90 Jahre Dreiländereck - Marktgemeinde Arnoldstein

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Geschätzte Gemeindebürgerinnen, 

und Gemeindebürger, 

geschätzte Seniorinnen und Senioren, 

liebe Jugend! 

Der Europatag 2008, welcher am 9. Mai auch anlässlich 

des Jubiläumsjahres „90 Jahre Dreiländereck“ 

stattfindet und zu dem ich Sie nochmals herzlichst einlade, 

wird wohl in die Geschichte unserer Dreiländereckgemeinde 

eingehen. Dieser Veranstaltungsreigen 

mit der Eröffnungsfeier des „Bunkermuseum Wurzenpass/Kärnten“ 

wird in der Zukunft einen ganz besonderen 

Beitrag zur Darstellung von Zeitgeschichte leisten. 

Es gilt allen aufrichtig zu danken, die – in welcher 

Form auch immer – diese Veranstaltung unterstützen 

und somit zum guten Gelingen beitragen. Ganz besonders 

möchte ich aber die Vorbereitungsarbeiten 

des Herrn Oberstleutnant Mag. Andreas Scherer hervorheben 

und in den Mittelpunkt stellen. Wenn unsere 

Marktgemeinde am 9. Mai von zahlreichen Gästen 

besucht und somit die Strahlkraft dieser Veranstaltung 

weit über unsere Region und die Landesgrenzen 

hinaus spürbar sein wird, ist das nicht zuletzt auf das 

organisatorische, administrative und innovative, von 

vielen guten Ideen getragene Mitwirken des Herrn 

Mag. Andreas Scherer zurückzuführen. 

Es sei mir gestattet, in diesem Brief die Leistungen, 

welche von der Marktgemeinde für ihre Bevölkerung 

erbracht werden, in den Mittelpunkt zu stellen. 

Ich weise daraufhin, dass sämtliche öffentliche Einrichtungen 

unserer Marktgemeinde für unsere Vereine, 

öffentliche Institutionen etc. kostenfrei zur Verfügung 

stehen. Darüber hinaus werden für jene Vereine, 

deren Funktionäre und MitarbeiterInnen ein besonderes 

Engagement an den Tag legen und außerdem bereit 

sind, auch im Jugend- und Seniorenbereich aktiv 

zu sein großzügige Unterstützungen, Subventionen 

bzw. Förderungen gewährt. Des weiteren erlaube ich 

mir darauf hinzuweisen, dass in unserer Marktgemeinde 

weder Straßenerhaltungsbeiträge noch Zuschüsse 

für Lampenstellen bzw. Beiträge für Schutzwasserbaumaßnahmen 

eingehoben werden. Allein die 

Tatsache, dass die Abfallwirtschaftsgebühren in den 

vergangenen Jahren wesentlich reduziert wurden, beweist, 

dass die Kommune wirtschaftliche Vorteile nicht 

einbehält, sondern unmittelbar an ihre BürgerInnen 

weitergibt. 

Abgesehen davon, sollten wir nicht vergessen, und ich 

möchte daher in Erinnerung rufen, dass die Belastun- 

2 arnoldstein: die gemeinde der partnerschaften – www.arnoldstein.co.at 

Bürgermeisterbrief 

gen für die Gemeinden durch das Sozialwesen enorm 

zugenommen haben. Das beginnt bei der Betreuung 

der Kleinstkinder in den Kindergärten oder der Nachmittagsbetreuung 

der Schüler und geht weiter über 

die Jugendwohlfahrt bis hin zur Pflegegeld- und zur 

Behindertenbeihilfe. 

Aus meiner Sicht ist es für mich selbstverständlich, 

dass wir nicht nur soziale Aufgaben zu erledigen haben, 

sondern auch der Bereich Freizeit und Kultur als 

so genannte Wohlfühl-Faktoren abzudecken sind. Investitionen 

in diesen Bereichen bedingen wiederum eine 

Belebung der regionalen Wirtschaft. Daher können 

wir uns gemeinsam darüber freuen, dass in unserer 

Gemeinde/Region die so wichtigen Bereiche des Arbeitsmarktes 

und der Arbeitsplatzsituation im äußerst 

positiven Bereich zu liegen kommen. 

Abschließend wäre zu diesem Thema zu sagen, dass 

eine so positive Bilanz nie möglich gewesen wäre, 

wenn in den letzten 25 Jahren in unserer Marktgemeinde 

nicht Politik mit Weitblick und vor allem dem 

notwendigen wirtschaftlichen Verständnis gemacht 

worden wäre. 

Ich bin daher dankbar dafür, diese vorausschauende 

und verantwortungsvolle Politik bereits seit 24 Jahren 

mitzutragen, mitzuverantworten und vor allem als aktiver 

Bürgermeister erleben zu können. 

Schlussendlich ist es meine Aufgabe und mein Ziel, 

auch in der Zukunft in unserer Marktgemeinde für eine 

verbesserte Lebensqualität einzutreten. Dafür werde 

ich mich weiterhin sehr gerne einsetzen. 

Ich freue mich auf ein Wiedersehen am 9. Mai beim 

Europatag 2008 und lade Sie zu dem von der Freiwilligen 

Feuerwehr Arnoldstein am 10. Mai durchgeführten 

Seifenkistenrennen herzlichst ein. 

Ihr! 

(Kessler Erich)

folg der Marktgemeinde Arnoldstein 

im Jahr 2007 wesentlich beigetragen 

haben. Ebenso bei den Bediensteten 

der Hauptverwaltung unter 

AL Siegfried Cesar und AL-Stv. Gerhard 

Andritsch sowie bei den Wirtschaftshofmitarbeitern 

mit AT Ing. 

Gernot Pipp an der Spitze. 

Über Antrag des Finanzreferenten 

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch 

stellt der Gemeinderat gegen die 

Stimmen der ÖVP-Gemeinderäte 

den Rechnungsabschluss 2007 fest. 

1. Nachtragsvoranschlag 2008 

Dieser sieht im ordentlichen Haushalt Ausgaben 

und Einnahmen 

in der Größenordnung 

von € 

10,980.700,—, im 

außerordentlichen 

Haushalt solche von 

€ 842.500,— und 

im Gesamtvoranschlag 

eine Ausgaben- 

und Einnahmensumme 

in der 

Höhe von € 

11,823.000,— vor. 

Das bedeutet eine 

Gesamterweiterung 

von € 843.200,—. 

Der von Vzbgm. 

Ing. Reinhard 

Antolitsch gestellte 

Antrag auf 

Annahme des 1. 

Nachtragsvoranschlages 

2008 

findet die einstimmigeZustimmung 

durch 

den Gemeinderat, 

wobei jedoch 

die ÖVP-Fraktion 

ihre Zustimmung 

Aus dem Gemeinderat 


Mit wenigen Ausnahmen gab es 

einstimmige Beschlüsse anlässlich 

der unter Vorsitz von Bürgermeister 

Erich Kessler am 12. März 2008 

abgehaltenen Sitzung des Arnoldsteiner 

Gemeinderates. Vor Eingang 

in die Tagesordnung erinnert der 

Bürgermeister an die Ereignisse 

des 12. März 1938 und ist er der 

Meinung, dass man gemeinsam 

trachten sollte, dass derartige Entwicklungen 

niemals mehr passieren 

dürfen. Anschließend geht der 

Bürgermeister in die Tagesordnung 

ein, die sich mit folgenden Punkten 

zu befassen hatte: 

Rechnungsabschluss 2007 

Erfolgreich – so der Bürgermeister – 

ist das Jahr 2007 zu Ende gegangen 

und steht die Gemeinde, insbesondere 

in Anbetracht der sehr guten 

BZ-Verhandlungsergebnisse, vor 

zwei guten Jahren. Im Jahr 2007 

wurde ein Soll-Haushaltsüberschuss 

von € 463.000,— erwirtschaftet. 

Ein derartiges Ergebnis 

konnte die Gemeinde noch nie aufweisen. 

Der Haushaltsüberschuss 

findet im 1. Nachtragsvoranschlag 

2008 seinen Niederschlag. Des 

weiteren ist die Gemeinde in der Lage 

Rücklagen zu bilden. Geplant ist, 

€ 100.000,— des Überschusses 

direkt den Gemeindebürgern zukommen 

zu lassen, wobei noch zu 

überlegen sein wird in welcher Form 

dies geschehen soll. Im Rahmen 

der Bedarfszuweisungsverhandlungen 

mit LR Ing. Reinhart Rohr wurden 

für die Jahre 2008 und 2009 

€ 1,2 Mio. lukriert. 

Der Bürgermeister bedankt sich bei 

den Gemeinderatsmitgliedern für 

die guten Beschlüsse des Jahres 

2007, die zum wirtschaftlichen Er- 

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hinsichtlich der Kosten für die Herstellung 

der Zufahrtsstraße zum geplanten 

Fahrsicherheitszentrum 

einschränkt. 

Investitions- und 

Finanzierungspläne 


berichtet dem Gemeinderat, dass 

bei dem am 27. Feber 2008 mit LR 

Ing. Reinhart Rohr stattgefundenen 

Budgetgespräch für die Jahre 2008 

und 2009 der Gemeinde Bedarfszuweisungen 

in der Größenordnung 

von € 569.800,— (2008) und € 

595.000,— (2009) zugesichert 

3

worden sind. Der Gemeinderat beschließt 

über Anregung des Finanzreferenten 

die Inangriffnahme folgender 

Maßnahmen: 

❖ Sanierung der WC-Anlage in der 

Volksschule Arnoldstein – Gesamtaufwand 

€ 60.000,— 

❖ Beitrag zum Bunkermuseum – 

€ 45.000,— 

❖ Revitalisierungsmaßnahmen Klosterburg 

Arnoldstein – Aufwand 

€ 45.000,— 

❖ Dachsanierung Schrotturm – Aufwand 

€ 60.000,— 

❖ Straßensanierungsprogramm – 

Aufwand € 250.000,— 

❖ Öffentliche Beleuchtung – Energiesparprogramm 

– Investition 

€ 50.000,— 

Durch den Gemeinderat werden über 

Antrag des Finanzreferenten zum 

Großteil die Investitions- und Finanzierungspläne 

einstimmig angenommen, 

wobei jedoch die ÖVP-Fraktion 

Vorbehalt beim Bunkermuseumsbeitrag 

und bei der Herstellung der Zufahrtsstraße 

zum Fahrsicherheitszentrum 

und Stimmenthaltung bei 

der Schrotturmdachsanierung übt. 

Die FPÖ- und ALA-Fraktion verweigern 

ihre Zustimmung zum FinanzierungsplanSchrotturmdachsanierung. 

Mittelfristiger Finanzplan 

2008-2009; Anpassung 

Aus den Ausführungen des Finanzreferenten 

Vzbgm. Ing. Reinhard 

Antolitsch geht hervor, dass eine Anpassung 

des mittelfristigen Finanzplanes 

erforderlich ist, dass sich in 

der Planung desselben entscheidende 

Änderungen ergeben haben 

und sind dieselben aufgrund des am 

27. Feber 2008 stattgefundenen 

Gemeindegespräches mit LR Ing. 

Reinhart Rohr bereits in die Planung 

eingeflossen. 

Die Anpassung des mittelfristigen 

Finanzplanes wird durch den Gemeinderat 

gegen die Stimmen der 

FPÖ-, ALA- und ÖVP-Fraktion angenommen. 

Energieleitlinie Arnoldstein 

Umweltreferent GV Albert Lientschnig 

berichtet dem Gemeinderat, 

dass in den letzten Jahren durch 

den Beitritt zum Verein Klimabündnis 

Österreich bzw. der Teilnahme 

am Landesprogramm „e5-energieeffiziente 

Gemeinden“ der Grundstein 

für eine nachhaltige und zukunftsfähige 

kommunale Energiepolitik 

gelegt worden ist. So hat das 

Land Kärnten die Gemeinde bereits 

mit dem zweiten von fünf möglichen 

„e“ ausgezeichnet. 

In konsequenter Umsetzung des 

durch den Gemeinderat beschlossenen 

Weges wurde in den letzten Monaten 

– so GV Albert Lientschnig – 

durch das e5-Team unter Einbeziehung 

der Gemeindevorstände aller 

Fraktionen der Entwurf „Energieleitlinie 

Arnoldstein“ erarbeitet und bildet 

dieser die Richtschnur für die 

energiepolitische Entwicklung unserer 

Gemeinde in den nächsten Jahren. 

Über Antrag des Umweltreferenten 

wird die Energieleitlinie einstimmig 

angenommen. 

Interkommunale Plattform 

Naturpark Dobratsch; 

Arbeitsgemeinschaftsvertrag 

Um eine effizient und optimale Umsetzung 

der Naturparkprojekte zu 

gewährleisten, beschließt der Gemeinderat 

über Antrag von Bürgermeister 

Erich Kessler den Beitritt 

der Marktgemeinde Arnoldstein zur 

Arbeitsgemeinschaft Interkommunale 

Plattform Dobratsch nach 

Maßgabe des vorliegenden Gesellschaftsvertrages, 

wobei jedoch in 

Abstimmung mit den beteiligten 

Partnern (Gemeinden Nötsch, Bad 

Bleiberg, Stadt Villach und Villacher 

Alpenstraße) formalrechtliche 

Adaptierungen des Vertragswerkes 

noch vorzunehmen sind und 

weiters, dass an die ARGE IP Dobratsch 

für die Jahre 2008 bis 

2010 ein jährlicher Mitgliedsbeitrag 

in Höhe von € 2.000,— zu entrichten 

ist. 

Schutzwasserbauliche 

Maßnahmen; Instandhaltung 

2008 – Verpflichtungserklärung 

In Würdigung der Notwendigkeit der 

Setzungen von schutzwasserbaulichen 

Maßnahmen am Kokrabach 

und am Fürnitz-Feistritzbach be- 



schließt der Gemeinderat über Antrag 

von Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig 

einstimmig, Verpflichtungserklärungen 

abzugeben und die Interessentenbeiträge 

im Gesamtbetrag von € 

13.500,— zu übernehmen. 

GR-Sitzung 12. 12. 2007 – 

zugewiesene Anträge 

Anlässlich der Gemeinderatssitzung 

am 12. Dezember 2007 sind von 

der FPÖ- und ÖVP-Fraktion selbständige 

Anträge eingebracht worden, 

die dem Gemeindevorstand zur 

Vorberatung zugewiesen worden 

sind. Der Gemeindevorstand hat 

sich mit diesen Anträgen – so der 

Bürgermeister – anlässlich seiner 

Sitzung am 5. März 2008 befasst 

und folgende Empfehlungen an den 

Gemeinderat ausgesprochen: 

– FPÖ-Antrag betreffend Nepomukbrücke 

Der selbständige Antrag wird mit 

den Stimmen der SPÖ- und der 

ALA-Fraktion gegen jene der FPÖund 

ÖVP-Fraktion abgelehnt und 

wird die Ablehnung damit begründet, 

als die Wiedererrichtung der 

Nepomukbrücke seit der Gründung 

des Naturpark Dobratsch für die 

Marktgemeinde Arnoldstein ein 

zentrales Thema ist, um eine komfortable 

Verbindung für Wanderer 

und Radfahrer zum Naturpark zu 

schaffen. Konkrete Schritte zur Realisierung 

wurden seitens der IP Dobratsch 

bereits im Jahr 2007 eingeleitet 

und hat Bürgermeister 

Kessler bereits Vorgespräche mit 

den Vertretern des Landes geführt. 

Ein Finanzierungsplan wurde bereits 

ausgearbeitet und liegt dieser 

seit dem 10. Jänner 2008 mit dem 

Ersuchen um Stellungnahme beim 

Amt der Kärntner Landesregierung 

(Gemeindeabteilung) auf. Seitens 

der vorgenannten Dienststelle wurde 

jedoch bis dato keine Stellungnahme 

abgegeben, sodass weitere 

Schritte im Hinblick auf eine Detailplanung 

des Projektes nicht vorangetrieben 

werden konnten. Was 

den Brandschutz betrifft, wurde in 

der Antragsablehnung dargetan, 

dass die Zufahrt zum Südhang des 

Dobratsch über Nötsch bzw. Federaun 

gegeben ist und keinesfalls – so 

wie im Antrag dargestellt – als pro-

lematisch bezeichnet werden 

kann. 

– FPÖ-Antrag betreffend Verhandlungsaufnahme 

zur Schaffung 

Radweg Arnoldstein-Oberschütt 

Dieser selbständige Antrag wurde 

gleichfalls gegen die Stimmen der 

FPÖ- und der ÖVP-Fraktion durch 

den Gemeinderat abgelehnt. Als 

Begründung wurde angegeben, 

dass der Karnische Radwanderweg 

R3c im Gemeindegebiet von Arnoldstein 

zum überwiegenden Teil 

auf Privatgrund verläuft und daher 

keinen Öffentlichkeitscharakter 

hat. Verhandlungen von Gemeindevertreten 

mit den Grundeigentümern 

im Jahr 2004 sind gescheitert, 

zumal nur 7 von 21 Besitzern 

Zustimmungen zur Verwendung als 

Radweg abgegeben haben und hat 

sodann das Land Kärnten im Jahr 

2006 die Zuständigkeit durch Erarbeitung 

einer Machbarkeitsstudie 

und Erstellung von Variantenuntersuchungen 

übernommen. 

Diese Untersuchung hat ergeben, 

dass die derzeit bestehende Wegverbindung 

die besten Voraussetzungen 

bietet und hat Verkehrslandesrat 

Gerhard Dörfler bereits am 

28. Juni 2007 eine Vorstellung der 

Studie angekündigt, wonach das 

Land in Verhandlungen mit den 

Grundeigentümern treten wird; 

dies ist bis dato nicht geschehen. 

– ÖVP-Antrag betreffend Einhebung 

eines Tagwasserbenützungsentgeltes 

Mit den Stimmen der SPÖ-Fraktion 

gegen jene der übrigen Fraktionen 

(ÖVP, FPÖ und ALA) wird der selbständige 

Antrag abgelehnt und als 

Begründung angeführt, dass der 

Aufwand für die Erfassung der 

Niederschlagswässer, die Anschaffung 

und Wartung der einzubauenden 

Zähleinrichtungen und die Verrechnung 

der Gebühr weitaus höher 

liegen würde, als jener der Einnahmen 

für die Einleitung der Nieder- 

schlagswässer. 

Hingewiesen 

wurde auch darauf, 

dass die Eigentümer 

der 

64 Objekte, die 

Niederschlagswässer 

in den 

Kanal einleiten, 

seinerzeit auch 

Anschlussbeiträge 

entrichtet 

haben und der 

Gemeinderat im 

Anschlusszeitraum 

keine Gebühr 

für die Benützung 

des 

Tagwasserkanales 

eingehoben 

hat. 

– ÖVP-Antrag 

betreffend Einbindung 

aller 

Fraktionen bei 

Personalentscheidungen 

Dieser Antrag 

wird durch den 

Gemeinderat gegen 

die Stim- 

men der FPÖ- und ÖVP-Fraktion abgelehnt, 

zumal der Gemeinderat 

mehrheitlich die Auffassung vertritt, 

dass der Bürgermeister seine ihm 

mittels Referatsaufteilung übertragenen 

behördlichen Aufgaben – wie z. 

B. die Angelegenheiten des Personals 

– im vollem Umfang wahrnimmt. 

Sofern in Personalangelegenheiten 

ein Gemeinderatsbeschluss notwendig 

ist, befasst sich auch der Gemeinderat 

mit diesen, was bedeutet, 

dass die Fraktionen des Gemeinderates 

bereits jetzt in die Entscheidungen 

miteinbezogen sind. 

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vertritt. Derzeit sind als Totenbeschauärzte 

bestellt: Dr. Argang, Dr. 

Malle, Dr. Fantur, Dr. Wandaller, Dr. 

Fehringer, Dr. Wächter, Dr. Tscherpel, 

Dr. Napokoj und Dr. Gasser. 

Kärntner RestmüllverwertungsgmbH; 

Erhöhung der 

Verbrennungsleistung 

Aus dem von Umweltreferenten GV 

Albert Lientschnig dem Gemeinderat 

vorgetragenen Amtsvortrag geht her- 

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vor, dass die Kärntner RestmüllverwertungsgmbH 

an das Amt der 

Kärntner Landesregierung einen Antrag 

auf Erhöhung der jährlichen maximalen 

Verbrennungsleistung auf 

96.000 t/a gestellt hat. Wie von der 

KRV zu erfahren war, konnte das Betriebsjahr 

2007 der thermischen Behandlungsanlage 

trotz einiger ungeplanter 

Stillstände sehr erfolgreich 

abgeschlossen werden und sind 

84.837 Tonnen an Abfällen thermisch 

verwertet worden. Dabei hat 

die KRV neben Fernwärme für Arnoldstein 

und Prozessdampf für den 

Industriestandort auch elektrischen 

Strom für fast 10.000 Haushalte erzeugt. 

Genauere Untersuchungen 

der KRV haben ergeben, dass nicht 

nur die Betriebszeit der Verbrennungsanlage, 

sondern in einem gewissen 

Umfang auch noch die Dampfleistung 

um rund 10 Prozent und 

damit der Mülldurchsatz erhöht werden 

kann. Das würde bedeuten, dass 

im optimalen Betriebsfall bis zu 

96.000 t/a an nicht gefährlichen Abfallen 

in der Verbrennungsanlage verarbeitet 

werden können. 

Des weiteren – so die KRV in ihrer 

Mitteilung an die Behörde – haben 

Untersuchungen von Fachleuten ergeben, 

dass auch bei einer Durchsatzmenge 

von 96.000 t/a die Umwelt-Auswirkungen 

im „irrelevanten“ 

Bereich liegen, d. h. diese sind nicht 

messbar. Durch die KRV ist daher für 

das Jahr 2008 geplant, rund eine 

Million Euro in die Anlage zu investieren, 

damit die Hochtemperatur- 

Korrosion im Kessel, die den Großteil 

der nicht geplanten Stillstände ausmacht, 

durch den Einsatz von hochwertigen 

Materialien verringert wird. 

Die abfallrechtliche Verhandlung 

hinsichtlich des von der KRV gestellten 

Antrages findet am 7. April 

statt und hat die Gemeinde – obwohl 

sie nach dem Abfallwirtschaftsrecht 

keine Parteienstellung 

besitzt – eine Stellungnahme abzugeben 

über deren Inhalt der Gemeinderat 

zu befinden hat – so die 

Ausführungen des Umweltreferenten 

GV Albert Lientschnig. 

Für GR Ing. Gerd Fertala ist es erschreckend, 

gleichzeitig Arnoldstein 

als gesunde Gemeinde zu verkaufen 

und andererseits die Verbrennungsleistung 

der TBA um 20 

Prozent zu erhöhen. Auf diese Problematik 

ist seitens seiner Fraktion 

schon mehrmals hingewiesen worden 

und zeigt sich nun, dass sich 

die Befürchtungen bestätigen. 

Vzbgm. Reinhard Antolitsch kann 

sich der Meinung des GR Ing. Gerd 

Fertala nicht anschließen und stellt 

fest, dass sich die Luftqualität in Arnoldstein 

seit der Inbetriebnahme 

der TBA wesentlich verbessert hat. 

Durch den Fernwärmeanschluss der 

Arnoldsteiner Haushalte ist auch 

der Hausbrand nahezu zur Gänze 

zum Wegfall gekommen. Die gesamte 

thermische Behandlungsanlage 

ist als Erfolgsgeschichte zu bezeichnen 

– so Finanzreferent 

Vzbgm. Ing. Antolitsch. 

Zu der Aussage des Vzbgm. Ing. Antolitsch 

vermerkt GR Mag. Alois Fertala, 

dass die Verbesserung der Arnoldsteiner 

Luftqualität nicht auf die Müllverbrennungsanlage 

zurück zu führen ist. 

Umweltreferent GV Albert Lientschnig 

verweist darauf, dass die die 

A2-Autobahn benützenden Fahrzeuge 

weit mehr Schadstoffe ausstoßen 

als die TBA. Die wirtschaftlichen 

Vorteile, die die TBA für Arnoldstein 

und ihre Bevölkerung 

bringt, sind nicht von der Hand zu 

weisen und schlagen sich diese bei 

den Fernwärmepreisen und bei den 

Abfallwirtschaftsgebühren nieder. 

Die Diskussion abschließend, hält 

der Bürgermeister fest, dass die 

SPÖ-Fraktion hinsichtlich der TBA 

nie blauäugig war. Eine Versorgung 

der Arnoldsteiner Haushalte mit 

Fernwärme ohne Beistellung derselben 

aus der TBA wäre zwar – obwohl 

schwierig – technisch möglich, aber 

nicht finanzierbar gewesen. Für ihn 

geht es nun darum, durch die Erhöhung 

der Verbrennungsmenge – wie 

bereits im Jahr 2006 praktiziert – 

für die Gemeinde und somit für ihre 

Bevölkerung einen wirtschaftlichen 

Vorteil lukrieren zu können. 

Voraussetzung für eine Zustimmung 

ist jedoch die Bewilligungsfähigkeit. 

Seitens des Umweltreferenten GV 

Albert Lientschnig wird sodann an 

den Gemeinderat der Antrag gestellt, 

dass in dem von der KRV bei 

der Abfallwirtschaftsbehörde anhängigen 

Verfahren auf Genehmigung 

über die Erhöhung der jährlichen 

maximalen Verbrennungslei- 



stung der thermischen Behandlungsanlage 

in Arnoldstein in Form 

eines zweijährigen Versuchsbetriebes 

auf 96.000 t/a von nicht gefährlichen 

Abfällen dem Bürgermeister 

unter der Voraussetzung, 

dass das gegenständliche Projekt 

genehmigungsfähig ist, die Ermächtigung 

erteilt wird, diesem die 

Zustimmung zu erteilen. 

Weiters soll der Bürgermeister beauftragt 

werden, unter Beiziehung 

des Umweltreferenten GV Albert 

Lientschnig, des Finanzreferenten 

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch und 

des Amtsleiters Siegfried Cesar mit 

den Verantwortlichen der KRV hinsichtlich 

der Abgeltung – in welcher 

Form auch immer – für die Erhöhung 

der Durchflussmenge von 88.000 

auf 96.000 t/a der TBA mit dem Ziel 

in Verhandlungen zu treten, dass für 

die Bevölkerung der Marktgemeinde 

Arnoldstein das bestmöglichste Ergebnis 

erreicht wird. Über das Verhandlungsergebnis 

ist dem Gemeinderat 

zu berichten. 

Der Antrag des Umweltreferenten 

wird mit den Stimmen der SPÖ- 

Fraktion gegen jene der ALA-Fraktion 

und gegen jene der ÖVP-Gemeinderäte 

GV Mag. Werner 

Schneeweiss, GR Ing. Gerd Fertala 

und GR Mag. Alois Fertala und GRE 

Anton Popolari, wobei der letztere 

Stimmenthaltung übt, sowie gegen 

die Stimmen der FPÖ-Fraktion, die 

geschlossen Stimmenthaltung übt, 

angenommen. 

Selbständiger Antrag 

Durch GV Wolfgang Standner, GR 

Robert Peissl und GRE Susanne 

Taucher ist eingangs in die GR-Sitzung 

ein selbständiger Antrag eingebracht 

worden, der nunmehr dem 

Gemeinderat zur Kenntnis gebracht 

wird und folgenden Inhalt aufweist: 

Überprüfung sämtlicher Schutzwege 

im Gemeindegebiet betreffend der 

Beleuchtung unter Hinweis darauf, 

da aufgrund des letzten Verkehrsunfalles 

der Schutzweg durch die öffentliche 

Straßenbeleuchtung nicht 

ausreichend ausgeleuchtet war. 

Durch den Vorsitzenden wird dieser 

Antrag dem Ausschuss für Umweltschutz, 

Bauwesen, Planung und Verkehr 

zur Vorberatung zugewiesen.

Amtliche Mitteilungen 

Förderungsrichtlinie der Kärntner Landesregierung 

zur Gewährung des Kärntner Babygeldes 

I Voraussetzungen 

☛ Das Kärntner Babygeld ist eine einmalige freiwillige 

Leistung des Landes Kärnten und wird für jedes 

nach dem 31. 12. 2005 geborene Kind mit österreichischer 

oder EU-Staatsbürgerschaft gewährt. 

☛ Ein Rechtsanspruch auf Gewährung besteht nicht. 

II Begünstigte 

☛ Der Antrag kann nur von der obsorgeberechtigten 

Mutter gestellt werden, die insgesamt vor der Geburt 

über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren 

ihren Hauptwohnsitz in Kärnten hatte und mit 

ihrem Kind im gemeinsamen Haushalt in Kärnten 

lebt. 

☛ Der Antrag kann auch von anderen Personen gestellt 

werden, wenn diese obsorgeberechtigt sind 

und die gleichen Begünstigungsvoraussetzungen 

wie die Mutter aufweisen. 

III Höhe der Förderung 

Für das 1. Kind € 800,—, für das 2. Kind € 900,—, 

für das 3. und jedes weitere Kind € 1.000,—. 

IV Abwicklung der Förderung 

Die (der) Begünstigte hat den bei den örtlichen Bezirkshauptmannschaften 

oder beim Amt der Kärntner 

Landesregierung – Abteilung 6 – Bildung, Arbeitsmarkt 

und Familienförderung erhältlichen Antrag, dieser 

kann auch von der Hompage des Landes Kärnten 

(www.ktn.gv.at) herunter geladen werden, auszufüllen, 

zu unterschreiben und mit den erforderlichen Anlagen 

bei den jeweiligen Bezirkshauptmannschaften 

Service Telefon – 04255 2260 111 

Ihr Anruf wird zur Chefsache 

Das Servicetelefon ist für Ihre Wünsche, Kritik oder Ideen 

als Serviceangebot ein direkter Draht in die Amtsleitung 

und somit zum Bürgermeister. 

Das Servicetelefon bietet die Möglichkeit, Stärken und 

Schwächen, die im Alltagsgeschehen erkannt werden, 

auf direktem Weg unserer Gemeinde weiter zu geben. Ihre 

Angelegenheit wird auf kurzem Wege betreut, geklärt und erledigt. Ihre 

Anregungen zur weiteren Qualitätsverbesserung sind gefragt – die Marktgemeinde 

Arnoldstein mit ihren politischen Vertretern und ihren Bediensteten 

arbeitet gerne mit Ihnen zusammen. 

Vermittlung: 04255 2260 

Unsere Telefonzentrale vermittelt Ihnen darüber hinaus rasch die gewünschte 

Gesprächspartnerin oder den gewünschten Gesprächspartner. 

Auch über E-mail: arnoldstein@ktn.gde.at 

oder beim Amt der Kärntner Landesregierung – Abteilung 

6 – Bildung, Arbeitsmarkt und Familienförderung 

einzubringen. 

V Auszahlungsmodus 

☛ Die Auszahlung des Kärntner Babygeldes erfolgt auf 

ein vom Begünstigten bekannt zu gebendes Konto 

bei einem inländischen Kreditinstitut. 

☛ Das Kärntner Babygeld kann erst nach Vorliegen des 

vollständig und ordnungsgemäß ausgefüllten Antrages 

samt Anlagen ausbezahlt werden. 

VI Schlussbestimmungen 

1. Die (der) Begünstigte ist einverstanden, dass alle personenbezogenen 

Daten im Rahmen der Abwicklung 

dieser Förderrichtlinie automationsunterstützt verarbeitet 

werden. 

2. Für Streitigkeiten aus dem Gegenstand gilt der Gerichtsstand 

Klagenfurt als vereinbart. 

3. Wurde das Kärntner Babygeld aufgrund unrichtiger 

Angaben oder aufgrund des Verschweigens der Änderung 

der Voraussetzungen bezogen, so sind die 

ausbezahlten Beträge an das Land Kärnten binnen 

vier Wochen nach diesbezüglicher Aufforderung 

rückzuerstatten. 

VII Frist 

☛ Die Richtlinie für das Kärntner Babygeld tritt rückwirkend 

mit 1. 1. 2006 in Kraft. 

☛ Das Kärntner Babygeld kann bis zur Vollendung des 

ersten Lebensjahres des förderungswürdigen Kindes 

beantragt werden. 


Lehrlings-Tipp 

Auch Lehrlinge können sich ihr 

Geld vom Finanzamt zurückholen! 

Ein Antrag auf Rückerstattung 

der Negativsteuer zahlt sich 

aus! 

„Es werden 10 Prozent der bezahltenSozialversicherungsbeiträge 

rückerstattet. Das ist viel Geld, 

das sich Jugendliche vom Finanzamt 

zurückholen können“ so das 

Finanzamt. Wer rasch zu seinem 

Geld kommen will, kann seinen 

Steuerausgleich direkt über das 

Internet machen: 

http://finanzonline.bmf.gv.at 

7


Aus den Referaten 

1. Vizebürgermeister Ing. Alois Podlipnig 

Bau-, Planungs-, Straßen und Wirtschaftshofreferat 

Werte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! 

Erstmalig wurden im heurigen Jahr die 

Bedarfszuweisungsverhandlungen mit 

Gemeindereferent LR Ing. Reinhart 

Rohr für den Zeitraum von zwei Jahren 

geführt. Hiebei ist es Bürgermeister 

Erich Kessler gelungen, allein für die 

Gemeindestraßen Finanzmittel in der 

Größenordnung von 250.000,— zu 

lukrieren. Dieses Ergebnis bietet nunmehr 

für mich eine ausgezeichnete 

Basis für meine Straßenreferatstätigkeit, 

zumal neben den ordentlichen 

Haushaltsmitteln – wie vorangeführt – 

nunmehr zusätzlich die bereits genannte 

Summe für Straßenbaumaßnahmen 

zur Verfügung steht. 

Mit diesem Geld können wir nunmehr 

nicht nur bereits anstehende Instandhaltungsarbeiten, 

sondern auch neue 

Straßenausbauprojekte umsetzen und 

finanzieren. 

Ich darf auf diesem Wege unserem 

Bürgermeister zu seinem Verhandlungsgeschick 

gratulieren – aber mich 

auch bei Landesrat Ing. Reinhart Rohr 

für sein Entgegenkommen herzlich bedanken. 

Geplant ist für heuer die Fertigstellung 

Achomitz 22, 9613 Feistritz/Gail 

Tel. 04256/2705 

Mobil: 0676/3112407 

e-mail: teppich_moser@aon.at 

des Neuhaus-Harterweg und zwar im 

Einbindungsbereich zur Kärntner Straße 

B 83, weiters die Umlegung und 

Asphaltierung des Siebenbrünner Weges, 

die Instandsetzung des Riegersdorferweges 

vom Feuerwehrhaus bis 

zur Einbindung in die Kärntner Straße 

sowie jene des Verbindungsweges zwischen 

dem Riegersdorfer- und Radendorfer-Ortschaftsweg. 

Gleichfalls soll 

im Bereich der Ortschaft Seltschach 

die Zufahrt auf den sogenannten 

„Wau“ instandgesetzt werden. In der 

Schrotturmsiedlung ist vorgesehen, 

diese verkehrsmäßig komplett neu zu 

erschließen, damit einerseits die Zufahrt 

zum Industriedenkmal 

Schrotturm besser gestaltet und andererseits 

auf die durch den Verkauf 

der Kärntner Friedenswerkobjekte neu 

geschaffenen Eigentumsverhältnisse 

Bedacht genommen werden kann. Abgesehen 

davon werden in sämtlichen 

Orten notwendige Ausbesserungsmaßnahmen 

an den Straßenkörpern Platz 

greifen. 

Auf Grund der Tatsache, dass unser 

Wirtschaftshof nicht nur personell bestens 

ausgestattet ist – wie zum Beispiel 

mit Amtstechniker Ing. Michael 

Miggitsch, welcher auf umfangreiche 

Erfahrungen im Bereich des Straßenbaues 

bei privaten Unternehmen zurückgreifen 

kann – sondern auch maschinell 

gut bestückt ist, bin ich zuversichtlich, 

dass es dem Wirtschaftshofleiter 

Ing. Gernot Pipp mit 

Unterstützung seines Amtskollegen in 

Gemeinsamkeit mit privaten Unternehmen 

gelingen wird, die anstehenden 

Baumaßnahmen kostengünstig 

und rasch umzusetzen. 

Hinsichtlich der Neuerstellung des 

Flächenwidmungsplanes ist zu berichten, 

dass nunmehr der Revisionsplan 

kundgemacht worden ist und im Rah- 

men der Kundmachungsfrist Einwendungen 

bzw. Anregungen vorgebracht 

worden sind. Derzeit befasst sich unser 

Ortsplaner DI Johann Kaufmann 

mit denselben und hat er dazu eine 

Stellungnahme abzugeben. Mit diesem 

Revisionsplan wird sich demnächst 

der Ausschuss für Bau- und 

Planungswesen und daran anschließend 

der Gemeinderat zu befassen haben. 

Ich hoffe, dass wir Anfang des 

neuen Jahres über einen ausgereiften, 

auf die wirtschaftlichen, kulturellen, 

verkehrstechnischen und sozialen Gegebenheiten 

angepassten Flächenwidmungsplan 

verfügen werden. Dieser 

soll danach als Grundlage für die neue 

Funktionsperiode des Gemeinderates 

dienen. 

Was die Wasserversorgung betrifft, 

ist zu erwähnen, dass die Firma SE- 

TEC mit der Erstellung der Wasserstudie 

„Unteres Gailtal“ im Rahmen 

der Interkommunalen Zusammenarbeit 

mit den Gemeinden Nötsch und 

Feistritz/Gail befasst ist und diese 

kurz vor dem Abschluss steht. Jedenfalls 

müssen noch ergänzende 

Untersuchungen hinsichtlich der 

Menge des zu fassenden Wassers 

und dessen Qualität vorgenommen 

werden. Auf Grund des Ergebnisses 

dieser Untersuchungen wird dann 

eine Entscheidung zu treffen sein. 

Abschließend darf ich Sie ersuchen, 

für allfällige Probleme, die im Zusammenhang 

mit den zu setzenden 

Straßenbaumaßnahmen auftreten 

könnten, das notwendige Verständnis 

aufzubringen und kann ich Ihnen versichern, 

dass wir alle bemüht sein werden, 

diese so gering wie möglich zu 

halten. 

Mit freundlichen Grüßen! 

Ihr Alois Podlipnig 

Polsterarbeiten 

Bodenverlegung 

Sonnenschutzanlagen 

Tapezierarbeiten 

Vorhangdekorationen 

Matratzen 

Bodenreinigungsmaschinen-Verleih 

Strahlenabschirmungstechnik

Aus den Referaten 

Gemeindevorstand Mag. Werner Schneeweiss 

Referat für Tourismuswesen, Naturpark Dobratsch, EU-Projekte, Lokalen Agenda 

21, Ortsbildpflege und Ortsentwicklung, Fischerei und Tierkörperverwertung 

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen 

und Gemeindebürger! 

Kaum hat sich der Winter verabschiedet, 

wirft schon der kommende 

Tourismussommer seine Schatten 

voraus. 

In wenigen Wochen beginnt in Österreich 

und damit auch in Kärnten die 

Fußball-EM. Diese EM wird sicher 

das größte touristische Ereignis, das 

jemals in unserem Bundesland 

stattgefunden hat und stattfinden 

wird. 

Ob auch unsere Gemeinde von diesem 

Großereignis touristisch profitieren 

wird, ist sehr schwer vorherzusehen. 

Dennoch sollten wir nichts unversucht 

lassen, um zumindest einige 

Gebäudetechnik GmbH 

Solaranlagen 

Wärmepumpen 

Nächtigungsgäste ins Gemeindegebiet 

zu holen. 

Die Kärnten Werbung bietet zu diesem 

Zweck den Vermietern eine entsprechende 

Internet-Plattform an, 

die die Möglichkeit bietet, das zur 

Verfügung stehende Bettenkontingent 

zu registrieren, damit dieses 

dann in den Vermarktungskreislauf 

aufgenommen werden kann. 

Genauere Informationen erhalten Sie 

bei der Kärnten Werbung und natürlich 

auch im Gemeindeamt. 

Ich ersuche die daran interessierten 

Vermieter, diese Möglichkeit zu nutzen. 

Wenn auch Klagenfurt in einiger 

Entfernung liegt, so besteht bei 

solchen Veranstaltungen dennoch 

bis zum Schluss für kurzfristige Buchungen 

immer ein gewisser Bedarf. 

Über eine Veranstaltung des Tourismusverbandes 

möchte ich Sie auf 

diesem Wege ebenfalls in Kenntnis 

setzen. 

Am 14. Mai findet im Gemeindeamt 

von 10 – 12 Uhr eine Informationsveranstaltung 

des Tourismusverbandes 

Villach-Warmbad – Faakersee – 

Ossiachersee statt. 

Sie haben die Möglichkeit, mit Vertretern 

des Tourismusverbandes 

über verschiedenste Angelegenheiten 

des Tourismus in der Region zu 

sprechen, sich beraten zu lassen. 

Machen Sie bitte davon Gebrauch 

und melden Sie sich in gewohnter 

Pellets-Heizungen 

Holzvergaser 


Weise bei Frau Tschofenig-Hebein 

unter der Telefonnummer – 04255 

2260 14 – rechtzeitig an. 

Erfreulich scheint die Tatsache, 

dass das Land Kärnten endlich 

Geld locker gemacht hat, um die 

Radweglücke von Thörl–Maglern 

nach Arnoldstein entlang der 

Bundesstraße zu schließen. Zwar 

ist mit dem Baubeginn heuer nicht 

mehr zu rechnen, aber in der Radsaison 

2009 ist mit einer durchgehenden 

Radstrecke entlang der 

Bundesstraße im Gemeindegebiet zu 

rechnen. Für die heurige Saison werden 

aber Hinweisschilder aufgestellt, 

die die Radfahrer über die Ersatzrouten 

sicher nach Arnoldstein geleiten sollen. 

Kürzlich erhielt mit der Vertragsunterzeichnung 

die Interkommunale 

Plattform Naturpark Dobratsch 

einen entsprechenden Rechtsstatus. 

Damit können nun anstehende 

Projekte im Naturparkbereich mit 

entsprechendem Druck weiter verfolgt 

werden und es ist auch zu hoffen, 

dass nun im Arnoldsteiner Naturparkanteil 

endlich anstehende 

Projekte – Gailradweg, Nepomukbrücke 

– realisiert werden. 

Abschließend möchte ich Ihnen 

noch einen schönen bevorstehenden 

Sommer wünschen! 

Mit freundlichen Grüßen 

Mag. Werner Schneeweiss 

A-9601 Arnoldstein, Pöckau 11 

Tel.: 04255/42082 - 0 

Fax: 04255/42082 - 4 

office@geko.co.at 

9

Bei der Kick-Off-Pressekonferenz 

am 4. April in der Klosterburg 

Arnoldstein zum europatag2008 

wurde erstmals die Öffentlichkeit 

über jene 15 Teilveranstaltungen 

informiert, die 

am 9. Mai zum europatag2008 

im Jubiläumsjahr „90 Jahre 

Dreiländereck Österreich – Italien 

– Slowenien“ mit zivilen 

und militärischen Mitwirkenden 

an fünf Schauplätzen in und um 

Arnoldstein sowie in Villach 

über die Bühne(n) gehen werden. 

Am Podium vertreten waren für 

die Mitveranstalterplattform die 

Vertretung der Europäischen 

Kommission in Österreich, das 

Bundesministerium für Landesverteidigung, 

das Bundesministerium 

für Finanzen, das Land 

Kärnten, das Militärkommando 

Kärnten, das „Bunkermuseum 

Wurzenpass/Kärnten“/Verein 

„VESpa WURZEN“ und die 

Marktgemeinde Arnoldstein. 

Initiator, Konzeptionist und Gesamtkoordinator 

des europatag2008 

ist Mag. Andreas 

Scherer, der die Pressekonferenz 

geleitet und moderiert hat. 

Im „Zivilberuf“ Öffentlichkeitsarbeiter 

im BMLV fungierte er 

gleichzeitig als Vertreter des 

BMLV. 

Am Anfang des Projektes stand, 

dass er sich als Projektbetreiber 

des „Bunkermuseums Wurzenpass“ 

Gedanken über einen 

markanten Saisonstart 2008 

nach den derzeit laufenden 

Um- und Ausbauarbeiten machte. 

Aus verschiedenen Gesprächen 

mit den jetzigen Mitveranstaltern 

hat er das aktuelle Gesamtkonzept 

zum europatag2008 

entwickelt. 

DI Kal Doutlik, Leiter der Vertretung 

der EU-Kommission in 

Österreich, wies auf die Grundidee 

des Europatages hin: am 

9. Mai 1950 forderte der französische 

Außenminister Robert 


Europatag 2008 

europatag2008: Startschuss der 

Informationsarbeit erfolgte mit Pressekonferenz 

Schumann in einer Erklärung an 

die internationale Presse die 

Gründung einer europäischen Föderation 

– aus der später tatsächlich 

die EU entstehen konnte. 

Seit 1985 wird dieser Tag europaweit 

offiziell as „Geburtstag 

der EU“ gefeiert. Leider läuft 

aber der „Transmissionsriemen“ 

zwischen der EU und den Bürgern 

nicht ideal – daher ist es umso 

wichtiger, dass gerade den Bürgern 

auf allen Ebenen vermittelt 

wird, was konkret für den einzelnen 

Bürger dieses Europa bedeutet. 

Grenzen haben sich relativiert 

– und er hofft, dass die Veranstaltungen 

zum europatag2008 

in Arnoldstein dazu 

beitragen können, die Grenzen in 

unseren Köpfen, die wir immer 

noch haben, etwas zu beseitigen. 

Mag. Peter Zeller vom Bundesministerium 

für Finanzen (vormals 

Bundeszollinspektor und Generalinspektor 

der Zollwache) 

spannte einen Bogen über die 

Vergangenheit, um zu erinnern, 

was der Zoll war, zum Feiern von 

40 Jahren Europäische Zollunion 

in der Gegenwart in die Zukunft 

um zu zeigen, was der Zoll (z.B. 

über den Konsumentenschutz 

durch Güterüberprüfung) auch 

weiterhin für unsere Bürger leisten 

wird. Er sieht den Gedanken 

Europas als friedensstiftende 

Idee, die am 9. Mai in Arnoldstein 

wieder erweckt und gemeinsam 

feierlich begangen werden 

soll. 

Für EU-Landesrat Dr. Josef Martinz 

ist gerade die Marktgemeinde 

Arnoldstein ein Beispiel für „Europa 

im Zeitraffer“: nach dem 

Beitritt Österreichs zur EU 1995 

fiel zuerst die „klassische“ Grenze 

zu Italien und bald darauf zu 

Slowenien. Aus seiner Sicht 

bringt das Projekt zum europatag2008 

Europa den Menschen 

näher. Gerade Kärnten profitiert 

überdurchschnittlich von der EU: 

85 Millionen Euro kommen mehr 

nach Kärnten, als heraus. Martinz 

favorisiert und fördert 

grenzüberschreitende Projekte 

und verfolgt das Ziel, dass die 

Chancen, die Europa im Sinne 

von „Frieden, Freiheit, Wohlstand“ 

bietet, auch gesehen 

und verbreitet werden. 

Oberst Walter Gitschthaler, 

stellvertretender Militärkommandant 

und Leiter der Stabsarbeit 

im Militärkommando, 

unterstrich, dass das Bundesheer 

den europatag2008 nicht 

nur unterstützt, sondern auch 

aktiv teilnimmt. Nur gemeinsam 

kann unter dem Motto 

„Schutz und Hilfe“ ein umfassender 

Schutz für unsere Bevölkerung 

gewährleistet werden. 

Es gibt ein klares Bekenntnis 

der Politik und des Österreichischen 

Bundesheeres zu einer 

umfassenden Sicherheitsvorsorge 

für Österreich und Europa. 

Die Veranstaltungen zum 

europatag2008 sieht er in diesem 

Sinne als Beitrag zur Erreichung 

der gemeinsamen, europäischen 

Idee. 

Erich Kessler verwies als Bürgermeister 

der Dreiländereck- 

Gemeinde Arnoldstein auf sein 

Ziel, noch mehr über die Grenze 

zu schauen und noch besser 

Kontakte mit den Nachbarn zu 

pflegen. Seit drei Jahrzehnten 

gibt es in der Marktgemeinde 

Arnoldstein gelebte Nachbarschaft 

mit einer gemeinsamen 

Olympia-Bewerbung 2006. Er 

freut sich über die Abhaltung 

der Veranstaltungen zum europatag2008 

in seiner Marktgemeinde 

Arnoldstein, die es hier 

in vergleichbarer Form bisher 

noch nie gegeben hat. 

Zum Abschluss der Kick-Off- 

Pressekonferenz wurde an der 

Nordmauer der Klosterburgruine 

Arnoldstein gemeinsam 

durch die Mitveranstalter ein 

Groß-Banner zur Bewerbung 

des europatag2008 entrollt.


Europa zu Gast in Arnoldstein 

Mit einer einzigartigen Großveranstaltung 

wird am 9. Mai 2008 

in Arnoldstein der Europatag gefeiert. 

15 Teilvorhaben werden 

auf fünf Schauplätzen über die 

Bühne(n) gehen. 

Das Gesamtvorhaben wird in Gemeinsamkeit 

mit der Europäischen 

Union, den Bundesministerien für 

Landesverteidigung und für Finanzen, 

dem Land Kärnten, der Stadt 

Villach und dem Bunkermuseum 

Wurzenpass durchgeführt und wird 

sie das „Highlight“ des heurigen 

Jahres bilden. LR Ing. Reinhart 

Rohr hat sich bei den Bedarfszuweisungsverhandlungen 

als äußerst 

großzügig erwiesen und nicht 

unwesentliche Finanzmittel für 

diese Veranstaltung und für’s Bunkermuseum 

Wurzenpass zur Verfügung 

gestellt. 

Das Triebwerk: 

Initiator Oberstleutnant Mag. Andreas 

Scherer wurde mit der Gesamtkoordination 

beauftragt und 

hat er in den vergangenen Monaten 

in Gemeinsamkeit mit dem 

Gemeindepersonal Schwerstarbeit 

geleistet um alles auf Schiene zu 

bringen. Wenn es für Scherer, der 

auch dem Verein „VESpa WUR- 

ZEN“ mit dem Bunkermuseum 

Wurzenpass vorsteht, Probleme 

gab, so trat sofort „Plan B“ in 

Kraft. Dieser sogenannte „Plan B“ 

beinhaltete immer eine Alternative 

zum „Plan A“. 

Die Mitwirkenden: 

Bundesheer, Polizei, Feuerwehr, 

Rettungsorganisationen, Zoll, 

Hundestaffel, Militärmusik, Europa-Info, 

ARGE Alpen Adria, Phil- 

atelie/Sonderbriefmarke, Kindergartenkinder- 

und Schülertreffen 

am Dreiländereck, Wiedereröffnung 

Bunkermuseum, Einweihung 

Kunstobjekt(e) QUERFELD 

(Wurzenpass/Grenzübergang 

B109), Einweihung Gedenktafel 

Klosterburgruine Arnoldstein sind 

die Schwerpunkte des 9. Mai 

2008. 

Folklore und Musik 

Auch folkloristisch und musikalisch 

wird an diesem Tag vieles geboten. 

So werden Trachten- und 

Musikgruppen aus den Partnerschaftsgemeinden 

am Gemeindeplatz 

ihre Gemeinde präsentieren, 

die heimischen Musik- und Gesangsvereine 

werden unser eigenes 

Flair verbreiten. Militärmusiken 

aus der Steiermark, Kärnten 

und Slowenien werden am Gemeindeplatz 

ihr Können zeigen. 

Angelobung und Partnerschaftsvertragunterzeichnung 

Über 700 Jungmänner werden ihren 

Eid auf unser Vaterland im 

Rahmen der Angelobungsfeier leisten. 

Erstmalig wird im Rahmen 

einer Angelobung ein Gemeindepartnerschaftsvertragunterzeichnet 

und zwar zwischen der Marktgemeinde 

Arnoldstein und den 

slowenischen Gemeinden Mies 

und Schwarzenbach. Abschließen 

wird diese Feierlichkeit der Große 

Zapfenstreich, gespielt von den 

Militärmusiken Kärnten, Steiermark 

und Slowenien. 

Wiedereröffnung Bunkermuseum 

Am Europatag 2008 wird das 

Bunkermuseum am Wurzenpass 

nach Um- und Ausbau wieder er- 


öffnet und können verschiedene 

Bunker samt Bewaffnung, vorbereiteten 

Stellungen und Sperren 

in den kommenden Monaten 

besichtigt werden, die wir nunmehr 

im friedlich vereinten Europa 

nicht mehr brauchen. 

Kunstprojekt „Querfeld“ 

Auf Initiative des „Bunkermuseum 

Wurzenpass“ haben die 

beiden Krastal-Künstler Mag. 

art. Michael Kos und Mag. art 

Max Seibald das Projekt „QUER- 

FELD“ entwickelt. Am Europatag 

2008 werden die „Mahnund 

Denkskulpturen“ an der B 

109 im Bereich von Hart und am 

Wurzenpass eingeweiht. Sie 

symbolisieren die Zeit des Kalten 

Krieges und seine Überwindung 

sowie das Gegenüber und 

Miteinander in der Dreiländereck-Region. 

Die Anfertigung und 

Aufstellung erfolgte durch das 

Österreichische Bundesheer. 

Feuerwerk, Abendunterhaltung 

mit Musik 

Nach dem Abschießen eines 

Großfeuerwerks bildet den krönenden 

Abschluss die Abendunterhaltung 

im Festzelt mit 

dem Duo „karpf & polainer“ und 

der Big-Band der Militärmusik 

Steiermark. 

Programmhinweise 

Der genaue Ablauf des Europatages 

2008 mit speziellen Details 

ist in dem diesem Nachrichtenblatt 

inliegenden Folder 

enthalten, welcher unseren LeserInnen 

als Begleiter für diese 

einzigartige Großveranstaltung 

zur Seite steht. 

ABX LOGISTICS (Austria) GmbH Gewerbestraße 7, Postfach 55, A-9601 Arnoldstein 

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11

Mit den slowenischen Gemeinden Mies und Schwarzenbach 

wird im Rahmen der Veranstaltungen rund um 

den Europatag am 9. Mai 2008 in Arnoldstein auch ein 

Partnerschaftsvertrag unterzeichnet. Damit wird der 

Grundstein für eine Zusammenarbeit – basierend auf 

der gemeinsamen wirtschaftlichen Entwicklung im Zusammenhang 

mit den Betrieben der Bleiberger Bergwerks-Union 

aber auch in der Bewältigung der gegebenen 

Problematik durch den Rückzug des Bergbaues 

und der Neugestaltung sowie sinnvollen Nachnutzung 

der Infrastruktur – gelegt. 

Hertha Jelovcan – eine Zeitzeugin – die aus der nunmehrigen 

Partnergemeinde Schwarzenbach stammt 

und schon seit 63 Jahren in unserer Gemeinde lebt, hat 

sich bereit erklärt, ihre Eindrücke zu der ehemaligen 

Heimat, zur nunmehrigen Partnerschaft und zum nunmehr 

vereinten Europa im Rahmen eines Interviews mit 

dem Nachrichtenblatt zu schildern: 

NBl.: Frau Jelovcan Sie stammen aus der slowenischen 

Gemeinde Schwarzenbach. Wann sind Sie nach Kärnten 

bzw. Arnoldstein gekommen und was waren damals 

ihre Beweggründe? 

Jelovcan: 

Einleitend darf ich sagen, dass im Miestal mit meiner 

Heimatgemeinde Schwarzenbach vor den Kriegswirren 

eine gute Beschäftigungslage herrschte. Die Bevölkerung 

hatte auf Grund der Tätigkeit im Bergbau ein geregeltes 

Einkommen und konnte sich auch einen gewissen 

Lebensstandard leisten. Mein Vater hatte ein 

Friseurgeschäft, mein Bruder und ich lernten bei ihm 

das Friseurhandwerk. 

Nach Ende des zweiten Weltkrieges bin ich mit einer 

Flüchtlingswelle als junges Mädchen nach Völkermarkt 

gekommen und habe ich später Aufnahme in einem 



Partnerschaftsvertragsunterzeichnung mit den 

slowenischen Gemeinden Mies und Schwarzenbach 

Eindrücke der Zeitzeugin Hertha Jelovcan 

Die Zeitzeugin Jelovcan Hertha. Schwarzenbach in den 40er Jahren. 

Flüchtlingsheim am Klopeinersee gefunden. Das Leben 

war auf Grund der vielen Fehler, welche die deutsche Besatzungsmacht 

im Miestal – insbesondere aber durch 

die Aussiedlung der dort ansässigen slowenischen Bevölkerung 

– gemacht hat und für die wir dann von den 

Serben als sogenannte Volksdeutsche mitverantwortlich 

gemacht wurden, unerträglich, ja lebensgefährlich geworden. 

Im Jahr 1945 habe ich dann im Friseurgeschäft 

Schönsleben in Gailitz Arbeit gefunden und lebe ich seit 

diesem Zeitpunkt in der Gemeinde Arnoldstein. 

NBl.: Wie sehen Sie die Tatsache, dass nunmehr Ihre 

ehemalige Heimatgemeinde Partnergemeinde von Arnoldstein 

ist? 

Jelovcan: 

Eine äußerst interessante Entwicklung. Ich hätte in meinen 

jungen Jahren, als ich noch in Schwarzenbach lebte, 

nie geglaubt, dass eine derartige Partnerschaft zustande 

kommen könnte. Zu sehr waren die Fronten verhärtet. 

Es ist äußerst positiv, wenn sich Gemeinden in 

Partnerschaften zusammen schließen. 

NBl.: 

Ihr verstorbener Mann Walter Jelovcan war der Gründer 

der TOUR 3. Bestätigt der Abschluss des Partnerschaftsvertrages 

mit den Gemeinden Mies und Schwarzenbach 

die weit vorausschauenden Gedanken Ihres 

Mannes? 

Jelovcan: 

Walter hat schon immer an eine gemeinsame Zusammenarbeit 

geglaubt. Allein wenn ich daran denke, 

welche Hürden Walter, der auch Gründer des Grenzlandturnvereines 

Arnoldstein war, im Rahmen seiner Bemühungen 

um die Tour 3 nehmen musste, so haben sich 

seine damaligen Visionen vollinhaltlich erfüllt. Zur Zeit

des „Eisernen Vorhanges“ war Walter schon zuversichtlich, 

dass es einen Weg zur Gemeinsamkeit mit 

den Nachbarn geben wird, obwohl ihn anfänglich viele 

nicht verstanden haben. 

NBl.: In welcher Art sollen nun die Gemeinden Mies 

und Schwarzenbach mit Arnoldstein zusammenarbeiten 

bzw. welche Dinge wären für Sie vorrangig abzuarbeiten? 

Jelovcan: 

Die Slowenen sind sehr aufnahmefähige Menschen 

und äußerst wissbegierig. Auf jeden Fall wäre es sinnvoll 

in Alternative zur gemeinsamen historischen Vergangenheit 

im sportlichen Bereich eine Zusammenarbeit 

zu suchen. Welche Themen vorrangig abzuarbeiten 

wären, kann ich nicht sagen, da meine Kontakte zur 

ehemaligen Heimatgemeinde sich in einem äußerst 

beschränkten Rahmen bewegen. 

NBl.: Europa wächst zusammen. Slowenien gehört nun 

auch schon seit Jahren zur EU. Glauben Sie, dass es 

in den Köpfen der Menschen noch Grenzen gibt und 

wenn ja, wie kann man dieses Grenzdenken in positiver 

Weise verändern? 

Jelovcan: 

Es ist äußerst schwierig, darüber eine Aussage zu machen. 

Dies deshalb, weil viele Menschen - sowohl bei 

uns als auch in Slowenien – die Bewältigung der Vergangenheit 

noch nicht vollständig abgearbeitet haben. 

Es wird sicherlich noch eine gewisse Zeit vergehen 

müssen, bis die Grenzen in den Köpfen fallen. Eine gelebte 

Partnerschaft trägt sicherlich zur Beschleunigung 

dieses Prozesses bei. 

NBl.: 

Am 9. Mai 2008 feiert Arnoldstein den Europatag. Wie 

werden Sie diesen Tag begehen. 

Jelovcan: 

Ich werde diesen Tag genau verfolgen und habe mir 

schon ein Plätzchen bei meiner Freundin, die ihre Wohnung 

unmittelbar am Geschehen hat, reserviert. 

NBl.: 

Zum Abschluss, Frau Jelovcan: Sind Sie mit dem Leben 

in Arnoldstein und mit den Leistungen unserer Gemeinde 

zufrieden oder bereuen Sie es, vor so vielen 

Jahren nach Arnoldstein gekommen zu sein. 

Jelovcan: 

Arnoldstein ist meine zweite Heimat und ich möchte 

hier nicht mehr weg. Es gefällt mir in dieser Gemeinde 

sehr gut. Die Arbeit, welche die Gemeinde tagtäglich 

leistet, ist als hervorragend zu bezeichnen. So gut wie 

es mir in der Gemeinde Arnoldstein geht, wird es mir 

nirgends gehen. Ich bin für jeden Tag dankbar, den ich 



Das Elternhaus in Schwarzenbach. 

in dieser Gemeinde leben darf. Für den Europatag 

wünsche ich allen Verantwortlichen alles Gute. 

NBl. Danke für das Interview. 

13

Von der Tätigkeit der Baubehörde 


Die Baubewegung in der Zeit vom 15. Februar 2008 bis 

18. April 2008 

KG. ARNOLDSTEIN 

BAUBEWILLIGUNGEN: 

MUSIC Mustafa, 9611 Nötsch im Gailtal 206; Änderung 

des Wohnhauses durch teilweisen Abbruch, Um- und Zubau 

sowie Änderung der Verwendung auf dem Grundstück 

981/21, KG. Arnoldstein, im Orte Gailitz (Am 

Kries). 

KÖNIG Christian, Tischlergasse 2, 9601 Gailitz; Errichtung 

eines Nebengebäudes in Form einer einreihigen 

Harpfe auf dem Grundstück .62/1, KG. Arnoldstein. 

FINA Rosalia, Greuth 20, 9601 Arnoldstein; Änderung 

des bestehenden Wirtschaftsgebäudes durch Änderung 

der Verwendung (Heizanlage mit Tankraum) sowie Errichtung 

eines Kamins, auf dem Grundstück .95/2, KG. 

Arnoldstein, im Orte Greuth. 

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 

MILLECHNER Augustin, Thujenstraße 18, 9601 Arnoldstein; 

Austausch der Fenster beim Wohnhaus Thujenstraße 

18 sowie Anbringung eines Vollwärmeschutzes. 


KG. MAGLERN 

NESSMANN Karl, Pessendellach 18, 9602 Thörl Maglern; 

Änderung des bestehenden Wohn- und Wirtschaftsgebäudes 

Pessendellach 8, 9602 Thörl Maglern, durch 

Ausbau des Dachgeschosses, Errichtung von zwei Gauben 

sowie Änderung der Verwendung, auf dem Grundstück 

.46, KG. Maglern. 

DROLLE Wolfgang und Elisabeth, Maglern 8, 9602 Thörl 

Maglern; Änderung des an das Wohnhaus Maglern 8, 

9602 Thörl Maglern, angeschlossenen Nebengebäudes 

sowie Änderung in der Verwendung durch Schaffung einer 

abgeschlossen Wohneinheit auf dem Grundstück 

113/3, KG. Maglern. 


MISOTITSCH Jürgen und Melanie, Maglern 7, 9602 

Thörl Maglern; Errichtung einer Laube auf dem Grundstück 

259/3, KG. Maglern. 

KG. SELTSCHACH 


BOEZIO Mario, Seltschach 32, 9601 Arnoldstein; Änderung 

des bestehenden Nebengebäudes durch Teilabbruch 

sowie durch Zubau eines überdachten Stellplatzes samt 

angeschlossenem Lagerraum auf den Grundstücken 1485 

und .46, KG. Seltschach, im Orte Seltschach. 

HEBEIN Bernd und Gerda, Tafernerstraße 11b, 9500 Villach; 

Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossener 

Doppelgarage, Errichtung einer Gartenhütte sowie Errichtung 

einer Stützmauer und einer Einfriedung auf den 

Grundstücken 654 und 655, KG. Seltschach, im Orte 

Seltschach. 


STRAUSS Brigitte, Seltschach 76, 9601 Arnoldstein; Errichtung 

einer Gartenhütte auf dem Grundstück 1748/1, 

KG. Seltschach. 

MIKULA Matthias, Seltschach 20, 9601 Arnoldstein; 

Austausch der Fenster beim Wohnhaus Seltschach 

20. 

14 arnoldstein: die gemeinde der partnerschaften – www.arnoldstein.co.at

HEBEIN Bernd und Gerda, Tafernerstraße 11b, 9500 Villach; 

Errichtung eines Schwimmbeckens auf den Grundstücken 

654 und 655, beide KG. Seltschach, im Orte 

Seltschach. 


KG. PÖCKAU 

PIJUNOVIC Ana, Pöckau 18, 9601 Arnoldstein; Änderung 

des bestehenden Wohnhauses Pöckau 18, 9601 Arnoldstein, 

durch Ausbau des Obergeschosses und des 

Dachgeschosses zur Schaffung von drei abgeschlossenen 

Wohneinheiten sowie Änderung der Verwendung, auf dem 

Grundstück 335, KG. Pöckau. 

MMag. Gertrud GRILZ-SEGER, Pöckau 41, 9601 Arnoldstein; 

Änderung des bestehenden Baukörpers sowie 

Änderung der Verwendung auf dem Grundstück 654/1, 

KG. Pöckau. 


NADRAG Johann, Pöckau 72, 9601 Arnoldstein; Erneuerung 

des Daches beim Wohnhaus Pöckau 72. 

LUTTERSDORFER Beatrix, Pöckau 155, 9601 Arnoldstein; 

Erneuerung des Daches beim Wohnhaus Pöckau 

155. 


KG. HART 

MESCHNIGG Brigitte, Radendorf 26, 9587 Riegersdorf; 

Änderung des bestehenden Nebengebäudes durch Teilabbruch 

sowie durch Zubau eines überdachten Unterstellplatzes 

für vier PKW auf den Grundstücken 533/1 

und .91, KG. Hart, im Orte Radendorf. 

OMANN Marcel und Marion, Erlendorf 123, 9587 Riegersdorf; 

Änderung des bestehenden Wohnhauses Erlendorf 

123, 9587 Riegersdorf, durch Errichtung einer Terrassenüberdachung 

sowie Errichtung eines überdachten 

Autoabstellplatzes auf dem Grundstück 92/6, KG. Hart. 


MENTE Friedrich, Hart 47, 9587 Riegersdorf; Änderungen 

im Inneren des Wohnhauses Hart 47, Einbau einer 

zentralen Feuerungsanlage sowie Errichtung einer Solaranlage. 

Dipl.-Ing.(FH) Rene KAZIANKA, Hart 71, 9587 Riegersdorf; 

Austausch der Fenster und der Eingangstüre 

beim Wohnhaus Hart 39. 

SCHROTTENBACHER Ilse und Günther, Hart 29, 9587 

Riegersdorf; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Hart 

29 sowie Anbringung eines Vollwärmeschutzes. 



SMOUNIG Georg und Kornelia, Erlendorf 125, 9587 

Riegersdorf; Errichtung einer Terrassenüberdachung auf 

dem Grundstück 332/1, KG. Hart. 

KG. RIEGERSDORF 


DI TRUPPE Herbert, Riegelgasse 19/4, 8010 Graz; Abbruch 

des im südlichen Bereich des Wohnhauses Riegersdorf 

2, 9587 Riegersdorf; situierten, eingeschossigen 

und nicht unterkellerten Nebengebäude auf dem 

Grundstück 849/4, KG. Riegersdorf. 

Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Gerd und Claudia SPITA- 

LER, Riegersdorf 94, 9587 Riegersdorf; Änderung des 

bestehenden Wohnhauses Riegersdorf 94, 9587 Riegersdorf, 

durch Umbau sowie Errichtung eines Zubaues, 

auf dem Grundstück 850/47, KG. Riegersdorf. 

KLETZ Martina und Andreas, Rudolf-Kattnigg-Straße 

10/14, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit 

angeschlossenem Doppelcarport auf dem Grundstück 

310/1, KG. Riegersdorf, im Orte Neuhaus. 

OITZL Anton, Tschau 7, 9587 Riegersdorf; Abbruch des 

bestehenden Wirtschaftsgebäudes sowie Errichtung einer 

Wagenremise auf dem Grundstück 718/7, KG. Riegersdorf. 

Mag. Andreas SCHERER, Bunkermuseum Wurzenpass/Kärnten/VESpa 

Wurzen, Sereiniggsiedlung 13, 

9500 Villach; Errichtung einer baulichen Anlage in Form 

einer Mahn- und Denkskulptur auf dem Grundstück 

1074/4, KG. Riegersdorf. 


GANARIN Werner, Neuhaus 51, 9587 Riegersdorf; Errichtung 

einer Stützmauer auf dem Grundstück 310/2, 

KG. Riegersdorf. 

STURMAN Martin und Elisabeth, Neuhaus 28, 9587 

Riegersdorf; Anbringung eines Vollwärmeschutzes am 

Wohnhaus Neuhaus 28. 

SUVIC Saban und Jelka, Riegersdorf 5, 9587 Riegersdorf; 

Austausch der Fenster beim Wohnhaus Riegersdorf 5. 

JANNACH Maria, Neuhaus 81, 9587 Riegersdorf; Austausch 

der Fenster beim Wohnhaus Neuhaus 81 sowie 

Anbringung eines Vollwärmeschutzes. 

GALLOB Siegfried, Riegersdorf 19, 9587 Riegersdorf; 

Austausch der Fenster beim Wohnhaus Riegersdorf 

Nr. 19. 

GRITSCHACHER Anneliese, Erlendorf 61, 9587 Riegersdorf; 

Änderung der bestehenden zentralen Feuerungsanlage 

(Ölheizung) im Wohnhaus Erlendorf 61. 

15

Die UKBAU&Projektmanagement 

GmbH mit DI (FH) Bernhard 

Unterköfler hat Mitte April ihre 

Büroräumlichkeiten am Gemeindeplatz 

in Arnoldstein offiziell in 

Betrieb genommen und zu dieser 

Festlichkeit seine Kunden und 

Freunde eingeladen. Damit steht 

in unmittelbarer Nähe der gemeindlichenVerwaltungsdienststellen 

ein hoch qualifiziertes 

Team rund um das Thema Planen 

und Bauen der Bevölkerung zur 

Verfügung. Finanzreferent Vzbgm. 

Ing. Reinhard Antolitsch hob in 

seinen Grußworten die hohe Akzeptanz 

des Firmeninhabes hervor 

und erblickt er in der Fachkompetenz 

Unterköflers eine weitere Festigung 

des Wirtschaftsstandortes 

Arnoldstein. 

„Damit“ so Bürgermeister Erich 


Gewerbe 

Gemeindeplatz mit Bau- und 

Projektmanagementbüro aufgewertet 

Das Unterköfler-Team mit Bgm. Kessler. Reges Interesse anlässlich der Eröffnung. 

Kessler, der bereits vor der offiziellen 

Eröffnung dem Firmenchef 

seine Aufwartung machte „hat der 

Gemeindeplatz eine wesentliche 

Aufwertung erfahren“ und gratulierte 

er dem Firmeninhaber zu 

seiner intelligenten Entscheidung. 

Firmenchef Unterköfler mit seinen 

MitarbeiterInnen ist in der Baubranche 

kein Unbekannter mehr. 

So hatte er schon bei Einstieg in 

die Selbständigkeit im Bereich des 

Industriestandortes der Euronova 

ein Planungsbüro, welches er nunmehr 

direkt ins Zentrum verlegt 

hat. Das Service umfasst die Bereiche 

Projektentwicklung und Projektanalysen, 

Entwurfsplanung, 

Vorbereitungsarbeiten zur Durchführung 

aller Genehmigungsverfahren, 

Ausführungs- und Detail- 

planung, Baucontrolling, Projektmanagement 

und Bauabwicklung, 

Abwicklung und Projektleitung von 

Sanierung, Planungs- und Baukoordination, 

Innenarchitektur, 

Brandschutzplanung sowie ab dem 

Sommer 2008 auch die Erstellung 

von Energieausweisen. 

Stellenanbote 

Der renommierte Pöckauer Gastronomiebetrieb 

Gasthof – Pizzeria 

– Hotel Linde sucht ab sofort 

eine motivierte Küchenhilfe 

sowie einen Zahlkellner (männlich 

oder weiblich) in Teilzeitbeschäftigung. 

Anfragen werden erbeten an 

Christa Krassnitzer-Zwitter unter 

der Tel.-Nr.: 0650 3630478.

drive Schicho im Fußballfieber 

Das Autohaus drive Schicho ist nicht 

nur für sein gutes Kundenservice, 

sondern auch für die Bereitschaft zur 

Unterstützung von Vereinen, bekannt. 

So hat drive Schicho die Villacher SV- 

Mannschaft beim Regionalturnier im 

Rahmen der Volkswagen Junior Masters 

2008 in der Alterklasse U12 

auf den grünen Rasen entsandt. Schicho-GF 

DI Hartmut Kremer zur den 

fußballerischen Leistungen der neun 

beim Masters teilnehmenden Mannschaften: 

„Qualität und Leidenschaft, 

d. h. Können und Wollen, sind 

die Voraussetzungen für hervorragende 

Leistungen. Genau mit diesen Tugenden 

möchten wir auch unsere 

Kunden im Autohaus begeistern.“ 

Der Lokalmatador, die Mannschaft 

des Traditionsvereines Villacher SV 

erreichte nach der Mannschaft von 

WSG-VAO-VoBau Radenthein den 

hervorragenden zweiten Platz. Trotzdem 

fand DI Hartmut Kremer die 

Die neu ausgestattete VSV-Mannschaft. 

„sanfte“ Art des Coachings „seiner“ 

Mannschaft seitens der Betreuer 

großartig und deckt sich diese mit 

seinem Stil der Mitarbeiterführung. 

„Vertrauen schenken, Verantwortung 

übertragen, loben, Tipps geben. Das 


Gewerbe 

ist genau die Linie, mit der wir bei drive 

Schicho unsere Mitarbeiter führen. 

Wenn Mitarbeiter zu Spitzenleistungen 

motiviert werden, dann ist 

der Unternehmenserfolg langfristig 

sichergestellt.“ 

17

Elektroinstallationen - Störungsdienst - Reparaturen 

Mit „Hicks’es“-Gasthaus ist wieder 

die Gastlichkeit in Hart eingekehrt. 

Nach einer nahezu über 

ein Jahr dauernden „wirtelosen“ 

Zeit hat Harald Hicks das ehemalige 

Gasthaus Brugger wieder zu 

neuem Leben erweckt. Vzbgm. 

Ing. Alois Podlipnig war bei der 

Eröffnungsfeierlichkeit dabei und 

überbrachte dem erstmals in der 

Selbständigkeit wirkenden Junggastronom 

die besten Glückwünsche 

der Marktgemeinde Arnoldstein. 

Harald Hicks, der auch den Titel 

Küchenmeister sein Eigen nennen 

kann, hat schon eine langjährige 

Berufspraxis hinter sich. 

So war er Geschäftsführer im 

„Cafe Elite“ und durfte er auch 

im renommierten Schiparadies 

Lech am Arlberg ein Hotel leiten. 

Mit seiner Gattin, selbst Patissiere, 

kann er nun in seinem 

Wirtshaus, all jene kulinarischen 

Träume verwirklichen, die ihm 

schon Zeit seiner beruflichen 

Karriere begeleitet haben. 

Besonderes Augenmerk will der 

Gastronom jedoch auf die einheimische 

Bevölkerung legen. Ihm 

ist es ein Anliegen, dass sich seine 

Gäste in seinem Wirtshaus wie 

„zu Hause“ fühlen. Bodenständige 

Kost, gepaart mit kulinarischen 

Schmankerln aus der 

Gastlichkeit in Hart 

internationalen Küche werden 

ständige Begleiter seiner Kunden 

sein. Geplant sind u. a. Schmankerlabende 

mit speziellen Gerichten 

vom Backhendelschmaus 

über g’schmackige im Ofen gebratene 

Rippalan mit eigenem 

Hausbier bis hin zu hausgemachten 

Mehlspeisen (mittwochs). Ab 

Mai wird alle zwei Monate ein Live-Musik-Abend 

veranstaltet. Ab 

7 Uhr morgens gibt es auch ein 

Verwöhn-Frühstück mit Galliano- 

Kaffee und einer feinen Auswahl 

an Croissants. Mittags stehen 

Menüs ab 5,50 Euro zur Auswahl. 

„Hicks’es“ Gasthaus ver- 


Aus dem Gemeinderat Gewerbe 

V. l. n. r.: Vzbgm. Ing. Podlipnig, Pfarrer Mag. Olip mit den „Hicks’es“. 

fügt über zwei Räumlichkeiten, 

für 35 Gäste (Raucher) und für 

ca. 50 Gäste (Nichtraucher). In 

der wärmeren Jahreszeit steht 

auch ein schattiger Gastgarten 

zur Verfügung. 

Das kulinarische Kleinod „Hicks’es“- 

Gasthaus eignet sich auch vortrefflich 

für Hochzeiten, Taufen 

oder andere Festlichkeiten und 

freut sich der Wirt schon jetzt auf 

Ihren Besuch bzw. Ihre Reservierung. 

„Hicks’es“ Gasthaus ist täglich 

von 7.00 bis 24.00 Uhr und 

Mittwoch ab 18.00 Uhr geöffnet. 

Dienstag ist Ruhetag.

Thema: „Müll kennt keine Grenzen“ 

Europa setzt auf die schöpferische und 

wirtschaftliche Kraft seiner Regionen. Unter 

dem Titel „Entsorgungsnetzwerk für 

Gewerbe und Industrie: Abfall grenzenlos 

– grenzenloser Abfall?“ präsentierte sich 

Anfang April die Asamer Becker Recycling 

GmbH. Die Gesellschafter der 

ABRG mit Annemarie Becker, Ing. Karl 

Romanoski und die Asamer Gruppe mit 

Mag. Kurt Asamer konnten hochkarätige 

Wirtschaftsdelegationen aus dem benachbarten 

Ausland begrüßen; immerhin 

entsorgt die ABRG Industrieabfälle auch 

aus Norditalien, Slowenien und Kroatien. 

Aus dem äußerst aufschlussreichen Vortrag 

des ABRG-Geschäftsführers Dr. Thomas 

Werner war zu entnehmen, dass die 

ABRG 50.000 Tonnen Industriemüll verfeuert, 

was einem Umsatz von zehn Millionen 

Euro entspricht. „Zehn Tonnen 

Dampf pro Stunde speisen wir ins Netz ein 

und versorgen damit 90 Prozent des Bedarfs 

am Standort EURONOVA“ so Thomas 

Werner weiter, welcher überdies den 



Tag der offenen Tür bei der ABRG 

GV Albert Lientschnig mit den Gesellschaftern Mag. Kurt Asamer (links daneben) 

Ing. Karl Romanoski (4. v. li.) und dem ehemaligen ABRG-GF DI Dieter 

Priener). 

Industriestandort als europäischen Spitzenstandort 

bezeichnete. Sein Appell ging 

aber auch an die Politik zwecks Vereinheitlichung 

der legistischen Rahmenbedingungen. 

Für Bgm. Erich Kessler und 

Garantie 

Sparbuch plus 

* 50 % Sparbuch mit 6 % Verzinsung (fix auf 1 Jahr) 

+ 50 % Raiffeisen-Europa-Garantiefonds 08 

Umweltreferent GV Albert Lientschnig war 

das Interesse an dieser Veranstaltung ein 

Zeichen dafür, dass Arnoldstein europaweit 

als Vorzeigeprojekt in punkto Abfallentsorgung 

gilt. 

6,0% * 

Informieren Sie sich in der Raiffeisenbank Arnoldstein und holen Sie sich 6 % Zinsen 

Gültig bis 30. Juni 2008, Mindesteinlage EUR 5.000,-- ist Voraussetzung 

Satz- und Druckfehler vorbehalten. 

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Raiffeisenbank 

Arnoldstein 

reg. Gen.m.b.H. 

19

Das hatten sich die Organisatoren der 2. 

Arnoldsteiner Frühlingsmesse wohl 

nicht gedacht. Auch wenn das Wetter 

zu Beginn der dreitägigen Ausstellung 

vom 28. bis 30. März nicht gerade 

freundlich war, so konnten sich die Veranstalter 

schlussendlich über einen 

enormen Besucheransturm freuen. 

„Ausschlaggebend für den tollen Erfolg 

war sicherlich die perfekte Organisation, 

der ausgewogene Branchenmix 

und das diesjährige Angebot einer Kinderbetreuung, 

welche von den kleinsten 



Riesen Zulauf bei Frühlingsmesse 

Die Organisatoren der Gewerbemesse mit Bgm. Kessler. Auch die Kleinsten hatten ihren Spaß. 

Anlässlich des heurigen Jubiläumsjahres 

„90 Jahre Dreiländereck 

Österreich-Slowenien-Italien“ widmet 

sich das Museum dem Schwerpunktthema 

„Zoll und Grenze(n)“. 

Im Rahmen der am 9. Mai 2008 

stattfindenden Informations- und 

Leistungsschau führt die Sonderausstellung 

„Zoll und Grenze(n)“ 

durch die abwechslungsreiche Geschichte 

der heimischen Zollverwaltung. 

Viele Exponate, Fotos, originale 

Amtstafeln etc. erinnern an die 

unvergesslichen Jahrzehnte, die 

das Geschehen und das öffentliche 

Leben im Kärntner Dreiländereck 

mitprägten. Die Gesamtleitung 

trägt dankenswerterweise der 

Leiter der Zentralen Zollauskunftsstelle 

beim Zollamt Klagenfurt-Villach, 

Herr ADir. Ernst Wiegele, 

der mit tatkräftiger Unterstützung 

seiner Tochter Birgit für 

Besuchern regelrecht gestürmt wurde“ 

so Bgm. Kessler Erich, welcher sich besonders 

freute, seinen Bürgermeisterkollegen 

Roberto Pinosa aus der Partnerstadt 

Tarcento begrüßen zu dürfen. 

Tarcento war außerdem noch mit einem 

Spezialitätenstand vertreten, welcher 

unter anderem auch den berühmten 

„Ramandolo-Wein“ zur Verkostung 

brachte. 

Die wirtschaftliche Schlagkraft der Arnoldsteiner 

Betriebe, begonnen von 

Traktoren und Landmaschinentechnik 

Lientschnig über das Autohaus Schicho 

bis hin zur Tischlerei Krassnitzer, Küchenstudio 

Wirnsberger, Shell-Tankstelle 

Kepold, Fun-Wash-Park Kapeller, 

Biobäckerei-Cafe Selitsch, Waffen 

Glatz, GEKO-Gebäudetechnik GmbH, 

Malerei Arnold und der Fleischerei Josef 

Pibal, konnte in eindrucksvoller 

Weise zum Ausdruck gebracht werden. 

Der dargebotene Branchenmix war als 

einzigartig zu bezeichnen, da für jeden 

Besucher etwas Interessantes ausgestellt 

wurde. 

Neues aus dem Museum Arnoldstein 

eine informative und anschauliche 

Ausstellung sorgt. Ein herzlicher 

Dank ergeht an dieser Stelle seitens 

des Obmannes des Museums, 

Herrn Gilbert Oberrauner, auch an 

alle ehemaligen Zoll- und Zollwachebeamten, 

die durch die Bereitstellung 

von Uniformen, Gesetzesbüchern, 

Fotografien, Dokumenten 

etc. zur Umsetzung dieser 

Ausstellung beigetragen haben. 

Die Eröffnung am 9. Mai 2008 

wird feierlich durch die Zoll- und 

Finanzmusik Wien umrahmt. Nach 

der Eröffnungsfeier um 16.15 Uhr 

ist die Ausstellung bis 19.00 Uhr 

geöffnet. 

Weitere Öffnungszeiten: Mai/Juni 

und September/Oktober nach tel. 

Voranmeldung unter 04255 / 2260- 

14, Juli und August Montag bis Freitag 

von 13.00 bis 19.00 Uhr und 

nach tel. Voranmeldung. 

Streifdienst in den 50er Jahren am 

Dreiländereck.

Karin Wallner – Gastwirtin, Tourismusfachfrau 

und begeisterte Jägerin 

hat viele neue Ideen in ihrem hübschen 

Kopf 

Das Gailitzer Lokal „Wallner Wirt“ 

expandiert. Der charmanten und vor 

Tatendrang nahezu überschäumenden 

Powerfrau Karin Wallner ist es 

gelungen, den benachbarten „Alpen-Adria-Hof“ 

von dem in den Ruhestand 

tretenden Willi Aichholzer 

zu erwerben. 

„Damit“ so die investitionsfreudige 

Wirtin „können wir unser Angebot 

ausweiten, zumal wir künftighin 

über zusätzliche Zimmer und Veranstaltungsräume 

verfügen werden. 

Der in Arnoldstein boomende Industrietourismus 

wird diese Strukturbereicherung 

sicherlich gerne annehmen“. 

Schon seit 24 Jahren führt die Gailitzer 

Wirtin Karin Wallner den 

„Wallner-Wirt“, welchen sie nach 

dem frühen Tod ihrer Mutter übernommen 

hat. Sie hat aus einem einfachen 

Gasthaus mit viel Fachwissen 

und persönlichem Engagement 

den „Genusswirt mit Atmosphäre“ 

kreiert, wobei sie und ihr Team Wert 

auf den persönlichen Kontakt mit ihren 

Gästen und auf ständige Verbesserung 

des Angebotes legt. Aber 

nicht nur in der gastronomischen 

Gastwirtin mit „Biss“ 

Versorgung, die vom Bodenständigen 

bis hin zur Alpen-Adria-Gastlichkeit 

geht, spielt der „Wallner- 

Wirt“ alle Stückerln. Durch geschikktes 

und wohlüberdachtes Planen 

und Umsetzen verfügt der „Wallner- 

Wirt“ auch über komfortable Zimmer, 

die von den Gästen – insbesondere 

aber von Geschäftsreisenden – 

sehr gerne angenommen werden. Erweitert 

wurde das Bettenangebot 

durch die Dependance, die in unmittelbarer 

Nähe des Wallner-Hofes 

liegt und mit einem Garten die Wohlfühlsituation 

noch verstärkt. 

„Die mir selbst gestellte neue Herausforderung 

durch das Zusammenführen 

der Gastlichkeit und die dadurch 

eingetretene Verantwortung 

gegenüber meinen beiden Kindern 

und meinen Gästen nehme ich gerne 

an“ so Karin Wallner, die bereits 

konkrete Ausbaupläne 

im 

Kopf hat. „Als 

erstes werden 

wir den Gastgarten 

gestalten 

und damit unsere 

Gastlichkeit 

auch ins Freie 

tragen.“ 



22. Mai 2008 

Die Wallner-Wirtin. 

21

Geburten 

Geboren wurden in der Zeit vom 24. 

Feber 2008 bis 10. April 2008: 

Am 24. Feber 2008 dem Wolfgang 

Pipp und der Petra Meinhardt, 

Arnoldstein, Gärtnerstraße 10/2 

eine Verena 

am 3. März 2008 dem Werner 

Schäffer und der Sabine Jaletzke, 

Seltschach 42, 

eine Rosita 

am 12. März 2008 der Marina Zaric, 

Hart 22, 

eine Elena 

am 19. März 2008 dem Martin Gerjol 

und der Silvia Wiltsche, 

Arnoldstein, Hubertusweg 4, 

ein Dominik 

† Gestorben 

Gestorben sind in der Zeit vom 23. 

Feber 2008 bis 20. April 2008: 

Am 23. Feber 2008 Frau Friederike 

Ogris, Pöckau 103 (87), 

am 23. Feber 2008 Frau Adelheid 

Arnold, St. Leonhard b. S. 24 (46), 

am 25. Feber 2008 Herr Manfred 

Schmuck, Unterthörl 5 (60), 


Personenstandsbewegungen 


BESTATTUNG 

Rat und Hilfe im Trauerfall 

Bestattungsunternehmen der Marktgemeinde Arnoldstein 

9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4 

Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33 

e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at 

Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81 

am 29. Feber 2008 Herr Johann Kugi, 

Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 

25/2 (54), 

am 1. März 2008 Frau Maria 

Gamsjäger, Gailitz, Steinbichlweg 

Nr. 1 (89), 

am 8. März 2008 Herr Dipl.-Ing. 

Nuri Vargün, Arnoldstein, Gemeindeplatz 

4/2/10 (71), 

am 10. März 2008 Herr Johann 

Grilz, Maglern 83 (76), 

am 18. März 2008 Frau Maria Paar, 

Hart 65 (79), 

am 21. März 2008 Frau Hertha 

Kampe, Arnoldstein, Sonnenstraße 

Nr. 1 (86), 

am 21. März 2008 Herr Tscharre 

Günther, Gailitz, Höhenrainstraße 

Nr. 34 (77), 

am 23. März 2008 Frau Amalia 

Pfleger, Tschau 11 (71) 

am 28. März 2008 Herr Josef Skarbina, 

Arnoldstein, Esperantostraße 

Nr. 7/1/3 (84), 

am 8. April 2008 Herr Dietmar Dollinger, 

Unterthörl 75/3 (53), 

am 11. April 2008 Frau Hildegard 

Stuck , Arnoldstein, Dr.-Viktor-Waldner-Straße 

20 (75), 

am 12. April 2008 Herr Herbert 

Huß, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 

20 (60), 

am 13. April 2008 Herr Gallob 

Adolf, Neuhaus 59 (67), 

am 16. April 2008 Herr Moschet 

Norbert, Arnoldstein, Marktplatz 6 

(92), 

am 19. April 2008 Frau Fina Edeltrud, 

Unterthörl 59 (71), 

am 20. April 2008 Frau Writze Josefine, 

Gailitz, Gailitzer Straße 5 

(83). 

HEIZÖLAKTION – BEDARFSERHEBUNG 

Auch in diesem Jahr bietet die Marktgemeinde Arnoldstein ihrer Bevölkerung die Möglichkeit, den Heizölbedarf 

mittels u. a. Abschnitt bis spätestens 30. Mai 2008 bekannt zu geben, damit durch die Gemeinde Anbote eingeholt 

werden können. Wie sich bereits im Vorjahr herausgestellt hat, wird infolge der zu erwartenden großen Liefermenge 

sicherlich ein Preisvorteil zu lukrieren sein. Sobald die Preisauskünfte vorliegen, werden die Interessierten 

über die Preise und Lieferkonditionen schriftlich verständigt werden und steht es diesen sodann frei, ihren Energiebedarf 

beim Bestbieter zu bestellen. Bezüglich des Bedarfes an Pellets wird über die Umweltabteilung mit den 

Objektseigentümern direkt Kontakt aufgenommen. 

....................................................................... Hier abtrennen .............................................................. 

Vor- und Zuname ................................................................................................................................... 

Anschrift .............................................................................................................................................. 

Marktgemeindeamt Arnoldstein, zH. Hr. Dominic Marsche, Gemeindeplatz 4, 9601 ARNOLDSTEIN 

Hiermit wird mein Heizölbedarf mit .................... Litern bekanntgegeben. 

........................................................ .................................................. 

Ort/Datum Unterschrift

Gruß an das Alter 

Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit 

gehen diesmal: 

Zum 98. Geburtstag: 

An Herrn Ressmann Rudolf, Gailitz, Gailitzer Straße 5, 

an Frau Jost Ludmilla, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 


An Frau Kölbl Bertha, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 


An Herrn Apriessnig Emil, Arnoldstein, Esperantostraße 

Nr. 9/1/7, 

an Herrn Noisternig Herbert, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 


An Frau Urschitz Maria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 


An Frau Galle Johanna, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 


An Frau Schnabl Aloisia, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, 

an Herrn Mikula Paul, Pöckau 26 


An Frau Speiser Josefine, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, 

an Herrn Lackner Anton, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 

8/6/1 

Zum 90. Geburtstag: 

An Herrn Hrovath Anton, Radendorf 43, 

an Frau Tarmann Hermine, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 

25/10, 

an Herrn Bruckbeck Johann, Pöckau 132 


An Herrn Pellosch Johann, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 

Nr. 1/3/7 


An Frau Nohava Gerda, Arnoldstein, Schleusenweg 1, 

an Frau Bosio Herta, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/2/6, 

an Frau Aichholzer Maria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 


An Frau Koppeinig Hermine, Arnoldstein, Sonnenstraße 

Nr. 1, 

an Frau Maier Maria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, 

an Frau Kindler Johanna, Arnoldstein, Ahornweg 14/19, 

an Frau Reitz Maria, Arnoldstein, Revelantsiedlung 

Nr. 5/2/12, 

an Frau Jelovcan Hertha, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/1/7, 

an Herrn Kobau Paul Peter, Seltschach 142 


Aus demGratulationen Gemeinderat 


An Frau Galli Gisela, Gailitz, Gailitzer Straße 12, 

an Frau Mente Helene, Hart 39, 

an Frau Katholnig Anna, Seltschach 1, 

an Frau Buchbauer Johanna, Maglern 34, 

an Frau Weiss Ema, Neuhaus 62, 

an Frau Kröpfl Johanna, Neuhaus 18, 

an Herrn Namar Josef, Oberthörl 18 


An Frau Mikl Elfriede, Pöckau 95, 

an Frau Kepold Ida, Erlendorf 42, 

an Herrn Franz Adamo, Arnoldstein, Gewerbestraße 14, 

an Frau Gallob Wilhelmine, Lind 7, 

an Frau Hochkofler Johanna, Tschau 9, 

an Frau Pinter Anna, Hart 67, 

an Herrn Rogy Robert, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 4 


An Frau Mörtl Maria, Arnoldstein, Zajeseraweg 3, 

an Frau Konrad Gisela, Arnoldstein, Revelantsiedlung 

Nr. 2/2/1, 

an Herrn Kollienz Johann, Arnoldstein, Revelantsiedlung 

Nr. 2/1/8, 

an Frau Teppan Anna, Seltschach 90, 

an Frau Grubelnik Maria, Unterthörl 52, 

an Frau Salatovic Sara, Pöckau 203, 

an Frau Gerecnik Ernestine, Seltschach 88, 

an Frau Kazianka Anna, Hart 38, 

an Herrn Tributsch Adolf, Maglern 39, 

an Frau Schaschl Hilda, Arnoldstein, Esperantostraße 

Nr. 7/2/9, 

an Frau Wiegele Theresia, Seltschach 15, 

an Frau Cotely Antonia, Pöckau 6 


An Herrn Arnold Otto, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 9, 

an Frau Mente Sophia, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 

Nr. 8/4/4, 

an Herrn Zink Josef, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1/1/1, 

an Frau Schochler Ernestine, Gailitz, Schrotturmstraße 

Nr. 3/1/4, 

an Frau Mynha Hilda, St. Leonhard b. S. 32, 

an Frau Fertner Johanna, Maglern 31, 

an Frau Löschberger Edith, Gailitz, Fuggerstraße 1/2/4 


An Frau Berger Gertraude, Arnoldstein, Birkenweg 8, 

an Frau Haas Anna, Gailitz, Bildstockstraße 9, 

an Herrn Metzger Rudolf, Pöckau 1, 

an Frau Kugi Dorothea, Pöckau 93, 

23

an Frau Schüssler Pauline, Arnoldstein, Dr.-Julius-Kugy-Straße 

3, 

an Frau Schwarzbach Lydia, Arnoldstein, Esperantostraße 

11/1/6, 

an Herrn Kepold Alois, Erlendorf 42, 

an Frau Pfeifer Waltraud, Gailitz, Schrotturmstraße 

Nr. 7/3/2, 

an Frau Kollienz Paula, Arnoldstein, Revelantsiedlung 

Nr. 2/1/8, 

an Herrn Fleissner Helmut, Erlendorf 96 


An Frau Samonig Maria, Radendorf 29, 

an Herrn Feltrin Josef, Arnoldstein, Sonnenstraße 6, 

an Frau Nessmann Erna, Erlendorf 27, 

an Frau Trojer Erna, Gailitz, Schrotturmstraße 10/3/1, 

an Frau Morautschnig Maria, Arnoldstein, Karl-Krobath- 

Straße 8/2/7, 

an Herrn Kugi Alois, Hart 53, 

an Frau Mucherli Magda, Seltschach 151, 

an Frau Kattnig Magdalena, Arnoldstein, Marktstraße 16, 

an Herrn Zankl Hubert, Maglern 47, 

an Herrn Sarnitz Alois, St. Leonhard b. S. 52, 

an Frau Mikl Gertrude, Hart 42, 

an Herrn Spalek Helmut, Erlendorf 44 


An Frau Erat Maria, Arnoldstein, Ahornweg 13/2/2, 

an Frau Kukrika Milja, Gailitz, Bildstockstraße 10, 

an Frau Lakner Johanna, Lind 23, 

an Herrn Erat Emil, Unterthörl 66, 

an Herrn Gallob Franz, Pöckau 10, 

an Frau Kanalz Hilda, Arnoldstein, Birkenweg 1, 

an Frau Urbanc Anna, St. Leonhard b. S. 17, 

an Herrn Vouk Adolf, Tschau 17, 

an Herrn Mikl Paul, Hart 45, 

an Frau Suppnig Aloisia, Arnoldstein, Seltschacher Straße 

22, 

an Herrn Bürger Kurt, Arnoldstein, Dr.-Julius-Kugy-Straße 

1 


An Herrn Pesek Franz, Pöckau 135, 

seit 1809 

BÄCKEREI - CAFE SELITSCH 

Kärntner Straße 43, 9601 Arnoldstein 

Tel. 0 42 55 / 23 53 

Muttertagstorten 

und ab sofort gibt es auch wieder unsere 

Eisspezialitäten! 



an Herrn Hanzl Franz, Gailitz, Schrotturmstraße 13/2, 

an Herrn Korenjak Franz, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 

18/4, 

an Herrn Alsonso Marcelino, Gailitz, Kreuzstraße 9/1, 

an Herrn Michelitsch Alois, Maglern 79, 

an Frau Fuss Juliane, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1/3/8, 

an Herrn Eder Andreas, Erlendorf 32, 

an Frau Zink Margaretha, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 

Nr. 1/1/1, 

an Herrn Wedam Franz, Arnoldstein, Nussallee 6 


An Frau Gellinger Helga, Agoritschach 16, 

an Herrn Hernler Armin, Pöckau 145, 

an Frau Gerjol Margarethe, Pessendellach 19, 

an Frau Copetti Erika, Arnoldstein, Wildgasse 4, 

an Herrn Kawalar Rudolf, Pöckau 77, 

an Herrn Hutterer Leopold, Gailitz, Steinbichlweg 6, 

an Frau Schweiger Angela, Arnoldstein, Karl-Krobath- 

Straße 8/5/3, 

an Frau Andritsch Erika, Pöckau 24, 

an Frau Roschar Anna, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/3/12, 

an Herrn Warscher Adolf, Arnoldstein, Blumenstraße 4, 

an Frau Podlipnig Lydia, Gailitz, Höhenrainstraße 34, 

an Herrn Steinhauser Emil, Pöckau 158 


An Herrn Ambrosch Emanuel, St. Leonhard b. S. 29, 

an Herrn Anderwald Walter, Hart 51, 

an Frau Oitzl Ottilie, Neuhaus 1, 

an Herrn Klemenjak Helmut, Arnoldstein, Sonnenstraße 

Nr. 10, 

an Frau Pibal Gisela, Arnoldstein, Esperantostraße 

Nr. 3/1/2, 

an Frau Nessmann Marianne, Arnoldstein, Am Hügel 

Nr. 9/4, 

an Herrn Druckeschitz Friedrich, Pöckau 212, 

an Frau Koller Martha, Pöckau 100, 

an Herrn Drolle Josef, Maglern 8, 

an Herrn Schut Johannes, Gailitz, Steinbichlweg 4, 

an Herrn Jamnig Augustin, Pöckau 51, 

an Frau Hörtner Renate, Erlendorf 95, 

an Herrn Baldassini Pier Giorgio, Seltschach 109 

Die schönsten 

Geschenksideen 

zum Muttertag! 

Blumen 

Nutschnig 

GmbH 

kreative Floristik 

9601 Arnoldstein, Marktstraße 6 

direkt unter der Ruine – Tel. 0 42 55 / 28 98 

Öffnungszeiten: 

Mo bis Fr 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet / Sa 8 bis 12 Uhr


Ältester Gemeindebürger 

Seinen 99. Geburtstag feierte am 25. Feber 2008 Herr 

JOHANN MATTL 

aus St. Leonhard b. S. 15. 

Bürgermeister Erich Kessler besuchte unseren ältesten 

Gemeindebürger im Landeskrankenhaus Laas, wo er – 

nach seiner Aussage – zum „Vorbereitungsservice auf den 

Hunderter” weilte. Johann Mattl, dem man seine 99 Jahre 

nicht ansieht, unterhielt sich gerne mit dem Bürgermeister 

und zeigte er sich sehr erfreut darüber, dass der 

Bürgermeister ihn während seines „Serviceaufenthaltes“ 

aufsuchte. Unserem ältesten Gemeindebürger, der sehr 

viel für die Öffentlichkeit geleistet hat, wünscht das Nachrichtenblatt 

und mit ihm seine Tochter Sigrun und Schwiegersohn 

Alfred Lackner viel Gesundheit und möge die Zeit 

zum Hunderter rasch vergehen. 


Bgm. Kessler mit dem ältesten Gemeindebürger. 

Ehrenkapellmeister Ing. Siegfried Moser – 

obwohl fünfzig – kein bisschen leise 

Der ehemalige Kapellmeister und nunmehrige Ehrenkapellmeister 

des Eisenbahner Musikvereines – Trachtenkapelle 

Arnoldstein Ing. Siegfried Moser feierte am 14. April 

2008 seinen 50sten Geburtstag. Selbstverständlich lies es 

sich der Vollblutmusiker und hoch qualifizierte Bundesbahntechniker 

nicht nehmen, seine MusikkameradInnen 

und Freunde zum Geburtstagsfest nach Villach einzuladen. 

Dieser Einladung sind die Musikerinnen und Musiker mit- 

Das Geburtstagskind in seinem Element. 

IMPRESSUM (§ 24 MedienG) 

samt dem Vereinsvorstand unter Obmann Siegfried Cesar 

gerne nachgekommen und haben sie ihren Ehrenkapellmeister 

und nunmehrigen Klarinettisten, der es 

zwischenzeitlich auch am Saxophon versucht, musikalisch 

hochleben lassen. Als Geburtstagsgeschenk wurde 

ihm, da er sich zwischenzeitlich auch zum „Weinbeißer“ 

gemausert hat, eine Magnumflasche besten Weines aus 

den Eugenischen Hügeln überreicht. 

Bürgermeister Erich Kessler, der auch unter den Gratulanten 

weilte, zum Geburtstagskind: „Ing. Siegfried Moser 

hat sich neben seinem musikalischen Engagement 

bei den Österreichischen Bundesbahnen einen großen 

Namen gemacht. So war Moser beispielsweise federführend 

beim Ausbau der zweigleisigen Bahnstrecke 

von Arnoldstein nach Thörl-Maglern beteiligt und hat er 

wesentlich dazu beigetragen, dass die Interessen der 

durch den Ausbau betroffenen Grundeigentümer bestens 

gewahrt wurden und ist es auch ihm zu verdanken, 

dass das Kriegerdenkmal in Thörl-Maglern in völlig neuer 

Pracht gleich aufgebaut und die Straßenverbindung 

zur Kirche St. Andrä zu Thörl neu gestaltet werden konnte“. 

Das Nachrichtenblatt wünscht Ing. Siegfried Moser 

für die Zukunft noch alles Gute und möge ihm die Gesundheit 

und seine Schaffenskraft noch lange erhalten 

bleiben. 

Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Marktgemeinde Arnoldstein, 9601 

Arnoldstein, Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister Erich Kessler. Redaktion: Amtsleiter Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung: 

Top Team (verantw.: Henriette Güldner), 9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul Gerin 

Druckerei, 9501 Villach, 10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende Richtung des Mediums: Nachrichten der Marktgemeinde 

Arnoldstein. 

25

Vier Neunziger 

Bürgermeister Erich Kessler, GV Josefine Ebner und 

VB Kurt Smoliner konnten am 18. Feber 2008 Frau 

MARIA METZGER 

in der Karl-Krobath-Straße 3, 9601 Arnoldstein, zu ihrem 

90. WIEGENFEST 

gratulieren. 

Frau Metzger im Kreise der Gratulanten. 

Ebenfalls den 

90. GEBURTSTAG 

feierte am 18. Feber 2008 Frau 

ANNA LACKNER 

in der Karl-Krobath-Straße 8/6/1, 9601 Arnoldstein. 

Bgm. Erich Kessler, Sozialreferentin GV Josefine Ebner und 

Sachbearbeiter Kurt Smoliner überbrachten namens der 

Marktgemeinde Arnoldstein die besten Glückwünsche. 

Die rüstige Neunzigerin mit Familie und Bgm. Kessler. 

Am 9. März 2008 feierte Frau 



GERTRAUD CESCUTTI 

in der Schrotturmstraße 17/1/4, 9601 Gailitz, ihren 

90. GEBURTSTAG. 

Die Jubilarin besuchten Bgm. Erich Kessler in Begleitung 

von Sozialreferentin GV Josefine Ebner und Kurt 

Smoliner und überbrachten ihr die Glückwünsche der 

Marktgemeinde Arnoldstein. 

Frau Cescutti freute sich über die Aufwartung durch 

Bgm. Kessler und GV Ebner. 

Bürgermeister Erich Kessler, Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig 

und Amtsleiter Siegfried Cesar machten am 10. 

April 2008 Herrn 

ANTON HROVATH 

in Radendorf 43 ihre Aufwartung, um ihm zu seinem 

90. WIEGENFEST 

auf das herzlichste zu gratulieren. 

Bgm. Kessler, Vzbgm. Ing. Podlipnig mit dem Jubilar.


„Unser Peter“ ein Fünfziger 

Der Gemeindevertragsbedienstete Peter Mikula – 

allseits bekannt als „unser Peter“ – feierte kürzlich 

mit seinen Kollegen das fünfzigste Wiegenfest. 

Peter Mikula, dessen Arbeitsplatz der Fahrersitz 

im Müllabfuhrfahrzeug ist – steht nunmehr schon 

seit 22 Jahren in den Diensten der Marktgemeinde 

Arnoldstein und trägt er wesentlich dazu bei, 

dass die Abfallbewirtschaftung perfekt funktioniert. 

„Seine hervorragenden Fahrkenntnisse und 

seine zuvorkommende Art haben ihn in der gesamten 

Gemeinde – aber auch in den Nachbargemeinden 

Hohenthurn und Feistritz – äußerst beliebt 

gemacht“ so Bürgermeister Erich Kessler, 

der dem frischgebackenen Fünfziger persönlich 

gratulierte. 

Mit Bescheid der Universität Innsbruck vom 17. Oktober 

2007 wurde Frau 

ANNA CHRISTINA SCHWITZER, 

Tochter der Prof. Mag. Christine Schnabl, nach postiver 

Beurteilung aller im Sudienplan für das Diplomstudium 

Psychologie der akademische Grad 

MAGISTRA DER NATURWISSENSCHAFTEN 

verliehen. 

Peter Mikula mit Bgm. Erich Kessler, AL Siegfried Cesar 

und Wi-Hof-Leiter Ing. Gernot Pipp. 

Neue Akademikerinnen 

Der Vizerektor für Lehre der Wirtschaftsuniversität Wien 

hat mit Bescheid vom 12. Feber 2008 Frau 

CHRISTINE REDLEIN, 

Tochter des Gerhard und der Ina Redlein, Riegersdorf 

101, aufgrund der Erfüllung aller im Studienplan 

vorgeschriebenen Leistungen den akademischen 

Grad 

MAGISTRA DER SOZIAL- UND WIRTSCHAFTSWIS- 

SENSCHAFTEN 

verliehen. 

Mit Bescheid der Universität Wien vom 5. Juni 2007 promovierte 


MAG. MANUELA-CLAIRE WARSCHER, MAS, 

Tochter des Adolf und der Valerie Erika Warscher, Blumenstraße 

4, mit Auszeichnung zur 

DOKTORIN DER PHILOSOPHIE (DR. PHIL.). 

Das Nachrichtenblatt gratuliert den frischgebackenen 

Akademikerinnen. 

27

MAI 2008 

Donnerstag, 08.05. MUTTERTAGSBASTELN der Kinderfreunde Arnoldstein 

15.30 – 17.30 Uhr im Volksheim Gailitz 


Aus dem Veranstaltungen 

Gemeinderat 

Freitag, 09.05. EUROPATAG 2008 

- Schüler-Sternwanderung auf das Dreiländereck 

- Wiedereröffnung des Bunkermuseums Wurzen 

- Übergabe der Skulptur „Querfeld I“ in Hart 

- Wiedereröffnung des Museums der Marktgemeinde Arnoldstein „Zoll und Grenze(n)“ 

- Leistungsschau „Blaulicht“ mit Feuerwehren der Marktgemeinde Arnoldstein, 

BH, Rettung, Polizei, etc. 

- Platzkonzert mit diversen Blasmusikkapellen und Folklorevorführungen 

- Angelobung des Bundesheeres 

- großer Zapfenstreich und Feuerwerk 

Freitag, 09.05. ERZÄHLCAFÉ 

18.00 Uhr Hören Sie Kindheitserlebnisse im Greißlermuseum Thörl-Maglern 

Moderation: Mag. a Rosalia Krautzer 

Samstag, 10.05. SEIFENKISTENRENNEN der FF Arnoldstein 

ab 09.00 im Bereich des Feuerwehrgerätehauses Arnoldstein 

Samstag, 10.05. 5000 TAGE AKTION MUTANTE – FEMALE POWER 

19.00 Uhr Musik mit Frauenpower, Klosterburg Arnoldstein, Veranst.: Aktion Mutante 

Sonntag, 11.05. INTERNATIONALES FUSSBALLTURNIER des FC Riegersdorf 

09.00 Uhr Sportplatz Riegersdorf 

ab 20.00 Uhr RIEGERSDORFER PFINGSTFEST, Mehrzweckhaus Riegersdorf 

Sonntag, 11.05. HOCHFEST PFINGSTEN – FESTMESSEN 

09.00 Uhr Pfarrkirche Arnoldstein 

10.15 Uhr Kirche Pöckau, röm. kath. Pfarramt Arnoldstein 

Sonntag, 11.05. KONFIRMATION 

10.00 Uhr Evang. Kirche Arnoldstein, Veranst.: Ev. Pfarrgemeinde Agoritschach-Arnoldstein 

Montag, 12.05. PFINGSTWANDERUNG auf den KRAINBERG 

08.00 Uhr Treffpunkt: Kapelle in Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf 

Montag, 12.05. KRAINBERGER KIRCHTAG 

10.00 Uhr Festmesse 

11.00 Uhr Frühschoppen am Krainberg, Veranst.: FF Siebenbrünn-Riegersdorf 

Donnerstag, 15.05. VORSPIELSTUNDEN der Ortsmusikschule Arnoldstein 

18.00 Uhr Aula der VS Arnoldstein, Klassen: Klavier, Klarinette, Saxophon, Trompete, tiefes Blech 

Freitag, 16.05. 5-JAHR-JUBILÄUM der DORFGEMEINSCHAFT ERLENDORF 

19.00 Uhr MITGLIEDERVERSAMMLUNG im Freizeitzentrum Erlendorf 

Samstag, 17.05. MEISTERSCHAFTSSPIEL SV ARNOLDSTEIN – LEDENITZEN 

17.00 Uhr Waldparkstadion Arnoldstein 

15.00 Uhr Vorspiel der Reserve 

Samstag, 17.05. FRÜHLINGSKONZERT 2008: „Wir grüßen Europa“ 

20.00 Uhr Mehrzweckhaus Riegersdorf, Veranst.: EMV TK Arnoldstein



Gemeinderat 

Sonntag, 18.05. WANDERUNG WOCHEINERSEE RUNDE, Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *) 

Sonntag, 18.05. ABENDGOTTESDIENST mit dem Singkreis Fellach 

19.00 Uhr Evang. Kirche Arnoldstein, Veranst.: Ev. Pfarrgemeinde Agoritschach-Arnoldstein 

Donnerstag, 22.05. FRONLEICHNAMSPROZESSION mit FESTMESSE 

09.00 Uhr Pfarrkirche Arnoldstein, röm. kath. Pfarramt Arnoldstein 

Donnerstag, 22.05. FRONLEICHNAMSPROZESSION UND PFARRFEST 

08.30 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern, röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern 

Donnerstag, 22.05. PFARRFEST in St. Leonhard 

09.30 Uhr röm. kath. Pfarramt St. Leonhard-Siebenbrünn 

Sonntag, 25.05. WANDERUNG CRETE DAL CRONZ, Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *) 

Samstag, 31.05. MEISTERSCHAFTSSPIEL SV ARNOLDSTEIN – BODENSDORF 

17.00 Uhr Waldparkstadion Arnoldstein 

15.00 Uhr Vorspiel der Reserve 

Juni 2008 

Sonntag, 01.06. PFARRFEST mit FESTMESSE 


Sonntag, 01.06. KINO MUTANTE 

ab 16.00 Uhr bei Schönwetter Chillen & Grillen auf der Klosterburg Arnoldstein, 

19.00 Uhr Neuvertonung des Klassikers „Jekyll & Hyde“ durch das „Devil music ensemble“ 

Samstag, 07.06. BERGTOUR HOCHAMLSPITZE 

und Sonntag, 08.06 Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *) 

Samstag, 07.06. KONZERT DES MGV ALMRAUSCH 

19.00 Uhr mit der Ortsmusikschule Arnoldstein im Kulturhaus Arnoldstein 

Sonntag, 08.06. NATURPARKWANDERUNG – Nordic Walking 

10.00 Uhr Waldparkstadion Arnoldstein, Veranst.: Marktgemeinde Arnoldstein, „Die Woche“, OK Schitour 3 

Mittwoch, 11.06. BIBELGESRPÄCH über den Predigttext: Röm 12, 17-21 

19.00 Uhr Evang. Pfarrgemeindesaal, Veranst.: Ev. Pfarrgemeinde Agoritschach-Arnoldstein 

Sonntag, 15.06. WANDERUNG RÖMERTAL - BLUMENWAND, Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *) 

Sonntag, 15.06. ERLENDORFER JAHRESKIRCHTAG 

09.45 Uhr Festgottesdienst bei der Kapelle in Erlendorf 

11.00 Uhr Frühschoppen mit der Bergbau und Hüttentraditionsmusik Arnoldstein 

im Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf 

Sonntag, 15.06. THOMASMESSE – ein ganz besonderer ABENDGOTTESDIENST 

18.00 Uhr Klosterburg Arnoldstein, Veranst.: Ev. Pfarrgemeinde Agoritschach-Arnoldstein 

Samstag, 21.06. bis SELTSCHACHER JAHRESKIRCHTAG 

Montag, 23.06 Veranstalter: Burschenschaft Seltschach-Agoritschach 

Samstag, 21.06. ab 20.00 Uhr: Einstimmung auf den Kirchtag in der Schnapsbar 

Sonntag, 22.06. 09.15 Uhr: Festmesse 

10.00 Uhr: Frühschoppen im Festzelt 

15.00 Uhr: Kufenstechen mit Lindentanz 

20.00 Uhr: Tanzunterhaltung im Festzelt 

Montag, 23.06. 13.00 Uhr: Abfahrt der Verheirateten Konta zum Kirchtagsladen nach Agoritschach 

17.30 Uhr: Kufenstechen der Verheirateten Konta 

anschließend: Tanzunterhaltung im Festzelt 

29



Gemeinderat 

Samstag, 21.06. WANDERUNG ZUM HABICHTSBLICK mit GOTTESDIENST 

10.00 Uhr Treffpunkt: Haus Trampitsch in Oberthörl, röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern 

Sonntag, 22.06. BERGTOUR SCHÖNKOPF, Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *) 

Mittwoch, 25.06. SCHLUSSKONZERT der Ortsmusikschule Arnoldstein 

18.00 Uhr Aula der VS Arnoldstein 

Freitag, 27.06. VERNISSAGE im GREISSLERMUSEUM THÖRL-MAGLERN 

20.00 Uhr Neue Arbeiten von Alma Silbert, Acryl- und Aquarellbilder mit musikalischer Umrahmung! 

Samstag, 28.06. RADTOUR MATULJEK, Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *) 

Samstag, 28.06. HEADBANGERS WALL – Aktion Mutante 

19.00 Uhr der „metal“ hält wieder Einzug in die alten Gemäuer der Klosterburg Arnoldstein! 

Sonntag, 29.06. FESTMESSE MIT FAHRZEUGSEGNUNG 


Juli 2008 

Sonntag, 06.07. KIRCHTAG in LIND 

10.15 Uhr Festmesse 

18.00 Uhr Dämmerschoppen mit der Bergbau und Hüttentraditionsmusik Arnoldstein beim GH Kugy 

Sonntag, 06.07. FEUERWEHRFRÜHSCHOPPEN der FF THÖRL-MAGLERN 

08.30 Uhr Feldmesse beim FF-Haus Thörl-Maglern 

anschließend Frühschoppen mit den „Finkensteinern“ 

Sonntag, 06.07. FEUERWEHRFRÜHSCHOPPEN der FF SIEBENBRÜNN - RIEGERSDORF 

10.00 Uhr Feuerwehrhaus Riegersdorf 

Sonntag, 06.07. KIRCHTAG bei der ALMWIRTSCHAFT SCHÜTT 

10.30 Uhr Feldmesse beim Marterl, musikal. Umrahmung durch den MGV Almrausch 

anschließend Frühschoppen mit den „Jagabuam“ 

Kirchtagssuppe, Spanferkel und für die Kleinen ab Mittag Kutschenfahrt mit Seppi! 

Sonntag, 13.07. TABLE SOCCER TURNIER in Radendorf 

08.30 Uhr der Sportgemeinschaft Radendorf/St. Leonhard 

Freitag, 18. 07. bis ARNOLDSTEINER JAHRESKIRCHTAG 

Montag, 21.07. Veranst.: Arnoldsteiner Zechburschen 

Freitag, 18.07. 19.30 Uhr: Kirchtagsauftakt mit Bgm. Kessler beim Cafe Central 

Samstag, 19.07. 20.00 Uhr: Einstimmung auf den Kirchtag in der Mörtl-Hubmann-Gasse 

„Happy hour“ von 21.00 bis 22.00 Uhr 

Sonntag, 20.07. 09.00 Uhr: Festmesse mit Pater Wanner in der Pfarrkirche Arnoldstein 

anschl.: Kirchtagsladen durch den Ort 

15.00 Uhr: Kufenstechen mit Lindentanz am Marktplatz in Arnoldstein 

20.00 Uhr: Tanzunterhaltung in der Mörtl-Hubmann-Gasse 

Montag, 21.07. 16.00 Uhr: Kufenstechen mit Lindentanz der Verheirateten Konta 

am Marktplatz in Arnoldstein 

20.00 Uhr: Tanzunterhaltung in der Mörtl-Hubmann-Gasse 

August 2008 

Freitag, 08.08. CHORKONZERT 

20.00 Uhr Marktplatz Arnoldstein, Mitwirkende: MGV Kaning, Singkreis Porcia 

Hoagascht-Musi Kärnten, Moderation: Josef Nadrag 

Kartenvorverkauf bzw. Kartenreservierungen: 04255/2260

In einer Aufklärungskampagne 

warnt das Bundesministerium für 

Konsumentenschutz vor unseriösen 

Werbeveranstaltungen und weist auf 

wichtige neue Bestimmungen hin: 

In vielen Haushalten landen Einladungen 

zu gekonnt inszenierten 

Werbeveranstaltungen oder unseriösen 

Ausflugsfahrten. Oft geschickt 

getarnt als „Gewinnübergaben“ bei 

einem „netten Beisammensein“ 

wird dort den Teilnehmerinnen und 

Teilnehmern mit falschen Versprechungen 

das Geld aus der Tasche 

gezogen. Denn auf vielen dieser Veranstaltungen 

werden schlechte und 

überteuerte Produkte verkauft. ‚Auf 

Gebühren’ und ‚Zuschläge’ von 

‚Gratisreisen’ wird oft nicht hingewiesen 

und KonsumentInnen werden 

bewusst getäuscht. 

Für Werbeveranstaltungen gibt es 

endlich neue Bestimmungen: 

Das Wichtigste in Kürze: 

☛ Werbeveranstaltungen müssen in 

Zukunft angemeldet werden; Sie 

Werbeveranstaltungen: 

Gewinn oder Falle? 

können das überprüfen, indem 

Sie ca. 10 Tage vor der Veranstaltung 

bei der Bezirksverwaltungsbehörde 

des Veranstaltungsortes 

nachfragen. 

☛ Einladungen zu Werbeveranstaltungen 

dürfen keine Geschenkoder 

Gewinnzusagen enthalten, 

zum Beispiel: „Sie haben garantiert 

gewonnen!“ 

☛ Der Name des Veranstalters muss 

auf der Einladung mit vollständiger 

Adresse genannt sein. Nur ein 

Postfach genügt nicht. 

☛ Zeitpunkt und Ort der Veranstaltung 

müssen klar ersichtlich sein. 

☛ Die angebotenen Waren oder Dienstleistungen 

müssen beschrieben 

sein. 

☛ Bei Reisen müssen Name und 

Adresse des Reiseveranstalters 

genannt werden. 

☛ Es besteht ein Verbot der Entgegennahme 

von Bestellungen 

und des Verkaufes bei der Veranstaltung; 

darauf muss bereits in 


Aus demInformationen Gemeinderat 

der Einladung hingewiesen werden. 

☛ Während einer Werbeveranstaltung 

dürfen keine Nahrungsergänzungsmittel, 

Arzneihilfen, 

Heilbehelfe, kosmetische Mittel, 

Uhren aus Edelmetall, Gold- und 

Platinwaren präsentiert und verkauft 

werden. 

Auch wenn alle diese Bestimmungen 

eingehalten werden, garantiert 

das noch nicht, dass eine Werbeveranstaltung 

tatsächlich seriös ist. 

Seien Sie daher bitte wachsam und 

lassen Sie sich nicht über den Tisch 

ziehen. Und wenn Dinge nicht in 

Ordnung sind, wenden Sie sich bitte 

an eine Konsumentenberatungsstelle 

oder an die Bezirksverwaltungsbehörde 

des Veranstaltungsortes. 

Ihr Gemeindeamt ist Ihnen dabei 

gerne behilflich. 

Bestellen Sie einen Informationsfolder 

kostenlos unter der Gratishotline 

Tel.: 0800 20 20 74 oder im Internet 

unter broschuerenservice.bmsk.gv.at. 

31

Das Pflegeübergangsgesetz, mit dem 

der Einsatz illegaler Pflegekräfte in Privathaushalten 

vorübergehend straffrei 

gestellt wurde, ist mit 31. 12. 2007 

ausgelaufen. 

Der Nationalrat hat am 30. 1. 2008 

das Pflege-Verfassungsgesetz beschlossen, 

das eine umfassende Amnestie 

für die illegale Pflege und Betreuung 

von Personen in Privathaushalten 

bis 30. 6. 2008 vorsieht. Demnach 

sollen BezieherInnen von 

Pflegegeld bzw. ihre Angehörigen weder 

nachträglich Sozialversicherungsbeiträge 

entrichten noch Finanz- und 

andere Verwaltungsstrafen zahlen müssen, 

wenn eine Anmeldung der illega- 


Informationen 

24-Stunden-Betreuung zu Hause 

len Pflegekräfte bei der Sozialversicherung 

bis zum 30. 6. 2008 erfolgt. Die 

Amnestie gilt aber auch für jene Fälle, 

bei denen die illegale Pflege vor dem 1. 

1. 2008 beendet wurde. Das Recht 

auf Nachforderung von Sozialversicherungsbeiträgen 

auf Grund einer vor 

dem 1. 1. 2008 ausgeübten Tätigkeit 

verjährt mit Ablauf des 31. 12. 2007, 

wenn die Anmeldung zur Sozialversicherung 

bis 30. 6. 2008 erfolgt oder 

die Tätigkeit vor dem 1. 1. 2008 beendet 

wurde. Damit ist sichergestellt, 

dass es zu keiner Nachforderung von 

Sozialversicherungsbeiträgen, die bereits 

bis zum Ablauf des Jahres 2007 

zu entrichten gewesen wären, kommen 

kann, wenn bis 30. 6. 2008 angemeldet 

wird. 

Betreuung nach dem Hausbetreuungsgesetz 

Mit 1. 7. 2007 ist das Hausbetreuungsgesetz 

in Kraft getreten. Mit dem 

Hausbetreuungsgesetz wird eine 

Rechtsgrundlage für die Rund-um-die 

Uhr-Betreuung von Personen in privaten 

Haushalten unter Berücksichtigung 

der arbeits-, sozial- und berufsrechtlichen 

Vorschriften geschaffen. 

Die Betreuung nach dem Hausbetreuungsgesetz 

umfasst Tätigkeiten für die 

zu betreuende Personen, die in der Hilfestellung 

insbesondere bei der Haushaltsführung 

und in der Lebensführung 

bestehen, wie z. B. Zubereitung von 

Mahlzeiten, Einkäufe, Reinigungstätigkeiten 

und sonstige Hausarbeiten, Hilfestellung 

bei alltäglichen Verrichtungen. 

Nicht darunter fallen Tätigkeiten, 

die dem Gesundheits- und Krankenpflegegesetz 

unterliegen, wie etwa die 

Verabreichung von Medikamenten oder 

Injektionen, das Anlegen von Verbänden, 

die Hilfestellung bei der Einnahme 

von Mahlzeiten oder bei der Körperpflege. 

Diese Pflegetätigkeiten dürfen 

nur von diplomierten Gesundheitsund 

Krankenpflegepersonal sowie PflegehelferInnen 

unter Anleitung von diplomierten 

Pflegepersonal vorgenommen 

werden. Angehörige dürfen sowohl 

Betreuungs- als auch Pflegetätigkeiten 

verrichten. 

Beschäftigungsformen 

Seit dem Inkrafttreten des Hausbetreuungsgesetzes 

gibt es drei Möglichkeiten 

für die legale Betreuung in Privathaushalten: 

a) der Abschluss eines Personenbetreuungsvertrages 

mit einer selbständig 

erwerbstätigen Betreuungskraft, 

die den Gewerbeschein der 

Personenbetreuung besitzt; 

b) der Abschluss eines Dienstvertrages 

mit einer Betreuungskraft als Angestellte, 

c) die Beschäftigung einer Betreuungskraft, 

die bei einer Trägerorganisation 

(z. B. Volkshilfe, 

Hilfswerk, Caritas und anderen) 

angestellt ist. 

Der jeweilige Vertrag kann entweder vom 

Betreuungsbedürftigen oder seinen Angehörigen 

abgeschlossen werden.

Förderungen 

Voraussetzungen für die Gewährung einer 

Förderung sind: 

1) Bedarf einer 24-Stunden-Betreuung; 

Bei BezieherInnen von Pflegegeld 

ab der Stufe 5 wird in der Regel 

von der Notwendigkeit einer solchen 

Betreuung auszugehen sein. 

Bei BezieherInnen von Pflegegeld 

der Stufen 3 und 4 ist die Notwendigkeit 

der 24-Stunden-Betreuung 

durch eine begründete (fach-)ärztliche 

Bestätigung anderer zur Beurteilung 

des Pflegebedarfs berufener 

ExpertInnen nachzuweisen; 

2) Bezug von Pflegegeld ab der Stufe 

3 nach dem Bundespflegegeldgesetz 

oder einem Landesgesetz. 

3) Spätestens ab 1.7.2008 muss die 

Betreuungskraft eine theoretische 

Ausbildung entsprechend jener eines 

Heimhelfers aufweisen. 

4) Ein Betreuungsverhältnis im Sinne 

des Hausbetreuungsgesetzes zu der 

betreuenden Person, zu einem Angehörigen 

oder zu einem gemeinnützigen 

Anbieter sozialer oder gesundheitlicher 

Dienste. 

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Info-Telefon: 0800/300801 

Höhe der Förderung 

☛ Bis zu 800 Euro pro Monat (bei Vorliegen 

von 2 Arbeitsverhältnissen) 

☛ Bis zu 225 Euro pro Monat (bei Vorliegen 

von 2 Werkverträgen mit selbständigen 

Betreuungskräften) 

Einkommensgrenze und Vermögensanrechnung 

Das monatliche Nettogesamteinkommen 

der zu betreuenden Person darf 

2500 Euro nicht übersteigen. Die Einkommensgrenze 

erhöht sich für jeden 

unterhaltsberechtigten Angehörigen um 

400 Euro, für jeden behinderten unterhaltsberechtigten 

Angehörigen um 600 

Euro. Nicht zum Einkommen zählen u. 

a. Pflegegeld, Versehrtenrenten, Sonderzahlungen, 

Familienbeihilfen, Kinderbetreuungsgeld, 

Studien- und Wohnbeihilfen, 

Vermögen bis zu einem Barwert 

von zumindest 7000 Euro und das Eigenheim, 

das dem eigenen Wohnbedürfnis 

der pflegebedürftigen Person 

dient, bleiben unberücksichtigt. 

Zuständige Behörde 

Förderungsansuchen sind bei der jeweils 

zuständigen Landesstelle des 

Bundessozialamtes einzubringen. 



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haben die beiden neuen GreenLine Modelle von ¬koda 

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Steuerliche Absetzbarkeit von Betreuungskosten 

Die mit der 24-Stunden-Betreuung zu 

Hause verbundenen Aufwendungen 

sind ab Bezug von Pflegegeld der Stufe 

1 als außergewöhnliche Belastungen 

abzugsfähig. Dabei können alle im Zusammenhang 

mit der Betreuung anfallenden 

Aufwendungen und Ausgaben, 

wie z. B. Kosten für das Pflegepersonal 

und eventuelle Aufwendungen für die 

Vermittlungsorganisation, als außergewöhnliche 

Belastung geltend gemacht 

werden. Diese Aufwendungen sind um 

die erhaltenen steuerfreien Zuschüsse 

(Pflegegeld und Förderung) zu kürzen. 

Weitere Informationen zur 24-Stunden-Betreuung 

Sind beim Bundesministerium für Soziales 

und Konsumentenschutz unter 

www.pflegedaheim.at oder unter der kostenfreien 

Telefonnummer 

(0800)220303 und zu den Themen 

Hausbetreuungsgesetz und Gewerbeordnung 

beim Bundesministerium für Wirtschaft 

und Arbeit unter www.bmwa.gv.at 

bzw. bei der Wirtschaftskammer Österreich 

unter www.wko.at erhältlich. 

33

FahrzeuginhaberInnen wissen genau, 

welche technischen Raffinessen 

ihr Auto aufweist. Auch der 

Treibstoffverbrauch ist kein Geheimnis 

und ein geringer Verbrauch 

macht stolz. Im Gegensatz dazu 

wissen Haus- oder Wohnungseigentümer 

meist sehr wenig über das 

Gebäude, in dem sie wohnen. Bis 

auf die Adresse ist ein Gebäude 

oftmals wie ein Buch mit sieben 

Siegeln. 

Dies wird sich auf Grund der nun 

auch in Kärnten umgesetzten „EU- 

Gebäuderichtlinie“ aber bald ändern. 

Denn für alle Neubauten – und 

dies schon zum Zeitpunkt der Baubewilligung 

– sowie bei größeren Sanierungen 

von Gebäuden mit einer 

Nutzfläche über 1.000 m 2 ist seit 

März 2008 gesetzlich verpflichtend 

ein Ausweis über die Gesamtenergie-Effizienz 

(Energieausweis) zu erstellen. 

Auch für die Wohnbauförderung, 

die Förderung der Wohnhaussanierung 

oder die Energieförderung 

(Heizungsanlagen) ist dieser Energieausweis 

erforderlich. 

Der Energieausweis für Gebäude ist 

vergleichbar mit dem Typenschein 

eines Autos. Alle wesentlichen Kennzahlen 

in Bezug auf den Energiebedarf 

für Heizung und Warmwasser 

sind daraus ersichtlich. Für Nicht- 

Wohngebäude werden zudem der 

Energiebedarf der Belüftung, der Klimatisierung 

sowie der Beleuchtung 

berechnet und ausgewiesen. Bei allen 

Gebäuden mit einer Nutzfläche 

von mehr als 1.000 m 2 muss auch 

verbindlich untersucht werden, ob 

die Nutzung erneuerbarer Energieträger 

möglich ist. In jedem Fall hat 

der Energieausweis Vorschläge zu 

enthalten, wo noch Verbesserungsmaßnahmen 

möglich sind, und welches 

Energieeinsparpotenzial damit 

erreicht werden kann. Ähnlich wie z. 

B. bei Kühlschränken erfolgt eine 

einfache Einteilung der Gebäude in 

optischer Form anhand eines Energielabels 

über die Klassen A++ 

(beste Qualität) bis G (schlechteste 

Qualität). Der neue Energieausweis 

wird maximal zehn Jahre gültig sein. 

Ab 2009 wird der Energieausweis 

auch bei Verkauf, Vermietung oder 

34 



Energieausweis für Neubauten 

Verpachtung von Wohnungen und 

Gebäuden vorzulegen sein. Käufer 

und Mieter erhalten mit dem Energieausweis 

einfache und vergleichbare 

Informationen über den energetischen 

Standard des betreffenden 

Objektes und können so die Höhe 

der Energiekosten in ihre Kauf- oder 

Mietentscheidung einfließen lassen. 

Von der Verpflichtung zur Vorlage eines 

Energieausweises sind nur wenige 

Gebäude ausgenommen. Dies 

sind vor allem Baudenkmäler, Kirchen 

und Gebäude, die nicht beheizt 

und gekühlt werden, sowie freistehende 

Gebäude mit einer Gesamtnutzfläche 

von weniger als 50 m 2 . 

Was kostet ein Energieausweis? 

Bei der Berechnung eines Energieausweises 

wird das gesamte Gebäude 

im Computer „nachgebaut“. Dementsprechend 

können die Kosten sehr 

unterschiedlich sein. Für einen Neubau 

muss man derzeit mit zirka 300 

Euro rechnen. Bei älteren Gebäuden 

hängen die Kosten im Wesentlichen 

von der Qualität der zur Verfügung 

gestellten Unterlagen ab. Wenn alle 

Pläne und Baubeschreibungen vorhanden 

sind, sind die Kosten mit jenen 

von Neubauten vergleichbar. 

Wer darf einen Energieausweis ausstellen? 

Der Energieausweis darf nur „von einer 

nach den für die Berufsausübung 

maßgeblichen Vorschriften dazu befugten 

Person oder einer akkreditierten 

Prüfstelle“ ausgestellt werden. 

Die folgenden Gewerbe sind voraussichtlich 

dafür berechtigt: Baumeister, 

Zimmermeister, Elektrotechnik, 

Gas- und Sanitärtechnik, Heizungstechnik, 

Kälte- und Klimatechnik, 

Lüftungstechnik, Ingenieurbüros einschlägiger 

Fachrichtung und Ziviltechniker 

mit einschlägiger Befugnis. 

Was erwartet sich der Gesetzgeber 

durch den Energieausweis? 

Durch das „Sichtbarmachen“ des 

Energiebedarfs mit Hilfe des Energieausweises 

und die Einordnung der Gebäude 

in Effizienzklassen (wer hat 

schon gerne ein „D-Haus“, wenn auch 

A oder B möglich ist) wird eine wesentliche 

Verbesserung der Baustandards 

und eine deutliche Verringerung 

des Energieverbrauchs erwartet. Bei 

Neubauten ist der Energieausweis 

schon in der Planungsphase ein gutes 

Werkzeug, die richtigen energiesparenden 

Maßnahmen zu setzen und somit 

die Abhängigkeit von steigenden 

Heizkosten zu reduzieren. 

In Anbetracht dessen, dass in Kärnten 

rund ein Drittel des Energieverbrauchs 

für das Beheizen von Wohnungen 

und Gebäuden erforderlich 

ist, spielt der Energieausweis auch 

in der Sanierung eine entscheidende 

Rolle. Den Bauherrinnen und 

Bauherren kann mit Variantenuntersuchungen 

dargestellt werden, dass 

schon mit einfachen Maßnahmen, 

wie zum Beispiel einer Wärmedämmung 

der Gebäudehülle, viel Energie 

und Kosten gespart werden können. 

Bei Teilsanierungen ist es auch 

möglich, die noch offenen Maßnahmen 

darzustellen und so eine Entscheidungsgrundlage 

für die Zukunft 

vorzubereiten. Positiver 

Nebeneffekt bei thermischen Sanierungen 

ist, dass dadurch auch der 

Wert des Gebäudes gesteigert wird. 

ZEUS 

Zur einfachen Verwaltung der Energieausweise 

im Sinne der neuen gesetzlichen 

Regelungen wurde in Kärnten 

mit Unterstützung von LR Ing. Reinhart 

Rohr gemeinsam mit den Bundesländern 

Salzburg und Steiermark die 

oneline Datenbank ZEUS entwickelt 

(ww.ktn.energieausweise.net). 

Der Aussteller eines Energieausweises 

lädt diesen nach der Erstellung in die 

Datenbank, wo er für weitere Bearbeitungen 

abgelegt wird. Der wesentliche 

Vorteil dieses Systems ist die zentrale 

Erfassung und der elektronische Aktenlauf, 

welcher sicherstellt, dass der 

Energieausweis automatisiert an die 

zuständigen Stellen/Personen (Baubehörde, 

Förderstelle ...) geleitet wird. 

Ebenso steht er dann den GebäudeeigentümerInnen 

jederzeit zur Verfügung. 

Wer erstellt in Arnoldstein Energieausweise? 

UK BAU & Projektmanagement, Gemeindeplatz 

4/11 (ab Juni 2008) 

Zimmerei GmbH Heinz Preschan, 

Bahnhofstraße 9 

Kontakt 

energie:bewusst Kärnten, Koschutastraße 

4, 9020 Klagenfurt



Am Kokrabach wurde fleißig gearbeitet 

Auf Einladung von Wildbachgebietsbauleiter 

DI Stefan Piechl und Bauleiter 

Ing. Bernd Gatternig konnte sich 

kürzlich Bürgermeister Erich Kessler 

vom Baufortschritt der schutzwasserbaulichen 

Maßnahmen am Kokrabach 

persönlich überzeugen. Kurz vorweg: 

Im Zeitraum von September des Vorjahres 

bis Ende April wurden € 

240.000,— verbaut. Wie zu sehen war, 

wurde die Bachsohle entfernt und mit 

dem daraus gewonnen Steinmaterial 

die Ufer gesichert und Sohlgurten in 

das Bachbett eingebaut. 

„Mit dieser Vorgangsweise“ so DI Stefan 

Piechl „tragen wir wesentlich zur 

Verbesserung der Abflussverhältnisse 

und somit zur Stabilisierung des Ufermauerwerkes 

bei und haben zusätzlich 

einen ökologischen Vorteil, zumal Fische 

besser aufsteigen können.“ 

An der Baustelle sind derzeit 12 Mitarbeiter 

der Wildbach- und Lawinenverbauung 

tätig und bezeichnen sie dieselbe 

als sogenannte „Winterbaustel- 

„Wildbachler“ am Kokrabach im Einsatz. 

le“. Nach der Schneeschmelze werden 

die fleißigen „Wildbachler“ abgezogen 

und auf Baustellen in höhere Regionen 

eingesetzt. Im Herbst dieses Jahres werden 

die Baumaßnahmen am Kokrabach 

mit dem Bau des Zufahrtsweges zu der 

am Grabenausgang liegenden Talsperre 

und in weiterer Folge mit der Talsper- 

rensanierung fortgesetzt. „Jährlich gibt 

die Marktgemeinde Arnoldstein nahezu 

200.000,– € für schutzwasserbauliche 

Maßnahmen aus“ so Bürgermeister Erich 

Kessler und „die Interessentenbeiträge, 

die laut Gesetz normalerweise die 

begünstigten Bachanlieger zahlen müssten, 

übernimmt die Gemeinde.“ 

35


zum Streetworkprojekt 

Dass uns unsere jungen Mitbürger 

nicht egal sind, haben wir in der 

Vergangenheit schon mehrfach bewiesen. 

Etliche Veranstaltungen für 

und mit Jugendlichen wurden bereits 

organisiert und angeboten. 

Auch der heuer eingeführte Jugendsprechtag, 

jeden 1. Donnerstag 

im Monat von 17.30 Uhr bis 

19.00, bei dem unser Bgm. Erich 

Kessler und ich als Jugendreferent 

den jungen Menschen für ihre Anliegen 

zur Verfügung stehen, ist ein 

Beispiel für unsere engagierte Jugendarbeit. 

Genau unter diesem Gesichtspunkt 

ist auch das neue Anbot 

„Streetwork in Arnoldstein“ zu 

sehen. Eine positive Einrichtung die 

den jungen Menschen helfen kann 

und soll, den nicht immer leichten 

Weg vom Jugendlichen zum Erwachsenen 

zu finden. Abschließend 

darf ich noch anmerken, dass 

unser Bgm. Erich Kessler und ich 

immer ein offenes Ohr für die Anliegen 

unserer jungen GemeindebürgerInnen 

haben und bestrebt 

sind, sie im Rahmen unserer Möglichkeiten 

zu unterstützen und für 

sie da zu sein. 

Das Streetworkprojekt 

Seit 1. 1. 2008 gibt es in Villach 3 

Streetworker, die ab sofort vermehrt 

in Arnoldstein unterwegs sind. Das 

Team besteht aus Norbert (Diplomsozialarbeiter), 

Birgit (Pädagogin) 

und Roland (Psychologe). 

Hilfe zur Selbsthilfe 

Die Arbeit der Streetworker lässt 

sich mit einem Satz zusammenfassen: 

„Hilfe zur Selbsthilfe“ Die 

Hauptaufgabe von Streetwork liegt 

36 



Streetwork in Arnoldstein 

Von links nach rechts: Roland Ressmann, Birgit Hohenwarter und Norbert 

Arbesser. 

darin, die Jugendlichen in ihren Lebenswelten 

aufzusuchen, um Problembewusstsein 

zu schaffen. 

Weiters bietet Streetwork Jugendlichen 

die Möglichkeit, sich wieder 

in die Gesellschaft zu integrieren. 

Zielgruppe sind Jugendliche bis 18 

Jahre, vereinzelt aber auch Ältere. 

Vorraussetzung ist, dass die soziale 

Zugehörigkeit zu jugendlichen Lebenswelten 

gegeben ist. 

Streetworker sind keine Kontrollorgane 

Man trifft Streetworker immer dort 

wo Jugendliche zusammen kommen 

z. B. öffentliche Plätze, Bars, Parks 

etc. Streetwork Villach ist aber kein 

Kontrollorgan für Eltern, Schule, Polizei 

etc. Die Streetworker unterliegen 

einer Schweigepflicht, dies bedeutet, 

dass keine Akten über die 

Jugendlichen angelegt werden, wodurch 

sich diese leichter öffnen können.Streetwork 

setzt sich mit fol- 

genden jugendspezifischen Themen 

auseinander: 

Arbeit und Schule 

Wohnen und Obdachlosigkeit 

Schulden und materielle Hilfen 

Gesundheit und Prävention 

Begleitung zu Behörden 

Gespräche und Diskussionen zu den 

Themen der Jugendlichen 

Sinnvolle Freizeitgestaltung 

Gewalt 

Beziehung und Sexualität 

Eltern und Familie 

Drogen und Sucht 

Kontaktaufnahme mit Streetwork: 

Norbert: 0676 88 00 8450 

Roland: 0676 88 00 8451 

Birgit: 0676 88 00 8452 

Büro: 04242 / 230 111 

Fax: 04242 / 230 111 – 4 

E-Mail: streetwork@lsb.at 

Web: www.streetwork.or.at 

www.myspace.com/streetwork_villach



Tierarztpraxis in Arnoldstein eröffnet 

Wenn Hund, Katz & Co krank sind 

– professionelle Hilfe ist gewährleistet 

Anfang Feber hat Dr. Irene Ebner ihre 

Tierarztpraxis in der Kärntner 

Straße 36 in Arnoldstein eröffnet. 

Damit tritt Dr. Ebner im Bereich der 

Kleintierbetreuung die Nachfolge 

nach Tierärztin Dr. Grilz-Seger an, 

die sich nunmehr ausschließlich um 

Großvieh kümmert. Trotzdem wird 

der Praxisstandort als Anlaufstelle 

für beide Tierärztinnen genützt. 

Bgm. Erich Kessler fand sich kürzlich 

in Begleitung des Amtsleiters in 

der Tierarztpraxis ein und lies sich 

die charmante Tierärztin Dr. Ebner 

ein bisschen in die Karten schauen. 

Dr. Irene Ebner stammt aus Arriach, 

studierte von 1996 bis 2003 an der 

Universität für Veterinärmedizin in 

Wien und arbeitete danach in der 

Tierklinik in Spittal. 

Um das Doktoratsstudium zu absolvieren, 

wechselte sie ihren Wohnsitz 

wiederum nach Wien und war sie 

2005 Doktorin der Veterinärmedizin. 

Während des Doktoratsstudiums 

arbeitete sie auch als Assistentin in 

der Pathologie und war sie ein halbes 

Jahr am Projekt „biologische 

Landwirtschaft – Wiederkäuergesundheit“ 

mit beteiligt. 

Anschließend daran übernahm sie 

die medizinische Leitung der südsteirischen 

Kleintierklinik in St. 

Veit/Voggau bis sie dann mit der Eröffnung 

der Tierarztpraxis in Arnoldstein 

den Weg in die Selbständigkeit 

wagte. „Bei mir“ so die charmante 

Tierärztin „sind alle Kleintiere gut 

aufgehoben. Die Praxis verfügt neben 

den sonst notwendigen medizinischen 

Geräten über einen Röntgenapparat 

und wird demnächst ein 

Inhalationsnarkosegerät und ein 

Ultraschallzahnsteinentferner angeschafft.“ 

Die Arnoldsteiner Bevölkerung findet 

die Tierärztin als äußerst angenehm 

und ist sie ob der hohen Lebensqualität 

und der landschaftlichen 

Schönheit des Arnoldsteiner 

Gemeindegebietes begeistert, sodass 

sogar in späterer Folge ein 

Wohnsitzwechsel nach Arnoldstein 

geplant ist. 

„In der Tierarztpraxis werden nicht 

nur Kleintiere behandelt, sondern 

können dort auch Medikamente und 

Tierfutter bezogen werden“ verweist 

die Ärztin auf ihr umfangreiches Angebot 

und „die Praxiszeiten wurden 

so moderat gestaltet, dass es auch 

Berufstätigen jederzeit möglich ist, 

mit ihren Lieblingen die notwendigen 

Arztbesuche nach der Arbeitszeit 

zu absolvieren.“ Auch außerhalb 

der Öffnungszeiten steht die 

Ärztin für Hausbesuche nach vorheriger 

Anmeldung gerne zur Verfügung. 

Das Nachrichtenblatt wünscht der 

Tierärztin viel Erfolg. 

Tierarztpraxis-Öffnungszeiten: 

Mo., Di., Do. 16.00 – 19.00 Uhr 

Fr. 16.00 – 18.00 Uhr 

Sa. 09.00 – 11.00 Uhr 

bzw. nach vorheriger telefonischer 

Terminvereinbarung unter den 

Tel.-Nr.: 04255 42252 oder 0650 

9123355. 

37

Ab dem 1. Juli 2008 schreibt das 

Tierschutzgesetz des Bundes die 

verpflichtende Kennzeichnung 

und Registrierung von Hunden mit 

einem Microchip vor. Im Rahmen 

einer Übergangsbestimmung müssen 

bis spätestens Ende 2009 alle 

Hunde in Österreich gekennzeichnet 

sein. 

Alle im Bundesgebiet gehaltenen 

Hunde sind nunmehr verpflichtend 

ab 1. Juli 2008 mittels eines 

zifferncodierten, elektronisch ablesbaren 

Microchip zu kennzeichnen. 

Die Kosten für die Kennzeichnung 

sind vom jeweiligen 

Tierhalter zu tragen. 

Welpen sind spätestens mit einem 

Der Kärntner Abwehrkämpferbund 

– Ortsgruppe Unteres Gailtal 

– ist auf der Suche nach Bildern, 

Dokumenten, Zeitungsausschnitten 

udgl., die sich mit den 

Geschehnissen rund um die 

Volksabstimmung im Jahr 1920 

im Unteren Gailtal befassen. 

Die Gemeindebevölkerung, welche 

derartige Unterlagen in ihrem 

Besitz hat, wird gebeten, 

mit Herrn Oman Oswald, Dreulach 

40, 9613 Feistritz/Gail, unter 

der Tel.-Nr.: 04256 29104 

Kontakt aufzunehmen. Selbstverständlich 

ist gewährleistet, 

dass die Unterlagen wieder im 

Original rückerstattet werden. 

Da seitens der Ortsgruppe für 

nächstes Jahr eine größere Ver- 



Verpflichtende Kennzeichnung von Hunden 

Alter von drei Monaten zu kennzeichnen, 

jedenfalls aber vor der 

ersten Weitergabe. Die Kennzeichnung 

kann unterbleiben, 

wenn der Hund bereits durch einen 

funktionsfähigen Microchip 

gekennzeichnet wurde. 

Das Gesundheitsministerium stellt 

eine länderübergreifende Datenbank 

zur Verfügung, in welche die 

Stammdaten des Tierbesitzers und 

des Hundes eingetragen werden. 

Jeder Halter von Hunden ist verpflichtet, 

sein Tier binnen eines 

Monates nach der Kennzeichnung, 

Einreise oder Weitergabe zu melden. 

Die Eingabe der Meldung erfolgt 

über ein elektronisches Por- 

tal. Jedem Stammdatensatz ist eine 

Registrierungsnummer zuzuordnen, 

jede Änderung ist vom 

Halter oder Eigentümer zu melden 

und in die Datenbank einzutragen. 

Den Ländern und Gemeinden soll eine 

kostenlose Abfrage der Daten zur 

Erledigung ihrer gesetzlich übertragenden 

Aufgaben eröffnet werden. 

Gemäß den Übergangsbestimmungen 

sind Hunde, die bis 1. Juli 

2008 noch nicht gekennzeichnet 

sind, spätestens bis zum 31. Dezember 

2009 zu kennzeichnen. 

Bereits bis zum 1. Juli 2008 gekennzeichnete 

Hunde sind vom 

Halter spätestens bis zum 31. Dezember 

2009 zu melden. 

Abwehrkampf und Volksabstimmung 

anstaltung, die sich mit dem eingangs 

erwähnten Thema befasst, 

Das Kriegerdenkmal in Arnoldstein. 

abgehalten wird, darf um rege 

Beteiligung ersucht werden. 

„Andrea’s Backstube“ 

Inh. Andrea Heilmaier 

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Geburtstagstorten 

bis zum Mehlspeisbuffet 

Telefonische Bestellung täglichvon Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr 

und Sa. 8 bis 12 Uhr unter 0664/530 82 52


Feriencamps für Jugendliche 

Die Action Company der Sportunion 

veranstaltet im Mölltal in den Sommerferien 

für Jugendliche im Alter 

von 10 bis 16 Jahren echte Power- 

Ferien. 

Für unternehmungslustige Teens 

sind diese Camps ein absoluter Volltreffer. 

Jugendliche erleben hier ihren 

Urlaub einerseits als „Action-total“ 

und andererseits als angenehme 

Entspannung. 

Reiten, Rafting, Mountainbike, Bogenschießen, 

Bungee-Running, Soap-Football, 

Hochseilgarten, Expe- 

Im Hinblick auf den aktuellen Masernausbruch 

in Salzburg und die 

bevorstehende Europameisterschaft 

hat das Land Kärnten eine 

Masern-Mumps-Röteln-Impfaktion 

für die Zeit vom 3. 4. bis 30. 

06. 2008 gestartet. 

Zielgruppe sind Personen bis 40 

Jahre, welche bisher noch keine 

oder erst eine Masern-Mumps-Röteln-Impfung 

erhalten haben. 

Diese Personengruppe ist nach 

den bisherigen Erfahrungen bei 

mangelndem Impfschutz besonders 

gefährdet. Bei älteren 

Personen ist die Wahrscheinlichkeit 

relativ groß, dass sie eine Masern-Mumps- 

oder Rötelninfektion 

bereits durchgemacht haben und 

daher immun sind. 

Auf ausdrücklichen Wunsch und 

nach entsprechender Beratung 

können auch Personen über 40 

ditionen Robinson, Canyoning, Golf, 

Go-Kart und viele Trendsportarten 

sind die Zutaten für den aufregenden 

Fun-Cocktail. Nach dem Sport 

bieten die Camps ein umfangreiches 

Freizeitpaket: Ein fetziges Rahmenprogramm 

mit Disco, Lagerfeuer, Kinoabend 

und Showprogramm machen 

die Camps unvergesslich. 

Es gibt vier Arten von Camps: 

Actioncamps: Termine: 6. – 12. Juli, 

12. – 18. Juli, 18. – 24. Juli 

Funcamps: Termine: 6. – 12. Juli, 

18. – 24. Juli 

Masern-Mumps-Röteln-Impfungen 

Jahre geimpft werden. Die Impfung 

ist bis zum vollendeten 15. 

Lebensjahr kostenlos, ab dem 16. 

Lebensjahr müssen laut Erlass 

des Amtes der Kärntner Landesregerung 

€ 15,— Impfgebühr 

eingehoben werden. 

Die Masern-Mumps-Rötelnimpfung 

sowie auch alle anderen 

Impfungen des Österreichischen 

Impfplanes können im Gesundheitsamt 

der Bezirkshauptmannschaft 

Villach zu folgenden Zeiten 

erhalten werden: 

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 

von 8.00 bis 11.00 Uhr 

Dienstag nachmittags von 13.30 

bis 15.30 Uhr. 

Für zusätzliche Fragen stehen die 

Mitarbeiter des Gesundheitsamtes 

bei der Bezirkshauptmannschaft 

Villach unter der Nummer 05 0536 

/ 61130 gerne zur Verfügung. 


Englischcamp: 

Termin: 12. bis 18. Juli 

Abenteuercamp XL: 

16. bis 22. August 

Preise: 

Die Pauschalpreise betragen 299 

Euro für die Funcamps, 399 Euro 

für die Actioncamps, 350 Euro für 

das Abenteuercamp XL und 345 Euro 

für das Englischcamp. 

Anmeldung und nähere Informationen: 

Mag. Herbert Lientschnig, Tel. 

0664/3412815 oder www.actioncamps.at 

Gemeinde lässt Mobilfunkmasten 

prüfen 

Im Zuge der aktuellen Diskussion ob 

Mobilfunkmasten die Gesundheit 

beeinträchtigende Strahlen aussenden 

hat Bürgermeister Erich Kessler 

in Gemeinsamkeit mit dem Umweltreferenten 

GV Albert Lientschnig 

die hierseitige Baubehörde 

angewiesen, sämtliche in Wohnbereichen 

des Arnoldsteiner Gemeindegebietes 

aufgestellten Handymasten 

einer Überprüfung zu unterziehen.Das 

Bundesminsterium für Verkehr, 

Innovation und Technologie 

wird sich daher mit dem gemeindlichen 

Antrag auf Emissionsmessungen 

von Handymasten im dicht 

verbauten Gebiet der Marktgemeinde 

Arnoldstein auseinander zu setzen 

haben. Über das Resultat der 

Messungen wird nach Vorliegen der 

Ergebnisse im Gemeindenachrichtenblatt 

berichtet werden. 

Hart 84 

9587 Riegersdorf 

Öffnungszeiten: 

Mo-Fr 8 - 17 Uhr 

Sa 8 - 12 Uhr 

(und nach Vereinbarung) 

Tel.: 04257/29231 

Fax: 04257/29231 

Mob.: 0664/735 676 91 

39

Kommunikation der Arzneimittelbehörde 

in Arnoldsteiner Händen 

Mag. Dr. Manuela-Claire Warscher, 

MAS arbeitet für AGES PharmMed 

und frönt sei Jahren ihrer Historikerleidenschaft 

Vor knapp einem Jahr übernahm Manuela-Claire 

Warscher die Stabstelle 

Kommunikation von Österreichs Arzneimittelbehörde 

AGES PharmMed. 

In dieser Funktion baut die Arnoldsteinerin 

seither einerseits die Kommunikation 

hin zu den wesentlichen 

Opinion Leadern, den Entscheidungsträgern 

des heimischen Gesundheitssystems, 

den Patientenvertretungen, 

den Ärzten und den Apothekern 

auf. Andererseits gestaltet sie 

die interne Kommunikation, verant- 

wortet das Eventmanagement und ist 

für die Präsenz der Leistungen der 

AGES PharmMed in den Medien zuständig. 

Von Arnoldstein nach Auckland: 

Internationale Ausbildung für nationale 

Karriere 

Die 34-Jährige blickt heute auf einen 

facettenreichen Ausbildungsweg und 

eine erfolgreiche Karriere zurück. 

Nach dem Hauptschulabschluss in 

Arnoldstein und der Matura an der 

Bundeshandelsakademie in Villach 

absolvierte Warscher zunächst ein Diplomstudium 

in Wien. Sie promovierte 

danach zur Doktorin der Philosophie 

und zum Master of Advanced 

Studies in Public Relations an der 

Geisteswissenschaftlichen und der 

Grund- und Integralwissenschaftlichen 

Fakultät der Universität Wien. 

Die Kommunikationsexpertin studierte 

an der Universita di Perugia und 

besuchte Lehrgänge in Neuseeland, 

Berlin und im kalifornischen Berkeley. 

Mehrere Jahre arbeitete sie für 

österreichische Wochenzeitungen 

und Zeitschriften, traf als Journalistin 

Größen wie Fritz Muliar, Sandra 

Pires oder Karl Markovics, sprach mit 

Stardirigent Meta Zubin oder Operndiva 

Angelika Kirchschlager ebenso 

wie mit Politikern und medizinischen 

Kapazundern. Die Arnoldsteinerin ar- 

Chemson wird rauchfrei! 

„Mir raucht’s, mir reicht’s“ ist das 

Projekt von Gesundheitslandesrat 

Dr. Wolfgang Schantl, an dem die 

Arnoldsteiner Firma Chemson teilnimmt. 

Unter dem Titel „Stop Smoking, 

Chemson rauchfrei“ präsentierten 

die Vorstände Roula Millauer 

und Wilhelm Messner jetzt ihr 

„(Nicht-)Raucherdorf und das Ziel, 

dass bis Jänner 2009 alle 250 Mitarbeiter 

rauchfrei sein werden. Mit 

einer finanziellen Unterstützung 

stellt sich Bürgermeister Erich 

Kessler ein, der die Chemson-Inititative 

„als wichtigen Impuls zur gesunden 

Gemeinde Arnoldstein“ 

sieht. 


Aus Gesunde dem Gemeinderat 

Gemeinde 

beitete in der Konzernkommunikation 

der Wiener Stadtwerke und begleitete 

in dieser Funktion die österreichische 

Strom- und Gasmarktliberalisierung. 

Vor ihrem Wechsel zu 

AGES PharmMed etablierte sie in der 

größten Gesundheitsagentur Österreichs 

die Public Relations Unit. 

Geschichte der Habsburgermonarchie: 

Leidenschaft, die Freude 

schafft 

Trotz ihres vollen Terminkalenders 

geht sie nach wie vor ihrer Leidenschaft 

als Historikerin nach. Dabei 

forscht sie seit Jahren die Landwirtschafts- 

und Bildungsgeschichte des 

österreichischen Küstenlandes im 

Zeitraum 1848 bis 1918. An der Universität 

hielt sie in der Zeit zwei Vorträge 

zur Landwirtschaft im Küstenland. 

Erst im vergangenen Oktober 

nahm sie als Österreichs Vertreterin 

an der internationalen Historikertagung 

anlässlich des 150-jährigen Jubiläums 

der ersten Volkszählung in 

der Habsburgermonarchie an der Universität 

Pula teil. Dort trug die Kärntnerin 

die Entwicklung des istrischen 

Bauernstandes in italienischer Sprache 

vor. Der dazugehörige wissenschaftliche 

Beitrag wird im Sammelband 

des Jubiläums erscheinen. 

Gerd Hafner, Betriebsratsvorsitzender Reinhard Franzel, Gesundheitslandesrat 

Wolfgang Schantl, die Vorstände (v.l.n.r.) Wilhelm Messner und Roula 

Millauer, Betriebsratsvorsitzender Heinz Kramer und Bgm. Erich Kessler.

Gesunder Nährboden für 

ein gesundes Leben 

Mit diesem Thema befasst sich eine 

Gruppe engagierter Frauen jeden 

Dienstagabend im Volksheim Gailitz. 

Im Mittelpunkt steht der eigene 

gesunde Nährboden, der die Basis 

für ein gesundes Leben bildet. Mit 

Die Seminarteilnehmerinnen. 

viel Interesse und Freude werden die 

Säulen der Identität von Gesundheit 

bis Arbeit und Leistung und von den 

Auswirkungen eines guten sozialen 

Netzes bis zu ideellen Werten beleuchtet. 

Frauen haben eine Fülle 



Gemeinde 

von Kompetenzen und Stärken, welche 

manchmal in den Hintergrund 

treten, weil sie nicht bezahlt werden. 

Die Frauen spüren in diesem 

Seminar ganz konkret wie wichtig 

beispielsweise auch ihre unbezahlte 

Tätigkeit für einen guten Fortbestand 

des Lebens und des Allgemeinwohls 

ist. Gegenseitige Anerkennung 

und Wertschätzung ermöglichen 

eine Wandlung der Wertigkeit. 

Gemeindevorstand Josefine Ebner 

ist sehr zufrieden, dieses Seminar 

gemeinsam mit Bürgermeister Erich 

Kessler für Arnoldstein organisiert 

zu haben und betont, dass „der Gemeinschaftssinn 

viel Sicherheit und 

Dankbarkeit erfahren lässt“. Wer 

noch Interesse für ein Seminar hat 

kann sich gerne bei Josefine Ebner 

melden. Weitere Veranstaltungen 

sind geplant. 

Kräuter im Hausgebrauch 

Mit diesem Thema beschäftigte 

sich Ende März ein Vortrag von 

Dipl.-Päd. Tamara Biedermann 

im Gasthof Fertala in Agoritschach. 

In dem aufschlussreichen 

Referat, welches auf Initiative 

von BR Brigitte Kröpfl, die 

auch den 1. Hofladen in unserer 

Gemeinde und zwar in Neuhaus 

betreibt, konnte den zahlreichen 

Zuhörerinnen der 

Unterschied zwischen Heil- und 

Würzkräutern veranschaulicht 

werden. Auch die Frage, wie 

Kräuter am besten konserviert 

werden können und wie diese im 

Hausgebrauch zu verwenden 

sind, wurde abgehandelt. Welchen 

Boden oder Standort Kräuter 

bei Eigenanbau benötigen, 

wurde besprochen und konnten 

die Teilnehmerinnen wertvolle Er- 

kenntnisse mit nach Hause 

nehmen. 

Gesundheitsreferentin GV Josef 

Ebner betrachtet diesen Vortrag 

als wesentlichen Bestandteil ihrer 

Bemühungen rund um die 

„Gesunde Gemeinde“. „Das 

Wissen um die Heilwirkungen 

unserer Kräuter“ so die Referentin 

„erspart oft den Einsatz 

von teuren Medikamenten.“ 

41

Die Strahlen der Sonne haben großen 

Einfluss auf unser Leben. Sie 

stimulieren den Stoffwechsel, verbessern 

die Sauerstoffversorgung 

der Zellen, fördern die Bildung des 

für den Knochenbau wichtigen Vitamin 

D und stärken unser Immunsystem. 

Ohne dieses Licht gäbe es weder 

Mensch, Tier, noch Pflanze. 

Wie viel Sonne ein Mensch verträgt, 

ist jedoch erblich bedingt. Hinweise 

darauf geben uns dabei Haut-, Haarund 

Augenfarbe. Wer wenig Pigmentierung 

besitzt oder bereits in jungen 

Jahren seine Haut mit Sonnenbränden 

strapaziert, trägt ein hohes Risiko, 

später an Hautkrebs zu erkranken. 

Aber auch die Bildung freier 

Radikale sowie die Schädigung der 

elastinen und collagenen Fasern 

(Elastizität und Festigkeit) in der 

Haut sind Folgen von zuviel Sonne. 

Diese führen zur vorzeitigen Hautalterung 

und schwächen unsere Hautfunktionen. 

Es bilden sich Falten, 



Gemeinde 

Sommer, Sonne, 

Sonnenschutz! 

Braunfärbungen (Altersflecken) und 

Pigmentmale. Dabei ist zu beachten, 

dass der Eigenschutz der Haut 

bei Babys und Kleinkindern noch 

nicht vollständig aufgebaut ist und 

diese daher auch viel empfindlicher 

als die von Erwachsenen ist. Deshalb 

sollten Babys bis zu einem Jahr 

nicht direkt der Sonne ausgesetzt 

werden - größere Kinder schützt 

man durch Sonnenbrille, Kopfbedeckung 

sowie mit entsprechenden 

Sonnenschutz-Produkten. 

Ein vollständiger Schutz vor UV- 

Strahlen kann jedoch nie erreicht 

werden!!! 

Daher noch einige Tipps, damit Sie die 

Sonne ohne Reue genießen können: 

1. Sonnenschutz-Produkt reichlich auftragen 

– bei zu wenig Auftrag wird 

nur ein Drittel des Schutzfaktors erreicht 

(statt SPF 15 nur SPF 5) 

2. Sonnenschutz mindestens 30 Minuten 

vor dem Sonnenbad auftragen 

3. Die Haut langsam an die Sonne 

gewöhnen 

4. Auch sonnengebräunte und 

dunkle Haut braucht Schutz 

5. Im Sommer von ca. 11 bis 16 

Uhr im Schatten aufhalten 

6. Sonnenhut und Sonnenbrille 

aufsetzen 

7. Viel Wasser oder Fruchtsäfte 

trinken 

8. Die Haut nach dem Schwimmen 

abtrocknen 

9. Vor dem Sonnenbaden keine 

Parfums verwenden 

10. Nach dem Baden Sonnenschutz-Produkt 

erneut auftragen 

Ich wünsche Ihnen allen sonnige 

Zeiten für eine gesunde, vitale und 

attraktive Haut! Wohlfühlstudio: 

Maria Michor, Seltschach 115, 

9601 Arnoldstein Info und Terminvereinbarungen 

unter Tel.: 0664- 

1548123 oder 04255-3172.

Aus dem Gemeinderat Nachlese 

Unser Naturpark Dobratsch ist 

„Österreichs Naturpark des Jahres“ 

Der Rodelhügel am Dobratsch ist besonders beliebt … Das diesjährige Starterfeld. 

Unser Naturpark Dobratsch wurde 

vom Verband der Naturparke Österreichs 

(VNÖ) mit dem Titel „Naturpark 

des Jahres“ ausgezeichnet. 

Jährlich wird vom VNÖ ein Naturpark 

mit dem begehrten Titel „Österreichs 

Naturpark des Jahres“ ausgezeichnet. 

Der Auszeichnung geht eine genaue 

Prüfung durch den Vorstand des 

VNÖ und durch FachexpertInnen 

voraus. Dabei wird, auf Grundlage 

der Bewerbung, geprüft, ob der Naturpark 

in den Bereichen Naturschutz, 

Bildung, Erholung und Tourismus 

sowie regionale Wirtschaft, 

Maßnahmen erfolgreich umgesetzt 

hat. In der Bewerbung des Naturpark 

Dobratsch wurden die vielen 

Maßnahmen, die in diesen vier Bereichen 

vorgenommen wurden, klar 

dargestellt. 

Die Stellungnahme der Fachexpert- 

Innen war durchwegs positiv, sodass 

der Verband der Naturparke Österreichs 

den Titel „Österreichs Naturpark 

des Jahres“ dem Dobratsch zuerkennen 

wird. 

Einige kritische Bemerkungen wurden 

in den Stellungnahmen vorgebracht. 

So soll in Zukunft mehr Beachtung 

auf die Naturschutzbelange 

gelegt und die Besucherführung 

weiter ausgebaut werden. In der 

Begründung wird auch positiv bemerkt, 

dass die Vorhaben für die 

Jahre 2008 – 2010 zeigen, dass eine 

gründliche strategische Vorbereitung 

vorgenommen und eine 

ausgewogene Beteiligung der vier 

Säulen des Naturparks erarbeitet 

wurde. 

Neue Rekorde beim „Gipfelstürmer“ 

der 3. Internationalen Naturpark Dobratsch 

Trophy. 

Bei besten Bedingungen konnte der 

heurige „Gipfelstürmer“ die 3. Internationale 

Naturpark Dobratsch Trophy 

abgehalten werden und es purzelten 

die Rekorde. 

Die Organisatoren Werner Müller und 

Roland Schablitzky vom ASKÖ Villach, 

Tri Nordic sowie Interkommunale 

Plattform Sprecherin Stadträtin 

Mag. a Hilde Schaumberger freuten 

sich über die vielen Streckenrekorde. 

Die vom Villacher Wirtschaftshof toll 

präparierten Pisten brachten in allen 

drei Bereichen – im Lauf, im Langlauf 

und im Schi Touren Gehen neue 

Streckenrekor- 

de. 

Besonders hervorzuheben 

sind 

auch die „Einzelkämpfer“, 

die 

sich über die gesamte 

Strecke 

von 13 km Lauf, 

10 km Langlauf 

und 7 km Touren 

Schi Rennen alleinedurchkämpften. 

Die neuen Re- 


korde – im Einzel: Bei den Damen 

siegte Gössler Petra mit 3 h 30 min 

und 10 sec. 

Bei den Herren gab es mit Wiltschnig 

Silvio einen neuen Sieger 

und einen neuen Streckenrekord in 

2 h 21 min und 04 sec. 

Bei den Staffeln gewannen: 

Das Panaceo Powerteam mit Kummerer 

Birgit, Zdouc Zala und Staufer 

Marita in 2 h 45 min und 39 sec. 

Neuer Rekord auch bei den Herren 

„die Gipfelsieger“ - nomen est omen 

– mit Kröhn Niklas, Standmann 

Hans und Schellander Werner (2 h 

45 min und 46 sec). 

Auch in Einzelwertungen freuten 

sich die Veranstalter über neue Rekordzeiten: 

Streckenbestzeit legten 

Sostartic Markus (HSV Spittal), beim 

Laufen (51 min 43 sec), Jürgen Pinter 

beim Langlauf (33 min 19 sec) 

und Kanzian Karsten beim Schi Touren 

Rennen (39 min 36 sec) vor. 

KFZ Meisterbetrieb 

KARL BRAMBERGER 

Reparatur und Service, § 57a Pickerl Überprüfung 

9601 Arnoldstein, Kärntner Straße 63 

Tel./Fax. 04255/24 4 12 

oder 0664/43 13 353 

43

Gemäß dem Chormotto der SinggemeinschaftSeltschach-Agoritschach 

wurden die freiwilligen 

Spenden der zahlreichen Besucher 

des Adventkonzertes 2007 auch 

diesmal wieder zur Unterstützung 

einer bedürftigen Familie aus unserer 

Gemeinde verwendet. 

So konnte die Gailitzer Familie Sunitsch 

einen namhaften, vierstelligen 

Eurobetrag in Empfang nehmen. 

Die Singgemeinschaft hofft, damit 

der Familie Sunitsch, deren Probleme 

aus der ORF-Help-Sendung bekannt 

sind, geholfen zu haben. 

Auf diesem Wege bedankt sich die 

Singgemeinschaft bei allen Spendern 

und Mitgestaltern des Adventkonzertes. 



Singen macht Freude und bringt Freunde 

Käfer am Gemeindeplatz 

V. l. n. r.: GR B. Pignet, Obfrau S. Posratschnig, Bgm. E. 

Kessler, GR A. Kolm, GR D. Tschudnig und GR E. Tschudnig. 

Gemeinderat Dietmar Tschudnig ist es gelungen, gemeinsam 

mit der Obfrau des 1. Kärntner Käfervereines 

Susanne Posratschnig ein Käfertreffen in Arnoldstein zu 

organisieren. 

Am 20. April 2008 war somit der gesamte Gemeindeplatz 

sozusagen „verkäfert“ und konnten die zahlreichen 

Besucher die Volkswägen in ihrer vollen Pracht bewundern. 

Nach der Begrüßung und einer Stärkung über Einladung 

des Bürgermeisters ging es auf den Wurzenpass 

und konnten sich die Teilnehmer von den Attraktivitäten 

des Bunkermuseums überzeugen. 

Bürgermeister Erich Kessler bedankte sich bei den Organisatoren 

dafür, dass Arnoldstein in den Mittelpunkt 

der Frühjahrsausfahrt gestellt wurde, in Arnoldstein Rast 

gemacht und die Arnoldsteiner Gastlichkeit in Anspruch 

genommen wurde. 

Die Sängerinnen und Sänger in der Pfarrkirche St. Lambert anl. des Adventkonzertes. 

Mit dem Gasthaus 

lebt das Dorf... 

Mit der Eröffnung von „Hicks’es“ Gasthaus ist auch eine 

Belebung der dörflichen Gemeinschaft mit her gegangen. 

Nicht umsonst sagt man: Ohne Gasthaus stirbt 

das Dorf. Die Harter Frauenrunde, die im letzten Jahr 

mehr auf private Treffs angewiesen war, hat das gastliche 

Ambiente in „Hicks’es“-Gasthaus sofort angenommen 

und dort wiederum – wie schon zu Anderwald Gisis Zeiten 

– ihren Stammtisch etabliert. So können ab sofort 

beim gemütlichen Kaffeeplausch sämtliche Neuigkeiten 

ausgetauscht werden und wird in fröhlicher Runde Karten 

„getippelt“. Anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeit in 

„Hicks’es“-Gasthaus haben die rüstigen Damen bereits 

über den ORF ihre Absicht bekräftigt, Stammkunden im 

Wohlfühlgasthaus in Hart sein zu wollen. Für Bürgermeister 

Erich Kessler ist die Einstellung der Damen lobenswert, 

„denn man sollte im Alter jede Gelegenheit 

wahrnehmen um zu kommunizieren, getreu dem Motto 

gemeinsam statt einsam“ so der Gemeindechef. 

Die fröhliche Frauenrunde bei der Eröffnung.

Eierfärben, Osterjause und Nesterlsuchen mit Kindergartenkindern 

machten Freude 

Die Osterzeit stand im SeneCura Sozialzentrum Arnoldstein 

ganz im Zeichen traditioneller Bräuche: Die BewohnerInnen 

zeigten sich beim Eierfärben kreativ, amüsierten 

sich bei einem Osterausflug nach Villach und genossen 

schöne Stunden beim gemeinsamen Nesterlsuchen 

mit den Kindergartenkindern. Auch die traditionelle 

Fleischweihe und eine gemeinsame Osterjause von BewohnerInnen, 

MitarbeiterInnnen und Angehörigen durften 

beim Osterfest in Arnoldstein nicht fehlen. 

„Die Zeit rund um Ostern ist für unsere Bewohner mit vielen 

Gewohnheiten und Bräuchen verbunden. Die gemeinsamen 

Feierlichkeiten und traditionellen Programmpunkte 

sorgten für viel Freude im Haus und haben bei den SeniorInnen 

schöne Erinnerungen geweckt“, so Heidi Zupancic, 

Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Arnoldstein. 

Mit dem bunten Programm wurde bereits in der Palmwoche 

begonnen: Ostereier wurden gefärbt, Palmzweige gebunden 

und das Haus österlich geschmückt. 

Osterfreude für Jung und Alt 

Viel Freude hatten die BewohnerInnen auch bei der Osterfeier 

mit dem Kindergarten Arnoldstein. Gemeinsam wurden 

Nesterl gesucht und Osterreindling genascht. „Ich 

freue mich, dass wir uns hier im Haus mit vielen schönen 

Traditionen gemeinsam auf Ostern vorbereitet und mit allem 

was dazu gehört gefeiert haben“, schmunzelt Bewohnerin 

Maria Mikula. Die raren Sonnenstrahlen der 

Osterzeit wurden bei SeneCura Arnoldstein gleich für einen 

schönen Osterausflug nach Villach ausgenutzt: SeniorInnen 

und Pflegeteam ließen es sich im Kaffeehaus, 

beim Besuch des Ostermarktes und beim Bewundern der 

schönen Gartenausstellungen so richtig gut gehen. 

Ein weiterer Höhepunkt stand am Ostersamstag am Programm: 

Pfarrer Josef Jobst kam persönlich ins Haus und 

führte für die BewohnerInnen die traditionelle Fleischweihe 

durch. Anschließend genossen BewohnerInnen, 

MitarbeiterInnen und Angehörige die zünftige Osterjause. 



Osterfest der Generationen bei 

SeneCura Arnoldstein 

So schön ist Ostern im Sozialzentrum Arnoldstein: Gemeinsam 

mit DGKS Nina Ruppitsch haben die Bewohnerinnen 

Josefine Kampitsch, Herta Scheidenberger und 

Johanna Galle viel Spaß beim Eierfärben. 

Ostern für Jung und Alt – im SeneCura Haus wurde gemeinsam 

gefeiert. 

Fußballfieber auch bei den Kleinsten 

Ganz Österreich fiebert der EURO 2008 entgegen. 

So auch die Kleinsten. Im Villacher Einkaufszentrum 

ATRIO trafen sich die Kindergartenkinder 

zur Mini 08. 

Mit dabei waren auch die Arnoldsteiner Kindergartenkinder, 

welche bis zum Schluss bravurös 

um den Sieg kämpften und schlussendlich den 

sensationellen vierten Platz erreichten. Mental 

unterstützt wurden die Arnoldsteiner Kinder von 

ihren Eltern und Betreuerinnen sowie von GV Josefine 

Ebner. 

45

Jahreshauptversammlung der Arnoldsteiner 

Pensionisten mit Neuwahlen 

und Jubilarehrung 

Im gut besuchten Kulturhaus von 

Arnoldstein eröffnete am 14. Februar 

Elfriede Pretscher, Obfrau des Arnoldsteiner 

Pensionistenverbandes, 

die diesjährige Jahreshauptversammlung 

mit Neuwahl. 

Sie freute sich über die rege Beteiligung 

und konnte als Ehrengäste den 

Bezirksvorsitzenden Günther 

Tschachler, den Hausherrn Bürgermeister 

Erich Kessler, GV Josefine 

Ebner, den Ehrenobmann der Ortsgruppe, 

Gerhard Zimmermann und 

in Vertretung der Kärntner Kinder- 

Krebshilfe, Christine Szabo, recht 

herzlich begrüßen. 

Nach einer Gedenkminute für die 

Verstorbenen des vergangenen Jahres 

hielt die Obfrau einen gerafften 

Rückblick über die vielen Aktivitäten 

der äußerst agilen Ortsgruppe 

und betonte in ihrer Rede, dass die 

Veranstaltungen stets gut besucht 

gewesen seien, und dass es auch in 

Zukunft weiterhin so bleiben möge. 

Bürgermeister Erich Kessler, der 

heuer als „Rosenkavalier“ alle anwesenden 

Damen mit Blumen zum 

Valentinstag verwöhnt hatte, hob in 

seiner Grußadresse besonders die 



Pensionistenverband Österreich – 

Ortsgruppe Arnoldstein 

Hubert Zankl wird für langjährige Verdienste um den Kegelsport besonders 

geehrt. 

gut funktionierende Kommunikation 

zwischen Gemeinde und Pensionistenverband 

hervor, dankte der Obfrau 

mit ihrem Mitarbeiterstab für 

die tadellose Führung der an die 

600 Mitglieder starken Ortsgruppe 

und wünschte auch für die weitere 

Zukunft des Vereines recht viel Erfolg. 

Der Bezirksvorsitzende des Pensionistenverbandes 

Günther Tschachler 

überbrachte die Grüße der Bezirks- 

und der Landesorganisation, 

lobte die Arbeit der Ortsgruppe und 

bezeichnete sie als Vorzeigeorganisation 

innerhalb des Bezirks. 

Anschließend bedankte sich Christine 

Szabo von der Kärntner Kinder- 

Krebshilfe bei der Arnoldsteiner 

Handarbeitsgruppe für die großzügige 

Spende in der Höhe von € 

1.500,—. Seit dem Jahre 1988 

unterstützen die fleißigen und 

selbstlosen Handarbeiterinnen mit 

finanziellen Mitteln den Kampf gegen 

den Krebs bei Kindern. 

Bei der anschließenden Neuwahl 

wurde dem bisherigen Vorstand, mit 

Elfriede Pretscher an der 

Spitze, für weitere zwei Jahre 

einstimmig das volle Vertrauen 

ausgesprochen. 

Für langjährige Treue zum 

Pensionistenverband wurden 

heuer über 50 Mitglieder mit 

einer Urkunde und einem 

kleinen Präsent besonders 

geehrt. Stellvertretend seien 

Theresia Galli und Johanna 

Pichler für 40-jährige Mitgliedschaft 

besonders lobend 

hervorzuheben. 

Die gelungene Veranstaltung 

klang wie immer musikalisch 

mit dem beliebten Alleinunterhalter 

Engelbert Moritsch, 

der stets den richtigen 

Ton findet, aus.

Aus dem Nachlese/Vereine 

Gemeinderat 

Unterfertigung der IP Dobratsch-Urkunde 

Die Naturpark Gemeinden Arnoldstein, 

Nötsch im Gailtal, Bad Bleiberg, 

die Stadt Villach und die Villacher 

Alpenstraße gründen mit der 

Unterzeichnung der Urkunde die Arbeitsgemeinschaft 

„IP Dobratsch“. 

Der Dobratsch ist nicht nur geographisch 

der Mittelpunkt der Gemeinden 

Arnoldstein, Bad Bleiberg, 

Nötsch und der Stadt Villach. 

Auch seine Entwicklung als Kärntens 

erster Naturpark ist den vier 

Kommunen wichtig, die gemeinsam 

mit der Villacher Alpenstraße 

ihre Zusammenarbeit durch einen 

Arbeitsgemeinschaftsvertrag festigen. 

„Die IP Dobratsch hat in den letzten 

eineinhalb Jahren ihres Bestehens 

viele Vorhaben für den Naturpark 

Dobratsch und die Bevölkerung der 

Region umgesetzt“, so Stadträtin 

Mag.a Hilde Schaumberger. 

Die bewährte Form der Zusammenarbeit 

soll bestehen bleiben. Zur Vertiefung 

der Zusammenarbeit wird 

die Arbeitsgemeinschaft IP Dobratsch 

gegründet. Übrigens: Die 

Idee zur Gründung der Interkommunalen 

Plattform Dobratsch stammt 

vom Arnoldsteiner Bürgermeister Erich 

Kessler. 

„Die Arge IP Dobratsch soll zu einer 

noch effizienteren Zusammenarbeit 

der Naturpark Gemeinden und der 

Villacher Alpenstraße führen. Die IP 

Dobratsch verzichtet weiterhin auf 

eine straffe Organisationsform und 

einen aufwändigen Betrieb. Die KoordinatorInnen 

in den Gemeinden, 

der FachexpertInnen-Rat und die Arbeitsgruppen 

aus der Bevölkerung 

sind das Herzstück der IP Dobratsch“ 

so Bürgermeister Erich 

Kessler und „die Wiedererrichtung 

der Nepomukbrücke hat für Arnoldstein 

oberste Priorität. Mit dieser 

Brücke soll nicht nur der Bereich 

Das Team des Naturpark Dobratsch. 


nördlich der Gail für den Naturparkbesucher 

problemlos zugänglich gemacht 

werden, sondern wird die 

Brücke auch die Bewirtschaftung 

der land- und forstwirtschaftlichen 

Flächen von Arnoldstein her wesentlich 

erleichtern“ so der Arnoldsteiner 

Bürgermeister weiter. 

Die Naturpark-Torte von Gerda Finding 

wurde von allen Anwesenden 

mit großem Genuss verkostet. Dies 

ist ein wichtiger Beitrag für die vielen 

positiven Aktivitäten der Bevölkerung 

im Naturpark Dobratsch. 

Aktivitäten der Kinderfreunde 

Osterbasteln: 

Am 20. März ging´s hoch her im 

Volksheim Gailitz! Über 40 Kinder, 

aber auch die Eltern, waren 

eifrig bei der Sache, als für das 

Osterfrühstück „Hasen-Eierbecher“ 

gebastelt wurden. 

Im Anschluss an die Bastelei 

wurden die Kleinen dann vom 

Osterhasen überrascht, der sie 

auf einen kleinen Spaziergang 

auf´s Gailitzer Kirchl einlud. 

Dort hatten nämlich er und seine 

fleißigen Helfer eine Menge 

Osternester versteckt! Nach kurzer 

Zeit hatte jedes Kind sein 

Nest gefunden und dann ging´s 

wieder retour ins Volksheim! Bei 

Saft, Kaffee und Kuchen klang 

dann ein ereignisreicher Nachmittag 

aus! 

Flohmarkt: 

Viele Aussteller, jede Menge Sachen 

und - trotz des Wetters und 

der vielen anderen Veranstaltungen 

im Bezirk - auch einige Besucher 

gab es beim 1. Kinderfreunde 

Flohmarkt im Volksheim in Gailitz! 

Es wurde gehandelt und getauscht 

und jeder Aussteller 

konnte etwas verkaufen – der eine 

mit mehr, der andere mit etwas 

weniger Gewinn! Alles in allem war 

es aber für die Beteiligten ein lustiger 

Nachmittag und es wurde 

beschlossen, dass diese Veranstaltung 

auf alle Fälle wiederholt 

werden muss. Schönes Wetter 

wurde für das nächste Mal bereits 

vorbestellt! 

Vorschau auf unsere weiteren Veranstaltungen: 

Muttertagsbasteln im Volksheim: 

Donnerstag, 8. Mai 2008 von 

15.30 – 17.30 Uhr 

Kinderfest auf der Klosterruine anlässlich 

der 60-Jahr-Feier der Kinderfreunde 

Arnoldstein: 22. Juni 

2008 ab 13.00 Uhr 

Infos und Fotos auch unter www.kinderfreunde.arnoldstein.at.tc 

47

Um es kurz zu sagen: beim PensionistenverbandRadendorf-Riegersdorf 

hat sich anlässlich der Anfang 

März 2008 abgehaltenen Neuwahlen 

nichts verändert. Der gesamte 

Ausschuss mit Obmann Hubert Pellosch 

an der Spitze wurde in den 

Funktionen bestätigt. 

303 Mitglieder weist der äußerst aktive 

Verein auf und konnte der bestätigte 

Obmann anlässlich der Mitgliederversammlung 

neben den 

zahlreich erschienenen Mitgliedern 

Bezirksobmann Günther Tschachler 

und die Gemeindevorstandsmitglieder 

Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig und 

Josefine Ebner begrüßen. 

Für Bgm. Erich Kessler ist die Agilität 

des Pensionistenverbandes 

Radendorf-Riegersdorf beispielgebend 

und spiegelt die Wahl des 

Obmannes die hervorragende Vereinsstruktur 

wider. Er ist darüber 

hinaus stolz, dass unsere Senioren 

und Seniorinnen in derartigen Organisationen 

vorbildlich eingebunden 

sind und mit Informationen, 

Unterhaltung und Betreuung bestens 

versorgt werden. „Dieses 

Lob“ so der Bürgermeister „gilt 

auch für den hervorragend arbeitenden 

Pensionistenverband Arnoldstein-Gailitz 

mit Obfrau Elfriede 

Pretscher. 

Pensionistenverband bei der Frühlingsmesse 

in Görz 

Die Neuhauser Gastwirtin Helga 

Spendier nimmt schon seit Jahren 

an der Frühlingsmesse in Görz 

teil. Für den Pensionistenverband 

Radendorf-Riegersdorf Anlass genug, 

eine Reise nach Görz auf die 

Messe zu unternehmen. 74 Mitglieder 

fuhren mit einem Stockbus 

über den Predil, Bovec durch das 

Isonzotal nach Görz, wobei in Kobarid 

eine Kaffeepause eingelegt 

wurde. 

Das Mittagessen auf der Messe wurde 

selbstverständlich am Stand der 

Thurnbergwirtin eingenommen, die 

sich hervorragend um das leibliche 

Wohl des Besuches aus der Heimat 

kümmerte. 


Aus dem Gemeinderat Vereine 

Pensionistenverband Radendorf-Riegersdorf 

– Ausschuss und Obmann bestätigt 

Vzbgm. Podlipnig, GV Josefine Ebner, GR Kolm Klaudia und Anton mit Bez. 

Obmann Tschachler bei der Mitgliederversammlung. 

Übrigens: Der über die Wintermonate äußerst beliebte Kaffeenachmittag 

geht in die Sommerpause.


Nachwuchs des SV Arnoldstein vertritt Österreichs 

Farben bei einem Fußballturnier in Deutschland 

Kürzlich trat die U12-Mannschaft des SV 

Arnoldstein die weite Reise, rund 1000 

km mit dem Zug, nach Löhne/Deutschland 

an, um Österreichs Farben bei einem 

Fußballturnier zu vertreten. Zustande kam 

diese Einladung aufgrund privater Kontakte 

des Trainers Herwig Pellosch, der 

auch die gesamte Reise perfekt organisierte. 

Als Betreuungspersonen waren neben 

Nachwuchstrainer Herwig Pellosch, 

der Nachwuchsleiter des SVA Harald 

Wirnsberger, sowie Nachwuchstrainer Harald 

Sleik und einige Eltern der Nachwuchsfußballer 

mit dabei. Bei dem ausgeschriebenen 

DÖF-Turnier (DÖF steht für 

Deutsch-Österreichische Freundschaft) 

mit 8 teilnehmenden Mannschaften 

kämpfte sich die Arnoldsteiner Mannschaft, 

aufgrund ihrer technischen Überlegenheit 

bis ins Finale vor. Im Finalspiel, 

Gegner war die Mannschaft vom SC EN- 

GER, verloren unsere Burschen aufgrund 

der körperlichen Überlegenheit des Gegners 

4:1: Das von den Österreichern erzielte 

Tor war der einzige Treffer, den diese 

Mannschaft im Turnierverlauf hinnehmen 

musste. 

Der einladende Verein SV LÖHNE- 

OBERNBECK, zeichnete sich als Gastgeber 

wirklich aus und wird den Arnoldsteinern 

diese Reise noch lange in Erinnerung 

bleiben. Es gibt ein beiderseitiges Interesse, 

diese neu geschlossene Freundschaft 

weiterhin zu pflegen und auszubauen. So 

wird der SV LÖHNE-OBERNBECK zu 

Pfingsten die Marktgemeinde Arnoldstein 

besuchen und in diesem Zuge auch an einem 

Nachwuchsturnier in Villach, gemeinsam 

mit dem SV Arnoldstein teil- 

MGV Almrausch in Castelmonte 

Der bekannte Marien-Wallfahrtsort Castelmonte und die friulanische 

Stadt Cividale waren das Ziel des diesjährigen Ausfluges 

des Männergesangsvereines Almrausch. Heinrich 

Knapp – ein profunder Kenner des Friaul – hatte den Ausflug, 

den die Sänger mit ihren Partnerinnen absolvierten – perfekt 

organisiert. Nach dem Besuch der Kirchenbefestigungsanlage 

Castelmonte unternahmen die Ausflügler einen Marktbummel 

in Cividale und speisten im Restaurant Monserat zu 

Mittag. Nach dem hervorragenden Mittagsmahl stand noch 

die Besichtigung des Weingutes Zorzettnig mit anschließender 

Weinverkostung am Programm, wo ausgiebig Vorrat für die 

Proben eingekauft wurde. Obmann Josef Bernhard und Chorleiter 

Ing. Hubert Koller zeigten sich äußerst zufrieden, zumal 

die Sänger immer ein Lied auf den Lippen hatten. 

Die Mannschaft des SVA mit den Betreuern Herwig Pellosch, Harald Sleik, 

Harald Wirnsberger und dem Organisator des Turniers, Andreas Wiemann 

vom SV Löhne-Obernbeck. 

Ein Teil der „österreichischen Reisegruppe“ kurz nach der Ankunft am Zielbahnhof. 

nehmen. Abschließend noch ein großes 

Dankeschön an Hr. Bgm. Erich Kessler, 

GV Mag. Werner Schneeweiss und Vzbgm. 

Ing. Reinhard Antolitsch, die durch ihre 


großzügige finanzielle Unterstützung der 

U12-Mannschaft des SV Arnoldstein diese 

Auslandsreise erst ermöglicht haben. 

DANKE! 

Die begeisterten Sänger. 

49

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 dann wieder von Vorne. So trainiert 

ein junges Tanztalent im Keller seines Elternhauses. 

Christopher Woschitz, ganze 13 Jahre alt, perfektioniert 

seine eigene Choreographie im Hip Hop / Breakdance mit 

großer Leidenschaft. 

Als Solist hat er zum ersten Mal ganz alleine Musik und 

Tanzchoreographie vor einer internationalen Jury bei den 

German Open 2008 in Burghausen Deutschland zur Bewertung 

dargeboten. Auf Anhieb konnte er Silber (2. 

Platz) in Breakdance ertanzen, obwohl die Jury sehr 

streng war. 

Von diesem Erfolg beflügelt, hat er sich intensiv auf den 

österreichischen Wettbewerb in Musical Showdance 

2008 in Güssing / Burgenland vom 4. bis 6. April 2008 

vorbereitet. Die Mühen haben sich bezahlt gemacht und 

Christopher konnte sich gegen alle seine Mitbewerber erfolgreich 

durchsetzen. Seine Gesamtleistung beeindruckte 

die Juroren und diese belohnten ihn mit Gold und 

dem österreichischen Staatsmeistertitel in der Kategorie 

Hipp Hop. Damit verbunden ist auch die Qualifikation für 

die Welt- und Europameisterschaft 2008 in Porec / Kroatien 

(9. bis 13. Mai). 

Aber bis dahin wird Christopher noch sehr viel trainieren, 

um einen weiteren Erfolg zu erzielen. Bei diesen Aktivitäten 

wird er unterstützt vom gemeinnützigen Verein HI- 

BOF (Hip-Hop Boygroup Förderverein). Die Eltern mehrerer 

tanzender Jugendlicher haben diesen Verein zur 

Unterstützung ihrer Schützlinge gegründet. Unter der email 

Adresse hibof@gmx.at und 0650-9592100 (Obfrau 

Evelyn Wilding) sind wir erreichbar. Wir suchen Privatpersonen 

und Firmen, welche über Sponsoring mithelfen 

können, die Träume von jungen, aktiven Tänzern zu realisieren. 

Mit der tatkräftigen Unterstützung der Ballettschule Valeina 

errang auch die Boygruppe (wo Christopher auch 



Junger Hip-Hopper tanzt sich an die Spitze 

Bereits zum 4. Mal wurde der Arnoldsteiner Cup 

im Eisschießen mit dem traditionellen Kärntner 

Stock ausgetragen. Sieger wurde die Moarschaft 

der Freiwilligen Feuerwehr Pöckau-Lind, dicht 

gefolgt von den Moarschaften des WSV-BBU 1 

und Elektro Lackner 1. 

Bei der Siegerehrung im Industrieparkstüberl 

konnte Georg Smounig in Beisein von GV Albert 

Lientschnig den Glaspokal, welcher von GR Gernot 

Michenthaler gestiftet wurde, an den siegreichen 

Moar Hans Mikl übergeben. 

Weitere Platzierungen: 4. WSV-BBU 2, 5. Fleischerei 

Pibal, 6. ER-Seltschach, 7. EV-Waldsiedlung, 

8. ER Wedam Johann, 9. Elektro Lackner 2, 

10. ER Kärntner Restmüllverwertung, 11. ER Musikkneipe 

Sepp. 

Christopher bei den German Open 2008. 

mittanzt) ebenfalls den österreichischen Staatsmeistertitel 

in B-Boying / Breakdance in Güssing / Burgenland. 

Christopher tanzt schon seit 7 Jahren und das Tanzen ist 

ein wesentlicher Bestandteil seines jungen Lebens. Wir 

wünschen ihm und seinen begeisterten Freunden, eines 

Tages Weltmeister zu werden. 

FF Pöckau-Lind – Sieger des Arnoldsteiner Cups 

V. l. n. r.: GV Albert Lientschnig, Georg Smounig, Daniel 

Pignet, Hans Mikl, Robert Techt, FF-Kdt. Franz 

Lamprecht, Paul Mikula.

eicht. Der Kapellmeister 

verstand es, das 

Frühlingskonzert, welches 

anlässlich der 

Europameisterschaft 

2008 unter dem Motto 

„Wir grüßen Europa“, 

steht, auch als 

musikalischen Wettstreit 

zwischen Solisten 

und dem Orchester 

auszutragen. Die 

Musiker des Eisenbahner 

Musikvereines 

Trachtenkapelle Arnoldstein 

würde es sehr freuen, wenn sie 

sich Zeit nehmen, um in Gemeinsamkeit einen 

schönen Blasmusikabend zu verbringen 

und würde sich die Kapelle in ihrer dargebotenen 

Leistung durch ihren geschätzten 

Applaus bestätigt fühlen. Wie gewohnt, 

ist nicht nur für hochwertige Blasmusik mit 


Der Ballhockey-Sport nimmt Einzug 

in Arnoldstein 

Nach der sehr erfolgreichen Wintersaison 

des EC Arnoldstein, auf dem Dank 

der Hilfe der Marktgemeinde Arnoldstein 

neugestalteten Eisplatz Konvent, 

läuft bereits die intensive Vorbereitung 

auf die Frühjahrs- und Sommersaison. 

Der Vorstand des EC Arnoldstein hat 

sich entschlossen, mit einer Mannschaft 

an der Kärntner Ballhockey-Meisterschaft 

teilzunehmen. Dieser rasante 

Sport soll durch die Teilnahme an einer 

geordneten Meisterschaft auch in 

Arnoldstein populär gemacht werden. 

Gleichzeitig wird die toll gelungene Anlage 

im Konventgarten auch im Sommer 

durch diverse Trainings und durch 

Meisterschaftsspiele entsprechend 

häufig genutzt. Das erste Meisterschafts-Heimspiel 

in der kommenden 

Ballhockey-Saison findet am 8. Mai 

2008 um 19.30 Uhr gegen den VAS 

Villach statt. Der EC Arnoldstein sucht 

noch interessierte Spieler, vor allem 

auch Jugendliche, die Interesse am 

Ballhockeysport haben. Meldungen 

sind bitte direkt an den Obmann des EC 

Arnoldstein, Hr. Dittmar Michor, zu richten. 

Weiters steht der Eisplatz Arnoldstein-Konvent 

natürlich auch der gesamten 

Bevölkerung, insbesondere der 

Ballhockey ist Eishockey im Sommer – Komm und lass dich vom Tempo dieser 

Sportart begeistern. 

Jugend, für Inline- oder Ballhockeyspiele 

zur Verfügung. Es ist jedoch unbedingt 

notwendig, den Platz vorab bei 

Hr. Dittmar Michor (0664-5325824) 

oder Hr. Dieter Schwei (0676- 

3318268) zu reservieren. Zu guter Letzt 

möchte der Vorstand des EC Arnoldstein 

schon vorab die gesamte Bevölkerung 

zum großen Sommerfest am 5. Juli 

2008 herzlichst einladen. Es wird ein tol- 


les Rahmenprogramm geben, mit dem 

wir gemeinsam mit ganz Arnoldstein 

❑ 40 Jahre Eishockeysport in Arnoldstein 

(1968 – 2008) 

❑ Offizielle Eröffnung der Sportanlage 

Konvent 

❑ Meister- und Aufstiegsfeier des ECA 

anlässlich des Aufstieges in die 

Kärntner Liga 

feiern möchten. 

EMV-TK Arnoldstein: Frühlingskonzert 2008 

Wie in der Ausgabe Nr. 1 des Nachrichtenblattes 

der Marktgemeinde Arnoldstein bereits 

angekündigt, findet das mittlerweile 

schon zur Tradition gewordene Frühlingskonzert 

des Eisenbahner Musikvereines- 

Trachtenkapelle Arnoldstein am 17. Mai 

2008, mit dem Beginn um 20.00 Uhr 

statt. Jedoch wird das Konzert nicht auf der 

Klosterburg in Arnoldstein, sondern erstmals 

in der Vereinsgeschichte im Mehrzweckhaus 

Riegersdorf stattfinden. Gleich 

geblieben ist jedoch die Garantie, dass das 

Publikum mit einem vielseitigen musikalischen 

Feuerwerk an qualitativ hochwertiger 

Blasmusik verwöhnt wird. Das Nachrichtenblatt 

möchte nicht zuviel aus dem musikalischen 

Nähkästchen des Vereins plaudern, 

verraten wird jedoch, dass das Programm 

von Traditionsmärschen über klassische 

Bearbeitungen für Blasorchester bis 

hin zu Bravourstücken für div. Soloinstrumente 

sowie modernen Arrangements 

visuellen Akzenten, sondern auch für das 

leibliche Wohl unserer Gäste bestens gesorgt. 

Sollte die österreichische Fußballnationalmannschaft 

den Grundsätzen, Innovationen 

und der Kreativität unseres Musikvereines 

folgen, steht diese bereits jetzt schon als Europameister 

2008 fest. 

51

Anton Hrovath aus Radendorf 

feierte kürzlich sein 90. Wiegenfest. 

Die besten Glückwünsche 

der Marktgemeinde Arnoldstein 

überbrachten dem rüstigen Jubilar, 

der nach seinen eigenen Worten 

„schon über tausend Bienenstiche 

hinter sich hat“, Bgm. Erich 

Kessler, Vzbgm. Ing. Alois 

Podlipnig und Amtsleiter Siegfried 

Cesar. Den Gratulanten 

schloss sich auch der Obmann des 

Bienenzuchtvereines Riegersdorf- 

Siebenbrünn Ernst Truppe an. Ist 

doch Anton Hrovath mit seinen 90 

Jahren der älteste Imker im Gemeindegebiet 

von Arnoldstein und 

im Bezirk Villach-Land. Die Imkerei 

übt Hrovath nunmehr schon 

seit 60 Jahren aus und wurde er 

auch mit dem „Golden Bären“ 

ausgezeichnet. 

Gerne erzählte Anton Hrovath aus 

seiner 30-jährigen aktiven Zeit 

als Tischlermeister mit eigener 

Werkstätte in Radendorf, aber 

auch von seinem Hobby der Imkerei, 

die er trotz seines hohen Alters 

noch gerne ausübt. 

„Rund 40 Tonnen Honig“ so Hrovath 

„konnte ich in 60 Jahren mit 

den Carnica-Bienen ernten und 

hat mir die Imkerei trotz einiger 

Rückschläge - so hatte ich vor 

Jahren nur mehr ein Bienenvolk – 

immer viel Spass gemacht und 


Aus demLandwirtschaft Gemeinderat 

Ältester Imker feierte 90. Geburtstag 

V.l.n.r.: Bgm. Erich Kessler, Obm. Ernst Truppe, Anton Hrovath, AL Siegfried 

Cesar, Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig. 

jung hält mich Propolis mit Wasser 

vermischt“, den er als Zaubertrank 

bezeichnet. Für den Obmann des 

Bienenzuchtvereines Riegersdorf- 

Siebenbrünn Ernst Truppe war 

Hrovath immer ein Vorbild. Sein 

imkerisches Fachwissen und seine 

Geduld kam vielen Neueinsteigern 

zu Gute und ist es – trotz der zahlreichen 

oft unverständlichen legistischen 

Veränderungen – vorteilhaft, 

wenn erfahrene Menschen 

ihr Wissen an die Jüngeren weitergeben. 

Auch Ernst Truppe, der 

schon seit 9 Jahren dem Bienen- 

zuchtverein Riegersdorf-Siebenbrünn 

als Obmann vorsteht, ist 

gerne bereit, Menschen, die sich 

der Bienenzucht widmen wollen, 

zu unterstützen und steht er jederzeit 

mit Rat und Tat unter der 

Tel.Nr. 04257 2319 zur Verfügung. 

Sowohl Ernst Truppe als 

auch Anton Hrovath bezeichnen 

die Unterstützung der Imkerschaft 

durch die Marktgemeinde Arnoldstein 

unter Bürgermeister Erich 

Kessler als hervorragend und als 

wertvollen Beitrag zur Erhaltung 

unserer Kulturlandschaft. 

Neuwahlen bei Agrargemeinschaft 

Bei der im April stattgefundenen ordentlichen Vollversammlung der Agrargemeinschaften Nachbarschaft 

Seltschach-Agoritschach-Greuth und Alpenweidegenossenschaft Seltschach-Agoritschach- 

Greuth wurde sowohl Obmann Valentin Koller als auch der gesamte Vorstand einstimmig wieder gewählt. 

Eindrucksvoll war der Tätigkeitsbericht des Obmannes, wonach die Agrargemeinschaft im vorigen Jahr 

und auch noch im heurigen Jahr weitgreifende Revitalisierungsmaßnahmen an der Weide im Almgebiet 

vorgenommen hat bzw. noch vornehmen wird. Der Bau der Halterhütte, die zum Großteil von den heimischen 

Unternehmen Zimmerei Preschan und Dachdecker- und Spenglerei König ausgeführt wurde, 

schreitet zügig voran. 

Die Marktgemeinde Arnoldstein pflegt ausgezeichnete Kontakte zu den Agrargemeinschaften und sind 

diese auch verlässliche Partner, wenn es um die Umsetzung von gemeinsamen Projekten geht. „Dem 

Obmann Valentin Koller, dem Obmannstellvertreter Mitterer Hubert und den Vorstandsmitgliedern Pucher 

Hubert, Schnabl Heinz, Koller Hubert und Albert Lientschnig wird zur Wiederwahl recht herzlichst 

gratuliert“ so Bürgermeister Erich Kessler.


Aus demLandwirtschaft Gemeinderat 

Kärntner Bienenwirtschaftsgesetz NEU 

Am 1. Jänner 2008 ist das Gesetz 

vom 5. Juli 2007 über das Halten 

und die Zucht von Bienen (Kärntner 

Bienenwirtschaftsgesetz, K-BiWG) 

in Kraft getreten. 

Die für die Imker relevanten Änderungen 

dürfen hier bekannt gegeben 

werden: 

Jeder Bienenstand ist bis längstens 

31. März 2008 in deutlich lesbarer 

Form mit dem Namen, der Anschrift 

und der Telefonnummer des Bienenhalters 

zu kennzeichnen. 

Der jeweilige Bienenhalter hat dem 

Bürgermeister bis zum 15. April 

2008 

☛ den Standort 

☛ die Anzahl der Bienenstöcke 

☛ die Rasse der gehaltenen Bienen 

schriftlich bekannt zu geben. 

Die hiefür notwendigen Formulare 

finden Sie auf der Internetseite der 

Marktgemeinde Arnoldstein unter 

der Adresse: www.arnoldstein.co.at. 

Für allfällige Fragen in diesem Zu- 

Bäuerliche Direktvermarktung 

Direktvermarktung 

– Anbote 

Bei nachstehenden, im Gemeindegebiet von Arnoldstein 

ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche 

Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof – 

erworben werden: 

KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625 

Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren 

STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251 

Schnaps 

SCHNABL Werner, Maglern 10, 

Tel. 04255 8253 

Frischfleisch 

MIKL Hans und Brigitta, Hart 4, 

Tel. 0664 5040619 

Erdbeeren, Liköre und Schnäpse 

MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19, 

Tel. 04255 4097 

Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen 

sammenhang erteilt Ihnen der Landwirtschaftssachbearbeiter 

Kurt 

Smoliner unter der Telefonnummer 

04255 2260 DW 13 gerne Auskunft. 

Bei den bestehenden Bienenständen 

sind die nachstehend angeführten 

gesetzlich vorgesehenen Mindestabstände 

bis zum 30. Juni 

2008 herzustellen: 

(1) Bei der Aufstellung von Bienenständen 

sind von den Flugöffnungen 

bis zur gegenüberliegenden 

Grenze eines fremden 

Grundstückes folgende Mindestabstände 

einzuhalten: 

a) 20 m gegenüber Grundstücken, 

auf denen sich Krankenanstalten, 

Kuranstalten, Altenheime, 

Schulen, Kindergärten, öffentliche 

Spiel- und Liegewiesen oder 

Sport- und Spielflächen, Freibäder, 

Campingplätze und ähnlichen 

Zwecken dienende öffentliche 

oder gewerbliche Einrichtungen 

befinden; 

GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888 

Frischfleisch vom Rind und Schwein 

GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59, 

Tel. 04255 4167 

Most, Selchwaren, Frischfleisch 

POPOLARI Anton, Radendorf 19, 

Tel. 04257 2772 

Frischfleisch, Selchwaren aller Art 

b) 15 m gegenüber öffentlichen Verkehrsflächen; 

c) 10 m gegenüber sonstigen Nachbargrundstücken, 

sofern die Eigentümer 

und die sonstigen Nutzungsberechtigten 

nicht einem 

geringeren Abstand zustimmen. 

(1) Wenn Belästigungen nicht zu befürchten 

sind, dürfen die Abstände 

gemäß 

a) Abs. 1 lit. a und b um jeweils 5 m 

und 

b) Abs. 1 lit. c um 6 m 

verringert werden, wenn innerhalb 

dieser Abstände ein die Flugöffnungen 

überragendes, mindestens 2,5 

m hohes Hindernis (Mauer, Planke, 

dichte Bepflanzung udgl.) besteht, 

das wenigstens 2 m länger ist als die 

Flugfront des Bienenstandes. 

In den Fällen des Abs. 1 lit. c darf 

der Abstand auch dann auf 4 m verringert 

werden, wenn sich die Flugöffnungen 

gegenüber unbebauten 

Grundstücken mindestens 3 m über 

dem Erdboden befinden. 

KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88, 

Tel. 04257 2666 

Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier 

SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5, 

Tel. 04255 2569 

Frischfleisch/BioRind 

Auch Fleischermeister Josef Pibal in Arnoldstein bietet 

Frischfleisch aus heimischen landwirtschaftlichen 

Betrieben an. 

53


Aus dem Aus Gemeinderat 

den Schulen 

Volksschule Arnoldstein – Naturparkschule Dobratsch 

Aktion „saubere Gemeinde“ 

Am 3. April fand zum zweiten Mal die Aktion 

„Saubere Schütt“ statt. Diesmal nahmen 

alle Klassen der Naturpark-Volksschule 

Arnoldstein daran teil. Einige 

sammelten den Müll zwischen Raststation 

Dreiländereck und Schleuse, andere 

am Fahrweg von Arnoldstein zur Wehr. Die 

„Kleinen“ (1., 2. Klassen und Vorschule) säuberten Wege 

in Arnoldstein. Müllsäcke, Handschuhe und Jause wurden 

wieder von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Danke! 

Klimaschutz – ein Projekt an der 

Hauptschule Arnoldstein 

In Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Arnoldstein, 

die zu den Klimabündnisgemeinden in Österreich zählt, 

konnte ein interessantes Projekt unseren Schülerinnen 

und Schülern der dritten Klassen im Februar 2008 vorgestellt 

werden. Koordiniert wurde dieser etwas anders 

gestaltete Unterricht von HOL Margit Hebein. Zu Beginn 

der Veranstaltung konnte Schulleiter Alfred Nußbaumer 

auch den zuständigen Referenten der Marktgemeinde 

Arnoldstein, GV Albert Lientschnig, begrüßen, der kurz 

die Aufgaben und Ziele des Klimaschutzes darstellte. Als 

Referenten konnten Mag. Christian Finger und Mag. 

(FH) Eva Grill gewonnen werden. Im theoretischen Teil 

wurde den Schülern in verständlicher Weise die Problematik 

der derzeitigen Klimaerwärmung vor Augen geführt. 

Die von uns Menschen produzierten Treibhausgase 

(zunehmende Industrialisierung, Verkehr, Hausbrand, 

Umweltkatastrophen, usw.) steigern das Ganze noch. Im 

praktischen Teil hatten die Schüler durch selbständiges 

Experimentieren die Gelegenheit, zu erfahren, was jeder 

von uns tun kann, um Energie zu sparen (Verwendung 

Volksschulvölkerballcup Vorrunde 

Am 9. April fand das erste Vorrundenspiel der Volksschule 

Völkerballmeisterschaft 2008 im Turnsaal der Naturparkschule 

Dobratsch (VS-Arnoldstein) statt. Die Schülerinnen 

und Schüler gewannen überlegen mit 29:0. 

Workshop zum Klimabündnis 

Im Rahmen dieser Aktion begann auch die Ausbildung der 

Naturgruppe 2 mit den 3. und 4. Klassen der Volksschule 

Arnoldstein zu „Mini-Rangern“. Diese wird als Projekt der 

Naturpark-Volksschule unter der Leitung von Ulrike Gennrich 

und Martina Rudackij als Vertreterin der Bergwacht durchgeführt. 

Neben der Teilnahme an der Unverbindlichen Übung 

„Erlebnis Natur“ ist eine Unterweisung durch die Bergwacht 

in 3 Teilen und ein abschließendes Wissensquiz Voraussetzung 

zur Erreichung des Mini-Ranger-Ausweises. Wir wünschen 

den kleinen „Naturwächtern“ viel Freude und danken 

der Bergwacht für ihr Engagement. 

von erneuerbarer Energie, Solaranlage, Energiesparlampe, 

Hausbau mit erstklassiger Dämmung, usw.). Alle waren 

mit Begeisterung bei der Sache. Man kam zur Erkenntnis, 

dass man die Erwärmung zwar nicht stoppen kann, aber 

eine Verringerung des CO 2 - Ausstoßes durchaus Sinn 

macht, um in einer gesunden Umwelt leben zu können. 

Abschließend dankte Dir. Alfred Nußbaumer allen Beteiligten 

für das Zustandekommen und Gelingen dieses Projektes.

Aus dem Aus Gemeinderat 

den Schulen 

Projekte der Volksschule St. Leonhard 

„Hand in Hand – roka v roki“, nennt sich ein Schulprojekt 

der Volksschule St. Leonhard unter der Leitung von 

Direktorin Gabriele Raup, welches ZeitzeugInnen und 

Kinder der 4. VS Klasse miteinander verbindet. Die SeniorInnen 

erzählten in der Schule über ihre Kindheit und 

gestalteten Kreativstunden mit Fetzenpuppenbasteln, 

Grammelkeks backen, Maipfeiferl schnitzen u.v.a.m. 

Im April gab es im Rahmen der Gesunden Gemeinde bereits 

ein Erzählcafe im Greißlermuseum in Thörl-Maglern. 

Für den 21. Mai ist ein weiteres Erzählcafe mit 

Franc Cernut und Alois Gallob geplant, zu dem herzlichst 

eingeladen wird. Dabei wird der Generationenchor der VS 

St. Leonhard unter der Leitung von Kerstin Zirgoi singen. 

Die Kinder präsentieren einen Trickfilm der Öffentlichkeit, 

den sie mit Georg Berger in der Schule selbst gemacht 

haben. Ein außergewöhnliches Projekt, welches 

einen außergewöhnlichen Abend im Greißlermuseum verspricht, 

den man sich nicht entgehen lassen sollte. Genauso 

ist die Bevölkerung zur Abschlusspräsentation des 

Projektes in das Mehrzweckhaus Riegersdorf am 6. Juni 

eingeladen. Dort wird gemeinsam mit der VS Gödersdorf 

und allen teilnehmenden Zeitzeugen auf das Miteinander 

dieses Schuljahres geblickt. „Hand in Hand – roka v ro- 


Rosalia Krautzer im Gespräch mit Majda Mikl aus Hart. 

ki, zwischen den Generationen, soll es auch zukünftig in 

Arnoldstein weitergehen“, freut sich GV Josefine Ebner 

gemeinsam mit Bürgermeister Erich Kessler als Ausblick 

für die Gesunde Gemeinde Arnoldstein. 

Volksschule Thörl-Maglern besucht Udine 

Für die dritte und vierte Klasse der 

Volksschule Thörl-Maglern war am 

Palmsonntag Udine angesagt. Grund 

des Ausfluges war die Teilnahme an einem 

Wohltätigkeitsmarkt im Udineser 

Einkaufstempel „Citta Fiera“. Durch 

den Verkauf von Spielwaren, Büchern 

und Stofftieren wurde ein UNICEF-Projekt 

im Sudan unterstützt. Die Kinder 

der Volksschule Thörl-Maglern erwiesen 

sich als tolle Verkäufer und konnten sie 

auch ihre Italienischkenntnisse unter 

Beweis stellen. Gleichzeitig hatten sie 

aber auch die Gelegenheit, unser schönes 

Kärntner Land und unsere Gemeinde 

zu präsentieren, da sie als einzige 

Gruppe aus Kärnten präsent waren. 

Mit Volkstänzen und Gesangsvorträgen 

begeisterten unsere „fahrenden Händler“ 

das italienische Publikum. Das von 

Prof. Gretl Komposch komponierte 

„Schau i von da Dobratschwand“ und 

Die Kinder der Volksschule Thörl-Maglern. 

von unseren Botschaftern vorgetragene 

Lied wurde sogar vom anwesenden 

ORF-Fernsehteam aufgezeichnet und 

wird dieser Beitrag im Alpen-Donau- 

Adria-Magazin ausgestrahlt. Der Lehr- 

Schachclub in Gründung 

körper der Volksschule bedankt sich 

herzlich bei allen Eltern, die die Schule 

mit Sachspenden großartig unterstützt 

und uns ihre Kinder in den Osterferien 

für einen Tag „geliehen“ haben. 

Das Spiel der Könige – Schach – soll, wenn es nach den Vorstellungen der Gruppe um Ferdinand Leiler geht, 

auch in Arnoldstein Einzug halten. Leiler ist derzeit bemüht, einen Schachclub zu gründen und steht er bereits 

in Gesprächen mit den Verantwortlichen des Volksheimes Gailitz bezüglich der Zurverfügungstellung geeigneter 

Räumlichkeiten. Alle, die das königliche Spiel erlernen oder einfach nur zum gemeinsamen Schachspiel zusammen 

kommen wollen, sind aufgerufen, sich mit Ferdinand Leiler unter der Tel.Nr. 0676 5390268 oder unter 

der e-mail-Adresse limafox@aon.at in Verbindung zu setzen. 

55

Am Samstag, dem 10. Mai 2008 ist es 

soweit. Das erste Seifenkistenrennen 

startet in Arnoldstein. Zu diesem Bewerb 

sind derzeit bereits 25 Fahrzeuge 

gemeldet. Organisator Leopold Agnese – 

in Arnoldstein bereits als „kleiner Ecclestone“ 

gerufen – erwartet an die 40 

Anmeldungen. Wie aus einem Gespräch 

mit Agnese zu erfahren war, herrscht 

derzeit in den Hobby-Werkstätten in und 

rund um Arnoldstein Hochbetrieb. Väter 

mit technischen und handwerklichen 

Geschick arbeiten rund um die Uhr an 

den Rennkisten. Sogar die Rennfahrerdynastie 

Galli baut Seifenkisten und 

steht im Wettstreit mit den Hobbykonstrukteuren. 

Gestartet wird das Rennen offiziell um 

14.00 Uhr; Trainingsmöglichkeiten gibt 

es ab 10.00 Uhr, letzte Anmeldung zum 

Rennen um 9.00 Uhr. Die Fahrtstrecke 

verläuft von der Hauptschule bis ins Betriebsgelände 

der Spedition Treu und 

weist eine Länge von 300 m auf. 

„Die Idee, ein Seifenkistenrennen zu 

veranstalten, trage ich nun schon seit 

dem Jahr 2005 in mir und freue ich 

mich, dass mein Gedanke auf so fruchtbaren 

Boden gefallen ist“ so Leopold 



Feuerwehr 

1. Seifenkistenrennen der FF Arnoldstein 

Vom 5. bis zum 15. März 2008 wurde 

im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr 

Arnoldstein durch das Österreichische 

Rote Kreuz ein Breitenschulungskurs 

in Erster Hilfe für Feuerwehrkameraden, 

Gewerbebetriebe und 

Privatpersonen abgehalten. Als Ausbildungsleiter 

hat sich der dazu befugte 

Die Teilnehmer des Erste Hilfe-Kurses. 

Organisator Leopold Agnese mit zwei Prototypen. 

Agnese, der bereits zwei Prototypen zu 

Anschauungs- und Nachbauzwecken in 

der Feuerwehrgarage eingestellt hat. 

„Mit dem Seifenkistenrennen will die 

Feuerwehr auch etwas für die Kinder 

tun und ist nicht zu glauben, auf welches 

Interesse wir dabei gestoßen sind“ 

freut sich Agnese, der in den letzten 

Monaten nahezu rund um die Uhr im 

Einsatz war um Sponsoren für diese 

Veranstaltung zu gewinnen. „Auch 

Leihkisten wird es geben“ so Agnese, 

der auch all jenen, die nicht so viel 

Handwerksgeschick haben, die Teilnahme 

ermöglichen möchte. 

Das Rennen wird in drei Klassen geführt 

und zwar in der „Heimklasse“ für 6- bis 

11-Jährige und für 12- bis 15-Jährige 

und eine Gästeklasse. Das Nenngeld beträgt 

€ 10,—. 

Erste Hilfe-Ausbildung bei der Feuerwehr Arnoldstein 

Feuerwehrkamerad Hatzl Gerhard, welcher 

hauptberuflich beim Roten Kreuz 

beschäftigt ist, zur Verfügung gestellt. 

Der Kurs war in einzelne Einheiten mit 

insgesamt 16 Sunden aufgeteilt, wobei 

Herr Hatzl durch einen Kollegen tatkräftig 

unterstützt wurde. Die anfallenden 

Kursgebühren wurden seitens des 

Bürgermeisters der Marktgemeinde Arnoldstein, 

Erich Kessler, übernommen, 

dieser war am letzten Ausbildungstag 

auch anwesend und übergab die Zeugnisse 

an die lernwilligen Kursteilnehmer. 

Dankeswerterweise darf die Firma 

Spenglerei König erwähnt werden, welche 

zum Kursabschluss einen kleinen 

Imbiss und Getränke bereitgestellt hatte. 

Auf Grund des enormen Zuspruches 

wird derzeit nochmalig eine Kurseinheit 

mit gleichem Ablauf durchgeführt 

und sollten sich noch Interessierte 

finden, soll auch im Herbst 

2008 oder im Frühjahr 2009 so eine 

Ausbildung von statten gehen. Bei 

Interesse bitte um Rücksprache mit 

dem Gemeindefeuerwehrkommandanten 

Ing. Michael Miggitsch unter 

der Telefonnummer 0676/6163893. 

In diesem Zuge möchten sich alle 

Teilnehmer beim Ausbildungsleiter, 

bei der Freiwilligen Feuerwehr Arnoldstein 

sowie beim Bürgermeister 

für die tatkräftige Unterstützung bedanken.


Feuerwehr 

Losverkauf bei der Gewerbemesse 

zugunsten der Feuerwehr 

Von 28. bis zum 30. März 2008 

führten die ortsansässigen Betriebe 

vom östlichen Bereich der Gemeinde 

Arnoldstein, die schon zur Tradition 

gewordene Gewerbemesse 

durch. Bei der heurigen Veranstaltung 

wurden durch die Kameraden 

der Freiwilligen Feuerwehr Seltschach-Agoritschach 

Lose verkauft, 

wobei der erzielte Reinerlös der Kameradschaftskasse 

zugute gekommen 

ist. 

Der Kommandant Boezio Mario sorgte 

mit seiner Crew und mit tatkräftiger 

Arbeit für einen hervorragenden 

Geldbetrag. Diese finanzielle Unterstützung 

wurde am 11. April 2008 

in Anwesenheit der verantwortlichen 

Geschäftsleute, dem Kommandanten 

sowie einiger Feuerwehrkameraden, 

der Feuerwehr übergeben und 

anschließend konnte in einer geselligen 

Runde noch über so manches 

geplaudert werden. 

Die Freiwillige Feuerwehr Seltschach-Agoritschach 

möchte sich 

bei den Firmen Küchenstudio 

Wirnsberger, Malerei Arnold, Shell 

Tankstelle Kepold, Landmaschinen 

Anlässlich der Geldübergabe an die FF Seltschach-Agoritschach. 

Lientschnig, Autohaus Schicho, 

Tischlerei Krassnitzer, Fun wash 

Kapeller, Fleischerei Josef Pibal, 

Waffen Glatz, Bäckerei Selitsch, Installationsbetrieb 

GEKO Gebäudetechnik 

GmbH und der Partnerschaftsgemeinde 

Tarcento recht 

herzlich für diese hervorragende 

Idee und Hilfe bedanken. Bereits 

im Vorjahr wurde diese Vorgangs- 


weise unter den Geschäftsbetrieben 

vereinbart und so war es damals 

die Freiwillige Feuerwehr Arnoldstein, 

welche den Betrag in die 

Kameradschaftskassa übernehmen 

konnte. 

Nochmaliger Dank an alle Verantwortlichen 

die unsere freiwilligen 

Helfer mit solchen perfekten Einfällen 

und Vorhaben unterstützen. 

Heimrauchmelder retten Leben 

Jährlich sterben in Österreich 

zahlreiche Menschen bei Wohnungsbränden, 

welche zumeist in 

der Nacht ausbrechen, wenn die 

Bewohner schlafen. Die Brandursachen 

sind vielfältig und reichen 

über elektrische Geräte wie 

Heizdecken, Heizlüfter bis zu 

eingeschalteten Herdplatten sowie 

brennende Kerzen und technische 

Defekte. 

Die Brandopfer sterben aber zu 

95 Prozent nicht in den Flammen 

sondern ersticken an den tödlich 

wirkenden Gasen. Um diesen Tragödien 

Herr der Lage zu werden 

ist es ratsam, in den Wohnungen 

bzw. Häusern so genannte 

Rauchmelder zu montieren. Diese 

Forderung seitens der Brandexperten 

wird derzeit im Kärntner 

Landtag diskutiert um in den 

Kärntner Bauvorschriften dahingehend 

Änderungen vorzusehen. 

Vom Kärntner Landesfeuerwehrverband 

gibt es schon Richtlinien 

um dies bei neuen Bauvorhaben 

in den Bescheiden mit aufzunehmen. 

Die Rauchmelder sollten vor allem 

in den Wohnbereichen sowie 

in den Fluchtwegsbereichen und 

Stiegenhäusern an den Decken 

angebracht werden. Sie funktionieren 

mit Batterien und können 

je nach Bauart und Produkt miteinander 

vernetzt werden. Enorme 

Preisunterschiede bei den 

einzelnen Rauchmeldern ergeben 

sich aus Qualitätsunterschieden 

und so sollte bei Anschaffung 

dieser lebensrettenden Maßnahmen 

nicht auf den Anschaffungspreis 

geachtet werden. Seitens 

der Feuerwehren wird ein Produkt 

eines Heimrauchmelders 

mit € 22,— pro Stück angeboten. 

Dieser Melder ist als Testsieger 

aus den vergangenen Produkteprüfungen 

der letzten Jahre 

hervorgegangen und sollte in den 

Haushalten montiert werden. 

Eine Beschreibung zur Montage 

bzw. das notwendige Material 

und die Batterien liegen dem 

Rauchmelder bei und er kann 

beim Gemeindefeuerwehrkommandanten 

HBI Ing. Michael 

Miggitsch unter der Telefonnummer 

0676/6163893 oder 

04255/2260-44 käuflich erworben 

werden. 

Sollte es Probleme bei der Standortbestimmung 

zur Meldermontage 

geben, ist die Feuerwehr auch 

gerne bereit, behilflich zu sein. 

57

� 

Zusatzförderung für Holzheizungen 

Der Klima- und Energiefonds der österreichischen 

Bundesregierung unterstützt den Einsatz von klimaschonenden 

und umweltfreundlichen Heizungsanlagen und 

fördert mit dieser Aktion die Errichtung von Pellets-, 

Hackgut- und Stückholzkesseln in privaten Haushalten. 

Der Antrag auf Förderung kann ausschließlich von Privatpersonen 

gestellt werden und beträgt für Pelletskessel 

€ 800,00 und für Hackgut- und Stückholzkessel € 

400,00. 

Diese Förderung ist eine zusätzliche Förderung der 

Bundesregierung und schmälert nicht eine mögliche Förderung 

des Landes Kärnten und der Marktgemeinde Arnoldstein. 

Die Förderaktion des Bundes läuft jedoch nur vom 1. 

April 2008 bis 30. Nov. 2008. Dies bedeutet für Sie, 

dass Sie sich rasch für einen Umstieg entscheiden müssen 

um in den Genuss dieser Zusatzförderung zu kommen. 

Detailinformationen gibt es unter www.publicconsulting.at/holzheizungen 

bzw. wie immer beim Umweltberater 

der Marktgemeinde Arnoldstein. Um Terminvereinbarung 

für die Energieerstberatung unter der Tel.-Nr.: 

04255/2260-46 wird gebeten. 

Kostenlose Altpapiersammlung ab Haus 

Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen? 

Gleichzeitig kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden 

Tag mit der Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie 

ärgern sich, da die Altpapiertonne bei der Umweltinsel 

mit Kartons schon wieder überfüllt ist? 

Wir haben die LÖSUNG!! Bestellen Sie eine kostenlose 

Altpapiertonne für sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn 

in der Umweltabteilung. Wir stellen Ihnen diese kostenfrei 

zu und lassen diese alle zwei Wochen entleeren. 

Termine Energiesprechtage in Arnoldstein 

Donnerstag, 8. Mai 2008 

Donnerstag, 12. Juni 2008 

Donnerstag, 10. Juli 2008 

jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr im Cafe Zentral (Nussallee 

1) 


Aus dem Gemeinderat Umwelt 

—————————————————————————————————————————————————-- 

(bitte hier abtrennen) 

G U T S C H E I N 

über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY). 

Melden Sie sich bitte zum Sprechtag telefonisch oder per 

E-Mail bis Dienstag vor dem Termin unter 04242/23 2 

24 Dw 23 oder r.moschik@aee.or.at an. 

Damit der Beratungstermin in Arnoldstein zustande 

kommt müssen mindestens drei Anmeldungen pro Termin 

vorliegen. 

Aktion Saubere Gemeinde 

Das Umweltreferat der Marktgemeinde Arnoldstein führt 

auch im heurigen Jahr wieder die „Aktion Saubere Gemeinde“ 

durch. Bei dieser Aktion werden alle Vereine 

bzw. GemeindebürgerInnen eingeladen, einen Bereich 

ihrer Gemeinde von Unrat und illegalen Ablagerungen zu 

befreien. 

Wir stellen wie immer Arbeitshandschuhe und Sammelsäcke 

bzw. die Verköstigung der Teilnehmer zur Verfügung. 

Wollen auch Sie heuer daran aktiv teilnehmen? Bitte 

melden Sie sich beim Umweltberater Kurt Bürger, Tel.- 

Nr.: 04255/2260 Dw 46 – DANKE! 

Marktgemeinde Arnoldstein 

Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice 

Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46 

oder 0664/310 86 42 

Haben Sie ein Entsorgungsproblem? 

Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie! 

Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie! 

Abfall-Wirtschafts-Zentrum 

Öffnungszeiten 

Jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr 

Problemstoffe und Elektrogeräte aller Art gratis! 

Kompostieranlage Neuhaus 

Geöffnet jeden 2. und 4. Freitag im Monat 

von 14 bis 17 Uhr. 

Wir für unsere Bürger 

und unsere Umwelt!!! 

Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr) oder 

im der Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der Marktgemeinde Arnoldstein.



Information 

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90 Jahre Dreiländereck - Marktgemeinde Arnoldstein

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