />
und Tageszeit für das Wohl<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er Bevölkerung zur<br />
Stelle sind.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen<br />
einen goldenen Herbst sowie viel<br />
Zeit für Bewegung in der freien Natur.<br />
Mit umweltfreundlichen Grüßen<br />
GV in Michaela Scheurer.
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
Die Baubewegung in der Zeit vom 17. Juni 2011<br />
bis 30. September 2011<br />
KG. ARNOLDSTEIN<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
NOVAK Klaus, Blumenstraße 17, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />
eines Garagen- bzw. Lagergebäudes auf dem<br />
Grundstück 882/2, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach, Tiroler Straße 17,<br />
9500 Villach; Sanierung der Dächer bei den Wohnhäusern<br />
Esperantostraße 2, 4, 5, 6 und 8, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach, Tiroler Straße 17,<br />
9500 Villach; Austausch der Fenster sowie Anbringung eines<br />
Vollwärmeschutzes bei den Objekten Revelantsiedlung<br />
3 und 5 sowie Dr.-Julius-Kugy-Straße 9 und 11.<br />
OBERMOSER Gernot, Michorwiese 31, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Errichtung eines Carports beim Objekt Dr.-Julius-Kugy-<br />
Straße 15.<br />
GILGENREINER Fredy, Michorwiese 29, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Errichtung einer Gartenhütte auf dem Grundstück 300/9,<br />
KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
KG. MAGLERN<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
BAUER Daniela, Oberthörl 28, 9602 Thörl-Maglern; Errichtung<br />
einer Stützmauer auf dem Grundstück 925/5,<br />
KG. Maglern, im Orte Oberthörl.<br />
JERNEJ Josef und Sibylle, Unterthörl 56, 9602 Thörl-Maglern;<br />
Änderung des bestehenden Wohnhauses Unterthörl<br />
56, 9602 Thörl-Maglern, durch Zubau eines Carports auf<br />
dem Grundstück 770/3, KG. Maglern.<br />
Bahnhofstraße 9<br />
A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel.: 0043 (0) 42 55 / 32 85<br />
Fax: 0043 (0) 42 55 / 36 06<br />
Email: zimmerei@preschan.info<br />
www.preschan.info<br />
PLANUNG UND AUSFÜHRUNG<br />
SÄMTLICHER<br />
ZIMMERMANNSARBEITEN<br />
MIKULA Alfred und Dagmar, Maglern 86, 9602 Thörl-<br />
Maglern; Änderung des bestehenden Wohnhauses Maglern<br />
86, 9602 Thörl-Maglern, durch Errichtung eines Zubaus<br />
in Form eines Wintergartens auf dem Grundstück<br />
234/2, KG. Maglern.<br />
MAZZOLINI Cristian, Via Stazione 3, I-33018 Tarvisio; Änderung<br />
des bestehenden Objektes Unterthörl 8a, 9602<br />
Thörl Maglern, durch Teilabbruch sowie Errichtung einer<br />
neuen Dachstuhlkonstruktion samt Geschossdecke auf<br />
dem Grundstück .79/3, KG. Maglern.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
KANDUTH Franz, Oberthörl 19, 9602 Thörl Maglern;<br />
Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Oberthörl<br />
Nr. 19.<br />
TSCHIKOF Franz, Maglern 24, 9602 Thörl Maglern; Austausch<br />
der Fenster beim Wohnhaus Maglern 24 sowie<br />
Anbringung eines Vollwärmeschutzes.<br />
ESG Wohnungsgesellschaft mbH Villach, Tiroler Straße<br />
17, 9500 Villach; Austausch der Fenster bei den Objekten<br />
Unterthörl 75, 76 und 77 sowie Anbringung eines Vollwärmeschutzes.<br />
GALLE Waltraud, Unterthörl 26, 9602 Thörl Maglern;<br />
Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Unterthörl<br />
Nr. 26.<br />
KOLLER Josef, Maglern 66, 9602 Thörl Maglern; Errichtung<br />
einer Gartenhütte auf dem Grundstück 227/5, KG.<br />
Maglern.<br />
STERNIG Gerald und Ingrid, Maglern 78, 9602 Thörl<br />
Maglern; Erneuerung des Daches beim Wohnhaus Maglern<br />
78.<br />
TSCHOFENIG Johannes, Unterthörl 74, 9602 Thörl Maglern;<br />
Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Unterthörl<br />
74.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 9
KG. SELTSCHACH<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
NADRAG Wolfgang, Seltschach 17, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Änderung des bestehenden Wohnhauses Seltschach 17,<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, durch Einbau einer Holzpelletsheizung<br />
mit der damit verbundenen Änderung der Verwendung<br />
auf dem Grundstück .60, KG. Seltschach.<br />
STICHALLER Franz, Agoritschach 19, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Änderung des bestehenden Wirtschaftsgebäudes durch<br />
Einbau einer Hackgutheizungsanlage mit der damit verbundenen<br />
Änderung der Verwendung auf dem Grundstück<br />
1605, KG. Seltschach.<br />
GALLOB Josef, Seltschach 49, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />
des bestehenden Wirtschaftsgebäudes, durch Errichtung<br />
eines Zubaus in Form einer Geräteremise auf<br />
den Grundstücken .83 und 1953, KG. Seltschach.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
KOLENIG Walter, Kühwegboden 51, 9620 Hermagor; Erneuerung<br />
des Daches beim Wohnhaus Seltschach 6.<br />
STÖLBEN Hardy und Andrea, Seltschach 152, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Einbau einer Pellettsheizung in das Wohnhaus<br />
Seltschach 152 sowie Errichtung einer Solaranlage.<br />
KOLLER Christian, Thörl Maglern Greuth 6, 9602 Thörl<br />
Maglern; Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus<br />
Thörl Maglern Greuth 6.<br />
KOLENIG Walter, Seltschach 6, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />
eines Carports auf dem Grundstück 1274, KG. Seltschach.<br />
GALLOB Herbert, Seltschach 84, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Austausch<br />
der Fenster beim Wohnhaus Seltschach 84.<br />
KG. PÖCKAU<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
PIGNET Hannes, Pöckau 97, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />
einer Wagenremise bzw. Unterstellplatz mit angeschlossenem<br />
Werkraum auf dem Grundstück 161/1, KG.<br />
Pöckau, im Orte Pöckau.<br />
10<br />
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
OBERRAUNER Josef, Pöckau 204, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />
des bestehenden Wohnhauses Pöckau 204, 9601<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, durch Zubau eines Carports auf dem Grundstück<br />
660/5, KG. Pöckau.<br />
BLÜML Josef, Pöckau 82, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />
des bestehenden Geräteschuppens für land- und forstwirtschaftliche<br />
Geräte, durch Errichtung eines Zubaus sowie<br />
Errichtung einer Überdachung auf dem Grundstück<br />
67/4, KG. Pöckau.<br />
TECHT Robert, Pöckau 56, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />
des bestehenden Wohnhauses Pöckau 56, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
durch Teilabbruch, Aufstockung der angeschlossenen<br />
Garage sowie Errichtung einer Einfriedung auf dem<br />
Grundstück 869/6, KG. Pöckau.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
METZGER Paula, Pöckau 1, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Neueindeckung<br />
des Daches beim best. Stallgebäude auf dem<br />
Grundstück 308, KG. Pöckau.<br />
PEUKERT Anna, Pöckau 39, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Erneuerung<br />
des Daches beim Wohnhaus Pöckau 39.<br />
HERNLER Armin, Pöckau 145, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Neueindeckung<br />
des Daches beim Wohnhaus Pöckau 145.<br />
JANSCHITZ Margit, Moosschmiedenweg 45, 9500 Villach,<br />
Errichtung eines Carports auf dem Grundstück<br />
151/4, KG. Pöckau.<br />
PIRC Michael, Pöckau 7, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />
einer Solaranlage am Wohnhaus Pöckau 7 sowie Neueindeckung<br />
des Daches.<br />
ZELLOTH Simone, Pöckau 101, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />
einer Solaranlage am Wohnhaus Pöckau 101.<br />
SAXER Michael, Pöckau 96, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Anbringung<br />
eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus Pöckau<br />
Nr. 96.<br />
WANDELNIG Josef, Pöckau 27, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Einbau<br />
einer Scheitholzheizanlage in das Wohnhaus Pöckau 27.<br />
WIEGELE Ernst, Lind 26, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Neueindeckung<br />
des Daches beim Wohnhaus Lind 26.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
KG. HART<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
HÖNIGMANN Gernot und Marion, Tafernerstraße<br />
38/18, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
angeschlossenem Carport auf dem Grundstück 490/4,<br />
KG. Hart, im Orte St. Leonhard b. S.<br />
AMBROSCH Rene und OERTL Alexandra, Gaswerkstraße<br />
18/6/56, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
angeschlossenem Carport auf dem Grundstück 490/3,<br />
KG. Hart, im Orte St. Leonhard b. S.<br />
SARNITZ Manuela, St. Leonhard b. S. 58, 9587 Riegersdorf;<br />
Änderung des bestehenden Wohnhauses St. Leonhard<br />
b. S. 58, 9587 Riegersdorf, durch Teilabbruch,<br />
Ausbau des Dachgeschosses mit der damit verbundenen<br />
teilweisen Änderung der Verwendung sowie Errichtung<br />
eines Zubaus auf den Grundstücken 965 und 968/6, beide<br />
KG. Hart.<br />
TSCHELISNIG Gregor und Bettina, Berta-von-Suttner-<br />
Straße 11, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses<br />
mit angeschlossener Garage und Carport auf dem Grundstück<br />
499/2, KG. Hart, im Orte St. Leonhard b. S.<br />
MEISLITZER Anton, St. Leonhard b. S. 46, 9587 Riegersdorf;<br />
Änderung des bestehenden Wohnhauses St. Leonhard<br />
b. S. 46, 9587 Riegersdorf, durch Errichtung einer<br />
Eingangsüberdachung auf dem Grundstück 959/2, KG.<br />
Hart.<br />
MIKL Josef, Robinigstraße 89, 5020 Salzburg; Änderung<br />
des bestehenden Wohnhauses Hart 42, 9587 Riegersdorf,<br />
durch Teilabbruch sowie durch Um- bzw. Zubau auf den<br />
Grundstücken .165 und 127/2, beide KG. Hart.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
SPALEK Ingeborg, Erlendorf 44, 9587 Riegersdorf; Austausch<br />
der Fenster im Erdgeschoss des Wohnhauses Erlendorf<br />
44.<br />
OBERLOJER Marco, Rosentalstraße 16, 9586 Fürnitz; Errichtung<br />
eines Gartenhauses auf dem Grundstück 278/1,<br />
KG. Hart.<br />
Ing. ZENZMAIER Josef, Erlendorf 22, 9587 Riegersdorf;<br />
Errichtung einer Gerätehütte auf dem Grundstück 317/1,<br />
KG. Hart.<br />
Ing. HOCHKOFLER Othmar, Hart 59, 9587 Riegersdorf;<br />
Austausch der Fenster beim Wohnhaus Hart 59 sowie<br />
Neueindeckung des Daches.<br />
MIKL Stefan, Radendorf 12, 9587 Riegersdorf; Einbau einer<br />
Pellettsheizung in das Wohnhaus Radendorf 12.<br />
TSCHELISNIG Gregor und Bettina, Berta-von-Suttner<br />
-Straße 11, 9500 Villach; Errichtung einer Einfriedung auf<br />
dem Grundstück 499/2, KG. Hart.<br />
KAZIANKA Friedrich, Erlendorf 76, 9587 Riegersdorf; Neueindeckung<br />
des Daches beim Wohnhaus Erlendorf 76.<br />
URSCHITZ Elfriede, Erlendorf 77, 9587 Riegersdorf; Erneuerung<br />
des Daches beim Wohnhaus Erlendorf 77.<br />
GALLE Markus, St. Leonhard b. S. 44, 9587 Riegersdorf;<br />
Einbau einer Hackschnitzelheizungsanlage in das Wohnhaus<br />
St. Leonhard b. S. 44 sowie Errichtung einer Solaranlage.<br />
KG. RIEGERSDORF<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
WOSCHITZ Alois, Tschau 12, 9587 Riegersdorf; Änderung<br />
des bestehenden Wohnhauses Tschau 12, 9587 Riegersdorf,<br />
durch Teilabbruch sowie Ausbau des Dachgeschosses<br />
mit der damit verbundenen Änderung der Verwendung<br />
auf dem Grundstück .44/1, KG. Riegersdorf.<br />
OITZL Johann, Neuhaus 1, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />
eines Rinderlaufstalles mit angeschlossener Bergehalle sowie<br />
darunterliegender Güllegrube auf dem Grundstück<br />
379, KG. Riegersdorf, im Orte Neuhaus.<br />
FATZI Lisa und ROTH Siegfried, Riegersdorf 136/1/7,<br />
9587 Riegersdorf; Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossenem<br />
Carport auf dem Grundstück 287/5, KG.<br />
Riegersdorf, im Orte Erlendorf.<br />
GANARIN Werner, Neuhaus 51, 9587 Riegersdorf; Änderung<br />
des bestehenden Wohnhauses Neuhaus 51, 9587<br />
Riegersdorf, durch Errichtung einer Terrassenüberdachung<br />
sowie Errichtung von Gauben auf dem Grundstück<br />
310/2, KG. Riegersdorf.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
TRUPPE Johann, Riegersdorf 67, 9587 Riegersdorf; Einbau<br />
einer Pellettsheizung in das Wohnhaus Riegersdorf 67.<br />
ERIAN Udo, Riegersdorf 88, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />
eines überdachten Abstellplatzes auf dem Grundstück<br />
850/28, KG. Riegersdorf.<br />
OITZL Paul und Albine, Tschau 2, 9587 Riegersdorf; Einbau<br />
einer Scheitholzheizanlage in das Wohnhaus Tschau 2.<br />
GALLOB Wilhelm, Neuhaus 58, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />
eines Carports auf dem Grundstück 328/3, KG. Riegersdorf.<br />
FATZI Lisa und ROTH Siegfried, Riegersdorf 136/1/7,<br />
9587 Riegersdorf; Errichtung einer Einfriedung auf dem<br />
Grundstück 287/5, KG. Riegersdorf.<br />
MOSER Melanie und Peter, Vassacher Straße 57/2, 9500<br />
Villach; Errichtung einer Gerätehütte auf dem Grundstück<br />
342/9, KG. Riegersdorf.<br />
LEPUSCHITZ Rudolf; Neuhaus 47, 9587 Riegersdorf; Austausch<br />
der Fenster beim Wohnhaus Neuhaus 47.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 11
12<br />
Geburten<br />
Geboren wurden in der Zeit vom 27.<br />
Mai 2011 bis 4. September 2011:<br />
Am 27. Mai 2011 dem Nurija und der<br />
Hatidza Omerovic, Gailitz, Schrotturmstraße<br />
7/3/3,<br />
ein Vehid<br />
am 29. Juni 2011 dem Manuel<br />
und der Michaela Keil, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Ahornweg 13/2/3,<br />
ein Adrian Patrick<br />
am 30. Juni 2011 dem Dipl.-Ing.<br />
Günther Meinhardt und der Fiona<br />
Kasparek, Hart 56,<br />
ein Leonhard Bruno<br />
am 12. August 2011 dem Florian<br />
und der Sabrina Merlin, Tschau 30,<br />
eine Lara Erika<br />
am 19. August 2011 dem Sandro<br />
und der Pauline Palle, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Michorwiese 5/1,<br />
eine Marcelline<br />
am 23. August 2011 dem Manuel<br />
Präprost und der Sonja Mikosch, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Schütterstraße 9/1,<br />
ein Fabian<br />
am 25. August 2011 dem Ing. Gerhard<br />
und der Lydia Sodamin, Maglern<br />
85,<br />
ein Finn Heribert<br />
am 28. August 2011 dem Ing. Christian<br />
Mikula und der Ing. Susanne<br />
Mikula-Preschan,<br />
Pöckau 71,<br />
eine Klara<br />
am 4. September 2011 dem Carlo<br />
Pellizzon und der Mag a . (FH) Michaela<br />
Winkler-Pelizzon,<br />
Neuhaus 92/2<br />
eine Lina Vida<br />
Geheiratet<br />
Geheiratet haben in der Zeit vom 24.<br />
Juni 2011 bis 1. Oktober 2011:<br />
Am 24. Juni 2011<br />
Herr Ing. Gasser Reinhard, Wien, Guglgasse<br />
14/210 und Frau Mag. Wortha<br />
Andrea, Wien, Guglgasse 14/210<br />
am 25. Juni 2011<br />
Herr Hirschmann Harald, Gailitz,<br />
Kreuzstraße 15/11 und Frau Galli<br />
Heidrun, Gailitz, Kreuzstraße 15/11<br />
am 25. Juni 2011<br />
Herr Pretsch Christian, Klagenfurt<br />
am WS, Mühlgasse 1/6 und Frau<br />
Wasserer Birgit, Klagenfurt am WS,<br />
Mühlgasse 1/6<br />
am 2. Juli 2011<br />
Herr Gregori Gerd, Seltschach 94<br />
und Frau Sabotha Melanie, Seltschach<br />
94<br />
am 2. Juli 2011<br />
Herr Strugger Adam, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Dr.-Julius-Kugy-Straße 11/8 und Frau<br />
Winnicki Nadine, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr-<br />
Julius-Kugy-Straße 11/8<br />
am 2. Juli 2011<br />
Herr Mörtl Benjamin, Finkenstein am<br />
Faaker See, Karawankenweg 4 und<br />
Frau Wagner Ruth-Maria, Finkenstein<br />
am Faaker See, Karawankenweg 4<br />
am 16. Juli 2011<br />
Herr Medanovic Esad, Gailitz, Bildstockstraße<br />
16 und Frau Koljic Arijana,<br />
Gailitz, Bildstockstraße 16<br />
am 30. Juli 2011<br />
Herr Kaiserauer Stefan, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Waldsiedlungsstraße 16/1/1 und<br />
Frau Mak Manuela, Schiefling am<br />
WS, Schiefling-Keutschacher Straße<br />
Nr. 213/6<br />
am 6. August 2011<br />
Herr Ing. Serschön Michael, Unterthörl<br />
48/1 und Frau Schweigerl<br />
Jade, Unterthörl 48/1<br />
Personenstandsbewegung<br />
am 6. August 2011<br />
Herr Reithofer Sascha, Riegersdorf<br />
143 und Frau Hudl Martina, Riegersdorf<br />
143<br />
am 13. August 2011<br />
Herr Gregori Josef, Tschau 30 und<br />
Frau Schlieber Sylvia, Tschau 30<br />
am 13. August 2011<br />
Herr Elsigan Robert, Villach, Ossiacher<br />
Zeile 33/8 und Frau Neff Cornelia,<br />
Villach, Ossiacher Zeile 33/8<br />
am 20. August 2011<br />
Herr Gamperl Helmut, Villach, Zeno-<br />
Goess-Straße 20/23 und Frau Zebedin<br />
Carmen, Villach, Zeno-Goess-<br />
Straße 20/23<br />
am 26. August 2011<br />
Herr Ambrosch Renè, Villach, Gaswerkstraße<br />
18/56 und Frau Oertl Alexandra,<br />
Villach, Gaswerkstraße 18/56<br />
am 3. September 2011<br />
Herr Sattler Martin, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Waldsiedlungsstraße 14/1/4 und<br />
Frau Isepp Marlies, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Waldsiedlungsstraße 14/1/4<br />
am 9. September 2011<br />
Herr Dr. Vouk Michael, Tschau 32 und<br />
Frau Dr. Egler Melanie, Tschau 32<br />
am 24. September 2011<br />
Herr Millonig Peter, Pöckau 82/2 und<br />
Frau Blüml Petra, Pöckau 82/2<br />
am 1. Oktober 2011<br />
Herr Stauder Thomas, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Schütterstraße 9/6 und Frau Lackner<br />
Katharina, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße<br />
9/6.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Personenstandsbewegung<br />
† Gestorben<br />
Gestorben sind in der Zeit vom 18.<br />
Juni 2011 bis 23. September 2011:<br />
Am 18. Juni 2011 Frau Kriegl Martina,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1 (87),<br />
am 28. Juni 2011 Frau Böhm Maria,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 10 (91),<br />
am 30. Juni 2011 Frau Klampferer<br />
Maria, Oberthörl 8 (83),<br />
am 13. Juli 2011 Herr Novak Johann,<br />
Pöckau 17 (76),<br />
am 17. Juli 2011 Frau Eichleter Veronika,<br />
Gailitz, Schrotturmstraße<br />
Nr. 10/1/3 (57),<br />
am 20. Juli 2011 Herr Radina Ernesto,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr. 3/3/1 (68),<br />
am 21. Juli 2011 Frau Kollienz Sophie,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr. 4/3/1 (81),<br />
BESTATTUNG<br />
Rat und Hilfe im Trauerfall<br />
Bestattungsunternehmen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />
Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />
e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />
Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81<br />
am 4. August 2011 Herr Kanalz Stefan,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Birkenweg 1 (83),<br />
am 11. August 2011 Frau Teppan<br />
Anna, Seltschach 90 (87),<br />
am 19. August 2011 Frau Kassin<br />
Hannelore, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-<br />
Waldner-Straße 24/2 (59),<br />
am 23. August 2011 Herr Zimmermann<br />
Franz, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1 (77),<br />
am 11. September 2011 Herr Lackner<br />
Peter, Maglern 36/2 (56),<br />
am 14. September 2011 Frau Pototschnig<br />
Antonia, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />
1 (100),<br />
am 23. September 2011 Herr Stryeck<br />
Leopold, Lind 21 (67),<br />
am 23. September 2011 Frau Obiltschnig<br />
Maria, Pöckau 201 (87).<br />
Langjähriger Mitarbeiter in Ruhestand getreten<br />
Nach 33 Jahren Gemeindedienst<br />
ist der Mitarbeiter der<br />
gemeindlichen Müllabfuhr<br />
Franz Spitzer mit 1. Juli 2011 in<br />
den wohlverdienten Ruhestand getreten.<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
bedankte sich in Anwesenheit von<br />
Amtsleiter Siegfried Cesar, Amtsleiter-Stellvertreter<br />
Gerhard Andritsch<br />
und Wirtschaftshofleiter Ing. Gernot<br />
Pipp beim langjährigen Mitarbeiter<br />
für seine ersprießliche Tätigkeit und<br />
wünschte ihm für seinen neuen Lebensabschnitt<br />
alles Gute. Franz Spitzer<br />
ist am 1. Juli 1978 nach der Maurererlehre<br />
bei der Bauunternehmung<br />
Willroider und Arbeitsverhältnissen<br />
bei verschiedenen Firmen im Raum<br />
Villach in den Gemeindedienst eingetreten.<br />
Er wurde anfänglich als Maurer<br />
und als Mithilfe bei den Bergbahnen<br />
Dreiländereck und in späterer Folge<br />
bis zu seiner Pensionierung bei der<br />
gemeindlichen Müllabfuhr eingesetzt.<br />
Spitzer galt als verlässlicher und<br />
unermüdlicher Mitarbeiter und war<br />
er ob seiner Hilfsbereitschaft bei den<br />
Kunden der gemeindlichen Müllabfuhr<br />
äußerst beliebt. Besondere<br />
Verdienste erwarb sich Franz Spitzer<br />
mit seinen Kollegen am 22. August<br />
2007 anlässlich der vorbildlichen<br />
Vorgangsweise bei der Rettung eines<br />
Unterstandslosen, welcher in einem<br />
Müllcontainer übernachtet hatte und<br />
in den frühen Morgenstunden bei<br />
dessen Entleerung unabsichtlich in<br />
den Pressmüllwagen gelangte. Für<br />
das umsichtige Handeln wurde Franz<br />
Spitzer mitsamt seinen Kollegen vom<br />
Gemeindevorstand belobigt. Neben<br />
seinen Arbeitskollegen wünscht auch<br />
das gemeindliche Nachrichtenblatt<br />
Franz Spitzer in seiner Pension viel<br />
Gesundheit und Freude. Vorbei sind<br />
die Zeiten, in denen er bei jeder Wetterlage<br />
und Jahreszeit seinen schweren<br />
Dienst bei der Müllabfuhr verrichten<br />
musste. Nun ist die Zeit des<br />
Genießens gekommen – nutze sie.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 13
14<br />
Gruß an das Alter<br />
Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit<br />
gehen diesmal:<br />
Zum 94. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Herrn Leiler Alfred, <strong>Arnoldstein</strong>, Gärtnerstraße 10/12<br />
Zum 93. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Likar Maria, St. Leonhard b. S. 18/2,<br />
an Frau Gruber Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />
Zum 92. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Schönsleben Maria, Gailitz, Kärntner Straße<br />
Nr. 55/2,<br />
an Frau Tributsch Elisabeth, Maglern 39<br />
Zum 91. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Bihlo Johanna, Riegersdorf 48,<br />
an Frau Roßmann Maria, Gailitz, Kärntner Straße 58/2/6<br />
Zum <strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Waitzer Elfriede, Unterthörl 35/1,<br />
an Frau Kazianka Theresia, Pöckau 84/2,<br />
an Frau Karnel Johanna, Seltschach 76/1,<br />
an Frau Grillitz Maria, Gailitz, Kärntner Straße 58/3/7<br />
Zum 89. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Vido Margaretha, Gailitz, Höhenrainstraße 15/1,<br />
an Frau Bruckbeck Anna, Pöckau 132/2,<br />
an Frau Drolle Johanna, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Frau Schlepnik Elisabeth, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
3/2/8,<br />
an Frau Urbano Maria, Neuhaus 69/1,<br />
an Frau Millonig Maria, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />
Nr. 1/1/7<br />
Zum 88. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Herrn Dorner Oskar, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Frau Müller Ilse, Gailitz, Kulturhausgasse 3/1,<br />
an Frau Lamprecht Theresia, Pöckau 150/2,<br />
an Herrn Truppe Anton, Hart 26/1,<br />
an Frau Fina Justina, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />
Zum 87. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Koller Ursula, Pöckau 78,<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Gratulationen<br />
an Frau Pippan Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Zajeseraweg 4,<br />
an Frau Schöffmann Friederike, Gailitz, Sebastian-Mayr-<br />
Weg 3/2/8<br />
Zum 86. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Apriessnig Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Frau Kroisenbacher Maria, Lind 12/2,<br />
an Frau Kowatsch Ursula, Erlendorf 12,<br />
an Herrn Stuppnig Martin, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />
Nr. 7/1/8<br />
Zum 85. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Herrn Urbano Max, Neuhaus 69/1,<br />
an Frau Meschik Hermine, Lind 22/2,<br />
an Herrn Ludwiger Erwin, Neuhaus 34,<br />
an Frau Tarmann Karoline, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg<br />
Nr. 13/3/2,<br />
an Herrn Preschan Albert, Gailitz, Josef Bürger Hof<br />
Nr. 1/1/16,<br />
an Frau Kandutsch Maria, Maglern 15/1,<br />
an Frau Kanalz Hildegard, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Herrn Fertala Franz, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius-Kugy-Straße<br />
10,<br />
an Frau Poschinger Irmgard, Gailitz, Römerweg 9/1<br />
Zum 84. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Ziak Anna, Hart 44,<br />
an Frau Wegscheider Hildegard, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
4/4/1,<br />
an Frau Fertala Katharina, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius-Kugy-<br />
Straße 10,<br />
an Frau Kratky Rosalia, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr. 5/2/2,<br />
an Frau Dorn Katharina, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />
Nr. 9/2/3,<br />
an Frau Wirth Brigitta, Gailitz, Römerweg 5/1,<br />
an Herrn Galautz Hubert, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-<br />
Straße 29,<br />
an Frau Schneeweiß Erika, Riegersdorf 35<br />
Zum 83. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Wegscheider Auguste, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg<br />
Nr. 14/5,<br />
an Frau Politschnig Brunhilde, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 3,<br />
an Herrn Wiegele Paul, Neuhaus 57,<br />
an Frau Winkler Stefanie, Gailitz, Schrotturmstraße<br />
Nr. 7/1/2,<br />
an Herrn Blümel Franz, Radendorf 41/2,<br />
an Frau Perhinig Regina, Seltschach 5,<br />
an Herrn Wedam Jakob, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14/1,<br />
an Frau Haidutschek Margarita, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />
1,
Gratulationen<br />
an Frau Petritsch Michaela, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg<br />
Nr. 13/2/4,<br />
an Frau Mikula Ingeborg, Pöckau 70<br />
Zum 82. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Herrn Regar Stephan, Gailitz, Kulturhausgasse 13/4,<br />
an Frau Augustin Anna, Radendorf 14,<br />
an Herrn Millonig Walter, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14/16,<br />
an Frau Wirtitsch Angela, Radendorf 6,<br />
an Frau Steinwender Magdalena, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße<br />
8/5/7,<br />
an Frau Millonig Hermine, Oberthörl 7,<br />
an Frau Hochmüller Gisela, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />
Nr. 4/1/5,<br />
an Frau Pock Zita, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />
Zum 81. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Kerschbaumer Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />
6/4,<br />
an Frau Schnabl Rosa, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Frau Wiegele Rosa, Lind 13/3,<br />
an Frau Stanovnik Maria, Erlendorf 51/1,<br />
an Frau Ebenwaldner Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />
Nr. 1,<br />
an Herrn Gangl Helmuth, Gailitz, Buchenweg 23/1,<br />
an Herrn Wabnig Hermann, Gailitz, Kreuzstraße 17/14,<br />
an Frau Kremser Elisabeth, Riegersdorf 14/1<br />
Zum 80. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Puschmann Theresia, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
3/1/1,<br />
an Herrn Tschofenig August, Unterthörl 62/1,<br />
an Herrn Krametter Edmound, Erlendorf 69,<br />
an Herrn Bruck Johann, <strong>Arnoldstein</strong>, Kreuzkapellenweg<br />
Nr. 20,<br />
an Herrn Rasinger Ehrenfried, Seltschach 56/1,<br />
an Frau Kaschnig Cäzilia, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr. 5/2/5,<br />
an Frau Galli Theresia, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14/7,<br />
an Frau Suppnig Edeltraud, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />
Nr. 1/1/9<br />
Zum 75. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Kuri Ingeborg, Gailitz, Buchenweg 13,<br />
an Herrn Motta Mario, Seltschach 100/2,<br />
an Herrn Schnitzer Hubert, Neuhaus 31,<br />
an Herrn Kremser Albert, Riegersdorf 33/1,<br />
an Frau Wedam Ottilie, <strong>Arnoldstein</strong>, Lindenweg 3/2,<br />
an Herrn Moser Johann, Gailitz, Schrotturmstraße 3/1/1,<br />
an Herrn Wirnsberger Franz, Pöckau 136/1,<br />
an Herrn Sunitsch Rudolf, Gailitz, Bildstockstraße 3,<br />
an Herrn Metzger Alfred, <strong>Arnoldstein</strong>, Thujenstraße<br />
Nr. 16/1,<br />
an Frau Wirtitsch Maria, Radendorf 49/2,<br />
an Frau Spitaler Eleonore, Unterthörl 64/2,<br />
an Frau Mikl Stefanie, Radendorf 12,<br />
an Frau Wiedenig Hedwig, Gaillitz, Schrotturmstraße<br />
Nr. 7/2/4,<br />
an Herrn Bartlmä Karl, Pöckau 120/1,<br />
an Frau Kofler Maria, Pöckau 52a,<br />
an Frau Millechner Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Thujenstraße 18,<br />
an Herrn Juri Johann, Lind 5/2,<br />
an Frau Krisman Helena, <strong>Arnoldstein</strong>, Bahnhofstraße 7,<br />
an Frau Schwei Ursula, Pessendellach 2/1,<br />
an Frau Buchacher Katharina, Pöckau 180,<br />
an Herrn Groiss Werner, Gailitz, Stichstraße 4/1<br />
Zum 70. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Herrn Fillafer Otmar, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-<br />
Straße 22/5,<br />
an Herrn Gheser Maurizio, Gailitz, Kärntner Straße<br />
Nr. 58/3/8,<br />
an Herrn Ottitsch Horst, Hart 34/1,<br />
an Herrn Hausott Erwin, Tschau 23/1,<br />
an Frau Zerza Antonie, Seltschach 92/1,<br />
an Frau Stele Ida, Riegersdorf 120,<br />
an Herrn Gallob Erich, Hart 50,<br />
an Frau Gregori Gundhilde, Seltschach 94,<br />
an Herrn Juri Anton, Radendorf 57/1,<br />
an Frau Lackner Margarete, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />
Nr. 3/2/7,<br />
an Frau Lamprecht Elfriede, Radendorf 16,<br />
an Frau Regar Erna, Gailitz, Schrotturmstraße 10/2/5,<br />
an Herrn Jarnig Werner, <strong>Arnoldstein</strong>, Thujenstraße 10,<br />
an Herrn Müller Johann, Pöckau 5,<br />
an Herrn Speiser Fritz, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr. 1/3/5,<br />
an Herrn Tarmann Franz, Pöckau 130/1,<br />
an Herrn Galle Rudolf, Oberthörl 21,<br />
an Herrn Bramberger Heinrich, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />
4/2/15<br />
Zum 65. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Drolle Liselotte, Maglern 8/1,<br />
an Herrn Mancini Lucio, Seltschach 100/1,<br />
an Herrn Kessler Raimund, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />
Nr. 3/1/3,<br />
an Herrn Trattnig Friedrich, Neuhaus 55/1,<br />
an Frau Madleniger Gerhild, Erlendorf 11,<br />
an Frau König Sonja, Gailitz, Tischlergasse 3,<br />
an Herrn Oschounig Lorenz, St. Leonhard b. S. 61,<br />
an Frau Fürstler Joyce, Erlendorf 24,<br />
an Frau Hernler Erna, Pöckau 145,<br />
an Herrn Lerchegger Anton, Seltschach 60,<br />
an Herrn Mehrl Franz, Pöckau 162,<br />
an Herrn Reiter Ernst, Riegersdorf 39/1/2,<br />
an Herrn Haid Paul, Riegersdorf 58/1,<br />
an Herrn Wassermann Helmut, Riegersdorf 23/1,<br />
an Frau Radl Brigitte, Riegersdorf 57/1,<br />
an Frau Hudl Maria, Neuhaus 76,<br />
an Frau Nessmann Waltraud, Maglern 62/1,<br />
an Herrn Karnjau Johannes, Gailitz, Steinbichlweg 6/1<br />
„Farben können ein echtes Aufputschmittel<br />
sein, besonders an kalten Tagen.“<br />
Blumen<br />
Nutschnig<br />
GmbH kreative Floristik<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 6<br />
direkt unter der Ruine – Tel. 0 42 55 / 28 98<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet / Sa 8 bis 12 Uhr<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 15
16<br />
Sponsion<br />
Mittels Bescheid hat der Studiendirektor der<br />
Karl-Franzens-Universität Graz nach positiver<br />
Beurteilung der Magisterarbeit und aller Magisterprüfungen<br />
gemäß dem Studienplan für das<br />
Magisterstudium „Umweltsystemwissenschaften<br />
mit dem Fachschwerpunkt Chemie“ der<br />
Frau<br />
Bakk.rer.nat MARIA REINER,<br />
Tochter des Ewald und der Martha Reiner in St. Leonhard<br />
b. S. 50 den akademischen Grad<br />
„MAGISTRA DER NATURWISSENSCHAFTEN“<br />
(Magistra rerum naturalium – Mag.rer.nat.)<br />
verliehen.<br />
Der Vizestudiendirektor der Fakultät für Kulturwissenschaften<br />
an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt<br />
hat mittels Bescheid der Frau<br />
MIRJAM FINA<br />
Tochter des Hans-Werner und der Klothilde Fina,<br />
Oberthörl 24, nach Abschluss des Studiums „Pädagogik<br />
in dem Studienzweig Sozialpädagogik<br />
und Integrationspädagogik“ den akademischen<br />
Grad<br />
MAGISTRA DER PHILOSOPHIE<br />
(Magistra philosophiae – Mag.phil.)<br />
verliehen.<br />
Die Fachhochschule Kärnten hat mittels Urkunde<br />
der Frau<br />
ELKE STRAUß<br />
Tochter des Helmut und der Brigitte Strauß, Seltschach<br />
76/2, nach erfolgreichem Abschluss des<br />
Fachhochschul-Masterstudienganges „Soziale Arbeit:<br />
Entwickeln und Gestalten“ den akademischen<br />
Grad<br />
Master of Arts in Social Sciences – MA<br />
verliehen.<br />
Das Nachrichtenblatt gratuliert recht herzlich.<br />
95. <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 27. Juni 2011 feierte Herr<br />
PAUL MIKULA<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Gratulationen<br />
der auch liebevoll „Pöckauer-Opa“ genannt wird, inmitten<br />
seiner Familie das<br />
95. GEBURTSTAGSFEST.<br />
Bürgermeister Erich Kessler, GR Andreas Mikula und VB<br />
Kurt Smoliner statteten dem Jubilar einen Besuch ab und<br />
überbrachten die besten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 6. Juli 2011 feierte Frau<br />
HELENE FATZI<br />
in der Sonnenstraße 1, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, ihr<br />
<strong>90.</strong> WIEGENFEST.<br />
Namens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gratulierten GV<br />
Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner der rüstigen Neunzigern<br />
und überbrachten ihr die Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>.
Gratulationen<br />
<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 8. August 2011 feierte Frau<br />
ELFRIEDE ROSA WAITZER<br />
in Unterhtörl 35/1, ebenfalls ihren<br />
<strong>90.</strong> GEBURTSTAG.<br />
Bürgermeister Erich Kessler beglückwünschte das <strong>Geburtstag</strong>skind<br />
in Begleitung von Ing. Monika Tschofenig-<br />
Hebein und gratulierte zum Ehrentag namens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 3. September 2011 beging Frau<br />
in Seltschach 76/1 ihr<br />
<strong>90.</strong> WIEGENFEST.<br />
JOHANNA KARNEL<br />
Als Gratulanten stellten sich Bgm. Erich Kessler, GV Michaela<br />
Scheurer und VB Kurt Smoliner ein und überbrachten<br />
Erinnerungsgeschenke.<br />
<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 5. September 2011 feierte Frau<br />
MARIA REGINA GRILLITZ<br />
in der Kärntner Straße 58/3/7, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, ihren<br />
<strong>90.</strong> GEBURTSTAG.<br />
Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gratulierten Bgm.<br />
Erich Kessler und VB Kurt Smoliner der rüstigen Jubilarin<br />
und überreichten ihr Erinnerungsgeschenke.<br />
Malerei Arnold & Arnold<br />
Ich bin zu Mieten!<br />
0650/9050981<br />
0664/1540125<br />
neu<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 17
18<br />
Goldene Hochzeit<br />
Am 9. September 2011 feierte das Ehepaar<br />
JOHANN und MARGIT SCHATZ<br />
in Lind 14 das Fest der<br />
GOLDENE HOCHZEIT.<br />
Bürgermeister Erich Kessler und VB Kurt Smoliner gratulierten<br />
dem Jubelpaar und überbrachten Erinnerungsgeschenke.<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Am 15. September 2011 feierten<br />
WALTER und ANNA MILLONIG<br />
in 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14/16, das Fest der<br />
DIAMANTENEN HOCHZEIT.<br />
Dem Jubelpaar machten Bgm. Erich Kessler, GV Josefine<br />
Ebner und VB Kurt Smoliner ihre Aufwartung und überbrachten<br />
die besten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Gratulationen<br />
Arnulf Engelhardt<br />
ein Fünfziger<br />
Der Inhaber des Uhren-<br />
und Schmuckmeisterbetriebes<br />
in<br />
Klagenfurt, Obmann<br />
der Hütten- und Traditionsmusik<br />
sowie<br />
des Orgelvereines <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
um nur die<br />
wichtigsten Funktionen<br />
zu nennen, Arnulf<br />
Engelhardt, feierte<br />
am 11. August sein<br />
50stes Wiegenfest.<br />
Engelhardt erlernte<br />
von 1976 bis 1980<br />
das Uhrmacherhandwerk und legte im Jahr 1981 erfolgreich<br />
die Meisterprüfung ab. Damals war er der<br />
jüngste Uhrmachermeister Österreichs.<br />
Zehn Jahre arbeitete er im Schmuckgroßhandel<br />
bevor er im November 1993 seinen Uhren- und<br />
Schmuckmeisterbetrieb in der Paradeisergasse in<br />
Klagenfurt gründete. Seine besondere Liebe gilt der<br />
Reparatur alter Armband- und Wanduhren; in seiner<br />
Werkstätte in Klagenfurt werden aber auch individuelle<br />
Schmuckteile kreiert und gefertigt.<br />
So hat Engelhardt auch den <strong>Arnoldstein</strong>er Familien-<br />
Trachtenverein mit Schmuckstücken (Broschen und<br />
Halsketten) ausgestattet, die von den Damen gern<br />
getragen werden.<br />
Aber nicht nur im beruflichen Bereich hat Engelhardt<br />
deutlich seine Spuren gesetzt. Im gesellschaftlichen<br />
Leben ist er ob seiner Aktivitäten als Obmann und<br />
Musiker der Hütten- und Traditionsmusik, Obmann<br />
des kürzlich gegründeten Orgelvereines, Mitglied<br />
des Lyons-Club Dobratsch, des Familientrachtenvereines,<br />
Funktionär im Kärntner Blasmusikerverband<br />
und nicht zu vergessen als Faschingsminister<br />
und Entertainer bei den alljährlichen Faschingssitzungen<br />
eine gefragte und beliebte Persönlichkeit. So<br />
war er auch einer der Hauptverantwortlichen bei der<br />
Organisation und Durchführung des Bergbau- und<br />
Hüttentages in <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
„Besonders hervorstechend in der Person des Arnulf<br />
Engelhardt ist sein Engagement in kulturellen Angelegenheiten<br />
in unserer Gemeinde. Es gibt nahezu<br />
keine Veranstaltung in der Engelhardt nicht mitwirkt<br />
und ist er stets ein verlässlicher Partner, wenn es um<br />
konstruktive Entwicklungen im Gemeindegeschehen<br />
geht“ so Bürgermeister Erich Kessler, der dem Jubilar<br />
in Beisein von Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
anlässlich einer kleiner Feier im Gasthof Kugi in Lind<br />
noch weiterhin alles Gute und viel Schaffenskraft<br />
wünschte. Diesen Wünschen schließt sich das Gemeindenachrichtenblatt<br />
gerne an.
Gratulationen<br />
Chorleiter Manfred Melcher<br />
60 Jahre Gesang<br />
Der allseits bekannte<br />
Chorleiter Manfred Melcher<br />
feierte im Juli sein<br />
sechzigstes Wiegenfest<br />
und wurde er für sein verdienstvolles<br />
Wirken um<br />
den Gesang vom Kärntner<br />
Sängerbund ausgezeichnet.<br />
Melcher kann auf ein äußerst<br />
aktives Sängerleben<br />
zurückblicken. Bereits mit<br />
11 Jahren gründete er eine<br />
Schulmusikgruppe. In das<br />
erwachsene Sängerleben wechselte er im Jahr 1970 wo er als<br />
Chorleiterstellvertreter beim Männergesangsverein Siebenbrünn<br />
mitwirkte. Sechs Jahre und zwar von 1980 bis 1986<br />
war Melcher musikalischer Leiter des Villacher Faschings, wo<br />
er auch als Akteur tätig war. 1981 gründete Melcher den<br />
Männergesangsverein Villach-Faakerseeklang, der zwei Jahre<br />
später den Namen Männergesangsverein Wurzenpass<br />
erhielt. Mit der Übernahme des Polizeichors Villach im Jahr<br />
1987 leitete Melcher zwei Chöre und arrangierte er auch die<br />
75-Jahrfeier des Männergesangsvereines Alpenrose. Als<br />
herausstechendes Chorleiter-Ereignis ist die Teilnahme<br />
des Polizeichors Villach am internationalen Sängerfest sowie<br />
beim Chorleiterwettbewerb in Kairo, verbunden mit<br />
einem Konzert in der Staatsoper von Kairo, zu werten,<br />
wo Melcher den „Goldenen Tut Ench Amun“ erhielt.<br />
Im Jahr 2000 wurde der umtriebige Chorleiter wieder in<br />
seiner Heimatgemeinde <strong>Arnoldstein</strong> mit der Gründung<br />
des Kinderchors „Chor 2000“ aktiv, welcher sich innerhalb<br />
kürzester Zeit in einen gemischten Chor, der fortan<br />
den Namen Singgemeinschaft Wurzenpass führte,<br />
umwandelte und nunmehr unter den Namen Männerensemble<br />
Wurzenpass auftritt. Dem Ensemble, welches<br />
zirka 70 bis 80 Konzerte im In- und Ausland bestreitet,<br />
gehören Gerit Melcher (1. Tenor), Bernhard Erlacher (2.<br />
Tenor), Manfred Melcher und Marco Ivan Aranda (beide<br />
1. Bass) sowie Erwin Gasser und Heinz Koller (beide 2.<br />
Bass) an.<br />
Chorleiter Manfred Melcher hat mit seinen Chören zahlreiche<br />
TV-Auftritte und Konzerte weit über die Grenzen<br />
Österreichs hinaus absolviert und konnte er mannigfache<br />
Preise und Auszeichnungen entgegen nehmen; an<br />
5 CD-Produktionen wirkte er mit.<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> dankt dem unermüdlichen<br />
Sänger und Chorleiter für sein bisheriges Wirken<br />
und wünscht ihm weiterhin alles Gute und viel Erfolg.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 19
20<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungskalender Oktober bis Dezember 2011<br />
OKTOBER 2011<br />
Samstag, 15.10. KARAOKEPARTY in der WALLNER ALM<br />
20.30 Uhr Trau dich und sing mit!<br />
Sonntag, 23.10. WANDERUNG WASSERFÄLLE I und II (Gozd-Matuljek – Julische Alpen)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />
Mittwoch, 26.10. FAMILIENWANDERTAG „Gemeinsam gesund bewegen“<br />
09.00 Uhr Treffpunkt: Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
NOVEMBER 2011<br />
5. – 11. November: Martinigansl beim „Wallnerwirt“<br />
Samstag, 07.11. JÄGERBALL in der WALLNER ALM<br />
20.30 Uhr Schürzenjäger auf die Pirsch!!!<br />
Sonntag, 06.11. BERGTOUR MONTE NEBRIA (Julische Alpen)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />
Sonntag, 13.11. KEGELABEND GASTHOF WANKER, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />
Freitag, 25.11. ADVENTKONZERT in der Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
20.00 Uhr SG Oisternig und MGV Kaning<br />
Sonntag, 27.11. ADVENTWANDERUNG (Ziel wird noch gesondert bekannt gegeben!)<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />
Sonntag, 27.11. WEIHNACHTSFEIER MIT HANDARBEITSBASAR<br />
ab 09.00 Uhr Beginn Handarbeitsbasar<br />
14.00 Uhr Weihnachtsfeier mit anschließender Bewirtung im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Pensionistenverband OG <strong>Arnoldstein</strong><br />
DEZEMBER 2011<br />
Mittwoch, 07.12. SKI OPENING in der WALLNER ALM<br />
20.30 Uhr Weil Schifoahrn is des leiwandste …!<br />
Donnerstag, 15. 12. ADVENTKONZERT<br />
19.00 Uhr Evang. Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong>, EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 17. 12. CHRISTBAUMBASAR<br />
08.00 - 12.00 Uhr Gemeindeplatz <strong>Arnoldstein</strong> zugunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe<br />
Samstag, 17. 12. CHRISTKINDLMARKT der FF Pöckau-Lind<br />
15.00 Uhr beim Feuerwehrhaus Pöckau<br />
Samstag, 17. 12. ADVENTKONZERT<br />
19.30 Uhr Pfarrkirche St. Andrä zu Thörl EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 17.12. CHRISTMASPARTY in der WALLNER ALM<br />
20.30 Uhr Feiern bis das Christkind kommt …<br />
Sonntag, 18. 12. ADVENTKONZERT<br />
18.30 Uhr Pfarrkirche St. Leonhard, EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />
Sonntag, 18.12. SCHITOUR VERDITZ (Nockberge), Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>-Dreiländereck *)<br />
Sonntag, 18. 12 WEIHNACHTSSTIMMUNG<br />
18.00 Uhr Gailitzer Kirchlein<br />
Sonntag, 18. 12 ERLENDORFER WEIHNACHT<br />
17.00 Uhr Kapelle in Erlendorf, Weihnachtsspiel mit Erlendorfer Kindern,<br />
Bläsergruppe der Bergbau und HüttenTraditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf
Informationen<br />
Kinder haben Vorrang im Verkehr<br />
Im Kreuzungsbereich Nussallee/Gendarmeriestraße in <strong>Arnoldstein</strong><br />
wurden über Veranlassung von Straßenreferent<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch die Fußgängerübergänge in<br />
rot-weißer Farbe neu angelegt. Die rote Signalfarbe bewirkt,<br />
dass Autofahrer relativ früh auf das Vorhandensein eines<br />
Schutzweges aufmerksam gemacht werden, denn auch Autofahrer<br />
haben Verantwortung für die Sicherheit der Kinder.<br />
Für die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr sind alle<br />
verantwortlich, nicht nur die Kinder und ihre Eltern. Zum<br />
Schutz der Kinder müssen alle Verkehrsteilnehmer – vor<br />
allem die Autofahrer – ihr Verhalten anpassen. „Kinder<br />
machen im Verkehr Fehler, deshalb sind sie vom Vertrauensgrundsatz<br />
ausgenommen. Daher muss sich jeder Verkehrsteilnehmer<br />
entsprechend umsichtig und vorsichtig<br />
verhalten, wenn Kinder im Straßenraum unterwegs sind“,<br />
so Martin Kobald, Leiter des Kuratoriums für Verkehrssicherheit<br />
in Kärnten. Die 23. StVO-Novelle präzisiert den<br />
Vertrauensgrundsatz: „Die Teilnahme am Straßenverkehr<br />
erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme“<br />
– das gilt vor allem gegenüber Kindern.<br />
Kinder haben beim Überqueren Vorrang<br />
Kinder haben im Verkehr beim Überqueren der Fahrbahn<br />
gesetzlich Vorrang. Autofahrer sind daher verpflichtet,<br />
Kindern eine sichere Querung der Straße zu ermöglichen<br />
– und zwar nicht nur auf Zebrastreifen, sondern auch an<br />
allen anderen Straßenstellen: Autofahrer müssen also anhalten,<br />
damit ein Kind sicher die Straße queren kann.<br />
Wichtigster Schutz: langsamer<br />
Wo mit Kindern gerechnet werden muss, sollte die Geschwindigkeit<br />
reduziert werden. Vor allem im Ortsgebiet<br />
sind Kinder gefährdet: 70 Prozent der verletzten Kinder<br />
im Verkehr verunfallten dort. Rund 85 Prozent aller Unfälle<br />
mit Kindern passieren nicht am Schulweg, sondern<br />
in der Freizeit. Die meisten Kinder verunfallen in der Zeit<br />
von 16 bis 18 Uhr, daher sind alle aufgefordert, speziell<br />
auch am Nachmittag auf Kinder zu achten. Nicht nur auf<br />
die Schulanfänger sollte besonders Rücksicht genommen<br />
werden: Mit zunehmendem Alter sind Kinder mehr alleine<br />
und häufiger unterwegs und daher gibt es auch eine<br />
größere Gefährdung bei größeren Kindern.<br />
Achtung Schulbus: Vorbeifahrverbot<br />
Bei Schulbussen im Einsatz (orangefarbene Schülertransporttafel,<br />
eingeschaltete Alarmblinkanlage und Warnleuchten)<br />
darf auf keinen Fall vorbeigefahren werden.<br />
Die Fahrzeuglenker müssen anhalten – auch dann, wenn<br />
der Bus in einer Haltestellenbucht steht!<br />
Elektroinstallationen - Störungsdienst - Reparaturen<br />
Tipps für Lenker:<br />
* Reduzieren Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie Kinder<br />
im Bereich der Straße sehen und fahren Sie bremsbereit.<br />
* Seien Sie in unmittelbarer Umgebung von Schulen,<br />
Haltestellen von Schulbussen und öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
besonders aufmerksam, vor allem nach<br />
Schulschluss, wenn die Kinder ihren Bewegungsdrang<br />
ausleben möchten.<br />
* Halten Sie vor Zebrastreifen immer vollständig an,<br />
wenn ein Kind die Straße überqueren möchte oder<br />
sich bereits darauf befindet. Kinder lernen in der Verkehrserziehung,<br />
den Zebrastreifen erst zu überqueren,<br />
wenn ein Fahrzeug steht.<br />
* Achten Sie auch auf Rad fahrende Schüler und halten<br />
Sie genügend Abstand. Rechnen Sie mit falschen Verhaltensweisen.<br />
* Verhalten Sie sich korrekt, auch wenn Sie zu Fuß unterwegs<br />
sind – seien Sie den Kindern ein Vorbild!<br />
Besonderheiten von Kindern im Straßenverkehr<br />
* Kinder sind leicht ablenkbar: Die Aufmerksamkeit von<br />
Kindern richtet sich oft plötzlich auf für sie wichtige<br />
Objekte (z. B. vorbeilaufender Hund). Gefahren im<br />
Straßenverkehr werden dann nicht mehr wahrgenommen.<br />
* Reaktionszeit: Für Volksschulkinder ist es noch schwierig,<br />
begonnene Handlungen (z. B. Laufen) plötzlich<br />
zu unterbrechen, was zu problematischen Situationen<br />
führen kann.<br />
* Eingeschränkte Wahrnehmung: Volksschulkinder<br />
können Entfernungen noch nicht richtig einschätzen<br />
und haben ein engeres Blickfeld als Erwachsene.<br />
Sie nehmen herankommende Fahrzeuge erst später<br />
wahr und erkennen schwer, ob sich Geräusche nähern<br />
oder entfernen. Volksschulkinder können aufgrund<br />
ihrer Körpergröße auch nicht über parkende<br />
Autos sehen.<br />
* Längeres Queren: Bitte geben Sie Kindern genug Zeit,<br />
die Straße in Ruhe zu überqueren. Aufgrund der kürzeren<br />
Schrittlänge brauchen Kinder länger, um die<br />
Straße zu überqueren. Gerade Schulanfänger brauchen<br />
auch oft länger, um zu entscheiden, ob das sichere<br />
Queren möglich ist.<br />
Alle Straßenverkehrsteilnehmer sind aufgefordert, sich<br />
besonders rücksichtsvoll und vorbildlich im Straßenverkehr<br />
zu verhalten – speziell gegenüber Kindern.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 21
Sanfte Rehabilitation im SeneCura<br />
Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong><br />
Gerade nach einer Operation<br />
und einem Krankenhausaufenthalt<br />
ist es vielen älteren<br />
Menschen kaum möglich, den Alltag<br />
zuhause alleine zu meistern. Für diese<br />
Lebensphase bietet das SeneCura<br />
Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong> seit Mai<br />
in einem hauseigenen Rehabilitations-Center<br />
zeitbegrenzte Übergangspflege.<br />
Die sanfte Rückführung in ein selbstständiges<br />
Leben nach einem Krankenhausaufenthalt<br />
– das ist das Ziel<br />
des maßgeschneiderten Förderprogramms<br />
bei SeneCura. Oft muss<br />
Beweglichkeit erst langsam wieder<br />
aufgebaut werden. So stehen etwa<br />
ein remobilisierendes Fitnesstraining<br />
mit speziellen Trainingsgeräten, reaktivierende<br />
Pflege, Physio- und Ergotherapie,<br />
Massage, Heilgymnastik,<br />
psychologische Betreuung sowie<br />
Diät- und Ernährungsberatung auf<br />
dem Programm. Auch typische Alltagssituationen<br />
vom Duschen bis<br />
zum Stiegensteigen werden wieder<br />
neu gelernt. Mit professionellen<br />
TherapeutInnen werden wichtige<br />
Bewegungsabläufe trainiert – Körperpflege,<br />
selbstständiges An- und<br />
Auskleiden, belastungsschonendes<br />
Ein- und Aussteigen (z. B. ins Auto)<br />
oder das Erledigen verschiedener Besorgungen.<br />
Natürlich werden auch<br />
die Angehörigen dabei mit eingebunden.<br />
„Unser interdisziplinäres<br />
Team aus Physio- und PsychotherapeutInnen,<br />
diplomierten Pflegekräften,<br />
ErnährungsberaterInnen und –<br />
wenn gewünscht – SeelsorgerInnen<br />
bedient die Anliegen jedes Einzelnen.<br />
Die eigene Würde und der Selbstwert<br />
werden zudem gefördert“, so Heidi<br />
Zupancic, Leiterin des SeneCura Pflegezentrums<br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Spezielle Trainingsgeräte für<br />
spezielle Bedürfnisse<br />
Alle Trainingsgeräte, die im hauseigenen<br />
Rehabilitations-Center zur<br />
Verfügung stehen, wurden unter<br />
fachkundiger Anleitung gemeinsam<br />
22<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Informationen<br />
„Fit für Daheim“ mit der neuen<br />
rehabilitativen Übergangspflege<br />
Mit speziellen Trainingsgeräten, die ganz auf die Bedürfnisse älterer Menschen<br />
zugeschnitten sind, wird die Beweglichkeit wieder langsam aufgebaut und trainiert<br />
(im Bild Heimleiterin Heidi Zupancic, Physiotherapeutin Marina Hartlieb<br />
und Bewohnerin Johanna Walker).<br />
mit der Paracelsus Medizinischen<br />
Privatuniversität Salzburg entwickelt.<br />
Dadurch sind sie seniorengerecht<br />
und auf die Fähigkeiten älterer<br />
Menschen zugeschnitten. Denn wer<br />
kann schon nach einem Beinbruch<br />
auf ein viel zu hohes Fitnessgerät<br />
steigen, oder möchte nach einem<br />
Oberschenkelhalsbruch auf einem<br />
schmalen Fahrradsessel sitzen? „Mit<br />
diesen neuen Geräten macht das<br />
Training den Leuten Spaß, sorgt für<br />
eine langfristige Sicherung des Heilerfolges<br />
und gibt älteren Menschen<br />
die Sicherheit, auch zu Hause wieder<br />
zurecht zu kommen. Es kommt<br />
im Ganzen gesehen zu einer Reduzierung<br />
des Pflegeaufwandes und<br />
stationären Wiederaufnahmen wird<br />
vorgebeugt“, erklärt Zupancic.<br />
Zurück in die eigenen vier Wände<br />
durch ganzheitliche Betreuung<br />
„Zu unseren wichtigsten Anliegen zählt,<br />
den Menschen ganzheitlich zu sehen.<br />
Daher erstellen wir für alle BewohnerInnen<br />
der rehabilitativen Übergangspflege<br />
ein individuelles Pflege- und<br />
Betreuungsprogamm, um sie zurück in<br />
die Selbständigkeit zu führen“, so Zupancic:<br />
„Ein ähnlich multiprofessionelles<br />
Angebot gibt es in unserer Gegend<br />
noch nicht – wir sind überzeugt, hier<br />
eine weitere Versorgungslücke füllen<br />
und viele Übergangspflege-BewohnerInnen<br />
bestens betreuen zu können“.<br />
Die Niederösterreicherin Anna Czihak,<br />
die im SeneCura Sozialzentrum Pöchlarn<br />
bereits das SeneCura Therapieprogramm<br />
in Anspruch genommen<br />
hat, berichtet: „Dank der fürsorglichen<br />
Pflege bei SeneCura bin ich wieder bestens<br />
gestärkt und motiviert, den Alltag<br />
eigenständig zu meistern. So kann ich<br />
wieder mobiler und aktiver am Leben<br />
teilnehmen.“<br />
Übergangspflege, zugänglich<br />
für alle<br />
Die Übergangspflege – bis zu 4 Wochen<br />
– ist für alle zugänglich und<br />
stellt eine Überbrückungshilfe nach<br />
dem Krankenhaus dar. Die Aufenthaltskosten<br />
werden vom Amt der<br />
Kärntner Landesregierung getragen.<br />
„Die Zahl der Menschen, die<br />
die oftmals teuren Leistungen von<br />
Krankenhäusern nicht mehr benötigen,<br />
deren Pflegebedarf für die<br />
Heimkehr gleichzeitig aber noch<br />
zu groß ist, nimmt stetig zu. Die<br />
Angebote einer spezialisierten Rehabilitationsklinik,<br />
eines Kurhauses<br />
oder eines gewöhnlichen Pflegeheimes<br />
entsprechen ihren Bedürfnissen<br />
jedoch kaum. Mit unserem<br />
Angebot wollen wir die Menschen<br />
genau dort abholen, wo sie Hilfe<br />
brauchen – zum Beispiel nach einem<br />
Oberschenkelhalsbruch oder<br />
einem Schlaganfall“, schließt Zupancic.
Informationen<br />
Neugewählte Gemeindevertretung<br />
aus Tarcento besucht <strong>Arnoldstein</strong><br />
Bei den kürzlich abgehaltenen Gemeindevertretungswahlen<br />
in unserer<br />
Partnergemeinde Tarcento<br />
haben sich gravierende Veränderungen<br />
ergeben. Als neuer Bürgermeister<br />
stellte sich Celio Cossa vor, der mit<br />
Teilen seiner Gemeinderatsfraktion so<br />
ua. auch mit Altbürgermeister Lucio<br />
Tolis, der nunmehr im Gemeindevorstand<br />
tätig ist, unsere Gemeinde besuchte<br />
und sich im Garten der Familie<br />
des Vzbgm. Reinhard Antolitsch von<br />
der anstrengenden Exkursion durch<br />
unsere Gemeinde erholte. Bürgermeister<br />
Erich Kessler unternahm mit<br />
seinem italienischen Amtskollegen<br />
eine eingehende Besichtigung unseres<br />
Gemeindegebietes. Neben den Amtsräumlichkeiten<br />
stellte der Bürgermeister<br />
die neu adaptierte Volksschule St.<br />
Leonhard b. S., das Waldparkstadion<br />
Schütt, das <strong>Arnoldstein</strong>er Neubau-<br />
Siedlungsgebiet, die revitalisierte<br />
Klosterburg <strong>Arnoldstein</strong> und selbstverständlich<br />
das Dreiländereck vor.<br />
Der neugewählte Bürgermeister zeigte<br />
sich von der <strong>Arnoldstein</strong>er Infrastruktur<br />
– insbesondere jedoch von den<br />
Verkaufsraum Bauernhof<br />
Mikl vulgo Gams<br />
schulischen Einrichtungen – begeistert<br />
und freute sich, dass die Partnerschaft<br />
zwischen <strong>Arnoldstein</strong> und Tarcento<br />
auch zwischen den Schulen und Vereinen<br />
unserer beiden Gemeinden aktiv<br />
gelebt wird.<br />
Grenzsteine am Dreiländereck überprüft<br />
Im Sommer waren Vermessungstechniker des Bundesamtes<br />
für Eich- und Vermessungswesen entlang der<br />
österreichisch-slowenischen Grenze unterwegs, um<br />
die historischen Grenzsteine zu überprüfen und laut Vorgabe<br />
der Europäischen Union auf zehn Zentimeter genau<br />
zu fixieren. Fehlende oder marode Grenzsteine wurden<br />
erneuert und neu eingemessen. Auch der direkt am<br />
Dreiländereck stehende Grenzstein wurde überprüft, die<br />
schwarzen Schriftzeichen erneuert und der Stein wiederum<br />
weiß gefärbelt. Die Arbeiten standen unter der Verantwortung<br />
von Robert Jagenbrein vom Bundesamt für<br />
Eich- und Vermessungswesen und sind dieselben vom<br />
Österreichischen Bundesheer und vom Vermessungsamt<br />
Villach unterstützt worden. Zum Abschluss der Arbeiten<br />
fand ein gemütliches Zusammensein am Dreiländereck<br />
statt, an welchem auch die italienischen und slowenischen<br />
Vermessungskollegen teilnahmen.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 23
Komm und sei dabei!<br />
Bei Spiel, Spaß, Bastelei, Ausflügen, Wanderungen, Eislaufen, u.v.m.<br />
Wir treffen uns jeden ersten Dienstag im Monat um 15.00 Uhr im Volksheim<br />
Gailitz.<br />
Mitgliedsbeitrag: € 25,-- für die ganze Familie / Jahr.<br />
Dieser beinhaltet sämtliches Bastelmaterial, Ausflugskosten für Kinder und<br />
Ermäßigung für die Eltern, Snacks und kleine Geschenke (Ostern, Nikolaus<br />
...)<br />
Für etwaige Fragen stehen wir!!! gerne zur Verfügung:<br />
Sabine Petz (Obfrau der Kinderfreunde <strong>Arnoldstein</strong>) Tel.-Nr. : 0699/14041859<br />
und Petra Rieger (Obfrau-Stellvertreterin) Tel.-Nr.: 0650/9681803.<br />
Stellenausschreibung<br />
Für die Wintersaison 2011/2012 stellt die Bergbahnen Dreiländereck GesmbH<br />
& Co KG für den Schikartenverkauf einen Kassier ein.<br />
Voraussetzungen:<br />
✓ Genauigkeit und gutes Zahlenverständnis<br />
✓ PC-Grundkenntnisse<br />
✓ Fremdsprachenkenntnisse (italienisch, englisch, slowenisch) sind von Vorteil<br />
✓ Flexibilität<br />
Bewerbungen sind zu richten an das Verwaltungsbüro der Bergbahnen Dreiländereck<br />
GesmbH & Co KG, Obere Fellacher Straße 6, 9500 Villach – e-mail:<br />
office@schiberge.info<br />
Mutterberatung<br />
In der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> finden regelmäßig Mutterberatungen<br />
statt, zu welchen Sie, liebe Eltern, herzlich eingeladen sind.<br />
Angeboten werden Entwicklungskontrollen, Impfungen, Mutter-Kind-Pass-<br />
Untersuchungen und Beratungsgespräche über sämtliche Fragen, die Sie<br />
und Ihr Kind betreffen.<br />
Die weiteren Termine, welche an jedem ersten Mittwoch im Monat um<br />
13.30 Uhr in der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong> (Konferenzraum) stattfinden,<br />
sind jeweils am:<br />
24<br />
Mittwoch, dem 9. November 2011<br />
Mittwoch, dem 7. Dezember 2011<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Informationen<br />
Österreichische<br />
Kommunalstudie<br />
Markgemeinde <strong>Arnoldstein</strong> liegt<br />
in der Finanzstärke auf Platz 12<br />
Hervorragend schneidet die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> in<br />
der von der BSL Managementberatung<br />
Austria GmbH mit dem<br />
Sitz in Wien veröffentlichten<br />
Kommunalstudie ab. Untersucht<br />
wurde die Finanzsituation der österreichischen<br />
Gemeinden über<br />
5.000 Einwohner in den Jahren<br />
2005 bis 2009. Hiebei wurde die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> auf<br />
Platz 12 eingestuft und liegt sie<br />
kärntenweit auf Platz 3. Nur die<br />
Stadt Völkermarkt liegt mit Platz<br />
10 und die Gemeinde Wernberg<br />
mit Platz 11 vor <strong>Arnoldstein</strong>. Bei<br />
dieser Untersuchung ging es um<br />
die Verschuldung und den allgemeinen<br />
Finanzspielraum von 224<br />
untersuchten Gemeinden.<br />
Für Bürgermeister Erich Kessler ist<br />
das für <strong>Arnoldstein</strong> sehr gute Ergebnis<br />
der Beweis, dass in der Vergangenheit<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> äußerst<br />
gut gearbeitet wurde. Die vorliegende<br />
Analyse beweist, dass die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> unter<br />
seiner Bürgermeisterschaft in der<br />
äußerst schwierigen Situation der<br />
Wirtschafts- und Finanzkrise, die ab<br />
dem dritten Quartal des Jahres 2008<br />
spürbar wurde, in der Lage war, gegenzusteuern.<br />
„Durch genaue politische<br />
Definition von Prioritäten,<br />
umfangreiche Orientierungs- und<br />
Steuerungsmaßnahmen, effizientes<br />
Handeln im Verwaltungsbereich,<br />
notwendige Gebührenanpassungen,<br />
hohe Motivation der politischen<br />
Entscheidungsträger aber<br />
auch der gemeindlichen MitarbeiterInnen<br />
sowie einer schlanken Verwaltungsstruktur<br />
und Ausnutzung<br />
vorhandener Ressourcen konnten<br />
wir das erfreuliche Ergebnis erzielen“<br />
so der Bürgermeister, „zumal<br />
in dem diesem auch die hohe Steuermoral<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er Wirtschaft<br />
und das Verständnis der Bevölkerung<br />
für notwendige finanzpolitische<br />
Maßnahmen zum Ausdruck<br />
kommt. Trotzdem wird es Aufgabe<br />
der Gemeinde sein, den eingeschlagenen<br />
Weg weiterhin konsequent<br />
fortzuführen, da die globale Finanz-<br />
und Wirtschaftskrise sicherlich noch<br />
nicht als beendet anzusehen ist.“
Nachlese<br />
Orientierungslauf<br />
Junioren Europacup 2011 in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Ein Bericht von Bernhard Lieber –<br />
Heeressportverein Villach<br />
Die skandinavischen Teams dominierten<br />
den JEC 2011 in Kärnten und kamen<br />
am besten mit dem anspruchsvollen<br />
Gelände in <strong>Arnoldstein</strong> zu<br />
Recht. 250 Nachwuchsläufer aus 15<br />
Nationen nahmen am diesjährigen<br />
Europacup vom 15. bis 18. 9. 2011<br />
in Kärnten teil. Besonders beeindruckt<br />
zeigten sich alle Teams vom neuen<br />
Laufgebiet im Dreiländereck.<br />
Bereits am Dienstag reiste das Team<br />
Suisse an um das Terrain am Faakersee<br />
zu testen. Die Masse der Teilnehmer<br />
folgte am Mittwoch um ihre Trainingsläufe<br />
zu absolvieren. Am Donnerstag<br />
startete der Junior European Cup 2011<br />
mit dem Sprintbewerb mitten durch<br />
das Ortsgebiet von <strong>Arnoldstein</strong> und<br />
Gailitz. Die Orientierungsläufer hatten<br />
dabei einen Geländemix von Wald und<br />
Siedlungsgebiet zu absolvieren. Sieger<br />
bei den Herren: Eskil Kinneberg (NOR)<br />
und Jakob Edsen (DEN). Die Sieger<br />
bei den Damen: Emma Klingenberg<br />
(DEN), Isa Basset (FRA).<br />
Besonders spannend verlief der Staffelbewerb<br />
am Freitag in Ledenitzen. Die<br />
Sieger: Norwegen vor Dänemark. Der<br />
Höhepunkt der Laufserie wurde wieder<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> ausgetragen. Dazu<br />
kamen zusätzlich 700 Läufer aus dem<br />
Bundesgebiet zur Langdistanz. Während<br />
die Junioren noch bei trockenem<br />
Wetter die anspruchsvollen Strecken<br />
beenden konnten, wurden die Bedingungen<br />
für die Teilnehmer der Österr.<br />
Staatsmeisterschaften durch den zunehmenden<br />
Regen immer schwieriger.<br />
Dennoch zeigten sich alle Teilnehmer<br />
begeistert vom neuen Laufgebiet. Und<br />
die Laufzeiten können sich auch sehen<br />
lassen. Bei den Junioren teilten sich die<br />
Norweger und Dänen das Podest.<br />
Neuer Österr. Staatsmeister wurde der<br />
amtierende Militärweltmeister Gernot<br />
Kerschbaumer (HSV Pinkafeld) und bei<br />
den Damen Ursula Kadan (TV Fürstenfeld).<br />
Die Kärntner Teilnehmer, Matthias<br />
Reiner, Tobias Habenicht, Thomas<br />
Polster und Marlene Habenicht platzierten<br />
sich bei den Bewerben jeweils<br />
im vorderen Drittel und haben zum<br />
sehr guten 5. Gesamtplatz des Teams<br />
Austria einen wichtigen Beitrag geleistet.<br />
Am Sonntag wurde noch die<br />
Österr. Staatsmeisterschaft im Staffellauf<br />
ausgetragen. Der anhaltende Re-<br />
gen machte das schwierige Gelände<br />
nicht leichter, und die Läufer hatten<br />
alle Mühe, sich mit den schlechten<br />
Lichtverhältnissen im Wald zurechtzufinden.<br />
Die Staatsmeister Herren: HSV<br />
Pinkafeld und Damen: ASKÖ Benndorf.<br />
Mit zahlreichen Aktivitäten wie „Geocaching“<br />
oder „Schnupperläufen“<br />
wurden alle Bewerbe abgerundet und<br />
es gab für Jung und Alt die Möglichkeit,<br />
diese Sportart kennen zu lernen.<br />
So konnten wir am Sonntagnachmittag<br />
diese einmalige Veranstaltungsserie<br />
ohne grobe Verletzungen und<br />
Unfälle beenden. Alle Ergebnisse und<br />
Bilder von den Bewerben sind im Internet<br />
verfügbar. Besonders hervorheben<br />
möchte ich die Leistungen der<br />
Teammitglieder, die rund um die Uhr<br />
im Einsatz waren, und zum Gelingen<br />
dieser Veranstaltung beigetragen haben.<br />
Ich bedanke mich auch bei allen<br />
Gemeindebürgern und Grundstücksbesitzern<br />
für die Kooperation und ihr<br />
Verständnis sowie für die Unterstützung<br />
durch Bgm. Erich Kessler und<br />
seine Mitarbeiter im Gemeindeamt<br />
und freue mich auf künftige Aktivitäten.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 25
Die Dreiländereckgemeinde<br />
<strong>Arnoldstein</strong> schaffte auch in<br />
diesem Jahr die 1000-Besucher-Hürde<br />
locker und konnte mit<br />
den bisherigen Veranstaltungen des<br />
Kultursommers IMPETUS einen Leckerbissen<br />
nach dem anderen aufwarten.<br />
Den Beginn machte Ende Mai die<br />
Militärmusik Kärnten, welche die Besucher<br />
der Pfarrkirche St. Lambert in<br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit ihren Klängen verzauberte<br />
und bestens auf den Kultursommer<br />
2011 einstimmte.<br />
Ende Juni gastierte auf der Klosterruine<br />
<strong>Arnoldstein</strong> das HoViHoLoHoff<br />
Brass Quintetts in Form einer Sonntagsmatinee.<br />
In seiner unverkennbaren<br />
Art lotete das Quartett die klanglichen<br />
Möglichkeiten eines Brass<br />
Quintetts quer durch alle Sparten<br />
der Musik aus.<br />
Die kelagBIGband machte Mitte Juli<br />
ebenfalls der Pfarrkirche St. Lambert<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> ihre Aufwartung und<br />
passte sich mit ihrem Programm<br />
„musica pura“ an die außergewöhnliche<br />
Akustik des Kirchenschiffes an.<br />
Den größten Besucheransturm löste<br />
sicherlich wieder einmal das Chorkonzert<br />
Ende Juli aus. Eigentlich für<br />
den Marktplatz in <strong>Arnoldstein</strong> geplant,<br />
musste man aufgrund der<br />
Schlechtwetterprognose in die Pfarrkirche<br />
<strong>Arnoldstein</strong> ausweichen. Trotz<br />
dieses Umstandes erwartete die rd.<br />
500 Besucher ein Abend der gesanglichen<br />
Spitzenklasse. Moderiert von<br />
Josef Nadrag sorgten „Die Rosen-<br />
26<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
IMPETUS 2011<br />
Kultursommer in <strong>Arnoldstein</strong> ein voller Erfolg<br />
Die Sponsoren des diesjährigen Chorkonzertes – Wirtschaftshof der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> (Ing. Pipp), RAIBA-<strong>Arnoldstein</strong> (Dir. Michor), Pfarrer Dr. Johann<br />
Sedlmaier, Arnulf Engelhardt, <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> (Bgm. Kessler),<br />
Busreisen KOWATSCH (Hr. Schumi Walter).<br />
taler“, „Der Kärntner Viergesang“,<br />
„Die jungen Stimmen“ sowie die<br />
Familienmusik „Huat ob“ für einen<br />
unvergesslich schönen Abend.<br />
Elke Lienbacher startete Anfang August<br />
mit ihrer Vernissage auf der<br />
Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>. Die junge<br />
Künstlerin aus Villach präsentierte<br />
ihre Bilder bis Ende August und beeindruckte<br />
besonders durch ihren<br />
temperamentvollen Umgang mit<br />
Farben.<br />
Die bereits zweite Sonntagsmatinee<br />
des Kultursommers 2011 bereicherte<br />
Mitte August die Gruppe Ois Voice<br />
auf der Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Mit spritzigen Comedy-Nummern,<br />
fetzigen Gospels und gefühlvollen<br />
Balladen erlebte die restlos ausverkaufte<br />
Klosterruine einen einmali-<br />
gen Sonntagvormittag. Mit „KANT-<br />
NARRISCH“ ging der IMPETUS 2011<br />
am 26. 8. 2011 endgültig ins Finale.<br />
Das Quintett Oisternig gastierte gemeinsam<br />
mit den Alpe-Adria-Saxes<br />
im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>. Die Idee<br />
zu dieser einzigartigen Zusammenarbeit<br />
stammt vom leider viel zu früh<br />
verstorbenen Sänger des Quintetts<br />
Oisternig Raimund Kessler, dem ein<br />
eigener Programmpunkt gewidmet<br />
war.<br />
Zum Repertoire des Quintett Oisternig<br />
zählen neben Kärntner, slowenischen<br />
und italienischen Volksliedern<br />
auch vokale Jazz- und Popmusik. Um<br />
ein gemeinsames Musizieren überhaupt<br />
erst zu ermöglichen, wurden<br />
seitens der Alpe-Adria-Saxes für dieses<br />
Konzert eigene Arrangements<br />
hergestellt.<br />
„Ob Klassik, Chorgesang oder Moderne,<br />
kongeniale Interpretationen<br />
und virtuose Umsetzungen der Vollblutmusiker<br />
und Sänger waren die<br />
Basis der mitreißenden Konzerte.<br />
Mit diesen Veranstaltungen, jedes<br />
Konzert ein musikalischer Volltreffer<br />
der keinen Zuhörer kühl ließ, wurde<br />
das kulturelle Leben in <strong>Arnoldstein</strong><br />
um etliche Höhepunkte bereichert“<br />
so Bürgermeister Erich Kessler zu den<br />
erfolgreichen Veranstaltungen.
Nachlese<br />
Nach Debersteigabrutsch: Sanierung abgeschlossen<br />
Nahezu zwei Monate hat es<br />
gedauert, bis die Sanierung<br />
des Debersteiges abgeschlossen<br />
werden konnte. Unter der Koordination<br />
des Technischen Büros Ing.<br />
Walter Wulz sowie der Firma ibg – Ingenieurbüro<br />
für Geologie und Geotechnik<br />
– und unter Einbeziehung der<br />
Baufirma N & W Bau, eines Spreizbaggers<br />
sowie des gemeindlichen<br />
Wirtschaftshofes wurde eine rund 20<br />
m lange Geo-Gitter-Konstruktion zur<br />
Stabilisierung des im Frühjahr teilweise<br />
abgerutschten Debersteiges errichtet;<br />
ca. 900 Kubikmeter Material<br />
wurde zur Hinterfüllung eingebaut.<br />
„Die Sanierungskosten belaufen sich<br />
auf zirka € 60.000,--“ so Straßenreferent<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch,<br />
welcher sich über den unfallfreien<br />
Einsatz im äußerst schwierigen<br />
Gelände freut. Somit ist die Fußgängerverkehrsverbindung<br />
zwischen<br />
<strong>Arnoldstein</strong> und Seltschach wieder<br />
gefahrlos benützbar. Geo-Gitter werden<br />
zur Erdbewehrung in der Hyd-<br />
Ruinenkirchtag<br />
rotechnik, im Transportbauwesen<br />
sowie in den anderen Bereichen des<br />
modernen Bauwesens weit verwendet.<br />
Dank der großen Tragfähigkeit<br />
und relativ kleiner Deformation eignet<br />
sich das Geo-Gitter besonders für<br />
den Stützwandbau und können massive<br />
Reduktionen bei den Baukosten<br />
erreicht werden. Das Geo-Gitter hat<br />
eine Maschen/Zellenkonstruktion<br />
aus Polyethylenstreifen 1,5 mm dick,<br />
die untereinander in einer Schachbrettanordnung<br />
mit hochfesten<br />
Schweißnähten verbunden werden.<br />
Bei der Ausdehnung der Arbeitsfläche<br />
bildet sich ein stabiles Gerüst,<br />
sowohl vertikal, als auch horizontal,<br />
wo das Füllmaterial fixiert wird. Das<br />
bei der Baustelle Debersteig zum Einsatz<br />
gekommene Geo-Gitter wurde<br />
auf der abgerutschten Böschung mit<br />
Hilfe von Stahl-Ankern 12 – 16 mm<br />
und mit der Länge von 0,6 bis 1,2 m<br />
befestigt. Zwischen den Geo-Gittern<br />
und der Böschungsgrundfläche wurde<br />
eine Trenn- und Drainageschicht<br />
aus Geotexteil mit der Dichte von<br />
200 – 4000g/m eingelegt. Als Füll-<br />
oder Belegmaterial wurde Schotter<br />
verwendet.<br />
„Die Wiederherstellung der Straße<br />
im abgerutschten Bereich war eine<br />
massive Belastung des gemeindlichen<br />
Budgets“ so der Bürgermeister,<br />
für den es unverständlich ist, dass<br />
für derartige Instandsetzungsmaßnahmen<br />
der Gemeinde seitens des<br />
Katastrophenfonds keine Mittel zu<br />
Verfügung gestellt werden. „Im Gegensatz<br />
zur Gemeinde hätte jede private<br />
Weggenossenschaft Anspruch<br />
auf Fördermittel“ bedauert Bürgermeister<br />
Erich Kessler, die für die Gemeinde<br />
nicht gerade positive Situation.<br />
„Trotzdem war es aber Pflicht der<br />
Gemeinde, für die Aufrechterhaltung<br />
der Wegverbindung von <strong>Arnoldstein</strong><br />
und Seltschach Sorge zu tragen und<br />
dankt er allen bei der Ausführung<br />
beschäftigen Professionisten für die<br />
ausgezeichnete Arbeit“.<br />
Heuer fand bereits zum 3. Mal der Ruinenkirchtag<br />
statt. In der ehemaligen Klosterkirche wurde am 8.<br />
September ein Dankgottesdienst mit Pfarrer Dr. Johann<br />
Sedlmaier gefeiert, der musikalisch mit der Kirchberger<br />
Singmesse mit Chor und Musikbegleitung umrahmt<br />
wurde. In dieser feierlichen Stunde wurde für ein unfallfreies<br />
und erfolgreiches Arbeitsjahr auf der Klosterruine gedankt<br />
– gedankt wurde aber auch den Freunden und Gönnern,<br />
sowie den Mitarbeitern, die in ihrer Freizeit viele freiwillige<br />
Arbeitsstunden leisten. Im Anschluss an die Messe hat der<br />
Ruinenverein, wie es sich zu einem ordentlichen Kirchtag<br />
gehört, die Anwesenden zu einer „Kirchtagssuppe“ eingeladen.<br />
Mit Gitarre, Fotzhobel und Harmonika wurden<br />
flotte Weisen aufgespielt und von unseren bekannten „Fünf<br />
Pistenraudis“ wurde der Abend stimmungsvoll mit Gesang<br />
verschönert. Für die zahlreich erschienenen Besucher und<br />
Freunde des Ruinenvereines, aber auch für den Veranstalter<br />
selbst, war es ein gelungenes Fest.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 27
Rechtzeitig zum Beginn der<br />
Sommer-Hitzewelle ging das<br />
größte Brauchtumsfest des unteren<br />
Gailtales – der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Kirchtag – über die Bühne. Das begehrte<br />
Kranzl holte sich bei den Ledigen<br />
Manuel Rossmann und bei den<br />
Verheirateten Adolf Kilzer.<br />
Bereits beim freitägigen Kirchtagsaufakt<br />
ging es hoch her. Mit den<br />
Klängen des Eisenbahnermusikvereines-Trachtenkapelle<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
nahm Bürgermeister Erich Kessler in<br />
gekonnter Weise beim Cafe Central<br />
den schon zur Tradition gewordenen<br />
Bieranstich vor.<br />
Der Samstag stand wieder einmal<br />
28<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
Die <strong>Arnoldstein</strong>er Ledigen Konta.<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Kirchtag<br />
ganz im Zeichen der Jugend, welche<br />
im Sonderbarzelt ausgelassen zu feiern<br />
wusste.<br />
Mit Pfarrer Johann Sedlmaier feierte<br />
die Ledigen Konta am Kirchsonntag<br />
die Kirchtagsmesse und<br />
ließen die feschen Gailtalerinnen<br />
mit den Zechburschen – begleitet<br />
von der Kirchtagsmusik der BBU-<br />
Traditionskapelle – die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gastronomie hochleben. Das Kufenstechen<br />
am Marktplatz bildete neben<br />
der Kirchtagsunterhaltung am<br />
Abend den Höhepunkt des Kirchtagsgeschehens.<br />
Beim Lindentanz<br />
wurde die <strong>Arnoldstein</strong>er Burschenschaft<br />
gesanglich durch den MGV-<br />
Almrausch unterstützt. Am Kirchmontag<br />
folgte das Kufenstechen der<br />
Das Ehepaar Kerschbaumer mit Zechmeister Gernot Obermoser.<br />
Verheirateten Konta. Auch wenn das<br />
Wetter nicht ganz mitspielte, so fanden<br />
sich doch sehr viele Zuschauer<br />
am Marktplatz ein. Im Anschluss an<br />
das Kufenstechen wurden Sigrid und<br />
Franz Kerschbaumer vom Zechmeister<br />
Gernot Obermoser für ihr 30-jähriges<br />
Mitwirken beim <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Kirchtag Dank und Anerkennung<br />
ausgesprochen und ihnen die Ehrenmitgliedschaft<br />
verliehen.<br />
Mit einer geselligen Tanzunterhaltung<br />
im Festzelt fand das lustige<br />
Kirchtagstreiben in <strong>Arnoldstein</strong> für<br />
das Jahr 2011 sein Ende.<br />
IMPRESSUM<br />
(§ 24 MedienG)<br />
Medieninhaber (Verleger)<br />
– Herausgeber und für den<br />
Inhalt verantwortlich: <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, 9601<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />
– Bürgermeister Erich Kessler.<br />
Redaktion: Amtsleiter Siegfried<br />
Cesar. Anzeigenverwaltung:<br />
Top Team (Ottilie Langer),<br />
9500 Villach, Trattengasse 1.<br />
Hersteller: Paul Gerin Druckerei,<br />
9501 Villach, 10.-Oktober-Straße<br />
20. Grundlegende<br />
Richtung des Mediums: Nachrichten<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>.
Nachlese<br />
Vorverkauf: Freitag 11. und Samstag 12. November 2011<br />
Infohotline: 04255/25855 www.3laendereck.at office@schiberge.info<br />
Pöckauer Jahreskirchtag<br />
Die Pöckauer Ledigen Konta.<br />
19 Trachtenpärchen und 8 Reiter<br />
bot die Pöckauer Ledigen Konta zum<br />
diesjährigen Jahreskirchtag auf. Drei<br />
Tage dauerte das Fest, welches diesmal<br />
unter dem Motto „Leitl, halt ma<br />
zsamm“ stand und von Höhepunkten<br />
begleitet wurde. Einzigartig ist<br />
wohl das Engagement der Pöckauer<br />
und Pöckauerinnen: Alle helfen beim<br />
Kirchtag mit, beginnend von den<br />
Vorbereitungsarbeiten bis hin zum<br />
Aufbau des Zeltes und der Durchführung<br />
der gesamten Veranstaltung.<br />
Hinter der Theke stehen am Sonntag<br />
die Verheirateten und am Montag<br />
die Ledigen. Sehenswert ist auch die<br />
jährliche, direkt an der Bundesstraße<br />
aufgestellte Kirchtagsvorankündigung,<br />
die heuer ein Gailtaler Pärchen<br />
auf dem Tanzboden zeigte.<br />
Bereits am Kirchfreitag stürmten die<br />
Jugendlichen das Festzelt und heizte<br />
DJ Ronny die Stimmung mit Musik-<br />
Videoclips aus vier Jahrzehnten so<br />
richtig an. Nach der Festmesse am<br />
Kirchsonntag, marschierte die Konta<br />
zum Frühschoppen und versammelte<br />
sich am Nachmittag wiederum<br />
zum traditionellen Kufenstechen. Bereits<br />
nach vier Ritten konnte Manuel<br />
Kirchtagsvorankündigung am Ortseingang von Pöckau.<br />
Kroisenbacher das begehrte Kranzl in<br />
Empfang nehmen. Am Abend spielte<br />
die Musikgruppe „Die Karawanken“<br />
auf.<br />
Leider war der Kirchmontag überschattet<br />
vom Sturz des Markus Pignet<br />
beim Kufenstechen, sodass dieses<br />
abgebrochen werden musste.<br />
Die Pöckauer Burschenschaft, die mit<br />
ihrem Kirchtag den Kirchtagsreigen<br />
in unserer Gemeinde schließt, hat<br />
heuer wieder einmal gezeigt, wie<br />
man Kirchtag stilvoll feiern kann und<br />
freut sich die Konta bereits jetzt auf<br />
das Kirchtagsfest im Jahr 2012.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 29
Das SeneCura Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong><br />
macht Herzenswünsche war<br />
Für Imelda Oberluggauer, Bewohnerin<br />
des SeneCura Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
ging ein Herzenswunsch in Erfüllung:<br />
Dank des großen Engagements<br />
des SeneCura-Teams, allen voran Bezugspflegehelferin<br />
Susanne Wiegele,<br />
konnte die rüstige Seniorin noch einmal<br />
einen herrlichen Tag im Lesachtal<br />
verbringen und all ihre Lieblingsorte<br />
besuchen – vom alten Bauernhaus ihrer<br />
Kindheit über die Wallfahrtskirche bis zur<br />
zünftigen Jause auf der Steineckalm.<br />
Noch einmal die schönen Orte ihrer<br />
Kindheit besuchen – das war der bescheidene<br />
Traum von Imelda Oberluggauer,<br />
Bewohnerin im SeneCura<br />
Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong>. Als das engagierte<br />
SeneCura Pflegeteam von diesem<br />
Wunsch hörte, wurde sofort eifrig<br />
an den Vorbereitungen gearbeitet. Im<br />
Rahmen der „Aktion Jahreswunsch“<br />
ging der Traum der rüstigen Seniorin<br />
nun in Erfüllung und sie verbrachte gemeinsam<br />
mit ihrer Bezugspflegehelferin<br />
Susanne Wiegele einen wunderschönen<br />
Tag im Lesachtal. „Ich bin einfach nur<br />
glücklich und überwältigt über all die<br />
Mühe, die sich die SeneCura MitarbeiterInnen<br />
für mich gemacht haben. Bei<br />
diesem herrlichen Ausflug blieben wirklich<br />
keine Wünsche offen – da bleibt mir<br />
30<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
Auf ins Lesachtal<br />
mit der „Aktion Jahreswunsch“<br />
Mit der „Aktion Jahreswunsch“ konnte Bewohnerin Imelda Oberluggauer (vorne<br />
Mitte) gemeinsam mit ihrer Familie noch einmal die Orte ihrer Kindheit genießen,<br />
wie hier die saftigen Wiesen der Steineckalm.<br />
nur noch ‚Danke’ zu sagen, für diesen<br />
wunderschönen Tag“, fasst die Bewohnerin<br />
zusammen.<br />
Vom Elternhaus bis zur zünftigen<br />
Almjause<br />
Start des besonderen Ausflugs war das<br />
Elternhaus von Imelda Oberluggauer.<br />
Die aufgeweckte Seniorin zeigte stolz<br />
all ihre Lieblingsecken des traditionellen<br />
Bauernhauses und so wurden viele Kindheitserinnerungen<br />
geteilt. Danach wurde<br />
die bekannte Wallfahrtskirche Maria<br />
Luggau besucht. Im Kreise ihrer Familie<br />
genoss die Bewohnerin des SeneCura<br />
Versicherungsbüro Pinter<br />
Ossiacher Zeile 24 • 9500 Villach<br />
Tel. 04242/333 75 • Fax 323 44<br />
office@vb-pinter.at • www.vb-pinter.at<br />
Ohne Maklergebühr<br />
machen WIR<br />
eine kostenlose<br />
Überprüfung all Ihrer<br />
Versicherungsverträge.<br />
Ihr Versicherungsvergleich<br />
Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong> einen herrlichen<br />
Tag inklusive Abstecher in das Almwellnesshotel<br />
Tuffbad und einer zünftigen<br />
Jause auf der Steineckalm – ganz so<br />
wie in ihrer Jugendzeit mit regionalen<br />
Köstlichkeiten.<br />
Besondere Erlebnisse für außergewöhnliche<br />
Menschen<br />
Im Rahmen der „Aktion Jahreswunsch“<br />
erfüllt SeneCura jedes Jahr zahlreiche<br />
Herzenswünsche von BewohnerInnen.<br />
„Eines steht fest: Für Träume ist man<br />
garantiert nie zu alt! Mit zunehmendem<br />
Alter hängt man immer mehr an<br />
persönlichen Sehnsüchten und trägt<br />
ganz besondere Wünsche in seinem<br />
Herzen – für Imelda Oberluggauer war<br />
dies, noch einmal all die liebsten Orte<br />
ihrer Kindheit zu besuchen. Die ‚Aktion<br />
Jahreswunsch’ macht es uns möglich,<br />
ganz persönliche Anliegen wie dieses<br />
zu erfüllen – das Leuchten in ihren Augen<br />
und die große Freude über diesen<br />
Ausflug ist wirklich Dank genug“, weiß<br />
Heidi Zupancic, Leiterin des SeneCura<br />
Sozialzentrums <strong>Arnoldstein</strong>, zu berichten.<br />
So wie für Imelda Oberluggauer<br />
erfüllten die engagierten Mitarbeiter-<br />
Innen der SeneCura Häuser in ganz<br />
Österreich bereits zahlreiche Herzenswünsche<br />
– von ausgefallenen Träumen<br />
wie einer Ballonfahrt, bescheidenen<br />
Wünschen wie nostalgischen Treffen<br />
mit Jugendfreunden bis zu Urlaubsfahrten<br />
ans Meer.
Nachlese<br />
Besucherandrang bei Tour 3<br />
Gerammelt voll war das Dreiländereck<br />
anlässlich der heurigen Tour 3.<br />
OK-Cheforganisator Rudolf Klampferer<br />
zeigte sich über die zahlreichen<br />
Besucher äußerst erfreut und führt er<br />
dies auf die erfolgreiche Arbeit des<br />
Organisationskomitees zurück. Aber<br />
auch bei der Politprominenz hat die<br />
Tour 3 einen hohen Stellenwert. Neben<br />
den Bürgermeistern von Kranjs-<br />
ka Gora (Zerjav) und Tarvis (Carlantoni)<br />
konnte Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch und Vzbgm. Karl Zußner<br />
auch namhafte Vertreter aus den<br />
Nachbarstaaten begrüßen.<br />
Selbstverständlich kamen neben den<br />
vielen freundschaftlichen Kontakten<br />
auch die kulinarischen Genüsse nicht<br />
zu kurz. Schmankerln aus allen drei<br />
Regionen wurden ausgekocht und<br />
durfte das heimische Bier, der italienische<br />
Wein und der slowenische<br />
Pelinkovac nicht fehlen.<br />
Mitverantwortlich für die gute Stimmung<br />
war das hervorragende Wetter,<br />
welches die Besucher veranlasste,<br />
das Dreiländereck zu Fuß zu<br />
erklimmen.<br />
10 Jahre Musikschule Fröhlich - Fürnitz<br />
Ein Grund zum Feiern für rund 75<br />
SchülerInnen und Susanna und<br />
Josef Stark mit einem besonderen<br />
Jubiläumskonzert. Am 2. Juli 2011<br />
war es nach vielen Vorbereitungen<br />
und Extra-Proben endlich so weit:<br />
Das Akkordeon Ensemble der „ältesten“<br />
Schüler eröffnete mit dem<br />
,,Triumphmarsch“ von Giuseppe<br />
Verdi den musikalischen Reigen.<br />
Danach spielte das Orchester mit<br />
über 15 SchülerInnen ,,Feel Like a<br />
Dancer“. Seit zwei Jahren unterrichtet<br />
Susanna Stark auch musikalische<br />
Früherziehung für Kinder im Alter<br />
von 4 bis 6 Jahren. Im Frühjahr wurde<br />
die „Hasenband“ gegründet, in der<br />
jeder Hase für einen Ton verantwortlich<br />
ist. Gesungen und gespielt wurde<br />
das Lieblingslied von der ,,Tanzmaus<br />
Mazu“. Anschließend hieß es ,,Bühne<br />
frei“ für die 25 Melodikaspieler: Nach<br />
nur einem halben Jahr begeisterten<br />
diese jungen Musiker ab sechs Jahren<br />
mit Kinderliedern und dem pfiffigen<br />
Melodika-Rock die Zuhörer. Die<br />
Akkordeonspieler aus verschiedenen<br />
Jahrgängen folgten und das AKK-<br />
Orchester mit einem bunten musikalischen<br />
Programm von einfachen<br />
Kinderliedern, Disco-Klängen, Blues,<br />
Rock ‘n‘ Roll, Twist, Tango und Ausschnitten<br />
von Filmmusik die ,,Entdeckung<br />
Amerikas“. Die Oberkrainer<br />
Musik von Slavko Avsenik heizte die<br />
Stimmung im voll besetzten Volkshaus<br />
Fürnitz dann richtig an.<br />
Nach fast 2 Stunden mit Ehrungen<br />
von SchülerInnen und einigen Zugaben<br />
ging für die Jungmusiker und<br />
das Publikum ein erlebnisreicher<br />
Abend zu Ende, der allen sicher<br />
noch lange in Erinnerung bleiben<br />
wird.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 31
Einen Tag lang in Grado<br />
La Bella Italia ruft, und die <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten<br />
folgen aufs Wort. Man muss nicht unbedingt Italienisch<br />
können, um Italien zu mögen. So geschehen Ende April<br />
anlässlich eines Tagesausfluges nach Grado. Nach einer<br />
obligaten Cappuccino Pause ging es vorbei an den Ausgrabungen<br />
von Aquileia mitten in die Lagune von Grado.<br />
Hier erwartete uns schon ein Motorboot, welches<br />
uns auf die kleine Insel Barbana mit einer Wallfahrtskirche<br />
und einem Franziskanerkloster brachte. Dort schieden<br />
sich die Geister. Der eine Teil erkundete die Insel,<br />
der andere die Gastronomie. Gemeinsam traf man sich<br />
dann wieder bei Pasta, Fisch und Vino im Kloster. Noch<br />
schnell einen Espresso mit Grappa, und schon schipperten<br />
wir wieder nach Grado zurück. Nach einem Stadtbummel,<br />
der manche bis zum noch verlassenen Strand<br />
führte, gehört es in Italien einfach dazu, sich an einer<br />
erfrischenden Cassata, oder auch nur an einem „Kugele<br />
Eis“ zu erfreuen. Uwe, unser umsichtiger Reiseleiter,<br />
brachte seine Schäfchen wieder pünktlich in den Bus,<br />
und mit vielen netten Eindrücken im Reisegepäck wurde<br />
wieder die Heimreise angetreten. La Bella Italia, keine<br />
Frage, wir kommen wieder!<br />
Alle Jahre wieder ein beliebtes Ausflugsziel,<br />
der Monte Lussari<br />
Zwei Busse voll – und das wiederholt sich alljährlich –<br />
nehmen unter der Reiseleitung unserer Erika Kurs auf die<br />
Talstation der Seilbahn auf den Monte Lussari im nahegelegenen<br />
Kanaltal. Sehr groß ist der Andrang der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Pensionisten, wenn es heißt, dass es wieder<br />
auf den Luschariberg geht. Woher kommt die Begeisterung?<br />
Ist es der wundervolle Rundblick auf die Julischen<br />
Alpen, ist es der traditionsreiche Wallfahrtsort im Dreiländereck,<br />
oder sind es die italienische Küche und der<br />
italienische Keller? Es wird wohl so sein, dass es von allem<br />
etwas ist, das die Menschen in seinen Bann zieht. Zuerst<br />
schaukelt man gemütlich mit der Kabinenbahn hoch bis<br />
zur Bergstation. Von dort geht es locker weiter bis zur<br />
Wallfahrtskirche, in welcher die Möglichkeit besteht, eine<br />
Messe, zusammen mit unserem Diakon Oskar, zu feiern.<br />
Ein kleines Häuflein aber hat sich den „Steinernen Jäger“<br />
aufs Korn genommen, um an diesem herrlichen Tag einen<br />
noch imposanteren Rundblick inmitten der Julier zu<br />
genießen. Wenn der Magen aber zu knurren beginnt,<br />
dann treffen sich alle wieder; die aus der Kirche kom-<br />
32<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten - AKTIV<br />
men, die die vielen Standeln einer sorgfältigen Begutachtung<br />
unterzogen haben und die müden Bergsteiger,<br />
um sich beim Jure an den heimischen Spezialitäten, wie<br />
Frigga mit Polenta, Pasta und den guten Roten nicht zu<br />
vergessen, bei zünftigen Harmonikaklängen zu erfreuen.<br />
Allzu schnell vergeht die Zeit, und es heißt wieder<br />
Abschied nehmen vom Luschariberg. Und daran gibt es<br />
sicher nichts zu rütteln, im nächsten Jahr sehen wir uns<br />
wieder!<br />
Radeln strafft die Wadeln<br />
Unter diesem Motto strampelten gut zwei Dutzend<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten Anfang Juli bei ausgezeichnetem<br />
Radlerwetter bis nach Kranjska Gora,<br />
was sicher eine sehr beachtliche sportliche Leistung<br />
darstellt. Der Großteil des ideal angelegten Radweges<br />
führt über ehemalige Eisenbahnstrecken und ist<br />
deshalb meist leicht zu fahren. Nach einer schattigen<br />
Verschnauf- und Trinkpause erreichten wir Kranjska<br />
Gora, unser Etappenziel. Eingekehrt wurde beim weit<br />
über die Grenzen hinaus bekannten Kotnik, um die<br />
abgestrampelten Kalorien mit heimischen Spezialitäten<br />
wieder auszugleichen. Zum krönenden Abschluss<br />
leisteten sich noch einige von uns eine Cremeschnitte<br />
im gegenüberliegenden Cafe, aber was für eine! Als<br />
schließlich das Startzeichen zum Aufbruch gegeben<br />
wurde, rollte der ganze Pulk wieder zurück in Richtung<br />
Grenze. Dort wurde ein letzter Boxenstopp für<br />
einen Cappuccino eingelegt, bevor es in Richtung<br />
Heimat ging. Zum Schluss sei unserer Anneliese für<br />
die Vorbereitung und Durchführung des Radwandertages<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten recht herzlich<br />
gedankt!
Nachlese<br />
Naturereignis Greifvogelzug<br />
über den Dobratsch fand europaweite Beachtung<br />
Der Naturpark Dobratsch lud<br />
gemeinsam mit Bird Life<br />
Kärnten bereits zum 4. Mal<br />
zu den Greifvogelwochen ein. Nach<br />
dem sensationellen Erfolg in den Jahren<br />
2009 mit 1.024 BesucherInnen<br />
und 2010 mit 2.804 TeilnehmerInnen,<br />
wurden heuer in der Zeit von 20. 8.<br />
2011 bis 4. 9. 2011 zahlreiche zusätzliche<br />
Programmpunkte geboten.<br />
Tolles Gesamtprogramm<br />
Die Naturpark-BetreuerInnen waren<br />
täglich von 10 bis 15 Uhr auf der<br />
Aussichtsplattform, am Parkplatz 6<br />
der Villacher Alpenstraße um die BesucherInnen<br />
über die vorbeiziehenden<br />
Greifvögel, deren Zugverhalten<br />
und den Schutz zu informieren. Heuer<br />
wurde auch von Bird Life Kärnten<br />
ein Informationsstand betrieben und<br />
sind eigene Informationsbroschüren<br />
über den Greifvogelzug erstellt und<br />
verteilt worden.<br />
Das Programm hatte neben den täglichen<br />
Informationen noch zusätzliche<br />
Highlights zu bieten. Am Samstag,<br />
dem 20. 8. 2011 wurde um 9 Uhr<br />
das 5 th Carinthian Raptor Migration<br />
Camp gemeinsam von Naturpark<br />
und Bird Life Kärnten in Oberstossau<br />
mit Einführungsvorträgen und einem<br />
„Greifvogelfrühstück“ eröffnet.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war<br />
Samstag, der 27. 8. 2011<br />
Am Abend hielt Markus Jans einen<br />
Vortrag zum Thema „Greifvogelschutz<br />
in Europa“ mit anschließender<br />
Podiumsdiskussion zum Thema<br />
„Vogelschutz in Kärnten“ im Gasthof<br />
Kramer in Villach. An der Podiumsdiskussion<br />
haben hochkarätige<br />
Experten teilgenommen, wie Dr.<br />
Josef Feldner, Mag. Werner Petutschnig<br />
und Bezirksjägermeister DI Gunrich<br />
Natmessnig, die auch für Fragen<br />
zur Verfügung standen.<br />
Wissenschaft die erlebt werden<br />
kann<br />
„Den Greifvogelzug im Raum Kärnten<br />
beobachten wir seit einigen Jah-<br />
ren und unser Wissensstand dazu<br />
steigt jährlich,“ so Dr. Remo Probst,<br />
Geschäftsführer von Bird Life Kärnten.<br />
Für die Wissenschaftler endete das<br />
Raptor Migration Camp am 28. 8.<br />
2011 mit einem Abschlussfest in<br />
Oberstossau.<br />
Umwegrentabilität und Nächtigungen<br />
„In der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
die sich ja seit Jahren aktiv<br />
am Greifvogelcamp von Bird<br />
Life beteiligt, ergibt sich durch<br />
diese Veranstaltung eine positive<br />
Umwegrentabilität; jährlich steigen<br />
die Nächtigungszahlen der<br />
Camp-BesucherInnen“ und „die<br />
Wissenschaftler die aus Deutschland,<br />
Tschechien, Slowenien und<br />
Österreich im Camp einige Tage<br />
„mitforschen“ nächtigen in der<br />
Naturparkgemeinde, was natürlich<br />
unsere Tourismusbetriebe freut“ so<br />
Bürgermeister Erich Kessler.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 33
Anlässlich des Überganges in<br />
den Ruhestand wurde durch<br />
Bürgermeister Erich Kessler auf<br />
Grund des Gemeindevorstandsbeschlusses<br />
vom 14. September 2011<br />
dem Beamten des Lebensministeriums<br />
Raimund Tschulik das Ehrenzeichen<br />
„<strong>Arnoldstein</strong>-decus“ verliehen.<br />
Die Verleihung erfolgte im Rahmen<br />
des von Tschulik organisierten Danke-Festes<br />
im Kulturhaus Gailitz in<br />
Anwesenheit von Landesrätin Dr.<br />
Beate Prettner, den Bürgermeistern<br />
des Gail-, Gitsch- und Lesachtales<br />
sowie von St. Veit und hochrangiger<br />
Landesbeamten aus dem Bereich des<br />
Schutzwasserbaues.<br />
Die von Amtsleiter Siegfried Cesar<br />
vorgetragene Laudatio hatte folgenden<br />
Inhalt:<br />
„Ministerialrat Dipl.-Ing. Raimund<br />
Tschulik betreut seit dem Jahr 1988<br />
im Rahmen seines Aufgabenbereiches<br />
„Schutzwasserbau“ unter Einbeziehung<br />
des Amtes für Wasserwirtschaft<br />
– Unterabteilung Villach<br />
– die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
In seiner Betreuungszeit und zwar<br />
von 1988 bis 2010 war es möglich,<br />
dass der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
für schutzwasserbauliche Maßnahmen<br />
Fördermittel des Bundes in der<br />
Größenordnung von nahezu € 2,85<br />
Mio. und seitens des Landes Kärnten<br />
in der Höhe von € 1,42 Mio.<br />
zur Verfügung gestellt worden sind.<br />
Mit seiner Unterstützung ist es der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit dem Land Kärnten<br />
und dem Wasserbauamt Villach<br />
34<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
Ehrenzeichen „<strong>Arnoldstein</strong>-decus“<br />
für Min.-Rat Raimund Tschulik<br />
gelungen, für den Kokrabach ein<br />
generelles Projekt auszuarbeiten,<br />
den Kokrabach in weiterer Folge zu<br />
regulieren, Kleinbaumaßnahmen an<br />
der Gailitz durchzuführen, Regulierungsmaßnahmen<br />
an der Gailitz im<br />
Bereich der Jeserzsiedlung und Stossau<br />
und Ufersicherungen im Bereich<br />
Maglern und entlang des Industrieparks<br />
Euronova zu setzen.<br />
Ohne seine positive Beurteilung der<br />
schutzwasserbaulichen Projekte, der<br />
ständigen Begleitung, der äußerst<br />
korrekten Endüberprüfungen und<br />
seiner Weitsicht für zukunftsträchtige<br />
Projekte stünde die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> im Hinblick auf den<br />
Schutzwasserbau noch in den „Kinderschuhen“.<br />
Ministerialrat Tschulik hat es immer<br />
wieder verstanden, die Wünsche<br />
und Interessen der Gemeindever-<br />
Wir machen Ihr Auto Winterfit –<br />
Topreifenservice durch unser Team<br />
antwortlichen zu unterstützen und<br />
dafür Sorge zu tragen, dass auch die<br />
finanziellen Mittel seitens des Bundes<br />
sicher gestellt werden. Die Vergangenheit<br />
und die Gegenwart sind<br />
Zeugen dafür, dass sich der Einsatz<br />
von Dipl.-Ing. Tschulik für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> und somit<br />
für ihre Bevölkerung äußerst positiv<br />
ausgewirkt hat, zumal nahezu keine<br />
gravierenden Schadensereignisse im<br />
Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong><br />
eingetreten sind.<br />
Durch sein aktives Mitwirken hat Ministerialrat<br />
Dipl.-Ing. Raimund Tschulik<br />
im öffentlichen Bereich außergewöhnliche<br />
Leistungen erbracht, die<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> zur<br />
Ehre gereichen und daher die Verleihung<br />
des Ehrenzeichens „<strong>Arnoldstein</strong>-decus“<br />
gerechtfertigt ist.“<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO–FR 8–17 Uhr<br />
(und nach Vereinbarung)<br />
HART 84<br />
9587 RIEGERSDORF<br />
Tel. 0 42 57/292 31<br />
Fax 0 42 57/292 31<br />
SERVICE • KAROSSERIE • REIFEN • VERKAUF • KLIMASERVICE<br />
ACHSVERMESSUNG • DIRKETE VERSICHERUNGSABRECHNUNG
Nachlese<br />
Malwoche<br />
Ebenfalls erstmalig wurde am Ferienbeginn<br />
über Anregung von GV<br />
Josefine Ebner im Volksheim Gailitz<br />
eine Malwoche abgehalten. Sieben<br />
Kinder beteiligten sich daran<br />
und zeigten sie ihre Kreativität und<br />
ihr Können was den Umgang mit<br />
Leinwand, Farbe und Pinsel betrifft.<br />
Im nächsten Jahr soll die Malwoche<br />
wiederum abgehalten werden,<br />
wobei schon jetzt versprochen<br />
wird, dass diese besser beworben<br />
werden soll, um allen Kindern die<br />
Teilnahme zu ermöglichen.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 35
Feriencamp<br />
Zu einem vollen Erfolg mutierte das<br />
1. <strong>Arnoldstein</strong>er Feriencamp. 35 Kinder<br />
aus dem Gemeindegebiet nahmen<br />
an dieser von GV Josefine Ebner<br />
initiierten Ferienwoche teil und<br />
konnten sie in drei Gruppen Erlebnis,<br />
Spiel und Spass in unserer wunderschönen<br />
Landschaft genießen. Betreut<br />
wurden die Kinder vom Team<br />
„Gesund ins Leben“, das mit drei<br />
Pädagogen präsent waren. Für das<br />
leibliche Wohl der Camp-Teilnehmer<br />
sorgte das Industrieparkstüberl. Auch<br />
36<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
1. <strong>Arnoldstein</strong>er Feriencamp<br />
Bürgermeister Erich Kessler besuchte<br />
die Kinder und brachte eine Überraschung<br />
mit.<br />
Die Kinder hatten im Rahmen des<br />
Camps die Möglichkeit, den Naturpark<br />
Dobratsch hautnah zu erleben<br />
und stand das <strong>Arnoldstein</strong>er Waldparkstadion<br />
im Mittelpunkt der sportlichen<br />
und spielerischen Aktivitäten.<br />
Ein Badeausflug in das Naturbad<br />
Vorderberg rundete das Programm<br />
ab. Von besonderem Interesse für<br />
die „Kids“ war der vom Arnoldstei-<br />
St. Leonharder Kirchtag<br />
Hoch her ging es beim diesjährigen<br />
Kirchtag in St. Leonhard. Die<br />
Burschenschaft unter Führung von<br />
Jürgen Walluschnig hatte den St.<br />
Leonharder Kirchenplatz in eine<br />
stimmungsvolle Brauchtumsarena<br />
mit Tanzboden, Imbiss- und Getränkebuden<br />
umgebaut und be-<br />
ner Günther Wucherer präsentierte<br />
Gleitschirmflug sowie die Kanufahrt<br />
auf der Gail.<br />
Einig waren sich sowohl die Kinder,<br />
die Betreuer als auch die Eltern:<br />
Das <strong>Arnoldstein</strong>er Feriencamp muss<br />
nächstes Jahr eine Wiederholung<br />
finden. Für Bürgermeister Kessler ist<br />
dies eine Selbstverständlichkeit und<br />
wird er alles daran setzen, dass das<br />
zweite <strong>Arnoldstein</strong>er Feriencamp<br />
noch interessanter, lustiger und erlebnisreicher<br />
wird.<br />
reits am Samstag die zahlreichen<br />
Besucher mit einer tollen Musik<br />
auf das sonntägige Kirchtagsgeschehen<br />
eingestimmt. Nach einem<br />
feierlichen Hochamt mit Pfarrer<br />
Mag. Peter Olip ging es – gestärkt<br />
mit der Kirchtagssuppe und einem<br />
deftigen Schweinsbraten – zum<br />
Kirchtagsladen. Abends wartete<br />
der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit einem<br />
Dämmerschoppen auf und gab es<br />
bei der Verlosung schöne Preise zu<br />
gewinnen.<br />
Am Montag klang der Kirchtag mit<br />
einer Abendveranstaltung beim<br />
Gasthaus Pirtscher in Riegersdorf<br />
aus.<br />
Mitten im Kirchtagstrubel wurde<br />
auch Bürgermeister Erich Kessler<br />
mit seinen zwei Vizes Ing. Reinhard<br />
Antolitsch und Karl Zußner angetroffen.
Nachlese<br />
Jagdgesellschaft <strong>Arnoldstein</strong> – 50 Jahre<br />
Am 24. Juli 2011 feierte die<br />
Jagdgesellschaft <strong>Arnoldstein</strong><br />
ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum,<br />
zu welchem sie<br />
die Grundeigentümer, die Politik,<br />
Funktionäre der Kärntner Jägerschaft<br />
und befreundete JagdkollegenInnen<br />
eingeladen hatten.<br />
Bürgermeister Erich Kessler hielt<br />
in seiner Festrede fest, dass es<br />
heute – im Jahr 2011 – durchaus<br />
normal scheint, dass eine Gemeindejagd<br />
an eine Jagdgesellschaft<br />
verpachtet wird. Vor 50<br />
Jahren war dies allerdings noch<br />
ganz anders.<br />
Damals war es nahezu unvorstellbar,<br />
dass es das Konstrukt einer<br />
„Jagdgesellschaft“ überhaupt<br />
gibt. Einzelpächter – vornehmlich<br />
große Grundbesitzer – waren<br />
Pächter von Gemeindejagden.<br />
Diese übten die Jagd entweder<br />
selbst oder teilweise mit anderen<br />
Grundeigentümern in absoluter<br />
Form aus und war es für<br />
einen Arbeiter oder Angestellten<br />
nahezu unmöglich jagen zu können.<br />
An der Barriere „Einzelpächter“<br />
oder auch „Pächterei“ ist so mancher<br />
Jungjäger, der über keinen<br />
eigenen Grundbesitz verfügte,<br />
kläglich gescheitert bzw. musste<br />
er sich durch langjährige und<br />
kostenlose Mitarbeit im Revier<br />
beim Pächter „einschmeicheln“,<br />
dass er einen sogenannten „kleinen<br />
Schein“ bekam, der ihn zur<br />
Ihr Spezialist bei Biomasse!<br />
Ausübung der Jagd auf Raubzeug<br />
oder auf eine Rehgeiß ermächtigte.<br />
Gams-, Rotwild oder gar<br />
der Auerhahn war für diesen Personenkreis<br />
ein absolutes Tabu,<br />
da sie den Pächtern vorbehalten<br />
waren.<br />
Den Gründungsmitgliedern der<br />
Jagdgesellschaft <strong>Arnoldstein</strong> unter<br />
dem damaligen Obmann Ing.<br />
Hermann Writze ist es daher nicht<br />
hoch genug anzurechnen, dass<br />
sie im Jahr 1961 schon einen so<br />
großen Weitblick hatten, dass sie<br />
der Einzelpächterei abschworen<br />
und eine Jagdgesellschaft gründeten.<br />
In dieser Jagdgesellschaft<br />
waren alle Mitglieder gleichberechtigt<br />
und die Entscheidungen<br />
wurden gemeinsam getroffen.<br />
Nach außen vertritt die Jagdgesellschaft<br />
der gewählte Obmann.<br />
Somit gab es auch für die „Nichtgrundeigentümer“<br />
die Möglichkeit,<br />
in die Jagdgesellschaft aufgenommen<br />
zu werden und in<br />
dieser mit zu bestimmen.<br />
Dass sich die Rechtsform der Jagdgesellschaft<br />
erfolgreich durchgesetzt<br />
hat, beweist die Tatsache,<br />
dass in unserer Gemeinde die Gemeindejagden<br />
nur mehr an Jagdgesellschaften<br />
vergeben werden.<br />
Eine Jagdgesellschaft bietet Gewähr<br />
dafür, dass in gemeinsamer,<br />
verantwortungsvoller und kameradschaftlicher<br />
Art und Weise die<br />
Wir REDUZIEREN Ihre Heizkosten!<br />
PELLETS-HEIZUNG<br />
HACKGUT-HEIZUNG<br />
STÜCKGUT-HEIZUNG<br />
• 9-200 kW: u.a. Niedertemperaturkessel • 25-200 kW: vollschamottierte Brennkammer, • Automatische Kesselputzeinrichtung,<br />
bis 38° C, über 95% Wirkungsgrad,<br />
Lambdasonde mit automatischer<br />
Lambdasonde mit Brennstoffqualitäts-Erkennung,<br />
Schamottbrennkammer,<br />
Brennstoffqualitätserkennung, leichtgängige automatische Zündung, vollschamottierte<br />
automatische Aschelade-Füllstandsanzeige Raumaustragung mit spezieller<br />
Hochleistungsbrennkammer zur optimalen<br />
Vor- und Retourbewegung<br />
Nachverbrennung<br />
HARGASSNER GMBH, Anton Hargassner Strasse 1, A-4952 Weng, Tel.: 0 77 23 / 52 74 - 0, Fax: -5, offi ce@hargassner.at, www.hargassner.at<br />
NEU<br />
Jagd nach den rechtlichen Bestimmungen<br />
und in weidgerechter<br />
Form ausgeübt wird und alle<br />
Mitglieder sich im Rahmen der<br />
Bewirtschaftung derselben mit<br />
gleichen Rechten und Pflichten<br />
einbringen können. Eine Einrichtung<br />
die sich – wie die Vergangenheit<br />
zeigt – bestens bewährt<br />
hat. Bürgermeister Kessler gratulierte<br />
den Gründungsmitgliedern,<br />
aber auch den in den vergangenen<br />
Jahrzehnten tätigen<br />
Obmännern Franz Wirth und<br />
Alois Selitsch sowie den seit dem<br />
Jahr 1997 amtierenden Obmann<br />
Wilhelm Bramberger recht herzlich<br />
für die korrekte Führung der<br />
Gemeindejagd und ihr verantwortungsvolles<br />
weidmännisches<br />
Handeln und bedankte er sich für<br />
die gute Zusammenarbeit.<br />
Dank sprach er auch den Grundbesitzern,<br />
vertreten durch die<br />
Jagdverwaltungsbeiräte, aus, die<br />
durch annehmbare Bedingungen<br />
es unseren Jägern und Jägerinnen<br />
ermöglichen, die Jagd in ihrer<br />
Heimatgemeinde ausüben zu<br />
dürfen.<br />
Für die mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen<br />
geleistete Tätigkeit<br />
im Zusammenwirken mit<br />
der Natur, dem Wild aber auch<br />
mit der nichtjagenden Bevölkerung<br />
wünschte der Bürgermeister<br />
der Jagdgesellschaft <strong>Arnoldstein</strong><br />
noch viel Erfolg und immer einen<br />
„guten Anblick“.<br />
Weitere Produkte<br />
• Agro Fire: Multifunktionsbrenner<br />
• Heizcontainer: die komplette Heizzentrale<br />
für alle Leistungsbereiche<br />
• automatisches Befüllsystem: patentiert, staubfrei,<br />
max. Förderleistung<br />
Unser Partner vor Ort:<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 37
Am 15. August, dem „Großen Frauentag“,<br />
segnete Pfarrer Dr. Johann<br />
Sedlmaier im Gailitzer Kirchlein Kräutersträußchen.<br />
Jedes Sträußchen umfasste<br />
verschiedene Kräuter, die von<br />
den Frauen des Familientrachtenvereines<br />
<strong>Arnoldstein</strong> unter der Obfrau<br />
GV Josefine Ebner an den Vortagen<br />
gesammelt und zu kleinen Sträußchen<br />
gebunden worden waren.<br />
Nach der Heiligen Messe, die vom<br />
Gemischten Chor Thörl-Maglern untermalt<br />
wurde, wurden die Sträußchen<br />
an die Gottesdienstbesucher<br />
verteilt.<br />
Verwendung des Kräuterbuschen<br />
während des Jahres<br />
Die Kräuter werden in das Haus<br />
„heimgeholt“ – es wird um Schutz<br />
und Segen gebeten. Das „Heimholen“<br />
ist ein bewusst gesetztes äußeres<br />
Zeichen, das uns das ganze Jahr<br />
erinnern und wirken soll.<br />
Die geweihten Kräuter bekommen<br />
einen Ehrenplatz – sie sollen rund<br />
ums Jahr Mensch, Tier, Haus und Hof<br />
schützen. Bei drohendem Gewitter<br />
warf man früher Kräuter ins Herdfeuer,<br />
um den Hof vor Blitzschlag zu<br />
bewahren.<br />
Kräuter wirken durch ihre chemischen<br />
Inhaltsstoffe – wichtig ist aber<br />
auch die Pflanze als Gesamtwesen zu<br />
sehen und zu verstehen – auf Körper,<br />
38<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
Kräutersegnung am „Großen Frauentag“<br />
Geist und Seele. Pflanzen sind mächtige<br />
Seelenwesen. Die Seele und der<br />
Geist der Pflanze sind nur dem geistigen<br />
Auge zugänglich. Das Spüren<br />
der Pflanzenseele ist für jeden von<br />
uns möglich, nicht nur Heilern oder<br />
Schamanen. Mit geschlossenen Augen<br />
die Energie eines Baumes zu<br />
spüren – Energie eines Tees beim<br />
Trinken spüren – Gedanken lockern<br />
sich, gehen in eine andere Richtung<br />
– die Seele wird berührt.<br />
Eine besondere Art die Pflanze als<br />
Gesamtwesen zu ehren, ist die Kräuterweihe.<br />
Wir bitten um Licht, Liebe,<br />
Schutz; sich in die göttliche Kraft zu<br />
stellen – sich umhüllen, für sich und<br />
für die Familie Schutz erbitten; positive<br />
Energie in eine positive Richtung<br />
lenken, dort wo man seine Gedanken<br />
hinlenkt, dort wirken sie, dort<br />
geschieht etwas.<br />
Jeder macht dies auf seine Weise<br />
– Gebet, Meditation …<br />
Wichtig ist, zur eigenen Mitte zu finden,<br />
sich spüren lernen, die innere<br />
Stimme (Intuition, Bauchgefühl) zu<br />
hören – man sieht sie auch ein bißchen<br />
als Stimme Gottes, meines<br />
Schutzengels in mir.<br />
Beim Räuchern von Pflanzen geschieht<br />
ähnliches; die Pflanzenseele<br />
löst sich vom Pflanzenkörper, entspannt<br />
und reinigt die Atmosphäre<br />
des Raumes.<br />
21 Pärchen bei Thörl-Maglerner Kirchtag<br />
Hoch her ging es beim diesjährigen Thörl-Maglerner<br />
Kirchtag. 21 Pärchen – teilweise in ganz neuen Gailtaler<br />
Trachten – marschierten am Kirchsonntag mit der<br />
Bevölkerung und den zahlreichen Kirchtagsgästen von<br />
der Pfarrkirche St. Andrä zum Feuerwehrhaus, nicht<br />
ohne vorher beim Kriegerdenkmal den Gefallenen der<br />
Orte Maglern, Ober- und Unterthörl, Thörl-Maglern-<br />
Greuth und Pessendellach zu gedenken. Gerne wurden<br />
die beiden Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch<br />
und Karl Zußner in den Umzug aufgenommen. Das feierliche<br />
Hochamt zelebrierte Pfarrer Josef Sedlmaier mit<br />
Unterstützung des Kirchenchors.<br />
Beim nachmittägigen Kufenstechen, an welchem 9<br />
Reiter in Originaltrachten teilnahmen, ging Christoph<br />
Schnabl als Kranzlreiter hervor. Nach dem Lindentanz<br />
in Maglern wurde im großen Festsaal des Feuerwehrhauses<br />
bis in die frühen Morgenstunden getanzt.<br />
Auch die Verheirateten Konta stand der Ledigen Konta<br />
nicht nach. Beim Kufenstechen konnte Michael Serschön<br />
das Kranzl erringen und klang der Kirchtag mit<br />
einer geselligen Abend-Tanzveranstaltung aus.
Nachlese<br />
Die Wasserwerksgenossenschaft Maglern-Pessendellach „einst“.<br />
100 Jahre Wasserwerksgenossenschaft<br />
Maglern-Pessendellach<br />
Die Mitglieder der Wasserwerksgenossenschaft<br />
Maglern-Pessendellach feierten<br />
im Juli das 100-jährige Bestehen ihrer<br />
Vereinigung. Obmann Werner Schnabl<br />
konnte neben den zahlreich erschienenen<br />
Mitgliedern auch LAbg. Reinhart<br />
Rohr, Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
und GV Wolfgang Standner begrüßen.<br />
Eine Feuersbrunst, der nahezu die gesamte<br />
Ortschaft Maglern Anfang des<br />
vorigen Jahrhunderts zum Opfer gefallen<br />
ist, war unmittelbarer Anlass zur<br />
Gründung der Wasserwerksgenossenschaft<br />
vor hundert Jahren. Unter dem<br />
Obmann Jannach wurde eine Quelle<br />
gefasst und die ersten Versorgungsleitungen<br />
verlegt und somit der Grundstein<br />
für eine auf genossenschaftlichen<br />
Grundsätzen aufgebaute Wasserversorgungsanlage<br />
gelegt.<br />
„Besondere Verdienste um die Wasserversorgung<br />
in Maglern und Pessendellach<br />
hat sich jedoch Valentin Schnabl erworben,<br />
der dieser Genossenschaft von<br />
1977 bis 1998 als Obmann vor stand“ so<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch in seiner<br />
Grußbotschaft, welcher auch Valentin<br />
Schnabl namens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit einer Ehrenurkunde auszeichnete.<br />
Während seiner Funktionsperiode<br />
hat Valentin Schnabl, der auch<br />
von 1973 bis 1991 dem <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gemeinderat als Mitglied und von 1991<br />
bis 1997 als Ersatzmitglied angehörte,<br />
sechs Quellen gefasst, zwei Hochbehälter<br />
errichtet und nahezu das gesamte<br />
Leitungsnetz erneuert sowie eine große<br />
Zahl von Hausanschlüssen hergestellt.<br />
Die zu tätigenden Investitionen haben<br />
die Mitglieder der Wasserwerksgenossenschaft<br />
in Form von Eigenleistungen<br />
aber auch durch finanzielle Beiträge zum<br />
Großteil selbst getragen. Derzeit werden<br />
rund 100 Haushalte mit qualitativ hochwertigem<br />
Trinkwasser versorgt.<br />
Mit der Errichtung und der ständigen<br />
Erweiterung der Wasserversorgungsanlage<br />
hat die Wasserwerksgenossenschaft<br />
Maglern-Pessendellach wesentlich zur<br />
Hebung der Infrastruktur in den Orten<br />
Maglern und Pessendellach beigetragen.<br />
Nur durch die sichere Wasserversorgung<br />
war es möglich, dass sich die beiden Orte<br />
erweitern konnten. Die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> hat mit der Errichtung der<br />
gemeindlichen Wasserversorgungsanlage<br />
in späterer Folge die Versorgung der<br />
Orte Ober- und Unterthörl und Teile von<br />
Maglern übernommen. Ohne die Initiative<br />
der Wasserwerksgenossenschaft,<br />
und hier sei nochmals der langjährige<br />
Obmann Valentin Schnabl hervorgehoben,<br />
wären Baulandwidmungen und<br />
somit die Errichtung von Neubauten<br />
im Bereich von Maglern nicht möglich<br />
gewesen.<br />
Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
wird allen Verantwortlichen der<br />
Wasserwerksgenossenschaft Maglern-<br />
Pessendellach für ihre vorbildliche Tätigkeit<br />
zum Wohle der Bewohnerschaft<br />
und zur Sicherstellung des Brandschutzes<br />
ein herzlicher Dank ausgesprochen.<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wird<br />
die Wasserwerksgenossenschaft – so<br />
wie bisher – bei Bedarf auch weiterhin<br />
unterstützen und wünscht dem derzeitigen<br />
Obmann Werner Schnabl zum<br />
100-Jahr-Jubiläum alles Gute.<br />
Die Wasserwerksgenossenschaft Maglern-Pessendellach „heute“.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 39
Die Einsatzstelle Faak konnte<br />
im Rahmen einer großen<br />
Feier ihr neues Einsatzfahrzeug<br />
am 15. August segnen lassen<br />
und somit offiziell in Betrieb<br />
nehmen<br />
Viele Ehrengäste hatten sich ein-<br />
40<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
Neues Fahrzeug für Wasserrettung<br />
gefunden, um mit der Einsatzstelle<br />
Faak diesen bedeutenden Tag<br />
zu begehen, darunter waren auch<br />
15 Rettungsschwimmer der ersten<br />
Stunde. Die Einsatzstelle Faaker<br />
See wurde 1963 gegründet,<br />
hat derzeit 80 aktive Rettungsschwimmer<br />
und<br />
insgesamt 350<br />
Mitglieder. Die<br />
Finanzierung<br />
des Fahrzeuges<br />
war durch die<br />
Zusammenarbeit<br />
von Land<br />
Kärnten, ÖWR-<br />
Landesverband<br />
Kärnten, den<br />
Gemeinden<br />
Finkenstein,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>,<br />
St. Jakob/Rosental,<br />
Rosegg,<br />
Feistritz/Rosental<br />
und natürlich<br />
der ÖWR-<br />
Einsatzstelle<br />
Faak gelungen.<br />
So war auch<br />
Bürgermeister<br />
Erich Kessler<br />
mit seinen Bürgermeisterkollegen<br />
der mitfinanzierenden<br />
Gemeinden anwesend,ebenso<br />
LAbg. Christian<br />
Poglitsch,<br />
Bundesrat Peter<br />
Mitterer, ÖWR-<br />
Präsident LAbg. Ing. Reinhart<br />
Rohr, Vertreter der befreundeten<br />
Rettungsorganisationen vom Roten<br />
Kreuz, Rettungshundebrigade,<br />
Feuerwehr und natürlich Freunde<br />
der benachbarten ÖWR-Einsatzstellen.<br />
Die Segnung des Fahrzeuges<br />
nahm Hochwürden, Dechant<br />
Mag. Stanko Olip vor.<br />
Einsatzstellenleiter Karl-Stefan<br />
Graber dankte vor allem auch den<br />
Patinnen, die viel zur Anschaffung<br />
des Fahrzeuges beigetragen<br />
hatten. Die Festredner verwiesen<br />
unisono auf die Bedeutung der<br />
ÖWR als festen Bestandteil des Sicherheitssystems<br />
in Kärnten.<br />
Das neue Fahrzeug ist für den<br />
Transport der Mannschaft und des<br />
Rettungsbootes bei Ereignissen<br />
auf der Drau, Gail und Badeseen<br />
in Mittelkärnten vorgesehen. 14<br />
Schiffsführer, 16 Fließ- und Wildwasserretter<br />
sowie 9 Taucher stehen<br />
rund um die Uhr bereit, um<br />
bei Ernstfällen und Hochwasserereignissen<br />
sofort zur Stelle zu sein.<br />
Einsatzstellenleiter Karl Stefan<br />
Graber bedankte sich bei allen<br />
Verantwortlichen für die finanzielle<br />
Unterstützung und erklärte,<br />
dass mit der Eröffnung der moderen<br />
Einsatzzentrale vor zwei<br />
Jahren, der Anschaffung zweier<br />
Motorboote und letztlich des Einsatzfahrzeuges,<br />
der Wasserrettungsstützpunkt<br />
am Faaker See<br />
Wirklichkeit geworden ist.
Nachlese<br />
4. <strong>Arnoldstein</strong>er Seifenkistenrennen<br />
Obwohl der erste Termin des 4.<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Seifenkistenrennes,<br />
welcher in Thörl-Maglern stattfinden<br />
sollte, infolge schlechter Witterungsbedingungen<br />
abgesagt werden<br />
musste, konnten beim 2. Anlauf am<br />
30. Juli 2011 32 Teilnehmer an den<br />
Start gehen. Als Rennstrecke diente –<br />
wie bereits in den Vorjahren – die Anton-Reisinger-Straße<br />
in <strong>Arnoldstein</strong><br />
und war diese vom Streckenteam<br />
unter der Patronanz von Leopold Agnese,<br />
der übrigens auch Organisator<br />
des Rennens war, bestens vorbereitet<br />
worden.<br />
Imposant waren die teilweise selbst<br />
gebauten Seifenkisten, wobei den<br />
„Konstrukteuren“ bereits große Professionalität<br />
zugebilligt werden kann.<br />
Selbstverständlich konnte man auch<br />
„Renngeräte“ ausleihen.<br />
Unterstützt wurde die Veranstaltung<br />
von namhaften Sponsoren wie Lidl,<br />
ÖAMTC, Orange, McDonalds und<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Bei der Siegerehrung im Kulturhaus<br />
Gailitz ging als Champion Leo Kostial<br />
dicht gefolgt vom Pöckau Thomas<br />
Kröpfl und bei den Mädchen<br />
Aida Oruc hervor. Als Zweitklas-<br />
sierte schien Jasmin Galli auf. In der<br />
Gästeklasse konnte Raphael Treiber<br />
den ersten Platz erringen. Der Reingewinn<br />
der Veranstaltung ging an<br />
die Kärntner Kinderkrebshilfe und<br />
bedankt sich die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
beim Veranstalter Leopold<br />
Agnese und dem mitwirkenden Tennisclub<br />
<strong>Arnoldstein</strong> unter Obmann<br />
Günther Morolz für die Durchführung<br />
der tollen Veranstaltung.<br />
Leider ist bei der abgesagten Veranstaltung<br />
in Thörl-Maglern ein vom<br />
Land Kärnten beigestelltes Transparent<br />
„verschwunden“. Als Ersatz für dieses<br />
Transparent mussten die Veranstalter<br />
€ 240,-- bezahlen. Vielleicht ist es dem<br />
„Finder“ möglich dieses Transparent<br />
rückzuerstatten. Ein Anruf an Leopold<br />
Agnese (Tel. 0664 2113112) wo das<br />
Transparent hinterlegt wurde reicht,<br />
um den bereits erlittenen Schaden<br />
wieder gut zu machen und würden<br />
sich die krebskranken Kinder über die<br />
Aufstockung des ihnen zukommenden<br />
Reinerlöses freuen.<br />
Italienische Kinder lernen<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> die deutsche Sprache<br />
Zum wiederholten Male wurde in<br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit 20 italienischen<br />
Kindern ein 12-tägiger Deutsch-<br />
Sprachkurs mit Kärnten-Programm abgehalten,<br />
für welchen Roswitha Kraiger<br />
und Corinna Schrenk verantwortlich<br />
zeichneten. Als verlässlicher Betreuer<br />
und Chauffeur stellte sich – wie alljährlich<br />
– Rudolf Klampferer zur Verfügung,<br />
der mittels Gemeinde-Kombi die Schülerinnen<br />
und Schüler zu den Sehenswürdigkeiten<br />
Kärntens brachte. Die Schülerinnen<br />
und Schüler mit samt ihren Eltern<br />
wurden am Beginn des Deutsch-Kurses<br />
im großen Sitzungssaal des <strong>Marktgemeinde</strong>amtes<br />
<strong>Arnoldstein</strong> von Bürgermeister<br />
Erich Kessler willkommen<br />
geheißen. Das Ausbildungsprogramm<br />
war vormittags vom Sprachunterricht<br />
geprägt, nachmittags stand jeweils ein<br />
Ausflug am Programm. So konnten die<br />
Teilnehmer den Kulturwanderweg, die<br />
Klosterburgruine und die Kreuzkapelle<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>, die Burgarena Finkenstein,<br />
„Minimundus“ – die kleine Welt<br />
am Wörthersee, den Reptilienzoo Happ,<br />
das Schloss Rosegg, die Terra Mystica<br />
in Bad Bleiberg, das Dreiländereck, das<br />
Pilz- und Eli Riehl Puppenmuseum in<br />
Treffen, die Sommerrodelbahn Verditz<br />
und das Erlebnisbad Presseggersee kennen<br />
lernen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler, die aus<br />
dem Raum Tarvis bis Udine-Umgebung<br />
kamen, waren vom Angebot und den<br />
Sehenswürdigkeiten sowie von der<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er-Gastfreundschaft hellauf<br />
begeistert. Seitens des Bürgermeistes<br />
wird allen Helfern, die zum gelungenen<br />
Ablauf des Kurses beigetragen haben,<br />
recht herzlichst gedankt.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 41
Im Juli feierte das SeneCura Pflegezentrum<br />
<strong>Arnoldstein</strong> den hauseigenen<br />
Kirchtag – stilecht mit saurer<br />
Suppe, Schweinsbraten, Kinderkufenstechen<br />
und Wettjauchzen. Die<br />
vielen Gäste, bestehend aus BewohnerInnen,<br />
MitarbeiterInnen, Angehörigen<br />
und Kindern tanzten und<br />
sangen zu Kärntner Volksmusik. Als<br />
traditioneller Abschluss des fröhlichen<br />
Nachmittages durfte natürlich<br />
der Spaziergang in den Ort zum Kufenstechen<br />
nicht fehlen.<br />
Bei zünftigen Festtagsschmankerln<br />
wie Schweinsbraten und der traditionellen<br />
sauren Kirchtagssuppe<br />
– wie jedes Jahr mit viel Liebe von<br />
Gabi Kolombini aus <strong>Arnoldstein</strong> zubereitet<br />
– wurde kürzlich der hauseigene<br />
Kirchtag gefeiert. Alt und Jung<br />
amüsierten sich prächtig, tanzten,<br />
sangen und schunkelten zu Kärnt-<br />
42<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
Kirchtag im SeneCura-Pflegeheim<br />
GV Josefine Ebner und Anni Rank mit den fleißigen Teilnehmern des Kinderkufenstechens am Hauskirchtag des SeneCura<br />
Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
GAS – WASSER – HEIZUNG<br />
A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Kärntner Straße 12<br />
Tel. 0 42 55/420 82, Fax Dw 4<br />
ner Volksmusik. Für eine leckere<br />
Mehlspeise sorgte Sozialreferentin<br />
GV Josefine Ebner mit einem frisch<br />
gebackenen Reindling, der restlos<br />
verspeist wurde. Beim Kinderkufenstechen<br />
zeigten sich die jungen<br />
Burschen vorbildlich und ritten unter<br />
johlendem Beifall auf ihren Steckenpferden<br />
um das traditionelle<br />
Kranzl. Den fröhlichen Höhepunkt<br />
des Nachmittages bildete das Wettjauchzen,<br />
bei dem es sich die SeniorInnen<br />
nicht nehmen ließen, voller<br />
Stimmgewalt teilzunehmen. „Ich<br />
habe mich schon lange nicht mehr<br />
so amüsiert wie beim Wettjauchzen.<br />
Die Kinder haben mich so lieb angefeuert<br />
– ihnen verdanke ich meinen<br />
ersten Platz“ so die glückliche<br />
Gewinnerin und Bewohnerin des<br />
SeneCura Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Anna Regittnig. Den zweiten<br />
und dritten Platz belegten die Be-<br />
wohnerInnen Wilma Gallob und Valentin<br />
Dobernig.<br />
Stimmungsvoller Nachmittag<br />
für Jung und Alt<br />
Direktorin des SeneCura Pflegezentrums,<br />
Heidi Zupancic, zeigte sich begeistert<br />
über den stimmungsvollen<br />
Nachmittag und bedankte sich bei der<br />
Gemeinde für die Organisation: „Der<br />
Kirchtag war wie immer wunderschön<br />
und ein gemütliches Beisammensein<br />
mehrerer Generationen. Meinen besonderen<br />
Dank möchte ich Sozialreferentin<br />
Josefine Ebner und ihrem Frauenteam<br />
aussprechen – sie haben mit<br />
ihrer liebevollen Unterstützung den Tag<br />
wieder zu etwas ganz Besonderem für<br />
alle Beteiligten gemacht.“ Am Sonntag<br />
spazierten die BewohnerInnen und das<br />
SeneCura Team noch in den Ort, denn<br />
niemand wollte den Umzug in Festtagsaufmachung<br />
und das traditionelle<br />
Kufenstechen verpassen.<br />
www.geko.co.at • office@geko.co.at
Nachlese<br />
Frühlingswind …<br />
Ein warmer „Frühlingswind“ – so der<br />
Titel des Konzertes – wehte am hochsommerlichen<br />
3. Juli 2011 in musikalischer<br />
Form durch die Klosterruine,<br />
als die Musiker Roman Pechmann am<br />
Akkordeon, Peter Pichler auf der Klarinette<br />
und Lorenz Pichler auf der Flöte<br />
Musikstücke vom Feinsten zu Gehör<br />
brachten. In dieser interessanten und<br />
eher ungewöhnlichen Instrumentenkonstellation<br />
spielten sie Stücke wie<br />
eine „Carmen-Fantasie“ von Francois<br />
Borne, das „Präludium“ von Schostakowitsch<br />
oder auch „Andante und<br />
Rondo“ von Franz Doppler uvm.<br />
Roman Pechmann studierte am Staatlichen<br />
Konservatorium in Bratislava<br />
(Akkordeon, Schlagzeug), am Kärntner<br />
Landeskonservatorium in Klagenfurt<br />
und an der Universität für Musik<br />
und Darstellende Kunst in Graz. Seit<br />
1996 ist er Leiter der Akkordeonklasse<br />
am Kärntner Landeskonservatorium<br />
in Klagenfurt, Referent bei diversen<br />
Seminaren und Kursen (KultUrlaub,<br />
Akkordeon ist cool ua.), und Juror bei<br />
zahlreichen Wettbewerben.<br />
Lorenz Pichler, geboren in Glödnitz,<br />
erhielt seinen ersten musikalischen<br />
Unterricht im Fach Flöte am Kärntner<br />
Landeskonservatorium, wo er mit Aus-<br />
zeichnung sein Diplom<br />
1992 erhielt.<br />
Danach studierte<br />
Lorenz Pichler in<br />
der Meisterklasse<br />
an der Universität<br />
Mozarteum in<br />
Salzburg, wo er<br />
sein Großes Diplom<br />
mit Auszeichnung<br />
absolvierte<br />
und mit Mag. art.<br />
graduierte. Außerdem<br />
unterrichtet<br />
Lorenz Pichler in<br />
Villach Flöte und<br />
ist solistisch und<br />
kammermusikalisch<br />
international<br />
tätig. Peter Pichler,<br />
geboren in Glödnitz,<br />
erhielt seinen<br />
ersten Klarinettenunterricht<br />
am<br />
Kärntner Landeskonservatorium bei<br />
Anton Fritz. Er studierte anschließend<br />
an der Hochschule für Musik und<br />
Darstellende Kunst „Mozarteum”<br />
bei Prof. Dr. Heine, Prof. Emil Rieder<br />
und bei Prof. Alois Brandhofer. 1994<br />
diplomierte er im Konzertfach und in<br />
Instrumental- und Gesangspädagogik<br />
und graduierte mit Mag. art.<br />
Das Publikum war begeistert vom<br />
virtuosen und gefühlvollen Können<br />
der drei Musiker, die alle bereits bei<br />
internationalen Konzerten und Musikwettbewerben<br />
mitgewirkt haben.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 43
44<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Gewerbe<br />
Generalversammlung Raiffeisenbank<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Die Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong> als<br />
führendes <strong>Arnoldstein</strong>er Geldunternehmen<br />
hielt Mitte August in den<br />
Bankräumlichkeiten unter Vorsitz<br />
von Aufsichtsratsvorsitzendem Mag.<br />
Walter Dorn ihre Generalversammlung<br />
ab. Die beiden Geschäftsführer<br />
Dir. Hannes Michor und Dir. Claus<br />
Altenhuber gaben einen umfassenden<br />
Einblick über das Geschäftsjahr<br />
2010 und konnten den zahlreich erschienenen<br />
Genossenschaftern die<br />
Beschlussanregung auf eine 4 % Verzinsung<br />
der Genossenschaftsanteile<br />
unterbreiten, die einstimmig angenommen<br />
worden ist.<br />
Als Ehrengäste konnte der Vorsitzende<br />
Bürgermeister Erich Kessler, Amtsleiter<br />
Siegfried Cesar, Finanzverwalter<br />
Gerhard Andritsch, die Notare Dr.<br />
Anton Weinmann und Dr. Thomas<br />
Michor begrüßen. In seinen Grußworten<br />
hob Bürgermeister Kessler<br />
111<br />
www.raiffeisen.at/arnoldstein<br />
rb.arnoldstein@rbgk.raiffeisen.at<br />
Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong><br />
reg. Gen.m.b.H.<br />
V. l. n. r.: AR Vorsitzender Mag. Walter Dorn, Dir. Hannes Michor, Siegwald Serschön,<br />
Dir. Claus Altenhuber und Rev.-Dir. Mag. Sowak.<br />
die große Akzeptanz der Raiffeisenbank<br />
<strong>Arnoldstein</strong> hervor und zeigte<br />
auf, dass trotz der schwierigen finanziellen<br />
Situation sich die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> als verläßlicher<br />
Auftraggeber für die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Wirtschaft darstellt.<br />
Im Rahmen der Generalversamm-<br />
lung wurde der <strong>Arnoldstein</strong>er Unternehmer<br />
Siegwald Serschön durch<br />
Verleihung des goldenen Raiffeisen-<br />
Ehrenzeichens geehrt. Namens der<br />
Bank wurden die Generalversammlungsteilnehmer<br />
zum gemütlichen<br />
Zusammensein in das Industrieparkstüberl<br />
eingeladen.<br />
Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong><br />
feiert 111 Jahre<br />
Die Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong> feiert am 28. Oktober<br />
2011 am Gemeindeplatz in <strong>Arnoldstein</strong> 111 Jahre und<br />
ist die gesamte Bevölkerung zu diesem Fest eingeladen.<br />
Um 10.00 Uhr werden der örtliche Kindergarten<br />
und die Schulen mit einem „bunten Treiben“ das<br />
Fest einleiten. Die Hütten- und Traditionsmusik gibt<br />
zu Mittag ein Eröffnungskonzert und folgt anschließend<br />
die offizielle Begrüßung durch Direktor Claus<br />
Altenhuber.<br />
Nach gesanglichen Darbietungen des Grenzlandchores<br />
<strong>Arnoldstein</strong> wird Dir. Hannes Michor über die<br />
111-jährige Geschichte des <strong>Arnoldstein</strong>er Geldunternehmens<br />
berichten. Eine Aufführung der Kindergartentanzgruppe<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, eine amerikanische Versteigerung<br />
eines Gemäldes von Alfred Radl und die<br />
Übergabe des Erlöses aus dieser an die Kinderkrebshilfe<br />
werden das Fest abschließen. Im laufenden Programm<br />
gibt es Kinder-Highlights mit Kinderhüpfburg,<br />
Zuckerwatte und Gasluftballone. Auch für die kulinarische<br />
Versorgung ist das engagierte Raiba-Team bestens<br />
gewappnet. Für Unterhaltung sorgen Andi und<br />
Robert.<br />
Die Geschäftsführung und die Mitarbeiter der Raiffeisenbank<br />
<strong>Arnoldstein</strong> freuen sich auf Ihren Besuch.
Gewerbe<br />
Gratis Energie von der Sonne<br />
vom Fachmann aus Pöckau<br />
Solaranlagen zur Warmwasserbereitung<br />
und Zusatzheizung<br />
sind längst Stand der Technik<br />
und liefern zuverlässig kostenlose<br />
Energie.<br />
Thermische Solaranlagen werden<br />
je nach Größe und Ausführung für<br />
die reine Warmwasserbereitung, als<br />
Zusatzheizung oder auch für die<br />
Schwimmbaderwärmung eingesetzt.<br />
Eine kleine Solaranlage liefert<br />
warmes Wasser für Küche und Bad.<br />
Übers Jahr kommen bis zu 70% des<br />
Warmwassers von der Sonne, der<br />
Rest vom Heizkessel. Für einen Vier-<br />
Personen-Haushalt genügen 6 bis 8<br />
m 2 Flachkollektoren in Verbindung<br />
mit einem 300 bis 400 Liter Warmwasserspeicher.<br />
In ihrer Lebensdauer<br />
von 25 Jahren spart die Solaranlage<br />
rund 75.000 kWh Heizenergie und<br />
damit 10.000 Liter Heizöl oder 8.500<br />
m 3 Gas ein. Sie verlängert die Lebensdauer<br />
Ihres Heizkessels weil dieser im<br />
Sommer nicht mehr betrieben wird.<br />
Immer häufiger werden größere<br />
Solaranlagen installiert. Sie sorgen<br />
für Warmwasser und unterstützen<br />
gleichzeitig die Raumheizung. Das<br />
spart Kosten, Brennstoff und Emissionen!<br />
Für ein gedämmtes Einfamilienhaus<br />
von 130 m² Wohnfläche sind<br />
ca. 15 – 30 m² Kollektorfläche und<br />
ein Solarspeicher mit 1.000 – 1.500<br />
Liter Volumen sinnvoll. Damit werden<br />
jedes Jahr 25 bis 35 Prozent der<br />
Heizkosten gespart.<br />
Sonnenwärme eignet sich auch<br />
hervorragend zur Erwärmung von<br />
Schwimmbädern. Eine größere Solaranlage<br />
(z. B. zur Raumheizung)<br />
kann problemlos ein Schwimmbad<br />
im Sommer erwärmen. Der Pöckauer<br />
Installateur Gerhard Rauter ist ein<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Bäckerin gewinnt<br />
beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
Die junge <strong>Arnoldstein</strong>erin Johanna<br />
Selitsch – nunmehr verehelichte<br />
Suppnig – gewinnt beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
der Bäcker in<br />
Linz eine Bronzemedaille und erreichte<br />
überdies den 1. Platz beim<br />
Landeslehrlingswettbewerb.<br />
Johanna Suppnig ist die Tochter<br />
von Hans Valentin und Lisa Selitsch,<br />
welche in <strong>Arnoldstein</strong> die<br />
traditionsreiche Bäckerei Selitsch<br />
führen. Die Bäckerei Selitsch ist aber<br />
nicht nur für feinste Backwaren, sondern<br />
insbesondere auch für die hochwertige<br />
Gastlichkeit bekannt und ist<br />
sie Treffpunkt für Jung und Alt.<br />
Das Nachrichtenblatt gratuliert Johanna<br />
Suppnig zu ihrer hervorragenden<br />
Leistung – aber auch dem<br />
Lehrbetrieb Selitsch, der seit jeher<br />
schon Garant für eine hochqualifizierte<br />
Lehrlingsausbildung bietet.<br />
Spezialist, wenn es darum geht, die<br />
unerschöpfliche, aber vor allem kostenlose<br />
Energie der Sonne bestmöglich<br />
zu nutzen. Vom Beratungsgespräch<br />
über die Planung bis hin zur<br />
Montage erhält man von ihm alles<br />
aus der Hand eines Fachmannes.<br />
Weitere Firmenleistungen vom Installationsfachbetrieb<br />
Rauter:<br />
- Heizungsinstallation bzw. -reparatur<br />
(Öl, Gas, Wärmepumpen,<br />
Holzvergaser, Pellets, etc.)<br />
- Sanitärinstallation bzw. -reparatur<br />
- Kesseltausch<br />
- Solaranlagen<br />
- Service für Wärmepumpen und<br />
Klimaanlagen<br />
Gerhard Rauter ist für Sie unter 0676-<br />
4257270 bzw. heizung.rauter@gmail.com<br />
gerne erreichbar und steht Ihnen mit Rat<br />
und Tat zur Seite.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 45
Betriebshalle in <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Willitsch-Gruppe beliefert die<br />
ganze Welt und die Formel 1.<br />
Blech-, Stahl-, Anlagen- und<br />
Lüftungstechnikbauer errichtete<br />
5.000 m 2 große Produktionshalle<br />
in <strong>Arnoldstein</strong><br />
60-Jahr-Jubiläum der Firmengründung.<br />
Anlässlich des Firmenfestes gratulierte<br />
Bgm. Erich Kessler der Unternehmungsgruppe<br />
und wünschte<br />
ihr mit der neuen Halle am Industriestand<br />
viel Erfolg.<br />
Klar auf Expansionskurs befindet<br />
46<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Gewerbe<br />
Kärntner Paradeunternehmen<br />
auf Expansionskurs<br />
Manfred Willitsch Senior.<br />
sich die Kärntner Firmengruppe<br />
Willitsch. Das in Gödersdorf in der<br />
Gemeinde Finkenstein beheimatete<br />
Blech- und Anlagenbauunternehmen<br />
produziert seit heuer auch in<br />
einer rund 5.000 m 2 großen Halle<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>, der Mitarbeiterstand<br />
wurde von 35 auf 70 verdoppelt.<br />
Der Willitsch-Gruppe gehören mittlerweile<br />
fünf Tochtergesellschaften<br />
an. Bürgermeister Erich Kessler zur<br />
Eröffnung: „Es bestätigt sich immer<br />
wieder, dass der Industriestandort<br />
EURONOVA die besten Voraussetzungen<br />
für Expansionen hat und<br />
freut es mich, dass die Willitsch-<br />
Gruppe in <strong>Arnoldstein</strong> eine neue<br />
Heimstätte gefunden hat“. Aus einer<br />
kleinen Spenglerei und Dachdeckerei,<br />
die im Jahre 1951 von Manfred<br />
Willitsch sen. in Gödersdorf bei<br />
Villach gegründet worden war, entstand<br />
die Blechbau Willitsch GmbH,<br />
spezialisiert auf Spenglerei und<br />
Dachdeckerei, Fassadenbau, Geländer<br />
und Balkone, Glas- und Stahlbau<br />
sowie Lärmschutz. In <strong>Arnoldstein</strong> ist<br />
die WILCON Willitsch Construction<br />
GmbH. angesiedelt, die sich mit<br />
mittelschwerem Stahlbau und Anlagenbau<br />
sowie Förder- und lufttechnischen<br />
Anlagen beschäftigt. Dazu<br />
gesellen sich die Abteilung WILTEC<br />
in Gödersdorf, Zulieferer für Motorenprüfstände,<br />
sowie „Alles Glas“<br />
und die Kärntner Edelstahl Beizerei<br />
(KEB), die eine in Kärnten, Slowenien<br />
und Norditalien bisher nicht<br />
angebotene Oberflächentechnik anwendet.<br />
Der internationale Durch-<br />
bruch der Firma Willitsch erfolgte<br />
mit der Produktion von Luftkonditionieranlagen<br />
für Motorenprüfstände.<br />
Diese Geräte dienen dazu, die<br />
Motoren auf die jeweils herrschende<br />
Luftbeschaffenheit, also Feuchtigkeit,<br />
Temperatur und Dichte, zu<br />
prüfen und abzustimmen. Die Käufer<br />
der Willitsch-Luftkonditionierer<br />
können sich sehen lassen: Mercedes,<br />
VW, Toyota, General Motors<br />
und Porsche sowie auch Formel 1<br />
Teams, wie der vielfache Weltmeister<br />
McLaren. Zwischen 20 und 30<br />
solcher Motorenprüfstände werden<br />
Kirchturm Kanzianiberg.
Gewerbe<br />
jährlich von Willitsch gefertigt, die<br />
Produktion geht derzeit nahezu zu<br />
100 Prozent in den Export.<br />
Aber auch beim Anlagenbau ist<br />
Kärntner Know-how weltweit gefragt:<br />
So ist die Firma Willitsch in<br />
Sachen Lufttechnik Zulieferer für<br />
den deutschen Voith-Konzern,<br />
den weltweit größten Papiermaschinenhersteller.<br />
Seit Mitte der<br />
1988er Jahre ist Willitsch, damals<br />
als echter Pionier, in den Bereichen<br />
Anlagen- und Fassadenbau sowie<br />
Entlüftungstechnik in der Volksrepublik<br />
China tätig. Beteiligt war das<br />
Kärntner Unternehmen dort unter<br />
anderem bei der Errichtung der<br />
weltgrößten Papierfabrik in Hainan,<br />
derzeit werden in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Entlüftungsrohre für eine Papierfabrik<br />
in Guanxi gefertigt. Beste Geschäftsbeziehungen<br />
unterhält die<br />
Willitsch-Gruppe auch in die USA,<br />
im Aufwind befinden sich die Märkte<br />
in Südamerika sowie im Nahen<br />
und Mittleren Osten. Das Unternehmen<br />
Willitsch soll auf jeden Fall<br />
weiter wachsen. Firmenchef Man-<br />
fred Willitsch hat sich eine jährliche<br />
Umsatzsteigerung von 10 bis 15<br />
Prozent zum Ziel gesetzt, auch der<br />
Mitarbeiterststand soll kontinuierlich<br />
ausgebaut werden.<br />
Eröffnungsfeier von<br />
„bärnd – buch & blatt“<br />
Rund 150 Besucher fanden sich Anfang August zur<br />
offiziellen Eröffnung des neu gestalteten Geschäftes<br />
„bärnd KG – buch & blatt“ ein und feierten mit<br />
dem frisch gebackenen Inhaber Bernd Martinschitz<br />
bei Musik, Panini und Wein.<br />
Bernd Martinschitz, der bereits auf 15 Jahre Buchhändlererfahrung<br />
zurückblicken kann, ist auch<br />
als selbständiger Shiatsu-Praktiker tätig. Dadurch<br />
ist auch im ersten Stock die Gemeinschaftspraxis<br />
„Dreiländerherz“ entstanden, in der neben Physiotherapie<br />
und Massage, auch alternative Methoden<br />
angeboten werden.<br />
Bücher und Produkte zur Alternativmedizin, Kräu-<br />
ter und Öle sind darum ein Schwerpunkt, aber<br />
ebenso Literatur zu Umweltthemen und Schulbedarf<br />
für Lehrer und Schüler der benachbarten Naturparkschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Schöne und seltene Geschenksartikel, ein Reinigungsdienst<br />
für Textilien und ein Paketshop runden<br />
das Angebot ab.<br />
Geänderte Öffnungszeiten:<br />
Wegen Anfragen, die der Geschäftseröffnung voraus<br />
gingen, hat man nun den Vormittag von 7.15<br />
Uhr bis 13.00 Uhr erweitert und den Nachmittag<br />
bzw. Abend auf 18.30 Uhr. Mittagspause ist nun<br />
von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Mittwoch bleibt das<br />
Geschäft geschlossen.<br />
A-9601<strong>Arnoldstein</strong>, Kärntnerstraße 49<br />
Tel.: 04255/3325, Fax: 3325<br />
schuheserschoen@aon.at, www.Serschoen.at<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 47
„Lehre mit Karriere“ ist kein Schlagwort;<br />
sondern gelebte Realität. Der<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Franz Übleis hat im<br />
August 2011 die Firma Sport Strauss<br />
in Fürnitz übernommen. Somit wurde<br />
Übleis, welcher bei Walter Strauss<br />
in die Lehre gegangen ist, nunmehr<br />
vom Lehrling zum Unternehmer.<br />
Bürgermeister Erich Kessler, Vzbgm.<br />
Ing. Reinhard Antolitsch und GV<br />
Josefine Ebner besuchten den Jungunternehmer<br />
und wünschte ihm für<br />
seine verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
alles Gute. „Alle, welche die Dienstleistungen<br />
des Sportgeschäftes<br />
Strauss in Anspruch nehmen, sind<br />
bei Franz Übleis sicherlich in guten<br />
Händen“ so der Bürgermeister „zumal<br />
Übleis selbst aktiver Fußballer<br />
48<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Gewerbe<br />
Franz Übleis übernimmt Sport Strauss<br />
Pension GRUM und die<br />
DONAU Versicherung fördern den<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Fußballnachwuchs<br />
ist und sich in Sachen Ausstattung<br />
bestens auskennt.“ Franz Übleis ist<br />
für die <strong>Arnoldstein</strong>er kein Unbekannter.<br />
Als Fußball-Stürmer, ehemaliger<br />
Kurz vor dem Ende der U7 und als Motivation für die<br />
U8 wurden die wackeren Nachwuchsspieler sowie deren<br />
Trainer Harald Wirnsberger des SVA mit neuen Dressen<br />
ausgestattet. Das Team Stefan Sommeregger und Buchbauer<br />
Thomas (DONAU Versicherung) und Familie Grum<br />
(PENSION GRUM) wünschen den kleinen Talenten eine<br />
erfolgreiche und unfallfreie Saison.<br />
Für viele Menschen ist ein perfektes<br />
Styling äußerst wichtig. Wenn man<br />
jedoch stolzer Besitzer eines Hundes<br />
ist, dann sollte dieser auch im Aussehen<br />
dem neuesten modischen „Hundetrend“<br />
entsprechen.<br />
Da <strong>Arnoldstein</strong> mit Evi’s und<br />
Tanja’s Hundestyling über einen<br />
ausgesprochen kreativen Hundepflegefachbetrieb<br />
verfügt, war es<br />
nicht verwunderlich, dass im Juli<br />
im Gasthof Wallner ein Seminar für<br />
professionelle Hundestylisten statt<br />
fand. Ausgerichtet wurde dasselbe<br />
von der Firma Perro in Zusammenarbeit<br />
mit Evi Bischof und Tanja<br />
Miggitsch. 30 Damen aus Österreich,<br />
Italien und Kroatien kamen<br />
angereist um den Vorführungen<br />
Zechmeister, Kranzlreiter, Prinz und<br />
Akteur im <strong>Arnoldstein</strong>er Fasching ist<br />
er in der heimischen Szene eine nicht<br />
mehr wegzudenkende Institution.<br />
Hundestyling-Seminar in <strong>Arnoldstein</strong><br />
des Weltmeisters im Hundescheren<br />
Stefano Vesigna bei zu wohnen,<br />
der Golden Retriever und Schnauzer<br />
korrekt trimmte.<br />
Reich an Erfahrungen und ausge-<br />
stattet mit neuen Fertigkeiten freut<br />
sich das <strong>Arnoldstein</strong>er Hundestyling-<br />
Fachgeschäft schon auf seine vierbeinigen<br />
Freunde um sie für den goldenen<br />
Herbst fit zu machen.
Landwirtschaft<br />
Eselwanderung auf das Dreiländereck<br />
Mit einer völlig neuen Idee hat die<br />
Landwirtin und „Kunterbunt-Biohof“<br />
Inhaberin Mag. Sonja Gallob aus Seltschach<br />
sowie Susanne Moritz vom<br />
Verein „IA Austria“ die Szene rund um<br />
das Dreiländereck neu belebt. Ein erlebnisreiches<br />
Esel-Wochenende stand<br />
neben anderen Attraktionen und einer<br />
von Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier unter<br />
Begleitung der Bergbau- und Hüttentraditionsmusik<br />
zelebrierten Feldmesse<br />
mit anschließender Tiersegnung am<br />
Programm des idyllisch gelegenen Ho-<br />
Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote<br />
Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong> ansässigen Landwirten können<br />
landwirtschaftliche Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof – erworben<br />
werden:<br />
KOLLER Peter, Greuth 5,<br />
Tel. 04255 8625<br />
Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren<br />
KOLLER Valentin, Maglern 16,<br />
Tel. 0664 5023245<br />
Honig und Imkereiprodukte,<br />
Schnäpse und Frischfleisch<br />
STIEBER Christian, Tschau 5,<br />
Tel. 04257 2251<br />
Schnaps<br />
SCHNABL Werner, Maglern 10,<br />
Tel. 04255 8253<br />
Frischfleisch<br />
MIKL Hans und Brigitta, Hart 4,<br />
Tel. 0664 5040619<br />
Erdbeeren, Liköre und Schnäpse<br />
fes. Zahlreiche Eselfreunde wanderten<br />
mit ihren vierbeinigen Gefährten über<br />
den sogenannten Bergweg auf das<br />
Dreiländereck, wo sie mit italienischer<br />
„Pasta“ verwöhnt wurden. Mathias<br />
Ramsauer war extra aus Salzburg angereist<br />
und mit den Eseln die leicht<br />
zu bewältigende Bergtour zu absolvieren.<br />
Aber auch die Seltschacherin<br />
Susanne Moritz nahm mit ihren beiden<br />
„Grauohren“ an der Wanderung<br />
teil. Kutschenfahrten und Kunststückvorführungen<br />
der intelligenten Tiere<br />
standen weiters am Programm und<br />
freuten sich die Kinder über das kunterbunte<br />
Wochenende.<br />
Auch Bürgermeister Erich Kessler besuchte<br />
den „Kunterbunt-Hof“ und gratulierte<br />
Sonja Gallob und Susanne Moritz<br />
zu ihrem Esel-Event. „Mit solchen<br />
Veranstaltungen bereichern wir unsere<br />
Region und hoffe ich, dass die Eselwanderung<br />
und der Erlebnistag auch<br />
weiter fixer Bestandteil im Jahreszyklus<br />
sein wird“ so der Bürgermeister.<br />
MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,<br />
Tel. 04255 4097<br />
Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen<br />
GALLOB Georg, Seltschach 40,<br />
Tel. 04255 2888<br />
Frischfleisch vom Rind, Schwein und Ziegen-Kitz<br />
GALLOB Josef und Maria, Seltschach 49,<br />
Tel. 04255 4167<br />
Frischfleisch vom Bio-Rind<br />
ARNOLD Anton, St. Leonhard b. S. 8,<br />
Tel. 0664 2117554<br />
Selchwaren aller Art<br />
KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,<br />
Tel. 04257 2666<br />
Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier<br />
SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,<br />
Tel. 04255 2569<br />
Frischfleisch/BioRind<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 49
50<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Gesunde Gemeinde
Gesunde Gemeinde<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 51
Seit Frühjahr dieses Jahres ist unsere hiesige<br />
Apotheke mit der definitiven Rückkehr<br />
von Prim. Priv.-Dozent Dr. Mag.<br />
Christian-H. Anderwald, MBA, verstärkt.<br />
Allerdings bleibt die Apotheke fest in<br />
weiblicher Hand, denn auch Anderwalds<br />
Frau Gabriela, eine Krankenschwester<br />
und Wirtschaftsakademikerin, erweitert<br />
in Zukunft das Team der Apotheke.<br />
Christian-H. Anderwald ist nicht nur<br />
Apotheker, sondern auch ein erfolgreicher<br />
und international anerkannter Arzt,<br />
nämlich Internist, mit dem Spezialgebiet<br />
Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen,<br />
das sich mit<br />
❍ Diabetes mellitus<br />
❍ hormonellen Erkrankungen<br />
inkl. sekundärem Bluthochdruck<br />
❍ Schilddrüsenproblemen<br />
❍ Übergewicht/Adipositas,<br />
und Fettstoffwechselstörungen<br />
beschäftigt. Seit Abschluss des Pharma-<br />
52<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Gesunde Gemeinde<br />
Ein Apotheker, Arzt und Wissenschaftler<br />
als neuer Wind in unserer <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Mariahilf-Apotheke …<br />
ziestudiums arbeitet(e) er kontinuierlich<br />
in der elterlichen Apotheke in <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
und studierte währenddessen<br />
auch Medizin. Seine Dissertation („Residuale<br />
Insulinresistenz bei Diabetes mellitus<br />
Typ-2“) wurde sowohl seitens der<br />
Universität als auch des Wiener AKH prämiert.<br />
Zwischen 2002 und 2010 sammelte<br />
er intensiv klinische Erfahrung an<br />
der Medizinischen Universität Wien. Er<br />
studierte auch an der Wiener Wirtschaftsuniversität<br />
„Health Care Management“.<br />
Außerdem wurde ihm 2009 die Venia<br />
docendi mit dem Titel „Dozent“ für das<br />
Fach Innere Medizin durch die Medizinische<br />
Universität Wien zuerkannt. Neben<br />
verschiedensten Preisen, insbesondere<br />
auch von der österreichischen Adipositasgesellschaft<br />
sowie dem großen Forschungspreis<br />
der österreichischen Diabetesgesellschaft<br />
wurde er auch im Mai<br />
2008 zum „Researcher of the Month“<br />
durch die Medizinische<br />
Universität<br />
Wien ernannt.<br />
Ein extrem herausragenderErfolg<br />
war auch der<br />
größte Preis der<br />
österreichischen.<br />
Ärztekammer, der<br />
Billroth-Preis im<br />
Jahr 2008. Anderwald<br />
hat über<br />
50 Originalpublikationen,<br />
einige<br />
Reviews sowie<br />
fast 100 Abstracts<br />
in den renommiertestenJournalen<br />
weltweit<br />
publiziert. Davon<br />
trägt auch sein<br />
Engagement am<br />
renommierten<br />
Stoffwechselzentrum<br />
ISIB-CNR in<br />
Padua Rechnung.<br />
Er zeigte zum<br />
ersten Mal, dass<br />
Insulininfusion zu<br />
Fettleber führen<br />
kann, entwickelte<br />
Berechnungsar-<br />
ten zur Erfassung von Insulinresistenz<br />
und Insulinausschüttung und eine neue<br />
Methode zur nicht-invasiven Messung<br />
der Zuckerresorption aus dem Darm.<br />
2011 entschloss sich Anderwald in<br />
sein Heimatbundesland Kärnten zurückzukehren,<br />
um in der hiesigen Mariahilf-Apotheke<br />
mitzuwirken und eine<br />
Wahlarzt-Ordination in der Radetzkystraße<br />
35, 9020 Klagenfurt zu eröffnen.<br />
Außerdem ist er bei der Positionierung<br />
des Stoffwechselzentrums in der Sonderkrankenanstalt<br />
Agathenhof bei Friesach,<br />
als ärztlicher Leiter und Primar,<br />
federführend beteiligt. „Für mich ist die<br />
Arbeit hier in Kärnten nach den vielen<br />
Jahren in der Fremde eine wahre Freude,<br />
auch weil ich hier neben Lebensqualität,<br />
angenehmen Klima und freundlicher<br />
Mentalität wieder im schönen <strong>Arnoldstein</strong><br />
arbeiten kann, das mir wirklich<br />
ans Herz gewachsen ist“, so Anderwald.<br />
Doch die Nähe von hier nach Italien hat<br />
nicht nur erholsame Vorteile: „Von hier<br />
kann ich auch häufiger meine Forschungen<br />
am Zentrum in Padua betreiben,<br />
wo ich einige Freunde gewonnen habe.<br />
Letztendlich freue ich mich besonders auf<br />
meine PatientInnen in der Apotheke, der<br />
Ordination und der Sonderkrankenanstalt,<br />
die ich nun nach neuersten Forschungsergebnissen,<br />
Wissen und Erfahrung entsprechend<br />
behandeln kann.“<br />
Kontakt:<br />
Prim. Priv.-Dozent Dr. Mag. Christian-H.<br />
Anderwald, MBA<br />
Apothekergasse 2,<br />
A-9601, <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel.: 0664 73009088<br />
email: apotheke.arnoldstein@aon.at
Gesunde Gemeinde<br />
„DREILÄNDERHERZ“-PRAXIS<br />
NEUES GESUNDHEITSANGEBOT<br />
Mit einer völlig neuen Gesundheitsschiene<br />
präsentiert sich die<br />
„Dreiländerherz“-Praxis in <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Anlässlich der Eröffnung der<br />
Praxis, welche im Obergeschoss des<br />
Geschäftslokales „Bärnd Buch und<br />
Blatt“ – vormals Papier und Buch<br />
Supersberger“ – in <strong>Arnoldstein</strong> untergebracht<br />
ist, konnte sich Bürgermeister<br />
Erich Kessler in Beisein von<br />
Gesundheits- und Sozialreferentin<br />
Josefine Ebner sowie Altbürgermeister<br />
Gerwald Steinlechner vom umfangreichen<br />
Angebot überzeugen.<br />
Unter der Koordination von Doris<br />
Kroisenbacher haben sich 13 Anbieter<br />
aus dem Gesundheitssektor<br />
zusammen geschlossen. Das Serviceleistungsangebot<br />
umfasst verschiedene<br />
Heilmethoden aus dem<br />
medizinischen, energetischen und<br />
kommunikativen Bereich und werden<br />
von den Therapeuten und<br />
Coaches nicht nur die einheimische<br />
Bevölkerung, sondern auch Kunden<br />
aus dem umliegenden Grenzraum<br />
angesprochen.<br />
Darüberhinaus sollen künftighin in<br />
der „Dreiländerherzpraxis“ auch<br />
interessante Vorträge zum Thema<br />
Gesundheit und Wohlbefinden in<br />
regelmäßigen Abständen abgehalten<br />
werden. Den Anfang machte<br />
die Pharmazeutin Alba Steinlechner-<br />
Schellander, die mit einem Vortrag<br />
zu Linde, Blei und Co. einen Abriss<br />
über heilende Natursubstanzen gab.<br />
In der „Dreiländerherz“-Praxis stehen<br />
zur Verfügung:<br />
„Mitten im Leben“<br />
Das Training für ältere Menschen, welches Spaß macht und helfen<br />
soll, länger körperlich und geistig fit zu bleiben, hat mit dem<br />
neuen Herbstprogramm bereits begonnen.<br />
Es umfasst 10 Wochen-Einheiten mit je 1,5 Stunden pro Woche<br />
und einem Unkostenbeitrag von € 2,00 pro Einheit (insgesamt<br />
€ 20,00)<br />
Interessierte können jedoch jederzeit einsteigen oder eine<br />
Schnupperstunde besuchen. Es erwartet Sie eine fröhliche Runde.<br />
Wir treffen uns jeden Dienstag, um 14.00 Uhr im Pfarrhof<br />
<strong>Arnoldstein</strong>. Auf Ihren Besuch freut sich Silvia Braun.<br />
Doris Kroisenbacher<br />
Bioenergetische Allergiearbeit,<br />
Mentaltraining und Kindermentaltraining<br />
Martina von Burg<br />
Mentaltraining und Kindermentaltraining,<br />
Allergiearbeit, energetische<br />
Hausreinigung<br />
Elizabeth Wiegele<br />
Harmonisierung mit Klangschalen<br />
und Stimmgabeln, Hospiz<br />
Rosemarie Malle<br />
Kindergartenpädagogik, Familienaufstellung,<br />
astrologische<br />
Beratung, Astrologieunterricht,<br />
Planetenstellungen<br />
Bernd Martinschitz<br />
Shiatsu, Geomantie, Yoga und<br />
Mediation<br />
Elisabeth Pippenbach<br />
Shiatsu, Qi Gong, Therapie-Hunde-Trainerin<br />
und Ausbildnerin<br />
Simone Zwitter<br />
Qi Gong<br />
Roswitha Pietrowski<br />
Wertschätzende Kommunikation<br />
n. M. Rosenberg, Förderung der<br />
persönlichen Potenziale, Zeit- und<br />
Organisationsmanagement, gesunde<br />
Ernährung<br />
Kerstin Kroisenbacher<br />
Bioenergetische Allergiearbeit,<br />
IL-DO Körperkerzen, Touch for<br />
health Mediation<br />
Jennifer Novakovic<br />
Physiontherapie und Massage,<br />
K-Tag, Smovey<br />
Valentina Panic<br />
Spiraldynamik, Qi Line (Entstörung<br />
der Meridiane), Yoga, K-Tage,<br />
Vertigo (Lagerungschwindel)<br />
Martina Hartlieb<br />
Spiraldynamik, Mulligan, Inkontinenztherapie<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 53
Mag. Sabine Lackner<br />
bietet Hilfestellung bei Legasthenie und Dyskalkulie<br />
Die sogenannten „Tafelklassler“ haben<br />
gerade die ersten Schulwochen<br />
hinter sich und es ist ohne weiteres<br />
möglich, dass Schwächen wie Legasthenie<br />
und Dyskalkulie bemerkbar<br />
werden. Legasthenie und Dyskalkulie<br />
sind im Menschen vorhandene<br />
genbedingte, durch Vererbung weitergegebene<br />
Veranlagungen. Wissenschaftliche<br />
Forschungen haben<br />
bewiesen, dass durch gengesteuerte<br />
Entwicklungsprozesse im Gehirn die<br />
Sinneswahrnehmungen beeinflusst<br />
werden.<br />
Die Sozial- und Integrationspädagogin<br />
und diplomierte Legasthenie-<br />
und Dyskalkulietrainerin Mag. Sabine<br />
Lackner aus Agoritschach spricht<br />
von einer Leagsthenie/Dyskalkulie<br />
dann,<br />
❋ wenn eine zeitweise Unaufmerksamkeit<br />
des Kindes beim Schreiben,<br />
Lesen oder Rechnen<br />
❋ differente Sinneswahrnehmungen,<br />
die nicht ausreichend für das<br />
Erlernen des Schreibens, Lesens und<br />
Rechnens geschärft sind,<br />
54<br />
❋ wenn durch die unscharfen Sinneswahrnehmungen<br />
und der daraus<br />
folgenden Unaufmerksamkeit entstehenden<br />
Wahrnehmungsfehler zu<br />
beobachten sind. Lese- und Rechtschreibschwäche<br />
erkennt man an<br />
Fehlerhäufungen beim Schreiben,<br />
Lesen oder Rechnen.<br />
Um Hilfestellung zu leisten, hat Mag.<br />
Sabine Lackner ein eigenes Angebot<br />
ausgearbeitet, welches folgenden<br />
Umfang beinhaltet:<br />
❋ AFS-TEST (Dyslexia Screening<br />
Test). Dieses Computertestverfahren<br />
ermöglicht es, mit minimalen Zeitaufwand<br />
eine eventuell vorliegende<br />
Legasthenie und/oder Dyskalkulie<br />
festzustellen und zu kategorisieren;<br />
denn jedes Kind hat seine individuelle<br />
Legasthenie/Dyskalkulie.<br />
❋ Traning nach der AFS-Methode<br />
(speziell auf das Testergebnis abgestimmtes<br />
Training der Aufmerksamkeit<br />
und Funktionen sowie Training<br />
an den Symptomen)<br />
Fit mit Dobringer<br />
Das Fitness- und Gesundheitsangebot in unserer Gemeinde<br />
wird immer vielfältiger. So hat sich auch David<br />
Dobringer im ersten Stock des Küchenstudios Wirnsberger<br />
in der Kärntner Straße 11 in <strong>Arnoldstein</strong> mit<br />
einem umfangreichen Bewegungs- und Wellnessangebot<br />
etabliert.<br />
Das Dobringer-Team besteht aus ausgebildeten Personal-Fitnesstrainern<br />
und diplomierten Bewegungs-Wellnesscoaches,<br />
die Wert auf das Wohlbefinden und die<br />
Gesundheit ihrer Kunden legen.<br />
Ein großer Vorteil des umfangreichen Angebotes ist<br />
die persönliche Betreuung, die vom kostenfreien Erstgespräch<br />
und Probetraining bis hin zu ausgewählten<br />
Programmen (z. B. Nordic Walking, Wirbelsäulengymnastik,<br />
Aerobic, Jogging, Streching, Bauch Bein Po,<br />
Terraband-Training) reicht, wobei auch gerne Einzelstunden<br />
gegeben werden.<br />
Besonders geeignet ist das Fitness-Spektrum nach Rehabilations-Aufenthalten<br />
um z. B. weiteren Bandschei-<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Gesunde Gemeinde<br />
Fasching<br />
❋ „Mein Trainingsbuch“ – für das<br />
Training zu Hause.<br />
Mag. Sabine Lackner als Sozial- und<br />
Integrationspädagogin und diplomierte<br />
Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin<br />
ist unter der e-mail-Adresse:<br />
slackner81@gmx.at und unter der<br />
Tel.-Nr.: 0650/6346081 für nähere<br />
Auskünfte erreichbar.<br />
benvorfällen, Schulter- und Knieproblemen usw. vorzubeugen<br />
bzw. weiter zu behandeln.<br />
Das Fitness- und Gesundheitsstudio Dobringer freut<br />
sich auf ein Kennenlernen und eine Terminvereinbarung<br />
unter www.fit-mit-dobringer.at oder unter der<br />
Tel.-Nr.: 0650/9494168 bzw. 0650/9906306.
Vereine<br />
Erntedankfest in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Bei strahlendem Wetter feierte der <strong>Arnoldstein</strong>er Familientrachtenverein unter Obfrau GV Josefine<br />
Ebner am 2. Oktober 2011 im Rahmen des Kärntner Heimatherbstes das diesjährige Erntedankfest.<br />
Die Erntekrone wurde<br />
in der Pfarrkirche St.<br />
Lambert durch Pfarrer<br />
Dr. Johann Sedlmaier im<br />
Rahmen eines Festgottesdienstes<br />
gesegnet, welcher<br />
von der „Kärnten Triologie“<br />
gesanglich umrahmt<br />
wurde. Anschließend daran<br />
fand am Marktplatz mit der<br />
Gailitzer Kirchtagsmusik ein<br />
Frühschoppen statt. Auf<br />
die zahlreichen Besucher,<br />
WSV-BBU <strong>Arnoldstein</strong><br />
Text: v.l.n.r. PIGNET Daniel, Haid Paul,<br />
Preschan Hermann, Tarmann Rene und<br />
Kilzer Adolf<br />
so ua. auch Bürgermeister<br />
Erich Kessler und Vizebürgermeister<br />
Ing. Reinhard<br />
Antolitsch, wartete Gegrilltes<br />
von Tonis’s Wildschweingrill,<br />
Ritschert von<br />
der Bäckerei Arnold, Süßspeisen<br />
von der Bäckerei<br />
Selitsch und Produkte der<br />
heimischen Bauern. Eine<br />
besondere Attraktion stellte<br />
der Bienenschaukasten<br />
des Bienenzuchtvereines<br />
Vizelandesmeister im Stocksport<br />
Die 1. Mannschaft des WSV-BBU <strong>Arnoldstein</strong> erreichte<br />
bei den Landesmeisterschaften der Oberliga im<br />
Stocksport, welche am 19. 6. 2011 in der Stadthalle<br />
Villach ausgetragen wurden, den hervorragenden 2.<br />
Gesamtplatz und sicherte sich damit den Aufstieg in die<br />
Landesliga für 2012.<br />
<strong>Arnoldstein</strong> dar. Selbstverständlich<br />
konnte man<br />
auch die köstlichen Bienenprodukte<br />
verkosten und<br />
kaufen. „Das Erntedankfest<br />
gehört zu unserer Kultur,<br />
wie das Amen im Gebet“<br />
so Bürgermeister Erich<br />
Kessler und „es ist nur recht<br />
und billig, wenn man dem<br />
Herrgott für die gute Ernte<br />
im Rahmen eines würdigen<br />
Festes dankt“.<br />
Grillnachmittag des<br />
Pensionistenverbandes<br />
Zu einem Grillnachmittag und einem gemütlichen<br />
Zusammensein hat im August der Pensionistenverein<br />
<strong>Arnoldstein</strong> unter der Obfrau Elfriede Pretscher<br />
nach Thörl-Maglern geladen. Dieser Einladung sind<br />
zahlreiche Pensionistinnen und Pensionisten gefolgt und<br />
haben sich diese infolge der hohen sommerlichen Temperaturen<br />
im kleinen Saal des Feuerwehrhauses Thörl-<br />
Maglern bestens unterhalten.<br />
Auch Bürgermeister Erich Kessler hat dem geselligen<br />
Kreis einen Besuch abgestattet und konnte er mit so<br />
manchen ins Gespräch kommen. „Wichtig ist, „ so der<br />
Bürgermeister „dass die älteren Menschen nicht vereinsamen,<br />
sondern sich in geselliger Runde treffen, um<br />
Meinungen auszutauschen oder ganz einfach um in Kontakt<br />
zu bleiben.<br />
Deswegen sind die Aktivitäten der Pensionistenvereine in<br />
unserer Gemeinde nicht hoch genug einzuschätzen und<br />
gratuliere ich den Veranstaltern zum tollen Programm<br />
und zur kulinarischen Vielfalt“.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 55
Das SCA-Rennteam steht<br />
in den Startlöchern …<br />
Die nächste Schisaison steht bereits vor der Tür und das SCA-<br />
Rennteam befindet sich natürlich schon voll in der Vorbereitung<br />
auf die neue Rennsaison. Sowohl bei den Kindern als<br />
auch bei den Schülern und Jugendlichen konnten einige<br />
Neuzugänge verzeichnet werden.<br />
Der Kinderkader besteht derzeit<br />
aus 15, der Schülerkader<br />
aus 12, der Jugendkader<br />
aus 7 und die Allgemeine Klasse aus<br />
2 Sportlern. Aber auch die Vorstufe<br />
zum Rennlauf – die „Speedis“ –<br />
sind für die kommende Rennsaison<br />
stark besetzt. Bis dato besteht das<br />
SCA-Team aus 27 Kindern und es<br />
werden sicher noch einige dazukommen.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass<br />
auch im Skiwinter 2011/12 an die<br />
Leistungen der vergangenen Saison<br />
angeschlossen werden kann.<br />
So erzielte das SCA-Rennteam in<br />
der vergangenen Saison 35 x den<br />
1. Platz, 34 x den 2. Platz und 32<br />
„Gackern“ in Riegersdorf<br />
Nicht nur in St. Andrä wird<br />
„gegackert“, sondern auch<br />
in Riegersdorf. Der rührige<br />
Pensionistenverein aus Riegersdorf<br />
mit Hubert Pellosch, Ing. Dietmar<br />
Brugger und Cornelia Samonik an<br />
der Spitze, hatten im August vor<br />
dem Mehrzweckhaus Riegersdorf<br />
zum Backhendelschmaus eingeladen.<br />
Bei herrlichem Sommerwetter,<br />
stimmungsvoller Musik und kulinarischem<br />
Genuss unterhielten sich<br />
56<br />
x den 3. Platz sowie 150 Top-Ten-<br />
Platzierungen. Damit es in der gleichen<br />
Tonart weitergehen kann,<br />
werden sich die Trainer, Skiinstruktoren<br />
und Schneesportschilehrer<br />
natürlich voll ins Zeug legen. Cheftrainer<br />
Johannes Brucker hat daher<br />
für seine Schützlinge die Devise<br />
ausgegeben: „Nur zusammen sind<br />
wir stark“.<br />
Wir wünschen daher allen Beteiligten<br />
von den Athleten, Eltern, sportlichen<br />
Verantwortlichen bis hin zum<br />
Vorstand des SCA eine erfolgreiche<br />
aber in erster Linie unfallfreie und<br />
schneereiche Schisaison.<br />
zahlreiche Pensionistinnen und Pensionisten,<br />
zu denen sich auch gerne<br />
Bürgermeister Erich Kessler und<br />
Vzbgm. Karl Zußner gesellten. Der<br />
Pensionistenverein Riegersdorf ist<br />
bekannt für seine zahlreichen Aktivitäten,<br />
die von Kaffeekränzchen,<br />
Stammtischen, Muttertags- und<br />
Weihnachtsfeiern bis zu perfekt organisierten<br />
Tagesausflügen, mehrtägigen<br />
Ausflügen, Flug- und Schiffsreisen<br />
reichen.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Vereine<br />
FC-Waldsiedlung<br />
dominiert<br />
Karawankencup<br />
Im Jubiläumsjahr (35 Jahre)<br />
des Fußballkarawankencups<br />
bleiben die Waldsiedler<br />
siegreich. Die Mannschaft<br />
aus der Waldsiedlung<br />
wurde ihrer Favoritenrolle<br />
gerecht und war über die<br />
ganze Saison an der<br />
Tabellenspitze zu finden<br />
Die Erfolgsbilanz der letzten 5<br />
Jahre kann sich, mit 3 Meister-<br />
und 2 Vizemeistertiteln<br />
wirklich sehen lassen. Maßgeblich<br />
beteiligt am Erfolgslauf der letzten<br />
Jahre ist, neben der ausgezeichneten<br />
Mannschaftsleistung, der Trainer<br />
Gerd Hafner und eine Karawankencup-Tormannlegende<br />
Simonitti Günther,<br />
der nun mit seinen jungen 45<br />
Jahren einen Schritt kürzer tritt.<br />
Am Freitag, dem 22. Juli Juni fand die<br />
Karawankencup Meisterfeier im festlichen<br />
Rahmen auf der Klosterburg in<br />
<strong>Arnoldstein</strong> statt. Unter den zahlreichen<br />
Gratulanten befand sich auch<br />
1. Vizebürgermeister und Sportreferent<br />
Ing. Antolitsch Reinhard, und 2.<br />
Vizebürgermeister Karl Zußner.
Vereine<br />
SCA-Obmann Karl Senger –<br />
Eine Ära geht zu Ende<br />
22 Jahre war Karl Senger Obmann des Schiclubs <strong>Arnoldstein</strong>. Mit 27. August 2011 hat er im<br />
Rahmen der Jahreshauptversammlung das Amt des Obmannes in die Hände von Christian<br />
König gelegt. Damit geht eine Ära zu Ende, welche die schifahrerische Entwicklung in<br />
unserer <strong>Marktgemeinde</strong> nachhaltig geprägt hat. Bürgermeister Erich Kessler würdigte bei<br />
der Jahreshauptversammlung die erfolgreiche Tätigkeit in eindrucksvollen Worten und<br />
zeigte sich Senger äußerst gerührt.<br />
Der Name Karl Senger war und<br />
bleibt mit dem Schiclub <strong>Arnoldstein</strong><br />
immer eng verbunden.<br />
Senger – ein begeisterter Schiidealist,<br />
Trainer und FIS-Deligierter<br />
– war schon bei der Gründung des<br />
Schiclubs mit dabei und hat er den<br />
Gründungsobmann Rufus Geissler bei<br />
der Errichtung der Schleppliftanlage<br />
in Greuth voll unterstützt und auch<br />
mit beigetragen, dass die notwendigen<br />
Pistenpflegegerätschaften angekauft<br />
werden konnten. Besonderes<br />
Augenmerk legte er darauf, dass der<br />
Gemeindebevölkerung – insbesondere<br />
jedoch der Jugend – das Schifahren<br />
unter Zuhilfnahme von Aufstiegsmöglichkeiten<br />
erleichtert werden<br />
konnte, was im Jahr 1964 noch keine<br />
Selbstverständlichkeit war. Im Jänner<br />
1967 konnte dann der Greuther-Lift<br />
eröffnet werden und brachte dieser<br />
erstmals die Möglichkeit,<br />
die Aus- und Weiterbildung<br />
des Renncaders<br />
des SC <strong>Arnoldstein</strong><br />
zu forcieren, wobei<br />
Karl Senger als Sportwart<br />
große Erfolge mit<br />
seinen LäuferInnen erreichen<br />
konnte.<br />
Es ist nicht übertrieben,<br />
wenn man Karl<br />
Senger als Pionier des<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Schilaufes<br />
bezeichnet. So hat<br />
sich Senger – als die<br />
Schleppliftanlage in<br />
Greuth noch voll in Betrieb<br />
war – äußerst stark<br />
für den Ausbau des<br />
Schigebietes Dreiländereck<br />
gemacht und war<br />
er voll in der Planungs-<br />
und in späterer Folge<br />
auch in der Umsetzungsphase<br />
eingebunden. Einige Zeit<br />
wirkte Senger auch als Betriebsleiterstellvertreter.<br />
Eine Funktion, welche er<br />
jedoch auf Grund Zeitmangels durch<br />
seinen Zivilberuf als Zollwachebeamter<br />
in späterer Folge zurücklegte.<br />
Karl Senger war es auch, der das Dreiländereck<br />
bis in den Weltcup hinein<br />
getragen hat. So konnte er erreichen,<br />
dass die Pisten des Dreiländerecks<br />
infolge seiner Tätigkeiten im Österreichischen<br />
Schiverband auch als Trainingsstrecke<br />
für die Weltcup-Läufer<br />
und in weiterer Folge für Europacup-<br />
Rennen herangezogen wurden. Senger<br />
war unermüdlich, wenn es darum<br />
ging, ansprechende Rennen auf das<br />
Dreiländereck zu bekommen und<br />
stand er mit seinen Mitarbeitern bei<br />
der Organisation und Durchführung<br />
derselben an vorderster Front. Ob-<br />
wohl die Schleppliftanlage in Greuth<br />
infolge Nichtfinanzierbarkeit von<br />
behördlichen Auflagen geschlossen<br />
werden musste und in weiterer Folge<br />
daher der Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> seiner<br />
Heimstätte im Talstationsbereich<br />
verlustig wurde, hat es Karl Senger<br />
geschafft, diese schwierige Phase<br />
durchzustehen. Als Höhepunkt seiner<br />
Obmannkarriere ist neben den<br />
vielfältigen Aktivitäten im Bereich der<br />
Forcierung der Ausbildung von RennläuferInnen<br />
jedoch der Bau des neuen<br />
Vereinshauses im Talstationsbereich<br />
der Bergbahnen Dreiländereck<br />
zu bezeichnen. Obmann Senger war<br />
der unermüdliche Motor, damit der<br />
Traum des Schiclubs verwirklicht werden<br />
konnte. Nach einer langwierigen,<br />
äußerst zeit- und arbeitsintensiven<br />
Phase wurde das durch die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> errichtete Vereinshaus<br />
am Silvestertag des Jahres 2010<br />
durch Bürgermeister Erich Kessler an<br />
den Obmann Karl Senger übergeben<br />
und hatte damit das jahrlange praktizierte<br />
„Containerleben“ am Bergbahnenparkplatz<br />
sein Ende gefunden.<br />
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass<br />
Senger nicht nur unermüdlich für das<br />
Vereinshaus gekämpft hat, sondern<br />
dass er selbst bei der Errichtung des<br />
Gebäudes mit Hand angelegt hat und<br />
auch durch seine guten Kontakte wesentlich<br />
bei der Finanzierung mitgewirkt<br />
hat.<br />
Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
darf Karl Senger im Namen aller,<br />
insbesondere jedoch der begeisterten<br />
SchifahrerInnen, für seine aufopferungsvolle<br />
Tätigkeit als Obmann des<br />
Schiclubs <strong>Arnoldstein</strong> recht herzlich<br />
gedankt werden und ihm für die Zukunft<br />
alles erdenklich Gute gewünscht<br />
werden.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 57
58<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Vereine<br />
EMV-Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />
brilliert bei Euro-Musiktagen in Bösel<br />
Mit einem fulminanten Ergebnis kehrte der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong> von den<br />
EURO-Musiktagen im niedersächsischen Bösel zurück. Kapellmeister Alfred Schaschl ging als eindeutiger<br />
Sieger aus der Dirigentenwertung hervor, die Musikkapelle musste sich mit einem Abstand von nur 0,7<br />
Punkten dem polnischen Jugendblasorchester Lesnica geschlagen geben. Insgesamt haben 26 Kapellen<br />
an den Euro-Musiktagen, die heuer das 50. Jubiläum feierten, teilgenommen.<br />
Bürgermeister Erich Kessler war der<br />
Erste, welcher der Kapelle und dem<br />
Kapellmeister zu dem hervorragenden<br />
Ergebnis gratulierte und zeigte<br />
er sich stolz, dass der EMV-TK die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> in Niedersachsen<br />
in bester Weise präsentierte.<br />
„Ich bin fasziniert, dass der<br />
EMV-TK keine Mühen scheut, eine<br />
derartig weite Reise anzutreten und<br />
trotz der Belastungen solche musikalischen<br />
Höchstleistungen erbringt.“<br />
Die Teilnahme an den EURO-Musiktagen,<br />
die heuer vom 8. bis 11.<br />
September stattfanden, war für den<br />
EMV-TK <strong>Arnoldstein</strong> unter Obmann<br />
Siegfried Cesar kein leichtes Unterfangen.<br />
Galt es doch, – neben der<br />
Probenarbeit – die gesamte Reise für<br />
39 Teilnehmer mitsamt Gepäck und<br />
Musikinstrumenten zu organisieren<br />
und dann auch umzusetzen, was<br />
den Reiseorganisatoren Ing. Siegfried<br />
Moser und Hubert Egger vorbildlich<br />
gelungen ist.<br />
Bereits am 8. September um 8.43 Uhr<br />
ging die Reise mit Sack und Pack –<br />
wohl versorgt mit Lunch Paketen des<br />
Rot-Kreuz-Chef Sigi Truppe – in <strong>Arnoldstein</strong><br />
los. Das Umsteigen in den<br />
Bahnhöfen <strong>Arnoldstein</strong>, München,<br />
Hannover und Oldenburg musste nahezu<br />
generalstabsmäßig abgewickelt<br />
werden, sodass die Reisegruppe um<br />
20.00 Uhr in Oldenburg ankam, wonach<br />
die Fahrt mittels Bus nach Bösel<br />
fortgesetzt werden konnte. Schlussendlich<br />
kamen die Musiker und Musikerinnen,<br />
die auch von Bürgermeister<br />
Erich Kessler begleitet wurden,<br />
gegen 21.00 Uhr in Bösel an, wo sie<br />
von der Verantwortlichen der EURO-<br />
Musiktage Magdalena Aufenanger<br />
und den Gastfamilien bereits freudig<br />
erwartet wurden. Nach der Begrüßung<br />
und einem Musikständchen<br />
wurden die MusikerInnen auf private<br />
Quartiere aufgeteilt und konnten sie<br />
sich innerhalb der Gastfamilien von<br />
der anstrengenden Reise erholen.<br />
Als besonderes Erlebnis der Anreise<br />
war wohl die Fahrt mit dem deutschen<br />
IC-Reisezug zu bezeichnen,<br />
der mit einer Höchstgeschwindigkeit
Vereine<br />
von 250 km/h von München nach<br />
Hannover raste.<br />
Gleich am nächsten Tag hatten die<br />
MusikerInnen zwei Konzerte zu absolvieren<br />
und zwar im Pflegezentrum<br />
in Friesoyte und in der Wandelhalle<br />
des von Bösel rund 80 km entfernten<br />
Kurortes Bad Zwischenahn, wo ihnen<br />
kräftiger Applaus gespendet wurde.<br />
Am Samstag unternahm die Kapelle<br />
einen Ausflug nach Hamburg und<br />
wurde der Hamburger „Michl“, die<br />
Große Freiheit, die Landebrücken<br />
und die Speicherstadt besichtigt. Eindrücke<br />
von der großen weiten Welt<br />
konnten im Rahmen einer Hafenrundfahrt<br />
gewonnen werden. Große<br />
Kreuzfahrtschiffe wie „Mein Schiff“<br />
und die „Aida“ lagen neben gewaltigen<br />
Containerschiffen, Schleppern<br />
und Feuerwehrlöschbooten im Hafen.<br />
Nach einer ca. zweistündigen<br />
Rückreise spielte abends die Kapelle<br />
im großen Festzelt in Bösel beim<br />
„Konzert der Nationen“ auf und<br />
zeigten sich die Festbesucher vom<br />
Rhythmus und der Klangkraft sowie<br />
der einschmeichelnden Melodien<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er begeistert.<br />
Der Höhepunkt der EURO-Musiktage<br />
mit einem nahezu zwei Stunden<br />
dauernden Festzug, an dem sowohl<br />
Musikkapellen als auch ortsansässige<br />
Vereine teilnahmen, ging am Sonn-<br />
tag über die Bühne. Stabführer Ing.<br />
Moser ist es gelungen, mit einem<br />
eigenes einstudierten Programm die<br />
zahlreichen Besucher in den Bann<br />
der Musikkapelle zu ziehen. Beim<br />
musikalischen Wettstreit im mit rund<br />
3000 Besuchern prall gefüllten Festzelt<br />
brillierte Kapellmeister Alfred<br />
Schaschl mit seinen MusikerInnen<br />
mit einem Querschnitt der Musikstücke<br />
aus der neuen EMV-TK- CD, wo<br />
insbesondere der Schlagzeuger Michael<br />
Podlipnig in den Übergängen<br />
Begeisterungsstürme der Besucher<br />
auslöste.<br />
Ohne die Siegerehrung abzuwarten,<br />
mussten die MusikerInnen bereits<br />
um 19.00 Uhr die Rückreise antreten,<br />
wo sie nach einer 19-stündigen<br />
Fahrt am Montag, dem 12. September<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> müde, aber sehr<br />
zufrieden, wieder nach <strong>Arnoldstein</strong><br />
zurückkehrten.<br />
Der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />
<strong>Arnoldstein</strong> hat bereits zum<br />
vierten Mal bei den EURO-Musiktagen<br />
in Bösel teilgenommen. Jedesmal wurde<br />
er von den Gastfamilien, die für die<br />
Unterbringung und auch teilweise für<br />
die Verpflegung verantwortlich waren,<br />
und auch von der Bevölkerung sehr<br />
herzlich aufgenommen. Die Vereinsleitung<br />
unter Obmann Siegfried Cesar<br />
und die Musiker und MusikerInnen be-<br />
danken sich auf diesem Wege für die<br />
freundliche Aufnahme und die ihnen<br />
zuteil gewordene Gastfreundschaft.<br />
Ebenso bedankt sich der EMV-TK bei<br />
den Österreichischen Bundesbahnen<br />
und der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
für die Unterstützung.<br />
Präventionsvortrag<br />
zum Thema<br />
Gewalt, Sucht und Internetkriminalität<br />
bei Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
Dienstag, 22. November<br />
2011 um 19.30 Uhr<br />
im Volksheim Gailitz<br />
Referenten sind die für diesen Bereich<br />
speziell ausgebildeten Präventionsbeamten<br />
der PI <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
BI Christian Pöschl und GI<br />
Stefan Wille, die aufgrund ihrer<br />
beruflichen Tätigkeit und zahlreicher<br />
Vorträge zu diesen Themen<br />
auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen<br />
können.<br />
Interessierte (Eltern) sind herzlich<br />
eingeladen! Freiwillige Spende!<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 59
60<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Jahr der Freiwilligkeit<br />
Das dörfliche<br />
Zusammenleben<br />
zu fördern, Althergebrachtes<br />
mit<br />
Neuem zu verbinden,<br />
sportliche<br />
Aktivitäten auszubauen,<br />
die kulturelle<br />
Vielfalt zu leben,<br />
sich gegenseitig<br />
zu helfen, gemeinsam<br />
den Ort zu<br />
verschönern aber<br />
auch das gesellschaftliche<br />
Wirken<br />
zu festigen war das<br />
Ziel, welches zur<br />
Gründung der<br />
Dorfgemeinschaft<br />
Erlendorf im Jahr<br />
2003 geführt hat.<br />
Dorfgemeinschaft Erlendorf –<br />
Uneigennützig für Mitbürger<br />
Gerade für den Ort Erlendorf,<br />
der gegenüber anderen Ortschaften,<br />
nicht auf alte gewachsene<br />
Strukturen zurückgreifen<br />
konnte, war die Gründung der<br />
Dorfgemeinschaft äußerst wichtig,<br />
zumal dieser Bereich in den letzten<br />
Jahrzehnten auf eine äußerst gute<br />
demographische Entwicklung zurück<br />
blicken kann.<br />
So ist es der Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
unter Obmann Johann Haberle<br />
gelungen, die Bevölkerung<br />
zur gemeinsamen Bewältigung vielfältigster<br />
Aufgaben zu motivieren.<br />
Angefangen von der Errichtung der<br />
Ortstafel bis hin zum Bau des Freizeit-<br />
und Erholungszentrums war es<br />
ein langer aber erfolgreicher Weg.<br />
Eine weitere Dorfverschönerungsmaßnahme<br />
war die Errichtung eines<br />
Dorfbrunnens. „Stolz bin ich darauf“,<br />
so Obmann Haberle, „dass uns die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> bei allen<br />
Aktivitäten, sowohl ideell als auch<br />
finanziell tatkräftigt unterstützt hat.<br />
Unser Freizeitzentrum steht der ge-<br />
samten Bevölkerung – egal ob jung<br />
oder alt – kostenfrei zur Benützung<br />
zur Verfügung. Im Winter wird im<br />
Freizeitzentrum ein Eislaufplatz errichtet,<br />
der nicht nur Eisläufern, sondern<br />
auch Stockschützen zur Verfügung<br />
steht.“<br />
Alle Arbeiten, die für die Pflege und<br />
Instandhaltung der Anlage und Spielgeräte<br />
notwendig sind, werden von<br />
den Ausschussmitgliedern der Dorfgemeinschaft<br />
kostenlos durchgeführt.<br />
Im Jahreszyklus werden zahlreiche<br />
Veranstaltungen abgehalten,<br />
angefangen vom Eisstockevent, Kinderfasching,<br />
Teilnahme an der Aktion<br />
„Saubere Gemeinde“, Pfingstwanderung,<br />
Kirchtag, Zeltlager, Fußballevent,<br />
Wiesenbocciaturnier, Radwandertag,<br />
„Gesund-bewegen-Tag“ am<br />
Nationalfeiertag, Nikolaus-Hausbesuche,<br />
Erlendorfer Weihnacht mit Krippenspiel<br />
gestaltet von Erlendorfer<br />
Kindern, Ausflüge und Theaterfahrten.<br />
Unsere Aktivitäten werden auch<br />
in Zukunft im Sinne der Gemeinschaft<br />
stehen um das Zusammenleben in<br />
unserem Dorf zu fördern. So ist die<br />
Errichtung eines Vereinshauses das<br />
nächste große Ziel. An dieser Stelle<br />
möchte ich mich recht herzlich bei<br />
allen Funktionären und freiwilligen<br />
Mitarbeitern bedanken, die durch ihren<br />
selbstlosen Einsatz am Gelingen<br />
und Wachsen des Vereins den größten<br />
Anteil haben.“<br />
Haberle ist nicht nur als Obmann der<br />
Dorfgemeinschaft Erlendorf tätig,<br />
sondern auch als Obmann der PensionistInnen<br />
der Gewerkschaft Vida<br />
Ortsgruppe <strong>Arnoldstein</strong> mit über 540<br />
Mitgliedern wo vor allem gesellschaftliche<br />
Aktivitäten wie Wanderungen,<br />
Ausflugsfahrten und Kulturreisen auf<br />
dem Programm stehen, wobei der<br />
jährliche Besuch der Seefestspiele<br />
Mörbisch schon Tradition hat.<br />
Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
darf der Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
mit seinem Obmann Johann<br />
Haberle mitsamt dem Funktionärsteam<br />
für ihre uneigennützige, ehrenamtliche<br />
und besonders lobenswerte<br />
Tätigkeit gedankt werden.
Aus den Schulen<br />
100 Jahre Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
Schlussveranstaltung<br />
Zu einer würdigen Abschlussfeier im Reigen um die Festlichkeiten 100 Jahre Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
kam es kurz vor Schulschluss im Hof der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong>. Der Schlussveranstaltung<br />
war der Besuch des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer, die Aufführungen des von den SchülerInnen<br />
gestalteten Musicals im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, die Bilderausstellung des Malers Franz<br />
Kuglitsch und das Festkonzert mit Marline Novak und Dirk Konnerth sowie dem Salonorchester<br />
Weißenstein auf der <strong>Arnoldstein</strong>er Klosterruine vorangegangen.<br />
VS-Direktor Heinz Rumbold<br />
konnte eine große Anzahl von<br />
Ehrengästen wie den 3. Landtagspräsidenten<br />
DI Gallo, LAbg. Poglitsch,<br />
Bezirksschulinspektor Wurmitzer,<br />
Bgm. Kessler mit den beiden<br />
Vizebgm. Ing. Antolitsch und Zußner<br />
sowie zahlreiche Eltern und Großeltern<br />
begrüßen. In seiner Grußadresse<br />
ging Rumbold nochmals auf die bewegte<br />
Geschichte der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
ein. Die VS <strong>Arnoldstein</strong> ist<br />
die größte Volksschule im Bezirk Villach-Land<br />
und mit modernsten Kommunikationsmitteln<br />
ausgestattet. Die<br />
Lehrerinnen leisten hochwertige pädagogische<br />
Arbeit und wird auch die<br />
italienische und slowenische Sprache<br />
im Schulunterricht verwendet. „Besonders<br />
hervorzuheben ist“, so Dir.<br />
Rumbold „dass die VS <strong>Arnoldstein</strong><br />
die 1. Kärntner Naturparkschule ist“<br />
und wird im Lehrplan besonders auf<br />
diese Gegebenheit eingegangen.<br />
Seinen besonderen Dank sprach<br />
Rumbold dem Schulchor „Triangelo“,<br />
der Lehrerschaft, dem Elternverein<br />
aber auch der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> für die Unterstützung bei<br />
den Vorbereitungsarbeiten sowie den<br />
Sponsoren ABRG, Altec, Biodiesel,<br />
BMG, Chemetall, Chemson, Euronova,<br />
Kärntner Restmüllverwertung,<br />
Raiffeisenank <strong>Arnoldstein</strong>, Spedition<br />
Maurer und Lions Club Dobratsch<br />
für die finanziellen Beiträge aus. Bürgermeister<br />
Erich Kessler hielt in seiner<br />
Festrede fest, dass Bildung und<br />
Ausbildung im Grundschulalter eine<br />
der Hauptaufgaben einer Gemeinde<br />
sind und die Gemeinde gerne bereit<br />
ist, die Geldmittel für den Bildungsauftrag<br />
zur Verfügung zu stellen. Er<br />
würdigte VS-Direktor Rumbold dahingehend,<br />
als es diesem gelungen<br />
ist, seine Ideen umzusetzen und erwähnte<br />
er besonders die Etablierung<br />
des Sonderpädagogischen Zentrums,<br />
die Partnerschaft mit den benachbarten<br />
ausländischen Schulen sowie die<br />
schulische Zusammenarbeit mit dem<br />
Naturpark Dobratsch.<br />
Auch für die Verpflegung war mit<br />
dem Roten Kreuz unter Feldküchenchef<br />
Sigi Truppe bestens gesorgt und<br />
darf in diesem Zusammenhang dem<br />
Roten Kreuz für die Kooperation recht<br />
herzlichst gedankt werden.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 61
62<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus den Schulen<br />
Europäischer Tag der Sprachen<br />
am 26. September 2011 in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Von Arabisch, Bulgarisch,<br />
Chinesisch<br />
über Deutsch, Französisch,<br />
Italienisch und<br />
Kroatisch bis Slowenisch,<br />
Xhosa, Yoruba und Zulu,<br />
am Europäischen Tag der<br />
Sprachen gibt es offene<br />
Ohren für alle Sprachen.<br />
Gerade diese sprachliche<br />
und kulturelle Vielfalt Europas<br />
stellten die zweiten<br />
Klassen der Naturparkschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong> am<br />
26. September 2011 in<br />
den Mittelpunkt. Mit einem<br />
eigens am Gemeindeplatz<br />
aufgestellten Zelt<br />
und Spezialitäten aus dem<br />
Dreiländereck vermittelten<br />
die Volksschüler mit ihren<br />
Sprachkenntnissen den<br />
Europagedanken auf eindrucksvolle<br />
Art und Weise.<br />
Vizebürgermeister Ing.<br />
Reinhard Antolitsch konnte<br />
sich persönlich vom<br />
Engagement der Europa-<br />
Schüler am Gemeindeplatz<br />
überzeugen und meinte<br />
dazu: „Sprachen helfen einem<br />
tatsächlich dabei, wesentlich<br />
leichter in einen<br />
Kulturraum einzudringen.<br />
Denn Menschen reagieren<br />
meist positiv darauf, wenn<br />
man ihre Muttersprache<br />
verwenden kann“.<br />
Danksagung für scheidende Direktoren<br />
Dank für das langjährige Wirken als Schulleiter und für ihre pädagogisch äußert erfolgreiche<br />
Arbeit gebührt den in den Ruhestand übergetretenen Direktoren Alfred Nußbaumer (Hauptschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong>) und Heinz Rumbold (VS <strong>Arnoldstein</strong>). Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wünscht<br />
ihnen für den neuen Lebensabschnitt viel Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Heinz Rumbold<br />
Heinz Rumbold war von 1975 bis<br />
1994 Pädagogie in der Hauptschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, von 1994<br />
bis 2006 leitete er das Sonderpädagogische<br />
Zentrum für Hörbeeinträchtige<br />
in Kärnten. Von 2000 bis 2011 stand<br />
er der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong> als Direktor<br />
vor. Rumbold legte die Lehramtsprüfungen<br />
für die Volksschule,<br />
Hauptschule (Gegenstände Mathematik,<br />
Geometrisches Zeichnen, Physik<br />
– Chemie und Informatik), Polytechnische<br />
Schule und Sonderschule<br />
(Lehrer für Schwerhörige und Gehörlose)<br />
ab.<br />
Als Lehrer der Hauptschule bereitete<br />
er viele <strong>Arnoldstein</strong>er auf das Leben<br />
vor und vermittelte ihnen Kenntnisse<br />
in den mathematischen Fächern.<br />
Als Leiter des Sonderpädagogischen<br />
Zentrums für Hörbeeinträchtigte für<br />
ganz Kärnten durfte Rumbold dieses<br />
völlig neu ausrichten. Dadurch erhielten<br />
über 200 hörbeeinträchtigte<br />
Kinder die Möglichkeit, die Schule<br />
in der Heimatgemeinde, begleitet<br />
von speziell ausgebildeten HörgeschädigtenlehrerInnen,<br />
zu besuchen<br />
und nicht mehr die Sonderschule für<br />
Gehörlose in Klagenfurt. Diese Kinder<br />
erhielten die Chance, einen normalen<br />
Schulabschluss zu erlangen um<br />
damit auch weiterführende Schulen<br />
besuchen zu können. Das Kärntner<br />
Modell der Integration Hörbeeinträchtigter<br />
war und ist österreichweit<br />
einzigartig und fand auch großes Interesse<br />
in den deutschsprachigen europäischen<br />
Ländern.<br />
Als Direktor der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
lag seine erste Aufgabe darin,<br />
die Volksschule 1 und die Volksschule<br />
2 zur größten Volksschule im Bezirk<br />
zu fusionieren und ihr ein neues Leitbild<br />
zu erstellen.<br />
Es entstand die Naturparkschule Dobratsch,<br />
ein in Österreich einmaliges<br />
Schulmodell, das heute für alle Naturparkschulen<br />
in Österreich Anwendung<br />
findet. Die Sprachen der Nachbarn<br />
fanden aber ebenso Eingang in<br />
das Leitbild, wie die musikalische und<br />
sportliche Erziehung unserer Kinder.<br />
Rumbolds letzte Aufgabe als Schulleiter<br />
war die Ausrichtung der 100-<br />
Jahr-Feier für die VS <strong>Arnoldstein</strong>, die<br />
gleichzeitig auch einen Höhepunkt in<br />
seinem Lehrerleben darstellte.
Aus den Schulen<br />
Volksschule St. Leonhard b. S.<br />
Partnerschule<br />
Naturpark Dobratsch<br />
Natur erleben – Natur<br />
begreifen – ist<br />
ein wichtiges Motto<br />
der VS St. Leonhard b.<br />
S. – Partnerschule Naturpark<br />
Dobratsch. Der gewaltige<br />
Dobratsch und<br />
sein Absturzgebiet, die<br />
einzigartige Schütt, bilden<br />
die Grundlage für Entdeckungsreisen:<br />
Aktives<br />
Erforschen der Natur mit<br />
allen Sinnen – am besten<br />
lernt man durch eigene<br />
Erfahrung. Für ein nachhaltiges<br />
Verständnis für<br />
und von Natur sorgen die<br />
erlebten Eindrücke. Durch<br />
die Gründung der Partnerschule<br />
Naturpark Dobratsch<br />
soll über die Kinder<br />
der Naturparkgedanke<br />
verstärkt im Bewusstsein<br />
der Bevölkerung verankert<br />
und somit die Akzeptanz<br />
für diesen einzigartigen Lebensraum<br />
erhöht werden.<br />
Jeder Schüler, jede Schülerin<br />
soll nach Abschluss<br />
der Naturpark-Volksschule<br />
über die Bedeutung und<br />
Ziele sowie geographische<br />
Lage und ökologische und<br />
kulturhistorische Besonderheiten<br />
des Naturparks<br />
Dobratsch Bescheid wissen<br />
und über das normale<br />
Wissen hinaus altersgemäß<br />
Auskunft geben können.<br />
Als sichtbares Zeichen<br />
wurde kürzlich im Eingangsbereich<br />
der Schule<br />
eine Tafel angebracht und<br />
im Rahmen der Schuleinweihungsfeier<br />
am 29. April<br />
2011 konnte Direktorin<br />
Gabriele Raup die Urkunde<br />
– überreicht von Herrn<br />
Mag. Robert Heuberger –<br />
in Empfang nehmen.<br />
Anbringung von Nistkästen<br />
in der Schulumgebung:<br />
Im Rahmen des Werkunterrichts<br />
wurden von den<br />
Schüler/innen der beiden<br />
vierten Klassen der VS<br />
St. Leonhard b. S. insgesamt<br />
zehn Nistkästen mit<br />
verschiedenen Einfluglöchern<br />
(um verschiedenen<br />
Vögeln Platz zu bieten) hergestellt.<br />
Die Kinder bastelten<br />
mit viel Freude an den<br />
Nistkästen und konnten<br />
es kaum erwarten, diese<br />
aufzustellen. Rechtzeitig<br />
im März waren die Nistkästen<br />
schließlich fertig<br />
und bereit, an verschiedenen<br />
Stellen in der Schulumgebung<br />
aufgehängt<br />
zu werden. Mit Robert<br />
Rulofs, seines Zeichens<br />
begeisterter Naturpark-<br />
Ranger, und seinem Mitarbeiter<br />
wurden die Nistkästen<br />
gemeinsam mit den<br />
Kindern an verschiedenen<br />
Bäumen rund um die<br />
Schule angebracht. Den<br />
Kindern wurden Beobachtungsblätter<br />
ausgeteilt,<br />
damit sie ihre Vogelbeobachtungen<br />
auch schriftlich<br />
festhalten können. Im Rahmen<br />
des Sachunterrichts<br />
werden seitdem regelmäßig<br />
die Vogelbewegungen<br />
beobachtet.<br />
Zwei neue Schulleiter<br />
Infolge Pensionierung<br />
des Direktors Heinz<br />
Rumbold der Naturpark-<br />
Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
und des Hauptschul-Direktors<br />
Alfred Nußbaumer<br />
mussten die freiwerdenden<br />
Dienststellen seitens<br />
des Landes neu besetzt<br />
werden.<br />
Für die Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
wurde die Pädagogin<br />
Mag. Evelyn Schwenner als<br />
Volksschule St. Leonhard b. S.<br />
Schule trifft Sport<br />
Unter diesem Motto<br />
lud das Sport- und<br />
Schulreferat der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
am Freitag, dem 17.<br />
Juni 2011, alle Volksschulen<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> in<br />
Zusammenarbeit mit heimischen<br />
Sportvereinen ins<br />
Waldparkstadion ein. Die<br />
Kinder hatten den ganzen<br />
Vormittag die Möglichkeit,<br />
provisorische Leiterin bestellt.<br />
Der Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
steht seit Schulbeginn<br />
nunmehr MMag.<br />
Walter Millechner als provisorischer<br />
Leiter vor.<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
wünscht den<br />
beiden provisorischen<br />
Schulleitern für ihr verantwortungsvolles<br />
Wirken viel<br />
Erfolg.<br />
Evelyn Schwenner Walter Millechner<br />
in Begleitung ihrer Lehrer/<br />
innen, sich sportlich zu<br />
beweisen und die Vereine<br />
der näheren Umgebung<br />
kennen zu lernen. In Form<br />
eines Stationenbetriebes<br />
durften die Kinder Fußball,<br />
Ballhockey, Tennis, Tischtennis<br />
und Volleyball spielen.<br />
Auch Stockschießen<br />
und Judo standen am Programm.<br />
Alle Kinder durften<br />
ihre Kondition auch<br />
beim Orientierungslauf,<br />
der vom Heeressportverein<br />
organisiert wurde, unter<br />
Beweis stellen. Zwischendurch<br />
stärkten sich die<br />
Kinder mit einer gesunden<br />
Jause. Ein herzliches Dankeschön<br />
– Hvala lepa gilt<br />
allen Organisatoren und<br />
Beteiligten, die unseren<br />
Schüler/innen so eine tolle<br />
Veranstaltung ermöglichten.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 63
64<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus den Schulen<br />
Zirkusartistik machte Schule<br />
in St. Leonhard b. S.<br />
In der VS St. Leonhard b. S. stand im<br />
heurigen Schuljahr die Zirkuskunst<br />
hoch im Kurs! Unter dem Motto „Bewegung<br />
und Geschicklichkeit durch<br />
Zirkuskünste“ fand unter dem Titel<br />
Artistik macht Schule am 6., 7., 8.,<br />
20. und 21. Juni 2011 ein großer Zirkusworkshop<br />
mit den beiden Zirkuskünstlern<br />
Dido & Beatrice statt.<br />
An den ersten vier Vormittagen ging<br />
es darum, Bewegung, Geschicklichkeit,<br />
Koordination, Reaktionsschnelligkeit,<br />
Konzentration und Körperbeherrschung<br />
zu trainieren. Die Kinder<br />
lernten den geschickten Umgang<br />
mit ihrem Körper, den Aufbau von<br />
Körperspannung und -entspannung<br />
und sie schulten die Motorik. Die<br />
Erarbeitung von Showelementen in<br />
den jeweiligen Fachgebieten (Clownerie,<br />
Balancieren, Jonglieren etc.)<br />
erfolgte in klassenübergreifenden<br />
Gruppen, zu denen sich die Kinder<br />
am ersten Tag melden konnten.<br />
Wichtige Bereiche der Arbeit waren<br />
auch dem selbstständigen Auftreten<br />
vor einer Gruppe, der Disziplin in der<br />
Gemeinschaft und dem Miteinander<br />
und Füreinander in der Gruppe<br />
gewidmet. Aus den verschiedenen<br />
Übungen und artistischen Elementen<br />
wurde ein „Showprogramm“<br />
zusammengestellt und für das Zir-<br />
kusfest eintrainiert. Während der<br />
Arbeit in den Gruppen waren Kinder<br />
der Schule auch als Reporter/innen<br />
unterwegs, verfassten Berichte und<br />
machten Fotos. Aus der Fülle an Material<br />
zauberten Monika Fatzi und<br />
Tim Wüster ein wunderschönes Programmheft<br />
für den Höhepunkt des<br />
Projektes – dem großen Zirkusfest –<br />
das am 21. 6. 2011 am Nachmittag<br />
über die „Manege“ ging. Dabei wurde<br />
bei strahlendem Sonnenschein<br />
das Erarbeitete von den Kindern vor<br />
großem Publikum präsentiert. Es<br />
ging aber keinesfalls darum, artistische<br />
Höchstleistungen zu erbringen,<br />
sondern viel mehr stand die Freude<br />
am kreativen Gestalten in und mit<br />
Bewegung im Vordergrund. Für Stärkung<br />
und Getränke sorgten – wie<br />
immer bei Schulveranstaltungen –<br />
engagierte Eltern, vielen Dank dafür!<br />
Diese tolle Veranstaltung wäre aber<br />
ohne Sponsoren nicht möglich gewesen<br />
und deshalb sei an dieser Stelle<br />
ein großer Dank (in alphabetischer<br />
Reihenfolge) an das Amt der Kärntner<br />
Landesregierung (Abt. 14), den EV<br />
der VS St. Leonhard b. S., die HYPO<br />
Group Alpe Adria Bank, KulturKontakt<br />
Austria, die POSOJILNICA-Bank<br />
Zila/Gailtal und die RAIFFEISENBANK<br />
<strong>Arnoldstein</strong> gerichtet. Da den Schul-<br />
kindern der Workshop so viel Freude<br />
bereitete und sie so viel Spaß beim<br />
Trainieren hatten, kam in einer Pause<br />
im Konferenzzimmer die Idee auf,<br />
einen Beitrag dafür leisten zu wollen,<br />
schwerkranken Kindern ihren oft<br />
langen Aufenthalt im Krankenhaus<br />
durch ein bisschen Spaß und Freude<br />
zu erleichtern. So entschlossen sich<br />
die Lehrer/innen der VS St. Leonhard<br />
b. S. spontan dazu, übriges Sponsorengeld<br />
und den Erlös und die freiwillige<br />
Spenden aus dem Verkauf der<br />
Programmheftchen für die ROTEN<br />
NASEN zu spenden. An dieser Stelle<br />
noch einmal einen herzlichen Dank<br />
an alle, die mitgeholfen haben, dass<br />
ein Betrag von € 1.253,15 an die<br />
ROTEN NA-SEN überwiesen werden<br />
konnte! Vielen Dank/Hvala lepa!
Aus den Schulen<br />
So ein Zirkus! Tak cirkus!<br />
Kinder der 3. b Klasse berichten<br />
vom Zirkusfest in der VS St. Leonhard<br />
b. S. am 21. Juni 2011 mit den<br />
beiden Artisten Dido & Beatrice:<br />
Ich als Happy Hopper<br />
Hallo, liebe Zirkusfreunde! Ich hoffe,<br />
euch hat die Vorstellung gefallen. Wir<br />
haben lang geübt und geschuftet,<br />
damit es auch hinhaut. Auch bei den<br />
Happy Hoppers ist die Freude groß.<br />
Meine Freunde und ich sind stolz auf<br />
uns und unsere Eltern auch. Danke<br />
für die gute Jause, die der Elternverein<br />
gemacht hat. Danke, dass ihr<br />
zugeschaut habt. Ihr wart ein großartiges<br />
Publikum! Ich bin auf dem<br />
großen Trampolin gehüpft und gesprungen,<br />
habe mich verbeugt und<br />
bin runtergehüpft. Johannes hat ein<br />
bisschen Angst gehabt. Und Mauro<br />
hat mit Dido einen Rückwärtssalto<br />
gemacht. (Nicolas Herzl)<br />
Ich als Clown<br />
Jasmin und ich sind die Wäschemädchen<br />
gewesen. Wir hatten eine Wäscheleine<br />
suchen müssen, weil wir keine mit<br />
hatten. Wir haben das Publikum gefragt,<br />
doch sie hatten auch keine Leine mit. Es<br />
war sehr lustig. (Christina Kaiser)<br />
Die Meisterjongleure<br />
Sie haben jongliert, sie haben trainiert<br />
und geprobt. Am Tag der Aufführung<br />
haben sie es ganz gut hin-<br />
gekriegt. Sie haben zuerst mit einem<br />
Ball jongliert, dann mit zwei und als<br />
letztes mit 3 Bällen. (Luca Wastl)<br />
Dido & Beatrice – Überraschung<br />
Dido war ein sehr guter Clown. Er ist<br />
in die Menge hineingeplatzt und hat<br />
vier Luftballons in der Hand gehalten.<br />
Er hat sie an die Kinder verteilt, einen<br />
Ballon wollte er Beatrice geben, aber<br />
er ist leider gestolpert und der Ballon<br />
ist geplatzt. Es gab nur einen Weg, die<br />
Ballons wieder zu bekommen. Dido<br />
ging zum Publikum und schaute hin<br />
und her. Beatrice sagte zu Dido: „Hey,<br />
Dido, da oben sind die Ballons!“ Dido<br />
drehte sich wieder vor und hinter und<br />
schaute um sich. Dann ging er eine<br />
Leiter holen und stieg hinauf und fiel<br />
aufs Trampolin. Mit der Leiter hüpfte<br />
er hinauf und ganz am Ende hatte er<br />
die Ballons in der Hand. Drei Ballons<br />
sind ihm weggeflogen und nur einer<br />
hat überlebt. Dido gab ihn Beatrice<br />
und sie gab ihn einem kleinen Mädchen<br />
weiter. (Jakob Mikl)<br />
Ich als Hula-Hoop-Artistin<br />
Wir haben zum ersten Mal beim Chor<br />
erfahren, dass wir mit zwei Clowns<br />
namens Dido & Beatrice einen Auftritt<br />
haben werden. In der ersten<br />
Woche hatten wir nur drei Tage zum<br />
Üben und ein paar Wochen darauf,<br />
also einen Tag vor dem Auftritt, sind<br />
wir noch einmal alles durchgegangen.<br />
Es war auch lustig, den anderen<br />
zuzusehen. An dem Tag, als wir<br />
aufgetreten sind, hatten wir nur ein<br />
bisschen Unterricht. Dann hatten wir<br />
schon wieder geübt und um halb drei<br />
waren alle schon vorne bei den Bänken.<br />
Der Auftritt ist super gewesen,<br />
es war so wie geplant und wir hatten<br />
Spaß dabei. (Jasmin Rotschnik)<br />
Ich bei den Los Pyramidos<br />
Als erstes habe ich ein paar Räder gemacht.<br />
„Und Hop“, sagte Dido und<br />
dann war die Grundpyramide dran.<br />
Als nächstes waren die Kniepyramide<br />
und die Rollen an der Reihe. Dann<br />
machten wir die große Pyramide, bei<br />
der vier Kinder ganz unten waren, drei<br />
Kinder in der nächsten Reihe, zwei<br />
Kinder in der Mitte und ganz oben ein<br />
Kind. Die Abschlusspyramide war die<br />
lustigste von allen. (David Hrovath)<br />
Jaz pri plesu<br />
Ko sem prišla na oder, sem bila zelo<br />
nervozna. Bala sem se, da bom kakšen<br />
gib pozabila. A ko je začela igrati glasba,<br />
sem pozabila vse ljudi in si predstavljala,<br />
da sem doma in vadim. Plesala<br />
sem ples »Miss you«. Ko pa sem<br />
končala, sem bila spet na odru v cirkusu<br />
»St. Leonhardi sedem limonardi«.<br />
Vesela sem bila, da nič nisem pozabila<br />
in da sem končala. (Jana Markelj)<br />
Von den Kickern der VS St. Leonhard b. S.<br />
Nach wochenlangem Training in den Turnstunden<br />
und den großen Pausen, konnten es die Kinder der<br />
VS St. Leonhard b. S. kaum erwarten, bei der Vorrunde<br />
des Fußball-Volksschulcups in Finkenstein aufs Feld<br />
zu laufen. Hier setzten sich die Spieler der VS St. Leonhard<br />
b. S. gegen ihre Altersgenossen aus den Volksschulen Gödersdorf,<br />
Latschach und St. Jakob/Ros. klar als Sieger durch<br />
und die stolze Mannschaft durfte im Bezirksfinale in <strong>Arnoldstein</strong><br />
um den Aufstieg ins Landesfinale spielen. Dort warteten<br />
die Volkschulen aus Feistritz/Drau, Nötsch, Stadelbach,<br />
Velden und Zlan auf die St. Leonharder Kicker. Mit einem<br />
Unentschieden und zwei Niederlagen wurde man in dieser<br />
Gruppenphase knapp Zweiter und durfte noch auf das Finale<br />
hoffen. Das Spiel gegen die Mannschaft der VS Zlan<br />
wurde dann aber leider verloren und am Ende mussten sich<br />
die Spieler der VS St. Leonhard b. S. mit dem 6. Platz im Bezirksfinale<br />
zufrieden geben. Die Kinder hatten trotzdem viel<br />
Spaß und konnten sich über ihren Pokal freuen.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 65
Die Betriebsfeuerwehr der EURO-<br />
NOVA feierte Ende August mit einem<br />
würdigen Festakt ihr 60-jähriges<br />
Bestandsjubiläum. Kommandant<br />
Robert Techt konnte neben zahlreichen<br />
Landes- und Bezirksfeuerwehrfunktionären<br />
auch Bürgermeister<br />
Erich Kessler, Vzbgm. Karl Zußner<br />
sowie GV Josefine Ebner und die<br />
Verantwortlichen – allen voran den<br />
EURONOVA-Geschäftsführer Ing.<br />
Erich Gotschier – der am Industriestandort<br />
ansässigen Unternehmungen<br />
begrüßen.<br />
Die vielseitigen Prozessabläufe und<br />
die damit verbundenen Gefahren<br />
in einem erzverhüttenden Betrieb<br />
erkennend, hat im Jahr 1951 den<br />
in späterer Folge als Bürgermeister<br />
wirkenden Christian Wirtitsch<br />
bewogen, nach intensiven Gesprächen<br />
mit der Unternehmensleitung<br />
eine Betriebsfeuerwehr für<br />
die Bleiberger Bergwerks-Union zu<br />
gründen. Im Gegensatz zu einer<br />
Freiwilligen Feuerwehr wird der<br />
Kommandant einer Betriebsfeuerwehr<br />
nicht gewählt, sondern von<br />
der Unternehmensführung bestellt.<br />
Somit war Christian Wirtitsch der<br />
erste Kommandant der BBU-Betriebsfeuerwehr.<br />
Die Mannschaft der Betriebsfeuerwehr<br />
wurde aus den Reihen der<br />
Mitarbeiter auf freiwilliger Basis<br />
rekrutiert und bestand damals aus<br />
drei Gruppen, die auf die einzelnen<br />
Schichten aufgeteilt waren.<br />
Bescheiden war die Ausrüstung der<br />
Betriebsfeuerwehr, zumal es nur einen<br />
Karren gab, auf welchem die<br />
Tragkraftspritze und die notwendigen<br />
Schläuche und Armaturen<br />
untergebracht waren. Mit dem<br />
Kommando „Zum Vorspann eingetreten“<br />
setzten die Feuerwehrmänner<br />
das Gefährt in Gang und eilten<br />
mit Menschenkraft zum Einsatzort.<br />
Im Jahr 1952 folgte Johann Mizelli<br />
Wirtitsch als Kommandant nach. In<br />
seine Zeit fiel auch die gesetzliche<br />
Vorgabe zur Installierung einer Betriebsfeuerwehr<br />
und übte Mizelli<br />
seine Tätigkeit bis zum Jahr 1973<br />
aus. Von 1973 bis 1983 war Ludwig<br />
Legner Kommandant. Ihm gelang es<br />
1976, das erste Tanklöschfahrzeug<br />
für die Betriebsfeuerwehr anzu-<br />
66<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Feuerwehr<br />
60 Jahre Betriebsfeuerwehr EURONOVA<br />
schaffen, welches aus dem Bestand<br />
der Hauptfeuerwache <strong>Arnoldstein</strong><br />
stammte. Auch das Umsiedeln der<br />
Feuerwehr von einem eher kargen<br />
Schuppen in ein modernes Gebäude,<br />
ausgestattet mit Garagierungsplätzen,<br />
Mannschaftsunterkünften<br />
und Sanitäranlagen, – die heutige<br />
Blechbau Willitsch-Fertigungshalle<br />
– war sein Verdienst.<br />
Ein schweres Los zu tragen hatte<br />
der von 1983 bis 1999 tätige<br />
Kommandant Paul Ebner. In seiner<br />
Funktionsperiode fiel der Zusammenbruch<br />
der verstaatlichten<br />
Bleiberger Bergwerksunion und die<br />
Liquidation derselben. Mit viel Einsatzkraft,<br />
Überzeugungsvermögen<br />
und Idealismus schaffte es Ebner,<br />
die Feuerwehr zu erhalten, ja sogar<br />
zu festigen. So gelang es ihm,<br />
im Jahr 1991 für die Feuerwehr ein<br />
Universallöschfahrzeug anzuschaffen.<br />
Eine besondere Leistung, wenn<br />
man bedenkt, dass sogar von den<br />
Liquidatoren die „Verwertung“ der<br />
Feuerwehrfahrzeuge angedacht<br />
war. Besondere Verdienste erwarb<br />
sich Paul Ebner durch die Erstellung<br />
der Brandschutzpläne für das gesamte<br />
Industriegelände und durch<br />
die Installierung eines vorbeugenden<br />
und abwehrenden Brandschutzes.<br />
Umfangreiche Aus- und Weiterbildung<br />
der Mannschaft, Schulung<br />
der Brandschutzbeauftragten und<br />
Unterweisung des Betriebspersonals<br />
sowie ständige Überwachung<br />
hinsichtlich der Einhaltung feuer-<br />
polizeilicher Vorschriften war sein<br />
Betätigungsfeld. In seinen Bemühungen<br />
tatkräftig unterstützt wurde<br />
Ebner hierbei von der EURONOVA-<br />
Betriebsleitung und den Verantwortlichen<br />
der Standortbetriebe.<br />
Von 1999 bis 2009 befehligte Hartwig<br />
Pfeifer und von 2009 bis 2011<br />
Mario Martinello die Betriebsfeuerwehr.<br />
Derzeit steht der jubilierenden<br />
Wehr Robert Techt als Kommandant<br />
vor.<br />
Die Betriebsfeuerwehr stellt sich<br />
als eine technische Einrichtung der<br />
Standortbetriebe dar. Ihre Aufgabe<br />
ist neben der Brandbekämpfung<br />
der vorbeugende und abwehrende<br />
Brandschutz.<br />
Bürgermeister Erich Kessler hob<br />
in seiner Grußansprache die hohe<br />
Wertigkeit der Betriebsfeuerwehr<br />
hervor und bezeichnete sie als verlässlicher<br />
Partner der Freiwilligen<br />
Feuerwehren der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>. Dank sprach er auch<br />
der Betriebsfeuerwehr für die Bereitschaft<br />
aus, auch außerhalb des<br />
Betriebsgeländes – wenn Not am<br />
Mann ist – die Freiwilligen Feuerwehren<br />
zu unterstützen. Große<br />
Wertschätzung zeigte er auch gegenüber<br />
der Geschäftsführung des<br />
EURONOVA-Industrieparks und<br />
den Verantwortlichen der Standortbetriebe<br />
für die Bereitstellung der<br />
finanziellen Mittel für den Erhalt<br />
der Feuerwehr.
Feuerwehr<br />
Alt-Feuerwehrkommandanten<br />
am Luschari-Berg<br />
Zum diesjährigen Ausflug hatte Ehrenhauptbrandinspektor<br />
Dietmar<br />
Miggitsch die Alt-Feuerwehrkommandanten<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> auf den Monte Luschari<br />
eingeladen. Gerne waren die Alt-<br />
Kommandanten Herbert Truppe,<br />
Otto Samonig, Franz Lamprecht,<br />
Erich Pippenbach, Josef Tschikof und<br />
Mario Boezio sowie Gerätewart Claudio<br />
Miggitsch der Einladung gefolgt.<br />
Begleitet wurden die Feuerwehrkameraden<br />
von Bgm. Erich Kessler,<br />
Altbürgermeister RR Gerwald Steinlechner,<br />
Alt-Vizebürgermeister Karl<br />
Senger und Amtsleiter Siegfried Cesar.<br />
Auch die „Hausherren“, die italienischen<br />
FF-Kommandanten Anton<br />
Kravina und Bartholomäus Zelloth<br />
waren mit von der Partie. Als Kraftfahrer<br />
stellten sich der Gemeindefeuerwehrkommandant<br />
Ing. Michael<br />
Miggitsch und Josef Wedam zur Verfügung.<br />
Bei strahlendem Wetter ging es nach<br />
einer kurzen Kaffeepause von Uggo-<br />
witz über die Saisera auf der äußerst<br />
steilen und sehr kurvigen Straße auf<br />
den Luschari-Berg. Die Kraftfahrer<br />
zeigten bei der Auffahrt ihr fahrerisches<br />
Können. Gleich nach der<br />
Ankunft stand ein Besuch der Wallfahrtskirche<br />
Maria Luschari am Programm,<br />
wo am dreisprachigen Gottesdienst<br />
teilgenommen, aber auch<br />
dem kürzlich verstorbenen Pöckauer<br />
Altkommandanten Johann Novak<br />
gedacht wurde. Das Mittagessen,<br />
welches die hohe Kunst der friulanischen<br />
Küche widerspiegelte, wurde<br />
im „Konvento“ eingenommen und<br />
ist so mancher Liter Wein in die durstigen<br />
Kehlen geflossen. Am Gelände<br />
des „Prato Oitzinger“ in der Saisera<br />
wurde nochmals kräftig gejausnet<br />
und sodann die Heimfahrt angetreten.<br />
Auf diesem Wege bedanken sich<br />
nochmals alle Ausflugsteilnehmer<br />
beim Alt-Gemeindefeuerwehrkommandanten<br />
Dietmar Miggitsch für<br />
die vorbildliche Organisation, bei<br />
Bürgermeister Erich Kessler für die<br />
Unterstützung und bei den Fahrern<br />
für den unfallfreien Transport. Breite<br />
Zustimmung fand die Ankündigung,<br />
dass der nächstjährige Ausflug auf<br />
unseren Hausberg, den Dobratsch,<br />
führen wird.<br />
Feuerwehr Pöckau – Lind<br />
Sieger im Wiesenkegeln 2011<br />
Die Mannschaft der Feuerwehr<br />
Pöckau – Lind gewann das Wiesenkegeln<br />
2011 in der Oberschütt<br />
um die „Schütter Gladiole“, und<br />
das ohne Punkteverlust. Als Siegestrophäe<br />
wurde der erstplatzierten<br />
Feuerwehr ein holzgeschnitzter<br />
Wanderpokal samt Sachpreisen<br />
überreicht. Auch die Einzelwertung<br />
konnte von der erfolgreichen Truppe<br />
seitens des Kameraden Daniel<br />
Pignet erkämpft werden. Die siegreiche<br />
Mannschaft bestand aus den<br />
Florianijüngern Daniel Pignet, Peter<br />
Terwul, Hermann Preschan und Paul<br />
Mikula. Neben dem Wiesenkegeln<br />
leistet diese Truppe auch eine sehr<br />
erfolgreiche Arbeit im Stocksport<br />
und beim Kegeln.<br />
Die Veranstaltung fand am Freitag,<br />
dem 12. August 2011 beim Gerätehaus<br />
in der Oberschütt statt und<br />
wurde von der Kameradschaft der FF<br />
Schütt durchgeführt. Dieser kameradschaftliche<br />
Wettbewerb wurde<br />
von Ortsfeuerwehrkommandant OBI<br />
Kugi Christian jun. ins Leben gerufen<br />
und wird seit 2004 jährlich durchgeführt.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 67
Die traditionelle Drei-Gemeinde-<br />
Übung der Feuerwehren aus <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Tarvis und Kranjska Gora wurde<br />
dieses Jahr durch die Kameraden<br />
der italienischen Berufsfeuerwehr am<br />
17. September nahe der Staatsgrenze<br />
organisiert. Übungsgelände war<br />
der große Steinbruch südlich der<br />
A2 – Südautobahn, gleich nach der<br />
Grenze zu Italien. Auf diesem Gelände<br />
wollte der italienische Staat den<br />
Zollamtsplatz bauen, jedoch wurde<br />
dies durch den EU-Beitritt von Italien<br />
verworfen und der Platz ist ohne jegliche<br />
Verwendung.<br />
Es wurden seitens der Organisatoren<br />
4 Übungsszenarien gewählt, wobei<br />
die teilnehmenden Feuerwehren dabei<br />
alle Hände voll zu tun hatten.<br />
Aus Kärnten waren die Wehren <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Siebenbrünn – Riegersdorf,<br />
Thörl – Maglern, Pöckau – Lind<br />
sowie Seltschach – Agoritschach, aus<br />
Italien die Kameraden der Berufsfeuerwehr<br />
Tarvis, welche zugleich verantwortlich<br />
für die Übungsdurchführung<br />
waren, Kollegen von Saifnitz,<br />
68<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Feuerwehr<br />
Drei-Gemeinde-Feuerwehrübung<br />
an der Staatsgrenze zu Italien<br />
Uggowitz, Wolfsbach sowie Malborghetto<br />
und aus Slowenien die Feuerwehren<br />
Kranjska Gora und Podkoren<br />
anwesend. Alles in allem standen<br />
etwa 150 Einsatzkräfte bei dieser<br />
grenzüberschreitenden Übung als<br />
Teilnehmer, Übungsbeobachter, Statisten<br />
und Helfer im Einsatz.<br />
Die erste Annahme bestand darin,<br />
einen Waldbrand nahe des Anwesens<br />
„Kolmbauer“ zu löschen – eine<br />
Wasserversorgung von etwa 800<br />
Metern Länge und 90 Metern Höhenunterschied<br />
war von der vorbeifließenden<br />
„Slizza“ zu bauen. Sechs<br />
Tragkraftspritzen waren notwendig,<br />
um das Wasser dann zum Brandherd<br />
zu bringen, was aber den beteiligten<br />
Feuerwehren sehr gut gelang.<br />
Als zweites Szenario waren zwei<br />
Personen in einen Forstunfall verwickelt<br />
und unter einem umgestürzten<br />
Baum eingeklemmt. Diese wurden<br />
von der Berufsfeuerwehr Tarvis sowie<br />
der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> mit<br />
schwerem Gerät aus ihrer misslichen<br />
Lage befreit und dann dem italienischen<br />
Roten Kreuz übergeben.<br />
Die dritte Übung stand voll in den<br />
Händen der „Alpintruppe“ der Berufsfeuerwehr<br />
aus Udine. Hier wurde<br />
eine Personenbergung aus dem<br />
vorbeifließenden Fluss demonstriert<br />
und das Können und die Gerätschaft<br />
dieser Sondereinheit gezeigt.<br />
Den Abschluss bildete ein Brand in<br />
einer Tunnelanlage, welche sich auf<br />
dem Gelände befindet, wo Atemschutztrupps<br />
aus allen drei Ländern<br />
die Brandbekämpfung und auch die<br />
Personenbergung über die steile,<br />
hohe Böschung durchgeführt haben.<br />
Nach Abschluss aller Arbeiten, dem<br />
Herstellen der Einsatzbereitschaft<br />
aller Beteiligten und einer kurzen<br />
Übungsnachbesprechung wurden<br />
alle teilnehmenden Einsatzkräfte<br />
nach Tarvis in die Zentrale der Berufsfeuerwehr<br />
zu Speis und Trank<br />
eingeladen.<br />
Als Übungsbeobachter fungierten<br />
aus Kärnten der Bezirkskommandant
Feuerwehr<br />
Hermann Debriacher, dessen Stellvertreter<br />
Libert Pekoll, Abschnittskommandant<br />
Ernst Janschitz, dessen<br />
Stellvertreter Michael Miggitsch,<br />
der Ehrenbezirkskommandant Peter<br />
Ebner, sowie von der Polizei Postenkommandant<br />
Stellvertreter Reinhard<br />
Fischer und der Kommandant vom<br />
Trilateralen Büro Bernhard Lora. Von<br />
der italienischen Berufsfeuerwehr<br />
war der ranghöchste Kommandant<br />
aus Udine Doriano Minisini anwesend.<br />
Alle konnten sich ein Bild von<br />
der perfekten Zusammenarbeit aller<br />
Einsatzkräfte machen.<br />
Die Verständigung unter den verschiedensprachigen<br />
Kameraden war<br />
hervorragend und so konnten alle<br />
Übungsziele in Ruhe von den Beteiligten<br />
erreicht werden. Es wurde<br />
ohne Hektik und mit größter Sorg-<br />
falt an die Schadenereignisse heran<br />
gegangen und gemeinsam mit den<br />
ausländischen Kollegen die Arbeit<br />
aufgenommen.<br />
Diese Art von Übungen stärkt die<br />
Einsatzschlagkraft sowie auch die<br />
Kameradschaft unter den einzelnen<br />
Einsatzkräften und so wird in den<br />
nächsten Jahren sicherlich wieder auf<br />
fremdem Gebiet geübt werden.<br />
Feuerwehr Pöckau – Lind<br />
Landesmeister im Stocksport der Freiwilligen Feuerwehren<br />
Die Mannschaft der Feuerwehr<br />
Pöckau – Lind siegte bei den diesjährigen<br />
Landesmeisterschaften<br />
der Freiwilligen Feuerwehren im<br />
Stocksport und holte sich dabei den<br />
Titel „Landesmeister 2011“. Es ist<br />
dies für die siegreiche Feuerwehr<br />
bereits der zweite hervorragende<br />
Erfolg im Stocksport nach 1998, wo<br />
sie schon einmal Landesmeister waren.<br />
Die Schützen Daniel Pignet, Her-<br />
mann Preschan, Paul Mikula, Hans<br />
Mikl sowie Robert Techt waren diejenigen,<br />
welche den begehrten Titel<br />
in die Ortschaft Pöckau brachten.<br />
Die heurige Landesmeisterschaft in<br />
diesem Wettkampf wurde von der<br />
Kameradschaft der Freiwilligen Feuerwehr<br />
St. Salvator in der Stadthalle<br />
Althofen (Bezirk St. Veit an der Glan)<br />
mustergültig organisiert und durchgeführt.<br />
Die Siegerehrung konnte<br />
vor Ort vom Ortskommandanten<br />
der veranstaltenden Wehr, OBI<br />
Leonhard Schnitzler und vom Bezirkskommandanten-Stellvertreter,<br />
BR Heimo Haimburger, abgehalten<br />
werden.<br />
Auf Grund des Sieges bei diesem Bewerb<br />
wird die Landesmeisterschaft<br />
2012 der Freiwilligen Feuerwehren<br />
im Stocksport von der Kameradschaft<br />
der Feuerwehr Pöckau – Lind<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> (Stockanlage Konvent)<br />
ausgetragen.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 69
Dass Kameradschaftspflege bei den<br />
Feuerwehren groß geschrieben wird<br />
und sehr wichtig ist, beweist der<br />
diesjährige Kameradschaftsausflug<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er Florianijünger.<br />
Am Samstag, dem 10. September<br />
stachen einige Kameraden der Stützpunkt<br />
1 Wehr mit Schlauchbooten in<br />
die Gail. Ausgangspunkt war die Ort-<br />
70<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Feuerwehr<br />
Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> zu Wasser<br />
schaft Nötsch, wo mit zwei Booten<br />
die Fahrt entlang der Gail in Richtung<br />
Almwirtschaft begonnen wurde.<br />
Nach einigen Enterversuchen beider<br />
Mannschaften und viel Wasserschlucken<br />
erreichten die Kameraden zu<br />
guter Letzt doch noch unversehrt die<br />
Almwirtschaft. Dort wurde mit nachrückenden<br />
Feuerwehrmitgliedern<br />
Auszeichnung<br />
Dass unser Projekt „Solare Mobilität“<br />
weit über die Gemeindegrenzen<br />
wahrgenommen wird, beweist eine<br />
Auszeichnung des Umweltministers<br />
DI Niki Berlakovich, welche Vzbgm.<br />
Ing. Reinhard Antolitsch in Vertretung<br />
des Bgm. Erich Kessler und der<br />
Umweltreferentin GVin Michaela<br />
Scheuerer im Rahmen der klima:aktiv<br />
mobil Netzwerk Konferenz in Weiz<br />
(Steiermark) übernehmen durfte.<br />
Diese Auszeichnung wurde der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> für Ihr<br />
Projekt „Solare Mobilität“ überreicht,<br />
welches allen GemeindebürgerInnen<br />
die Möglichkeit bietet, E-Mobilität<br />
selbst zu „erfahren“.<br />
Bitte machen Sie von der Möglichkeit<br />
der kostenlosen Entleihung unserer<br />
Elektrofahrräder bzw. E-Scooter<br />
regen Gebrauch. Gerne informiert<br />
Sie unser Umwelt- und Energieberater<br />
Kurt Bürger über dieses Projekt.<br />
und deren Anhang, Speis und Trank<br />
eingenommen. Die Kameradschaft<br />
der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> möchte<br />
sich auf diesem Weg für die Unterstützungen<br />
in Form von helfenden<br />
Händen bei Festen, Veranstaltungen<br />
und Arbeiten jeglicher Art bedanken<br />
und freut sich auf das nächste kameradschaftliche<br />
Treffen.<br />
Bild von links nach rechts: Ing. Josef Herk, Präsident der Stmk. WK, Umweltminister<br />
DI Niki Berlakovich, Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch, UB Kurt Bürger u.<br />
Johann Seitinger, LR Land Stmk.<br />
Lebensministerium/APA OTS Jamnig)
Umwelt<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 71
72<br />
Über topprodukte.at<br />
Beachtliche Einsparungen im Haushalt und Betrieb sind<br />
sowohl beim Kauf als auch durch den richtigen Umgang<br />
mit Geräten möglich. topprodukte.at unterstützt Sie bei<br />
der Suche nach energieeffizienten und qualitativ hochwertigen<br />
Geräten. Derzeit werden auf topprodukte.at<br />
mehr als 3.000 Produkte aus den Kategorien Beleuchtung,<br />
Büro, Haushalt, Heizung/Warmwasser/Klima, Kommunikation,<br />
Mobilität und Unterhaltung gelistet.<br />
topprodukte.at ist Teil von klima:aktiv, der Klimaschutzinitiative<br />
des Lebensministeriums. Die Internetplattform<br />
wird von ExpertInnen der Österreichischen Energieagentur<br />
betreut und laufend aktualisiert. Der WWF, das Klimabündnis<br />
Österreich und engagierte PartnerInnen aus den<br />
Bereichen Handel und Energieversorgung unterstützen<br />
dieses Service.<br />
Strom sparend durch den Fernsehabend<br />
Fußball, Nachrichten, oder Lieblingsserie … Fernsehgeräte<br />
sind meist einige Stunden am Tag in Betrieb und die<br />
Stromkosten nicht zu unterschätzen. Informieren Sie sich<br />
daher vor dem Kauf und wählen Sie ein energieeffizientes<br />
Gerät in der richtigen Größe für Ihr Wohnzimmer, denn<br />
der Stromverbrauch steigt mit zunehmender Bildschirmdiagonale.<br />
Doch auch bei Fernsehgeräten der gleichen Größen kann<br />
es erhebliche Unterschiede beim Stromverbrauch geben.<br />
Im Handel unterstützt Sie das neu eingeführte Effizienzlabel<br />
für TV-Geräte ab Herbst 2011 bei der Auswahl. Auf<br />
topprodukte.at sind die Fernsehgeräte bereits jetzt nach<br />
dem neuem Label deklariert. Die Internetplattform topprodukte.at<br />
bietet Ihnen damit eine ideale Möglichkeit,<br />
TV-Geräte hinsichtlich Energieeffizienz zu vergleichen.<br />
Das neue EU-Energieeffizienz-Label<br />
Energie- und Wasserverbrauch sind wichtige Kriterien<br />
beim Kauf eines Haushaltsgerätes. Sparsame Geräte schonen<br />
die Umwelt und den Geldbeutel. Die entsprechenden<br />
Informationen im Handel bietet das Energielabel der<br />
EU. Das Label wurde kürzlich umfassend überarbeitet und<br />
stellt in seiner neuen Form wieder eine wirksame Orientierungshilfe<br />
für den Einkauf sparsamer Geräte dar.<br />
Derzeit erfolgt die Kennzeichnung von Geräten nach<br />
dem neuen Label noch auf freiwilliger Basis, ab 30. November<br />
2011 ist sie jedoch verpflichtend. Auf topprodukte.at<br />
finden Sie bereits Kühl- und Gefriergeräte, die nach<br />
dem neuen Label klassifiziert sind, Waschmaschinen und<br />
Geschirrspüler folgen in Kürze.<br />
Förderungsberatung<br />
Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umwelt-<br />
und Energieberatung gewährleisten zu können bitte<br />
ich alle GemeindebürgerInnen, welche die Erstbera-<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Umwelt<br />
Der Umwelt- und Energieberater hat das Wort:<br />
tung für Sanierungen bzw. Förderanträge nach den<br />
diversen Förderrichtlinien in Anspruch nehmen wollen<br />
um telefonische Reservierung eines Termins. Gerne<br />
nehme ich mir donnerstags von 13.30 Uhr bis 16.00<br />
Uhr für Sie Zeit.<br />
Häckselservice<br />
Der Herbstschnitt ist beendet und die Gartenbesitzer<br />
haben Ihre Sträucher und Bäume auf den kommenden<br />
Winter vorbereitet.<br />
Nachdem das Verbrennen von Bau- und Strauchschnitt<br />
generell verboten ist, fragen Sie sich wohin mit den<br />
Baum- und Strauchschnitt?<br />
Wir von der Abteilung Abfallwirtschaft bieten Ihnen daher<br />
das<br />
Häckselservice der Gemeinde an.<br />
Sie melden sich telefonisch bis zum 4. Nov. 2011 unter<br />
der Tel.-Nr.: 04255/2260 Dw 46 bzw. unter kurt.buerger@ktn.gde.at<br />
an und wir kommen in der Zeit von 7. bis<br />
9. Nov. 2011 zu Ihnen und zerkleinern Ihren Baum- oder<br />
Strauchschnitt an Ort und Stelle.<br />
Sie können das Häckselgut als wertvollen Grundstoff für<br />
Ihre Eigenkompostierung oder zum Mulchen Ihrer Sträucher<br />
verwenden.<br />
Für einen Beitrag von € 2,00 (inkl. 20 % MwSt.) pro Arbeitsminute<br />
sind Sie diese Sorge los. Die durchschnittliche<br />
Arbeitszeit pro Haushalt beträgt zirka 10 bis 20 Minuten.<br />
Für die Zu- und Abfahrt werden 3 Arbeitsminuten pauschal<br />
verrechnet.<br />
Weiters gibt es die Möglichkeit, ihren Baum- und Strauchschnitt<br />
kostenlos bei der Kompostieranlage Neuhaus abzuliefern<br />
(Von Anfang März bis Ende November jeden 2.<br />
u. 4. Freitag im Monat, 14.00 bis 17.00 Uhr).<br />
Kostenlose Altpapiersammlung<br />
ab Haus<br />
Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen?<br />
Gleichzeitig kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden<br />
Tag mit der Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie<br />
ärgern sich, da die Altpapiertonne bei der Umweltinsel<br />
mit Kartons schon wieder überfüllt ist?<br />
Wir haben die Lösung! Bestellen Sie eine kostenlose Altpapiertonne<br />
für sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn<br />
in der Umweltabteilung. Wir stellen Ihnen diese kosten-
Umwelt<br />
frei zu und lassen diese alle zwei Wochen auch kostenlos<br />
entleeren.<br />
Autofreier Tag 2011<br />
Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche fand im<br />
AbfallWirtschaftsZentrum der „Autofreie Tag“ statt.<br />
Neben der Möglichkeit, an diesem Tag kostenfrei mit der<br />
Buslinie der Firma Kowatsch umweltfreundlich im Gemeindegebiet<br />
von <strong>Arnoldstein</strong> unterwegs zu sein, gab es<br />
die Chance, die E-Mobilität hautnah zu erleben.<br />
Die Umweltreferentin GVin Michaela Scheuerer konnte<br />
zahlreiche Interessierte GemeindebürgerInnen zum Test<br />
der gemeindeeigenen E-Mobilflotte begrüßen.<br />
Aufgrund des tollen Erfolges sind weitere Aktionen dieser<br />
Art geplant.<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />
Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46<br />
oder 0664/310 86 42<br />
Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />
Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie!<br />
Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie!<br />
Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />
Öffnungszeiten<br />
Im Winterhalbjahr – jeden Donnerstag<br />
von 12.30 bis 17.00 Uhr<br />
Problemstoffe und Elektrogeräte aller Art gratis!<br />
Kompostieranlage Neuhaus<br />
Geöffnet jeden 2. und 4. Freitag im Monat<br />
bis Ende November von 14 bis 17 Uhr.<br />
Wir für unsere Bürger<br />
und unsere Umwelt!<br />
FETTY – SAMMELPASSAKTION<br />
E-Mobilität erfahren<br />
Die Umweltabteilung hat im Rahmen eines Projektes<br />
zur Förderung der „Solaren E-Mobilität“ mehrere Elektrofahrräder<br />
(E-Bikes) und E-Mopeds (E-Scooter) angeschafft.<br />
Wir bieten nunmehr den GemeindebürgerInnen die<br />
Möglichkeit, diese kostenfrei auszuleihen und zu testen.<br />
Sie werden verstehen, dass es aufgrund der nicht ganz<br />
billigen Fahrzeuge auch ein paar Verleih-Regeln geben<br />
muss.<br />
Erste Informationen bzw. Auskünfte über die Verfügbarkeit<br />
der E-Bikes und E-Scooter erhalten Sie beim<br />
Umwelt- und Energieberater Kurt Bürger unter Tel-Nr.:<br />
04255/2260 Dw 46.<br />
Für jeden vollen Fetty gibt es bei der Abgabe im AWZ einen Stempel im Sammelpass. Wenn der Sammelpass nach fünf<br />
abgegebenen Fettys ausgefüllt ist bekommen Sie gegen dessen Vorlage in der Umweltberatung (Zimmer 13) eine<br />
„ENERGIESPARLAMPE“.<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
(bitte hier abtrennen)<br />
G U T S C H E I N<br />
über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />
Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (Winterhalbjahr: 1. Oktober bis 31. März – jeden Donnerstag von<br />
12.30 bis 17.00 Uhr) oder im Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 73
74<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Umwelt
Service<br />
Gutscheine für Gratisjahreskarten abholen<br />
Ab 14. November 2011 liegen in der Bürgerservicestelle<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wiederum die Gratisjahreskartengutscheine<br />
für Jugendliche für die Benützung<br />
der Bergbahnen Dreiländereck auf.<br />
„Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Gratisfreikartenaktion<br />
gut angekommen ist und eine wesentliche Frequenzsteigerung<br />
bei den Bergbahnen Dreiländereck zu<br />
Folge hatte“ so der Bürgermeister, der sich darüber freut,<br />
dass es wiederum möglich war, unsere sportbegeisterte<br />
Jugend bei ihren winterlichen Aktivitäten zu fördern und<br />
die Eltern finanziell zu entlasten.<br />
Für die Gutscheininanspruchnahme der Gratisjahreskarten<br />
gelten folgende Richtlinien:<br />
✽ Gratisjahreskartengutscheine gibt es nur für Kinder<br />
und Jugendliche, welche den Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet<br />
von <strong>Arnoldstein</strong> haben.<br />
✽ Bezugsberechtigt sind die Erziehungsberechtigten von<br />
Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 15 Jahren.<br />
✽ Gutscheine sind gültig für die Schisaison 2011/2012<br />
inkl. Sommer 2012<br />
✽ Gutscheine sind nicht anrechenbar an den Senza-Con-<br />
fini oder Kärntner Schipass. Also – Gutscheine abholen<br />
und bei Aufnahme des Winterbetriebes in der Bergbahnentalstation<br />
einlösen und dann ab auf die Piste!<br />
Mutter - Kind - Turnen (für Kinder bis 5 Jahre)<br />
Jeden Montag von 17.00 – 18.00 Uhr (ausgenommen schulfreie Zeit)<br />
im Gymnastiksaal der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Ansprechpartner: Sigrid Wucherer (0699-10278082), Christine Oblak (0676-3538449)<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 75
Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten!