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anbindung der gailtalstrasse an die kärntner strasse wird realität

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Erscheinungsort<br />

Arnoldstein<br />

N A C H R I C H T E N B L A T T<br />

M A R K T G E M E I N D E<br />

A R N O L D S T E I N<br />

Verlagspostamt<br />

9601 Arnoldstein<br />

A m t l i c h e M i t t e i l u n g<br />

An einen Haushalt<br />

P. b. b. - 7475K76U<br />

Jahrg<strong>an</strong>g 44 Juli 2004 Nummer 3<br />

ANBINDUNG DER GAILTALSTRASSE AN DIE<br />

KÄRNTNER STRASSE WIRD REALITÄT<br />

Am 25. Juni 2004 war es endlich so weit. Nach sechs Jahren Vorlaufzeit, umf<strong>an</strong>greichen<br />

und schwierigen Verh<strong>an</strong>dlungen, komplizierten sowie l<strong>an</strong>gwierigen Behördenverfahren<br />

konnte <strong>der</strong> Spatenstich zur Anbindung <strong>der</strong> B 111 <strong>an</strong> <strong>die</strong> B 83 durch LR Gerhard Dörfler<br />

vorgenommen werden. Die Baukosten belaufen sich auf acht Millionen Euro, <strong>die</strong><br />

Bauarbeiten werden bis Herbst 2005 abgeschlossen sein und <strong>wird</strong> sod<strong>an</strong>n <strong>die</strong><br />

Verkehrsbelastung im Zufahrtsbereich zum Industriest<strong>an</strong>dort EURONOVA <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit<br />

<strong>an</strong>gehören. Die Bauarbeiten werden durch <strong>die</strong> Firmen Kostm<strong>an</strong>n, Steiner Bau und Alpine<br />

Mayre<strong>der</strong> durchgeführt (ausführlicher Bericht im Blattinneren).


Geschätzte Gemeindebürgerinnen,<br />

werte Gemeindebürger;<br />

verehrte Gäste, liebe Jugend!<br />

Wenn in <strong>die</strong>sem Sommer das Wetter auch ein klein<br />

wenig verrückt spielt, k<strong>an</strong>n ich mit Stolz <strong>die</strong> Feststellung<br />

treffen, dass ein großartiges Angebot im Freizeitund<br />

Unterhaltungsbereich wie<strong>der</strong>um für eine ausgezeichnete<br />

Stimmung in unserer Gemeinde sorgt.<br />

Höhepunkte <strong>der</strong> Festlichkeiten in den letzten Wochen<br />

waren <strong>die</strong> 110 Jahr-Feiern unseres MGV-Almrausch<br />

Arnoldstein und <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Seltschach-Agoritschach.<br />

Zum Jubiläum gratuliere ich <strong>der</strong> Wehr und auch dem<br />

MGV Almrausch nochmals aufs herzlichste und bed<strong>an</strong>ke<br />

mich für <strong>die</strong> bisher geleistete Arbeit.<br />

Die Ver<strong>an</strong>staltungen, welche im Rahmen des Kultursommer<br />

„Impetus“ erfolgreich <strong>an</strong>gelaufen sind - bis<br />

hin zu den Kirchtagsver<strong>an</strong>staltungen unserer Burschen<br />

und Mädchen - sollten von uns allen nach Möglichkeit<br />

auch eifrig besucht werden, damit das Bemühen<br />

aller MitarbeiterInnen und <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>twortlichen<br />

auch belohnt <strong>wird</strong>.<br />

Immer wie<strong>der</strong> schöne, interess<strong>an</strong>te und nachhaltige<br />

Erlebnisse sind <strong>die</strong> Feiern mit den Frauen und Männern<br />

unserer älteren Generation. Gleich ob es sich um<br />

Geburtstags- o<strong>der</strong> Hochzeitsjubiläen h<strong>an</strong>delt k<strong>an</strong>n ich<br />

bei meinen Besuchen feststellen, dass unsere älteren<br />

GemeindebürgerInnen ihren Lebensabend mit viel Lebensfreude<br />

vor allem bei ihren Familien und in den<br />

schönen Ortschaften unserer Marktgemeinde erleben<br />

dürfen. An <strong>die</strong>ser Stelle sei auch einmal jenen ged<strong>an</strong>kt,<br />

<strong>die</strong> sich rund um <strong>die</strong> Uhr für das Wohl <strong>der</strong> älteren,<br />

teilweise kr<strong>an</strong>ken und hilfsbedürftigen Mitmenschen<br />

einsetzen.<br />

Die Spatenstichfeier zur Anbindung <strong>der</strong> B 111 <strong>an</strong> <strong>die</strong><br />

B 83 wurde ein Doppelerfolg für unsere in den letzten<br />

Jahren sehr stark verkehrsbelastete Gailitzer Bevölkerung.<br />

Nunmehr ist auch sichergestellt, dass durch <strong>die</strong><br />

Errichtung eines Kreisverkehrs im Bereich <strong>der</strong> B 83/Industrie-/<br />

Schrotturmstraße in Gailitz ein verkehrstechnisch<br />

einw<strong>an</strong>dfreies Einbinden in <strong>die</strong> Schrotturm-Siedlung<br />

und in den Industriest<strong>an</strong>dort gewährleistet <strong>wird</strong>.<br />

In <strong>die</strong>sem Zusammenh<strong>an</strong>g gilt mein D<strong>an</strong>k Herrn GR<br />

Jochen Gallob und GV Wolfg<strong>an</strong>g St<strong>an</strong>dner sowie unseren<br />

Vzbgm Ing. Alois Podlipnig und Amtsleiter Siegfried<br />

Cesar für <strong>die</strong> Unterstützung bei den so erfolgreich<br />

geführten Verh<strong>an</strong>dlungen.<br />

Als äußerst zügig ist <strong>der</strong> Baufortschritt bei <strong>der</strong> Errichtung<br />

des Fernwärmenetzes zu bezeichnen. In <strong>die</strong>sem Zusammenh<strong>an</strong>g<br />

<strong>wird</strong> in <strong>die</strong> Fernwärmekünette durch <strong>die</strong><br />

Telekom Austria in Form eines österreichweit einzigartigen<br />

Pilotprojektes ein Datenträgernetzwerk verlegt, wel-<br />

2<br />

Bürgermeisterbrief<br />

ches in späterer Folge eine Vollvernetzung von Arnoldstein<br />

und Gailitz gar<strong>an</strong>tieren <strong>wird</strong>. Damit <strong>wird</strong> Arnoldstein<br />

<strong>die</strong> erste „Multi-Media-Gemeinde“ Österreichs.<br />

Gerade das Erdbeben am 12. Juli hat mein Bekenntnis,<br />

dem Zivilschutz großes Augenmerk zu schenken,<br />

wie<strong>der</strong>um verstärkt. So konnte bei erfolgreich durchgeführten<br />

Zivilschutzübungen mit den Volksschulen<br />

Arnoldstein und Thörl-Maglern sowie <strong>der</strong> Hauptschule<br />

Arnoldstein festgestellt werden, dass <strong>der</strong>artige Maßnahmen<br />

für <strong>die</strong> Sicherheit unserer Schulkin<strong>der</strong> äußerst<br />

notwendig sind. Eine gleichartige Übung <strong>wird</strong> im<br />

Herbst <strong>die</strong>ses Schuljahres auch in <strong>der</strong> Volksschule St.<br />

Leonhard stattfinden.<br />

Die zu setzenden Lärm- und Schallschutzmaßnahmen,<br />

welche am 2. Juli 2004 durch <strong>die</strong> Abteilung 17<br />

des Amtes <strong>der</strong> Kärntner L<strong>an</strong>desregierung den Vertretern<br />

<strong>der</strong> Bürgerinitiative und den betroffenen Anrainern<br />

in Thörl-Maglern präsentiert wurde, stößt auf<br />

keine ungeteilte Zustimmung. Ich bin aber sehr froh<br />

darüber, dass durch <strong>die</strong>se gepl<strong>an</strong>ten Maßnahmen <strong>die</strong><br />

Lebensqualität <strong>der</strong> Bewohner in Thörl-Maglern eindeutig<br />

verbessert werden k<strong>an</strong>n. Für <strong>die</strong> Zusammenarbeit<br />

während <strong>der</strong> letzten zwei Jahre gilt mein persönlicher<br />

D<strong>an</strong>k dem Sprecher und den Vertretern <strong>der</strong><br />

Bürgerinititative.<br />

Abschließend erlaube ich mir, Sie sehr verehrte GemeindebürgerInnen<br />

zu einem interess<strong>an</strong>ten Abend am<br />

13. August 2004 im Gemeindeamt einzuladen. Neben<br />

einer Buchpräsentation „Zwischen Staat und Markt“ über<br />

<strong>die</strong> Entwicklung des Industriest<strong>an</strong>dortes Gailitz und <strong>der</strong><br />

BBU <strong>wird</strong> eine Vernissage <strong>der</strong> gebürtigen Pöckauerin<br />

und jetzt in Wien lebenden Malerin Edith Fina stattfinden.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Kin<strong>der</strong>n einen schönen<br />

Urlaub und erholsame Ferien!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

(Kessler Erich)


GR Jochen Peter Gallob<br />

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und werte Gemeindebürger,<br />

liebe Jugend!<br />

Schweren Herzens und mit Wehmut habe ich am 1. Juli <strong>die</strong>ses<br />

Jahres mein Gemeindevorst<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t aus familiären<br />

und beruflichen Gründen zurück gelegt. Ich werde dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

allerdings noch bis Herbst <strong>die</strong>ses Jahres <strong>an</strong>gehören.<br />

D<strong>an</strong>ach ist infolge meines vorzunehmenden Wohnsitzwechsels<br />

in <strong>die</strong> Nachbargemeinde <strong>die</strong> Angehörigkeit zum Arnoldsteiner<br />

Gemein<strong>der</strong>at rechtlich nicht mehr möglich.<br />

Dem Gemeindevorst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein gehörte<br />

ich seit dem 24. April 2003 <strong>an</strong> und hatte ich <strong>die</strong> Angelegenheiten<br />

<strong>der</strong> Bestattung und des Friedhofswesens, <strong>der</strong><br />

Park<strong>an</strong>lagen, des Seniorenparkes und <strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>wege zu<br />

besorgen. Als mein Nachfolger im Gemeindevorst<strong>an</strong>d wurde<br />

<strong>an</strong>lässlich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung am 7. Juli 2004 GR<br />

Wolfg<strong>an</strong>g St<strong>an</strong>dner gewählt.<br />

Ich hatte zu Beginn meiner Tätigkeit das große Glück ein<br />

wohlbestelltes Referat zu übernehmen, so dass ich mich<br />

innerhalb kürzester Zeit gut einarbeiten konnte. Während<br />

meiner Referatsarbeit hatte ich als junger, nahezu unbek<strong>an</strong>nter<br />

Gemeindevorst<strong>an</strong>d Gelegenheit, <strong>die</strong> Menschen in<br />

unserer Gemeinde sehr gut kennen zu lernen und konnte ich<br />

m<strong>an</strong>nigfache Erfahrungen dahingehend sammeln, wie sich<br />

– insbeson<strong>der</strong>e bei Trauerfällen – Angehörige verhalten, welche<br />

Nöte und Ängste sie belasten und wie sie versuchen, den<br />

Verlust eines lieben Menschen zu verarbeiten und <strong>die</strong> notwendige<br />

Trauerarbeit verrichten. Auch im Bereich <strong>der</strong> Friedhofsverwaltung<br />

war es meinerseits notwendig, mit einer gewissen<br />

Sensibilität <strong>an</strong> <strong>die</strong>se Arbeit her<strong>an</strong> zu gehen. Es war<br />

nicht immer leicht, den Menschen zu erklären, warum und<br />

weshalb gewisse Vorschriften und Ordnungen – gerade auf<br />

Friedhöfen – einzuhalten sind und warum es notwendig ist,<br />

einen Rahmen festzulegen. Ich denke, dass mit dem von mir<br />

gesetzten Schritt <strong>der</strong> Liberalisierung <strong>der</strong> Friedhofsordnung<br />

ein gewisser Freiraum geschaffen wurde in welchem je<strong>der</strong><br />

seine Vorstellungen umsetzen k<strong>an</strong>n, ohne das harmonische<br />

Friedhofsbild zu stören.<br />

In meiner Arbeit haben mich unsere Bestattungs- und Friedhofsbe<strong>die</strong>nsteten<br />

voll unterstützt, wofür ich mich herzlichst<br />

bed<strong>an</strong>ke. Mein beson<strong>der</strong>er D<strong>an</strong>k gilt dem Bestattungsgeschäftsführer<br />

Gerhard Andritsch, <strong>der</strong> mich immer gut beraten<br />

und Entscheidungen mitgetragen hat.<br />

Meine Tätigkeit im Gemeindevorst<strong>an</strong>d hat sich jedoch nicht<br />

nur auf <strong>die</strong> Referatsarbeit beschränkt, son<strong>der</strong>n war es mir<br />

und meiner Fraktion ein Herzens<strong>an</strong>liegen mitzuhelfen, dass<br />

<strong>die</strong> Bevölkerung von Arnoldstein und Gailitz <strong>die</strong> vom L<strong>an</strong>d<br />

Kärnten im Zusammenh<strong>an</strong>g mit <strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong> Thermi-<br />

Aus den Referaten<br />

schen Beh<strong>an</strong>dlungs<strong>an</strong>lage<br />

zugesagten<br />

Unterstützungen bekommt.<br />

So hat <strong>die</strong> FP-<br />

Fraktion und ich im<br />

Gemein<strong>der</strong>at <strong>die</strong> wesentlichenEntscheidungen<br />

im positiven<br />

Sinn mitgetragen und<br />

ist es nunmehr so weit,<br />

dass <strong>die</strong> Thermische<br />

Beh<strong>an</strong>dlungs<strong>an</strong>lage<br />

den Probebetrieb bereits aufgenommen hat, ein kostengünstiges<br />

und für alle Bezieher fin<strong>an</strong>zierbares Fernwärmenetz<br />

gebaut <strong>wird</strong>, <strong>der</strong> Spatenstich für <strong>die</strong> Verbindungsstraße<br />

vorgenommen werden konnte und darüber hinaus Arnoldstein<br />

und <strong>der</strong> Industriest<strong>an</strong>dort mit einem hochmo<strong>der</strong>nen<br />

Datenträgernetzwerk ausgestattet <strong>wird</strong>. Auch im<br />

Nahverkehrsbereich und bei den sozialen Diensten habe ich<br />

mitgeholfen, zukunftsweisende Weichenstellungen zum<br />

Wohle unserer Mitbürger/Innen umzusetzen.<br />

Infolge meiner guten Beziehungen zu den führenden FP-<br />

L<strong>an</strong>despolitikern ist es mir gelungen, Maßnahmen zum Vorteil<br />

für unsere Bevölkerung in <strong>die</strong> Wege zu leiten, wobei ich<br />

nur meine Bemühungen zur Aufnahme <strong>der</strong> Bauarbeiten bei<br />

<strong>der</strong> Verbindungsstraße zur Autobahn und jene zur Zusage für<br />

<strong>die</strong> Herstellung eines Kreisverkehrs am Orts<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g in Gailitz<br />

nennen möchte.<br />

Ich darf Sie, sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,<br />

ersuchen, mir das notwendige Verständnis<br />

für meine Entscheidung zu schenken und meinen Nachfolger<br />

bei <strong>der</strong> Bewältigung seiner vielfältigen Aufgaben zu<br />

unterstützten. Für Ihr Entgegenkommen und Ihre Unterstützung<br />

bed<strong>an</strong>ke ich mich herzlich.<br />

Mein aufrichtiger D<strong>an</strong>k geht aber auch <strong>an</strong> <strong>die</strong> Kollegen des<br />

Gemeindevorst<strong>an</strong>des und <strong>an</strong> <strong>die</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Gemein<strong>der</strong>ates<br />

unter Führung von Bürgermeister Erich Kessler sowie<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> Be<strong>die</strong>nsteten <strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein. Sie alle<br />

waren mir ein verlässlicher Partner und konnte ich mit ihrer<br />

Mithilfe so m<strong>an</strong>ches zum Wohle <strong>der</strong> Gemeindebevölkerung<br />

umsetzen.<br />

Mit dem Wunsch, dass es in <strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein<br />

weiter aufwärts gehen möge, zahlreiche Projekte verwirklicht<br />

werden können und Arnoldstein zur Kärntner Vorzeigegemeinde<br />

<strong>wird</strong>, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen!<br />

Ihr Jochen Peter Gallob<br />

3


Sehr geehrte GemeindebürgerInnen!<br />

LOKALE-AGENDA-21<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger mit dem Gemein<strong>der</strong>at sind<br />

eingeladen, eine gemeinsame Vision einer „nachhaltigen“<br />

(zukunftsbeständigen) Entwicklung unserer Gemeinde<br />

zu formulieren. Dazu haben wir im März – auf Basis<br />

eines einstimmigen Gemein<strong>der</strong>atsbeschlusses – den<br />

Prozess <strong>der</strong> Lokalen Agenda 21 mit einer Bürgerversammlung<br />

gestartet. Eine <strong>der</strong> zentralen Fragen lautet:<br />

„Wie und wovon wollen wir und unsere Nachkommen in<br />

20 Jahren in <strong>der</strong> Gemeinde Arnoldstein leben?“ In Arbeitskreisen<br />

wurde bisher unsere Lebensqualität, <strong>die</strong><br />

Stärken und Schwächen unseres Arbeits- und Wirtschaftsraumes<br />

<strong>an</strong>alysiert und intensiv diskutiert. Viele<br />

gute Ideen und Maßnahmen zur Verbesserung <strong>der</strong> Lebensqualität<br />

und zur Stärkung des Wirtschaftsst<strong>an</strong>dortes<br />

wurden von den Teilnehmern erarbeitet.<br />

An <strong>die</strong>ser Stelle ein herzliches D<strong>an</strong>keschön allen Teilnehmern<br />

für ihre ehrenamtliche Mitarbeit, verbunden<br />

mit <strong>der</strong> Bitte – nach <strong>der</strong> Sommerpause – sich weiter für<br />

eine nachhaltige Entwicklung in Arnoldstein zu engagieren.<br />

Auch neue Teilnehmer sind willkommen. Rufen Sie<br />

uns bitte <strong>an</strong>: 04255-2260-34; Hr. Gernot Obermoser.<br />

Ist „nachhaltige Entwicklung“ – ein Prozess nur für Ideali-<br />

4<br />

Aus den Referaten<br />

REFERAT FÜR TOURISMUS, NATURPARK DOBRATSCH,<br />

LOKALE AGENDA 21 und ORTSBILDPFLEGE<br />

GEMEINDEVORSTAND MAG. ALOIS FERTALA<br />

UNSERE GEMEINSAME VISION<br />

sten einzelner Gemeinden?<br />

Im Gegenteil.<br />

Nur in einem<br />

funktionierenden<br />

internationalen Netzwerk<br />

können Städte<br />

und Gemeinden <strong>die</strong><br />

künftigen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

bewältigen.<br />

Dass <strong>die</strong>ser Prozess<br />

europaweit auf breiter<br />

Ebene getragen <strong>wird</strong><br />

und vor allem praktiziert<br />

<strong>wird</strong>, zeigen <strong>die</strong><br />

Ergebnisse <strong>der</strong> „4. Europäischen Konferenz zukunftsbeständiger<br />

Städte und Gemeinden“ in Åalborg/Dänemark<br />

vom 9. bis 11. Juni 2004. Über 1000 Politikerinnen und<br />

Fachleute aus mehr als 45 Län<strong>der</strong>n Europas haben dort gemeinsam<br />

über konkrete Maßnahmen auf lokaler Ebene für<br />

weitere Fortschritte zur Sicherung einer Nachhaltigen Entwicklung<br />

diskutiert und <strong>die</strong> „Åalborg – Verpflichtungen“ präsentiert.<br />

Die BürgermeisterInnen von 110 europäischen<br />

Städten und Gemeinden haben bereits <strong>die</strong>se Verpflichtungen<br />

unterzeichnet. Auch unserem Gemein<strong>der</strong>at werden <strong>die</strong>se<br />

im Herbst zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt.<br />

„Åalborg – Verpflichtungen“ in Kurzform:<br />

Wir Europäischen Kommunalbehörden, vereint in <strong>der</strong> Europäischen Kampagne zukunftsbeständiger Städte & Gemeinden,<br />

versammelt <strong>an</strong>lässlich <strong>der</strong> Åalborg +10 Konferenz, bekräftigen unsere gemeinsame Vision einer zukunftsbeständigen<br />

Entwicklung unserer Städte und Gemeinden. Wir haben <strong>die</strong> Vision integrativer, prosperieren<strong>der</strong>,<br />

kreativer und zukunftsbeständiger Städte und Gemeinden, <strong>die</strong> allen EinwohnerInnen hohe Lebensqualität<br />

bieten und ihnen <strong>die</strong> Möglichkeit verschaffen aktiv <strong>an</strong> allen Aspekten urb<strong>an</strong>en Lebens mitzuwirken. Wir erachten<br />

<strong>die</strong> „Inspiring Futures – Åalborg +10 Konferenz 2004 als einen Meilenstein in <strong>die</strong>sem <strong>an</strong>haltenden Prozess.<br />

UNSERE HERAUSFORDERUNGEN<br />

Bei <strong>der</strong> Wahrnehmung unserer Aufgaben kommunaler Verwaltung und Org<strong>an</strong>isation sehen wir uns verstärkt dem geballten<br />

Druck wirtschaftlicher Globalisierung und technischer Entwicklung ausgesetzt. Wir stehen zum einen vor<br />

grundlegenden wirtschaftlichen Verän<strong>der</strong>ungen, zum <strong>an</strong><strong>der</strong>en sehen wir uns sowohl mit hausgemachten als auch<br />

mit natürlichen Bedrohungen unserer Städte und Gemeinden und unserer Ressourcen konfrontiert. Wir stehen vor<br />

gewaltigen Herausfor<strong>der</strong>ungen: Arbeitsplätze in einer wissensbasierten Volkswirtschaft zu schaffen, Armut und soziale<br />

Ausgrenzung zu bekämpfen, einen effektiven Schutz unserer Umwelt sicherzustellen, unseren ökologischen<br />

Fußabdruck zu verringern, auf demographische Verän-<br />

...kreatives wohndesign<br />

MÖBEL<br />

HEBEIN<br />

9586 FÜRNITZ TEL 0 42 57 / 37 80<br />

<strong>der</strong>ungen zu reagieren und mit kultureller Vielfalt umzugehen,<br />

ebenso wie Konflikte zu verhin<strong>der</strong>n und Frieden<br />

in vormals vom Krieg zerrütteten Städten und Gemeinden<br />

nachhaltig zu sichern.<br />

UNSERE VERANTWORTUNG<br />

Wir nehmen eine zentrale Rolle bei <strong>der</strong> Sicherung <strong>der</strong> Zukunftsbeständigkeit<br />

ein, indem wir uns in Kooperation<br />

mit allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en staatlichen Ebenen unseren Heraus-


Aus den Referaten<br />

for<strong>der</strong>ungen stellen. Diese zentrale Rolle verl<strong>an</strong>gt von uns einen aktiven und stärker integrierenden Ansatz in <strong>der</strong><br />

kommunalen Politikgestaltung, <strong>der</strong> ökologische, soziale, kulturelle und wirtschaftliche Ziele in Einkl<strong>an</strong>g bringt.<br />

Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass unsere Bemühungen, <strong>die</strong> Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden<br />

zu verbessern, nicht <strong>die</strong> Lebensqualität <strong>der</strong> Menschen in <strong>an</strong><strong>der</strong>en Teilen <strong>der</strong> Welt o<strong>der</strong> <strong>die</strong> zukünftiger<br />

Generationen gefährdet. Unsere kommunale Ebene hat tagtäglich den engsten Kontakt zu den BürgerInnen Europas,<br />

und wir haben <strong>die</strong> einzigartige Gelegenheit, individuelles Verhalten im Sinne <strong>der</strong> Zukunftsbeständigkeit<br />

durch Bildung und Stärkung des Bewusstseins zu beeinflussen.<br />

UNSERE ANTWORT: DIE ÅALBORG VERPFLICHTUNGEN<br />

Wir, <strong>die</strong> Europäischen Kommunalbehörden, stellen uns <strong>die</strong>sen Herausfor<strong>der</strong>ungen und nehmen unsere Ver<strong>an</strong>twortung<br />

<strong>an</strong>. Wir verabschieden <strong>die</strong> „Åalborg Commitments“ als einen signifik<strong>an</strong>ten Schritt von <strong>der</strong> Agenda zu<br />

strategischem und koordiniertem H<strong>an</strong>deln. Wir forcieren unsere Bemühungen für eine zukunftsbeständige lokale<br />

Entwicklung und lassen uns dabei von den in <strong>der</strong> Åalborg Charta festgelegten Grundsätzen <strong>der</strong> Zukunftsbeständigkeit<br />

leiten. Unser Ziel ist es, unsere gemeinsame Vision zukunftsbeständiger lokaler Entwicklung in<br />

konkrete lokale Ziele und Maßnahmen zu übersetzen.<br />

1. Govern<strong>an</strong>ce (Strebt eine qualitätsvolle Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung zwischen Staat und Bürger<br />

<strong>an</strong>.) – Wir verpflichten uns, unseren Entscheidungsfindungsprozessen durch mehr direkt-demokratische<br />

Mitwirkung neuen Schwung zu verleihen.<br />

2. Lokales M<strong>an</strong>agement für Zukunftsbeständigkeit – Wir verpflichten uns, effektive M<strong>an</strong>agementabläufe umzusetzen,<br />

<strong>an</strong>gef<strong>an</strong>gen bei <strong>der</strong> Formulierung über <strong>die</strong> Umsetzung bis hin zur Evaluierung.<br />

3. Natürliche Gemeinschaftsgüter – Wir verpflichten uns, <strong>die</strong> volle Ver<strong>an</strong>twortung für den Schutz und <strong>die</strong> Erhaltung<br />

<strong>der</strong> natürlichen Gemeinschaftsgüter zu übernehmen, und ihre gerechte Verteilung zu sichern.<br />

4. Ver<strong>an</strong>twortungsbewusster Konsum und Lebensweise – Wir verpflichten uns, den Gebrauch von Ressourcen<br />

zu realisieren und massiv zu för<strong>der</strong>n, und ver<strong>an</strong>twortungsbewusstes Konsumverhalten und nachhaltige Produktionsweisen<br />

zu unterstützen.<br />

5. Gemeindepl<strong>an</strong>ung und Gemeindeentwicklung – Wir verpflichten uns, eine strategische Rolle bei <strong>der</strong> Gemeindepl<strong>an</strong>ung<br />

und Gemeindeentwicklung im Hinblick auf ökologische, soziale, wirtschaftliche, gesundheitliche<br />

und kulturelle Aspekte, und zum Nutzen aller zu übernehmen.<br />

6. Verbesserte Mobilität, weniger Verkehr – Wir <strong>an</strong>erkennen <strong>die</strong> Wechselbeziehungen zwischen Verkehr, Gesundheit<br />

und Umwelt und verpflichten uns, zukunftsbeständige Mobilitätsalternativen zu för<strong>der</strong>n.<br />

7. Kommunale gesundheitsför<strong>der</strong>nde Maßnahmen – Wir verpflichten uns zum Schutz und zur För<strong>der</strong>ung von<br />

Gesundheit und Wohlbefinden unserer BürgerInnen.<br />

8. Dynamische und zukunftsbeständige lokale Wirtschaft – Wir verpflichten uns zur Entwicklung und Sicherung<br />

einer dynamischen lokalen Wirtschaft, <strong>die</strong> Arbeitsplätze schafft, ohne dabei <strong>die</strong> Umwelt zu beeinträchtigen.<br />

9. Soziale Gerechtigkeit – Wir verpflichten uns zur Sicherung eines integrativen und unterstützend wirkenden<br />

Gemeinwesen.<br />

10. Von Lokal zu Global – Wir verpflichten uns, unsere globale Ver<strong>an</strong>twortung für Frieden, Gerechtigkeit, zukunftsbeständige<br />

Entwicklung und Klimaschutz <strong>an</strong>zunehmen.<br />

Haben Sie dazu Fragen o<strong>der</strong> Anregungen, rufen Sie uns bitte <strong>an</strong>: 04255/2260-34, Hr. Gernot Obermoser. Auf<br />

Anfragen schicken wir gerne den Gesamttext bzw. senden <strong>die</strong>sen per E-Mail.<br />

5


6<br />

Elektroinstallationen – Störungs<strong>die</strong>nst – Reparaturen<br />

Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Mit einer umf<strong>an</strong>greichen Tagesordnung<br />

hatte sich <strong>der</strong> Arnoldsteiner<br />

Gemein<strong>der</strong>at unter Vorsitz von Bürgermeister<br />

Erich Kessler <strong>an</strong>lässlich<br />

seiner öffentlichen Sitzung am 7.<br />

Juli 2004 zu befassen. Vor Abhaltung<br />

<strong>der</strong> Fragestunde und Eing<strong>an</strong>g<br />

in <strong>die</strong> Tagesordnung gedachte <strong>die</strong><br />

Arnoldsteiner Gemeindevertretung<br />

in einer Trauerminute <strong>an</strong> den verstorbenen<br />

Bundespräsidenten Dr.<br />

Thomas Klestil.<br />

Einen wichtigen Best<strong>an</strong>dteil <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

bildete <strong>die</strong> infolge<br />

M<strong>an</strong>datsverzichtes des GV Jochen<br />

Peter Gallob und des GV Mag.<br />

Alois Fertala notwendig gewordene<br />

Nachwahl von zwei Gemeindevorst<strong>an</strong>dsmitglie<strong>der</strong>n.<br />

Auf Grund des<br />

Wahlvorschlages <strong>der</strong> FPÖ-Gemein<strong>der</strong>atsfraktion<br />

wurde das bisherige<br />

Gemein<strong>der</strong>atsmitglied Wolfg<strong>an</strong>g<br />

St<strong>an</strong>dner und in Entsprechung des<br />

ÖVP-Wahlvorschlages Gemein<strong>der</strong>at<br />

Mag. Werner Schneeweiss während<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom Bürgermeister<br />

Erich Kessler als für gewählt<br />

erklärt. Die Angelobung wurde<br />

von Dr. Mag. Bernd Riep<strong>an</strong> in Vertretung<br />

des Bezirkshauptm<strong>an</strong>nes Dr.<br />

Harald Kastner in feierlicher Weise<br />

vorgenommen.<br />

Nachstehend <strong>wird</strong> auf <strong>die</strong> wesentlichsten<br />

Tagesordnungspunkte <strong>die</strong>ser<br />

Gemein<strong>der</strong>atssitzung, <strong>die</strong> von<br />

Abän<strong>der</strong>ungs- und Zusatz<strong>an</strong>trägen<br />

<strong>der</strong> ÖVP-Fraktion geprägt war und<br />

nahezu sechs Stunden <strong>an</strong>dauerte,<br />

wie folgt eingeg<strong>an</strong>gen:<br />

Nachwahlen<br />

Neben <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> neuen Gemeindevorst<strong>an</strong>dsmitglie<strong>der</strong>Wolfg<strong>an</strong>g<br />

St<strong>an</strong>dner (FPÖ) und Mag.<br />

Werner Schneeweiss (ÖVP) war es<br />

auch erfor<strong>der</strong>lich, <strong>die</strong> Ausschüsse<br />

nach zu besetzen. So wurde als Obm<strong>an</strong>n<br />

des Ausschusses für <strong>die</strong> Kontrolle<br />

<strong>der</strong> Gebarung GR Jochen Gallob,<br />

in den Ausschuss für Angelegenheiten<br />

<strong>der</strong> L<strong>an</strong>d- und Forstwirtschaft<br />

und Ortsbildschutz GR Ing.<br />

Gerd Fertala, in den Ausschuss für<br />

Angelegenheiten <strong>der</strong> Familie, Jugend,<br />

Soziales und Wohnungswesen<br />

GR Richard Fr<strong>an</strong>k und in den<br />

Ausschuss für Wirtschaft, Fin<strong>an</strong>zen,<br />

Vergaben und Subventionen<br />

GR Ing. Gerd Fertala als Mitglie<strong>der</strong><br />

gewählt.<br />

2. Nachtragsvor<strong>an</strong>schlag<br />

Mit Einschränkungen <strong>der</strong> ÖVP-Gemein<strong>der</strong>atsfraktion<br />

zu den Positionen<br />

Schneeräumung und Winter<strong>die</strong>nst<br />

sowie Wasserversorgung<br />

stimmte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at dem 2.<br />

Nachtragsvor<strong>an</strong>schlag 2004 zu.<br />

Dieser sieht im ordentlichen Vor<strong>an</strong>schlag<br />

eine Ein- und Ausgabensumme<br />

von € 9,081.100,— und<br />

im außerordentlichen Haushalt eine<br />

solche von € 1,155.200,— vor,<br />

so dass im Gesamtvor<strong>an</strong>schlag eine<br />

Ein- und Ausgabensumme von<br />

€ 10,236.300,— aufscheint.<br />

Investitions- und Fin<strong>an</strong>zierungspläne<br />

2004<br />

Einstimmige Annahme f<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Antrag<br />

des Fin<strong>an</strong>zreferenten Vzbgm.<br />

Ing. Reinhard Antolitsch auf Genehmigung<br />

<strong>der</strong> Investitions- und Fin<strong>an</strong>zierungspläne<br />

für <strong>die</strong> Gemeindestraßen<br />

(€ 105.000,—), <strong>die</strong> Revitalisierung<br />

<strong>der</strong> Klosterburgruine<br />

Arnoldstein (€ 20.000,—), den<br />

Turnsaalzubau zur VS St. Leonhard<br />

(€ 920.000,—), <strong>die</strong> 110-Jahr-Feier<br />

<strong>der</strong> FF Seltschach-Agoritschach (€<br />

10.000,—) und für das abgehalte-<br />

ne Fest <strong>der</strong> Einigkeit (€ 5.000,—).<br />

Verkehrsverbund Kärnten GmbH;<br />

Subventions- und<br />

Verkehrs<strong>die</strong>nstvertrag<br />

Über Antrag von GV Josefine Ebner<br />

beschließt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at gegen<br />

<strong>die</strong> Stimmen <strong>der</strong> ÖVP-Fraktion <strong>der</strong><br />

Neuregelung des Verkehrsverbundes<br />

grundsätzlich zu und <strong>wird</strong> mit dem<br />

Verkehrsverbund Kärnten GmbH ein<br />

Subventionsvertrag abzuschließen<br />

sein. In <strong>die</strong>sem Zuge <strong>wird</strong> auch <strong>der</strong><br />

zwischen dem Verkehrsverbund und<br />

<strong>der</strong> Firma Südburg Kraftwagenbetriebsges.m.b.H.<br />

& Co. KG abgeschlossene<br />

Verkehrs<strong>die</strong>nstvertrag<br />

durch den Gemein<strong>der</strong>at zur Kenntnis<br />

genommen.<br />

VS-St. Leonhard;<br />

Turnsaalzubau – Umpl<strong>an</strong>ung<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> Errichtung eines<br />

Turnsaalzubaues zur VS St. Leonhard<br />

wurden von Architekt DI Oswald<br />

Bernsteiner <strong>die</strong> einzelnen Professionistenarbeiten<br />

ausgeschrieben<br />

und hat das Angebotsergebnis gezeigt,<br />

dass – sollte m<strong>an</strong> auf Grund<br />

<strong>die</strong>ser Ausschreibungen <strong>die</strong> Aufträge<br />

vergeben – massive Baukostenüberschreitungen<br />

(30 - 40 Prozent)<br />

eintreten werden.<br />

Dieser Sachverhalt war aus dem Bericht<br />

des Schul- und Fin<strong>an</strong>zreferenten<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

zu entnehmen.<br />

Da jedoch für das gegenständliche<br />

Bauvorhaben nur Fin<strong>an</strong>zmittel in <strong>der</strong><br />

Größenordnung von € 920.000,—<br />

zur Verfügung stehen, war es notwendig,<br />

Einsparungsmaßnahmen zu<br />

treffen und Abän<strong>der</strong>ungen des Bauentwurfes<br />

vorzunehmen. In Anbetacht<br />

<strong>die</strong>ser Situation wurden sämt-<br />

9602 THÖRL-MAGLERN 81<br />

Tel. 0 42 55 / 82 00<br />

Fax: 0 42 55 / 82 00 40<br />

Autotel: 0664 / 13 13 326<br />

e-mail: elektro-Lackner@ut<strong>an</strong>et.at


Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

A-9500 VILLACH, HAUSERGASSE 25, TEL. (04242) 24375 FAX DW 26, Email: office@di-moritz.at<br />

liche Ausschreibungen wi<strong>der</strong>rufen,<br />

da sich durch <strong>die</strong> Än<strong>der</strong>ung <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />

Massen ergeben.<br />

Seitens <strong>der</strong> ÖVP-Fraktion wurden zu<br />

<strong>die</strong>sem Tagesordnungspunkt zwei<br />

Abän<strong>der</strong>ungs<strong>an</strong>träge eingereicht,<br />

<strong>die</strong> einerseits darin begründet sind,<br />

als <strong>die</strong> Einsparungen nicht zu Lasten<br />

<strong>der</strong> Qualität und <strong>der</strong> Sicherheit<br />

gehen dürfen und <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits nicht<br />

alle Gewerke neu auszuschreiben<br />

sind; jedoch wurden <strong>die</strong>se Abän<strong>der</strong>ungs<strong>an</strong>träge<br />

mit den Stimmen <strong>der</strong><br />

SPÖ-, FPÖ- und ALA-Gemein<strong>der</strong>äte<br />

gegen jene <strong>der</strong> ÖVP-M<strong>an</strong>datare abgelehnt.<br />

Da mit den Bauarbeiten noch im<br />

Herbst <strong>die</strong>ses Jahres begonnen und<br />

getrachtet werden soll, den Rohbau<br />

zumindest noch heuer fertig zu stellen,<br />

beschließt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

über Antrag des Schulreferenten<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

dem von Architekt DI Oswald Bernsteiner<br />

erarbeiteten Abän<strong>der</strong>ungsentwurf<br />

mit den darin enthaltenen<br />

Einsparungspotentialen zuzustimmen.<br />

Weiters ist <strong>die</strong>ser als Grundlage<br />

für <strong>die</strong> Neuausschreibungen her<strong>an</strong>zuziehen<br />

und <strong>wird</strong> <strong>der</strong> Architekt<br />

beauftragt, in Übereinstimmung mit<br />

den Bestimmungen des Bundesvergabegesetzes<br />

<strong>die</strong> Neuausschreibung<br />

sämtlicher Gewerke vorzunehmen.<br />

Nach Vorliegen <strong>der</strong> Anbote und nach<br />

Prüfung <strong>der</strong>selben sowie nach Vorberatung<br />

im Ausschuss für Wirtschaft,<br />

Fin<strong>an</strong>zen, Vergaben und<br />

Subventionen <strong>wird</strong> <strong>der</strong> Gemeindevorst<strong>an</strong>d<br />

ermächtigt, namens des<br />

Gemein<strong>der</strong>ates <strong>die</strong> Vergaben für das<br />

Bauvorhaben „Turnsaalzubau – VS<br />

St. Leonhard“ vorzunehmen, sofern<br />

<strong>die</strong> Gesamtbaukostensumme den<br />

Betrag von € 920.000,— abzüglich<br />

<strong>der</strong> bereits getätigten Vorleistungen<br />

nicht übersteigt.<br />

Der zum vorgen<strong>an</strong>nten Haupt<strong>an</strong>trag<br />

von <strong>der</strong> ÖVP-Fraktion gestellte Zu-<br />

satz<strong>an</strong>trag, wonach <strong>die</strong> Elektroinstallationsarbeiten<br />

nicht neu auszuschreiben<br />

sind, son<strong>der</strong>n <strong>die</strong>se auf<br />

Grund <strong>der</strong> Erstausschreibung <strong>an</strong><br />

den Best/Billigstbieter und einheimischen<br />

Unternehmen Elektro<br />

Lackner zu vergeben sind, wurde<br />

mit den Stimmen <strong>der</strong> SPÖ-, FPÖund<br />

ALA-Gemein<strong>der</strong>äte abgelehnt.<br />

Auftragsvergaben<br />

Einstimmig beschließt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

über Antrag von Vzbgm. Ing.<br />

Alois Podlipnig <strong>die</strong> Asphaltierungsarbeiten<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> Firma Terrag-Asdag<br />

und Alpine Mayre<strong>der</strong> zu vergeben<br />

und weiters <strong>die</strong> ARGE Kostm<strong>an</strong>n –<br />

Alpine Mayre<strong>der</strong> zu beauftragen <strong>die</strong><br />

projektsbezogenen Arbeiten zur Errichtung<br />

einer Wasserleitung für <strong>die</strong><br />

Jeserz-Siedlung sowie <strong>die</strong> Errichtung<br />

eines Gehsteiges im Zusammenh<strong>an</strong>g<br />

mit <strong>der</strong> Ausführung<br />

des Bauteiles 02 des L<strong>an</strong>des Kärnten<br />

(Anbindung <strong>der</strong> B 111 <strong>an</strong> <strong>die</strong><br />

A2-Südautobahn) durchzuführen.<br />

Flächenwidmungspl<strong>an</strong> Arnoldstein;<br />

Än<strong>der</strong>ung – Zwischenerledigungen<br />

Gegen <strong>die</strong> Stimmen <strong>der</strong> ÖVP-Fraktion<br />

beschließt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

nachstehende Verordnung hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung des Flächenwidmungspl<strong>an</strong>es<br />

<strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Arnoldstein:<br />

V E R O R D N U N G<br />

des Gemein<strong>der</strong>ates <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Arnoldstein vom 7. Juli<br />

2004, Zahl 611/1/2004 C, mit<br />

welcher <strong>der</strong> für das Gebiet <strong>der</strong><br />

Marktgemeinde Arnoldstein geltende<br />

Flächenwidmungspl<strong>an</strong> abgeän<strong>der</strong>t<br />

<strong>wird</strong>:<br />

In Entsprechung des § 15 in Verbindung<br />

mit den §§ 13, 14 und 16 des<br />

Kärntner Gemeindepl<strong>an</strong>ungsgesetzes<br />

1995 – K-GPlG 1995, LGBl.Nr.<br />

23/1995, i.d.F. LGBl.Nr. 71/2002,<br />

<strong>wird</strong> verordnet:<br />

ONr.1/2004<br />

Grundstück 925/5 (Ausmaß 1.525<br />

m 2 ), KG. Maglern<br />

Eigentümer: Bauer D<strong>an</strong>iela, Oberthörl<br />

14, 9602 Thörl-Maglern<br />

Umwidmung von: Grünl<strong>an</strong>d-<br />

L<strong>an</strong>dwirtschaft in Baul<strong>an</strong>d-Dorfgebiet<br />

ONr. 05a/2004<br />

Grundstücke 688 (Ausmaß 3.651<br />

m 2 ), 689 (Ausmaß 1.150 m 2 ), 690<br />

(Ausmaß 593 m 2 ), 691 (Ausmaß<br />

575 m 2 ), 692 (Ausmaß 2.638 m 2 ),<br />

693 (Ausmaß 1.848 m 2 ), 694 (Ausmaß<br />

468 m 2 ), 695 (Ausmaß 2.986<br />

m 2 ), 703 (Ausmaß 108 m 2 ), 704<br />

(Ausmaß 2.014 m 2 ), alle KG. Arnoldstein<br />

Eigentümer: EURO NOVA Industrieund<br />

Gewerbepark Dreilän<strong>der</strong>eck<br />

GmbH, Industriestraße 15, 9601<br />

Gailitz,<br />

Umwidmung von: Grünl<strong>an</strong>d-L<strong>an</strong>dwirtschaft<br />

in Baul<strong>an</strong>d-Industriegebiet<br />

ONr. 05b/2004<br />

Grundstücke 742/1 (Teilfläche von<br />

5.148 m 2 ), 742/2 (Ausmaß 408<br />

m 2 ), 744/4 (Ausmaß 499 m 2 ), 745<br />

(Ausmaß 559 m 2 ), 746 (Ausmaß<br />

2.015 m 2 ), 747 (Teilfläche von 611<br />

m 2 ) alle KG. Arnoldstein<br />

Eigentümer: EURO NOVA Industrieund<br />

Gewerbepark Dreilän<strong>der</strong>eck<br />

GmbH, Industriestraße 15, 9601<br />

Gailitz<br />

Umwidmung von Grünl<strong>an</strong>d-L<strong>an</strong>dwirtschaft<br />

in Baul<strong>an</strong>d-Industriegebiet<br />

ONr. 07/04<br />

Grundstücke: 640/1 (Ausmaß<br />

7


1.839 m 2 ), 641 (Ausmaß 1.283<br />

m 2 ) und 642 (Ausmaß 239 m 2 ), jeweils<br />

KG. Arnoldstein<br />

Eigentümer: Dr. Nessm<strong>an</strong>n Karl,<br />

Lambichl 59, 9073 Klagenfurt-Viktring,<br />

und Grundstück 637/17, östlicher<br />

Teil (Ausmaß 35 m 2 ) und<br />

637/10, nördlicher Teil (Ausmaß 2<br />

m 2 ), jeweils KG. Arnoldstein<br />

Eigentümer: Eichleter M<strong>an</strong>fred Felix,<br />

Wildgasse 14, 9601 Arnoldstein<br />

Umwidmung von Grünl<strong>an</strong>d-L<strong>an</strong>dwirtschaft<br />

in Baul<strong>an</strong>d-Wohngebiet<br />

8<br />

ONr. 09/04<br />

Grundstück 398 (Ausmaß 513 m 2 )<br />

und 387/3 (Ausmaß 1.471 m 2 ), KG.<br />

Seltschach<br />

Eigentümer: Blüml Arno, Seltschach<br />

108, 9601 Arnoldstein<br />

Umwidmung von Grünl<strong>an</strong>d-Wald in<br />

Baul<strong>an</strong>d-Dorfgebiet<br />

Grundstück 388 (Ausmaß 1.241<br />

m 2 ), KG. Seltschach<br />

Eigentümer: Di Bernardo Violetta,<br />

Mittelfladnitz 75, 8311 Markt Hartm<strong>an</strong>nsdorf<br />

Umwidmung von Grünl<strong>an</strong>d-L<strong>an</strong>dwirtschaft<br />

in Baul<strong>an</strong>d-Dorfgebiet<br />

ONr. 13/04<br />

Grundstück 444/5 (Ausmaß 520<br />

m 2 ), KG. Hart<br />

Eigentümer: Schwei Bernhard und<br />

Miklautsch Mel<strong>an</strong>ie, beide Lautenschlägerstraße<br />

9/1, D-80999 München,<br />

Grundstücke 444/6 (Ausmaß 410<br />

m 2 ) und 444/7, KG. Hart,<br />

Eigentümer: Rotschnik Mario, Radendorf<br />

61, 9587 Riegersdorf<br />

Umwidmung von Grünl<strong>an</strong>d-L<strong>an</strong>dwirtschaft<br />

in Baul<strong>an</strong>d-Dorfgebiet<br />

Die von <strong>der</strong> ÖVP-Fraktion zu den<br />

ONr. 01/04 und 07/04 eingebrachten<br />

Abän<strong>der</strong>ungs<strong>an</strong>träge<br />

werden mit den Stimmen <strong>der</strong><br />

SPÖ, FPÖ- und ALA-Fraktion abgelehnt.<br />

Öffentliches Weggrundstrück<br />

880/2, KG. Pöckau (Teil);<br />

Rückübereignung<br />

Über Anregung von Vzbgm. Ing. Alois<br />

Podlipnig beschließt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

gegen <strong>die</strong> Stimmen <strong>der</strong> ÖVP-<br />

Fraktion dem Antrag <strong>der</strong> Irene Nemeth<br />

auf Rückübereignung des nördlichen<br />

Teilstückes <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Wegparzelle 880/2, KG. Pöckau,<br />

Folge zu geben und eine Teilfläche<br />

von rund 75 m 2 vom öffentlichen<br />

Weggrundstück 880/2, KG. Pöckau,<br />

als öffentliches Gut aufzulassen und<br />

in das Eigentum <strong>der</strong> Irene Nemeth<br />

unentgeltlich zu übertragen. Die notwendigen<br />

Schritte zur Eigentumsübertragung<br />

wie Vermessung, Vermarkung,<br />

Vertragserstellung, Verbücherung<br />

udgl. sind durch <strong>die</strong> Antragstellerin<br />

einzuleiten und sind <strong>die</strong><br />

hiebei <strong>an</strong>fallenden Kosten ebenfalls<br />

von Irene Nemeth zu tragen.<br />

Auch zu <strong>die</strong>sem Tagesordnungspunkt<br />

<strong>wird</strong> seitens <strong>der</strong> ÖVP-Fraktion<br />

ein Abän<strong>der</strong>ungs<strong>an</strong>trag eingebracht,<br />

<strong>der</strong> zum Inhalt hat, dass dem Antrag<br />

<strong>der</strong> Irene Nemeth nur d<strong>an</strong>n beizutreten<br />

ist, wenn <strong>die</strong>se Fläche entgeltlich<br />

– <strong>der</strong> Kaufpreis sollte nicht<br />

unter 20 bis 30 €/m 2 liegen – in das<br />

Eigentum <strong>der</strong> Irene Nemeth übertragen<br />

<strong>wird</strong>.<br />

Dieser Antrag <strong>wird</strong> mit den Stimmen<br />

<strong>der</strong> SPÖ-, FPÖ- und ALA Gemein<strong>der</strong>äte<br />

abgelehnt und bemerkt<br />

hiezu Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig<br />

dass <strong>der</strong> von <strong>der</strong> ÖVP vorgeschlagenen<br />

Abän<strong>der</strong>ung nicht beigetreten<br />

werden k<strong>an</strong>n, da Irene Nemeth<br />

seinerzeit <strong>die</strong> nunmehr rückzuübereignenden<br />

Flächen <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Arnoldstein kostenlos<br />

ins öffentliche Gut übertragen hat<br />

und <strong>die</strong> Gemeinde <strong>die</strong>se Flächen<br />

Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

auf Grund von geän<strong>der</strong>ten Verhältnissen<br />

nicht mehr benötigt.<br />

Objekt Gemeindeplatz 4; Ankauf<br />

Gendarmerieräumlichkeiten<br />

Bürgermeister Erich Kessler berichtet<br />

dem Gemein<strong>der</strong>at, dass <strong>die</strong> BIG<br />

– Bundesimmobiliengesellschaft<br />

mbH in Wien <strong>an</strong> <strong>die</strong> Marktgemeinde<br />

Arnoldstein mit dem Ersuchen her<strong>an</strong>getreten<br />

ist, ihr mitzuteilen, ob<br />

seitens <strong>der</strong> Gemeinde <strong>an</strong> <strong>der</strong> Ausübung<br />

des Vorkaufsrechtes <strong>an</strong> <strong>der</strong> Liegenschaft<br />

Gemeindeplatz 4, d. s. <strong>die</strong><br />

Räumlichkeiten des ehemaligen<br />

Gendarmeriepostens Arnoldstein,<br />

Interesse besteht o<strong>der</strong> ob sie bereit<br />

wäre, auf Kosten <strong>der</strong> BIG eine<br />

grundbücherliche Freilassungserklärung<br />

des gen<strong>an</strong>nten Vorkaufsrechtes<br />

auszustellen.<br />

Seitens <strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein<br />

– so <strong>der</strong> Bürgermeister – besteht<br />

größtes Interesse <strong>an</strong> dem Erwerb<br />

des ehemaligen Gendarmeriepostens,<br />

da durch <strong>die</strong> Amtsleitung<br />

gepl<strong>an</strong>t ist, kundenorientierte Zweige<br />

<strong>der</strong> Verwaltung wie z. B. das Meldeamt,<br />

Bürgerinformationsstelle,<br />

Umweltberatung nach einem vorzunehmenden<br />

Umbau in das Erdgeschoss<br />

zu verlegen, um damit <strong>der</strong><br />

Bevölkerung einen barrierefreien<br />

Zug<strong>an</strong>g zum Gemeindeamt zu ermöglichen.<br />

Die Kellergeschossräumlichkeiten<br />

könnten bei einem<br />

allfälligen Ankauf bei Auflassung<br />

<strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit als Archiv genutzten<br />

Wohnung im zweiten Obergeschoß<br />

des Gemeindeamtes zu einem Teil<br />

als Archiv verwendet werden. Die<br />

übrigen Räumlichkeiten samt Garage<br />

könnten sod<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Arnoldstein, <strong>die</strong> ebenso wie <strong>die</strong> gemeindliche<br />

Verwaltung <strong>an</strong> Raumnot<br />

leidet, zur Verfügung gestellt werden.<br />

Über Antrag von Bürgermeister


de und es in Wahrung des Kostendeckungsprinzipes<br />

notwendig ist,<br />

nachstehende Gebührenneufestsetzung<br />

zu beschließen:<br />

Bestellung eines Totenbeschauers<br />

Seitens des Gemein<strong>der</strong>ates <strong>wird</strong> einstimmig<br />

<strong>der</strong> praktische Arzt Dr. med.<br />

Klaus Napokoj, 9611 Nötsch 77,<br />

gemäß § 6 Abs. 4 des Kärntner Leichen-<br />

und Bestattungswesengesetzes<br />

zum Totenbeschauarzt für das<br />

gesamte Gemeindegebiet bestellt.<br />

Neben Dr. med. Klaus Napokoj sind<br />

für das Gemeindegebiet von Arnoldstein<br />

noch folgende Ärzte als Totenbeschauärzte<br />

tätig:<br />

Dr. Arg<strong>an</strong>g, Dr. Malle, Dr. F<strong>an</strong>tur, Dr.<br />

W<strong>an</strong>daller, Dr. Fehringer, Dr. Wächter,<br />

Dr. Tscherpel und Dr. Kometter.<br />

GR-Sitzung 31. März 2004 –<br />

zugewiesene Anträge<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

am 31. März 2004 wurden <strong>die</strong> von <strong>der</strong><br />

FPÖ-Fraktion gestellten selbständigen<br />

Anträge, <strong>die</strong> von <strong>der</strong> Setzung von straßenbaulichen<br />

Maßnahmen im Bereich<br />

des Objektes Marktstraße 3, über <strong>die</strong><br />

Verordnung eines einseitigen Parkverbotes<br />

in <strong>der</strong> Marktstraße von <strong>der</strong> Mörtl-<br />

Hubm<strong>an</strong>n Gasse bis zum Konventgarten<br />

und bis zur Errichtung einer Gemeinde-<br />

Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Dipl.-Ing. HELMUT ISEP<br />

ZIVILGEOMETER<br />

ZT-Gesellschaft für Vermessungswesen GmbH<br />

Ihr Partner in allen Fragen des Vermessungswesens<br />

A-9500 Villach · F.-X.-Wulfen-Straße 9 · Telefon 04242/57 7 03 · Fax 04242/57 7 03-4 · Mobiltel. 0664/522 07 84 · e-mail: isku@aon.at<br />

Am 5. August 2004, von 17 bis 18 Uhr, KOSTENLOSE ERSTBERATUNG im Gemeindeamt Arnoldstein<br />

Erich Kessler beschließt sod<strong>an</strong>n<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at einstimmig,<br />

dass von dem grundbüchlich ver<strong>an</strong>kerten<br />

Vorkaufsrecht Gebrauch<br />

gemacht und <strong>die</strong> Räumlichkeiten<br />

des Gendarmeriepostens Arnoldstein<br />

zu einem Kaufpreis von €<br />

125.000,— erworben werden<br />

sollen und <strong>wird</strong> <strong>der</strong> Bürgermeister<br />

ermächtigt, <strong>die</strong> notwendigen<br />

Schritte zum Abschluss des<br />

Kaufvertrages einzuleiten und<br />

umzusetzen.<br />

Der von <strong>der</strong> ÖVP-Fraktion eingebrachte<br />

Zusatz<strong>an</strong>trag, wonach bei<br />

einem beabsichtigen Erwerb <strong>die</strong><br />

Kellergeschossräumlichkeiten des<br />

ehemaligen Gendarmeriepostens<br />

Arnoldstein <strong>der</strong> FF Arnoldstein ehemöglichst<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden sollen, <strong>wird</strong> gegen <strong>die</strong> Stimmen<br />

<strong>der</strong> ÖVP abgelehnt. Die Ablehnung<br />

begründet Vzbgm. Ing. Antolitsch<br />

damit, dass eine <strong>der</strong>artige<br />

Vorg<strong>an</strong>gsweise bereits im Haupt<strong>an</strong>trag<br />

vorgesehen ist.<br />

Gemeindliche Friedhöfe; Än<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Friedhofsordnung und<br />

Gebührenneufestsetzung<br />

Über Antrag des Friedhofsreferenten<br />

beschließt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at einstimmig<br />

<strong>die</strong> Än<strong>der</strong>ung des § 23 Abs. 2a<br />

<strong>der</strong> Friedhofsordnung und lautet <strong>die</strong>ser<br />

nunmehr wie folgt: „Die Herstellung<br />

einer Grabeinfassung über <strong>die</strong><br />

Gesamtlänge einer Grabstelle ist erlaubt,<br />

jedoch muß zwischen dem Asphaltr<strong>an</strong>d<br />

des Weges, <strong>an</strong> dem das<br />

Grab liegt, und dem <strong>die</strong>sen zugew<strong>an</strong>dten<br />

Teil <strong>der</strong> Einfassung eine dem<br />

Niveau des Weges entsprechend freie<br />

Fläche von mindestens 50 cm verbleiben.“<br />

Weiters berichtet <strong>der</strong> Referent, dass<br />

seit dem Jahr 2001 keine Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Gebühren für <strong>die</strong> Graböffnung<br />

und -schließung vorgenommen wur-<br />

straße vom Zubringer bis hinter <strong>die</strong> Südrast<br />

reichen, dem Ausschuss für Umweltschutz-,<br />

Bauwesen, Pl<strong>an</strong>ung und<br />

Verkehr zur Vorberatung zugewiesen.<br />

Graböffnung und –schließung Normallage € 245,—<br />

Graböffnung und –schließung Tieflage € 295,—<br />

Graböffnung und –schließung Urnengrab € 50,—<br />

Adaptieren, Öffnen und Schließen Urnennische € 55,—<br />

Abräumen Grabschmuck € 60,—<br />

Kompressorleistungen tatsächlich geleistete Stunden<br />

Die Gebühr für <strong>die</strong> Bereitstellung des Containers in Höhe von <strong>der</strong>zeit<br />

€ 45,— entfällt, weil sie in <strong>der</strong> Grabungsgebühr integriert wurde.<br />

Der Antrag auf Gebührenneufestsetzung <strong>wird</strong> gegen <strong>die</strong> Stimmen <strong>der</strong><br />

ÖVP-Fraktion <strong>an</strong>genommen.<br />

Der vorgen<strong>an</strong>nte Ausschuss hat sich<br />

mit <strong>die</strong>sen Anträgen befasst und<br />

empfiehlt <strong>die</strong>ser dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

<strong>die</strong> Anträge abzulehnen und tritt <strong>der</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>at <strong>die</strong>ser Beschlussempfehlung<br />

gegen <strong>die</strong> Stimmen <strong>der</strong><br />

FPÖ- und ÖVP Fraktion (straßenbauliche<br />

Maßnahmen Marktstraße)<br />

bzw. FPÖ-Fraktion (bei den übrigen<br />

Anträgen) bei.<br />

Die ebenfalls bei <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

am 31. März 2004 eingebrachten<br />

selbständigen ÖVP-Anträge,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> „Nichtgründung einer eigenen<br />

Betreibergesellschaft für das<br />

Fernwärmeprojekt Arnoldstein-Gailitz<br />

und Umsetzung aller Projekte<br />

durch <strong>die</strong> UIAG“ beinhalten, weiters,<br />

dass „das Fernwärmeprojekt Arnoldstein/Gailitz<br />

sowie alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Alternativprojekte,<br />

welche über <strong>die</strong> UI-<br />

AG abgewickelt werden, ausschließlich<br />

gemäß Vorgaben des Bundesvergabegesetzes<br />

zu erfolgen hat, wozu<br />

alle Arnoldsteiner Betriebe zu allen<br />

möglichen Anbotslegungen einzuladen<br />

sind, „<strong>der</strong> Mischpreis <strong>der</strong> Fernwärme<br />

von € 42,39 netto neu zu berechnen<br />

und entsprechend den tatsächlichen<br />

Kosten zu reduzieren wä-<br />

9


e“, „<strong>der</strong> Abtretungspreis (Vorauszahlungen)<br />

bezüglich <strong>der</strong> Höhe unbedingt<br />

überprüft werden und entsprechend<br />

dem korrekten Prüfergebnis<br />

verringert werden“, „das Geheimhaltungsabkommen<br />

zur besseren<br />

Tr<strong>an</strong>sparenz <strong>der</strong> Kosten gegenüber<br />

<strong>der</strong> Arnoldsteiner Bevölkerung aufgehoben<br />

werden sollte“, „damit es<br />

auch in allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Ortschaften<br />

außer Arnoldstein und Gailitz ebenfalls<br />

zur Realisierung von Alternativprojekten<br />

kommt, ist dafür unverzüglich<br />

ein Konzept zu erstellen,<br />

wobei bei <strong>der</strong> Erstellung <strong>die</strong>ses<br />

Konzeptes darauf zu achten ist,<br />

dass <strong>die</strong> zur Verfügung stehenden<br />

Mittel gleichmäßig auf alle Bürger<br />

aufgeteilt werden, „für <strong>die</strong> Volksschule<br />

Arnoldstein o<strong>der</strong> St. Leonhard<br />

ist unbedingt eine behin<strong>der</strong>tengerechte<br />

Lift<strong>an</strong>lage ehest möglichst<br />

einzubauen“ und „<strong>die</strong> teilweise<br />

sehr desolate Straße ca. ab<br />

dem Billa Markt in Gailitz bis nach<br />

Agoritschach unverzüglich dem<br />

St<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Technik entsprechend inst<strong>an</strong>d<br />

gesetzt werden sollte“ wurden<br />

in den zuständigen Gremien<br />

(Gemeindevorst<strong>an</strong>d und Ausschuss<br />

für Umweltschutz, Bauwesen, Pl<strong>an</strong>ung<br />

und Verkehr) vorberaten und empfiehlt<br />

<strong>der</strong> Gemeindevorst<strong>an</strong>d bzw. <strong>der</strong><br />

10<br />

Der Schulgemeindeverb<strong>an</strong>d Villach als Schulerhalter<br />

<strong>der</strong> Hauptschulen des Bezirkes Villach-L<strong>an</strong>d teilt mit,<br />

dass <strong>der</strong> Verb<strong>an</strong>dsrat des Schulgemeindeverb<strong>an</strong>des in<br />

seiner Sitzung am 5. Juli 2004 beschlossen hat, ab<br />

dem<br />

SCHULJAHR 2005/2006<br />

dem Besuch aller sprengelfremden Hauptschulen<br />

außerhalb des Bezirkes Villach-L<strong>an</strong>d generell nicht<br />

mehr zuzustimmen und somit auch <strong>die</strong> Schulerhaltungsbeiträge<br />

nicht mehr zu übernehmen.<br />

Das betrifft somit alle Hauptschulen außerhalb des Bezirkes<br />

Villach-L<strong>an</strong>d wie Musik-, Sport-, Computer-,<br />

G<strong>an</strong>ztags- und musisch-kreative Hauptschule sowie <strong>die</strong><br />

Hauptschulen mit Montessoriklassen. Die bestehenden<br />

Gastschulverhältnisse und auch <strong>die</strong> für das Schuljahr<br />

2004/2005 bewilligten bleiben von <strong>die</strong>ser Maßnahme<br />

unberührt. Diese Maßnahme ist notwendig geworden,<br />

weil durch <strong>die</strong> ständige Abw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Schüler in<br />

sprengelfremde Hauptschulen außerhalb des Bezirkes<br />

Ausschuss mehrheitlich dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

<strong>die</strong> gegenständlichen selbständigen<br />

Anträge abzulehnen.<br />

Dieser Beschlussempfehlung kommt<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at gegen <strong>die</strong> Stimmen<br />

<strong>der</strong> ÖVP-Fraktion nach und lehnt <strong>die</strong><br />

vorgen<strong>an</strong>nten selbständigen Anträge<br />

<strong>der</strong> ÖVP-Fraktion ab.<br />

Bezüglich des <strong>an</strong> den Wirtschaftsausschuss<br />

zugewiesenen selbständigen<br />

Antrages <strong>der</strong> ÖVP-Fraktion<br />

kommt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at einstimmig<br />

überein, dass in Entsprechung <strong>der</strong><br />

Empfehlung des Ausschusses eine<br />

kleine Arbeitsgruppe einzusetzen ist,<br />

in <strong>der</strong> jede Fraktion sowie <strong>der</strong> Bürgermeister,<br />

<strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>z- und <strong>der</strong> Umweltreferent<br />

vertreten sind, installiert<br />

<strong>wird</strong>, <strong>die</strong> ein Konzept für <strong>die</strong> widmungsgerechte<br />

Verteilung <strong>der</strong> zu erwartenden<br />

St<strong>an</strong>dortabgabe zu erarbeiten<br />

hat.<br />

Villach-Warmbad/Faaker See/Ossiacher<br />

See Tourismus GmbH; Entsendung<br />

Gemeindevertreter<br />

Durch den Gemein<strong>der</strong>at <strong>wird</strong> einstimmig<br />

beschlossen, dass ab sofort<br />

GV Mag. Werner Schneeweiss <strong>an</strong>stelle<br />

von Mario Sourek, <strong>der</strong> freiwillig<br />

Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

ausgeschieden ist, in den Aufsichtsrat<br />

<strong>der</strong> Villach/Faaker See Tourismus<br />

GmbH ents<strong>an</strong>dt <strong>wird</strong>.<br />

ÖVP-Dringlichkeits<strong>an</strong>trag<br />

An den Gemein<strong>der</strong>at <strong>wird</strong> durch<br />

<strong>die</strong> ÖVP-Fraktion ein Dringlichkeits<strong>an</strong>trag<br />

eingebracht, <strong>der</strong> eine<br />

Beschlussempfehlung <strong>an</strong> den Gemein<strong>der</strong>at<br />

dahingehend richtet, als<br />

Herrn Fr<strong>an</strong>z Wedam als Mieter <strong>der</strong><br />

Wohnung im Feuerwehrgerätehaus<br />

Arnoldstein unverzüglich eine<br />

gleichwertige Wohnung zur Verfügung<br />

zu stellen ist, um d<strong>an</strong>n <strong>die</strong>se<br />

freigewordene Wohnung <strong>an</strong>schließend<br />

sofort <strong>der</strong> FF Arnoldstein zu<br />

Verfügung stellen zu können.<br />

Seitens des Gemein<strong>der</strong>ates <strong>wird</strong> <strong>die</strong>sem<br />

Antrag <strong>die</strong> Dringlichkeit einstimmig<br />

zuerk<strong>an</strong>nt und <strong>wird</strong> von Vzbgm.<br />

Ing. Reinhard Antolitsch <strong>der</strong> Antrag<br />

gestellt, <strong>die</strong>sen Antrag zum gegenwärtigen<br />

Zeitpunkt abzulehnen, zumal<br />

es noch umfassen<strong>der</strong> Vorberatungen<br />

bedarf.<br />

Der Dringlichkeits<strong>an</strong>trag <strong>der</strong> ÖVP-<br />

Fraktion <strong>wird</strong> seitens des Gemein<strong>der</strong>ates<br />

mit den Stimmen <strong>der</strong> SPÖ-, FPÖund<br />

ALA-Gemein<strong>der</strong>äte abgelehnt.<br />

Schulgemeindeverb<strong>an</strong>d lehnt<br />

Gastschulverhältnisse ab<br />

Villach-L<strong>an</strong>d <strong>die</strong> eigenen Hauptschulst<strong>an</strong>dorte massiv<br />

gefährdet sind und <strong>der</strong> Schulgemeindeverb<strong>an</strong>d Villach<br />

fin<strong>an</strong>ziell nicht mehr in <strong>der</strong> Lage ist, <strong>die</strong> enormen Kosten<br />

<strong>an</strong> Schulerhaltungsbeiträgen zu übernehmen.<br />

Im Sinne <strong>der</strong> Erhaltung <strong>der</strong> eigenen Hauptschulen im<br />

Bezirk Villach-L<strong>an</strong>d <strong>wird</strong> um Verständnis für <strong>die</strong>se<br />

Maßnahme gebeten.<br />

In <strong>die</strong>sem Zusammenh<strong>an</strong>g <strong>wird</strong> seitens des Schulgemeindeverb<strong>an</strong>des<br />

Villach-L<strong>an</strong>d darauf hingewiesen,<br />

dass auch <strong>die</strong> Hauptschulen des Bezirkes Villach-L<strong>an</strong>d<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Schulautonomie Schwerpunkte <strong>an</strong>bieten<br />

wie z. B. Informatik, Italienisch, Schisport (alpin<br />

und nordisch), Berufsorientierung und soziales Lernen,<br />

bilinguales Lernen sowie musisch-kreativer und musisch-sportiver<br />

Schwerpunkt.<br />

Weiters <strong>wird</strong> <strong>an</strong> den Hauptschulen Finkenstein und<br />

Velden eine Nachmittagsbetreuung <strong>an</strong>geboten. Für<br />

<strong>die</strong>sbezügliche nähere Auskünfte stehen <strong>die</strong> Direktoren<br />

<strong>der</strong> Hauptschulen gerne zur Verfügung.


Amtliche Mitteilungen<br />

St<strong>an</strong>desbeamter und Meldeamtsleiter<br />

Josef Tschikof im Ruhest<strong>an</strong>d<br />

Auf Grund des Beschlusses des<br />

Gemein<strong>der</strong>ates <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Arnoldstein tritt mit Wirkung<br />

vom 31. Juli 2004 <strong>der</strong> allseits bek<strong>an</strong>nte<br />

und äußerst beliebte Leiter<br />

des Meldeamtes und St<strong>an</strong>desbeamte<br />

Josef Tschikof in den Ruhest<strong>an</strong>d.<br />

Josef Tschikof, <strong>der</strong> am 6. März<br />

1947 in Maglern geboren wurde,<br />

besuchte von 1953 bis 1957 <strong>die</strong><br />

Volksschule in Thörl-Maglern, <strong>an</strong>schließend<br />

bis zum Jahr 1961 <strong>die</strong><br />

Hauptschule in Arnoldstein, sod<strong>an</strong>n<br />

bis zum Jahr 1964 <strong>die</strong> H<strong>an</strong>delsschule<br />

in Villach.<br />

Nach einer kurzen Beschäftigung<br />

in <strong>der</strong> Privatwirtschaft trat er mit<br />

1. Feber 1965 als Vertragsbe<strong>die</strong>nsteter<br />

in den Dienst <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Arnoldstein. In seinen Anf<strong>an</strong>gsjahren<br />

war er in den Fachgebieten<br />

Meldewesen, Bauabteilung,<br />

Posteinlauf- und -auslauf, Liegenschaftsverwaltung,Personenst<strong>an</strong>ds-<br />

und Betriebsaufnahmen<br />

tätig. Bereits im Jahr 1968 legte<br />

er <strong>die</strong> Allgemeine K<strong>an</strong>zleiprüfung<br />

beim Amt <strong>der</strong> Kärntner L<strong>an</strong>desregierung<br />

erfolgreich ab; <strong>die</strong>ser folgte<br />

sod<strong>an</strong>n im Jahr 1970 <strong>die</strong> B-Matura<br />

und im Juni 1971 <strong>die</strong> Prüfung<br />

für den gehobenen Gemeindeverwaltungs<strong>die</strong>nst.<br />

Leistungen, <strong>die</strong><br />

schlussendlich mit Dekret vom<br />

18. Dezember 1973 mit <strong>der</strong> Pragmatisierung<br />

und <strong>der</strong> Ernennung<br />

zum Marktadjunkt belohnt wurden.<br />

Im Mai 1974 legte er vor <strong>der</strong><br />

Prüfungskommission des Amtes<br />

<strong>der</strong> Kärntner L<strong>an</strong>desregierung <strong>die</strong><br />

St<strong>an</strong>desbeamtenprüfung ab und<br />

wurde er – obwohl er noch in <strong>der</strong><br />

Bauabteilung <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Arnoldstein tätig war – zum St<strong>an</strong>desbeamtenstellvertreter<br />

und im<br />

April 1977 nach dem pensionsbedingten<br />

Ausscheiden <strong>der</strong> St<strong>an</strong>des-<br />

beamtin Frieda Suppnig zum<br />

St<strong>an</strong>desbeamten des St<strong>an</strong>desamtsbezirkes<br />

Arnoldstein bestellt.<br />

Es folgten sod<strong>an</strong>n in Zeitabständen<br />

<strong>die</strong> Beför<strong>der</strong>ung zum Oberrevidenten,<br />

Amtssekretär, Amtsrat<br />

bis hin zum öffentlichen Be<strong>die</strong>nsteten<br />

<strong>der</strong> Dienstklasse VII..<br />

M<strong>an</strong>nigfache Arbeiten hatte Josef<br />

Tschikof im Geschäftsfeld <strong>der</strong> Liegenschaftsverwaltung,<br />

das er jahrzehntel<strong>an</strong>g<br />

betreute, zu verrichten.<br />

Umf<strong>an</strong>greiches Fachwissen<br />

im Bereich des Mietenrechtes<br />

zeichnete seine Tätigkeit aus und<br />

hatte er sich bis zum Ende seiner<br />

Aktivzeit mit Tausenden von Wohnungs<strong>an</strong>suchen<br />

zu beschäftigen.<br />

Durch seine Flexibilität, Zuvorkommen-<br />

und Besonnenheit konnten<br />

fast immer alle Wohnungssuchenden<br />

zufriedengestellt werden.<br />

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In seinem Tätigkeitsfeld St<strong>an</strong>desamt<br />

galt Tschikof als profun<strong>der</strong><br />

Kenner <strong>der</strong> Materie. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

im Bereich des Personenst<strong>an</strong>dsrechtes,<br />

des internationalen Privatrechtes<br />

und des Namensrechtes<br />

konnten ihn nur wenige St<strong>an</strong>desbeamtenkollegen<br />

das Wasser<br />

reichen. Trotzdem hat sich Josef<br />

Tschikof gegenüber seinen Mitbürgern<br />

und Mitbürgerinnen – aber<br />

auch gegenüber seinen Kollegen<br />

und Kolleginnen – als fairer,<br />

freundschaftlicher, hilfsbereiter<br />

und menschlicher Partner erwiesen.<br />

Eigenschaften, <strong>die</strong> in <strong>der</strong><br />

heutigen schnelllebigen Zeit nur<br />

mehr selten zu finden sind. Sein<br />

seriöses, bürgernahes und freundliches<br />

Auftreten hat ihm auch zu<br />

seiner Funktion als Bürgermeister<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hohenthurn, welche<br />

er von 1991 bis 2003 bekleidet<br />

hat, verholfen.<br />

Mit <strong>der</strong> Ruhest<strong>an</strong>dsversetzung des<br />

St<strong>an</strong>desbeamten und Meldeamtsleiters<br />

Josef Tschikof, <strong>der</strong> mit fünf<br />

Bürgermeistern in den 39 ½ Jahren<br />

seiner Tätigkeit erfolgreich zusammengearbeitet<br />

hat, verliert <strong>die</strong><br />

Marktgemeinde Arnoldstein und<br />

damit <strong>die</strong> Gemeindebevölkerung<br />

eine ausgezeichnete Führungskraft<br />

und bed<strong>an</strong>kt sich <strong>die</strong>se auf <strong>die</strong>sem<br />

Wege bei ihrem Mitarbeiter Josef<br />

Tschikof für seine Bemühungen<br />

und Tätigkeiten zum Wohle <strong>der</strong> Allgemeinheit<br />

auf das herzlichste.<br />

Dem Kollegen Tschikof darf für seinen<br />

neuen Lebensabschnitt alles<br />

Gute, körperliches Wohlergehen<br />

und viel Freizeitspass gewünscht<br />

werden und noch eines: „Vergiss<br />

uns nicht und schau gelegentlich<br />

im Amt vorbei.“<br />

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11


12<br />

Wer hat Anspruch?<br />

Erziehungsberechtigte, <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong> am 13. September<br />

2004 <strong>der</strong> allgemeinen Schulpflicht unterliegen (Geburtsdatum<br />

vom 1. September 1989 bis 31. August<br />

1998) und mit Hauptwohnsitz in <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Arnoldstein zum Stichtag (15. Juni 2004) gemeldet<br />

sind, haben Anspruch auf <strong>die</strong>ses Schulstartgeld.<br />

Personen, <strong>die</strong> nach dem 15. Juni 2004 in das Gemeindegebiet<br />

<strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein zugezogen sind<br />

und Anspruch auf das Schulstartgeld haben, müssen <strong>die</strong><br />

„Familien-Plus“ Kärnten Power Card bei <strong>der</strong> letzten<br />

Wohnortgemeinde (sofern <strong>die</strong>se in Kärnten liegt) abholen<br />

bzw. aufladen lassen.<br />

W<strong>an</strong>n erfolgt <strong>die</strong> Ausgabe bzw. das Aufladen <strong>der</strong> „Familien-Plus“<br />

Kärnten Power Card über das Terminal?<br />

Die Ausgabe bzw. das Aufladen erfolgt ausnahmslos vom<br />

6. September 2004 bis 15. Oktober 2004 im Gemeindeamt<br />

Arnoldstein, Zimmer Nr. 2 (Meldeamt).<br />

Mitzubringen sind <strong>der</strong> <strong>an</strong> Sie von <strong>der</strong> Kärntner L<strong>an</strong>desregierung<br />

ges<strong>an</strong>dte Antrag, welcher vollständig ausgefüllt<br />

und vom Erziehungsberechtigten (Mutter bzw. in einigen<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Schulstartgeldaktion für das Schuljahr 2004/2005<br />

Ausnahmefällen <strong>der</strong> Vater) unterschrieben sein muss<br />

und <strong>die</strong> „Familien-Plus“ Kärnten Power Card aus dem<br />

verg<strong>an</strong>genen Schuljahr, damit <strong>die</strong>se mit dem Betrag <strong>der</strong><br />

jeweiligen Anzahl <strong>der</strong> schulpflichtigen Kin<strong>der</strong> über ein<br />

Terminal aufgeladen werden k<strong>an</strong>n.<br />

Wenn Sie heuer das erste Mal Anspruch auf das Schulstartgeld<br />

haben, <strong>wird</strong> <strong>die</strong> Karte von uns bestellt und liegt<br />

d<strong>an</strong>n für Sie im Gemeindeamt zur Abholung bereit.<br />

Was tun bei Verlust <strong>der</strong> „Familien-Plus“ Kärnten Power Card?<br />

Sollte <strong>die</strong>se Karte verloren geg<strong>an</strong>gen sein, liegt ab sofort<br />

im Gemeindeamt das Formular für <strong>die</strong> kostenlose Neubestellung<br />

<strong>die</strong>ser Karte auf, welche vom Erziehungsberechtigten<br />

(Mutter bzw. in einigen Ausnahmefällen <strong>der</strong><br />

Vater) auszufüllen und zu unterschreiben ist.<br />

Sollten Sie <strong>die</strong>sbezüglich jetzt schon Anfragen haben,<br />

wenden Sie sich bitte <strong>an</strong><br />

Frau Marion Mente<br />

Tel.: 04255/2260-12<br />

e-mail: marion.mente@ktn.gde.at<br />

o<strong>der</strong><br />

Frau Alex<strong>an</strong>dra Zimmerm<strong>an</strong>n<br />

Tel.: 04255/2260-21<br />

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Marion Mente – neue Leiterin<br />

des Melde- und St<strong>an</strong>desamtes<br />

Nach dem pensionsbedingten<br />

Ausscheiden<br />

des Kollegen Josef<br />

Tschikof wurde mit einstimmigem<br />

Beschluss<br />

des Gemein<strong>der</strong>ates <strong>der</strong><br />

Marktgemeinde Arnoldstein<br />

<strong>die</strong> Gemeindebeamtin<br />

Marion Mente mit<br />

Wirksamkeit vom 1. August<br />

2004 von ihrer bisherigen<br />

Pl<strong>an</strong>stelle<br />

„Hauptverwaltung,<br />

St<strong>an</strong>desamt, Bücherei<br />

und Information“ auf <strong>die</strong> Pl<strong>an</strong>stelle „St<strong>an</strong>desamt und<br />

Meldeamt“ versetzt. Sie ist damit <strong>die</strong> neue Leiterin des<br />

Melde- und St<strong>an</strong>desamtes <strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein.<br />

Marion Mente steht seit dem 1. Dezember 1992 im Dienste<br />

<strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein und f<strong>an</strong>d sie zu Beginn<br />

Verwendung im Meldeamt, d<strong>an</strong>ach war sie zwei Jahre<br />

unter den „Fittichen“ des heutigen Amtsleiters Siegfried<br />

Cesar in <strong>der</strong> Bauabteilung tätig und verrichtet sie<br />

nun ihren Dienst seit 1996 ununterbrochen im St<strong>an</strong>desund<br />

Meldeamt. Im Jahr 1999 hat sie <strong>die</strong> Prüfung für den<br />

Gehobenen Gemeinde<strong>die</strong>nst und vier Monate d<strong>an</strong>ach <strong>die</strong><br />

Dienstprüfung für St<strong>an</strong>desbeamte erfolgreich best<strong>an</strong>den.<br />

Seit dem 1. Jänner 2000 ist <strong>die</strong> öffentlich-rechtliche Be<strong>die</strong>nstete.<br />

Der neuen Melde- und St<strong>an</strong>desamtsleiterin Marion<br />

Mente darf für ihre neue, ver<strong>an</strong>twortungsvolle Posi-<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

tion alles Gute gewünscht werden und möge sie<br />

durch ihr motiviertes, zuvorkommendes und liebenswertes<br />

Verhalten in Zukunft <strong>die</strong> Anlaufstelle für <strong>die</strong><br />

Bevölkerung in Agenden des Melde- und St<strong>an</strong>desamtswesens<br />

sein.<br />

Zwei neue Gemeindevorst<strong>an</strong>dsmitglie<strong>der</strong><br />

Infolge <strong>der</strong> Zurücklegung des Vorst<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>tes durch GV<br />

Jochen Peter Gallob und GV Mag. Alois Fertala wurde in <strong>der</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom 7. Juli 2004 GR Wolfg<strong>an</strong>g St<strong>an</strong>dner<br />

und GR Mag. Werner Schneeweiss zu Mitglie<strong>der</strong>n des Arnoldsteiner<br />

Gemeindevorst<strong>an</strong>des gewählt. Die Angelobung vor<br />

dem Gemein<strong>der</strong>at nahm in Vertretung von Bezirkshauptm<strong>an</strong>n<br />

Dr. Harald Kastner Dr. Mag. Bernd Riep<strong>an</strong> vor.<br />

Somit war es auch notwendig, <strong>die</strong> Verordnung des Gemein<strong>der</strong>ates<br />

<strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein vom 24. April 2003,<br />

Zahl 004-1/2003 C, womit <strong>die</strong> Aufgaben des Bürgermeisters<br />

im eigenen Wirkungsbereich auf den Bürgermeister, <strong>die</strong> Vizebürgermeister<br />

und <strong>die</strong> sonstigen Mitglie<strong>der</strong> des Gemeindevorst<strong>an</strong>des<br />

aufgeteilt werden, wie folgt zu än<strong>der</strong>n:<br />

Artikel I.<br />

Im § 1 lautet <strong>der</strong> Abschnitt Referat VII neu:<br />

„Das Mitglied des Gemeindevorst<strong>an</strong>des Wolfg<strong>an</strong>g St<strong>an</strong>dner<br />

besorgt <strong>die</strong> Angelegenheiten <strong>der</strong> Bestattung und des Friedhofswesens,<br />

<strong>der</strong> Park<strong>an</strong>lagen, des Seniorenparkes und <strong>der</strong><br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>wege; es <strong>wird</strong> vom Mitglied<br />

des Gemeindevorst<strong>an</strong>des Mag. Werner<br />

Schneeweiss vertreten.“<br />

Artikel II.<br />

Im § 1 lautet <strong>der</strong><br />

Abschnitt Referat V neu:<br />

„Das Mitglied des Gemeindevorst<strong>an</strong>des<br />

Mag. Werner Schneeweissbesorgt<br />

<strong>die</strong><br />

Angelegenheiten des Tourismuswesens,<br />

des Naturpark Dobratsch,<br />

<strong>der</strong> EU-Projekte, <strong>der</strong> Lokalen<br />

Agenda 21, <strong>der</strong> Ortsbildpflege<br />

und Ortsentwicklung, <strong>der</strong> Fischerei<br />

und <strong>der</strong> Tierkörperbeseitigung;<br />

es <strong>wird</strong> vom Mitglied des Gemeindevorst<strong>an</strong>des<br />

Wolfg<strong>an</strong>g St<strong>an</strong>dner<br />

vertreten.“<br />

13


EU-Wahl – 13. Juni 2004<br />

14<br />

Amtliche Mitteilungen


Geboren<br />

Geboren wurden in <strong>der</strong> Zeit vom 17. April 2004 bis 30.<br />

Juni 2004:<br />

Am 17. April 2004 dem Vahidin und <strong>der</strong> Sabine Hrnjic,<br />

Pöckau 217,<br />

ein Amar<br />

am 26. April 2004 dem Wolfg<strong>an</strong>g Gosch und <strong>der</strong> M<strong>an</strong>uela<br />

Kassin,<br />

Arnoldstein, Ahornweg 13,<br />

ein Lukas<br />

am 29. April 2004 dem Slavko und <strong>der</strong> Biserka Simic,<br />

Pöckau 53,<br />

ein Dus<strong>an</strong><br />

am 29. April 2004 dem Harald Meschik und <strong>der</strong> Ulrike<br />

Struger,<br />

Gailitz, Schrotturmstraße 7,<br />

ein Juli<strong>an</strong><br />

am 5. Mai 2004 dem Horst und <strong>der</strong> Sabine Velikogne,<br />

Riegersdorf 83,<br />

eine Alina<br />

am 7. Mai 2004 dem Robert und <strong>der</strong> Mag. phil. Annemarie<br />

Herzl, Erlendorf 30,<br />

ein Matteo Luca<br />

am 9. Mai 2004 dem Mario Boezio und <strong>der</strong> Christine<br />

Krammer, Seltschach 32,<br />

eine Laura<br />

am 12. Mai 2004 dem Christi<strong>an</strong> und <strong>der</strong> Sabine Popolari,<br />

Radendorf 58,<br />

eine Laura<br />

am 4. Juni 2004 dem Christi<strong>an</strong> und <strong>der</strong> Marika<br />

Schmucker,<br />

seit 1809<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet / Sa 8 bis 12 Uhr<br />

am 8. Juni 2004 dem Zeljko Kesinovic und <strong>der</strong> Iva Pijunovic,<br />

Pöckau 18,<br />

ein Lukas<br />

am 14. Juni 2004 dem Elmir Begic und <strong>der</strong> Doris Rainer,<br />

Gailitz, Kulturhausgasse 3,<br />

ein D<strong>an</strong>iel<br />

am 16. Juni 2004 dem Erwin und <strong>der</strong> Elke Moser, Riegersdorf<br />

12,<br />

ein Maximilli<strong>an</strong><br />

am 18. Juni 2004 dem R<strong>an</strong>ko und <strong>der</strong> Stoj<strong>an</strong>ka Lazic,<br />

Gailitz, Schrotturmstraße 17,<br />

ein D<strong>an</strong>iel<br />

am 18. Juni 2004 dem Robert Wilding und <strong>der</strong> T<strong>an</strong>ja<br />

Fürstler,<br />

Arnoldstein, Dr.-Viktor-Waldner-Straße 24,<br />

eine Lydia<br />

am 18. Juni 2004 dem Domenico Sebasti<strong>an</strong>i und <strong>der</strong><br />

Angelique Kaltenbacher,<br />

Gailitz, Kärntner Straße 58<br />

ein Diego<br />

am 19. Juni 2004 dem Pero und <strong>der</strong> Dej<strong>an</strong>a Kristija, Arnoldstein,<br />

Ahornweg 14,<br />

ein David<br />

am 23. Juni 2004 dem Adolf und <strong>der</strong> Angelika Kilzer,<br />

Arnoldstein, S<strong>an</strong>dweg 1,<br />

eine Nadine Mari<strong>an</strong>na Hilda<br />

am 25. Juni 2004 dem Siegfried und <strong>der</strong> Kornelia Lattacher,<br />

Neuhaus 35,<br />

eine Selina<br />

15


16<br />

Geheiratet<br />

Geheiratet haben in <strong>der</strong> Zeit vom 1. Mai 2004 bis 15. Juli 2004:<br />

Am 8. Mai 2004<br />

Herr Zußner Karl, Villach, Purtschellerstraße 24 und Frau<br />

Mag. Kremser Margot, Riegersdorf 34<br />

Am 8. Mai 2004<br />

Herr Mente Michael, Gailitz, Höhenrainstraße 31und<br />

Frau Lorenzi Sonja, Gailitz, Höhenrainstraße 31<br />

Am 15. Mai 2004<br />

Herr Miggitsch Christi<strong>an</strong>, Arnoldstein, Dr.-Viktor-Waldner-<br />

Straße 26 und Frau Wallnöfer Tamara, Arnoldstein, Dr.-<br />

Viktor-Waldner-Straße 26<br />

Am 11. Juni 2004<br />

Herr Graf Christi<strong>an</strong>, Mils, Aichat 4 und Frau Jaklitsch Sibylle,<br />

Mils, Aichat 4<br />

Am 12. Juni 2004<br />

Herr Scheurer Karlheinz, Seltschach 46 und Frau Wassertheurer<br />

Michaela, Seltschach 46<br />

Am 12. Juni 2004<br />

Herr Obojkovits Stef<strong>an</strong>, Ebensee, Schwaigerweg 7, und<br />

Frau Witzeling Rita, Arnoldstein, Dr.-Julius-Kugy-Str. 4<br />

Am 12. Juni 2004<br />

Herr Lientschnig Walter, Arnoldstein, Marktplatz 5 und<br />

Frau Gigler Patrizia, Arnoldstein, Marktplatz 5<br />

Am 19. Juni 2004<br />

Herr Pinter H<strong>an</strong>s, Erlendorf 46 und Frau Kert Rosalaura,<br />

Erlendorf 127<br />

Am 19. Juni 2004<br />

Herr Koller Marc, Gailitz, Schrotturmstraße 3 und Frau<br />

Pfeifer Karin, Gailitz, Schrotturmstraße 3<br />

Am 3. Juli 2004<br />

Herr Koch Rol<strong>an</strong>d, Unterthörl 77und Frau Oswald Beate,<br />

Unterthörl 77<br />

BESTATTUNG<br />

Rat und Hilfe im Trauerfall<br />

Bestattungsunternehmen <strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein<br />

9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4<br />

Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />

e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />

Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81<br />

Personenst<strong>an</strong>dsbewegungen<br />

Am 10. Juli 2004<br />

Herr Oswald Romeo, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße<br />

16 und Frau Kazi<strong>an</strong>ka Pamela, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße<br />

16<br />

Am 10. Juli 2004<br />

Herr Ster Rol<strong>an</strong>d, Gailitz, Schrotturmstraße 10 und Frau<br />

Millechner Brunhilde, Gailitz, Schrotturmstraße 10<br />

Gestorben<br />

Gestorben sind in <strong>der</strong> Zeit vom 1. Mai 2004 bis 30. Juni<br />

2004:<br />

Am 6. Mai 2004 Frau Maria Bramberger, Gailitz, Kärntner<br />

Straße 63 (89),<br />

am 6. Mai 2004 Frau Maria Stern, Arnoldstein, Sonnenstraße<br />

1 (94),<br />

am 8. Mai 2004 Frau Mari<strong>an</strong>ne Galle, Unterthörl 60<br />

(95),<br />

am 9. Mai 2004 Herr Michael Nessm<strong>an</strong>n, Arnoldstein,<br />

Marktstraße 4 (82),<br />

am 11. Mai 2004 Herr Josef Wiedenig, Arnoldstein, Gemeindeplatz<br />

4 (96),<br />

am 16. Mai 2004 Frau Maria Assinger, Arnoldstein, Sonnenstraße<br />

1 (91),<br />

am 21. Mai 2004 Herr Joh<strong>an</strong>n Plamenig, Arnoldstein,<br />

Kreuzkapellenweg 3 (84),<br />

am 23. Mai 2004 Frau Erna Krumpl, Arnoldstein, Esper<strong>an</strong>tostraße<br />

6 (89),<br />

am 24. Mai 2004 Frau Gertrud Oberdorfer, Pöckau 127<br />

(72),<br />

am 29. Mai 2004 Frau Mathilde Bierm<strong>an</strong>n, Arnoldstein,<br />

Revel<strong>an</strong>tsiedlung 4 (83),<br />

am 30. Mai 2004 Herr Joh<strong>an</strong>n Warum, Arnoldstein, Sonnenstraße<br />

1 (94),<br />

am 3. Juni 2004 Frau Maria Haselmayer, Pöckau 99<br />

(84),<br />

am 3. Juni 2004 Frau Maria Galli, Arnoldstein,<br />

Gemeindeplatz 4 (87),<br />

am 3. Juni 2004 Herr Richard Vielgut,<br />

Gailitz, Schrotturmstraße 3 (62),<br />

am 10. Juni 2004 Frau Agnes Lach,<br />

Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (94),<br />

am 13. Juni 2004 Frau Josefa Muschau,<br />

Arnoldstein, Sonnenstraße 1<br />

(88),<br />

am 15. Juni 2004 Herr Josef Moser,<br />

Unterthörl 51 (80),


Von <strong>der</strong> Tätigkeit <strong>der</strong> Baubehörde<br />

Von <strong>der</strong> Tätigkeit <strong>der</strong> Baubehörde<br />

Die Baubewegung in <strong>der</strong> Zeit vom 27. April 2004 bis 14.<br />

Juli 2004<br />

KG. ARNOLDSTEIN<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

LIDL Austria GmbH, Exp<strong>an</strong>sionsbüro Graz, Kärntner Straße<br />

390, 8054 Graz-Straßg<strong>an</strong>g; Errichtung eines Lebensmittelmarktes<br />

auf den Grundstücken 93/2, 92/1<br />

und 92/2, KG. Arnoldstein, im Orte Gailitz.<br />

ONE GmbH, Brünner Straße 52, 1210 Wien; Abbruch sowie<br />

Neuerrichtung einer Sende- und Richtfunk<strong>an</strong>lage auf<br />

dem Grundstück 1057/59, KG. Arnoldstein.<br />

BRAMBERGER Lisbeth und Fr<strong>an</strong>z, Hainbuchenweg<br />

4, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Sichtschutzw<strong>an</strong>d<br />

auf dem Grundstück 335/27, KG. Arnoldstein.<br />

CHEMETALL GesmbH, Industriestraße 19, 9601 Gailitz;<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> bestehenden Betriebs<strong>an</strong>lage durch Zubau<br />

einer Lagerhalle auf den Grundstücken 1057/22,<br />

1057/24, 1057/25, 1057/41, 1057/55 und 1057/56,<br />

KG. Arnoldstein.<br />

CHEMETALL GesmbH, Industriestraße 19, 9601 Gailitz;<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> bestehenden Betriebs<strong>an</strong>lage „Forschung<br />

und Entwicklung“ auf dem Grundstück 1057/61, KG.<br />

Arnoldstein.<br />

MÖDRITSCHER Angelika und REITER Robert,<br />

Schrotturmstraße 10/1/7, 9601 Arnoldstein; Errichtung<br />

eines Wohnhauses mit integrierter Garage auf dem<br />

Grundstück 327/11, KG. Arnoldstein.<br />

Wärmeversorgung Arnoldstein, Errichtungs- und BetriebsgesmbH,<br />

Gemeindeplatz 4/2, 9601 Arnoldstein;<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> ehemaligen Stabilisatorenfabrik durch Errichtung<br />

bzw. Einbau eines Fernheizwerkes auf dem<br />

Grundstück 1057/35, KG. Arnoldstein, im Orte Gailitz.<br />

KERSCHE Giselheid, Kärntner Straße 66, 9601 Arnoldstein;<br />

Än<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Verwendung des Geschäftslokales<br />

im Erdgeschoss des Objektes Kärntnerstraße 66,<br />

9601 Arnoldstein, in zwei Einzelwohnungen auf dem<br />

Grundstück 184, KG. Arnoldstein.<br />

FRANZEL Mel<strong>an</strong>ie und Reinhard, Dr.-Julius-Kugy-Straße<br />

4, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines Wohnhauses<br />

mit <strong>an</strong>geschlossenem Carport auf dem Grundstück<br />

859/3, KG. Arnoldstein, im Orte Arnoldstein,<br />

Raiffeisen<br />

Capital M<strong>an</strong>agement<br />

Raiffeisenb<strong>an</strong>k Arnoldstein<br />

reg. Gen.m.b.H.<br />

17


BILLA AG, Abteilung Mondo, IZ-NÖ-SÜD Straße 3, Objekt<br />

16, 2355 Wr. Neudorf; Abbruch des bestehenden<br />

Werbepylons sowie Errichtung eines neuen Werbepylons<br />

auf dem Grundstück .61, KG. Arnoldstein, im Orte Gailitz.<br />

PIPP Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> und HAFNER Sylvia, Gemeindeplatz<br />

4/1/14, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines Wohnhauses<br />

mit <strong>an</strong>geschlossener Doppelgarage und einer Einfriedung<br />

auf dem Grundstück 327/13, KG. Arnoldstein, im Orte<br />

Arnoldstein.<br />

18<br />

MITTEILUNGEN GEM.<br />

§ 7 <strong>der</strong> K-BO 1996<br />

Ing. FINDENIG Sonja, Werdastraße 6, 9601 Arnoldstein;<br />

Errichtung eines Schwimmbeckens sowie einer Einfriedung<br />

in Leichtbauweise auf dem Grundstück 327/7, KG.<br />

Arnoldstein.<br />

HEIMAT Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft<br />

reg. Gen.m.b.H, Zeno-Goess-Straße 13 a,<br />

9503 Villach; Inst<strong>an</strong>dsetzungsarbeiten bzw. Erneuerung<br />

des Daches beim Wohnobjekt Revel<strong>an</strong>tsiedlung 1, 9601<br />

Arnoldstein.<br />

SGIAROVELLO Josef und Ingeborg, Kärntner Straße 61,<br />

9601 Arnoldstein; Errichtung eines Wintergartens beim<br />

Wohnhaus Kärntner Straße 61.<br />

Ing. BROSCH Alfred, Karl-Krobath-Straße 31, 9601 Arnoldstein;<br />

Errichtung einer SAT-Anlage am Wohnhaus<br />

Karl-Krobath-Straße 31.<br />

ROBIN Ursula, Schrotturmstraße 18, 9601 Arnoldstein;<br />

Errichtung einer Einfriedung in Leichtbauweise auf dem<br />

Grundstück 1107/14, KG. Arnoldstein.<br />

SAMONIK Robert, Karl-Krobath-Straße 18, 9601 Arnoldstein;<br />

Errichtung eines Carports auf dem Grundstück<br />

335/24, KG. Arnoldstein.<br />

NOVAK Uwe und SCHÜTZELHOFER Heidelinde, P<strong>an</strong>o-<br />

Von <strong>der</strong> Tätigkeit <strong>der</strong> Baubehörde<br />

ramaweg 1, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Solar<strong>an</strong>lage<br />

sowie Anbringung einer SAT-Anlage beim Wohnhaus<br />

P<strong>an</strong>oramaweg 1.<br />

KÜHSCHWEIGER Joh<strong>an</strong>n, Weidenweg 1, 9601 Arnoldstein;<br />

S<strong>an</strong>ierung des Daches beim Wohnhaus Weidenweg<br />

Nr. 1 sowie Einbau von Dachflächenfenstern.<br />

BUCHACHER M<strong>an</strong>fred, Karl-Krobath-Straße 16, 9601<br />

Arnoldstein; Errichtung eines Carports auf dem Grundstück<br />

335/25, KG. Arnoldstein.<br />

WALLNER M<strong>an</strong>uela, Jungnickelstraße1/3/8, 9500 Villach;<br />

Errichtung eines Sockelmauerwerkes sowie Errichtung<br />

einer Einfriedung in Leichtbauweise auf dem<br />

Grundstück 872/3, KG. Arnoldstein.<br />

BÄCK Klaus, Farnweg 12, 9601 Arnoldstein; Errichtung<br />

eines Schwimmbeckens mit einem Rauminhalt von 50<br />

m³ sowie Errichtung einer Einfriedung in Leichtbauweise<br />

auf dem Grundstück 327/12, KG. Arnoldstein.<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

KG. MAGLERN<br />

Ing. ZIMMERMANN Herwig, Maglern 12, 9602 Thörl<br />

Maglern; Än<strong>der</strong>ung des Wohnhauses Maglern 12 durch<br />

Errichtung eines Carports, Errichtung eines außenliegenden<br />

Edelstahlkamines sowie Än<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Verwendung<br />

auf dem Grundstück 255, KG. Maglern.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7<br />

<strong>der</strong> K-BO 1996<br />

MICHELITSCH Christof, Maglern 51, 9602 Thörl Maglern;<br />

Einbau einer zentralen Ölfeuerungs<strong>an</strong>lage in das<br />

Wohnhaus Maglern 51.<br />

POCK Rudolf, Maglern 63, 9602 Thörl Maglern; Errichtung<br />

einer Holzhütte auf dem Grundstück 266, KG. Maglern.<br />

GUGGENBERGER Herma, Maglern 45, 9602 Thörl Maglern;<br />

Anbringung eines Vollwärmeschutzes beim Wohnhaus<br />

Maglern 45.<br />

STANDNER Wolfg<strong>an</strong>g, Maglern 73, 9602 Thörl Maglern;<br />

Errichtung einer Solar<strong>an</strong>lage am Wohnhaus Maglern 73.<br />

STANDNER M<strong>an</strong>fred, Maglern 53, 9602 Thörl Maglern;<br />

Einbau einer Pelletsheizung in das Wohnhaus Maglern 53.<br />

SERSCHÖN Herbert, Maglern 85, 9602 Thörl Maglern;<br />

Errichtung einer Solar<strong>an</strong>lage am Wohnhaus Maglern 85<br />

sowie Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> bestehenden Zentralheizung.<br />

KOREN Jakob, Maglern 84, 9602 Thörl Maglern; S<strong>an</strong>ierung<br />

des Daches beim Wohnhaus Maglern 84.


MAIER Erich, Maglern 28, 9602 Thörl Maglern; Anbringung<br />

eines Vollwärmeschutzes beim Wohnhaus Maglern<br />

28, Erneuerung des Daches (Kaltdach) sowie Austausch<br />

<strong>der</strong> Fenster.<br />

KG. SELTSCHACH<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

OBERLOJER Renate, Burgenl<strong>an</strong>dstraße 37/I/13, 9500<br />

Villach; Än<strong>der</strong>ung des Wohnhauses Seltschach 91 durch<br />

Errichtung eines Zubaues sowie Errichtung einer Doppelgarage<br />

und eines überdachten Verbindungsg<strong>an</strong>ges auf<br />

dem Grundstück 1795/3, KG. Seltschach.<br />

Marktgemeinde Arnoldstein, Gemeindeplatz 4, 9601 Arnoldstein;<br />

Än<strong>der</strong>ung des bestehenden Gerätehauses <strong>der</strong><br />

FF-Seltschach-Agoritschach in Seltschach durch Errichtung<br />

eines Stiegenaufg<strong>an</strong>ges auf dem Grundstück<br />

1528/1, KG. Seltschach.<br />

SEIWALD Günther, Kreuzstraße 15/14, 9601 Arnoldstein;<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit integrierter Garage<br />

auf dem Grundstück 620/2, KG. Seltschach, im Orte<br />

Seltschach.<br />

NEPRAUNIG M<strong>an</strong>uela, Seltschach 83, 9601 Arnoldstein;<br />

Än<strong>der</strong>ung des bestehenden Wohnhauses Seltschach<br />

83, 9601 Arnoldstein, durch Ausbau des Obergeschosses<br />

sowie Erneuerung des Dachstuhles auf dem<br />

Grundstück 1398/2, KG. Seltschach.<br />

JALETZKE Elisabeth, Falkenweg 13, 9500 Villach; Än<strong>der</strong>ung<br />

des bestehenden Objektes Seltschach 42, 9601<br />

Arnoldstein, durch teilweisen Abbruch des Altbest<strong>an</strong>des<br />

sowie Zu- und Umbau desselben auf den Grundstücken<br />

694/1 und .21/1, KG. Seltschach.<br />

Mag. WABNIG Eckhard, 10.-Oktober-Straße 13/14,<br />

9020 Klagenfurt; Errichtung einer Stützmauer auf dem<br />

Grundstück 1452/7, KG. Seltschach, im Orte Seltschach.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7<br />

<strong>der</strong> K-BO 1996<br />

GALLOB Josef, Seltschach 49, 9601 Arnoldstein; Dachbzw.<br />

Fassadens<strong>an</strong>ierung beim Wohnhaus Seltschach 49.<br />

NEPRAUNIG M<strong>an</strong>uela, Seltschach 83, 9601 Arnoldstein;<br />

Anbringung eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus<br />

Seltschach 83.<br />

LIENTSCHNIG Fr<strong>an</strong>z, Agoritschach 18, 9601 Arnoldstein;<br />

Errichtung einer Solar<strong>an</strong>lage und S<strong>an</strong>ierung des<br />

Daches beim Wohnhaus Agoritschach 18 sowie Errichtung<br />

eines Wintergartens.<br />

SCHEURER Michaela, Seltschach 46, 9601 Arnold-<br />

Von <strong>der</strong> Tätigkeit <strong>der</strong> Baubehörde<br />

stein; Errichtung einer Satellitenempf<strong>an</strong>gs<strong>an</strong>lage am<br />

Wohnhaus Seltschach 46, 9601 Arnoldstein.<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

KG. PÖCKAU<br />

BALTIC Adn<strong>an</strong>, Pestalozzistraße 16, 9500 Villach und<br />

BALTIC Albin; Ossiacher Zeile 47, 9500 Villach; Errichtung<br />

einer Wohn<strong>an</strong>lage bestehend aus 3 Wohnhäusern in<br />

Gruppenbauweise auf den Grundstücken 633/197 und<br />

633/198, KG. Pöckau, im Orte Pöckau.<br />

SCHMUCKER Josef und Gabriele, Pöckau 12, 9601 Arnoldstein;<br />

Än<strong>der</strong>ung des Wohnhauses Pöckau 12 durch<br />

Zubau eines Carports auf dem Grundstück 323/4, KG.<br />

Pöckau.<br />

GUGUSIS Christina und Michael, Peuckaerstraße 2/8-5,<br />

1220 Wien; Errichtung eines Wohnhauses mit <strong>an</strong>geschlossenem<br />

Carport auf dem Grundstück 350/1, KG.<br />

Pöckau, im Orte Pöckau.<br />

LERCHEGGER Walter und Gertrud, Pöckau 54, 9601 Arnoldstein;<br />

Än<strong>der</strong>ung des Wohnhauses Pöckau 54 durch<br />

Zubau einer Überdachung bzw. eines Geräteunterst<strong>an</strong>des<br />

auf dem Grundstück 159/2, KG. Pöckau.<br />

19


20<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7<br />

<strong>der</strong> K-BO 1996<br />

RUPITZ Josef, Lind 20, 9601 Arnoldstein; Inst<strong>an</strong>dsetzungsarbeiten<br />

beim Wohnhaus Lind 20, sowie Austausch<br />

<strong>der</strong> Eing<strong>an</strong>gstüre.<br />

PRESCHAN Herm<strong>an</strong>n, Pöckau 116, 9601 Arnoldstein;<br />

Austausch <strong>der</strong> Fenster beim Wohnhaus Pöckau 116.<br />

WIRNSBERGER Fr<strong>an</strong>z, Pöckau 11, 9601 Arnoldstein;<br />

Errichtung einer Solar<strong>an</strong>lage am Wohnhaus Pöckau 11.<br />

PIGNET Paul, Pöckau 233, 9601 Arnoldstein; Errichtung<br />

eines Sockelmauerwerkes sowie Errichtung einer<br />

Einfriedung in Leichtbauweise auf dem Grundstück<br />

846/7, KG. Pöckau.<br />

GRAF Christi<strong>an</strong>, Aichat 4, 6068 Mils; Errichtung einer<br />

Gartenhütte auf dem Grundstück 826/3, KG. Pöckau.<br />

MEHRL Fr<strong>an</strong>z, Pöckau 162, 9601 Arnoldstein; Errichtung<br />

einer Solar<strong>an</strong>lage am Wohnhaus Pöckau 162.<br />

SMOLEY Friedrich Karl, Pöckau 53, 9601 Arnoldstein;<br />

Errichtung einer Einfriedung in Leichtbauweise auf dem<br />

Grundstück 173/5, KG. Pöckau.<br />

ORTNER Josef, Pöckau 181, 9601 Arnoldstein; Errichtung<br />

eines überdachten Stellplatzes auf dem Grundstück<br />

133/4, KG. Pöckau.<br />

DERMUTZ Natalja, Pöckau 219, 9601 Arnoldstein; Einbau<br />

von Dachflächenfenstern am Objekt Pöckau 219,<br />

9601 Arnoldstein.<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

KG. HART<br />

HOJA Werner, Radendorf 1, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />

eines Wohnhauses mit <strong>an</strong>geschlossener Garage auf<br />

dem Grundstück 444/3, KG. Hart, im Orte Radendorf.<br />

WINKLER Joh<strong>an</strong>n und Markus, Neuhaus 56, 9587 Riegersdorf;<br />

Än<strong>der</strong>ung des Wohnhauses Neuhaus 56 durch<br />

Errichtung einer Dachverlängerung <strong>an</strong> <strong>der</strong> Nord- bzw. <strong>der</strong><br />

Südseite auf dem Grundstück 385/9, KG. Hart.<br />

FEICHTER Norbert und Astrid, Ossiacher Zeile 28/1/20,<br />

9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit <strong>an</strong>geschlossenem<br />

Carport auf dem Grundstück 543/2, KG.<br />

Hart, im Orte Radendorf.<br />

POTRATZ H<strong>an</strong>s Peter und Erika, Hart 61, 9587 Riegersdorf,<br />

Än<strong>der</strong>ung des Wohnhauses Hart 61 durch Ausbau<br />

des Dachgeschosses, Zubau eines Stiegenaufg<strong>an</strong>ges sowie<br />

Än<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Verwendung auf dem Grundstück<br />

174/2, KG. Hart.<br />

Von <strong>der</strong> Tätigkeit <strong>der</strong> Baubehörde<br />

SWOBODA Raimund, Erlendorf 66, 9587 Riegersdorf,<br />

Än<strong>der</strong>ung des bestehenden Wohnhauses Erlendorf 66<br />

durch Zubau einer Doppelgarage auf dem Grundstück<br />

249/5, KG. Hart.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7<br />

<strong>der</strong> K-BO 1996<br />

JURI Anton, Radendorf 57, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />

einer Solar<strong>an</strong>lage am Wohnhaus Radendorf 57.<br />

POPOLARI Christi<strong>an</strong>, Radendorf 58, 9587 Riegersdorf;<br />

Errichtung einer Terrassenüberdachung auf dem Grundstück<br />

488/2, KG. Hart.<br />

SCHWEI Joh<strong>an</strong>n, Erlendorf 41, 9587 Riegersdorf; Austausch<br />

<strong>der</strong> Fenster sowie Anbringung einer SAT-Anlage<br />

beim Wohnhaus Erlendorf 41.<br />

FEICHTER Norbert und Astrid, Ossiacher Zeile 28/1/20,<br />

9500 Villach; Errichtung einer Gartenhütte auf dem<br />

Grundstück 543/1, KG. Hart.<br />

HOHENBERGER Kurt, Hart 66, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />

eines Nebengebäudes auf dem Grundstück 3/24, KG.<br />

Hart sowie Errichtung einer Solar<strong>an</strong>lage am Nebengebäude.<br />

WIRTITSCH Martin, Radendorf 49, 9587 Riegersdorf;<br />

Anbringung eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus Radendorf<br />

49 sowie Austausch <strong>der</strong> Fenster.<br />

MANZONI Gerlinde, Erlendorf 128, 9587 Riegersdorf;<br />

Errichtung eines Sockelmauerwerkes, eines Einfahrtstores<br />

sowie Errichtung einer Einfriedung in Leichtbauweise<br />

auf dem Grundstück 280/1, KG. Hart.<br />

KUGI Joh<strong>an</strong>n, Radendorf 42, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />

einer Solar<strong>an</strong>lage am Wohnhaus Radendorf 42 sowie<br />

Errichtung einer Pelletsheizung.<br />

Nachbarschaft St. Leonhard b. S., Obm<strong>an</strong>n JURI Paul,<br />

Radendorf 20, 9587 Riegersdorf; S<strong>an</strong>ierung des Daches<br />

beim Stallgebäude auf <strong>der</strong> Radendorfer Alm, auf dem<br />

Grundstück 853/2, KG. Hart.<br />

HASSLER Bernhard, Hart 80, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />

einer Solar<strong>an</strong>lage am Wohnhaus Hart 80, 9587 Riegersdorf.<br />

OTT Engelbert, Erlendorf 53, 9587 Riegersdorf; Anbringen<br />

eines Vollwärmeschutzes sowie Austausch <strong>der</strong> bestehenden<br />

Fenster am Objekt Erlendorf 53, 9587 Riegersdorf.<br />

KG. RIEGERSDORF<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

HORN Nadja und Peter, Erlenweg 7, 9584 Finkenstein;<br />

Errichtung eines Wohnhauses und einer Garage auf dem<br />

Grundstück 292/9, KG. Riegersdorf, im Orte Erlendorf.


MITTERBACHER Andreas, St. Leonhard b. S. 6, 9587<br />

Riegersdorf; Errichtung eines Wohnhauses sowie eines<br />

Carports auf dem Grundstück 338/34, KG. Riegersdorf,<br />

im Orte Riegersdorf.<br />

AUER Kurt, Neuhaus 78, 9587 Riegersdorf; Än<strong>der</strong>ung des<br />

Wohnhauses Neuhaus 78 durch Umbau des Dach- bzw. Obergeschosses<br />

auf dem Grundstück 321/2, KG. Riegersdorf.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7<br />

<strong>der</strong> K-BO 1996<br />

KEPOLD M<strong>an</strong>fred, Riegersdorf 52, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />

eines Schwimmbeckens auf dem Grundstück<br />

850/3, KG. Riegersdorf.<br />

STERNAT Rom<strong>an</strong>a und Herm<strong>an</strong>n, Riegersdorf 74, 9587<br />

Riegersdorf; Errichtung eines Swimmingpools sowie einer<br />

Überdachung auf dem Grundstück 851/1, KG. Riegersdorf.<br />

TRUPPE Herbert, Riegersdorf 2, 9587 Riegersdorf; Austausch<br />

<strong>der</strong> Fenster beim Wohnhaus Riegersdorf 2.<br />

RAUTER Silvester und Sybilla, Neuhaus 29, 9587 Riegersdorf;<br />

Abbruch von Mauerwerksteilen und Neuerrichtung<br />

eines Sockelmauerwerkes mit darauf gesetzter Einfriedung<br />

entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> West- und Nordgrenze des Grundstückes<br />

224, KG. Riegersdorf.<br />

Von <strong>der</strong> Tätigkeit <strong>der</strong> Baubehörde/Informationen<br />

Pflegende Angehörige<br />

Ist ein naher Angehöriger, <strong>der</strong> eine pflegebedürftige<br />

Person seit mindestens einem Jahr überwiegend<br />

pflegt, <strong>an</strong> <strong>der</strong> Erbringung <strong>der</strong> Pflegeleistung verhin<strong>der</strong>t,<br />

so k<strong>an</strong>n er, für <strong>die</strong> Org<strong>an</strong>isation einer Ersatzpflege,<br />

eine fin<strong>an</strong>zielle Zuwendung aus dem Unterstützungsfonds<br />

für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung erhalten.<br />

Voraussetzung dafür ist, dass<br />

❁ <strong>der</strong> Antragsteller den nahen Angehörigen seit mindestens<br />

einem Jahr überwiegend pflegt,<br />

❁ <strong>die</strong> pflegebedürftige Person ein Pflegegeld zumindest<br />

in Höhe <strong>der</strong> Stufe 4 nach dem Bundespflegegeldgesetz<br />

bezieht sowie<br />

❁ <strong>die</strong> Erbringung <strong>der</strong> Pflegeleistung wegen Kr<strong>an</strong>kheit,<br />

Urlaub o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en wichtigen Gründen nicht<br />

möglich ist.<br />

Die Unterstützung gibt es für <strong>die</strong> Dauer von maximal<br />

4 Wochen.<br />

Sie beträgt bei höchstens<br />

Pflegegeld Stufe 4 € 1.400,—<br />

Pflegegeld Stufe 5 € 1.600,—<br />

Pflegegeld Stufe 6 € 2.000,—<br />

Pflegegeld Stufe 7 € 2.200,—<br />

Weitere Informationen erhalten Sie beim Bundessozialamt,<br />

L<strong>an</strong>desstelle Kärnten unter <strong>der</strong> Tel. Nr.:<br />

0463/5864, Frau Ullm<strong>an</strong>n, DW 406 o<strong>der</strong> Frau Regenfel<strong>der</strong>,<br />

DW 411.<br />

Außerdem erhalten Sie kostenlos telefonische Auskunft<br />

über <strong>die</strong> Hotline – 0800220303<br />

Bundessozialamt<br />

Kumpfgasse 23-25, 9010 Klagenfurt<br />

Tel: 0463/5864<br />

Fax: 0463/5864-888<br />

Internet: www.bundessozialamt.gv.at<br />

e-mail: bundessozialamt.ktn@basb.gv.at<br />

SAMSTAG-NACHTBUS<br />

zum Villacher Kirchtag<br />

Der Samstag-Nachtbus ist auch in <strong>die</strong>sem Jahr während<br />

des Villacher-Kirchtages zusätzlich am Donnerstag,<br />

dem 5. 8. 2004, und am Freitag, dem 6. 8.<br />

2004, in Betrieb. Kurse und Fahrzeiten sind gleich<br />

wie <strong>an</strong> den Samstagen. Nachtbus-Fol<strong>der</strong> mit den genauen<br />

Fahrzeiten erhalten Sie im Gemeindeamt. Machen<br />

Sie Gebrauch von <strong>die</strong>sem Angebot um sicher<br />

zum und vom Villacher Kirchtag wie<strong>der</strong> nach Hause<br />

zu kommen. Weiters ersparen Sie sich auch <strong>die</strong> lästige<br />

Parkplatzsuche im Stadtgebiet von Villach.<br />

21


Eine Information <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Notariatskammer<br />

Schlichtung. Warum, wie und wo?<br />

Besser, sich vor einem Prozess zu einigen<br />

– als sich vor Gericht l<strong>an</strong>ge zu<br />

streiten. Immer mehr Län<strong>der</strong> folgen<br />

daher dem Trend zur außergerichtlichen<br />

Einigung. Auch <strong>die</strong> österreichische<br />

Justiz setzt verstärkt auf<br />

außergerichtliche Methoden <strong>der</strong><br />

Streitregulierung. Mediation,<br />

Schlichtung und Schiedsgerichtsbarkeit<br />

gewinnen daher zunehmend<br />

<strong>an</strong> Bedeutung.<br />

Mit dem neuen Nachbarrechtsän<strong>der</strong>ungsgesetz<br />

(ab 1. Juli 2004) sieht<br />

<strong>der</strong> österreichische Gesetzgeber<br />

erstmals vor, dass in bestimmten<br />

Fällen ein Schlichtungsversuch<br />

unternommen werden muss, bevor<br />

ein Gericht mit dem Fall beschäftigt<br />

werden k<strong>an</strong>n.<br />

Vornehmste Aufgabe des unabhängigen<br />

und zur Unparteilichkeit verpflichteten<br />

Notars ist seit jeher <strong>die</strong><br />

Streitvermeidung. Die Österreichische<br />

Notariatskammer hat daher eine<br />

Schlichtungsstelle eingerichtet,<br />

22<br />

Informationen<br />

Die Schlichtung beim Notar<br />

Bürgermeister Erich Kessler ist es<br />

mit Unterstützung von GR Jochen<br />

Peter Gallob und GV Wolfg<strong>an</strong>g<br />

St<strong>an</strong>dner gelungen, den Straßenbaureferenten<br />

LR Gerhard Dörfler<br />

dazu zu bewegen, dass im Bereich<br />

<strong>der</strong> B 83/Industrie-/Schrotturmstraße<br />

in Gailitz im Zusammenh<strong>an</strong>g<br />

mit <strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong> Anbindung<br />

<strong>der</strong> B 111 <strong>an</strong> <strong>die</strong> B 83 Kärntner<br />

Straße ein Kreisverkehr gepl<strong>an</strong>t<br />

und in weiterer Folge auch umgesetzt<br />

<strong>wird</strong>.<br />

Durch <strong>die</strong>sen Kreisverkehr <strong>wird</strong> eine<br />

wesentliche Vermin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> auf<br />

<strong>der</strong> B 83 gefahrenen Geschwindigkeiten<br />

erreicht und ist damit auch<br />

ein verkehrstechnisch einw<strong>an</strong>dfreies<br />

Einbinden in <strong>die</strong> Schrotturmsiedlung<br />

und in den Industriest<strong>an</strong>dort<br />

gewährleistet. Auch k<strong>an</strong>n in späterer<br />

<strong>die</strong> als erste Adresse für alle<br />

Schlichtungsfälle zur Verfügung<br />

steht: Die Schlichtungsstelle des<br />

Österreichischen Notariats. Sie prüft<br />

jeden Fall und teilt den Beteiligten<br />

darauf hin mit, ob <strong>die</strong> Voraussetzungen<br />

für eine Schlichtung gegeben<br />

sind und welcher Notar im jeweiligen<br />

Bundesl<strong>an</strong>d für <strong>die</strong> Durchführung<br />

<strong>der</strong> Schlichtung zur Verfügung<br />

steht.<br />

Der Ablauf des Verfahrens.<br />

Nach Erhalt eines Antrags auf<br />

Durchführung eines Schlichtungsverfahrens<br />

prüft <strong>die</strong> Schlichtungsstelle<br />

des Österreichischen Notariats<br />

<strong>die</strong> Schlichtungsfähigkeit <strong>der</strong><br />

Angelegenheit, lädt den <strong>an</strong><strong>der</strong>en Beteiligten<br />

zur Teilnahme am Schlichtungsverfahren<br />

ein, for<strong>der</strong>t allenfalls<br />

einen Kostenvorschuss ein und<br />

weist, wenn <strong>die</strong> Voraussetzungen gegeben<br />

sind, das Verfahren einem<br />

Notar als Schlichter zur weiteren<br />

Durchführung zu.<br />

Die Parteien eines Schlichtungsverfahrens<br />

können je<strong>der</strong>zeit aus dem<br />

Verfahren aussteigen. Die Kosten<br />

sind in einer von <strong>der</strong> Österreichi-<br />

schen Notariatskammer aufgestellten<br />

Gebührenordnung geregelt.<br />

Das Verfahren endet durch Einigung<br />

<strong>der</strong> Parteien o<strong>der</strong> durch <strong>die</strong> Erklärung<br />

<strong>der</strong> Parteien bzw. Schlichters,<br />

dass sie das Verfahren nicht mehr<br />

fortsetzen. Im Fall <strong>der</strong> Einigung ist<br />

<strong>der</strong> Notar berechtigt, <strong>die</strong> Einigung<br />

zu beurkunden und damit rechtlich<br />

abzusichern. Die Kosten für <strong>die</strong>se<br />

Urkundenerrichtung fallen geson<strong>der</strong>t<br />

<strong>an</strong>.<br />

Die Schlichtung k<strong>an</strong>n helfen,<br />

schneller und billiger zum Recht zu<br />

kommen – also Geld, Nerven und<br />

Zeit ersparen. Die österreichischen<br />

Notare sind <strong>die</strong> logischen Partner<br />

dafür.<br />

Als Notar für Schlichtungsverfahren<br />

im Bezirk Villach tritt Notar Dr. Helmut<br />

Traar, 9500 Villach, Hauptplatz<br />

23, Tel. 04242/23523, Fax:<br />

04242/2323-5, email: notar.traar@<br />

netway.at auf.<br />

Selbstverständlich steht <strong>der</strong> Arnoldsteiner<br />

Notar Dr. Thomas Michor,<br />

<strong>der</strong> zwar nicht Notar für Schlichtungsverfahren<br />

ist, gerne unter <strong>der</strong><br />

Tel.Nr. 04255 2443 zur Beratung<br />

und Hilfestellung zur Verfügung.<br />

Kreisverkehr in Gailitz <strong>an</strong> <strong>der</strong> Kärntner Straße<br />

Folge über <strong>die</strong>sen<br />

Kreisverkehr<br />

und einer Anbindung<br />

nach Süden<br />

eine Verbindung<br />

zur Seltschacher<br />

Straße<br />

hergestellt werden,<br />

was einen<br />

wesentlichen<br />

Vorteil beim Zufahren<br />

zu den<br />

Bergbahnen<br />

Dreilän<strong>der</strong>eck<br />

bringen <strong>wird</strong>.<br />

Dieser Kreisverkehr <strong>wird</strong> – wenn<br />

technisch machbar – auch mit einer<br />

direkten Anbindung <strong>an</strong> den im heurigen<br />

Herbst zu errichtenden Lidl-<br />

Einkaufsmarkt in Gailitz ausgestattet<br />

und konnte in <strong>die</strong>sem Zu-<br />

sammenh<strong>an</strong>g durch Straßenreferenten<br />

Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig<br />

und AL Siegfried Cesar <strong>die</strong> Firma<br />

Lidl zu einer Kostenbeitragsleistung<br />

in Höhe von € 30.000,— verpflichtet<br />

werden.


Informationen<br />

Informationen zu den Richtlinien für<br />

<strong>die</strong> Abwicklung <strong>der</strong> Kurzzeitpflege<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Kurzzeitpflege ist es für pflegende Angehörige<br />

möglich, den Pflegling für eine bestimmte Zeit<br />

in einer Pflegeeinrichtung unterzubringen, wodurch <strong>der</strong><br />

Pflegende zumindest in <strong>die</strong>ser Zeit eine Entlastung erfahren<br />

und ihm <strong>die</strong> Möglichkeit geboten werden soll,<br />

sich von <strong>der</strong> schweren Aufgabe <strong>der</strong> Pflege und Betreuung<br />

einer hilfebedürftigen Person zu erholen.<br />

1. Die Kurzzeitpflege <strong>wird</strong> nur auf Antrag (vollständig<br />

ausgefülltes Formblatt „Antrag auf För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Kurzzeitpflege“) des pflegenden Angehörigen gewährt<br />

und ist spätestens drei Wochen vor dem beabsichtigten<br />

Beginn <strong>der</strong> Kurzzeitpflege beim Amt <strong>der</strong> Kärntner<br />

L<strong>an</strong>desregierung einzubringen.<br />

2. Zur In<strong>an</strong>spruchnahme sind Personen berechtigt,<br />

❑ <strong>die</strong> den Nachweis (eidesstattliche Erklärung) <strong>der</strong> seit<br />

mindestens einem halben Jahr vor Antragstellung erfolgten<br />

Betreuung naher Angehöriger (§ 3 Abs 4 <strong>der</strong><br />

Richtlinien für <strong>die</strong> Abwicklung <strong>der</strong> Kurzzeitpflege) erbringen;<br />

❑ <strong>die</strong> eine(n) Angehörige(n) pflegen, <strong>der</strong>/<strong>die</strong> mindestens<br />

in <strong>der</strong> Pflegestufe 3 eingestuft ist;<br />

❑ <strong>die</strong> im Rahmen <strong>der</strong> Familienpflege ihre<br />

a) Ehegatten, Verw<strong>an</strong>dten o<strong>der</strong> Verschwägerten in aufo<strong>der</strong><br />

absteigen<strong>der</strong> Linie, Geschwister, Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Personen,<br />

<strong>die</strong> noch näher verw<strong>an</strong>dt o<strong>der</strong> im gleichen Grade<br />

verschwägert sind,<br />

b) ihre Wahl- o<strong>der</strong> Pflegeeltern, Wahl- o<strong>der</strong> Pflegekin<strong>der</strong>,<br />

Mündel o<strong>der</strong> Pflegebefohlenen betreuen;<br />

❑ wenn das Ausmaß <strong>der</strong> im Rahmen <strong>der</strong> Familienpflege<br />

zugekauften professionellen Pflege<strong>die</strong>nstleistungen<br />

über mobile Anbieter das in den Verträgen zwischen<br />

dem L<strong>an</strong>d Kärnten und den Anbietern mobiler sozialer<br />

Dienste (Hauskr<strong>an</strong>kenpflege, Hauskr<strong>an</strong>kenhilfe)<br />

vorgesehene monatliche Stundenausmaß von<br />

a) Pflegestufe 3 : 25 Heimhilfestunden + 12,5 Stunden<br />

Fachpflege<br />

b) Pflegestufe 4 : 20 Heimhilfestunden + 17,5 Stunden<br />

Fachpflege<br />

c) Pflegestufe 5 : 20 Heimhilfestunden + 25 Stunden<br />

Fachpflege<br />

d) Pflegestufe 6 : 20 Heimhilfestunden + 30 Stunden<br />

Fachpflege<br />

e) Pflegestufe 7 : 20 Heimhilfestunden + 42,5 Stunden<br />

Fachpflege<br />

nicht übersteigt.<br />

❑ Der <strong>an</strong>spruchsberechtigte Personenkreis bestimmt<br />

sich nach § 3 des Kärntner Sozialhilfegesetzes, LGBI.<br />

Nr. 30/1996.<br />

3. In berücksichtigungswürdigen Fällen k<strong>an</strong>n bei nachgewiesener<br />

Nachbarschaftspflege im Einzelfall eine<br />

Ausnahme von den Bestimmungen betreffend des Angehörigenverhältnisses<br />

erteilt werden.<br />

4. Die Dauer des Aufenthaltes in <strong>der</strong> Pflegeeinrichtung<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Kurzzeitpflege beträgt mindestens 4<br />

und maximal 28 Tage pro Kalen<strong>der</strong>jahr und k<strong>an</strong>n in<br />

maximal zwei Etappen konsumiert werden.<br />

5. Der Aufenthalt erfolgt in Pflegeeinrichtungen, <strong>die</strong> mit<br />

dem L<strong>an</strong>d Kärnten in einem Vertragsverhältnis stehen<br />

und aus pflegefachlicher Sicht zur bedarfsgerechten<br />

Betreuung im Einzelfall geeignet sind. Die<br />

Auswahl <strong>der</strong> Einrichtung erfolgt auf Wunsch des<br />

pflegenden Angehörigen nach Maßgabe <strong>der</strong> in <strong>die</strong>ser<br />

Einrichtung freien Plätze.<br />

23


6. Die Gewährung <strong>der</strong> Kurzzeitpflegeför<strong>der</strong>ung erfolgt<br />

durch schriftliche Zusage <strong>an</strong> den/<strong>die</strong> AntragstellerIn.<br />

Es besteht kein Rechts<strong>an</strong>spruch darauf.<br />

7. Die Kostenübernahme erfolgt nach Prüfung und<br />

schriftlicher Zusage im Einzelfall und nach Übermittlung<br />

<strong>der</strong> Eintrittsmeldung durch den gewählten Träger/Einrichtung<br />

<strong>an</strong> das Amt <strong>der</strong> Kärntner L<strong>an</strong>desregierung,<br />

Abteilung 13 – Soziales, Jugend, Familie und<br />

Frau, durch <strong>die</strong>ses.<br />

8. Das Pflegegeld steht für <strong>die</strong> Zeit des Aufenthaltes des<br />

Pfleglings in <strong>der</strong> Pflegeeinrichtung dem Träger <strong>die</strong>ser<br />

Einrichtung zu, wobei <strong>die</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Ver<strong>an</strong>lassungen<br />

im Zusammenh<strong>an</strong>g mit <strong>der</strong> Abrechnung des Pflegegeldes<br />

<strong>an</strong>alog <strong>der</strong> Vorg<strong>an</strong>gsweise bei dauern<strong>der</strong><br />

Unterbringung in Einrichtungen/Anstalten, über das<br />

Amt <strong>der</strong> Kärntner L<strong>an</strong>desregierung, Abt. 13 – Soziales,<br />

Jugend, Familie und Frau, von Amts wegen erfolgt.<br />

9. Pensionszahlungen sowie das Pflegegeld-Taschengeld<br />

verbleiben zur Gänze beim Anspruchsberechtigten.<br />

10. Ist <strong>der</strong> Tr<strong>an</strong>sport des/<strong>der</strong> gepflegten Angehörigen von<br />

seinem/ihrem Aufenthaltsort in <strong>die</strong> gewählte Einrichtung<br />

und/o<strong>der</strong> retour mit Privat - PKW nachweislich<br />

nicht möglich, werden <strong>die</strong> notwendigen Beför<strong>der</strong>ungskosten<br />

(auch <strong>die</strong>se müssen nachgewiesen<br />

„In jungen Jahren war mein sehnlichster<br />

Wunsch, Geodät zu werden.<br />

Später jedoch dachte ich über <strong>die</strong>se<br />

Angelegenheit gründlich nach und<br />

gel<strong>an</strong>gte zur Einsicht, dass <strong>die</strong>se Materie<br />

wohl zu schwierig für mich sei.<br />

Zögernd w<strong>an</strong>dte ich mich d<strong>an</strong>n <strong>der</strong><br />

Physik zu!“ (Albert Einstein)<br />

Um Informationsdefizite zu verringern<br />

und umfassende Aufklärung zu<br />

erhöhen, schreibe ich für <strong>die</strong> Kärntner<br />

Bevölkerung <strong>die</strong>se Bürgerinformation.<br />

Bei Unsicherheiten über den Grenzverlauf<br />

bzw. dem Flächenausmaß eines<br />

Grundstückes ist eine entsprechende<br />

Vermessung mit nachfolgendem<br />

Urkundenpl<strong>an</strong> notwendig.<br />

Beim Ankauf eines Teiles einer Parzelle<br />

ist <strong>der</strong> Teilungspl<strong>an</strong> zum Zweck<br />

<strong>der</strong> grundbücherlichen Durchführung<br />

eines Ingenieurkonsulenten für<br />

Vermessungswesen (ZT) Voraussetzung!<br />

24<br />

Informationen<br />

werden) von <strong>der</strong> Kärntner L<strong>an</strong>desregierung getragen.<br />

11. Schließt sich <strong>an</strong> den geför<strong>der</strong>ten Kurzzeitaufenthalt<br />

eine dauernde Unterbringung in <strong>der</strong> Einrichtung <strong>an</strong>,<br />

so gilt für <strong>die</strong> Entscheidung über eine Kostenübernahme<br />

und eines allfälligen Kostenrückersatzes <strong>die</strong><br />

<strong>an</strong>aloge Vorg<strong>an</strong>gsweise wie bei dauern<strong>der</strong> Unterbringung<br />

in Einrichtungen/Anstalten.<br />

12. Beizubringende Unterlagen:<br />

❑ Vollständig ausgefülltes Formblatt mit gefertigter eidesstattlicher<br />

Erklärung;<br />

❑ letztgültiger Pflegegeldbescheid;<br />

❑ Meldezettel des Antragstellers und des Pfleglings<br />

(nicht älter als 3 Monate)<br />

❑ Kopie <strong>der</strong> letzen drei Monatsabrechnungen des allfällig<br />

in Anspruch genommenen Anbieters mobiler<br />

sozialer Dienste;<br />

❑ bei besachwalterten Pfleglingen <strong>der</strong> Beschluss <strong>der</strong><br />

Sachwalterbestellung.<br />

13. Der Antragsteller ist verpflichtet zu Unrecht bezogene<br />

För<strong>der</strong>ungen, <strong>die</strong> durch nicht wahrheitsgemäße<br />

Angaben im Verfahren verursacht wurden, zurückzuzahlen.<br />

(Richtlinien ersichtlich im Internet unter www.ktn.gv.at)<br />

Mit dem Teilungspl<strong>an</strong> zum Grundbuch –<br />

eine Information von Ing. H<strong>an</strong>s Peter J<strong>an</strong>k – Vermessung Moritz ZT GmbH<br />

ACHTUNG: Teilungspläne und Bescheide<br />

(Grundabteilung) verlieren<br />

zwei Jahre nach Ausstellung ihre<br />

Gültigkeit, falls sie nicht innerhalb<br />

<strong>die</strong>ses Zeitraumes im Grundbuch<br />

eingetragen werden! Sie können<br />

nach Überprüfung des Natur- und<br />

Katasterst<strong>an</strong>des gegen Kostenersatz<br />

nachbestätigt werden.<br />

Form und Inhalt <strong>der</strong> Pläne sind<br />

durch <strong>die</strong> Vermessungsverordnung<br />

genau festgelegt.<br />

Ein Teilungspl<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n nur nach einer<br />

Vermessung vor Ort erstellt werden.<br />

Die Grenzverh<strong>an</strong>dlung stellt einen<br />

wesentlichen Teil <strong>der</strong> Tätigkeit<br />

eines Vermessungsbefugten dar, <strong>der</strong>en<br />

Ziel <strong>die</strong> einvernehmliche Festlegung<br />

<strong>der</strong> Grenzen in <strong>der</strong> Natur ist.<br />

Grundsätzlich sind dazu alle Eigentümer<br />

<strong>der</strong> zu vermessenden Parzellen<br />

und Anrainer rechtzeitig einzuladen!<br />

Liegt das betreffende Grundstück in<br />

einer Katastergemeinde, in <strong>der</strong> das<br />

„Verfahren zu teilweisen Neu<strong>an</strong>legung“<br />

des Grenzkatasters eingeleitet<br />

ist, <strong>wird</strong> <strong>der</strong> Geometer <strong>die</strong> Unterschrift<br />

auf einer „Zustimmungserklärung“<br />

nach umfassen<strong>der</strong> Aufklärung<br />

von allen Beteiligten<br />

einfor<strong>der</strong>n. Diese, von allen <strong>an</strong>grenzenden<br />

Grundeigentümern erbrachte<br />

Zustimmung über den unverän<strong>der</strong>ten<br />

Grenzverlauf (jener Grenzabschnitt<br />

<strong>der</strong> schon vor <strong>der</strong> Grundstücksteilung<br />

best<strong>an</strong>den hat) ist<br />

maßgebend für <strong>die</strong> Umw<strong>an</strong>dlung<br />

vom „Steuerkataster“ in den rechtssicheren<br />

Grenzkataster. Die „Zustimmungserklärung“<br />

ist we<strong>der</strong> ein<br />

Einverständnis zu einer neuen<br />

Grenzlinie, noch eine Einwilligung<br />

zu irgendwelchen Grundtr<strong>an</strong>saktionen<br />

und Eigentumsverän<strong>der</strong>ungen!<br />

Es sollte wohl zu den vornehmsten<br />

Aufgaben eines Vermessungsingenieurs<br />

o<strong>der</strong> eines Beamten einer Vermessungsbehörde<br />

gehören, <strong>die</strong><br />

Grundeigentümer bei <strong>der</strong> Wahrung


ihrer Rechte ehrlich zu beraten und<br />

zu unterstützen!<br />

Der Teilungspl<strong>an</strong>, <strong>der</strong> eine öffentliche<br />

Urkunde im Pl<strong>an</strong>bescheinigungsverfahren<br />

darstellt, <strong>wird</strong> vom<br />

Vermessungsamt formell geprüft<br />

und d<strong>an</strong>ach <strong>wird</strong> ein Bescheinigungsbescheid<br />

entsprechend § 39<br />

Vermessungsgesetz ausgestellt. In<br />

zweifacher Ausfertigung <strong>wird</strong> <strong>der</strong><br />

Pl<strong>an</strong> <strong>an</strong>schließend bei <strong>der</strong> zuständigen<br />

Gemeinde (Baubehörde) eingereicht.<br />

Diese hat binnen acht Wochen<br />

nach Eing<strong>an</strong>g des Ansuchens<br />

um Grundteilung entwe<strong>der</strong> zu untersagen<br />

o<strong>der</strong> eine „Nichtuntersagungsklausel“<br />

am Grundbuchsexemplar<br />

des Teilungspl<strong>an</strong>es <strong>an</strong>zubringen.<br />

Grillen: Der Sommerspaß ist im<br />

wahrsten Sinne des Wortes br<strong>an</strong>dgefährlich<br />

– und endet immer öfter im<br />

Kr<strong>an</strong>kenhaus.<br />

Die Grillbeilagen sind <strong>an</strong>gerichtet,<br />

das Bier ist gezapft, nur <strong>die</strong> richtige<br />

Glut lässt noch auf sich warten.<br />

In <strong>die</strong>ser Situation greifen viele „Küchenchefs“<br />

zu Spiritus o<strong>der</strong> Benzin,<br />

um den Grillvorg<strong>an</strong>g zu beschleunigen.<br />

Ein fataler Fehler: Viele unterschätzen<br />

<strong>die</strong> Gefährlichkeit <strong>der</strong> entstehenden<br />

Stichflamme. Verbrennungen<br />

im Gesicht, am Oberkörper<br />

Stellenausschreibung<br />

Das AVS – Mobile Pflege<strong>die</strong>nste/Hauskr<strong>an</strong>kenpflege<br />

sucht zur Verstärkung seines<br />

Teams im Bereich Arnoldstein<br />

DIPOLMIERTE FACHKRÄFTE FÜR GE-<br />

SUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGE<br />

sowie<br />

PFLEGEHELFER/INNEN.<br />

Wer Interesse <strong>an</strong> einer abwechslungsreichen<br />

Tätigkeit in Teilzeitbeschäftigung<br />

bei flexibler Dienstpl<strong>an</strong>gestaltung hat,<br />

wendet sich <strong>an</strong> <strong>die</strong> Einsatzleitung, DGKP,<br />

Akad. Lt. im GM Andreas Sidorenko,<br />

Schlossgasse 6, 9500 Villach, Tel.<br />

04242-57511-32 o<strong>der</strong> 0676 8765<br />

17110.<br />

Mit dem von <strong>der</strong> Gemeinde genehmigten<br />

Teilungspl<strong>an</strong> sowie dem Bescheid<br />

vom Vermessungsamt sollte<br />

ein Notar o<strong>der</strong> Rechts<strong>an</strong>walt aufgesucht<br />

werden, welcher das „Grundbuchsgesuch“<br />

verfasst und den Antrag<br />

<strong>an</strong> das zuständige „Grundbuchsgericht“<br />

weiterleitet. In dessen<br />

Tätigkeitsumf<strong>an</strong>g fällt neben <strong>der</strong><br />

„Vergebührung“ (Grun<strong>der</strong>werbssteuer)<br />

auch <strong>die</strong> Erwirkung von<br />

„Freilassungserklärungen“ bei Belastungen.<br />

Mit <strong>der</strong> sogen<strong>an</strong>nten „Aufs<strong>an</strong>dungserklärung“<br />

erteilen <strong>die</strong> Vertragsparteien<br />

ihre Zustimmung, dass das Eigentumsrecht<br />

am Vertragsgegenst<strong>an</strong>d<br />

für <strong>die</strong> Käuferseite im Grundbuch<br />

einverleibt <strong>wird</strong>. Ferner muss<br />

eine „Unbedenklichkeitsbescheini-<br />

Feuer!<br />

und <strong>an</strong> den Armen sind <strong>die</strong> Folge.<br />

Außerdem k<strong>an</strong>n es zu gefährlichen<br />

Verpuffungen kommen. Die Flüssigkeit<br />

verdampft durch <strong>die</strong> glosenden<br />

Kohlen zu einem hochexplosiven<br />

Dampf-Luft-Gemisch, das sich blitzartig<br />

ausbreitet, ehe es sich entzündet.<br />

Dadurch können auch Personen<br />

in zwei Meter Entfernung verletzt<br />

werden.<br />

Die Tipps <strong>der</strong> Experten: Zum Grillen<br />

braucht m<strong>an</strong> Geduld. Es dauert<br />

eben einige Zeit, bis <strong>die</strong> weiße<br />

Ascheschicht auf <strong>der</strong> Holzkohle<br />

Informationen<br />

gung“ des Fin<strong>an</strong>zamtes für Gebühren<br />

und Verkehrssteuern beschafft<br />

werden, wonach <strong>der</strong> grundbücherlichen<br />

Durchführung des Kaufvertrages<br />

keine steuerlichen Bedenken<br />

entgegenstehen.<br />

Selbstverständlich sind <strong>die</strong> vorstehenden<br />

Punkte nur wirkliche Eckpfeiler<br />

für jeden Grundkauf mit Verbücherung<br />

und <strong>wird</strong> je<strong>der</strong> Notar o<strong>der</strong><br />

Rechts<strong>an</strong>walt durch Aufnahme spezieller<br />

Vertragspunkte auf <strong>die</strong> speziellen<br />

Bedürfnisse <strong>der</strong> Vertragsparteien<br />

eingehen!<br />

Gerne be<strong>an</strong>twortet Ihre Fragen Ing.<br />

H<strong>an</strong>s-Peter J<strong>an</strong>k (0664/1502672)<br />

– Vermessung Kärnten MORITZ ZT<br />

GmbH.<br />

<strong>die</strong> ideale Grilltemperatur <strong>an</strong>zeigt.<br />

Wer rechtzeitig, also rund 45 Minuten<br />

vor dem Grillen, alles Nötige<br />

vorbereitet, hat später <strong>die</strong> notwendige<br />

Ruhe. Legen Sie sich<br />

Grillkohle, Schürhaken, Z<strong>an</strong>ge,<br />

Gabel und Wen<strong>der</strong> bereit. Zünden<br />

Sie <strong>die</strong> Grillkohle mit einer Anzündhilfe<br />

<strong>an</strong>. Wenn <strong>der</strong> erste Teil<br />

<strong>der</strong> Kohle glüht, mit dem Schürhaken<br />

gut verteilen und eine weitere<br />

Lage Kohlen auf <strong>die</strong> Glut legen.<br />

Nach 30 Minuten ist <strong>die</strong> richtige<br />

Grilltemperatur erreicht – Guten<br />

Appetit.<br />

Vokalsolisten Kärnten auf<br />

Schloß Wasserleonburg<br />

Im wun<strong>der</strong>schönen Ambiente des Schlosses Wasserleonburg oberhalb<br />

des Ortes Saak singen am 14. August 2004 um 20.00 Uhr <strong>die</strong> Vokalsolisten<br />

Kärnten. Auf Grund <strong>der</strong> in unserem Bundesl<strong>an</strong>d einzigartigen<br />

Zusammensetzung von zehn Männerstimmen, nämlich vom<br />

Countertenor bis zum tiefen Bass, lässt <strong>die</strong>ses Ensemble eine beson<strong>der</strong>e<br />

Stimmenharmonie aufkommen.<br />

Im Programm des Chores sind <strong>die</strong> schönsten Kärntner Lie<strong>der</strong> St<strong>an</strong>dard.<br />

Geistliche Lie<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> orthodoxen Liturgie sowie Lie<strong>der</strong> aus<br />

<strong>der</strong> Renaiss<strong>an</strong>ce und Schlager <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Musikliteratur runden<br />

das Programm ab. D<strong>an</strong>iela Treffner konnte zu <strong>die</strong>sem Konzert als Gastsängerin<br />

gewonnen werden. Bei Schlechtwetter findet das Konzert im<br />

Kultursaal Nötsch statt.<br />

Kartenvorverkauf: Raiba Arnoldstein und Postamt Nötsch ab August 2004.<br />

25


Spür, riech und fühl den Naturpark<br />

Dobratsch<br />

Beim Sommerprogramm können <strong>die</strong><br />

Besucher den Naturpark Dobratsch<br />

mit allen Sinnen erleben. In den Monaten<br />

Juli und August finden täglich<br />

Naturpark-Dobratsch-Touren statt.<br />

Dabei werden <strong>die</strong> Besucher den Dobratsch<br />

von einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Seite kennenlernen.<br />

Sie können <strong>die</strong> Kraft des<br />

Berges spüren, <strong>die</strong> Sinnlichkeit des<br />

Südens fühlen und <strong>die</strong> Inspiration<br />

erfahren, <strong>die</strong> vom<br />

Naturpark Dobratsch ausgeht.<br />

Die Naturparkbetreuer machen<br />

<strong>die</strong> Einzigartigkeit des<br />

Naturpark Dobratsch deutlich,<br />

sie zeigen den Besuchern<br />

<strong>die</strong> Tier- und Pfl<strong>an</strong>zenwelt<br />

<strong>die</strong> durch das südliche<br />

Klima hier entst<strong>an</strong>den<br />

ist, verdeutlichen <strong>die</strong> Urgewalt<br />

des Berges durch den<br />

Dobratschabsturz und weisen auf<br />

<strong>die</strong> kulturgeschichtlichen Beson<strong>der</strong>heiten<br />

hin.<br />

Dabei <strong>wird</strong> auf das Erleben beson<strong>der</strong>er<br />

Wert gelegt. Nicht Wissensvermittlung<br />

steht im Vor<strong>der</strong>grund<br />

son<strong>der</strong>n das Gefühl für <strong>die</strong> Natur<br />

soll entwickelt werden. Der Besucher<br />

nimmt von den Naturpark-Dobratsch-Touren<br />

mehr mit nach Hause,<br />

er findet sich durch <strong>die</strong> Ruhe<br />

<strong>die</strong> von <strong>der</strong> Sonne und vom Wind<br />

am Dobratsch ausgeht selbst und<br />

entdeckt <strong>die</strong> gewohnte Umgebung<br />

neu.<br />

Die Naturpark-Dobratsch-Touren:<br />

Jeden Dienstag um 9 Uhr Treffpunkt<br />

26<br />

Informationen<br />

Den Naturpark Dobratsch mit<br />

allen Sinnen erleben<br />

am Bahnhof in Warmbad. Die Naturund<br />

Kulturgeschichte <strong>die</strong>ser faszinierenden<br />

Region <strong>wird</strong> in einem<br />

Rundweg näher gebracht. Der Bogen<br />

sp<strong>an</strong>nt sich von den steinzeitlichen<br />

Hügelgräbern über <strong>die</strong> Römerstraße<br />

bis zur Napoleonswiese.<br />

Jeden Mittwoch um 9 Uhr Treffpunkt<br />

beim Sportplatz in Bad Bleiberg.<br />

Die Bergbaugeschichte, <strong>die</strong> alten<br />

Bergm<strong>an</strong>nshäuser und <strong>die</strong> Natur<br />

am Dobratsch-Nordh<strong>an</strong>g werden vermittelt,<br />

lustige Spiele für Groß und<br />

Klein runden <strong>die</strong>se Erlebnistour ab.<br />

Jeden Donnerstag um 9 Uhr ist <strong>der</strong><br />

Treffpunkt in <strong>der</strong> Badebucht von<br />

Nötsch. Bei <strong>die</strong>ser Tour steht <strong>die</strong><br />

Gail im Mittelpunkt. Es <strong>wird</strong> gespielt,<br />

gebastelt und <strong>die</strong> Natur erkundet,<br />

vor allem für Kin<strong>der</strong> ein großes<br />

Abenteuer.<br />

Anschließend findet ab 15 Uhr ein<br />

Kulturspazierg<strong>an</strong>g „Auf den Spuren<br />

<strong>der</strong> Nötscher Maler“ statt. Informationen:<br />

Museum des Nötscher Kreises<br />

T: 04256 3664; M: office@noetscherkreis.at<br />

Jeden Freitag um 9 Uhr <strong>wird</strong> <strong>die</strong><br />

IMPRESSUM (§ 24 Me<strong>die</strong>nG)<br />

Schütt erforscht. Der Treffpunkt ist<br />

das Feuerwehrhaus in Oberschütt,<br />

<strong>die</strong> einzigartige L<strong>an</strong>dschaft <strong>der</strong><br />

Schütt <strong>wird</strong> durchstreift und viel gerochen<br />

(Heilkräuter, Blumen), gefühlt<br />

(Wasser, Steine, Moos) und beobachtet<br />

(Vögel, Fische).<br />

Jeden Sonntag um 10 Uhr ist <strong>der</strong><br />

Treffpunkt beim Parkplatz auf <strong>der</strong><br />

Rosstratte. Zunächst werden <strong>die</strong> Alpenpfl<strong>an</strong>zen<br />

bewun<strong>der</strong>t, <strong>die</strong> <strong>der</strong>zeit<br />

in voller Blütenpracht stehen.<br />

Der Dobratsch als<br />

Wasserberg <strong>wird</strong> erklärt,<br />

durch eine „Sonnenmeditation“<br />

<strong>wird</strong> Stress abgebaut<br />

und <strong>der</strong> Naturpark<br />

Dobratsch einfach genossen.<br />

Allgemeine Informationen:<br />

Die Naturpark-Dobratsch-<br />

Touren sind für alle Altersgruppen<br />

konzipiert, haben<br />

eine Dauer von ca. 3 Stunden und<br />

finden bei jedem Wetter statt (gutes<br />

Schuhwerk, Regenschutz, Kopfbedeckung<br />

und Sonnencreme nicht<br />

vergessen!). Die Naturparkbetreuer<br />

sind <strong>an</strong> den Treffpunkten, je<strong>der</strong><br />

k<strong>an</strong>n spont<strong>an</strong> mitmachen (keine Anmeldung<br />

erfor<strong>der</strong>lich).<br />

Pro Person <strong>wird</strong> ein Kostenbeitrag<br />

von EUR 3.- vor Ort eingehoben,<br />

Kin<strong>der</strong> bis 8 Jahre gratis.<br />

Bei größeren Gruppen (ab 10 Personen)<br />

ist zur optimalen Betreuung eine<br />

Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich unter Naturpark<br />

Dobratsch Tel.: 04244/27066<br />

o<strong>der</strong> Mail: office@naturparkdobratsch.info.<br />

Für Gruppen sind auch<br />

zusätzliche Termine buchbar.<br />

Me<strong>die</strong>ninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich: Marktgemeinde Arnoldstein, 9601 Arnoldstein,<br />

Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister Erich Kessler. Redaktion: Amtsleiter Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung:<br />

Top Team (ver<strong>an</strong>tw.: Henriette Güldner), 9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul Gerin Druckerei, A-9501<br />

Villach, 10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende Richtung des Mediums: Nachrichten <strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein.


Informationen<br />

Lärmschutzwände für Thörl-Maglern<br />

Für den Raum Thörl-Maglern sind<br />

zur Hint<strong>an</strong>haltung <strong>der</strong> Lärmbelästigungen<br />

durch Lastkraftfahrzeuge<br />

Lärmschutzwände gepl<strong>an</strong>t. Kürzlich<br />

präsentierte <strong>die</strong> Abteilung 17 des<br />

Amtes <strong>der</strong> Kärntner L<strong>an</strong>desregierung<br />

<strong>der</strong> BI und den Anrainern das<br />

von <strong>der</strong> Zivilgesellschaft mbH Pabinger<br />

& Partner ausgearbeitete<br />

Lärmschutzprojekt.<br />

Durch <strong>die</strong>ses Lärmschutzprojekt er-<br />

hofft sich <strong>die</strong> L<strong>an</strong>desstraßenverwaltung<br />

eine wesentliche Minimierung<br />

<strong>der</strong> Straßenlärmbelastungen im Bereich<br />

<strong>der</strong> Michor-T<strong>an</strong>kstelle und ist<br />

auch seitens des T<strong>an</strong>kstellenbetreibers<br />

bereits ein <strong>der</strong>artiges Projekt<br />

ausgearbeitet worden, welches <strong>die</strong><br />

Errichtung von Lärmschutzwällen<br />

und –wänden am T<strong>an</strong>kstellenbetriebsareal<br />

vorsieht.<br />

Das Straßenbauamt Villach hat nun<br />

seitens des L<strong>an</strong>desrates Gerhard<br />

Dörfler den Auftrag, das Lärmschutzprojekt<br />

umzusetzen und <strong>wird</strong><br />

vor Baubeginn noch mit den Anrainern<br />

persönlich Kontakt aufgenommen<br />

werden.<br />

Für Joh<strong>an</strong>n Kolm als Sprecher <strong>der</strong><br />

Bürgerinitiative ist jedoch <strong>die</strong> Errichtung<br />

<strong>der</strong> Lärmschutzwände<br />

nicht <strong>die</strong> Lösung, son<strong>der</strong>n for<strong>der</strong>t<br />

<strong>die</strong> BI nach wie vor <strong>die</strong> Erlassung eines<br />

Fahrverbotes für LKW.<br />

Die nächsten IMPETUS-Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

H<strong>an</strong>dwerksausstellung – Kunsth<strong>an</strong>dwerk<br />

(Vernissage mit Schauarbeiten und Irischer Musik, H<strong>an</strong>dwerk zum Anfassen<br />

mit verschiedenen Höhepunkten)<br />

Freitag, 20.August 2004, 18.00 – 23.00 Uhr und<br />

Samstag, 21.August 2004, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Klosterruine Arnoldstein<br />

Swing Time<br />

(Swing vom Feinsten mit dem Alpen Adria Saxophon Quartett,<br />

Klavier und Ges<strong>an</strong>g)<br />

Freitag, 10. September 2004, 20.00 Uhr<br />

Klosterruine Arnoldstein<br />

Jazzkonzert<br />

(Jazzabend <strong>der</strong> Extraklasse mit dem Primus Sitter - Michael Eri<strong>an</strong><br />

Quartett, Balladen, swingende Arr<strong>an</strong>gements, groovige Boogaloos etc.)<br />

Samstag, 2. Oktober 2004, 20.00 Uhr<br />

Klosterruine Arnoldstein<br />

Saxophoniade 2004<br />

(Musik rund um´s Saxophon)<br />

Samstag, 16. Oktober 2004, 20.00 Uhr<br />

Kulturhaus Arnoldstein<br />

Kartenvorverkauf im Marktgemeindeamt Arnoldstein und<br />

in <strong>der</strong> Raiffeisenb<strong>an</strong>k Arnoldstein<br />

Alle Ver<strong>an</strong>staltungen finden auch bei Schlechtwetter statt!<br />

27


E*I*C H<strong>an</strong>dels GmbH, Hart 101, 9586 Fürnitz;<br />

H<strong>an</strong>delsgewerbe – Einstellung <strong>der</strong> Gewerbeausübung in<br />

<strong>der</strong> weiteren Betriebsstätte.<br />

BRAMBERGER Fr<strong>an</strong>z, Hainbuchenweg 4, 9601 Arnoldstein;<br />

Tischler (H<strong>an</strong>dwerk) – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.<br />

SCHÖNBUCHER Dietmar Walter, Schrotturmstraße<br />

10/2/7, 9601 Arnoldstein;<br />

Fin<strong>an</strong>z<strong>die</strong>nstleistungsassistent – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.<br />

E.T.T. East Tr<strong>an</strong>s Trade SpeditionsgesmbH, Hart 101,<br />

9586 Fürnitz;<br />

Spediteure einschließlich <strong>der</strong> Tr<strong>an</strong>sportagenten – Verständigung<br />

über <strong>die</strong> St<strong>an</strong>dortverlegung nach Industriestraße<br />

16, 9586 Fürnitz.<br />

VTELENSKY Karin, Maglern 79, 9602 Thörl Maglern;<br />

H<strong>an</strong>delsgewerbe (mit Ausnahme <strong>der</strong> bewilligungspflichtigen<br />

gebunden H<strong>an</strong>delsgewerbe) und H<strong>an</strong>delsagenten –<br />

Verständigung über <strong>die</strong> St<strong>an</strong>dortverlegung nach Erlendorf<br />

58, 9587 Riegersdorf.<br />

WEISS Anneliese, Pöckau 32, 9601 Arnoldstein;<br />

Warenpräsentatoren; ständig von einem Auftraggeber betraut<br />

– Anzeige über den Beginn <strong>der</strong> Gewerbeausübung<br />

in <strong>der</strong> weiteren Betriebsstätte.<br />

COTEC Vertriebs- und Service GmbH, Hart 101, 9586<br />

Fürnitz;<br />

H<strong>an</strong>delsgewerbe – Verständigung über <strong>die</strong> St<strong>an</strong>dortverlegung<br />

nach Industriestraße 16, 9586 Fürnitz.<br />

MIKULA Andreas Leonhard, Seltschach 117, 9601 Arnoldstein;<br />

Tischler (H<strong>an</strong>dwerk), in <strong>die</strong>sem St<strong>an</strong>dort eingeschränkt<br />

auf den Bürobetrieb – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.<br />

SAXER Magdalene H<strong>an</strong>na, Pöckau 96, 9601 Arnoldstein;<br />

Warenpräsentatoren; ständig von einem Auftraggeber betraut<br />

– Endigung <strong>der</strong> Gewerbeberechtigung.<br />

Ing. HOCHKOFLER Otmar Philipp, Hart 59, 9587 Riegersdorf;<br />

Technisches Büro auf dem Fachgebiet <strong>der</strong> Innenarchitektur<br />

– Endigung <strong>der</strong> Gewerbeberechtigung.<br />

ZINNER Herbert, Dr.-Julius-Kugy-Straße 4/2, 9601 Arnoldstein;<br />

28<br />

Gewerbe<br />

Bei <strong>der</strong> Gewerbebehörde wurden innerhalb <strong>der</strong> Zeit<br />

vom 27. April 2004 bis 14. Juli 2004<br />

folgende Gewerbebewegungen registriert:<br />

Warenpräsentatoren; ständig von einem Auftraggeber betraut<br />

– Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.<br />

WIRNSBERGER Fr<strong>an</strong>z Klaudius, 9602 Thörl Maglern;<br />

Sonnenstudio – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.<br />

SCHELIESSNIG Dieter, Esper<strong>an</strong>tostraße 7/2/8, 9601<br />

Arnoldstein;<br />

H<strong>an</strong>delsgewerbe (mit Ausnahme <strong>der</strong> reglementierten<br />

H<strong>an</strong>delsgewerbe), eingeschränkt auf den Einzelh<strong>an</strong>del –<br />

Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.<br />

SAMONIK Robert, Karl-Krobath-Straße 18, 9601 Arnoldstein;<br />

H<strong>an</strong>delsgewerbe (mit Ausnahme <strong>der</strong> reglementierten H<strong>an</strong>delsgewerbe)<br />

– Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.<br />

GRUM Bert Adolf, Mörtl-Hubm<strong>an</strong>n-Gasse 3, 9601 Arnoldstein;<br />

Gastgewerbe in <strong>der</strong> Betriebsart „Gasthaus“ – Endigung<br />

<strong>der</strong> Gewerbeberechtigung.<br />

MIGGITSCH Günther Alois, Sebasti<strong>an</strong>-Mayr-Weg 4,<br />

9601 Arnoldstein;<br />

Tapezierer und Dekorateure – Endigung <strong>der</strong> Gewerbeberechtigung.<br />

KRASSNITZER-ZWITTER Christa, Seltschach 125,<br />

9601 Arnoldstein;<br />

Gastgewerbe in <strong>der</strong> Betriebsart Buffet-Espresso - Endigung<br />

<strong>der</strong> Gewerbeberechtigung.<br />

FRANKE Anneliese Emma, Dr.-Julius-Kugy-Straße 4,<br />

9601 Arnoldstein;<br />

Warenpräsentatoren; ständig von einem Auftraggeber betraut<br />

– Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.<br />

FOKKER ELEKTRO H<strong>an</strong>dels GmbH, Nussallee 1, 9601<br />

Arnoldstein;<br />

H<strong>an</strong>delsgewerbe (mit Ausnahme <strong>der</strong> bewilligungspflichtigen<br />

gebundenen H<strong>an</strong>delsgewerbe) und H<strong>an</strong>delsagenten<br />

– Verständigung über <strong>die</strong> Än<strong>der</strong>ung des Firmennamens<br />

in Mobile Enterprise International Business & Trading<br />

GmbH.<br />

Ing. KUCHLER Joh<strong>an</strong>n Josef, Seltschach 100, 9601 Arnoldstein;<br />

Baumeister und Bauträger – Verständigung über <strong>die</strong> St<strong>an</strong>dortverlegung<br />

nach Fabriksteig 10/10/15, 9500 Villach.<br />

BILLA AG, Kärntner Straße 71, 9601 Arnoldstein;<br />

H<strong>an</strong>delsgewerbe, beschränkt auf den Kleinh<strong>an</strong>del – Zurkenntnisnahme<br />

<strong>der</strong> Filialgeschäftsführerbestellung, <strong>der</strong><br />

weiteren Betriebsstätte sowie das Ausscheiden des Filialgeschäftsführers.


WINNICKI Michaela Maria, Marktstraße 8, 9601 Arnoldstein;<br />

Gastgewerbe in <strong>der</strong> Betriebsart “Cafe” – Ausfertigung des<br />

Gewerberegisterauszuges.<br />

BRENNACHER Arnulf, Schrotturmstraße 3/1/8, 9601<br />

Arnoldstein;<br />

Warenpräsentatoren; ständig von einem Auftraggeber be-<br />

Gewerbe<br />

traut – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges sowie<br />

Endigung <strong>der</strong> Gewerbeberechtigung.<br />

Tarmastin GmbH, Hart 100, 9586 Fürnitz;<br />

Spediteure einschließlich <strong>der</strong> Tr<strong>an</strong>sportagenten – Verständigung<br />

über <strong>die</strong> St<strong>an</strong>dortverlegung nach Industriestraße<br />

15, 9601 Arnoldstein.<br />

Zwei neue Gastronomen<br />

Liftstüberl<br />

Eine kluge Entscheidung hat <strong>die</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Bergbahnen<br />

Dreilän<strong>der</strong>eck getroffen, als sie Frau Ernestine Katholnig<br />

aus Seltschach das sogen<strong>an</strong>nte „Liftstüberl“ bei <strong>der</strong><br />

Talstation <strong>der</strong> Bergbahnen Dreilän<strong>der</strong>ecke verpachtete. Die<br />

junge Pächterin – meistens Martina gen<strong>an</strong>nt -, <strong>die</strong> schon im<br />

Bergrestaur<strong>an</strong>t tätig war, hat mit ihrem erfrischenden Charme<br />

sofort <strong>die</strong> zahlreichen Stammkunden begeistert und erfreut<br />

sich auch bei den Liftgästen bester Beliebtheit. Obwohl<br />

in <strong>der</strong> heuer etwas frischen und nassen Sommersaison <strong>die</strong><br />

Besucher nicht in <strong>der</strong> erwartenden Anzahl <strong>die</strong> Aufstiegshilfe<br />

<strong>der</strong> Bergbahn Dreilän<strong>der</strong>eck und somit auch das Liftstüberl<br />

frequentieren ist sie doch optimistisch. Denn – so ihr Ausspruch<br />

„nach dem Regen kommt wie<strong>der</strong> <strong>die</strong> Sonne“ blickt<br />

sie erwartungsvoll <strong>der</strong> Zukunft entgegen und <strong>wird</strong> sie sich bemühen<br />

ihre Gäste mit Speis und Tr<strong>an</strong>k zu verwöhnen.<br />

Bgm. Erich Kessler und Amtsleiter Siegfried Cesar gratulierten<br />

<strong>der</strong> Jungunternehmerin, <strong>die</strong> von ihrem Gatten – sofern es<br />

sein Beruf erlaubt – unterstützt <strong>wird</strong>, zu ihrem Eintritt in <strong>die</strong><br />

Selbständigkeit und wünschten ihr mit dem Liftstüberl einen<br />

guten Geschäftsg<strong>an</strong>g.<br />

Musikkneipe Sepp<br />

Bereits seit 21. Mai 2004 steht das „Arnoldsteiner-Szene-<br />

Lokal“ <strong>die</strong> Musikkneipe Sepp unter neuer Führung. Michaela<br />

Winnicki hat den „In-Treff“ <strong>der</strong> Arnoldsteiner von<br />

Sepp Michor gepachtet und ihm neuen weiblichen Schwung<br />

eingehaucht, wobei das für das Lokal bek<strong>an</strong>nte Musik<strong>an</strong>gebot<br />

beibehalten wurde. Exzellente Weine aus Gamlitz – wo<br />

hier insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> „Muskateller“ hervorzuheben ist – stehen<br />

auf <strong>der</strong> Getränkekarte und <strong>wird</strong> so m<strong>an</strong>cher „Weinbeißer“<br />

das Angebot nützen. Im Theken- und Gastraum beherrscht<br />

nach wie vor <strong>der</strong> große Billardtisch das Geschehen<br />

und probieren so m<strong>an</strong>che Gäste beim Billardspiel ihr Glück.<br />

Wirtschaftsreferent Bgm. Erich Kessler, Fin<strong>an</strong>zreferent<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch, Amtsleiter Siegfried Cesar<br />

und Altamtsleiter Heinrich Knapp besuchten kürzlich<br />

<strong>die</strong> Musikkneipe Sepp, gratulierten <strong>der</strong> Pächterin und ihrem<br />

Lebensgefährten Christi<strong>an</strong> Burgstaller zu ihrem Engagement<br />

und wünschten ihr viel Erfolg.<br />

Bundesminister a. D. Caspar<br />

Einem besucht Bio<strong>die</strong>sel<strong>an</strong>lage<br />

Hohen Besuch gab es vor kurzem in <strong>der</strong> Bio<strong>die</strong>sel<strong>an</strong>lage<br />

in Arnoldstein. Bundesminister a. D. und Europaabgeordneter<br />

Dr. Caspar Einem besuchte mit einer Delegation <strong>die</strong><br />

neu errichtete Bio<strong>die</strong>sel<strong>an</strong>lage am Industriest<strong>an</strong>dort in Arnoldstein.<br />

Dr. Caspar Einem zeigte sich äußerst beeindruckt<br />

von <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen und umweltfreundlichen Technologie<br />

<strong>der</strong> Bio<strong>die</strong>sel<strong>an</strong>lage. Weiters äußerste er sich<br />

gegenüber Bgm. Erich Kessler sehr positiv darüber, wie es<br />

<strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein gelungen ist, den Industriest<strong>an</strong>dort<br />

Arnoldstein zu s<strong>an</strong>ieren und <strong>die</strong>sem neues Leben<br />

einzuhauchen. Eine Entwicklung, <strong>die</strong> in <strong>der</strong> Europäischen<br />

Union ihresgleichen zu suchen hat.<br />

29


Nicht nur das „schnöde Geld“ und<br />

Bil<strong>an</strong>zzahlen beschäftigen den Filialleiter<br />

<strong>der</strong> BA-CA Arnoldstein Peter<br />

Wirtitsch. War es das vorige Mal <strong>die</strong><br />

Musik <strong>die</strong> er im BA-CA-Geldinstitut<br />

seinen Kunden näher<br />

brachte, so bot er <strong>die</strong>smal einer<br />

hoffungsvollen Jungkünstlerin<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit<br />

vorzustellen. Die<br />

blutjunge Kim Kreling gab<br />

<strong>der</strong> Schalterhalle mit ihren<br />

in Spray-Technik gestalteten<br />

Bil<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Zeit vom 12.<br />

bis 30. April 2004 ein neues,<br />

ungewohntes Ambiente. Die<br />

Kunden zeigten sich fasziniert von<br />

den Arbeiten <strong>der</strong> Schülerin und stellt<br />

das Nachrichtenblatt das hoffungsvolle<br />

Nachwuchstalent mit ihren eigenen<br />

Worten vor: „Mein Name ist Kim<br />

Kreling und bin 14 Jahre alt. Seit mei-<br />

30<br />

Gewerbe<br />

B<strong>an</strong>k Austria-Credit<strong>an</strong>stalt –<br />

Plattform für junge Künstler<br />

Erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

In <strong>der</strong> <strong>die</strong>sjährigen Generalversammlung<br />

<strong>der</strong> Raiffeisenb<strong>an</strong>k Arnoldstein,<br />

welche am 28. Mai 2004 stattf<strong>an</strong>d,<br />

konnte vom Vorst<strong>an</strong>d unter Vorsitz von<br />

Mag. Walter Dorn und den beiden Direktoren<br />

Claus Altenhuber und H<strong>an</strong>nes<br />

Michor wie<strong>der</strong>um auf ein erfreuliches<br />

Geschäftsergebnis zurückgeblickt werden.<br />

Die von <strong>der</strong> B<strong>an</strong>k verwalteten<br />

Kundengel<strong>der</strong> erreichten eine Höhe<br />

von beinahe 105 Millionen Euro, <strong>die</strong><br />

Bil<strong>an</strong>zsumme betrug 86,4 Millionen<br />

Euro. Aufgrund des guten Geschäftsergebnisses<br />

konnte eine Verzinsung <strong>der</strong><br />

Geschäfts<strong>an</strong>teile <strong>der</strong> Genossenschaftsmitglie<strong>der</strong><br />

in Höhe von 4 Prozent einstimmig<br />

beschlosen werden. Obm<strong>an</strong>n<br />

Mag. Walter Dorn und <strong>der</strong> Aufsichtsratsvorsitzende<br />

Dir. Kurt Auer bed<strong>an</strong>kten<br />

sich in ihren Ausführungen bei den<br />

Funktionärskollegen, den beiden Direktoren<br />

und den RAIBA-Mitarbeitern<br />

für <strong>die</strong> großartige Arbeit im verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahr.<br />

ner Geburt am 26.12.1989 lebe ich<br />

in Arnoldstein, wo ich auch mit meinem<br />

Hobby <strong>an</strong>gef<strong>an</strong>gen habe. Schon<br />

seit fünf Jahren zeichne und male ich.<br />

In <strong>der</strong> vierten Klasse <strong>der</strong> VS bei meiner<br />

Lehrerin Frau Plamenig hatte<br />

mich Frau Regitnig, <strong>die</strong> Künstlerin<br />

zum ersten Mal mit <strong>der</strong> Spray Technik<br />

vertraut gemacht. Die g<strong>an</strong>ze Klasse<br />

hatte wundschöne Bil<strong>der</strong> gezaubert,<br />

von denen ein paar in <strong>der</strong> Schule und<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde ausgestellt waren.<br />

Später hatte ich viele Tipps von meiner<br />

Taufpatin, selbst große Künstlerin,<br />

Irmi Kuschnig und von meiner<br />

Mutter, Architektin, bekommen.<br />

Ich experimentiere<br />

sehr viel, deswegen habe<br />

ich mich in Collage und<br />

Acryl wie<strong>der</strong>gefunden. Mit<br />

Malerei möchte ich meinen<br />

Weg ausfüllen, mich weiter<br />

bilden und beschäftigen.<br />

D<strong>an</strong>k meinem Lehrer Herrn<br />

K<strong>an</strong>duth und Herrn Wirtitsch<br />

habe ich jetzt <strong>die</strong><br />

Möglichkeit, meine Kunstwerke<br />

auszustellen.“ Auf dem Weg in<br />

<strong>die</strong> neue, faszinierende Welt des Malens<br />

wünscht das Nachrichtenblatt<br />

weiterhin alles Gute und möge sie immer<br />

über so gute Mäzene wie Filialleiter<br />

Peter Wirtitsch verfügen.<br />

RAIBA Arnoldstein – Ihr<br />

Partner in Geld<strong>an</strong>gelegenheiten<br />

Für l<strong>an</strong>gjährige Mitgliedschaft geehrte Kunden<br />

mit <strong>der</strong> Raiffeisendirektion und Spitzenfunktionären.<br />

Raiba lädt zum Kulinarium<br />

Wenn m<strong>an</strong> schwarze Zahlen schreibt,<br />

d<strong>an</strong>n tut m<strong>an</strong> sich wesentlich leichter,<br />

treue Kunden zu einem Fest einzuladen.<br />

Wie alljährlich, so ver<strong>an</strong>staltete <strong>die</strong><br />

Raiba auch ein geselliges Treffen für ihre<br />

Stammkunden. Ort des Geschehens<br />

war <strong>die</strong>smal das stilvolle Ambiente <strong>der</strong><br />

Klosterruine Arnoldstein. Aufgetischt<br />

wurden kulinarische Gaumenfreunden,<br />

verschiedene Weinspezialitäten und ein<br />

interess<strong>an</strong>ter Vortrag über<br />

eine erfolgreiche Vermögens<strong>an</strong>lage.<br />

Mag. Georg<br />

Dax – Vorst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> RaiffeisenVermögensverwaltungsb<strong>an</strong>k<br />

AG – verst<strong>an</strong>d es<br />

<strong>die</strong> zahlreichen Besucher in<br />

den B<strong>an</strong>n zu ziehen. Viel<br />

Stimmung brachte <strong>der</strong> Auftritt<br />

<strong>der</strong> Irish-D<strong>an</strong>ce Group<br />

Arnoldstein, <strong>die</strong> einen Ausschnitt<br />

aus ihrem erfolgreichenEuropameisterwettbewerb<br />

zum Besten gab.<br />

Inspiriert von neuen Vermögens<strong>an</strong>lagen,<br />

gesättigt vom üppigen Wildschweinbraten<br />

und gut gelaunt von den<br />

verschiedenen, äußerst <strong>an</strong>spruchsvollen<br />

Weinen freuen sich <strong>die</strong> Kunden <strong>der</strong><br />

Raiffeisenb<strong>an</strong>k Arnoldstein schon wie<strong>der</strong><br />

auf das gesellige Zusammensein im<br />

nächsten Jahr und wünschen den Ver<strong>an</strong>twortlichen<br />

unserer Arnoldsteiner<br />

B<strong>an</strong>k wie<strong>der</strong>um so ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

wie im Jahr 2003.


Gruß <strong>an</strong> das Alter<br />

Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit gehen <strong>die</strong>smal:<br />

Zum 97. Geburtstag:<br />

An Frau Klobschauer Valerie, Arnoldstein, Sonnenstraße 1<br />

Zum 96. Geburtstag:<br />

An Frau Lientschnig Anna, Agoritschach 17<br />

Zum 92. Geburtstag:<br />

An Herrn Aichholzer Josef, Arnoldstein, Schütterstraße 4,<br />

<strong>an</strong> Frau Klemenjak Maria, Arnoldstein, Villaweg 3<br />

Zum 91. Geburtstag:<br />

An Frau St<strong>an</strong>k Emma, Arnoldstein, Sonnenstraße 1<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

An Frau Urschitz Maria, Gailitz, Kärntner Straße 58,<br />

<strong>an</strong> Herrn Mö<strong>der</strong>ndorfer Friedrich, Pöckau 113,<br />

<strong>an</strong> Frau Perentz Anna, Arnoldstein, Sonnenstraße 1<br />

Zum 89. Geburtstag:<br />

An Herrn Moschet Norbert, Arnoldstein, Marktplatz 6,<br />

<strong>an</strong> Frau Juri Rosa, Radendorf 8,<br />

<strong>an</strong> Frau Koch Maria, Pessendellach 16<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

An Frau Schnabl Aloisia, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,<br />

<strong>an</strong> Herrn Mikula Paul, Pöckau 26,<br />

<strong>an</strong> Frau Fatzi Augustine, Arnoldstein, Esper<strong>an</strong>tostraße 7<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

An Frau Wiegele Gottfrieda, Seltschach 89,<br />

<strong>an</strong> Frau J<strong>an</strong>nach Anna, Gailitz, Steinbichlweg 5<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

An Herrn Moritsch Herbert, Arnoldstein, Kärntner Straße<br />

Nr. 23,<br />

<strong>an</strong> Frau Likar Maria, St. Leonhard b. S. 18<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

An Frau Kuß Rosa, Tschau 16,<br />

<strong>an</strong> Herrn Pellosch Joh<strong>an</strong>n, Gailitz, Sebasti<strong>an</strong>-Mayr-Weg 1,<br />

<strong>an</strong> Frau Ixkes Gertrud, Arnoldstein, Dr.-Viktor-Waldner-<br />

Straße 22,<br />

<strong>an</strong> Frau Döpper Bertha, Arnoldstein, S<strong>an</strong>dweg 5,<br />

<strong>an</strong> Frau Schleschitz Mari<strong>an</strong>ne, Neuhaus 13,<br />

<strong>an</strong> Frau Pipp Joh<strong>an</strong>na, Gailitz, Gartensteig 6<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

An Frau W<strong>an</strong>ner Anna, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,<br />

<strong>an</strong> Herrn Kerschhaggl Jakob, Arnoldstein, Revel<strong>an</strong>tsiedlung<br />

1<br />

<strong>an</strong> Frau Pirkebner Elfrieda, Pöckau 161,<br />

<strong>an</strong> Frau Smole Maria, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4,<br />

<strong>an</strong> Herrn Martinz Karl, Maglern 25,<br />

<strong>an</strong> Frau Tepp<strong>an</strong> Anna, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,<br />

Gratulationen<br />

<strong>an</strong> Frau Rossm<strong>an</strong>n Maria, Gailitz, Kärntner Straße 58,<br />

<strong>an</strong> Herrn Jakely Joh<strong>an</strong>n, Seltschach 37<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

An Frau Jelovc<strong>an</strong> Hertha, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,<br />

<strong>an</strong> Herrn Kobau Peter, Seltschach 142,<br />

<strong>an</strong> Frau Gruber Magdalena, Gailitz, Gailitzer Straße 23,<br />

<strong>an</strong> Herrn Müller Otto, Arnoldstein, Revel<strong>an</strong>tsiedlung 3,<br />

<strong>an</strong> Frau Konrad Christine, Gailitz, Gailitzer Straße 25<br />

<strong>an</strong> Herrn Moschitz Stef<strong>an</strong>, Gailitz, Sebasti<strong>an</strong>-Mayr-Weg 1,<br />

<strong>an</strong> Frau Schmoliner Hildegard, Arnoldstein, Dr.-Viktor-<br />

Waldner-Straße 4,<br />

<strong>an</strong> Frau Kuchler Magdalena, Arnoldstein, Wildgasse 5,<br />

<strong>an</strong> Frau Waitzer Elfriede, Unterthörl 35,<br />

<strong>an</strong> Frau Mikosch Theresia, Arnoldstein, Esper<strong>an</strong>tostraße 7,<br />

<strong>an</strong> Frau Kazi<strong>an</strong>ka Theresia, Pöckau 84<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

An Herrn Moser Joh<strong>an</strong>n, Maglern 71,<br />

<strong>an</strong> Frau Kröpfl Joh<strong>an</strong>na, Neuhaus 18,<br />

<strong>an</strong> Herrn Namar Josef, Oberthörl 18,<br />

<strong>an</strong> Frau Nadrag Christine, Pöckau 35,<br />

<strong>an</strong> Herrn Turko Friedrich, Gailitz, Gailitzer Straße 23,<br />

<strong>an</strong> Frau Kotz Antonia, Arnoldstein, Ahornweg 14,<br />

<strong>an</strong> Herrn Rajakowitsch Viktor, Gailitz, Höhenrainstraße<br />

Nr. 28,<br />

<strong>an</strong> Frau Schnei<strong>der</strong> Margaretha, Arnoldstein, Kärntner<br />

Straße 17<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

An Frau Pinter Anna, Hart 67,<br />

<strong>an</strong> Herrn Rogy Robert, Gailitz, Sebasti<strong>an</strong>-Mayr-Weg 4,<br />

<strong>an</strong> Frau Kofler Maria, Arnoldstein, Revel<strong>an</strong>tsiedlung 7,<br />

<strong>an</strong> Herrn Traar Joh<strong>an</strong>n, Gailitz, Fuggerstraße 5,<br />

<strong>an</strong> Frau Köstenberger Hermine, Arnoldstein, Sonnenstraße<br />

1,<br />

<strong>an</strong> Frau Müller Ilse, Gailitz, Kulturhausgasse 3<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

An Herrn Tributsch Adolf, Maglern 39,<br />

<strong>an</strong> Frau Schaschl Hilda, Arnoldstein, Esper<strong>an</strong>tostraße 7,<br />

<strong>an</strong> Frau Wiegele Theresia, Seltschach 15,<br />

<strong>an</strong> Frau Cotely Antonia, Pöckau 6,<br />

<strong>an</strong> Frau Tscheliesnig Anna, Hart 5,<br />

<strong>an</strong> Frau Lindner Margaretha, Pöckau 228,<br />

<strong>an</strong> Frau Koller Ursula, Pöckau 78,<br />

<strong>an</strong> Frau Wedam Justine, Arnoldstein, Wildgasse 14,<br />

<strong>an</strong> Frau Pipp<strong>an</strong> Maria, Arnoldstein, Zajeseraweg 4,<br />

<strong>an</strong> Frau Valentin Theresia, Hart 52<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

An Frau Jost Berta, Gailitz, Kärntner Straße 58,<br />

<strong>an</strong> Frau Zimmerm<strong>an</strong>n Edeltraud, Arnoldstein, Revel<strong>an</strong>tsiedlung<br />

2<br />

31


<strong>an</strong> Frau Koller Maria, Thörl-Maglern-Greuth 6,<br />

<strong>an</strong> Frau Tschin<strong>der</strong>le Juli<strong>an</strong>e, Gailitz, Römerweg 9,<br />

<strong>an</strong> Herrn Srienz Alois, Erlendorf 80,<br />

<strong>an</strong> Frau Moritsch Rosa, Arnoldstein, Kärntner<br />

Straße 23,<br />

<strong>an</strong> Herrn Galle Joh<strong>an</strong>n, Unterthörl 26,<br />

<strong>an</strong> Herrn Maier Jakob, Arnoldstein, Kärntner Straße<br />

Nr. 46,<br />

<strong>an</strong> Herrn Pfeifer Joh<strong>an</strong>n, Maglern 31,<br />

<strong>an</strong> Frau Strauss Elfriede, Gailitz, Jeserz 1,<br />

<strong>an</strong> Frau Kraschl Gertrude, Arnoldstein, Dr.-Viktor-Waldner<br />

-Straße 15,<br />

<strong>an</strong> Frau Schnei<strong>der</strong> Elisabeth, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße<br />

25,<br />

<strong>an</strong> Frau Koch Elfriede, Maglern 50,<br />

<strong>an</strong> Herrn Müller Herbert, Arnoldstein, Revel<strong>an</strong>tsiedlung<br />

Nr. 4,<br />

<strong>an</strong> Herrn Regar Steph<strong>an</strong>, Gailitz, Kulturhausgasse 13,<br />

<strong>an</strong> Frau Augustin Anna, Radendorf 14<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

An Herrn Pretscher Max, Arnoldstein, Revel<strong>an</strong>tsiedlung 7,<br />

<strong>an</strong> Frau Kolm Paula, Maglern 13,<br />

<strong>an</strong> Frau Rabensteiner Irmgard, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,<br />

<strong>an</strong> Herrn Kuhar Joh<strong>an</strong>n, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße<br />

27,<br />

<strong>an</strong> Frau R<strong>an</strong>ner Irma, Gailitz, Steinbichlweg 2,<br />

<strong>an</strong> Herrn Fina Viktor, Greuth 20,<br />

<strong>an</strong> Frau Waldy Emilie, Tschau 1,<br />

<strong>an</strong> Herrn Hochmüller Ferdin<strong>an</strong>d, Gailitz, Höhenrainstraße<br />

23,<br />

<strong>an</strong> Frau Pippenbach Christine, Seltschach 122,<br />

<strong>an</strong> Frau Ebner Melitta, Pöckau 146,<br />

<strong>an</strong> Frau Lubei Helga, Erlendorf 57,<br />

<strong>an</strong> Frau Pichler Joh<strong>an</strong>na, Arnoldstein, Revel<strong>an</strong>tsiedlung<br />

Nr. 5,<br />

<strong>an</strong> Herrn Millonig Theodor, Pessendellach 1,<br />

<strong>an</strong> Frau Mühlbacher Theresia, Gailitz, Josef Bürger Hof<br />

Nr. 1<br />

Zum 65. Geburtstag:<br />

An Herrn Mikula Alfred, Pöckau 6,<br />

<strong>an</strong> Herrn Gallob Adolf, Seltschach 68,<br />

<strong>an</strong> Frau Wedam Hildegard, Arnoldstein, Revel<strong>an</strong>tsiedlung<br />

Nr. 3,<br />

<strong>an</strong> Herrn Tschin<strong>der</strong>le Joh<strong>an</strong>n, Gailitz, Sebasti<strong>an</strong>-Mayr-<br />

Weg 3,<br />

<strong>an</strong> Herrn Ing. Gallob Willibald, Unterthörl 49,<br />

<strong>an</strong> Frau Fatzi Elvira, Riegersdorf 28,<br />

<strong>an</strong> Herrn Presch<strong>an</strong> Herm<strong>an</strong>n, Pöckau 116,<br />

<strong>an</strong> Frau Winkler Liselotte, Riegersdorf 10,<br />

<strong>an</strong> Herrn Dipl.-Ing. Bauer Dieter, Unterthörl 65,<br />

<strong>an</strong> Herrn R<strong>an</strong>k Peter, Gailitz, Schrotturmstraße 7,<br />

<strong>an</strong> Herrn Incikut Ali Akin, Arnoldstein, Kreuzkapellenweg<br />

Nr. 18,<br />

<strong>an</strong> Herrn Rappauer Richard, Erlendorf 79,<br />

<strong>an</strong> Herrn Graf Helmut, Erlendorf 26,<br />

<strong>an</strong> Frau Kolm Mari<strong>an</strong>ne, Unterthörl 67,<br />

<strong>an</strong> Frau Michor Ingrid, Gailitz, Kärntner Straße 58,<br />

<strong>an</strong> Frau Martinz Elfriede, Maglern 25<br />

32<br />

Gratulationen<br />

Drei Goldene Hochzeiten<br />

Gleich drei Ehepaare feierten alle am 8. Mai 2004 ihr<br />

„Goldenes Hochzeitsjubiläum“ und zwar waren <strong>die</strong>s<br />

Peter und Joh<strong>an</strong>na GLATZ<br />

in Erlendorf 5<br />

Thomas und Anna STRAUSS<br />

in <strong>der</strong> Bildstockstraße 2, 9601 Gailitz, und<br />

Josef und Maria GRUBELNIK<br />

in Unterthörl 52, 9602 Thörl-Maglern.<br />

Den Jubelpaaren gratulierte Bgm. Erich Kessler in Begleitung<br />

von Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig (Ehegatten<br />

Glatz), GV Josef Ebner und GR Edith Miggitsch (Ehegatten<br />

Strauss) sowie GR Anton Kolm (Ehegatten Grubelnik)<br />

mit Assistenz von VB Kurt Smoliner.


96. Geburtstag<br />

Am 5. Mai 2004 beging Frau<br />

Joh<strong>an</strong>na NESSMANN<br />

in <strong>der</strong> Revel<strong>an</strong>tsiedlung 2/2/5, 9601 Arnoldstein, ihr 96.<br />

Wiegenfest. Bürgermeister Erich Kessler und GV Josefine<br />

Ebner gratulierten dem Geburtstagskind zu ihrem Ehrentag.<br />

Drei Neunziger<br />

In <strong>der</strong> Kärntner Straße 58/2/1, 9601 Arnoldstein, beging<br />

am 5. Juni 2004 Frau<br />

Maria URSCHITZ<br />

ihr neunzigstes Wiegenfest und gratulierten hiezu Bgm.<br />

Erich Kessler und GR Renate Tollschein<br />

Am 29. Juni 2004 feierte Frau<br />

Hildegard ASCHAUER<br />

in 9587 Riegersdorf 39/2/4, ihren neunzigsten Geburtstag<br />

und überbrachten Bgm. Erich Kessler und VB Kurt<br />

Smoliner <strong>die</strong> Glückwünsche <strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein.<br />

Am 8. Juli 2004 feierte Herr<br />

Gratulationen<br />

Friedrich MÖDERNDORFER<br />

in Pöckau 113 seinen neunzigsten Geburtstag und gratulierten<br />

ihm Bgm. Erich Kessler, GR Markus Pignet und<br />

VB Kurt Smoliner.<br />

Sponsion<br />

Durch Bescheid des Stu<strong>die</strong>ndek<strong>an</strong>s <strong>der</strong> Medizinischen<br />

Fakultät <strong>der</strong> Karl-Fr<strong>an</strong>zens-Universität wurde dem Herrn<br />

Kurt SMOLINER,<br />

in Pöckau 179, 9601 Arnoldstein, Sohn des Kurt Smoliner<br />

und <strong>der</strong> Monika Smoliner <strong>der</strong> akademische Grad<br />

„Doktor <strong>der</strong> gesamten Heilkunde“<br />

(Doctor medicinae universae – Dr.med.univ.)<br />

und wurde dem Herrn<br />

Josef SAMONIK,<br />

in <strong>der</strong> Höhenrainstraße 26, 9601 Gailitz, Sohn des<br />

Josef und <strong>der</strong> Edeltraud Samonik, Heizhausweg 18,<br />

9601 Gailitz, <strong>der</strong> akad. Grad<br />

„Master of Sience in Facility M<strong>an</strong>agement, MSc“<br />

verliehen.<br />

Das Nachrichtenblatt gratuliert recht herzlich.<br />

33


Mit einer schlichten, aber dennoch<br />

würdigen Feier im engsten Kreis<br />

feierte vor kurzem <strong>der</strong> Männerges<strong>an</strong>gsverein<br />

Almrausch Arnoldstein<br />

unter dem Obm<strong>an</strong>n Josef Bernhard<br />

in <strong>der</strong> ehrwürdigen Aula<br />

<strong>der</strong> Volksschule Arnoldstein<br />

sein 110-jähriges<br />

Best<strong>an</strong>dsjubiläum. All jene<br />

waren eingeladen und<br />

gekommen, <strong>die</strong> mit dem<br />

MGV Arnoldstein im engsten<br />

Kontakt leben und<br />

das Vereinsgeschehen mitgetragen<br />

haben bzw. noch<br />

mitgestalten. Als Schlusspunkt<br />

<strong>der</strong> Festlichkeiten<br />

ver<strong>an</strong>staltete <strong>der</strong> MGV<br />

Almrausch <strong>an</strong> dem <strong>der</strong> Familienfeier<br />

nachfolgenden Abend ein Gästesingen<br />

auf <strong>der</strong> Klosterburgruine<br />

Arnoldstein.<br />

Durch das geschichtsträchtige, mit<br />

so m<strong>an</strong>chen Anekdoten gespickte<br />

Vereinsleben führte Chorleiter Dir.<br />

Gerhard Petschar.<br />

Bgm. Erich Kessler, selbst ehemaliger<br />

Sänger des MGV, würdige <strong>die</strong><br />

Leistungen des Vereines und hielt<br />

34<br />

Nachlese<br />

110 Jahre Männerges<strong>an</strong>gsverein Arnoldstein<br />

In <strong>der</strong> Thermischen Beh<strong>an</strong>dlungs<strong>an</strong>lage<br />

(TBA) brennt ab 27.<br />

Mai 2004 das Müllfeuer. Damit<br />

beg<strong>an</strong>n genau nach Zeitpl<strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Probebetrieb in <strong>der</strong> weltweit mo<strong>der</strong>nsten<br />

Müllverbrennungs<strong>an</strong>lage.<br />

„Die Anlage macht jetzt erstmals<br />

das, wofür sie gebaut wurde:<br />

Kärntens Hausmüll <strong>wird</strong> unter Erfüllung<br />

aller umweltrelev<strong>an</strong>ten<br />

Auflagen thermisch beh<strong>an</strong>delt“,<br />

sagen DI Günter Zellinger und<br />

Mag. Steph<strong>an</strong> Kaluza, Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Kärntner Restmüllverwertungs<br />

GmbH und läuft bereits<br />

<strong>der</strong> durchgehende Schichtbetrieb.<br />

Mit Ende Mai wurde auch<br />

<strong>die</strong> Dampfturbine in Betrieb gesetzt<br />

und <strong>wird</strong> Strom ins Netz gespeist.<br />

Somit <strong>wird</strong> <strong>der</strong> Hausmüll<br />

umweltfreundlich verwertet und<br />

gleichzeitig <strong>die</strong> Energie, <strong>die</strong> im<br />

fest, dass <strong>der</strong> MGV Almrausch ein<br />

nicht mehr wegzudenken<strong>der</strong> Best<strong>an</strong>dteil<br />

des Kulturlebens in Arnoldstein<br />

sei.<br />

Ing. Friedrich Kofler als Obm<strong>an</strong>n des<br />

Sängergaues Villach überreichte namens<br />

des Kärntner Sängerbundes<br />

ver<strong>die</strong>nstvollen Vereinsfunktionären<br />

und Sängern Ehrenurkunden.<br />

Aus <strong>der</strong> Chronik des MGV Almrausch<br />

ist zu entnehmen, dass <strong>der</strong> Männerchor<br />

am 11. November 1894 gegründet<br />

wurde.<br />

Damals wie heute sieht <strong>der</strong> Verein<br />

seine Aufgabe in <strong>der</strong> Pflege des<br />

Kärntnerliedes, des Volksliedes all-<br />

gemein sowie auch des sakralen Liedes.<br />

Zwischen 1914 – 1918 kam<br />

das Vereinsliegen völlig zum Erliegen.<br />

Doch kurz nach dem Krieg<br />

f<strong>an</strong>den sich <strong>die</strong> s<strong>an</strong>gesfreudigen<br />

Männer wie<strong>der</strong> und erweckten<br />

den Chor zu neuem<br />

Leben. In den folgenden<br />

Jahren sollte <strong>der</strong> Verein<br />

seine Hochblüte erreichen.<br />

Politische Wirrnisse und <strong>der</strong><br />

darauffolgende Zweite Weltkrieg<br />

hatten ein abermaliges<br />

Ruhen <strong>der</strong> Vereinsarbeit zur<br />

Folge. Bei einem Bomben<strong>an</strong>griff<br />

wurde das Vereinslokal,<br />

mit ihm sämtliche Noten und<br />

<strong>die</strong> Chronik zerstört. Die wertvolle<br />

Vereinsfahne blieb wie durch ein<br />

Wun<strong>der</strong> unbeschädigt.<br />

In <strong>der</strong> Volksschule Arnoldstein befindet<br />

sich nun seit Jahren <strong>der</strong> Probenraum,<br />

welcher von den Sängern<br />

in Eigenregie gestaltet wurde und<br />

nun den ges<strong>an</strong>glichen, aber auch<br />

den geselligen Mittelpunkt des Vereines<br />

bildet.<br />

Thermische Beh<strong>an</strong>dlungs<strong>an</strong>lage Arnoldstein:<br />

Das Müllfeuer brennt!<br />

Müll steckt, optimal genützt“, berichten<br />

<strong>die</strong> Geschäftsführer.<br />

„Wir haben den Gesetzesauftrag<br />

zur Gänze erfüllt, dass soll uns<br />

erst einer nachmachen“ sagt<br />

Kurt Peterle, Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

Kärntner Entsorgungsvermittlungs<br />

GMBH (KEV). „Das gelingt<br />

nur d<strong>an</strong>n, wenn Politiker am<br />

Werk sind, <strong>die</strong> zu ihren Entscheidungen<br />

stehen.“ Peterle hob<br />

weiters hervor, dass <strong>der</strong> innovative<br />

Betrieb <strong>der</strong> Thermischen Beh<strong>an</strong>dlungs<strong>an</strong>lage<br />

einen wesentlichen<br />

Beitrag zur St<strong>an</strong>dortsicherung<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Arnoldstein<br />

leiste.<br />

Vom hohen Qualitätspotential<br />

und <strong>der</strong> fachgerechten Ausführung<br />

<strong>der</strong> TBA konnte sich auch<br />

Bürgermeister Erich Kessler <strong>an</strong>-<br />

lässlich <strong>der</strong> Abnahmeverh<strong>an</strong>dlung<br />

am 28. Juni 2004 überzeugen.<br />

Die <strong>an</strong>wesenden Sachverständigen<br />

prüften <strong>die</strong> Anlage auf „Herz<br />

und Nieren“ und konnten sie <strong>die</strong><br />

Erfüllung <strong>der</strong> Auflagen zum Großteil<br />

(einige Auflagen können erst<br />

beim Vollbetrieb erfüllt werden)<br />

bestätigen.<br />

Was <strong>die</strong> <strong>der</strong>zeit in den Me<strong>die</strong>n<br />

herumgeisternde Erweiterung<br />

des Müllverbrennungsvolumens<br />

<strong>der</strong> TBA betrifft, <strong>wird</strong> seitens<br />

des Bürgermeisters Erich Kessler<br />

eindeutig festgestellt, dass zunächst<br />

alle „Hausaufgaben“ wie<br />

Fertigstellung <strong>der</strong> Anbindungs<strong>strasse</strong><br />

und vollständige Bezahlung<br />

<strong>der</strong> St<strong>an</strong>dortabgabe gemacht<br />

werden müssen, bevor m<strong>an</strong> über<br />

ein <strong>der</strong>artiges Ansinnen reden<br />

k<strong>an</strong>n.


Spatenstich Fernwärmenetz<br />

„Mit dem Spatenstich zur Errichtung<br />

des Fernwärmenetzes haben<br />

wir wie<strong>der</strong> einen wesentlichen Teil<br />

<strong>der</strong> <strong>an</strong>lässlich <strong>der</strong> Volksbefragung<br />

zur Errichtung <strong>der</strong> Thermischen Beh<strong>an</strong>dlungs<strong>an</strong>lage<br />

in Arnoldstein abgegebenenVersprechungen<br />

eingelöst“ so <strong>die</strong><br />

Grundaussage des Arnoldsteiner<br />

Bürgermeisters Erich<br />

Kessler und „mit dem<br />

Fernwärmenetz vermin<strong>der</strong>n<br />

wir <strong>die</strong> durch den<br />

Hausbr<strong>an</strong>d entstehende<br />

Belastung unserer Luft gewaltig“.<br />

„Wir werden auch<br />

nicht müde, das L<strong>an</strong>d<br />

Kärnten dazu zu bringen,<br />

den Bau <strong>der</strong> versprochenen<br />

Verbindungsstraße von <strong>der</strong><br />

Autobahn in den Industriest<strong>an</strong>dort<br />

endlich umzusetzen“ gibt sich <strong>der</strong><br />

Bürgermeister gegenüber den L<strong>an</strong>desver<strong>an</strong>twortlichen<br />

zum Wohle <strong>der</strong><br />

Arnoldsteiner Bevölkerung kampfbereit.<br />

Erfreut ob <strong>der</strong> großen Anschlussfreudigkeit<br />

<strong>der</strong> Arnoldsteiner und<br />

Gailitzer Bevölkerung zeigten sich<br />

neben dem Bürgermeister, dem Um-<br />

Strömen<strong>der</strong> Regen konnte <strong>der</strong> Seltschacher-Agoritschacher<br />

Konta den<br />

weltreferenten GV Albert Lientschnig<br />

und dem UIAG-Geschäftsführer<br />

Gerhard Moritz auch <strong>die</strong> beiden<br />

Fernwärmegeschäftsführer<br />

Gottfried Sapetschnig und Günter<br />

Zweiner. In den verg<strong>an</strong>genen Mona-<br />

ten konnten Verträge über 6000 Kilowatt<br />

Leistung abgeschlossen werden.<br />

Damit wurde das <strong>an</strong>gestrebte<br />

Ziel nahezu verdoppelt. Ein Anschlussgrad,<br />

<strong>der</strong> nur durch <strong>die</strong> hervorragende<br />

Bewerbung <strong>der</strong> Kelag-<br />

Fachleute und durch das große<br />

Interesse <strong>an</strong> umweltfreundlicher<br />

und kostengünstiger Energie <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

erreicht werden konnte.<br />

Zu den Kunden zählen <strong>die</strong> Gemein-<br />

Seltschacher Kirchtag<br />

traditionellen Kirchtag nicht vermiesen.<br />

Hw. Geistlicher Rat Pfarrer Josef<br />

Jobst zelebrierte <strong>die</strong> Festmesse<br />

und ging es <strong>an</strong>schließend<br />

zum Kirchtagsladen und<br />

zur Maibaumversteigerung.<br />

Diese führte wie<strong>der</strong>um in gekonnter<br />

M<strong>an</strong>ier Dittmar Michor<br />

durch und wurde eine<br />

schöne Summe für <strong>die</strong> Burschenschaftskasseeingenommen.<br />

An ein Kufenstechen war<br />

allerdings nicht zu denken.<br />

Obwohl von den Reitern sehnsüchtige<br />

Blicke in den dichtverh<strong>an</strong>genen<br />

Himmel geschickt<br />

wurden, vormittags<br />

bei <strong>der</strong> Festmesse <strong>an</strong>dächtig<br />

gebetet wurde, Petrus hatte<br />

keine Einsicht. Das Kufenste-<br />

Nachlese<br />

de, Schulen, <strong>die</strong> ÖBB, <strong>die</strong> meisten<br />

Wohnbaugenossenschaften, Gewerbebetriebe<br />

und sehr viele private<br />

Haushalte.<br />

Das Leitungsnetz <strong>wird</strong> in zwei Etappen<br />

zur Ausführung kommen<br />

und sich im Endausbau<br />

über 15 Kilometer erstrecken.<br />

Die Wärme<br />

kommt aus <strong>der</strong> Thermischen<br />

Beh<strong>an</strong>dlungs<strong>an</strong>lage<br />

<strong>der</strong> Kärntner Restmüllverwertung<br />

am Industriest<strong>an</strong>dort<br />

und <strong>wird</strong> <strong>die</strong>se schon zu<br />

Beginn <strong>der</strong> kommenden<br />

Heizperiode den ersten<br />

Kunden zur Verfügung stehen.<br />

„Wesentlich zur Realisierung <strong>der</strong><br />

Thermischen Beh<strong>an</strong>dlungs<strong>an</strong>lage<br />

und somit zur Umsetzung des Fernwärmenetzes<br />

hat Altbürgermeister<br />

Reg. Rat Gerwald Steinlechner beigetragen“<br />

wusste Bgm. Erich Kessler<br />

zu berichten, den er bei <strong>der</strong> Spatenstichfeier<br />

herzlich willkommen<br />

hieß und ihm namens <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

für seinen unermüdlichen Einsatz<br />

d<strong>an</strong>kte.<br />

chen musste abgesagt werden und<br />

stellte sich nun <strong>die</strong> Frage: Wohin mit<br />

dem „Kr<strong>an</strong>zl“.<br />

Diese Frage hatten <strong>die</strong> Burschen<br />

und Mädchen <strong>der</strong> Konta schnell be<strong>an</strong>twortet.<br />

Nach einer kurzen Aussprache<br />

st<strong>an</strong>d fest: Das Kr<strong>an</strong>zl bekommt<br />

H<strong>an</strong>nes Nadrag, <strong>der</strong> mit einer<br />

schweren Kr<strong>an</strong>kheit im Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />

in Graz liegt. Diese<br />

kameradschaftliche und menschlich<br />

hervorragende Entscheidung wurde<br />

von den Kirchtagsgästen mit viel Applaus<br />

honoriert.<br />

Auch das Nachrichtenblatt gratuliert<br />

<strong>der</strong> Seltschacher-Agoritschacher<br />

Konta für <strong>die</strong>se vorbildliche Entscheidung<br />

und wünscht ihnen für<br />

den nächsten Kirchtag nur eines:<br />

Sonnenschein.<br />

35


Die bunte Jeep-Armada reiste aus<br />

g<strong>an</strong>z Europa <strong>an</strong>. Über 850 Teilnehmer<br />

aus 19 Län<strong>der</strong>n - das Euro Camp<br />

Jeep brach <strong>die</strong>ses Jahr alle Rekorde.<br />

Nach Fr<strong>an</strong>kreich, Sp<strong>an</strong>ien und Aosta-Tal<br />

in den verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahren hieß das 4 x<br />

4- Mekka <strong>die</strong>smal Finkenstein<br />

am Faaker See.<br />

Die Ferienregion im Herzen<br />

Kärntens und im<br />

Schatten des Mittagskogels<br />

bot eine atemberaubende<br />

Kulisse - ein Para<strong>die</strong>s<br />

für <strong>die</strong> europäischen<br />

Allradf<strong>an</strong>s.<br />

Neben l<strong>an</strong>gjährigen<br />

Jeepf<strong>an</strong>s f<strong>an</strong>den zahlreiche<br />

Neulinge den Weg in<br />

<strong>die</strong> Berge- und Seenregion<br />

des Dreilän<strong>der</strong>ecks Österreich-<br />

Slowenien-Italien. Aus insgesamt<br />

19 Staaten kamen <strong>die</strong> Jeep-Jünger<br />

nach Finkenstein <strong>die</strong> längste Anfahrt<br />

hatten zwei Ägypter, <strong>die</strong> über 2.000<br />

km zurücklegten, ehe sie aus ihrem<br />

Jeep Cherokee einen Blick auf <strong>die</strong><br />

Burgarena Finkenstein werfen konnten,<br />

unter welcher sich das „Jeep Village“<br />

bef<strong>an</strong>d. Doch <strong>die</strong> Anfahrt hatte<br />

sich gelohnt – immerhin gab es in<br />

<strong>der</strong> Ferienregion Faaker See drei Tage<br />

volles Erlebnisprogramm. Egal ob<br />

abenteuerliche Outdoorparcours, <strong>an</strong>spruchsvolle<br />

Offroad-Touren o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

heiße Ritt auf einem staubigen Quad<br />

– <strong>die</strong> Teilnehmer waren schlicht begeistert.<br />

Eines <strong>der</strong> Highlights war sicher auch<br />

<strong>die</strong> Kolonnenfahrt über das Dreilän<strong>der</strong>eck<br />

bei <strong>der</strong> <strong>die</strong> Teilnehmer zum<br />

Teil wirklich <strong>an</strong> <strong>die</strong> Grenzen <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit<br />

ihrer Fahrzeuge und<br />

des eigenen fahrerischen Könnens<br />

gestoßen sind. Wer es ruhiger <strong>an</strong>gehen<br />

lassen wollte, war beim Ge-<br />

36<br />

Nachlese<br />

Jeep-Spass ohne Grenzen gab es vom 24. bis 27.<br />

Juni am Faaker See und am Dreilän<strong>der</strong>eck<br />

„Umf<strong>an</strong>greiche, äußerst schwierige<br />

Verh<strong>an</strong>dlungen mit den Grundeigentümern,<br />

<strong>die</strong> Ausarbeitung von acht<br />

Vari<strong>an</strong>ten, den Konsens mit dem Naturschutz<br />

und schlussendlich <strong>die</strong><br />

schicklichkeitsparcours o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Jeep-Akademie gut aufgehoben.<br />

Allmorgendlich trafen sich <strong>die</strong> olivgrün<br />

gekleidete Schar <strong>der</strong> Jeep-Jün-<br />

ger zur kurzen Besprechung des Tagesprogramm<br />

<strong>an</strong> den Fahrzeugen.<br />

Das älteste teilnehmende Fahrzeug<br />

war ein Armee-Jeep aus dem Jahre<br />

1949. Das spektakulärste Auto war<br />

<strong>der</strong> Gr<strong>an</strong>d Cherokee des Polen Maciej<br />

Majchrzak, <strong>der</strong> bereits erfolgreich<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Rallye Paris - Dakar teilgenommen<br />

hatte.<br />

Aufregung und Ungewissheit zeigten<br />

<strong>die</strong> Gesichter <strong>der</strong> Teilnehmer, als sie<br />

am Fuße <strong>der</strong> senkrechten Wände im<br />

Kletterpara<strong>die</strong>s K<strong>an</strong>zi<strong>an</strong>iberg in <strong>die</strong><br />

Kletterausrüstung gesteckt wurden -<br />

da konnten auch <strong>die</strong> doppelten Sicherungen<br />

und <strong>die</strong> Helme <strong>die</strong> Ängste<br />

ob <strong>der</strong> großen Höhe und den gestellten<br />

„Outdoor-Herausfor<strong>der</strong>ungen“<br />

nicht beseitigen.<br />

„Einig waren sich nicht nur <strong>die</strong> Ver<strong>an</strong>stalter<br />

und Org<strong>an</strong>isatoren <strong>der</strong> sp<strong>an</strong>ischen<br />

Agentur Pro Motor über den<br />

Erfolg des Jeep Camps, son<strong>der</strong>n<br />

auch Vertreter aus Politik und Wirtschaft<br />

<strong>der</strong> betroffenen Gemeinden“<br />

erklärt Harald Warum, Tourismusreferent<br />

<strong>der</strong> Marktgemeinde Finken-<br />

stein am Faaker See. Ein paar Fakten<br />

sprechen eine deutliche Sprache:<br />

1,5 Mio. Euro wurden von Daimler<br />

Chrysler International in <strong>die</strong> Ver<strong>an</strong>staltung<br />

Euro Camp Jeep investiert,<br />

rund 6000 Gästenächtigungen<br />

wurden realisiert<br />

und <strong>die</strong> internationale<br />

Fachpresse sorgte dafür,<br />

dass über <strong>die</strong>se Ver<strong>an</strong>staltung<br />

weltweit berichtet<br />

wurde und <strong>wird</strong>. Die<br />

Bedeutung <strong>die</strong>ser Top-<br />

Ver<strong>an</strong>staltung lässt sich<br />

auch <strong>an</strong> <strong>der</strong> Tatsache erkennen,<br />

dass es zum ersten<br />

Direktflug von Detroit<br />

nach Klagenfurt<br />

kam, war doch das gesamte<br />

M<strong>an</strong>agement von<br />

Daimler Chrysler International<br />

in Finkenstein <strong>an</strong>wesend.<br />

„Abschließend beson<strong>der</strong>s erwähnt<br />

werden muss <strong>die</strong> überaus freundliche<br />

und offene Art <strong>der</strong> sp<strong>an</strong>ischen<br />

Event-Org<strong>an</strong>isation, <strong>die</strong> trotz <strong>der</strong><br />

Wetterkapriolen am Freitag <strong>die</strong> Ver<strong>an</strong>staltung<br />

in perfekter M<strong>an</strong>ier<br />

durchorg<strong>an</strong>isiert hat“, berichtet Harald<br />

Warum.<br />

Da bleibt nur zu hoffen, dass es in<br />

Zukunft wie<strong>der</strong> gelingen <strong>wird</strong>, solch<br />

qualitativ hochwertige Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

in unsere Region zu bekommen.<br />

Beson<strong>der</strong>en D<strong>an</strong>k sprachen <strong>die</strong> Org<strong>an</strong>isatoren<br />

des Jeep-Treffens GV Albert<br />

Lientschnig, <strong>der</strong> bei den Vorbereitungsarbeiten<br />

hilfreich mitgewirkt<br />

hat, und <strong>der</strong> Nachbarschaft Seltschacher<br />

Alpe unter Obm<strong>an</strong>n Valentin<br />

Koller und <strong>der</strong> Bringungsgemeinschaft<br />

Seltschacher Bergweg (Obm<strong>an</strong>n<br />

Albert Lienschnig) aus, <strong>die</strong> ihre<br />

Grundstücke bzw. Forststraßen zur<br />

Durchführung <strong>der</strong> Touren im Dreilän<strong>der</strong>eckbereich<br />

zur Verfügung gestellt<br />

hatten.<br />

Anbindung B 111 <strong>an</strong> <strong>die</strong> B 83 <strong>wird</strong> Realität<br />

Zustimmung <strong>der</strong> Bevölkerung zu<br />

finden waren <strong>der</strong> Grund, dass erst<br />

nach sechs Jahren Vorlaufzeit <strong>der</strong><br />

Spatenstich zur Anbindung <strong>der</strong> B<br />

111 <strong>an</strong> <strong>die</strong> B 83 vorgenommen wer-<br />

den konnte“ so <strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Abteilung<br />

17 des Amtes <strong>der</strong> Kärntner<br />

L<strong>an</strong>desregierung DI Dr. Erich Ribitsch<br />

<strong>an</strong>lässlich <strong>der</strong> Spatenstichfeier<br />

am 25. Juni 2004. „Die Bau-


zeit <strong>wird</strong> rund ein Jahr betragen, jedoch<br />

<strong>wird</strong> bereits vor Fertigstellung<br />

ein Provisorium für <strong>die</strong> Müllfahrzeuge<br />

hergestellt werden. Die Herstellungskosten<br />

belaufen sich auf € 8<br />

Mio, davon fallen 51 Prozent auf<br />

Straßenbau-, 33 Prozent auf<br />

Brückbau- und 16 Prozent auf <strong>die</strong><br />

Kosten <strong>der</strong> Grundeinlöse“ weiß <strong>der</strong><br />

Chef <strong>der</strong> Kärntner Straßenbauabteilung<br />

zu berichten.<br />

Für LR Gerhard Dörfler ist <strong>die</strong> Anbindung<br />

<strong>der</strong> B 111 <strong>an</strong> <strong>die</strong> B 83 eines<br />

<strong>der</strong> größten Bauprojekte, <strong>die</strong> er<br />

in seiner bisherigen Laufbahn als<br />

Straßenbaureferent zu bewältigen<br />

hat und bezeichnet er <strong>die</strong>ses Straßenbaulos<br />

als Zukunftsprojekt. „Altbürgermeister<br />

Reg. Rat Gerwald<br />

Steinlechner“, <strong>der</strong> auch neben LR<br />

Reinhart Rohr, Bezirkshauptm<strong>an</strong>n<br />

Dr. Harald Kastner, Straßenreferenten<br />

Reg. Rat Heinrich Kattnig, dem<br />

Villacher Straßenbauamtsleiter DI<br />

Hubert Amlacher und Projektleiter<br />

Karl Jost <strong>an</strong>wesend war, „war einer<br />

<strong>der</strong> glühendsten Verfechter <strong>die</strong>ses<br />

Projektes und hat er in unermüd-<br />

Nachlese<br />

licher Weise um <strong>die</strong>se Straße gekämpft“<br />

so LR Dörfler. „Als weise<br />

Entscheidung <strong>der</strong> Arnoldsteiner Bevölkerung“<br />

betrachtete LR Dörfler<br />

auch <strong>die</strong> Entscheidung, voll hinter<br />

dem Industriest<strong>an</strong>dort zu stehen.<br />

„Ein wichtiges Signal für den Industriest<strong>an</strong>dort<br />

Arnoldstein ist <strong>die</strong> Umsetzung<br />

<strong>die</strong>ses Straßenprojektes“ so<br />

Bürgermeister Erich Kessler und bezeichnet<br />

er <strong>die</strong> Herstellung <strong>der</strong> Straße<br />

als wichtigen Qu<strong>an</strong>tensprung für<br />

<strong>die</strong> Lebensqualität in Arnoldstein.<br />

Hohe Auszeichnung für Vizeleutn<strong>an</strong>t Fr<strong>an</strong>z Lamprecht<br />

Aus den Händen Seiner Exzellenz<br />

Christi<strong>an</strong> Werner – Militärbischof<br />

von Österreich – konnte kürzlich<br />

Vizeleutn<strong>an</strong>t Fr<strong>an</strong>z Lamprecht<br />

aus Pöckau, <strong>der</strong> Angehöriger<br />

des Fernmeldebataillons<br />

I des Österreichischen<br />

Bundesheeres<br />

ist, für beson<strong>der</strong>e Dienste<br />

um <strong>die</strong> Militärseelsorge<br />

Österreichs den Orden des<br />

Heiligen Georgs (Georgsorden)<br />

entgegennehmen.<br />

„Vzlt. Lamprecht“ – so <strong>die</strong><br />

Laudatio – ist einer <strong>der</strong><br />

treuesten Mitarbeiter im<br />

Militärpfarrgemein<strong>der</strong>at und seit<br />

über zehn Jahren eine große Hilfe<br />

für <strong>die</strong> Militärpfarre vor allem bei<br />

<strong>der</strong> internationalen Soldatenwallfahrt<br />

nach Lourdes. Er unterstützt<br />

den Militärpfarradjunkten bei <strong>der</strong><br />

Org<strong>an</strong>isation und Durchführung<br />

<strong>der</strong> Wallfahrt und ist für den Raum<br />

Oberkärnten <strong>die</strong> Ansprechperson<br />

für <strong>die</strong> teilnehmenden Soldaten. Er<br />

versteht es auch <strong>die</strong> Soldaten zu<br />

einer Teilnahme zu motivieren und<br />

hat dadurch auch Anteil <strong>an</strong> <strong>der</strong> großen<br />

Kärntner Pilgergruppe. Aber<br />

auch bei allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Ausflügen<br />

und Bildungstagen motiviert er eine<br />

größere Gruppe aus dem Raum<br />

Oberkärnten. Je<strong>der</strong>zeit steht er<br />

unterstützend dem Militärpfarrer<br />

und dem Militärpfarradjunkten<br />

zur<br />

Seite. Weiters org<strong>an</strong>isiert<br />

er auch im Fernmeldebataillon<br />

Feldmessen im<br />

Rahmen von Übungen<br />

und Verlegungen und<br />

stellt des öfteren bei Problemen<br />

<strong>die</strong> Verbindung<br />

zwischen den Soldaten<br />

und dem Militärpfarrer<br />

her.“<br />

Die Marktgemeinde Arnoldstein<br />

gratuliert Vzlt. Fr<strong>an</strong>z Lamprecht zu<br />

<strong>die</strong>ser hohen Auszeichnung und<br />

wünscht ihm in seiner Tätigkeit im<br />

Militärpfarrgemein<strong>der</strong>at weiterhin<br />

alles Gute.<br />

„Jung und Alt reicht sich <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d“<br />

Feier zum 1. Mai 2004 im Gesundheitspflegeheim Arnoldstein<br />

Am 2. Mai 2004 feierten mit <strong>der</strong><br />

Konta Gailitz <strong>die</strong> Bewohner des AIS-<br />

Gesundheitspflegeheimes Arnoldstein<br />

den Maibeginn. Die Konta Gailitz<br />

entschloss sich, <strong>die</strong> Feier entsprechend<br />

dem Motto „Jung und Alt<br />

reicht sich <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d“ gemeinsam zu<br />

pl<strong>an</strong>en und zu gestalten.<br />

Mit großem Einsatz <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen<br />

des Pflegeheimes Frau Nessm<strong>an</strong>n<br />

und Frau Ogradnig und den eifrigen<br />

Gailitzer Burschenschaftmitglie<strong>der</strong>n<br />

wurde am Gelände des<br />

Pflegeheimes ein hochgewachsener,<br />

schön geschmückter Maibaum aufgestellt.<br />

Beim Großteil <strong>der</strong> Pensionäre wurden<br />

schöne Erinnerungen <strong>an</strong> ihre eigene<br />

Jugend und des jährlichen<br />

Brauches geweckt.<br />

Die Pensionäre und <strong>der</strong>en Angehörigen<br />

verbrachten einen weiteren unvergesslichen<br />

Nachmittag, da <strong>die</strong><br />

Konta Gailitz auch schon mit ihnen<br />

den Fasching gefeiert hatte.<br />

Der Maibaum begleitete <strong>die</strong> Bewohner<br />

des AIS-Gesundheitspfegeheimes<br />

Arnoldstein durch den Frühling,<br />

sie konnten sich jeden Tag dar<strong>an</strong> erfreuen<br />

und den 2. Mai 2004 länger<br />

in Erinnerung behalten.<br />

37


Mitte Mai 2004 nutzten einige Bürgerinnen<br />

und Bürger <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> 46. Internationalen Soldatenwallfahrt<br />

nach Lourdes teilzunehmen.<br />

Unter den<br />

Teilnehmern bef<strong>an</strong>den<br />

sich u. a. auch <strong>die</strong> Sozialreferentin<br />

GV Josefine<br />

Ebner und <strong>die</strong> Obfrau<br />

des Familienausschusses<br />

GR Renate<br />

Tollschein. Org<strong>an</strong>isiert<br />

und vorbildlich ausgeführt<br />

wurde <strong>die</strong> Wallfahrt<br />

von Vizeleutn<strong>an</strong>t<br />

und Pöckauer Ortsfeuerwehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten<br />

Fr<strong>an</strong>z Lamprecht.<br />

Am ersten Reisetag<br />

ging es mit zwei Bussen über Padua,<br />

Genua nach Monaco. Nach einem<br />

mehrstündigen Aufenthalt mit Besichtigung<br />

<strong>der</strong> Stadt, Formel 1-<br />

Rennstrecke und einem Casinobesuch<br />

ging <strong>die</strong> Fahrt weiter nach Niz-<br />

38<br />

Nachlese<br />

Gemeindebürger bei Soldatenwallfahrt nach Lourdes<br />

In den Arbeitskreissitzungen <strong>der</strong><br />

„Lokalen Agenda 21“, Arbeitskreis<br />

„Jugend und Wirtschaft“, wurde seitens<br />

<strong>der</strong> jungen Teilnehmer <strong>der</strong><br />

Wunsch geäußert, mehr Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

für Jugendliche durchzuführen.<br />

Daher entschloss sich <strong>der</strong> Jugendreferent<br />

<strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein,<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

eine Ver<strong>an</strong>staltung, gen<strong>an</strong>nt<br />

za und gegen Mitternacht Richtung<br />

Lourdes. Als nächste Station st<strong>an</strong>d<br />

<strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> befestigten Burgenstadt<br />

Carcassonne am Programm.<br />

Gegen Mittag des nächsten Tages erfolgte<br />

<strong>die</strong> Weiterfahrt und erreichten<br />

<strong>die</strong> Reiseteilnehmer am späten<br />

Nachmittag das Reiseziel Lourdes.<br />

Die nächsten Tage waren geprägt<br />

von wun<strong>der</strong>baren Erlebnissen wie<br />

<strong>die</strong> „Deutsche Messe“ bei <strong>der</strong> Grotte,<br />

<strong>der</strong> Kreuzweg, <strong>die</strong> Lichterprozession,<br />

das Konzert <strong>der</strong> deutschen<br />

Bundeswehr und noch vieles<br />

mehr. In Lourdes waren<br />

zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Wallfahrt<br />

rund 20.000 uniformierte<br />

Soldaten aus 28<br />

Län<strong>der</strong>n <strong>an</strong>wesend, was<br />

ein gr<strong>an</strong>dioses und farbenprächtiges<br />

Bild ergab.<br />

Am 17. Mai 2004 ging es<br />

d<strong>an</strong>n <strong>an</strong> <strong>die</strong> Heimreise.<br />

Über Marseille nach Cassis,<br />

wo noch schnell <strong>an</strong> einer<br />

netten Bootsfahrt teilgenommen<br />

wurde, ging es<br />

d<strong>an</strong>n am 18. Mai 2004<br />

Richtung Heimat.<br />

Für alle Pilgerreisenden war es eine<br />

außergewöhnlich schöne, besinnliche<br />

und eindrucksvolle Wallfahrt.<br />

„... Meet-Party“ in <strong>der</strong> Grum-Garasch –<br />

ein Jugendtreffen <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art ...<br />

Dietmar, Christi<strong>an</strong>, Thomas, Andi und Vzbgm. Antolitsch<br />

bei <strong>der</strong> Arbeit<br />

„Meet-Party“, zu org<strong>an</strong>isieren, zu<br />

<strong>der</strong> alle Jugendlichen im Alter zwischen<br />

15 und 18 Jahren persönlich<br />

eingeladen wurden. Ziel <strong>die</strong>ses Treffens<br />

war es, neben <strong>der</strong> Unterhaltung,<br />

<strong>die</strong> nicht zu kurz kam, auch<br />

den persönlichen Kontakt zwischen<br />

den jungen Menschen und Vereinsvertretern,<br />

<strong>die</strong> aktive Jugendarbeit<br />

betreiben, herzustellen.<br />

Am 9. Juni<br />

2004 um 19.00<br />

Uhr f<strong>an</strong>d sod<strong>an</strong>n<br />

<strong>die</strong>se Ver<strong>an</strong>staltung<br />

mit dem Titel<br />

„... Meet-Party,<br />

treff ma uns!“<br />

im Gastgarten<br />

des Gasthofes<br />

Grum in Arnoldstein<br />

bei traumhaftemSommerwetter<br />

statt.<br />

Das Programm<br />

wurde bestritten<br />

vom Harmonika-<br />

duo M<strong>an</strong>uel und Christi<strong>an</strong>, zwei jungen<br />

Musikern, <strong>die</strong> das Publikum mit<br />

ihrer flotten T<strong>an</strong>z- und Unterhaltungsmusik<br />

begeisterten, sowie von<br />

Lukas Gabric, ´<br />

einem jungen, äu-<br />

ßerst talentierten Saxophonisten aus<br />

Villach, <strong>der</strong> mit Klavierbegleitung<br />

Jazzmusik <strong>der</strong> Extraklasse darbrachte<br />

und einer Abordnung <strong>der</strong> Irish<br />

D<strong>an</strong>ce Group Arnoldstein, <strong>die</strong> im<br />

heurigen Jahr den Vizeeuropameistertitel<br />

erreichen konnten. Neben<br />

<strong>der</strong> Unterhaltung kam auch <strong>die</strong><br />

Information nicht zu kurz. So wurden<br />

in den Pausen vom Mo<strong>der</strong>ator<br />

<strong>die</strong>ses Abends, Andreas Mikula<br />

aus Pöckau, in gekonnter Weise<br />

immer wie<strong>der</strong> kurze Interviews mit<br />

den <strong>an</strong>wesenden Vereinsvertretern<br />

geführt um <strong>die</strong>se auch den Jugendlichen<br />

vorzustellen. Des weiteren<br />

wurde auch eine Informationsbroschüre,<br />

mit allen Vereinen <strong>der</strong><br />

Gemeinde, welche sich mit Jugendarbeit<br />

beschäftigen, aufgelegt und<br />

kostenlos verteilt. Auch <strong>die</strong> von Dittmar<br />

Michor professionell vorbereite-


te Power-Point-Präsentation brachte<br />

den Anwesenden <strong>die</strong> Vereine und ihre<br />

Tätigkeitsbereiche näher.<br />

Den Abschluß <strong>der</strong> „Meet-Party“ gestaltete<br />

Stef<strong>an</strong> Serschön alias „DJ<br />

Stoff“, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Grum-Garasch mitgebrachte<br />

CD´s auflegte und richtige<br />

Disco-Stimmung verbreitete.<br />

Zum Gelingen <strong>die</strong>ser Jugendver<strong>an</strong>staltung<br />

trugen viele fleißige Hände<br />

bei. Ein D<strong>an</strong>keschön <strong>der</strong> Mitarbeiterin<br />

im Jugendreferat, Fr. Ing. Monika<br />

Tschofenig-Hebein, den jugendlichen<br />

Helfern Andreas Galli, Christi<strong>an</strong><br />

H<strong>an</strong>tzl, Dietmar Neff, Flori<strong>an</strong><br />

Zimmerm<strong>an</strong>n, Andreas Mikula, Stef<strong>an</strong><br />

Serschön, V<strong>an</strong>essa Kollienz, sowie<br />

Hr. Dittmar Michor und <strong>der</strong> Familie<br />

Grum mit ihren Mitarbeitern.<br />

Abschließend ein herzliches D<strong>an</strong>keschön<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> Vereinsvertreter, für ihr<br />

Kommen, <strong>der</strong> heimischen Wirtschaft,<br />

für <strong>die</strong> Spende von Sach-<br />

Nachlese<br />

preisen für <strong>die</strong> Verlosung, sowie <strong>der</strong><br />

RAIBA Arnoldstein und <strong>der</strong> EURO-<br />

NOVA für <strong>die</strong> fin<strong>an</strong>zielle Unterstützung.<br />

Von <strong>der</strong> Hausapotheke zu „Nordic Walking“<br />

Dass <strong>die</strong> Ver<strong>an</strong>twortlichen des „Gesunde<br />

Gemeinde Projektes“ unter<br />

<strong>der</strong> Führung von Sozialreferentin GV<br />

Josefine Ebner äußerst aktiv<br />

sind, ist nicht zu übersehen.<br />

So hat es neben<br />

vielen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

auch den Kurs „KinesiologischeHausapotheke“,<br />

<strong>der</strong> von Frau Sonja Pavona<br />

geleitet wurde, gegeben<br />

und konnten <strong>die</strong><br />

Teilnehmer vieles mitnehmen.<br />

Positive Lebenseinstellung,<br />

selbstbewusst zu sein, Schutz gegen<br />

negative Einflüsse, Aktivierung <strong>der</strong><br />

Selbstheilungskräfte, Gedächtnistraining<br />

und Lerngymnastik waren<br />

nur einige <strong>der</strong> Themen mit denen<br />

sich <strong>die</strong> Kursbesucher befassten<br />

Urlaubstreue<br />

und kamen <strong>die</strong>se schlussendlich zur<br />

Auffassung, dass es „nichts Gutes<br />

gibt, ausser m<strong>an</strong> tut es“.<br />

Fitness pur t<strong>an</strong>kten <strong>die</strong> Teilnehmer<br />

beim „Nordic Walking“. Zw<strong>an</strong>zig<br />

Frauen und ein M<strong>an</strong>n „walkten“ in<br />

Riesenschritten durch unser Naturjuwel<br />

- <strong>die</strong> Schütt. Allen vor<strong>an</strong> Hohenwarter<br />

Gabi, <strong>die</strong> sich als „Nord-<br />

Ihr 5-jähriges Jubiläum als Gäste <strong>der</strong> Familie Tschofenig Theresia in<br />

Unterthörl feierten <strong>die</strong> Familien Faustenhammer Gertraud und Eichinger<br />

Helmut und Elisabeth aus Wien. Als Gratul<strong>an</strong>ten stellten sich Tourismusreferent<br />

Mag. Werner Scheeweiss und Monika Tschofenig-Hebein<br />

von <strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein mit Erinnerungsgeschenken ein.<br />

Bei <strong>die</strong>ser Gästeehrung wurde im Gespräch mit den Gästen klar, dass<br />

es sich nach 5 Jahren nicht mehr um einen Urlaub im herkömmlichen<br />

Sinne h<strong>an</strong>delt. Vielmehr verbindet mittlerweile <strong>die</strong> Familien Faustenhammer<br />

und Eichinger mit <strong>der</strong> Familie Tschofenig eine tiefe und herzliche<br />

Freundschaft, welche auch noch l<strong>an</strong>ge <strong>an</strong>halten möge.<br />

ic-Walking“-Lehrerin zur Verfügung<br />

gestellt hatte und hatten <strong>die</strong> „Walker“<br />

gleich ein passendes Gedicht<br />

für sie bereit:<br />

Unsere Gabi hält uns auf<br />

Trab, dass wir auch richtig<br />

gehen und nicht machen<br />

schlapp. Sie schaut von<br />

uns unbeachtet auf jeden<br />

Schritt, <strong>die</strong> einen sind<br />

schneller, <strong>die</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en wenig<br />

fit. Je<strong>der</strong> von uns ist mit<br />

Freude dabei und deshalb<br />

halten wir uns auch dafür<br />

den Dienstag immer frei.<br />

„Nordic Walking“ ist <strong>der</strong> große Hit<br />

und es gibt schon sehr viele, <strong>die</strong> fleißig<br />

machen mit. Mit „Nordic Walking“<br />

bleiben wir fit bis ins hohe Alter<br />

und sind unsere eigenen Gesundheitsverwalter.<br />

A. und T. Tschofenig, Mag. Schneeweiss,<br />

Fam. Eichinger und Fr. Faustenhammer.<br />

39


Vor kurzem besuchte ein Jungh<strong>an</strong>dwerkerpaar und<br />

zwar Holger, reisen<strong>der</strong> Schreinergeselle, gebürtiger<br />

Erl<strong>an</strong>ger (Bayern) und Iris, reisende L<strong>an</strong>dwirtin von<br />

<strong>der</strong> Ostseeküste, auf ihrer Reise in den Süden das<br />

Marktgemeindeamt Arnoldstein. Sie hatten schon einen<br />

l<strong>an</strong>ge Marsch hinter sich: Von Deutschl<strong>an</strong>d über<br />

<strong>die</strong> Schweiz nach Österreich. Trotzdem konnten sie ihre<br />

weitere Reiseroute nicht genau festlegen, son<strong>der</strong>n<br />

geht <strong>die</strong>se dorthin wo liebenswerte Leute leben.<br />

Zweieinhalb Jahre sind <strong>die</strong> beiden schon unterwegs,<br />

Kärnten durchquerten sie über den südlichen Grenzw<strong>an</strong><strong>der</strong>weg.<br />

„Dort von wo wir herkommen ist es Tradition, dass m<strong>an</strong><br />

auf W<strong>an</strong><strong>der</strong>schaft geht. Diese hat mindestens drei Jahre<br />

und einen Tag zu dauern“ berichten <strong>die</strong> beiden<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>lustigen und wollen sie während ihrer Reise<br />

das H<strong>an</strong>dwerk erkunden, L<strong>an</strong>d und Leute sowie verschiedene<br />

Arbeitsmethoden kennen lernen. Vor ihrem<br />

Weitermarsch trug sich <strong>die</strong> Marktgemeinde Arnoldstein,<br />

vertreten durch Amtsleiterstellvertreter und Fi-<br />

40<br />

Nachlese<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>gesellen im Gemeindeamt<br />

Die Windische Höhe war das Ziel des im Juni durchgeführten<br />

Ausfluges <strong>der</strong> Bewohner des AIS-Pflegeheimes.<br />

Inmitten einer intakten Natur mit einem<br />

wun<strong>der</strong>schönen Ausblick auf <strong>die</strong> herrliche Bergkulisse<br />

konnten <strong>die</strong> 40 Teilnehmer mit ihren Begleitern<br />

ein paar gemütliche und unbeschwerte Stunden erleben.<br />

Org<strong>an</strong>isiert hat den Ausflug Gerhard Zimmerm<strong>an</strong>n<br />

mit <strong>der</strong> Leitung des AIS-Pflegeheimes, dem es auch<br />

gelungen ist, <strong>die</strong> Raiffeisenb<strong>an</strong>k Arnoldstein als<br />

Sponsor zu gewinnen. Das Arnoldsteiner Busunternehmen<br />

Südburg stellte einen ihrer komfortabelsten<br />

Reisebusse für <strong>die</strong> Fahrt kostenlos zur Verfügung.<br />

Auf <strong>die</strong>sem Wege bed<strong>an</strong>kt sich Gerhard Zimmerm<strong>an</strong>n<br />

Stimmgewaltig präsentierten sich bereits<br />

am 24. Mai 2004 <strong>die</strong> elf Sänger<br />

des „Don Kosaken Chores W<strong>an</strong>ja<br />

Hlibka“. Für <strong>die</strong> von ihnen vorgetragenen<br />

Lie<strong>der</strong> bot das Kirchenschiff in<br />

<strong>der</strong> Klosterruine den richtigen Rahmen,<br />

denn nicht nur <strong>die</strong> prächtige Kulisse<br />

son<strong>der</strong>n vor allem das vorgetragene<br />

Liedgut riefen bei so m<strong>an</strong>chem<br />

Zuhörer eine Gänsehaut hervor. Und<br />

n<strong>an</strong>zverwalter Gerhard Andritsch noch in das Fahrtenbuch<br />

<strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>er ein und unterstützte sie <strong>die</strong>se<br />

mit einem kleinen Zuschuss für <strong>die</strong> Reisekasse.<br />

AIS-Pflegeheim Ausflug<br />

namens <strong>der</strong> Pfleglinge bei <strong>der</strong> RAIBA und <strong>der</strong> Firma<br />

Südburg aber auch bei dem Pflegepersonal für<br />

<strong>die</strong> freundliche Unterstützung und Mithilfe.<br />

IMPETUS – Kultursommer in<br />

Arnoldstein hat bereits begonnen!<br />

dass Musik <strong>die</strong> Völker verbindet zeigte<br />

<strong>der</strong> Umst<strong>an</strong>d, dass sich das Publikum<br />

nach dem Konzert bestens mit den<br />

Sängern unterhielt, obwohl keiner <strong>der</strong><br />

Künstler <strong>der</strong> deutschen Sprache<br />

mächtig ist.<br />

Mit den beiden Musikgruppen<br />

„Ringfire Gordon B<strong>an</strong>d“ und<br />

„Vurfertn“ wurde <strong>der</strong> Arnoldstei-<br />

ner Kultursommer auf <strong>der</strong> Klosterruine<br />

Arnoldstein am 11. Juni 2004<br />

eingeleitet. Trotz schlechtem Wetter<br />

und Regen am Nachmittag war <strong>die</strong><br />

Stimmung großartig und genossen<br />

<strong>die</strong> wetterfesten Besucher den<br />

Abend mit Rock- und Bluesmusik<br />

aus mehreren Jahrzehnten. Bis weit<br />

nach Mitternacht rockten <strong>die</strong> fünf<br />

Musiker <strong>der</strong> Kärntner B<strong>an</strong>d „Vur-


fertn“ und brachten so <strong>die</strong> alten Klostermauern<br />

zum Erbeben.<br />

G<strong>an</strong>z im Gegensatz dazu st<strong>an</strong>d <strong>die</strong> in<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche St. Lambert am 20. Juni<br />

2004 aufgeführte „Chororchestermesse“.<br />

Eigens für <strong>die</strong>sen Tag<br />

wurde ein Chor und ein Orchester aus<br />

Sängern und Musikern aus <strong>der</strong> näheren<br />

Umgebung von Arnoldstein zusammengestellt,<br />

<strong>die</strong> im würdigen Rahmen<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche „Missa brevis St.<br />

Joh<strong>an</strong>nis de Deo – Kleine Orgelmesse“<br />

von Joseph Haydn vortrugen. Die Begeisterung<br />

<strong>der</strong> Zuhörer für <strong>die</strong>ses musikalische<br />

Kunstwerk, welches unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Bernhard Wolfsgruber<br />

einstu<strong>die</strong>rt wurde, war auch noch Tage<br />

später spürbar.<br />

Und auch bei <strong>der</strong> dritten Ver<strong>an</strong>staltung<br />

des Kultursommers am 2. Juli<br />

2004 k<strong>an</strong>nte <strong>der</strong> Wettergott kein Erbarmen.<br />

Bei heftigsten Regenfällen<br />

und Temperaturen wie im Spätherbst<br />

brachten <strong>die</strong> junge Arnoldsteiner Sopr<strong>an</strong>istin<br />

Marilene Novak und <strong>der</strong><br />

Bass/Baritonsänger Christoph Velisek<br />

mit Klavierbegleitung durch Bistra<br />

Slavova „Bek<strong>an</strong>nte Lie<strong>der</strong> und<br />

Arien“ zu Gehör. Erstklassig interpretierte<br />

Arien aus bek<strong>an</strong>nten Opern, bul-<br />

garischeVolkslie<strong>der</strong> sowie bek<strong>an</strong>nte<br />

Lie<strong>der</strong> von<br />

Schubert, Beethoven<br />

und Strauß<br />

ließen den Abend<br />

viel zu schnell<br />

vergehen und <strong>die</strong><br />

Zuhörer waren begeistert<br />

vom Können<br />

<strong>der</strong> jungen<br />

Künstler. Begleitend<br />

zum akustischen<br />

Hörgenuss<br />

stellt <strong>der</strong> Arnoldsteiner Malermeister<br />

Josef Novak seine Bil<strong>der</strong> aus.<br />

„Die Welken Nelken“ – ein Da-<br />

menterzett mit ausgereiften Stimmen<br />

in ausgewogener Harmonie und einer<br />

ungebremsten Energie, <strong>die</strong> sich sofort<br />

Nachlese<br />

auf das Publikum überträgt, war ein<br />

weiterer musikalischer Höhepunkt<br />

<strong>die</strong>ses Sommers. „In the mood“,<br />

„Spiel mir eine kleine Melo<strong>die</strong>“, „Wochenend<br />

und Sonnenschein“ o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

„Nelken-Boogie“ aus eigener Fe<strong>der</strong><br />

gar<strong>an</strong>tierten Stimmung und brachten<br />

das Publikum zum „mits(w)ingen“<br />

und t<strong>an</strong>zen. Ein unverwechselbarer<br />

Sound im trendigen Swing <strong>der</strong> kreativen<br />

Musik <strong>der</strong> 20er bis 60er Jahre.<br />

Kurz gesagt - Ein unvergesslicher<br />

Abend!<br />

Beson<strong>der</strong>er D<strong>an</strong>k gebührt in <strong>die</strong>sem<br />

Zusammenh<strong>an</strong>g dem Obm<strong>an</strong>n des<br />

„Vereins zur Revitalisierung <strong>der</strong> Klosterruine“,<br />

Herrn<br />

Bernhard Wolfsgruber,<br />

<strong>der</strong> nicht nur<br />

während <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

son<strong>der</strong>n<br />

schon bei den Vorbereitungen<br />

und<br />

auch d<strong>an</strong>ach seine<br />

Zeit unentgeltlich<br />

zur Verfügung<br />

stellt. Ebenso ged<strong>an</strong>kt<br />

<strong>wird</strong> <strong>der</strong> Burschenschaft<br />

Gailitz<br />

sowie den Arnoldsteiner<br />

Zechburschen, <strong>die</strong> bei zwei<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen den Aussch<strong>an</strong>k<br />

übernommen haben.<br />

EV-Waldsiedlung Aufsteiger in <strong>die</strong> L<strong>an</strong>desliga A<br />

Die M<strong>an</strong>nschaft des EV Waldsiedlung erreichte in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desliga B<br />

des ASKÖ L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>des Kärnten den ersten Platz im Asphaltschießen<br />

und ist somit<br />

Aufsteiger in <strong>die</strong> L<strong>an</strong>desliga<br />

A. Die Moarschaft<br />

mit Christi<strong>an</strong> Scheliessnig,<br />

M<strong>an</strong>fred Wedam, Albert<br />

Wedam und Siegfried<br />

Mödritscher siegten<br />

beim Turnier in <strong>der</strong> Villacher<br />

Stadthalle mit 20<br />

Punkten vor ER St. Ruprecht<br />

Graier (19) und EV<br />

St. Ruprecht Wölfe (17).<br />

EV Waldsiedlung - Kärntner Meister<br />

Askö L<strong>an</strong>desliga B 2004.<br />

Das Nachrichtenblatt<br />

gratuliert den erfolgreichen<br />

Schützen mit einem<br />

kräftigen „Stock heil“!<br />

41


Auch <strong>die</strong> jüngsten Gemeindebürger haben sich des Mottos<br />

„Jung und Alt reicht sich <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d“ <strong>an</strong>genommen<br />

und so treffen sich <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bärengruppe aus dem<br />

Kin<strong>der</strong>garten Arnoldstein mit den Bewohnern des AIS-<br />

Gesundheitspflegeheimes Arnoldstein monatlich. Diese<br />

Treffen finden abwechselnd im Kin<strong>der</strong>garten und im Pflegeheim<br />

statt.<br />

Jede Zusammenkunft st<strong>an</strong>d unter einem beson<strong>der</strong>en<br />

Thema:<br />

❐ Kennenlernen des AIS und des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

❐ Kresse säen und ernten<br />

❐ Ostern – Osternestsuche<br />

❐ Gemeinsame Geburtstagsfeier<br />

❐ Picknick im Generationenpark<br />

❐ Gemeinsames Sommerfest<br />

Ziel <strong>die</strong>ses Projektes ist es, <strong>die</strong> Kontakte und Freundschaften<br />

zu den älteren Menschen aufzubauen und zu<br />

42<br />

Nachlese<br />

Kin<strong>der</strong>garten Arnoldstein besucht das<br />

AIS-Pflegeheim Arnoldstein<br />

Trotz starker Windböen erreichte Christi<strong>an</strong> Mikula (25)<br />

beim Vienna City Marathon den 74. Gesamtr<strong>an</strong>g in neuer<br />

persönlicher Bestzeit. (2h 46min 45s für 42,195<br />

km).<br />

„Anf<strong>an</strong>g letzten Jahres habe ich begonnen, für den Wien<br />

Marathon 2003 intensiv zu trainieren um <strong>die</strong>sen in ca.<br />

4h durchzustehen. Nachdem ein Freund nach gemeinsamen<br />

Training mir ein Erreichen <strong>der</strong> 3h-Marke eingeredet<br />

hat, musste ich es unbedingt einen Monat vorm<br />

VCM 2003 inoffiziell erstmals über <strong>die</strong>se Dist<strong>an</strong>z ausprobieren<br />

um keine böse Überraschung zu erleben.<br />

So dauerte mein erster 42,2 km l<strong>an</strong>ger Laufausflug um<br />

den Wörthersee nur 2h 54min. Im darauf folgenden ersten<br />

Wettbewerb unter schwersten Bedingungen (31°C)<br />

erreichte ich in enttäuschenden 3h 3min das Heldentor<br />

in Wien.“<br />

In Graz 2003 wurde erstmals offiziell <strong>die</strong> Dreistundenmarke<br />

mit 2h 50min klar unterboten. Dazu kam heuer<br />

noch ein Halbmarathon in Graz in 1h 17min und ein 2.<br />

Platz bei <strong>der</strong> Einzelwertung des Klagenfurter Businesslauf<br />

2004 über 4,8 km mit einem Stundenmittel von<br />

18,2 km/h.<br />

Ziel für <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige Laufsaison ist eine Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Bestzeit auf ca. 2h 40min vielleicht beim Berlin-Marathon<br />

Ende September.<br />

Seitens des Nachrichtenblattes wünschen wir Christi<strong>an</strong><br />

Mikula, dass ihm sein Vorhaben gelingen möge.<br />

vertiefen und den Pensionären und Pensionärinnen etwas<br />

Abwechslung in ihr Alltagsleben zu bringen. Die Unbeschwertheit,<br />

mit <strong>der</strong> <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> auf <strong>die</strong> Älteren zugehen,<br />

bringt neuen Schwung in das Pflegeheim und <strong>die</strong><br />

Senioren fassen wie<strong>der</strong> neuen Lebensmut.<br />

Der Marathon-M<strong>an</strong>n


Schulen<br />

Bürgermeister Kessler drückt <strong>die</strong> Schulb<strong>an</strong>k<br />

Nicht wenig überrascht zeigte sich <strong>die</strong> Direktorin Gabriele<br />

Raup <strong>der</strong> Volksschule St. Leonhard als plötzlich Bürgermeister<br />

Erich Kessler in einer Klasse saß und <strong>die</strong> Schulb<strong>an</strong>k<br />

drückte. Den ersten Rüffel holte er sich postwendend<br />

ein, denn er hatte den Schulr<strong>an</strong>zen vergessen.<br />

Spass beiseite. Bgm. Kessler betrachtet es als eine seiner<br />

vornehmlichen Aufgaben <strong>die</strong> Schulen in unserem Gemeindegebiet<br />

zu besuchen. Diesmal war <strong>die</strong> Volksschule<br />

St. Leonhard <strong>an</strong> <strong>der</strong> Reihe.<br />

Er konnte sich vom ausgezeichnetem Erscheinungsbild<br />

<strong>der</strong> Schule überzeugen, ebenso war es ihm ein Anliegen<br />

mit den Schülern und dem Lehrkörper ins Gespräch zu<br />

kommen. Alle freuten sich ob des Engagements des Bürgermeisters<br />

und konnte er einige Tipps mit dem Versprechen,<br />

das aller Voraussicht noch im heurigen Jahr mit<br />

dem Turnsaalzubau begonnen <strong>wird</strong>, mit nach Hause nehmen.<br />

Bgm. Kessler drückt inmitten seiner Klassenkameradinnen<br />

und Kameraden <strong>die</strong> Schulb<strong>an</strong>k.<br />

Volksschule Arnoldstein – Aktiv<br />

Comeniusprojekt 2004 – Präsentation<br />

„Entdecke eine Welt voller Geheimnisse – Das Bergsturzgebiet <strong>der</strong> Schütt“<br />

Unter <strong>die</strong>sem Motto st<strong>an</strong>d <strong>die</strong> perfekt<br />

org<strong>an</strong>isierte und vorgetragene<br />

Show <strong>der</strong> Volkschule Arnoldstein.<br />

Direktor Heinz Rumbold: „Wir haben<br />

uns ein Jahr l<strong>an</strong>g intensiv mit<br />

dem Naturpark Schütt ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>gesetzt<br />

und wollen unseren Gästen<br />

<strong>die</strong> Projekte zeigen, <strong>die</strong> unsere Kin<strong>der</strong><br />

mit ihren Lehrerinnen gemeinsam<br />

umgesetzt haben.“<br />

(von rechts: VD Heinz Rumbold,<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch,<br />

Wirnsberger Leonie).<br />

LABG Joh<strong>an</strong>na Trodt als Vertretung<br />

des L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>nes und Vizebürgermeister<br />

Ing. Reinhard Antolitsch<br />

strichen in ihren Statements<br />

<strong>die</strong> Wichtigkeit <strong>der</strong> Idee „Comenius“<br />

hervor, <strong>die</strong> den Kin<strong>der</strong>n Europa öffnet<br />

und ihnen einen Blick über den<br />

eigenen Tellerr<strong>an</strong>d hinaus ermöglicht.<br />

Gemeinsam mit den Partnern aus<br />

Moimacco und Mojstr<strong>an</strong>a wurden<br />

<strong>die</strong> ökologischen und geografischen<br />

Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> drei Regionen<br />

aufgearbeitet und in den Räumen<br />

<strong>der</strong> Volksschule ausgestellt.<br />

In <strong>der</strong> Aula zeigt eine Fotoausstellung<br />

in über 90 großformatigen Bil<strong>der</strong>n<br />

einen breiten Querschnitt<br />

durch <strong>die</strong> Tier- und Pfl<strong>an</strong>zenwelt <strong>der</strong><br />

Schütt. Die Beschäftigung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

mit <strong>die</strong>sem Thema dokumentieren<br />

eine Vielzahl von Zeichnungen,<br />

ein Herbarium, Fotogramme, eine<br />

Kräuterecke mit einem Wildkräuterkochbuch<br />

sowie eine Schautafel<br />

zum Thema „<strong>die</strong> Höhlen des Dobratsch<br />

mit seinen Bewohnern.“<br />

Die Koordinatorin des <strong>die</strong>sjährigen<br />

Projektes Ulrike Gennrich klickte<br />

sich gemeinsam mit den Besuchern<br />

durch <strong>die</strong> von <strong>der</strong> Schule gestaltete<br />

CD-ROM „Naturpark Schütt“. In<br />

über 150 Seiten wurden <strong>die</strong> Geheimnisse<br />

<strong>der</strong> Schütt interaktiv<br />

preisgegeben. Wie<strong>der</strong>holt hörte m<strong>an</strong><br />

(von links: VD Heinz Rumbold,<br />

Labg. Bezirksschulinspektorin<br />

Joh<strong>an</strong>na Trodt, Ulrike Gennrich,<br />

Kin<strong>der</strong> und Eltern).<br />

ein erstauntes „Aaaah“, nur bei den<br />

Spinnen gab es ein lautes „Iiiiiiiii“<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

Beim Buffet (von <strong>der</strong> Gemeinde gesponsert<br />

und von Eltern vorbereitet<br />

und serviert) bed<strong>an</strong>kte sich Direktor<br />

Rumbold bei den Sponsoren <strong>der</strong><br />

Schule und bei allen, <strong>die</strong> zum Gelingen<br />

<strong>die</strong>ses Projektes beigetragen<br />

43


haben. „Ich bin sehr stolz darauf,<br />

was unsere Lehrerinnen mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n leisten. Wir wollen unsere<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>an</strong>leiten, <strong>die</strong> Wirklichkeit zu<br />

erkennen, ihren Reichtum zu erfassen<br />

und <strong>die</strong> in ihr verborgene Wahrheit<br />

zu suchen – mit allen Sinnen,<br />

mit Herz und Verst<strong>an</strong>d.“<br />

PS: Sie können <strong>die</strong> CD-ROM per Telefon<br />

04255/2510 o<strong>der</strong> per E-Mail<br />

direktion@vs-arnoldstein.ksn.at bestellen<br />

o<strong>der</strong> sie in <strong>der</strong> Schule um<br />

10.- Euro kaufen.<br />

Die Schulleitung und <strong>die</strong> Lehrerinnen<br />

<strong>der</strong> Volksschule Arnoldstein<br />

wünschen allen Kin<strong>der</strong>n schöne Ferien.<br />

44<br />

Schulen<br />

von links: Präsentatorinnen Kameraj Shelghesa und Bralic Katharina.<br />

Schuljahr 2004/05<br />

Schulbeginn:<br />

Datum: Montag 13. September 2004<br />

Uhrzeit: 7.40 Uhr<br />

Ort: Schulhof <strong>der</strong> Volksschule Arnoldstein<br />

Die jeweilige Klassenlehrerin ruft <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> auf und führt sie in Begleitung <strong>der</strong> Eltern in ihre Klasse. Dort gibt<br />

es Informationen zum Start ins neue Schuljahr. Um 8.45 Uhr gehen <strong>die</strong> katholischen und ev<strong>an</strong>gelischen Kin<strong>der</strong><br />

in ihre Kirche, wo <strong>der</strong> Schulbeginnsgottes<strong>die</strong>nst stattfindet (<strong>die</strong> übrigen Kin<strong>der</strong> haben um 8.45 Uhr aus).<br />

Nach dem Gottes<strong>die</strong>nst gehen <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> nach Hause.<br />

Zweisprachiges H<strong>an</strong>dpuppenmusical<br />

Nach dem Jahresprojekt „Kunst<br />

macht Schule – Schule macht Kunst“<br />

im vorigen Schuljahr, hat sich <strong>die</strong> VS<br />

St. Leonhard b. S. heuer einen musikalischen<br />

Schwerpunkt gesetzt. Mit<br />

den SchülerInnen <strong>der</strong> beiden<br />

zweisprachig geführten<br />

2. und 3. Klassen wurde das<br />

russische Märchen „Rübenziehen“<br />

- mit dem slowenischen<br />

Titel „Debela repa“ -<br />

als zweisprachiges H<strong>an</strong>dpuppenmusical<br />

erarbeitet.<br />

Von Beginn <strong>an</strong> waren <strong>die</strong><br />

Kin<strong>der</strong> mit großer Begeisterung<br />

und Freude bei <strong>die</strong>sem<br />

Musicalprojekt dabei. Auch<br />

das Erlernen des Textes in<br />

den beiden L<strong>an</strong>dessprachen<br />

meisterten <strong>die</strong> talentierten SchauspielerInnen<br />

mit Bravour. Choreographiert<br />

und einstu<strong>die</strong>rt wurde das<br />

Stück von den beiden engagierten<br />

„Debela repa“ – „Rübenziehen“<br />

KlassenlehrerInnen Mirjam Wrolich<br />

und Mirko Lepuschitz. Für <strong>die</strong> musikalische<br />

Unterstützung am Klavier<br />

sorgte Niko Zwitter, <strong>der</strong> ebenfalls Lehrer<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Schule ist. Ihr Können<br />

konnten <strong>die</strong> AkteurInnen d<strong>an</strong>n bei vier<br />

Aufführungen für Eltern und Kin<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> benachbarten Schulen im Pfarrstadel<br />

St. Leonhard b. S. unter Beweis<br />

stellen. Rund 400 Kin<strong>der</strong> aus benachbarten<br />

Schulen und viele Eltern<br />

und Freunde <strong>der</strong> Schule waren von<br />

den Aufführungen begeistert und belohnten<br />

<strong>die</strong> jungen Schauspielerinnen<br />

und Schauspieler mit tosendem<br />

Applaus.<br />

Eine weitere sehr erfolgreiche<br />

Aufführung f<strong>an</strong>d am 24. Juni<br />

2004 im bis auf den letzten<br />

Stehplatz gefüllten Saal des<br />

Gasthofes „Pr<strong>an</strong>ger“ in Sigmontitsch<br />

bei Fürnitz statt.<br />

Direktorin Gabriele Raup freute<br />

sich, dass sie unter den vielen<br />

Gästen auch den Bürgermeister<br />

<strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Arnoldstein, Erich Kessler, begrüßen<br />

konnte.<br />

Die Vorstellung wurde von <strong>der</strong> Posojilnica<br />

B<strong>an</strong>k Zila in Villach unterstützt<br />

und von Frau Karin Ponholzer org<strong>an</strong>isiert.


Jugend<br />

Dreilän<strong>der</strong>fest im Caritas-Kin<strong>der</strong>garten<br />

Arnoldstein<br />

Anf<strong>an</strong>g Juni gab es im Kin<strong>der</strong>garten<br />

Arnoldstein ein großes Dreilän<strong>der</strong>fest.<br />

Drei Jahre haben <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Arnoldstein,Tarvis und Laibach<br />

im Rahmen des ersten EU Kin<strong>der</strong>gartenprojekteszusammengearbeitet.<br />

Dieses Treffen im Kin<strong>der</strong>garten Arnoldstein<br />

war auch zugleich das<br />

letzte offizielle Zusammentreffen<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Pädagoginnen.<br />

Am Vormittag unterhielten <strong>die</strong> Artisten<br />

Dido und Beatrice <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong><br />

mit Kunststücken auf dem Trampolin<br />

und am Nachmittag feierten <strong>die</strong><br />

Kin<strong>der</strong> mit Lie<strong>der</strong>n und Tänzen ihren<br />

Projektabschluss.<br />

Die gleichen T-Shirts mit dem selbst<br />

entworfenen Projektlogo, den roten<br />

B<strong>an</strong>d<strong>an</strong>atüchern am Kopf boten ein<br />

schönes, verbindendes Bild. Die<br />

Idee als Projektarbeit auch eine<br />

Dreilän<strong>der</strong>eckschnitte zu kreieren<br />

verwirklichte <strong>die</strong> Firma QimiQ mit<br />

ihrer Spende.<br />

Beson<strong>der</strong>s wirkungsvoll war <strong>der</strong><br />

ebenfalls selbst ausgedachte Europat<strong>an</strong>z,<br />

<strong>der</strong> <strong>die</strong> Eigenständigkeit und<br />

Verbundenheit <strong>der</strong> drei Län<strong>der</strong> zum<br />

Ausdruck brachte.<br />

Herr Labg. Gallo meinte in seiner<br />

Rede... <strong>der</strong> Himmel ist traurig weil<br />

<strong>die</strong>ses Projekt zu Ende geht,(es nieselte<br />

lei<strong>der</strong> zeitweise) aber <strong>die</strong>ses<br />

Dreilän<strong>der</strong>team ist mit seiner Arbeit<br />

beispielgebend für <strong>die</strong> Zukunft und<br />

sie sind <strong>die</strong> Kärntnerinnen des Tages.<br />

Beim gemütlichen Beisammensein<br />

versorgten <strong>die</strong> Eltern und auch unsere<br />

Gäste alle mit kulinarischen Genüssen.<br />

Ein großer Wunsch <strong>der</strong> drei Kin<strong>der</strong>gärten<br />

ist es, Unterstützung für <strong>die</strong><br />

Fortführung <strong>der</strong> Begegnungen zu erhalten.<br />

Gerade im Kleinkindalter<br />

sind persönliche Kontakte und Erlebnisse<br />

für den Fortbest<strong>an</strong>d von<br />

Freundschaften g<strong>an</strong>z wichtig. Die<br />

Kin<strong>der</strong> haben gelernt, dass ihre<br />

Freunde im Dreilän<strong>der</strong>eck <strong>die</strong> gleichen<br />

Wünsche und Bedürfnisse haben.<br />

Die unterschiedliche Sprache<br />

macht zwar einiges in <strong>der</strong> Begegnung<br />

schwieriger, aber auch <strong>die</strong><br />

Sprache <strong>der</strong> Nachbarn k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />

lernen. Spiele, Musik und <strong>die</strong> Freude,<br />

sich zu besuchen, überwinden<br />

auch <strong>die</strong>se Hürde.<br />

Das Comenius-Projekt –<br />

Eine kurze Vorstellung durch<br />

<strong>die</strong> Gesamtkoordinatorin<br />

Kazi<strong>an</strong>ka Dagmar<br />

Im Mai wurde viel von Freundschaft<br />

und Brückenschlag gesprochen und<br />

<strong>die</strong> EU Erweiterung gefeiert - gerade<br />

auch bei uns am Dreilän<strong>der</strong>eck.<br />

Im Jahre 2001 war es für <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Laibach/Vodmat, Tarvis<br />

Citta und Arnoldstein ein ebenso historischer<br />

Schritt als sich 200 Kin<strong>der</strong><br />

am Dreilän<strong>der</strong>eck trafen und be-<br />

schlossen, einen noch unbek<strong>an</strong>nten<br />

Weg <strong>der</strong> Zusammenarbeit und<br />

Freundschaft zu gehen.<br />

Unser Interesse, wie Kolleginnen in<br />

unseren Nachbarlän<strong>der</strong>n arbeiten,<br />

war <strong>der</strong> Ausg<strong>an</strong>gspunkt aufein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

zuzugehen .<br />

Den Kin<strong>der</strong>n wollten wir vermitteln,<br />

wie unsere Nachbarn leben, wie es<br />

im Dreilän<strong>der</strong>eck auf <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Seite aussieht. Wir wollten sie auch<br />

erleben lassen wie eine <strong>an</strong><strong>der</strong>e Sprache<br />

verständlich werden k<strong>an</strong>n.<br />

Für uns Pädagoginnen war es sp<strong>an</strong>nend<br />

ob ein so großes Team aus verschiedenen<br />

Systemen kommend<br />

auch erfolgreich zusammen arbeiten<br />

k<strong>an</strong>n und ob das eigene Team <strong>die</strong> zusätzliche<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung durchhält.<br />

In <strong>die</strong>sen drei Jahren gab es interess<strong>an</strong>te<br />

Begegnungen mit Kin<strong>der</strong>n<br />

und Pädagoginnen. Die verschiedenen<br />

Sprachen und Bedingungen waren<br />

für uns kein Hemmschuh für eine<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

und war und ist in Österreich auf<br />

<strong>die</strong>se persönliche Art sicher einzigartig.<br />

Wir haben uns drei Schwerpunkte –<br />

wie es sich im Dreilän<strong>der</strong>eck auch<br />

gehört, gesetzt und den Kin<strong>der</strong>n das<br />

Kennenlernen dreier schöner Län<strong>der</strong><br />

ermöglicht:<br />

❍ Berge <strong>die</strong> uns verbinden<br />

❍ Von den Freuden und Nutzen des<br />

Wassers im Dreilän<strong>der</strong>eck<br />

❍ was uns verbindet und unterscheidet<br />

Wir trafen uns mit den Kin<strong>der</strong>n am<br />

Dreilän<strong>der</strong>eck dem Treffpunkt dreier<br />

Sprachen und Kulturen – in Pl<strong>an</strong>ica<br />

dem Ort des Sportes und das slowenische<br />

Fernsehen berichtete davon;<br />

❖ <strong>die</strong> Fahrt durch den Karaw<strong>an</strong>kentunnel<br />

nach Laibach und <strong>der</strong><br />

Schloss- und Zoobesuch waren<br />

ein Erlebnis<br />

❖ beim Besuch in Bled mit einer W<strong>an</strong><strong>der</strong>-Seerundfahrt,<br />

dem Schlossbesuch<br />

und einem Cremeschnittenschmaus<br />

wurden wir auch von Radio<br />

Kärnten begleitet;<br />

❖ in Tarvis feierten wir lustige Fa-<br />

45


schingsfeste und lernten <strong>die</strong><br />

Stadt kennen. In unserem L<strong>an</strong>d<br />

feierten wir ein Fest unter dem Titel<br />

„Musik und T<strong>an</strong>z im Dreilän<strong>der</strong>eck“<br />

❖ eine Schifffahrt am Ossiachersee<br />

und eine schöne L<strong>an</strong>dschaft begeisterten<br />

Eltern und Kin<strong>der</strong><br />

❖ und eine Weltreise in Minimundus<br />

waren unsere freundschaftlichen<br />

Begegnungen<br />

Während <strong>die</strong>ser Zeit <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

entst<strong>an</strong>den auch viele Dokumentationen<br />

über <strong>die</strong> drei Län<strong>der</strong>.<br />

Sogar Preise konnten wir durch unsere<br />

gemeinsamen Arbeiten erzielen.<br />

Unsere Projektarbeit wurde <strong>an</strong><br />

den Universitäten vor Fachleuten in<br />

Udine, Triest, Bozen, Portoroz und<br />

Postoijnja vorgestellt und f<strong>an</strong>d viel<br />

Beifall und Anerkennung.<br />

Die Europäische Kommission hat<br />

„Aktion Mut<strong>an</strong>te dürfte in Arnoldstein<br />

je<strong>der</strong>/jedem ein Begriff sein.<br />

Der folgende Artikel beinhaltet einige,<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr, abgehaltene Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

und zeigt auch, dass<br />

sich im Vorst<strong>an</strong>d des Vereines 5 Protagonisten<br />

finden, von denen je<strong>der</strong><br />

für sich alleine einen eigenständigen<br />

Musikgeschmack hat. Die präsentierten<br />

B<strong>an</strong>ds sind eine Schnittmenge<br />

aus <strong>die</strong>sen“.<br />

Erster Akt:<br />

Die Sache mit dem Wetter, den<br />

Luftgitarren und dem g<strong>an</strong>zen Rest<br />

Es scheint, als würden sich <strong>der</strong> Arnoldsteiner<br />

Kunst- und Kulturverein<br />

„Aktion Mut<strong>an</strong>te“ und das Schönwetter<br />

nicht vertragen. Diesen Umst<strong>an</strong>d<br />

mussten wir nun bereits zum<br />

zweiten Mal zur Kenntnis nehmen.<br />

Bei <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung „Schallmauern“<br />

im August 2003 auf <strong>der</strong> Klosterruine,<br />

<strong>die</strong> eingebettet zwischen<br />

zwei „Schönstwettertagen“ lag,<br />

schüttete es aus allen Kübeln.<br />

MURPHYS GESETZ: (Grundgesetz)<br />

„Wenn etwas schief gehen k<strong>an</strong>n,<br />

d<strong>an</strong>n <strong>wird</strong> es schief gehen“.<br />

Wir ließen uns jedoch nicht beirren<br />

und org<strong>an</strong>isierten am 7. 2. 2004 auf<br />

46<br />

<strong>die</strong>ses Projekt auch fin<strong>an</strong>ziell unterstützt.<br />

M<strong>an</strong>ches Kopfzerbrechen bereiteten<br />

uns allerdings <strong>die</strong> Projekt<strong>an</strong>träge,<br />

Fin<strong>an</strong>z- und Abschlußberichte. So<br />

eine intensive Zusammenarbeit und<br />

Begegnung mit Kleinkin<strong>der</strong>n hat es<br />

noch nicht gegeben und so passten<br />

wir in vielen Bereichen nicht so<br />

recht in <strong>die</strong> Konzeptvorlagen. Für<br />

<strong>die</strong> Kin<strong>der</strong>gartenteams und für das<br />

Dreilän<strong>der</strong>team war <strong>die</strong> Zusammenarbeit<br />

eine Herausfor<strong>der</strong>ung und<br />

Mobilisation unserer Fähigkeiten<br />

und es ist uns bestens gelungen.<br />

Das geringe Interesse <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

im eigenen Ort und L<strong>an</strong>d<br />

war für uns als projektleiten<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />

schon ein Wermutstropfen<br />

während <strong>der</strong> drei Jahre.<br />

Die Aufmunterung unserer slowenischen<br />

und italienischen Kolleginnen<br />

Jugend<br />

und das Interesse <strong>der</strong> Nachbarlän<strong>der</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong>ser Projektarbeit haben<br />

wir immer wie<strong>der</strong> gerne <strong>an</strong>genommen.<br />

Offiziell endet <strong>die</strong> Projektarbeit im<br />

Juli, das heißt <strong>die</strong> fin<strong>an</strong>zielle Unterstützung<br />

<strong>der</strong> europäischen Kommission<br />

<strong>wird</strong> beendet.<br />

Sinn eines solchen Projektes ist es,<br />

dass sich <strong>die</strong> entst<strong>an</strong>denen Freundschaften<br />

vertiefen und ausbreiten.<br />

Das ist natürlich auch unser<br />

Wunsch. Wir hoffen, dass es auch<br />

weiterhin Möglichkeiten und Unterstützung<br />

geben <strong>wird</strong>, dass Treffen<br />

mit Kin<strong>der</strong>n und Kolleginnen möglich<br />

sein werden.<br />

Brücken zu bauen für ein neues Europa<br />

<strong>der</strong> Verständigung und Freundschaft<br />

waren für uns keine Schlagwörter,<br />

son<strong>der</strong>n erlebtes Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong>.<br />

Ein Dreiakter in mehreren Takten<br />

dem Dreilän<strong>der</strong>eck, direkt auf <strong>der</strong><br />

Terrasse vor dem Bergrestaur<strong>an</strong>t <strong>die</strong><br />

„Dreilän<strong>der</strong>ausscheidung zur Luftgitarren-Weltmeisterschaft“.<br />

Die Pointe gleich vorweggenommen:<br />

Der 6. 2. 2004 war mit Schönwetter<br />

gesegnet, und natürlich lachte auch<br />

am 8. 2. 2004 <strong>die</strong> Sonne vom Himmel.<br />

Jetzt aber noch mal von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong>:<br />

Das erste entst<strong>an</strong>dene Problem, das<br />

sich jedoch im Laufe des Morgens<br />

als kein so großes entpuppte war,<br />

dass nicht nur das gesamte Equipment<br />

<strong>der</strong> B<strong>an</strong>d,<br />

son<strong>der</strong>n auch <strong>die</strong><br />

Sound<strong>an</strong>lage auf<br />

den Berg gebracht<br />

werden<br />

musste.<br />

Es war ja nicht<br />

das erste Mal für<br />

<strong>die</strong> Bergbahnen<br />

Dreilän<strong>der</strong>eck,<br />

solche Dinge zu<br />

beför<strong>der</strong>n und so<br />

wurde ein Teil<br />

nach dem <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

mit den Lift-<br />

sesseln auf 1.506m Seehöhe tr<strong>an</strong>sportiert.<br />

Unsere Liveb<strong>an</strong>d, <strong>die</strong> „Tiki Tiki Bambooos“<br />

aus Deutschl<strong>an</strong>d staunten<br />

nicht schlecht über den ausgefallenen<br />

Platz, <strong>an</strong> dem sie auftreten sollten.<br />

Zwar hatten sie zuerst mit dem Wind<br />

und den eisigen Temperaturen zu<br />

kämpfen, aber gegen 12.30 Uhr legten<br />

sie, mit den Wetterverhältnissen<br />

entsprechen<strong>der</strong> Teilkostümierung,<br />

endlich los.<br />

Die „Tiki’s“ verw<strong>an</strong>delten <strong>die</strong> Winterl<strong>an</strong>dschaft<br />

mit ihrem Hawaii-


sound in eine Sonnenkulisse und<br />

<strong>an</strong>imierten <strong>die</strong> Zuschauer zum Mitt<strong>an</strong>zen.<br />

Auch <strong>die</strong> „All Austri<strong>an</strong> Airguitar Association“<br />

trug ihren Teil zum Erfolg<br />

<strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung bei. Die Leute <strong>die</strong>ser<br />

Org<strong>an</strong>isation sind dafür ver<strong>an</strong>twortlich,<br />

dass alles sportlich und<br />

streng nach den offiziellen Wettkampfregeln<br />

abläuft.<br />

Im Anschluss des fulmin<strong>an</strong>ten Konzerts<br />

<strong>der</strong> „Tiki’s“ beg<strong>an</strong>n <strong>die</strong> erste<br />

„Dreilän<strong>der</strong>ausscheidung zur Luftgitarren-Weltmeisterschaft“.<br />

Die Teilnehmer versuchten sich<br />

zuerst mit einem selbst ausgewählten<br />

Lied in <strong>der</strong> Kür. D<strong>an</strong>ach wurden<br />

<strong>die</strong> Punkte <strong>der</strong> Jury gezählt und <strong>der</strong><br />

„Luftgitarrist“ mit <strong>der</strong> geringsten<br />

Wertung, war <strong>der</strong> erste Starter im<br />

„Pflicht-Bewerb“.<br />

In <strong>die</strong>sem Teil des Wettbewerbes bekam<br />

je<strong>der</strong> ein Lied zugewiesen, das<br />

von ein- und <strong>der</strong>selben B<strong>an</strong>d vorgetragen<br />

wurde.<br />

Die Sache war sp<strong>an</strong>nend und es kristallisierten<br />

sich bereits nach <strong>der</strong><br />

Kür einige Sieges<strong>an</strong>wärter heraus.<br />

Bernie, <strong>die</strong> ja bereits im letzten Jahr<br />

durch den zweiten Platz beim Sepp<br />

eine Fahrkarte zur Österreich-WM<br />

gewonnen hatte, zeigte wie<strong>der</strong> ihre<br />

Klasse im Luftgitarrenspiel.<br />

Aber auch „Laca“ aus Ungarn konnte<br />

sowohl <strong>die</strong> Jury, also auch das Publikum<br />

für sich gewinnen.<br />

Auch „Joe“ Staudacher konnte sich<br />

bereits in <strong>der</strong> ersten Runde in <strong>die</strong><br />

Herzen <strong>der</strong> Jury spielen.<br />

Eine sehr kuriose Vorführung bot<br />

„Dschingis Ul<strong>an</strong>“, dem es im Stechen<br />

noch gel<strong>an</strong>g, durch das Spielen<br />

auf einer zwei Meter l<strong>an</strong>gen Luftgitarre<br />

und ekstatischen Bewegungen<br />

auf dem Bretterboden, sowie<br />

dem Wechsel von „Luftgitarre“ auf<br />

„Luftst<strong>an</strong>dbass“, den vierten Platz<br />

zu erreichen.<br />

Joe Staudacher fuhr schlussendlich<br />

aber als Sieger ins Tal, knapp gefolgt<br />

von Bernie und Laca aus Ungarn.<br />

Wir möchten uns <strong>an</strong> <strong>die</strong>ser Stelle<br />

nochmals bei all unseren Sponsoren<br />

bed<strong>an</strong>ken, vor allem bei den Bergbahnen<br />

Dreilän<strong>der</strong>eck, ohne <strong>der</strong>en<br />

Unterstützung <strong>die</strong>se tolle Ver<strong>an</strong>staltung<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

Zweiter Akt:<br />

Elektrogeräte <strong>die</strong> sich des nächtens<br />

in Arnoldstein verirren<br />

Der 7. Mai 2004 war ein geschichtsträchtiger<br />

Tag für Arnoldstein, einerseits<br />

gab es den „Tag <strong>der</strong> offenen<br />

Tür“ im neuerrichteten Gendarmeriegebäude,<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>erseits trat <strong>der</strong><br />

deutsche Künstler „Mikrowelle“ in<br />

<strong>der</strong> Vorburg <strong>der</strong> Klosterruine Arnoldstein<br />

auf.<br />

Keine Überraschung o<strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heit<br />

war für uns das Wetter – es regnete<br />

mehr o<strong>der</strong> weniger den gesamten<br />

Tag und auch abends. Aus <strong>die</strong>sem<br />

Umst<strong>an</strong>d auch <strong>die</strong> Än<strong>der</strong>ung<br />

des Auftrittstortes vom Nonossuskeller<br />

in <strong>die</strong> Vorburg.<br />

Das Konzert war mit 20.00 Uhr <strong>an</strong>gesetzt,<br />

jedoch gab es vorher noch<br />

Musik aus <strong>der</strong> Konserve von den vereinsinternen<br />

DJs „Merau<strong>der</strong>“ und<br />

„Dust“ und auch „Mikrowelle“ hatte<br />

einen „Soundwizard“ in seinem<br />

Gepäck.<br />

Solche Ver<strong>an</strong>staltungen haben das<br />

Charakteristikum, dass <strong>die</strong> Livedarbietung<br />

relativ spät beginnt. Wir<br />

selbst dachten, nachdem „Mikrowelle“<br />

gegen 22.30 Uhr noch immer<br />

nicht vom Abendessen zurück waren,<br />

sie würden nie beginnen, jedoch<br />

hätte wir den DJ als Geisel nehmen<br />

können.<br />

Wir und auch <strong>der</strong> DJ waren glücklich<br />

als sich <strong>die</strong> Musiker nun mit rot geschminkten<br />

Gesichtern einf<strong>an</strong>den<br />

und alsbald loslegten.<br />

Wie sollte m<strong>an</strong> nun <strong>die</strong> Musik von<br />

„Mikrowelle“ beschreiben? T<strong>an</strong>zbarer<br />

Surfelektrotrashcountry, Wild-<br />

Westidylle auf Elektro, rom<strong>an</strong>tischer<br />

Sonnenunterg<strong>an</strong>g ohne Rom<strong>an</strong>tik,<br />

Lagerfeuer mit Dosenchili und Voco<strong>der</strong>diskussion<br />

– es war alles und<br />

es war nichts – teils t<strong>an</strong>zbar, teils<br />

dynamisch. Mikrowelle macht was<br />

Jugend<br />

Neues, was es so noch nicht gibt.<br />

Einziger Kritikpunkt, <strong>die</strong> Sache war<br />

zu schnell vorbei und <strong>die</strong> DJs legten<br />

wie<strong>der</strong> los.<br />

Die Meinungen des Publikums waren<br />

zweigeteilt, einige sprachen von<br />

„absolut toll“, <strong>an</strong><strong>der</strong>en war es einfach<br />

nicht das richtige, m<strong>an</strong>chen<br />

war es zu kurz und wie<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

war es zu spät.<br />

Der Abend kl<strong>an</strong>g mit Musik aus und<br />

„Mikrowelle“, sowie sein Schlagzeuger<br />

machten sich zu Fuß auf den<br />

Weg in Richtung Hotel – in <strong>die</strong>sem<br />

Fall das Gasthaus Wallner (Wir wollen<br />

uns auf <strong>die</strong>sem Wege bei <strong>der</strong><br />

Chefin bed<strong>an</strong>ken).<br />

Nach ca. einer Stunde, es war bereits<br />

3.00 Uhr morgens, st<strong>an</strong>den <strong>die</strong><br />

2 Musiker wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Vorburg und<br />

meinten, sie würden den Weg ins<br />

Hotel nicht mehr finden.<br />

Daraufhin geleiteten wir <strong>die</strong> beiden<br />

erschöpften Topographen persönlich<br />

zu ihrer Unterkunft.<br />

Dritter Akt:<br />

Norwegischer Geigenbassschlagzeugsound<br />

– <strong>die</strong> Ruine hält<br />

Fast genau einen Monat nach<br />

„Mikrowelle“ hatten wir bereits <strong>die</strong><br />

nächste Ver<strong>an</strong>staltung gepl<strong>an</strong>t und<br />

durchgeführt.<br />

Lei<strong>der</strong> st<strong>an</strong>d <strong>die</strong> Sache zuerst unter<br />

schlechten Vorzeichen. Eine Woche<br />

vor <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung kontaktierte<br />

uns ein Musiker <strong>der</strong> norwegischen<br />

B<strong>an</strong>d „Noxagt“ und teilte mit, dass<br />

sie Probleme mit dem Tourbus hätten,<br />

dass ihnen Instrumente gestohlen<br />

worden seien und das sie nicht<br />

wissen würden, ob das Konzert in Arnoldstein<br />

überhaupt stattfinden<br />

könnte. Wir harrten <strong>der</strong> Dinge, <strong>die</strong> da<br />

kommen würden und bekamen<br />

schlussendlich doch noch eine positive<br />

Antwort.<br />

Das erste Treffen mit den Musikern<br />

gestaltete sich d<strong>an</strong>n folgend: Ihren<br />

VW-Bus konnten wir schon von weitem<br />

hören und beim Retourfahren in<br />

Richtung Klostertor war dem Buslenker<br />

unglücklicherweise auch<br />

47


noch ein kleiner Dachvorsatz im<br />

Weg.<br />

War aber alles halb so schlimm und<br />

nach dem Aufbau, dem Soundcheck,<br />

<strong>der</strong> Ruinenführung und dem<br />

Essenfassen st<strong>an</strong>d gegen 22.00 Uhr<br />

dem Konzert in <strong>der</strong> bereits einigermaßen<br />

gut gefüllten Vorburg nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Was sich den Besuchern nun bot,<br />

waren 40 Minuten absolut psychisch<br />

und physisch <strong>an</strong>strengende,<br />

aber auch <strong>an</strong>regende Musik.<br />

Ein instrumentaler Bastard aus<br />

exakt gespieltem Schlagzeug, Bass<br />

und Violine schwappte in einer<br />

Soundwelle, einem jap<strong>an</strong>ischen Tsunami<br />

gleich, über das Publikum.<br />

Irgendwo im Rock/Metal verwurzelt, boten<br />

<strong>die</strong> Norweger abwechslungsreiche<br />

und rhythmische Stücke, mal schnell,<br />

mal l<strong>an</strong>gsam, mal laut, mal leiser.<br />

Großartige Erfolge konnten in den<br />

verg<strong>an</strong>genen Monaten <strong>die</strong> Kämpferinnen<br />

und Kämpfer des äußerst agilen<br />

Judovereines St. Leonhard erzielen.<br />

Die „Highlights“ <strong>der</strong> erfolgreichen<br />

Sportlerinnen und Sportler in den<br />

letzten Monaten waren:<br />

48<br />

Schülermeisterschaft U11<br />

in St. Veit<br />

Die erste Schülermeisterschaft für<br />

Schüler unter 11 Jahren f<strong>an</strong>d am<br />

14. März 2004 in St. Veit statt. Drei<br />

Kämpfer des Judovereines St. Leonhard<br />

gingen <strong>an</strong> den Start. Flori<strong>an</strong><br />

Pfund sicherte sich durch harte<br />

Kämpfe den dritten Platz in <strong>der</strong><br />

Klasse bis zu 30 Kilogramm, Angelika<br />

De Zordo konnte in <strong>der</strong> Klasse<br />

bis 33 Kilogramm ebenfalls den<br />

dritten Platz erringen. Eine erfolgreiche<br />

Platzierung für ihr erstes<br />

Kärntner Turnier, zumal sie mit ihren<br />

Kampf Premiere auf Kärntner Ebene<br />

Selbstredend konnten einige mit<br />

<strong>die</strong>ser Musik nichts <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gen und<br />

begaben sich gleich bei den ersten<br />

lauteren Klängen in das rettende<br />

Freie – obwohl es für m<strong>an</strong>che <strong>die</strong>smal<br />

nicht das „Richtige“ war, wollen<br />

wir uns trotzdem für das Kommen<br />

bed<strong>an</strong>ken.<br />

Wer jedoch bis zum Ende ausharrte,<br />

sprach von einem außergewöhnlichem<br />

Konzert, von genialen Musikern,<br />

von einem beson<strong>der</strong>en Erlebnis<br />

und von Soundwellen, <strong>die</strong> mit<br />

den Synapsen eine noch nie da gewesene<br />

Symbiose eingeg<strong>an</strong>gen waren.<br />

Nach dem Konzert konnten wir mit<br />

den äußerst sympathischen Musikern<br />

noch Kommunikation pflegen.<br />

Schlussakkord:<br />

Wer bei allen drei Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

dabei war, konnte sich davon über-<br />

Jugend/Vereine<br />

zeugen, dass <strong>die</strong> Darbietungen immer<br />

für eine Überraschung gut und<br />

einzigartig sind. Wer noch nicht dabei<br />

war, den können wir nur <strong>an</strong>bieten,<br />

sich mal ein Bild <strong>der</strong> Sache zu<br />

machen.<br />

Wir wollen uns auf <strong>die</strong>sem Weg bei<br />

allen Unterstützern, Helfern und Besuchern<br />

bed<strong>an</strong>ken. Unser beson<strong>der</strong>er<br />

D<strong>an</strong>k gilt jedoch dem „Verein zur<br />

Revitalisierung <strong>der</strong> Klosterruine Arnoldstein“,<br />

dass m<strong>an</strong> uns <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

gibt, in <strong>die</strong>sen einzigartigen<br />

Räumlichkeiten unsere Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

abhalten zu können.<br />

Mehr Infos:<br />

www.mut<strong>an</strong>te.at, info@mut<strong>an</strong>te.at<br />

Text: C. Pöschl<br />

NÄCHSTER STREICH: 18.9.2004 –<br />

N.O.M. (musikalische und optische<br />

Verrücktheit aus St. Petersburg) +<br />

Austrofred (<strong>die</strong> österreichische Antwort<br />

auf Freddy Mercury) + ????? –<br />

Ort <strong>wird</strong> noch bek<strong>an</strong>nt gegeben.<br />

Judoverein St. Leonhard –<br />

immer vorne dabei<br />

feierte. Rom<strong>an</strong> Binter – ebenfalls<br />

erstmals auf <strong>der</strong> Kärntner Bühne –<br />

konnte sich nach fabelhaften Kämpfen<br />

ohne Probleme bis ins Finale<br />

vordringen. Eine erfolgreiche Feuerprobe.<br />

Schlussendlich zeigte er im<br />

Finale seine Klasse und war nach<br />

wenigen Sekunden <strong>der</strong> Sieg sein eigen.<br />

Infolge <strong>die</strong>ser tollen Platzierungen<br />

erreichte <strong>der</strong> Judoverein St. Leonhard<br />

von 13 teilnehmenden Kärntner<br />

Vereinen den sensationellen dritten<br />

Platz in <strong>der</strong> Gesamtwertung.<br />

Schülerturnier U13<br />

in Weißenstein<br />

Zwei Judokas <strong>der</strong> St. Leonhar<strong>der</strong><br />

und zwar Pascal Samonik (Klasse<br />

bis 50 kg) und Juli<strong>an</strong> Krammer bestritten<br />

das Schülerturnier in Weißenstein<br />

am 28. März 2004. Samonik<br />

konnte trotz umf<strong>an</strong>greicher<br />

Trainingsvorbereitung seine Qualitäten<br />

im Wettkampf nicht optimal<br />

umsetzen und erreichte lei<strong>der</strong> nur<br />

den dritten Platz. Krammer <strong>der</strong> seine<br />

Turnierpremiere feierte, wurde<br />

allen Erwartungen gerecht und war<br />

für ihn <strong>der</strong> dritte Platz ein hervorragendes<br />

Zeichen für seinen starken<br />

Einsatz.<br />

Kärntner Meisterschaft U15<br />

Als Höhepunkt <strong>der</strong> Kärntner Wettkampfszene<br />

sind <strong>die</strong> Kärntner Meisterschaften<br />

zu bezeichnen. Der Judo-Verein<br />

konnte zu <strong>die</strong>sem starken<br />

Turnier lei<strong>der</strong> nur einen Kämpfer<br />

und zwar Benjamin Rindler <strong>an</strong> den<br />

Start entsenden. Obwohl es für ihn<br />

auch eine Premiere war, konnte er in<br />

<strong>der</strong> Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm<br />

seine Trainingsleistung noch<br />

steigern und entschied er alle<br />

Kämpfe für sich. Erster Platz und<br />

somit Kärntner Meister in <strong>der</strong> Klasse<br />

bis 73 kg waren sein Lohn und<br />

schien damit auch <strong>der</strong> Judoverein<br />

als Erstgereihter in <strong>der</strong> Vereinswertung<br />

auf.


„SV Fernwärme Arnoldstein“<br />

Neuer Hauptsponsor ab <strong>der</strong> Saison 2004/05<br />

Nach dem Erreichen des Ziels, Verbleib in <strong>der</strong> Unterliga<br />

West, kam es im sportlichen Bereich und beim Hauptsponsor<br />

zu Verän<strong>der</strong>ungen. Fünf Spieler haben den Verein<br />

verlassen, vier neue Spieler konnten verpflichtet werden.<br />

Weitere sportliche Informationen erhalten Sie beim<br />

1. Heimspiel am Samstag,<br />

dem 7. August 2004, um 18.00 Uhr, gegen Nußdorf,<br />

zu dem wir Sie bereits jetzt schon recht herzlich einladen.<br />

Auch beim Hauptsponsor gab es eine Verän<strong>der</strong>ung.<br />

So hat sich unser l<strong>an</strong>gjähriger Hauptsponsor <strong>die</strong> Firma<br />

„Glas Metall Keil“, mit Saisonende zurückgezogen.<br />

Seitens <strong>der</strong> Vereinsführung ein herzliches D<strong>an</strong>keschön<br />

für <strong>die</strong> l<strong>an</strong>gjährige und positive Zusammenarbeit.<br />

Der Firmenchef Claudio Keil hält aber weiterhin<br />

als Präsident dem SV Arnoldstein <strong>die</strong> Treue. Als<br />

neuer Hauptsponsor konnte für <strong>die</strong> nächsten drei Jahre<br />

<strong>die</strong> Firma „Fernwärme Arnoldstein“ gewonnen werden,<br />

<strong>die</strong> in unserer Gemeinde das Fernwärmenetz errichtet.<br />

Aus <strong>die</strong>sem Grund startet <strong>der</strong> SV Arnoldstein unter<br />

dem neuen Vereinsnamen<br />

SV Fernwärme Arnoldstein<br />

in <strong>die</strong> neue Saison 2004/05. Als Trainer konnte Ludwig<br />

HEBER weiterverpflichtet werden. Die M<strong>an</strong>nschaft wurde<br />

in Absprache mit dem Trainer und unter Bedachtnahme<br />

<strong>der</strong> fin<strong>an</strong>ziellen Möglichkeiten neu geformt. Die<br />

Aufgabe des Trainers <strong>wird</strong> es sein, <strong>die</strong> richtige Mischung<br />

aus Routiniers und heimischen Nachwuchsspielern zu<br />

finden und eine kampfkräftige M<strong>an</strong>nschaft zu formen.<br />

v.l.n.r.:Obm<strong>an</strong>nstv. Albert Wegschei<strong>der</strong>, Trainer Ludwig<br />

Heber, Marin Gerjol, Flori<strong>an</strong> Kofler, Alfred Metzger,<br />

Bgm. Erich Kessler, Hauptsponsor Dr. Gottfried<br />

Sapetschnig, Obm<strong>an</strong>n Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch,<br />

Sektionsleiter Robert L<strong>an</strong>gmaier.<br />

Vereine<br />

Die neue Saison beginnt mit einem Auswärtsspiel am<br />

Wochenende 31.7./1.8.2004 gegen Matrei. Das erste<br />

Heimspiel bestreiten wir, wie bereits erwähnt, am<br />

7.8.2004 gegen den Ligaabsteiger Nußdorf. Auch im<br />

Bereich <strong>der</strong> ABO-Karten gibt es für <strong>die</strong> neue Saison eine<br />

Än<strong>der</strong>ung. So werden erstmals ½ Jahresabos für <strong>die</strong><br />

Herbstsaison 2004 aufgelegt. Der Preis für den Einzeleintritt<br />

bleibt mit 5,- € gleich wie in <strong>der</strong> alten Saison.<br />

Preis für das ½ Jahresabo Herbstsaison 2004: 30,- €<br />

Preis für das Jahresabo Saison 2004 / 2005: 60,- €<br />

Die Abos sind bei allen Spielern und Funktionären<br />

sowie <strong>an</strong> <strong>der</strong> Stadionkasse erhältlich.<br />

Wir laden Sie recht herzlich ein, besuchen Sie unsere<br />

Heimspiele <strong>der</strong> Kampf- und <strong>der</strong> Nachwuchsm<strong>an</strong>nschaften.<br />

Die Heimspiele <strong>der</strong> Kampfm<strong>an</strong>nschaft<br />

im Herbst 2004<br />

Cafe am Dreilän<strong>der</strong>eck, ein För<strong>der</strong>er<br />

des heimischen Nachwuchses<br />

Ein D<strong>an</strong>keschön <strong>der</strong> Wirtin, Fr. Traudi Druckeschitz,<br />

für <strong>die</strong> Unterstützung unserer jüngsten Nachwuchsfußballer,<br />

<strong>der</strong> U8-M<strong>an</strong>nschaft des SV Fernwärme Arnoldstein.<br />

49


Eine erfolgreiche Fortsetzung erfuhr das von H<strong>an</strong>s Kugi<br />

und Arnulf Engelhard (BBU-Traditionsmusik) sowie<br />

von Bürgermeister Erich Kessler im Vorjahr initiierte<br />

Kontatreffen am Dreilän<strong>der</strong>eck. Im heurigen Jahr legte<br />

m<strong>an</strong> sogar noch ein „Schäufchen“ nach, nämlich<br />

mit <strong>der</strong> Durchführung des ersten Jauchzerwettbewerbes.<br />

Herrlicher Sonnenschein, hervorragende Almkirchtagsstimmung<br />

und flotte Musik <strong>der</strong> Gailitzer Kirchtagskapelle<br />

gaben <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung das notwendige<br />

Ambiente. Sämtliche Burschenschaften (alt und jung)<br />

<strong>der</strong> Gemeinde kamen auf das Dreilän<strong>der</strong>eck und stellten<br />

sich dem Jauchzerwettbewerb. Aber nicht nur <strong>die</strong><br />

Burschen brachten ihre Stimmen eindrucksvoll und<br />

50<br />

Vereine<br />

Kontatreffen und Jauchzerwettbewerb<br />

am Dreilän<strong>der</strong>eck<br />

lautstark vor, son<strong>der</strong>n stellten sich auch einige Mädchen<br />

dem Bewerb.<br />

Zum 29. Mal f<strong>an</strong>d am 30. Mai 2004 das internationale<br />

Fussballturnier des FC Riegersdorf<br />

statt. Obm<strong>an</strong>n Anton Aichholzer mit seinem<br />

Die fünfköpfige Jury hatte es sichtlich schwer, einen<br />

Sieger zu nominieren. Deshalb mussten Norbert Moschet<br />

(Burschenschaft Arnoldstein) und Michael Lientschnig<br />

(Burschenschaft Seltschach-Agoritschach) ins<br />

Finale und gingen schlussendlich beide als Sieger hervor.<br />

Auch Gemein<strong>der</strong>at Georg Fuss, <strong>der</strong> kürzlich seinen<br />

Fünfziger gefeiert hat und dem auf <strong>die</strong>sen Wege gratuliert<br />

werden darf, stellte sich außer Konkurrenz dem Bewerb<br />

und wurde sein Jauchzer mit lautstarkem Applaus<br />

bedacht.<br />

Michael „Miki“ Lientschnig war einer <strong>der</strong> Sieger des<br />

1. Jauchzerwettbewerbes.<br />

Weissenfels siegt beim<br />

int. Fussballturnier in Riegersdorf<br />

Team war wie<strong>der</strong>um Gar<strong>an</strong>t für eine professionelle<br />

Abwicklung.<br />

Als Sieger ging <strong>die</strong> M<strong>an</strong>nschaft aus Weissenfels vor<br />

<strong>der</strong> Polizeim<strong>an</strong>nschaft aus Kr<strong>an</strong>jska Gora hervor.<br />

Die Spiele boten – obwohl sich „nur“ um Amateurm<strong>an</strong>nschaften<br />

am grünen Rasen bewegten - gute<br />

fußballerische Leistungen. Spaß und Fairness lag<br />

vor dem Ged<strong>an</strong>ken des Sieges. Das Finalspiel wurde<br />

durch Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig – ein gefürchteter<br />

Antifußballer – „<strong>an</strong>gekickt“.<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>an</strong>schließenden Siegerehrung mit dem<br />

schon zur Tradition gewordenen Pfingstfest des FC<br />

Riegersdorf im Mehrzweckhaus ging es turbulent<br />

zu. Die Spieler aus Kr<strong>an</strong>jska Gora und Weissenfels


mit ihren Fun-Clubs ließen so richtig <strong>die</strong> „Sau<br />

raus.“<br />

Bal<strong>an</strong>ceakte auf den Tischen waren keine Seltenheit,<br />

<strong>die</strong> voll gefüllten Pokale wurden zum Trunk<br />

gereicht und dauerte <strong>die</strong> Ver<strong>an</strong>staltung bis in <strong>die</strong><br />

frühen Morgenstunden.<br />

Neben den interess<strong>an</strong>ten Spielen war <strong>die</strong> Verlosung<br />

von wertvollen Sachpreisen – darunter ein<br />

Mountainbike im Wert von € 1.000,— – ein Höhepunkt<br />

<strong>der</strong> gelungenen Ver<strong>an</strong>staltung, <strong>die</strong> unter<br />

dem Ehrenschutz von Bgm. Erich Kessler und<br />

Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig st<strong>an</strong>d.<br />

Information<br />

Grossartige Show <strong>der</strong> Irish D<strong>an</strong>ce Group<br />

Stehenden, nicht aufzuhörenden Applaus gab es für<br />

<strong>die</strong> von <strong>der</strong> Arnoldsteiner Irish D<strong>an</strong>ce Group im vollbesetzten<br />

Kulturhaus Gailitz am 3. und 4. Juli 2004<br />

präsentierten Show „D<strong>an</strong>cing in Irel<strong>an</strong>d“.<br />

Die Arnoldsteiner Irish-D<strong>an</strong>ce Group, <strong>die</strong> auf zwei<br />

Europameistertitel verweisen k<strong>an</strong>n, entfachte in den<br />

beiden Shows ein Feuerwerk <strong>der</strong> Steppkunst, <strong>die</strong><br />

sämtliche Besucher – egal ob jung o<strong>der</strong> alt – aus ihren<br />

Sitzen riss.<br />

Beson<strong>der</strong>s bemerkenswert ist neben <strong>der</strong> tänzerischen<br />

Gl<strong>an</strong>zleistung <strong>der</strong> Akteure <strong>die</strong> Tatsache, dass <strong>die</strong> Choreographien<br />

von Fr<strong>an</strong>ziska Cesar, Inna Dörfler, Katharina<br />

Wieltsch, S<strong>an</strong>dra Valeina-Jost, Mag. Sascha<br />

Jost, Andreas Pipp, Marco Schnabl und Christopher<br />

Schönbucher, <strong>die</strong> selbst <strong>der</strong> Stepgruppe <strong>an</strong>gehören,<br />

erarbeitet und einstu<strong>die</strong>rt wurden.<br />

Regie führt Mag. Sascha Jost, <strong>der</strong> als T<strong>an</strong>zmeister <strong>die</strong><br />

Irish D<strong>an</strong>ce Group trainiert und von Erfolg zu Erfolg<br />

führt.<br />

Sogar das äußerst <strong>an</strong>spruchsvolle Plakat wurde selbst<br />

<strong>an</strong>gefertigt: Katharina Wieltsch und Christopher Schönbucher<br />

waren für das Plakatdesign ver<strong>an</strong>twortlich.<br />

Der Inhalt <strong>der</strong> äußerst beeindruckenden Show, <strong>die</strong><br />

durch irische Ges<strong>an</strong>gseinlagen von Christina Kreiner<br />

untermalt wurde, befasst sich mit einer amerik<strong>an</strong>ischen<br />

Einw<strong>an</strong><strong>der</strong>ergruppe in Irl<strong>an</strong>d, <strong>die</strong> sich<br />

<strong>an</strong>lässlich des irischen St. Patricks-Nationalfeiertages<br />

gegen den irischen T<strong>an</strong>zchampion behauptet.<br />

Liebe, Leidenschaft, Intrigen und Hass spielen in<br />

<strong>die</strong>ser Geschichte eine wesentliche Rolle und ist es<br />

<strong>der</strong> Mimik und dem körperlichen Einsatz <strong>der</strong> Akteure<br />

zu verd<strong>an</strong>ken, dass niem<strong>an</strong>d <strong>die</strong> am Sitz liegende<br />

„Story“ lesen musste.<br />

Zum Schluss t<strong>an</strong>zten beide Gruppen gemeinsam ein<br />

feierliches Finale. Ein Zeichen, dass Toler<strong>an</strong>z, Ehrlichkeit<br />

und <strong>die</strong> Liebe gesiegt hat.<br />

Die org<strong>an</strong>isatorische Leitung <strong>der</strong> gesamten Show<br />

lag in den Händen von Silvia Schnabl und Anneliese<br />

Schönbucher, <strong>die</strong> mit ihrem Team ein perfektes<br />

Ambiente – begonnen vom Licht (Günther Egger –<br />

Sound Studio Lienz) über <strong>die</strong> Projektion (Siegfried<br />

Perschon) bis hin zur Kostümausarbeitung (Renate<br />

Tollschein) – geschaffen hat.<br />

51


✁<br />

52<br />

Umwelt<br />

Der Umweltberater hat das Wort:<br />

Fernwärme Arnoldstein<br />

Mit den Grabungsarbeiten für <strong>die</strong> Fernwärme wurde pl<strong>an</strong>gemäß<br />

am 17. Mai 2004 im Bereich <strong>der</strong> Schrotturmstraße,<br />

Kärntner Straße und Gailitzer Straße begonnen. Die erste<br />

Ausbaustufe des Fernwärme-Netzes ist genau im Zeitpl<strong>an</strong>.<br />

Damit <strong>wird</strong> gewährleistet, dass <strong>die</strong> Lieferung <strong>der</strong> Fernwärme<br />

pünktlich mit <strong>der</strong> Heizperiode 2004/2005 beginnt.<br />

Von den 302 bereits vers<strong>an</strong>dten Fernwärme<strong>an</strong>geboten mit<br />

zirka 10,6 Megawatt sind mit Stichtag 10. Juli 2004 bereits<br />

181 Verträge mit 7,8 Megawatt unterschrieben retourniert<br />

worden.<br />

Bitte nutzen Sie <strong>die</strong> Ch<strong>an</strong>ce und entscheiden Sie sich rasch<br />

für den kostenlosen Anschluss <strong>an</strong> <strong>die</strong> Fernwärme. Vom<br />

Fernwärmebetreiber und vom Umweltreferenten <strong>wird</strong> ausdrücklich<br />

darauf hingewiesen, dass es nach Fertigstellung<br />

<strong>der</strong> Grabungsarbeiten keine Gar<strong>an</strong>tie für einen nachträglichen<br />

Fernwärme<strong>an</strong>schluss mehr gibt.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Generalversammlung <strong>der</strong> Umwelt- und Innovation<br />

Arnoldstein GmbH am 18. Juni 2004, welche in<br />

Arnoldstein stattgefunden hat, nahm als Vertreter des L<strong>an</strong>des<br />

Kärnten LHStv. Ing. Karl Pfeifenberger eine Baustellenbesichtigung<br />

vor.<br />

GF Gerhard Moritz, GV Albert Lientschnig, Bauleiter<br />

DI Huber Wolfg<strong>an</strong>g, Bgm. Erich Kessler, LHStv. Ing.<br />

Karl Pfeifenberger, GF Heribert Schweiger, Bauleiter<br />

DI Bernhard An<strong>der</strong>iasch und Mitarbeiter <strong>der</strong> bauausführenden<br />

Firma Alpine Mayre<strong>der</strong> Bau GmbH.<br />

Aktionswochen<br />

Elektronikschrottverwertung<br />

Das L<strong>an</strong>d Kärnten und <strong>die</strong> Abteilung Abfallwirtschaft <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Arnoldstein führen auch heuer wie<strong>der</strong>um <strong>die</strong> Aktion<br />

(bitte hier abtrennen)<br />

G U T S C H E I N<br />

über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />

„Elektronik-Schrottverwertung“ durch. Ziel <strong>die</strong>ser Aktion ist es,<br />

<strong>die</strong> stoffliche Verwertung von Bildschirmgeräten und sonstigen<br />

Elektronikschrott in Kärnten weiter zu intensivieren.<br />

NEU ist, dass g<strong>an</strong>zjährig im AbfallWirtschaftsZentrum <strong>der</strong> Gemeinde<br />

zu den bek<strong>an</strong>nten Öffnungszeiten (donnerstags, von<br />

12.30 bis 17.00 Uhr) Bildschirmgeräte (Fernseher, Monitore)<br />

zum Preis von € 8,00,—/Stk. (inkl. MWSt.) sowie Elektrokleingeräte<br />

wie z. B. Staubsauger, Mixer, Föhn, Rasierapparate,<br />

Kaffeemaschinen, Bügeleisen, Bohrmaschinen, Stichsägen,<br />

Winkelschleifer, Radio, CD-Player, Schreibmaschinen, Receiver<br />

udgl. zum Preis von € 1,0/Stk. übernommen werden.<br />

AWZ – Kartonagensammlung<br />

Geht es auch Ihnen immer wie<strong>der</strong> so? Sie kommen zur Altstoffsammelinsel,<br />

weil Sie Ihr Altpapier ordnungsgemäß entsorgen<br />

wollen, und ist <strong>die</strong> Altpapiertonne schon wie<strong>der</strong> voll, da<br />

Kartonagen in den Sammelbehälter geworfen wurden ohne <strong>die</strong>se<br />

vorher zusammenzufalten.<br />

Wir haben <strong>die</strong> Lösung für <strong>die</strong>ses Problem. Im AbfallWirtschafts-<br />

Zentrum <strong>der</strong> Gemeinde ist ab sofort eine 20 m³ Kartonagenpresse<br />

aufgestellt. Sollten Sie daher aus welchen Gründen auch<br />

immer eine größere Menge <strong>an</strong> Kartonagen haben, bringen Sie<br />

bitte <strong>die</strong>se <strong>an</strong> den Öffnungstagen zum AWZ.<br />

Marktgemeinde Arnoldstein<br />

Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />

Tel. Nr. 04255/2260 Dw 46<br />

o<strong>der</strong> 0664/310 86 42<br />

Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />

Wir haben <strong>die</strong> maßgeschnei<strong>der</strong>te Lösung für Sie!<br />

For<strong>der</strong>n Sie eine Preisliste <strong>an</strong> und vergleichen Sie!<br />

Öffnungszeiten<br />

Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />

Jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

Kompostier<strong>an</strong>lage Neuhaus<br />

Freitags von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

<strong>an</strong> nachstehenden Tagen<br />

13. u. 27. August 2004<br />

10. u. 24. September 2004<br />

8. u. 22. Oktober 2004<br />

Wir für unsere Bürger und unsere Umwelt!!!<br />

Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum <strong>an</strong> den Öffnungstagen (jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr) o<strong>der</strong><br />

im Büro <strong>der</strong> Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt.


Einladung<br />

zur Informationsver<strong>an</strong>staltung<br />

„NCA – Network Carinthia Arnoldstein“<br />

Geschätzte Bürgerinnen und Bürger von Arnoldstein und Gailitz!<br />

Umwelt/L<strong>an</strong>dwirtschaft<br />

Ein wichtiges Versprechen ist mitten in <strong>der</strong> Umsetzungsphase. Die Fernwärme Arnoldstein errichtet <strong>der</strong>zeit <strong>die</strong><br />

erste Baustufe des versprochenen Fernwärmenetzes.<br />

Um unsere Gemeinde noch attraktiver zu gestalten und den Wirtschaftsst<strong>an</strong>dort zu verbessern hat <strong>die</strong> UIAG (Umwelt-<br />

und Innovation Arnoldstein GmbH.) seitens <strong>der</strong> Gesellschafter (Gemeinde und L<strong>an</strong>d) den Auftrag bekommen<br />

ein mo<strong>der</strong>nes Telekommunikationsnetz mitzuverlegen.<br />

Die Telekom Austria AG konnte für <strong>die</strong>ses Projekt als kompetenter Partner gewonnen werden.<br />

Um Ihnen als Endkunden <strong>die</strong> Möglichkeiten bzw. den praktischen Nutzen <strong>die</strong>ses Glasfasernetzes näher bringen<br />

zu können, laden wir Sie werte GemeindebürgerInnen, zur<br />

INFORMATIONSVERANSTALTUNG „NCA“<br />

am 3. August 2004 mit Beginn um 19.30 Uhr im Kulturhaus Gailitz,<br />

recht herzlich ein.<br />

Informieren Sie sich und nutzen Sie <strong>die</strong> einmalige Ch<strong>an</strong>ce ein Telekommunikationsnetz (Telefonie, Internet, Kabel-TV<br />

etc.) <strong>der</strong> neuesten Technologie kostengünstig in Ihr Wohnheim zu bekommen.<br />

Ich freue mich auf Ihr Kommen!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Erich Kessler<br />

Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote<br />

Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von Arnoldstein<br />

<strong>an</strong>sässigen L<strong>an</strong>dwirten können l<strong>an</strong>dwirtschaftliche Produkte<br />

aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof – erworben<br />

werden:<br />

KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625<br />

Frischfleisch von <strong>der</strong> Weidekalbin und Selchwaren<br />

STIEBER Christi<strong>an</strong>, Tschau 5, Tel. 04257 2251<br />

Schnaps<br />

SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253<br />

Frischfleisch<br />

MIKL H<strong>an</strong>s und Brigitta, Hart 4, Tel. 0664 5040619<br />

Erdbeeren, Liköre und Schnäpse<br />

MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19, Tel. 04255<br />

4097<br />

Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen<br />

GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888<br />

Frischfleisch vom Rind und Schwein<br />

GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59, Tel. 04255<br />

4167<br />

Most, Selchwaren, Frischfleisch<br />

POPOLARI Anton, Radendorf 19, Tel. 04257 2772<br />

Frischfleisch, Selchwaren aller Art<br />

KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88, Tel. 04257<br />

2666<br />

Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier<br />

SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5, Tel. 04255<br />

2569<br />

Frischfleisch/BioRind<br />

Auch Fleischermeister Josef Pibal in Arnoldstein bietet Frischfleisch<br />

aus heimischen l<strong>an</strong>dwirtschaftlichen Betrieben <strong>an</strong>.<br />

53


Mit einem Abschnittspokalturnier und<br />

einem Festakt feierte <strong>die</strong> Freiwillige<br />

Feuerwehr Seltschach-Agoritschach<br />

am 10. Juli 2004 ihr 110-jähriges Best<strong>an</strong>dsjubiläum.<br />

LR Reinhart Rohr stellte sich mit einem<br />

Geburtstagsgeschenk von € 1.100,—<br />

ein; LAbg. Peter Mitterer überbrachte<br />

<strong>die</strong> Grüße des L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>nes<br />

von Kärnten. Voller Stolz konnte Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t<br />

Mario Boezio den am Turnier<br />

teilnehmenden Feuerwehren und den<br />

zahlreichen Feuerwehrabordnungen<br />

eine neue Wettkampfstrecke präsentieren,<br />

welche <strong>die</strong> Marktgemeinde Arnoldstein<br />

mit Feuerwehrreferent Bürgermeister<br />

Erich Kessler für <strong>die</strong> jubilierende<br />

Wehr errichten lies.<br />

Als Sieger des Pokalturniers ging <strong>die</strong><br />

Gruppe <strong>der</strong> FF Pöll<strong>an</strong> hervor, <strong>die</strong> zwei<br />

Wettkampfgruppen aus Wiener Neustadt<br />

traten außer Konkurrenz <strong>an</strong> und<br />

f<strong>an</strong>den mit ihrer Leistung Respekt bei<br />

den zahlreichen Besuchern.<br />

Aus <strong>der</strong> Chronik <strong>der</strong> FF Seltschach-<br />

Agoritschach ist zu entnehmen, dass<br />

sich im Jahr 1894 einige Besitzer aus<br />

den Orten Seltschach und Agoritschach<br />

zusammen f<strong>an</strong>den, um durch<br />

<strong>die</strong> Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>der</strong> Bedrohung ihrer Häuser<br />

durch Brände und Hochwasserkatastrophen<br />

entgegenzutreten. In <strong>der</strong><br />

Gründungsversammlung bestimmten<br />

sie Georg Fertala vlg. Hebein aus Seltschach<br />

zum ersten Wehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten.<br />

Durch Spenden aus <strong>der</strong> gesamten<br />

Bevölkerung <strong>der</strong> zwei Orte und auch<br />

aus <strong>der</strong> übrigen Gemeinde wurden<br />

Mittel aufgebracht, um damit <strong>die</strong> not-<br />

54<br />

Feuerwehr<br />

110 Jahre FF Seltschach-Agoritschach<br />

L<strong>an</strong>desfeuerwehrkommad<strong>an</strong>t Josef Meschik mit FF-<br />

Funktionären gratuliert dem Seltschach-Agoritschacher<br />

Kdt. Boezio.<br />

wendigsten Löschgeräte <strong>an</strong>zuschaffen,<br />

<strong>die</strong> m<strong>an</strong> in einer Hütte auf einem<br />

Nachbarschaftsgrundstück am „Wau“<br />

unterbrachte.<br />

In den Jahren 1931, 1932 und 1933<br />

vernichteten mehrere Br<strong>an</strong>dkatastrophen<br />

einzelne Gebäude o<strong>der</strong> Stadel<br />

bzw. einmal einen g<strong>an</strong>zen Ortsteil von<br />

Seltschach. Unter <strong>an</strong><strong>der</strong>en waren dabei<br />

<strong>die</strong> Häuser bzw. Wirtschaftsgebäude<br />

vlg. Hebein (Mikula), vlg. Ottowitz<br />

(Pippenbach),<br />

vlg. Keusch (Pisnig),<br />

vlg. W<strong>an</strong>k,<br />

vlg. Schusteritsch,<br />

vlg. Tominz,<br />

vlg. Eibitter<br />

(Mitterer), vlg.<br />

Moschesch (Mitterer),<br />

vlg. Meschnig<br />

(Pucher)<br />

und vlg. Smole<br />

betroffen.<br />

Infolge <strong>der</strong> großenBr<strong>an</strong>dkat-<br />

astrophen baute<br />

m<strong>an</strong> im Jahr<br />

1932 ein neues Rüsthaus, das heute<br />

noch in Betrieb ist, und am 16. Juli<br />

1933 weihte m<strong>an</strong> im Rahmen eines<br />

Festes <strong>die</strong> erste Motorspritze ein. Während<br />

<strong>der</strong> Kriegsjahre war Georg Platzer<br />

vlg. Wuri<strong>an</strong> aus Agoritschach Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t<br />

<strong>der</strong> Wehr und unter seiner<br />

Führung konnte gegen Kriegsende eine<br />

neue Motorspritze in Betrieb genommen<br />

werden. Ein Br<strong>an</strong>d vernichtete im<br />

Jahr 1944 das Anwesen Kremser in<br />

Seltschach. Nach Ende des Zweiten<br />

Weltkrieges ist <strong>die</strong> Wehr unter <strong>der</strong> umsichtigenFührung<br />

<strong>der</strong> Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>tenPucher,<br />

Mikula, Pippenbach<br />

und<br />

dem jetzigen<br />

Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten<br />

Boezio, zu einer<br />

schlagkräftigen<br />

Einsatztruppe<br />

ausgebaut worden.<br />

An größeren<br />

Bränden in letzter<br />

Zeit wären zu erwähnen:<br />

Der<br />

B<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Andreutzkeusche<br />

(Lientschnig) in Seltschach, <strong>der</strong> Br<strong>an</strong>d<br />

des Urschitz-Stadels (vlg. Pippenbach)<br />

am Pfingstsonntag 1976, <strong>der</strong> Br<strong>an</strong>d<br />

<strong>der</strong> Pock-Keusche (vlg. Mörtl) in<br />

Greuth und <strong>der</strong> Br<strong>an</strong>d des Fertala-Stadels<br />

(vlg. Tschikof) in Agoritschach am<br />

17. August 1983.<br />

Im Jahr 1976 schaffte m<strong>an</strong> <strong>die</strong> jetzige<br />

Tragkraftspritze <strong>an</strong> und im Jahr 1986<br />

konnte durch den Erwerb eines L<strong>an</strong>drovers<br />

von <strong>der</strong> FF Arnoldstein endlich<br />

Die Gruppe <strong>der</strong> FF Wr. Neustadt im Wettkampfeinsatz.<br />

ein einsatzfähiges Löschfahrzeug in<br />

Betrieb genommen werden, das den<br />

nicht mehr zeitgemäßen traktorgezogenen<br />

Anhänger mit TS ersetzte.<br />

Große Erfolge err<strong>an</strong>g <strong>die</strong> Wehr auch bei<br />

Feuerwehrleistungswettbewerben, im<br />

beson<strong>der</strong>en ist dabei das dreimalige<br />

Erringen des Bezirksmeistertitels und<br />

das beson<strong>der</strong>s erfolgreiche Abschneiden<br />

bei den L<strong>an</strong>desmeisterschaften in<br />

den Jahren 1971, 1972 und 1973 zu<br />

erwähnen, wo <strong>die</strong> Wehr <strong>an</strong> vor<strong>der</strong>ster<br />

Stelle zu finden war. Im Jahr 1994<br />

wurde das bestehende Feuerwehrhaus<br />

ausgebaut und ein Kleinlöschfahrzeug<br />

<strong>an</strong>geschafft, weil <strong>der</strong> L<strong>an</strong>drover nicht<br />

mehr einsatzfähig war. In seiner Fest<strong>an</strong>sprache<br />

wies Bürgermeister Erich<br />

Kessler darauf hin, dass es äußerst<br />

wichtig sei, dass auch <strong>die</strong> kleineren<br />

Feuerwehren mit den notwendigen Gerätschaften<br />

ausgestattet werden, zumal<br />

<strong>die</strong>se wesentlich zur Sicherung von<br />

Hab und Gut beitragen. Als beson<strong>der</strong>s<br />

lobenswert hob er hervor, dass <strong>die</strong> FF<br />

Seltschach-Agoritschach <strong>die</strong> in den<br />

letzten Jahren eingetretene Personalnot<br />

beheben konnte und <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

nun wie<strong>der</strong> eine junge, hochmotivierte<br />

M<strong>an</strong>nschaft zur Verfügung steht.


Feuerwehr<br />

Im Gedenken <strong>an</strong> Schmiedemeister Joh<strong>an</strong>n Plamenig<br />

Ein Arnoldsteiner Original ist nicht<br />

mehr. Völlig unerwartet ist <strong>der</strong><br />

Schmiedemeister und Ehrenkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Arnoldstein Joh<strong>an</strong>n Plamenig im Alter<br />

von 83 Jahren verstorben.<br />

Unter großer Anteilnahme<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung,<br />

zahlreicher Abordnungen<br />

<strong>der</strong> heimischen und ausländischen<br />

Feuerwehren<br />

und des Österreichischen<br />

Kameradschaftsbundes<br />

wurde er am Friedhof Arnoldstein<br />

beigesetzt.<br />

Plamenig Joh<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> in<br />

seiner Schmiede in Arnoldstein<br />

zahlreiche<br />

Lehrlinge ausgebildet hat und viele<br />

Gesellen in <strong>der</strong> Schmiedekunst perfektionierte<br />

war ein profun<strong>der</strong> Kenner<br />

seines H<strong>an</strong>dwerkes. Plamenig<br />

war bek<strong>an</strong>nt in <strong>der</strong> gesamten Dreilän<strong>der</strong>eckregion.<br />

Es gab nahezu niem<strong>an</strong>den<br />

von Arnoldstein bis hinunter<br />

ins slowenische Bled und weit<br />

ins italienische K<strong>an</strong>altal hinein, <strong>der</strong><br />

Plamenig ob seines Entgegenkommens,<br />

seiner Freundlichkeit und<br />

Uneigennützigkeit nicht k<strong>an</strong>nte. In<br />

seiner Aktivzeit aber auch noch im<br />

Ruhest<strong>an</strong>d war er mit seinen Gesellen<br />

nahezu auf jedem Bauernhof<br />

und war er <strong>der</strong> Helfer in <strong>der</strong> Not,<br />

wenn ein Pferd ein Hufeisen verloren<br />

hatte o<strong>der</strong> sonst irgendwie seine<br />

Schmiedearbeit gebraucht wurde. In<br />

späterer Folge waren Motorsägen<br />

sein Spezialgebiet und hatte er bei<br />

seiner wöchentlichen Tour nach Slowenien<br />

und Italien immer mehrere<br />

Sägen mit den dazugehörigen Ersatzteilen<br />

im Kofferraum seines nahezu<br />

zur fahrenden Werkstatt ausgestatteten<br />

Fahrzeuges. Erst kürzlich<br />

hat <strong>der</strong> ORF über Plamenig eine<br />

Dokumentation gebracht und<br />

<strong>wird</strong> <strong>die</strong>se vielen noch in Erinnerung<br />

sein. Allein sein Ausspruch: „Das<br />

Leben ist hart aber schön und als<br />

Schmied k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> nie reich werden“<br />

zeigte seine Einstellung zu<br />

sich, seiner Familie aber auch zu<br />

seinen Mitmenschen.<br />

Einen Großteil seines Lebens füllte<br />

<strong>die</strong> Feuerwehr aus, <strong>der</strong> er 67 Jahre<br />

<strong>an</strong>gehörte. So war Plamenig bevor<br />

er im Jahr 1960 zum Ortsfeuer-<br />

wehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr Arnoldstein gewählt<br />

worden ist, zwei Mal Ortsfeuerwehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t<br />

Stellvertreter, desweiteren<br />

hatte er alle Leistungsabzeichen,<br />

<strong>die</strong> Hochwassermedaille<br />

und das Maschinistenund<br />

Kraftfahrerabzeichen in<br />

Silber. Aus seiner Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>tenzeit,<br />

<strong>die</strong> von<br />

1960 bis 1971 reichte, gibt<br />

es zahlreiche Episoden, insbeson<strong>der</strong>e<br />

mit dem damaligen<br />

Bürgermeister Josef<br />

Nessm<strong>an</strong>n, zumal Plamenig<br />

und Nessm<strong>an</strong>n nicht immer<br />

<strong>der</strong> gleichen Meinung waren.<br />

Für Plamenig st<strong>an</strong>d nach<br />

seiner Familie <strong>die</strong> Feuerwehr<br />

<strong>an</strong> erster Stelle und hat er durch<br />

sein kameradschaftliches H<strong>an</strong>deln,<br />

beson<strong>der</strong>s jedoch zu den Mitmenschen<br />

in Friaul und Slowenien, <strong>die</strong><br />

erste Schritte zu einer dauernden<br />

und tiefen Freundschaft – trotz Best<strong>an</strong>des<br />

<strong>der</strong> Grenzen – gesetzt und<br />

gab es für ihn damals schon <strong>die</strong> Europäische<br />

Union. All <strong>die</strong>se Freunde<br />

haben ihn auch auf seinem letzten<br />

Erdenweg begleitet.<br />

Alle <strong>die</strong> ihn k<strong>an</strong>nten, werden Joh<strong>an</strong>n<br />

Plamenig in bleiben<strong>der</strong> Erinnerung<br />

behalten und bed<strong>an</strong>kt sich auch <strong>die</strong><br />

Marktgemeinde Arnoldstein für seine<br />

l<strong>an</strong>gjährige und aufopfernde Tätigkeit<br />

im Bereich des Feuerwehrwesens.<br />

Besuch von Schülern <strong>der</strong> Volksschule Arnoldstein<br />

Am Montag, dem 17. Mai 2004 stattete eine Klasse<br />

<strong>der</strong> Volksschule Arnoldstein <strong>der</strong> Stützpunktfeuerwehr<br />

Arnoldstein einen Besuch ab.<br />

Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t-Stellvertreter Ing. Gerald Lackner und<br />

Kamerad Christi<strong>an</strong> Miggitsch stellten sämtliche Fahrzeuge<br />

und Gerätschaften sowie <strong>die</strong> Räumlichkeiten im<br />

Gerätehaus den jungen interessierten Schülern und<br />

Pädagogen vor.<br />

Höhepunkt <strong>der</strong> Vorführung war <strong>die</strong> Fahrt mit <strong>der</strong> Drehleiter<br />

und eine persönliche H<strong>an</strong>dhabe mit einer Hochdrucklöschpistole.<br />

Wir hoffen, bei dem Einen o<strong>der</strong> An<strong>der</strong>en ein wenig<br />

Interesse für <strong>die</strong> Feuerwehr geweckt zu haben und würden<br />

uns auf Nachwuchs bei <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr freuen.<br />

55


In Erprobung <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Arnoldstein in Zusammenarbeit<br />

mit dem Technischen Büro Ing.<br />

Walter Wulz aus Arnoldstein ausgearbeiteten<br />

Br<strong>an</strong>d-, Zivil- und Katastrophenschutzpläne<br />

wurden kurz<br />

vor Schulschluss in Gemeinsamkeit<br />

mit den Feuerwehren, Roten Kreuz,<br />

<strong>der</strong> Gendarmerie und <strong>der</strong> Schulleitungen<br />

Gemeindeübungen durchgeführt.<br />

Zusammenfassend ist auszusagen,<br />

dass sehr gute Einsatzergebnisse<br />

erzielt werden konnten.<br />

Volks- und Hauptschule Arnoldstein:<br />

Unerwartet gab es am 4. Juni<br />

2004 in beiden Schulen Alarm.<br />

Simuliert wurde ein Verkehrsunfall<br />

mit eingeklemmter Person<br />

und einen Gefahrenstoffaustritt,<br />

wobei das Unglücksfahrzeug von<br />

<strong>der</strong> Bundesstraße durch das<br />

Metallgelän<strong>der</strong> in den Pausenhof<br />

<strong>der</strong> VS gestürzt ist.<br />

Die Alarmierung erfolgte durch<br />

<strong>die</strong> L<strong>an</strong>desalarm- und Warnzentrale<br />

Klagenfurt mittels Sirenenalarm,<br />

so dass <strong>an</strong> <strong>die</strong>ser Übung<br />

sämtliche freiwilligen Feuerwehren<br />

<strong>der</strong> Marktgemeinde Arnoldstein<br />

sowie das Rote Kreuz und<br />

<strong>die</strong> Gendarmerie Arnoldstein teilnahmen.<br />

Beide Schulen wurden aus Sicherheitsgründen<br />

während <strong>der</strong><br />

Berge- und Abdichtungsarbeiten<br />

<strong>der</strong> Feuerwehren komplett evakuiert,<br />

dass es sich beim ausgenom-<br />

56<br />

Feuerwehr<br />

FF-Gemeindeübungen in Schulen<br />

menen Gefahrengutaustritt um<br />

Superbenzin h<strong>an</strong>delte.<br />

Die gesamte Übung wurde seitens<br />

des Bürgermeisters<br />

und des Zivilschutzbeauftragen<br />

des Bezirkes<br />

Villach-<br />

L<strong>an</strong>d Andreas<br />

Spitzer genauestensmitverfolgt<br />

und bei <strong>der</strong><br />

<strong>an</strong>schließenden<br />

Übungsbespre-<br />

chung mit sämtlichenEinsatzkräften<br />

unter <strong>der</strong><br />

Einsatzleitung<br />

von GFK HBI Michael<br />

Miggitsch<br />

unter Einbeziehung<br />

<strong>der</strong> Direktoren<br />

<strong>der</strong> beiden<br />

Schulen Heinz<br />

Rumbold und Alfred<br />

Nussbaumer nachbearbeitet.<br />

Nach durchgeführter Arbeit wurden im<br />

Arnoldsteiner Gerätehaus <strong>die</strong> Einsatzkräfte<br />

auf Einladung des Abschnittsfeuerwehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten<br />

HBI Wolfg<strong>an</strong>g<br />

St<strong>an</strong>dner bewirtet.<br />

Im Einsatz st<strong>an</strong>den: 5 Feuerwehren<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Arnoldstein mit insgesamt<br />

8 Fahrzeugen und 25 M<strong>an</strong>n,<br />

Rotes Kreuz Villach mit 1 Fahrzeug<br />

und 2 M<strong>an</strong>n, Gendarmerie Arnoldstein<br />

mit 1 Fahrzeug und 2 M<strong>an</strong>n.<br />

Volksschule Thörl-Maglern:<br />

Unter <strong>der</strong> Einsatzleitung des Thörl-Maglerner<br />

Ortsfeuerwehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten<br />

Valentin Nessm<strong>an</strong>n und unter Miteinbeziehung<br />

<strong>der</strong> Feuerwehrkräfte aus Arnoldstein<br />

wurde gleichfalls bei <strong>der</strong> VS<br />

Thörl-Maglern eine Einsatzübung abgehalten.<br />

Angenommen wurde <strong>der</strong> Br<strong>an</strong>d<br />

<strong>der</strong> Schule und sind mittels Drehleiter<br />

<strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> aus den obergeschossigen<br />

Räumlichkeiten geborgen worden.<br />

Schulleiterin Esther Hohenberger mitsamt<br />

ihrem Lehrkörper zeigte sich ob<br />

<strong>der</strong> Professionalität <strong>der</strong> Einsatzkräfte<br />

beeindruckt und lobte das rasche und<br />

umsichtige Vorgehen <strong>der</strong> Feuerwehrmänner.<br />

Bürgermeister überreicht Br<strong>an</strong>dschutzpläne<br />

für Schulen<br />

Den Leiterinnen <strong>der</strong> Schulen in Thörl-<br />

Maglern und in St. Leonhard wurden<br />

durch Bürgermeister<br />

Erich Kessler<br />

<strong>die</strong> Br<strong>an</strong>dschutzpläneausgehändigt<br />

und <strong>wird</strong> am<br />

Beginn des<br />

Schuljahres<br />

2004/2005 als<br />

Abschluss <strong>der</strong><br />

Einsatzübungen<br />

bei den Schulen<br />

in <strong>der</strong> Volksschule<br />

St. Leonhard<br />

noch eine Gemeindeübung<br />

stattfinden.


Feuerwehr<br />

Gemeinsame Übungen <strong>der</strong><br />

Feuerwehren aus Arnoldstein<br />

Um eine gute Kameradschaft und<br />

eine gesamt gute Ausbildung zu erzielen,<br />

ist es ein Anliegen von Gemeindefeuerwehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t<br />

Ing.<br />

Miggitsch Michael, <strong>die</strong><br />

Übungen welche bei <strong>der</strong><br />

Feuerwehr Arnoldstein jeden<br />

Freitag um 19 Uhr statt<br />

finden, gemeinsam mit den<br />

umliegenden Wehren <strong>der</strong><br />

Marktgemeinde durchzuführen.<br />

Am 25. Mai war es wie<strong>der</strong><br />

einmal so weit; Übungs<strong>an</strong>nahme<br />

war ein Dachstuhlbr<strong>an</strong>d<br />

beim allseits bek<strong>an</strong>nten<br />

Gasthof Grum im<br />

Ortskern von Arnoldstein.<br />

Die teilnehmenden Wehren<br />

Seltschach-Agoritschach,<br />

Thörl-Maglern, Siebenbrünn-Riegersdorf<br />

und Arnoldstein wurden<br />

mittels Funk vom Einsatzleiter Ing.<br />

Lackner Gerald zum Einsatzort dirigiert<br />

und <strong>die</strong> Havarie war in kürzester<br />

Zeit im Griff.<br />

Es wurde von allen <strong>an</strong> einem ge-<br />

meinsamen Str<strong>an</strong>g gezogen, was<br />

auch Sinn <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Übungen sein<br />

sollte. Bei <strong>der</strong> Übungsschlussbe-<br />

sprechung wurden kleine Fehler bearbeitet<br />

bzw. <strong>der</strong> Ablauf durchdiskutiert.<br />

Anschließend gab es auf Kosten<br />

<strong>der</strong> Wirtsleute ein Getränk und<br />

auch eine Portion Gulasch<br />

aus <strong>der</strong> Küche von Rot<br />

Kreuz-Labestation Siegi<br />

Truppe durfte nicht fehlen.<br />

Diese Art <strong>der</strong> Übungen werden<br />

in Zukunft noch verstärkt<br />

durchgeführt werden.<br />

Der Aufruf <strong>an</strong> <strong>die</strong> Bevölkerung<br />

seitens <strong>der</strong> Feuerwehren<br />

ist <strong>die</strong> Bitte um Verstärkung<br />

<strong>der</strong> M<strong>an</strong>nschaft<br />

bei allen Wehren. Interessierte<br />

mögen sich bitte bei<br />

den zuständigen Ortsfeuerwehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten<br />

o<strong>der</strong><br />

beim Gemeindefeuerwehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten<br />

unter <strong>der</strong> Tel. Nr.<br />

0676/6163893 melden.<br />

Jugendfeuerwehrgruppe aus Arnoldstein<br />

beim Weltrekordversuch am Nassfeld<br />

Am Freitag, dem 21. Mai 2004 f<strong>an</strong>d auf <strong>der</strong> Kärntner<br />

Seite des Nassfeldes ein Weltrekord <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Art statt: Es galt, <strong>die</strong> Errichtung einer Löschwasserleitung<br />

mit mehr als 1000 Höhenmeterunterschied zu<br />

errichten. Dieser Versuch wurde mit insgesamt zwölf<br />

Tragkraftspritzen und ca. acht Kilometer Schlauchleitung<br />

durchgeführt.<br />

Auch <strong>die</strong> Jugendgruppe <strong>der</strong> Feuerwehr Arnoldstein sowie<br />

Feuerwehren aus g<strong>an</strong>z Kärnten und aus dem benachbarten<br />

Ausl<strong>an</strong>d nahmen <strong>an</strong> <strong>die</strong>ser Ver<strong>an</strong>staltung<br />

teil, welche durch <strong>die</strong> Feuerwehr Tröpolach org<strong>an</strong>isiert<br />

wurde. Mit Anf<strong>an</strong>gsschwierigkeiten, welche aber in<br />

kürzester Zeit behoben waren, wurde <strong>der</strong> Versuch<br />

durchgeführt und zu guter Letzt als Weltrekord beendet.<br />

Die Freude aller beteiligten, beson<strong>der</strong>s unserer<br />

Jugend wurde <strong>an</strong>schließend im Festzelt gefeiert.<br />

Unser Ziel ist, ein<strong>an</strong><strong>der</strong> zu erkennen<br />

und einer im <strong>an</strong><strong>der</strong>n das zu sehen und ehren zu lernen,<br />

was er ist: des <strong>an</strong><strong>der</strong>n Gegenstück und Ergänzung.<br />

Herm<strong>an</strong>n Hesse<br />

57


Die Freiwillige Feuerwehr Arnoldstein ist nicht nur <strong>der</strong><br />

Stützpunkt 1 vom Bezirk Villach – L<strong>an</strong>d son<strong>der</strong>n <strong>der</strong>zeit<br />

auch <strong>die</strong> Wehr mit den meisten Babys. Im Jahr 2003<br />

wurden einige <strong>der</strong> Kameraden vom Storch besucht und<br />

das wirkte sich heuer im Frühjahr sehr positiv aus.<br />

Den Anf<strong>an</strong>g machte <strong>der</strong> Gruppenkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t G<strong>an</strong>gl<br />

Othmar am 24. Jänner mit einem Mädchen namens Mel<strong>an</strong>ie,<br />

gefolgt vom Hauptmaschinisten und Gerätewart<br />

Pipp Michael am 2. Feber mit einer Denise.<br />

Nach ein paar Tagen Pause erblickte von unserem Gruppenkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten<br />

Samonik Rudolf eine Sabrina das<br />

Licht <strong>der</strong> Welt. Den Abschluss machte <strong>die</strong> Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>tschaft.<br />

Der Rene vom Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten Miggitsch<br />

Michael kam am 26. März und <strong>die</strong> Katrin vom Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t-Stellvertreter<br />

Lackner Gerald am 22. April zur<br />

Welt.<br />

58<br />

Feuerwehr/Service<br />

Besuch vom Storch bei <strong>der</strong><br />

Feuerwehr Arnoldstein<br />

Während eines Erdbebens:<br />

☛ Ruhe bewahren, P<strong>an</strong>ik vermeiden<br />

☛ Nicht ins Freie laufen (Gefahr durch herabfallende<br />

Trümmer)<br />

☛ Schutz unter einem Türstock o<strong>der</strong> unter einem<br />

stabilen Tisch suchen<br />

☛ Nähe von Fenstern meiden (Gefahr durch<br />

Glassplitter)<br />

☛ Aufzüge nicht benützen<br />

Alle Babys sind gesund und wohlauf, und <strong>die</strong> Kameradschaft<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr Arnoldstein wünscht ihren Kollegen<br />

nochmals alles Gute.<br />

Erdbeben – Schutzmaßnahmen<br />

☛ Im Freien genügend Sicherheitsabst<strong>an</strong>d zu<br />

Gebäuden und elektrischen Leitungen halten<br />

Nach einem Erdbeben:<br />

☛ Verletzte versorgen<br />

☛ Schäden feststellen. Bei größeren Schäden,<br />

Haupthähne von Gas und Wasser schließen,<br />

Strom abschalten<br />

☛ Gebäude verlassen (Aufzüge nicht benützen).<br />

Notgepäck mitnehmen. Vorsicht vor<br />

herunterfallenden Dachziegeln und Glasscheiben<br />

☛ Draußen Sicherheitsabst<strong>an</strong>d zu Gebäuden<br />

einhalten (Gefahr von Nachbeben)<br />

☛ Batterieradio einschalten und behördliche<br />

Anordnungen beachten


Anzeigen<br />

59


Die Marktgemeinde Arnoldstein<br />

präsentiert<br />

“FarbenSehen”<br />

Eine Vernissage von Edith Fina<br />

Farbenfrohe und eindrucksvolle Blumen- und<br />

L<strong>an</strong>dschaftsdarstellungen <strong>der</strong> gebürtigen Pöckauerin<br />

16. August bis 20. August 2004<br />

Marktgemeindeamt Arnoldstein<br />

Montag bis Mittwoch 07.00 bis 12.00 Uhr<br />

13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 07.00 bis 12.00 Uhr<br />

13.30 bis 18.30 Uhr<br />

Freitag 07.00 bis 12.00 Uhr<br />

Die ERÖFFNUNG findet am Freitag, dem 13. August<br />

2004, ab 19.30 Uhr im Gemeindeamt gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> Präsentation des Buches “Zwischen Staat und<br />

Markt” von Thomas Zeloth statt.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

<strong>der</strong> Bürgermeister<br />

Erich Kessler

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