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90. Geburtstag - Marktgemeinde Arnoldstein

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p a r t n e r g e m e i n d e n<br />

Erscheinungsort<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Juni 2012<br />

TARcENTO<br />

MEzicA<br />

^<br />

50 Jahre<br />

N a c h r i c h t e N B L a t t<br />

m a r k t g e m e i N d e<br />

a r N o L d s t e i N<br />

Verlagspostamt<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Amtliche Mitteilung<br />

Jahrgang 50<br />

sicherheit<br />

=<br />

feuerwehr<br />

An einen Haushalt<br />

P. b. b. - 7475K76U<br />

Nummer 2<br />

Wir feiern ...<br />

90 Jahre Markterhebung <strong>Arnoldstein</strong><br />

„Mit der Eröffnung des Sonderpostamtes und einem Tag der offenen Tür im Gemeindeamt<br />

am 29. Juni beginnen die offiziellen Feierlichkeiten 90 Jahre Markterhebung<br />

<strong>Arnoldstein</strong> zu denen ich die gesamte Gemeindebevölkerung recht<br />

herzlich einlade“ sagt Bürgermeister Erich Kessler, der in Gemeinsamkeit mit<br />

den im Gemeindegebiet ansässigen Kulturträgern und Gemeindebediensteten<br />

ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm erarbeitet hat.<br />

Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten wird sicherlich der Festakt am 5. August sein,<br />

an welchem sämtliche Chöre und Singgemeinschaften, Musikkapellen und Vereine<br />

mitwirken werden.


Geschätzte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger,<br />

werte Senioren und Seniorinnen,<br />

liebe Jugend!<br />

Zu Beginn meiner Ausführungen stelle ich in den<br />

Mittelpunkt, dass in den nächsten Jahren es unsere<br />

große gemeinsame Aufgabe ist, unseren nachfolgenden<br />

Generationen eine lebenswerte Gemeinde<br />

zu überantworten. Ich gehe davon aus, dass<br />

die uns folgende Generation bereit und willens ist,<br />

Verantwortung zu übernehmen und vor allem den<br />

derzeitigen Wohlstand immer wieder neu zu erarbeiten.<br />

Mit vereinten Kräften sind wir im Bereich der Daseinsvorsorge<br />

dabei, die Gemeindewasserversorgung<br />

kurz bis mittelfristig weiter abzusichern. Der<br />

zuletzt mit der Wasserwerksgenossenschaft Fürnitz<br />

abgeschlossene Vertrag lässt uns in den kommenden<br />

Jahren beruhigt in die Zukunft blicken.<br />

Gleichzeitig sind wir in Gemeinsamkeit mit der<br />

Gemeinde Hohenthurn daran, weitere notwendige<br />

Schritte bezüglich Schaffung der Wasserschiene<br />

„Unteres Gailtal“ am sogenannten „Galin“ zu<br />

setzen.<br />

In den Jahren meiner Amtszeit als Bürgermeister<br />

war es mir immer wieder ein großes Anliegen, bei<br />

Investitionen und Projektvergaben zunächst die<br />

Notwendigkeit derselben in den Vordergrund zu<br />

stellen. Gleichzeitig haben wir bei größeren Vorhaben<br />

nach gemeinsamer Auffassung im Gemeinderat<br />

aber auch versucht, in den einzelnen Ortsteilen<br />

eine bestimmte Ausgewogenheit herbeizuführen.<br />

Mit dem geplanten und bereits bewilligten Bau<br />

der Aufbahrungshalle in Pöckau-Lind im Jahr<br />

2013 wird diese wieder unter Beweis gestellt. Somit<br />

halte ich fest, dass notwendige Investitionen<br />

und Projekte in allen Ortsteilen unserer Gemeinde<br />

umgesetzt bzw. realisiert wurden.<br />

90 Jahre Markterhebung<br />

22 Bürgermeister haben sich in 90 Jahren bemüht,<br />

im Sinne ihrer GemeindebürgerInnen unsere Gemeinde<br />

in ihrer Gesamtheit strukturell zu erhalten<br />

und zu verbessern. Vieles ist dabei gelungen,<br />

manches konnte nicht umgesetzt bzw. realisiert<br />

werden. Mein Erinnern geht auf Grund meines<br />

Geburtstermines bis auf Bürgermeister Josef Bürger<br />

zurück. Josef Nessmann, Christian Wirtitsch,<br />

Josef Komposch und RR Gerwald Steinlechner<br />

sind in den Jahrzehnten nachgefolgt. Ihnen allen<br />

gilt es, für ihr Bemühen und ihre Leistungen<br />

aufrichtig Danke zu sagen. Unsere 90-Jahr-Feierlichkeiten<br />

werden begleitet von einem noch nie<br />

da gewesenen wirtschaftlichen und kulturellen<br />

Aufschwung. Dafür gilt es, dankbar zu sein und<br />

im Bestreben, weiterhin erfolgreiche Politik für<br />

2<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Bürgermeisterbrief<br />

unsere GemeindebürgerInnen zu machen, festzuhalten.<br />

Unsere Entscheidungen werden auch weiterhin<br />

von Glaubwürdigkeit, Sachverstand, Bürgernähe<br />

und mit voller Tatkraft getragen werden.<br />

Kurzfristige Erfolgsfaktoren waren in meiner politischen<br />

Arbeit nie das Maß der Dinge und so wird<br />

es auch in der Zukunft sein. Ich persönlich sehe<br />

dieses Jubiläum und den erarbeiteten Wohlstand<br />

auch als Auftrag, für die Schwächsten in unserer<br />

Gesellschaft da zu sein. Ein soziales Projekt in der<br />

freien Trägerschaft von Gemeindebürgern und Gemeindebürgerinnen<br />

– Vorschläge gib es bereits –<br />

sollte ins Leben gerufen werden. Wir werden im<br />

Laufe dieses Jahres darüber berichten.<br />

Ich lade Sie, geschätzte Gemeindebevölkerung,<br />

herzlichst ein an den Feierlichkeiten „90 Jahre<br />

Markterhebung <strong>Arnoldstein</strong> 1922 bis 2012“ teilzunehmen.<br />

Darüberhinaus feiern wir 130 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr Siebenbrünn-Riegersdorf und<br />

Thörl-Maglern, 50 Jahre Amtsgebäude, 50 Jahre<br />

Gemeindenachrichtenblatt, 70 Jahre Hauptschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, 50 Jahre Hauptschulgebäude, 40<br />

Jahre Museum <strong>Arnoldstein</strong> und 80 Jahre Sportverein<br />

<strong>Arnoldstein</strong>. Einrichtungen, die wir alle als<br />

selbstverständlich betrachten und die aus dem<br />

Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken sind.<br />

Feiern Sie mit uns! Lassen Sie uns spüren, dass<br />

Sie in unserer Gemeinde mit Ihren Familien gern<br />

leben und mit Ihren Kindern an unserer gemeinsamen<br />

Zukunft weiter bauen wollen.<br />

Alles erdenklich Gute für unser Jubiläumsjahr,<br />

viel Freude und mögen wir von Schicksalsschlägen,<br />

Katastrophenereignissen und sonstigen Widrigkeiten<br />

jetzt sowie in der Zukunft verschont bleiben.<br />

Ihr!<br />

Kessler Erich


Aus dem Gemeinderat<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Schwerpunkte der ersten Gemeinderatssitzung<br />

im Jahr 2012, welche<br />

am 21. März unter Vorsitz von Bürgermeister<br />

Erich Kessler statt fand,<br />

war neben dem Rechnungsabschluss<br />

2011 der 1. Nachtragsvoranschlag<br />

2012 sowie die Beschlussfassung<br />

über die vorzunehmenden Sanierungsmaßnahmen<br />

beim Feuerwehrgerätehaus<br />

in Riegersdorf und die<br />

Neugestaltung des Gemeindeplatzes<br />

sowie die Anschaffung eines neuen<br />

Müllsammelfahrzeuges. Auf die einzelnen<br />

Tagesordnungspunkte wird<br />

wie folgt eingegangen:<br />

Kontrollausschussbericht<br />

Kontrollausschussobmann GR Johann<br />

Oberdorfer erstattet Bericht,<br />

über die vorgenomme Prüfung der<br />

Jahresrechnung 2011, welcher vom<br />

Gemeinderat zur Kenntnis genommen<br />

wird.<br />

Rechnungsabschluss 2011<br />

Einleitend in diesen Tagesordnungspunkt<br />

bezeichnet der Bürgermeister<br />

das Ergebnis des Rechnungsabschlusses<br />

2011 als hervorragend<br />

und entspricht dieses voll und ganz<br />

den Maastrichtkriterien. „Dieses Ergebnis“,<br />

so der Bürgermeister, „ist<br />

das Resultat einer harten und konsequenten<br />

Arbeit“ und „es gibt auch<br />

Zeugnis darüber, dass die vorgegebenen<br />

Budgetziffern strengstens eingehalten<br />

und lückenlos kontrolliert<br />

werden. Mit dem erwirtschafteten<br />

Überschuss können wir in diesem<br />

Jahr auch Investitionen tätigen, die<br />

nicht nur der Gemeindebevölke-<br />

rung, sondern auch der heimischen<br />

Wirtschaft zugute kommen“, weiß<br />

Bürgermeister Kessler und verweist<br />

darauf, dass nahezu mit 100 Prozent<br />

die im Gemeindegebiet ansässigen<br />

Firmen mit Gemeindeaufträgen ausgestattet<br />

werden können.<br />

Anschließend präsentiert Finanzreferent<br />

Vzbgm. Karl Zußner den<br />

Rechnungsabschluss 2011 der nach<br />

Rücklagenzuführungen mit einem<br />

IST-Abschluss von € 209.000,-- abgeschlossen<br />

werden konnte. Auch<br />

für den Finanzreferenten stellt sich<br />

der Rechnungsabschluss als absolut<br />

positiv dar und bedankt er sich bei<br />

den Vorstandskollegen und der Beamtenschaft<br />

für die im Jahr 2011 geleistete<br />

Arbeit.<br />

Seitens des Gemeinderates wird<br />

der Rechnungsabschluss 2011 bei<br />

Stimmenthaltung der ÖVP-Fraktion<br />

festgestellt.<br />

1. Nachtragsvoranschlag 2012<br />

Über Antrag des Finanzreferenten<br />

Vzbgm. Karl Zußner beschließt der<br />

Gemeinderat bei Stimmenthaltung<br />

der ÖVP-Fraktion den 1. Nachtragsvoranschlag<br />

2012, der im ordentlichen<br />

Haushalt eine Ein- und Ausgabensumme<br />

von € 12,018.300,-- und<br />

im außerordentlichen Haushalt eine<br />

solche von € 855.200,-- vorsieht,<br />

sodass sich eine Gesamtausgaben-<br />

und Gesamteinnahmensumme von<br />

€ 12,873.500,-- ergibt.<br />

Gemeindewasserversorgungsanlage<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Einstimmig wird die Umschuldung<br />

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der bei der Hypo Steiermark aufgenommenen<br />

Darlehen für die Gemeindewasserversorgungsanlage<br />

auf<br />

die Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong> beschlossen,<br />

zumal diese einen niedrigeren<br />

Zinsaufschlag als der bisherige<br />

Darlehensgeber anbieten konnte.<br />

Gestaltung Marktplatz<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch präsentiert<br />

dem Gemeinderat das von<br />

der UK-Bau- & Projektmanagement<br />

ausgearbeitete Projekt. Dieses sieht<br />

die Neugestaltung des Marktplatzes<br />

vor der Pfarrkirche St. Lambert in <strong>Arnoldstein</strong><br />

vor, welches auf die künftige<br />

Nutzung des Platzes als Kommunikations-<br />

und Veranstaltungsstätte<br />

Bedacht nimmt und durch strikte<br />

Trennung der Flächen für den fließenden<br />

und den ruhenden Verkehr<br />

zusätzlich eine erhöhte Verkehrssicherheit<br />

mit sich bringen wird.<br />

„Um diese Baumaßnahme umsetzen<br />

zu können, waren mehrere Gespräche<br />

mit dem Bischöflichen Ordinariat,<br />

der r. k. Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

und dem Bundesdenkmalamt erforderlich,<br />

zumal auf die teilweise<br />

denkmalgeschützten Gebäude am<br />

Marktplatz und die Grundeigentumsverhältnisse<br />

Rücksicht zu nehmen<br />

war, die jedoch schlussendlich<br />

zu einem positiven Ergebnis geführt<br />

haben“, so Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch in seinen erläuternden<br />

Ausführungen. Die Baukosten für<br />

die Neugestaltung des Marktplatzes<br />

werden sich auf rund € 350.000,--<br />

belaufen. Mit den Bauarbeiten soll<br />

sofort nach Vorliegen der Ausschrei-<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 3


ungsergebnisse begonnen werden,<br />

sodass die Fertigstellung mit Ende<br />

Juni 2012 gewährleistet ist.<br />

Im Entwurfsstadium – so Vzbgm.<br />

Ing. Reinhard Antolitsch – war auch<br />

vorgesehen, dass die r. k. Kirche als<br />

Anbau zur Kirche ein öffentliches WC<br />

errichtet, wobei allerdings dieser Ansatz<br />

seitens der Kirche infolge fehlender<br />

Finanzmittel rückgestellt wurde.<br />

Dazu bemerkt der Bürgermeister,<br />

dass die Errichtung nur einer WC-<br />

Sitzzelle für abzuhaltende Veranstaltungen<br />

am Marktplatz nichts bringt,<br />

zumal diese nach den Bestimmungen<br />

des Kärntner Veranstaltungsgesetzes<br />

als nicht ausreichend zu bezeichnen<br />

ist und daher trotzdem bei Veranstaltungen<br />

mobile WC-Einheiten angemietet<br />

werden müssten.<br />

Kritik übte GV Wolfgang Standner<br />

bezüglich der Finanzierung der Baumaßnahmen,<br />

wobei er die Auffassung<br />

vertritt, dass die r. k. Pfarrkirche<br />

an den Neubaumaßnahmen finanziell<br />

beanteilt werden sollte und nicht<br />

die Gemeinde sämtliche Kosten zu<br />

übernehmen hat.<br />

Seitens der „FPK - Die Freiheitlichen<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion wurde zum<br />

vorliegenden Hauptantrag ein Zusatzantrag<br />

eingebracht, der vorsieht,<br />

dass im Rahmen der Markplatzneugestaltung<br />

eine öffentliche WC-Anlage<br />

errichtet werden sollte, wofür der<br />

Vizebürgermeister einen geeigneten<br />

Platz und die erforderlichen Kosten<br />

für diese Einrichtung in Erfahrung<br />

bringen sollte.<br />

Über Antrag des Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch beschließt der Ge-<br />

4<br />

meinderat gegen die Stimmen der<br />

„Die Freiheitlichen in <strong>Arnoldstein</strong>“-<br />

Fraktion, die Stimmenthaltung üben,<br />

dass der Neugestaltung des Marktplatzes<br />

vor der r. k. Pfarrkirche St.<br />

Lambert in <strong>Arnoldstein</strong> nach Maßgabe<br />

der von der UK-BAU & Projektmanagement<br />

erarbeiteten Studie<br />

„Marktplatz Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong>“<br />

und der vorliegenden Kostenschätzung<br />

mit einem Aufwand von €<br />

99.344,08 inklusive der Aufwendungen<br />

für die Dienstleistungen<br />

der UK-Bau & Projektmanagement<br />

zugestimmt, weiters, dass zwischen<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> und<br />

der r. k. Pfarrkirche St. Lambert eine<br />

Vereinbarung hinsichtlich der Grundinanspruchnahme<br />

abgeschlossen<br />

und schlussendlich der Baureferent<br />

beauftragt wird, die zur Umsetzung<br />

des Projektes notwendigen Anbote<br />

einzuholen und nach Prüfung<br />

derselben unter Einbeziehung des<br />

Gemeindevorstandes und der Fraktionsführer<br />

zu vergeben.<br />

Die ÖVP-Fraktion schränkt ihre Zustimmung<br />

dahingehend ein, als die<br />

Ausführung der Marktplatzgestaltung<br />

unter Beachtung des neuesten<br />

technischen Standards und unter Gewährleistung<br />

der Mitverlegung von<br />

infrastrukturellen Einrichtungen zu<br />

erfolgen hat. Der Zusatzantrag der<br />

„Die Freiheitlichen in <strong>Arnoldstein</strong>“-<br />

Fraktion wird mit den Stimmen der<br />

SPÖ-Fraktion abgelehnt.<br />

Feuerwehrgerätehaus Riegersdorf;<br />

Sanierung<br />

Aus dem Bericht des Liegenschaftsre-<br />

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Aus dem Gemeinderat<br />

ferenten Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

ist zu entnehmen, dass das in<br />

den Jahren 1975 bis 1977 errichtete<br />

Feuerwehrgerätehaus Riegersdorf,<br />

welches im Kellergeschoß Vereinsräumlichkeiten,<br />

Lagerräume, Heizungszentrale<br />

und Sanitäranlagen,<br />

im Erdgeschoß Stiegenhaus, Veranstaltungsraum,Kommandozentrale<br />

und Bereitschaftsraum sowie die<br />

Fahrzeughalle und im Obergeschoß<br />

zwei Wohnungen, die von Feuerwehrangehörigen<br />

genutzt werden,<br />

umfasst, einen sanierungsbedürften<br />

Zustand aufweist. Gleichfalls entspricht<br />

das Gebäude nicht mehr den<br />

bauphysikalischen Vorgaben, insbesondere<br />

im Hinblick auf die Wärmedämmung.<br />

Nach der von der UK BAU & Projektmanagement<br />

erstellten Kostenschätzung<br />

belaufen sich die Sanierungskosten<br />

auf € 350.000,-- inkl. 20 %<br />

MWSt. Laut Vzbgm. Ing. Antolitsch<br />

soll die Sanierung so erfolgen, als im<br />

Jahr 2012 € 230.000,-- und im Jahr<br />

2013 € 120.000,-- aufzuwenden<br />

sein werden, wobei € 50.000,-- aus<br />

Wohnbauförderungsmitteln kommen<br />

sollen. Die Baumaßnahmen<br />

sollten jedoch zur Gänze im Jahr<br />

2012 abgewickelt werden.<br />

Gegen die Stimmen der „Die Freiheitlichen<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion<br />

beschließt der Gemeinderat die<br />

Umsetzung der notwendigen Sanierungsarbeiten<br />

unter Einbeziehung<br />

der UK-Bau & Projektmanagement<br />

GesmbH, ebenso den von der Finanzverwaltung<br />

vorgelegten Finanzierungsplan<br />

und beauftragt den<br />

Liegenschaftsreferenten, nach vorheriger<br />

Beschlussfassung im Gemeindevorstand<br />

die notwendigen Vergaben<br />

zu tätigen. Die ÖVP-Fraktion schränkt<br />

ihre Zustimmung dahingehend ein,<br />

als auch die fälligen Sanierungsmaßnahmen<br />

beim Mehrzweckhaus Riegersdorf<br />

zu tätigen sind.<br />

Freigabe von Aufschließungsgebieten<br />

Einstimmig beschließt der Gemeinderat<br />

die Freigabe von Aufschließungsgebieten<br />

auf der Parz. 92/1,<br />

KG. Hart (600 m 2 ) sowie auf der Parz.<br />

313/1, KG. Riegesdorf (1.430 m 2 ).<br />

Das bedeutet somit, dass auf diesen<br />

Flächen, innerhalb von fünf Jahren,<br />

der Flächenwidmung entsprechende,<br />

bauliche Maßnahmen umgesetzt<br />

werden können.


Aus dem Gemeinderat<br />

Neuanschaffung eines Müllsammelfahrzeuges;<br />

Auftragsvergabe<br />

Gegen die Stimmen der ÖVP-Gemeinderäte<br />

beschließt der Gemeinderat<br />

die Neuanschaffung eines<br />

INVECO-LKW-Fahrgestells als Träger<br />

für die durch die Firma MUT zu<br />

montierende Schüttung zum Gesamtpreis<br />

von € 184.410,--, wovon<br />

€ 37.000,-- für den einzutauschenden<br />

Müllwagen abzuziehen sind<br />

und sich sonach eine Investition von<br />

€ 147.410,-- zu Buche schlägt. „Die<br />

Anschaffungskosten werden ausschließlich<br />

von der Abteilung Abfallwirtschaft<br />

getragen und belasten<br />

daher nicht das ordentliche Budget“,<br />

so Umweltreferentin Michaela<br />

Scheuerer, die sich über die ausgezeichnete<br />

Arbeit der Umwelt- und<br />

Abfallwirtschaftsabteilung freut.<br />

Interreg-Projekt Bunkermuseum;<br />

Leadpartnerwechsel<br />

Ebenfalls einstimmig beschließt der<br />

Gemeinderat den Wechsel des Leadpartners<br />

am Interreg-Projekt „Die<br />

Kunst des Krieges“ insoferne, als nunmehr<br />

anstelle der Gemeinde Palmanova<br />

die Südtiroler <strong>Marktgemeinde</strong><br />

Innichen (San Candido) auftritt und<br />

sich der Projekttitel in „Alte Bunker,<br />

neues Europa – Orte des Friedens<br />

und der europäischen Integration:<br />

die ehemaligen Befestigungsanlagen<br />

des Kaltes Krieges“ ändert.<br />

GR-Sitzung 14. 12. 2010 – zugewiesener<br />

Antrag<br />

Im Rahmen der Sitzung des Gemeinderates<br />

am 14. 12. 2010 hat<br />

die „FPK – Die Freiheitlichen von<br />

<strong>Arnoldstein</strong>“ einen selbständigen<br />

Antrag dahingehend eingebracht,<br />

als beantragt wurde, den Hang an<br />

der Gemeindestraße von Unterthörl<br />

nach Oberthörl gegenüber dem<br />

Haus Pipp gegen Abrutschungen<br />

zu sichern und entsprechend zu befestigen<br />

bzw. die Grundeigentümer<br />

darauf hinzuweisen.<br />

Dieser Antrag wurde seinerzeit vom<br />

Bürgermeister dem Ausschuss für<br />

Bauwesen, Planung, Verkehr, Vergaben<br />

und Subventionen zugewiesen,<br />

der sich in seinen Sitzungen am 17.<br />

Feber 2011, 6. Oktober 2011 und 5.<br />

März 2012 unter Bedachtnahme auf<br />

die eingeholten Gutachten beschäftigt<br />

hat.<br />

Über Vorschlag des vorgenannten<br />

Ausschusses beschließt der Gemeinderat<br />

einstimmig, dass der Bewuchs<br />

auf dem rutschgefährdeten Hang<br />

entfernt, die Grasnarbe abgetragen,<br />

der Böschungshang abgegraben<br />

und ein flacherer Böschungshang<br />

hergestellt wird, welcher sonach<br />

humusiert wird. Die Kosten für diese<br />

Baumaßnahme werden sich auf<br />

rund € 12.000,-- belaufen und aus<br />

dem Haushalt „Gemeindestraßenbau“<br />

getragen.<br />

Selbständige Anträge<br />

Seitens der „FPK – Die Freiheitlichen<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion<br />

sind eingangs in die Sitzung zwei<br />

selbständige Anträge (Antrag 1<br />

Aufforderung an den Bürgermeister<br />

zwecks Kontaktaufnahme mit<br />

der Supersberger Group bezüglich<br />

Optionsvertrag an der gemeindeeigenen<br />

Liegenschaft in Seltschach<br />

und Ankauf des ehemaligen ASKÖ-<br />

Areals in Pöckau und Weiterverpachtung<br />

desselben an „Paintballbetreiber“<br />

Markus Lamprecht<br />

– Antrag 2 – und durch die ÖVP-<br />

Fraktion drei selbständige Anträge<br />

(Antrag 3 – Neuanschaffung eines<br />

Essenzustellfahrzeuges, Antrag<br />

4 – Erstellung eines Straßensanierungskonzeptes<br />

und Errichtung<br />

einer Aufbahrungshalle in Lind –<br />

Antrag 5) dem Vorsitzenden übergeben<br />

worden, die zur Verlesung<br />

gebracht werden.<br />

Durch den Bürgermeister werden<br />

die selbständigen Anträge 1 und<br />

2 und der Antrag 5 dem Gemeindevorstand,<br />

der Antrag 3 dem<br />

Ausschuss für Angelegenheiten<br />

der Familie, Jugend, Soziales und<br />

Wohnungswesen und der Antrag<br />

4 dem Ausschuss für Bauwesen,<br />

Planung, Verkehr, Vergaben und<br />

Subventionen zur Vorberatung zugewiesen.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 5


Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,<br />

Klimaschutz hat auch im Jahr 2012<br />

einen großen Stellenwert in unserer<br />

Gemeinde und ein effizienter,<br />

nachhaltiger Umgang mit Energie<br />

ist mir persönlich ein ganz besonderes<br />

Anliegen.<br />

Wie jedes Jahr wurde in unserer<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> auch heuer wieder<br />

die Aktion „Saubere Gemeinde“<br />

durchgeführt. Danke allen<br />

Teilnehmern und Teilnehmerinnen<br />

für ihre Bemühungen, unsere liebens-<br />

und lebenswerte Gemeinde<br />

sauber zu halten.<br />

Erstmals war heuer unsere Umweltabteilung<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit einem Informationsstand<br />

bei der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Frühlingsmesse vertreten. An dieser<br />

Stelle möchte ich Herrn Kurt<br />

Bürger, der sich beim Informationsstand<br />

über einen regen Zuspruch<br />

6<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Aus den Referaten<br />

Gemeindevorstand Michaela Scheurer<br />

Referentin für Angelegenheiten der Umwelt, der Energieprojekte, der Land-<br />

und Forstwirtschaft, der Jagd, der Fischerei, der Betriebe mit marktbestimmten<br />

Tätigkeiten (Abfallbewirtschaftung) und des Naturschutzes<br />

der Bevölkerung freuen konnte,<br />

herzlich für die Durchführung dieser<br />

Aktion danke sagen.<br />

Durch die Förderrichtlinie „Umweltbonus<br />

<strong>Arnoldstein</strong>“ gibt es für<br />

umweltrelevante Maßnahmen außerhalb<br />

des Fernwärmenetzes eine<br />

finanzielle Unterstützung seitens<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Ich bin auch sehr stolz darauf, dass<br />

so viele Eigenheimbesitzer ihre Gebäude<br />

sanieren und damit zur Steigerung<br />

der Energieeffizienz beitragen.<br />

Als Umweltreferentin bitte ich<br />

Sie aber auch, sich rechtzeitig vor<br />

Sanierungsbeginn bei unserem<br />

Umweltberater Kurt Bürger im Gemeindeamt<br />

über die Voraussetzungen<br />

für die Förderwürdigkeit Ihres<br />

Vorhabens zu informieren.<br />

Sollten Sie sich schon gefragt haben,<br />

was aus dem Trinkwasserkraftwerk<br />

geworden ist, so kann ich<br />

Ihnen mitteilen, dass alle notwendigen<br />

Unterlagen bei der Behörde<br />

eingereicht worden sind. Sobald<br />

der Genehmigungsbescheid dem<br />

Gemeindeamt vorliegt, wird dieses<br />

Projekt umgesetzt.<br />

Auch aus dem Bereich des Wirtschaftshofes<br />

gibt es Erfreuliches<br />

zum Thema erneuerbare Energien<br />

zu berichten. So ist es geplant, eine<br />

Photovoltaikanlage als Bürgerbeteiligungsmodell<br />

zu verwirklichen.<br />

Sollten Sie Interesse an einer Beteiligung<br />

haben, können Sie sich<br />

gerne beim Umweltberater Herrn<br />

Kurt Bürger die ersten Informationen<br />

einholen. Außerdem wurde<br />

ein Elektrotransporter der Marke<br />

Renault Kangoo ZE für den Dienstbetrieb<br />

angeschafft.<br />

Vor kurzem hat es leider wieder<br />

einen sehr kritischen Zeitungsbericht<br />

über die Umweltsituation in<br />

<strong>Arnoldstein</strong> gegeben. Ich kann ihnen<br />

versichern, dass die Gemeindepolitik<br />

mit den Fachbeamten der<br />

zuständigen Behörden immer ein<br />

wachsames Auge auf die Betriebe<br />

am Industriestandort und die Umweltsituation<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> hat.<br />

Aus den Bereichen der Land- und<br />

Forstwirtschaft gibt es zu berichten,<br />

dass es seit 1. Jänner 2012 ein<br />

neues Tierhaltegesetz für Kaninchen<br />

gibt und bitte gleichzeitig,<br />

alle davon Betroffenen sich über<br />

die Gesetzesänderung zu informieren<br />

und die Tiere entsprechend<br />

diesen Vorschriften zu halten.<br />

Des Weiteren hat die Viehzuchtgenossenschaft<br />

ihre Jahreshauptversammlung<br />

abgehalten. Als<br />

Landwirtschaftsreferentin ist es<br />

mir ein großes Anliegen, dass die<br />

Bauernschaft in unserer Gemeinde<br />

unterstützt wird und weise Sie<br />

gleichzeitig auf die zahlreichen<br />

Direktvermarkter, die uns wirklich<br />

mit qualitativ hochwertigen Produkten<br />

versorgen, hin.<br />

Zum Abschluss meines Berichtes<br />

bleibt es mir nur noch, Ihnen allen<br />

einen erholsamen und gesunden<br />

Sommer zu wünschen und<br />

verbleibe mit „energiegeladenen“<br />

Grüßen<br />

Michaela Scheurer


Aus den Referaten<br />

Gemeindevorstand Wolfgang Standner<br />

Referent für Angelegenheiten der Bestattung und des Friedhofswesens,<br />

der Parkanlagen und der Wanderwege<br />

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger, geschätzte Jugend!<br />

Als Referent für die Angelegenheiten<br />

der Bestattung und des Friedhofwesens,<br />

der Parkanlangen und der Wanderwege<br />

möchte ich mich in erster Linie bei<br />

den Vereinen, welche sich bereit erklärt<br />

haben, ihre Freizeit für die Sauberhal-<br />

tung der Wanderwege zu opfern, bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt der<br />

Landjugend Thörl-Maglern, die sich<br />

bereit erklärt hat, in Zukunft die Wanderwege<br />

im Bereich von Thörl-Maglern<br />

zu betreuen.<br />

Ende Mai ist wieder eine Begehung der<br />

Wanderwege und Parkanlagen geplant,<br />

bei der Verbesserungsvorschläge und<br />

gleichzeitig die Reinigung und Ausbesserungsarbeiten<br />

im Zuge der Aktion<br />

„SAUBERE GEMEINDE“ durchgeführt<br />

werden sollen. Für Verbesserungsvorschläge,<br />

Anfragen oder Informationen<br />

stehe ich Ihnen nach Terminvereinbarung<br />

im Gemeindeamt persönlich zur<br />

Verfügung. Sie erreichen mich aber<br />

auch unter der Tel-Nr.: 0676 / 30 61<br />

703.<br />

Derzeit laufen Besprechungen über die<br />

Errichtung eines Eislaufplatzes (ohne<br />

Eintritt) in Hart, wo der Grund unentgeltlich<br />

zur Verfügung gestellt wird. Der<br />

Grundbesitzer würde in Eigenregie die<br />

Spritzarbeiten usw. durchführen. Die<br />

Wasser- bzw. Stromzuführungen sind<br />

noch in der Planungsphase. Ebenfalls<br />

wird über die Anschaffung oder Anmietung<br />

eines Loipenspurengerätes für<br />

die Gegend St. Leonhard – Riegersdorf<br />

verhandelt. Diesbezüglich kann jedoch<br />

noch nichts Näheres berichtet werden.<br />

Im Bereich ASKÖ-Pöckau gibt es einen<br />

Interessenten, der in diesem Bereich<br />

eine Paint-Ball-Anlage installieren will.<br />

Dies wäre wieder eine Bereicherung für<br />

den touristischen Bereich in sportlicher<br />

Hinsicht für Jung und Alt.<br />

Zum Abschluss wünsche ich allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern einen sonnigen<br />

Sommer, erholsame Urlaubstage, den<br />

Kindern und Jugendlichen erholsame<br />

Sommerferien.<br />

Den beiden Feuerwehren „Siebenbrünn-Riegersdorf“<br />

und „Thörl-Maglern“<br />

möchte ich zu ihren heurigen<br />

Jubiläum gratulieren und ihnen für ihre<br />

jeweilige Veranstaltung bei den Feuerwehrhäusern<br />

in Riegersdorf (1. Juli) und<br />

Thörl-Maglern (8. Juli) alles Gute wünschen.<br />

Wolfgang Standner<br />

Wirtschaftshofmitarbeiter Franz Arnold pensioniert<br />

Der Mitarbeiter des Wirtschaftshofes<br />

Franz Arnold<br />

wurde mit Wirkung vom 31.<br />

März 2012 infolge gegebener Arbeitsunfähigkeit<br />

pensioniert. Bürgermeister<br />

Erich Kessler würdigte<br />

aus Anlass der Pensionierung die<br />

Leistungen des ausgeschiedenen<br />

Mitarbeiters und wünschte ihm für<br />

seinen neuen Lebensabschnitt alles<br />

Gute, insbesondere jedoch die Wiedererlangung<br />

seiner Gesundheit.<br />

Der gelernte Konditor Franz Ar-<br />

nold ist am 7. Dezember 2004 als<br />

Facharbeiter in handwerklicher Verwendung<br />

in die Dienste der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> getreten. Mit<br />

Wirkung vom 1. Jänner 2005 wurde<br />

er in ein unbefristetes Vertragsbedienstetenverhältnis<br />

übernommen<br />

und lag sein Aufgabengebiet im allgemeinen<br />

Bereich des Wirtschaftshofes,<br />

wo er sich insbesondere in<br />

der Abfallwirtschaftsabteilung und<br />

der Betreuung der gemeindlichen<br />

Kanalisationsanlage äußerst gut<br />

eingearbeitet und zur vollsten Zufriedenheit<br />

seines Arbeitsgebers<br />

tätig war. Auch für seine hervorragende<br />

Winterdiensttätigkeit<br />

war er bei der Gemeindebevölkerung<br />

äußerst beliebt. Infolge<br />

seiner Erkrankung war es ihm<br />

leider nicht mehr möglich, seine<br />

Aufgabenbereiche weiter zu verrichten,<br />

weshalb ihm seitens der<br />

Pensionsversicherungsanstalt die<br />

Arbeitsunfähigkeitspension zugesprochen<br />

wurde.<br />

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Unbefugte Wasserentnahme<br />

aus Hydranten ist Diebstahl<br />

In den letzten Wochen musste vermehrt<br />

festgestellt werden, dass<br />

einige unserer MitbürgerInnen in<br />

unbefugter Weise Wasser aus Hydranten<br />

zur Befüllung ihrer Pools<br />

entnommen haben, was einerseits<br />

zu ungewollten Schwankungen im<br />

Wassernetz und andererseits zu Engpässen<br />

geführt hat.<br />

Selbständige Entnahme ist mit<br />

Strafe bedroht<br />

Seitens des gemeindlichen Wasserversorgungsunternehmens<br />

wird hiezu<br />

festgestellt, dass eine Wasserentnahme<br />

aus Hydranten ohne Zustimmung<br />

des Trägers der Wasserversorgungsanlage<br />

verboten ist. Zuwiderhandelnde<br />

machen sich des Diebstahles schuldig.<br />

Abgesehen von den strafrechtlichen<br />

Bestimmungen zeichnet das Überwachungssystem<br />

der gemeindlichen<br />

Wasserversorgungsanlage jede unbefugte<br />

Wasserentnahme auf und verursacht<br />

damit eine Fehlermeldung. Die<br />

Mitarbeiter der gemeindlichen Wasserversorgungsanlage<br />

müssen jeder Feh-<br />

8<br />

lermeldung nachgehen, was natürlich<br />

Kosten verursacht, für die schlussendlich<br />

die Wasserbezieher aufkommen<br />

müssen. Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

macht darauf aufmerksam, dass<br />

jede unbefugte Wasserentnahme aus<br />

Hydranten ausnahmslos zur Anzeige<br />

gebracht wird.<br />

Wasserbezug nach vorheriger<br />

Zustimmung möglich<br />

Um jedoch die Auffüllung des Pools<br />

mit Wasser zu ermöglichen, kann<br />

nach vorheriger Kontaktaufnahme<br />

mit dem Leiter des Wirtschaftshofes<br />

Ing. Gernot Pippp (Tel. 04255 2260<br />

DW 16) das Wasserversorgungsunternehmen<br />

eine Ausnahmegenehmigung<br />

erteilen, in welcher genau<br />

festgelegt wird, unter welchen Voraussetzungen<br />

(Beaufsichtigung,<br />

Zeitpunkt) die Lieferung von Wasser<br />

gegen Leistung der Wasserbezugsgebühr<br />

erfolgen kann. Eine selbständige<br />

Entnahme von Wasser aus dem<br />

Hydranten ist jedenfalls unzulässig<br />

und mit Strafe bedroht.<br />

IMPRESSUM (§ 24 MedienG)<br />

Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />

4 – Bürgermeister Erich Kessler. Redaktion: Amtsleiter<br />

Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung: Top Team (Ottilie Langer),<br />

9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul Gerin Druckerei, 9501<br />

Villach, 10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende Richtung des Mediums:<br />

Nachrichten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Amtliches<br />

Eigener Reisepass<br />

für Kinder erforderlich<br />

Kindermiteintragungen im<br />

Reisepass der Eltern sind ab<br />

15. Juni ungültig<br />

Jedes Kind benötigt ab 15. Juni<br />

2012 für Auslandsreisen einen eigenen<br />

Pass oder – sofern es nach<br />

den Einreisebestimmungen des<br />

Gastlandes zulässig ist – einen<br />

Personalausweis. Die Eintragung<br />

im Reisepass eines Elternteils gilt<br />

ab diesem Zeitpunkt nicht mehr.<br />

Auch dann nicht, wenn der Pass<br />

noch länger gültig sein sollte.<br />

Das Prinzip „Eine Person – ein Pass“<br />

wurde von der Europäischen Union<br />

unter anderem als Schutzmaßnahme<br />

gegen den Kinderhandel eingeführt.<br />

Ein Reisepass kann – unabhängig<br />

vom Wohnsitz – bei jeder<br />

Bezirkshauptmannschaft und jedem<br />

Magistrat beantragt werden. Wird<br />

ein Reisepass beantragt, werden auf<br />

dem Chip die personenbezogenen<br />

Daten und das Lichtbild gespeichert.<br />

Ab dem zwölften Lebensjahr werden<br />

auch die Fingerabdrücke erfasst.<br />

Die Gültigkeitsdauer von Reisepässen<br />

für Kinder bleibt gleich:<br />

Bis zu einem Alter von zwei Jahren<br />

wird ein Reisepass mit einer zweijährigen<br />

Gültigkeitsdauer ausgestellt.<br />

Ab dem zweiten <strong>Geburtstag</strong><br />

wird ein Reisepass mit einer fünfjährigen<br />

Gültigkeitsdauer ausgestellt.<br />

Ab dem zwölften <strong>Geburtstag</strong><br />

wird ein Erwachsenenpass für<br />

jeweils zehn Jahre ausgestellt.<br />

Der Reisepass für Minderjährige ist bis<br />

einschließlich des zweiten <strong>Geburtstag</strong>es<br />

bei Erstausstellung (ausgenommen<br />

Expresszustellungen) gebührenfrei,<br />

kostet danach € 30,-- und ab<br />

dem zwölften <strong>Geburtstag</strong> € 75,<strong>90.</strong><br />

Für Auskünfte steht die Bürgerservicestelle<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

mit Zimmermann Alexandra und<br />

Sylvia Obermoser unter der Tel.-Nr.:<br />

04255 2260 gerne zur Verfügung.<br />

Weiterführende Informationen zur<br />

Passausstellung:<br />

https://www.help.gv.at/Portal.<br />

Node/hlpd/public/content/2/Seite.020000.html<br />

Weiterführende Informationen zu<br />

Reiseinformationen:<br />

http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/buergerservice/reiseinformation/laenderspezfischereiseinfomationen.html


Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

Die Baubewegung in der Zeit vom 1. März 2012 bis 10.<br />

Mai 2012<br />

KG. ARNOLDSTEIN<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

FRANK Barbara und Richard, Hainbuchenweg 8, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossener<br />

Garage auf dem, in der Vermessungsurkunde des<br />

DI Arno Possnig, vom 19. Dezember 2011, GZ.: 147/11,<br />

neu dargestellten Grundstück 871/4, KG. <strong>Arnoldstein</strong>, im<br />

Orte <strong>Arnoldstein</strong> (Kreuzstraße).<br />

DI Dr. BUXBAUM Christoph und Dr. MESCHIK-BUX-<br />

BAUM Christiane, Draulandstraße 1, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Änderung des bestehenden Wohnhauses Draulandstraße<br />

1, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, durch Teilabbruch sowie durch Umbau<br />

auf dem Grundstück 287/3, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

RAINER Judith und Elmar, Schütterstraße 9/4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Errichtung eines Wohnhauses auf dem Grundstück<br />

877/6, KG. <strong>Arnoldstein</strong>, im Orte <strong>Arnoldstein</strong> (Blumenstraße).<br />

LIDL Austria GmbH, Kärntner Straße 419a, 8054 Graz;<br />

Änderung des bestehenden Lidl-Marktes, Kärntner Straße<br />

75, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, durch Teilabbruch und Errichtung<br />

eines Zubaus auf den Grundstücken 92/1 und 91/2,<br />

beide KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

MAIER Andreas, Kugelweg 20, 9500 Villach; Änderung<br />

des bestehenden Wohnhauses Mörtl-Hubmann-Gasse 5,<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, durch Teilabbruch sowie durch Umbau<br />

auf dem Grundstück .25/1, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

SOFTIC Amir und SOFTIC-OFFIZIA Monika, Neubaugasse<br />

11, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung des bestehenden<br />

Wohnhauses Neubaugasse 11, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, durch<br />

Zubau einer Terrassenüberdachung bei der angeschlossenen<br />

Doppelgarage auf dem Grundstück 877/14, KG.<br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

FRUHMANN Kurt, Postgasse 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Erneuerung<br />

des Daches beim Wohnhaus Postgasse 4 sowie Errichtung<br />

einer Terrassenüberdachung.<br />

MESCHIK Herbert, Waldsiedlungsstraße 1, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Waldsiedlungsstraße<br />

1 sowie Errichtung eines Carports auf<br />

dem Grundstück 869/3, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

WUCHERER Günther, Kreuzstraße 11, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage am Wohnhaus<br />

Kreuzstraße 11.<br />

TSCHUITZ Claudia, Seltschacher Straße 3, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Austausch der Fenster beim Wohnhaus Bildstockstraße<br />

10.<br />

KÄRNTNER FRIEDENSWERK, Pischeldorfer Straße 38,<br />

9020 Klagenfurt; Austausch der Fenster bei den Wohnhäusern<br />

Waldsiedlungsstraße 14 und 16.<br />

FACKELMANN Rosa, Thujenstraße 17, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Erneuerung des Daches (Kaltdach) beim Wohnhaus Thujenstraße<br />

17.<br />

GALLI Andreas, Thujenstraße 3, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />

eines Gartenhauses auf dem Grundstück 335/6, KG.<br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

MAILÄNDER Johann, Wasserfallweg 2, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Errichtung einer Stützmauer auf dem Grundstück .9/2,<br />

KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

LESIC-PIJUNOVIC Iva, Unterthörl 36/1/8, 9602 Thörl<br />

Maglern; Anbringung eines Vollwärmeschutzes am<br />

Wohnhaus Vinzenz-Schumy-Straße 6 sowie Austausch<br />

der Fenster.<br />

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Marktstrasse 10<br />

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Tel. 0650 6055903<br />

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ZANKL Franz, Maglern 47, 9602 Thörl Maglern; Erneuerung<br />

des Daches beim Wohnhaus Höhenrainstraße 41.<br />

KG. MAGLERN<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

SANTANIELLO Umberto und Hildegard, Maglern 96, 9602<br />

Thörl Maglern; Änderung des bestehenden Wohnhauses<br />

Maglern 96, 9602 Thörl Maglern, durch Errichtung eines<br />

Zubaus auf dem Grundstück 234/1, KG. Maglern.<br />

ERSEK Vilmos, Panoramaweg 15, 9535 Schiefling am<br />

See; Änderung des bestehenden Objektes Unterthörl 36,<br />

9602 Thörl Maglern, durch teilweise Änderung der Verwendung<br />

auf dem Grundstück 898/1, KG. Maglern.<br />

DOBRINGER David, Unterthörl 21, 9602 Thörl Maglern;<br />

Änderung des bestehenden Nebengebäudes durch teilweise<br />

Änderung der Verwendung der Räumlichkeiten im<br />

Untergeschoss des vg. Baukörpers auf dem Grundstück<br />

914/1, KG. Maglern.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

MICHELITSCH Christoph, Maglern 51, 9602 Thörl Maglern;<br />

Einbau einer Pelletsheizungsanlage in das Wohnhaus<br />

Maglern 51.<br />

TOMASSOLI Roberta und LAZZARI Mario, Maglern 99,<br />

9602 Thörl Maglern; Errichtung einer Einfriedung auf<br />

dem Grundstück 26/6, KG. Maglern.<br />

WACHAUER Anton, Maglern 4, 9602 Thörl Maglern; Errichtung<br />

einer Einfriedung auf dem Grundstück .22, KG.<br />

Maglern, im Orte Maglern.<br />

ZECHNER Norbert, Maglern 75, 9602 Thörl Maglern; Anbringung<br />

eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus Maglern 75.<br />

DOLISCHKA Gernot, Maglern 97, 9602 Thörl Maglern;<br />

Anbringung eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus<br />

Maglern 97 sowie Errichtung einer Solaranlage.<br />

KG. SELTSCHACH<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

STADLER Robert, Seltschach 148, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Er-<br />

10<br />

Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

richtung einer Stützmauer auf dem Grundstück 666/2,<br />

KG. Seltschach.<br />

WIEGELE Susanne, Seltschach 71, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />

des bestehenden Wohnhauses Seltschach 71,<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, durch Um- und Zubau sowie Änderung<br />

der Verwendung der Räumlichkeiten im Obergeschoss<br />

auf dem Grundstück 113, KG. Seltschach.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

ANDRITSCH Gerhard und Christa, Seltschach 2, 9601<br />

<strong>Arnoldstein</strong>; Einbau einer Pellets-Scheitholzheizanlage in<br />

das Wohnhaus Seltschach 2.<br />

HABERLE Dietmar, Agoritschach 6, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />

der bestehenden Etagenheizung im Wohnhaus<br />

Agoritschach 6 in eine Holzvergaserheizung.<br />

KG. PÖCKAU<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

LESSIAK Bernadette, Rainweg 7/8, 9500 Villach; Errichtung<br />

eines Gartenhauses auf dem Grundstück 342/2, KG.<br />

Pöckau, im Orte Pöckau.<br />

Ing. MIKULA-PRESCHAN Susanne und Ing. MIKULA<br />

Christian, Pöckau 71, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung eines<br />

Wohnhauses mit angeschlossener Garage mit integrierten<br />

Lagerräumen sowie eines Carports auf dem Grundstück<br />

117/5, KG. Pöckau, im Orte Pöckau.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

RAUTER Gerhard, Lind 34, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />

eines Schwimmbeckens auf dem Grundstück 449/5, KG.<br />

Pöckau.<br />

POCK Gerhard und Johann, Lind 17, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Errichtung einer Terrassenüberdachung beim Wohnhaus<br />

Lind 17.<br />

SMOLINER Klaus, Pöckau 179, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />

einer Solaranlage am Wohnhaus Pöckau 179.<br />

DESCHONSCHEN Siegfried, Pöckau 135, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Errichtung einer Einfriedung auf dem Grundstück<br />

164/1, KG. Pöckau.<br />

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Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

PRESCHAN Hermann, Pöckau 116, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Anbringung<br />

eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus Pöckau 116.<br />

KG. HART<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

NESSMANN Patrick, Erlendorf 112, 9587 Riegersdorf;<br />

Änderung des bestehenden Wohnhauses Erlendorf 112,<br />

9587 Riegersdorf, durch Teilabbruch, Um- und Zubau<br />

sowie durch Änderung der Verwendung auf dem Grundstück<br />

250/1, KG Hart.<br />

KÖSTL Otto und Monika, Erlendorf 102, 9587 Riegersdorf;<br />

Änderung des bestehenden Wohnhauses Erlendorf<br />

102, 9587 Riegersdorf, durch Errichtung einer Terrassenüberdachung<br />

auf dem Grundstück 304/1, KG. Hart.<br />

WASTL Regine und Holger, Radendorf 70, 9587 Riegersdorf;<br />

Änderung des bestehenden Wohnhauses Radendorf<br />

70, 9587 Riegersdorf, durch Teilabbruch, Errichtung<br />

eines Zubaus sowie durch teilweise Änderung der Verwendung<br />

auf dem Grundstück 498/9, KG. Hart.<br />

ZUßNER Karl und Mag. KREMSER-ZUßNER Margot, Riegersdorf<br />

34, 9587 Riegersdorf; Änderung des bestehenden<br />

Wirtschaftsgebäudes durch Teilabbruch sowie durch<br />

Um- und Zubau auf dem Grundstück 392/3, KG. Hart.<br />

TRUPPE Gregor, Hart 16, 9587 Riegersdorf; Änderung<br />

des bestehenden Wohnhauses Hart 16, 9587 Riegersdorf,<br />

durch Teilabbruch und Um- und Zubau, durch teilweise<br />

Änderung der Verwendung und Abbruch des bestehenden<br />

Wirtschaftsgebäudes auf den Grundstücken .18 und<br />

113, beide KG. Hart.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

SMOUNIG Georg und Kornelia, Erlendorf 125, 9587 Riegersdorf;<br />

Errichtung einer Gerätehütte auf dem Grundstück<br />

332/5, KG. Hart.<br />

OBERRAUNER Gilbert, Radendorf 39, 9587 Riegersdorf;<br />

Austausch der Fenster beim Wohnhaus Radendorf 39.<br />

ADELBRECHT Christian, St. Leonhard b. S. 1, 9587<br />

Riegersdorf; Errichtung eines Schwimmbeckens sowie<br />

eines Pavillons auf dem Grundstück 1003/1, KG.<br />

Hart.<br />

FASCHNIG Ernst und Waltraud, St. Leonhard b. S. 78,<br />

9587 Riegersdorf; Errichtung eines Gartenhauses auf<br />

dem Grundstück 666/1, KG. Hart.<br />

PINTSCHER Elisabeth und Siegfried, Erlendorf 88/2, 9587<br />

Riegersdorf; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus<br />

Erlendorf 88.<br />

ROTSCHNIK Mario, Radendorf 61, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />

eines Schwimmbeckens auf dem Grundstück<br />

526/1, KG. Hart.<br />

MEHSNER Karin, Erlendorf 30, 9587 Riegersdorf; Anbringung<br />

eines Vollwärmeschutzes, Erneuerung des Daches<br />

sowie Austausch der Fenster beim Wohnhaus Erlendorf<br />

30 und Einbau einer Pelletsheizungsanlage.<br />

DI Dr. ZAR BAKHSH Javad, Erlendorf 19, 9587 Riegersdorf;<br />

Errichtung einer Einfriedung auf dem Grundstück<br />

298, KG. Hart.<br />

REITHOFER Sascha, Riegersdorf 143, 9587 Riegersdorf;<br />

Errichtung einer Gartenhütte auf dem Grundstück 559/5,<br />

KG. Hart.<br />

KG. RIEGERSDORF<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

MURALT Peter, Riegersdorf 128, 9587 Riegersdorf; Änderung<br />

des bestehenden Wohnhauses durch Errichtung einer<br />

Terrassenüberdachung auf dem Grundstück 338/56,<br />

KG. Riegersdorf.<br />

WURZER Anita, Riegersdorf 112/1, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />

eines Wohnhauses mit integriertem Carport auf<br />

dem Grundstück 338/48, KG. Riegersdorf, im Orte Riegersdorf.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

STRAUSS Gerald, Riegersdorf 144, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />

eines Schwimmbeckens auf dem Grundstück<br />

338/54, KG. Riegersdorf.<br />

STURMANN Martin und Elisabeth, Neuhaus 28, 8587<br />

Riegersdorf; Errichtung eines Schwimmbeckens auf dem<br />

Grundstück 440, KG. Riegersdorf.<br />

DI (FH) GRUBER Walter und Mag. GRUBER Yvonne, Erlendorf<br />

142, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer Stützmauer<br />

sowie einer Terrassenüberdachung auf dem Grundstück<br />

292/2, KG. Riegersdorf.<br />

MILLONIG Erika, Erlendorf 60, 9587 Riegersdorf; Austausch<br />

der Fenster beim Wohnhaus Erlendorf 60 sowie<br />

Errichtung einer Solaranlage.<br />

WALDY Sonja, Tschau 25, 9587 Riegersdorf; Einbau einer<br />

kombinierten Holzvergaser/Pelletsheizungsanlage in das<br />

Wohnhaus Tschau 25.<br />

Möbel Hebein e.U.<br />

Unterrainer Weg 20<br />

9586 Fürnitz<br />

Tel.: 04257 3780<br />

moebel.hebein@aon.at<br />

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12<br />

Geburten<br />

Geboren wurden in der Zeit vom 10.<br />

März 2012 bis 1. Mai 2012:<br />

Am 10. März 2012 dem Christian<br />

Proprenter und der Sabrina Tschuitz,<br />

Thörl-Maglern-Greuth 7/3,<br />

ein Matthias<br />

am 11. März 2012 dem Michael<br />

und der Duška Raffalt, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Ahornweg 14/18,<br />

eine Larissa<br />

am 13. März 2012 dem Silvio Glaser<br />

und der Claudia Arnold, Pöckau 205,<br />

ein Samuel<br />

am 15. März 2012 dem Stefan und<br />

der Martina Rieder, Gailitz, Kreuzstraße<br />

17/6,<br />

eine Jana<br />

am 11. April 2012 dem Mario Arnold<br />

und der Natascha Koller, Tschau 6/2<br />

ein Jonas<br />

Geheiratet<br />

Geheiratet haben in der Zeit vom 20.<br />

April 2012 bis 19. Mai 2012:<br />

Am 20. April 2012<br />

Herr Trink Alexander, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Ahornweg 13/1/9 und Frau Schnabl<br />

Sabine, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 13/1/9<br />

am 21. April 2012<br />

Herr Mayer Richard, Pöckau 235 und<br />

Frau Omann-Zimmermann Sonja,<br />

Pöckau 235<br />

am 5. Mai 2012<br />

Herr Lauchart Andreas, Gailitz, Gartensteig<br />

6/2 und Frau Koller Alexandra,<br />

Gailitz, Gartensteig 6/2<br />

am 5. Mai 2012<br />

Herr Brettl Thomas, Salzburg, Kirchengasse<br />

5C/4 und Frau Bacher<br />

9711 Eva, Panternion-Aifersdorf Salzburg, Kirchengasse · Tel. 04245 / 2085 5C/4 · Fax 04245 / 2085-5<br />

Ein Haus wo man sich gleich wohlfühlt!<br />

am Essen, 12. Mai feiern 2012 und wohnen wie daheim…<br />

Herr EgalHasenbichler was auf den Tisch Mario, kommt, Seltschach es wird immer 35 von<br />

Meisterhand mit hauseigenen Naturprodukten zubereitet.<br />

und Frau Ranacher Carola, Seltschach 35<br />

Wir wünschen allen unseren Gästen und Freunden unseres Hauses<br />

ein gesegnetes Weihnachten und ein gesundes glückliches Jahr 2010!<br />

am 19. Mai 2012<br />

Gutscheine Herr Pflügl Christian, schenken Radendorf – Freude 64 bereiten<br />

und Frau Rubeis Patricia, Radendorf 64<br />

Personenstandsbewegung<br />

Gratulationen<br />

BESTATTUNG<br />

Rat und Hilfe im Trauerfall<br />

Bestattungsunternehmen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />

Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />

e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />

Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81<br />

am 12. April 2012 dem Manfred und<br />

der Michaela Standner, Maglern 53/2,<br />

ein Marijan Roolf<br />

am 20. April 2012 dem Gregor Truppe<br />

und der Elisabeth Obereder, Hart 16,<br />

ein Elias Hubert<br />

am 20. April 2012 dem Johannes und<br />

der Birgit Stele, Riegersdorf 120,<br />

eine Melinda<br />

† Gestorben<br />

Am 25. März 2012 Herr Alois Kepold,<br />

Erlendorf 42 (85),<br />

am 31. März 2012 Herr Johann<br />

Kessler, <strong>Arnoldstein</strong>, Apothekergasse<br />

Nr. 2/13 (58),<br />

am 31. März 2012 Herr Franc Lacen,<br />

Gailitz, Schrotturmstraße 3/2/2 (67),<br />

am 18. April 2012 Frau Agnes Kuhar,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße<br />

Nr.: 27/2/2 (74),<br />

GRABSTEINE<br />

am 1. Mai 2012 dem Stipo Lešic<br />

und der Iva Lešic-Pijunovic, Unterthörl<br />

36/1/8,<br />

einen Robert<br />

am 4. Mai 2012 dem Ümit und der<br />

Elif Devecier, Sebastian-Mayr-Weg<br />

Nr.: 4/1<br />

eine Yaren Elif<br />

am 20. April 2012 Herr Franz Blümel,<br />

Radendorf 41/2 (83),<br />

am 21. April 2012 Frau Kofler Kristina,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />

(92),<br />

am 24. April 2012 Frau Maria Pucher,<br />

Seltschach 12/1 (88),<br />

am 9. Mai 2012 Frau Ingrid Plasch,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Deberweg 1 (71),<br />

am 9. Mai 2012 Frau Margareta Zimmermann,<br />

Gailitz, Höhenrainstraße<br />

Nr.: 29 (89).<br />

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Gratulationen<br />

<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 8. März 2012 feierte Frau<br />

MARIA URSCHITZ<br />

in Tschau 15/2, 9587 Riegersdorf, ihr<br />

neunzigstes Wiegenfest.<br />

Bgm. Erich Kessler gratulierte in Begleitung von Vzbgm.<br />

Karl Zußner und VB Kurt Smoliner der Jubilarin und überbrachte<br />

ihr Erinnerungsgeschenke.<br />

<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 15. März 2012 feierte Herr<br />

JOSEF LÖSCHBERGER<br />

in Neuhaus 40, 9587 Riegersdorf, das<br />

neunzigste <strong>Geburtstag</strong>sfest.<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gratulierten am<br />

16. März 2012 Bgm. Erich Kessler und VB Kurt Smoliner.<br />

<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong> <strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

In der Schrotturmstraße 17/2/4, 9601 Gailitz, feierte am<br />

23. März 2012 Frau<br />

ihren<br />

neunzigsten <strong>Geburtstag</strong>.<br />

MARIA BÖHM<br />

Als Gratulanten stellten sich GV Josefine Ebner in Begleitung<br />

von VB Kurt Smoliner ein, die der Jubilarin Erinnerungsgeschenke<br />

überbrachten.<br />

Am 2. April 2012 feierte Frau<br />

GISELA GALLI<br />

in der Gailitzer Straße 12/2 in Gailitz ihren<br />

neunzigsten <strong>Geburtstag</strong>.<br />

Der rüstigen Neunzigerin überbrachten Bgm. Erich Kessler,<br />

GV Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner die besten<br />

Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

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14<br />

<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Am 1. Mai 2012 feierte Frau<br />

EMMA WEISS<br />

in Neuhaus 62/1, 9587 Riegersdorf, ihr<br />

neunzigstes <strong>Geburtstag</strong>sfest.<br />

Bürgermeister Erich Kessler gratulierte im Beisein von VB<br />

Kurt Smoliner der Jubilarin und überbrachte ihr Erinnerungsgeschenke.<br />

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neu<br />

Goldene Hochzeit<br />

Das Ehepaar<br />

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Gratulationen<br />

AUGUSTIN UND MARIA<br />

MILLECHNER,<br />

in der Thujenstraße 18, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, feierte am 27.<br />

April 2012 sein<br />

goldenes Hochzeitsfest.<br />

In Beisein von GV Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner<br />

gratulierte Bgm. Erich Kessler dem Jubelpaar und<br />

wünschte ihm alles Gute.<br />

Goldene Hochzeit<br />

Am 28. April 2012 feierte das Ehepaar<br />

HELMUT UND FELIZITAS<br />

SIEDLER<br />

in Maglern 5/1, 9602 Thörl-Maglern, das Fest der<br />

goldenen Hochzeit.<br />

Bgm. Erich Kessler und VB Kurt Smoliner gratulierten den goldenen<br />

Hochzeitern und überbrachten Erinnerungsgeschenke.


Gratulationen<br />

Gruß an das Alter<br />

Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit<br />

gehen diesmal:<br />

Zum 100. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Regatschnig Ehrenfrieda, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />

1<br />

Zum 96. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Herrn Mikula Paul, Pöckau 26<br />

Zum 94. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Herrn Hrovath Anton, Radendorf 43/2,<br />

an Herrn Bruckbeck Johann, Pöckau 132/2<br />

Zum 92. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Nohava Gerda, <strong>Arnoldstein</strong>, Schleusenweg 1<br />

Zum 91. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Kindler Johanna, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg<br />

Nr.: 14/19,<br />

an Frau Jelovcan Hertha, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/1/6<br />

Zum <strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Galli Gisela, Gailitz, Gailitzer Straße 12/2,<br />

an Frau Buchbauer Johanna, Maglern 34,<br />

an Frau Weiss Emma, Neuhaus 62/1,<br />

an Frau Kröpfl Johanna, Neuhaus 18/2<br />

Zum 89. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Mikl Elfriede, Pöckau 95,<br />

an Herrn Franz Adamo, <strong>Arnoldstein</strong>, Gewerbestraße 14/1,<br />

an Frau Gallob Wilhelmine, Lind 7,<br />

an Frau Hochkofler Johanna, Tschau 9/1,<br />

an Frau Pinter Anna, Hart 67/1,<br />

an Herrn Rogy Robert, Gailitz, Kulturhausgasse 13/2<br />

Zum 88. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Wurzer Gisela, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Frau Mörtl Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Zajeseraweg, 3,<br />

an Frau Konrad Gisela, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 2/2/1,<br />

an Herrn Kollienz Johann, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr.: 2/1/8,<br />

an Frau Grubelnik Maria, Unterthörl 52,<br />

an Frau Salatovic Sara, Pöckau 203,<br />

an Frau Gerecnik Ernestine, Seltschach 88,<br />

an Frau Kazianka Anna, Hart 38,<br />

an Frau Schaschl Hilda, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße 7/2/9,<br />

an Frau Wiegele Theresia, Seltschach 15<br />

Zum 87. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Mente Sophia, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße<br />

Nr.: 8/4/4,<br />

an Herrn Zink Josef, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />

Nr.: 1/1/1,<br />

an Frau Löschberger Edith, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />

Zum 86. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Berger Gertraude, <strong>Arnoldstein</strong>, Birkenweg 8,<br />

an Frau Haas Anna, Gailitz, Bildstockstraße 9,<br />

an Frau Kugi Dorothea, Pöckau 93,<br />

an Frau Schüssler Pauline, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius-Kugy-<br />

Straße 3,<br />

an Frau Pfeifer Waltraud, Gailitz, Schrotturmstraße<br />

Nr.: 7/3/2,<br />

an Frau Kollienz Paula, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr.: 2/1/8<br />

Zum 85. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Samonig Maria, Radendorf 29,<br />

an Herrn Feltrin Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 6,<br />

an Frau Nessmann Erna, Erlendorf 27/1,<br />

an Frau Morautschnig Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />

Straße 8/2/7,<br />

an Herrn Kugi Alois, Hart 53,<br />

an Frau Mucherli Magda, Seltschach 151,<br />

an Frau Kattnig Magdalena, <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße<br />

Nr.: 16/2,<br />

an Herrn Zankl Hubert, Maglern 47/2,<br />

an Herrn Sarnitz Alois, St. Leonhard b. S. 52,<br />

an Herrn Spalek Helmut, Erlendorf 44<br />

Zum 84. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Erat Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 13/2/2,<br />

an Frau Kukrika Milja, Gailitz, Bildstockstraße 10/2,<br />

an Frau Lakner Johanna, Lind 23,<br />

an Herrn Gallob Franz, Pöckau 10,<br />

an Frau Kanalz Hilda, <strong>Arnoldstein</strong>, Birkenweg 1/1,<br />

an Frau Urbanc Anna, St. Leonhard b. S. 17,<br />

an Herrn Vouk Adolf, Tschau 17/1,<br />

an Herrn Mikl Paul, Hart 45,<br />

an Frau Suppnig Aloisia, Gailitz, Seltschacher Straße<br />

Nr.: 22/1,<br />

an Herrn Bürger Kurt, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius-Kugy-Straße<br />

Nr.: 1/1<br />

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Zum 83. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Herrn Rupitz Josef, Lind 20,<br />

an Frau Winkler Mathilde, Erlendorf 93,<br />

an Herrn Cesar Martin, <strong>Arnoldstein</strong>, Zajeseraweg 2,<br />

an Herrn Standner Rudolf, Maglern 53/1,<br />

an Herrn Struger Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße 5,<br />

an Frau Bergmann Felicitas, St. Leonhard b. S. 12/1,<br />

an Frau Meschik Erika, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1/2/6,<br />

an Frau Zibret Sophie, Gailitz, Schrotturmstraße 7/1/4,<br />

an Frau Zimmermann Edeltraud, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

2/1/7,<br />

an Frau Brunowsky Berta, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-<br />

Straße 26/4,<br />

an Frau Tschinderle Juliane, Gailitz, Römerweg 9/6,<br />

an Herrn Srienz Alois, Erlendorf 80<br />

Zum 82. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Grilz Franziska, Maglern 83,<br />

an Frau Balassa Angelika, Riegersdorf 39/1/4,<br />

an Herrn Mitterer Hubert, Seltschach 19/1,<br />

an Frau Rijavec Irmgard, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße 11/1/9,<br />

an Frau Rom Krimhilde, Unterthörl 70,<br />

an Herrn Morautschnig Friedrich, Erlendorf 48/1,<br />

an Frau Kroisenbacher Justine, Lind 28,<br />

an Frau Di Bernardo Helga, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-Straße<br />

8,<br />

an Herrn Mörtl Anton, Pöckau 55,<br />

an Herrn Koller Hugo, Maglern 18,<br />

an Frau Melcher Maria, Riegersdorf 39/2/1,<br />

an Frau Stichaller Anna, Agoritschach 19/2<br />

Zum 81. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Millonig Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14/16,<br />

an Herrn Hengsberger Herbert, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius-<br />

Kugy-Straße 11/1,<br />

an Herrn Mayer Michael, Pöckau 38,<br />

an Herrn Rijavec Julius, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße 11/1/9,<br />

an Frau Katholnig Hertha, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/3/11,<br />

an Herrn Mischiuz Maximilian, Gailitz, Sebastian-Mayr-<br />

Weg 3/1/11,<br />

an Frau Zimmermann Katharina, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

2/1/7,<br />

an Herrn Fina Andreas, Unterthörl 59/1,<br />

an Frau Madlener Josefine, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/3/12,<br />

an Frau Müller Lydia, Seltschach 86/1,<br />

an Herrn Pippenbach Johann, Seltschach 22/2,<br />

an Herrn Oschounig Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />

Straße 8/4/1,<br />

an Herrn Bergmann Alois, St. Leonhard b. S. 12/1,<br />

an Frau Klampferer Elfriede, Pöckau 91/1,<br />

an Frau Scheidenberger Herta, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />

1/27<br />

Zum 80. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Pfeifer Johanna, Maglern 31/1/1,<br />

an Herrn Hrovath Anton, St. Leonhard b. S. 20,<br />

an Frau Tarmann Ingeborg, Seltschach 7,<br />

an Herrn Copetti Alfons, <strong>Arnoldstein</strong>, Wildgasse 4,<br />

an Frau Fertala Jolante, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-<br />

Straße 7/2,<br />

an Frau Tschikof Theresia, Pöckau 36,<br />

an Frau Rajakowitsch Ludmilla, Gailitz, Jeserz 5/2,<br />

an Frau Colombini Gabriele, Gailitz, Schrotturmstraße 3/2/1,<br />

an Frau Gregori Rosalinde, St. Leonhard b. S. 53,<br />

16<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Veranstaltungen<br />

Gratulationen<br />

an Herrn Regar Herbert, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/3/6,<br />

an Herrn Sucic Johann, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 9/1<br />

Zum 75. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Schönbucher Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />

7/2/1,<br />

an Herrn Wucherer Hermann, Neuhaus 30/1,<br />

an Frau Lora Rosa, Radendorf 53/1,<br />

an Frau Galli Adele, <strong>Arnoldstein</strong>, Blumenstraße 10,<br />

an Herrn Baumgartner Adolf, Seltschach 139,<br />

an Frau Lackner Erna, Hart 62/1,<br />

an Herrn Serschön Siegwald, Gailitz, Kärntner Straße<br />

Nr.: 49/1,<br />

an Herrn Wiedenig Roland, Gailitz, Schrotturmstraße<br />

Nr.: 7/2/4,<br />

an Frau Ausserwinkler Gertrud, Gailitz, Gailitzer Straße 18,<br />

an Frau Kobau Liselotte, Seltschach 142,<br />

an Herrn Baumgartner Anton, Oberthörl 6,<br />

an Herrn Andritsch Josef, Pöckau 24/2,<br />

an Frau Wabnig Ingrid, Gailitz, Kreuzstraße 17/14,<br />

an Frau Samonik Edeltraud, Gailitz, Heizhausweg 18,<br />

an Herrn Logar Adolf, Maglern 72/1<br />

Zum 70. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Außerlechner Rita, <strong>Arnoldstein</strong>, Deberweg 9,<br />

an Herrn Fürstler Manfred, Erlendorf 24,<br />

an Frau Tilly Helga, Riegersdorf 136/1/2,<br />

an Herrn Rampogna Amilcare, Gailitz, Gailitzer Straße<br />

Nr.: 25/1,<br />

an Herrn Katzian Arthur, St. Leonhard b. S. 80/2,<br />

an Frau Warscher Valerie, <strong>Arnoldstein</strong>, Blumenstraße 4,<br />

an Herrn Oberlojer Viktor, Seltschach 91/1,<br />

an Frau Hebein Rosalinde, Gailitz, Schrotturmstraße 9/1,<br />

an Frau Mallner Ingeborg, Pöckau 151,<br />

an Herrn Heller Rupert, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Herrn Egger Johann, Gailitz, Radetzkystraße 4,<br />

an Frau Kikel Helga, <strong>Arnoldstein</strong>, Föhrenweg 3/1,<br />

an Herrn Kühschweiger Johann, <strong>Arnoldstein</strong>, Weidenweg 1/1,<br />

an Frau Werkel Paula, Agoritschach 10<br />

Zum 65. <strong>Geburtstag</strong>:<br />

An Frau Stryeck Helga, Lind 21/1,<br />

an Herrn Foric Idriz, Gailitz, Kärntner Straße 58/1/2,<br />

an Herrn Pluschnig Helmut, Pöckau 9/1,<br />

an Frau Gallob Roswitha, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />

Nr.: 4/2/8,<br />

an Frau Stele Maria, Riegersdorf 40/1,<br />

an Herrn Ottowitz Anton, Lind 4,<br />

an Frau Staber Franziska, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße<br />

Nr.: 21/4,<br />

an Frau Moritsch Waltraud, Riegersdorf 24,<br />

an Frau Jarnig Paula, <strong>Arnoldstein</strong>, Thujenstraße 10,<br />

an Herrn Mörtl Franz, Maglern 67,<br />

an Herrn Meschik Herbert, <strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße<br />

1,<br />

an Frau Steinlechner Anita, <strong>Arnoldstein</strong>, Zyklamenweg<br />

Nr.: 1,<br />

an Herrn Kepold Alois jun., Erlendorf 42/2,<br />

an Frau Popolari Margrit, Radendorf 19,<br />

an Frau Lanzoni Elisabeth, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr.: 4/2/1,<br />

an Herrn Zlatic Hamdija, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr.: 4/2/5,<br />

an Frau Aichholzer Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 4.


Veranstaltungen<br />

Veranstaltungskalender Juni bis September 2012<br />

DREILÄNDERECK:<br />

ab 01.06. Freitags (14-tägig) geführte Wanderung am Dreiländereck,<br />

Treffpunkt: 10.00 Uhr Talstation (bis 27. September)<br />

ab 05.06. jeden Dienstag geführte Wanderung am Dreiländereck,<br />

Treffpunkt: 10.00 Uhr Talstation<br />

Infos bei Wanderführer Dietmar Schuss unter 0664/1439865<br />

MUSEUM der MARKTGEMEINDE ARNOLDSTEIN:<br />

Sonderausstellung „<strong>Arnoldstein</strong> damals und heute“, 90 Jahre Markt <strong>Arnoldstein</strong> – die <strong>Marktgemeinde</strong> im Wandel<br />

der Zeit, Ausstellungseröffnung: 22. Juni 2012, 16.00 Uhr<br />

Klosterweg 2, 9601 <strong>Arnoldstein</strong> (direkt neben der Klosterburg <strong>Arnoldstein</strong>)<br />

Infos im Tourismusbüro unter Tel.: 04255/2260-14<br />

BUNKERMUSEUM WURZENPASS<br />

geöffnet von 9. Mai bis 26. Oktober jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr (Mai/Juni und September/Oktober Mittwoch bis<br />

Sonntag, Juli und August täglich geöffnet!)<br />

BIOHOF KUNTERBUNT:<br />

GANZJÄHRIG: reitpädagogische Betreuung ab 3 Jahren (Kindergeburtstagspartys, Erlebnis am Bauernhof für<br />

Kinder) Tag und Uhrzeit nach Vereinbarung unter Tel.: 0650/6530868<br />

Gallob Sonja „Biohof Kunterbunt“, Seltschach 167, Voranmeldung erbeten!<br />

GALERIE 7 – Alfred Radl Riegersdorf:<br />

Erdfarben, Acryl Mischtechnik – Ordnung der Schwingungen, Aquarelle, Akte und keramische Objekte<br />

Nach tel. Vereinbarung Besuch jederzeit möglich: Tel.: 0664/1702492, www.galerie7.at, e-mail: a.radl@galerie7.at<br />

JUNI 2012<br />

Freitag, 01.06. LANGE NACHT DER KIRCHEN<br />

18.00 Uhr Gottesdienst gestaltet von den Konfirmanden, Evangelische Kirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 02.06. RADTOUR Jepzasattel/Karawanken<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 02.06. FLOHMARKT in PÖCKAU<br />

09.00 – 16.00 Uhr Parkplatz Hotel Linde in Pöckau<br />

Samstag, 02.06. ÜBERRASCHUNGSFEST<br />

Greißlermuseum Thörl-Maglern<br />

für die unterstützenden Mitglieder des Vereines<br />

Sonntag, 03.06. PFARRFEST in <strong>Arnoldstein</strong><br />

09.45 Uhr Hl. Messe in der Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />

anschl. Pfarrfest im Pfarrhof und in der Klosterruine mit musikalischer Umrahmung<br />

Samstag, 09.06. WANDERUNG SEEBACHTAL/Ankogelgruppe<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Montag, 11.06. BLUTSPENDEDIENST des Roten Kreuzes<br />

16.00 bis 20.00 Uhr Feuerwehrhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

Donnerstag, 14.06. BURGKONZERT der ORTSMUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN<br />

18.30 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, Eintritt frei!<br />

Sonntag, 17.06. ERLENDORFER JAHRESKIRCHTAG<br />

09.45 Uhr Kirchtagsmesse bei der Kapelle in Erlendorf<br />

11.00 Uhr Frühschoppen mit der Bergbau und Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Veranstalter: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 17


Sonntag, 17.06. und SELTSCHACHER JAHRESKIRCHTAG<br />

Montag, 18.06. mit Kufenstechen und Lindentanz<br />

Sonntag, 09.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Seltschach mit<br />

der SG Seltschach-Agoritschach<br />

Montag, 11.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Seltschach<br />

18<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Veranstaltungen<br />

Freitag, 22.06. FILMPRÄSENTATION des Film- & Videoclubs Villach „90 Jahre Markterhebung“<br />

20.00 Uhr Begrüßung und Sektempfang auf der Klosterruine, musikal. Umrahmung: Alpe Adria Saxes<br />

21.00 Uhr Filmvorführung „Unsere Gemeinde im Wandel der Zeit“<br />

Freitag, 22.06. LANGE NACHT DER MUSEEN<br />

40 Jahre MUSEUM DER MARKTGEMEINDE ARNOLDSTEIN<br />

16.00 Uhr Ausstellungseröffnung „90 Jahre Markterhebung – <strong>Arnoldstein</strong> damals und heute“<br />

BUNKERMUSEUM WURZENPASS, geöffnet ab 10.00 Uhr<br />

GREISSLERMUSEUM THÖRL-MAGLERN, geöffnet ab 15.00 Uhr<br />

ab 16.00 Uhr laufend Führungen in den Museen!<br />

Freitag, 22.06. ALMRAUSCHPARTY<br />

ab 20.30 Uhr in der Wallneralm in Gailitz, „Auf da Alm, da gibt´s ka Sünd …!“<br />

Samstag, 23.06. RADTOUR Dreiländereck-Steinberg/Karawanken<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 23.06. FEUERLÖSCHERÜBERPRÜFUNG<br />

14.00 bis 19.00 Uhr beim Feuerwehrhaus in Pöckau<br />

Sonntag, 24.06. SOMMERFEST des evangelischen Pfarramtes<br />

09.00 Uhr Evangelische Kirche Agoritschach<br />

Sonntag, 24.06. ALMKIRCHTAG am DREILÄNDERECK<br />

mit Bergmesse und anschl. musikal. Unterhaltung<br />

Freitag, 29.06. 90 Jahre Markterhebung – 50 Jahre Gemeindeamt<br />

ab 08.00 Uhr SONDERPOSTAMT im Großen Sitzungssaal<br />

TAG DER OFFENEN TÜR im Gemeindeamt<br />

17.00 Uhr LESUNG mit Franz Supersberger und Engelbert Obernosterer im Großen Sitzungssaal<br />

Samstag, 30.06. CHORKONZERT „Gretl Komposch“<br />

20.00 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: Singkreis Villach<br />

JULI 2012<br />

Sonntag, 01.07. FRÜHSCHOPPEN DER FF Siebenbrünn-Riegersdorf<br />

10.00 Uhr beim Feuerwehrhaus Riegersdorf<br />

Sonntag, 01.07. KIRCHTAG in LIND<br />

11.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Lind<br />

18.00 Dämmerschoppen beim GH Kugy mit der Bergbau und Hüttentraditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />

Dienstag, 03.07. RADWANDERN IN DIE SEISERA<br />

08.00 Uhr Treffpunkt beim Bahnhof <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: PV <strong>Arnoldstein</strong><br />

Freitag, 06.07. KONZERT DES KELAG BLASORCHESTERS<br />

20.00 Uhr Hickses Wirtshaus in Hart<br />

Samstag, 07.07. WANDERUNG Oisternig/Karnische Alpen<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 07.07. ZELTLAGER mit JUGENDWETTKAMPFSPIELEN<br />

und 08.07. Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorgfgemeinschaft Erlendorf


Veranstaltungen<br />

Samstag, 07.07. FLOHMARKT in PÖCKAU<br />

09.00 – 16.00 Uhr Parkplatz Hotel Linde in Pöckau<br />

Freitag, 13. 07. bis ARNOLDSTEINER JAHRESKIRCHTAG<br />

Montag, 16. 07. mit Kufenstechen und Lindentanz<br />

Freitag, 13. Juli: 19.30 Uhr Kirchtagsauftakt mit Bgm. Erich Kessler<br />

am Gemeindeplatz mit dem EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 14. Juli: 20.00 Uhr Einstimmung auf den Kirchtag im Sonderbarzelt<br />

Sonntag, 15. Juli: 09.00 Uhr Festmesse, anschließend Kirchtagsladen durch den Ort<br />

10.00 Uhr Frühschoppen mit Tanzunterhaltung<br />

15.00 Uhr Kufenstechen am Marktplatz mit anschl. Lindentanz<br />

16.00 Uhr Kirchtagsmusik am Gemeindeplatz<br />

20.00 Uhr Tanzunterhaltung mit den „Oberkärntnern“<br />

am Gemeindeplatz<br />

Montag, 16. Juli: 16.00 Uhr Kufenstechen der Verheirateten Konta<br />

20.00 Uhr Tanzunterhaltung mit den „Oberkärntnern“<br />

am Gemeindeplatz<br />

Samstag, 14.07. und GESUNDE GEMEINDE: WOCHENENDSEMINAR<br />

Sonntag, 15.07. Baumgartnerhof Altfinkenstein, mit Doris Kroisenbacher, Praxisgemeinschaft<br />

„Dreiländerherz“, www.dreilaenderherz.at<br />

Ausbildungsreihe Mentaltrainer, 3 Module, zusätzl. Ausbildung zum Zertifizierten<br />

Kinder- und Jugendmentaltrainer bis zum Dipl. Mentaltrainer möglich,<br />

€ 190,--/Modul, Infos unter: 0650/3316954<br />

Montag, 16.07. bis KLETTERKURS<br />

Mittwoch, 18.07. Treffpunkt Klettergarten, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 21.07. WANDERUNG Stileck/Nockberge<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Freitag, 27.07. bis BERTGTOUR Ortler/Ortlergruppe<br />

Samstag, 28.07. Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 28.07. bis HARTER KIRCHTAG<br />

Montag, 30.07. in Hickses Wirtshaus mit Kirchtagsmusik, ganztägig Kirchtagsschmankerln<br />

Samstag, 28.07. bis FLUGTAGE Nötsch<br />

Sonntag, 29.07. Veranst.: Flugsportverein Nötsch, Infos: www.lokn.at oder Tel.: 0676/7545258<br />

AUGUST 2012<br />

18.08. bis 02. 09. 2012: GREIFVOGELWOCHEN im NATURPARK DOBRATSCH<br />

Infos: ARGE IP Naturpark Dobratsch, Tel.: 04242/205-6017 oder<br />

Remo Probst, Tel.: 0680/2056507<br />

Donnerstag, 02.08. WANDERUNG C. Mezesnik-Malga Priu/Karnische Alpe<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Freitag, 03.08. GESUNDE GEMEINDE KINDER- und JUGENDMENTALTRAINING<br />

Waldparkstadion <strong>Arnoldstein</strong><br />

mit Doris Kroisenbacher<br />

Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“<br />

www.dreilaenderherz.at<br />

15.30 bis17.30 Uhr Kinder, 18.00 bis 20.00 Uhr, Jugend, € 8,--/Stunde<br />

Samstag, 04.08. FLOHMARKT in PÖCKAU<br />

09.00 – 16.00 Uhr Parkplatz Hotel Linde in Pöckau<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 19


20<br />

Sonntag, 05.08. KIRCHTAG in TSCHAU<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Veranstaltungen<br />

Sonntag, 05. 08. ERÖFFNUNG DER JUBILÄUMSFESTWOCHE<br />

09.45 Uhr ökumenischer Festgottesdienst in der Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

gestaltet vom Grenzlandchor <strong>Arnoldstein</strong> „Messe für alle” und dem<br />

Gesamtchor (Leitung Hedi Preissegger)<br />

anschl. FESTAKT am Marktplatz, musikalisch begleitet von der Gesamtkapelle<br />

anschl. MATINEE, Gesamtkapelle, Alpe Adria Saxes, Quintett Oisternig<br />

anschl. DREILÄNDERMARKT am Marktplatz<br />

mit Händlern und Musikgruppen der Partnergemeinden aus Friaul und Slowenien<br />

Montag, 06.08. EXPONATEN-AUSSTELLUNG <strong>Arnoldstein</strong>er Künstler<br />

20.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong> (bis Ende August 2012)<br />

zu sehen sind Bilder in Aquarell, Acryl und Öl sowie Keramik von Josef Drolle,<br />

Irmgard Kuschnigg, Rudolf Mikosch, Irene Mikula, Karin Popolari, Herbert Schwei,<br />

Paul Tributsch und Horst Tschachler<br />

Dienstag, 07.08. GESUNDE GEMEINDE QI GONG für Kinder und Jugendliche<br />

Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“, Josef Bürger Hof 1/1/17, mit Elisabeth Pippenbach,<br />

www.dreilaenderherz.at, 17.00 bis 18.00 Uhr Kinder 1 (6 bis 10 J.), 18.30 – 19.30 Uhr<br />

Jugend 1 (11 bis 15 J.), Jugend 2 (12 bis 19 J.) auf Anfrage, € 8,--/Stunde<br />

Freitag, 10.08. GESUNDE GEMEINDE KINDER- und JUGENDMENTALTRAINING<br />

Waldparkstadion <strong>Arnoldstein</strong>, mit Doris Kroisenbacher, Praxisgemeinschaft<br />

„Dreiländerherz“, www.dreilaenderherz.at<br />

15.30 bis 17.30 Uhr Kinder, 18.00 bis 20.00 Uhr, Jugend, € 8,--/Stunde<br />

Samstag, 11.08. THEATERAUFFÜHRUNG „EINMAL ANDERS“<br />

18.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, Interkulturelles Theaterstück<br />

Veranstalter: KFB <strong>Arnoldstein</strong><br />

Sonntag, 12.08. 30 JAHRE SV THÖRL-MAGLERN<br />

08.30 Uhr Feldmesse am Sportplatz „Ladina“<br />

anschließend Frühschoppen mit Gulasch aus der Gulaschkanone, Veranstalter: SV Thörl-Maglern<br />

Dienstag, 14.08. GESUNDE GEMEINDE QI GONG für Kinder und Jugendliche<br />

Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“, Josef Bürger Hof 1/1/17, mit Elisabeth Pippenbach,<br />

www.dreilaenderherz.at, 17.00 bis 18.00 Uhr Kinder 1 (6 bis 10 J.), 18.30 bis 19.30 Uhr<br />

Jugend 1 (11 bis 15 J.), Jugend 2 (12 bis 19 J.) auf Anfrage, € 8,--/Stunde<br />

Mittwoch, 15.08. 90 JAHRE MARKTERHEBUNG – KRÄUTERSEGNUNG des Familientrachtenvereines<br />

09.45 Uhr Festmesse auf der Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />

musikalische Umrahmung: Projektchor unter der Leitung von Bernhard Wolfsgruber<br />

Freitag, 17.08. GESUNDE GEMEINDE KINDER- und JUGENDMENTALTRAINING<br />

Waldparkstadion <strong>Arnoldstein</strong>, mit Doris Kroisenbacher, Praxisgemeinschaft<br />

„Dreiländerherz“, www.dreilaenderherz.at<br />

15.30 bis 17.30 Uhr Kinder, 18.00 bis 20.00 Uhr, Jugend, € 8,--/Stunde<br />

Samstag, 18.08. BERGTOUR Wischberg/Julische Alpen, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 18.08. SOMMERBALL<br />

20.30 Uhr im Gastgarten beim Wallner Genusswirt mit „Ladies & Gentleman“<br />

Sonntag, 19.08. KIRCHTAG in ST. LEONHARD<br />

Sonntag, 19.08. WIESEN – BOCCIATURNIER<br />

09.00 Uhr Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

Dienstag, 21.08. GESUNDE GEMEINDE QI GONG für Kinder und Jugendliche<br />

Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“, Josef Bürger Hof 1/1/17, mit Elisabeth Pippenbach,<br />

www.dreilaenderherz.at, 17.00 bis 18.00 Uhr Kinder 1 (6 bis 10 J.),<br />

18.30 bis 19.30 Uhr Jugend 1, (11 bis 15 J.), Jugend 2 (12 bis 19 J.) auf Anfrage, € 8,--/Stunde


Veranstaltungen<br />

Mittwoch, 22.08. GRILLNACHMITTAG<br />

14.00 Uhr beim Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, Veranst.: PV <strong>Arnoldstein</strong><br />

Donnerstag, 23.08. BERGTOUR Mont Blanc/Westalpen<br />

bis Sonntag, 26.08. Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Freitag, 24.08. GESUNDE GEMEINDE KINDER- und JUGENDMENTALTRAINING<br />

Waldparkstadion <strong>Arnoldstein</strong>, mit Doris Kroisenbacher, Praxisgemeinschaft<br />

„Dreiländerherz“, www.dreilaenderherz.at<br />

15.30 bis 17.30 Uhr Kinder, 18.00 bis 20.00 Uhr, Jugend € 8,--/Stunde<br />

Samstag, 25.08. LANDESMEISTERSCHAFT im ASPHALTSTOCKSCHIESSEN der Kärntner Feuerwehren<br />

08.00 Uhr Konventgarten <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: FF Pöckau-Lind<br />

(bei Schlechtwetter am 01.09.2012)<br />

Samstag, 25.08. GREIFVOGELWOCHEN – ÖFFENTLICHKEITSTAG<br />

ab 09.00 Uhr Greifvogelcamp Oberstossau mit „Greifvogelfrühstück“,<br />

Infos: ARGE IP Dobratsch, 04242/205-6017<br />

Dienstag, 28.08. GESUNDE GEMEINDE QI GONG für Kinder und Jugendliche<br />

Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“, Josef Bürger Hof 1/1/17, mit Elisabeth Pippenbach,<br />

www.dreilaenderherz.at, 17.00 bis 18.00 Uhr Kinder 1 (6- bis 0 J.), 18.30 –bis19.30 Uhr Jugend 1<br />

(11 bis 15 J.), Jugend 2 (12 bis 19 J.) auf Anfrage, € 8,--/Stunde<br />

SEPTEMBER 2012<br />

Samstag, 01.09. GREIFVOGELWOCHEN – ABSCHLUSSVERANSTALTUNG<br />

Greifvogelcamp Oberstossau<br />

Samstag, 01.09. RADWANDERTAG<br />

08.00 Uhr Treffpunkt: Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

Samstag, 01.09. LEICHTES KLETTERN, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 01.09. FLOHMARKT in PÖCKAU<br />

09.00 – 16.00 Uhr Parkplatz Hotel Linde in Pöckau<br />

Sonntag, 02.09. FRÜHSCHOPPEN DER FF ARNOLDSTEIN<br />

09.45 Uhr Wortgottesdienst<br />

anschließend Frühschoppen bei der FF <strong>Arnoldstein</strong> mit der Bergbau- und<br />

Hütten-Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />

Sonntag, 02.09. und THÖRL-MAGLERNER JAHRESKIRCHTAG<br />

Montag, 03.09. Sonntag, 09.00 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />

14.30 Uhr Kufenstechen mit anschließendem Lindentanz<br />

20.00 Uhr Abendunterhaltung mit den „Jungen Wernbergern“<br />

Montag, 17.00 Uhr Kufenstechen mit anschließendem Lindentanz<br />

20.00 Uhr Abendunterhaltung mit den „Jungen Wernbergern“<br />

Sonntag, 02.09. KIRCHTAG in NEUHAUS<br />

Sonntag, 02.09. FRÜHSCHOPPEN DER FF ARNOLDSTEIN<br />

09.45 Uhr Wortgottesdienst beim Gerätehaus der FF <strong>Arnoldstein</strong><br />

anschließend Frühschoppen<br />

Samstag, 08.09. KLOSTERRUINENKIRCHTAG<br />

auf der Klosterruine, mit Verkaufsständen der Partnergemeinden<br />

Sonntag, 09.09. TOUR 3 – Internationale Sternwanderung auf das Dreiländereck<br />

Samstag, 15.09. bis PÖCKAUER JAHRESKIRCHTAG<br />

Montag, 17.09. im Festzelt in Pöckau<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 21


Samstag, 15.09. BERTOUR Bavski Grintavec/Julische Alpen, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Mittwoch, 19.09. „FIT IN UND DURCH DEN WINTER“<br />

19.00 Uhr Greißlermuseum Thörl-.Maglern, Vortrag mit Uli Möderndorfer vom<br />

Kräutergarten Feistritz/Gail<br />

Donnerstag, 20.09. ORIENTIERUNGSLAUF ALPEN-ADRIA-CUP 2012<br />

bis Sonntag, 23.09. Heeressportverein Villach<br />

Freitag, 21.09. KABARETT „KÄRNTNERINNEN“<br />

19.00 Uhr Greißlermuseum Thörl-Maglern, das neue Programm von Jakoby Pernull,<br />

Kartenvorverkauf mit Platzreservierung unter 0676/9653666<br />

Freitag, 21.09. „VERSCHÜTT GEHEN & TIEFER GEHEN“<br />

19.00 Uhr Bärnd – Buch und Blatt <strong>Arnoldstein</strong>, Das Team von Unikum präsentiert seine<br />

Wanderbücher mit begleitender Musik<br />

22<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Veranstaltungen<br />

Sonntag, 23.09. HEILIGE MESSE<br />

09.45 Uhr Pfarrkirche St. Lambert zu <strong>Arnoldstein</strong>, gesanglich umrahmt durch den MGV Almrausch<br />

anschließend Chorkonzert mit dem MGV Almrausch in der Pfarrkirche<br />

Dienstag, 25.09. GESUNDE GEMEINDE: INNER WISE<br />

Volksheim Gailitz, mit Elisabeth Kenda, Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“,<br />

Kunst des Lebens – Kunst des Wirkens – Kunst des Heilens<br />

Grundlegendes über die Methode und auch Demos, um eine Idee von der Vielfalt an<br />

Einsatzmöglichkeiten und deren Wirksamkeit zu bekommen. www.innerwise.eu<br />

Sonntag, 30.09. BERGTOUR Monte Zermula/Karnische Alpen, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />

Sonntag, 30.09. TAG DES DENKMALS – SONNTAGSMATINEE<br />

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und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

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vermieten. Anfragen bitte unter<br />

0699-12536599 (Hr. Martinschitz).<br />

Heizöl und Pelletsaktion – Bedarfserhebung<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> bietet ihrer Bevölkerung als Serviceleistung die Möglichkeit, den Heizöl- und Pelletsbedarf<br />

mittels u. a. Abschnitt bis spätestens 1. Juli 2012 bekannt zu geben, damit durch die Gemeinde Angebote<br />

zur Lieferung eingeholt werden könnnen.<br />

Wie sich bereits im Vorjahr herausgestellt hat, wird infolge der zu erwartenden großen Liefermenge sicherlich ein<br />

Preisvorteil zu lukrieren sein.<br />

Sobald die Angebote vorliegen, werden die Interessierten über die Preise und Lieferkonditionen schriftlich verständigt<br />

werden und es steht jedem sodann frei, seinen Energiebedarf beim Bestbieter zu bestellen.<br />

------------------------------------------------------------- hier abtrennen ---------------------------------------------------------------------<br />

Vor- und Zuname ………………………………………………………………………………………………......................<br />

Anschrift ……………………………………………………………………………………………………………..................<br />

Tel.Nr. ………………………………………………………………………………………………………………..................<br />

<strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Arnoldstein</strong><br />

Bürgerservicestelle<br />

Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Hiermit gebe ich<br />

meinen Heizölbedarf mit ………… Litern bzw.<br />

meinen Pelletsbedarf mit ……………….. kg bekannt.<br />

Reine Dinkelspezialitäten wie Urdinkelbrot,<br />

Hanses Dinkel-Gerstenbrot, Dinkelvollkornbrot-<br />

& gemahlenes Dinkelbrot<br />

………………………………………………….. ………………………………………..<br />

Ort und Datum Unterschrift<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 23<br />


24<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Informationen<br />

Bürgermeistergalerie 1861 – 2003


Informationen<br />

Seit dem Jahr 1861 sind der<br />

Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> verschiedenste<br />

Bürgermeister<br />

vorgestanden. Die Amtszeit<br />

derselben war ebenfalls unterschiedlich.<br />

So war zum Beispiel<br />

Ernst Metzger nur ein Jahr<br />

(1938) Bürgermeister, einige<br />

bekleideten nur wenige Jahre,<br />

andere wiederum mehrere Perioden<br />

das höchste Amt in der<br />

Gemeinde.<br />

Aus der Chronik ist auch zu<br />

entnehmen, dass seinerzeit<br />

die Verwaltungsarbeiten am<br />

Wohnsitz des Bürgermeisters<br />

getätigt wurden und weiters,<br />

dass der Bürgermeister am<br />

Sonntag nach dem Kirchgang<br />

in einem Gasthaus seinen<br />

Sprechtag abhielt.<br />

Im Foyer im ersten Stock des<br />

Gemeindeamtes, direkt vor<br />

dem Eingang in den Sitzungsaal,<br />

sind Bilder der Bürgermeister<br />

ausgestellt. Diese Portraits wurden<br />

vom seinerzeitigen Haupt-<br />

schullehrer Meidl auf Grund<br />

vorhandener Fotografien aber<br />

auch direkt vom Modell angefertigt.<br />

Erich Kessler ist der 22.<br />

Bürgermeister.<br />

Mit Erich Kessler hat die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> seit<br />

dem Jahr 2003 ihren 22. Bürgermeister.<br />

Neben der Besichtigung<br />

der Bürgermeistergalerie<br />

besteht am Tag der offenen<br />

Tür, am 29. Juni 2012,<br />

auch die Möglichkeit der<br />

Einsichtnahme in Gemeinderatsprotokolle,<br />

die in der<br />

Amtsleitung aufliegen und<br />

bis zum Jahr 1920 zurückreichen.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 25


26<br />

GAS – WASSER – HEIZUNG<br />

A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Kärntner Straße 12<br />

Tel. 0 42 55/420 82, Fax Dw 4<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Informationen<br />

Bauen sehen - spüren in der - fühlen <strong>Marktgemeinde</strong> - erleben <strong>Arnoldstein</strong><br />

Das Bauamt – die kompetente<br />

Anlaufstelle<br />

Bauen in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> wird immer attraktiver.<br />

Dies zeigt die Entwicklung<br />

der letzten Jahre. Gründe hiefür<br />

sind einerseits die Verfügbarkeit der<br />

Baugrundstücke, der leistbare Baulandpreis,<br />

die gute Anbindung zu<br />

den urbanen Räumen, die gegebene<br />

Grenznähe, die sichere und konstante<br />

Gemeindepolitik und andererseits<br />

die Effizienz, Schnelligkeit und fachlich<br />

einwandfreie und rechtssichere<br />

Kompetenz der Bauabteilung unserer<br />

Gemeinde, um nur einige Argumente<br />

zu nennen, die das Bauen in<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> interessant<br />

machen.<br />

Das Bauamt unserer Gemeinde<br />

gliedert sich in die rechtliche und<br />

technische Abteilung. Für die gesamte<br />

Bauabteilung zeichnet Alfred<br />

Schaschl in seiner Eigenschaft<br />

als Bauamtsleiter verantwortlich.<br />

Er wird in seinem umfangreichen<br />

Aufgabenfeld von der administrativen<br />

Mitarbeiterin Eveline Zankl<br />

und von den beiden Amtstechnikern<br />

Ing. Gernot Pipp und Ing.<br />

Michael Miggitsch unterstützt.<br />

In politischer Hinsicht untersteht<br />

die Bauabteilung Vizebürgermeister<br />

Ing. Reinhard Antolitsch, dem<br />

das Referat für Angelegenheiten<br />

der Bau- und Planungsbehörde,<br />

der Hochbau- und Tiefbau- sowie<br />

der Gemeindeplanung, des Örtlichen<br />

Entwicklungskonzeptes,<br />

des Flächenwidmungsplanes, der<br />

Bebauungspläne, der Ortsbild-<br />

www.geko.co.at • office@geko.co.at<br />

pflege und Ortsentwicklung, des<br />

Wirtschaftshofes, der Straßen, der<br />

öffentlichen Beleuchtung, der Feuerpolizei,<br />

der Liegenschaften, der<br />

Betriebe mit marktbestimmten Tätigkeiten<br />

(Wasserver- und Abwasserentsorgung),<br />

des Sportes und<br />

des Naturparks Dobratsch seitens<br />

des Gemeinderates übertragen<br />

wurde.<br />

Das Betätigungsfeld der Bauabteilung<br />

ist immens groß. Beginnend<br />

von der Genehmigung von Grundstücksteilungen<br />

bis hin zu Flächenwidmungsplan-<br />

und Bebauungsplanverfahren,<br />

die umfangreichen<br />

Facetten des Baubewilligungsverfahrens<br />

mitsamt den zu beachtenden<br />

gesetzlichen Bestimmungen<br />

im Hinblick auf die notwendigen<br />

Infrastruktureinrichtungen (Wasserver-,<br />

Abwasserentsorgung,<br />

verkehrsmäßige Aufschließung<br />

udgl., reicht das umfassende Arbeitspensum.<br />

Die Hauptaufgabe<br />

des Bauamtes liegt jedoch in der<br />

Bewilligung von Bauvorhaben.<br />

Durchschnittlich benötigen die<br />

MitarbeiterInnen des Bauamtes,<br />

die alle bestens ausgebildet und<br />

hoch motiviert sind, für die Abwicklung<br />

des komplexen Verfahrens,<br />

also von der Einreichung bis<br />

hin zur Baubewilligungserteilung<br />

inklusive der Durchführung einer<br />

Bauverhandlung an Ort und Stelle,<br />

nicht einmal zwei Wochen. Vorausgesetzt,<br />

dass die Einreichung<br />

der Bauansuchenverordnung entspricht<br />

und keine wesentlichen<br />

Einwendungen im Verfahren vor-


Informationen<br />

gebracht werden. Gerne stehen<br />

die BauamtsmitarbeiterInnen auch<br />

im Vorfeld des Bauverfahrens beratend<br />

den künftigen Bauherren<br />

bzw. Baufrauen zur Verfügung. Ein<br />

klärendes Gespräch vor Kauf eines<br />

Grundstückes und vor Erstellung<br />

des Bauplanes sowie eine Vorbegutachtung<br />

desselben vor Einreichung<br />

erspart für alle Beteiligten<br />

viel Zeit, Ärger und schlussendlich<br />

auch Geld.<br />

Wie hochwertig die Arbeit des<br />

Bauamtes ist, zeigt, dass nur ganz<br />

selten gegen die Entscheidung der<br />

Baubehörde eine Berufung erho-<br />

ben bzw. ein Baubewilligungsbescheid<br />

durch die Aufsichtsbehörde<br />

(Amt der Kärntner Landesregierung)<br />

aufgehoben wird. Die Mitarbeiter<br />

des Bauamtes sind – ebenso<br />

wie der für Bauangelegenheiten<br />

zuständige Referent Vzbgm. Ing.<br />

Reinhard Antolitsch – bestrebt,<br />

den GemeindebürgerInnen in allen<br />

Angelegenheiten rund um das<br />

Bauen hilfreich zur Seite zu stehen<br />

und sie bestmöglichst zu unterstützen.<br />

Sie sind Garant dafür,<br />

dass Baurechtsangelegenheiten<br />

so rasch wie möglich einer positiven<br />

Erledigung zugeführt werden,<br />

ohne jedoch die gesetzlichen Be-<br />

stimmungen außer acht zu lassen<br />

oder die berechtigten Interessen<br />

der Anrainer zu schmälern.<br />

Für nähere Auskünfte steht die<br />

Bauabteilung von Montag bis<br />

Donnerstag von 07.00 – 12.30<br />

und von 13.30 bis 16.00 sowie<br />

am Freitag von 07.00 bis 12.00<br />

Uhr (Tel. 04255 2260 DW 35) im<br />

1. Stock des Gemeindeamtes aber<br />

auch Baureferent Vzbgm. Ing.<br />

Reinhard Antolitsch (Sprechstunden<br />

donnerstags von 17,30 bis<br />

18,30 oder nach tel. Voranmeldung<br />

06763061700) gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Notwendige Einreichunterlagen lt. Bauansuchenverordnung:<br />

Bauansuchen 1-fach<br />

Das Bauansuchen ist ein formloses Schreiben, mit<br />

welchem um Erteilung der Baubewilligung zur Errichtung<br />

oder Änderung eines Bauvorhabens ersucht<br />

wird.<br />

Wichtige Bestandteile des Ansuchens<br />

Bauwerber mit Anschrift, Datum, Gegenstand der<br />

Einreichung, Parzellennummer, Katastralgemeinde,<br />

Ortschaft sowie dezidierter Antrag um Erteilung der<br />

Baubewilligung.<br />

Das Bauansuchen muss von dem/den Bauwerber/n<br />

oder einem schriftlich bevollmächtigten Vertreter unterfertigt<br />

sein.<br />

Sollte der/die Bauwerber/in mit dem grundbücherlichen<br />

Eigentümer/in nicht ident sein, so muss am<br />

Antrag eine Zustimmungserklärung des Eigentümers<br />

abgegeben werden.<br />

Baupläne 2-fach<br />

Die Pläne müssen Grundriss, Schnitt, Ansichten im<br />

Maßstab 1:100, einen Lageplan im Maßstab 1:500,<br />

die Abstandsflächen sowie die Schattenpunktberechnung<br />

enthalten.<br />

Die Pläne müssen von hiezu befugten Unternehmern<br />

und dem/den Bauwerber/n unterfertigt sein.<br />

Baubeschreibung 2-fach<br />

Die Baubeschreibung muss von einem hiezu befugten<br />

Unternehmen sowie dem/den Bauwerber/n unterfertigt<br />

sein.<br />

Energieausweis 1-fach<br />

Für alle Neubauten sowie bei größeren Sanierungen<br />

von Gebäuden mit einer Nutzfläche über 1.000 m²,<br />

ist gesetzlich verpflichtend ein Ausweis über die Gesamtenergieeffizienz<br />

des Gebäudes (Energieausweis)<br />

anzuschließen.<br />

Grundbuchsauszug<br />

Diesen erhält man beim zuständigen Bezirksgericht<br />

(Villach) oder bei vielen Notaren bzw. Rechtsanwälten<br />

sowie bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>. Der Grundbuchsauszug<br />

darf nicht älter als 3 Monate sein.<br />

Anmerkung: Sollte um Wohnbauförderung angesucht<br />

werden, so sind die Pläne und technischen Beschreibungen<br />

3-fach vorzulegen.<br />

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiter des<br />

Bauamtes der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> unter Tel.: 0 42<br />

55 / 22 60 DW 15 oder 35 gerne zur Verfügung!<br />

Nach § 6 der Kärntner Bauordnung unterliegen<br />

folgende Bauvorhaben der<br />

Baubewilligungspflicht:<br />

a) die Errichtung von Gebäuden und sonstigen<br />

baulichen Anlagen;<br />

b) die Änderung von Gebäuden und sonstigen<br />

baulichen Anlagen;<br />

c) die Änderung der Verwendung von Gebäuden<br />

oder Gebäudeteilen, sofern für die neue Verwendung<br />

anderer öffentlich-rechtliche, insbesondere<br />

raumordnungsrechtliche Anforderungen<br />

gelten als für die bisherige Verwendung;<br />

d) der Abbruch von Gebäuden, Gebäudeteilen,<br />

sonstigen baulichen Anlagen oder Teilen von<br />

solchen;<br />

e) die Errichtung und die Änderung von zentralen<br />

Feuerungsanlagen mit einer Nennwärmeleistung<br />

über 50 KW, hinsichtlich der Etagenheizungen<br />

jedoch nur dann, wenn sie mit flüssigen<br />

oder gasförmigen Brennstoffen betrieben<br />

werden.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 27


Am 29. Juni feiert die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit einem<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

das fünfzigjährige Bestehen des GemeindeverwaltungsgebäudesGemeindeplatz<br />

4. Im Rahmen dieser<br />

Veranstaltung können die gemeindlichen<br />

Einrichtungen vom Bürgerservicebüro<br />

im Erdgeschoß bis hin zu<br />

den einzelnen Abteilungen, das Bürgermeisterbüro<br />

und die Sitzungssäle<br />

besichtigt werden. Über Betriebsabläufe<br />

werden die Bürgerinnen und<br />

Bürger durch die Bediensteten der<br />

Hoheitsverwaltung informiert. Im<br />

großen Sitzungsaal wird ein Sonderpostamt<br />

eingerichtet und steht für<br />

jeden Besucher eine Gratisansichtskarte<br />

von <strong>Arnoldstein</strong>, versehen mit<br />

einer Sonderbriefmarke und dem<br />

Sonderpostamtsstempel, bereit.<br />

Die Bediensteten der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> – allen voran Bürgermeister<br />

Erich Kessler – freuen sich auf<br />

zahlreichen Besuch und werden die<br />

Gäste gerne mit einem kleinen Imbiss<br />

und Getränken bewirtet.<br />

1962 wird das neue Verwaltungsgebäude<br />

seiner Bestimmung<br />

übergeben<br />

„Mit der Herstellung des neuen<br />

Verwaltungsgebäudes wurde ein<br />

28<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Informationen<br />

50 Jahre Gemeindeverwaltungsgebäude<br />

Tag der offenen Tür<br />

Vorhaben verwirklicht, welches in<br />

den Tätigkeitsprogrammen der Gemeindeverwaltung<br />

schon seit längerer<br />

Zeit als vordringlich bezeichnet<br />

worden ist. Galt es doch, ein dem<br />

Umfang der Gemeindeverwaltung<br />

entsprechendes Objekt herzustellen,<br />

welches einen reibungslosen<br />

Verwaltungsablauf sicherstellt und<br />

den Anforderungen gerecht wird,<br />

die an ein Verwaltungsgebäude zu<br />

stellen sind“ so berichtet einleitend<br />

das Gemeindenachrichtenblatt in<br />

seiner 1. Ausgabe über die Übergabe<br />

des neuen Verwaltungsgebäudes<br />

durch Landeshauptmann Ferdinand<br />

Wedenig am 10. November 1962<br />

an Bürgermeister Josef Nessmann.<br />

Das neue Gebäude umfasste aber<br />

nicht nur Räumlichkeiten für die Gemeindeverwaltung,<br />

sondern auch<br />

18 Wohnungen sowie Diensträume<br />

für die Bundesgendarmerie und die<br />

Post- und Telegraphenverwaltung.<br />

Dem Neubau des Wohn- und Verwaltungsgebäudes<br />

sind langwierige<br />

Verhandlungen mit dem Grundeigentümer<br />

Blasius Leiler vorausgegangen;<br />

ja sogar von Enteignung<br />

war die Rede. Im April 1957 ist es<br />

dann Bgm. Josef Nessmann gelungen,<br />

mit dem Grundeigentümer eine<br />

entsprechende Vereinbarung abzu-<br />

schließen, sodass der Gemeinderat in<br />

seiner Sitzung am 12. Februar 1960<br />

grünes Licht für die Realisierung eines<br />

fünfgeschossiges Objektes in den<br />

Außenmaßen von 36 mal 13 m gab,<br />

wobei drei Obergeschosse für Wohnzwecke,<br />

das Erd- und das erste Obergeschoss<br />

für Verwaltungszwecke vorgesehen<br />

waren. Bei der Vergabe von<br />

Lieferungen und Leistungen wurde<br />

getrachtet, ansässige Firmen zu beauftragen.<br />

Mit der Planung und Bauleitung<br />

war das Baubüro Ing. Herbert<br />

Santner aus Villach betraut.<br />

1968 wird Zubau errichtet<br />

Sechs Jahre später und zwar im Oktober<br />

1968 konnte nach zweijähriger<br />

Bauzeit dem Verwaltungsgebäude<br />

ein ebenfalls fünfgeschossiger Zubau<br />

in den Außenmaßen von 34 mal 13<br />

m angeschlossen werden, welcher<br />

im Erdgeschoss Geschäftsräumlichkeiten,<br />

im ersten Obergeschoss Verwaltungsräume<br />

und in den übrigen<br />

Geschossen Wohnungen umfasste.<br />

Dieser Zubau bescherte dem Ort <strong>Arnoldstein</strong><br />

nicht nur eine verbesserte<br />

Infrastruktur, sondern trug auch wesentlich<br />

zur Linderung der damals<br />

herrschenden Wohnungsnot bei. Im<br />

Zubaubereich wurde neben Büroräumlichkeiten<br />

auch ein Sitzungssaal


Informationen<br />

untergebracht, sodass ab diesem<br />

Zeitpunkt die Gemeinderatssitzungen<br />

im Verwaltungsgebäude abgehalten<br />

werden konnten. Die Baukosten<br />

beliefen sich auf ATS 6 Mio.<br />

2005 Umbau und Inbetriebnahme<br />

Bürgerservicestelle<br />

Auf Grund eines einstimmigen Gemeinderatsbeschlusses<br />

wurde unter<br />

Bürgermeister Erich Kessler nach<br />

vorherigem Ankauf der ehemaligen<br />

Gendarmerieräumlichkeiten der Verwaltungstrakt<br />

des Amtsgebäudes in<br />

nur fünfmonatiger Bauzeit umgebaut<br />

und damit ein hochmodernes,<br />

kundenfreundliches, barrierefreies<br />

und offenes Gemeindeamt geschaffen.<br />

Der Kostenaufwand für den Umbau<br />

betrug € 540.000,--. Infolge des<br />

Umbaues konnten die Verwaltungsabläufe<br />

gestrafft und konzentriert<br />

auf die Bedürfnisse der Gemeindebevölkerung<br />

ausgerichtet werden. So<br />

hat sich die im Erdgeschoss eingerichtete<br />

Bürgerservicestelle bestens<br />

bewährt und erfreut sie sich großer<br />

Beliebtheit bei den Bürgerinnen und<br />

Bürgern. Durch den Einbau einer<br />

Liftanlage kommen nun auch gehbe-<br />

einträchtigte Kunden problemlos in<br />

das erste Obergeschoss der Gemeindeverwaltung.<br />

Generalsanierung im Jahr 2010<br />

Im Jahr 2010 wurde das Verwaltungs-,<br />

Geschäfts- und Wohngebäude<br />

einer Generalsanierung unterzogen<br />

und entsprechend den neuesten<br />

energietechnischen Erkenntnissen<br />

mit einem Vollwärmeschutz versehen<br />

sowie mit einer ansprechenden<br />

modernen und äußerst vorteilhaft<br />

in das Ortsbild passenden Fassade<br />

ausgestattet. Darüberhinaus wurde<br />

auch der gemeindliche Sitzungssaal<br />

infolge notwendiger Dachreparaturen<br />

über den Zubau erneuert, sodass<br />

nunmehr ein größeres Raumangebot<br />

für Sitzungen, Trauungen und sonstige<br />

Anlässe zur Verfügung steht. Auch<br />

die Elektroinstallationen sind auf den<br />

neuesten Stand der Technik gebracht<br />

worden. Im Bereich der Geschäftslokale<br />

wurde der Gehsteig erneuert<br />

und die Zugänge barrierefrei gestaltet.<br />

Ebenso konnten die Garagen saniert<br />

und mit neuen Toren ausgestattet<br />

werden. Die Baukosten beliefen<br />

sich auf € 800.000,--.<br />

Verwaltung, Wirtschaft und<br />

Wohnen – 50 Jahre vereint<br />

Obwohl das Verwaltungs, Geschäfts-<br />

und Wohngebäude in seiner Urform<br />

auf das Jahr 1962 zurückgeht haben<br />

es die Gemeindeverantwortlichen,<br />

insbesondere jedoch Bürgermeister<br />

Erich Kessler, in all den Jahren geschafft,<br />

dieses Gebäude immer den<br />

zeitlichen Erfordernissen anzupassen<br />

und es im Mittelpunkt des Ortskernes<br />

zu halten. Mit diesem Objekt steht<br />

der Gemeindebevölkerung ua. eine<br />

moderne Verwaltungs- und Serviceeinrichtung<br />

im unmittelbaren Bereich<br />

zu gewerblichen Dienstleistungsbetrieben<br />

und im Nahbereich der Schulen<br />

zur Verfügung. „Ein Beweis dafür,<br />

dass bereits vor 50 Jahren der Gemeinderat<br />

äußerst weitblickend bei<br />

der Situierung des Gebäudes vorgegangen<br />

ist und meine Amtsvorgänger<br />

immer darauf Bedacht waren, das<br />

Gemeindeamt in den Mittelpunkt der<br />

Bedürfnisse unserer Gemeindebevölkerung<br />

zu stellen“ sagt Bürgermeister<br />

Erich Kessler, der auf die Entwicklung<br />

unseres Gemeindeamtes – aber auch<br />

auf die Qualität der Dienstleistungen<br />

– besonders stolz ist. Die im Gebäude<br />

untergebrachten Wohneinheiten weisen<br />

höchste Wohnqualität auf und<br />

sind – trotz ihres Alters – nach wie vor<br />

gefragt.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 29


Der Verlauf der Pipeline ist durch Markierungspfähle, die<br />

mit orangen Hüten versehen sind, gekennzeichnet. Auf<br />

diesen Markern sind Tafeln angebracht, auf denen der jeweilige<br />

Pipeline-Kilometer sowie die AWP-Notrufnummer<br />

0800 / 210015 ersichtlich sind.<br />

ACHTUNG:<br />

Da der genaue Pipelineverlauf nicht der Sichtlinie zwischen<br />

den Markern entsprechen muss, ist in allen Fällen,<br />

bei denen im Leitungsbereich Arbeiten stattfinden, eine<br />

genaue Ortung der Leitung durch AWP-Personal zwingend<br />

erforderlich!<br />

Links und rechts der Pipelineachse besteht ein Schutzstreifen<br />

von 4 m Breite. Innerhalb dieses Schutzstreifens<br />

von insgesamt 8 m Breite sind alle Tätigkeiten zu unterlassen,<br />

die die Sicherheit der Pipeline gefährden oder stören<br />

könnten.<br />

Innerhalb des 8 m breiten Schutzstreifens sind untersagt:<br />

• Errichtung von Gebäuden und baulichen Anlagen<br />

• Durchführung von Geländeabtragungen oder -anschüttungen<br />

• Pflanzungen von Bäumen und stark- oder tief wurzelnden<br />

Gewächsen<br />

• Ablagerungen im Servitutsstreifen<br />

Schriftliche Vereinbarung mit der AWP ist jedenfalls<br />

erforderlich bei:<br />

• jeglichen Erd- und Grabungsarbeiten im AWP-Bereich<br />

• Verlegung von Leitungen (Kanal-, Gas-, Wasserleitungen,<br />

Stromkabel, etc.)<br />

• Errichtung von Gräben, Drainagen und Ähnlichem<br />

• Errichtung von Straßen und Wegen<br />

• Tiefenlockerungen<br />

• Überfahrten mit schweren Fahrzeugen und Geräten<br />

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Vereinbarung<br />

mit der AWP allfällig erforderliche Behördengenehmigungen<br />

nicht ersetzt (wie z. B. die Genehmigung<br />

des Landeshauptmannes nach § 30 Rohrleitungsgesetz<br />

BGBl. 411/1975) und den Projektwerber von der Einholung<br />

der notwendigen behördlichen Bewilligungen nicht<br />

entbindet.<br />

Wir bitten Sie, diese Erfordernisse strikt einzuhalten, damit<br />

an der Pipeline kein Schaden entsteht, der schwerwiegende<br />

Folgen für die Mineralölversorgung Österreichs<br />

und für die Umwelt haben könnte.<br />

Sollten Sie von Maßnahmen, die die Sicherheit der Rohrleitung<br />

beeinträchtigen könnten, Kenntnis erhalten, ersuchen<br />

wir Sie, uns unter Tel.Nr. 0463 / 56990 bzw.<br />

unter der Notrufnummer 0800 / 210015 möglichst<br />

mit Bekanntgabe des auf den nächstgelegenen Marker<br />

ersichtlichen Pipeline-Kilometer zu verständigen.<br />

Weitere Informationen können Sie unserer Homepage<br />

www.awp.at entnehmen.<br />

ADRIA-WIEN PIPELINE GmbH<br />

9020 Klagenfurt, St.Ruprechter Straße 113<br />

30<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Informationen<br />

Adria-Wien-Pipeline<br />

Sicherheitsmerkblatt Verkehrssicherheit<br />

geht uns ALLE an<br />

Als zuständiger Straßenreferent möchte ich mich für<br />

die vielen positiven Rückmeldungen zu meinem Pilotprojekt<br />

„Rote Schutzwegumrahmung und Schutzwegbeleuchtung“<br />

bedanken. Ebenfalls ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,<br />

die mir Vorschläge zum Thema „Verkehrssicherheit“<br />

übermittelt haben. Ich darf Ihnen<br />

versichern, dass wir sämtliche Vorschläge gewissenhaft<br />

überprüfen und wenn es die gesetzlichen Bestimmungen<br />

und unsere wirtschaftlichen Möglichkeiten<br />

zulassen, eine Umsetzung in Erwägung ziehen.<br />

Es ist mir aber auch wichtig, sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger, liebe Jugend,<br />

darauf hinzuweisen, dass das Thema „Verkehrssicherheit“<br />

in Wahrheit jeden einzelnen von uns ein wichtiges<br />

Anliegen sein sollte bzw. sein muss. Betrachten<br />

wir nur einmal unser eigenes Verhalten. Sei es beim<br />

Überqueren der Straße oder die Einhaltung der Geschwindigkeit<br />

in den 30 km/h Zonen, die in unserer<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> auf allen Gemeinde- und Nebenstraßen<br />

Gültigkeit hat. Wenn wir uns alle so verhalten<br />

würden wie wir es uns von den Anderen wünschen,<br />

dann hätten wir bereits ein verbessertes Maß an Verkehrssicherheit<br />

in unserer <strong>Marktgemeinde</strong> erreicht.<br />

Einige Rückmeldungen aus der Bevölkerung hatten u.a.<br />

die Errichtung zusätzlicher Verkehrszeichen (z.B.: 30 km/h<br />

Tafeln) und bauliche Maßnahmen zum Inhalt. Dazu darf<br />

ich feststellen, dass wir in unserer Gemeinde bereits vor<br />

vielen Jahren die 30 km/h Zonen mit Rechtsregel eingeführt<br />

haben. Hintergrund war damals u.a. auch die<br />

Reduzierung der Vielzahl an Verkehrszeichen und damit<br />

der gewünschte Abbau an Überreglementierungen. Zusätzliche<br />

Tafeln und/oder Einbauten erzielen nicht immer<br />

den gewünschten Lenkungseffekt und sollten das letzte<br />

Mittel sein, eine verbesserte „Verkehrssicherheit“ zu erreichen.<br />

Wir wollen und sollen uns beim Thema „Verkehrssicherheit“<br />

nicht rückwärts wenden, sondern eher nach<br />

vorne blicken und uns an den Verkehrsprojekten der Zukunft,<br />

wie z. B.: „Shared Space“ orientieren.<br />

Was können und was werden wir, als öffentliche<br />

Hand, zur Verbesserung der „Verkehrssicherheit“ beitragen?<br />

Wir werden unter anderem das Programm<br />

- „Rote Schutzwegumrahmung und Schutzwegbeleuchtung“<br />

fortführen und<br />

- zusätzliche Bodenmarkierungen an neuralgischen<br />

Punkten anbringen.<br />

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,<br />

liebe Jugend! Ich hoffe, dass diese Maßnahmen ihren Teil zu<br />

einer Erhöhung der „Verkehrssicherheit“ beitragen werden.<br />

Aber ohne Ihre Unterstützung und ohne Ihr bewusstes Mittun<br />

wird es nur ein Tropfen auf dem sogenannten „heißen<br />

Stein“ sein. Wir alle müssen es wollen und „Verkehrssicherheit“<br />

zu unserem persönlichen Thema machen. In diesem<br />

Sinne bedanke ich mich nochmals für Ihre Rückmeldungen<br />

und Vorschläge und hoffe auch auf Ihr persönliches Engagement.<br />

Denn Verkehrssicherheit geht uns alle an.<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch, Straßenreferent


Informationen<br />

Sonderpostamt<br />

„90 Jahre Markterhebung <strong>Arnoldstein</strong>“<br />

„Wir feiern ...“ mit diesem Slogan<br />

begeht die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> die umfassenden<br />

Aktivitäten rund um das<br />

Jubiläum 90 Jahre Markterhebung,<br />

50 Jahre Hauptschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, 50 Jahre Einzug<br />

der Gemeindeverwaltung und<br />

des Postamtes in das 1962 errichtete<br />

neue Verwaltungs- und<br />

Wohngebäude in <strong>Arnoldstein</strong><br />

und 50 Jahre Gemeindenachrichtenblatt. Grund genug, um<br />

in Gemeinsamkeit mit PHILA Velden und der POST AG ein<br />

Sonderpostamt einzurichten. Freundlicherweise wird PHILA<br />

Velden bereits zwei Wochen vor der Einrichtung des Sonderpostamtes,<br />

eine umfangreiche Ausstellung im <strong>Marktgemeinde</strong>amt<br />

<strong>Arnoldstein</strong> ausrichten, die bis zum 29. Juni geöffnet<br />

bleibt. Betreut wird das Sonderpostamt von PHILA Velden-<br />

Mitgliedern Ernst Martinschitz und Alexander Reich.<br />

Eine der beiden personalisierten Briefmarken ziert das Gemeindewappen<br />

von <strong>Arnoldstein</strong>, auf der zweiten wird eine<br />

Ortsansicht aus unserer <strong>Marktgemeinde</strong> dargestellt.<br />

Konzentrieren werden sich die Feierlichkeiten „90 Jahre Markterhebung<br />

<strong>Arnoldstein</strong>“ auf den 5. August 2012. Hier wird es<br />

neben einem ökumenischen Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

St. Lambert zu <strong>Arnoldstein</strong> den Auftritt sämtlicher Chöre<br />

und Singgemeinschaften mit dem Grenzlandchor <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

einem Zusammenspiel des Eisenbahnermusikvereines<br />

und der Hütten- und Traditionsmusik sowie des Alpen-Adria-<br />

Saxes geben. Am selben Tag wird auch der Dreiländermarkt<br />

mit Teilnehmern aus Kärnten, Friaul und Slowenien stattfinden.<br />

Bürgermeister Kessler bedankt sich schon im voraus für<br />

die gute Zusammenarbeit mit PHILA Velden, insbesondere<br />

jedoch bei Ernst Martinschitz und Alexander Reich, die sofort<br />

bereit waren, diese Veranstaltung auszurichten. „Als Erinnerung<br />

bekommt jeder Besucher gratis eine Ansichtskarte von<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, versehen mit der Sonderpostmarke und dem<br />

Sonderpoststempel“ so der Bürgermeister, der sich einen<br />

zahlreichen Besuch des Sonderpostamtes erhofft.<br />

Hinweis für Sammler: Vorbestellungen der Sonderpostmarke<br />

bitte an PHILA Velden, Herrn Ernst Martinschitz über Handy<br />

06504805650 oder philavelden@laon.at<br />

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 31<br />

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Als „großen Wurf“ bezeichnet<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er Vizebürgermeister<br />

Ing. Reinhard Antolitsch<br />

den Abschluss eines Vertrages mit der<br />

Wasserwerksgenossenschaft Fürnitz.<br />

Dieses Vertragswerk sieht vor, dass die<br />

Fürnitzer Wasserwerksgenossenschaft<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> auf<br />

die Dauer von mindestens 27 Jahren<br />

in einer Menge von zumindest 3,5 l/s<br />

einwandfreies Trinkwasser liefert. „Damit“<br />

so der für die Wasserversorgung<br />

zuständige Referent Ing. Antolitsch<br />

„haben wir in Ergänzung der gemeindlichen<br />

Wasserversorgungsanlage auf<br />

Jahrzehnte ausreichend Trinkwasser<br />

zur Verfügung und das zu einem angemessenen<br />

Preis“. Mittels einer neu zu<br />

errichtenden, rund 1,3 km langen Verbindungsleitung<br />

wird das Wasser von<br />

der UV-Anlage im Bereich der Hassler<br />

Quelle südlich des Ortes Korpitsch bis<br />

an den südlichen Siedlungsrand der<br />

Ortschaft Radendorf geführt und dort<br />

direkt in das Versorgungsnetz der gemeindlichenWasserversorgungsanlage<br />

eingespeist.<br />

Dem Vertragsabschluss sind umfangreiche<br />

Verhandlungen unter Federführung<br />

von Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch und Amtsleiter Siegfried Cesar<br />

mit dem Obmann Dkfm. Willibald<br />

Miggitsch und seinen Vorstandsmitgliedern<br />

vorausgegangen, die schlussendlich<br />

zu einem für alle Vertragsteile<br />

akzeptablen und auch wirtschaftlich<br />

vertretbaren Ergebnis geführt haben.<br />

„Obwohl die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

nicht an Wassernot leidet“ so Bürgermeister<br />

Erich Kessler „war es doch<br />

ein Gebot der Stunde, das Angebot<br />

der Wasserwerksgenossenschaft Fürnitz<br />

aufzugreifen und anzunehmen.<br />

Mit der vereinbarten Liefermenge, die<br />

zu Spitzenzeiten auch erhöht werden<br />

kann, ist die Versorgung der östlichen<br />

Orte unseres Gemeindegebietes im<br />

höchsten Maße gegeben und können<br />

wir auch wesentliche Energiekosten,<br />

welche derzeit durch das Pumpwerk<br />

in der sogenannten Schütt verursacht<br />

werden, einsparen.“ Der Auftrag zur<br />

Projektierung der Versorgungsleitung<br />

32<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Informationen<br />

Ausreichendes Trinkwasser<br />

auf Jahrzehnte gesichert<br />

Bgm. Kessler und Vzbgm. Antolitsch anlässlich der Unterfertigung des Vertrages.<br />

wurde bereits vergeben und wird unmittelbar<br />

danach das Projekt zur wasserrechtlichen<br />

Bewilligung eingereicht.<br />

Sofort nach Vorliegen der behördlichen<br />

Genehmigungen soll das Projekt<br />

umgesetzt werden, sodass mit Ende<br />

des Jahres bereits die Versorgungsleitung<br />

in Betrieb gehen kann.<br />

Trotz dieses Liefervertrages wird die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> weiter<br />

am interkommunalen Projekt „Wasserschiene<br />

Unteres Gailtal“ gemeinsam<br />

mit der Gemeinde Hohenthurn arbeiten.<br />

Sollte das Projekt „Wasserschiene<br />

Unteres Gailtal“ mittelfristig umgesetzt<br />

werden können, so wird es für die Gemeinden<br />

<strong>Arnoldstein</strong> und Hohenthurn<br />

Trinkwasser in überdurchschnittlich<br />

großer Menge geben. Die künftige<br />

Siedlungsentwicklung und die Ansiedelung<br />

von gewerblichen Unternehmungen<br />

werden von dieser Situation<br />

nachhaltig profitieren und die beiden<br />

Gemeinden noch attraktiver machen.<br />

50 Jahre Gemeindenachrichtenblatt<br />

Das Gemeindenachrichtenblatt feiert im heurigen Jahr sein 50-jähriges<br />

Bestehen. Aus diesem Anlass wird im Juli eine Sonderausgabe erscheinen,<br />

welche ua. den Werdegang dieses von der Gemeindebevölkerung gern angenommenen<br />

Druckwerkes darstellen wird.<br />

Für Bürgermeister Erich Kessler als Hauptverantwortlichen für das Gemeindenachrichtenblatt<br />

ist es eine Selbstverständlichkeit, sich bei all jenen, die<br />

in unserem Informationsblatt inserieren, für ihre Werbeeinschaltungen zu<br />

bedanken.<br />

Die Treue zum Nachrichtenblatt soll aber für die Inserierenden jedoch belohnt<br />

werden. So ist vorgesehen, dass für alle Werbeeinschaltungen in der<br />

Sonderausgabe als Treuebonus nur der halbe Preis verrechnet wird.<br />

Inserate und PR-Einschaltungen für die Sonderausgabe nimmt die Werbeagentur<br />

„TOP TEAM“ in 9500 Villach, Trattengasse 1, unter der Tel.<br />

04242/24454-0, www.topteam.at, gerne entgegen.


Informationen<br />

Alpen Adria Cup – Orientierungslaufen<br />

2012 erstmalig in Kärnten<br />

Zum ersten Mal in der Chronik<br />

dieser Sportart wird diese Veranstaltung<br />

in Kärnten durchgeführt<br />

und die Teilnehmer aus 6 Nationen<br />

treffen sich im September zum Alpen<br />

Adria Cup 2012 in <strong>Arnoldstein</strong>. Der<br />

Vergleichswettkampf der Alpen Adria<br />

Regionen wird in drei Laufdisziplinen<br />

durchgeführt. Der Ausgangs- und Zielbereich<br />

für die Bewerbe ist das Waldparkstadion.<br />

Die Veranstaltung bildet<br />

den Höhepunkt des Österreichischen<br />

Fachverbandes und wird auch heuer<br />

wieder zur Steigerung der wirtschaftlichen<br />

Wertschöpfung in der Region<br />

<strong>Arnoldstein</strong>/Gailtal beitragen.<br />

Bei einer Informationsbesprechung,<br />

bei der Vertreter der Jägerschaft, der<br />

Nachbarschaft, der Grundeigentümer<br />

und der MG <strong>Arnoldstein</strong> vertreten<br />

waren, erläuterte der Vertreter des veranstaltenden<br />

Vereins HSV Villach, Hr.<br />

Bernhard Lieber, die geplante Abwicklung<br />

und Durchführung der Veranstaltung.<br />

Vorwiegend werden vorhandene<br />

Wege belaufen und die Kontrollposten<br />

und Vormarkierungen werden sofort<br />

nach Beendigung der Veranstaltung<br />

wieder entfernt. Diese Laufveranstaltung<br />

wird einmalig durchgeführt und<br />

ergibt keinerlei Beeinträchtigung oder<br />

Beschädigung des Natur- und Wildbestandes.<br />

Als Parkplatz und Aufenthaltsort<br />

wird das Waldparkstadion und die<br />

dort vorhandenen Flächen genutzt.<br />

Die vorgebrachten Bedenken der<br />

Vertreter der Jägerschaft wurden zur<br />

Kenntnis genommen und werden in<br />

die Routenplanung der Laufstrecken<br />

eingearbeitet. Die Stellungnahme des<br />

Vertreters der Grundeigentümer fiel<br />

positiv aus, da, wie bereits oben erwähnt,<br />

keinerlei Beeinträchtigung des<br />

Wald- und Naturbestandes durch diese<br />

Laufveranstaltung gegeben ist.<br />

Hr. Bernhard Lieber bedankt sich im<br />

Namen aller teilnehmenden Sportlerinnen<br />

und Sportler für das Entgegenkommen<br />

und Verständnis zur<br />

Durchführung dieser Orientierungslaufveranstaltung.<br />

Alle interessierten<br />

Gemeindebürger sind sehr herzlich<br />

eingeladen, als Zuseher die Wettkämpfer/innen<br />

anzufeuern. Getränke<br />

und Speisen werden von örtlichen<br />

Vereinen angeboten. Für alle interessierten<br />

Hobbyläufer gibt es geeignete<br />

Publikumsläufe und Laufstrecken.<br />

Was ist Orientierungslauf (OL)?<br />

❒ OL ist eine Sportart für Geist und Körper und besteht aus zwei<br />

Komponenten, dem O und L.<br />

O: ist der geistige (kognitive) Teil, das Planen und Entscheiden der Laufrouten.<br />

L: ist der physische Teil, das Laufen im Gelände<br />

Die Aufgabe:<br />

❒ Im Wettkampf werden mit Karte und Kompass bestimmte Kontrollposten<br />

im Gelände angelaufen.<br />

❒ Als Kontrollposten werden elektronische oder mechanische Markiervorrichtungen<br />

verwendet.<br />

Die Faszination:<br />

❒ Selbstständiges Planen und Finden der Laufroute und das Erfolgserlebnis<br />

beim Anlaufen von Posten<br />

❒ Die Natur und Umwelt bewusst erleben<br />

❒ Kein Lauf gleicht dem anderen und bedeutet jedesmal eine neue Herausforderung<br />

❒ Selbst Spitzenorientierungsläufer schaffen kaum einen fehlerfreien Lauf<br />

Der Anfang:<br />

❒ Du brauchst keine besondere Ausrüstung und bist im schönsten Stadion<br />

der Welt: „in der Natur“<br />

❒ Aller Anfang ist beim OL nicht schwer: „Probieren geht über studieren“<br />

OL ist ein Sport für die ganze Familie:<br />

❒ Bei jedem Wettkampf werden angepasste Laufstrecken für alle Leistungsund<br />

Altersstufen angeboten.<br />

❒ Sogar Kleinkinder können mit ihren Eltern eine Familienstrecke absolvieren.<br />

Bernhard Lieber<br />

Heeressportverein Villach, Rohr Kaserne, Sektion Orientierungslaufen<br />

bernhard.lieber@tele2.at, http://orientierungslauf.hsv-villach.at, (+43)660/7692834<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 33


Wirtschaftshof<br />

auf Energieschiene<br />

Vor kurzem konnte das Team des Wirtschafthofes<br />

mit dem Wirtschaftshofreferenten Vzbgm. Ing.<br />

Reinhard Antolitsch und dem Wirtschaftshofleiter<br />

Ing. Gernot Pipp einen neuen Elektro-Kastenwagen<br />

der Type Renault „Kangoo“ offiziell in Betrieb<br />

nehmen.<br />

Nach einigen vom Wirtschaftshof bereits in Eigenregie<br />

vorgenommenen Aufrüstungen wird das neue<br />

Fahrzeug optimal den Fuhrpark des Wirtschaftshofes<br />

ergänzen.<br />

Dem Ankauf dieses E-Mobiles sind umfangreiche Tests<br />

vorangegangen und ist die <strong>Arnoldstein</strong>er Firma Renault<br />

Trucks Aichlseder mit ihrem Produkt als Bestbieter<br />

hervorgegangen.<br />

Das E-Fahrzeug ersetzt den schon in die Jahre gekommenen<br />

Kastenwagen und besticht neben seiner<br />

Umweltfreundlichkeit durch seine Zweckmäßig- und<br />

Sparsamkeit.<br />

34<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Informationen<br />

Museum <strong>Arnoldstein</strong><br />

SONDERAUSSTELLUNG 2012: „90 JAHRE MARKTGE-<br />

MEINDE: ARNOLDSTEIN DAMALS UND HEUTE ...”<br />

„Die Ströme der Weltgeschichte werfen Wellen bis in das<br />

kleinste Tal und kein Ort bleibt unberührt von den Strömen<br />

der Zeit” (Schneider)<br />

DIE MARKTGEMEINDE ARNOLDSTEIN FEIERT.<br />

SEHEN SIE, WIE SICH DIESER BESONDERE ORT<br />

AM KULTURSCHNITTPUNKT ENTWICKELT HAT:<br />

KRAFTVOLL IM DREILÄNDERECK!<br />

Auch in <strong>Arnoldstein</strong> blieb die Zeit nicht stehen. Die Sonderausstellung<br />

2012 hat das 90-Jahr-Jubiläum der Erhebung<br />

zur <strong>Marktgemeinde</strong> zum Anlass: Wie sah <strong>Arnoldstein</strong><br />

damals aus – Und wie ist es heute?<br />

Bilder und Karten von einst und jetzt zeichnen gemeinsam<br />

mit ausgewählten Objekten unsere Ortsgeschichte<br />

nach. Nutzen Sie die zum Verleih angebotenen GPS-Geräte:<br />

Erreichen Sie die Standorte der alten/neuen Aufnahmen<br />

und machen Sie sich Ihr eigenes Bild.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

22. 6. 2012 – 23. 9. 2012, Mi bis So 11.00 – 17.00 Uhr<br />

oder nach telefonischer Voranmeldung unter<br />

04255/2260-14<br />

Museum der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

Klosterweg 2, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

www.arnoldstein.gv.at/ausflugsziel


Informationen<br />

Adria-Wien-Pipeline startet zum Thema Einbautenerhebung<br />

im Umfeld des Servitutsstreifens Informations-Offensive<br />

Sicherheit hat Vorrang!<br />

Unter diesem Motto trafen sich Vertreter der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit einem Vertreter der Adria-Wien-<br />

Pipeline GmbH zu einem Informationsgespräch und um<br />

die Zusammenarbeit in Zukunft noch mehr zu vertiefen.<br />

Umweltschonend und sicher<br />

Seit über 40 Jahren sorgt die Adria-Wien-Pipeline für den<br />

sicheren und umweltschonenden Transport des gesamten<br />

Rohölimportes Österreichs, von der österreichisch/italienischen<br />

Grenze bis in die Raffinerie Schwechat. Auf ihrem<br />

420 km langen Weg durchquert die Pipeline die 4 Bundesländer<br />

Kärnten, Steiermark, Burgenland und Niederösterreich,<br />

104 Gemeinden und 9.000 Grundstücke.<br />

Die Effizienz der AWP lässt sich am besten in Form eines<br />

Vergleiches darstellen: Jährlich werden rund 8 Millionen<br />

Tonnen Rohöl befördert. Die Leitung ersetzt dadurch jede<br />

Minute ein Tankfahrzeug auf der A 2 und trägt somit einen<br />

wesentlichen Teil zu Wirtschaftlichkeit und Umwelt bei.<br />

Sicherheit an erster Stelle<br />

Der Pumpbetrieb sowie die Anlagen der Adria-Wien-<br />

Pipeline werden rund um die Uhr durch ein ausgeklügeltes<br />

Sicherheitssystem überwacht. In regelmäßigen<br />

Abständen finden zusätzlich Kontrollen der Trasse durch<br />

eigene Trassengeher statt. Sogar aus der Luft hat man<br />

den Verlauf der Pipeline ständig im Auge, um bei Unfällen<br />

oder Störungen rasch und effizient Maßnahmen<br />

setzen zu können. Die Trasse der Ölleitung ist in der<br />

Natur durch orange Marker gekennzeichnet, wobei die<br />

Sichtlinie zwischen den Markern nicht unbedingt dem<br />

genauen Pipelineverlauf entsprechen muss. Eine genaue<br />

Ortung der Leitung kann nur durch AWP-Fachpersonal<br />

vorgenommen werden. Nicht genehmigte Grabungen<br />

im Servitutsstreifen von Pipelines stellen das größte Gefahrenpotenzial<br />

für die Sicherheit der Leitungen dar.<br />

Rechte und Pflichten der Grundeigentümer sind zwar in<br />

den Servitutsverträgen klar geregelt. Trotzdem kommt es<br />

immer wieder zu baulichen Tätigkeiten, ohne die AWP<br />

vorher davon zu informieren.<br />

Informieren und Kommunizieren<br />

Mit einer umfassenden Informations-Offensive setzt die<br />

AWP in Zusammenarbeit mit den Gemeinden nun verstärkt<br />

auf das Verantwortungsbewusstsein der Betroffenen.<br />

Folgende Bauvorhaben sind unbedingt mit der AWP abzustimmen<br />

und schriftlich zu vereinbaren:<br />

✔ Jegliche Erd- und Grabungsarbeiten im Servitutsbereich<br />

✔ Verlegung von Leitungen (Kanal-, Gas-, Wasserleitungen,<br />

Stromkabel etc.)<br />

✔ Errichtung von Gräben, Drainageleitungen<br />

✔ Errichtung von Straßen und Wegen<br />

✔ Tiefenlockerungen<br />

✔ Überfahrten mit schweren Fahrzeugen und Geräten<br />

Für Bautätigkeiten von Grundeigentümern im Servitutstreifen<br />

stellt AWP die kostenlose Leitungsortung und Bauaufsicht<br />

zur Verfügung! Nützen Sie diese Dienstleistung für<br />

den Fall einer baulichen Aktivität im Servitutsstreifen! Unter<br />

der gebührenfreien Nummer Tel.: 0800 / 210015 sind die<br />

kompetenten Mitarbeiter der AWP immer erreichbar und<br />

stehen mit Rat und Tat zur Seite. Sämtliche Informationen<br />

sind auch im Internet www.awp.at zu finden.<br />

Die Twenty+ Modelle mit bis<br />

zu 2.375,– Euro Preisvorteil.<br />

Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und MwSt.<br />

Das angeführte Angebot gilt für Fabia, Fabia Combi und Roomster bei teilnehmenden<br />

ŠKODA Betrieben solange der Vorrat reicht, längstens bis 30.9.2012 bzw. ist streng limitiert.<br />

Verbrauch: 4,2–6,2 l/100 km. CO 2-Emission: 109–143 g/km.<br />

ŠKODA<br />

Triglavstraße 27-Neubau<br />

9500 Villach<br />

Tel. 04242/32236<br />

www.skoda-lindner.at<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 35<br />

Symbolfoto. Stand 05/2012.


Aus Zeitungsberichten in den vergangenen<br />

Monaten war zu entnehmen,<br />

dass in <strong>Arnoldstein</strong> erhöhte<br />

Blei- und Cadium-Depositionswerte<br />

zu verzeichnen waren und noch vorhanden<br />

sind. Seitens der „Grünen“<br />

wurde in diesem Zusammenhang<br />

Bürgermeister Erich Kessler sogar<br />

zum Rücktritt aufgefordert, da er<br />

es angeblich verabsäumt, dagegen<br />

Maßnahmen zu ergreifen.<br />

Hiezu stellt Bürgermeister Erich Kessler<br />

unmissverständlich klar, dass er<br />

für erhöhte Depositionswerte nicht<br />

verantwortlich ist.<br />

Abgesehen davon ist er als Bürgermeister<br />

nicht zur Kontrolle der am<br />

Industriestandort angesiedelten<br />

Betriebe ermächtigt, sondern kann<br />

einzig und allein das Amt der Kärntner<br />

Landesregierung entsprechende<br />

Überprüfungen durchführen und<br />

die zur Einhaltung der Bescheidauflagen<br />

maßgeblichen Maßnahmen<br />

gegenüber dem Verursacher verfügen.<br />

Sofort nach Bekanntwerden erhöhterStaubniederschlagswerte<br />

im letzten Quartal des Jahres<br />

2011 habe ich jedenfalls die zuständige<br />

Landesrätin Dr. Beate<br />

Prettner und ihre Umweltfachleute<br />

um Überprüfung der Ursachen<br />

ersucht. In einer gemeinsam mit<br />

Vertretern des Landes (Umweltärztin)<br />

und den am Industriestandort<br />

ansässigen Firmenvertretern abgehaltenen<br />

Pressekonferenz kam<br />

eindeutig und unmissverständlich<br />

zutage, dass Maßnahmen zu setzen<br />

sind, eine Gesundheitsgefährdung<br />

für die Bevölkerung aber in<br />

keiner Weise gegeben ist. Auch<br />

haben die Standortfirmen viel<br />

36<br />

Geld in Verbesserungsmaßnahmen<br />

investiert. Nach Eruierung<br />

des Verursachers am Industriestandort<br />

wurde die betroffene<br />

Firma umgehend zur Erstellung<br />

eines Sanierungskonzeptes beauftragt.<br />

Desweiteren wurde der<br />

Landessachverständige Dr. Kurt<br />

Hellig von LR Prettner angewiesen,<br />

die Schlackenmanipulation<br />

zu begutachten und eine Unterdruckmessung<br />

in der Ofenhalle<br />

um das Raffineriegebäude sowie<br />

die Sichtung möglicher diffuser<br />

Staubquellen vorzunehmen. Ergänzend<br />

ist zum bestehenden<br />

Schwermetalldepositionsmessnetz<br />

eine weitere Messstelle im<br />

Bereich der Zufahrt zum Industriegelände<br />

zwischen Bahndamm<br />

und der Bundesstraße aufgestellt<br />

worden.“ „Somit“ so Bürgermeister<br />

Kessler weiter „habe ich alles<br />

in meiner Macht stehende unternommen,<br />

damit einerseits der Verursacher<br />

gefunden und zur Behebung<br />

der Mängel verpflichtet und<br />

schlussendlich die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Bevölkerung geschützt wird“ .<br />

Als Ergebnis der Bemühungen des<br />

Bürgermeisters sieht das von der<br />

betroffenen Firma erstellte Konzept<br />

zur Hintanhaltung von Ausschleppungen<br />

bzw. diffusen Verstaubungen<br />

aus dem Bleihüttenbereich vor,<br />

dass beim Transport der Schlacke<br />

zur Deponie mit abgedeckter Ladefläche<br />

gefahren wird. Weiters,<br />

dass im Bereich der Verladung ein<br />

Gitterrost (in Spurbreite bis zum<br />

Verladebereich) bis spätestens 13.<br />

August 2012 installiert wird, um<br />

eine Kontamination der Reifen zu<br />

verhindern. Zusätzlich wird ein<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Informationen<br />

Zum Thema erhöhte Depositionswerte in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Bürgermeister Erich Kessler klärt auf<br />

Hochdruckreiniger im vorgenannten<br />

Bereich eingesetzt, um auch<br />

die Reifen der Stapler und Radlader<br />

bei Bedarf reinigen zu können. Darüberhinaus<br />

wird – um die Querdurchlüftung<br />

des Verladebereiches<br />

zu verhindern – nordseitig ein neues<br />

Tor installiert und im südseitigen<br />

Entladebereich mit Hilfe von Planen<br />

geschlossen. Sonstige Öffnungen<br />

in diesem Bereich und die festgestellten<br />

undichten Stellen im Bereich<br />

des Schlackenplatzes und der<br />

Ofenhallen-Akkuhallendachreiten<br />

werden ebenfalls geschlossen; ein<br />

Sprühnebelaggregat am Areal der<br />

Schlackenverladung wird installiert<br />

um die Staubentwicklung zu minimieren.<br />

Seitens der Umweltabteilung wird<br />

nach Umsetzung der im Konzept<br />

enthaltenen Maßnahmen die Wirksamkeit<br />

derselben durch eine tagesaufgelöste<br />

Staubmessreihe am<br />

Standort „Industriestüberl“ kontrolliert<br />

und wird die Umweltbehörde<br />

über das Ergebnis derselben<br />

informiert werden.<br />

„In einem Gespräch mit Firmenvertretern,<br />

Standortkoordinator<br />

Dr. Harald Treul und Sachverständigen<br />

der Umweltabteilung sowie<br />

der EURONOVA-Geschäftsführung<br />

wurde vereinbart, dass künftighin<br />

der Kommunikationsschiene bei<br />

auftretenden Unzukömmlichkeiten<br />

ein noch höherer Stellenwert eingeräumt<br />

wird, damit umgehend im<br />

Einvernehmen mit allen Beteiligten<br />

zum Schutz der <strong>Arnoldstein</strong>er Bevölkerung<br />

rasch und unbürokratisch<br />

Maßnahmen eingeleitet und umgesetzt<br />

werden können“ so Bürgermeister<br />

Kessler abschließend.


Informationen<br />

www.ebner.ag<br />

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14. – 15. Juli 2012<br />

2 Tage von Samstag bis Sonntag<br />

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Ausschreibung Feriencamps für Jugendliche<br />

Endlich naht die Zeit, in der es keine Prüfungen und keine Hausaufgaben mehr gibt. Dafür jedoch jede Menge<br />

Spaß und Aktion und das einen ganzen Sommer lang.<br />

Die „Action Company“ der Sportunion veranstaltet auch heuer wieder in den Sommerferien im Mölltal für Jugendliche<br />

im Alter von 10 bis 16 Jahren echte Power Ferien.<br />

Für unternehmungslustige Teens sind diese Camps ein absoluter Volltreffer. Jugendliche erleben hier ihren Urlaub<br />

einerseits als „Action-total“ und andererseits als angenehme Entspannung.<br />

Reiten, Rafting, Mountainbike, Bogenschießen, Bungee-Running, Soap-Football, Hochseilgarten, Expedition Robinson,<br />

Canyoning, Golf, Go-Kart, Mohawk-Way, Gladiator und viele Trendsportarten sind die Zutaten für den<br />

aufregenden Fun-Cocktail.<br />

Nach dem Sport bieten die Camps ein umfangreiches Freizeitpaket: Ein fetziges Rahmenprogramm mit Disco,<br />

Lagerfeuer, Kinoabend, Nachtexpeditionen und Showprogramm macht die Camps unvergesslich.<br />

Es gibt 4 Arten von Camps:<br />

✓Actioncamps<br />

Termine: 29. Juli bis 4. August, 4. bis 10. August, 10. bis 16. August<br />

✓Funcamps<br />

Termine: 29. Juli bis 4. August, 10. bis 16. August<br />

✓Englischcamp<br />

Termin: 4. bis 10. August<br />

✓Abenteuercamp XL<br />

Termin: 10. bis 16. August<br />

Die Pauschalpreise betragen € 359,-- für die Funcamps, € 459,-- für die Actionscamps, € 360,-- für das Abenteuercamp<br />

und € 385,-- für das Englischcamp.<br />

Anmeldungen und nähere Informationen:<br />

Mag. Herbert Lientschnig, Präsident der „Action Company“<br />

Polsterteichstraße 15, 9073 Klagenfurt,<br />

Tel. 0664/3412815, www.actioncamps.at, e-mail info@actioncamps.at<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 37


38<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Informationen<br />

Das WC ist kein Abfalleimer!<br />

Gedankenlose<br />

Entsorgung<br />

Viele Stoffe, die achtlos über WC,<br />

Abwasch oder Spülbecken entsorgt<br />

werden, verursachen große Schwierigkeiten<br />

bei der Abwasserreinigung.<br />

Sie verunreinigen nicht nur das Abwasser<br />

über das Normalmaß hinaus,<br />

sie stören auch das biologische<br />

Gleichgewicht der Kläranlage. Darüber<br />

hinaus führen Ablagerungen und<br />

Verstopfungen der Kanäle zu einem<br />

erhöhten Instandhaltungs- und Sanierungsaufwand.<br />

Jährlich werden in der Kläranlage<br />

Villach rund 100 Tonnen nicht klärbarer<br />

Feststoffe aus dem Abwasser<br />

abgeschieden.<br />

In der nachfolgenden Auflistung<br />

finden Sie eine überblicksmäßige<br />

Aufzählung jener Stoffe, deren Entsorgung<br />

über das WC vermieden<br />

werden sollte.<br />

Das gehört nicht<br />

ins WC<br />

Hygieneartikel<br />

Wattestäbchen (Q-Tips), Kondome,<br />

Slipeinlagen, Windeln, Damenbinden/Tampons,<br />

Kosmetiktücher<br />

Kosmetikartikel<br />

Haartönungsmittel, Dauerwellenprodukte,<br />

Reste von Haarfärbeprodukten, Nagellack<br />

und -entferner<br />

Hausmüll<br />

Flaschenverschlüsse, Zigarettenstummel,<br />

Rasierklingen, Katzenstreu,<br />

Kleintiermist<br />

Chemikalien<br />

Reinigungsmittel, Pflanzenschutzmittel,<br />

Farben, Medikamente, Lösungsmittel und<br />

Säuren, Unkrautvernichtungsmittel,<br />

Schädlingsbekämpfungsmittel<br />

Küchenabfälle<br />

Speisereste<br />

Speiseöl / Fette<br />

KFZ-Flüssigkeiten<br />

Altöle, Reinigungsmittel, Frostschutzmittel,<br />

Bremsflüssigkeit, Benzin/Diesel, Petroleum<br />

Heimwerkerprodukte<br />

Farbstoffe, Beize, Lacke, Lackverdünner,<br />

Holz-, Rost- und Frostschutzmittel, Kühl-<br />

und Schmiermittel<br />

Unser<br />

Leitbild<br />

Wir sichern im Auftrag unserer GemeindebürgerInnen<br />

die Abwasserableitung<br />

und erhalten dadurch die Natürlichkeit<br />

unserer Gewässer.<br />

Die Zufriedenheit unserer Kunden<br />

und Partner steht dabei im Vordergrund<br />

unserer Bemühungen.<br />

Wirtschaftliches Denken, Innovationsbereitschaft<br />

und engagierte Mitarbeiter<br />

bilden die Grundlage einer optimalen<br />

Aufgabenbewältigung.<br />

Wir garantieren unseren Kunden, ihre<br />

Anliegen unbürokratisch, höflich und<br />

kompetent zu erledigen.<br />

Wir sichern die Zukunft sauberer Seen<br />

und Flüsse und unser Grundwasser!<br />

AKB – <strong>Arnoldstein</strong> Kanalisationserrichtungs-<br />

und Betriebsgesellschaft<br />

m.b.H., Tel.: 04255/2260-19<br />

Unserer Umwelt<br />

zuliebe<br />

… wir bereinigen das Wir werfen keinen Abfall ins WC!<br />

Warum nicht? Wohin damit?<br />

verstopfen Ihren Hausanschluss und führen<br />

zu Gerüchen, verstopfen Pumpen und<br />

Zentrifugen, beschädigen Maschinen in der<br />

Kläranlage, verursachen zusätzliche Kosten<br />

verschlechtern die Reinigungsleistung der<br />

Kläranlage und belasten so die Gewässer<br />

verstopfen Ihren Hausanschluss und führen<br />

zu Gerüchen, müssen in der Kläranlage<br />

aufwendig und mit hohem Kostenaufwand<br />

wieder aus dem Abwasser entfernt werden<br />

verschlechtern die Reinigungsleistung der<br />

Kläranlage und belasten so die Gewässer,<br />

kommen über die Klärschlammverwertung<br />

wieder in den natürlichen Kreislauf<br />

bieten Ratten zusätzliche Nahrung, verfestigen<br />

sich bei Abkühlung und verstopfen<br />

Kanal und Pumpwerke<br />

stören das empflindliche biologische<br />

Gleichgewicht der Kläranlage<br />

verschlechtern die Reinigungsleistung der<br />

Kläranlage und belasten so die Gewässer<br />

kommen über die Klärschlammverwertung<br />

wieder in den natürlichen Kreislauf<br />

in die Hausmülltonne<br />

ins AbfallWirtschaftsZentrum (AWZ)<br />

zur Problemstoffsammlung<br />

in die Hausmülltonne<br />

ins AbfallWirtschaftsZentrum (AWZ)<br />

Rückgabe im Fachhandel<br />

Rohe und gekochte Essensreste: Biotonne;<br />

Fleisch, Knochen: Hausmülltonne;<br />

Speiseöl/Fette: zur Altölsammlung<br />

(in verschlossenen Behältern = FETTY)<br />

ins AbfallWirtschaftsZentrum (AWZ)<br />

zur Problemstoffsammlung<br />

ins AbfallWirtschaftsZentrum (AWZ)<br />

zur Problemstoffsammlung


Informationen<br />

Programmvorschau<br />

für 2012/13 (Herbstsemester)<br />

1. Computerkurs I – AnfängerInnen<br />

MS Word 2010, Internet<br />

Kursleitung: Monika Truppe<br />

2. Computerkurs II<br />

MS Office 2010<br />

Kursleitung: Monika Truppe<br />

3. Englisch für AnfängerInnen<br />

Kursleitung: Margret Obid<br />

4. Englisch für Fortgeschrittene<br />

Kursleitung: Margret Obid<br />

5. Englisch-Konversation – Wochenendkurs<br />

Kursleitung: Dipl.-Dolm. Mag. E. Koroschitz<br />

6. Italienisch 1/A1 – AnfängerInnen<br />

Kursleitung: Monica Wedam, Native Speaker<br />

7. Italienisch – Fortgeschrittene (mit Vorkenntnissen)<br />

Kursleitung: Mag. Carla Cappellaro, Native Speaker<br />

8. Italienisch-Konversation (Attualita italiane)<br />

Kursleitung: Mag. Carla Cappellaro, Native Speaker<br />

9. Italienisch/Corso di conversazione e lettura<br />

Kursleitung: Mag. Anita Logar<br />

10. Slowenisch für AnfängerInnen 1/A1<br />

Kursleitung: Urska Longer, Native Speaker<br />

11. Slowenisch – Fortgeschrittene A2<br />

Kursleitung: Urska Longer, Native Speaker<br />

12. Französisch mit Vorkenntnissen<br />

- Wochenendkurs<br />

Kursleitung: Barbara Ritsch, Native Speaker<br />

13. Kreatives Zeichnen und Malen<br />

Aquarell oder Acryl<br />

Kursleitung: Künstlerin Renate Hörtner<br />

14. Yoga für AnfängerInnen<br />

Kursleitung: Albert Kühlchweiger, Yogalehrer<br />

15. Yoga im täglichen Leben<br />

Kursleitung: Albert Kühschweiger, Yogalehrer<br />

16. Gymnastik für junge und<br />

junggebliebene Damen<br />

Kursleitung: Gabriele Gregori<br />

17. Gymnastik für Junge und<br />

Junggebliebene<br />

Kursleitung: Gabriele Gregori<br />

18. Fit durch Bewegung<br />

Kursleitung: Elisabeth Striedner<br />

19. Aerobic II – Step (mit Musik)<br />

Kursleitung: Mag. Birgit Wiegele<br />

20. Aerobic I – Anfänger und Co.<br />

Kursleitung: Sandra Edlinger<br />

21. Töpfern (bei genügend Anmeldungen)<br />

Die BROSCHÜRE mit den weiteren Beschreibungen<br />

der Kurse erscheint Ende August per Postwurfsendung<br />

in allen Haushalten.<br />

Anmeldung:<br />

Schriftlich, telefonisch oder per E-Mail<br />

bei der Zweigstellenleiterin Paula Steinhauser<br />

Pöckau 158, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel.: 04255-2828 oder 0650-7907824<br />

vhs-arnoldstein@vhsktn.co.at<br />

Mag. a Veronika Mörtl und Ottilie Langer<br />

Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />

Reden wir...<br />

über Inserate und PR-Einschaltungen in der<br />

Gemeindezeitung <strong>Arnoldstein</strong>. Das ideale<br />

regionale Medium für Ihre Werbebotschaft.<br />

W E R B E A G E N T U R<br />

Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 39


Hochkarätige Besucher waren<br />

bei der 6. <strong>Arnoldstein</strong>er Frühlingsmesse<br />

vom 23. bis 25.<br />

März 2012 anzutreffen. So konnte<br />

Landmaschinenchef Harald Lientschnig<br />

neben Bürgermeister Erich Kessler,<br />

NRAbg. Bgm. Maximilian Linder,<br />

LAbg. Hannes Poglitsch, Bezirkshauptmann<br />

Dr. Harald Riepan und<br />

die Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch,<br />

Karl Zußner sowie die Gemeindevorstände<br />

Michaela Scheurer und Wolfgang<br />

Standner begrüßen.<br />

„Die <strong>Arnoldstein</strong>er Wirtschaft“ so<br />

Bürgermeister Erich Kessler „zeigt mit<br />

der Frühlingsmesse ihre Stärken und<br />

40<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Gewerbe<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Frühlingsmesse<br />

ist die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

stolz darauf, dass die Zusammenarbeit<br />

so gut funktioniert“. Als ein<br />

positives Beispiel verwies der Bürgermeister<br />

darauf, dass ein Großteil der<br />

von der Gemeinde erteilten Aufträge<br />

an die heimischen Betriebe geht.<br />

Ein Höhepunkt der Messe war auch<br />

die Übergabe des bei der Firma Lientschnig<br />

seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> bestellten Kommunal-Universal-Mähgerätes.<br />

Erstmals<br />

war auch die Umwelt- und Energieberatung<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit Kurt Bürger auf der<br />

Frühlingsmesse vertreten. Lobend<br />

erwähnte er auch, die Kooperation<br />

mit Landmaschinentechnik Lientschnig<br />

und dem Autohaus Buchacher<br />

hinsichtlich der Lehrlingsausbildung.<br />

Die Aussteller hatten sich alle Mühe<br />

gegeben, ein umfangreiches Produktangebot<br />

zu präsentieren, wobei<br />

allerdings auch die kulinarischen<br />

Genüsse nicht zu kurz kamen. Das<br />

zahlreiche Publikum zeigte sich vom<br />

Warensortiment – wie auch vom Gewinnspiel<br />

– begeistert und konnten<br />

– so die Aussteller – gute Geschäfte<br />

gemacht werden.


Gewerbe<br />

25 Jahre Autobahnraststätte<br />

Südrast<br />

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Autobahn-Parade-Raststätte<br />

Südrast wurde dem Firmenchef KR Rudolf<br />

Rainer mittels Beschluss des Gemeindevorstandes<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> das <strong>Arnoldstein</strong>er Ehrenzeichen<br />

„arnoldstein decus“ zuerkannt. Das Ehrenzeichen<br />

wurde durch Bürgermeister Erich Kessler im Rahmen einer<br />

kleinen Feierstunde in den Räumen der Südrast in Anwesenheit<br />

von Milli Rainer, Südrast-Betriebsleiter Peter Fleissner und<br />

den Gemeindebeamten Siegfried Cesar, Gerhard Andritsch<br />

und Gernot Obermoser an Rudolf Rainer überreicht.<br />

KR Rudolf Rainer hat mit seiner Familie die herzeigbare Raststätte,<br />

die als gastronomisches Entree an der Südautobahn<br />

gilt, in den vergangenen Jahrzehnten erfolgreich geführt<br />

und darüberhinaus dieselbe mit einem modernen Hotel erweitert.<br />

Die Autobahnraststätte mit ihrem vielfältigen Angebot ist<br />

somit erste Anlaufstation für den Kärntner Tourismus, aber<br />

auch für das touristische Angebot in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>. Rudolf Rainer hat sich darüber hinaus auch<br />

immer wieder für die touristischen Belange in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> eingesetzt und viel dazu beigetragen,<br />

dass der Name <strong>Arnoldstein</strong> für die Benutzer der Autobahn<br />

zu einem Begriff geworden ist. Abgesehen davon hat Rainer<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> mit der Autobahnraststätte<br />

Südrast einen gastronomischen Vorzeige- und Leitbetrieb<br />

gegeben, der europaweit einzigartig ist. Durch geschickte<br />

und vorausschauende Planung und Umsetzung seines Projektes<br />

ist es Rainer gelungen, eine einzigartige Symbiose zwischen<br />

Natur und wirtschaftlichen Zielsetzungen zu schaffen,<br />

die sich auch für die budgetäre Seite der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> als äußerst positiv dargestellt haben. KR Rainer<br />

war und ist ein Geschäftsmann, der nicht nur seine eigenen<br />

Belange, sondern auch jene der Gemeinschaft und seines<br />

Umfeldes in den Vordergrund seines Unternehmertums stellt<br />

und damit wesentlich zur Belebung des wirtschaftlichen<br />

und touristischen Angebotes in unserer <strong>Marktgemeinde</strong><br />

beigetragen hat. Das Nachrichtenblatt gratuliert der Familie<br />

Rainer zum 25-jährigen Bestandsjubiläum und KR Rudolf<br />

Rainer zum Ehrenzeichen. Als Jubiläumsgeschenk brachte<br />

Bgm. Kessler der Südrast die Zusage zur Ausrichtung eines<br />

„Südrast“-Frühschoppens mit dem Eisenbahnermusikverein-<br />

Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong> unter Einbeziehung des Naturparkes<br />

im Herbst dieses Jahres mit.<br />

Almwirtschaft<br />

unter neuer Führung<br />

Zwischen Gail und „Roter Wand“ eingebettet in der<br />

herrlichen Landschaft des Naturparkes Dobratsch<br />

liegt die Almwirtschaft. Als am tiefsten gelegene<br />

Schutzhütte der Alpen bildet sie die wichtigste Anlaufstelle<br />

im Bereich des artenreichen Bergsturzgebietes.<br />

Gerade rechtzeitig zum Palmsonntag „meldete“ sich die<br />

Almwirtschaft unter neuer Führung zurück aus der Winterpause.<br />

Die ambitionierte und fachkundige Nötscherin<br />

Elisabeth Mörtl verwöhnt fortan die Besucher des beliebten<br />

Ausflugszieles direkt unter dem Dobratschmassiv. Mit<br />

Produkten aus eigener und regionaler Produktion bleiben<br />

sicherlich keine Wünsche offen. Bereits am Eröffnungstag<br />

wurden die Besucher mit herrlichem Backhendel und anderen<br />

Köstlichkeiten verwöhnt.<br />

Vizebürgermeister Reinhard Antolitsch und Naturparkkoordinator<br />

Gernot Obermoser gesellten sich zu den zahlreichen<br />

Gratulanten und überbrachten der Wirtin einen<br />

Frühlingsgruß.<br />

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Die frohe Kund, dass in naher Zeit zwei historische<br />

Ereignisse stattfinden, veranlasste Maria aus dem<br />

Hause Merlin, eine als „umtriebig“ bekannte Maid<br />

aus dem Seltschacher Hochtal, ein dafür passendes Leibgewand<br />

zu kreieren. Was lag da näher, als sich auf altes<br />

Traditionelles zu besinnen und somit wurde die „Weiße<br />

Rose“ aus dem Dornröschenschlaf geweckt.<br />

Schnell konnte sie den Obmann des Revitalisierungsvereins<br />

Bernhard Wolfsgruber von ihrem Vorhaben überzeugen.<br />

Da ihr handwerkliches Geschick dafür aber bei Weitem<br />

nicht ausreichte, vertraute sie sich einer liebreizenden<br />

Maid gleichen Namens aus dem Hause Mikula an, und<br />

bat diese um ihre Unterstützung.<br />

Die dadurch entstandene Synergie aus geistiger und<br />

handwerklicher Kreativität führte schlussendlich dazu,<br />

euch ein für das <strong>Arnoldstein</strong>er Volk standesgemäßes Leibgewand<br />

zu präsentieren.<br />

Durch die wohlwollende Unterstützung des edlen Herrn:<br />

„Hannes von Raiffeisen“ und der großmütigen Dame „Josefine<br />

von Ebner“ sowie des hochwohlgeborenen „Erich,<br />

Bürgermeister zu <strong>Arnoldstein</strong>“ konnte das Vorhaben in<br />

die Tat umgesetzt werden.<br />

Bei den Muttertags Konzerten auf der Klosterruine wurde<br />

dies erstmals durch die liebreizenden Hofmusikerinnen:<br />

42<br />

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Nachlese<br />

90 Jahre Markterhebung – 20 Jahre Revitalisierung Klosterruine<br />

und ganz neu: Das Rosn Gwand<br />

Die Protagonisten und Unterstützer des Rosn Gwands.<br />

Iris, Theresa und Anna-Maria sowie dem „Edlen Herrn<br />

Musikus aus dem Hause Kreuzer“ dem anwesenden Volk<br />

gütlich getan.<br />

Ein Bericht von Maria Michor


Nachlese<br />

Kranzlreiter Gerd Krassnitzer.<br />

Gailitzer Kirchtag<br />

20-jährige Durststrecke<br />

ging zu Ende …<br />

Der Wettergott meinte es auch in diesem Jahr<br />

gut mit den Mädchen und Burschen der Gailitzer<br />

Konta. Lediglich den starken Regenfällen am<br />

Samstagabend trotzte man in „Satzs-Stallbar“ mit heißen<br />

Rhythmen und bester Laune.<br />

Auch wenn die Temperaturen am Muttertag eher herbstlich<br />

waren, so war das Gemüt der hübschen Ledigen Konta<br />

umso sonniger. Nach der Kirchtagsmesse im Gailitzer<br />

Kircherl und in Begleitung der Gailitzer Kirchtagsmusik<br />

ging es zum Hochleben durch den Ort.<br />

Beim Kufenstechen der Ledigen Konta konnte wie bereits<br />

im Vorjahr der „Exil-Gailitzer“ Gerd Krassnitzer das begehrte<br />

Kranzl sein Eigen nennen.<br />

Am Kirchmontag war dann die Verheirateten Konta an<br />

der Reihe. Nach dem Gottesdienst im Gailitzer Kircherl<br />

ging es zum Kufenstechen, bei welchem die große Stunde<br />

für Spenglermeister Christian König schlug. Mit dem<br />

letzten Hieb auf die Kirchtagskufe und der Aufnahme<br />

des begehrten Kranzls ging für den sympathischen Gailitzer<br />

Spenglermeister eine 20-jährige Durststrecke als<br />

Kirchtagsreiter zu Ende. Wir gratulieren beiden Kranzlreitern.<br />

Ein besonders uriges Kirchtagsdebüt gab das „Duo Oisternig“<br />

(Otmar Wallner und Erich Kaiser) in der bis auf<br />

den letzten Platz gefüllten Gaststube des Gasthof Satz.<br />

Wie in alten Zeiten wurden am Montag spontan die Musikinstrumente<br />

ausgepackt und zünftig musiziert.<br />

Für flotte Sohlen auf dem Tanzparkett im Festzelt vor<br />

dem Gasthof Satz sorgten an beiden Abenden die „Jaga<br />

Buam“.<br />

Kranzlreiter Christian König (Mitte).<br />

Das „Duo Oisternig“ sorgte für ausgelassene Stimmung im<br />

GH Satz.<br />

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44<br />

Valeina<br />

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Nachlese<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Valeina Dance Champions im Tanzhimmel – 3-fach-<br />

Staatsmeister und Qualifikation für EM und Dance World Cup<br />

geschafft!<br />

Insgesamt sensationelle 7 Staatsmeistertitel, 5 Vizestaatsmeistertitel und 16<br />

EM Qualifikationsplätze konnten die Valeina Dance Champions Ende April<br />

bei dem von der ASDU (Austrian Show Dance Union) veranstalteten Qualifikationsturnier<br />

in Klagenfurt ertanzen. Ende März konnten sie sich zusätzlich<br />

für den DANCE WORLD CUP qualifizieren, der heuer vom 25. bis 30.<br />

Juni erstmalig in Österreich/Villach (Congress Center) stattfinden wird.<br />

Mehr als 150 Valeina Tänzerinnen und Tänzer sind mit 25 Tanzbeiträgen<br />

bei den ASDU Austrian Open dem größten Österr. Nachwuchstanzbewerb<br />

in der Messehalle in Klagenfurt angetreten. Die Konkurrenz war groß, über<br />

1.700 Teilnehmer in mehr als 500 verschiedenen Choreographien wurden<br />

von mehr als 60 österreichischen Tanzschulen an den Start geschickt.<br />

Die Valeina Dance Champions sind in 9 von insgesamt 12 Disziplinen angetreten<br />

und haben auch in allen 9(!!) Disziplinen EM Qualifikationsplätze<br />

ertanzt. Vielfalt, ein Valeina Markenzeichen. Tanzschulleiter Mag. Sascha<br />

Jost ist stolz: „Wir sind eine von nur zwei österreichischen Schulen, die das<br />

geschafft haben – und das bei einer Konkurrenz von 60 Schulen. Damit<br />

zählen wir zur Österreich Elite. Das ist schon sensationell!“<br />

Mag. Sascha Jost ist stolz auf die Leistungen seiner TänzerInnen und gratuliert<br />

zu den tollen Ergebnissen. „Ich bedanke mich bei meinem Betreuerteam<br />

und allen Eltern für die tatkräftige Unterstützung!“<br />

Besonders erfreulich sind dabei die Ergebnisse aus <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Sicht:<br />

❀ 3x Staatsmeister (Partyrockers, Cool B-Boys, Cool Breakers)<br />

❀ 3x Vizestaatsmeister (Soulmate, Dreams, Dance Alarm)<br />

❀ 6x EM qualifiziert (alle Tänze)<br />

❀ 3x qualifiziert für Dance World Cup (Party Rockers, Dreams, Soulmate)<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Erfolgstänzer:<br />

❀ Franzel Fabian (Partyrockers, Cool B-Boys, Cool Breakers)<br />

❀ Lipovaca Sandin (Partyrockers, Cool Breakers)<br />

❀ Buchacher Sabrina (Dreams, Dance Alarm)<br />

❀ Kugi Julia (Soulmate, Dance Alarm)<br />

❀ Pipp Veronika (Dance Alarm)<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Erfolgstrainer:<br />

❀ Dipl.Fw. Marco Schnabl<br />

Terminaviso – Veranstaltungstipp:<br />

1) Valeina Dance Show, 3. Juni, CCV: Wer die erfolgreichen Tänzer live<br />

sehen möchte, ist herzlich zur Valeina Dance Show am So, 3. Juni 2012,<br />

Beginn 17 Uhr im Congress Center Villach eingeladen. Kartenvorverkauf<br />

über Ö-Ticket.<br />

2) Valeina Summer Dance, im August: Im Sommer bietet Valeina Dance<br />

Tanzinteressierten Jugendlichen und Erwachsenen ein aktives Sommertanzprogramm.<br />

3) Valeina Jahresunterricht, ab Herbst: Tanzinteressierte können mit Herbst<br />

in das neue Schuljahr einsteigen.<br />

Infos zu allen Terminen auf: www.valeinadance.eu


Nachlese<br />

Eine Kurzvorstellung der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Erfolgstänze:<br />

Alle Tänze stammen aus der Choreographie-Erfolgsfeder<br />

von Sandra Valeina-Jost und Mag. Sascha Jost.<br />

Soulmate / Song & Dance / Vizestaatsmeister und EMqualifiziert:<br />

Erstmals tritt Valeina Dance in der Junioren II<br />

Profiklasse in „Song & Dance“ an und ertanzt auf Anhieb<br />

den Vizestaatsmeister und die EM-Qualifikation. Julia Kugi<br />

freut, neben der bevorstehenden EM-Teilnahme auch in<br />

Villach beim Dance World Cup mit dabei zu sein.<br />

Party Rockers, Cool B-Boys, The cool Breakers, Breakdance<br />

/ 3 x Österreichischer Meister und 3 x EM-qualifiziert:<br />

Die Valeina B-Boys waren wieder einmal überragend.<br />

Diesmal haben sie mit insgesamt 5 Staatsmeistertiteln<br />

richtig abgeräumt und ein starkes Zeichen gesetzt. Tatkräftig<br />

dazu beigetragen haben Fabian Franzel und Sandin<br />

Lipovaca. Die beiden Akrobatikkünstler haben sensationell<br />

performt und wesentlich zum Erfolg beigetragen.<br />

Fabian Franzel freut sich dabei zusätzlich über seinen<br />

ersten Staatsmeistertitel in der Junioren-Duo-Klasse. Die<br />

„Party Rockers“ werden auch am Dance World Cup in<br />

Villach die Bühne rocken. Wesentlichen Anteil am Erfolg<br />

der Boys hat Dipl.-Fw. Marco Schnabl, der das Perfektionstraining<br />

der Jung-Breakers leitete.<br />

Dreams / Modern / Vizestaatsmeister und EM-qualifiziert:<br />

Sabrina Buchacher trägt mit ihren Tanzkollegen dazu bei,<br />

eine weitere Disziplin für die EM zu qualifizieren. Dies ist<br />

die erste EM-Qualifikation in der Modern Junioren II Klasse.<br />

Sabrina wird mit Dreams auch am Dance World Cup<br />

in Villach auf Titeljagd gehen.<br />

Dance Alarm / HipHop / Vizestaatsmeister und EM-qualifiziert:<br />

Am meisten <strong>Arnoldstein</strong>er Tänzer waren bei Dance<br />

Alarm im Einsatz – die super-unterhaltsame HipHop Show<br />

begeistert nicht nur die Jury in Villach sondern überzeugt<br />

auch die Juroren in Klagenfurt. Damit ist Dance Alarm<br />

als erster Valeina Dance Beitrag in der Junioren II Klasse<br />

sowohl für die EM als auch den Dance World Cup qualifiziert:<br />

auf die Teilnahme freuen sich Veronika Pipp, Sabrina<br />

Buchacher und Julia Kugi.<br />

Pensionistenverband <strong>Arnoldstein</strong> nimmt<br />

Abschied von Franz Lacen<br />

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb im 68. Lebensjahr<br />

Franz Lacen, langjähriges Vorstandsmitglied des<br />

Pensionisten Verbandes Österreich, Ortsgruppe <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Er betreute nicht nur gewissenhaft eine große<br />

Schar von Mitgliedern sondern brachte auch dem<br />

Verein durch seine liebenswürdige und gewinnende<br />

Art immer wieder neue Mitglieder. Neben seiner Funktion<br />

als Subkassier arbeitete er noch in vielen anderen<br />

Vereinen tatkräftig mit. Auf seine Initiative hin wurde<br />

innerhalb der Ortsgruppe eine Kartenrunde gegründet,<br />

die er mit großer Begeisterung leitete. Darüber<br />

hinaus stellte er auch sein Wissen und Können als weit<br />

hin gesuchter Grillmeister bei verschiedenen Veranstaltungen<br />

zur Verfügung.<br />

Eine besondere Ehrung erfuhr er 2008, als er vom Bundespräsidenten<br />

Dr. Heinz Fischer für seine Bereitschaft<br />

dem Roten Kreuz gegenüber, Jahrzehnte lang lebensrettendes<br />

Blut zu spenden, als „Stiller Held“ gebührend<br />

geehrt wurde.<br />

Mit Franz Lacen verlieren die <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten<br />

einen begeisterten Mitarbeiter und liebenswerten<br />

Freund, der ihnen stets in Erinnerung bleiben wird.<br />

Franz Lacen (Mitte) erhielt die Ehrung von Bundespräsident<br />

Dr. Heinz Fischer.<br />

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Nach dem Erfolg des Kindermusicals „Max der Regenbogenritter“<br />

im Jahr 2009 war es nun endlich wieder soweit.<br />

Zwei Jahre Vorbereitungszeit und intensive Probenarbeit<br />

gehen dem neu einstudierten Kindermusical „Rumpelwolf<br />

und Dornenstilzchen – SOS im Märchenland“ voraus<br />

ehe die Jugendkapelle der Bergbau und Hütten Traditionsmusik<br />

<strong>Arnoldstein</strong> am 28. April 2012 im Kulturhaus<br />

<strong>Arnoldstein</strong> ihren großen Auftritt hatte.<br />

Die mitwirkenden Akteure – die Jungmusiker der Musikkapelle,<br />

der Kinderchor Seltschach/Agoritschach/Greuth<br />

und die Schauspielkinder aus der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

– sorgten für einen enormen Publikumsansturm und<br />

begeisterten die Besucher mit ihrem musikalischen und<br />

schauspielerischen Können.<br />

Mit dieser Veranstaltung möchte die Bergbau und Hütten<br />

Traditionsmusik Kindern und Jugendlichen vermitteln,<br />

wie toll es ist, sich im musikalischen Bereich zu bilden,<br />

denn die Welt der Musik ist einfach etwas Wunderbares.<br />

Will Ihr Kind auch ein Blasinstrument lernen und brauchen<br />

Sie ein Instrument, dann ist Ihnen unser Verein<br />

gerne dabei behilflich, denn immer wieder gelingt es<br />

uns, neue qualitativ hochwertige Instrumente für unsere<br />

Schüler/innen zu erwerben. Großzügige Unterstützungen<br />

bekommen wir unter anderem auch vom Lions Club<br />

Dobratsch, der im Rahmen der Musical Aufführung unserem<br />

Jungmusiker Tim Pippenbach eine neue Trompete<br />

übergeben konnte.<br />

Die Musikschuleinschreibung für das Schuljahr 2012/13:<br />

Montag 10. 9. 2012 und Dienstag 11. 9. 2012 von 17.00<br />

Uhr bis 19.00 Uhr in der Musikschule <strong>Arnoldstein</strong>!<br />

46<br />

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Nachlese<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Kinder im Musicalfieber<br />

Zu Gast bei Freunden in Triest<br />

des im ehemaligen Staatsbahnhof Stazione dello Stato<br />

befindlichen Eisenbahnmuseums. Der planmäßige<br />

Zugverkehr zum Bahnhof wurde 1959 eingestellt. 1984<br />

wurde in diesen Räumlichkeiten das Eisenbahnmuseum<br />

errichtet. Betreiber des Museums ist der private Verein<br />

Associazione Dopolavoro Ferroviario di Trieste, der mit<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern und minimalem Budget<br />

arbeitet. Esperantofreunde aus Triest organisierten das<br />

Zusammentreffen der Museumsbetreiber sowie Vertretern<br />

der Stadtverwaltung aus Triest und machten mit<br />

Nachdruck darauf aufmerksam, dass dringend Handlungsbedarf<br />

besteht, um das Museum nicht dem Verfall<br />

preiszugeben. Aus diesem Grund wurde der Triester Vi-<br />

Die Unterstützer des Eisenbahnmuseums zu Gast im<br />

Triester Rathaus.<br />

Über Initiative des Ehrenmitgliedes des internationalen<br />

Eisenbahner-Esperantoverbandes Martin Stuppnig<br />

machte sich Bürgermeister Erich Kessler Ende März auf<br />

den Weg nach Triest. Am Programm stand der Besuch<br />

zebürgermeisterin Fabiana Martini eine Petition für den<br />

Erhalt und Fortbestand des Eisenbahnmuseums übergeben.<br />

Bgm. Kessler wies im Gespräch mit der Stadtvertreterin<br />

auf die besondere Bedeutung des ehemaligen<br />

k.u.k.-Bahnhofes und jetzigen Eisenbahnmuseums hin<br />

und sprach gleichzeitig die Einladung für einen <strong>Arnoldstein</strong>-Besuch<br />

aus.


Nachlese<br />

Lebendiges Brauchtum in Neuhaus<br />

Seit Anfang der 60er-Jahre findet traditionell<br />

am Ostermontag das Kugelwerfen<br />

in Neuhaus statt. Als es noch<br />

die Lehmkegelbahn beim Gasthaus<br />

Oitzl gab, wurde mit diesem Brauch<br />

die Kegelsaison eröffnet. Dieses<br />

Jahr versammelte sich Jung und Alt<br />

aus Neuhaus und den benachbarten<br />

Ortschaften auf der Oitzlwiese, auf<br />

welcher mittels Kartenziehen zwei<br />

Mannschaften ausgelost wurden.<br />

Die knifflige Aufgabe besteht darin,<br />

eine ca. ½ kg schwere Holzkugel<br />

durch einen Eisenring zu treffen,<br />

welcher sich auf einer 6,30 m hohen<br />

Die Burschenschaft Neuhaus.<br />

Holzstange befindet. Jene Mannschaft,<br />

die zuerst 8 x durch den Ring<br />

trifft, ist Sieger. Tagessieger ist derjenige,<br />

der die meisten Treffer hat –<br />

dies war heuer Michael Krumpl. Die<br />

Verlierermannschaft musste beim anschließenden<br />

geselligen Beisammensein<br />

für die Sieger ein Sasakabrot und<br />

ein Bier zahlen.<br />

Auch die Burschenschaft Neuhaus war<br />

heuer am Ostermontag aktiv. Unter<br />

der Leitung von Alina Pellosch wurden<br />

Ostereierspiele ausgeführt. Beim<br />

Eierrollen, Eierlauf und Eierturtschen<br />

hatten die Jugendlichen sichtlich viel<br />

Spaß. Mit jedem<br />

Bewerb wurden<br />

Punkte verteilt<br />

und als Sieger<br />

bzw. als geschicktesterOstereierspieler<br />

wurde<br />

Benjamin Brandstätter<br />

geehrt. Im<br />

Anschluss gab es<br />

ein Getränk und<br />

eine Stärkung im<br />

Gasthaus Spendier.<br />

Josef Schnitzer beim Kugelwurf.<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Boxer erringt Weltmeistertitel<br />

Knappe drei Runden stand der<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Profiboxer Petrit<br />

Mazrekaj bei der Box-Weltmeisterschaft<br />

im deutschen Elzach gegen<br />

den als Favorit gehandelten<br />

Serben Mihalj Habas im Ring und<br />

beendete den äußerst spannenden<br />

Kampf mit einem k. o. Damit<br />

hat der junge <strong>Arnoldstein</strong>er den<br />

Weltmeistertitel im Super Middleweight<br />

(bis 76 kg) in der Tasche.<br />

Als Zugabe konnte er sich auch<br />

den WBO-Gürtel holen, den er<br />

voller Stolz seinen Fans zeigte.<br />

„Für mich ist der Weltmeistertitel<br />

Ansporn für weitere Trainingsarbeit<br />

und erhoffe ich mir noch viele<br />

sportliche Erfolge “ so Mazrekaj<br />

der sich schon auf die nächsten<br />

Kampf am 16. Juni 2012 in Spittal/Drau<br />

freut.<br />

Sportreferent Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch, der seitens der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> die<br />

sportlichen Aktivitäten des frischgebackenen<br />

Weltmeisters auch<br />

finanziell unterstützt, gratuliert<br />

dem erfolgreichen Boxer auf das<br />

allerherzlichste und wünscht ihm<br />

weiterhin viel Erfolg in seiner nun<br />

zum Beruf gewordenen Sportlaufbahn.<br />

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Auch im heurigen Jahr waren Vereine,<br />

Burschenschaften aber auch<br />

Private in der Nacht zum 1. Mai<br />

fleißig mit der Aufstellung der<br />

traditionellen Maibäume befasst.<br />

Teilweise wurden die Bäume unter<br />

Zuhilfenahme modernster<br />

Technik aufgestellt. Es gibt aber<br />

auch Ausnahmen: So wie zum<br />

Beispiel in Thörl-Maglern. Hier<br />

wurde der Baum unter Wahrung<br />

der alten Tradition mit der Zugsäge<br />

geschlägert, angeliefert und<br />

48<br />

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Nachlese<br />

Maibaumparade 2012<br />

kräfteraubend in ein ebenfalls<br />

händisch gegrabenes Erdloch gestellt.<br />

Eines ist allen jedoch gelungen:<br />

Infolge guter Bewachung<br />

wurde kein einziger Baum umgeschnitten.<br />

Den höchsten Maibaum haben<br />

unbestritten die Seltschacher-<br />

Agoritschacher Burschen, die ja<br />

schon einmal „Maibaumsieger“<br />

waren, am sogenannten „Wau“<br />

aufgestellt. Der Thörl-Maglerner<br />

Maibaum weist sicherlich die in-<br />

Am Gemeindeplatz Gailitz<br />

teressanteste Lage auf. Inmitten<br />

eines Hanges steht der hoch über<br />

die Dächer des Ortes Unterthörl<br />

ragende Baum und begrüßt dieser<br />

schon von weitem die Bevölkerung.<br />

Egal wie hoch oder wie schön der<br />

Maibaum ist, es geht für alle vordergründig<br />

darum, dass die Tradition<br />

des Maibaumaufstellens<br />

weiterhin gepflegt wird und es<br />

beim Aufstellen zu keinen Unfällen<br />

kommt.<br />

Mit der Präsentation der Maibäume<br />

bedankt sich die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> bei all jenen,<br />

die sich auch heuer wieder die<br />

Mühe des Maibaumaufstellens<br />

gemacht haben.<br />

Es ist heute der 1. Mai.<br />

Wie ein Meer des Lebens<br />

ergießt sich der Frühling in<br />

die Erde, der weiße Blütenschaum<br />

bleibt an den<br />

Bäumen hängen.<br />

Es ist ein schöner Tag.<br />

(Heinrich Heine)<br />

Unterthörl Riegersdorf<br />

Fam. Spitzer – <strong>Arnoldstein</strong>


Nachlese<br />

Agoritschach Cafe am Dreiländereck Seltschach<br />

Interkulturelles<br />

Klosterruinen-Fest<br />

Unter dem Motto „Künstler–Essen–Musik–Lesung–Flohmarkt“<br />

konnten die Organisatoren des vor kurzem auf<br />

der Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong> stattgefundenen Festivals<br />

ein buntes Publikum begrüßen.<br />

Bgm. E. Kessler sowie GVin J. Ebner waren mit dabei und<br />

zeigten sich äußerst erfreut darüber, dass <strong>Arnoldstein</strong> für<br />

dieses Festival ausgewählt wurde.<br />

„Hier am Schnittpunkt dreier Länder und dreier Kulturen<br />

sind wir mehr als prädestiniert für interkulturelle Veranstaltungen“<br />

so der Bürgermeister.<br />

Pfarrkindergarten<br />

<strong>Arnoldstein</strong> - Aktuell<br />

Vor Kurzem feierte die Leiterin des <strong>Arnoldstein</strong>er Kindergartens<br />

Frau Dagmar Kazianka einen runden <strong>Geburtstag</strong>.<br />

Zu der von den Kindern und Kolleginnen gestalteten<br />

Feier kamen viele große und kleine Gratulanten.<br />

„Meine Mama ist die beste ... und das weiß ich ganz<br />

genau“ so sangen die Kinder mit Begeisterung für<br />

ihre Mütter und Großmütter zum Muttertag. Die immer<br />

frischen Blumensträuße wurden zuvor mit viel<br />

Freude und Geschick gebastelt.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 49


❀ Ein erfolgreicher Winter im Naturpark Dobratsch ging<br />

zu Ende und wir wollen Bilanz ziehen.<br />

❀ Erste Forschungsergebnisse über den seltenen<br />

Zitronenzeisig.<br />

❀ Weiters präsentieren wir Ihnen, was für den<br />

Sommer 2012 für Schulen noch so alles<br />

geplant ist.<br />

„Die in diesem Winter eingeführten Neuerungen im Bereich<br />

Naturtourismus Dobratsch haben sich durchwegs<br />

als Erfolg erwiesen. Die über 40 angebotenen Veranstaltungen<br />

waren stets gut besucht und der neu eingeführte<br />

„Winter Spiel und Spaß Bereich für Kinder“ auf der<br />

Rosstratte wurde von Familien/Kindern schon sehr gut<br />

angenommen“, führt Naturpark Dobratsch Vorsitzender<br />

Bürgermeister Gunnar Illing einleitend aus.<br />

„Unser Team im Wirtschaftshof der Stadt Villach hat für<br />

die geringe Schneelage heuer wirklich sensationell gearbeitet,<br />

die Loipen und Pisten waren immer in sehr gutem<br />

Zustand und wir haben zahllose positive Rückmeldungen<br />

hierzu bekommen“, zieht Villachs Naturpark<br />

Referentin Hilde Schaumberger positive Bilanz über den<br />

Winter.<br />

„Diesen Winter bot der Naturpark Dobratsch über 40<br />

Veranstaltungen, vom großen Giga Sport Schitag über<br />

die „Winter Spiel und Spaß“ Tage mit den Naturpark<br />

RangerInnen bis zu den Sonnenaufgangswanderungen.<br />

Insgesamt haben weit über 500 Gäste an diesen Programmen<br />

teilgenommen. Den Erfolg zeigt aber auch<br />

die Auslastung der Hütten im Naturpark die durchwegs<br />

mit 150 bis 200 Gästen pro Tag besucht waren“, so<br />

Stadträtin Schaumberger weiter und „konnten wir im<br />

Frühling auch einen kleinen Gast, den Zitronenzeisig,<br />

begrüßen.“<br />

Der Naturpark Dobratsch hat aus diesem Grund seine<br />

Verantwortung für den Bereich Naturschutz und<br />

Forschung wahrgenommen und DEN Ornithologen<br />

Kärntens, Dr. Remo Probst, mit der Erforschung des<br />

Zitronenzeisigvorkommens am Dobratsch beauftragt.<br />

Die Ergebnisse sind durchaus überraschend und auch<br />

positiv.<br />

Dem Zitronenzeisig kommt eine besondere Bedeutung<br />

in der Vogelwelt zu, er ist eine der wenigen endemischen<br />

Arten Europas. Das bedeutet, dass diese Vogelart nur in<br />

Europa und sonst nirgends auf der Welt vorkommt. Aus<br />

diesem Grund ist das Wissen über diese Art gerade auch<br />

in Österreich von großer Wichtigkeit.<br />

Dr. Probst konnte in seiner einjährigen Forschung am<br />

Berg nachweisen, dass der Zitronenzeisig am Dobratsch<br />

vorkommt. Damit ist endlich wissenschaftliche Sicherheit<br />

gegeben, dass dieser geschützte Vogel am Dob-<br />

50<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

Winter ade scheiden tut weh<br />

Alle Vöglein sind schon da und auch die Schulkinder<br />

Zitronenzeisig.<br />

Vogelbeobachtung am Dobratsch.<br />

Interessierte Kinder beim Naturerlebnistag am Dobratsch.


Nachlese<br />

ratsch tatsächlich existiert. Gleichzeitig konnte Probst<br />

nachweisen, dass am Dobratsch 7 bis 14 Brutpärchen<br />

vorkommen. Erstmals ist damit nachgewiesen, dass der<br />

Zitronenzeisig am Dobratsch brütet, und das auch mit<br />

Erfolg.<br />

Doch damit nicht genug, wie die Forschungen ergeben<br />

haben, ist das Vorkommen des Zitronenzeisigs am Dobratsch,<br />

die östlichste Verbreitung dieses Vogels weltweit.<br />

Der Lebensraum des Zitronenzeisigs am Dobratsch muss<br />

damit weiter bewahrt und geschützt bleiben. Gerade<br />

die vielen verschiedenen Lebensräume, die auf engsten<br />

Raum zusammenkommen, dürften das Geheimnis des<br />

Erfolgs für den Zitronenzeisig sein. Das vielfältige Nahrungsangebot<br />

das damit verbunden ist, macht sich der<br />

Vogel zu nutze.<br />

Der Zitronenzeisig kehrt Ende März Anfang April auf<br />

den Dobratsch zurück. Sollte es im Frühjahr zu einem<br />

Wintereinbruch kommen, kann er in der Schütt nach<br />

Nahrung suchen. Im Sommer stehen ihm dann die<br />

Samen der Almblumen zur Verfügung, im Herbst und<br />

Frühling ernährt er sich von den Samen der verschiedenen<br />

Nadelbäume.<br />

Damit weist das Vorkommen des Zitronenzeisigs am<br />

Dobratsch auch auf die Vielfalt der Lebensräume hin<br />

und wie eng in der Natur alles vernetzt ist.<br />

„Mit den nunmehr gesicherten wissenschaftlichen Nachweisen<br />

wollen wir die Forschung aber nicht beenden<br />

und haben daher gleich ein Folgeprojekt eingereicht.<br />

Damit wollen wir über die Grenzen des Dobratsch hinaussehen,<br />

das Vorkommen in den Nachbarländern erheben<br />

und gleichzeitig Maßnahmen erarbeiten, die den<br />

Bestand am Dobratsch verbessern“, führt Naturpark Referentin<br />

Hilde Schaumberger weiter aus. Doch damit die<br />

Forschung nicht nur für die Forschung gemacht wird,<br />

soll es auch, wie im Naturpark Dobratsch schon üblich,<br />

eigene Entdeckungstouren mit den Naturpark Rangern<br />

auf den Spuren des Zitronenzeisigs geben.<br />

„Die Zitronenzeisig-Entdeckungstouren werden wir wieder<br />

in unser Schulprogramm integrieren, das schon jetzt<br />

sehr gut angelaufen ist. Besonders erfreulich ist auch,<br />

dass sich unsere Naturpark Partnerschulen immer stärker<br />

engagieren und das ganze Jahr über den Naturpark<br />

besuchen“, erläutert Schaumberger.<br />

Ein Höhepunkt ist auch dieses Jahr wieder der große<br />

„Naturerlebnistag“ am Dobratsch. Dieser findet heuer<br />

bereits zum 3. Mal statt und bietet den Volksschulen der<br />

Naturpark Gemeinden die Gelegenheit, einmal völlig<br />

kostenfrei in den Naturpark hinein zu schnuppern.<br />

„Am Dienstag, dem 26. 6. 2012 ist es dann wieder so<br />

weit! Da erwarten wir wieder über 400 Schulkinder aus<br />

Bad Bleiberg, Nötsch im Gailtal, <strong>Arnoldstein</strong> und Villach<br />

auf der Aichingerhütte.<br />

Die neue Naturpark-Informations-Stelle in der Aichingerhütte<br />

wird heuer erstmals ins Programm eingebunden.<br />

Die übrigen Stationen sind die Alm und die Wiese,<br />

der Weiher, der Wald sowie die Aussicht über Kärnten.<br />

Der große Naturerlebnistag wird gemeinsam mit der<br />

Bezirksforstinspektion, der Jägerschaft, dem Alpengarten,<br />

dem Alpenverein, den Naturpark Partnern und den<br />

Naturpark Rangern veranstaltet.<br />

Auch in der Naturpark Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> ist einiges<br />

in Bewegung, wie Bürgermeister Kessler zu berichten<br />

weiß: „Die Naturpark Schule <strong>Arnoldstein</strong> wird laufend<br />

weiterentwickelt und evaluiert.<br />

Auch die Nepomukbrücke, eine wichtige Verbindung<br />

von <strong>Arnoldstein</strong> in den Naturpark ist in der Umsetzung<br />

schon weit gediehen, die Bevölkerung freut sich schon<br />

sehr darauf.<br />

Und in der Almwirtschaft Schütt feierte die neue Pächterin<br />

Lissi Mörtel am Palmsonntag, dem1. April 2012<br />

Neueröffnung“.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 51


Ein Bericht von Wolfgang Standner –<br />

Burschenschaft Thörl-Maglern<br />

Recherchen zufolge ist die Burschenschaft<br />

Thörl-Maglern eine der wenigen<br />

Gruppen des Gailtales und sogar<br />

Kärntens, die den Maibaum seit<br />

Jahrzehnten auf alte, brauchtümliche<br />

und traditionelle Art und Weise aufstellt<br />

und danach trachtet, dies soweit<br />

wie möglich beizubehalten und<br />

weiterzuvermitteln!<br />

Den Maibaum bekommt jeweils das<br />

älteste ledige Mädchen, welches<br />

Mitglied der Burschenschaft ist.<br />

Die Burschen werden in zwei Gruppen<br />

aufgeteilt:<br />

Der „Baummeister“ (Zechmeister<br />

Christof Schnabl) ist für das Schlägern,<br />

Entasten, Entrinden und für<br />

das Anbringen des Kranzes verantwortlich.<br />

Der Baum selbst wird mit<br />

einer ca. 25 Jahre alten Zwei-Mann-<br />

Zugsäge gefällt.<br />

Der „Lochmeister“ (Lukas Scheliesnig)<br />

ist für das richtige und vor allem<br />

für das händische (ohne techn. Hilfsgeräte)<br />

Ausgraben des 2,20 Meter<br />

tiefen Loches verantwortlich.<br />

In den frühen Nachtstunden des 30.<br />

52<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Nachlese<br />

Maibaum 2012 in Thörl-Maglern<br />

April begeben sich die beiden Gruppen<br />

an die Arbeit. Der Baum wird aus<br />

dem Wald „geholt“, nachdem er geschlägert<br />

und vorbereitet wurde. Das<br />

Loch wird händisch ausgegraben.<br />

Das Besondere in Thörl-Maglern ist,<br />

dass der Baum immer beim Wohnhaus<br />

des ausgewählten Mädchens<br />

aufgestellt wird.<br />

Gegen 21.00 Uhr treffen dann die<br />

männlichen Mitglieder der sechs<br />

Vereine von Thörl-Maglern ein, um<br />

gemeinsam mit den Burschen den<br />

Baum händisch aufzustellen. Der<br />

Baum wird vom Weg zum Loch getragen,<br />

anschließend händisch hochgehalten,<br />

bis die ersten „Schwabln“<br />

darunter passen.<br />

Unter dem Kommando des „Aufstellers“<br />

(Richard Schnabl) wird der<br />

Baum hochgehoben, bis die ersten<br />

„Schwabln“ darunter passen. Je<br />

nach Fortschritt des Aufstellens werden<br />

insgesamt 8 „Schwabln“ und 4<br />

Gabeln in verschiedenen Längen darunter<br />

gestellt.<br />

Während der Baum langsam hochgehoben<br />

wird, muss vom „Lochmeister“<br />

das schräge Loch laufend<br />

mit Steinen und Material wieder zugeschüttet<br />

und verdichtet werden.<br />

Nach ca. zwei Stunden mühevoller<br />

Arbeit ist es dann soweit, dass der<br />

Baum Punkt Mitternacht steht und<br />

eingerichtet ist. Nun kann er der<br />

neuen „Besitzerin“ Monja GRUBIC,<br />

welche ihn erst ab diesem Zeitpunkt<br />

sehen darf, vorgeführt und übergeben<br />

werden. Sämtliche Burschen<br />

der Burschenschaft Thörl-Maglern<br />

tanzen abwechselnd mit der Baumbesitzerin<br />

jeweils eine Polka um den<br />

Baum.<br />

Die Helfer werden von der Baumbesitzerin<br />

zu Speis und Trank eingeladen.<br />

Bis 6.00 Uhr muss die Burschenschaft<br />

den Baum bewachen, damit er<br />

nicht von anderen Burschenschaften<br />

gefällt wird, gleichzeitig begibt sich<br />

eine Abordnung in andere Ortschaften,<br />

um einen eventuell nicht bewachten<br />

Maibaum zu schlägern.<br />

Ein Viertel Jahrhundert Weiterbildung<br />

Aus Freude an der<br />

italienischen Sprache<br />

gibt es den Kurs<br />

„Italienisch-Konversation“<br />

seit 25<br />

Jahren an der Volkshochschule<strong>Arnoldstein</strong>.


Nachlese<br />

Ein SIGNAL für die<br />

LEBENSHILFE<br />

Von 13. 4. 2012 bis zum 6. 5. 2012 wurde in <strong>Arnoldstein</strong><br />

anlässlich des 20-jährigen Bestandsjubiläums<br />

der THEATERGRUPPE SIGNAL die Boulevardkomödie<br />

„UND EWIG RAUSCHEN DIE GELDER“<br />

von Michael Cooney insgesamt 7 Mal aufgeführt.<br />

Anlässlich der Nachmittagsvorstellung am 6. 5. 2012<br />

konnte, wie jedes Jahr, eine „Abordnung“ von KlientenInnen<br />

der Gruppe „SALAMANCA“ der LEBENS-<br />

HILFE SPITTAL AN DER DRAU sowie eine Gruppe der<br />

LEBENSHILFE LEDENITZEN im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

begrüßt werden.<br />

Alle Besucher der Lebenshilfe wurden mit Kuchen und<br />

Getränken im Foyer des Kulturhauses <strong>Arnoldstein</strong> persönlich<br />

willkommen geheißen und waren begeistert<br />

von den Darbietungen sämtlicher Darsteller auf der<br />

Bühne.<br />

Die THEATERGRUPPE SIGNAL freut sich auf jeden Fall<br />

schon auf den nächsten Besuch der Lebenshilfe.<br />

Man darf gespannt sein, welches Stück 2013 aufgeführt<br />

wird.<br />

Besser wohnen. Besser sofort.<br />

Wenn’s ums Wohnen und Sanieren<br />

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reg. Gen.m.b.H.<br />

„Von Flötenmaus bis<br />

Tastentiger“…<br />

... alle waren vertreten bei der Vorspielstunde der Ortsmusikschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong> am 9. Mai 2012 in der Aula<br />

der Volksschule. Begleitet von ein klein wenig Lampenfieber<br />

zeigten die jungen MusikerInnen ihr Können<br />

und begeisterten über 90 Minuten mit Musikstücken<br />

aus den verschiedensten Epochen und mit unterschiedlichsten<br />

Instrumenten.<br />

Einen weiteren Höhepunkt im musikalischen Jahresablauf<br />

ist das Burgkonzert am Donnerstag, dem 14. Juni<br />

2012 um 18.30 Uhr auf der Klosterruine, die Musiker/<br />

innen sind schon voll in der Probenarbeit und freuen<br />

sich darauf, Ihnen ihr Können zu zeigen.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 53


20 JAHRE<br />

Mit gleich sieben Aufführungen der Komödie<br />

„Und ewig rauschen die Gelder“ im Kulturhaus<br />

Gailitz feierte die Theatergruppe „Signal“ ihr<br />

20-jähriges Jubiläum. „Die Theatergruppe „Signal“ so<br />

Kulturreferent Bürgermeister Erich Kessler „ist aus der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Szene nicht mehr wegzudenken und verdienen<br />

die Mitglieder höchstes Lob und Anerkennung für<br />

ihre erfolgreiche Tätigkeit.“<br />

Anlässlich der Premiere am 13. April 2012, bei der auch<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch anwesend war, gab<br />

Gründungsmitglied und nunmehriger Regisseur Karl Fitz<br />

einen imposanten Überblick über die zwanzigjährige Arbeit<br />

der Amateurbühne, die im Jahr 1992 aus der Taufe<br />

gehoben wurde. Von den heutigen 11 aktiven Mitspielern<br />

sind immerhin 8 Personen Gründungsmitglieder.<br />

Dies ist ein Beweis für ein durch Zusammenhalt und<br />

Freundschaft geprägtes Team mit viel Freude am Laienspiel.<br />

„Der Name Signal“ so Karl Fritz, der heute noch<br />

die Weichen der Theatergruppe stellt, „leitet sich davon<br />

ab, dass vier Gründungsmitglieder der Bühne beruflich<br />

Eisenbahner waren.“<br />

Begonnen hat das Wirken der Theatergruppe mit dem<br />

Bauernschwank „Schrecken der Saison“, es folgten „Tante<br />

Jutta aus Kalkutta“, „Der Meisterboxer“ oder „Cyrano<br />

54<br />

Rechtzeitig vor dem Start in die<br />

Tennismeisterschaft 2012 wurden<br />

die Kids des TC <strong>Arnoldstein</strong><br />

neu und einheitlich eingekleidet.<br />

Die Spielerinnen Kranner Ina,<br />

Vido Anna und Kopainik Christina<br />

(Mädchen U13) und die Kids Stubner<br />

Sarah und Verena Bramberger<br />

(Kids U10) konnten ihre neuen<br />

Dressen den Sponsoren – unter<br />

ihnen auch Vbzgm. Reinhard Antolitsch<br />

– bereits vorführen.<br />

Die Kinder bedanken sich bei<br />

HOLZ DESIGN BRAMBERGER,<br />

MARKTGEMEINDE ARNOLDSTEIN<br />

(Sportreferent Antolitsch), AKB-<br />

ARNOLDSTEIN, SF-METALLBAU<br />

VILLACH, RAIBA ARNOLDSTEIN,<br />

SPORT STRAUSS und KANTINEN-<br />

STÜBERL (Agnese Poldi).<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Vereine<br />

in Buffalo“. Mit dem Stück „Die Perle Anna“ wurde die<br />

Erfolgsserie fortgesetzt. Mit dem Wunsch, sich weiterzuentwickeln<br />

und etwas Neues zu versuchen setzte die<br />

Gruppe im Jahr 2011 einen weiteren Meilenstein in der<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Kulturszene. Die Produktion einer Slapstickkomödie<br />

mit dem Titel „Raumschiff Eierspeis“ war<br />

eine Weltpremiere, denn die Idee und der Text dazu<br />

stammten von der Gruppe selbst. Besonders stolz ist die<br />

Theatergruppe auf ihre Produktion „Doppelt leben hält<br />

besser“ (2009) – eine Boulevard-Komödie in zwei Akten<br />

von Ray Cooney – für die sie den Förderungspreis des<br />

Amateurtheaterverbandes erhalten hat. Die bisher letzte<br />

Produktion, der bestimmt noch viele weitere folgen<br />

werden, und zwar „Und ewig rauschen die Gelder“ steht<br />

unter der Regie von Karl Fritz.<br />

Stefan Wille – im Erwerbsleben Polizeibeamter – als<br />

Hauptdarsteller ist einfach unschlagbar. Seine Gestik,<br />

seine Mimik und seine Aussprache verursachen bei den<br />

Besuchern nicht nur Lachstürme, sondern auch maßloses<br />

Erstaunen darüber, dass ein Laienschauspieler sich überhaupt<br />

eine derart große Textmenge merken und zum<br />

richtigen Zeitpunkt vortragen kann. Inhaltlich zeigt das<br />

Stück auf, welche Unmengen es von „Förderungen“ gibt<br />

und wie leicht man diese lukrieren kann. Lügen und anlassbezogenes<br />

Handeln werden geschickt umgesetzt und<br />

führen schlussendlich zu einem guten Job im Sozialamt.<br />

Ein Vergleich mit der Förderrealität des täglichen Alltages<br />

drängt sich unweigerlich auf und gibt Anlass zum Nachdenken.<br />

Da Bürgermeister Erich Kessler aus familiären Gründen<br />

die Theateraufführungen nicht besuchen konnte, lud er<br />

die Theatergruppe Signal zu einem Essen ein und wurde<br />

in diesem Rahmen Resümee über die Tournee gezogen.<br />

Das Gemeindenachrichtenblatt mitsamt Bgm. Kessler<br />

gratuliert der Theatergruppe „Signal“ zu ihrem Jubiläum<br />

und wünscht ihr weiterhin viel Erfolg.<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Tennisjugend neu eingekleidet


Vereine<br />

SV-<strong>Arnoldstein</strong> – Interview mit Bgm. Erich Kessler<br />

Herr Bürgermeister – 4 Jahre Präsident<br />

des SV-<strong>Arnoldstein</strong> – Was war Ihre Motivation?<br />

„Nach dem Ausscheiden des Obmannes<br />

Reinhard Antolitsch im Jahre<br />

2008 war es mir gemeinsam mit<br />

dem neuen Obmann Gernot Michenthaler<br />

ein großes Anliegen, den<br />

SV-<strong>Arnoldstein</strong> zu neuen Höhen zu<br />

führen.“<br />

Welche Ziele konnten erreicht werden?<br />

„Nach erfolgter Kooperation mit<br />

dem VSV (2008) gelang der Aufstieg<br />

in die Unterliga-Ost. Besondere Freude<br />

machte mir der Umstand, dass in<br />

den letzten zwei Jahren im Bewerb<br />

der Unterliga-West viele Nachwuchsspieler<br />

aus der Talenteschmiede des<br />

SVA den Sprung in die Kampfmannschaft<br />

geschafft haben.“<br />

Was waren Ihre größten Sorgen als<br />

Präsident?<br />

„Es ist teilweise schwierig, die finanzielle<br />

Basis für den Spielbetrieb in der<br />

Unterliga zu schaffen – umso mehr<br />

bin ich stolz darauf, dass der SV-Ar-<br />

noldstein ausgeglichen bilanziert!“<br />

Wie sehen Sie die Zukunft des SV-<strong>Arnoldstein</strong><br />

und im Kärntner Fußball?<br />

„Die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit<br />

wird mit Sicherheit weiterhin<br />

ihre Früchte tragen und noch<br />

viele <strong>Arnoldstein</strong>er Fußballtalente<br />

hervorbringen. Mit dem Kärntner<br />

Fußballverband habe ich in den vier<br />

Jahren meiner Tätigkeit als Präsident<br />

einige „Gefechte“ ausgetragen. In<br />

einem zuletzt konstruktiv geführten<br />

Gespräch mit dem Präsidenten des<br />

Kärntner Fußballverbandes Lippitz<br />

und Geschäftsführer Mag. Watzke<br />

habe ich unter anderem darauf<br />

hingewiesen, dass es dringend notwendig<br />

ist, Reformen im Kärntner<br />

Fußball durchzuführen. So sollten<br />

anstelle der Unterliga-Ost und -West<br />

drei Gebietsligen (Ost-Mitte-West)<br />

eingeführt werden, um mehr regionalen<br />

Bezug zu schaffen und den<br />

Vereinen übermäßige Kosten zu ersparen<br />

bzw. die Einnahmen durch<br />

vermehrte „Derbys“ zu erhöhen.<br />

Weiters wäre die Installierung von<br />

dezentralen Leistungszentren ein<br />

Gebot der Stunde.“<br />

Wir haben erfahren, dass Sie ihr Amt<br />

als Präsident des SV-<strong>Arnoldstein</strong> zurückgelegt<br />

haben – Warum?<br />

„Ich verschweige nicht, dass in den<br />

vier Jahren meine Erwartungshaltung<br />

in die Kampfmannschaft aufgrund<br />

des vorhandenen Spielerpotenzials<br />

größer war als das Erreichte.<br />

Letztendlich haben mich aber familiäre<br />

Ereignisse dazu bewogen, das<br />

zeitintensive Amt eines Präsidenten<br />

niederzulegen. Ich danke vor allem<br />

Obmann Gernot Michenthaler und<br />

seinem Team für die überaus gute<br />

und positive Zusammenarbeit in<br />

den vergangen Jahren.<br />

Natürlich stehe ich weiterhin in<br />

meiner Funktion als Bürgermeister<br />

hinter unserem SV-<strong>Arnoldstein</strong>, der<br />

mich seit 50 Jahren prägt und mit<br />

dem ich <strong>Arnoldstein</strong>er-Fußballgeschichte<br />

geschrieben habe. Zum<br />

80-jährigen Jubiläum gratuliere ich<br />

recht herzlich.“<br />

Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote<br />

Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong><br />

ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche<br />

Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof<br />

– erworben werden:<br />

KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625<br />

Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren<br />

KOLLER Valentin, Maglern 16,<br />

Tel. 0664 5023245, Honig und Imkereiprodukte,<br />

Schnäpse und Frischfleisch<br />

STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251,<br />

Schnaps<br />

SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253,<br />

Frischfleisch<br />

MIKL Hans und Brigitta, Hart 4,<br />

Tel. 0664 5040619<br />

Erdbeeren, Liköre und Schnäpse<br />

MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,<br />

Tel. 04255 4097<br />

Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen<br />

GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888<br />

Frischfleisch vom Rind und Schwein<br />

GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59,<br />

Tel. 04255 4167, Most, Selchwaren, Frischfleisch<br />

ARNOLD Anton, St. Leonhard b. S. 8, Tel. 0664<br />

2117554, Selchwaren aller Art<br />

KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,<br />

Tel. 04257 2666<br />

Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier<br />

SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,<br />

Tel.: 04255 2569<br />

Frischfleisch/Bio-Rind<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 55


Der Weltcuport Lake Louise. Kaiserwetter in Whistler.<br />

Am Morgen des 24. März 2012<br />

startete eine 16-köpfige SCA-<br />

Abordnung von Klagenfurt<br />

aus in das Skiabenteuer Kanada<br />

2012. Nach problemlosem Flug und<br />

Transfer erreichten wir am frühen<br />

Abend (Ortszeit) den kanadischen<br />

Skiort Banff mitten in den Rocky<br />

Mountains. Unsere Agentur HAGEN<br />

ALPIN TOURS hatte bereits alles perfekt<br />

vorbereitet und so konnten wir<br />

Zimmer und Lifttickets für den kommenden<br />

Tag sofort ausfassen.<br />

Den ersten Skitag verbrachten wir in<br />

Sunshine Village, wo Top-Schneebedingungen,<br />

sehr freundliches – meist<br />

weibliches Liftpersonal – den ersten positiven<br />

Eindruck verstärkten. Hänge aller<br />

Schwierigkeitsklassen wurden unsererseits<br />

intensiv zerpflügt.<br />

Skifahren heißt in Kanada Geländefahren,<br />

das wurde jedem Teilnehmer sehr<br />

schnell bewusst, bereits nach sehr kurzer<br />

Zeit waren kaum gänzlich unverspurte<br />

Flächen im Skigebiet sichtbar.<br />

Am Ende des Skitages wurden wir sogar<br />

von den Mountain-Hosts freundlichst<br />

verabschiedet – hierzulande eine kaum<br />

gesehene Freundlichkeit. Der zweite<br />

Skitag führte uns nach Lake Louise, der<br />

wohl bekanntesten Skistation in den kanadischen<br />

Rockies. Als Highlight kann<br />

56<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Vereine<br />

Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> in Kanada<br />

auch die Rückfahrt mit dem Bus bezeichnet<br />

werden, der Cheftrainer fungierte als<br />

Chorleiter und so konnten dem Busfahrer<br />

einige musikalische Grüße aus unserer<br />

Heimat dargeboten werden.<br />

Am dritten Skitag ging es erneut nach<br />

Sunshine Village, wo bereits 20 cm frischer<br />

Pulverschnee auf uns wartete,<br />

auch das Wetter besserte sich sehr rasch<br />

und so konnte das Skigebiet dem Namen<br />

gerecht werden. Super Abfahrten<br />

bei besten Sicht- und Schneeverhältnissen<br />

- juhu !<br />

Nach dem Besuch eines NHL-Spiels in<br />

Calgary und einem Transfer-Tag nach<br />

Whistler konnte nun der zweite Teil des<br />

Abenteuers beginnen.<br />

Bei der Ankunft in Whistler gab es –<br />

Schnefall – what else?<br />

Addiert man die Neuschneemengen<br />

der aktuellen Saison hat es in Whistler<br />

zum Zeitpunkt unserer Ankunft bereits<br />

12,5m (!) geschneit, dies ergab eine<br />

„Snowbase“ von ca. 3,50m – beste Voraussetzungen<br />

also.<br />

Bereits am ersten Morgen erwartete uns<br />

Whistler überraschenderweise mit Sonnenschein,<br />

dennoch mussten wir am<br />

Berg das Ende der Sicherungsarbeiten<br />

der Lawinenkommission abwarten, danach<br />

stand dem Pulverschneevergnügen<br />

aber nichts mehr im Wege. Brian,<br />

ein lokaler Verwandter eines Teilnehmers,<br />

und seine Freunde stellten sich<br />

als Guides zur Verfügung, so konnten<br />

wir dank deren Insiderwissens noch<br />

genügend unverspurtes Terrain finden.<br />

Bereits am Nachmittag begann es wieder<br />

zu schneien – die Sichtverhältnisse<br />

blieben aber weiterhin gut. Auch am<br />

zweiten Tag in Whistler gab es erneut<br />

Schneefall, die Bedingungen blieben<br />

erneut sehr gut, Geländefahren wurde<br />

wiederum als Devise ausgegeben.<br />

Der dritte Tag begann ebenfalls trüb,<br />

doch schon bald lichtete sich die Wolkendecke<br />

und binnen weniger Minuten<br />

war es strahlend blau.<br />

Tag Vier brachte erneut Schneefall und<br />

Wind am Berg, somit konnten einige<br />

exponierte Lifte nicht in Betrieb genommen<br />

werden. Die Bedingungen speziell<br />

auf den Waldabfahrten am Blackcomb<br />

Mountain waren aber dennoch genial.<br />

Ein Teil der Gruppe nutzte den Tag zum<br />

Skifahren (bei Schneefall), die anderen<br />

Teilnehmer nützten die Nähe zu Vancouver,<br />

um bei schönem Wetter die Stadt<br />

zu besichtigen. So konnten wir Kanada<br />

am darauffolgenden Tag mit sehr positiven<br />

Eindrücken wieder verlassen, ein<br />

Abschied für immer sollte es aber nicht<br />

sein. Den Link zu weiteren Fotos gibt’s<br />

natürlich auf www.sc-arnoldstein.at.<br />

Werkssportverein steigt in<br />

Unterliga A auf<br />

Die Eisschützen des Werkssportvereins der BBU konnten<br />

die Wintersaison 2011/2012 mit dem Aufstieg<br />

von der ASKÖ-Unterliga B in die Unterliga A erfolgreich<br />

beenden. Damit hat die Mannschaft mit Alois<br />

Hebein, Peter Mosser, Martin Printschler, Ronald Tarmann<br />

und Alex Weber ein langersehntes Ziel erreicht<br />

und waren somit ihre umfangreichen Vorbereitungsarbeiten<br />

mit Erfolg gekrönt.


Vereine<br />

Judoverein St. Leonhard b. S.<br />

Kärntner Meisterschaft allgemeine<br />

Klasse<br />

Die Kärntner Meisterschaft der allgemeinen Klasse fand<br />

am 16. 2. 2012 in Treffen statt. Clara Linder konnte bei<br />

dieser Meisterschaft leider nicht an den Start gehen, da<br />

sie keine Gegnerin in ihrer Gewichtsklasse hatte. Kugi Gabriel,<br />

der nach sehr langer Pause wieder den Weg zum<br />

Judo gefunden hat, konnte seine Trainingsleistungen<br />

sehr gut umsetzen und sich bei dieser Meisterschaft den<br />

3. Platz sichern.<br />

Kärntner Meisterschaft U11<br />

Am 22. 4. 2012 fand in Klagenfurt die Kärntner Meisterschaft<br />

der U 11 statt. Der JV St. Leonhard schickte bei<br />

dieser Meisterschaft zwei seiner Kämpfer ins Rennen.<br />

Für beide war es das erste Turnier ihrer Karriere. Florian<br />

Brosch zeigte eine sehr gute Leistung. Er musste sich<br />

letztendlich mit dem 3. Platz begnügen. Anna Lena Palle<br />

konnte sich bei diesem Turnier leider keinen Siegesplatz<br />

erkämpfen.<br />

Österreichische Meisterschaft U20<br />

in Villach<br />

Am 15. 4. 2012 fanden in Villach die Österreichischen<br />

Meisterschaften der U17 und U20 statt. Für Clara Lindner<br />

war dies das erste Mal, dass sie in der U20 an den Start<br />

gehen konnte. Nachdem sie den ersten Kampf durch Ippon<br />

verloren hatte, konnte sie beim zweiten Kampf ihre<br />

Trainingsleistung perfekt umsetzen und die Vorjahresfinalistin<br />

nach wenigen Sekunden durch Ippon besiegen.<br />

Erst im Semifinale scheiterte sie an ihrer Gegnerin, was<br />

ihr somit den dennoch ausgezeichneten 5. Platz einbrachte.<br />

Internationales Turnier in Zeltweg<br />

Beim sehr stark besetzten internationalen Turnier in Zeltweg<br />

am 28. 4. 2012 ging der Judoverein St. Leonhard<br />

mit zwei Teilnehmerinnen an den Start.<br />

Clara Lindner konnte in diesem Turnier ihre gewohnt<br />

starken Leistungen wieder unter Beweis stellen und sie<br />

zeigte, dass sie auch auf internationaler Ebene bestehen<br />

kann. Sie erreichte nach hervorragenden Kämpfen den<br />

ausgezeichneten 3. Platz.<br />

Schuntermann Carolin, für die dieses Turnier der erste<br />

Auftritt auf internationaler Ebene war, zeigte eine ansehnliche<br />

Leistung, schied aber leider ohne Platzierung aus<br />

dem Turnier aus.<br />

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Die Schülerinnen und Schüler<br />

der VS St. Leonhard bei Siebenbrünn<br />

sammelten beim<br />

Zirkusprojekt im Schuljahr 2010/11<br />

viel Geld für die Rote Nasen Clowndoctors.<br />

Als Danke für die Spende<br />

gab es für die Schulkinder eine<br />

große Überraschung: Am 27. März<br />

2012 gaben zwei „echte Clowndoctors“<br />

(Jörn Heypke alias Dr. Brösl und<br />

Christina Scheutz alias Dr. Giesela<br />

Ente) eine Spezialvorstellung! Lesen<br />

Sie hier den Bericht der Schülerin<br />

Jana Markelj über diesen erfreulichen<br />

und lachenswerten Besuch.<br />

Heute waren die Rote Nasen Clowndoctors<br />

bei uns in der Schule. Die<br />

Clowns hießen Herr Brösel und Frau<br />

Gisela. Sie zeigten uns zwei lustige<br />

Nummern – „Am Strand“ und „Im<br />

Krankenhaus“. Ein paar Kinder durften<br />

auch mitspielen: Katrin Goldberger<br />

als erste Schwester Herta, mit<br />

einer Liste in der Hand. Auch Jasmin<br />

Rotschnik durfte Schwester Herta<br />

mit der Liste spielen. André Treiber<br />

58<br />

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Aus den Schulen<br />

Rote Nasen Clowndoctors höchstpersönlich an<br />

der Volksschule St. Leonhard bei Siebenbrünn<br />

„Lesen ist Abenteuer in den Köpfen<br />

anderer“. Diese Weisheit<br />

durften auch die Kinder unseres<br />

Kindergartens „Triangel“ erfah-<br />

war ein Kind mit Gehirnbruch, das<br />

vom Wickeltisch heruntergefallen<br />

war. Maurice Schneider war auch<br />

ein Kind, das aber an Verstopfung<br />

litt. Medea Gabriel spielte eine Ärztin<br />

mit Riesenbrille und Riesenkittel.<br />

Emely Kremser war eine Mutter mit<br />

rotem Hut und glänzender Tasche.<br />

Phillip Bara war der Vater. Auch er<br />

hatte einen Hut auf. Wir hatten einen<br />

Riesenspaß und lachten, dass uns die<br />

Bäuche wehtaten.<br />

VS St. Leonhard b. S. setzt auf Lesepatenschaft<br />

mit dem Kindergarten „Triangel“<br />

ren, als sie von den Schülerinnen<br />

und Schülern der 4. Klassen (heuer<br />

bereits zum zweiten Mal) als<br />

Lesepaten und Lesepatinnen be-<br />

sucht wurden. Am Donnerstag,<br />

dem 19. April 2012, wurden den<br />

Kleinen von den Kindern der 4.<br />

b Klasse spannende Geschichten<br />

vorgelesen, einen Tag darauf<br />

waren die Kinder der 4. a Klasse<br />

dran. Die Schülerinnen und Schüler<br />

machten es sich zur Aufgabe,<br />

den Kindern des Kindergartens<br />

gruppenweise aus Büchern vorzulesen<br />

und sie damit in spannende<br />

Welten zu entführen. Sowohl die<br />

Schulkinder als auch die Kinder<br />

des Kindergartens fühlten sich in<br />

ihren Rollen wohl: die Schülerinnen<br />

und Schüler als die großen<br />

Vorleser, die Kleinen als die großen<br />

Zuhörer.<br />

Zum Schluss gab es ein Lied und<br />

Getränke zur Belohnung. Auch<br />

weiterhin soll gelten: Ad multos<br />

libros! Auf viele Bücher!<br />

Mag. Tim Oliver Wüster


Aus den Schulen<br />

Straßenkinder in Afrika<br />

Reli-Projekttag an der VS St. Leonhard bei Siebenbrünn<br />

Am Donnerstag, dem 29. März 2012,<br />

feierten wir den vorösterlichen Gottesdienst<br />

mit dem Thema „Neues Leben<br />

ist uns geschenkt /Novo življenje<br />

nam je podarjeno“ in der Pfarrkirche<br />

St. Leonhard bei Siebenbrünn mit<br />

Pfarrer Peter Olip.<br />

Danach erwarteten uns in der Schule<br />

schon drei Damen von der Caritas<br />

aus Klagenfurt unter der Leitung von<br />

Schwester Silke Mallmann, um mit<br />

uns gemeinsam ein Caritas-Projekt in<br />

fünf Stationen durchzuführen.<br />

Zur Einstimmung wurden wir von<br />

Sr. Silke in Gedanken nach Afrika gebracht,<br />

um uns gut in die Situation<br />

einleben zu können. Dabei begleitete<br />

uns musikalisch die afrikanische Nationalhymne.<br />

Anschließend arbeiteten<br />

wir, aufgeteilt auf fünf Gruppen, je<br />

35 Minuten in fünf verschiedenen<br />

Stationen:<br />

1. Power-Point Präsentation<br />

über Straßenkinder in Afrika<br />

2. Afrikanische Spiele ohne<br />

Spielzeug<br />

3. Afrikanische Musik mit Trommeln,<br />

Tanzen und Singen<br />

4. Gestalten von helfenden Händen<br />

aus Ton<br />

5. Ausmalen afrikanischer Bilder und<br />

Essen der Hauptspeise MILIPAP<br />

Zum Abschluss versammelten wir uns<br />

noch einmal in der Aula, wo wir unsere<br />

Spenden für das Straßenkinderprojekt<br />

in Kenia einsammelten. Voll<br />

Freude konnten wir Schwester Silke<br />

E 211,40 übergeben, dafür wollen<br />

wir uns noch einmal bei allen Eltern,<br />

Kindern, Lehrer/innen und natürlich<br />

besonders auch beim Elternverein<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Schließlich verabschiedeten wir uns<br />

von den drei Damen der Caritas mit<br />

einem herzlichen Dankeschön. Es<br />

war ein tolles Projekt und wir haben<br />

viel gelernt.<br />

Dorica Kazianka, Religionslehrerin<br />

Der stumme Drache zu Besuch in der<br />

Volksschule St. Leonhard b. S.<br />

Was wäre die Welt wohl ohne Märchen?<br />

Oder gar ohne Märchenerzähler?<br />

Solch einer, der die (Kinder)-Welt<br />

auf den Kopf stellt, ist der Märchenerzähler<br />

Christian Stefaner, der unsere<br />

Kinder am 24. April in der Schule<br />

höchstpersönlich besuchte und mit<br />

seinem Märchen „Der stumme Drache“<br />

begeisterte. Zuerst erzählte er mit<br />

märchenhafter Stimme den Kindern<br />

das Märchen vom stummen Drachen,<br />

der schlussendlich im Schloss wohnen<br />

durfte und gar nicht so stumm blieb.<br />

Dann erwartete die Kinder ein besonderes<br />

Zuckerl: sie durften das Märchen<br />

mit Kostümen und einem Regisseur<br />

– Herrn Stefaner höchstselbsteigenpersönlich<br />

– nachspielen, was sie mit<br />

Begeisterung vollführten. Herr Stefaner<br />

erzählt Märchen nicht nur um des<br />

Erzählens willen,<br />

sondern sein Hintergrund<br />

ist immer<br />

ein Thema.<br />

Diesmal war es<br />

das Thema „Aggressionsabbau“<br />

und „Integration“.<br />

Der Drache,<br />

also das „andersartige“<br />

Kind wird<br />

von den Menschen<br />

im Schloss,<br />

also z. B. die Schule, integriert. Er muss<br />

seine Aggressionen gegen die Schlossbewohner<br />

abbauen lernen und sie müssen<br />

ihre Aggressionen gegen den Drachen<br />

wiederum abbauen lernen. So blieb der<br />

Märchenvormittag nicht nur in guter<br />

Kindererinnerung, sondern diente auch<br />

dem sozialen Lernen, das an unserer<br />

Schule einen eigenen Platz im Stundenplan<br />

hat. Die Lehrer/innen können<br />

übrigens mit zahlreichen Materialien<br />

zum „Stummen Drachen“ von Herrn<br />

Stefaner mit den Kindern weiterarbeiten.<br />

Tim Oliver Wüster<br />

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Die Buben der VS St. Leonhard<br />

b. S. errangen den 3. Platz im<br />

Vorrundenspiel des Raiffeisen<br />

Volksschul-Fußballcups 2012!<br />

Wie jedes Jahr nahmen die Buben<br />

unserer Schule auch heuer am 19.<br />

Raiffeisen Fussballcup 2012 am Mittwoch,<br />

dem 2. Mai 2012, am Fußballplatz<br />

Finkenstein teil. In der Vorrundengruppe<br />

E beteiligten sich neben<br />

unserer, noch die Mannschaften der<br />

Volksschulen Finkenstein, Gödersdorf<br />

und Latschach. Unser erstes<br />

Spiel war gleich gegen die stärkste<br />

Mannschaft, nämlich gegen die der<br />

Gödersdorfer. Trotz guter Pässe und<br />

starker Spielmomente verloren wir<br />

1:3. Gegen die VS Finkenstein lieferten<br />

unsere Knaben ein starkes Match<br />

und gewannen mit 3:2 und gegen<br />

die VS Latschach verloren wir knapp<br />

mit 0:1. Somit errangen wir im Vorrundenspiel<br />

den 3. Platz. Aber eines<br />

haben wir uns fest vorgenommen:<br />

Wir bleiben weiterhin am Ball!<br />

Mag. Tim Wüster<br />

Erfolgreiche Teilnahme der Mädchen<br />

der VS St. Leonhard b. S. am Raiffeisen<br />

Volksschul-Fußballcup 2012:<br />

2. Platz beim Bezirksfinale! Zum ers-<br />

„Generation Blue“ – Die Wasser-Initiative<br />

des Lebensmittelministeriums<br />

schrieb einen Schulwettbewerb zum<br />

Thema „Obst und Gemüse als Teil<br />

gesunder Ernährung und täglicher<br />

Wasserlieferant“ aus.<br />

Die 2.a und die 3. Klasse nahmen<br />

60<br />

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Aus den Schulen<br />

Volksschule St. Leonhard b. S. bleibt am Ball<br />

ten Mal seit Bestehen des Raiffeisen<br />

Volksschul-Fußballcups nahm eine<br />

Mädchenmannschaft unserer Schule<br />

bei dieser sportlichen Veranstaltung<br />

teil. Mit viel Leidenschaft und Einsatz<br />

erreichten die 9 Mädchen am Dienstag,<br />

dem 8.Mai 2012, beim Bezirksfinale<br />

im Waldparkstadion <strong>Arnoldstein</strong><br />

den tollen 2. Platz. Im spannenden<br />

Finale haben sie den Sieg gegen die<br />

Mädchen der VS Thörl-Maglern nur<br />

knapp verpasst.<br />

Eines war nach diesem erfolgreichen<br />

Vormittag für die Mädchen klar:<br />

Auch sie bleiben am Ball!<br />

Susanne Poglitsch<br />

Eifrige Teilnahme an Kreativ- und Malwettbewerben<br />

Kreativwettbewerb - „Generation Blue“<br />

an diesem Kreativwettbewerb teil<br />

und entwarfen ihr „Traum-Obst und<br />

Wunsch-Gemüse“!<br />

Malwettbewerb des Österreichischen<br />

Zivilschutzverbandes<br />

Die Schüler und SchülerInnen der 4.b<br />

Klasse nahmen mit ihrer BE-Lehrerin<br />

Monika Fatzi am Malwettbewerb<br />

des Österreichischen Zivilschutzverbandes<br />

teil. Dieser stand unter dem<br />

Motto „Safety sucht Safetino“.<br />

Die kleinen Kunstwerke begeisterten<br />

das gesamte Safety-Team und sind<br />

auf der SAFETY-Tour Website www.<br />

safety-tour.at zu bewundern.<br />

Raiffeisen Malwettbewerb 2012<br />

Drei Klassen der VS St. Leonhard bei<br />

Siebenbrünn nahmen am 42. InternationalenRaiffeisen-Jugendwettbewerb<br />

zum Thema „Jung und Alt:<br />

Gestalte, was uns verbindet!“ teil.<br />

Ihr Engagement und ihre Kreativität<br />

wurden mit tollen Preisen belohnt!<br />

Herr Direktor Hannes Michor persönlich<br />

führte gemeinsam mit Herrn<br />

Stefan Köfer die Siegerehrung an<br />

unserer Schule durch. Ein herzliches<br />

Dankeschön dafür!<br />

Monika Fatzi


Aus den Schulen<br />

Kleine Schule ganz groß …<br />

Fußballbegeisterte Schulkinder trafen sich im Waldparkstadion<br />

Am 8. Mai 2012 fand das Bezirksfinale des RAIKA-<br />

Fußballcups für Volksschulen im Waldparkstadion<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> bei perfektem Wetter statt.<br />

Es traten 6 Bubenmannschaften und 4 Mädchenmannschaften<br />

an, die mit großer Begeisterung und Spielfreude<br />

den Bezirksmeistertitel unter sich ausmachten. Für die<br />

Sieger winkte die Teilnahme am Landesfinale am 12. Juni<br />

in Wolfsberg.<br />

Besonders erwähnenswert ist, dass alle drei Volksschulen<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> jeweils eine Mädchenmannschaft<br />

stellen konnten.<br />

Die VS Thörl-Maglern freut sich sehr über den unerwarteten<br />

Titelgewinn, da von insgesamt nur 14 Schülerinnen<br />

an der Schule eine so gute Mannschaft gebildet werden<br />

konnte.<br />

Vier Mädchen aus der 1. und 2. Schulstufe unterstützten<br />

trotz ihrer größenmäßigen Nachteile perfekt die „Stammspielerinnen“<br />

der 3. und 4. Schulstufe. So gewannen sie<br />

alle Gruppenspiele und das große Finale ohne Gegentor.<br />

Anna Koch wurde mit 7 Toren auch Torschützenkönigin<br />

des Turniers. Wir bedanken uns bei den Eltern und Mitschülern,<br />

die unsere Mädchen lautstark anfeuerten. Unsere<br />

8 Buben werden auch weiterhin in den Pausen und<br />

Turnstunden gerne als Trainingspartner dienen, damit<br />

wir unsere Gemeinde in Wolfsberg möglichst erfolgreich<br />

vertreten können.<br />

Die Platzierungen der einheimischen Volksschulen in der<br />

Zusammenfassung:<br />

Mädchen: 1. VS Thörl Maglern<br />

2. VS St. Leonhard b. S.<br />

3. VS <strong>Arnoldstein</strong><br />

Buben: 4. VS <strong>Arnoldstein</strong><br />

Herzlichen Dank allen LehrerInnen und mitgereisten<br />

Schülern für die Unterstützung der Veranstaltung – ebenso<br />

den drei Schiedsrichtern, dem Sportverein <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> sowie der Raiffeisenbank<br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Die siegreichen Mädchen der VS Thörl-Maglern.<br />

Torschützenkönigin Anna Koch.<br />

Die Mädchen- und Bubenmannschaft der VS <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 61


Der Elternverein der Volksschule St. Leonhard bei Siebenbrünn<br />

freut sich immer sehr, wenn Interesse an seiner<br />

Arbeit besteht.<br />

Kürzlich konnte über den Kontakt zweier Mütter (Bernadette<br />

Stele und Waltraud Fasching) die Glaskünstlerin<br />

Astrid Gatto für einen Kreativnachmittag gewonnen<br />

werden. Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen<br />

waren mit Eifer dabei, unter fachkundiger Anleitung<br />

Vasen, Bilderrahmen und Kettenanhänger aus Glas anzufertigen.<br />

Diese Kunstwerke, mit welchen bestimmt<br />

zahlreiche Mütter am Muttertag überrascht worden<br />

sind, wurden im Rahmen des Elternsprechtages ausgegeben.<br />

Das Kaffee- und Kuchenbuffet im Rahmen des Elternsprechtages<br />

am 8. Mai 2012 war ein voller Erfolg. Der<br />

Elternverein bedankt sich auf diesem Wege herzlich<br />

bei allen Eltern, die mit ihren zahlreichen Kuchenspenden<br />

diese Veranstaltung unterstützt haben. Viele Eltern<br />

nutzten die Gelegenheit, das eine oder andere Wort zu<br />

70 Jahre Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

und 50 Jahre Hauptschulgebäude<br />

Gleich zwei Jubiläen feiert die<br />

Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong> unter der<br />

Leitung von MMag. Walter Millechner<br />

am 29. Juni 2012 und zwar<br />

70 Jahre Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

und 50 Jahre Hauptschulgebäude<br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Aus diesem Grund findet unter<br />

62<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Aus den Schulen<br />

wechseln und sich mit den Köstlichkeiten zu stärken. Das<br />

Schuljahr neigt sich schön langsam dem Ende zu. Der<br />

Elternverein freut sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern der Schülerinnen und Schüler der<br />

Volksschule St. Leonhard bei Siebenbrünn.<br />

Elternverein Volksschule St. Leonhard bei Siebenbrünn,<br />

St. Leonhard b. S. 11, 9587 Riegersdorf<br />

Auch unsere Schulen feiern ...<br />

Verschiedenste Veranstaltungen „90 Jahre Markterhebung <strong>Arnoldstein</strong>“<br />

Mitwirkung sämtlicher Schülerinnen<br />

und Schüler sowie des Lehrkörpers<br />

im Hauptschulgebäude ein feierlicher<br />

Festakt statt. Der Beginn ist mit<br />

9.30 Uhr festgelegt und wird eine<br />

Vielzahl von Ehren- und Festgästen<br />

erwartet.<br />

Aus Anlass dieser Feierlichkeiten<br />

wurde auch eine Sonderausstellung,<br />

welche auf die Geschichte der Hauptschule<br />

eingeht, ausgerichtet, die den<br />

Besuchern offen steht. Ebenfalls<br />

können sämtliche Schulräumlichkeiten<br />

und die Turn- sowie Lehrmittelsäle<br />

besichtigt werden.<br />

Die Direktion der Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

freut sich schon jetzt auf<br />

zahlreichen Besuch.<br />

Schul- und Kindergartenfest in<br />

St. Leonhard<br />

Die Volksschule St. Leonhard und<br />

der Kindergarten „Triangel“ sowie<br />

die Kinderbetreuungsstätte „Liliput“<br />

feiern mit einem Schul- und Kindergartenfest<br />

am 21. Juni 2012 mit.<br />

Feier der Volksschule Thörl-<br />

Maglern<br />

Mit einer eigenen Schulfeier am 26.<br />

Juni 2012 würdigt die Volksschule<br />

Thörl-Maglern „90 Jahre Markterhebung<br />

<strong>Arnoldstein</strong>“. An dieser Feierlichkeit<br />

werden neben den Schülerinnen<br />

und Schülern auch die<br />

ortsansässigen Vereine teilnehmen.


Aus den Schulen<br />

Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

Naturparkschule Dobratsch<br />

Nützlinge im Garten<br />

Schüler/innen der VS-<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Dass uns „Schädlinge“ die Freude an der Gartenarbeit<br />

gehörig verleiden können, ist eine Tatsache. Aber<br />

muss es immer gleich ein Giftcocktail sein? Immerhin<br />

schädigen wir damit nicht nur die beabsichtigten Zielobjekte,<br />

wie Blattläuse, Schnecken, Ameisen, sondern auch all jene,<br />

die sich von eben diesen ernähren, also unsere sogenannten<br />

„Nützlinge“. Und letzteren können wir in unserem Garten<br />

ohne große Mühe einen Lebensraum bieten. Dabei müssen<br />

wir nur versuchen, den Garten mit den Augen dieser Tiere zu<br />

sehen. Was brauche ich als Kröte? Ich muss mich untertags<br />

an feuchten Stellen verstecken können. Zum Laichen hätte<br />

ich gerne einen kleinen Tümpel (Gartenteich?) in der Nähe.<br />

Zum Dank fresse ich in der Nacht jede Menge Schnecken<br />

und Insekten. Als Singvogel liebe ich sichere Brutmöglichkeiten<br />

in Hecken oder Baumhöhlen, vielleicht kannst du mir<br />

einen Nistkasten aufhängen? Ich befreie dich dafür von unzähligen<br />

lästigen Fliegen und Mücken!<br />

Ich, der Marienkäfer, bin der Schrecken jeder Blattlaus. Tausende<br />

kann ich im Laufe meines Lebens verzehren. Wenn du<br />

mir noch dazu einen Unterschlupf aus Laub und Heu bietest,<br />

kann ich mich in Sicherheit ausruhen. Obwohl, schmecken<br />

tu ich sowieso nicht gut, das zeigt schon meine Warnfarbe!<br />

Wir Wildbienen sind viel kleiner als unsere größere Verwandte,<br />

die Honigbiene. Außerdem sind wir Einzelgänger, besser<br />

gesagt natürlich Einzelflieger. Wir sind glücklich, wenn wir<br />

ein Insektenhotel in deinem Garten finden, in dem wir uns<br />

einnisten können. Je mehr verschiedene Materialien du dabei<br />

verwendest, umso mehr Arten von uns können in deinem<br />

Garten leben und im Zuge unserer Nahrungssuche deine<br />

Obstbäume, Sträucher und Blumen bestäuben.<br />

Stell dir vor, wie sich ein Igel, ein Frosch, ein Ohrenschliefer<br />

oder eine Spitzmaus einen idealen Garten wünschen würden!<br />

Die Kinder der Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong> haben dieses Jahr<br />

viel über Nützlinge im Garten gelernt und mit Begeisterung<br />

und Arbeitseifer Insektenhotels angefertigt, die jetzt in vielen<br />

Gärten auf Gäste warten!<br />

Museum meets school<br />

Unter diesem Motto besuchten uns Frau Dr. Claudia<br />

Dojen und Frau Magistra Elisabeth Rieser vom Landesmuseum<br />

Kärnten.<br />

Sie erklärten den Naturgruppen der dritten und vierten<br />

Klassen in anschaulicher und verständlicher Weise<br />

die Entstehung der Alpen. Die Kinder konnten im<br />

wahrsten Sinn des Wortes Vieles begreifen, beriechen<br />

und bestaunen. Anhand eines Bergmodells und der<br />

Darstellung von Flach- und Tiefsee verstanden sie, wie<br />

die natürliche Zerkleinerung von Gestein zu verschieden<br />

körnigen Lockermaterialien wie z. B. Sand vor<br />

sich geht. Ebenso wie Gesteine aus unterschiedlichen<br />

Mineralien aufgebaut sein können, und dass durch<br />

Druck aus feinem Material wiederum Gesteine und<br />

Konglomerate entstehen. Vulkanismus war ebenso<br />

ein Thema wie Fossilien.<br />

Besonders interessant war u. a. die Arbeit am Mikroskop,<br />

wo man gut die verschieden große Körnung der<br />

Sande sehen konnte.<br />

Den Abschluss des spannenden Workshops bildete die<br />

„Züchtung von Kristallen“ aus Alaunsalz, destilliertem<br />

Wasser und einem Keimling.<br />

Ja, die Steine können viel erzählen, wenn man sich<br />

die Zeit nimmt, ihnen genau zuzuhören. Dann erfährt<br />

man z. B., wie es hier in Kärnten vor Millionen von<br />

Jahren ausgesehen hat, warum am Dobratsch oben<br />

Muscheln zu finden sind oder wie das Klima sich verändert<br />

hat und vieles mehr.<br />

Wir bedanken uns herzlich bei den beiden Mitarbeiterinnen<br />

des Landesmuseum Kärnten für ihre engagierte<br />

Arbeit und hoffen, dass wir sie noch oft in unserer<br />

Schule begrüßen können!<br />

4. c Klasse der VS <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 63


Am 7. März konnten die Kinder der 4. Klassen, die<br />

zur Naturgruppe angemeldet sind, noch einen<br />

wunderschönen Nachmittag im Schnee verbringen!<br />

Gerald von Linde-Reisen brachte uns mit dem Bus<br />

zur Rosstratte, dort erwarteten uns schon Robert und<br />

Hans, die beiden Naturpark-Ranger. Bei einer kleinen<br />

Wanderung, an der auch unsere Schulleiterin Mag a . Evelyn<br />

Schwenner teilnahm, erhielten wir interessante Informationen<br />

über den Winter am Dobratsch – wir konnten<br />

auch Schneehasenspuren entdecken! Traumhaft war die<br />

Aussicht, die Sonne lachte von einem blauen, wolkenlosen<br />

Himmel! Nach dem Rundgang teilte sich die Gruppe<br />

in Schneeschuhwanderer und Rodler. Natürlich konnte<br />

jeder beides ausprobieren! Die Kinder wurden bei ihren<br />

Tätigkeiten von einem Team des ORF gefilmt. Der Beitrag<br />

wird am 10. Juni 2012 um 16.30 unter dem Titel „Erlebnis<br />

Österreich“ gesendet. Moderator der Sendung ist Arnulf<br />

Prasch, der sich begeistert von der Idee unserer Na-<br />

64<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Aus den Schulen<br />

Wintervergnügen am Dobratsch<br />

Langsam und vorsichtig schaukeln<br />

zwei Busse der Firma<br />

Linde-Reisen ihre kostbare<br />

Fracht zur Schleuse an der Gail.<br />

Nichts ist zu hören, als das vielstimmige<br />

Gezwitscher der Vögel,<br />

in den eben ergrünten Bäumen.<br />

Eine morgendliche Idylle, die sich<br />

schlagartig ändert, als sich die Türen<br />

der Busse öffnen.<br />

Eine quirlige Schar ausgelassener<br />

Kinder quillt aus den engen Türen.<br />

Ungeduldig und neugierig<br />

drängen sie sich um zwei Lehrer,<br />

Herrn Zerbst und Frau Gennrich,<br />

4.a und 4.c der VS-<strong>Arnoldstein</strong><br />

turparkschule zeigte. Danke an Mag. Robert Heuberger,<br />

dessen NADO-Büro die Kosten für den Bus übernahm.<br />

Lehrausgang Schütt, Seewiese<br />

SchülerInnen der ersten Klassen der VS <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

wie eine Herde junger Lämmer<br />

auf der frischen Weide. In den<br />

Händen halten sie ihre Lupen und<br />

Dosen, mit denen sie die Wunder<br />

der Natur aus einer anderen Perspektive<br />

betrachten wollen Frau<br />

Gennrich verteilt gerade die übrigen<br />

Utensilien, als ein paar Kinder<br />

schon etwas entdeckt haben.<br />

Sie starren in die reißenden Fluten<br />

der Gail, die durch die Regenfälle<br />

stark angeschwollen ist. Was<br />

da alles daher geschwommen<br />

kommt! Beeindruckt klettern sie<br />

vorsichtiger denn je über die alte<br />

Wehr. Dann geht es weiter durch<br />

den feuchten nebel- und flechtenverhangenen<br />

Wald. Immergrüne<br />

Pflanzen, wie im Dschungel, gibt<br />

es auch bei uns.<br />

Aber alles Lebendige, Zappelnde,<br />

Flüchtende, Krabbelnde und<br />

monstermäßig Aussehende interessiert<br />

die kleinen Naturforscher<br />

weit mehr. Hinter den dicken Gläsern<br />

der Lupe fühlen sich die Kinder<br />

sicher.<br />

Wolfsspinnen mit fantastischen<br />

Beißern – irgend so ein Wort mit<br />

Peri… wie die Lehrer erklären,<br />

Springfrösche, die einen Meter<br />

weit hüpfen können, Blutegel,<br />

echte Monster, die Löcher in die<br />

Haut beißen und noch dazu vom<br />

Onkel Doktor – der den Kindern<br />

ohnehin unheimlich ist – angesetzt<br />

werden.<br />

Nicht einmal Dennis traut sich, die<br />

Tierchen in die Hand zu nehmen.<br />

Dafür fangen wir eine alte, schon<br />

ein bisschen blaue, gar nicht blinde<br />

Blindschleiche, die sich gerade<br />

mit einer Smaragdeidechse über<br />

den Wasserfrosch im Sumpf lustig<br />

gemacht hat.<br />

Das hochschwangere Kammmolchweibchen,<br />

lassen wir schnell<br />

wieder frei, wie auch alle anderen<br />

Tiere.


Aus den Schulen<br />

Raiffeisen-Malwettbewerb<br />

Heuer nahmen die Kinder der 2b,<br />

3a und die Integrationskinder der<br />

2a am Raiffeisen-Malwettbewerb<br />

unter dem Motto „Jung und Alt“<br />

teil.<br />

Verschiedene Maltechniken und<br />

Ideen wurden mit Rucksäcken,<br />

Spielen und Malboxen prämiert.<br />

Die Bilder sind ab 25. Mai in der<br />

Aula der Naturparkschule ausgestellt.<br />

Aktion „Lesende Gemeinde“<br />

In Zusammenarbeit mit der Gas Connect Austria<br />

und dem Österreichischen Buchclub wurde letztes<br />

Jahr seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

das Projekt „Lesende Gemeinde“ gestartet, mit welcher<br />

den Kindern der Volkschule <strong>Arnoldstein</strong> je ein<br />

kostenloses Buch zur Verfügung gestellt wird.<br />

Damit soll der Stellenwert des Lesens innerhalb der<br />

Familie wie auch die Lesefreude der Schulkinder gestärkt<br />

werden.<br />

Am 26. April dieses Jahres war es nun soweit. In<br />

Gemeinsamkeit mit Schulleiterin Mag a . Evelyn<br />

Schwenner konnten nunmehr durch Vzbgm. Karl<br />

Zußner den Schulkindern der VS <strong>Arnoldstein</strong> die<br />

Bücher übergeben werden.<br />

Mit Dank an den Sponsor wünschen wir den Kindern<br />

viel Spass beim Lesen!<br />

Vzbgm. Zußner mit Schuldirektorin Schwenner bei der<br />

Übergabe der Bücher an die Kinder.<br />

Schüler/innen der zweiten und dritten Klassen der VS-<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

„Operissimo“ –<br />

Workshop<br />

Schüler/innen der dritten und vierten Klassen; Opernsängerin<br />

Marilene Novak und Dirk Konnerth.<br />

Am Mittwoch, 14. 03. 2012, erlebten die 3. und 4.<br />

Klassen unserer Schule einen einstündigen Workshop<br />

zum Thema „Opern“. Die Opernsänger Marilene Novak<br />

und Dirk Konnerth erzählten Interessantes über die<br />

Entstehung von Opern, deren Inhalte und über die<br />

Komponisten. Besonders beeindruckend waren die mit<br />

vollem Körpereinsatz vorgetragenen Kompositionen<br />

aus verschiedenen Werken, die von der Pianistin Regina<br />

Lindenfelser am Klavier begleitet wurden. Die Kinder<br />

wurden in die theatralische Darstellung mit eingebunden<br />

und waren mit großer Begeisterung dabei.<br />

Wir bedanken uns bei den Künstlern für die tolle Einführung<br />

in die Welt der Oper.<br />

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Im heurigen Jahr begeht die Feuerwehr<br />

Siebenbrünn-Riegersdorf ihr 130-jähriges<br />

Bestandsjubiläum. Gegründet<br />

wurde die Wehr im Jahr 1882 mit dem<br />

Namen Feuerwehr Siebenbrünn. Im Jahr<br />

1899 wurde die Feuerwehrfiliale Tschau<br />

gegründet und ab 1931 bis zur Fusionierung<br />

im Jahr 1976 als eigenständige<br />

Feuerwehr Tschau-Riegersdorf geführt.<br />

Von 1976 bis 1992 hieß sie Feuerwehr<br />

<strong>Arnoldstein</strong>-Ost und wurde sie schlussendlich<br />

im Jahr 1992 zur Feuerwehr<br />

Siebenbrünn-Riegersdorf. Trotz der Namensänderungen<br />

war es aber immer<br />

die Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehr,<br />

den Mitmenschen getreu nach dem<br />

Motto „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur<br />

Wehr“ zu helfen.<br />

Für Bürgermeister und Feuerwehrreferenten<br />

Erich Kessler Grund genug,<br />

mit einem Geschenk zu gratulieren:<br />

Das Feuerwehrgerätehaus Siebenbrünn-Riegersdorf<br />

wird im heurigen<br />

Jahr mit einem Kostenaufwand von<br />

€ 350.000,-- saniert.<br />

Freundlicherweise hat der ehemalige<br />

Kommandant der Feuerwehr Siebenbrünn<br />

und heutige Ehrenkommandant<br />

Otto Samonig der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Siebenbrünn-Riegersdorf dem<br />

Gemeinde-Nachrichtenblatt eine Chronik<br />

zur Verfügung gestellt, welche die<br />

Gründung der Feuerwehr Siebenbrünn<br />

im Jahr 1882 und deren Geschichte<br />

abhandelt, die wie folgt vollinhaltlich<br />

wiedergegeben wird:<br />

„Eine Feststellung vorweg. Aus dem<br />

Protokollbuch mit dem Eintragungstermin<br />

1919, aus dem irgendwann<br />

mehrere Blätter entfernt worden sind,<br />

sodass ganze Zeitabschnitte daraus<br />

fehlen, konnten folgende Daten entnommen<br />

werden“ so Otto Samonig<br />

66<br />

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Feuerwehr<br />

130-jähriges Feuerwehrjubiläum<br />

1932 anlässlich des 50-jährigen Gründungsfestes.<br />

in seiner Einleitung. Wir gründen eine<br />

Feuerwehr, so sagten sich wohl im Jahre<br />

1882 einige Männer aus den folgenden<br />

neun Orten der Pfarre St. Leonhard<br />

b. S.: Korpitsch diesseits und jenseits,<br />

St. Leonhard, Hart, Radendorf, Riegersdorf,<br />

Tschau, Krainberg, Neuhaus und<br />

Oberschütt.<br />

Man nimmt an, dass die Namensgebung<br />

dieser neugegründeten Feuerwehr<br />

ganz sicher so manche Überlegungen<br />

erforderte. Nachdem der<br />

ideale, zentral gelegene Standort des<br />

Gerätehauses in Radendorf gefunden<br />

wurde, aber weitere acht Orte auch<br />

dazu gehörten, wird man wohl an der<br />

Benennung der Feuerwehr gerüttelt<br />

haben und schließlich auf die neutrale<br />

Bezeichnung Siebenbrünn gekommen<br />

sein.<br />

Gründungsmitglieder waren: Erlach<br />

Josef, Treiber Thomas, Kaus Josef, Bergetta<br />

Franz, Kofler Andreas, Miggitsch<br />

Georg, Wucherer Johann, Werginz<br />

Michael, Jaklitsch Johann, Apriessnig<br />

Simon, Mikl Josef, Arich Mathias, Galle<br />

Lukas, Arnold Urban, Willitsch Lukas,<br />

Pfeifer Johann, Kofler Anton, Jaklitsch<br />

Vinzenz, Truppe Kaspar und Wutti Johann.<br />

Einige wörtlich zitierte Auszüge<br />

aus dem Protokollbuch:<br />

Protokoll vom 13. Juli 1919:<br />

Ankauf einer neuen Spritze für Riegersdorf.<br />

Eine nordbömische Wagenspritze<br />

mit Stahldruckfedern wird gekauft (90<br />

cm Zylinder, 180 l Wasserlieferung, 30 m<br />

Wurfweite bei 60 Doppelhub in der Minute).<br />

Unverpackt ab Station Linz von der<br />

Firma Konrad Rosenbauer. Preis: 5.178,--<br />

Kronen.<br />

Der obgenannte Betrag soll folgend gedeckt<br />

werden:<br />

3.000 Kronen aus dem Fonds der Feuerwehr<br />

1.000 Kronen aus der Ortschaftskasse<br />

500 Kronen Vermächtnis von Frau Rassinger<br />

– Vorfahren von Hecher<br />

Resterfordernis: Subvention vom Kärntner<br />

Landesausschuß, um welche am 8.<br />

Juli 1919 angesucht wurde. Zwecks Anschaffung<br />

von 100 m Schläuchen Nr. 6<br />

a 14,80 Kronen, wurde beschlossen, eine<br />

Sammlung einzuleiten.<br />

Protokoll vom 11. März 1923:<br />

Die Vollversammlung beschloß einstimmig<br />

für die Ortschaft Radendorf eine<br />

neue, 4-zylindrige, 2-strahlige Benzin-<br />

Motorspritze Type II mit 68 Millionen zu<br />

kaufen und diese von der Firma Jergitsch<br />

in Klagenfurt durch den Vertreter Erat lt.<br />

Vertrag zu bestellen.<br />

Die Beisteuerungsgesuche wurden versendet<br />

an:<br />

Firma Katz & Klump in Fürnitz, Firma Bleiberger<br />

Bergwerks-Union, sämtliche Feuerversicherungen<br />

und nachbarliegenden<br />

Feuerwehren.<br />

Protokoll vom 2. September 1923:<br />

Es wurde beschlossen, die Spritze mit der<br />

Feuerwehr abzuholen und den Einzug<br />

durch St. Leonhard nach Radendorf mit<br />

Böllerschießen zu empfangen. Es wurde<br />

beschlossen, die Spritzenweihe in Siebenbrünn<br />

mit einer Feldmesse am 8. September<br />

1923 festlich abzuhalten.<br />

Protokoll vom 20. Juli 1928:<br />

Die Freiwillige Feuerwehr kauft eine Fahne.<br />

Die Fahnenmutter war Frau Marchi<br />

aus Villach. Die Fahnenpatin war Frau<br />

Anna Samonig aus Radendorf. Es wurde<br />

dann ein Fahnenkomitee gewählt. Dazu<br />

wurden folgende Personen bestimmt: Johann<br />

Pogatschnig, Radendorf, Josef Mikl,<br />

St. Leonhard, Alois Hochkofler, Korpitsch,<br />

Josef Stubner, Kopitsch, Urban Samonig,<br />

Radendorf.<br />

Hier einige Sätze oder Satzteile aus Protokollen,<br />

die interessant zu hören sind:<br />

Protokoll vom 29. März 1931:<br />

………….. Die Wehr Siebenbrünn zählt<br />

107 Mann ………….<br />

Protokoll vom 6. Dezember 1931:<br />

………….. Zwei Stoßtrupps mit Fahrrädern<br />

sind neu zu formieren und mit den<br />

erhaltenen Krückenspritzen auszurüsten<br />

……………<br />

Protokoll vom 6. Mai 1932:<br />

………… Nachtübung sämtlicher Züge<br />

mit allen Geräten in Radendorf (ausgerückt<br />

sind 82 Mann). Als markanter Beobachter<br />

wird Herr Landesinspektor für das<br />

Feuerlöschwesen, Major Kola, gemeldet.<br />

Protokoll vom 10. Mai 1932:


Feuerwehr<br />

…………….. Um 3 Uhr Nachmittag in<br />

Radendorf gemeinsame Übung mit den<br />

Nachbarwehren Oberschütt, Neuhaus<br />

und Tschau. Von der Wehr Siebenbrünn<br />

sind 96 Mann ausgerückt ……………<br />

Ehrentag der Wehr – 50jährige Bestandsfeier<br />

der Wehr am 10. Juli 1932<br />

Mit großem Aufgebot und prominenten Gästen,<br />

mit 30 auswärtigen Wehren und großer<br />

Teilnahme der Bevölkerung feierte man das<br />

50jährige Bestehen der Feuerwehr.<br />

Mit einem Festgottesdienst wurde der Tag<br />

begonnen und mit großer Ehrfurcht trugen<br />

32 Mädchen, einheitlich im Kärntner<br />

Dirndl gekleidet, jeweils einen Eichenlaubkranz<br />

an die Gräber der verstorbenen,<br />

verunglückten oder gefallenen Wehrkameraden.<br />

Nach dem Wehrhauptmann<br />

Josef Stubner sprach auch Bezirkshauptmann<br />

Dr. Lampersberger den Dank für<br />

die viele Arbeit aus wünschte der Jubelwehr<br />

viel Erfolg.<br />

Der Reinertrag des Gründungsfestes ist<br />

zum Neubau der Rüsthäuser in Korpitsch,<br />

Hart und Riegersdorf zu verwenden. Reinertrag<br />

des Jubelfestes: rund 1.500 Kronen<br />

………..<br />

Protokoll vom 4. Juli 1933:<br />

…………………. Motorspritzenweihe<br />

der Wehr Oberschütt …………<br />

Protokoll vom 5. Mai 1936:<br />

…………………. Ankauf eines Leichenwagens<br />

durch die Feuerwehr Siebenbrünn<br />

..<br />

Protokoll vom 8. Jänner 1939:<br />

Tagesordnung:<br />

1. Verlesung des Protokolls vom<br />

9.5.1938<br />

2. Kassabericht<br />

3. Verlesung der Dienstanweisung vom<br />

28.4.1938<br />

4. Verlesung des Dienstbefehls Nr. 9<br />

5. Verlesung des Amtsblattes des Inspektors<br />

der Deutschen Polizei ………<br />

Protokoll vom 22. Dezember 1940:<br />

………………Appell abgehalten am<br />

22.12.1940 ………..<br />

PS. Aus der Wortwahl der letzten Protokolle<br />

ist ein krasser Unterschied zu hören.<br />

Im Jahr 1930 oder 1931 – genau ist es<br />

nicht ersichtlich – entschlossen sich auch<br />

die Kameraden des Ortes Riegersdorf zur<br />

Wehr Tschau beizutreten und so wurde<br />

daraus die Feuerwehr Tschau-Riegersdorf.<br />

Ein paar Gedanken zum Hydrophor:<br />

Das von Josef Erlach in Korpitsch erbaute<br />

Hydrophor (das Baujahr ist leider<br />

nicht ersichtlich), welches heute<br />

noch einsatzfähig in unserem Hause<br />

1976 mit Hydrophor.<br />

steht, muß wohl zur Zeit der Gründung<br />

oder etwas danach der Feuerwehr<br />

übergeben worden sein, da der<br />

Mechanikermeister und Gründungsmitglied<br />

Erlach bereits im Jahr 1885<br />

verstorben ist.<br />

Nach der Gründung der FF Siebenbrünn<br />

im Jahr 1882 folgte sicherlich<br />

das Bemühen, die nötigsten Geräte<br />

anzuschaffen. Da Förderungen von<br />

öffentlichen Stellen wie Gemeinde,<br />

Land usw. dazumal noch nicht üblich<br />

waren, musste man selbst bestrebt<br />

sein, durch Sammlungen und Veranstaltungen<br />

zu den nötigen Geldmitteln<br />

zu gelangen. Nachdem der<br />

Pflichtbereich der neu gegründeten<br />

Wehr sehr groß war, wurden in manchen<br />

Orten auch bald Überlegungen<br />

über Selbstständigkeiten wach. Als<br />

erster entschied sich der Ort Tschau,<br />

einige Geräte und Gerätschaften zu<br />

kaufen um eigenständig zu werden<br />

und rascher helfen zu können. So<br />

wurde 1899 die Feuerwehr Tschau<br />

gegründet und der 39-jährige Lukas<br />

Kronig zum 1. Kommandanten dieser<br />

Wehr gewählt. Oberschütt vollzog<br />

die Trennung im Jahr 1908 und wurde<br />

ebenfalls selbständig.<br />

Wann die Ausgliederungen bzw.<br />

Neugründungen der Wehr Neuhaus<br />

vorgenommen wurden, ist aus dem<br />

aufliegenden Protokollbuch nicht zu<br />

ersehen, da irgendwann ca. 15 Blätter<br />

daraus entfernt wurden. Es dürfte<br />

jedoch in den Jahren nach 1931 gewesen<br />

sein.<br />

Bis 2. Mai 1948 erfolgen keine Eintragungen.<br />

Am 2. Mai 1948 wurde nach dem<br />

verheerenden 2. Weltkrieg die erste<br />

Jahreshauptversammlung unter dem<br />

Kommandanten Alois Woschitz sen. einberufen.<br />

Kamerad Woschitz führte die<br />

Wehr von 1938 bis 1948 unter schwierigsten<br />

Verhältnissen. Mit den Worten:<br />

„Wir wollen von neuem anfangen“<br />

wurde die Versammlung eingeleitet und<br />

verschiedene Tätigkeiten beschlossen.<br />

Im Jahr 1949 übernahm der 24-jähri-<br />

ge, agile Kamerad Franz Woschitz die<br />

noch vom Krieg sehr geschwächte<br />

Wehr. Um Neuaufnahmen wurde geworben<br />

und so war es möglich, wieder<br />

eine junge eifrige Feuerwehr ins Leben<br />

zu rufen. Durch gute Kommandanten<br />

und gute, willige Kameraden sowie<br />

durch den allgemeinen wirtschaftlichen<br />

Aufschwung entwickelte sich<br />

auch unsere Feuerwehr sehr positiv. Da<br />

die beiden Feuerwehren Siebenbrünn<br />

und Tschau-Riegersdorf all die Jahre<br />

hindurch sehr gut zusammengearbeitet<br />

haben und die geographische Lage<br />

für eine Zusammenlegung der beiden<br />

Wehren gegeben war, wurde im Jahr<br />

1973 die „Zusammenlegungsidee“<br />

vom Kommandanten Otto Samonig<br />

(Kdt. von Siebenbrünn mit 104 Mann)<br />

und Herbert Truppe (Kommandant<br />

von Tschau-Riegersdorf mit 44 Mann)<br />

den zuständigen Stellen vorgetragen.<br />

Beide Gerätehäuser waren zu dieser<br />

Zeit schlecht ausgerüstet, klein und<br />

veraltet. Der Wunsch bzw. der Vorschlag<br />

wurde Bürgermeister Christian<br />

Wirtitsch, wie auch dem Bezirks- und<br />

Landesfeuerwehrkommando, vorgebracht.<br />

Die Idee sowie die Bereitwilligkeit<br />

der Zusammenlegung wurde von<br />

allen begrüßt.<br />

Weitere Daten in Kurzform:<br />

Bereits im Jahre 1974 wurde von der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> der Baugrund<br />

für das neue, gemeinschaftliche<br />

Gerätehaus in Riegersdorf angekauft.<br />

Die Baufläche wurde von Frau<br />

Grete Pirtscher (Hecher) im Ausmaß<br />

von 975 m 2 um den Betrag von ATS<br />

121.875,--, das entspricht einem<br />

Quadratmeterpreis von ATS 125,--,<br />

erworben. Nach der Umwidmung<br />

erfolgte bereits am 13. Juli 1975 die<br />

Spatenstichfeier. Der folgte am 25.<br />

August 1975 der Baubeginn durch<br />

die Baufirma Baumeister Ing. Alois<br />

Fertala aus <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Am 9. Juni 1977 konnte Bürgermeister<br />

Christian Wirtitsch die Fertigstellung<br />

des Feuerwehrhauses mit 6.430 unfallfreien<br />

Arbeitsstunden (Eigenleistung)<br />

gemeldet werden. Die amtliche Fusionierung<br />

erfolgte am 6. Jänner 1976<br />

mit der Namensgebung und der Neuwahl.<br />

Zum Kommandanten der neuen<br />

Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong>-Ost wurde Kamerad<br />

Otto Samonig und zum Kdt.Stv.<br />

Kamerad Herbert Truppe gewählt.<br />

Heute stellt sich die Freiwillige Feuerwehr<br />

Siebenbrünn-Riegersdorf als<br />

auf den neuesten Stand ausgerüstete<br />

technische Einheit dar, die aus<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 67


35 aktiven Feuerwehrkameraden, 2<br />

Reservisten und 18 Altkameraden besteht.<br />

Im Vorjahr eilte die Wehr zu 14<br />

Einsätzen, davon 2 Brandeinsätze mit<br />

16 Mann und 15 Stunden sowie 12<br />

technischen Hilfeleistungen mit 69<br />

Mann und 102 Stunden. An Übungsstunden<br />

wurden im Jahr 2011 von<br />

193 Mann 672 Stunden aufgewendet<br />

und an sonstigen Tätigkeiten wurden<br />

68<br />

von 551 Mann 2.100 Stunden für den<br />

Dienst am Nächsten erbracht.<br />

Seitens des Feuerwehrreferenten<br />

Bgm. Erich Kessler wird den Feuerwehrangehörigen<br />

für ihren Einsatz<br />

recht herzlichst gedankt und nochmals<br />

zum Jubiläum gratuliert. Dank<br />

gebührt aber auch jenen, die die<br />

Feuerwehr sowohl finanziell als auch<br />

durch den Besuch von Veranstaltun-<br />

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Feuerwehr<br />

gen unterstützen und somit zum<br />

Erfolg dieser nicht mehr aus dem<br />

täglichen Leben wegzudenkenden<br />

Einrichtung beitragen.<br />

„Eines ist sicher“ so Bürgermeister<br />

Erich Kessler „die Unterstützung der<br />

Freiwilligen Feuerwehren durch die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wird<br />

auch weiterhin im vollen Umfang gewährleistet<br />

sein“.<br />

Kommandanten der Feuerwehr Siebenbrünn von 1882 bis 1976<br />

geb. gest.<br />

Treiber Thomas 1882 – 1886 1834 1914<br />

Bergmann Alois 1886 – 1896 1862 1945<br />

Wucherer Johann 1896 – 1919 1855 1936<br />

Truppe Josef 1919 – 1931 1875 1951<br />

Stubner Josef 1931 – 1938 1874 1950<br />

Woschitz Alois sen. 1938 – 1948 1894 1958<br />

Juri Paul 1948 – 1949 1907 1959<br />

Woschitz Franz 1949 – 1957 1925 1994<br />

Mikl Rudolf 1957 – 1960 1927 2007<br />

Blüml Josef 1960 – 1962 1924<br />

Woschitz Alois jun. 1962 – 1966 1926 2001<br />

Samonig Otto 1966 – 1976 1930<br />

Kommandanten der Feuerwehrfiliale Tschau von 1899 bis 1931<br />

geb. gest.<br />

Kronig Lukas 1899 – 1902 1860 1924<br />

Podlipnig Bartl 1902 – 1911 1852 1915<br />

Ottowitz Franz 1911 – 1923 1877 1952<br />

Woschitz Johann 1923 – 1924 1891 1976<br />

Podlipnig Bartl 1924 – 1929 1889 1955<br />

Komann Josef 1929 – 1931 1883 1955<br />

Kommandanten der Feuerwehr Tschau-Riegersdorf von 1931 bis 1976<br />

geb. gest.<br />

Woschitz Johann 1931 – 1948 1891 1976<br />

Kofler Otto 1948 – 1958 1925 1970<br />

Truppe Herbert 1958 – 1975 1930<br />

Kommandanten der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong>-Ost von 1976 – 1992<br />

geb.<br />

Samonig Otto 1976 – 1979 1930<br />

Truppe Herbert 1979 – 1985 1930<br />

Samonig Otto 1985 – 1987 1930<br />

Sarnitz Rudolf 1987 – 1992 1955<br />

Kommandanten der Feuerwehr Siebenbrünn-Riegersdorf ab 1992<br />

geb.<br />

Sarnitz Rudolf 1992 – 1997 1955<br />

Woschitz Alois 1997 – 2007 1957<br />

Sarnitz Rudolf 2007 – 1955


Feuerwehr<br />

Eindrucksvolle Leistungsbilanz<br />

beim Bezirksfeuerwehrtag<br />

Auf eine eindrucksvolle Leistungsbilanz<br />

konnte anlässlich<br />

des diesjährigen Bezirksfeuerwehrtages<br />

im Kulturhaus Feistritz/<br />

Gail der Villacher Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Oberbrandrat Hermann<br />

Debriacher verweisen. Die<br />

Gesamtanzahl an Einsätzen lag im<br />

Jahre 2011 bei 1.823 Ausrückungen<br />

und war damit 7,8 % höher als im<br />

Vorjahr. Von den bezirksangehörigen<br />

Feuerwehren wurden mit insgesamt<br />

rund 12.000 eingesetzten Kräften und<br />

20.000 gefahrenen Einsatzkilometern<br />

über 24.000 Einsatzstunden geleistet.<br />

Neben einigen mittelgroßen und<br />

kleineren Bränden waren es vor allem<br />

mehrere schwere Verkehrsunfälle, die<br />

das Einsatzgeschehen im Vorjahr geprägt<br />

haben und bei denen tragischer<br />

Weise 5 Todesopfer zu beklagen waren.<br />

15 Personen und 23 Tiere wurden<br />

von der Feuerwehr gerettet. Die zehn-<br />

prozentige Steigerung bei den technischen<br />

Einsätzen war aufgrund der<br />

Witterungslage auf vermehrte Ausrückungen<br />

im Zusammenhang mit Wespen<br />

und Hornissen zurückzuführen.<br />

Hochkarätige Referenten werteten<br />

den Bezirksfeuerwehrtag mit beeindruckenden<br />

Vorträgen auf. Welche<br />

Wertigkeit der Bezirksfeuerwehrtag in<br />

der Politik aufweist, zeigte die Anwesenheit<br />

von LHStv. Uwe Scheuch, LR<br />

Beate Prettner und LAbg. Johann Poglitsch<br />

sowie nahezu aller Bürgermeister<br />

des Bezirkes.<br />

Der Feuerwehrbezirk Villach-Land<br />

besteht aus den Abschnitten Dreiländereck,<br />

Unteres Drautal, Wörthersee<br />

West und Gegendtal mit einer Stützpunktfeuerwehr<br />

der Rangordnung I<br />

(<strong>Arnoldstein</strong>), 4 Stützpunktfeuerwehren<br />

der Rangordnung II (Gödersdorf,<br />

Feistritz/Drau, Velden a. W. und Treffen)<br />

sowie weiteren 4 Stützpunktfeuer-<br />

Neuer Kommandantstellvertreter<br />

für FF <strong>Arnoldstein</strong><br />

Die Freiwillige Feuerwehr und<br />

Stützpunktfeuerwehr <strong>Arnoldstein</strong><br />

hat mit Johann Wedam einen neuen<br />

Kommandant-Stellvertreter. Die<br />

Nachwahl dieser Funktion war infolge<br />

des überraschenden Rücktrittes<br />

des bisherigen Stellvertreters<br />

DI Gerald Lackner notwendig geworden<br />

und ist am 16. Mai 2012<br />

durchgeführt worden. Kdt.Stv. We-<br />

dam, der – zumal er bereits einmal<br />

Kommandant der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> war – über<br />

mannigfache Erfahrungen verfügt<br />

wird nunmehr den Gemeindefeuerwehrkommandanten<br />

und Kommandanten<br />

der FF <strong>Arnoldstein</strong><br />

HBI Ing. Michael Miggitsch in seinem<br />

vielfältigen Aufgabenbereich<br />

unterstützen.<br />

wehren der Rangordnung III (Nötsch,<br />

Ferndorf, St. Jakob i. R. und Wernberg)<br />

und 48 Ortsfeuerwehren. Insgesamt<br />

verfügen die Freiwilligen Feuerwehren<br />

im Bezirk Villach-Land über 2.745 aktive<br />

Mitglieder, 536 Altmitglieder und<br />

130 Mitglieder der Feuerwehrjugend.<br />

Bürgermeister Erich Kessler, der mit<br />

den Feuerwehrkommandanten der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> am Bezirksfeuerwehrtag<br />

teilnahm, war von<br />

der Leistungsbilanz sowie von der<br />

generalstabsmäßigen Organisation<br />

durch Bezirkskommandant Debriacher<br />

äußerst beeindruckt und stellte fest,<br />

dass jeder Euro der in die Feuerwehr<br />

investiert wird, wesentlich zur Sicherheit<br />

der Bewohner beiträgt. „Die Leistungen<br />

unserer Feuerwehrfrauen und<br />

-männer sind nicht hoch genug zu<br />

würdigen“ so der Bürgermeister, der<br />

den Feuerwehren viel Glück für ihre<br />

verantwortungsvolle Arbeit wünscht.<br />

Erste Hilfe Kurs in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Um die Sicherheit der Bevölkerung zu<br />

gewährleisten und zu stärken ist es außerordentlich<br />

wichtig, die Grundkenntnisse<br />

der ersten Hilfe zu beherrschen.<br />

Aus diesem Grund findet durch das Rote<br />

Kreuz, gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Erich Kessler und Gemeindefeuerwehrkommandant<br />

Ing. Michael Miggitsch,<br />

ein erste Hilfe Kurs in <strong>Arnoldstein</strong> statt.<br />

Der Lehrgang, welcher mit insgesamt<br />

16 Stunden durchgeführt wird, findet<br />

jeweils an zwei Samstagen im Juni und<br />

August dieses Jahres in den Räumlichkeiten<br />

der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> statt.<br />

Er beinhaltet die Grundkenntnisse der<br />

ersten Hilfeanwendung bei den verschiedensten<br />

Krankheitsbildern, Schulung<br />

von den Verbandsarten, Umgang<br />

mit Defibrillator sowie das richtige<br />

Handeln bei Unfällen aller Art. Anfallende<br />

Kosten für diese Schulung werden<br />

seitens des Bürgermeisters übernommen.<br />

Interessierte mögen sich an den<br />

Gemeindefeuerwehrkommandanten<br />

Ing. Miggitsch Michael unter der Telefonnummer<br />

0676/616 38 93 wenden.<br />

Die Bevölkerung wird aufgefordert,<br />

dieses Angebot zu nutzen und an dieser<br />

Ausbildung teil zunehmen.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 69


Die Bergbahnen Dreiländereck<br />

sind einer der größten Tourismusbetriebe<br />

in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> und für den<br />

Winter- als auch den Sommerbetrieb<br />

als Urlaubsziel weit über die Grenzen<br />

hinaus bekannt. Als Hauptaufstiegshilfe<br />

dient eine Dreiersesselbahn,<br />

welche im Jahr 1972 als Doppelsessellift<br />

gebaut und im Jahr 1992 auf<br />

den derzeitigen kuppelbaren Dreierlift<br />

erweitert wurde. Die Bahn hat<br />

eine Länge von 2.260 Meter, überwindet<br />

einen Höhenunterschied von<br />

800 Meter und kann mit maximalen<br />

130 Dreiersesseln bestückt werden.<br />

Es kann aus technischen Gründen<br />

jederzeit der Fall sein, dass die Bahn<br />

zum Stillstand kommt und auch die<br />

Noteinrichtungen ein Fahren der<br />

Liftanlage nicht mehr erlauben. Aus<br />

diesem Grund ist der Betreiber mittels<br />

Bescheid dazu verpflichtet, für<br />

eine Räumung der Liftanlage vom<br />

Boden aus, gerüstet zu sein. Es ist<br />

ein Bergeplan aufzulegen und das<br />

entsprechende Material für eine Personenbergung<br />

von der Anlage bereit<br />

70<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Feuerwehr<br />

Bergeübung Bergbahnen Dreiländereck<br />

zu stellen sowie das betriebseigene<br />

Personal zu schulen.<br />

Vor Beginn der Sommer-, sowie auch<br />

Wintersaison werden Bergeübungen<br />

durch den Betreiber durchgeführt,<br />

wobei im schlechtesten Fall an die<br />

390 Personen vom Lift zu bergen<br />

wären.<br />

Am 12. Mai wurde auf Initiative von<br />

Gemeindefeuerwehrkommandant<br />

Ing. Michael Miggitsch eine größere<br />

Übung organisiert und gemeinsam<br />

mit der alpinen Einsatzgruppe der<br />

Polizei, der Bergrettung, den Feuerwehren<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

der Hauptwache Villach, dem<br />

Roten Kreuz und der italienischen<br />

Berufsfeuerwehr konnten von 18<br />

Sesseln der Aufstiegshilfe, Personen<br />

geborgen werden.<br />

Die Vorarbeit für diese Veranstaltung<br />

begann bereits im Jänner 2012 und<br />

es musste ein Bescheid für den An-<br />

und Abflug des Hubschraubers der<br />

italienischen Berufsfeuerwehr eingeholt<br />

werden.<br />

Ziel der Großübung war es, das gemeinsame<br />

Arbeiten und die Koordi-<br />

nation der einzelnen Einsatzkräfte zu<br />

verbessern und zu festigen sowie die<br />

Arbeitsweise der Kollegen zu lernen.<br />

Leider konnte aus wettertechnischen<br />

Gründen eine gemeinsame Bergevorführung<br />

aller Organisationen und<br />

deren verschiedenen Gerätschaften<br />

nicht durchgeführt werden, es wurde<br />

gegen halb elf Vormittag unverzüglich<br />

mit der eigentlichen Übung<br />

begonnen.<br />

18 Sessel konnten seitens der Bergbahnen<br />

mit Statisten besetzt und<br />

das Übungsgelände im Bereich<br />

zwischen der Bergstation und des<br />

Wasserteiches für die Beschneiungsanlage<br />

fixiert werden. Die Anfahrt<br />

zum Einsatzort erfolgte mittels geländegängiger<br />

Fahrzeuge über den<br />

Almweg und der Gesamteinsatzleiter<br />

Ing. Miggitsch teilte den einzelnen<br />

Einsatzorganisationen jeweils Teilbereiche<br />

zwischen den Stützen, berg-<br />

und talwärts, zum Räumen zu. Die<br />

Personenbergung durch die Bergemannschaften<br />

wurde mittels deren<br />

Gerätschaft fachgerecht und scho-


Feuerwehr<br />

nend für die Statisten durchgeführt,<br />

wobei die am Boden angelangten,<br />

geretteten Personen von den Feuerwehrkräften<br />

aus dem Gelände in<br />

Sicherheit gebracht und ins Tal verführt<br />

werden konnten. Ein durch die<br />

Kameraden der Hauptwache Villach<br />

errichtetes Seilgeländer, verschaffte<br />

den Beteiligten am Boden ein sicheres<br />

Bewegen im steilen Gelände. Zwei<br />

der Zivilpersonen fielen stilistisch<br />

von der Aufstiegshilfe und waren aus<br />

dem steilen Gelände zu bergen, wobei<br />

sich einer am Fuß und der zweite<br />

an der Hand verletzt hatten.<br />

Die italienische Berufsfeuerwehr, welche<br />

erstmalig mit deren Hubschrauber<br />

auf Kärntner Boden war, konnte<br />

durch das Hinauffliegen auf den Berg<br />

und Absetzen der Bergemannschaft<br />

direkt vom Hubschrauber auf den<br />

Sessel, eine hervorragende Arbeit<br />

vorzeigen. Diese Technik der Bergung<br />

wird seitens der Italiener auch<br />

bei den Aufstiegshilfen auf dem Monte<br />

Lussari in Italien so gehandhabt.<br />

Auch Bürgermeister Erich Kessler<br />

konnte sich von der hervorragenden<br />

Arbeit aller Beteiligten überzeugen<br />

und so wurden die Kinder, die sich<br />

als Statisten beteiligt haben, mittels<br />

einer ordentlichen Ladung Eis versorgt.<br />

Nach erfolgreicher Durchführung der<br />

Personenbergung wurden alle Teilnehmer<br />

dieser Übung in den Räumlichkeiten<br />

der Bergbahnen Dreiländereck<br />

zu einem Wiener Schnitzel,<br />

welches durch den Koch Truppe Siegi<br />

zubereitet wurde, versorgt.<br />

Eine Nachbesprechung aller beteiligten<br />

Einsatzkräfte soll für eine Aktualisierung<br />

des derzeitigen Bergeplanes<br />

hilfreich sein.<br />

Die einzelnen Organisationen konnten<br />

bei dieser Übung sehr viel dazu<br />

lernen und zwischen einzelnen Kameraden<br />

entstanden auch Freundschaften.<br />

Die Organisatoren möchten sich auf<br />

diesem Wege nochmalig für die Mithilfe<br />

aller Einsatzorganisationen, bei<br />

den Statisten, die doch einige Zeit<br />

auf dem Lift verharren mussten, bei<br />

den Bergbahnen für die Verpflegung<br />

und auch bei Bürgermeister Erich<br />

Kessler für die finanzielle Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Teilnehmende Einsatzkräfte:<br />

Feuerwehren <strong>Arnoldstein</strong>, Siebenbrünn-Riegersdorf, Thörl-Maglern, Seltschach-Agoritschach<br />

und Hauptwache Villach mit 32 Mann und 8 Fahrzeugen<br />

Berufsfeuerwehr Italien mit 14 Mann und 4 Fahrzeugen sowie einem Hubschrauber<br />

Bergrettung mit 6 Mann und einem Fahrzeug<br />

Rotes Kreuz mit 3 Mann und einem Fahrzeug<br />

Alpine Einsatzgruppe der Polizei mit 3 Mann und einem Fahrzeug<br />

Bergbahnen Dreiländereck mit 7 Mann und einem Fahrzeug<br />

22 Statisten<br />

„Light Moon“<br />

für die Feuerwehr Pöckau-Lind<br />

Seitens der Feuerwehr Pöckau-Lind<br />

wurde im Winter 2011 ein modernes<br />

Beleuchtungsmittel angeschafft.<br />

Der sogenannte „Light Moon“ ermöglicht<br />

bei Nachteinsätzen ein<br />

großzügiges Ausleuchten der Einsatzstelle,<br />

welches die Sicherheit<br />

der Kameraden erhöht.<br />

Dies konnte durch die tatkräftige<br />

finanzielle Unterstützung der Bevölkerung<br />

aus den Ortschaften<br />

Pöckau, Lind und Neuhaus ermöglicht<br />

werden.<br />

Die Kameradschaft der Pöckauer<br />

Wehr möchte sich auf diesem<br />

Wege recht herzlich für die Spendenfreundlichkeit<br />

bei der Bevölkerung<br />

bedanken.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 71


Ein Bericht von Kdt. OBI Wolfgang<br />

Standner<br />

Vor 130 Jahren haben sich Männer<br />

zusammengetan, die vorausschauend<br />

erkannt haben,<br />

dass nur eine Gemeinschaft, getragen<br />

von Idealismus und Kameradschaft,<br />

in der Lage ist, den Mitbürgern<br />

bei Gefahren und Notständen<br />

helfend und schützend zur Seite zu<br />

stehen.<br />

Durch 130 Jahre haben sich immer<br />

wieder Feuerwehrmänner gefunden,<br />

die getreu dem Feuerwehrmotto<br />

„HELFEN IN NOT, IST WEHRMANNS<br />

GEBOT“ die Freiwillige Feuerwehr<br />

Thörl-Maglern zu einer schlagkräftigen<br />

Einheit gemacht haben.<br />

Man muss festhalten, dass sich die<br />

Feuerwehrmänner nicht nur redlich<br />

bemühten, ihre Feuerwehr zu einer<br />

der besten im Gemeindebereich zu<br />

machen, sondern dass sie auch stets<br />

bestrebt waren, im Sinne der Kame-<br />

72<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Feuerwehr<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Thörl-Maglern<br />

feiert heuer das 130. Bestandsjubiläum<br />

Der Raum von Thörl-Maglern,<br />

schlechthin das „Tor nach dem Süden“<br />

genannt, war schon in frühgeschichtlicher<br />

Zeit von Kelten und<br />

Römern besiedelt, wie dies durch<br />

Funde bei Ausgrabungen am „Hoischhügel“<br />

und am Südhang des<br />

„Schlosswaldes“ bewiesen wird. Zur<br />

Überwachung der Straße nach dem<br />

Süden errichteten die bambergischen<br />

radschaft immer zu helfen, zu schützen<br />

und zu wehren. Die Männer unserer<br />

Wehr haben in allen Einsätzen – waren<br />

es Brand-, technische-, Hochwasser-<br />

oder Katastropheneinsätze – immer<br />

wieder Pflichtbewusstsein und ihre<br />

Einsatzfreude unter Beweis gestellt.<br />

Ich erachte es als meine vornehme<br />

Pflicht, bei dieser Gelegenheit allen<br />

Feuerwehrkameraden für ihre<br />

aufrechte Mitarbeit und für ihre<br />

beispielslose Opferbereitschaft herzlichsten<br />

Dank zu sagen.<br />

Dieser Dank gilt auch den Frauen und<br />

allen übrigen Angehörigen meiner<br />

Feuerwehrkameraden, die unseren<br />

Problemen stets großes Verständnis<br />

entgegenbrachten.<br />

Es ist mir ein Bedürfnis, dem Bürgermeister<br />

unserer Gemeinde, Herrn<br />

Erich Kessler und den Gemeinderäten<br />

den aufrichtigen Dank aller Kameraden<br />

auszusprechen, da sie stets Verständnis<br />

für unsere großen Sorgen<br />

zeigten und der Feuerwehr gegen-<br />

über große Aufgeschlossenheit bewiesen.<br />

Dank sagen möchte ich auch<br />

allen meinen Vorgängern, deren Arbeit<br />

wir es verdanken, dass wir dieses<br />

stolze Jubiläum begehen können.<br />

Am Samstag 07. Juli<br />

ab 19.00 Uhr Abendveranstaltung<br />

Am Sonntag 08. Juli<br />

um 08.30 Uhr Feldmesse mit Festakt<br />

Anschließend Frühschoppen mit<br />

Vorführungen, Feuerlöscherüberprüfung,<br />

Infoständen u.v.m.<br />

Zum Schluss kann ich nur der Hoffnung<br />

Ausdruck geben, dass die<br />

Feuerwehrfreundlichkeit, die Einsatzfreudigkeit,<br />

Hilfsbereitschaft, der<br />

kameradschaftliche Geist, stets erhalten<br />

bleiben möge, so lange man eine<br />

Feuerwehr braucht, getreu unserem<br />

Wahlspruch:<br />

„Gott zur Ehr‘,<br />

dem Nächsten zur Wehr!“<br />

130 Jahre Freiwillige Feuerwehr Thörl-Maglern<br />

Bischöfe dem Zwecke entsprechend<br />

eine stattliche Burg, nämlich „Straßfried“,<br />

die dann durch die Franzosen<br />

im 18. Jahrhundert zerstört wurde.<br />

Den geschichtlichen Mittelpunkt unseres<br />

Ortes bildet aber die römischkatholische<br />

Pfarrkirche St. Andrä.<br />

1169 erstmals urkundlich erwähnt,<br />

wurde 1482 dieses Gotteshaus von<br />

vom Kanaltal einfallenden Türken<br />

angezündet. Der Kirchenumbau<br />

dürfte im Jahre 1517 seine Vollendung<br />

gefunden haben. Einmalig in<br />

Kärnten ist wohl die Freskomalerei<br />

des „Meister Thomas von Villach“ im<br />

Altarraum dieser Kirche.<br />

Am 1. Juli 1882 traten 57 beherzte<br />

Männer aus dem Raume Thörl-Maglern<br />

zusammen, um in der ersten Generalversammlung<br />

die Statuten für


Feuerwehr<br />

die Freiwillige Feuerwehr Thörl-Maglern,<br />

sowie in einer provisorischen<br />

Wahl den Hauptmann mit dem Feuerwehrausschuss<br />

zu wählen. Zum<br />

Hauptmann wurde Hypolit Eder, der<br />

Gastwirt zum „Alleewirt“ war, nominiert.<br />

Am 16. August 1883 wurde die<br />

junge Feuerwehr erstmals in Bereitschaft<br />

versetzt, als es galt, den Brand<br />

der Ortschaft <strong>Arnoldstein</strong>, dem auch<br />

das Kloster zum Opfer fiel, zu bekämpfen.<br />

In den vielen Jahren musste die FF<br />

Thörl-Maglern zu zahlreichen Brand-<br />

und technischen Einsätzen ausrücken,<br />

wobei die Unterstützung nicht nur auf<br />

das Gailtal, bis in den Villacher-Raum<br />

beschränkt war, sondern seit Bestehen<br />

der FF auch im Kanaltal einige Einsätze<br />

durchgeführt wurden.<br />

CHRONIK Kurzversion:<br />

1884 Beitritt zum Verband der Kärntner Feuerwehren.<br />

1885 Bezirksfeuerwehrtag in Thörl-Maglern<br />

1886 Anschaffung eines zweirädrigen Leiterwagens<br />

1886 bis 1887 Bau und Einweihung des Spritzenhauses<br />

1890 Anschaffung des Hydrophor<br />

1890 Bau eines Wasserbehälters in Maglern<br />

1891 Volleinsatz des Hydrophor beim Brand in <strong>Arnoldstein</strong><br />

1924 Anschaffung der eigenen Feuerwehrfahne<br />

1935 Anschaffung einer Motorspritze<br />

1970 Anschaffung einer Motorspritze TS 75 VW<br />

1982 Herstellung des Rohbaues des neuen Gemeinschaftshauses<br />

1985 Weihe des FF-Hauses<br />

1985 Anschaffung des RLFA<br />

1990 Anschaffung des KLF<br />

1998 Anschaffung einer Motorspritze TS 12 Fox<br />

1999 Anschaffung eines Notstromaggregates<br />

2002 Restaurierung der Fahne<br />

2010 Verkauf RLFA<br />

2010 Übernahme des Tankfahrzeuges der FF-<strong>Arnoldstein</strong><br />

2010 Sanierung des RLFA<br />

2011 Sanierung des Kommandoraumes<br />

2012 Anschaffung Öl-Wasserrestlossauger und Tauchpumpe<br />

2012 Restaurierung des „Florianbildes am Haus“<br />

Bei den Leistungsbewerben nahm die Freiwillige Feuerwehr Thörl-Maglern<br />

(laut vorhandener Aufzeichnungen in der Chronik) seit 1949 in jedem<br />

Jahr teil.<br />

Besondere Bewerbe waren die Teilnahme an den Landesmeisterschaften<br />

in der Steiermark, Burgenland, Tirol und Salzburg sowie in Bayern und bei<br />

den Bundesmeisterschaften in Tirol und Wien.<br />

Kommandanten<br />

der Feuerwehr Thörl-Maglern:<br />

EDER Hypolit<br />

BLASCHKE Ferdinand<br />

EDER Hypolit<br />

STISSEN Mathäus<br />

FATZI Johann<br />

MÖRTL Jakob<br />

GRASCHER Matthäus<br />

GALLE Johann<br />

GRASCHER Matthäus<br />

ANAWENTER Max<br />

ERAT Emil<br />

TSCHIKOF Josef<br />

HEILMAIER August<br />

STANDNER Wolfgang<br />

NESSMANN Valentin<br />

STANDNER Wolfgang<br />

Wer viele<br />

Eisen im<br />

Feuer hat,<br />

dem werden<br />

einige kalt.<br />

Englisches Sprichwort<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 73


Bereits zum achten Mal wurde<br />

die Kameradschaft der FeuerwehrenSiebenbrünn-Riegersdorf<br />

sowie Podkoren aus Slowenien<br />

bei einer gemeinsamen Übung gestärkt<br />

und gepflegt. Dieses Jahr waren<br />

die Kärntner Feuerwehrkollegen<br />

für die Organisation und Durchführung<br />

dieser Kameradschaftsveranstaltung<br />

zuständig und auf deren<br />

Einladung hin nahmen weitere Feuerwehren<br />

daran teil.<br />

Als Übungsmaßnahme wurde ein<br />

schwerer Verkehrsunfall auf der Zufahrtsstraße<br />

Richtung „Trabiner -Hof“,<br />

am Ortsende der Ortschaft St. Leonhard<br />

mit beginnendem Waldbrand<br />

durchgeführt. Die teilnehmenden<br />

Wehren waren die Feuerwehren Siebenbrünn-Riegersdorf,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Podkoren und Uggowitz.<br />

Die Aufgabe der einzelnen Kameraden<br />

aus den drei Ländern bestand<br />

74<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Feuerwehr<br />

Feuerwehrübung in St. Leonhard<br />

in der Errichtung einer Wasserversorgung<br />

vom nahe gelegenen kleinen<br />

Feistritzbach, die Bekämpfung<br />

des beim Unfall entstandenen Fahrzeugbrandes,<br />

Bergung einer eingeklemmten<br />

Person sowie Löschen des<br />

Waldbrandes, welcher durch den<br />

Fahrzeugbrand verursacht wurde.<br />

Sämtliche Aufgaben konnten von<br />

den teilnehmenden Wehren ordnungsgemäß<br />

und zur Zufriedenheit<br />

des Übungsbeobachters, GemeindefeuerwehrkommandantMichael<br />

Miggitsch, erledigt werden. Mit<br />

Argusausgen beobachtete ua. auch<br />

Bürgermeister Erich Kessler die anschließende<br />

Vorführung von schwerem<br />

Rettungsgerät an einem Fahrzeugwrack.<br />

Seitens der slowenischen<br />

Kameraden wurde ein Gerät zur<br />

schonenden Verletztenbergung aus<br />

einem Fahrzeug demonstriert.<br />

Nach kurzer Übungsbesprechung<br />

und Herstellen der Einsatzbereit-<br />

schaft aller Wehren, wurde im Gerätehaus<br />

der organisierenden Feuerwehr<br />

die gesamte Mannschaft mit<br />

einem köstlichen Gulasch des heimischen<br />

Betriebes „Hickses Wirtshaus“<br />

verköstigt.<br />

Aufgrund der Tatsache, dass ein<br />

grenzüberschreitender Einsatz jederzeit<br />

auftreten kann, ist diese Art der<br />

gemeinsamen Ausbildung und Kameradschaftspflege<br />

für den Ernstfall<br />

von Vorteil und bei den Feuerwehrkameraden<br />

auch sehr beliebt.<br />

Teilnehmende Einsatzkräfte:<br />

Feuerwehr Siebenbrünn-Riegersdorf<br />

mit 22 Mann und 3 Fahrzeugen<br />

Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> mit 6 Mann<br />

und einem Fahrzeug<br />

Feuerwehr Podkoren mit 10 Mann<br />

und 2 Fahrzeugen<br />

Feuerwehr Uggowitz mit 8 Mann<br />

und 2 Fahrzeugen


Feuerwehr<br />

Auf den Spuren des ersten Weltkrieges<br />

Eine historische Fahrt, organisiert<br />

durch Gemeindefeuerwehrkommandant<br />

Michael Miggitsch, führte am 4.<br />

Mai Bürgermeister Erich Kessler,<br />

Kameraden der Polizeiinspektion<br />

<strong>Arnoldstein</strong> und einige Wirtschaftstreibende<br />

nach Slowenien,<br />

um den Spuren des ersten Weltkrieges<br />

zu folgen.<br />

Unter Führung des bekannten<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er „Historikers“ Gilbert<br />

Oberrauner und mit Günther<br />

Zechner am Lenkrad des Busses,<br />

ging dieser Ausflug von <strong>Arnoldstein</strong><br />

über Raibl nach Kobarid.<br />

Während der Fahrt konnten alle<br />

Beteiligten anhand der Worte des<br />

„Weltkriegkundigen“ erahnen, wie<br />

es den Soldaten damals ergangen<br />

war und welches Leid sie erlitten<br />

hatten. Auch die einzelnen Schauplätze<br />

dieses Krieges deuteten auf<br />

eine Schwerstarbeit der damaligen<br />

Krieger hin. Nach Ankunft in Kobarid<br />

wurde das dortige Museum<br />

besucht, wo die einzelnen Schlachten<br />

vom Isonzo auch bildlich und<br />

an Hand von Kriegsrelikten veran-<br />

schaulicht werden. Lebhaft dargestellt,<br />

erreichte Gilbert Oberrauner<br />

mit seiner fachkundigen Führung,<br />

dass sich jeder Einzelne der Mitreisenden<br />

ganz in die damalige Tragödie<br />

hineinversetzen konnte.<br />

Nach dem gesamten Kriegsgewirr<br />

stand noch der Besuch eines italienischen<br />

Gebeinhauses am Programm<br />

und anschließend ging<br />

die Fahrt in Richtung Italien, nach<br />

Cormons weiter. Hier wurde die<br />

kulinarische Seite von der Gegend<br />

kennen gelernt und nach den Strapazen<br />

und nachdenklichen Seiten<br />

des Ausfluges ein wenig entspannt.<br />

Nach Aufenthalt in Italien<br />

und Einnahme von Speisen und<br />

Getränk ging die Fahrt wieder in<br />

die Heimat zurück und jeder der<br />

Beteiligten hatte die gesehenen<br />

Bilder noch im Kopf. Alle sind sich<br />

einig, so etwas wie damals im ersten<br />

Weltkrieg darf nie wieder passieren.<br />

Lindenschlägerung bei Kirche in Pöckau<br />

Am Freitag, dem 24. Februar 2012,<br />

fand für die Kameraden der Feuerwehr<br />

Pöckau-Lind eine Übung der<br />

besonderen Art statt. Sie wurden<br />

im richtigen Umgang und Wartung<br />

von Motorsägen geschult,<br />

wobei dies durch die Ausbilder Duller<br />

Johann und Kleindienst Georg von<br />

der forstlichen Ausbildungsstätte in<br />

Ossiach erfolgte.<br />

Nach einer umfassenden theoretischen<br />

Einführung in die Forstar-<br />

beit, Erklärung der einschlägigen<br />

Sicherheitsvorschriften sowie der<br />

Überprüfung von den Motorsägen<br />

wurde als Übungsabschluss<br />

die Linde bei der Kirche in Pöckau<br />

gefällt.<br />

Dies war aus Sicherheitsgründen<br />

notwendig, da nach einer Begutachtung<br />

festgestellt wurde, dass<br />

der Baum auf Grund seines Alters<br />

bereits stark beeinträchtigt war und<br />

die Äste eine starke Bedrohung für<br />

die Kirchenbesucher darstellten.<br />

Ganz besonders möchten sich die<br />

Kameraden der Feuerwehr Pöckau-<br />

Lind bei Herrn Dipl. Ing. Johannes<br />

Kröpfl bedanken, welcher es ermöglichte,<br />

diese hochwertige Weiterbildung<br />

in der hiesigen Wehr<br />

stattfinden zu lassen.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 75


Förderungsberatung<br />

Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umwelt- und<br />

Energieberatung gewährleisten zu können bitte ich alle<br />

GemeindebürgerInnen, welche die Erstberatung für Sanierungen<br />

bzw. Förderanträge nach den diversen Förderrichtlinien<br />

in Anspruch nehmen wollen um telefonische<br />

Reservierung eines Termins. Gerne nehme ich mir<br />

donnerstags von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr für Sie Zeit.<br />

Sonderförderung für Solaranlagen und<br />

Holzheizung 2012<br />

In diesem Jahr setzt der Klima- und Energiefonds die Förderung<br />

von Holzheizungen in privaten Häusern fort und<br />

erweitert die Aktion um die Förderung für thermische<br />

Solaranlagen.<br />

Häckselservice<br />

Der Frühjahrsschnitt ist beendet und die Gartenbesitzer<br />

haben ihre Sträucher und Bäume auf den kommenden<br />

Sommer vorbereitet. Nachdem das Verbrennen von Bau-<br />

und Strauchschnitt generell verboten ist, fragen Sie sich<br />

wohin mit den Baum- und Strauchschnitt?<br />

Wir von der Abteilung Abfallwirtschaft bieten Ihnen daher<br />

das Häckselservice der Gemeinde an.<br />

Sie melden sich telefonisch bis zum 22. Juni 2012 unter<br />

der Nr. 04255/2260 Dw 46 bzw. unter kurt.buerger@ktn.<br />

gde.at an und wir kommen von 25. bis 27. Juni 2012 zu<br />

Ihnen und zerkleinern Ihren Baum- oder Strauchschnitt<br />

an Ort und Stelle.<br />

Sie können das Häckselgut als wertvollen Grundstoff für<br />

Ihre Eigenkompostierung oder zum Mulchen Ihrer Sträucher<br />

verwenden. Für einen Beitrag von € 2,00 (inkl. 20<br />

% MwSt.) pro Arbeitsminute sind Sie diese Sorge los. Die<br />

durchschnittliche Arbeitszeit pro Haushalt beträgt zirka<br />

10 bis 20 Minuten. Für die Zu- und Abfahrt werden 3 Arbeitsminuten<br />

pauschal verrechnet. Sollten Sie das Häckselgut<br />

der Gemeinde zur Entsorgung und Verwertung<br />

überlassen, wird Ihnen hierfür € 9,00/m³ verrechnet.<br />

Weiters gibt es die Möglichkeit, Ihren Baum- und Strauchschnitt<br />

kostenlos bei der Kompostieranlage Neuhaus abzuliefern<br />

(von Anfang März bis Ende Oktober jeden 2. u.<br />

4. Freitag im Monat 14.00 bis 17.00 Uhr).<br />

Kostenlose Altpapiersammlung ab Haus<br />

Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen?<br />

76<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Umwelt<br />

Für die Förderungsaktion 2012 stehen insgesamt 5 Millionen<br />

Euro für die Förderung von Holzheizungen und 5<br />

Millionen Euro für die Förderung von thermischen Solaranlagen<br />

zur Verfügung.<br />

Gefördert wird der Tausch von Ölheizungskessel auf Pellets-<br />

oder Hackgutzentralheizungskessel.<br />

Je beantragtem Kessel werden 1.000 Euro Förderung gewährt.<br />

Bei Tausch des Zentralheizungskessels ist das alte<br />

Gerät nachweislich zu entsorgen. Bei thermischen Solaranlagen<br />

wird die Neuerrichtung einer Solaranlage mit<br />

400 Euro unterstützt.<br />

Das besondere dieser Förderungen ist, dass diese ZU-<br />

SÄTZLICH zur bestehenden Landes- und Gemeindeförderung<br />

beantragt werden können.<br />

Beispiel Förderberechnung:<br />

Sie sehen, es ist derzeit der beste Zeitpunkt für den Umstieg auf eine alternative Heizungsanlage bzw. für die Errichtung<br />

einer thermischen Solaranlage, denn die Sonne schickt keine Rechnung :)<br />

Haben Sie dazu noch Fragen? Bitte zögern Sie nicht und vereinbaren Sie mit mir Ihr persönliches Beratungsgespräch.<br />

Gleichzeitig kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden<br />

Tag mit der Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie<br />

ärgern sich, dass die Altpapiertonne bei der Umweltinsel<br />

mit Kartons schon wieder überfüllt ist? Wir haben die<br />

LÖSUNG!! Bestellen Sie eine kostenlos Altpapiertonne für<br />

sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn in der Umweltabteilung.<br />

Wir stellen Ihnen diese kostenfrei zu und<br />

lassen diese alle zwei Wochen auch kostenlos entleeren.<br />

Mülltrennung am Friedhof<br />

Leider hat es in den letzten Wochen und Monaten immer<br />

wieder Unzukömmlichkeiten im Bereich der Biomülltrennung<br />

gegeben. So musste der Betreiber der Kompostieranlage<br />

Neuhaus Herr DI Hans Mikl mit seinem Team vermehrt<br />

Fremdstoffe (Friedhofskerzen, Plastiksäcke u. Blumentöpfe)<br />

aus dem angelieferten Biomüll heraus sortieren. Dass dies<br />

keine wirklich schöne Arbeit ist können Sie sich ja denken.<br />

Die Abteilung Abfallwirtschaft und der Betreiber der Kompostieranlage<br />

ersuchen daher alle Friedhofsbesucher und<br />

GemeindebürgerInnen, die Trennvorschriften genauestens<br />

einzuhalten. Sollte bei einem zu entsorgenden Abfall Unklarheit<br />

herrschen, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an<br />

den Umweltberater der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>. Wir<br />

helfen Ihnen gerne mit Informationen weiter.<br />

Aktion Saubere Gemeinde<br />

Das Umweltreferat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> führte<br />

auch im heurigen Jahr wieder die „Aktion Saubere<br />

Gemeinde“ durch. Bei dieser Aktion waren die Vereine,


Umwelt<br />

Schulkinder bzw. GemeindebürgerInnen eingeladen, einen<br />

Bereich ihrer Gemeinde von Unrat und illegalen Ablagerungen<br />

zu befreien.<br />

Die Aktion war wieder von „Erfolg“ gekrönt, und so konnten<br />

rund 15 m³ Unrat aus unseren Wälder und Fluren einer<br />

ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden.<br />

Die Umweltreferentin Michaela Scheurer und der Umweltberater<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> bedanken<br />

sich auf diesem Wege bei allen freiwilligen HelferInnen<br />

für ihren tollen Einsatz.<br />

E-Mobilität erfahren<br />

Die Umweltabteilung hat im Rahmen eines Projektes zur<br />

Förderung der „Solare E-Mobilität“ mehrere Elektrofahrräder<br />

(E-Bikes) und E-Mopeds (E-Scooter) angeschafft.<br />

Wir bieten nunmehr den GemeindebürgerInnen die<br />

Möglichkeit, diese kostenfrei auszuleihen und zu testen.<br />

Sie werden verstehen, dass es aufgrund der nicht ganz<br />

billigen Fahrzeuge auch ein paar Verleih-Regeln geben<br />

muss.<br />

Erste Informationen bzw. Auskünfte über die Verfügbarkeit<br />

der E-Bikes und E-Scooter erhalten sie beim Umwelt- und<br />

Energieberater Kurt Bürger unter 04255/2260 Dw 46.<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />

Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46<br />

oder 0664/310 86 42<br />

Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />

Wir haben die maßgeschneiderte Lösung<br />

für Sie!<br />

Fordern Sie eine Preisliste an und<br />

vergleichen Sie!<br />

FETTY – SAMMELPASSAKTION<br />

Für jeden vollen Fetty gibt es bei der Abgabe im AWZ einen Stempel im Sammelpass. Wenn der Sammelpass nach fünf<br />

abgegebenen Fettys ausgefüllt ist bekommen Sie gegen dessen Vorlage in der Umweltberatung (Zimmer 13) eine<br />

„ENERGIESPARLAMPE“.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

(bitte hier abtrennen)<br />

G U T S C H E I N<br />

über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />

Bürger-Sonnenkraftwerk<br />

<strong>Arnoldstein</strong> als Klimabündnis- und e5-Gemeinde hat es<br />

sich zum Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren neben<br />

der Steigerung der Energieeffizienz auch den Schritt in<br />

Richtung umweltfreundlicher Energieerzeugung zu machen.<br />

Ein Projekt im Rahmen dieser Bemühungen ist die<br />

geplante 25 kWpeak Photovoltaikanlage am Dach des<br />

Wirtschaftshofes. Diese PV-Anlage soll als Bürgerbeteiligungsmodell<br />

konzipiert werden, weshalb wir hiermit alle<br />

GemeindebürgerInnen erstmalig dazu einladen Ihr mögliches<br />

Interesse an einer Beteiligung an diesem Sonnenkraftwerk<br />

beim Umwelt- und Energieberater Herrn Kurt<br />

Bürger zu bekunden.<br />

Kostenlose Autowrackentsorgung<br />

Die Abteilung Abfallwirtschaft verlängert aufgrund des<br />

durchschlagenden Erfolges in den Monaten Juni und Juli<br />

2012 die Aktion KOSTENLOSE Autowrackentsorgung.<br />

Voraussetzung für kostenlose Entsorgung ihres Autowracks<br />

ist, dass Sie einen schriftlichen Auftrag zur Abholung<br />

erteilen bzw. den Typenschein abgeben. Das notwendige<br />

Formular erhalten Sie im Büro der Umwelt- und<br />

Energieberatung im Gemeindeamt (Zimmer 13).<br />

Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />

Öffnungszeiten<br />

Im Sommerhalbjahr – jeden Donnerstag<br />

von 12.30 bis 18.00 Uhr<br />

Problemstoffe und Elektrogeräte<br />

aller Art gratis!<br />

Kompostieranlage Neuhaus<br />

Geöffnet jeden 2. und 4. Freitag im Monat<br />

ab März von 14 bis 17 Uhr.<br />

Wir für unsere Bürger<br />

und unsere Umwelt!!!<br />

Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (Sommerhalbjahr: 1. April bis 30. Sept. – jeden Donnerstag von<br />

12.30 bis 18.00 Uhr) oder im Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 77


Aktion: Saubere Gemeinde<br />

Beispielgebend für viele Vereine und Institutionen in unserer<br />

Gemeinde dürfen wir Ihnen nachfolgend die Bemühungen<br />

der Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong> und des SC <strong>Arnoldstein</strong><br />

vorstellen.<br />

Schiclub <strong>Arnoldstein</strong><br />

Der SC-<strong>Arnoldstein</strong> beteiligte sich auch heuer wieder an<br />

dieser sinnvollen Aktion. Am Samstag, dem 21. April trafen<br />

sich Kinder und Erwachsene, um die Umgebung der<br />

Dreiländereck-Talstation sowie die Lifttrasse und die Talabfahrt<br />

von Unrat zu befreien.<br />

Neben unzähligen Zigarettenschachteln, Aludosen und<br />

sonstigem Verpackungsmaterial wurden auch Socken,<br />

eine Ketchupflasche und sogar ein „vergessener Schlitten“<br />

gefunden.<br />

Die „SCA-Schatzsucher“ bedanken sich bei der Gemeindevertreteung,<br />

für die gespendete Jause.<br />

Die „Schatzsucher“ mit den Fundstücken.<br />

Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

Die HS <strong>Arnoldstein</strong> (Klassen 2a und 3b; Leitung: SR Margit<br />

Hebein und HOL Monika Truppe) hat im Rahmen des<br />

Projektes „Saubere Gemeinde“ aktiven Umweltschutz betrieben<br />

und rund um die Schule, entlang der Ortsbereiche<br />

Friedhof und Kindergarten, sowie entlang der Straße<br />

beim Wirtschaftshof, Müll gesammelt und entsorgt. Ein<br />

Projekt, das von den Schülern begeistert angenommen<br />

wurde und in Zukunft immer wieder von der HS <strong>Arnoldstein</strong><br />

durchgeführt werden wird, um Schüler nachhaltig<br />

für Umweltschutz sensibel zu machen.<br />

Engagierte Hauptschule beim Sammeln.<br />

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />

Umwelt<br />

Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“<br />

Josef-Bürger-Hof 1/1/17<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>/Gailitz<br />

„Teile formen die Ganzheit“ Wie das Dreiländereck<br />

Länder vereint und Völker verbindet, so verbindet<br />

die Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“ verschiedene<br />

Methoden aus dem medizinischen, energetischen, wie<br />

auch aus dem kommunikativen Bereich.<br />

Die Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“<br />

übersiedelt ab 1. August 2012<br />

„barrierefrei“ in den Josef-Bürger-Hof 1/1/17,<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>/Gailitz<br />

In der Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“ werden<br />

folgende Anwendungen angeboten:<br />

Jennifer Novakovic<br />

Telefon: +43 676 3047233<br />

e-mail: jenovakovic@gmail.com<br />

Physiotherapie und Massage<br />

Doris Kroisenbacher<br />

Telefon: +43 650 3316954<br />

e-mail: doriskroise@gmail.com<br />

Bioenergetische Allergiearbeit, Touch for health,<br />

Gruppen-Mentaltraining für Kinder und Erwachsene<br />

Elisabeth Pippenbach<br />

Telefon: +43 650 6415762<br />

e-mail: THT.PIPPENBACH@gmx.at<br />

Qi Gong für Kinder und Erwachsene,<br />

Shiatsu,<br />

Therapiehunde Ausbildung<br />

Kerstin Kroisenbacher<br />

Telefon: +43 650 9123071<br />

e-mail: kerstinkroise@gmx.at<br />

Bioenergetische Allergiearbeit,<br />

Touch for health<br />

Elizabeth Wiegele<br />

Telefon: +43 650 5161956<br />

Harmonisierung mit Klangschalen und<br />

Stimmgabeln, Hospiz<br />

Claudia Oman<br />

Telefon: +43 676 3063063<br />

e-mail: heilsteinkraft@gmail.com<br />

Cranio Sacrale Körperarbeit,<br />

Touch for health<br />

Martina von Burg<br />

Telefon: +43 660 6503442<br />

e-mail: mvb64@gmx.net<br />

Bioenergetische Allergiearbeit,<br />

Gruppenmentaltraining für Kinder und Erwachsene<br />

Nähere Informationen finden Sie auf unserer homepage:<br />

www.dreilaenderherz.at


Informationen<br />

Gesunde Gemeinde<br />

Vorträge, Seminare und Workshops<br />

Im Oktober gibt es einen Vortrag: „GESUND durch den Winter“ – Termin folgt!<br />

Bitte unbedingt anmelden, DANKE!!!<br />

Nähere INFOS unter Tel. 0650 – 3316954 (Doris Kroisenbacher) oder unter www.dreilaenderherz.at<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 79

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