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september 2006 - Marktgemeinde Arnoldstein

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Erscheinungsort<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

N A C H R I C H T E N B L A T T<br />

M A R K T G E M E I N D E<br />

A R N O L D S T E I N<br />

Verlagspostamt<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

A m t l i c h e M i t t e i l u n g<br />

An einen Haushalt<br />

P. b. b. - 7475K76U<br />

Jahrgang 46 März <strong>2006</strong> Nummer 1<br />

Partnergemeinde<br />

TARCENTO<br />

GEMEINDLICHER WIRTSCHAFTSHOF<br />

GARANT FÜR BESTE LEISTUNGEN<br />

Alles im Griff hat das Team des gemeindlichen Wirtschaftshofes unter der<br />

Leitung von Ing. Gernot Pipp und Ing. Michael Miggitsch bei den<br />

Schneeräumeinsätzen des bisherigen Winters.<br />

Rund 3.400 Stunden waren die Wirtschaftshofmitarbeiter mit den<br />

Winterdienstfahrzeugen im Einsatz; 164 Tonnen Streusalz wurden bisher auf<br />

die Straßen aufgebracht, um unsere Straßenzüge für den Verkehr frei zu<br />

halten. Trotzdem gibt es keine Zeit zum Rasten; demnächst wird mit den<br />

Kehrarbeiten auf den Gemeindestraßen begonnen.


Geschätzte Gemeindebürgerinnen,<br />

und Gemeindebürger,<br />

liebe Jugend!<br />

Die 900-Jahr Feier unseres ehemaligen Benediktinerklosters<br />

rückt immer näher. Ein Ereignis, welches als einzigartig zu bezeichnen<br />

ist und das wir in festlicher Form gemeinsam begehen<br />

wollen. Anlässlich des Neujahrsempfanges, den ich als gelungene<br />

Auftaktveranstaltung für die im Sommer stattfindenden Feierlichkeiten<br />

bezeichne, hatten wir in Anwesenheit von Vertretern des<br />

kulturellen Lebens in unserer Gemeinde die Möglichkeit aufzuzeigen,<br />

dass die Wiederbelebung unseres Klosters symbolhaft für<br />

die wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung unserer<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> steht. Ziel der Feierlichkeiten ist, die Schaffung<br />

von noch mehr Identität und gleichzeitig eine Dankabstattung an<br />

all jene, die mitgeholfen haben unser kulturhistorisches Juwel in<br />

den Mittelpunkt des kulturellen Gemeindelebens zu stellen.<br />

Für das heurige Jahr ist die Aufbringung des Daches über das<br />

Kirchenschiff vorgesehen. Somit wird einem lang gehegten<br />

Wunsch des Revitalisierungsvereines Rechnung getragen, zumal<br />

durch die neugeschaffene Räumlichkeit Veranstaltungen<br />

auch bei Schlechtwetter durchgeführt werden können.<br />

Eine gemeinsame Aufgabe für uns alle muss es sein, die wechselhafte<br />

und von zahlreichen Geschehnissen geprägte <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Geschichte weiter aufzuarbeiten und ihr verstärkt unser<br />

Interesse zu schenken. Als einen Schritt hiezu sehe ich den noch<br />

in den nächsten Monaten zu tätigenden Umbau unseres Heimatmuseums.<br />

Dieses soll baulich adaptiert und nach museumspädagogischen<br />

Richtlinien neu gestaltet und im Rahmen der<br />

900-Jahr Feierlichkeiten eröffnet werden.<br />

Zurückblickend auf die Gemeinderatssitzung im Dezember<br />

2005, in welcher unter anderem auch die Gebühren beschlossen<br />

wurden, darf ich feststellen, dass – entgegen verschiedenster<br />

Zeitungsberichte – sich die Abgabenbelastung in <strong>Arnoldstein</strong> in<br />

Grenzen hält. So wurde wiederum keine Erhöhung der Müllabfuhrgebühr<br />

vorgenommen, obwohl seitens des Bundes der Altlastensanierungsbeitrag<br />

angehoben wurde. Die Erhöhung bei<br />

der Wasserbezugs- und Kanalbenützungsgebühr ist auf die Indexsteigerungen<br />

und den Zinsendienst zurückzuführen. Sollte<br />

man den Fehler machen, diesen betriebswirtschaftlichen Grundsätzen<br />

nicht Genüge zu tun, so tritt der sogenannte „Schneeballeffekt“<br />

ein. Dies würde bedeuten, dass die Haushalte um ein<br />

Jahr später verstärkt belastet werden müßten, um wiederum<br />

ausgeglichen bilanzieren zu können. Eine Vorgangsweise, die<br />

keiner haben will.<br />

Großereignisse haben in den letzten Wochen in unserem Gemeindegebiet<br />

stattgefunden. Die österreichischen Bundesmeisterschaften<br />

MASTERS Schi Alpin mit nahezu 400 Startern in<br />

den Bewerben Slalom, Riesentorlauf und Super G gingen bei<br />

wunderschönem Wetter bravourös über die Bühne.<br />

Nach langen Jahren schneebedingter Enthaltsamkeit konnte die<br />

traditionelle Ski Tour 3 in ihrer klassischen Form durchgeführt<br />

werden, wobei diesmal nicht der Zeitfaktor sondern die familiäre<br />

Skiwanderung im Vordergrund stand.<br />

Den Dreiländereck Bergbahnen, dem Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> und<br />

dem Organisationskomitee Ski Tour 3 darf ich meinen herzlichen<br />

Dank für ihre Leistungen zur Durchführung dieser für die<br />

Gemeinde sehr werbewirksamen Veranstaltungen aussprechen.<br />

Als richtige Entscheidung hat sich die Verbreiterung der Talabfahrt<br />

im Bereich der Werkl-Parzelle erwiesen. Es können nun<br />

sportliche Großveranstaltungen ohne nennenswerte Beeinträchtigungen<br />

des Publikumslaufes abgehalten werden. Trotzdem<br />

gehen die Expansionsbestrebungen im Bereich der Bergbahnen<br />

weiter. So gibt es bereits ein von allen Partnern (Bergbahnen,<br />

Gemeinde, Schi-Club) akzeptiertes Projektskonzept zur<br />

Erweiterung der Talstation auf Eigengrund. Hinsichtlich der Fi-<br />

2<br />

Bürgermeisterbrief<br />

nanzierung laufen bereits intensive Gespräche nach Besichtigungen<br />

vor Ort mit den Landesräten Ing. Reinhart Rohr und Dr.<br />

Wolfgang Schantl sowie dem Sportdirektor Reinhold Tellian. Die<br />

Sinnhaftig- und Notwendigkeit der Erweiterungsmaßnahmen<br />

durch Verbesserung der Gastronomie, Schaffung eines Veranstaltungsraumes,<br />

Etablierung von Räumlichkeiten für die Schischule<br />

und nicht zuletzt die Schaffung einer Heimstätte für den<br />

Schi-Club <strong>Arnoldstein</strong> wurde von den Verantwortlichen erkannt<br />

und gutgeheißen.<br />

Besonders gratulieren darf ich der Pfarrkindergartenleiterin<br />

Dagmar Kazianka und ihrem Team zur Verleihung des Sokrates-<br />

Qualitätspreises für ihr grenzüberschreitendes Kindergartenprojekt.<br />

Meine Gratulation geht aber auch an alle, die in bewundernswerter<br />

Weise zum närrischen Gelingen unseres Faschings beigetragen<br />

haben. Neben den überaus unterhaltsamen Faschingssitzungen<br />

der BBU-Traditionsmusik hat der erstmalig<br />

abgehaltene <strong>Arnoldstein</strong>er Trachtenball die <strong>Arnoldstein</strong>er Ballsaison<br />

in erfrischender Weise belebt.<br />

Was die Erweiterung der Müllverbrennungsanlage in <strong>Arnoldstein</strong><br />

betrifft, ist zu berichten, dass der Gemeinderat in Form eines<br />

Dringlichkeitsantrages seine Vorstellungen über die weitere Vorgangsweise<br />

kundgetan und dieselben dem Land Kärnten übermittelt<br />

hat. Als Reaktion zu diesem Beschluss haben zwischenzeitlich<br />

informelle Gespräche stattgefunden, die darin zusammenzufassen<br />

sind, als der zuständige Landesrat Ing. Rohr<br />

seitens der Kärntner Landesregierung beauftragt worden ist, zu<br />

prüfen, inwieweit eine Erweiterung in <strong>Arnoldstein</strong> machbar ist.<br />

Meinerseits wurde klar zum Ausdruck gebracht, dass die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit ihren Bürgern und Bürgerinnen in alle<br />

Entscheidungen einzubinden und eine allfällige Kapazitätserhöhung<br />

gemeinsam – in welcher Form auch immer – zu diskutieren<br />

ist.<br />

Große Anforderungen an die Mitarbeiter des gemeindlichen Wirtschaftshofes<br />

hat der heurige Jahrhundertwinter herangetragen.<br />

Diese konnten wir aber auf Grund der Weitsichtigkeit unseres Gemeinderates<br />

im Hinblick auf die maschinelle Ausstattung, der hohen<br />

Motivation unserer Mitarbeiter, der Effizienz der gemeindlichen<br />

Führungskräfte aber auch durch das Verständnis unserer<br />

MitbürgerInnen in einwandfreier Art und Weise bewältigen.<br />

Abschließend wünsche ich Ihnen noch einen schönen Winterausklang,<br />

frohe Erwartungen an den kommenden Frühling und<br />

eine besinnliche Fasten- und Osterzeit.<br />

Ihr<br />

Erich Kessler


Aus dem Gemeinderat<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Die letzte Sitzung des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gemeinderates im Jahr 2005 fand<br />

unter Vorsitz von Bürgermeister Erich<br />

Kessler am 15. Dezember statt.<br />

Im Rahmen dieser Sitzung, die von<br />

zahlreichen Abänderungsanträgen<br />

der ÖVP-Fraktion geprägt war, ging<br />

es hauptsächlich um finanzielle Angelegenheiten<br />

für das kommende<br />

Jahr. Im einzelnen hatte sich der Gemeinderat<br />

mit folgenden Tagesordnungspunkten<br />

zu beschäftigen:<br />

Gemeindliche Einrichtungen;<br />

Beschlussfassung über<br />

Wasserbezugsgebühr,<br />

Kanalbenützungsgebühr<br />

und Abfallwirtschaftsgebühren<br />

Vzbgm. Ing. Podlipnig stellt an<br />

den Gemeinderat Antrag, die Wasserbezugsgebühr<br />

für das Haushaltsjahr<br />

<strong>2006</strong> pro Kubikmeter<br />

von bisher € 0,90 auf € 1,10 inklusive<br />

10 % MWSt. auf der Grundlage<br />

der Berechnungen des Betriebswirtschaftsberatungsbüros<br />

Quantum anzuheben.<br />

Begründet wird die Erhöhung in der<br />

Verminderung der Wasserbezugsmengen<br />

gegenüber dem Vorjahr um<br />

30.000 m 3 , welche durch die fortgeschrittene<br />

Kanalisierung bzw. die<br />

Errichtung der Abwasserbeseitigungsanlagen<br />

in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> zu erklären ist. Weitere<br />

grundlegende Kriterien für eine<br />

Erhöhung sind die Indexsteigerung,<br />

die erhöhte Instandsetzung im Zuge<br />

des Fernwärmeausbaues sowie die<br />

stete Erweiterung der gemeindlichen<br />

Wasserversorgungsanlagen.<br />

Die ÖVP-Fraktion mit GR Ing. Gerd<br />

Fertala kann sich der Begründung<br />

für die Gebührenerhöhung nicht anschließen,<br />

zumal sie vermeint, dass<br />

Aufschließungsbeiträge einzuheben<br />

wären, mit denen Erweiterungsmaßnahmen<br />

bei den WV-Anlagen zu finanzieren<br />

sind, so dass diese Aufwendungen<br />

nicht dem Gebührenhaushalt<br />

zugerechnet werden müssen.<br />

Der Antrag auf Gebührenerhöhung<br />

wird mit den Stimmen der SPÖ- und<br />

ALA-Fraktion gegen jene der ÖVPund<br />

FPÖ-Gemeinderäte angenommen.<br />

Ebenfalls über Antrag von Vzbgm. Ing.<br />

Alois Podlipnig beschließt der Gemeinderat<br />

mit den Stimmen der SPÖund<br />

ALA-Fraktion gegen die Stimmen<br />

der ÖVP- und FPÖ-Gemeinderäte die<br />

Erhöhung der Kanalbenützungsgebühr<br />

von bisher € 3,22 auf € 3,36<br />

inkl. 10 % MWSt. pro Kubikmeter bezogenen<br />

Wassers.<br />

Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr<br />

eine Gebührenanhebung von 4,2 Prozent,<br />

die ihre Ursache in der Folgelastenberechnung<br />

und in der Nichterhöhung<br />

der Kanalbenützungsgebühr<br />

im Jahr 2005 findet.<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt wird<br />

durch die ÖVP-Fraktion ein Abänderungsantrag<br />

und ein gleichlautender<br />

Zusatzantrag eingebracht, der eine<br />

Nichterhöhung der Kanalbenützungsgebühr<br />

für das Jahr <strong>2006</strong>, dafür<br />

aber allerdings ein eigenes Tagwasserbenützungsentgelt<br />

(Definition<br />

Tagwasser: Niederschlagswasser welches<br />

über Dächer und befestigte Flächen<br />

dem Tagwasserkanal zugeleitet<br />

wird – Anm. Redaktion) vorsieht,<br />

welches den Einleitern in den Tagwasserkanal<br />

vorzuschreiben ist.<br />

Sowohl der Abänderungsantrag und<br />

der Zusatzantrag werden mit den<br />

Stimmen der SPÖ- und ALA-Fraktion<br />

abgelehnt, zumal Vzbgm. Ing.<br />

Reinhard Antolitsch vermeint, dass<br />

bei Annahme der ÖVP-Anträge Geld<br />

von der rechten in die linke Tasche<br />

geschoben wird.<br />

Obwohl der vom Umweltberater unter<br />

Wahrung des Kostendeckungsprinzipes<br />

ausgearbeitete Amtsvortrag<br />

eine Erhöhung der Abfallwirtschaftsgebühren<br />

vorsieht, kommt<br />

der Gemeinderat gegen die Stimmen<br />

der ÖVP-Fraktion zur Auffassung,<br />

dass eine Gebührenerhöhung nicht<br />

vorzunehmen ist.<br />

Seitens des Umweltreferenten GV<br />

Albert Lientschnig wird die Nichterhöhung<br />

der Abfallwirtschaftsgebühren<br />

damit begründet, als der Bevölkerung<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Errichtung der Müllverbrennungsanlage<br />

versprochen wurde, eine Gebührensenkung<br />

vorzunehmen. Dieses<br />

Versprechen wurde im vorigen<br />

Jahr als auch im Jahr <strong>2006</strong> eingehalten,<br />

obwohl es eine massive Erhöhung<br />

des Altlastensanierungsbeitrages<br />

(€ 7,— pro Tonne) gegeben<br />

hat.<br />

Der durch die Nichterhöhung der<br />

Abfallwirtschaftsgebühr resultierende<br />

Differenzbeitrag zu den tatsächlichen<br />

Kosten wird laut Bürgermeister<br />

Kessler aus der Standortabgabe<br />

abgedeckt.<br />

Voranschlag <strong>2006</strong><br />

Aus dem Bericht des Finanzreferenten<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

ist zu entnehmen, dass für das<br />

Haushaltsjahr <strong>2006</strong> im ordentlichen<br />

Voranschlag auf der Einnahmenund<br />

Ausgabenseite € 9,521.600,—<br />

und im außerordentlichen Voranschlag<br />

solche von € 126.000,—<br />

vorgesehen sind. Dies bedeutet,<br />

3


4<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

ABX LOGISTICS (Austria) GmbH Gewerbestraße 7, Postfach 55, A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

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dass im Gesamtvoranschlag auf der<br />

Einnahmen- sowie der Ausgabenseite<br />

eine Summe von € 9,647.600,—<br />

für das Jahr <strong>2006</strong> zur Verfügung stehen<br />

wird. Somit könne man von einem<br />

ausgeglichenen Budget sprechen<br />

– so der Finanzreferent.<br />

Laut Vzbgm. Ing. Antolitsch waren<br />

bei der Erstellung des Voranschlages<br />

große Brocken hinsichtlich der Erfüllung<br />

der Pflichtausgaben wie<br />

Schulen, Kindergärten, Feuerwehren,<br />

Schneeräumung, Parkanlagen<br />

u. v. a. mehr zu bewältigen. Aber<br />

auch Mittel für Ermessensausgaben<br />

wie Förderungen, Subventionen und<br />

sonstige Zuwendungen waren vorzusehen.<br />

Für außerordentliche Investitionen<br />

in den Bereichen Gemeindestraßen,<br />

Radwege, Klosterruine u. a.<br />

werden die bereits angesetzten Beträge<br />

nach den BZ-Verhandlungen<br />

noch erhöht werden, so dass zusammenfassend<br />

die Aussage getätigt<br />

werden kann, dass die Gemeinde<br />

trotz extrem hoher Belastungen im<br />

Sozial- und Krankenanstaltenbereich<br />

weiter ihren Aufgaben zum Wohle der<br />

Gemeindebürger nachkommen<br />

kann. Die Standortabgabe trägt nicht<br />

unwesentlich dazu bei, dass der hohe<br />

Leistungsstandard für die Bevölkerung<br />

aufrecht erhalten werden<br />

kann und hat diese mitgeholfen,<br />

dass die Gemeinde nicht zu einer Zuschussgemeinde<br />

abgerutscht ist; somit<br />

musste kein Tafelsilber verscherbelt<br />

werden. Sein Traumziel, eine<br />

Rücklage zu schaffen, konnte leider<br />

nicht umgesetzt werden.<br />

Bürgermeister Erich Kessler hält<br />

zum Haushaltsvoranschlag <strong>2006</strong><br />

fest, dass die finanzielle Situation<br />

der Gemeinde dramatisch wäre,<br />

wenn es nicht die Standortabgabe<br />

gäbe. Im vorigen Jahr sind die Gebührenhaushalte<br />

gestützt worden,<br />

die Feuerwehr wurde durch Ankauf<br />

eines Fahrzeuges gefördert, die<br />

Gendarmerieräumlichkeiten sowie<br />

zwei neue Fahrzeuge wurden angekauft,<br />

wobei das Altfahrzeug den<br />

Vereinen kostenfrei zur Verfügung<br />

gestellt wurde. Viel wurde in die<br />

Schulen investiert, ebenso in die<br />

Nachmittagsbetreuung. Abgedeckt<br />

wurden diese Ausgaben aus dem ordentlichen<br />

Haushalt – so der Bürgermeister<br />

weiter – um nur einige<br />

Beispiele zu nennen. € 187.000,—<br />

sind in den Schutzwasserbau geflossen.<br />

ÖVP-GR Mitglied Mag. Alois Fertala<br />

ist der Auffassung, dass im Budget<br />

zu wenig Mittel für die Aus- und<br />

Weiterbildung der Gemeindebediensteten<br />

aufscheinen und wird hiezu<br />

seitens des Bürgermeisters festgehalten,<br />

dass in den vergangenen<br />

Jahren zahlreiche Mitarbeiter Schulungen<br />

besucht haben und erst vor<br />

Eröffnung der Bürger-Info-Stelle ein<br />

Bedienstetentraining durch ein externes<br />

Büro durchgeführt wurde, an<br />

dem acht Mitarbeiter und GV Josefine<br />

Ebner teilgenommen haben. Keinesfalls<br />

– so der Bürgermeister –<br />

kann davon gesprochen werden,<br />

dass es um die Aus- und Weiterbildung<br />

der gemeindlichen Mitarbeiter<br />

– sowohl in der Verwaltung als auch<br />

im Wirtschaftshof – schlecht stehe.<br />

Elektroinstallationen – Störungsdienst – Reparaturen<br />

Die Aufnahme von zwei Lehrlingen<br />

in den letzten Jahren ist als Meilenstein<br />

in der Geschichte der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> zu sehen.<br />

Durch die ÖVP-Fraktion wird ein Zusatzantrag<br />

eingebracht, wonach die<br />

Amtspauschalien und Repräsentationsmittel<br />

des Bürgermeisters, der<br />

Vizebürgermeister und der Gemeindevorstände<br />

zu kürzen wären und die<br />

gekürzte Summe von € 5.100,— der<br />

Gruppe „Bildung und Erziehung“ zuzuführen<br />

sei.<br />

Das Budget <strong>2006</strong> wird sodann gegen<br />

die Stimmen der FPÖ-Fraktion,<br />

die Stimmenthaltung übt, und gegen<br />

jene der ÖVP-Fraktion mit den<br />

Stimmen der SPÖ- und ALA-Gemeinderäte<br />

angenommen.<br />

Der von der ÖVP-Fraktion eingebrachte<br />

Zusatzantrag wird mit den<br />

Stimmen der SPÖ- und ALA-Fraktion<br />

gegen jene der FPÖ- und ÖVP-<br />

Fraktion abgelehnt.<br />

Bezüglich des Hauptantrages auf<br />

Feststellung des Kassenkredites für<br />

<strong>2006</strong> und über die Verrechnungsstunden<br />

des Wirtschafthofes für<br />

<strong>2006</strong> wird derselbe durch den Gemeinderat<br />

einstimmig angenommen.<br />

4. Nachtragsvoranschlag 2005<br />

Seitens des Finanzreferenten<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch ergeht<br />

an den Gemeinderat der Antrag,<br />

den ordentlichen und außerordentlichen<br />

Voranschlag 2005 dahin<br />

abzuändern, als dieser auf der<br />

9602 THÖRL-MAGLERN 81<br />

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Einnahmenseite eine Gesamtsumme<br />

von € 14,379.300,— und auf<br />

der Ausgabenseite eine solche von<br />

€ 14,488.600,— aufweist.<br />

Zum Hauptantrag des Finanzreferenten<br />

bringt die ÖVP-Fraktion einen<br />

Zusatzantrag dahingehend ein, als<br />

die Mittel aus der Position „Rücklage<br />

aus der Standortabgabe“ in Höhe<br />

von € 100.000,— zu 50 Prozent<br />

langfristig veranlagt werden und die<br />

verbleibenden 50 Prozent sowie die<br />

künftigen Erträge aus der Veranlagung<br />

in zukunftsorientierte Bildungs-<br />

und Umweltprojekte investiert<br />

werden sollen.<br />

Seitens des Bürgermeisters wird darauf<br />

hingewiesen, dass es ihm gelungen<br />

ist, Zehntausende von Euro von<br />

den Regierungsmitgliedern zu bekommen;<br />

ebenso die aus den Vorlaufkosten<br />

stammenden 150.000,— Euro.<br />

Für Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

ist es wichtig, dass Rücklagen gebildet<br />

werden und führt er diese Entwicklung<br />

sicherlich nicht auf eine<br />

Forderung der ÖVP-Fraktion zurück,<br />

sondern war die SPÖ-Fraktion immer<br />

bemüht, Rücklagen zu schaffen,<br />

was allerdings bis zum heutigen<br />

Zeitpunkt nicht machbar war.<br />

Der Hauptantrag des Vzbgm. Ing.<br />

Reinhard Antolitsch findet die einstimmige<br />

Annahme durch den Gemeinderat;<br />

der ÖVP-Zusatzantrag<br />

wird mit den Stimmen der SPÖ- und<br />

ALA-Fraktion abgelehnt.<br />

Mittelfristiger Finanzplan<br />

Gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion<br />

wird der Antrag des Finanzreferenten<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch auf<br />

Annahme des mittelfristigen Finanzplanes<br />

<strong>2006</strong> bis 2010 durch den Gemeinderat<br />

beschlossen.<br />

<strong>Arnoldstein</strong> Kanalisations-Errichtungs-<br />

und BetriebsGmbH;<br />

Garantieerklärung für Darlehen<br />

Einstimmig wird durch den Gemeinderat<br />

der Antrag des Finanzreferenten<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

hinsichtlich der Übernahme<br />

der Garantie für ein Darlehen<br />

der <strong>Arnoldstein</strong> Kanalisationserrich-<br />

tungs- und Betriebsgesellschaft<br />

mbH über € 1,500.000,—- zur Finanzierung<br />

der jährlichen Unterdeckung<br />

gegenüber der Bank<br />

Austria beschlossen.<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt wird<br />

seitens der ÖVP-Fraktion ein Zusatzantrag<br />

eingebracht, der darauf<br />

hinzielt, dass – um weiterhin die Finanzierung<br />

der Unterdeckung durch<br />

die Verbund FinanzierungsgesmbH<br />

im Rahmen der Zwischenfinanzierung<br />

nützen zu können - der Mitgesellschafter<br />

unbedingt bis 31. 12.<br />

<strong>2006</strong> in der AKB verbleiben soll.<br />

Durch Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

wird zu diesem Zusatzantrag bemerkt,<br />

dass dieser mit dem zur Behandlung<br />

anstehenden Tagesordnungspunkt<br />

nichts zu tun hat, da es nicht darum<br />

geht, ob die Verbundplan in der Gesellschaft<br />

verbleibt oder nicht.<br />

Der Zusatzantrag wird sodann mit<br />

den Stimmen der SPÖ- und ALA-<br />

Fraktion abgelehnt.<br />

Neuhaus-Hart-Weg;<br />

Ausbau – Genehmigung<br />

von Vereinbarungen<br />

Aus dem Bericht des antragstellenden<br />

Straßenreferenten Vzbgm. Ing.<br />

Alois Podlipnig ist zu entnehmen,<br />

dass im Jahr <strong>2006</strong> vorgesehen ist,<br />

den äußerst desolaten und den heutigen<br />

Verkehrsverhältnissen nicht<br />

mehr entsprechenden Neuhaus-Harter-Weg<br />

und die Verbindungsstraße<br />

zur Kärntner Straße in einer Breite<br />

von 7,0 Metern auszubauen, wovon<br />

zirka 4,5 Meter asphaltiert werden<br />

sollen. Des weiteren soll in späterer<br />

Folge im Bereich der Kreuzung<br />

Kärntner Straße mit der Wurzenpass-Straße<br />

und der vorgenannten<br />

Verbindungsstraße ein Kreisverkehr<br />

errichtet werden, so dass nach Fertigstellung<br />

desselben ein Durchzugsverkehr<br />

am östlichen Teilstück<br />

des vorgenannten Weges im Bereich<br />

der bebauten Liegenschaften nicht<br />

mehr möglich sein wird bzw. nur<br />

mehr das Zufahren zu den landwirtschaftlich<br />

genutzten Flächen bzw.<br />

zu den Anrainerobjekten gestattet<br />

sein soll.<br />

Um die rechtlichen Voraussetzungen<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

zur Realisierung des vorgenannten<br />

Bauvorhabens zu schaffen, wurden<br />

unter Verwendung des von DI Christian<br />

Maletz erstellten Grundeinlöseplanes<br />

und unter Beiziehung des<br />

allgemein beeideten gerichtlich zertifizierten<br />

Sachverständigen Ing.<br />

Ambros Wernisch Grundeinlöseverhandlungen<br />

mit dem Ziel geführt,<br />

einerseits den derzeit gültigen Katasterstand<br />

festzustellen und darüber<br />

hinaus Flächen zur Straßenverbreiterung<br />

in das öffentliche Gut zu<br />

bekommen.<br />

Ergebnis dieser Grundeinlöseverhandlungen<br />

war, dass mit einem<br />

Großteil der betroffenen Grundstückseigentümer<br />

eine Vereinbarung<br />

abgeschlossen werden konnte, wonach<br />

einerseits die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> Entschädigungsbeträge<br />

für die Grundeinlöse bezahlt und andererseits<br />

verschiedene Grundeigentümer<br />

Flächen aus dem öffentlichen<br />

Gut gegen Leistung eines Ablösevertrages<br />

übernehmen. Mit dem Grundeigentümer<br />

DI Hans Mikl konnte<br />

hinsichtlich Beanspruchung seiner<br />

Grundstücke kein Einvernehmen erzielt<br />

werden, zumal dieser eine Umlegung<br />

des Weges an den Hangfuß<br />

wünscht, was allerdings nicht den<br />

Zielsetzungen der Gemeindestraßenverwaltung<br />

entspricht. Es soll<br />

daher im Bereich der Mikl-Grundstücke<br />

nur die Katasterbreite des<br />

Weges mit einem Asphaltbelag versehen<br />

werden.<br />

Seitens des Gemeinderates wird einstimmig<br />

die Zustimmung zum Ausbau<br />

des Neuhaus-Harter-Weges in<br />

der eingangs beschriebenen Art und<br />

Weise erteilt und werden die anlässlich<br />

der Grundeinlöseverhandlungen<br />

am 4. Oktober 2005 auf der Grundlage<br />

des Grundeinlöseplanes des DI<br />

Christian Maletz und der Bewertung<br />

des Ing. Ambros Wernisch mit den<br />

Grundeigentümern Bibiane Wrass,<br />

Maria Wohlmuther, Margrit Popolari,<br />

Anja Samonig, Herbert Arnold, Wilma<br />

Skina, Erst Samonig, Franz Wutti,<br />

Julius und Ludmilla Toth, Stefanie<br />

Kroisenbacher, Siegfried Kröpfl<br />

und DI Hans Mikl abgeschlossenen<br />

Vereinbarungen genehmigt. Des weiteren<br />

werden auf der Grundlage dieser<br />

Vereinbarungen Teilflächen aus<br />

5


Privateigentum in das öffentliche<br />

Gut übernommen bzw. Flächen aus<br />

dem öffentlichen Gut aufgelassen<br />

und somit abgeschrieben und in das<br />

Privateigentum der Anrainer übertragen.<br />

Darüber hinaus wird der gemeindliche<br />

Straßenreferent ermächtigt, mit<br />

den Grundeigentümern DI Hans Mikl<br />

und der Republik Österreich – Öffentliches<br />

Wassergut – auf der Basis<br />

des vorliegenden Grundeinlöseplanes<br />

und in Anlehnung an die Bewertung<br />

des Ing. Ambros Wernisch<br />

gleichfalls Vereinbarungen abzuschließen<br />

und sind sodann die abzulösenden<br />

Flächen in das öffentliche<br />

Gut der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

zu übernehmen.<br />

Die ÖVP-Fraktion schränkt ihre Zustimmung<br />

dahingehend ein, als parallel<br />

dazu die alte Einfahrt für die<br />

Landwirtschaft bis zur Errichtung<br />

des Parallelweges zum Kreisverkehr<br />

aufrecht erhalten bleiben muss.<br />

Schutzwasserbauliche Maßnahmen;<br />

Instandhaltung <strong>2006</strong><br />

Aus den Ausführungen des Vzbgm.<br />

Ing. Alois Podlipnig ist zu entnehmen,<br />

dass seitens der Abteilung 18<br />

– Wasserwirtschaft – Unterabteilung<br />

Villach des Amtes der Kärntner Landesregierung<br />

geplant ist, im Jahr<br />

<strong>2006</strong> Instandhaltungsmaßnahmen<br />

am Kosiakbach vorzunehmen.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig<br />

gegenüber dem Land Kärnten<br />

für die zu setzenden Instandhaltungsmaßnahmen<br />

einen Interessentenbeitrag<br />

in Höhe von € 30.000,—<br />

zu übernehmen.<br />

6<br />

Grundsatzbeschluss vom<br />

11. 12. 2003 – Flächenwidmungsplanänderung<br />

im<br />

Bereich der Südrast<br />

Die Aufnahme dieses Tagesordnungspunktes<br />

wurde von der ÖVP-<br />

Fraktion gestellt und wird über Antrag<br />

Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig seitens<br />

des Gemeinderates festgestellt,<br />

dass bereits in der GR-Sitzung am<br />

11. 12. 2003 beschlossen wurde,<br />

den Planungsreferenten hinsichtlich<br />

der Flächenwidmungsplanvor-<br />

prüfung für vorzunehmende raumplanerische<br />

Neuordnungen im Bereich<br />

der Autobahnraststätte zu beauftragen<br />

und hat dieser mit der<br />

Landesregierung in Kontakt zu treten,<br />

die zu prüfen hat, ob die Projekte<br />

Funpark, Zugangsbereich Naturpark/Info-Zentrale<br />

Dreiländereck<br />

und die Widmung von Verkehrsflächen<br />

raumplanerisch machbar sind,<br />

zumal die infrastrukturellen Voraussetzungen<br />

wie Wasserversorgung,<br />

Abwasserentsorgung und verkehrsmäßige<br />

Erschließung vorliegen.<br />

Diesem Auftrag ist der Planungsreferent<br />

nachgekommen und fasst der<br />

Gemeinderat gegen die Stimmen der<br />

ÖVP-Fraktion Beschluss dahingehend,<br />

als seitens des Planungsreferenten<br />

derzeit kein Handlungsbedarf<br />

besteht, zumal der Gemeinderatsbeschluss<br />

vom 11. Dezember 2003<br />

durch Abgabe der Vorprüfungs-Stellungnahme<br />

im Hinblick auf die<br />

raumplanerische Neuordnung im<br />

Bereich der Autobahnraststätte umgesetzt<br />

wurde und durch die ASFI-<br />

NAG keine neuen Perspektiven, was<br />

die allenfalls in Aussicht genommene<br />

Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

betrifft, hervorgekommen<br />

sind. Allenfalls notwendige Beschlüsse<br />

– insbesondere im Hinblick<br />

auf die von der ASFINAG geforderten<br />

Verpflichtungserklärungen –<br />

sind im Rahmen des Verfahrens zur<br />

Erstellung des neuen Flächenwidmungsplanes<br />

zu fassen.<br />

Der von der ÖVP-Fraktion eingebrachte<br />

Abänderungsantrag wird mit<br />

den Stimmen der SPÖ- und ALA-<br />

Fraktion abgelehnt.<br />

Erstellung eines Grundstücksteilungsplanes<br />

für die Parzelle<br />

534/22, KG. <strong>Arnoldstein</strong><br />

Zu diesem von der ÖVP-Fraktion eingebrachten<br />

Tagesordnungspunkt<br />

stellt Planungsreferent Vzbgm. Ing.<br />

Alois Podlipnig fest, dass die Erstellung<br />

eines Grundstücksteilungsplanes<br />

für das Areal der Autobahnraststätte,<br />

die im Eigentum der Republik<br />

steht, weder im eigenen noch im<br />

übertragenen Wirkungsbereich der<br />

Gemeinde liegt, weshalb eine Behandlung<br />

dieses Punktes durch den<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Gemeinderat mangels Kompetenz<br />

nicht möglich und daher nicht zu<br />

behandeln ist. Er stellt daher Antrag,<br />

den ÖVP-Antrag abzulehnen.<br />

Durch die ÖVP-Fraktion wird ihr Antrag<br />

dahingehend abgeändert, als<br />

nicht die Erstellung eines Grundstücksteilungsplanes,<br />

sondern die<br />

Erlassung eines Teilbebauungsplanes<br />

begehrt wird.<br />

Der ÖVP-Abänderungsantrag wird<br />

gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion<br />

abgelehnt und der Hauptantrag<br />

des Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig wird<br />

mit den Stimmen der SPÖ-, ALAund<br />

FPÖ-Fraktion angenommen.<br />

Bestellung zum<br />

Totenbeschauarzt<br />

Neben den Ärzten Dr. Argang, Dr.<br />

Malle, Dr. Wandaller, Dr. Fehringer,<br />

Dr. Wächter, Dr. Tscherpel und Dr.<br />

Napokoj bestellt der Gemeinderat<br />

über Antrag des Bürgermeisters<br />

nunmehr auch die Ärztin Dr. Alexandra<br />

Gasser, 9602 Hohenthurn 76,<br />

zum Totenbeschauarzt.<br />

Dr. Alexandra Gasser wird auf Grund<br />

des einstimmig gefassten Gemeinderatsbeschlusses<br />

gemäß den Bestimmungen<br />

des Kärntner Leichenund<br />

Bestattungswesengesetzes zur<br />

Vornahme von Totenbeschauen ermächtigt,<br />

wenn sie einen der für das<br />

Gebiet der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

zuständigen Totenbeschauärzte<br />

in seiner Praxis vertritt.<br />

Selbständige Anträge<br />

Der Bürgermeister gibt bekannt,<br />

dass von der FPÖ-Fraktion drei und<br />

von der ÖVP-Fraktion ein selbständiger<br />

Antrag eingebracht worden<br />

sind.<br />

Der selbständige Antrag der FPÖ-<br />

Fraktion, dass im Falle der Errichtung<br />

eines neuen Müllofens in Verhandlungen<br />

hinsichtlich der Senkung<br />

der Müllgebühren zu treten ist,<br />

wird dem Gemeindevorstand zur Vorberatung<br />

zugewiesen.<br />

Mit dem weiteren selbständigen Antrag<br />

der FPÖ-Fraktion, den Parkplatz


ei der Sportstätte Ladina in Thörl-<br />

Maglern vor Beginn der Spielsaison<br />

zu asphaltieren, hat sich – so der<br />

Gemeinderat – der Umwelt-, Bau-,<br />

Planungs- und Vergabeausschuss<br />

vorberatend zu befassen.<br />

Der dritte selbständige Antrag der<br />

FPÖ-Fraktion, wonach für die Sportstätte<br />

Ladina in Thörl-Maglern abbaubare<br />

Banden angekauft und<br />

montiert werden sollen, wird durch<br />

den Gemeinderat dem Gemeindevorstand<br />

zur Vorberatung zugewiesen.<br />

Ebenfalls dem Gemeindevorstand<br />

zugewiesen wird der Antrag der ÖVP-<br />

Fraktion, wonach bei öffentlichen<br />

Veranstaltungen der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit gastronomischen<br />

Dienstleistungen diese künftig von<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Betrieben und nicht<br />

von der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

erbracht werden sollen.<br />

Dringlichkeitsantrag<br />

Der Bürgermeister gibt bekannt,<br />

dass durch die SPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />

ein Dringlichkeitsantrag<br />

eingebracht worden ist. Dieser<br />

Dringlichkeitsantrag bezieht sich<br />

auf eine Aussendung in einer Kärntner<br />

Wochenzeitung vom 14. Dezember<br />

2005, woraus zu entnehmen<br />

war, dass geplant ist, die Thermische<br />

Behandlungsanlage in <strong>Arnoldstein</strong><br />

durch eine spiegelgleiche Anlage<br />

zu erweitern.<br />

Nach Meinung der SPÖ-GR-Fraktion<br />

ist es – bevor man über die Weiterentwicklung<br />

der Kärntner Abfallwirtschaft<br />

Entscheidungen trifft – notwendig,<br />

dass die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

in den Prozess einbezogen<br />

wird.<br />

Es wird daher seitens der SPÖ-Fraktion<br />

der Gemeinderat ersucht, diesem<br />

Antrag die Dringlichkeit zuzuerkennen,<br />

und wird derselbe einstimmig<br />

angenommen.<br />

Die Beschlussempfehlung der SPÖ-<br />

Fraktion im vorgenannten Dringlichkeitsantrag<br />

geht dahingehend,<br />

als das Land Kärnten bzw. die mit<br />

dem Projekt befassten Verantwort-<br />

lichen aufgefordert werden, zunächst<br />

einen grundsätzlichen Regierungsbeschluss<br />

zu fassen, ob der<br />

Standort <strong>Arnoldstein</strong> überhaupt<br />

durch eine zweite Verwertungsschiene<br />

erweitert werden soll, der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> ein Ist-<br />

Zustandsbericht über alle umweltrelevanten<br />

Daten mit den durch eine<br />

allfällige Erweiterung zusätzlich<br />

zu erwartenden Belastungen zu<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

übermitteln und nach Vorliegen<br />

derselben unverzüglich mit der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> in Gespräche<br />

bzw. Verhandlungen hinsichtlich<br />

der Erweiterung der Thermischen<br />

Behandlungsanlage zu treten<br />

ist.<br />

Der Dringlichkeitsantrag wird mit<br />

den Stimmen der SPÖ-Fraktion gegen<br />

jene der FPÖ-, ÖVP- und ALA-<br />

Fraktion angenommen.<br />

7


Dass Bürgermeister Erich Kessler<br />

und Amtsleiter Siegfried Cesar der<br />

Fort- und Weiterbildung der Gemeindebediensteten<br />

einen hohen Stellenwert<br />

einräumen, ist schon lange kein<br />

Geheimnis mehr.<br />

Neben dem erfolgreich absolvierten<br />

Coaching, dem sich acht Mitarbeiter<br />

der gemeindlichen Verwaltung (AL<br />

Siegfried Cesar, Marion Mente, Alexandra<br />

Zimmermann, Sylvia Obermoser,<br />

Ing. Monika Tschofenig-Hebein,<br />

Alfred Schaschl, Kurt Smoliner<br />

und Kurt Bürger) sowie GV Josefine<br />

Ebner im November des Vorjahres<br />

unterzogen, haben in mehrmonatigen<br />

Lehrgängen auch die Verwaltungsbeamten<br />

Gernot Obermoser<br />

und Ing. Gernot Pipp bestens ihre<br />

Kenntnisse für die ihnen zugewiesenen<br />

Aufgabenbereiche erweitert.<br />

So hat Gernot Obermoser über die<br />

Kärntner Verwaltungsakademie den<br />

8<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Erfolgreiche Fortbildung der<br />

Gemeindebediensteten<br />

Managementlehrgang<br />

für kommunaleFührungskräfte<br />

und Ing. Gernot<br />

Pipp den Wirtschaftshofleiterlehrganghervorragend<br />

gemeistert<br />

und wurde ihnen<br />

im Dezember im<br />

Spiegelsaal der<br />

Kärntner Landesregierung<br />

durch<br />

Landeshauptmann<br />

Dr. Jörg Haider das<br />

Lehrgangszertifikat<br />

überreicht. Gleichfalls hat der<br />

Bauamtsmitarbeiter Alfred Schaschl<br />

im Jänner <strong>2006</strong> den Bauamtsleiterlehrlang<br />

abgeschlossen.<br />

Im Bereich des Wirtschaftshofes hat<br />

sich der Bedienstete Anton Kolm einem<br />

Schweißlehrgang unterzogen<br />

und diesen erfolgreichbeendet,<br />

so dass ihm<br />

durch die Zertifizierungsstelle<br />

des TÜV Österreich<br />

das Zertifikat<br />

nach EN<br />

287-1 ausgestellt<br />

werden<br />

konnte. Darüber<br />

hinaus besuchen<br />

derzeit die WirtschaftshofbedienstetenManfred<br />

Arnold und<br />

Anton Kolm den<br />

Lehrlingsausbilderlehrgang<br />

und hat der Wirtschaftshof-Lehrling<br />

Christof<br />

Heilmaier die<br />

Führerscheinprüfung<br />

für die<br />

Klasse F bestanden.<br />

V.l.n.r.: Obermoser Gernot, Schaschl Alfred, Heilmaier<br />

Christof, Ing. Pipp Gernot u. Arnold Manfred.<br />

Seitens der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> wird<br />

den vorerwähnten Mitarbeitern Anerkennung<br />

für ihre erbrachten Leistungen<br />

mit der Zuversicht ausgesprochen,<br />

dass die erworbenen Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten zum Wohle<br />

der GemeindebürgerInnen bei den<br />

ihnen übertragenen Aufgaben eingebracht<br />

werden.<br />

Verordnung<br />

der Bezirkshauptmannschaft Villach<br />

vom 13. Feber <strong>2006</strong>, Zahl<br />

VL4-JA-118/2002 (004/<strong>2006</strong>),<br />

mit der die Verordnung der Bezirkshauptmannschaft<br />

Villach<br />

vom 11. November 2005, Zahl<br />

VL4-JA-118/2002 (002/2005) –<br />

(Hundehalteverordnung nach dem<br />

Kärntner Jagdgesetz) insoweit geändert<br />

wird, als der § 1 dieser Verordnung<br />

nunmehr wie folgt lautet:<br />

§ 1<br />

Zum Schutz des Wildes während<br />

der Brut- und Setzzeit oder bei<br />

Schneelagen, die eine Flucht<br />

des Wildes erschweren, werden<br />

alle Hundehalter verpflichtet,<br />

außerhalb von geschlossenen<br />

verbauten Gebieten ihre Hunde<br />

ausnahmslos bei Tag und Nacht<br />

mit einem Maulkorb zu versehen,<br />

an der Leine zu führen oder<br />

entsprechend den tierschutzrechtlichen<br />

Bestimmungen sicher<br />

zu verwahren.<br />

Der Bezirkshauptmann:<br />

Dr. Kastner eh.


Amtliche Mitteilungen<br />

Bildmaterial, Gemälde, Dokumente gesucht<br />

Noch bis zur 900-Jahrfeier Kloster<br />

<strong>Arnoldstein</strong> im Sommer dieses<br />

Jahres soll das <strong>Arnoldstein</strong>er Heimatmuseum,<br />

welches in der alten<br />

Gemeinde untergebracht ist, baulich<br />

umgestaltet und museumspädagogisch<br />

neu geordnet werden.<br />

Als Beitrag zur 900-Jahrfeier ist<br />

eine Ausstellung im neuzugestaltenden<br />

Heimatmuseum vorgesehen,<br />

welche unter dem Motto „<strong>Arnoldstein</strong><br />

in alten Ansichten“ stehen<br />

wird.<br />

Gilbert Oberrauner und Harald<br />

Krainer, die für die Neugestaltung<br />

des Heimatmuseums verantwortlich<br />

zeichnen, suchen<br />

nun mit ihrem Team Bildmaterial<br />

über das <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeindegebiet.<br />

Wer hat alte Fotos, Gemälde, Urkunden<br />

und dergleichen zu Hause,<br />

die sich mit dem <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gemeindegebiet befassen. Besonders<br />

gesucht wird Material aus<br />

den Bereichen Kärntner Abwehrkampf,<br />

1. und 2. Weltkrieg, Gendarmerie,<br />

Schulen, Eisenbahn,<br />

Feuerwehr, Gewerbe, Handel, Industrie,<br />

Straßenbau usw..<br />

Anmeldungen werden an das<br />

<strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Frau Ing. Monika Tschofenig-Hebein,<br />

unter der Tel.-Nr. 04255<br />

2260 DW 14 erbeten. Anschließend<br />

daran werden Gilbert Oberrauner<br />

und Harald Krainer nach<br />

vorheriger telefonischer Anmeldung<br />

eine Besichtigung des Materials<br />

vornehmen und mit dem Einverständnis<br />

der Eigentümer Kopien<br />

anfertigen, die im Rahmen<br />

der Ausstellung gezeigt werden.<br />

Merkblatt zur Vogelgrippe<br />

Die Geflügelpest (Vogelgrippe) ist eine<br />

ansteckende, weltweit vorkommende<br />

Virusinfektion der Vögel.<br />

Nach dem ersten Auftreten bei Wildvögeln<br />

in Österreich werden Vorsichtsmaßnahmen<br />

für Menschen angeraten.<br />

Erkrankungen bei Menschen<br />

wurden hier bisher nicht festgestellt.<br />

Es wird dringend empfohlen, folgende<br />

Vorsichtsmaßnahmen zu beachten<br />

Direkten Kontakt mit Wildgeflügel<br />

vermeiden!<br />

Erste Gemeinderatssitzung<br />

im Jahr <strong>2006</strong><br />

Die erste Sitzung des <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeinderates<br />

im Verwaltungsjahr <strong>2006</strong> findet am<br />

DONNERSTAG, DEM 30. MÄRZ <strong>2006</strong>, 18.00 Uhr,<br />

im großen Sitzungssaal des <strong>Marktgemeinde</strong>amtes <strong>Arnoldstein</strong><br />

statt.<br />

Schwerpunkte dieser Sitzung werden u. a. der Jahresabschluss<br />

2005, der Verkauf des alten Wirtschaftshofes,<br />

die Erweiterung des neuen Wirtschaftshofes,<br />

die Beschlussfassung über die Zweitwohnsitzabgabe,<br />

der Umbau des Heimatmuseums<br />

sowie Ausbaumaßnahmen am Kokrabach sein.<br />

Die Gemeindebevölkerung wird zu dieser Gemeinderatsitzung<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Schwäne, Enten und andere Wildwasservögel<br />

nicht füttern! Das Füttern<br />

der Wildtiere wird durch geschultes<br />

Personal durchgeführt, die<br />

Tiere leiden keine Not.<br />

Singvögel (im Vogelhäuschen) können<br />

weiterhin gefüttert werden.<br />

Keine toten Wildvögel angreifen!<br />

Entdeckte tote Wildvögel (außer<br />

Singvögel, Tauben, Krähen) bitte der<br />

zuständigen Gemeinde, Polizei oder<br />

Feuerwehr melden.<br />

Singvögel, Krähen und Tauben sind<br />

über die TKE -<br />

Gemeindesammelstelle<br />

zu entsorgen.<br />

Keinen Vogelkot<br />

angreifen! Bitte<br />

achten Sie darauf,<br />

wo Ihre Kinder<br />

spielen.<br />

Kinder nicht am Uferrand spielen<br />

lassen!<br />

Vor dem Essen Hände waschen!<br />

Nach Kontakt mit Wildvögeln oder<br />

Vogelkot intensiv Hände waschen,<br />

Schuhe reinigen, verschmutzte<br />

Bekleidung in die Waschmaschine<br />

geben.<br />

Von Tauben, Krähen und Singvögeln<br />

geht derzeit keine Gefahr aus.<br />

Auch von Hunden, Katzen und anderen<br />

Heimtieren geht keine Gefahr<br />

für Menschen aus.<br />

Geflügelfleisch und Eier können<br />

weiterhin ohne Bedenken gegessen<br />

werden.<br />

Info-Telefon der<br />

Kärntner Landesregierung<br />

für Mitteilungen und Fragen:<br />

Tel.: 050 536/53010<br />

9


10<br />

MEISTERBETRIEB<br />

Im Bereich Wanderwege werden im<br />

Jahr <strong>2006</strong> sämtliche Bezeichnungen<br />

der Wanderwege im Bereich der<br />

Gemeinden erneuert und auf eine<br />

EU-konforme Optik abgeändert, so<br />

dass alle Wegbezeichnungen gleich<br />

aussehen und informieren. Im Bereich<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

gibt es 24 Wanderwege mit einer<br />

Gesamtlänge von 124 km. Wobei<br />

9 Wege mit 64,5 km vom Alpenverein<br />

betreut werden.<br />

Die 112 neuen Wegweiser werden<br />

zum Teil von der EU gefördert. In<br />

diesem Zusammenhang möchte ich<br />

mich bei den örtlichen Vereinen bedanken,<br />

die für einen kleinen Unkostenbeitrag<br />

die Wege betreuen.<br />

Ich beabsichtige, im Frühjahr <strong>2006</strong><br />

im Zuge der SAUBEREN GEMEIN-<br />

DE eine Wegbegehung mit Interessierten<br />

durchzuführen, wobei Mängel<br />

bzw. Anregungen für Verbesserungen<br />

seitens der Bevölkerung an<br />

mich gelangen sollten.<br />

Zum Volksbegehren betreffend zweisprachiger<br />

Ortstafeln möchte ich anführen,<br />

dass die Unterstützungserklärung<br />

lediglich dafür ist, dass eine<br />

Volksbefragung durchgeführt werden<br />

kann. Beim Gemeindeamt lie-<br />

Renault Trucks Kärnten<br />

IHR KFZ-Meisterbetrieb für<br />

alle PKW-Marken<br />

Industriestraße 8/Industriepark Euronova/9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel.: 04255/3800 Fax 14/e-mail: office@renault-lkw.at<br />

Aus den Referaten<br />

Gemeindevorstand Wolfgang Standner<br />

Referat für Angelegenheiten der Bestattung, des Friedhofswesens, der Parkanlagen,<br />

des Seniorenparkes und der Wanderwege.<br />

gen Unterstützungserklärungen auf.<br />

Wenn kärntenweit genügend Unterschriften<br />

zusammenkommen, wird<br />

eine Volksbefragung durchgeführt.<br />

Für weitere Auskünfte stehen die<br />

Mitarbeiter des Meldeamtes und ich<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Da mir die Angelegenheiten der Jugend<br />

sehr am Herzen liegen, kann<br />

sie mit meiner Unterstützung jederzeit<br />

rechnen. Eine Gratulation betreffend<br />

der Jugend-Veranstaltung<br />

am 17. Februar <strong>2006</strong> in Thörl-Maglern:<br />

In kürzester Zeit konnte eine<br />

Jugendliche, Novak Melanie, diese<br />

Veranstaltung organisieren. Dies war<br />

auch eine Feuerprobe für Buchbau-<br />

„Pickerl-Überprüfung<br />

von Mofa bis LKW“<br />

er Martin, der meine Vertretung<br />

übernahm.<br />

Ein Danke an die Unterstützer aus<br />

Thörl-Maglern, die für mich den<br />

Ausschank übernahmen, nachdem<br />

es keinen gewerblichen Veranstalter<br />

gab. Melanie konnte trotz meiner<br />

Abwesenheit im Ausland die Veranstaltung<br />

über die Bühne bringen.<br />

Der Reinerlös dieser Veranstaltung<br />

gehört selbstverständlich den jugendlichen<br />

Veranstaltern bzw. Mitarbeitern.<br />

Ende Dezember wurden zwei Pflegebetten<br />

dem Samariter-Arbeiterbund<br />

übergeben. Die Betten standen<br />

bis zu diesem Zeitpunkt den Gemeindebürgern<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> zur kostenlosen Entlehnung<br />

zur Verfügung . Die Nachfrage<br />

war jedoch nicht sehr groß. Um sie<br />

einer effizienten Auslastung zuzuführen,<br />

wurden sie nun den Samaritern<br />

gespendet.<br />

Da die Berichte der Gemeindevorstände<br />

im Rotationsverfahren erscheinen,<br />

möchte ich Ihnen jetzt<br />

schon ein gesegnetes Osterfest wünschen<br />

und freue mich auf eine<br />

weiterhin gute Zusammenarbeit mit<br />

Ihnen.<br />

Wolfgang Standner


Aus den Referaten<br />

Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch<br />

Referat für Angelegenheiten der Finanzen, der Beteiligungen, der Jugend, der<br />

Schulen, der Bücherei und der Kirche<br />

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger, liebe Jugend!<br />

Nachdem das offizielle Zahlenwerk für<br />

den Rechnungsabschluss des Jahres<br />

2005 noch nicht vorliegt, die notwendigen<br />

Sitzungen des Kontrollausschusses<br />

finden erst Mitte März statt,<br />

erlaube ich mir als Finanzreferent, Ihnen<br />

über das Ergebnis des vorläufigen<br />

Entwurfes des Rechnungsabschlusses<br />

berichten zu dürfen. Das tue ich hiermit<br />

gerne und voller Stolz, haben wir<br />

doch im Vergleich zum Rechnungsabschluss<br />

2004, wo wir einen Abgang zu<br />

verzeichnen hatten, für das Rechnungsjahr<br />

2005 einen kräftigen Sollüberschuss<br />

von beinahe 100.000,—<br />

Euro erwirtschaften können. Das ist<br />

aber noch nicht alles. So konnten wir<br />

die im Bereich der Schneeräumung,<br />

aufgrund des frühen Wintereinbruchs<br />

und der gewaltigen Niederschlagsmenge<br />

notwendig gewordenen Mehrausgaben<br />

ebenfalls durch das Budget<br />

2005 abdecken.<br />

Worauf ich aber am meisten stolz bin<br />

ist, dass es uns gelungen ist, von der<br />

Standortabgabe 2005 eine Rücklage<br />

von 100.000,— Euro zu bilden, die<br />

wir entsprechend verzinst auf einem<br />

Sparbuch hinterlegt haben.<br />

Mein Anteil als Finanzreferent an dieser<br />

positiven Entwicklung ist nur der,<br />

dass ich meine Vorstandskollegen sowie<br />

die Mitarbeiter(innen) unserer<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> laufend auf die Einhaltung<br />

der Grundsätze von Sparsamkeit,<br />

Wirtschaftlichkeit und Zwekkmäßigkeit<br />

erinnert habe. Den<br />

Hauptanteil an diesem Erfolg haben,<br />

neben den Vorstandsmitgliedern, unsere<br />

Mitarbeiter(innen) in der Gemeindeverwaltung<br />

und im Wirtschaftshof<br />

samt den verantwortlichen<br />

Abteilungsleitern unter Führung des<br />

Amtsleiters Hr. Siegfried Cesar, sowie<br />

der Leiter der Finanzverwaltung Hr.<br />

Gerhard Andritsch mit seinen Mitarbeitern.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

an Hr. Bürgermeister Erich Kessler,<br />

meinen Vorstandskollegen und allen<br />

Mitarbeiter(innen) der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> für ihre vorbildliche Arbeit<br />

im abgelaufenen Wirtschaftsjahr.<br />

Ich wäre aber ein schlechter Finanzreferent,<br />

wenn ich nicht die Gelegenheit<br />

benützen würde, an dieser Stelle<br />

ein herzliches Dankeschön an alle<br />

steuer- und abgabenpflichtigen Wirtschaftstreibenden<br />

sowie den Gemeindebürger(innen)<br />

in unserer<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> auszusprechen, die<br />

immer gewissenhaft und pünktlich<br />

ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen.<br />

DANKE!<br />

Für das Jahr <strong>2006</strong> haben wir ein Budget<br />

mit einem Gesamtvolumen von<br />

rund 9,500.000,— Euro beschlossen.<br />

Getragen wurde dieser Voran-<br />

schlag ebenso von dem Gedanken der<br />

Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit,<br />

nachdem die Entwicklung hinsichtlich<br />

der vom Bund zu erwartenden Ertragsanteile<br />

noch nicht genau abschätzbar<br />

ist. Es ist jedoch eine Tatsache,<br />

dass wir für neue Projekte, die<br />

wir über den außerordentlichen Haushalt<br />

abzuwickeln haben, vom Land<br />

Kärnten immer weniger Mittelzuweisungen<br />

erwarten dürfen. Trotz allem<br />

sind wir guten Mutes bei den Anfang<br />

März stattfindenden Finanzgesprächen<br />

für unsere Projekte beim Gemeindereferenten<br />

Hr. LR Ing. Reinhart<br />

Rohr ein offenes Ohr zu finden.<br />

Ein wichtiger Tag im abgelaufenen<br />

Jahr war für die Schülerinnen und<br />

Schüler der VS St. Leonhard und<br />

auch für mich als Schulreferent der<br />

2. Dezember 2005. Mit einer würdigen<br />

Feier, gestaltet von den Lehrerinnen,<br />

Lehrern und Schülern, konnte<br />

der neu errichtete Turnsaal seiner Bestimmung<br />

übergeben werden. Mein<br />

besonderer Dank gilt allen Firmen<br />

und deren Mitarbeitern, dem Architekten<br />

Hr. DI Oswald Bernsteiner und<br />

unserem Amtstechniker Hr. Ing. Michael<br />

Miggitsch, die mit großem Engagement<br />

zum unfallfreien Gelingen<br />

dieses Bauwerkes beigetragen haben.<br />

Was mich als Jugendreferent besonders<br />

freut, ist der Umstand, dass<br />

der Turnsaal nicht nur während der<br />

Schulstunden, sondern auch am<br />

Nachmittag unserer Jugend kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt werden kann.<br />

Damit können wir vielen Vereinen die<br />

im sportlichen Bereich ausgezeich-<br />

nete Jugend- und Nachwuchsarbeit<br />

leisten eine modernst ausgestattete<br />

Infrastruktur zur Verfügung stellen.<br />

Genau so erfreulich ist die Tatsache,<br />

dass wir in der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

die für die Nachmittagsbetreuung<br />

dringend benötigte Infrastruktur<br />

zur Verfügung stellen konnten. Auch<br />

hier haben wir mit erheblichem finanziellen<br />

Aufwand im Untergeschoss<br />

der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

einen zusätzlichen Betreuungsraum<br />

errichtet. Die Nachmittagsbetreuung<br />

die vom Verein BÜM bestens erledigt<br />

wird erhält immer mehr Zulauf, so<br />

dass diese Investition für die Zukunft<br />

unserer Kinder auch gerechtfertigt<br />

ist. Der Umbau ist noch nicht zur<br />

Gänze abgeschlossen und wird im<br />

heurigen Jahr fortgesetzt. Wir planen<br />

noch die Fertigstellung eines Raumes<br />

der mehrfach genutzt werden kann.<br />

Einerseits als Heimstätte für die<br />

Volkshochschule und andererseits<br />

kann dieser Raum tagsüber auch für<br />

Zwecke der Nachmittagsbetreuung<br />

genutzt werden.<br />

Auch in der Jugendpolitik habe ich<br />

versucht, neue Akzente zu setzen. So<br />

haben wir uns beim Jugendbeteiligungsprojekt<br />

des Landes Kärnten<br />

„Be a Part“, das von Fr. LHStv. Gaby<br />

Schaunig ins Leben gerufen wurde,<br />

angemeldet und wurden als eine von<br />

zehn Kärntner Gemeinden in dieses<br />

Projekt aufgenommen. Die ersten Erfolge<br />

sind schon sichtbar. So hat sich<br />

unter professioneller Beratung, finanziert<br />

vom Land Kärnten, ein <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Jugendrat gebildet, der<br />

mit interessanten Projekten und auch<br />

schon den ersten Veranstaltungen auf<br />

sich aufmerksam gemacht hat. Ein<br />

Bericht über die erste Veranstaltung<br />

des Jugendrates, die unter meiner<br />

Patronanz in Thörl-Maglern durchgeführt<br />

wurde, ist bereits in dieser Ausgabe<br />

unserer Gemeindezeitung enthalten.<br />

Wer mehr über den <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Jugendrat, seine Aktivitäten<br />

und Mitglieder erfahren möchte:<br />

www.jugendrat.at<br />

Zum Abschluss meines Berichtes<br />

darf ich mich bei allen Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürgern,<br />

ob Frau oder Mann, ob alt oder jung,<br />

recht herzlich für ihre Unterstützung<br />

bei meiner Arbeit als Finanz-, Schulund<br />

Jugendreferent bedanken.<br />

Bis zum nächsten Bericht verbleibe<br />

ich mit herzlichen Grüßen Ihr<br />

11


12<br />

Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

Die Baubewegung in der Zeit vom 1. Dezember 2005 bis<br />

28. Februar <strong>2006</strong><br />

KG. ARNOLDSTEIN<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

KASLJEVIC Ilija, Föhrenweg 8, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />

des Wohnhauses Föhrenweg 8, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

durch Errichtung eines Zubaues und eines Windfanges<br />

sowie Änderung der bestehenden Garage durch Errichtung<br />

eines Zubaues auf den Grundstücken .321 und<br />

659/5, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

HERMANN Michael, Silvia und Vanessa, Waldsiedlungsstraße<br />

16/2/6, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung eines Wohnhauses<br />

und eines Carports auf dem Grundstück 859/5,<br />

KG. <strong>Arnoldstein</strong>, im Orte <strong>Arnoldstein</strong> (Neubaugasse).<br />

WIRNSBERGER Leo, Pöckau 136, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />

des bestehenden Objektes Kärntner Straße 11, 9601<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, durch Errichtung einer Außenstiege auf dem<br />

Grundstück 265/38, KG. <strong>Arnoldstein</strong>, im Orte <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

KUGI Johann, Bildstockstraße 17, 9601 Gailitz; Änderung<br />

des bestehenden Geräteunterstandes auf dem<br />

Grundstück 972/9, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

MÜLLER Gernot, Buchenweg 2, 9601 Gailitz; Austausch<br />

der Fenster beim Wohnhaus Buchenweg 2 sowie Anbringung<br />

eines Vollwärmeschutzes.<br />

KG. MAGLERN<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

ZECHNER Norbert, Maglern 75, 9602 Thörl Maglern; Errichtung<br />

einer Solaranlage am Wohnhaus Maglern 75.<br />

STANDNER Manfred, Maglern 53, 9602 Thörl Maglern; Anbringung<br />

eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus Maglern 53 sowie<br />

Instandsetzungsarbeiten am bestehenden Balkongeländer.<br />

HEILMAIER August, Oberthörl 10, 9602 Thörl Maglern;<br />

Austausch der Fenster beim Wohnhaus Oberthörl 10.<br />

NESSMANN Andreas, Pörtschach am Berg 7, 9063 Maria<br />

Saal; Austausch der Fenster und Türen beim Wohnhaus<br />

Maglern 62.<br />

KG. SELTSCHACH<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

MIKULA Andreas und Waltraud, Seltschach 117, 9601<br />

<strong>Arnoldstein</strong>; Einbau einer Pelletsheizung in das Wohnhaus<br />

Seltschach 117.<br />

KG. HART<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

Dipl. Ing. HROBATH Michael und ISKRA Natasa, St.<br />

Leonhard b. S. 21, 9587 Riegersdorf; Änderung des<br />

Wohnhauses St. Leonhard b. S. 21, 9587 Riegersdorf,<br />

durch Errichtung eines Zubaues sowie Änderung<br />

in der Verwendung auf dem Grundstück 1004/5, KG.<br />

Hart.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

STANOVNIK Robert, Erlendorf 51, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />

einer Solaranlage am Wohnhaus Erlendorf 51.<br />

Dr. JURY Gustav, Hart 15, 9587 Riegersdorf; Einbau einer<br />

Pelletsheizung in das Wohnhaus Hart 15.<br />

NEUHOLD Kurt und Regina, Hart 32, 9587 Riegersdorf;<br />

Änderung der bestehenden Feuerungsanlage im Wohnhaus<br />

Hart 32.<br />

KG. RIEGERSDORF<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

DENOTH Martin und DENOTH-LUBEI Karin, Erlendorf<br />

Nr. 141, 9587 Riegersdorf; Änderung des bestehenden<br />

Wohnhauses Erlendorf 141, 9587 Riegersdorf, durch Errichtung<br />

eines Zubaues und einer Eingangsüberdachung<br />

auf dem Grundstück 292/8, KG. Riegersdorf.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

PIPPAN Karl, Riegersdorf 103, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />

einer Solaranlage am Wohnhaus Riegersdorf 103.<br />

TRUPPE Paul und Elvira, Riegersdorf 66, 9587 Riegersdorf;<br />

Einbau einer Hackschnitzelheizung in das<br />

Wohnhaus Riegersdorf 66.


Gewerbe<br />

Bei der Gewerbebehörde wurden innerhalb der<br />

Zeit vom 1. Dezember 2005 bis 28. Februar <strong>2006</strong><br />

folgende Gewerbebewegungen registriert:<br />

TRINK Gernot, Kärntner Straße 63, 9601 Gailitz;<br />

Kraftfahrzeugtechnik (Handwerk) – Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />

BSG Bauservice GASSER GmbH, Industriestraße 1,<br />

9601 Gailitz;<br />

Baugerätereinigung und Instandhaltung unter Ausschluss<br />

jeder einem Handwerk oder einem gebundenen<br />

Gewerbe vorbehaltene Tätigkeit – Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />

WOLLINGER Wolfgang, Seltschach 26, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe (mit Ausnahme<br />

der reglementierten Handelsgewerbe) – Ausfertigung<br />

des Gewerberegisterauszuges.<br />

GUGUSIS Michael Andreas, Marktplatz 5, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung<br />

und Informationstechnik sowie Spediteure einschließlich<br />

Transportagenten – Ausfertigung der Gewerberegisterauszüge<br />

sowie Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellungen.<br />

ABEL Kai, Hart 84, 9587 Riegersdorf;<br />

Kraftfahrzeugtechnik (Handwerk) – Anzeige der Standortverlegung.<br />

GÖTZNER Johann, Zollamtsplatz, 9602 Thörl Maglern;<br />

Gastgewerbe in der Betriebsart „Kantine“ – Ausfertigung<br />

des Gewerberegisterauszuges.<br />

SAMONIG Kurt, St. Leonhard b. S. 31, 9587 Riegersdorf;<br />

Zurkenntnisnahme der Anmeldung eines Buschenschankrechtes<br />

vom 1. 1. <strong>2006</strong> bis 5. 3. <strong>2006</strong>; vom<br />

1. 5. <strong>2006</strong> bis 15. 6. <strong>2006</strong>; vom 1. 7. <strong>2006</strong> bis 10. 9.<br />

<strong>2006</strong> und vom 14. 12. <strong>2006</strong> bis 31. 12. <strong>2006</strong>.<br />

GALLOB – NOVAK OEG, Gärtnerstraße 7, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar“ – Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />

GALLOB Hannelore Antonia, Gärtnerstraße 7, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Gastgewerbe in der Betriebsart “Bar” – Ausfertigung des<br />

Gewerberegisterauszuges.<br />

GALLOB Herbert, Seltschach 84, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Konzession zur gewerbsmäßigen Beförderung von Gütern<br />

mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr, beschränkt auf die<br />

Verwendung von 1 LKW, auf die Verwendung von 5 LKW<br />

erweitert, nunmehr gewerbsmäßige Beförderung von Gütern<br />

mit Kraftfahrzeugen im grenzüberschreitenden Verkehr<br />

(grenzüberschreitender Güterverkehr) – Ruhendmeldung<br />

der Konzession.<br />

REINER Martha Helga, St. Leonhard b. S. 50, 9587 Riegersdorf;<br />

Lebens- und Sozialberatung, eingeschränkt auf Mediation<br />

– Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />

KERNC Milos, Hart 4, 9587 Riegersdorf;<br />

Handelsagenten – Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />

AULMANN Erika, Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Betrieb eines Solariums – Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />

TRATTLER Adolf, Kärntner Straße 12, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Verrichten von einfachen Tätigkeiten an Objekten und Liegenschaften<br />

– Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.<br />

NOVAK Gerd, Kreuzstraße 15, 9601 Gailitz;<br />

Handelsgewerbe (mit Ausnahme der reglementierten<br />

Handelsgewerbe) – Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />

DOLZER Sabine Christiane, Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Fußpflege – Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />

13


14<br />

Nachruf<br />

† In Gedenken an Altgemeindevorstand<br />

Hans Antolitsch<br />

(geb. 18. 8. 1932 – verst. 17. 12. 2005)<br />

All zu früh hat uns der allseits<br />

bekannte Elektromeister und<br />

langjähriges Mitglied des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gemeinderates<br />

Hans Antolitsch im 73-sten Lebensjahr<br />

verlassen. Nach einem<br />

tragischen Unglücksfall wurde<br />

der bekannte <strong>Arnoldstein</strong>er Gewerbetreibende<br />

am 21. Dezember<br />

2005 unter großer Anteilnahme<br />

der Bevölkerung am<br />

Parkfriedhof in <strong>Arnoldstein</strong> zu<br />

Grabe getragen.<br />

Hans Antolitsch gehörte dem <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gemeinderat von<br />

1964 bis 1991 als Mitglied an.<br />

In der Zeit von 1979 bis 1985<br />

war er Referent für die Angelegenheiten<br />

der Bestattung, des<br />

Friedhofswesens und der Parkanlagen.<br />

Seinem unermüdlichen<br />

Einsatz ist es zuzuschreiben,<br />

dass die Aufbahrungshalle<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> nach modernsten<br />

Gesichtspunkten umgestaltet<br />

wurde; darüber hinaus konnte<br />

die Aufbahrungshalle in St. Leonhard<br />

b. S. sowie in Thörl-Maglern<br />

neu gebaut und in den<br />

übrigen Kirchen Aufbahrungskojen<br />

installiert werden. Nach<br />

der GR-Wahl 1991 zog er sich<br />

aus seiner politischen Funktion<br />

zurück und widmete er sich ausschließlich<br />

seinem Betrieb, den<br />

er nach seiner zehnjährigen Tätigkeit<br />

als BBU-Betriebselektriker<br />

und nach erfolgreicher Ablegung<br />

der Meister- und Konzessionsprüfung<br />

im Jahr 1961 gegründet<br />

hatte. Der Schritt in die<br />

Selbständigkeit und das Führen<br />

eines Betriebes war für Hans Antolitsch<br />

und seine Gattin Anna,<br />

die er am 14. Juli 1956 geehelicht<br />

hatte, und seine Kinder Elisabeth,<br />

Reinhard, Maria und Christine<br />

nicht immer leicht. Doch<br />

durch seinen Fleiß und seine un-<br />

ermüdliche Arbeit hatte er es geschafft,<br />

seine Firma aufzubauen<br />

und diese bis zu seiner Pensionierung<br />

im Jahr 1995 aufrecht zu<br />

erhalten.<br />

In seiner Funktion als Gewerbetreibender<br />

hat er jahrzehntelang<br />

die öffentliche Beleuchtung der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> betreut<br />

und war er sozusagen der<br />

Elektro-Spezialist der Gemeinde.<br />

Hans Antolitsch war darüber hinaus<br />

auch erfolgreicher Funktionär<br />

im Freien Wirtschaftsverband und<br />

ist es ihm zu verdanken, dass er<br />

mit seinem Betrieb wesentlich zur<br />

Arbeitsplatzsicherung und Nahversorgung<br />

in der Gemeinde beigetragen<br />

hat. 15 Elektrolehrlinge<br />

und zwei Einzelhandelskauffrauen<br />

hat Antolitsch ausgebildet<br />

und hat er mit seiner Familie<br />

neben dem Elektro-Installationsbetrieb<br />

auch erfolgreich<br />

ein Elektro-Fachgeschäft am <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gemeindeplatz betrieben.<br />

Hans Antolitsch war aber auch<br />

ein Mensch, der jedem hilfreich<br />

zur Seite stand. Er kannte fast<br />

jedes Objekt in der Gemeinde<br />

und auch die Menschen die darin<br />

wohnen. Hilfsbereitschaft war<br />

für ihn eine Selbstverständlichkeit<br />

und konnte man ihn des öfteren<br />

auch außerhalb der Normalarbeitszeit<br />

– sofern es für<br />

ihn überhaupt diesen Begriff<br />

gab – bei seinen Kunden sehen.<br />

Die Arbeit und sein Beruf waren<br />

sein Hobby. Die wenige freie<br />

Zeit, die er sich gönnte, war der<br />

Familie gewidmet. Das 1972<br />

fertig gestellte Eigenheim war<br />

seine „Burg“, in der er sich zurück<br />

ziehen konnte. Er sagte immer:<br />

„Wozu muss ich auf Urlaub<br />

fahren, wenn ich es doch zu<br />

Hause so schön habe“.<br />

Mit Hans Antolitsch verliert die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

nicht nur einen profunden Kommunalpolitiker,<br />

sondern auch einen<br />

engagierten Gewerbetreibenden,<br />

einen Förderer und<br />

Funktionär des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Fußballs und Eishockeys und einen<br />

hilfsbereiten Mitmenschen.<br />

Wir werden ihm stets ein ehrendes<br />

Gedenken bewahren.


stätte mit ihren Mitarbeitern ist Garant<br />

für Qualitätsarbeit. So werden nicht nur<br />

Reparaturen im technischen Bereich,<br />

sondern auch Karosseriespengler- und<br />

Lackierungsarbeiten durchgeführt, wobei<br />

sich die Lackiererei in Villach befindet.<br />

Während der Reparatur- und<br />

Servicearbeiten wird den Kunden kostenlos<br />

ein Leihwagen zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Selbstverständlich führt die Fachwerkstätte<br />

auch § 57-Überprüfungen zum<br />

Erhalt des sogenannten „Pickerls“,<br />

durch. Hier bietet<br />

das Autohaus<br />

Abel ein besonderes<br />

Service: Alte<br />

Fahrzeuge werden<br />

zu günstigsten<br />

Preisen so instandgesetzt,<br />

dass sie wieder<br />

verkehrssicher<br />

werden und bedenkenlos<br />

die Begutachtungsplakette<br />

ausgestellt<br />

werden kann. Mit<br />

Gewerbe<br />

Dipl.-Ing. HELMUT ISEP<br />

ZIVILGEOMETER<br />

ZT-Gesellschaft für Vermessungswesen GmbH<br />

Ihr Partner in allen Fragen des Vermessungswesens<br />

A-9500 Villach · F.-X.-Wulfen-Straße 9 · Telefon 04242/57 7 03 · Fax 04242/57 7 03-4 · Mobiltel. 0664/522 07 84 · e-mail: isku@aon.at<br />

Mittwoch 23. März <strong>2006</strong>, von 17 bis 18 Uhr, KOSTENLOSE ERSTBERATUNG im Gemeindeamt <strong>Arnoldstein</strong><br />

Autohaus Abel – der Automobilund<br />

Zweiradspezialist<br />

Nach einer relativ kurzen Bauzeit hat<br />

Kai Abel, Inhaber des Autohauses<br />

Abel, im Oktober 2005 in Hart 84 ein<br />

funkelnagelneues Autohaus eröffnet.<br />

Neben dem Handel mit Gebrauchtfahrzeugen<br />

aller Typen<br />

verfügt das Autohaus Abel<br />

über eine KFZ-Werkstätte und<br />

können Reifen und Alufelgen<br />

infolge des Direktimportes aus<br />

Deutschland und Frankreich<br />

zu konkurrenzlosen Preisen<br />

geordert werden.<br />

„Die unmittelbare Nähe zur<br />

stark frequentierten Kärntner<br />

Straße hat mich dazu bewo-<br />

gen, in Hart das neue Autohaus<br />

zu eröffnen“ so Kai Abel,<br />

der selbst KFZ- und Elektrotechnikermeister<br />

ist und in seinem<br />

Betrieb zwei Mitarbeiter beschäftigt<br />

und „da das Autohaus Domevscek<br />

in Fürnitz geschlossen wurde, galt es<br />

eine Marktlücke zu füllen.“<br />

Das Autohaus Abel verfügt über ein<br />

mannigfaches Angebot an gebrauchten<br />

Kraftfahrzeugen, die in einer Ausstellungshalle<br />

und am 1000 Quadratmeter<br />

großen Freigelände besichtigt und<br />

selbstverständlich auch gekauft werden<br />

können. In naher Zukunft wird sich<br />

Abel auch mit dem Vertrieb von Neuwagen<br />

beschäftigen.<br />

„Auf Wunsch führen wir auch Direktimporte<br />

von Gebrauchtfahrzeugen aus<br />

dem EU-Raum durch und kann sich jeder<br />

Kunde seine spezielle Ausstattung<br />

aussuchen“ zeigt Abel eine alternative<br />

Möglichkeit beim Kauf eines Gebrauchtfahrzeuges<br />

auf und „wir verkaufen<br />

nicht nur Gebrauchtfahrzeuge,<br />

sondern kaufen auch Fahrzeuge an und<br />

vermitteln dieselben auch“.<br />

Die modernst eingerichtete Fachwerk-<br />

Die neue Ausstellungshalle mit Firmeninhaber Kai<br />

Abel, Mitarbeitern und Vzbgm. Podlipnig.<br />

dieser „Pickerl-Fit-Aktion“ sieht der<br />

Firmeninhaber Kai Abel seinen Beitrag<br />

für jene Kraftfahrzeuginhaber, die sich<br />

ein neues Fahrzeug oder einen guten<br />

Gebrauchtwagen im Moment<br />

nicht leisten können.<br />

Ausgezeichnetes und gutes<br />

Service und kundenorientierte<br />

Öffnungszeiten zeichnen<br />

das neue Autohaus Abel<br />

mit dem vielfältigen Servicebereich<br />

aus und freut sich<br />

Kai Abel mit seinen Mitarbeiten<br />

auf zahlreichen Besuch.<br />

Und falls ein gutes Gebrauchtfahrzeug<br />

zur Diskus-<br />

sion steht: Das Autohaus<br />

Abel hat für jede Brieftasche<br />

das passende Fahrzeug.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 8.00 – 12.00,<br />

12.30 – 16.30 Uhr<br />

oder nach Voranmeldung unter<br />

Tel.: 04257 29383<br />

Verkauf: 0664 3412685<br />

täglich von 8.00 – 20.00 Uhr<br />

(auch Sa. und So.)<br />

Gutschein<br />

im Wert von<br />

€ 20,–<br />

bei einer Reparaturrechnungssumme<br />

ab € 100,–.<br />

Nicht in bar ablösbar!<br />

15<br />


16<br />

große Marken<br />

beste Beratung<br />

faire Preise<br />

Im Rahmen der SPAR Lehrlingsoffensive<br />

mit Aufnahmedatum September<br />

<strong>2006</strong> setzen SPAR, EURO-<br />

SPAR und INTERSPAR im heurigen<br />

Jahr den Schwerpunkt Lehrlingsausbildung<br />

fort. Geboten wird den Lehrlingen<br />

sowohl die klassische 3-jährige<br />

Lehrlingsausbildung als auch die<br />

4-jährige Lehre mit Matura (Berufsreifeprüfung<br />

auf Basis Handelsakademie).<br />

SPAR ist der größte private österreichische<br />

Arbeitgeber mit zirka<br />

32.000 Mitarbeitern, bei SPAR ist<br />

jeder 8. Mitarbeiter ein Lehrling und<br />

SPAR ist der größte Lehrlingsausbilder<br />

Österreichs.<br />

Coole Ausbildung in Berufen mit<br />

Gewerbe<br />

Hausmesse bei Landmaschinentechnik<br />

Lientschnig – ein Pflichttermin<br />

Vom 24. bis 26. März <strong>2006</strong> findet<br />

beim größten Landmaschinenhändler<br />

des Unteren Gailtales und zwar bei<br />

der Landmaschinentechnik Lientschnig<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> die schon zur<br />

Tradition gewordene Hausmesse<br />

statt.<br />

Obwohl derzeit noch Schnee liegt, so<br />

können bereits während der Hausmesse<br />

die neuesten Errungenschaften<br />

zur Bewirtschaftung der landund<br />

forstwirtschaftlichen Böden begutachtet<br />

und getestet werden. Aber<br />

nicht nur „schweres Gerät“ hat der<br />

beliebte <strong>Arnoldstein</strong>er Landmaschinentechnik-Chef<br />

Harald Lientschnig<br />

im Programm. So gibt es Gerätschaften<br />

rund um den Garten, beginnend<br />

vom einfachen Rasenmäher bis zum<br />

Komfort-Rasenpflege-Gerät bis hin<br />

zum Umstech-Spaten, alles zu besichtigen<br />

und zu kaufen, was den<br />

Hobbygärtner interessiert. Vielfältig<br />

ist auch das Angebot an Motorsägen<br />

und landwirtschaftlichem Zubehör.<br />

Harald Lientschnig, der mit seinem<br />

Große Lehrlingsoffensive bei SPAR<br />

Zukunft werden angeboten, zumal<br />

die SPAR-Organisation in vielen<br />

Branchen tätig ist und daher eine<br />

Vielfalt von Berufsmöglichkeiten<br />

bietet:<br />

☛ Einzelhandel mit Schwerpunkt<br />

Lebensmittel<br />

☛ Einzelhandel mit Schwerpunkt<br />

Hartware<br />

☛ Einzelhandel mit Schwerpunkt<br />

Fleischfachverkauf<br />

☛ Koch/Köchin, Systemgastronomiefachmann/frau<br />

☛ BäckerIn, KonditorIn<br />

☛ Großhandelkaufmann/frau<br />

☛ Versicherungs- und Bürokaufmann/frau<br />

☛ Fleischer<br />

Harald<br />

Lientschnig<br />

Einladung zur Hausmesse – 24. bis 26. März <strong>2006</strong><br />

IMPRESSUM (§ 24 MedienG)<br />

Team als profunder Kenner der Materie<br />

gilt, bietet aber nicht nur Neufahrzeuge<br />

und Neugerätschaften,<br />

sondern auch günstige Gebrauchtfahrzeuge<br />

und Zubehör zum Kauf an.<br />

Neben dem vielfältigen Angebot steht<br />

bei der Landmaschinentechnik Lientschnig<br />

während der Hausmesse das<br />

Gesellschaftliche nicht abseits, sondern<br />

kann man sich bei Speis und<br />

Trank vom Messebesuch erholen, so<br />

manche Erfahrungen austauschen<br />

und Informationen einholen.<br />

Auskünfte und weitere Informationen<br />

gibt es unter:<br />

www.spar.at/lehrlinge<br />

SPAR Job-Hotline:<br />

Tel.: 04223/5000 36380<br />

Praxisnahe Info:<br />

Einfach einen Schnuppertag in einem<br />

SPAR-, EUROSPAR-Markt vereinbaren<br />

oder mittels schriftlicher Bewerbung<br />

mit Lebenslauf, Zeugniskopien<br />

und Foto an: SPAR Österr. Warenhandels<br />

AG, Kennwort: „Karriere“, z. Hd.<br />

Fr. Mag. Wagner, Wutschein 40,<br />

9063 Maria Saal oder<br />

bruni.wagner@spar.at<br />

online unter www.spar.at/lehrlinge<br />

oder im nächsten SPAR, EURO-<br />

SPAR oder INTERSPAR.<br />

Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>, 9601<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister Erich Kessler. Redaktion: Amtsleiter Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung:<br />

Top Team (verantw.: Henriette Güldner), 9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul Gerin<br />

Druckerei, 9501 Villach, 10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende Richtung des Mediums: Nachrichten der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>.


Gewerbe<br />

OPM Logistic – die Logistikprofis<br />

Seit Dezember des Vorjahres weht ein internationaler<br />

Wind am Marktplatz in <strong>Arnoldstein</strong>. Nach verschiedenen<br />

gewerblichen Nutzungen des Objektes Marktplatz 5 ist<br />

nach geglücktem Umbau nunmehr die OPM Outsourcing<br />

& Projektmanagement Logistics GmbH, die unter der<br />

Führung von Michael Gugusis steht, in das Erdgeschoss<br />

des Gebäudes eingezogen und streckt sie ihre Fühler in<br />

die ganze Welt.<br />

Der äußerst sympathisch wirkende geschäftsführende<br />

Gesellschafter Michael Gugusis verfügt über langjährige<br />

Erfahrung auf dem Gebiet der internationalen Logistik<br />

und kann er auf mannigfache Projekte bei weltweit bekannten<br />

Firmen wie VA-Tech, Waagner Biro und Schöller-Bleckmann<br />

Oilfield AG verweisen.<br />

Mit einem breiten Leistungsspektrum, welches auf die<br />

Geschäftsfelder Outsourcing Logistikbereich, Projektmanagement<br />

und Logistikschulungen, Kontraktlogistik, speditionelle<br />

Tätigkeit sowie Verpackungslogistik aufgeteilt<br />

ist, wendet sich OPM Logistics an internationale Kunden<br />

aus den Bereichen der erzeugenden Industrie, des Warenhandels<br />

und des Engineering.<br />

Bei der Erbingung der unterschiedlichen Leistungen<br />

stützt sich die OPM Outsourcing & Projektmanagement<br />

Logistics GmbH im Bereich der Dienstleistungen auf<br />

qualifiziertes kaufmännisches Personal, im speditionellen<br />

und verpackungstechnischen Bereich auf ein Netz<br />

leistungsstarker Partner.<br />

Michael Gugusis, Jahrgang 1972, kennt sein Geschäft<br />

von der Basis her. 1990 absolvierte er den<br />

Lehrberuf Speditionskaufmann bei Panalpina AG mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg und in den späteren 90ern<br />

holte er im zweiten Bildungsgang die Matura erfolgreich<br />

nach. Managementseminare (Projektmanagement,<br />

Konfliktmanagement, interkulturelles Verhaltensmanagement)<br />

prägen das heutige Wirken von Gugusis<br />

nachhaltig.<br />

Nunmehr hat sich Gugusis auf den Weg der Selbständigkeit<br />

begeben und steht er mit seiner jahrzehntelangen<br />

Erfahrung seinen Kunden zur Verfügung. Das<br />

helle und modernst ausgestattete, den gesamten Erdgeschossbereich<br />

umfassende Büro, bietet neben den<br />

normalen, meistens im EDV-Bereich liegenden Dienstleistungen,<br />

gute Voraussetzungen zur Abhaltung von<br />

Managementseminaren in den verschiedensten Sparten.<br />

Bügermeister Erich Kessler konnte sich in Begleitung<br />

von AL Siegfried Cesar vom Engagement des Firmenchefs<br />

Michael Gugusis anlässlich einer Betriebsbesichtigung<br />

überzeugen und wünscht er dem Jungunternehmer<br />

und seinem Team namens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

viel Erfolg.<br />

17


Bernd Martinschitz, der seit<br />

nunmehr 3 Jahren selbständig<br />

ist und eine Massageund<br />

Gesundheitspraxis in<br />

Pöckau betreibt, hat im Juni<br />

2005 die Diplomprüfung<br />

zum Abschluss der 3-jährigen<br />

Ausbildung zum Shiatsu-Praktiker<br />

bei der Shiatsu-<br />

School of Attunement in<br />

Wien erfolgreich absolviert.<br />

Die Diplomarbeit über Shiatsu<br />

im Leistungssport wurde<br />

bereits in der deutschsprachigen<br />

Fachzeitschrift verkürzt veröffentlicht.<br />

Was ist Shiatsu eigentlich?<br />

Bei uns fast noch ein Fremdwort, so ist<br />

Shiatsu bereits seit vielen Jahren neben<br />

der Kinesiologie, der Homöopathie<br />

oder der Akupunktur in der EU als<br />

wirkungsvolle Therapieform anerkannt<br />

und bestätigt.<br />

Die Ausbildung unterliegt genauen<br />

Richtlinien und wird vom Österreichischen<br />

Dachverband für Shiatsu ständig<br />

gesetzlich überprüft und geregelt<br />

und ist bei der Wirtschaftskammer als<br />

eigenes Gewerbe eingetragen.<br />

Shiatsu orientiert sich nach der traditionellen<br />

Chinesischen Medizin<br />

(TCM), deren Grundlage das Prinzip<br />

der Polaritäten – Yin und Yang, die 5<br />

Elemente und ihre Wandlungsphasen<br />

und das Energiesystem mit den Leitbahnen<br />

(Meridiane) und den Akupunkturpunkten<br />

(Tsubos) ist.<br />

So ist Shiatsu eine eigenständige, in<br />

sich geschlossene Form der ganzheit-<br />

18<br />

Gewerbe<br />

Erste Shiatsu-Praxis im Gailtaler Raum<br />

seit 1809<br />

lichen manuellen Körperarbeit und gilt<br />

als vollkommen eigene Therapieform.<br />

Shiatsu wird in leichter Kleidung auf<br />

einer Matte praktiziert. Behandelt wird<br />

rhythmisch und kontinuierlich mit<br />

Handballen, Fingern, Knien und Ellbogen.<br />

Die Behandlungsdauer beträgt<br />

meist eine Stunde.<br />

Als Unterstützung werden oft Schröpfgläser<br />

bei Füllezuständen oder Moxibustion<br />

(Wärmeakupunktur) bei Leere<br />

angewandt.<br />

Wie wirkt Shiatsu?<br />

BÄCKEREI - CAFE SELITSCH<br />

Kärntner Straße 43, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel. 0 42 55 / 23 53<br />

„Schon jetzt an unsere Osterspezialitäten<br />

für Ihren Festtagstisch denken!“<br />

Große Auswahl an Osterreindling, Osterpinzen<br />

und vieles mehr.<br />

Nach einer eingehenden Befundung<br />

ist das Ziel der Behandlung die Harmonisierung<br />

des Energieflusses.<br />

Dies erreicht man durch das Nähren<br />

und Stärken von energetisch unterversorgten<br />

Bereichen einerseits und<br />

durch das Aufspüren und Lösen von<br />

energetischen Blockaden andererseits.<br />

Dadurch werden die Selbstheilungskräfte<br />

aktiviert, das Immunsystem gestärkt<br />

und das körperliche Wohlbefinden<br />

insgesamt verbessert. Weiters wird<br />

das autonome Nervensystem<br />

stimuliert, wodurch Herzfrequenz,<br />

Atmung und Muskeltonus<br />

positiv beeinflusst<br />

werden.<br />

So kann Shiatsu zur wirksamen<br />

Hilfe bei funktionalen<br />

Befindlichkeits- und psychosomatischen<br />

Störungen wie<br />

z. B. Verspannungen, Wirbelsäulen-<br />

und Gelenksbeschwerden,<br />

Stress, Nervosität,<br />

Schlafstörungen, Müdigkeit,<br />

Energiemangel, Verdauungsprobleme,<br />

Störungen des<br />

vegetativen Nervensystems, Kreislaufbeschwerden,<br />

Kopfschmerzen u.ä.m.<br />

werden.<br />

Außerdem bei akuten und chronischen<br />

Schmerzen und Funktionsstörungen<br />

des Bewegungsapparates und<br />

als Unterstützung von konventionellen<br />

Therapien wie Psychotherapie und<br />

schulmedizinischer Behandlung.<br />

Shiatsu wird derzeit von der GKK nicht<br />

unterstützt. Viele Privatversicherungen<br />

haben aber bereits Shiatsu in ihrem<br />

Programm und bieten mit ärztlicher<br />

Überweisung Rückverrechnungen an.<br />

Neben Shiatsu werden auch Ernährungsratschläge<br />

nach den 5 Elementen,<br />

geführte Yoga-Einheiten, natürliche<br />

Nahrungsmittelergänzungen sowie<br />

individuell benötigte Mineralienund<br />

Kräuter angeboten.<br />

Anfragen und Auskünfte erhalten Sie<br />

gerne unter der Telefonnummer: 0699<br />

12536599.<br />

Blütenlust contra Winterfrust<br />

Wo?<br />

Bei<br />

Blumen<br />

Nutschnig<br />

GmbH kreative Floristik<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 6<br />

direkt unter der Ruine – Tel. 0 42 55 / 28 98<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet / Sa 8 bis 12 Uhr


Gewerbe<br />

Der Getränke-Nahversorger<br />

Ein Getränkegeschäft der besonderen<br />

Art gibt es nun in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>. Der Getränkeservice<br />

„STAMPES GETRÄNKEMARKT“<br />

Wolfgang Standner und seine Familie<br />

füllen diese Marktlücke aus.<br />

„Die Idee dazu kam mir, da Freunde<br />

und Bekannte mich um Mithilfe bei<br />

der Organisation von Festen und<br />

Partys ersuchten. Durch meine langen<br />

Erfahrungen auf diesem Gebiet<br />

kann jetzt jeder diesen Service bei<br />

mir in Anspruch nehmen“ so der Getränke-Allrounder.<br />

Der Getränkeservice erfüllt alle Wünsche.<br />

Abholung und Zustellung von<br />

Getränken, Geräten usw.. Die Organisation<br />

erstreckt sich von Klein-Partys<br />

bis zu Vereinsveranstaltungen,<br />

Betriebsfeiern, Sport- und Zeltfesten<br />

und bietet Vollservice in Bezug auf<br />

Getränke, kalte und warme Speisen<br />

u. v. m, da mit einheimischen Betrieben<br />

(Catering) aus der Gemein-<br />

Peter Struger fährt<br />

VW Golf 4 Motion<br />

Alle Jahre wieder und nun bereits zum sechsten Mal stellte<br />

das Autohaus „drive Schicho“ dem B-Kader Läufer des<br />

ÖSV, Peter Struger aus <strong>Arnoldstein</strong> ein Fahrzeug für die<br />

Schisaison zur Verfügung. Geschäftsleiter Harald Buchacher:<br />

„Wir unterstützen Peter Struger gerne, um ihm eine<br />

sichere Anreise zu den Skirennen zu ermöglichen.“ Peter<br />

Struger hat sich heuer wieder vermehrt auf die technischen<br />

Disziplinen konzentriert. „Mein großes Ziel ist ein<br />

Fixplatz im Weltcupteam des ÖSV.“ „drive Schicho“ und<br />

das Redaktionsteam wünschen dem <strong>Arnoldstein</strong>er alles<br />

Gute und vor allem eine unfallfreie Saison.<br />

Harald Buchacher und Peter Struger bei der Übergabe<br />

des VW 4 Motion vor der „drive Schicho“ Niederlassung<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

de eng zusammengearbeitet wird.<br />

„Stampes Getränkemarkt“<br />

bietet Ihnen:<br />

❑ Dauer-Tiefpreise, bequemen Einkauf,<br />

großes Sortiment an alkoholfreien<br />

Getränken.<br />

❑ Verleih von Tischgarnituren, Bierkühlern,<br />

Limokühlern, Zelten (in<br />

verschiedenen Größen), Schirmen,<br />

Stehtischen, Verkaufstheken,<br />

Gläser, Eiswürfler, Gläserspüler,<br />

Durchlauferhitzer, Kaffeemaschine,<br />

Griller, Besteck, Heizkanone<br />

und Heizschwammerl.<br />

❑ Verleih von Partyanhängern in verschiedenen<br />

Größen sowie Spezialanhänger<br />

mit Küchenausstattung<br />

7m x 2,5m, Kühl-LKW, Pkw-<br />

Anhänger, Discoanlagen mit diversem<br />

Zubehör.<br />

Das Besondere bei dieser Firma ist<br />

das RUND UM DIE UHR-SERVICE,<br />

da die Firma beim Wohnhaus in<br />

Thörl-Maglern, Maglern 73 untergebracht<br />

ist. Auch bei Nachtzeiten bzw.<br />

sonn- und feiertags kann das „Stampe“-Angebot<br />

in Anspruch genommen<br />

werden. Keine Öffnungszeiten, sondern<br />

Bestellung jederzeit per Telefon,<br />

also auch sonn- und feiertags sowie<br />

in dringenden Fällen in der<br />

Nacht. Besonders ältere Menschen<br />

schätzen die Zustellmöglichkeit.<br />

Abholung jederzeit nach tel. Vereinbarung,<br />

Abholung des Leergutes,<br />

Bestellung auf Kommission.<br />

„STAMPE“ freut sich auf Ihren Anruf<br />

unter der Nr. 0650 5428860 !!!!<br />

Verkauf von über 65 Bier-, 200<br />

Wein-, 25 Sekt-, 250 Schnapssorten<br />

und sämtlichen Mineralwassersorten<br />

u. v. m.<br />

Zusätzlich werden Pocket-Bikes und<br />

Mini-Quard angeboten.<br />

Raumausstattung & Erdbau<br />

Robert A. Meschnig<br />

Neumüllnern 32, A-9585 Gödersdorf<br />

Tel.: 04257/2800, Fax: 04257/2830<br />

www.meschnig.at<br />

Raumausstattung:<br />

Wir führen Qualitätsprodukte von:<br />

Kosmos-Sonnenschutz, Inku & Sonnhaus-Böden,<br />

Vorwerk Teppich-Programm<br />

Für schnelle Lieferungen steht unser großes Lager zur<br />

Verfügung. Weiters führen wir auch Helwe-Rolltore.<br />

Tel.: 0676/84 55 77 17<br />

Erdbau – Transporte<br />

Baggerarbeiten, Grabungsarbeiten für Wasserleitungen<br />

& Hauskanalanschlüsse, Herstellung von Pflasterungen,<br />

Leitungs- und Rohrbruchsanierungen<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

oder nach tel. Terminvereinbarung bis 18.00 Uhr<br />

Tel.: 0676/84 55 77 10<br />

24 Stunden Notruf – Tel.: 0800/300801<br />

19


„Kinder, wie die Zeit vergeht“ so<br />

sinnierte Edeltraud Druckeschitz<br />

anlässlich des fünfjährigen Jubiläums<br />

des Cafe zum Dreiländereck<br />

in Gailitz am 22. Feber 2005. Bürgermeister<br />

Erich Kessler war selbstverständlich<br />

dabei um zu gratulieren;<br />

nicht nur Edeltraud Druckeschitz,<br />

sondern auch ihrer Tochter<br />

Patrizia Druckeschitz, die ab dem<br />

heurigen Jahr unter tatkräftiger Mithilfe<br />

ihrer Mutter das Gastlokal<br />

führt.<br />

Edeltraud Druckeschitz hatte das<br />

Lokal vor fünf Jahren in den ehemaligen<br />

Geschäftsräumlichkeiten<br />

des Schnabl-Hauses in Gailitz ein-<br />

20<br />

Anschluss an das Fernwärmenetz<br />

jetzt mit Frühjahrs-Bonus<br />

Gewerbe<br />

Fünf Jahre Cafe zum Dreiländereck<br />

„Ich komme<br />

auch zu Ihnen<br />

nach Hause ...“<br />

Mobile medizinische<br />

Fusspflege<br />

Claudia Pignet<br />

Meisterbetrieb Tel. 04255 / 3232<br />

Solaranlagen<br />

Wärmepumpen<br />

gerichtet und<br />

war es ihr gelungen,<br />

den Kundenstock<br />

den<br />

sie schon bereits<br />

im Gastlokal<br />

Nessmann<br />

hatte, mit nach<br />

Gailitz zu nehmen.<br />

Mit ihrem<br />

Team hat sie das<br />

Cafe zum Dreiländereck<br />

zum<br />

gerne angenommenenTreffpunkt<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

und<br />

Gailitzer Bevöl-<br />

Gebäudetechnik GmbH<br />

Edeltraud Druckeschitz mit ihren Gästen.<br />

kerung gemacht. Hervorzuheben ist auch, dass ihr Lokal<br />

im Vorjahr zum beliebtesten Cafe im Bezirk Villach-<br />

Land gekürt wurde.<br />

A-9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Pöckau 11<br />

Tel.: 04255/42082 - 0<br />

Fax: 04255/42082 - 4<br />

office@geko.co.at<br />

Pellets-Heizungen<br />

Holzvergaser


Gewerbe<br />

„Fixstern“ in der Abfallwirtschaft<br />

Die ABRG am EURONOVA-Industriestandort<br />

in Gailitz hat sich in<br />

der Abfallwirtschaft als fixe Größe<br />

etabliert. Seit der Inbetriebnahme<br />

des Drehofens im Juni 2005 wird im<br />

Vollbetrieb gearbeitet.<br />

32 Mitarbeiter übernehmen jährlich<br />

rund 50.000 Tonnen Abfall<br />

für die Verbrennung und<br />

30.000 Tonnen Abfall für<br />

die Deponie.<br />

Die Kundenliste der ABRG<br />

liest sich wie das „who ist<br />

who“ der österreichischen<br />

Abfallwirtschaft. Namhafte<br />

Abfallsammler und Entsorger<br />

von A.S.A und AVE über<br />

Rumpold und Saubermacher<br />

bis zu Vorwagner vertrauen<br />

der ABRG schon seit<br />

vielen Jahren. Aber auch im<br />

benachbarten Ausland –<br />

Italien, Slowenien und Kroatien –<br />

werden gefährliche Abfälle gesammelt<br />

und bei der ABRG einer um-<br />

weltgerechten Entsorgung zugeführt.<br />

Apropos: Sowohl die vorgelagerte<br />

Aufbereitung der Abfälle, der Wirbelschichtofen<br />

und der Drehrohrofen<br />

als auch die nachgelagerte Deponie<br />

werden auf höchstem Um-<br />

Das Führungsteam der ABRG.<br />

weltstandard betrieben. Neben der<br />

Führung durch Dr. Thomas Werner<br />

nehmen Werner Oberrauner, DI Chri-<br />

WOHNWÜNSCHE ERFÜLLEN SICH<br />

JETZT NOCH SCHNELLER<br />

stian Bacher, Sabine Sternig, Rita<br />

Bussmann, Norbert Kampitsch und<br />

Mag. Andrea Dorn die Schlüsselfunktionen<br />

bei ABRG ein. Dieses<br />

Team hat die ABRG zu dem heutigen<br />

Standard geführt und garantiert für<br />

die Zukunft Stabilität, Effektivität<br />

und höchste Umweltstandards.<br />

Die Position der ABRG für<br />

<strong>2006</strong> und später ist gesichert,<br />

nachdem nun auch<br />

Deutschland seine Deponieverordnung,<br />

die so genannte<br />

TASi, mit Juni 2005 in<br />

Kraft gesetzt hat. Dadurch<br />

dürfen Abfälle nicht mehr<br />

unbehandelt deponiert werden,<br />

sondern müssen in vielen<br />

Fällen in einer Verbrennungsanlage<br />

behandelt werden.<br />

Damit sind in Hinkunft<br />

Transporte von unbehandeltem<br />

Müll von Österreich auf<br />

billige Deponien in Deutschland<br />

nicht mehr möglich. Somit werden<br />

diese Abfälle wieder gesetzeskonform<br />

entsorgt und recycled.<br />

Eines gleich vorweg: Wohnen mach Spass – mit der passenden Finanzierung von Raiffeisen!<br />

Die Auswahl der richtigen Finanzierung erfordert Fingerspitzengefühl.<br />

Raiffeisen unterstützt Sie dabei und gibt hilfreiche Tipps.<br />

Ihre Raiffeisen Wohnberater in <strong>Arnoldstein</strong> informieren Sie umfassend<br />

über alle Chancen und Risken bei der Finanzierung Ihres<br />

Wohntraums und haben noch mehr hilfreiche Tipps für Sie.<br />

21


22<br />

Geburten<br />

Geboren wurden in der Zeit vom 22.<br />

November 2005 bis 15. Feber <strong>2006</strong>:<br />

Am 6. Dezember 2005 dem Robert<br />

Kroisenbacher und der Nicole Kramer,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 1,<br />

eine Laura Maria<br />

am 9. Dezember 2005 dem Erwin<br />

und der Elke Moser, Riegersdorf 12,<br />

ein Tobias Morris<br />

am 9. Dezember 2005 dem Michael<br />

Allinger und der Sandra Richter, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Gärtnerstraße 10,<br />

ein David<br />

am 22. Dezember 2005 dem Martin<br />

Martl und der Elisabeth Koller, Maglern<br />

57,<br />

eine Lisa<br />

am 24. Dezember 2005 dem Ernst<br />

Kampfer und der Sabine Petz, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Neubaugasse 3,<br />

eine Anja Pauline<br />

am 25. Dezember 2005 dem Markus<br />

und der Marion Biasioli,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Anton-Reisinger-Straße 8,<br />

ein Alessandro Valentin<br />

am 19. Jänner <strong>2006</strong> dem Ing. Herwig<br />

und der Martina Zimmermann,<br />

Maglern 12,<br />

eine Fiona Maria<br />

am 20. Jänner <strong>2006</strong> dem Horst Hütler<br />

und der Anita Wurzer, Riegersdorf 112,<br />

ein Martin<br />

am 22. Jänner <strong>2006</strong> dem Martin<br />

Denoth und der Karin Denoth-Lubei,<br />

Erlendorf 141,<br />

eine Leonie<br />

am 25. Jänner <strong>2006</strong> der Vanessa<br />

Hermann, <strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße<br />

16,<br />

eine Ribanna Jennifer<br />

am 29. Jänner <strong>2006</strong> dem Roland<br />

Sturm und der Claudia Trink,<br />

Gailitz, Kulturhausgasse 7,<br />

ein Fabian Johannes<br />

am 8. Feber <strong>2006</strong> dem Peter Zussner<br />

und der Karin Zussner-Pluschnig,<br />

Pöckau 231,<br />

ein Alex Peter<br />

am 11. Feber <strong>2006</strong> dem Manuel<br />

Duda und der Sylvana Hauer,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 4,<br />

eine Joana-Marie<br />

Geheiratet<br />

Geheiratet haben in der Zeit vom 1.<br />

Dezember 2005 bis 28. Feber<br />

<strong>2006</strong>:<br />

Am 26. Jänner <strong>2006</strong><br />

Herr Lerchster Michael, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Ahornweg 14, und Frau Petrovic Duska,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14<br />

Am 3. Feber <strong>2006</strong><br />

Herr Uschan Jürgen, Seltschach<br />

Nr. 132, und Frau Pankraz Sabrina,<br />

Seltschach 132<br />

Am 18. Feber <strong>2006</strong><br />

Herr Ing. Schaar Alexander, Gailitz, Kulturhausgasse<br />

13, und Frau Haberle Alexandra,<br />

Gailitz, Kulturhausgasse 13<br />

Am 18. Feber <strong>2006</strong><br />

Herr Mikl Stefan, Radendorf 12, und<br />

Frau Gregori Angelika, Radendorf 12<br />

† Gestorben<br />

Gestorben sind in der Zeit vom 26.<br />

November 2005 bis 4. März <strong>2006</strong>:<br />

Am 5. Dez. 2005 Frau Novak Liane,<br />

Pöckau 17 (46),<br />

am 5. Dez. 2005 Frau Kollienz Frieda,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 4<br />

(85),<br />

am 12. Dez. 2005 Herr Juvan Detlef,<br />

Gailitz, Gailitzer Straße 4 (50),<br />

am 16. Dez. 2005 Herr Müller Herbert,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 4<br />

(76),<br />

am 17. Dez. 2005 Herr Antolitsch<br />

Johann, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-<br />

Waldner-Str. 14 (73),<br />

Personenstandsbewegungen<br />

am 19. Dez. 2005 Frau Pival Aloisia,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Kärntner Straße 27 (82),<br />

am 23. Dez. 2005 Herr Wedam Johann,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 4<br />

(72),<br />

am 25. Dez. 2005 Frau Mikula Theresia,<br />

Neuhaus 40 (89),<br />

am 31. Dez. 2005 Herr Tschelisnig<br />

Johann, Hart 17 (90),<br />

am 3. Jän. <strong>2006</strong> Frau Konrad Christine,<br />

Gailitz, Gailitzer Straße 25<br />

(84),<br />

am 12. Jän. <strong>2006</strong> Frau Nessmann<br />

Johanna, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

2 (97),<br />

am 13. Jän. <strong>2006</strong> Frau Kofler Maria,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 3<br />

(82),<br />

am 15. Jän. <strong>2006</strong> Frau Samonik<br />

Theresia, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />

4 (72),<br />

am 24. Jän. <strong>2006</strong> Herr Dorn Valentin,<br />

Maglern 45 (96),<br />

am 26. Jän. <strong>2006</strong> Herr Katholnig<br />

Hermann, Seltschach 73 (56),<br />

am 26. Jän. <strong>2006</strong> Frau Zinkowitz<br />

Hedwig, Neuhaus 9 (84),<br />

am 29. Jän. <strong>2006</strong> Frau Krispel Anna,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1 (87),<br />

am 4. Feb. <strong>2006</strong> Herr Weitzel Gustav,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1 (71),<br />

am 4. Feb. <strong>2006</strong> Herr Podlipnig Johann,<br />

Pöckau 124 (82),<br />

am 5. Feb. <strong>2006</strong> Herr Koller Franz,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 2 (53),<br />

am 10. Feb. <strong>2006</strong> Frau Schneider<br />

Margaretha, <strong>Arnoldstein</strong>, Kärntner<br />

Straße 17 (83),<br />

am 20. Feb. <strong>2006</strong> Frau Klammer<br />

Maria, Neuhaus 15 (84);<br />

am 3. März <strong>2006</strong> Frau Juri Rosa,<br />

Radendorf 8 (90);<br />

am 4. März <strong>2006</strong> Herr Kuri Josef,<br />

Pöckau 99 (71).<br />

BESTATTUNG<br />

Rat und Hilfe im Trauerfall<br />

Bestattungsunternehmen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />

Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />

e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />

Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81


Gruß an das Alter<br />

Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit<br />

gehen diesmal:<br />

Zum 97. Geburtstag:<br />

An Herrn Mattl Johann, St. Leonhard b. S. 15,<br />

an Herrn Dorn Johann, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße 9<br />

Zum 96. Geburtstag:<br />

An Herrn Ressmann Rudolf, Gailitz, Gailitzer Straße 5<br />

Zum 95. Geburtstag:<br />

An Herrn Hebein Josef, Pöckau 112<br />

Zum 94. Geburtstag:<br />

An Herrn Sabutsch Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Herrn Apriessnig Emil, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße 9<br />

Zum 93. Geburtstag:<br />

An Herrn Wirtitsch Franz, Pöckau 98<br />

Zum 91. Geburtstag:<br />

An Frau Brandstätter Antonia, St. Leonhard b. S. 43,<br />

an Frau Truppe Maria, Maglern 33,<br />

an Herrn Gruber Georg, Pöckau 61<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

An Frau Aichholzer Leopoldine, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße<br />

4<br />

Zum 89. Geburtstag:<br />

An Frau Kowatsch Amanda, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Frau Speiser Josefine, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

An Frau Klampferer Maria, Maglern 11,<br />

an Frau Lackner Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße 8,<br />

an Frau Metzger Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße 3,<br />

an Frau Cescutti Gertraud, Gailitz, Schrotturmstraße 17,<br />

an Herrn Hrovath Anton, Radendorf 43,<br />

an Frau Tarmann Hermine, <strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße<br />

25<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

An Herrn Malle Franz, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Frau Smole Gertraud, Seltschach 65,<br />

an Herrn Altbgm. Komposch Josef, Gailitz, Tischlergasse 1,<br />

an Frau Sluga Josefa, St. Leonhard b. S. 51,<br />

an Frau Schaschl Ottilie, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,<br />

an Frau Waldner Angela, Agoritschach 21,<br />

an Frau Wurzer Antonia, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

An Herrn Steinwender Rupert, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />

Straße 8,<br />

an Frau Stele Ursula, Riegersdorf 120,<br />

an Frau Feichter Albine, Erlendorf 37,<br />

Gratulationen<br />

an Frau Böhm Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 10,<br />

an Frau Kreuzer Gertrud, Maglern 26,<br />

an Herrn Haidutschek Rudolf, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />

1,<br />

an Herrn Jande Herbert, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 1,<br />

an Herrn Moritsch Erich, <strong>Arnoldstein</strong>, Kärntner Straße<br />

Nr. 19,<br />

an Frau Nohava Gerda, <strong>Arnoldstein</strong>, Schleusenweg 1,<br />

an Frau Bosio Herta, Gailitz, Josef Bürger Hof 1<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

An Herrn Schmucker Valentin, Pessendellach 17,<br />

an Herrn Ing. Gabriel Josef, Gailitz, Schrotturmstraße<br />

Nr. 9,<br />

an Herrn Kravanja Josef, Unterthörl 73,<br />

an Frau Jarz Emilie, Gailitz, Steinbichlweg 6,<br />

an Frau Koch Maria, Maglern 68,<br />

an Frau Maier Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Frau Kindler Johanna, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

An Frau Abuja Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Frau Kleindienst Dorothea, Pöckau 104,<br />

an Frau Strycharski Franziska, Gailitz, Sebastian-Mayr-<br />

Weg 1,<br />

an Herrn Gerecnik Josef, Seltschach 88,<br />

an Herrn Samonig Albin, Radendorf 29,<br />

an Herrn Nadrag Johann, Pöckau 35,<br />

an Frau Urschitz Maria, Tschau 15,<br />

an Frau Millonig Rosa, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-<br />

Straße 26,<br />

an Frau Hülsers Josefine, Riegersdorf 57,<br />

an Frau Galli Gisela, Gailitz, Gailitzer Straße 12,<br />

an Frau Mente Helene, Hart 39,<br />

an Frau Katholnig Anna, Seltschach 1<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

An Herrn Koller Josef, Pöckau 78,<br />

an Herrn Haas Franz, Gailitz, Bildstockstraße 9,<br />

an Frau Mossegger Ilse, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4,<br />

an Frau Prof. Komposch Margarethe, Gailitz, Josef Bürger<br />

Hof 1,<br />

an Frau Jelovcan Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Neubaugasse 4,<br />

an Frau Woschitz Maria, Radendorf 50,<br />

an Frau Feistritzer Christine, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />

Nr. 1,<br />

an Frau Schmucker Josefine, Pessendellach 17 ,<br />

an Herrn Morautschnig Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />

Straße 8,<br />

an Frau Mikl Elfriede, Pöckau 95,<br />

an Frau Kepold Ida, Erlendorf 42,<br />

an Herrn Franz Adamo, <strong>Arnoldstein</strong>, Gewerbestraße 14,<br />

23


an Frau Gallob Wilhelmine, Lind 7,<br />

an Herrn Ottowitz Leopold, Pöckau 3,<br />

an Frau Tarmann Edeltrude, Gailitz, Steinbichlweg<br />

Nr. 12<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

An Frau Moser Hildegard, Unterthörl 51,<br />

an Herrn Schrammel Rudolf, <strong>Arnoldstein</strong>, Mörtl-Hubmann-Gasse<br />

4,<br />

an Herrn Blümel Josef, Radendorf 26,<br />

an Herrn Grubelnik Josef, Unterthörl 52,<br />

an Frau Pucher Maria, Seltschach 12,<br />

an Frau Cesar Franziska, Seltschach 6,<br />

an Frau Mikl Aloisia, St. Leonhard b. S. 4,<br />

an Frau Kazianka Maria, Pöckau 42,<br />

an Frau Mörtl Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Zajeseraweg 3,<br />

an Frau Konrad Gisela, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 2<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

An Herrn Tschinderle Valentin, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-<br />

Waldner-Straße 17,<br />

an Frau Tischler Antonia, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4,<br />

an Frau Udvardi Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius-Kugy- Straße<br />

11,<br />

an Frau Sander Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 3,<br />

an Herrn Skarbina Mathias, Neuhaus 61,<br />

an Herrn Arnold Otto, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße<br />

9,<br />

an Frau Mente Sophia, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße<br />

Nr. 8<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

An Herrn Schnabl Max, Agoritschach 5,<br />

an Frau Rajakowitsch Maria, Gailitz, Höhenrainstraße<br />

Nr. 28,<br />

an Frau Ottowitz Johanna, Pöckau 3,<br />

an Herrn Wedam Michael, <strong>Arnoldstein</strong>, Birkenweg 7,<br />

an Frau Steinbach Gisela, Pöckau 109,<br />

an Frau Urschitz Josefa, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Herrn Binter Wilhelm, Erlendorf 75,<br />

an Frau Berger Gertraude, <strong>Arnoldstein</strong>, Birkenweg 8,<br />

an Herrn Moritsch Erich, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />

Nr. 1,<br />

an Herrn Metzger Rudolf, Pöckau 1,<br />

an Frau Haas Anna, Gailitz, Bildstockstraße 9<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

An Frau Mödritscher Charlotte, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße<br />

7,<br />

an Frau Hermann Rosa, <strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße<br />

25,<br />

an Herrn Pippenbach Erich, Seltschach 122,<br />

an Herrn Pichler Johann, Unterthörl 61,<br />

an Frau Gallob Maria, Pöckau 10,<br />

an Frau Hohenwarter Antonia, Riegersdorf 32,<br />

an Herrn Kanduth Franz, Oberthörl 19,<br />

an Frau Nemetz Isabella, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />

Nr. 1,<br />

an Herrn Kuri Martin, Pöckau 154,<br />

an Frau Eder Hildegard, Erlendorf 32,<br />

24<br />

Gratulationen<br />

an Frau Arnold Edith, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße 9,<br />

an Herrn Krassnitzer Josef, Agoritschach 17,<br />

an Frau Screm Mathilde, <strong>Arnoldstein</strong>, Zyklamenweg 4,<br />

an Frau Woschitz Maria, Radendorf 32,<br />

an Frau Millonig Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14,<br />

an Herrn Hengsberger Herbert, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius -<br />

Kugy-Straße 11,<br />

an Herrn Mayer Michael, Pöckau 38,<br />

an Herrn Rijavec Julius, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />

Nr. 11,<br />

an Frau Katholnig Hertha, Gailitz, Josef-Bürger-Hof 1,<br />

an Herrn Struggl Gottfried, <strong>Arnoldstein</strong>, Wildgasse 7,<br />

an Herrn Mischiuz Maximilian, Gailitz, Sebastian-Mayr-<br />

Weg 3,<br />

an Frau Zimmermann Katharina, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

2,<br />

an Herrn Fina Andreas, Unterthörl 59,<br />

an Frau Madlener Josefine, Gailitz, Josef Bürger Hof 1<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

An Frau Sucic Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 9,<br />

an Herrn Sprenger Josef, Unterthörl 75,<br />

an Frau Struger Gertrud, Gailitz, Höhenrainstraße 30,<br />

an Herrn Palle Leopold, Hart 30,<br />

an Herrn Schweiger Heribert, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />

Straße 8,<br />

an Frau Trines Erika, Seltschach 53,<br />

an Frau Wandelnig Josefine, Pöckau 27,<br />

an Herrn Morautschnig Adolf, Gailitz, Josef Bürger Hof<br />

Nr. 1,<br />

an Herrn Scheidl Franz, Riegersdorf 39,<br />

an Frau Kuchernig Hermann, Hart 27,<br />

an Herrn Kofler Albert, Erlendorf 57,<br />

an Frau Struger Annelies, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />

Straße 5,<br />

an Frau Hribernigg Gertraud, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />

Nr. 10,<br />

an Frau Regar Gertrude, Gailitz, Kulturhausgasse 13<br />

Zum 65. Geburtstag:<br />

An Herrn Smounig Georg, <strong>Arnoldstein</strong>, Wildgasse 2,<br />

an Frau Tollschein Renate, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />

Nr. 1,<br />

an Frau Wachauer Elfriede, Maglern 4,<br />

an Frau Hutterer Irene, Gailitz, Steinbichlweg 6,<br />

an Frau Siedler Felizitas, Maglern 5,<br />

an Frau Truppe Erna, Riegersdorf 38,<br />

an Herrn Aichholzer Adolf, Gailitz, Kärntner Straße 58,<br />

an Frau Herger Ilse, Pöckau 37,<br />

an Frau Legat Gertrud, <strong>Arnoldstein</strong>, Sackgasse 2,<br />

an Herrn Siedler Helmut, Maglern 5,<br />

an Herrn Selitsch Willi, <strong>Arnoldstein</strong>, Dobratschstraße 6,<br />

an Frau Astner Renate, Riegersdorf 23,<br />

an Frau Stauder Helene, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-<br />

Straße 16,<br />

an Frau Incikut Waltrude, <strong>Arnoldstein</strong>, Kreuzkapellenweg<br />

Nr. 18,<br />

an Frau Willroider Ingrid, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />

Nr. 7,<br />

an Herrn Wernle Adolf, St. Leonhard b. S. 45a


GOLDENE HOCHZEITEN<br />

Das Fest der Goldenen Hochzeit beging am 7. Jänner<br />

<strong>2006</strong> das Ehepaar<br />

JOSEF UND<br />

AGNES ZELLOTH<br />

in 9602 Maglern 59.<br />

Dem Jubelpaar<br />

gratulierte namens<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Bürgermeister Erich Kessler in Begleitung von GR Anton<br />

Kolm und VB Kurt Smoliner.<br />

Gleichfalls das Goldene Hochzeitsjubiläum beging am<br />

11. Feber <strong>2006</strong> das Ehepaar<br />

KARL UND<br />

EMILIE FITZKO<br />

in Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />

3/1/1.<br />

Bürgermeister<br />

Erich Kessler mit<br />

Gemeindevorstand<br />

Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner machten<br />

dem Jubelpaar ihre Aufwartung und gratulierten namens<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

97. GEBURTSTAG<br />

Am 25. Feber <strong>2006</strong> feierte der rüstige Jubilar Herr<br />

JOHANN MATTL<br />

in St. Leonhard b.<br />

S. 15 sein 97stes<br />

Wiegenfest.<br />

Bürgermeister<br />

Erich Kessler,<br />

Vzbgm. Ing. Alois<br />

Podlipnig sowie VB Kurt Smoliner gratulierten dem<br />

ehemaligen Gemeinderat und langjährigem Leiter des<br />

Wahlsprengels St. Leonhard auf das Herzlichste.<br />

95. GEBURTSTAG<br />

Inmitten seiner Familie feierte am 18. Feber <strong>2006</strong> Herr<br />

JOSEF HEBEIN<br />

in Pöckau 112 seinen 95. Geburtstag.<br />

Bgm. Erich Kessler<br />

gratulierte mit<br />

GR Birgit Pignet<br />

und VB Kurt<br />

Smoliner dem<br />

stets gutgelaunten<br />

Jubilar zu seinem<br />

Ehrentag.<br />

Gratulationen<br />

Der Studiendirektor der Karl-Franzens-Universität<br />

Graz hat mittels Sponsionsbescheid der Frau<br />

SIMONE PIVAL,<br />

Tochter des Ing. Anton und der Astrid Pival, Neuhaus 77,<br />

nach Approbation der Diplomarbeit und positiver Beurteilung<br />

der das Diplomstudium „Mikrobiologie“ abschließenden<br />

zweiten Diplomprüfung den akademischen Grad<br />

MAGISTRA DER NATURWISSENSCHAFTEN<br />

(Magistra rerum naturalium – Mag.rer.nat.)<br />

verliehen,<br />

weiters hat der Vizestudienrektor der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften<br />

und Informatik an der Alpen-<br />

Adria Universität in Klagenfurt mit Bescheid der Frau<br />

MARINA GLATZ,<br />

Tochter des Peter und der Annemarie Glatz, Erlendorf<br />

8, den akademischen Grad<br />

MAGISTRA DER NATURWISSENSCHAFTEN<br />

(Magistra rerum naturalium – Mag.rer.nat)<br />

nach Abschluss des Lehramtsstudiums in den Unterrichtsfächern<br />

„Informatik und Informatikmanagement“<br />

und „Mathematik“ verliehen.<br />

Gertrude Rumbold, Pflegedirektorin der Privatklinik<br />

Villach, und Heinz Rumbold, Direktor der Volksschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, freuen sich die Promotion ihrer Tochter<br />

ANNA ELISABETH RUMBOLD,<br />

zum<br />

DOCTOR MEDICINAE UNIVERSAE<br />

an der Medizinischen Universität Innsbruck<br />

bekannt zu geben.<br />

Die feierliche Verleihung des akademischen Grades<br />

DOKTORIN DER GESAMTEN HEILKUNDE<br />

fand am Freitag, dem 27. 1. <strong>2006</strong> im Saal Innsbruck<br />

des Congress Innsbruck statt.<br />

25


26<br />

Veranstaltungen<br />

VeranstAltungskalender märz bis <strong>september</strong> <strong>2006</strong><br />

MÄRZ <strong>2006</strong><br />

Samstag, 18.3. „OSCAR“<br />

20.00 Uhr Theateraufführung der Kleinen Komödie Kärnten<br />

Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Vorverkauf: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 25.3. „LAMPENFIEBER – THEATERFIEBER”<br />

19.30 Uhr 20 Jahre Theatergruppe Landjugend Thörl-Maglern im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />

mit Sketchen von drei Theatergenerationen<br />

Sonntag, 26.3. SCHITOUR Zameberg, Goldberggruppe<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong> *)<br />

APRIL <strong>2006</strong><br />

Donnerstag, 6. 4. „20 JAHRE ORTSMUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN“<br />

18.00 Uhr Konzert der Ortsmusikschulen des Bezirkes Villach im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

Sonntag, 9.4. PALMWEIHE UND PALMPROZESSION<br />

7.30 Uhr Filialkirche Pöckau<br />

9.00 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

Donnerstag, 13.4. KARTAGE<br />

und jeweils um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

Freitag, 14.4. Liturgiefeier<br />

Samstag, 15.4. HEILIGE OSTERNACHT<br />

19.00 Uhr feierliche Osterliturgie und Auferstehungsprozession<br />

Sonntag, 16.4. HOCHFEST OSTERN<br />

5.00 Uhr Auferstehungsfeier in der Filialkirche Pöckau<br />

9.00 Uhr Festmesse in der Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 22.4. „DER LIEBESROBOTER“<br />

19.30 Uhr Ländliches Lustspiel in drei Akten, Theatergruppe der Landjugend Thörl-Maglern<br />

Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />

Samstag, 29.4. „DER LIEBESROBOTER“<br />

19.00 Uhr Ländliches Lustspiel in drei Akten Theatergruppe der Landjugend Thörl-Maglern<br />

Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />

anschließend „TANZ IN DEN MAI“<br />

MAI <strong>2006</strong><br />

Samstag, 6.5. „DER LIEBESROBOTER“<br />

19.30 Uhr Ländliches Lustspiel in drei Akten Theatergruppe der Landjugend Thörl-Maglern<br />

Veranstaltungshaus Hohenthurn<br />

Samstag, 13.5. „DER LIEBESROBOTER“<br />

19.30 Uhr Ländliches Lustspiel in drei Akten Theatergruppe der Landjugend Thörl-Maglern<br />

Veranstaltungshaus Hohenthurn<br />

Samstag, 13.5. GAILITZER JUBILÄUMSKIRCHTAG<br />

bis im Festzelt beim GH Schumy in Gailitz<br />

Montag, 15.3. Veranstalter: Gailitzer Burschenschaft<br />

Samstag:<br />

18.30 Uhr Reitergottesdienst beim Kugi-Marterl<br />

ab 20.00 Uhr Kirchtagseinklang im Schnapsbarzelt<br />

Happy Hour von 21.00 bis 22.00 Uhr – Nimm 2 Zahl 1!<br />

Sonntag:<br />

09.00 Uhr Festgottesdienst beim Gailitzer Kircherl, anschließend Kirchtagsladen<br />

durch den Ort<br />

15.00 Uhr Kufenstechen der ledigen Konta mit anschl. Lindentanz beim GH Satz.<br />

ab 18.00 Uhr Tanzunterhaltung im Festzelt mit dem „Kärntnerland Echo“<br />

Montag:<br />

14.00 Uhr Festmesse in der Gailitzer Kirche danach Kirchtagsladen durch den Ort<br />

17.00 Uhr Kufenstechen der verheirateten Konta mit anschließ. Ehrentänzen beim GH Satz<br />

ab 18.00 Uhr Tanzunterhaltung im Festzelt beim GH Schumy mit dem „Kärntner Express“


Dienstag, 16.5. VORSPIELSTUNDE der ORTSMUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN<br />

18.00 Uhr (Gitarre und Akkordeon) in der Aula der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

Donnerstag, 18.5. VORSPIELSTUNDE der ORTSMUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN<br />

18.00 Uhr (Klarinette, Tenorhorn, Klavier, Querflöte, Trompete)<br />

in der Aula der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

Dienstag, 23.5. „CYRANO VON BUFFALO“<br />

bis Theateraufführung der Theatergruppe SIGNAL<br />

Samstag 27.5. im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

jeweils 20.00 Uhr Kartenbestellung: 0650/7742224 oder 0650/7930848<br />

Sonntag, 28.5. „CYRANO VON BUFFALO“<br />

15.00 Uhr Theateraufführung der Theatergruppe SIGNAL<br />

im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

Kartenbestellung: 0650/7742224 oder 0650/7930848<br />

Sonntag, 28.5. KIRCHTAG IN SIEBENBRÜNN<br />

JUNI <strong>2006</strong><br />

Samstag, 3.6.<br />

bis Sonntag, 4.6.<br />

Riegersdorfer PFINGSTFEST & 31. Int. FUSSBALLTURNIER<br />

Sonntag, 18.6. ERLENDORFER KIRCHTAG<br />

Sonntag, 18.6. SELTSCHACHER JAHRESKIRCHTAG<br />

und Sonntag<br />

09.00 Uhr: Festgottesdienst<br />

15.00 Uhr: Kufenstechen m. Lindentanz<br />

20.00 Uhr: Tanzunterhaltung im Festzelt<br />

Montag, 19.6. 20.00 Uhr: Tanzunterhaltung im Festzelt<br />

Mittwoch, 21.6. SCHLUSSKONZERT<br />

18.00 Uhr der Ortsmusikschule <strong>Arnoldstein</strong> in der Aula der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

JULI <strong>2006</strong><br />

Sonntag, 2. 7. KIRCHTAG in LIND<br />

Festgottesdienst in der Filialkirche Lind<br />

Sommerabendkonzert der BBU Traditionsmusik beim GH Kugi in Lind<br />

Samstag, 16.7. ARNOLDSTEINER JAHRESKIRCHTAG<br />

bis Veranstalter: Verein <strong>Arnoldstein</strong>er Zechburschen<br />

Montag, 18.7. Freitag:<br />

19.30 Uhr<br />

Samstag:<br />

Kirchtagsauftakt mit Bgm. Erich KESSLER<br />

beim Cafe Central mit der EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />

ab 20.00 Uhr<br />

Sonntag:<br />

Einstimmung auf den Kirchtag im Sonderbarzelt<br />

„Happy Hour” von 21.00 bis 22.00 Uhr<br />

09.00 Uhr Festgottesdienst in der Kirche zu St. Lambert<br />

mit anschl. Kirchtagsladen durch den Ort<br />

15.00 Uhr Kufenstechen am Marktplatz mit<br />

anschl. Lindentanz (MGV-Almrausch)<br />

17:00 Uhr Dämmerschoppen beim Gasthof Grum<br />

ab 20.00 Uhr<br />

Montag:<br />

Tanzunterhaltung beim Gasthof Grum<br />

ab 15.00 Uhr Treffpunkt der Verheirateten Konta<br />

16.00 Uhr Kufenstechen am Marktplatz<br />

ab 20.00 Uhr Tanzunterhaltung beim Gasthof Grum<br />

Freitag, 21.7. 80 JAHRE EMV-TRACHTENKAPELLE ARNOLDSTEIN<br />

bis Sonntag, 23.7 Freitag, 20.00 Uhr, Kulturhaus Gailitz<br />

„Die Welken Nelken“ mit Band, anschl. Barmusik<br />

Samstag, 20.00 Uhr, Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

Festkonzert der EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />

Sonntag, Kulturhaus Gailitz<br />

Musikalische Klangwolke<br />

Veranstaltungen<br />

27


AUGUST <strong>2006</strong><br />

28<br />

Veranstaltungen<br />

Sonntag, 13.8. 900 JAHRE KLOSTER ARNOLDSTEIN<br />

bis Abwechslungsreiches Programm mit einer abschließenden<br />

Sonntag, 20.8 mittelalterlichen Vollmondnacht von Samstag, 19.8. auf Sonntag, 20. 8. <strong>2006</strong><br />

Samstag, 19.8. KIRCHTAG IN ST. LEONHARD b. Siebenbrünn<br />

20.00 Uhr Tanzunterhaltung am Kirchenplatz in St. Leonhard<br />

Sonntag, 20.8. Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Leonhard<br />

SEPTEMBER <strong>2006</strong><br />

Sonntag, 3.9. THÖRL-MAGLERNER JAHRESKIRCHTAG<br />

bis beim Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />

Sonntag, 4.9. Sonntag:<br />

08.30 Uhr Kirchenzug mit anschl. Kirchtagsmesse<br />

14.00 Uhr Kufenstechen mit anschl. Lindentanz<br />

ab 20.00 Uhr Tanzunterhaltung im Feuerwehrhaus<br />

Montag:<br />

09.00 Uhr Festmesse in der Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />

15.00 Uhr Kufenstechen der Verheirateten Konta<br />

ab 20.00 Uhr Tanzunterhaltung im Feuerwehrhaus<br />

Sonntag, 3.9. KIRCHTAG in NEUHAUS<br />

Sonntag, 10.9. INT. TOUR 3 – Wanderung auf das DREILÄNDERECK<br />

Veranstalter: OK SKI TOUR 3<br />

Samstag, 16.9. PÖCKAUER JAHRESKIRCHTAG<br />

bis im beheizten Festzelt beim Bahnhof<br />

Montag, 18.9. Veranstalter: Burschenschaft Pöckau<br />

Samstag:<br />

20.00 Uhr: „Dj´s night” für Alt und Jung<br />

Sonntag:<br />

09.15 Uhr Festmesse in der Filialkirche Pöckau<br />

15.00 Uhr Kufenstechen mit anschl. Lindentanz<br />

ab 20.30 Uhr Tanzunterhaltung im Festzelt<br />

Montag:<br />

16.00 Uhr Festmesse in der Filialkirche Pöckau<br />

17.30 Uhr Kufenstechen der Verheirateten Konta<br />

anschließ. Tanzunterhaltung im Festzelt<br />

Samstag, 30.9. SAXOPHONIADE <strong>2006</strong><br />

20.00 Uhr im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Mitwirkende: Prof. Oto Vrhovnik, Mag. Christian Maurer, Carinthia Saxophon<br />

Quartett, Alpen Adria Saxes, Saxophonorchester u. v. m.<br />

Dr. Karl Nessmann initiert Personal Communication Management<br />

Personalisierung wird immer mehr zum Schlüsselfaktor<br />

für die erfolgreiche Kommunikation von Unternehmen<br />

und Organisationen. MitarbeiterInnen und<br />

Führungskräfte sind wichtige „Träger“ der Kommunikation<br />

und transportieren Kernbotschaften, Werte,<br />

Visionen und strategische Entscheidungen in die Öffentlichkeit.<br />

Am 3. Dezember 2005 erhielten 17 Teilnehmer aus<br />

Österreich und Deutschland vom gebürtigen <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Dr. Karl Nessmann, dem Initiator und Leiter<br />

des ersten und bislang weltweit einzigen Kompaktlehrganges<br />

„Personal Communication Management“<br />

die Zertifikate der Universität Klagenfurt.


Informationen<br />

Wiesen abbrennen ab 15. Feber verboten!<br />

Das Abbrennen von Wegrändern, Böschungen und sogar ganzen<br />

Wiesenflächen wird ungeachtet des gesetzlichen Verbotes<br />

leider immer noch häufig angewendet. Neben dem großen ökologischen<br />

Schaden für diese Kleinlebensräume kommt es auch<br />

zu einer unnotwendigen Belastung der Luft mit Schadstoffen.<br />

Das Abbrennen der Bodenvegetation stellt meist eine Arbeitserleichterung<br />

dar. Um sich die mühevolle Mäharbeit in Hanglagen<br />

sowie an oft schwer zugänglichen Stellen zu ersparen<br />

oder einfach nur aus Unkenntnis, werden jedes Jahr im Frühling<br />

unzählige Wiesenflächen abgebrannt.<br />

Laut § 4 der Tierartenschutzverordnung des Kärntner Naturschutzrechtes<br />

ist das Abbrennen der Bodenvegetation und der<br />

Bodendecke auf Wiesen, Feldrainen, ungenütztem Gelände<br />

und Hängen sowie Hecken im gesamten Landesgebiet in der<br />

Zeit vom 15. Februar bis 15. September eines jeden Jahres verboten.<br />

Das Abbrennen verursacht große ökologische Schäden, die<br />

dem Ausführenden oft verborgen bleiben. Neben der Geruchsbelästigung<br />

und der erhöhten Brandgefahr für angrenzende<br />

Flächen hat das Abbrennen besonders negative Auswirkungen<br />

auf die Bodenstruktur, das Bodenleben und den Bodenhumusgehalt.<br />

In einer Hand voll Boden leben mehr Bodenorganismen<br />

als Menschen auf der Erde. Diese Organismen<br />

produzieren die Nährstoffe, die die Pflanzen zum Wachsen<br />

brauchen und sind unentbehrlich für den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit.<br />

Durch das Abbrennen werden Lebewesen bis zu<br />

einer Tiefe von mehreren Zentimetern abgetötet und es kommt<br />

zu einem Rückgang des Bodenhumusgehaltes. Der wertvolle<br />

Humus wird zu Asche mineralisiert und die Bodenfruchtbarkeit<br />

wird dadurch in Mitleidenschaft gezogen.<br />

Es werden aber nicht nur die Bodenlebewesen abgetötet, sondern<br />

auch die dort überwinternden Käfer, Spinnen, Asseln, Larven<br />

verschiedenster Insektenarten, Reptilien und Amphibien.<br />

Diese stellen ihrerseits aber eine wichtige Nahrungsgrundlage<br />

für Kleinsäuger und Vögel dar.<br />

Flächen, die unregelmäßig bzw. nicht besonders häufig gemäht<br />

werden, sind außerdem ein wichtiger Lebensraum für Tiere und<br />

Pflanzen. Es handelt sich erfahrungsgemäß um wertvolle<br />

Rückzugsgebiete für bedrohte Arten inmitten unserer meist<br />

stark verbauten Kulturlandschaft.<br />

Osterfeuer<br />

Brauchtumsfeuer sind vom Verbrennungsverbotsgesetz ausgenommen,<br />

müssen aber der Gemeinde, der örtlichen Feuerwehr<br />

und der nächstgelegenen Polizeiinspektion rechtzeitig gemeldet<br />

werden. Werden Osterfeuer außerhalb des Ortsgebietes<br />

im unverbauten Gebiet auf freiem Feld entzündet, genügt<br />

eine schriftliche oder mündliche Mitteilung. Wenn jemand ein<br />

Osterfeuer im Ortsgebiet entfachen möchte, muss er bei der<br />

Gemeinde einen schriftlichen Antrag mit genauer Standortangabe<br />

einbringen. Nach einer örtlichen Besichtigung erfolgt eine<br />

bescheidmäßige Erledigung. Bewilligungen werden nur erteilt,<br />

wenn ein genügend großer Abstand zu nächstgelegenen<br />

Gebäuden (ca. 30 m) gegeben ist und Löschmittel zur Verfügung<br />

stehen. Anträge sollen bis spätestens Anfang April eingebracht<br />

werden, damit eine rechtzeitige Erledigung erfolgen<br />

kann.<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Die Haufen aus Reisig, Laub und Ästen, die im Laufe des Frühjahres<br />

(und oft auch schon im vergangenen Herbst) für das<br />

Osterfeuer gesammelt und aufgeschichtet werden, bieten verschiedenen<br />

Tieren einen wunderbaren Unterschlupf. Igel,<br />

Blindschleichen, Kröten und viele andere mehr fühlen sich hier<br />

wohl. Um im Rahmen des Osterfeuers nicht sämtliche Untermieter<br />

mitzuverbrennen, sollte man den Osterhaufen vor dem<br />

Entzünden nochmals umschichten.<br />

Pöckau 218<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel.: 0650 / 774 2008<br />

Termin nach telefonischer Vereinbarung<br />

29


30<br />

Informationen<br />

Gemeinden bereichern sich<br />

nicht an Gebühren<br />

Empörte Reaktionen gab es in den<br />

letzten Monaten des abgelaufenen<br />

Jahres bei den österreichischen<br />

Kommunen und dem Gemeindebund,<br />

als eine Studie des Meinungsforschungs-<br />

und Consultingsunternehmens<br />

Kreutzer, Fischer & Partner<br />

(KFP) sie mit dem Vorwurf konfrontierte,<br />

sich eine „goldene Nase bei<br />

den Gebühren zu verdienen“.<br />

Selbst Präsident Mödlhammer des<br />

Österreichischen Gemeindebundes<br />

spricht von „Dilettantismus“ sowie<br />

von „undurchsichtigen Zahlen“, zumal<br />

die KFP den Gemeinden vorwirft,<br />

sich durch Preisaufschläge bei<br />

Dienstleistungen zu bereichern.<br />

Aus einer Aussage des Gemeindebundes<br />

geht klar hervor, dass keine<br />

Rede davon sein kann, dass sich die<br />

Gemeinden mit ihren Dienstleistungen<br />

eine goldene Nase verdienen –<br />

95 Prozent der Gemeinden machen<br />

mit Wasser, Abwasser und Abfall ein<br />

Defizit. Dies kann mit statistischen<br />

Zahlen belegt werden. Die kommunale<br />

Einnahmen- und Ausgabenentwicklung<br />

für den Betrachtungszei-<br />

Es häufen sich die Beschwerden<br />

über Hundekot-Verunreinigungen<br />

im Gemeindegebiet. Achtung! Für<br />

die Entsorgung der „Hauferln“<br />

sind die Hundehalter verantwortlich.<br />

Auch wenn „Bello“ und Co.<br />

leinenlos unterwegs sind, drohen<br />

Herrl oder Frauerl empfindliche<br />

Strafen.<br />

Deshalb ergeht der dringende<br />

Apell an die betreffenden Hundehalter,<br />

mehr Rücksicht auf die Mitmenschen<br />

zu nehmen und Hunde<br />

nicht frei herumlaufen zu lassen<br />

und mit einem Schauferl das Hauferl<br />

wegzuräumen! Die Straßenverkehrsordnung<br />

verpflichtet sogar<br />

traum 2000 bis 2004 sieht folgendermaßen<br />

aus: Die Einnahmen der<br />

Gemeinden (ausgenommen Wien)<br />

gingen 2004 um 2,9 Prozent zurück.<br />

Seit 2000 stiegen die Ausgaben<br />

der österreichischen Gemeinden<br />

(ausgenommen Wien) um 9,6<br />

Prozent – das entspricht einer<br />

durchschnittlichen jährlichen Erhöhung<br />

von 2,4 Prozent. Die drei Spitzenreiter<br />

der von den rückläufigen<br />

Einnahmen am stärksten betroffenen<br />

Bundesländer sind das Burgenland<br />

(-8,4 Prozent), sowie Tirol (-4,7<br />

Prozent) und Kärnten (-3,5 Prozent).<br />

Bei der Einnahmen- sowie<br />

Ausgabenentwicklung ist das für<br />

Österreich typische Ost-Westgefälle<br />

erkennbar. Je westlicher die Gemeinden<br />

gelegen sind, desto höher<br />

sind die Einnahmen bzw. Ausgaben.<br />

Falls überhaupt Überschüsse verbucht<br />

werden konnten, dann nur in<br />

den großen Ballungsräumen wie den<br />

Landeshauptstädten.<br />

Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass<br />

die österreichischen Gemeinden überdurchschnittlich<br />

viel investieren. Allein<br />

in die Wasserver- und Abwasser-<br />

entsorgung werden <strong>2006</strong> Investitionen<br />

von 1,1 Milliarden Euro fließen.<br />

Im Vorjahr betrugen die kommunalen<br />

Ausgaben 2.250 Euro pro Einwohner.<br />

Die österreichischen Gemeinden investierten<br />

am meisten in folgende Bereiche<br />

(Stand 2004): Dienstleistungen<br />

mit einem durchschnittlichen Volumen<br />

von 765 Euro pro Einwohner,<br />

Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft<br />

mit 303 Euro pro Einwohner<br />

sowie in die allgemeine Verwaltung<br />

mit 276 Euro pro Einwohner.<br />

Dem gegenüber stehen die kommunalen<br />

Abgaben, die sich aus Grundsteuer<br />

A und B, Kommunalsteuer, Gewerbesteuer,<br />

Anzeigenabgabe etc. zusammensetzen.<br />

Diese Abgaben betrugen<br />

im Vorjahr 360 Euro pro<br />

Einwohner. Vergleicht man die kommunale<br />

Einnahmen- mit der Ausgabenseite<br />

wird deutlich, dass die Gemeinden<br />

weder die vorgeworfenen Gewinne<br />

machen, noch sich ein „Körbchengeld“<br />

dazu verdienen. Im<br />

internationalen Vergleich besitzen die<br />

österreichischen Kommunen Vorbildcharakter<br />

und sind Musterbeispiele,<br />

die den Bürger und seine Interessen<br />

klar in den Vordergrund stellen.<br />

Hundekot – eine unschöne und<br />

auch gefährliche Sache<br />

dazu – bei Nichtbeachtung drohen<br />

Strafen!<br />

Achtung: Strafe<br />

Laut Straßenverkehrsordnung haben<br />

die Besitzer oder Verwahrer von Hunden<br />

dafür zu sorgen, dass Gehsteige<br />

und Gehwege sowie Wohnstraßen<br />

nicht durch Tiere verunreinigt werden!<br />

Zuwiderhandelnde können, abgesehen<br />

von den Straffolgen, zur<br />

Entfernung des Kotes und Reinigung<br />

der Verkehrsfläche verhalten werden.<br />

Hundekot in der Nahrungskette<br />

Auch nicht ungefährlich für den<br />

Menschen ist die Verunreinigung<br />

von landwirtschaftlichen Grundstücken<br />

mit Hundekot. Man beden-<br />

ke, dass diese Verunreinigungen<br />

vom Weidevieh aufgenommen und<br />

schlussendlich über die Nahrungskette<br />

beim Menschen auf<br />

den Tisch kommen. Ganz abgesehen<br />

davon, dass das Vieh an diesen<br />

Exkrementen schwer erkranken,<br />

ja sogar verenden kann. Deshalb<br />

sollte unbedingt darauf geachtet<br />

werden, dass Wiesen,<br />

Felder und Äcker nicht als Notdurftplätze<br />

beim sogenannten<br />

„Gassi-Gehen“ verwendet werden.<br />

Ein Schauferl und einen Plastiksack<br />

mitzuführen, ist die einzige<br />

Möglichkeit, dieses Gefahrenpotential<br />

abzuwenden.


„Pro-JuStar“ – ein<br />

gemeinsames Projekt<br />

Der Grenzlandchor <strong>Arnoldstein</strong><br />

und die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

startete kürzlich unter<br />

dem Namen “Pro-JuStar“ ein<br />

einzigartiges Nachwuchsprogramm<br />

im Bereich der Jugendarbeit.<br />

Mit diesem österreichweiten Pilotprojekt<br />

„Projekt Jugendstimme<br />

<strong>Arnoldstein</strong>“ lassen Kinder<br />

aus dem Raum <strong>Arnoldstein</strong> und<br />

Villach aufhorchen. In Form einer<br />

Art „Singschule“ des Grenzlandchors<br />

<strong>Arnoldstein</strong> werden<br />

sie seit knapp drei Monaten von<br />

Petra Schnabl-Kuglitsch gesanglich<br />

ausgebildet.<br />

„Für mich war es ein Bedürfnis,<br />

jungen Menschen die Möglichkeit<br />

der gesanglichen Ausbildung<br />

zu geben“ so Bürgermeister<br />

Erich Kessler „und hat die<br />

Gemeinde in Gemeinsamkeit<br />

mit dem Grenzlandchor nunmehr<br />

eine Möglichkeit gefunden,<br />

ein derartiges Projekt auf<br />

die Füße zu stellen.“ „Ich konnte<br />

einfach nicht tatenlos zuschauen,<br />

wie unsere Chöre immer<br />

mehr veraltern“ so der Bürgermeister<br />

weiter, der selbst ein<br />

begeisterter Sänger und Förderer<br />

der Jugend ist.<br />

Dass die gesangliche Ausbildung<br />

nach der Pflichtschule zu<br />

kurz kommt ist kein Geheimnis,<br />

obwohl die Musikschulen<br />

hervorragende Arbeit leisten,<br />

so ist ihr Spektrum nach wie<br />

vor rein auf Instrumente beschränkt.<br />

Eine Ausbildung für<br />

den Bereich Gesang ist bisher<br />

für Kinder kaum zu finden.<br />

Deshalb erhält im Rahmen des<br />

Projektes „Pro-JuStar“ der<br />

„Grenzlandchor-Nachwuchs“<br />

im Alter von 6 bis 14 Jahren<br />

jeweils eine halbe Stunde Einzelstimmbildung<br />

sowie eine<br />

Stunde Unterricht im Ensemble<br />

pro Woche.<br />

Derzeit beteiligen sich insgesamt<br />

18 Kinder an diesem Projekt<br />

und konnte Chorleiterin<br />

Petra Schnabl-Kuglitsch rasch<br />

feststellen, wie schnell die jungen<br />

Sängerinnen und Sänger<br />

ungeheure Fortschritte machen.<br />

Ihren ersten offiziellen<br />

Konzertabend werden die jungen<br />

Sänger im Mai oder Juni<br />

unter das Motto „Mozart“ stellen.<br />

Mehr Infos zu dem Projekt<br />

unter: www.grenzlandchor.at<br />

oder bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Informationen<br />

Der heiße Tipp<br />

zum Thema<br />

Energiesparen<br />

Stefan Murrer<br />

Installateurmeister<br />

Steigende Energiekosten, Versorgungsengpässe<br />

und arktische Temperaturen haben die<br />

Ausgaben für Heizung und Warmwasser im<br />

heurigen Winter in die Höhe schnellen lassen.<br />

Auch dem verantwortungsbewussten<br />

Umgehen mit der Natur müssen wir uns in<br />

den nächsten Jahrenzenten widmen. Als zertifizierter<br />

Biowärme-Installateur hab ich<br />

mich spezialisier auf erneuerbaren Energie<br />

wie z.B. Hackgut, Pellets, Scheitholz- oder<br />

Solar. Eine Pellets, Hackgut- oder Scheitholzheizung<br />

schaffen ein angenehmes<br />

Raumklima und man spart Energie und Ressoursen<br />

mit dem Gleichen Komfort wie eine<br />

Ölheizung. Holz aus heimischen Wäldern<br />

ist zudem eine Energiequelle, die nachwächst<br />

und CO 2 -neutral verbrennt und Arbeitsplätze<br />

schafft. Stolz dürfen wir auch<br />

auf unsere heimische Technik sein, denn<br />

österreichische Holzheizungen sind am europäischen<br />

Markt sehr begehrt.<br />

Wichtig bei der Wahl des Heizsystem ist die<br />

ideale Kombination der Heizungsanlage mit<br />

dem bestehenden System, es sollte auch ein<br />

hydraulische Abgleich des Wärmeabgabesystem<br />

gemacht werden. Nur so hat man ein<br />

wirtschaftliches Heizsystem wo sich auch<br />

die einmaligen Anschaffungskosten einer<br />

Scheitholz-, Hackgut- oder Pelletsanlage<br />

amortisieren. Jedes haus sollte auch eine Solaranlage<br />

am Dach haben, um kostenlose<br />

Energie zur Warmwasserbereitung zu gewinnen<br />

so schafft man zusätzlich Betriebskosten<br />

zu sparen und schont die Umwelt.<br />

Vertrauen Sie bei der Planung Ihres Heizsystems<br />

auf meine Erfahrung im Bereich der<br />

Erneuerbaren Energie – ich stehe Ihnen gerne<br />

mit Rat und Tat zur Seite<br />

31


Eine Information des Samariterbundes<br />

Seit März 2004 kooperiert der Samariterbund<br />

Villach mit den Bergbahnen<br />

Dreiländereck und stellt im<br />

Winter eine Pistenrettung. Die Notwendigkeit<br />

dieser Einrichtung wurde<br />

schon nach den ersten beiden Probediensten<br />

erkennbar, aber die Einsatzzahlen<br />

der Saison 2004/2005<br />

sprechen für sich. Knapp 60 Versorgungen<br />

wurden von unseren Pistensanitätern<br />

durchgeführt. Bei den<br />

Einsätzen stehen sowohl die Alpinpolizisten<br />

der Polizeiinspektion <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

als auch die Mitarbeiter<br />

der Bergbahnen unterstützend zur<br />

Seite, wofür wir sehr dankbar sind.<br />

Gemeinsam sind wir bemüht, verunfallten<br />

Schifahrern die bestmögliche<br />

Erstversorgung und den besten, der<br />

Verletzung entsprechenden, Abtransport<br />

zu gewährleisten. Für sitzende<br />

oder gehende Patienten<br />

kommt am ehesten das SkiDoo als<br />

schnelles und schonendes Abtransportmittel<br />

in Frage. Im Falle einer<br />

Verletzung, die einen liegenden<br />

Transport erfordert, kann man zwischen<br />

Hubschrauber und Pistengerät<br />

wählen. Das Pistengerät wurde<br />

speziell adaptiert und kann eine Trage<br />

aufnehmen, in der sich eine Vakuummatratze<br />

und eine Schaufeltrage<br />

befinden.<br />

Der Dienstbetrieb in der Saison<br />

2005/<strong>2006</strong> wird von 22 ehrenamtlichen,<br />

hauptberuflichen Mitarbeitern,<br />

die in dieser Saison erstmals<br />

von Zivildienern unterstützt werden,<br />

außerhalb des normalen Dienstbetriebes<br />

aufrechterhalten. Der Dienst<br />

beginnt um 8.45 und endet um ca.<br />

32<br />

Informationen<br />

Die Helfer auf den Dreiländereck-Schipisten<br />

16.30 Uhr. Je nach Verfügbarkeit,<br />

werden an Wochenenden, Feiertagen<br />

und in den Ferien (im Februar<br />

auch Wochentags) jeweils ein bis<br />

zwei Pistensanitäter gestellt. Diese<br />

wurden vor Saisonbeginn sowohl in<br />

einer theoretischen und pistenrettungs-spezifischen<br />

Ausbildung geschult.<br />

Erstmalig konnten unsere Sanitäter<br />

auch eine praktische Schulung<br />

am Dreiländereck absolvieren, bei der<br />

den Mitarbeitern der Pistenrettung die<br />

technische<br />

Rettung auf<br />

der Piste gelehrt<br />

wurde.<br />

Im Rahmen<br />

dieser Schulung<br />

wurden<br />

unsere Mitarbeiter<br />

mit den<br />

Mitarbeitern<br />

der Polizei und<br />

der Bergbahnen<br />

bekannt<br />

gemacht - ein<br />

wichtiger<br />

Punkt für die<br />

reibungslose<br />

Zusammenarbeit<br />

im Einsatzfall.<br />

Diese<br />

Zusammenarbeit<br />

wird von<br />

Jahr zu Jahr<br />

besser und enger,<br />

wofür wir<br />

uns hier herzlich<br />

bedanken<br />

wollen. Seit<br />

heuer können<br />

Sie die Pistenrettung<br />

auch<br />

selbst unter 0650 4525250 alarmieren.<br />

Weitere Informationen zur<br />

Pistenrettung, aber auch zu den anderen<br />

Tätigkeitsbereichen des Samariterbundes<br />

Villach finden Sie<br />

auf unserer Homepage:<br />

www.samariterbund.net/villach.<br />

Wir stehen Ihren diversen Anfragen<br />

unter 04242/217021 gerne zur<br />

Verfügung. In Notfällen erreichen<br />

Sie uns unter der Nummer<br />

04242/25250.


* Carinthia<br />

Die Gemeindechronik<br />

Teil 8 – 1591 bis 1666<br />

1591<br />

Am 24. April 1591 verkaufte Kaspar Schneeweiß dem<br />

Abt seinen Besitz zu <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

1592<br />

Der Propst Martin von Griffen schreibt am 7.<br />

Mai an den Vizedom: Er bittet, dass <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

welches dem Staate nur zwei<br />

Pferde zu stellen habe, zur<br />

Tragung der Ausrüstungskosten<br />

eines Heerwagens verhalten<br />

werde. Daraufhin befiehlt<br />

der Vizedom dem Abte,<br />

<strong>Arnoldstein</strong> solle ein Drittel<br />

dieser Kosten, das sind 500<br />

fl., zu diesem Zwecke aufbringen<br />

und erlegen.<br />

1596<br />

Abt Johann „gibt am 19. September 1596 der Witwe<br />

Agnes Puechberger das Wirtshaus zu <strong>Arnoldstein</strong> auf<br />

fünf Jahre in Bestand.<br />

Gegenreformation in <strong>Arnoldstein</strong>* (1600)<br />

Auf Bitten des Erzherzogs Ferdinand gestattet Papst<br />

Clemens III., dass nach der nunmehr erfolgten Austreibung<br />

der Prädikanten aus Kärnten zum Zwecke einer<br />

durchgreifenden Restauration des Katholizismus<br />

ein Jesuitenkollegium im Lande aufgerichtet werde<br />

und zwar für dieses St. Veit in Aussicht genommen.<br />

Um es mit den Einkünften auszustatten, dachte man<br />

ihm die Besitzungen des Benediktinerstiftes <strong>Arnoldstein</strong><br />

zuzuweisen. <strong>Arnoldstein</strong> stand unter dem Patronate<br />

von Bamberg, aber erst, nachdem die Sache<br />

so gut wie entschieden war, ein Vierteljahr, nachdem<br />

die Bulle die Auflösung des Klosters im Prinzip verfügt<br />

hatte, schritt Kardinal Aldobrandini an den Bischof<br />

Johann Phillip von Bamberg, der Papst, von<br />

dem Wunsche beseelt, in Kärnten ein Kollegium der<br />

Jesuiten aufzurichten, und ihm das Stift <strong>Arnoldstein</strong><br />

zuzuweisen, ersuche ihn, diese Zuweisung zu gestatten.<br />

Gemeindechronik<br />

Mittlerweile war in <strong>Arnoldstein</strong> Emerich Molitor, der<br />

sich in den nächsten Jahren als schneidiger Vorkämpfer<br />

gegen den Protestantismus in Kärnten bewährte,<br />

zum Abte postuliert und der Patriarch von Aquileja um<br />

seine Konfirmation gebeten worden.<br />

Die Nachricht von der Auflösung des Klosters erregte in<br />

<strong>Arnoldstein</strong> unter den Mönchen große Furcht und<br />

Entsetzen. Am 30. August 1600 sandte Molitor<br />

an den bambergischen Vizedom eine Klageschrift.<br />

Der Vizedom in Wolfsberg, Johann<br />

Georg von Stadion, hatte indessen<br />

seine Maßregeln ergriffen. Er<br />

sandte am 19. September 1600 an<br />

Molitor folgende zwei Befehle ab:<br />

1.) „Jetziger gefährlicher uns sorglicher<br />

Zeiten wegen mit seinen<br />

Dienern anheimbs im Kloster zu<br />

bleiben, fleißige Wacht anzustellen<br />

und niemanden, wer es auch<br />

sei, im Kloster einzulassen.“<br />

2.) „Falls die jetzt im Lande anwesenden<br />

Religions- und Reformationscommisäre<br />

erscheinen, sie herunten im Wirtshaus mit<br />

Futter und Mehl zu versorgen.“<br />

Erzherzog Ferdinand II. hielt die Sache schon so<br />

gut wie erledigt. Gemäß der päpstlichen Bulle<br />

wollte er das Kloster den Jesuiten überantworten.<br />

Der Patriarch von Aquileja verweigerte dem Abte<br />

die Konfirmation, da er auch auf Seite von Graz<br />

und Rom stand. Nun setzte der Vizedom alle Hebel<br />

in Bewegung, um die Sache rückgängig zu machen.<br />

Am 27. November schrieb er an den Abt Molitor,<br />

er habe durch einen Boten Bamberg davon<br />

verständigt. Den Bischof hatte das begreiflicher<br />

Weise in größte Erregung gesetzt und mittlerweile<br />

hatte er auch den Erzherzog Ferdinand von seiner<br />

Weigerung in Kenntnis gebracht und die Hoffnung<br />

ausgesprochen, dass er gegen <strong>Arnoldstein</strong>, den Abt<br />

und Konvent daselbst nichts vorzunehmen gesinnt<br />

sein werde. Nach ständigem, gegenseitigem Briefwechsel<br />

zwischen Aquileja, Rom und Bamberg<br />

wurde dem Patriarchen von Aquileja von Rom aus<br />

die Erlaubnis erteilt, den Abt Emerich zu konfirmieren.<br />

Damit war in der Hauptsache nach diese Angelegenheit<br />

beendet. Das alte Benediktinerstift <strong>Arnoldstein</strong> konnte<br />

in den Händen seiner Ordensleute bleiben.<br />

33


34<br />

1605<br />

Am 24. April verkauft die Witwe des Kaspar Schneeweiß,<br />

Apollonia, und ihr Sohn Christoph, der Magdalena,<br />

Frau des Raimund von Gera auf Straßfried, Burggrafen<br />

des Hauptschlosses Graz, Güter zu Hohenthurn,<br />

Maglern und Achomitz.<br />

1617<br />

Abt Emerich gibt am 23. April 1617 dem Paul Wiedergut<br />

das Wirtshaus zu <strong>Arnoldstein</strong> in Bestand.<br />

1638<br />

Um die Denkart und den Aberglauben des späten<br />

Mittelalters zu kennzeichnen, sei folgender Prozess<br />

gegen Ursula Mauer, die wegen Milchzaubers und zauberischer<br />

Anschläge gegen ihre Nachbarin angeklagt<br />

wird, angeführt. Dieser Hexenprozess, der solchen Irrwahn<br />

und Aberglauben charakterisiert, nahm zum<br />

Glücke keinen furchtbaren Ausgang, sondern wurde<br />

vom bambergischen Vizedom in Wolfsberg niedergeschlagen.<br />

Ursula Mauer (Mauerin) aus Greuth wurde als Hexe angeklagt,<br />

da man ihr zur Last legte, sie hätte ihre Nachbarin<br />

„ihres Gesichtes“ beraubt. Am 10. November<br />

1638 lud man deshalb die Mauerin zum Gerichte <strong>Arnoldstein</strong><br />

vor, wo sie über ihre Anklage folgende Aussage<br />

abgab:<br />

„Sie wisse bei ihrem Gewissen nicht, dass durch sie ihrer<br />

engsten Nachbarin, der Müllnerin, so etwas Böses<br />

begegnet sei. Allein, sie träumte etliche Nächte nacheinander<br />

von einer Schlange, die ihr von einem Gemach<br />

in das andere folgte und von der sie sogar gebissen wurde.<br />

Ein solcher Traum bedeute Feindschaft. Da sie nicht<br />

wusste, woher solches kommen mochte, wurde ihr geraten,<br />

ein Stroh unter dem Bett hervorzuziehen, dasselbe<br />

als eine Schlange zu behandeln und das Stroh<br />

dann unter einem schweren Stein zu verscharren. Das<br />

hatte sie getan. Wäre nun der Müllnerin etwas Widriges<br />

begegnet, so müsste sie die Müllnerin für die Schlange<br />

halten, die sie nachts beunruhigt hatte.“ Auf die Frage<br />

der Gerichtsleute, wo sie solche Dinge gesehen und wo<br />

sie so etwas gelernt habe, antwortete die Mauerin: „Als<br />

sie zwölf Jahre alt gewesen, stand sie in Dienst bei einer<br />

Natterin zu Riggersdorf. Dort sah sie, dass, wenn es<br />

Streitigkeiten mit ihrem Mann gegeben hatte, die Natterin<br />

solche Zaubermittel anwandte. Daher achtete sie<br />

den ihr erteilten Rat und tat, wie ihr geheißen. Kaum<br />

hatte sie wieder fünf Nächte hindurch von einer Schlange<br />

geträumt, zog sie ein Roggenstroh aus ihrem Bette,<br />

das sie dann viermal gedroschen und auf der Trittschauffl<br />

mit der Handhacke flacher geschlagen hatte.<br />

Ihr Mann, der im Bette lag, fragte sie, was sie denn ei-<br />

Gemeindechronik<br />

gentlich mache. Darauf gab sie dann zur Antwort, sie<br />

schlage die Schlange, die sie zur Nachtzeit gebissen<br />

habe.“<br />

Die Müllnerin hatte nun wirklich ihr Augenlicht verloren.<br />

Es stand jetzt eindeutig fest, dass die Mauerin sie<br />

durch Zauberei „ihres Gesichts beraubt und ihr das Augenlicht<br />

genommen“ hatte. Ursula Mauerin wurde als<br />

Zauberin verurteilt. Der Gerichtsdiener legte ihr die<br />

Daumenringe an und warf sie in den Kerker, wo sie<br />

sechs Tage bleiben musste.<br />

Nachdem sie wieder aus der Haft entlassen worden war,<br />

richtete Ursula Mauerin am 27. Juli 1639 (also erst ein<br />

halbes Jahr nach der Gerichtsverhandlung) an den Vizedom<br />

in Wolfsberg eine Beschwerde gegen den Abt<br />

wegen ungerechter Behandlung, in der sie schreibt, sie<br />

würde lieber „600 Dukaten in Gold zahlen oder tot unter<br />

der Erden liegen, als dergleichen Schmerzen,<br />

Schmach, Spott, und Schand ertragen.“<br />

Nach langem Prozessverfahren fällte der Vizedom am<br />

20. März 1640 folgenden Schiedsspruch:<br />

„Der Herr Beklagte sei von der Clag absolviert, die beiderseits<br />

aufgeloffene Expens aber aus erheblichen Ursachen<br />

aufgehoben.“<br />

Damit hatte dieser Hexenprozess sein Ende gefunden.<br />

1642<br />

Am Montag, den 6. Oktober 1642 brach in <strong>Arnoldstein</strong><br />

ein Feuer aus, durch den starken Wind griffen die<br />

Flammen rasch um sich und äscherten bald das ganze<br />

Dorf sowie auch das Kloster mit der Meierei und den<br />

dazugehörigen Gebäuden ein. Abt Bartholomäus richtet<br />

an die Landschaften Kärntens eine allgemeine Supplikation,<br />

in der er die Schäden dieses Unglücks schildert.<br />

Das Bittschreiben lautet wörtlich:<br />

„Wie auß angezweifeldt göttlicher vorhengnuß Montags<br />

den 6. Oktobris jüngsthin um Vesperzeit in<br />

dem Dorf zu <strong>Arnoldstein</strong> außgeschlagene erschräkliche<br />

Feuerflamb durch welliche und den aufgestandenen<br />

starken Wind nit allein faßt ganze Dorff<br />

sambt der darinnen stehenden Pfarrkück, sondern<br />

auch das unß anvertraute Klosters Ambt und Mäyhr<br />

Hauß mit den Stadeln und all anderen angehörigen<br />

Undtergebäuden der von aller Handt undterschüdlichen<br />

Getraide, Fuhr, Vohrnuß, Heü, Stroh, gruemet,<br />

und den Besten par Oxen, Khurz zuvor eingebrachten<br />

välligen Fechsung vom heurigen Jahr laider<br />

Gott erbarmes ohne Uberlosung ainiches Vierling<br />

Getraidts ganz und gar zu Aschen gelegt und<br />

verstaubet worden und davon sie auch bereit nachrichtumb<br />

bekamben haben worden, zwingt und nöttigt<br />

uns bey E. Hochw. Edl. und Herrl. hiemit supplicando<br />

ein Zurkamben solch unser außgestande-


nes Unglück und Ellendt dero beweglich zu Klagen<br />

und Ergebens in gehorsam demütig zu bitten, weill<br />

von solch erbärmlicher Prunst wir und die zum Kloster<br />

gehörige Armbe undterthanen sovil auß dennen<br />

selber diese Flamben eraicht, dennen andern aber<br />

sind sonst Ihre Veldtfrücht heuriges Jahr gänzlich<br />

mißrathen daß wenigist nit aufbringen sondern mit<br />

all angewendeter Hilff und Wendung kaumb das<br />

bloße alte Klostergebeud erhalten mögen, also daß<br />

wir zu unserer und der unserigen höchst notwendigen<br />

Leibesundterhaltung alle Notturft wo wirs bey<br />

selbst Aignen gelts Mangl und endtlösung aufborgen<br />

können erkauffen müeßen vom erforderlich schwären<br />

und doch unumgänglich eheist bedarfftigen Pau<br />

Costen zu wüder reparir und erhebung des Mayhrschaffts<br />

und Amtsgehaiß zumal auf die eintreffend<br />

wündterliche Kälte wie auch anderer unvermaidenlichen<br />

Necessarier Kürze halb und zu geschwaigen.<br />

Unß herinnen sambt unseren armen in tieffem<br />

schlamb des Ellendts versunkenen wenig Undterthanen<br />

mit vötterlich gnedig und mit brüderlichen<br />

Augen anzusehen unser Bedrangnus und erlittenes<br />

großes Unglück miltiglich zu beherzigen und uns<br />

demnach mit gnediger Commonia und erlaßung der<br />

heurig 1642 jährigen Steuern und Anlagen, die wir<br />

Gott weißes, dißmal nit aufbringen oder zu erschwingen<br />

wißen in gnaden vötterlich und ob wir<br />

zwar leicht zu erathen daß solch gebetene Verwilligung<br />

und Nachlassung bey des gemainen lieben Vatterlandts<br />

obligen schwären außgaben Hochw. und<br />

Edl. und Herrl. etwaß empfündlich fallen möchte,<br />

wirt es doch der Allmechtige Ihroin anderweg mit<br />

Verleihung bestendiger Leibsgesundtheit glückselig<br />

früedlicher Regierung und all anderer wollgedeilicher<br />

Landts Wolfahrt darumben sein Göttliche Allmacht<br />

wir mit unserm bey Tag und Nacht außgesendt<br />

prüsterlichen gebeth und heilig Meßopfer zu<br />

erbitten niemahls unterlassen und sonst es auch<br />

mit unseren geringen vermögen und stoffen gehorsamblich<br />

abzudienen niemahls undterlassen wällen<br />

vill hundert oder tausendt feltig erofft seiner unfeilbaren<br />

göttlichen Verhaißung ersorgen zu solch<br />

gnädiger erhör und gewehrung thun nun E. Hochw.<br />

und Edl. und Herrl. wir uns und daß arme Klösterl<br />

auch dessen ruinierte Undterthannen hiebey gehorsamblich<br />

empfehle E. Hochw. und Edl. gehorsamber<br />

Caplan Bartholomäus Abte und sein ganzes Convendt<br />

daselbst.“<br />

1648<br />

Abt Bartholomäus gibt am 21. April 1648 dem Hans<br />

Adam Angermaier das Wirtshaus in <strong>Arnoldstein</strong> zu Kaufrecht.<br />

1651<br />

Im Jahre 1651 war beim Hofgericht <strong>Arnoldstein</strong> ei-<br />

Gemeindechronik<br />

ne Weibsperson namens Magdalena Schwan in<br />

Untersuchungshaft. Sie hatte in der Kirche zu Gailitz<br />

Hostien unter die Altartücher gelegt und soll damit<br />

Zauberei getrieben haben. Als sie am 28. Mai<br />

gütlich verhört wurde, gab sie an, ein ganzes Blatt<br />

Hostien in Villach durch ihre Muhme, eine Pinterin<br />

am Rindermarkt, ein anderes Blatt aber durch die<br />

Kapuziner daselbst erhalten zu haben. Solche Hostien<br />

seien gut für allerlei Zauberei, wenn ein Priester<br />

drei Messen darüber liest. Ihre Mutter könne<br />

solche Hostien erst recht mit heiligem Segen weihen,<br />

dazu müsse man Bibergeil, Gaffer (Kampfer),<br />

Myrrhen und das Antipendium vom Altartuch nehmen.<br />

Das hätten vier Weiber an der Gail gesagt, die<br />

ihrer Mutter wohl bekannt seien. Ihre Mutter habe<br />

auch den Kühen die Milch eingestellt und wiedergegeben,<br />

sie selbst aber sei darin unschuldig. Ebenso<br />

stellte sie in Abrede, die zwei Paar Ochsen des<br />

Puechbergers bezaubert zu haben, so dass sie<br />

untergingen. So lautet das Bekenntnis der Schwanin<br />

nach dem vorliegenden Protokoll. Weitere Akten<br />

fehlen.<br />

1659<br />

Bauernrebellion in den Dörfern Saak und Nötsch<br />

gegen den Abt Nonnosus wegen Gefangennahme<br />

des ungehorsamen Vikars Georg Wretzel, wobei der<br />

Abt körperliche Beschädigungen erlitt. Gemäß<br />

richterlichem Urteile müssen die Rebellen beim<br />

Abte Abbitte leisten. In demselben Jahre wurde<br />

das herrliche Bild der schmerzhaften Mutter Gottes,<br />

das jetzt in der Friedhofskapelle den Altar<br />

schmückt, vom Abte Nonnosus aufgefunden. In der<br />

Pfarrkirche von <strong>Arnoldstein</strong> lesen wir hierüber folgendes:<br />

„In der Kapelle Maria sieben Schmerzen vlg. Bichelkapelle<br />

oder dem schmerzhaften Muttergottesbildes<br />

steht geschrieben:<br />

In medio ignis non sum astuata. (In der Mitte des Feuers<br />

bin ich nicht verbrannt.)<br />

Dieses Bild ist unter dem Abt Nonnosus 1659 auf einer<br />

Türe angeheftet inmitten der Flammen unversehrt<br />

gefunden worden. Daher hat Abt Konstantinus den<br />

ringsherum angebrannten Türstock samt dem Bilde in<br />

den hiesigen Altar eingesetzt. Abt Romanus hat aber<br />

der besseren Zierde willen dieses Bild vom Türstocke<br />

abgelöst und 1758 mit einem Rahmen umgeben. Unter<br />

dem Bilde befindet sich folgende lateinische<br />

Schrift:<br />

Non laesam hanc reperti rapido Nonnosus in igne,<br />

Constantinus ei solium exornavit et aedes erexit. (Nonnosus<br />

hat dieses Bild unverletzt im furchtbaren Feuer<br />

aufgefunden, Konstantin hat den Altarfuß ausschmücken<br />

lassen und den Bau errichtet.“<br />

35


36<br />

Faschingsreigen im<br />

gesamten Gemeindegbiet<br />

Das nicht nur die BBU-Traditionsmusik<br />

mit ihren Sitzungen Fasching<br />

in der Gemeinde machen kann, ist<br />

schon lange bekannt.<br />

Viele Vereine und Organisationen<br />

setzen mit gekonnter Manier eigene<br />

Faschingsakzente und boten damit<br />

Fasching pur in unserer Gemeinde.<br />

Hier eine kleine Auslese aus dem<br />

vielfältigen Faschingsgeschehen:<br />

Eisenbahner-Musik-Verein –<br />

Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />

Lustig ging es am <strong>Arnoldstein</strong>er Musikerball<br />

zu. Die Jungmusiker hatten<br />

es wieder einmal geschafft, gekonnte<br />

Mitternachtseinlagen zu bieten,<br />

die die Besucher mit tosendem Applaus<br />

würdigten. Heiß ging es auch<br />

in der Keller-Disco zu, die so mancher<br />

erst in den frühen Morgenstunden<br />

verlies. Für ausgezeichnete Musik<br />

sorgte das „Kärntner Quintett“.<br />

Obmann Emanuel Ambrosch zeigte<br />

sich jedenfalls zufrieden, dass es<br />

ihm mit seiner Crew gelungen war,<br />

mit dem Musikerball die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Faschingssaison glanzvoll zu eröffnen.<br />

Sportverein Riegersdorf<br />

Fröhlich-sportlich ging’s in Riegersdorf<br />

zu. Beim traditionellen<br />

Sportlerball konnte Obmann Anton<br />

Aichholzer zahlreiche Prominente<br />

begrüßen. Zur Musik der Gruppe<br />

„FREI“ wurde bis in die frühen<br />

Morgenstunden getanzt, und in<br />

der neuen Sportlerdisco fühlten<br />

sich Jung und Alt ebenfalls wohl.<br />

Ein weiteres Highlight war der<br />

Glückshafen, bei dem die Ballbesucher<br />

wertvolle Preise gewinnen<br />

konnten. Alles in allem wieder einmal<br />

eine absolut gelungene Veranstaltung.<br />

Kindermaskenball der<br />

FF Thörl-Maglern<br />

Marienkäferchen, Prinzessinnen,<br />

Indianer, Clowns und noch vieles<br />

mehr tummelte sich im Feuerwehrhaus<br />

Thörl-Maglern beim Kindermaskenball<br />

der Feuerwehr. Feuerwehrkommandant<br />

Valentin Nessmann<br />

hatte mit seinen Mannen keine<br />

Mühe gescheut, um die<br />

Kleinsten bestens zu unterhalten.<br />

Fröhliche Gesichter und mit Staubzucker<br />

umrandete Münder waren<br />

der Lohn für die umfangreichen Vorbereitungsarbeiten.<br />

Pensionistenbälle<br />

Auch unsere rüstigen PensionistInnen<br />

können gut Fasching feiern. So<br />

veranstaltete der Pensionistenverband<br />

<strong>Arnoldstein</strong> unter Obfrau Elfriede<br />

Pretscher im Kulturhaus Gailitz<br />

und die Ortsgruppe Radendorf-<br />

Riegersdorf mit Hubert Pellosch im<br />

Nachlese<br />

Mehrzweckhaus Riegersdorf jeweils<br />

einen Faschingsball.<br />

Fröhlichkeit und die Freude sich wie<br />

jedes Jahr – teils maskiert oder in zivil<br />

– in geselliger Runde zu treffen,<br />

prägten die beiden Veranstaltungen.<br />

Familientrachtenverein<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Zum ersten <strong>Arnoldstein</strong>er Trachtenball<br />

lud der Familientrachtenverein<br />

<strong>Arnoldstein</strong> unter der Führung von<br />

Obfrau Josefine Ebner. Tracht in jeder<br />

Form war die Muss-Bekleidung<br />

bei diesem gelungenen Balldebüt,<br />

welches durch die Folkloregruppe<br />

„Chino ermacora“ aus unserer Partnerstadt<br />

Tarcento hochkarätig aufgewertet<br />

wurde.<br />

Aber auch der gastgebende Familientrachtenverein<br />

<strong>Arnoldstein</strong> präsentierte<br />

sich von seiner besten Seite.<br />

Mit Bgm. Erich Kessler in der<br />

Mitte marschierten 20 Trachtenpärchen<br />

auf die Bühne und begrüßten<br />

die zahlreich erschienenen Gäste.<br />

Für flotte Musik sorgte das „Kärntnerland<br />

Trio“ und wurde bis in die<br />

frühen Morgenstunden das Tanzbein<br />

geschwungen.<br />

Sängerrunde Thörl-Maglern<br />

Erstmals in der Geschichte der Sängerrunde<br />

fand der traditionelle Sängerball<br />

nicht am Faschingssamstag,<br />

sondern schon am „Faschingsfreitag“<br />

im Feuerwehrhaus in Thörl-Maglern<br />

statt. Damit wollte man dem<br />

Villacher Fasching, der am Faschingsamstag<br />

so manchem Fa-


schingsfest die Besucher „stiehlt“<br />

ein „Schnippchen“ schlagen, was<br />

sicherlich gelungen ist.<br />

FF Pöckau-Lind<br />

Wie jedes Jahr – so fand auch heuer<br />

wieder – der Faschingsball der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Pöckau-Lind am Faschingssamstag<br />

im Gasthof Zwitter in<br />

Pöckau statt. Kdt. Franz Lamprecht,<br />

der erst kürzlich seinen sechzigsten Geburtstag<br />

und auch seine Pensionierung<br />

vom Heer gefeiert hatte, war der „Hahn<br />

im Korb“, zumal sich viele Damen darum<br />

rissen, den agilen Neupensionisten<br />

auf das Parkett zu bringen.<br />

Kinderfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Bereits zum siebenten Male hielten<br />

die Kinderfreunde <strong>Arnoldstein</strong> im Kul-<br />

turhaus Gailitz am Faschingssonntag<br />

die Kinderfaschingssitzung ab. Ihre<br />

Zu einem besonderen vorweihnachtlichen<br />

Schmankerl hatte die<br />

Singgemeinschaft Seltschach-<br />

Agoritschach am 17. Dezember<br />

2005 in die Pfarrkiche St. Lambert<br />

zu <strong>Arnoldstein</strong> geladen.<br />

Chorleiter Ing. Dietmar Kreuzer<br />

mit seinen Sängerinnen und Sängern<br />

vermittelte in Assistenz der<br />

Adventmusik (Juri H. – Bass, Martl<br />

K. – Gitarre, Nessmann F. – Akordeon)<br />

und der Vokalinterpreten<br />

Anja Nessmann und Günther Novak<br />

den Adventkonzert-Besuchern<br />

adventliche und weihnachtliche<br />

Stimmung vom Feinsten.<br />

Lieder wie „Weihnacht“ von Poddesser<br />

und Fleiss, „s`Derfle“ von<br />

Gretl Komposch, das „Ave Maria-<br />

Glöcklein“ von F. X. Engelhart/G.<br />

Lieblichkeit Prinzessin Sarah I (Sarah<br />

Franzel) und Prinz Manuel VII (Manuel<br />

Spitzer) konnten zahlreiche junge<br />

Närrinnen und Narren mit ihren Eltern<br />

begrüßen. Kinderfreunde-Obfrau<br />

und zugleich Kinderfaschingskanzlerin<br />

Alexandra Zimmermann hatte sich<br />

mit ihrem Team die Mühe genommen,<br />

diese Sitzung zu organisieren und bot<br />

die Sitzung den Besuchern Spaß<br />

und Fröhlichkeit pur. Besonders begeisterten<br />

die jungen Akteure mit ihrer<br />

Mimik und Komik das Publikum.<br />

Sportgemeinschaft<br />

Radendorf – St. Leonhard<br />

Am 19.02.<strong>2006</strong> wurde im Mehrzweckhaus<br />

Riegersdorf von der Sportgemeinschaft<br />

Radendorf – St. Leonhard<br />

Fasching gefeiert. Die 150 anwesenden<br />

Kinder wurden vom Zauberer<br />

Engelbert unterhalten und die<br />

Sportgemeinschaft stellte gratis Krapfen<br />

und Limo, sowie Süßigkeiten zur<br />

Verfügung. Mit dabei war auch das<br />

Kinderprinzenpaar der Faschingsgilde<br />

<strong>Arnoldstein</strong> und GR Ebner Josefine.<br />

Die Kinderbetreuungsstätte Liliput<br />

aus St. Leonhard mit ihren Betreuerinnnen<br />

gaben ein paar Lieder<br />

zum Besten. Anschließend übergab<br />

die Sportgemeinschaft Radendorf –<br />

St. Leonhard unter Obmann Mario<br />

Adventkonzert 2005<br />

Komposch sowie<br />

„The earth is my<br />

mother“ von L.<br />

Maierhofer/L.C.Olsen,<br />

unterbrochen<br />

von berührenden<br />

Adventgedichten,<br />

verursachten bei<br />

so manchem Besucher<br />

ein innerliches<br />

Zittern in<br />

freudiger Erwartung<br />

auf das bevorstehendeWeihnachtsfest,<br />

welches durch die Sprecherinnen<br />

Pfarrerin Mag. Renate<br />

Moshammer und Prof. Annemarie<br />

Pikalo noch unterstrichen wurde.<br />

Der <strong>Arnoldstein</strong>er Pfarrer Hw. GR Josef<br />

Jobst hatte die Pfarrkirche Ar-<br />

Nachlese<br />

Rotschnig 1.000,— Euro an die Kinderbetreuungsstätte<br />

Liliput. Tante<br />

Jutta von der Kinderbetreuungsstätte<br />

bedankte sich und versprach, diese<br />

Spende für die Kinder für verschiedene<br />

Aktivitäten zu nutzen.<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Faschingsumzug<br />

Hohe Beteiligung am Faschingsumzug<br />

als Höhepunkt der närrischen<br />

Zeit war am Faschingsdienstag zu<br />

verzeichnen. Unter zahlreicher Mitwirkung<br />

der Gemeindebevölkerung<br />

und der Vereine sowie der Gewerbetreibenden<br />

gestaltete sich der Umzug<br />

zum Faschingsevent. Bereits am<br />

Vormittag beim Faschingsladen<br />

konnte genügend Schwung für den<br />

Nachmittag getankt werden, so dass<br />

im Kulturhaus Gailitz bis in den<br />

Aschermittwoch das Tanzbein geschwungen<br />

wurde.<br />

noldstein für diese Veranstaltung<br />

kostenfrei zur Verfügung gestellt<br />

und ist der Reinerlös derselben<br />

dem an einer schweren Krankheit<br />

leidenden Seltschacher Jugendlichen<br />

Hannes Nadrag zugeflossen.<br />

37


Zu einem zweitägigen Erfahrungsaustausch<br />

hatte im Feber Bürgermeister<br />

Erich Kessler und Amtsleiter<br />

Siegfried Cesar die Absolventen<br />

des Managementlehrganges<br />

für<br />

kommunale Führungskräfte<br />

des Lehrganges<br />

2004 nach <strong>Arnoldstein</strong><br />

eingeladen.<br />

Im Rahmen dieses Treffens<br />

an dem Mag. Walter<br />

Egger, DI Harald Frager<br />

(beide Stadt Villach), Petra<br />

Herzele (Stadt Ferlach),<br />

Mag. Waltraud Kogler<br />

(Stadt St. Veit/Glan),<br />

AL Manuela Velik (Gde. Brückl), AL<br />

Ernst Glanzer (Gde. Weißenstein),<br />

AL Ing. Dietmar Oberlercher (Gde.<br />

Feld am See) und AL Kurt Thelesklaf<br />

38<br />

Nachlese<br />

Managementlehrgangsabsolventen –<br />

Erfahrungsaustausch<br />

(Stadtgem. Hermagor) teilgenommen<br />

haben, konnten sich die Teilnehmer<br />

über die Effizienz der Um-<br />

baumaßnahmen am <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gemeindeamt, über die interkommunale<br />

Zusammenarbeit der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit den GemeindenHohenthurn<br />

und Feistritz/Gail,<br />

den<br />

hohen Ausrüstungsstand<br />

des<br />

gemeindlichen<br />

Wirtschaftshofes<br />

und der Stützpunktfeuerwehr<br />

<strong>Arnoldstein</strong> überzeugen.<br />

Ein Höhepunkt<br />

des Treffens<br />

war auch die<br />

Besichtigung der<br />

Müllverbrennungsanlage<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Mit allen Vorteilen<br />

einer Tankkarte!<br />

Shell Autohof Fürnitz<br />

Kärntnerstraße 17, 9586 Fürnitz, Tel.: 04257/2340-13, Fax: DW 21, shell80387@shellstationen.at<br />

Übereinstimmend<br />

kamen die<br />

„Alt-Managementlehrgangsteilnehmer“<br />

zur<br />

Auffassung, dass<br />

derartige Veranstaltungensinnvoll<br />

und notwendig<br />

sind, zumal<br />

von jeder etwas<br />

„mitgenommen“<br />

werden kann,<br />

wie die recht rege<br />

geführte Dis-<br />

kussion zeigte und an der sich auch<br />

Bürgermeister Kessler stark beteiligte.<br />

Dass so rasch Themen des Managementlehrganges<br />

in<br />

<strong>Arnoldstein</strong> umgesetzt<br />

wurden, erstaunte die erfahrenen<br />

Absolventen und<br />

führten sie diese auf die<br />

Zielstrebigkeit der <strong>Arnoldstein</strong>erGemeindeverantwortlichen<br />

zurück.<br />

Aber auch die gesellschaftliche<br />

Seite kam<br />

nicht zu kurz. Nach einem<br />

Marktbesuch in Tarvis, einem<br />

Abendessen mit Pferdeschlittenfahrt<br />

in der<br />

Saisera (Prato Oitzinger) und einem<br />

Bummel durch die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gastronomie ging es am nächsten<br />

Tag zum Schi fahren auf das Dreiländereck.<br />

Bei den Einkehrschwüngen<br />

in der Mitterer Hütte, der Spitzer<br />

Hütte und im Bergrestaurant<br />

lernten die Alt-Absolventen auch<br />

das Apres-Ski am Dreiländereck lieben<br />

und schätzen.<br />

Die Lehrgangsabsolventen zeigten<br />

sich ob der guten Organisation, die<br />

in den Händen des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Amtsleiters und gleichfalls Absolvent<br />

des Managementlehrganges<br />

Siegfried Cesar mit Unterstützung<br />

der Kollegen Gernot Obermoser,<br />

Ing. Gernot Pipp, GFK Ing. Michael<br />

Miggitsch sowie des KRV-<br />

Geschäftsführers DI Günther Zellinger<br />

und des FF-Kameradschaftsführers<br />

Leopold Agnese<br />

lag, äußerst angetan und waren<br />

vom administrativen, wirtschaftlichen<br />

und touristischen Angebot<br />

in der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

und den herrlichen Pistenverhältnissen<br />

am Dreiländereck begeistert.<br />

Die Teilnehmer am <strong>Arnoldstein</strong>er Erfahrungsaustausch<br />

bedanken sich<br />

auf diesem Wege nochmals bei Bürgermeister<br />

Erich Kessler für die<br />

freundliche Aufnahme und seine Offenherzigkeit.


Die Bundesministerin für Bildung,<br />

Wissenschaft und Kultur Elisabeth<br />

Gehrer hat in Gemeinsamkeit mit<br />

dem Leiter der Sokrates Nationalagentur<br />

Wolfgang Eckel am 3. Feber<br />

<strong>2006</strong> dem Pfarrkindergarten<br />

<strong>Arnoldstein</strong> unter der<br />

Leitung von Dagmar<br />

Kazianka für das Kindergartenprojekt<br />

„Wir<br />

im Dreiländereck“ das<br />

Sokrates Qualitätssiegel<br />

verliehen.<br />

Bei der Verleihung im<br />

Bundesministerium<br />

waren neben der Kindergartenleiterin<br />

und<br />

ihren Mitarbeiterinnen<br />

auch Sozial- und Kindergartenreferentin<br />

GV<br />

Josefine Ebner und GR<br />

Birgit Pignet anwesend.<br />

EU-Kommissarin Ferrero-Waldner<br />

gratulierte der Kindergartenleiterin<br />

Kazianka schriftlich zum Preis<br />

und hat LR Wolfgang Schantl anlässlich<br />

seines Gemeindebesuches<br />

im Feber es sich nicht nehmen lassen,<br />

den Pfarrkindergarten zu besuchen<br />

und der Leiterin mit ihrem<br />

Team persönlich seine Anerkennung<br />

auszusprechen.<br />

Das Sokrates Qualitätssiegel wurde<br />

nun schon zum vierten Mal an<br />

qualitätsvolle Kooperationsprojekte<br />

und Mobilitätsmaßnahmen verliehen.<br />

Begonnen hat diese Initiative<br />

mit dem Schulbereich im Jahr<br />

2002, im Jahr 2003 wurde sie auf<br />

den Erwachsenenbildungsbereich<br />

und 2004 auf den Hochschulbereich<br />

ausgeweitet.<br />

Der <strong>Arnoldstein</strong>er Pfarrkindergarten<br />

konnte mit seinem Projekt<br />

„Wir im Dreiländereck“, welches<br />

vom August 2001 bis Juli 2004<br />

lief, begeistern und waren in dasselbe<br />

auch die Kindergärten Laibach/Vodmat<br />

und Tarvis/Citta eingebunden.<br />

Für das Comenius-Projekt<br />

setzten sich die drei Kinder-<br />

Nachlese<br />

Sokrates Qualitätssiegel 2005 für<br />

Pfarrkindergarten <strong>Arnoldstein</strong><br />

gärten die Themenschwerpunkte<br />

„Berge, die uns verbinden“, „Von<br />

den Freuden und Nutzen des Wassers<br />

im Dreiländereck“ sowie „Was<br />

uns verbindet und unterscheidet“.<br />

Die Projektarbeit wurde in den<br />

Jahresablauf des Kindergartens integriert<br />

und wurde den Kindern<br />

erlebnisorientiert vermittelt, d. h.<br />

es wurden Besuche zu den Projektpartnern<br />

organisiert. So entstanden<br />

unter anderem eine dreisprachige<br />

Bilderbuchgeschichte,<br />

ein dreisprachiges Kartenspiel, ein<br />

eigenes Logo und weiteres Anschauungsmaterial.<br />

Kindergartenleiterin Dagmar Kazianka<br />

resümiert: „Für die Teams<br />

der drei Kindergärten war die Projektarbeit<br />

eine Herausforderung<br />

und hat zur Mobilisierung der Fähigkeiten<br />

der Beteiligten beigetragen.<br />

Durch die Arbeit am Comenius-Projekt<br />

wurde gezeigt, dass<br />

der Kontakt mit anderen Sprachen<br />

und Kulturen nicht früh genug begonnen<br />

werden kann. Das Erleben<br />

und Tun hat Impulse gesetzt, von<br />

denen die Kinder und Pädagoginnen<br />

weiterhin profitieren. Die Kinder<br />

wurden zu umweltbewusstem<br />

Verhalten motiviert, ihr Wertbewusstsein<br />

wurde gefördert sowie<br />

die Sprach- und Denkfähigkeit gestärkt.“<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gratuliert<br />

dem Pfarrkindergarten Ar-<br />

noldstein zu dieser Auszeichnung,<br />

zumal das ausgearbeitete Projekt<br />

die positiven Auswirkungen internationaler<br />

Zusammenarbeit im Vorschulbereich<br />

hervorragend veranschaulicht.<br />

Das Projekt sticht<br />

durch die gute Kooperation<br />

mit den Partnerkindergärten<br />

im Dreiländereck<br />

und durch<br />

seine Nachhaltigkeit<br />

heraus. Diese europäische<br />

Zusammenarbeit<br />

zeigt, dass kulturelle<br />

Vielfalt, Mehrsprachigkeit<br />

und Wertschätzung<br />

gegenüber<br />

Menschen und Natur<br />

schon im Vorschulbereich<br />

mit den Kindern<br />

über die Staatsgrenzen<br />

hinweg umgesetzt<br />

werden kann. Das Projekt – so in<br />

der Bewertung weiter – zeichnet<br />

sich besonders durch seine Projektaktivitäten<br />

aus; das große Engagement<br />

ist auch an den vielen<br />

Produkten zu erkennen, die zum<br />

Teil gemeinsam mit den italienischen<br />

und slowenischen Partnern<br />

erstellt wurden.<br />

39


Bei idealen Wetterverhältnissen gingen<br />

die Österreichischen Masters-Meisterschaften,<br />

ausgerichtet vom Schiclub<br />

<strong>Arnoldstein</strong> unter Obmann<br />

Karl Senger, auf<br />

dem Dreiländereck über<br />

die Bühne. Brilliert hat<br />

auch Bürgermeister Erich<br />

Kessler, der persönlich bei<br />

allen Siegerehrungen anwesend<br />

war und auch den<br />

Teilnehmern einen tollen<br />

Empfang in den Räumlichkeiten<br />

des Bergrestaurants<br />

bot. Die Bergbahnen<br />

Mannschaft sorgte für<br />

ausgezeichnete Pistenverhältnisse<br />

und waren alle<br />

Teilnehmer von den Dreiländereck-Serviceleistungen<br />

hellauf<br />

begeistert.<br />

Von den rund 200 Teilnehmern konnten<br />

die Kärntner mit 50 einen großen<br />

Anteil stellen. Auch sportlich waren die<br />

heimischen Teilnehmer gut unterwegs.<br />

Jürgen Popotnig (Zollwache SV Klagenfurt)<br />

holte zwei Titel, Michaela<br />

Zwerger (Gerlitzen), Elisabeth Kabusch<br />

40<br />

Nachlese<br />

ÖSV-Masters – Ein toller Erfolg<br />

für das Dreiländereck<br />

RAIBA unterstützt<br />

Kindergruppe Liliput<br />

Für das kommende Frühjahr ist die Kindergruppe<br />

Liliput bereits gut gerüstet. Die Raiffeisenbank<br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit ihrem Riegersdorfer<br />

Filialeiter Michael Draxl spendete den Kleinsten<br />

einen Fahrradständer und freuten sich die<br />

Kinder über dieses sinnvolle Geschenk.<br />

Die Liliput-Leitung bedankt sich bei der Raiffeisenbank<br />

<strong>Arnoldstein</strong> hiefür recht herzlich.<br />

Dank ergeht aber auch an die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, insbesondere jedoch an die Sozialreferentin<br />

GV Josefine Ebner, die finanziell<br />

bei der Errichtung des erneuerungsbedürftigen<br />

Gartenzaunes beigetragen hat. Ein besonders<br />

Dankeschön geht auch an die Familie Wrass,<br />

die im vorigen Jahr in nachahmenswerter Weise<br />

für die Belange der Kinderbetreuungsstätte tätig<br />

war.<br />

(Innerkrems), Hermann Brandstütter<br />

(Rosental), Gottfried Suppan (Baldramsdorf),<br />

Joachim Hohenwarter und<br />

Johann Mühlbacher (beide Admira Villach)<br />

konnten ebenso Klassensiege erreichen.<br />

Wie das Stimmungsbild der Teilnehmer<br />

am Dreiländereck war, ist mit der ungekürzten<br />

Veröffentlichung des Dankschreibens<br />

des Herrn Anton Rieder aus<br />

St. Johann im Pongau, welcher mit 87<br />

Jahren der älteste Teilnehmer war, an<br />

Bürgermeister Erich<br />

Kessler zu do-<br />

kumentieren:<br />

„Lieber Erich,<br />

die Begeisterung<br />

und die<br />

Eindrücke von<br />

<strong>Arnoldstein</strong> sind<br />

noch so frisch<br />

und gewaltig,<br />

dass ich eben<br />

gleich, auch wie<br />

versprochen,<br />

schreiben muss.<br />

Erfreulich hat das<br />

bereits am Donnerstag,<br />

9. 2.,<br />

Nachmittag mit<br />

der Liftkarte begonnen.<br />

Mit meiner<br />

bescheidenen<br />

Bemerkung, morgen<br />

sicher einer<br />

der ältesten Teilnehmer<br />

zu sein,<br />

hat mir die Kassierin ohne Ausweisleistung,<br />

aber mit einem Lächeln, eine<br />

Kinderkarte ausgefolgt. Am nächsten<br />

Tag habe ich ja von dir in<br />

sehr netter Manier eine<br />

Freikarte bekommen. Das<br />

ist auch nicht selbstverständlich!<br />

Am Donnerstag Abend habe<br />

ich wegen der Mannschaftsführersitzung<br />

zum<br />

Gemeindeamt hingeschaut,<br />

wo du mich als<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

herzlich begrüßt hast.<br />

Anscheinend war ich<br />

schon vorangemeldet.<br />

Kurz darauf habe ich<br />

gleich auf das sportliche „Du“ umgestellt,<br />

was du bis zur letzten Siegerehrung<br />

nett und selbstverständlich mir<br />

gegenüber verwendet hast.<br />

Überall die gleiche Herzlichkeit, so<br />

auch im Bergrestaurant, wo mir sogar<br />

gleich ein Pflaster auf meine Fingerwunde<br />

geklebt wurde.<br />

Bei der Besichtigung des zweiten Slalomlaufes<br />

sagte der Startrichter zu mir:<br />

Du kannst ruhig noch mal den Lauf besichtigen,<br />

ich lasse dich mit dem Skidoo<br />

heraufholen. Ich war vor Freude<br />

fassungslos. Der Skidoo-Fahrer hat mir<br />

sogar durch einen Jugendlichen meinen<br />

Anorak in den Zielraum bringen<br />

lassen! Bei diesem zweiten Lauf war<br />

der Startrichter sogar großzügig mir<br />

gegenüber, weil ich wegen zuviel Eis<br />

am Skischuh nicht rechtzeitig im Starthaus<br />

war. Die Freundlichkeiten der Zuständigen<br />

waren trotzdem gleichbleibend.<br />

An sie heute noch ein verdientes<br />

Dankeschön.<br />

Großartig war auch der Abend im Bergrestaurant<br />

mit der Siegerehrung, wo du<br />

mir außerdem eine schöne Trophäe<br />

(Sinnbild Dreiländereck) als den ältesten<br />

Teilnehmer überreicht hast. Sogar<br />

die Erwähnung einiger meiner sportlichen<br />

Erfolge aus der Vergangenheit<br />

waren dabei!<br />

Gerne erwähne ich auch das herrliche<br />

und reichliche Essen sowie die zünfti-


ge und für diesen Abend passende Musik,<br />

die mich zu ein paar flotten Tanzschritten<br />

verleitet hat.<br />

Für diesen gastfreundlichen und schönen<br />

Abend hat sich offiziell sicher niemand<br />

bedankt. Daher bedanke ich<br />

mich unaufgefordert im Namen aller<br />

bei dir als Bürgermeister und zugleich<br />

bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Denn fast alle wollen nur soviel wie<br />

möglich nehmen. Was bleibt ist meistens<br />

schnöder Undank gepaart mit billiger<br />

Kritik. Sicher war es bei dieser ÖM<br />

etwas anderes.<br />

Das herrliche Bergpanorama habe ich<br />

bewundert und genossen, ein Ein-<br />

heimischer hat mir die einzelnen Bergspitzen<br />

ausführlich erklärt. Ich sage<br />

daher: Courmayeur am Mont Blanc, wo<br />

wir letzte Woche waren, ist nicht schöner.<br />

Noch ein Wort zum VIP-Zelt mit<br />

dem reichlichen und hervorragenden<br />

Angebot: Wo gibt’s das noch? Die vier<br />

Frauen verdienen ein großes Lob, denn<br />

sie waren unermüdlich und entgegenkommend.<br />

Was wenige von mir wissen.<br />

Ich habe einige CD’s mit lauter Kärntner<br />

Chören, womit ich sagen möchte,<br />

dass ich immer schon Kärntnerlieder<br />

bevorzuge.<br />

Zum Schluß: Ich bin seit eh und je ein<br />

Verfechter der Benimmregeln und<br />

Tischsitten. Der Grundsatz lautet: Höf-<br />

Nachlese<br />

lichkeit ist anerzogen, aber Herzensbildung<br />

ist angeboren. Diese letztere<br />

Form trifft für <strong>Arnoldstein</strong> in vollendeter<br />

Form zu.<br />

Lieber Erich, noch mal schönen Dank<br />

für alles und herzliche Grüße an jene,<br />

die mit mir zu tun hatten.<br />

In Verbundenheit und Wertschätzung<br />

verbleibe ich mit sportlichen Grüßen!<br />

Toni Rieder“<br />

Diesen Ausführungen ist sicherlich<br />

nichts mehr hinzuzufügen und bedankt<br />

sich die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

beim Briefverfasser für sein hervorragendes<br />

Lob.<br />

Neujahrsempfang des<br />

Bürgermeisters<br />

Die im heurigen Jahr abzuführende<br />

900-Jahr-Feier des Klosters <strong>Arnoldstein</strong><br />

stand im Mittelpunkt<br />

des Ende Jänner abgehaltenen<br />

Neujahrsempfanges des Bürgermeisters,<br />

zu dem er<br />

sämtliche kulturtragenden<br />

Vereine in der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

eingeladen hatte.<br />

„Den Neujahrsempfang<br />

sehe ich als Auftaktveranstaltung<br />

für die Feierlichkeiten<br />

rund um das<br />

Kloster“ so Bürgermeister<br />

Kessler.<br />

Eingeleitet wurde der<br />

Empfang mit musikalischen<br />

Darbietungen<br />

des Eisenbahner Musik-Vereines<br />

– Trachtenkapelle<br />

<strong>Arnoldstein</strong> unter der Leitung<br />

von Kapellmeister Alfred<br />

Schaschl.<br />

Bürgermeister Erich Kessler bedankte<br />

sich bei den Vereinsobleuten für ihre<br />

konstruktive Mitarbeit im abgelaufenen<br />

Jahr, die durch eine Videopräsentation<br />

der Vereinsaktivitäten dokumentiert<br />

wurde. Bernhard<br />

Wolfsgruber als Obmann des Ruinenrevitalisierungsvereines<br />

gab eine kur-<br />

ze Übersicht über die bisher erbrachten<br />

Arbeiten und stellte die noch zu<br />

tätigenden Maßnahmen für das heurige<br />

Jahr vor. Beeindruckend waren<br />

die Zahlen, die Wolfsgruber präsen-<br />

tierte: So sind bisher in die Klosterruine<br />

einschließlich der Eigenleistungen<br />

1,5 Millionen Euro geflossen,<br />

wovon € 561.000,— an Barzahlungen<br />

geleistet wurden und hat<br />

allein davon die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

€ 261.000,— investiert.<br />

Profitiert von den Revitalisierungsarbeiten<br />

hat aber auch die heimische<br />

Wirtschaft. Allein € 561.000,—<br />

sind für Professionistenarbeiten ausgegeben<br />

worden. Mehrere Diplomarbeiten<br />

sind über die Klosterruine in<br />

den letzten Jahren geschrieben worden<br />

und haben diese mitbeigetragen,<br />

das öffentliche Interesse an den Revitalisierungsarbeiten<br />

zu heben.<br />

Für Bürgermeister Erich<br />

Kessler ist diese<br />

positive Entwicklung<br />

des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Kulturgutes eine gelungeneZusammenarbeit<br />

von Politik,<br />

Vereinen und der Bevölkerung.<br />

Besonders<br />

wichtig ist es allerdings<br />

für ihn, dass alle<br />

kulturtragenden<br />

Vereine und selbstverständlich<br />

auch die<br />

Gemeindebevölkerung<br />

konstruktiv an<br />

den Feierlichkeiten 900 Jahre<br />

Kloster <strong>Arnoldstein</strong> teilnehmen,<br />

weil nur so gewährleistet werden<br />

kann, dass <strong>Arnoldstein</strong> mit seiner<br />

Geschichte der Mittelpunkt des<br />

kulturellen Lebens im heurigen<br />

Sommer wird.<br />

Auf jeden Fall soll versucht werden,<br />

– so der Bürgermeister –<br />

noch vor der 900 Jahr Feier das<br />

ehemalige Kirchenschiff im Klosterbereich<br />

mit einer Überdachung<br />

zu versehen.<br />

41


42<br />

„Visitor Center“ in der<br />

Ausschreibungsphase<br />

„TritOpia“ – Visitor Center Süd – <strong>Arnoldstein</strong><br />

so wird der im Nahbereich<br />

der Autobahnraststätte „Südrast“ zu<br />

errichtende FUN-Park der aus Hermagor<br />

stammenden Pongratz-Brüder<br />

heißen.<br />

„Nach einem umfangreichen Behördenverfahren<br />

steht nun das Signal<br />

auf Grün“ weiß der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Bürgermeister Erich Kessler zu berichten.<br />

Kürzlich hat das Land Kärnten<br />

den Baubewilligungsbescheid<br />

des Bürgermeisters bestätigt und<br />

die Vorstellung des Anrainers abgewiesen.<br />

Wie vom VISITOR CENTER-Errichter<br />

zu erfahren war, werden derzeit die<br />

Freudestrahlend konnte kürzlich GV<br />

Josefine Ebner als Obfrau des Vereines<br />

„Essen auf Rädern“ in Anwesenheit<br />

von Bürgermeister Erich<br />

Kessler und den Sponsoren<br />

das neue Essenzustellfahrzeug<br />

seiner Bestimmung übergeben.<br />

Die Anschaffung des neuen<br />

Fahrzeuges der Type Renault<br />

Kangoo war notwendig geworden,<br />

zumal der alte VW-Passat<br />

ausgedient hatte und die Verkehrsicherheit<br />

nicht mehr gewährleistet<br />

war. Mit dem neuen<br />

allradgetriebenen Fahrzeug,<br />

welches bei der Firma Renault<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> angekauft und von den<br />

Firmen OMV, Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Fun-Wash-Park Ingo Kapeller<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, TritOpia Visitor Center<br />

Süd <strong>Arnoldstein</strong>, dem Lions-Club <strong>Arnoldstein</strong>-Dobratsch,<br />

dem Familientrachtenverein<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, dem Chor<br />

Ausschreibungsunterlagen ausgearbeitet<br />

und soll nach der Schneeschmelze<br />

mit dem Bau der Freizeitanlage<br />

begonnen werden, so dass<br />

mit der Inbetriebnahme im Herbst<br />

<strong>2006</strong> zu rechnen ist.<br />

„Neben dem umfangreichen Angebot,<br />

das den Autobahnbenützern in<br />

bezug auf Erholung und Wellness<br />

geboten wird, wird das VISITOR<br />

CENTER auch wesentlich zur Bereicherung<br />

des touristischen Angebotes<br />

für die Alpe-Adria-Region beitragen,<br />

zumal die völlig eingehauste<br />

Anlage ein optimales Schlechtwetterprogramm<br />

für die umliegende<br />

Seenregion bietet“ steht Bürger-<br />

Nachlese<br />

meister Kessler äußerst positiv zum<br />

Projekt. „Nach Auskunft der Errichter<br />

und Betreiber werden sich die<br />

Baukosten auf 4 Millionen Euro belaufen<br />

und ist es für die Gemeinde<br />

nur ein Gewinn, wenn Kapital und<br />

Arbeitsplätze in <strong>Arnoldstein</strong> umgesetzt<br />

bzw. geschaffen werden“ so<br />

Kessler.<br />

Eine Beeinträchtigung der gastronomischen<br />

Einrichtungen der<br />

Südrast ist für Bürgermeister<br />

Kessler nicht gegeben, weil keine<br />

Gastronomie angeboten wird und<br />

ist er darüber hinaus der Meinung,<br />

dass sich das VISITOR<br />

CENTER als eine gelungene Symbiose<br />

darstellen wird. Abgesehen<br />

davon haben die Pongratz-Brüder<br />

bereits erklärt, dass sie bereit<br />

sind, in ihren Räumlichkeiten die<br />

Info-Zentrale für den Naturpark<br />

Dobratsch aufzunehmen, so dass<br />

auch die für den Naturpark notwendige<br />

Infrastruktur gesichert<br />

wäre.<br />

Neues Essenzustellfahrzeug übergeben<br />

2000 und der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

gesponsert wurde, verfügt nun<br />

der Verein über ein modernes und zuverlässiges<br />

Essenzustellfahrzeug.<br />

Zugleich mit dem neuen Fahrzeug<br />

wurde auch im Zuge der Aktion „Gesunde<br />

Gemeinde“ neues Zustellgeschirr<br />

angekauft und ist somit für alle<br />

BezieherInnen von Essen auf Rädern<br />

die Zustellung der speziell auf ihren<br />

Geschmack und Gesundheitszustand<br />

abgestimmten Mittagsmahlzeit<br />

sicher gestellt.<br />

Derzeit werden über 40 Essen<br />

vom Gasthof Wallner in Gailitz<br />

frisch zubereitet und täglich<br />

ausgeliefert. Die Schüler der<br />

Volks- und Hauptschule werden<br />

gleichfalls im Zuge der<br />

Ganztagesbetreuung essensmäßig<br />

mit dem neuen Fahrzeug<br />

versorgt.<br />

Anmeldungen für den Essenzustelldienst<br />

nimmt der Verein<br />

„Essen auf Rädern“ unter der<br />

Tel.Nr. 0676 3061730 oder das Sozialamt<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

unter der Tel.-Nr. 04255 2260<br />

DW 13 oder 14 (Kurt Smoliner oder<br />

Ing. Tschofenig-Hebein Monika) gerne<br />

entgegen.


Gerald Franzelin mit seinem<br />

Christbaumbasar-Team hat auch<br />

diesmal kurz vor Weihnachten am<br />

Gemeindeplatz den schon zur Tradition<br />

gewordenen Weihnachtsbaumbasar<br />

abgehalten.<br />

Obwohl das Wetter nicht gerade<br />

das beste war, so haben sich doch<br />

zahlreiche Gemeindebürger und<br />

Gemeindebürgerinnen beim Basar<br />

eingefunden und ihren Christbaum<br />

– der übrigens aus Wäldern<br />

in der Gemeinde kommt – gekauft<br />

und damit beigetragen, krebskranken<br />

Kindern mit einem Betrag von<br />

€ 3.715,— zu helfen. Für diese<br />

Nachlese<br />

Benefizaktionen zugunsten<br />

Kinderkrebshilfe – Ein Dankeschön<br />

Art der Unterstützung<br />

– sei es durch<br />

den Christbaumkauf<br />

oder durch den Kauf<br />

eines Loses – bedankt<br />

sich Gerald<br />

Franzelin mit seinen<br />

Mitarbeitern und<br />

Mitarbeiterinnen<br />

und hofft, dass der<br />

Christbaum viel<br />

Freude gemacht<br />

hat.<br />

Einen weiteren Beitrag zur Unterstützung<br />

der Kärntner Kinderkrebshilfe<br />

haben auch die Gäste<br />

des Cafe zum Dreiländereck auf<br />

Initiative von Edeltraud Druckeschitz<br />

beigetragen. Im Rahmen der<br />

Advent-Losaktion konnten € 1.200,—<br />

gesammelt werden.<br />

Pensionistenverband Österreich<br />

Ortsgruppe <strong>Arnoldstein</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten spenden<br />

für Kärntner Kinderkrebshilfe<br />

Im gut besuchten Kulturhaus von <strong>Arnoldstein</strong><br />

eröffnete am 12. Jänner<br />

<strong>2006</strong> Elfriede PRETSCHER, Obfrau<br />

der Ortsgruppe <strong>Arnoldstein</strong> des Österreichischen<br />

Pensionistenverbandes,<br />

die diesjährige Jahreshauptversammlung.<br />

Sie freute sich über die rege Beteiligung<br />

und konnte als Ehrengäste<br />

Herrn Siegfried PENZ,<br />

Landesvorsitzender und ehemaliger<br />

Präsident des Kärntner<br />

Landtages, Herrn Bezirksvorsitzenden<br />

Günther TSCHACH-<br />

LER, und den Hausherrn Bürgermeister<br />

Erich KESSLER<br />

recht herzlich begrüßen. Nach<br />

einer Gedenkminute für die Ver-<br />

storbenen des vergangenen Jahres<br />

hielt die Obfrau einen gerafften<br />

Rückblick über die vielen<br />

Aktivitäten der äußerst agilen<br />

Ortsgruppe und betonte in<br />

ihrer Rede, dass die Veranstaltungen<br />

stets gut besucht gewesen seien, und<br />

dass es auch in Zukunft so bleiben<br />

möge.<br />

Hauptredner dieser Jahreshauptversammlung<br />

war der Landesvorsitzende,<br />

Präsident des Kärntner<br />

Landtages in Ruhe, Herr Siegfried<br />

PENZ.<br />

In seinen Ausführungen, in denen<br />

man noch immer das für ihn so sprichwörtlich<br />

gewordene Feuer verspürte,<br />

nahm er zu den aktuellen Ereignissen<br />

der Landes- und der Bundespolitik<br />

Stellung. Das Selbstwertgefühl der<br />

Mitglieder der Handarbeitsgruppe übergeben Frau<br />

Christine Szabo von der Kärntner Kinderkrebshilfe einen<br />

symbolischen Scheck über € 1.000,—.<br />

Pensionisten dürfte nach 40 und mehr<br />

Jahren Arbeitswelt auf keinen Fall verloren<br />

gehen. Man könne voll Stolz und<br />

erhobenen Hauptes der heutigen Generation<br />

gegenübertreten. Das Wort<br />

Überalterung (mit einem Seitenhieb<br />

auf die Berichterstattung im ORF) dür-<br />

fe niemand leichtfertig in den Mund<br />

nehmen! Bürgermeister Erich Kessler<br />

dankte seinem Vorredner für dessen<br />

„Antrittsbesuch“ in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> und legt gleichzeitig einen<br />

erfolgreichen Rechenschaftsbericht<br />

über die erste Hälfte seiner Legislaturperiode<br />

als Bürgermeister von<br />

<strong>Arnoldstein</strong> vor.<br />

Der Höhepunkt aber war<br />

gewiss die Überreichung<br />

einer Geldspende der <strong>Arnoldstein</strong>erHandarbeitsgruppe<br />

in Höhe von<br />

€ 1.000 an die Kärntner<br />

Kinderkrebshilfe, vertreten<br />

durch Frau Christine<br />

SZABO, die sich für die<br />

großartige Spende sehr<br />

herzlich bedankte.<br />

Anschließend wurden<br />

insgesamt 48 Mitglieder<br />

für ihre langjährige Treue<br />

zum Österreichischen<br />

Pensionistenverband mit<br />

einer Urkunde und einem kleinen Präsent<br />

geehrt.<br />

Die gelungene Veranstaltung klang<br />

wie immer musikalisch mit dem<br />

beliebten Alleinunterhalter Engelbert<br />

MORITSCH, der stets den<br />

richtigen Ton findet, aus.<br />

43


Auf der Fahrt über die A2 in Richtung<br />

Italien passieren täglich tausende<br />

Fahrzeuge die im Jahre<br />

2004 errichtete Grünbrücke „Bärentunnel“.<br />

Aufgrund dieser Benennung<br />

aber wird von Seite der<br />

Bevölkerung immer wieder die<br />

Frage gestellt, ob es sich wirklich<br />

auszahlt, für einen Bären – ein<br />

solcher aus Beton ziert auch das<br />

Portal – ein so teures Bauwerk zu<br />

errichten. Immerhin kostete der<br />

93 Meter breite Wildübergang etwa<br />

2 Millionen Euro.<br />

Die Frage nach der Notwendigkeit<br />

dieses Bauwerkes, welche immer<br />

wieder an die Jägerschaft herangetragen<br />

wird, kann nur damit beantwortet<br />

werden, dass das neu<br />

errichtete Bauwerk im unteren<br />

Gailtal für den Lebensraum der<br />

Wildtiere eine enorme Bedeutung<br />

hat. Dieses Projekt stellt einen<br />

längst fälligen Handschlag zwischen<br />

Natur und der modernen<br />

Welt dar, denn das Gebiet um <strong>Arnoldstein</strong><br />

hat bereits in der Vergangenheit<br />

viele Eingriffe verkraften<br />

müssen. Einst waren es nur<br />

die Eisenbahn, die Bundesstaße<br />

und der Kelag-Werkskanal sowie<br />

ein noch überschaubarer Werksbetrieb,<br />

die BBU, welche die<br />

Wildwechsel in diesem Gebiet beeinflussten.<br />

Doch in den letzten<br />

25 Jahren wurde mit dem Bau der<br />

Autobahn, der Erweiterung des Industrieparks,<br />

der Errichtung des<br />

kürzlich eröffneten Autobahnzubringers<br />

u.v.m. den Wildtieren ein<br />

großer Teil an wertvollem Lebensraum<br />

genommen und ein Ende ist<br />

noch nicht abzusehen. <strong>Arnoldstein</strong><br />

ist nämlich als Industriestandort,<br />

insbesondere durch seine<br />

geografische Lage und durch<br />

die geschaffenen Anbindungen<br />

für Investoren immer interessant.<br />

Mit dem Bau der Wildbrücke hat<br />

man der Natur in diesem sensiblen<br />

Gebiet aber endlich etwas<br />

44<br />

Nachlese<br />

Die Grünbrücke „Bärentunnel“<br />

- Ist sie notwendig?<br />

zurückgegeben, indem man zwei<br />

von Menschenhand getrennte Lebensräume<br />

wieder miteinander<br />

zusammengefügt hat. Die Wiederanbindung<br />

des sogenannten<br />

„Steinernen Meeres“ an das Naturschutzgebiet<br />

„Schütt“ kann<br />

man als gelungenes Beispiel einer<br />

„Nachrüstung“ bezeichnen.<br />

Bei Neubauprojekten werden solche<br />

Übergänge heutzutage grundsätzlich<br />

eingeplant bzw. realisiert.<br />

Beim Bau der neuen Autobahnanbindung<br />

wurde allerdings im Hinblick<br />

auf bereits geplante weitere<br />

Projekte wie dem ARBÖ-Fahrsicherheitszentrum<br />

diesem Grundsatz<br />

nur zum Teil Rechnung getragen,<br />

was wiederum die Notwendigkeit<br />

der Wildbrücke „Bärentunnel“<br />

im Raum <strong>Arnoldstein</strong><br />

weiter unterstreicht.<br />

Durch die Errichtung von Wildbrücken<br />

will man zum einen den<br />

Austausch zahlloser bodengebundener<br />

Organismen wieder ermöglichen,<br />

zum anderen geht es um<br />

die Wiederherstellung von Wanderrouten<br />

großer Säugetiere. Im<br />

speziellen Fall galt der Bau dem<br />

Braunbären, der nachweislich jedes<br />

Jahr seine Wanderungen in<br />

das Gebiet des Hegeringes 24<br />

unternimmt. Daher auch die Benennung<br />

„Bärentunnel“, die aber<br />

auch gewählt wurde, um eine finanzielle<br />

Unterstützung des Projektes<br />

durch die Europäische<br />

Union zu erwirken. Durch die Errichtung<br />

der Wildbrücke soll es<br />

aber auch dem Rotwild wieder<br />

möglich werden, sein Wintereinstandsgebiet<br />

auf dem Südhang<br />

des Dobratsch zu erreichen.<br />

Der Bau des Wildüberganges war<br />

der Kernpunkt im Rahmen des LI-<br />

FE-Natur-Projektes Schütt-Dobratsch.<br />

Den Löwenanteil an dieser<br />

„bärigen“ Sache finanzierte<br />

mit 1,3 Mio. Euro die ASFINAG,<br />

EU-Mittel gab es in Höhe von et-<br />

wa 730.000 Euro und den restlichen<br />

Teil steuerte das Land<br />

Kärnten bei. Die Kärntner Jägerschaft<br />

war als Projektpartner<br />

ebenfalls mitbeteiligt. Bei Auslaufen<br />

des Projektes im Jänner<br />

2005 war es die Oberflächengestaltung,<br />

welche nicht wie ursprünglich<br />

geplant fertiggestellt<br />

wurde bzw. nicht den Wünschen<br />

der Jägerschaft entsprach. Auch<br />

zwei weitere über den KELAG-<br />

Werkskanal in Bau befindliche<br />

Brücken warten noch auf ihre Fertigstellung.<br />

Die Funktionäre des Hegeringes<br />

24 und des betroffenen Jagdvereins,<br />

bisher kaum eingebunden,<br />

stehen aber voll hinter dem Projekt.<br />

Um die Fertigstellung zu beschleunigen,<br />

entschloss man sich<br />

tätig zu werden. In Zusammenarbeit<br />

mit dem obersten Brückenbauer<br />

vom Amt der Kärntner Landesregierung,<br />

DI Volker Bidmon,<br />

und mit Unterstützung der Bauunternehmen<br />

Fa. STRABAG und<br />

Fa. TEERAG-ASDAG gelang es, im<br />

Laufe des Jahres 2005 etwa<br />

2.500 Kubikmeter geeignetes<br />

Schüttmaterial anzuschaffen und<br />

im Bereich des Bauwerkes entsprechend<br />

zu deponieren. Die Kosten<br />

für die Einsaat wurden von<br />

der Kärntner Jägerschaft übernommen<br />

und die Weidmänner legten<br />

dabei kräftig Hand an.<br />

Noch aber sind nicht alle geplanten<br />

Maßnahmen verwirklicht,<br />

denn im nächsten Jahr soll noch<br />

die Errichtung von Wällen an den<br />

Seitenrändern und deren standortgerechte<br />

Bepflanzung erfolgen.<br />

Schließlich ist es ein gemeinsames<br />

Ziel, dass sich die Wildtiere,<br />

die das Bauwerk mittlerweile angenommen<br />

haben, dort heimisch<br />

fühlen und auch in Zukunft ihre<br />

Fährten ziehen.<br />

Ernst Wiegele, Hegeringleiter


Nach den langen, kalten und teilweise<br />

grauen Wintertagen freut sich schon jeder<br />

auf Sonne, kräftig grüne Wiesen und<br />

blühende bunte Blumen.<br />

Aus diesem Grund wurde der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Bevölkerung auf Initiative von Ortsbildreferenten<br />

GV Mag. Werner Schneeweiss<br />

die Gelegenheit der Teilnahme<br />

an einem Gartenberatungsseminar<br />

durch die Baumschule Teuffenbach<br />

angeboten. Für die Teilnahme dieser<br />

Veranstaltung gab es für alle Anwesenden<br />

einen Gutschein für eine Gartenberatung<br />

vor Ort, welcher als Ersatz<br />

für die bisherige Unterstützung am<br />

Blumenschmuckwettbewerb dienen<br />

soll.<br />

Am 9. Feber <strong>2006</strong> konnten sich die<br />

Hobbygärtner und Blumenfreunde bei<br />

einem sehr informativen und abwechslungsreichen<br />

Diavortrag über die<br />

Möglichkeiten der Gestaltungsvarianten<br />

im Hausgarten informieren. Welcher<br />

Standort ist für welche Pflanze ideal, welche<br />

Pflanzkombinationen sind günstig<br />

und wie sollte ein Garten grundsätzlich<br />

angelegt werden?<br />

Der Garten sollte dem emotionalen<br />

Wohlbefinden dienen und neben der<br />

Schönheit für das Auge auch der Erholung<br />

und Entspannung, der Kommunikation<br />

im Grünen, der Freizeitbeschäftigung<br />

und nicht zuletzt den Gaumenfreuden<br />

dienen. Aus diesem Grund sind<br />

bei der Gartenplanung auch die Fragen<br />

„Was will ich?“ und „Was brauch ich?“<br />

Nachlese<br />

Gartenberatungsseminar mit der<br />

Baumschule Teuffenbach<br />

zu berücksichtigen. Vom Gartentraum<br />

zum Traumgarten – der Platzbedarf für<br />

einen Garten liegt zwischen 5 m² und<br />

5.000 m². Die vier Bereiche des Gartens,<br />

der Vorgarten, die Terrasse, der Wohngarten<br />

sowie der Nutzgarten, haben jeder<br />

einen besonderen Zweck und sind daher<br />

bei der Anlage bereits einige Punkte zu<br />

berücksichtigen.<br />

Der Vorgarten ist der am meisten frequentierte<br />

Teil des Gartens und stellt<br />

gleichzeitig die Visitenkarte für Haus und<br />

Garten dar. Er entscheidet über das emotionale<br />

Wohlbefinden beim Eintreten in<br />

das Haus. Die Terrasse weist die längste<br />

Verweildauer im Freien auf und sollte daher<br />

gut befestigt sein. Mit einer schönen<br />

grünen und blumigen Einfassung, mit<br />

Terrasse- und Kübelpflanzen und wohnlichen<br />

Accessoires lässt sie sich auch<br />

sehr gemütlich gestalten. Genügend<br />

Raum für einen Sitzplatz und ein stufenloser<br />

Übergang in den Garten darf na-<br />

türlich nicht fehlen. Im Wohngarten, welcher<br />

nicht einsehbar sein sollte, können<br />

Sitzbereiche im Grünen, kleine Nischen<br />

als Verstecke und Kinderspielzonen eingerichtet<br />

werden. Das Herzstück ist eine<br />

ungebrochene Rasenfläche, mit Randbegrenzungen<br />

und Schattenbäumen<br />

wird auch dieser Bereich des Gartens<br />

abwechslungsreich angelegt. Spezielle<br />

Effekte bieten Biotope, Wasserläufe,<br />

Badeteiche, Springbrunnen aber<br />

auch Licht, sanfte Musik und Klangspiele<br />

in einer versteckten Leseecke<br />

sowie Gartenaccessoires aus Keramik<br />

oder Kunstgegenstände verleihen jedem<br />

Garten seinen speziellen Charakter.<br />

Hier sind der eigenen Phantasie<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

Und für einen Nutzgarten ist auch<br />

Platz auf dem kleinsten Balkon, denn<br />

ein Kräutergarten oder Naschgarten<br />

(Beerenobst) kann auch in Blumentöpfen<br />

angelegt werden und bietet bei richtiger<br />

Pflege auch reiche Ernte den ganzen<br />

Sommer lang.<br />

Nach dem Vortrag wurden Fragen der Zuhörer<br />

fachkundig beantwortet durch Gartenmeister<br />

Oswin Teuffenbach und Juniorchefin<br />

Dipl. Ing (FH) Signe Teuffenbach.<br />

Mit farbenfrohen Bildern von Gartenanlagen<br />

und ein wenig Pflanzenkunde wurde<br />

die Zeit nicht lang und umso mehr<br />

freuen sich die Teilnehmer darauf, das<br />

Gehörte auch in die Tat umzusetzen.<br />

Von der Theke auf das Eis ...<br />

Unter dieser Devise stand das „Stammgäste<br />

Eisstock-Turnier“ des Strass-Stüberls in Maglern.<br />

Gleich zehn Moarschaften hatten sich zu<br />

diesem Bewerb auf der Sportanlage „Ladina“<br />

gemeldet. Die Freude am Eisstockschießen,<br />

die Geselligkeit und nicht der Drang zum Gewinnen<br />

stand im Vordergrund dieses Bewerbes.<br />

Als Sieger ging schlussendlich die Moarschaft<br />

von Hansi Kuhn, gefolgt von jener des<br />

Thomas Glanzer und des Uwe Aigner hervor.<br />

Die Stammgäste des Strass-Stüberls am Eis.<br />

45


Die Spannung war groß. Viele Gerüchte<br />

kursierten bereits. „Wer wird<br />

wieder durch den Kakao gezogen ... ?“<br />

war die zentrale Frage im Vorfeld der<br />

13. <strong>Arnoldstein</strong>er Faschingssitzung<br />

der BBU-Traditionsmusik.<br />

Wie in den letzten Jahren waren<br />

auch heuer wieder drei Faschingssitzungen<br />

zu bewältigen<br />

und das neue Prinzenpaar mit ihrer<br />

Lieblichkeit Katrin Carolin Faschingsprinzessin<br />

zu <strong>Arnoldstein</strong><br />

(Katrin Wallner) und Prinz Blasius<br />

Musikus Marco der 13. Glasbaron<br />

zu Villach vulgo <strong>Arnoldstein</strong> (Keil<br />

Marco) führte mit einer perfekten<br />

Prinzengarde aber auch mit sehr<br />

gut inszenierten Auftritten durch<br />

die ausverkauften Sitzungen.<br />

„Der Kopfrestaurateur“ machte<br />

den Anfang im bunten Reigen der<br />

heurigen Faschingssitzung und<br />

erzählte so manche „wahre Begebenheit“<br />

aus seiner aktiven Laufbahn<br />

als Friseurmeister.<br />

Die „zwei Schulkollegen“ Martl<br />

Karl und Novak Günther bestachen<br />

mit einer sehr ausgereiften<br />

und durchaus anspruchsvollen<br />

Gesangsnummer gespickt<br />

mit einem Rate-Quiz fürs<br />

Publikum.<br />

Sicherlich einer der Höhepunkte<br />

der diesjährigen Sitzung waren<br />

die „Desperate Housewifes“. Sabine<br />

Ogris, Michaela Scheurer,<br />

Monika Tschofenig-Hebein und<br />

Sabine Wedam sorgten mit ihrem<br />

nicht gerade geplanten „Couch-<br />

Bruch“ für wahre Begeisterungsstürme.<br />

46<br />

Nachlese<br />

Faschingssitzung der BBU-Traditionsmusik<br />

Unter der Regie von Stefan Serschön<br />

lieferten die „Jungen Wil-<br />

den“ zum Thema „Zeitreise“ auch<br />

in diesem Jahr wieder ein wahres<br />

Feuerwerk an Rhythmus und Dynamik<br />

in musikalischer Form ab.<br />

Direkt im Anschluss an die wohlverdiente<br />

Pause für Akteure und Zuseher<br />

brillierte Johann Kugi in alt be-<br />

wehrter Manier mit seiner „ZIP-f 3“<br />

und brachte dabei so manche Peinlichkeit<br />

des abgelaufenen Jahres in<br />

Bildform auf die Leinwand.<br />

Ihr tänzerisches Können stellten die<br />

Gardemädchen mit „Dubi Dam<br />

Dam“ unter Beweis. Domenica Keil,<br />

welche auch selbst mittanzte,<br />

zeichnete für die mitreisende Choreografie<br />

verantwortlich.<br />

Die Beiträge von Franz Maurer,<br />

Günther Novak, Doris Mikosch<br />

und Ruth Pisnig präsentierte Monika<br />

Tschofenig-Hebein als Ara-<br />

bella in gekonnter Form bei „Starmania“.<br />

Mit „Hallo liebe Liebenden ...“<br />

begrüßte Obermoser Gernot alias<br />

Brisko Schneider das Publikum<br />

zu SEX-TV. Gemeinsam<br />

mit Kugi Reinhard alias Don<br />

Johann Gallob (vulgo Mikale)<br />

blieb sicherlich kein Auge<br />

trocken, zumal bei der abschließenden<br />

Gesangseinlage<br />

so manche Textlücke nicht zu<br />

überhören war.<br />

Den krönenden Abschluss bildete<br />

„1000 und 1 Nacht“ unter der Regie<br />

von Johann Kugi. In wirklich sehr<br />

„betörenden“ Haremskostümen erntete<br />

die Showgruppe um Kugi tosenden<br />

Applaus.<br />

Wir dürfen schon gespannt sein, was<br />

sich die Akteure der BBU-Traditionsmusik<br />

fürs nächste Jahr einfallen<br />

lassen.


Ski Tour 3<br />

Hunderte bei Ski Tour 3 der Kärntner Woche <strong>Arnoldstein</strong>/Ratece/Tarvisio.<br />

Kaiserwetter, Traumloipe und<br />

über 200 Teilnehmer ließen die 16. Ski Tour 3 über 21<br />

km vom slowenischen Ratece über San Antonio (Italien)<br />

nach Seltschach in <strong>Arnoldstein</strong> zum Erlebnis<br />

werden. Aufatmen auch bei den Veranstaltern der Internationalen<br />

Ski Tour 3, denen nach vier Jahren schneebedingter<br />

Pause ein ausgezeichneter Neustart gelang.<br />

Für olympisches Flair auf der „Senza Confini“ Loipe<br />

sorgten die ehemals Nordischen Nationalklasseläufer<br />

Franz Dernoschnig und Adolf Scherwitzel.<br />

Wenn auch ohne FIS und Stoppuhr, so gab es auf der<br />

Loipe spannende Zweikämpfe und hinterher zwischen<br />

reinen Hobbyläufern und den Langlaufsprintern aus<br />

drei Ländern viel zu erzählen. Dank für die Organisatoren<br />

gab’s von den Aktiven für eine exzellente Betreuung,<br />

Folkloreeinlagen im Geiste von „Senza Confini“<br />

sowie viel Spaß bei der Verlosung von tollen Preisen im<br />

Ziel in Seltschach. Das internationale Funktionärsteam<br />

wie auch die Bürgermeister Erich Kessler (<strong>Arnoldstein</strong>)<br />

und Franco Baritussio (Tarvis) wie Sloweniens OK Chef<br />

Joze Brudar und Kärntens Sportdirektor Reinhard Tellian<br />

zeigten sich von Durchführung und Ambiente der<br />

Veranstaltung begeistert, so auch Harald Pucker als<br />

Repräsentant der Kärntner Woche. Für Bgm. Kessler<br />

Nachlese<br />

Das Funktionärsteam OK Ski Tour 3 mit Bgm. Erich<br />

Kessler und Landssportdirektor Reinhard Tellian.<br />

stellt die Ski Tour 3 eine unverzichtbare Veranstaltung<br />

dar, deren Einzigartigkeit bisher von Tausenden Teilnehmern<br />

bestätigt wurde. Mit dabei auch Kärntens<br />

Landesportdirektor Reinhard Tellian, der die Wiederbelebung<br />

der attraktiven Langlaufveranstaltung begrüßte<br />

und den Veranstaltern Lob und Anerkennung<br />

aussprach und Unterstützung zusicherte.<br />

Unterstützt wird die Ski Tour 3 von Kärntner Woche, ORF<br />

Landesstudio Kärnten, 3 Sat, ATRIO, Intersport, kika,<br />

Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong>, <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Heimat, ABX, Bergbahnen Dreiländereck, Kreiner<br />

Druck, Sportunion Kärnten, Villacher Bier und ÖBB.<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenball <strong>2006</strong><br />

Viel Staub aufgewirbelt hat im <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Kulturhaus am 16. Februar<br />

das Auftreten einer putzwütigen<br />

und tanzfreudigen<br />

Gruppe von Stubenmädchen<br />

am traditionellen<br />

Pensionistenball, besser<br />

bekannt unter dem Namen<br />

„<strong>Arnoldstein</strong>er Opaball“.<br />

Mit ihren Wedeln wirbelten<br />

sie über das Parkett, dass<br />

es nur so staubte. Gemeint<br />

damit ist die Turnerriege<br />

der Ortsgruppe unter der<br />

Staubwedelführung von<br />

Oberputzfrau Ingrid Willroider.<br />

Obfrau Elfriede Pretscher<br />

hatte den schon traditionell<br />

gewordenen Pensionistenball<br />

mit ihrer Frau- und Mannschaft<br />

bestens vorbereitet und unter<br />

den beschwingten Klängen von<br />

„Charly & Engelbert“ stürmten die<br />

zahlreichen Besucher geradezu die<br />

Tanzfläche. Als Ehrengast konnte<br />

auch Frau GV Josefine Ebner be-<br />

grüßt werden. Nicht leicht machte<br />

es sich eine vierköpfige Jury bei der<br />

Wertung der vielen originellen Mas-<br />

Maskenprämierung: Gold für die Blumenmädchen,<br />

Silber für Hänsel und Gretel, Bronze für die Spinnenfrauen.<br />

kengruppen. Schließlich war man<br />

zu folgender Reihung gekommen:<br />

Gold, in Anlehnung an die Olympiade,<br />

für die „2 Blumenmädchen“,<br />

Silber für „Hänsel und Gretel“ und<br />

Bronze für die „3 Spinnenfrauen“<br />

(nach ihrem eigenen Motto: „Einer<br />

spinnt immer!“).<br />

Für alle weiteren prämierten Gruppen<br />

gilt die olympische Devise:<br />

„Dabei zu sein ist alles!“<br />

Besonders erwähnenswert<br />

ist es, dass sich an der<br />

nachmittägigen Veranstaltung<br />

auch Kinder in originellen<br />

Verkleidungen an<br />

dem närrischen Treiben beteiligten<br />

und sich dabei<br />

durchwegs wohl fühlten.<br />

Wenn auch mehr tanzfreu-<br />

dige Männer gefragt gewesen<br />

wären, so wurde dennoch<br />

das vorwiegend weibliche<br />

Tanzbein eifrig und lange<br />

geschwungen, es wurde<br />

gegessen und getrunken und auch<br />

die Kommunikation (sprich: der<br />

Tratsch) kam sicher nicht zu kurz.<br />

Mit einem Wort:<br />

Es war eine gelungene Faschingsveranstaltung<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten.<br />

„Drei! Drei!“<br />

47


Vorweihnachtliche Stimmung herrschte<br />

kurz vor Weihnachten im großen Sitzungssaal<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Bürgermeister Erich<br />

Kessler hatte den Pensionistenverband<br />

<strong>Arnoldstein</strong> unter<br />

Führung von Elfriede<br />

Pretscher und den Seniorenbund<br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit Alfred<br />

Leiler zu einem geselligen<br />

Beisammensein eingeladen.<br />

Der Bürgermeister wie<br />

auch Sozialreferentin GV<br />

Josefine Ebner zeigten<br />

sich sichtlich erfreut, dass<br />

sowohl der Pensionistenverband<br />

als auch der Seniorenbund<br />

mit ihren FunktionärenInnen der<br />

Einladung so zahlreich Folge gelei-<br />

48<br />

Harry Prünster der Star von<br />

„Harrys liabste Hüttn“ war<br />

vom „liftfreien“, ruhigen und<br />

familienfreundlichen Winterkonzept<br />

des Naturpark Dobratsch<br />

so begeistert, dass die<br />

Sendung „Harrys liabste<br />

Hüttn“ am Montag und<br />

Dienstag, dem 9. und 10. Jänner<br />

<strong>2006</strong> im Naturpark Dobratsch<br />

gedreht wurde.<br />

In der am 12. Feber <strong>2006</strong> im<br />

ORF 2 ausgestrahlten Sendung<br />

konnte sich der Naturpark<br />

Dobratsch österreichweit<br />

präsentieren. So war das Rodeln<br />

und Langlaufen auf der<br />

Rosstratte, das Schi-Touren-<br />

Gehen und selbstverständlich<br />

die Almwirtschaft Schütt Thema<br />

der beliebten Sendung.<br />

Nachlese<br />

Gute Kontakte mit <strong>Arnoldstein</strong>s<br />

Pensionisten<br />

stet hatten. Im Rahmen des Beisammenseins<br />

wurden so manche<br />

Zukunftsperspektiven, wie etwa die<br />

Schaffung eines Gesundheitszentrums<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>, angesprochen<br />

und fand diese Idee reges Interesse<br />

Naturpark-GF Ing. Josef Tinkler<br />

und Bürgermeister Erich Kessler<br />

waren bei den Aufnahmen live<br />

dabei und hatten sie ausrei-<br />

bei den SeniorenInnen. Besonders<br />

gut befunden wurde der Essenszustelldienst<br />

und die vielfältige Palette<br />

im Bereich der mobilen<br />

Altenbetreuung.<br />

Gestärkt mit Kaffee und<br />

Weihnachtsbäckereien<br />

und einem knackigen<br />

Frankfurter wurde als Abschluss<br />

den Vertretern der<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten<br />

durch Amtsleiter Siegfried<br />

Cesar das umgebaute Gemeindeamt<br />

vorgestellt.<br />

Nachahmenswert befanden<br />

die Seniorinnen und<br />

Senioren die Einrichtung<br />

der Bürger-Info-Stelle sowie den<br />

Einbau eines behindertengerechten<br />

Liftes im Gemeindeamt.<br />

Harrys liabste Hüttn im<br />

Naturpark Dobratsch<br />

Der ORF würdigt das Naturpark Dobratsch Winterkonzept<br />

chend Gelegenheit, die<br />

Schönheiten des Naturpark<br />

Dobratsch in das beste Licht<br />

zu rücken.


Nachlese<br />

Weihnachtsfeier bei „Pro-JuStar“<br />

Seit Anfang Oktober des letzten<br />

Jahres unterrichtet die musikalische<br />

Leiterin des Grenzlandchors<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Frau Mag. Petra<br />

Schnabl-Kuglitsch, im Rahmen<br />

des Projektes Jugendstimme <strong>Arnoldstein</strong><br />

„Pro-JuStar“ zweimal<br />

wöchentlich 18 Kinder in Einzelstimmbildung.<br />

Der Nachwuchs<br />

des Grenzlandchors hat nun seinen<br />

ersten Auftritt mit Bravour<br />

bestanden.<br />

Die jungen Sänger konnten am<br />

15. Dezember 2005 im gut gefüllten<br />

Saal des Volksheims in<br />

Gaillitz ihr Können unter Beweis<br />

stellen. Begleitet am Klavier<br />

von Mag. Schnabl-Kuglitsch kamen<br />

traditionelle Weihnachts-<br />

Alles begann vor acht Jahren, als<br />

sich Eva-Maria Swoboda aus<br />

Pöckau beim Zuschauen in der<br />

Villacher Kletterhalle in das Klettern<br />

verliebte. Alpenverein-Jugendwart<br />

Paul Steinkellner stellte<br />

ihr umgehend eine Kletterausrüstung<br />

zur Verfügung und schon<br />

war Eva-Maria in der „Wand“.<br />

Nach etlichen Kletterbewerben in<br />

Kärnten, Tirol und der Steiermark<br />

hatte sie innerhalb von zwei Jahren<br />

bereits den ersten Kärntner Meistertitel<br />

in der Tasche. Seitdem bliebt<br />

lieder bis hin<br />

zu Liedern aus<br />

Humperdinks<br />

Märchenspiel<br />

„Hänsel und<br />

Gretel“ zur<br />

Aufführung.<br />

Unter den Zuhörern,begeistert<br />

von den<br />

Darbietungen<br />

der jungen<br />

Künstler, BürgermeisterErich<br />

Kessler,<br />

der Obmann<br />

des Grenzlandchors <strong>Arnoldstein</strong><br />

Dr. Christian PAUL und die Leiterin<br />

des Kärntner Landesmusikschulwerks,<br />

Frau Mag. Bar-<br />

bara Ladstätter. Ihren nächsten<br />

Auftritt im Mai <strong>2006</strong> werden die<br />

jungen Sänger unter das Motto<br />

„Mozart“ stellen.<br />

Kletterin Eva-Maria Swoboda –<br />

Sie geht die Wände hoch<br />

Pferdesegnung in Agoritschach<br />

Die Pferdesegnung am Stefanitag vor der evangelischen<br />

Kirche in Agoritschach gehört nun schon seit<br />

Jahren zur Tradition. Auch heuer wieder sind zahlreiche<br />

Pferdebesitzer mit ihren vierbeinigen Freunden zur<br />

Segnung gekommen, die von Pfarrerin Mag. Renate<br />

Mooshamer vorgenommen wurde.<br />

Mit einem Stückchen Brot – sowohl für die Pferde als<br />

auch für die Kirchgänger – und dem geistlichen Segen<br />

erbaten sich die Gläubigen Glück und Gesundheit für<br />

das neue Jahr.<br />

der Meistertitel fest in ihren Händen<br />

(6-fache Kärntner Meisterin). Auch<br />

im restlichen Österreich ist die 15jährige<br />

bei ihren Konkurrentinnen<br />

gefürchtet.<br />

Derzeit belegt sie in der Austria-Cup-<br />

Wertung den vierten Platz. Zu ihren<br />

über 100 Kletterbewerben zählen<br />

auch viele internationale Veranstaltungen<br />

mit einigen Stockerlplätzen.<br />

Seit 2005 ist Swoboda im Europa-<br />

Cup vertreten und belegt sie nach einem<br />

6. Platz in Penne (Italien) und<br />

einem 9. Platz in Kranj (Slowenien)<br />

den hervorragenden 9. Gesamtrang.<br />

Bei der Jugendweltmeisterstraft in<br />

Peking (China) konnte sie zwei 11.<br />

Plätze erreichen.<br />

Finanziell unterstützt die zahlreichen<br />

Reisen der erfolgreichen Kletterin<br />

die <strong>Arnoldstein</strong>er Firma OPM<br />

LOGISTICS unter der Geschäftsleitung<br />

von Michael-Andreas Gugusis.<br />

Die Saison 2005/<strong>2006</strong> läuft bisher<br />

für Eva-Maria mit Siegen in Klagenfurt,<br />

Mallnitz und <strong>Arnoldstein</strong> äußerst<br />

positiv und darf ihr weiterhin<br />

alles Gute gewünscht werden.<br />

49


Wintersporttag der Volksschulen <strong>Arnoldstein</strong> und St. Leonhard<br />

b. S. am Dreiländereck<br />

Bei herrlichem Wetter tummelten sich 300 SchülerInnen,<br />

begleitet von ihren LehrerInnen sowie Müttern<br />

und Vätern, auf der traumhaften Piste.<br />

Während die RennläuferInnen am Sonnenhang ihr Schirennen<br />

bestritten, gab es für die übrigen SchülerInnen<br />

freies Schifahren, Bobfahren, Langlaufen, Schnuppern<br />

mit alternativen Wintersportgeräten sowie eine Vorführung<br />

der Bergrettung mit Lawinenhund und Lawinenpiepser.<br />

Für das leibliche Wohl der Kinder sorgten die Eltern beider<br />

Schulen.<br />

Bei der Siegerehrung waren Bürgermeister Erich Kessler<br />

sowie Bezirksschulinspektor Manfred Wurmitzer dabei<br />

und freuten sich mit den SchülerInnen über den gelungenen<br />

Wintersporttag.<br />

Dir. Rumbold: „So ein schöner Tag kann den Kindern nur geboten<br />

werden, wenn die Schulpartner gemeinsam mit anpacken.<br />

Mein herzlicher Dank gilt allen Helferinnen und Helfern,<br />

aber ganz besonders allen LehrerInnen und Eltern.“<br />

Gratulation den Tagesbesten der VS <strong>Arnoldstein</strong> Anna-<br />

Maria Koller und David Wucherer, sowie den Tagesbesten<br />

der VS St. Leonhard b. S. Sabrina Strauß und Daniel Pellosch.<br />

Die Veranstaltung wurde gesponsert von den Bergbahnen<br />

Dreiländereck, ein besonderer Dank Herrn Kessler vom<br />

Bergrestaurant, sowie vom Gasthof „Seltschacher Hof“.<br />

50<br />

Aus den Schulen<br />

Volksschulen <strong>Arnoldstein</strong><br />

und St. Leonhard b. S. - aktiv<br />

Unter diesem Motto wurden die Schüler der<br />

Volksschule <strong>Arnoldstein</strong> (Leitung Dir. Heinz<br />

Rumbold) in das Blumenfachgeschäft Nutschnig<br />

eingeladen und gestalteten sie dort<br />

mit viel Liebe und Geschick ihre Weihnachtsgestecke.<br />

Das Material für die Gestecke wurde für alle<br />

Schüler der Klasse 4a vom Blumenfachgeschäft<br />

Nutschnig kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Die Schüler der VS <strong>Arnoldstein</strong> mit ihrer<br />

Werklehrerin Eveline Lumassegger wollen<br />

sich auf diesem Wege für die Großzügigkeit<br />

des Blumenfachgeschäfts Nutschnig recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Von links: Daniel Pellosch, Bgm. Erich Kessler, Sabrina<br />

Strauß, Anna-Maria Koller, BSI Manfred Wurmitzer, David<br />

Wucherer.<br />

SiegerInnen in den einzelnen Klassen:<br />

VS St. Leonhard b. S.<br />

Bambini: Lena Münzer, Lukas Flaschberger<br />

Kinder1: Melanie Spanring, Fabio Putzl<br />

Kinder1 Kader: Sabrina Strauß, Daniel Pellosch<br />

Kinder2: Selina Wiegele, Robin Spalek<br />

Kinder2 Kader: Lisa Koller<br />

VS <strong>Arnoldstein</strong>:<br />

Bambini: Lara Della Mea<br />

Kinder1: Kerstin Fertala, David Wucherer<br />

Kinder2: Anna-Maria Koller, Adrian Burgstaller<br />

Schüler1: Dana Samardzic<br />

Die Sehnsucht anderen eine Freude zu machen<br />

Schüler der 4a VS-<strong>Arnoldstein</strong> mit Herrn Dir. Heinz Rumbold<br />

und Herrn Pfarrer Josef Jobst der die fertigen Gestecke<br />

bewunderte.


<strong>Arnoldstein</strong> - aktiv<br />

In der Adventzeit gibt es in jeder Klasse einen „etwas<br />

anderen Adventkalender“, aus dem wir nichts<br />

herausnehmen, sondern in den jeder Schüler, jede<br />

Schülerin täglich einen kleinen Betrag hineingibt.<br />

Als Belohnung dafür gibt es von den LehrerInnen<br />

eine Weihnachtsgeschichte. Der Gesamtbetrag<br />

wird von der Direktion aufgerundet und der<br />

Kinderabteilung am LKH Villach übergeben. Damit<br />

denken unsere SchülerInnen an jene Kinder, die<br />

zu Weihnachten im LKH liegen.<br />

Das Ergebnis der Aktion „ein etwas anderer Adventkalender“<br />

in Höhe 550,– Euro wurde am 23.<br />

12. 2005 von Amina Smajkic und Laura Gentile<br />

dem leitenden Arzt Dr. Scheiber übergeben.<br />

Die Freude darüber war sehr groß und Dr. Scheiber<br />

bat unsere beiden Schülerinnen, den herzlichen<br />

Dank allen Kindern der VS <strong>Arnoldstein</strong> zu<br />

überbringen.<br />

Dir. Rumbold: „Auch von mir herzlichen Dank,<br />

und ich bin sehr stolz, dass unsere Kinder in Zei-<br />

Aus den Schulen<br />

V.l. VD Heinz Rumbold, Gentile Laura, Dr. Scheiber<br />

und Smajkic Amina.<br />

ten wo nur erhaltene Geschenke zählen, an andere<br />

denken und damit ein bisschen Freude weitergeben.“<br />

51


Der <strong>Arnoldstein</strong>er Jugendrat ist eine Gemeinschaft von<br />

engagierten Jugendlichen aus der Gemeinde.<br />

Nach einer Ausschreibung des Landesjugendreferates<br />

Kärnten wurde <strong>Arnoldstein</strong> als eine von 10 Gemeinden<br />

ausgewählt und alle Jugendlichen zwischen 14 und 18<br />

Jahren wurden eingeladen, an einem Informationsabend<br />

am 3. November <strong>2006</strong> teilzunehmen<br />

Das Projekt sieht folgendermaßen aus:<br />

Im Rahmen einer „Zukunftswerkstätte“ am 8. und 9. Dezember<br />

2005 im Volksheim Gailitz beschlossen die teilnehmenden<br />

Jugendlichen einen Jugendgemeinderat ins Leben<br />

zu rufen, um die Anliegen der lokalen Jugend zu vertreten.<br />

Ausschüsse und deren gewählte Leiter/innen<br />

52<br />

1. öffentliche Plätze, Anlagen und Treffpunkte:<br />

Christof Heilmaier<br />

2. Jugendinformation:<br />

Stefan Oberlojer<br />

3. Veranstaltungen:<br />

Melanie Novak<br />

4. Seminare:<br />

Sonja Pignet<br />

Geschäftsordnung:<br />

☛ Der Jugendrat der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> ist ab sofort<br />

in Kraft gesetzt.<br />

☛ Bis zur nächsten Wahl am Beginn des Schuljahres<br />

<strong>2006</strong>/07 setzt er sich aus den Teilnehmern der Zukunftswerkstatt<br />

zusammen.<br />

☛ Der Jugendrat wird einmal jährlich jeweils zu Schulbeginn<br />

neu gewählt. Die Einladung dazu soll über die<br />

Gemeinde versendet werden.<br />

☛ Der Jugendrat besteht aus 5 gewählten Personen, die<br />

jeweils einen Ausschuss leiten, und allen interessierten<br />

Jugendlichen in den Ausschüssen. Diese 5 Personen<br />

treffen sich in übergeordneten Sitzungen und besprechen<br />

Pläne und Entscheidungen aus den Ausschüssen.<br />

Sie haben ein Stimmrecht in allen Ausschüssen.<br />

☛ Muss jemand vorzeitig aus dem Jugendrat ausscheiden<br />

(schulische, berufliche Veränderungen...) rückt eine<br />

Person nach, die laut Wahl die nächst meisten<br />

Stimmen erhalten hatte.<br />

☛Die Ausschüsse werden aufgrund der Anliegen der Jugendlichen<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> gebildet. Sollten nicht 5<br />

Ausschüsse notwendig sein, arbeiten die 5 gewählten<br />

Personen gemeinsam am Rest der Ausschüsse. Sollten<br />

mehr als 5 Ausschüsse notwendig sein, übernehmen<br />

die gewählten Personen mehr als einen Ausschuss<br />

als Leiter/in.<br />

☛ Alle Jugendlichen von <strong>Arnoldstein</strong> zwischen 14 J. und<br />

18 J. sind eingeladen, an den Ausschüssen mitzuarbeiten,<br />

bzw. neue Ideen für Ausschüsse zu bringen.<br />

☛ Der Jugendrat strebt ein Anhörungsrecht im Gemeinderat<br />

an. Darum gibt es eine Präsentation im Gemeinderat<br />

(Jugendausschuss) am 18. 1. <strong>2006</strong>.<br />

Jugend<br />

Der JUGENDRAT stellt sich vor:<br />

Zukunftswerkstatt: es wurde fleißig „gearbeitet“.<br />

☛ Der Jugendrat strebt regelmäßige Treffen mit den Vertretern<br />

der Gemeinde an.<br />

☛ Der Jugendrat hat eine eigene Homepage und strebt<br />

eine Seite in der Gemeindezeitung an.<br />

Gemäß den Vorgaben der Geschäftsordnung wurde sodann<br />

am 18. Jänner <strong>2006</strong> das Projekt den Mitgliedern<br />

des Gemeinderates in Form einer Power-Point-Präsentation<br />

vorgestellt. Die Anwesenden zeigten sich positiv<br />

überrascht von den Inhalten und guten Ideen, die bei der<br />

Zukunftswerkstatt ausgearbeitet wurden und sicherten<br />

Bgm. Kessler und Jugendreferent Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch ihre Unterstützung zu.<br />

Was wir bereits umgesetzt haben:<br />

☛ Einrichten einer eigenen homepage:<br />

Infos findest du: www.jugendrat.at<br />

☛ Entwurf eines eigenen Logos:<br />

Überall, wo du dieses Logo findest sind wir dabei!<br />

☛ Organisation und Durchführung von Veranstaltungen:<br />

Jugendfest am 17. 2. <strong>2006</strong> im Feuerwehrhaus Thörl<br />

Maglern<br />

☛ Jugendseite im Nachrichtenblatt der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Doch um wirklich etwas für die Jugend zu erreichen,<br />

brauchen wir auch weiterhin interessierte, engagierte<br />

Jugendliche, die mit uns mitarbeiten wollen, um die Gemeinde<br />

<strong>Arnoldstein</strong> für uns l(i)ebenswerter zu machen<br />

und darum<br />

mach mit,<br />

schreib uns ein Mail an<br />

info@jugendrat.at<br />

wenn du zwischen 14 und 18 Jahre bist.


Am 17. 2. <strong>2006</strong> wurde im Feuerwehrhaus Thörl<br />

Maglern die Startveranstaltung vom Jugendrat der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> organisiert. Der<br />

Hauptgedanke war es, die lokale Jugend mit Hilfe<br />

dieses Festes zu informieren, dass der Jugendrat<br />

es sich zum Ziel gemacht hat, die Anliegen der<br />

jungen Gemeindebürger zu vertreten und das Angebot<br />

speziell für Jugendliche weiter auszubauen.<br />

Der Hit des Abends war die Band „Doppelt sichtbar“,<br />

die live ihre Sounds zum Besten gab und die<br />

Jugendlichen in Partylaune versetzte. Im Anschluss<br />

an den live Auftritt legte ein DJ für die<br />

zahlreich erschienenen, feiernden Besucher auf.<br />

Der Erfolg der Veranstaltung spiegelte sich in der<br />

nicht enden wollenden Feierstimmung der Gäste<br />

wider, die sich erst tief in der Nacht mit dem eigens<br />

für diese Veranstaltung organisierten Shuttlebus<br />

auf den Heimweg machten.<br />

Obwohl die Veranstaltung eigentlich für Jugendliche<br />

zwischen 14 und 18 Jahren gedacht war,<br />

schwindelten sich einige Erwachsene auch unter<br />

das Publikum und so konnte u. a. Vzbgm. Ing.<br />

Reinhard Antolitsch, Jugendreferent der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, sowie die Gemeinderäte Kolm<br />

Anton, Tschudnig Elke, Tschudnig Dietmar und<br />

Pignet Birgit begrüßt werden, die dem Jugendrat<br />

bereits im Vorfeld unterstützend zur Seite standen.<br />

Jugend<br />

Große Startveranstaltung des<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Jugendrates<br />

Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong><br />

ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche<br />

Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof –<br />

erworben werden:<br />

KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625<br />

Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren<br />

STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251<br />

Schnaps<br />

SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253<br />

Frischfleisch<br />

MIKL Hans und Brigitta, Hart 4, Tel. 0664 5040619<br />

Erdbeeren, Liköre und Schnäpse<br />

MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,<br />

Tel. 04255 4097<br />

Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen<br />

Das Organisationsteam wartet gespannt auf die<br />

Besucher!<br />

Herzlichen Dank an alle Sponsoren (<strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Firma Pago, Gasthof Linde-Pöckau<br />

Stampes Getränkemarkt, Wolfgang Standner-Maglern)<br />

und Mitarbeiter, die es ermöglichten, eine<br />

Veranstaltung in dieser Art abzuhalten!<br />

Der Jugendrat wird auch in Zukunft mit den verschiedensten<br />

Veranstaltungen von sich hören lassen<br />

und das Freizeitangebot für die Jugendlichen<br />

erweitern.<br />

Infos unter: www.jugendrat.at<br />

Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote<br />

GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888<br />

Frischfleisch vom Rind und Schwein<br />

GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59,<br />

Tel. 04255 4167<br />

Most, Selchwaren, Frischfleisch<br />

POPOLARI Anton, Radendorf 19, Tel. 04257 2772<br />

Frischfleisch, Selchwaren aller Art<br />

KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,<br />

Tel. 04257 2666<br />

Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier<br />

SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,<br />

Tel. 04255 2569<br />

Frischfleisch/BioRind<br />

Auch Fleischermeister Josef Pibal in <strong>Arnoldstein</strong> bietet Frischfleisch<br />

aus heimischen landwirtschaftlichen Betrieben an.<br />

53


54<br />

SV-Fernwärme <strong>Arnoldstein</strong> –<br />

Nachwuchs geht neue Wege<br />

Bereits bestens in seine Funktion eingearbeitet<br />

hat sich der neue und engagierte<br />

Nachwuchsleiter des SV – Fernwärme<br />

<strong>Arnoldstein</strong> Hr. Florian Schulte.<br />

Ihm zur Seite steht Hr. Harald Pernul<br />

der ebenso sein Herz der Nachwuchsarbeit<br />

verschrieben hat. So wurde den<br />

Nachwuchstrainern und dem Vereinsvorstand<br />

kürzlich ein neues Ausbildungskonzept,<br />

betreffend die optimale<br />

Nachwuchsarbeit, vorgestellt. Inhalt<br />

dieses Nachwuchskonzeptes ist eine<br />

umfassende und zielorientierte Ausbildung<br />

der heimischen Talente, beginnend<br />

bei der U8 bis hin zur U19+4<br />

Mannschaft. Das Training und die<br />

Übungen (technisch, taktisch) wird<br />

dem Alter entsprechend angepasst,<br />

Schritt für Schritt kontrolliert ausgebaut.<br />

Die Zielerreichung des abgesprochenen<br />

und abgestimmten Trainingsprogramms<br />

wird periodisch überprüft<br />

und festgehalten. Damit wird sichergestellt,<br />

dass der Trainer der nächsten<br />

höheren Alterstufe genau weiß, was die<br />

ihm anvertrauten und übergebenen<br />

Schützlinge bereits erlernt haben.<br />

Nachdem seitens des SV – Fernwärme<br />

<strong>Arnoldstein</strong> viel Geld in die Nachwuchsarbeit<br />

investiert wird, soll am Ende<br />

natürlich auch der Erfolg stehen. Erfolg<br />

in der Art, dass es gelingen möge,<br />

bestens ausgebildete Fußballer in die<br />

heimische Kampfmannschaft zu integrieren.<br />

Es muss auch für jeden Nachwuchsfußballer<br />

das Ziel sein, in der<br />

heimischen Kampfmannschaft zu<br />

spielen bzw. bei höherklassigen Vereinen<br />

das Interesse zu wecken. Die Aufbringung<br />

der finanziellen Mittel ist nur<br />

mit Unterstützung der Gemeinde, den<br />

Sponsoren und den vom Verein durchgeführten<br />

Veranstaltungen möglich.<br />

Auch die Eltern müssen ihren finanziellen<br />

Beitrag, der im Vergleich zu anderen<br />

Sportarten beim SV – Fernwärme<br />

<strong>Arnoldstein</strong> noch immer sehr human<br />

gehalten ist, leisten, damit ein Nachwuchsbetrieb<br />

in dieser Größe (rd. 100<br />

Kinder in 7 Mannschaften) und in dieser<br />

Qualität aufrechterhalten werden<br />

kann. Ein Jahresmitglieds- und Betreuungsbeitrag<br />

von 80,— bis 160,—<br />

Euro bedeutet bei einem rd. 10 Monate<br />

dauernden Spiel- und Trainingsbetrieb<br />

und daraus resultierend mindestens<br />

200 Betreuungsstunden einen<br />

Betrag von 0,40 bis 0,80 Euro pro<br />

Stunde! Das ist wahrlich nicht zu viel,<br />

wenn man vergleicht was z. B.: eine<br />

Tennisstunde oder eine Schwimmstunde<br />

kostet!<br />

Der Erfolg für die Eltern ist der, dass ihre<br />

Kinder nicht nur sportlich ausgebildet<br />

werden, sondern dass sie auch unter<br />

Aufsicht sind und so wie bei jedem<br />

Mannschaftssport nicht nur Freunde<br />

und Sportkameraden finden, sondern<br />

auch einiges für ihr späteres Leben lernen.<br />

Zum Abschluß noch ein herzliches<br />

Dankeschön an Fr. Michaela WINICKI<br />

von „MUSIKKNEIPE SEPP“ und „CA-<br />

FE ZENTRAL“ für die Ausstattung unserer<br />

Nachwuchsmannschhaft U10<br />

mit neuen Sweatern. Ein ebenso herzliches<br />

Dankeschön an Hr. Markus PIG-<br />

NET, WÜSTENROT – Finanzberater,<br />

für die Ausstattung der Nachwuchsmannschaft<br />

mit neuen Trainingsanzügen.<br />

Ein entsprechender Bildbericht<br />

erfolgt in der nächsten Ausgabe der<br />

Gemeindezeitung.<br />

Vorstand des SV – Fernwärme<br />

<strong>Arnoldstein</strong> neu gewählt<br />

Bei der im Dezember des Vorjahres<br />

durchgeführten Generalversammlung,<br />

zu der Obmann Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch auch den Sportreferenten<br />

Bgm. Erich Kessler begrüßte, konnte<br />

man einen eindrucksvollen Leistungsbericht<br />

über die vergangenen 3 Jahre<br />

hören. Dem Vorstand gelang es, den<br />

Verein zu entschulden und den Spielbetrieb<br />

der Kampfmannschaft und der<br />

Nachwuchsmannschaften so zu budgetieren,<br />

dass alljährlich ausgeglichen<br />

bilanziert werden kann. An dieser Stelle<br />

ein herzliches Dankeschön der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> und allen<br />

Sponsoren, verbunden mit der Bitte,<br />

den Verein auch weiterhin ihre Unterstützung<br />

zukommen zu lassen. Ziel des<br />

Vorstandes ist es, einmal die finanziel-<br />

Vereine<br />

le Möglichkeit zu haben, auch etwas in<br />

die Verbesserung der Infrastruktur im<br />

Waldparkstadion investieren zu können,<br />

wie z. B.: westseitige Sitzplätze,<br />

eine Matchuhr, usw. Das ist aufgrund<br />

der derzeitigen sportlichen Situation,<br />

vor 3 Jahren überraschender Aufstieg<br />

der Kampfmannschaft in die Unterliga<br />

und im Vorjahr leider der bittere Abstieg<br />

in die 1. Klasse B, leider nicht<br />

möglich, da doch einige Sponsoren ihre<br />

Unterstützung zurückgezogen bzw.<br />

gekürzt haben. Die Vereinsfunktionäre<br />

aber arbeiten trotzdem unverzagt bei<br />

ihrer Sponsorensuche weiter um die<br />

notwendigen Finanzmittel aufzubringen.<br />

Vielleicht ergibt sich einmal die<br />

Chance und es findet sich ein großzügiger<br />

Gönner der dem SV – Fernwärme<br />

<strong>Arnoldstein</strong> wirklich finanziell unter die<br />

Arme greift. Die Absicherung der jährlichen<br />

Kosten für den Nachwuchsspielbetrieb<br />

in der Höhe von rd.<br />

20.000,— Euro ist ein langgehegter<br />

Wunsch des Obmannes Ing. Reinhard<br />

Antolitsch.<br />

Bei der anschließenden Neuwahl wurden<br />

folgende Funktionäre gewählt:<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch (Obmann).<br />

Albert Wegscheider (Obmannstv.),<br />

Robert Langmaier (Sektionsleiter),<br />

Werner Kollienz (Kassier), Harald<br />

Jannach (Schriftführer), Stefan Hudl<br />

(Kassierstv.), Florian Kofler (Schriftführerstv.),<br />

Florian Schulte ( Nachwuchsleiter),<br />

Ulli Rossmann (Elternvertreter).<br />

Das Ziel für die heurige Frühjahrssaison:<br />

Leistungsorientierte Weiterentwicklung<br />

der Nachwuchsmannschaften<br />

und Platzierung der Kampfmannschaft<br />

im Vorderfeld der 1. Klasse B.<br />

Die Frühjahrssaison beginnt, wenn es<br />

der Schnee zulässt, mit einem Heimspiel<br />

und zwar am<br />

Samstag, den 25. März <strong>2006</strong> um<br />

15.00 Uhr, gegen Kleinkirchheim<br />

zu dem wir Sie bereits jetzt schon recht<br />

herzlich einladen.


Vereine<br />

Jäger hielten Hegeringversammlung ab<br />

Zur Hegeringversammlung des<br />

Hegeringes 24 im GH Zwitter in<br />

Pöckau konnte Hegeringleiter<br />

Ernst Wiegele am 3. Feber <strong>2006</strong><br />

neben vielen Weidmännern<br />

des Hegeringes in<br />

Vertretung des Herrn Bürgermeisters<br />

GV Albert<br />

Lientschnig, den Kommandanten<br />

der Polizeiinspektion<br />

<strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Karl Bachlechner, sowie<br />

Bezirksjägermeisterstellvertreter<br />

Dr. Helmut Binder<br />

willkommen heißen.<br />

Das Jahr 2005 war für die<br />

Kärntner Jägerschaft ein<br />

sehr bewegtes, hatten doch die<br />

Weidmänner ihre Feuerprobe im<br />

ersten Jahr ihrer Selbstverwaltung<br />

zu bestehen. Aus den Berichten<br />

ging deutlich hervor, dass der Start<br />

in die Selbstverwaltung von allen<br />

Beteiligten in Kärnten hervorragend<br />

gemeistert wurde und dass<br />

ihnen dafür von Seite aller politischen<br />

Parteien und auch von der<br />

Aufsichtsbehörde des Landes Anerkennung<br />

und Lob ausgesprochen<br />

wurde. Neben dem alljährlichen<br />

Entnahmebericht waren in diesem<br />

Jahr die Fütterung des Wildes, die<br />

Gestaltung der Wildbrücke „Bärentunnel“<br />

und Probleme mit freilaufenden<br />

Hunden die Hauptthe-<br />

men. Aber auch weitere immer aktuelle<br />

Themen wie der hohe Straßenfallwildanteil,<br />

die Begegnung mit<br />

anderen Naturnutzern und der Ver-<br />

lust der letzten Ruhezonen für das<br />

Wild wurden vom Hegeringleiter angesprochen<br />

und bereiten den Jägern<br />

Sorgen. „Wir sind vom Gesetz her<br />

verpflichtet, einen für die Land- und<br />

Forstwirtschaft angemessenen, artenreichen<br />

und gesunden Wildstand<br />

zu erhalten und sind auch für die Sicherung<br />

des Lebensraumes der freilebenden<br />

Tierwelt mitverantwortlich“,<br />

lautete sein Appell an die<br />

Weidkameraden.<br />

Dementsprechend interessiert folgten<br />

alle Anwesenden den Ausführungen<br />

des Hegeringleiters und des<br />

Bezirksjägerstellvertreters Dr. Binder,<br />

der den Jägern die Neuerungen<br />

des Jagdgesetzes und des Tierschutzgesetzes<br />

sehr verständlich<br />

präsentierte. Im Anschluss an die<br />

Berichte der Jagdfunktionäre begeisterte<br />

DI Johannes<br />

Kröpfl, Weidmann aus<br />

Pöckau und Sicherheitsberater<br />

der SVB, mit seinem<br />

Vortrag zum Thema<br />

„Jagen, aber sicher“. In<br />

seinen Ausführungen<br />

wies er insbesondere auf<br />

die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen<br />

bei der Errichtung von<br />

Reviereinrichtungen hin,<br />

wo statistisch gesehen<br />

die meisten Unfälle zu<br />

verzeichnen sind.<br />

Abschließend betonte HL Wiegele<br />

die sehr gute Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Jagdreferenten der<br />

Gemeinde, der Polizei und den<br />

Jagdausübungsberechtigten im<br />

Hegering 24. Geehrt wurde im<br />

Rahmen der Hegeringversammlung<br />

Ofö. Ingo Rettl, der bereits<br />

mehr als 40 Jahre der Kärntner<br />

Jägerschaft angehört. Für die musikalische<br />

Umrahmung der Veranstaltung<br />

sorgte diesmal die Jagdhornrunde<br />

Bad Bleiberg. Der am<br />

Vortag stattgefundenen Trophäenbewertung<br />

und Trophäenschau<br />

stattete auch Bürgermeister Erich<br />

Kessler einen Besuch ab.<br />

Thörler Florianijünger glänzten bei Eisstockturnier<br />

Zum zweiten Mal wurde in der Sportanlage Ladina das<br />

Thörl-Maglerner-Ortschafts- und Vereinsturnier ausgetragen.<br />

Zehn Moarschaften beteiligten sich an diesem für Thörl-<br />

Maglern wintersportlichen Großereignis. Nach spannenden<br />

Wettkämpfen, bei welchem auch bestens für das leibliche<br />

Wohl gesorgt wurde, konnte sich am Ende die Freiwillige<br />

Feuerwehr Thörl-Maglern durchsetzen.<br />

Das „Anschießen“ erfolgte durch Bürgermeister Erich<br />

Kessler, der dabei durch hervorragende Haltung und Zielgenauigkeit<br />

glänzte. Für die gelungene Durchführung der<br />

Veranstaltung sorgte Hansi Kuhn mit seinen Helfern.<br />

Das Endergebnis lautete:<br />

1. FF Thörl-Maglern, 2. Sängerrunde Thörl-Maglern, 3.<br />

Gasthof Neuwirth, 4. Gasthof Michor, 5. Jagdverein Hubertus.<br />

Die siegreichen Florianijünger Markus Kandutsch,<br />

Werner Koch, Hansi Kuhn und Harald Pock.<br />

55


Zahlreiche Sportler und Sportlerinnen<br />

mit ihren Funktionären und<br />

Funktionärinnen konnte Bürgermeister<br />

Erich Kessler mit Mitgliedern<br />

des Gemeindevorstandes kurz vor<br />

Weihnachten bei der Sportlerehrung<br />

des Jahres 2005 im Kulturhaus in<br />

Gailitz begrüßen.<br />

Sportler des Jahres wurde über einstimmigen<br />

Beschluss der Jury der<br />

Leichtathlet Mag. Harald Steindorfer<br />

und zur Gruppe des Jahres 2005<br />

wurde die Irish Dance Group <strong>Arnoldstein</strong><br />

auserkoren.<br />

Wie hoch der Stellenwert der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Sportler liegt, war aus<br />

den Worten des Bürgermeisters klar<br />

heraus zu hören. Im Rahmen der<br />

Sportlerehrung, die von Tanzmeister<br />

Mag. Sascha Jost professionell mo-<br />

56<br />

Vereine<br />

Harald Steindorfer – Sportler des Jahres<br />

Irish Dance Group <strong>Arnoldstein</strong> – Gruppe des Jahres<br />

Die Burschenschaft Hart ist nicht nur<br />

in der Lage, alljährlich den traditionellen<br />

Harter Kirchtag auszurichten,<br />

sondern wissen die Mädchen und<br />

Burschen mit dem eingenommenen<br />

Kirchtags-Geld auch gut umzugehen.<br />

Anlässlich der alljährlich stattfindenden<br />

Weihnachtsfeier der Volksschule St. Leonhard<br />

b. S. konnte Burschenschaftsobmann<br />

Philipp Hochkofler dem stellvertretenden<br />

Schulleiter Mirko Lepuschitz<br />

einen Teilbetrag des Kirchtagsreinerlöses<br />

in Form eines Schecks in<br />

Höhe von € 500,— überreichen. „Dieses<br />

Geld“ so Philipp Hockofler „soll gemeinnützigen<br />

Zwecken, wie z. B. als<br />

Zuschuss für Ausflüge zugeführt wer-<br />

deriert wurde,<br />

hatte jeder Verein<br />

die Gelegenheit,<br />

sich und<br />

seine Sportler<br />

vorzustellen.<br />

Ein Höhepunkt<br />

der Veranstaltung<br />

war der in<br />

Zeitrafferform<br />

gehaltene Vortrag<br />

von Hubert<br />

Galautz über seine<br />

gemeinsam<br />

mit Mag. Norbert Tschinderle vorgenommene<br />

Wüstendurchquerung in<br />

China.<br />

Neben Mag. Harald Steindorfer und<br />

der Irish Dance Group <strong>Arnoldstein</strong><br />

wurden geehrt und mit einem Geldbetrag<br />

ausgestattet: Werksportverein<br />

BBU, ASKÖ EV-Waldsiedlung,<br />

ASKÖ Pöckau, Judoverein St. Leonhard,<br />

FC-Riegersdorf, SV-Fernwärme<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Tennisclub <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Alpenverein Villach, Ballettschule<br />

Valeina, Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> und<br />

Max Mischiutz für seine langjährigen<br />

Sportlertransporte.<br />

Burschenschaft Hart<br />

unterstützt Volksschule<br />

den.“ Mirko Lepuschitz<br />

sicherte<br />

gerne zu, dass die<br />

€ 500,— jenen<br />

Schülern bzw.<br />

Schülerinnen zugute<br />

kommen sollen,<br />

deren Erziehungsberechtigte<br />

sich schwer tun,<br />

die Ausflüge ihrer<br />

Kinder zu finanzieren.<br />

Die Burschenschaft<br />

Hart bedankt sich bei all jenen,<br />

die sie beim vorjährigen Kirchtag so tatkräftig<br />

unterstützt haben und freut sich<br />

schon jetzt auf den zahlreichen Besuch<br />

der Bevölkerung beim heurigen Kirchtagsfest.<br />

Erfolgreiches Kegeljahr 2005<br />

Auf stolze Erfolge können die <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten-Kegler im abgelaufenen Jahr verweisen. Mehrere erste<br />

Plätze bei Turnieren waren keine Seltenheit; als Spitzenleistung sind die ersten Plätze bei der Bezirks-Meisterschaft<br />

in St. Niklas sowie bei der 13. Gailtaler Meisterschaft, welche auf der Wanker-Kegelbahn stattfand, zu<br />

bezeichnen.<br />

Das Pensionisten-Kegler-Team besteht aus Bin Alfred, Ogris Adolf, Adunka Adi, Mehrl Franz, Pignet Paul, Zankl<br />

Hubert, Polzer Johann und Jost Siegfried.


Vereine/Feuerwehr<br />

Hubert Pellosch – neuer<br />

Pensionistenobmann<br />

Bei der am 15. Jänner <strong>2006</strong> stattgefundenenJahreshauptversamm-<br />

Die Geehrten mit dem neuen Vereinsvorstand.<br />

lung der Ortsgruppe Radendorf-Riegersdorf<br />

des Pensionistenverbandes<br />

Österreich, in deren Rahmen auch<br />

Neuwahlen stattfanden, wurde einstimmig<br />

Hubert Pellosch zum neuen<br />

Obmann und als dessen Stellvertreter<br />

Manfred Kepold gewählt.<br />

Die derzeit 230 Mitglieder starke<br />

Ortsgruppe konnte im Rahmen der<br />

Jahreshauptversammlung auf zahlreiche<br />

Aktivitäten verweisen. Als er-<br />

freulich ist die Tatsache zu bezeichnen,<br />

dass von Oktober 2005 bis zum<br />

Jänner <strong>2006</strong> 32<br />

Neubeitritte zu<br />

verzeichnen wa-<br />

ren. Einen Beweis<br />

dafür, dass<br />

die Ortsgruppe<br />

Radendorf-Riegersdorf<br />

auch Anerkennung<br />

im gesellschaftlichen<br />

Leben findet, lieferte die zahlreiche<br />

Teilnahme von Gemeindevertretern.<br />

So waren neben Bgm. Erich Kessler,<br />

Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig, GV Josefine<br />

Ebner auch der Bezirksvorsit-<br />

zende Günther Tschachler bei der<br />

JHV anwesend.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung sind<br />

auch langjährige Mitglieder der Ortsgruppe<br />

geehrt worden und zwar für<br />

Der Vereinsvorstand (v.l.n.r.): Obm.-Stv. Manfred Kepold,<br />

Kassier Ing. Dietmar Brugger, Schriftführerin<br />

Margarethe Maschat, Kassier-Stv. Lydia Sbardella,<br />

Obmann Hubert Pellosch, Schriftführer-Stv. Hildegard<br />

Michelcic (nicht am Foto).<br />

25 Jahre Mitgliedschaft Anton Truppe,<br />

für 20 Jahre Johann Galle und<br />

für 15 Jahre Vinzenz Nessmann,<br />

Frank Mikl, Hans Kugi und Willibald<br />

Walluschnig.<br />

Feuerwehr-Eisstockturnier<br />

Bei strahlendem Sonnenschein wurde am 4. Feber<br />

<strong>2006</strong> das Eisstockturnier der Feuerwehren der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> durchgeführt.<br />

Veranstalter dieses Wettkampfes war die FF<br />

Thörl–Maglern unter den Federführung des Kommandanten<br />

Nessmann Valentin und seiner hervorragenden<br />

Mannschaft.<br />

Jux und Gaudi war und ist das Motto dieser jährlichen<br />

Veranstaltung und so konnte jeder Schütze am Ende<br />

ein Gewinner sein, da für alle Sachpreise seitens des<br />

Veranstalters organisiert wurden.<br />

Die Siegerehrung wurde im Strass–Stüberl durch Bürgermeister<br />

Erich Kessler gemeinsam mit dem zuständigen<br />

Kommandanten Nessmann durchgeführt und so<br />

ging als Sieger die Moarschaft der FF Pöckau–Lind 1<br />

vor der FF Seltschach und der FF Pöckau–Lind 2, hervor.<br />

Das Nachrichtenblatt gratuliert allen Teilnehmern zu<br />

einem fairen und unfallfreien Wettbewerb.<br />

57


Bürgermeister und Feuerwehrreferent<br />

Erich Kessler würdigte die Leistungen<br />

der einzelnen Feuerwehren bei deren<br />

Versammlungen und versprach weiterhin<br />

die volle Unterstützung seitens der<br />

Gemeinde für den Bereich öffentliche<br />

Sicherheit. Auch der Ausbildungsstandard<br />

und die Kameradschaft sollen<br />

weiterhin so gepflegt werden wie es bis<br />

dato der Fall war. Weiters soll auch für<br />

größere Katastrophen wie sie derzeit immer<br />

häufiger vorkommen, die entsprechenden<br />

Mittel und Gerätschaften vorgehalten<br />

werden. So wird derzeit in der<br />

ehemaligen Polizei–Garage bei der<br />

Stützpunkt 1 Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> ein<br />

derartiges Lager eingerichtet. Nachstehend<br />

wird auf die einzelnen Jahreshauptversammlungen<br />

der Feuerwehren<br />

eingegangen:<br />

FF <strong>Arnoldstein</strong>–Stützpunkt I<br />

HBI Michael Miggitsch, der gleichzeitig<br />

Gemeindefeuerwehrkommandant ist,<br />

konnte am 24. Feber zur Jahreshauptversammlung<br />

im Volksheim Gailitz zahlreiche<br />

Ehrengäste begrüßen.<br />

Aus seinem Berichte ging hervor, dass<br />

die Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> im vergangenen<br />

Jahr 18 Brandeinsätze mit 227<br />

Mann und 305 Stunden; 134 technische<br />

Einsätze mit 702 Mann und 1.592<br />

Stunden zu bewältigen hatte. Besondere<br />

Einsatztätigkeiten waren leider die<br />

häufig vorkommenden Verkehrsunfälle<br />

im Straßenbereich wo auch einige Menschenleben<br />

zu beklagen waren, aber<br />

auch die Schneefälle am Ende des Jahres<br />

forderten die Einsatzkräfte besonders<br />

heraus.<br />

An sonstigen Tätigkeiten für die Feuerwehr<br />

(Verwaltungsarbeiten, Instandhaltung<br />

Fahrzeuge und Gerätehaus, Veranstaltungen<br />

und dergleichen) wurden seitens<br />

der Kameraden 21.181 Stunden<br />

aufgewendet. Auch bei dieser Zahl spiegelt<br />

sich der Idealismus von den Ehrenamtlichen<br />

wider und es wird ihnen seitens<br />

der Ehrengäste der aufrichtigste<br />

Dank ausgesprochen. Der Mannschaftsstand<br />

der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> ist mit<br />

50 aktiven Kameraden (davon 44 Männer<br />

und 6 Frauen), 4 Reservisten, 11<br />

58<br />

Feuerwehr<br />

Jahreshauptversammlungen<br />

der Feuerwehren<br />

Altkameraden und 12 Jungfeuerwehrmännern<br />

und -frauen gegeben, welche<br />

unentgeltlich ihren Dienst am Nächsten<br />

versehen.<br />

Angelobt wurden Ebner Martin, Struger<br />

Hubert und Wedam Benjamin. Befördert<br />

wurden zum Feuerwehrmann Ebner<br />

Martin, Struger Hubert, Wedam Benjamin,<br />

zum Oberfeuerwehrmann Kazianka<br />

Thomas, Tschuitz Markus, zum<br />

Hauptfeuerwehrmann Kofler Robert,<br />

Mödritscher Christian, zum Oberlöschmeister<br />

Samonik Rudolf und zum<br />

Hauptbrandmeister Mödritscher Hubert.<br />

Weiters wurden für 5-jährige Tätigkeit<br />

Moshammer Renate, Zimmermann<br />

Florian; für 10-jährige Tätigkeit Miggitsch<br />

Gregor; für 15-jährige Tätigkeit<br />

Lackner Gerald; für 40-jährige Tätigkeit<br />

Schöffmann Josef; für 45-jährige Tätigkeit<br />

Schrammel Rudolf und für 60-jährige<br />

Tätigkeit Ing. Johann Fina geehrt.<br />

Das Kraftfahrer- und Maschinistenabzeichen<br />

in Eisen wurde an die Feuerwehrkameraden<br />

Pipp Alexander und<br />

Struger Peter verliehen.<br />

FF Siebenbrünn–Riegersdorf<br />

Woschitz Alois, der Kommandant der<br />

Feuerwehr konnte am 6. Jänner in Anwesenheit<br />

von Abschnittsfeuerwehrkommandant-Stv.<br />

Wolfgang Standner,<br />

Gemeindefeuerwehrkommandant Michael<br />

Miggitsch, Postenkdt. Karl Bachlechner<br />

und den Altkdt. Herbert Truppe<br />

und Samonig Otto von 6 Brandeinsätzen<br />

mit 44 Mann und 47 Stunden, sowie 10<br />

technischen Einsätzen mit 55 Mann<br />

und 255 Stunden berichten. Der Mannschaftsstand<br />

der Wehr ist mit 48 Aktiven,<br />

5 Reservisten und 21 Altkameraden<br />

gegeben. An sonstigen Verwaltungsstunden<br />

wurden seitens der Feuerwehrkameraden<br />

1.057 Stunden<br />

aufgewendet. Befördert wurde zum Feuerwehrmann<br />

der Kamerad Draxl Stefan.<br />

FF Thörl–Maglern<br />

Am 30. Jänner wurde im Feuerwehrgerätehaus<br />

Thörl–Maglern unter der Obhut<br />

von Bgm. Erich Kessler die Jahreshauptversammlung<br />

durchgeführt. Der<br />

agile Kommandant Nessmann Valentin<br />

führte in seinem Bericht eine Einsatztätigkeit<br />

der Feuerwehr mit 3 Brandeinsätzen<br />

mit 43 Mann und 43 Stunden<br />

sowie 10 technische Einsätze mit 98<br />

Mann und 213 Stunden, an.<br />

Nach den Berichten der einzelnen Beauftragten<br />

wurden Beförderungen und<br />

Ehrungen durchgeführt. Zum Oberfeuerwehrmann<br />

befördert wurde Koller Valentin<br />

jun. und zum Hauptfeuerwehrmann<br />

Schnabl Richard und Schönberg<br />

Mario. Für seine 25-jährige Tätigkeit im<br />

Dienste der Feuerwehr wurde Janach<br />

Norbert und für seine 40-jährige Tätigkeit<br />

Pock Rudolf geehrt.<br />

FF Pöckau–Lind<br />

In Anwesenheit des Bürgermeisters Erich<br />

Kessler, Abschnittsfeuerwehrkdt. Ernst<br />

Janschitz, Gemeindefeuerwehrkdt. Michael<br />

Miggitsch, Feuerwehrarzt Dr. Wandaller<br />

und zahlreichen Altkameraden<br />

wurde am 3. Feber im Gasthof Zwitter die<br />

Jahreshauptversammlung durchgeführt.<br />

Die Feuerwehr Pöckau–Lind konnte im<br />

Jahr 2005, 1 Brandeinsatz mit 10 Mann<br />

und 10 Stunden und 5 technische Einsätze<br />

mit 50 Mann und 165 Stunden<br />

verzeichnen. An sonstigen Tätigkeiten<br />

konnten 1.714 Stunden hervor gehoben<br />

werden, so wurde auch das Gerätehaus<br />

der Wehr durch die Feuerwehrkameraden<br />

einer Generalsanierung unterzogen. Die<br />

Feuerwehr verzeichnet derzeit einen<br />

Mannschaftsstand von 32 aktiven Kameraden<br />

und 10 Altkameraden. Befördert<br />

wurden zum Feuerwehrmann Glaser<br />

Silvio, Laztel Thomas, Techt Stefan und<br />

Schatz Christian<br />

FF Seltschach–Agoritschach<br />

Mit zahlreichen Ehrengästen und Bgm.<br />

Erich Kessler wurde am 17. Feber im<br />

Seltschacherhof unter dem Kommandanten<br />

Mario Boezio die Jahreshauptversammlung<br />

abgehalten. Die Stärke<br />

der Mannschaft beträgt derzeit 30 aktive<br />

Kameraden und einen Altkamerad.<br />

Im Jahr 2005 wurden seitens der Feuerwehr<br />

6 Einsätze mit 27 Mann und<br />

124 Stunden geleistet. An sonstigen<br />

Stunden wurden 476 Stunden aufgewendet.


Feuerwehr<br />

Neues Fahrzeug für Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong><br />

Bei der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> ist seit<br />

dem Jahre 1984 ein „Bergefahrzeug“<br />

mit dem hydraulischen Rettungssatz<br />

zur Durchführung von Personenbergungen<br />

im Straßenverkehr<br />

stationiert. Dieses wurde damals<br />

durch die Kameradschaft<br />

der Stützpunkt 1 –<br />

Wehr angekauft und ist auf<br />

Grund seines Alters bei den<br />

tragenden Teilen schon desolat;<br />

es wären vor der nächsten<br />

Begutachtung laut KFG § 57a<br />

finanzkräftige Instandsetzungsarbeiten<br />

notwendig gewesen.<br />

Aus diesem Grund<br />

wurde in der Gemeinderatssitzung<br />

vom 13.04.2005 die<br />

Neuanschaffung eines derartigen Fahrzeuges<br />

beschlossen und so konnten<br />

nach einer Ausschreibung durch den<br />

Kärntner Landesfeuerwehrverband die<br />

Aufträge für das Fahrgestell an die Firma<br />

Teissl Hans, DI & Sohn in Villach<br />

und für den Aufbau an die renommierte<br />

Firma Rosenbauer in Leonding vergeben<br />

werden.<br />

Das sogenannte Kleinrüstfahrzeug –<br />

Allrad kostet somit € 92.178,00 und<br />

ist mit sämtlichen, dem Stand der<br />

Technik benötigten Gerätschaften bestückt.<br />

Die Finanzierung des Wagens<br />

wurde durch den ordentlichen Haus-<br />

halt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

und Fördermittel seitens des Kärntner<br />

Landesfeuerwehrverbandes bewerkstelligt.<br />

Ein Teil der Zusatzausrüstungen<br />

im und am Fahrzeug wurden durch<br />

die Kameradschaftskasse der Feuerwehr<br />

<strong>Arnoldstein</strong> übernommen. Das<br />

Kleinrüstfahrzeug – Allrad konnte am<br />

7. 12. 2005 seitens des Feuerwehrverbandes<br />

und der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong><br />

übernommen werden und stand<br />

bereits einige Male erfolgreich im Einsatz.<br />

Mit dieser Gerätschaft ist es den<br />

Kameraden jetzt möglich, ihre Arbeit<br />

bei Personenbergungen aus Unfallfahrzeugen,<br />

aus Höhen oder<br />

Tiefen oder aus misslichen<br />

Lagen, optimalst durchzuführen.<br />

Eine Besichtigung<br />

der neuen Errungenschaft<br />

seitens des Bürgermeisters<br />

und Feuerwehrreferenten Erich<br />

Kessler erfolgte gemeinsam<br />

mit dem GemeindefeuerwehrkommandantenAnfang<br />

Jänner <strong>2006</strong>. Man<br />

konnte sich dabei von dem<br />

„Know – How“ und der Technik,<br />

welche seitens der beauftragten<br />

Firmen zu Tage gelegt wurde,<br />

persönlich überzeugen. Die Feuerwehren<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

möchten sich auf diesem Wege<br />

noch einmal für die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen den Einsatzorganisationen<br />

und den zuständigen politischen<br />

Vertretern bedanken, zumal für<br />

finanzielle und menschliche Probleme<br />

immer ein offenes Ohr für die freiwillige<br />

Organisation vorhanden ist.<br />

„Runter von der Couch – hinein ins Leben“<br />

Ein Appell der Feuerwehren an die<br />

Gemeindebürger der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>. Um auch weiterhin<br />

gut gerüstet und stets für die Bevölkerung<br />

da zu sein, wirbt die freiwillige<br />

Einsatzorganisation um Personen,<br />

die sich in den Dienst für<br />

den Nächsten stellen wollen.<br />

Bist du mindestens 15 Jahre alt<br />

und maximal 55; dann komm zu<br />

uns!!<br />

Eintritt und Austritt sind freiwillig<br />

– der Rest ist Pflicht, so lautet die<br />

Devise für jeden der sich der Aufgabe<br />

der Menschenrettung, Brandbekämpfung,<br />

technischen Hilfeleistung<br />

und dergleichen stellen will.<br />

Die Pflicht soll aber nicht mit einem<br />

Militärcharakter verglichen<br />

werden; Kameradschaft ist das vereinigende<br />

Band in den einzelnen<br />

Wehren und viele gemeinsame<br />

Unternehmungen in jeder Hinsicht<br />

bilden eine Vereinigung mit<br />

Freundschaftscharakter.<br />

Die Möglichkeiten sich einer besonderen<br />

Ausbildung zu unterziehen,<br />

kann durch die Interessierten<br />

selbst gewählt werden. Ob es dem<br />

Einzelnen liegt, sich mit Maschinen<br />

oder diversen Geräten zu betrauen<br />

oder lieber mit einem Atemschutzgerät<br />

in einen Einsatz zu gehen,<br />

kommt auf die persönliche<br />

Fähigkeit und Einstellung des Einzelnen<br />

ab.<br />

Wer sich also in den Dienst des<br />

Nächsten stellt hat viele Möglichkeiten;<br />

als Dank gibt es eine entsprechende<br />

Aufnahme in die Kameradschaft<br />

der jeweiligen Wehr<br />

und man geniest in der Einsatzuniform<br />

den Schutz des Gesetzes und<br />

das Ansehen der Bevölkerung.<br />

In der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

gibt es 5 Wehren und es sind dies<br />

die Freiwilligen Feuerwehren Siebenbrünn–Riegersdorf,<br />

Pöckau–Lind, Stützpunkt 1 Ar-<br />

noldstein,Seltschach–Agoritschach und Thörl–Maglern. Hier<br />

gibt es Möglichkeiten sich einmal<br />

bei einer Übung den Ablauf des<br />

Feuerwehrgeschehens anzusehen<br />

und eventuell auch gleich den Eintritt<br />

bekannt zu geben. Interessierte<br />

mögen sich bitte bei den jeweiligen<br />

Kommandanten der einzelnen<br />

Ortsfeuerwehren oder beim<br />

Gemeindefeuerwehrkommandanten<br />

unter der Handy Nummer<br />

0676/6163893 melden.<br />

Auch wenn Goldstaub<br />

etwas wunderbares<br />

ist, wenn<br />

er dir ins Auge<br />

kommt, nimmt er<br />

dir die Sicht.<br />

(Hsi Tang)<br />

59


60<br />

Förderanträge Fernwärme<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umweltberatung<br />

zu gewährleisten, dürfen wir alle GemeindebürgerInnen<br />

ersuchen, Förderanträge für die Fernwärme <strong>Arnoldstein</strong><br />

oder nach der Förderrichtlinie „UMWELTBO-<br />

NUS ARNOLDSTEIN “ nur mehr dienstags von 13.30<br />

Uhr bis 16.00 Uhr und donnerstags von 13.30 Uhr bis<br />

18.30 Uhr einzureichen.<br />

Wenn Sie einen Förderantrag für einen Fernwärmeanschluss<br />

abgeben wollen bringen Sie bitte folgende Unterlagen<br />

mit:<br />

❁ Antrag des Landes Kärnten (unterschrieben vom Antragsteller<br />

bzw. vom grundbücherlichen Miteigentümer)<br />

❁ Förderantrag der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> (unterschrieben<br />

vom Antragsteller)<br />

❁ Originalrechnungen und Zahlungsbelege (Installateur,<br />

Elektriker, Entsorgungsunternehmen usw.)<br />

❁ Inbetriebnahmeprotokoll der Fernwärme <strong>Arnoldstein</strong><br />

❁ Hausanschlussauftrag der Fernwärme <strong>Arnoldstein</strong><br />

(unterschrieben vom Kunden lt. Vertrag)<br />

❁ Wärmeversorgungsvertrag der Fernwärme <strong>Arnoldstein</strong><br />

(unterschrieben vom Kunden lt. Vertrag)<br />

❁ Öl/Gaslieferrechnungen der letzten drei Jahre (ist beim<br />

Land vorzulegen, wenn der Antrag auf Umstellungsförderung<br />

Öl auf FW gestellt wird.)<br />

❁ Bestätigung der Entfernung der Altanlage (wird zumeist<br />

in der Installationsrechnung aufgelistet)<br />

❁ Bankverbindung, Bankleitzahl (BLZ) und Kontonummer<br />

sind auf den jeweiligen Anträgen zu vermerken<br />

„Umweltbonus <strong>Arnoldstein</strong>“<br />

Das Umweltreferat darf nochmals die Förderrichtlinie<br />

„Umweltbonus“ für die Gebiete außerhalb des Fernwärmeversorgungsbereiches<br />

von <strong>Arnoldstein</strong> und Gailitz in<br />

Erinnerung rufen:<br />

Gefördert werden:<br />

❒ Erstellung eines Energieausweises = Energieberatung<br />

Umwelt<br />

Der Umweltberater hat das Wort:<br />

❒ Thermische Gebäudesanierung<br />

❒ Thermische Solaranlagen<br />

❒ Gebläsescheitholzheizungsanlagen mit Pufferspeicher<br />

❒ Biomasse- und Pelletsheizungsanlagen<br />

❒ Wärmepumpen für Raumheizung<br />

❒ Nahwärmeanschluss an Biomasseheizungen<br />

❒ Neubau von Niedrigenergie- und Passivhäusern<br />

In diesem Beitrag werden aufgrund des Umfanges dieser<br />

Richtlinie nur die wesentlichen Punkte angesprochen.<br />

Haben Sie noch Fragen? Zögern Sie bitte nicht und rufen<br />

Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail: Umweltberater<br />

Kurt Bürger, Tel.Nr. 04255/2260-46,<br />

kurt.buerger@ktn.gde.at.<br />

Die Richtlinie, die ihre Gültigkeit bis Ende <strong>2006</strong> hat,<br />

kann auf der Homepage der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

www.arnoldstein.co.at unter der Rubrik „Download-Bereich“<br />

herunterladen werden.<br />

Energiesprechtag<br />

in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Im Zusammenhang mit der Förderrichtlinie „UMWELT-<br />

BONUS ARNOLDSTEIN“ hat das Umweltreferat der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> einen Energiesprechtag für<br />

unsere Gemeindebürger organisiert.<br />

Dies ist deshalb so wichtig, da für die Förderungen nach<br />

der vorgenannten Richtlinie nur im Zusammenhang mit<br />

einem Energieausweis zur Auszahlung gelangen.<br />

Aber nicht nur diese Voraussetzung sollte Sie dazu anregen,<br />

diesen Energieausweis erstellen zu lassen, sondern<br />

schon der Umstand, dass nur das Wissen um den<br />

ENERGETISCHEN ISTSTAND Ihres Gebäudes Sie in die<br />

Lage versetzt, eine thermische Sanierung (Vollwärmeschutz,<br />

Fenstertausch, Dämmung der obersten Geschossdecke<br />

oder Heizungstausch) in der richtigen Abfolge<br />

zu planen und durchzuführen.<br />

Termine Energiesprechtag <strong>2006</strong>:<br />

Donnerstag, 13. April <strong>2006</strong><br />

Donnerstag, 11. Mai <strong>2006</strong>


jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr im Cafe Zentral (Nussallee<br />

1)<br />

Für die Aufnahme sind folgende Unterlagen mitzubringen:<br />

❁ Antrag für den Energieausweis = Bauteilbeschreibung<br />

der beheizten Gebäudehülle (Außenwand, oberste Geschossdecke,<br />

Dachschräge, Kellerdecke, Fenster, Türe<br />

usw.). Sie erhalten diesen bei der Umweltberatung der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> oder im Internet unter<br />

http://www.energiebewusst.at/inhalt/download/Beiblatt_Energieausweis.doc<br />

❁ Maßstabsgetreue Pläne des Objektes (Grundriss,<br />

Schnitt, Ansichten)<br />

Melden Sie sich bitte zum Sprechtag telefonisch oder per<br />

E-Mail bis Dienstag vor dem Termin unter 04242/23 2<br />

24 Dw 23 oder r.moschik@aee.or.at an.<br />

Damit der Beratungstermin in <strong>Arnoldstein</strong> zustande<br />

kommt müssen mindestens drei Anmeldungen pro Termin<br />

vorliegen.<br />

Der Sprechtag in <strong>Arnoldstein</strong> soll Ihnen den Weg zur firmenunabhängigen<br />

Beratung erleichtern und verkürzen.<br />

Natürlich steht Ihnen auch weiterhin die Möglichkeit offen,<br />

sich im Büro der AEE, Unterer Heidenweg 7, in Villach<br />

oder Klagenfurt beim Verein energie:bewusst Kärnten,<br />

Koschutastraße 4, unter der Tel.Nr. 05 0536 30882<br />

beraten zu lassen.<br />

In diesem Zusammenhang dürfen wir auf eine „Pflichtlektüre“<br />

für alle Häuselbauer oder Althaussanierer verweisen.<br />

Die Broschüre „Zeitgemäß Sanieren“ können Sie<br />

bei der Umweltberatung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Tel.Nr. 04255/2260-46, gratis anfordern.<br />

Einkaufsaktion für Pellets<br />

In unserer Gemeinde ist in den letzten Jahren ein ungebrochener<br />

Trend zu Pelletsanlagen nicht zuletzt aufgrund<br />

der verstärkten Förderpolitik von Seiten des Landes Kärnten<br />

und unserer Gemeinde verfolgbar.<br />

Diesen positiven Trend will die Umweltberatung der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> noch weiter unterstützen<br />

und führt im Frühjahr jeden Jahres eine Einkaufsaktion<br />

für Pellets in Gemeinsamkeit mit der AEE Arbeitsgemeinschaft<br />

Erneuerbare Energie in Villach durch.<br />

Sollten Sie Bedarf zur Lieferung von Pellets haben melden<br />

Sie dies bitte bis Ende März <strong>2006</strong> beim Umweltberater der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> unter der Tel.Nr. 04255/2260<br />

Dw 46 oder per Mail kurt.buerger@ktn.gde.at.<br />

Umwelt<br />

Nach Ende der Ausschreibung erhalten Sie von uns die<br />

Information über das Ausschreibungsergebnis in schriftlicher<br />

Form und können dann entscheiden ob Sie die Bestellung<br />

über diese Aktion abwickeln wollen.<br />

richtig sammeln<br />

– ist doch logisch!<br />

Konsumenten haben in Österreich seit August 2005 die<br />

Möglichkeit, ihre alten oder kaputten Elektrogeräte unentgeltlich<br />

an derzeit rund 1.000 Sammelstellen abzugeben.<br />

Von dort werden die Geräte von genehmigten<br />

Sammel- und Verwertungssystemen abgeholt und danach<br />

ordnungsgemäß und umweltfreundlich entsorgt beziehungsweise<br />

wiederverwertet.<br />

Ziel der neuen Elektroaltgeräte-Verordnung (EAG-VO) ist<br />

es, die Verwendung von gefährlichen Stoffen in Elektround<br />

Elektronikgeräten zu reduzieren, sowie die Wiederverwendung<br />

und Behandlung von Elektroaltgeräten zu<br />

verbessern bzw. zu kontrollieren. Die Basis für die EAG-<br />

VO ist das EU-Gemeinschaftsrecht, das in allen Staaten<br />

der Europäischen Union umgesetzt wird. Der Umweltgedanke<br />

steht dabei im Vordergrund: Es soll ein Beitrag<br />

zum Schutz der Gesundheit der Menschen, sowie zur Abwehr<br />

von Gefahren für die natürlichen Lebensbedingungen<br />

von Tieren und Pflanzen geleistet werden.<br />

Aus der neuen Verordnung haben sich für Städte und Gemeinden,<br />

Hersteller und Importeure, sowie für die Konsumenten<br />

folgende wesentliche Neuerungen ergeben:<br />

❁ Konsumenten haben eine unentgeltliche Rückgabemöglichkeit<br />

für Altgeräte bei Sammelstellen der Gemeinde<br />

(AbfallWirtschaftsZentrum) sowie beim größeren<br />

Handel (mit mehr als 150 m2 Verkaufsfläche),<br />

wenn gleichzeitig ein gleichartiges Neugerät gekauft<br />

wird.<br />

❁ Hersteller und Importeure sind für die umweltgerechte<br />

Verwertung und Behandlung der gesammelten Altgeräte<br />

verantwortlich („Produzentenverantwortung“).<br />

Umweltgefährdende Bestandteile müssen einer speziellen<br />

Behandlung zugeführt werden.<br />

❁ Sammel- und Verwertungssysteme, die vom Umweltministerium<br />

unter Beiziehung der Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle<br />

Austria (EAK Austria) kontrolliert<br />

und koordiniert werden, sorgen für den gefahrlosen<br />

Abtransport und die Entsorgung der Geräte. Dafür gibt<br />

es Registrierungs- und Meldungsverpflichtungen.<br />

❁ Wiederverwendung von Altgeräten hat hohe Priorität.<br />

Die dokumentierte Weitergabe von weitgehend funktionsfähigen<br />

ganzen Geräten an Reparaturbetriebe<br />

und Weiternutzer soll forciert werden.<br />

61


✁<br />

❁ Bestimmte umweltgefährdende Substanzen (z.B. Blei,<br />

Quecksilber, Cadmium, bestimmte Flammhemmer)<br />

sind künftig bei der Produktion sowie beim Inverkehrsetzen<br />

von elektrischen und elektronischen Geräten<br />

(ab Mitte <strong>2006</strong>) überhaupt verboten.<br />

❁ Die neue EAG-VO ersetzt daher bisherige Regelungen<br />

für Kühlgeräte und Lampen. Pfänder-, Plaketten- und<br />

Gutscheingelder werden an die Konsumenten zurück<br />

erstattet.<br />

Die EU gibt darüber hinaus auch ein Sammelziel von<br />

mindestens 4 kg Elektroaltgeräten pro Einwohner und<br />

Jahr bis Ende <strong>2006</strong> vor. Schon nach den ersten Erfahrungen<br />

lässt sich sagen, dass die Österreicher auch bei<br />

den Elektroaltgeräten Sammeleuropameister sind. Das<br />

vorgegebene Sammelziel für <strong>2006</strong> wurde in der Alpenrepublik<br />

bereits 2005 nicht nur erreicht, sondern sogar<br />

überschritten!<br />

Was wird gesammelt? Richtig sammeln ist ganz einfach!<br />

Die zu sammelnden Elektroaltgeräte wurden in fünf Kategorien<br />

eingeteilt:<br />

1. Elektro-Grossgeräte: Dazu zählen zum Beispiel Waschmaschinen,<br />

Wäschetrockner, Bügelmaschinen, Geschirrspüler,<br />

Ceranfelder oder Heizgeräte.<br />

2. Elektro-Kleingeräte: Zu ihnen zählen nahezu alle tragbaren<br />

Elektrogeräte, wie: Bügeleisen, Staubsauger, Mixer,<br />

Kaffeemaschinen, Rasierapparate, Zahnbürsten, Radios,<br />

Videorekorder, CD-Player und auch Werkzeuge wie<br />

Bohrmaschinen oder Kreissägen.<br />

3. Kühlgeräte: Zu dieser Kategorie gehören natürlich<br />

sämtliche Kühl- und Gefrierschränke aber auch Klimageräte.<br />

4. Bildschirmgeräte: TV-Geräte, Computerbildschirme,<br />

sowie Laptops<br />

5. Gasentladungslampen: Unter diesen Sammelbegriff<br />

fallen Energiesparlampen, Neonröhren, Quecksilber- und<br />

Natriumdampflampen<br />

Die Konsumenten müssen sich allerdings die komplexe<br />

62<br />

Umwelt<br />

Kategorie-Aufteilung nicht merken: In allen Sammelstellen<br />

stehen für die Übernahme der Geräte geschulte<br />

Berater zur Verfügung, die dafür sorgen, dass das kaputte<br />

Gerät auch im richtigen Container landet.<br />

Haben Sie noch Fragen? Zögern Sie bitte nicht und rufen<br />

Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail: Umweltberater<br />

Kurt Bürger, Tel.Nr. 04255/2260-46,<br />

kurt.buerger@ktn.gde.at.<br />

Die Übernahme ihrer alten Elektrogeräte erfolgt im AbfallWirtschaftsZentrum<br />

jeweils Donnerstag in der Zeit<br />

von 12.30 bis 17.00 Uhr.<br />

„Der Gelbe Sack“<br />

Zum Schluss noch eine Bitte an Sie!<br />

Leider hat es sich eingebürgert, dass die „Gelben Säcke“<br />

für die Sammlung der Kunststoffverpackungen mehrere<br />

Tage bzw. sogar Wochen vor dem aktuellen Entsorgungstermin<br />

bereits zur Straße gestellt werden und das Ortsbild<br />

unnötigerweise verunstalten.<br />

Es ergeht daher an Sie der Appell, den „Gelben Sack“<br />

erst am Vorabend des Sammeltages zur öffentlichen<br />

Straße zu stellen.<br />

Den Terminplan haben Sie mit den neuen Sammelsäcken<br />

für das Jahr <strong>2006</strong> erhalten oder können Sie auf<br />

der Homepage www.arnoldstein.co.at herunterladen.<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />

Tel. Nr. 04255/2260 DW 46<br />

oder 0664/310 86 42<br />

Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />

Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie!<br />

Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie!<br />

Öffnungszeiten<br />

Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />

Jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

Elektrogeräte gratis!<br />

Kompostieranlage Neuhaus<br />

Geöffnet jeden 2. und 4. Freitag im Monat<br />

Achtung Strauchschnittabgabe GRATIS!<br />

Wir für unsere Bürger<br />

und unsere Umwelt!!!<br />

—————————————————————————————————————————————————--<br />

(bitte hier abtrennen)<br />

G U T S C H E I N<br />

über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />

Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr) oder<br />

im der Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.


„“OSCAR“<br />

Vorankündigung/Nachruf<br />

Ein Missverständnis in drei Akten von Claude Magnier<br />

Die Kleine Komödie Kärnten gibt am 18. März <strong>2006</strong> um 20.00 Uhr im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong> erstmals ein<br />

Gastspiel in <strong>Arnoldstein</strong> und zwar mit dem Stück „Oscar“ unter der Regie von Heiner Zaucher.<br />

Der Seifenfabrikant Pierre Lemans (Fritz Hofmeister) wird eines Morgens von seinem Angestellten Albert Leroi<br />

(Heinz Koschutnig) aus dem Bett geholt, nicht weil die Firma brennt, sondern weil dieser eine Gehaltserhöhung<br />

verlangt. Und zwar gleich um das Dreifache! Lemans ist geschockt. Leider ist das erst der Auftakt, einige Minuten<br />

später gesteht Leroi eine Millionen-Unterschlagung. Jetzt will Lemans die Polizei holen. Da gesteht Leroi<br />

obendrein, seit Jahren ein Verhältnis mit Lemans Tochter zu haben und bittet gleichzeitig um deren Hand. Jetzt<br />

ist Lemans am Ende. Die Tochter wird herbeizitiert, sie gibt fröhlich ihre Liebe zu und erfindet, um die Sache<br />

zu beschleunigen, ein Kind zu erwarten. Lemans´ Situation scheint aussichtslos, doch es gibt einen Hoffnungsschimmer.<br />

Es stellt sich heraus, dass das Mädchen, das Leroi heiraten will, gar nicht die Tochter des Seifenfabrikanten ist,<br />

sondern sich lediglich dafür ausgegeben hat. Die echte Tochter aber, die mit dem erfundenen Baby, meint mit<br />

ihrer Liebe nicht Leroi, sondern den Chauffeur Oscar. Oscar wiederum ist aber von Lemans vor drei Tagen entlassen<br />

worden und aus Verzweiflung zur Fremdenlegion gegangen. Als Leroi mit dem Koffer, der die unterschlagenen<br />

Millionen enthält, wieder auf der Bildfläche erscheint, tritt auch das Hausmädchen, gleichfalls mit<br />

Koffer, auf. Sie hat sich den einstmals von Lemans als Schwiegersohn auserkorenen Baron gekapert und will<br />

sich nun von der Familie verabschieden. Beim Abgang verwechselt sie natürlich die Koffer weg sind die Millionen.<br />

Damit ist das Chaos eigentlich perfekt, doch ...<br />

Kartenvorverkauf- bzw- Reservierung:<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>, Tourismusbüro, Tel. 04255/2260-14<br />

(VVK: € 13,-- AK € 15,--)<br />

† In Gedenken an Josef Kuri<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> erfüllt die traurige<br />

Pflicht bekannt zu geben, dass ihr langjähriger Wirtschaftshofmitarbeiter<br />

Josef Kuri am 4. März <strong>2006</strong><br />

nach langjähriger schwerer Krankheit verstorben und<br />

am 6. März <strong>2006</strong> am Friedhof Lind beigesetzt worden<br />

ist.<br />

Josef Kuri wurde am 14. März 1934 in <strong>Arnoldstein</strong><br />

geboren und hat er die 8-jährige Volksschule und<br />

zwei Jahre die ländliche Fortbildungsschule besucht.<br />

In den Dienst der <strong>Marktgemeinde</strong> Arnold-<br />

stein trat Josef Kuri am 1. Feber 1953 und war er<br />

als Kraftfahrer und Baggerführer eingesetzt. Mit 1.<br />

Mai 1989 ist Josef Kuri in den Ruhestand getreten.<br />

Josef Kuri war allseits ein beliebter Mitarbeiter und hat<br />

er seine ihm übertragenen Arbeiten stets zuverlässig<br />

und gewissenhaft erfüllt. Seine Hilfsbereitschaft und<br />

Kameradschaft war für viele beispielgebend. Die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wird ihm stets ein ehrendes<br />

Angedenken bewahren.<br />

63

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