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Bausanierung ? Fugarbeiten ? Betonarbeiten ? Mauerwerksbau

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tung zu punkten. Motto: „Einzelkönnen einbringen<br />

- als Mannschaft bestehen“. Schon<br />

beim Überwinden der Hindernisbahn mit<br />

Gepäck war Teamgeist gefragt und man<br />

kam auf die richtige Betriebstemperatur. Anschließende<br />

Aufgaben, wie Handgranatenzielwurf,<br />

Erreichen eines vorgegebenen<br />

Punktes nach Skizze, Orientieren, Umgang<br />

mit Karte und Kompass, Koordinatenpunkte<br />

feststellen, Geländeausnutzung bei späh-<br />

truppähnlichen Aufgaben, Sicherungsdienst,<br />

Bergen von Verwundeten, Selbst- u. Kameradenhilfe<br />

bei mittleren und schweren Verwundungen,<br />

Schießen nach körperlicher Belastung,<br />

sowie einem Sprung vom 13m hohen<br />

Sprungturm der aktiven Truppe in<br />

Oldenburg. Dieser Sprung ist auch der Namensgeber<br />

dieser ansprechenden Reservistenübung.<br />

In allen Situationen, insbesondere bei der<br />

Taktischen Sanitätseinlage, war eine klare<br />

und lagegerechte Befehlsgebung gefordert.<br />

Beim Bergen von zwei Verwundeten, musste<br />

ein Feuerkampf geführt werden, um die<br />

Verwundeten in eine schützende Deckung<br />

zu bringen und dort die erforderliche Grundversorgung<br />

sicherzustellen. Diese sehr realistischen<br />

Aufgaben waren für die Wettkämpfer<br />

eine Stresssituation. Zwischen den Stationen<br />

mussten auch immer wieder Orientierungsaufgaben<br />

gelöst werden.<br />

Anschließend konnte auf dem Standortübungsplatz<br />

Bümmerstede geruht werden -<br />

gefechtsmäßig und im Schutze der Nacht.<br />

Nach der Einnahme der Einsatzverpflegung<br />

früh am Morgen, wartete eine neue Herausforderung<br />

auf die Wettkampfteilnehmer: Der<br />

Sprung vom ca. 13 Meter hohen Sprungturm<br />

der Fallschirmjäger der Luftlandebrigade 31.<br />

Nach einem ca. 5 – 6 m freien Fall wurde der<br />

Wettkämpfer vom Sprunggeschirr aufgefangen<br />

und an einem Stahlseil rund 80m an einem Seil zu<br />

Boden geleitet. Auch die einzige teilnehmende<br />

Soldatin, Frau Grenadier Anelli Petersen aus der<br />

dänischen Gastmannschaft, meisterte die Aufgabe.<br />

Es war ihr erster Sprung dieser Art.<br />

Weiter ging es zur Standortschießanlage Achternholt.<br />

Nach einer anstrengenden Rettungsaufgabe,<br />

wobei ein 85 kg schwerer Dummy nach Zeit über<br />

eine Strecke über 500 m verbracht werden musste,<br />

ging es unmittelbar in das Schießen. Diese<br />

Aufgabe erforderte Fitness und ein gutes Auge.<br />

Letzte Station bildete ein Eilmarsch mit Gepäck<br />

über 10 km.<br />

Seinen Abschluss fand der Wettkampf mit der<br />

Siegerehrung in Delmenhorst im Soldatenheim<br />

„Haus Adelheide“. Diese wurde durch Oberstleutnant<br />

Peter Oligmüller durchgeführt. Er dankte<br />

nochmals allen Wettkämpfern für Ihre Bereitschaft,<br />

sich zu „quälen. In diesem Dank schloss er auch<br />

die Funktioner für die vorbildliche Durchführung<br />

ein. Namentlich herausgestellt wurden dabei besonders<br />

Stabsfeldwebel Reinhard Stenzel, Feldwebel<br />

für Reservisten des Landeskommandos<br />

Niedersachsen, Stabfeldwebel der Reserve Manfred<br />

Wagner, Kreisorganisationsleiter Stabsfeldwebel<br />

der Reserve Manfred Diek, sowie der Gesamtleitende<br />

der Veranstaltung, Hauptfeldwebel der<br />

Reserve Joachim Lofink. Der stellvertretende Landesvorsitzende<br />

des Reservistenverbandes,<br />

Oberstleutnant der Reserve Hans Joachim Stegemeier<br />

überbrachte die Grüße des Landesvorstandes<br />

und sprach allen Übenden Teilnehmern<br />

Respekt und Anerkennung aus.<br />

Oberstleutnant Peter Oligmüller stellte weiter fest:<br />

„Es hat niemand verloren - es haben alle gewon-<br />

25<br />

nen“. Dennoch, die Siegermannschaft „RK<br />

Fallschirmjäger“ wurde als einzige Mannschaft<br />

mit der Stufe Gold bewertet. Alle anderen<br />

Teams lagen in der Bewertung dicht<br />

bei einander und erreichten die Bewertungsstufe<br />

Silber.<br />

Mit diesen guten Leistungen ist man auch<br />

für den Bundeswettkampf 2011 (40 Mannschaften)<br />

gerüstet. Die Übergabe von Urkunden<br />

und Gastgeschenken, sowie ein<br />

26<br />

gemeinsames Essen, Klönschnack und Auffüllen<br />

des Flüssigkeitsverlustes rundeten den Kameradschaftsabend<br />

ab.<br />

Alle Mannschaften, einschließlich der dänischen<br />

Gäste, versprachen für 2012: „Wir sind wieder dabei“.<br />

Fazit: „ Die 3 Tage waren ein Sieg für den Kameradschaftsgeist!“.<br />

Wolfgang Jondral, StFw a.D.<br />

Fotos: privat<br />

.<br />

Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge:<br />

Es liegen folgende Sammelergebnisse vor:<br />

RK Hude 1.303,17 Euro<br />

RK Delmenhorst 870,89 Euro<br />

RK Damme 118,81 Euro:<br />

Einen herzlichen Dank den Sammlern für diese wichtige Arbeit!!

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