BESCHWERDE IN ÖFFENTLICH-RECHTLICHEN ... - AvenirSocial
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2<br />
gegen<br />
Grosser Rat des Kantons Bern, handelnd durch die Staatskanzlei des Kantons<br />
Bern, Postfach, 3000 Bern 8,<br />
- Beschwerdegegner -<br />
betreffend<br />
Gesetz über die öffentliche Sozialhilfe, Änderung vom 24.01.2011 (abstrakte<br />
Normenkontrolle).<br />
I. RECHTSBEGEHREN<br />
1. Es seien Art. 8 Abs. 2 Bst. a bis c, Art. 8b Abs. 3 und Art. 8c Abs. 1 Bst. c bis e<br />
der Änderung des Gesetzes über die öffentliche Sozialhilfe (SHG, BSG 860.1)<br />
aufzuheben.<br />
2. Aufschiebende Wirkung: Es sei der vorliegenden Beschwerde die aufschiebende<br />
Wirkung zu gewähren.<br />
- Unter Kosten- und Entschädigungsfolge<br />
zu Lasten des Beschwerdegegners -<br />
II. FORMELLES<br />
1. Gemäss Art. 82 lit. b BGG ist die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten<br />
zulässig gegen kantonale Erlasse. Sofern das kantonale Recht kein<br />
Rechtsmittel vorsieht, kann die Beschwerde ans Bundesgericht unmittelbar<br />
ergriffen werden (Art. 87 Abs. 1 BGG). Vorliegend werden einzelne Bestimmungen<br />
der Änderung des Gesetzes über die öffentliche Sozialhilfe (SHG,<br />
BSG 860.1) angefochten. Gegen kantonale Erlasse kennt das bernische<br />
Recht keine abstrakte Normenkontrolle. Das Bundesgericht ist somit für die<br />
Beurteilung der Beschwerde unmittelbar zuständig.